ich kann diesen "Kampfmodus" von Veh noch nicht richtig einordnen, insbes. auch die Aussage "bevor ich gehe, gehen andere"....ist das jetzt blanke Panik, Aktionismus, Selbstreflexion ??? ist es mit neuen Spielern getan??? Diverse Baustellen (RV, Links vorne) sind schon lange bekannt, Schaaf hatte übrigens auch Verletzte. Es kam in der Winterpause m.W. nur Hildebrandt oder täusche ich mich da?
ich kann diesen "Kampfmodus" von Veh noch nicht richtig einordnen, insbes. auch die Aussage "bevor ich gehe, gehen andere"....ist das jetzt blanke Panik, Aktionismus, Selbstreflexion ??? ist es mit neuen Spielern getan??? Diverse Baustellen (RV, Links vorne) sind schon lange bekannt, Schaaf hatte übrigens auch Verletzte. Es kam in der Winterpause m.W. nur Hildebrandt oder täusche ich mich da?
Da scheinst Du mit Deiner Einschätzung mal wieder richtig zu liegen, Tafelberg. Ich traue diesem "Trainer" und den Verantwortlichen in der Führungsetage nicht mehr über den Weg.
Da scheinst Du mit Deiner Einschätzung mal wieder richtig zu liegen, Tafelberg. Ich traue diesem "Trainer" und den Verantwortlichen in der Führungsetage nicht mehr über den Weg.
ich traue ihnen auch schon lange nicht mehr!!
jede kraft erzeugt eine gleichbleibende gegenkraft, auf gut deutsch:" ihr kriegt schon eure quittung"
Mit neuen Spielern wäre, wenn sie richtig gewählt werden zumindest ein Anfang gemacht. Der Kader ist das Grundproblem. Wir hatten auch unter Schaaf zum Teil unterirdische Auftritte (besonders auswärts). Es liegt also auch nicht alles zwingend am Trainer. Das Absägen von Schaaf habe ich diesem Kader immer noch nicht ganz vergessen.
findest Du? Auf dem Papier sind wir gut aufgestellt, die Stammspieler scheinen aber ihr Potential in keinster Weise abzurufen, das ist schon Aufgabe vom Trainer.
RV: Baustelle, ja! Links vorne: Gacinovic das Vertrauen schenken Sturm: brauchen wir einen temporären Ersatz für Castaignos?
Mit neuen Spielern wäre, wenn sie richtig gewählt werden zumindest ein Anfang gemacht. Der Kader ist das Grundproblem. Wir hatten auch unter Schaaf zum Teil unterirdische Auftritte (besonders auswärts). Es liegt also auch nicht alles zwingend am Trainer. Das Absägen von Schaaf habe ich diesem Kader immer noch nicht ganz vergessen.
Deshalb wäre es m.E. mindestens genauso wichtig, auch Spieler abzugeben um eine neue Dynamik in der Mannschaft zu erreichen. Russ, Oczipka, Chandler, Hasebe und (auch wenn es fast schon an Gotteslästerung grenzt) Meier würden für mich da in die engere Auswahl kommen.
[...] Das Absägen von Schaaf habe ich diesem Kader immer noch nicht ganz vergessen.
Teil I (falls es überhaupt einen Zweiten gibt und ich nicht weiß wohin damit, deshalb hier)
Es ist eine Spekulation, weil es ja keine Hintergrundinfos zu der Geschichte hinter Schaafs Abgang gibt. Ganz im Gegenteil, es gibt jede Menge diffuse Ansichten und Meinungen dazu. In der Presse, in Foren, zwischen den verschiedenen Foren, Blogs und deren Teilnehmer. Meines Erachtens gibt es für sämtliche Ansichten geeignete Argumente und folglich auch Gegenargumente. Ich möchte gerade aber einen Gedanken spinnen, der hier meines Wissens noch nicht diskutiert bzw .deutlich zur Sprache gekommen ist und mir in meinem unwissenden Hirn in der jetzigen Situation nicht ganz dumm vorkommt und natürlich hat er seinen Ursprung in der Causa Schaaf.
Nehmen wir wirklich mal an, dass es in der Mannschaft tatsächlich verschiedene Strömungen gab wie sonst überall auch in dieser Zeit. Es gab also Spieler, die gerne mit Schaaf zusammen gearbeitet haben und es gab welche, die es nicht taten. Soweit alles locker und absolut kein Thema. Jeder kennt das: Manche kommen gut mit ihrem Vorgesetzten aus, andere wiederum haben massive Probleme mit dem gleichen Vorgesetzen. Warum sollte dies in einer Fußballmannschaft anders sein als im beruflichen Alltag von Herrn Jedermann? Schließlich ist die Welt kein Swingerclub, wo jeder jeden lieb haben muss.
Um den Gedanken fortzuführen: Wir halten als Hypothese fest, dass es verschiedene Strömungen in der Mannschaft gab und Teile der Mannschaft gerne mit Thomas Schaaf zusammen gearbeitet haben.
Für andere Teile der Mannschaft erschien aber eine weitere Zusammenarbeit mit dem Trainer als das persönliche Nightmare on Elm Street. So taten Sie, was getan werden musste um Freddy ein für alle Mal aus dem Reich der Träume zu verbannen. Sie gingen geschlossen oder einzelnen zu mehr oder weniger verantwortlichen Personen und taten dort ihren Unmut kund.
Wir halten als Hypothese fest, dass es verschiedene Strömungen in der Mannschaft gab und Teile der Mannschaft gerne mit Thomas Schaaf zusammen gearbeitet haben. Dies galt jedoch nicht für alle Teile der Mannschaft und der unzufriedene Teil teilte seinen Unmut mit.
Der in die Welt getragene Unmut traf auf offene Ohren bei mehr oder weniger verantwortlichen Personen und trug dann seinen Teil zu der Dimission des Trainers bei.
Fortführung der Hypothese Es gab in der Mannschaft verschiedene Strömungen und Teile der Mannschaft haben gerne mit Thomas Schaaf zusammen gearbeitet. Dies galt jedoch nicht für alle Teile der Mannschaft und der unzufriedene Teil tat der Welt von seinen Unmut kund. Diese Verkündigung war ein Faktor, der zur Entlassung des Trainers beitrug.
Nun ist es in dieser Welt so, dass man selten ein Geheimnis waren kann, es sei denn man kennt den tatsächlichen Mörder von JFK. Die Spieler, welche die Arbeit mit Schaaf mochten, bekamen natürlich davon mit und dementsprechend entstanden starke Spannungen innerhalb der Mannschaft.
Halten wir bis hierhin fest:
Es gab in der Mannschaft verschiedene Strömungen und Teile der Mannschaft haben gerne mit Thomas Schaaf zusammen gearbeitet. Dies galt jedoch nicht für alle Teile der Mannschaft und der unzufriedene Teil tat der Welt von seinen Unmut kund. Diese Verkündigung war ein Faktor, der zur Entlassung des Trainers beitrug. Diese beeinträchtigte somit negativ das Binnenklima innerhalb des Teams.
Auf den Alten folgt der Neue oder doch umgekehrt? Nun ist der mit der „integrativen Wirkung“ neuer Trainer. Böse Zungen gingen einen Schritt weiter und sagten gar, dass Armin Veh der kleinste gemeinsame Nenner sei neben seinen sportlichen Kompetenzen. Armin Veh hat es durch seine Kompetenzen integrativ zu wirken und positive Stimmungen zu erzeugen und den Einflüssen der Neuzugänge (unvorbelastet) geschafft die Risse, Fugen oder Fronten innerhalb der Mannschaft zu kitten, zu spachteln, zu befrieden.
Wir spinnen weiter: Es gab in der Mannschaft verschiedene Strömungen und Teile der Mannschaft haben gerne mit Thomas Schaaf zusammen gearbeitet. Dies galt jedoch nicht für alle Teile der Mannschaft und der unzufriedene Teil tat der Welt von seinen Unmut kund. Diese Verkündigung war ein Faktor, der zur Entlassung des Trainers beitrug. Die Entlassung des Trainers beeinträchtigte somit negativ das Binnenklima innerhalb des Teams. Durch die Kompetenzen von Veh integrativ zu wirken und positive Stimmungen zu erzeugen, konnte das Binnenklima wieder wohl temperiert gestaltet werden.
Um mal eine Parabell aus dem Themenbereich Rotwein (welcher sich hier ja zunehmender Beliebtheit erfreut) oder überhaupt Wein zu nehmen: Beim Wein gibt es das Verfahren des "Aufsprittens". Hierbei wird ein noch gärender Wein mit einer spezifischen Menge hochprozentigen Weinbrands vermischt. Daraufhin stoppt die Gärung, weil irgendwie die Hefekulturen absterben (bin kein Chemiker, kann den Prozess von daher nicht beschreiben) und der Wein behält eine Restsüße, da der Zucker ja nicht komplett vergoren worden ist. Das Verfahren wird gerne in Porto (Portwein) oder der Gegend um Jerez (Sherry) verwendet. Da sind die Südländer aber nicht drauf gekommen, weil sie sehr schlau waren oder unbedingt süße, schwere Weine von Anfang an wollten. Das Problem war, dass die Spanier und Portugiesen schlicht und einfach vergessen hatten, wie man den Wein richtig konserviert. Und diese süßen Trauben haben halt die Eigenschaft, dass sie gären und gären und gären... und irgendwann schlägt der Wein um und ist komplett kaputt... Essig. Mit reiner Lagerung und untätig dabei zusehen und hoffen, dass ein guter Wein dabei rauskommt ist halt nix. In Europa hatte sich aber schon die Methode herumgesprochen, dass man Schwefel zum Wein dazugeben muss. Eine Substanz, die gut mit Zunder, Zunder und nochmals Zunder harmoniert... nur so nebenbei. Diese Methodik wurde aber anscheinend verlernt... oder man wollte sie nicht mehr anwenden. Keine Ahnung! Auf jeden Fall griffen die Südländer zu dem Mittel des Weinbrands zum Zwecke der Konservierung. Also Wein mit noch hochwertigerem Wein(brand) strecken, damit eine Restsüße bleibt und diese böse Gärung, die zum Totalausfall führen kann, zu unterbinden. Eine Methode, die... naja, nicht gerade billiger als die gängige Schwefelmethode ist. Und ob das jedem schmekt? Und sich finanziell lohnt?
herzlichen Dank für die nette Geschichte, der ich aber eine Kleinigkeit hinzufügen möchte: wie vieles auf der iberischen Halbinsel (vor allem in Portugal) sind auch heutige Spezialitäten oftmals auf die mittelalterlischen Schifffahrt und Entdeckerzeit zurückzuführen. Portwein / Sherry sind wesentlich länger und besser lagerbar als herkömmliche Weine, bieten sich also für lange Reisen besser an. So entstand im übrigen auch das portugiesische Nationalgericht Bacalhau (Stockfisch), der heute noch durch unmenen an Pökelsalz konserviert wird und mind. 48h vor dem Verzerr in Wasser (oftmals gewechselt) erst wieder geniesbar gemacht wird.
Zurück zum Thema:
SGEMusti schrieb:
Veh hat die Situation mit seiner Ansage gestern massiv zugespitzt. Ich bin ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass er das schon vor dem Dortmund-Spiel macht, denn somit kann Dortmund nicht abgeschenkt werden, denn das Spiel wird die erste Reaktion der Mannschaft auf Vehs Rede zeigen. Ich befürchte, dass die Mannschaft trotz gewollter Leidenschaft und Kampf untergehen wird in Dortmund.
Das wäre ja noch ein positives Szenario. Ich könnte mir auch vorstellen AV erlebt ähnliches wie Jörg Berger (RIP) damals im Waldstadion gegen den HSV. Sollten wir gegen die Biene Majas kein unentschieden oder sogar einen Sieg holen, dürfte die Moral ganz im Keller sein. Dann könnte es sogar gegen Bremen ganz ganz eng werden.
Warten wir es ab. So wankelmütig wie Armin Veh agiert, kann ich mir auch vorstellen, dass er nach seiner Wutrede und einer klatsche gegen den BVB am Montag beschließt "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" und doch seinen Hut nimmt.
Um mal eine Parabell aus dem Themenbereich Rotwein (welcher sich hier ja zunehmender Beliebtheit erfreut) oder überhaupt Wein zu nehmen: Beim Wein gibt es das Verfahren des "Aufsprittens". Hierbei wird ein noch gärender Wein mit einer spezifischen Menge hochprozentigen Weinbrands vermischt. Daraufhin stoppt die Gärung, weil irgendwie die Hefekulturen absterben (bin kein Chemiker, kann den Prozess von daher nicht beschreiben) und der Wein behält eine Restsüße, da der Zucker ja nicht komplett vergoren worden ist. Das Verfahren wird gerne in Porto (Portwein) oder der Gegend um Jerez (Sherry) verwendet. Da sind die Südländer aber nicht drauf gekommen, weil sie sehr schlau waren oder unbedingt süße, schwere Weine von Anfang an wollten. Das Problem war, dass die Spanier und Portugiesen schlicht und einfach vergessen hatten, wie man den Wein richtig konserviert. Und diese süßen Trauben haben halt die Eigenschaft, dass sie gären und gären und gären... und irgendwann schlägt der Wein um und ist komplett kaputt... Essig. Mit reiner Lagerung und untätig dabei zusehen und hoffen, dass ein guter Wein dabei rauskommt ist halt nix. In Europa hatte sich aber schon die Methode herumgesprochen, dass man Schwefel zum Wein dazugeben muss. Eine Substanz, die gut mit Zunder, Zunder und nochmals Zunder harmoniert... nur so nebenbei. Diese Methodik wurde aber anscheinend verlernt... oder man wollte sie nicht mehr anwenden. Keine Ahnung! Auf jeden Fall griffen die Südländer zu dem Mittel des Weinbrands zum Zwecke der Konservierung. Also Wein mit noch hochwertigerem Wein(brand) strecken, damit eine Restsüße bleibt und diese böse Gärung, die zum Totalausfall führen kann, zu unterbinden. Eine Methode, die... naja, nicht gerade billiger als die gängige Schwefelmethode ist. Und ob das jedem schmekt? Und sich finanziell lohnt?
Die Gärung so verlaufen zu lassen, dass sie genau im richtigen Zeitpunkt aufhört, ist eine der Künste des Weinmachens. Aber 'mal abgesehen davon, dass man Port oder Sherry sowieso nicht richtig trinken kann (smile:, wäre es schon gut, wenn das Aufpeppen des Kaders gelänge und dadurch die Abwärtsbewegung umgekehrt würde. Egal mit welchem Trainer.
Dass sowas Geld kostet - logisch. Wenn damit am Ende der Erfolg steht, ist es aber gut investiert. Ein Abstieg ist allemal teurer.
Ich nehme einfach mal so hin, dass Veh jetzt also laut geworden ist. Hoffen wir halt, dass sich nun wirklich etwas ändert an der Arbeitsweise von Trainer und Mannschaft. Ich frage mich nämlich schon länger, warum bei denjenigen, die eine ähnliche Situation schon mal miterlebt haben (und meine damit weniger Bruchhagen als die verbliebenen Spieler, die nun sogar Kapitän und Stellvertreter sind) nicht frühzeitig die Alarmglocken schrillen. Was Veh betrifft, freue ich mich, wie gesagt, dass er nun offenbar endlich aufwacht und die Leute (und sich selbst) aus ihrer scheinbaren Lethargie reißt.
Ich kann dabei jedoch diesen ganzen Jokus von Abwärtsspirale, Versagensangst etc. nicht mehr hören. Gegen die Hertha kann von einer verunsicherten Mannschaft nicht im Ansatz die Rede gewesen sein und dennoch wurde zur Halbzeit das Fußballspielen eingestellt. Spätestens da hätte es ein Donnerwetter geben müssen. Es folgten Arbeitsverweigerungen allererster Güte gegen Ingolstadt, Hannover (ja, auch das war eine Frechheit - Hannover ist halt noch schlechter als Aue, so dass die zweimalige individuelle Anstrengung eines Talentes ausgereicht hatte, um das noch zu drehen) und Aue und einen Monat später wird man nun endlich laut?
Ist ja gut möglich, dass im Mannschaftsgefüge ein oder zwei Leader fehlen, die den unbändigen Willen zu siegen in sich tragen und das auf den Rest des Teams übertragen. Aber der User Arafat hatte vor Kurzem seine Trainingseindrücke geschildert und es wirkt auf mich durchaus glaubhaft, wenn er berichtet, dass im Training eher Teilnahmslosigkeit als Aggressivität vorherrscht und man dann allsamstäglich natürlich nicht ohne weiteres den Schalter umlegen kann. Es liegt nicht immer nur am individuellen Talent der Spieler, am gottgegebenen Biss, der angeborenen Schnelligkeit oder dem geerbten Näschen für den richtigen Laufweg, dem Blick für den Zeitpunkt, wann man losspurtet um den Zweikampf überhaupt zu erreichen oder dem Blick für die richtige Raumaufteilung in Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung sowie dem Gefühl fürs Timing beim Kopfball; ein bisschen was kann man sicher im Training üben (auch abgesehen von Standards, bei denen sich mir partout nicht erschließen will, warum man sowas nicht einstudieren sollte) und Prozesse und Automatismen müssen sich eben einschleifen und können nicht durch ein einmaliges Donnerwetter oder per Dekret verordnet werden.
Hoffen wir eben, dass sich jetzt nachhaltig etwas ändert. Allein: ich staune doch nicht schlecht, dass das Training ja vermutlich seit Juli so schluffig läuft und auch das Lautwerden locker zwei Monate zu spät kommt. Veh wird vorgeworfen, dass er sich nicht um die Jugend schert und vielleicht mal bei deren Training oder Spielen vorbeischauen sollte - zurecht, wie ich finde. Das sollte jeder Trainer leisten. Man darf sich aber getrost fragen, wieso niemand mal beim Training vorbei tingelt und Veh dahingehend deckelt, dass er ruhig auch mal seiner Arbeit nachgehen darf und den teuren und meiner Meinung nach qualitativ guten Kader auf wochenendlichen Profifußball vorbereiten darf. Dann wüsste auch gleich jeder einzelne Spieler, dass niemand angeschissen kommen muss, weil Veh nun das tut, was seinerzeit Schaaf getan hat und wofür er eigentlich bezahlt wird (jedenfalls nach meiner Lesart).
Ich nehme einfach mal so hin, dass Veh jetzt also laut geworden ist. Hoffen wir halt, dass sich nun wirklich etwas ändert an der Arbeitsweise von Trainer und Mannschaft. Ich frage mich nämlich schon länger, warum bei denjenigen, die eine ähnliche Situation schon mal miterlebt haben (und meine damit weniger Bruchhagen als die verbliebenen Spieler, die nun sogar Kapitän und Stellvertreter sind) nicht frühzeitig die Alarmglocken schrillen. Was Veh betrifft, freue ich mich, wie gesagt, dass er nun offenbar endlich aufwacht und die Leute (und sich selbst) aus ihrer scheinbaren Lethargie reißt.
Ich kann dabei jedoch diesen ganzen Jokus von Abwärtsspirale, Versagensangst etc. nicht mehr hören. Gegen die Hertha kann von einer verunsicherten Mannschaft nicht im Ansatz die Rede gewesen sein und dennoch wurde zur Halbzeit das Fußballspielen eingestellt. Spätestens da hätte es ein Donnerwetter geben müssen. Es folgten Arbeitsverweigerungen allererster Güte gegen Ingolstadt, Hannover (ja, auch das war eine Frechheit - Hannover ist halt noch schlechter als Aue, so dass die zweimalige individuelle Anstrengung eines Talentes ausgereicht hatte, um das noch zu drehen) und Aue und einen Monat später wird man nun endlich laut?
Ist ja gut möglich, dass im Mannschaftsgefüge ein oder zwei Leader fehlen, die den unbändigen Willen zu siegen in sich tragen und das auf den Rest des Teams übertragen. Aber der User Arafat hatte vor Kurzem seine Trainingseindrücke geschildert und es wirkt auf mich durchaus glaubhaft, wenn er berichtet, dass im Training eher Teilnahmslosigkeit als Aggressivität vorherrscht und man dann allsamstäglich natürlich nicht ohne weiteres den Schalter umlegen kann. Es liegt nicht immer nur am individuellen Talent der Spieler, am gottgegebenen Biss, der angeborenen Schnelligkeit oder dem geerbten Näschen für den richtigen Laufweg, dem Blick für den Zeitpunkt, wann man losspurtet um den Zweikampf überhaupt zu erreichen oder dem Blick für die richtige Raumaufteilung in Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung sowie dem Gefühl fürs Timing beim Kopfball; ein bisschen was kann man sicher im Training üben (auch abgesehen von Standards, bei denen sich mir partout nicht erschließen will, warum man sowas nicht einstudieren sollte) und Prozesse und Automatismen müssen sich eben einschleifen und können nicht durch ein einmaliges Donnerwetter oder per Dekret verordnet werden.
Hoffen wir eben, dass sich jetzt nachhaltig etwas ändert. Allein: ich staune doch nicht schlecht, dass das Training ja vermutlich seit Juli so schluffig läuft und auch das Lautwerden locker zwei Monate zu spät kommt. Veh wird vorgeworfen, dass er sich nicht um die Jugend schert und vielleicht mal bei deren Training oder Spielen vorbeischauen sollte - zurecht, wie ich finde. Das sollte jeder Trainer leisten. Man darf sich aber getrost fragen, wieso niemand mal beim Training vorbei tingelt und Veh dahingehend deckelt, dass er ruhig auch mal seiner Arbeit nachgehen darf und den teuren und meiner Meinung nach qualitativ guten Kader auf wochenendlichen Profifußball vorbereiten darf. Dann wüsste auch gleich jeder einzelne Spieler, dass niemand angeschissen kommen muss, weil Veh nun das tut, was seinerzeit Schaaf getan hat und wofür er eigentlich bezahlt wird (jedenfalls nach meiner Lesart).
dem kann ich allem zustimmen!
was mich noch immer maßlos ärgert ist, dass der einzige der den mum hatte klartext zu reden gleich aus mannschaftskreisen wiederlegt wird. so als hätte der gute junge blasphemie begangen!!
was mich noch immer maßlos ärgert ist, dass der einzige der den mum hatte klartext zu reden gleich aus mannschaftskreisen wiederlegt wird. so als hätte der gute junge blasphemie begangen!!
ich zolle stendera immer noch größten respekt!!
junge immer weiter so!!
Genau so sehe ich das auch.Wenn einer Mumm hatte war es Stendara der die Fragen der Journalisten souverän händelte und auch kein Blatt vor den Mund nahm und das ist unser jüngster Stammspieler-Respekt!!!
Mit neuen Spielern wäre, wenn sie richtig gewählt werden zumindest ein Anfang gemacht. Der Kader ist das Grundproblem. Wir hatten auch unter Schaaf zum Teil unterirdische Auftritte (besonders auswärts). Es liegt also auch nicht alles zwingend am Trainer. Das Absägen von Schaaf habe ich diesem Kader immer noch nicht ganz vergessen.
findest Du? Auf dem Papier sind wir gut aufgestellt, die Stammspieler scheinen aber ihr Potential in keinster Weise abzurufen, das ist schon Aufgabe vom Trainer.
RV: Baustelle, ja! Links vorne: Gacinovic das Vertrauen schenken Sturm: brauchen wir einen temporären Ersatz für Castaignos?
Sturm: brauchen wir einen temporären Ersatz für Castaignos?
Ich sage mal, etwa man holt einen LA oder man holt eine Stürmer der LA spielen kann. Ein Stürmer und ein LA wäre dann vieleicht doch etwas viel. Wobei ich mir vorstellen kann dass der FSV an einer Leihe von Luca interessiert sein könnte. Maschall war ja wohl vor einiger Zeit bei einem Spiel von ihm bei der U20 und da sind sonst kaum Spieler für sie im Kader gewesen.
ich kann diesen "Kampfmodus" von Veh noch nicht richtig einordnen, insbes. auch die Aussage "bevor ich gehe, gehen andere"....ist das jetzt blanke Panik, Aktionismus, Selbstreflexion ??? ist es mit neuen Spielern getan??? Diverse Baustellen (RV, Links vorne) sind schon lange bekannt, Schaaf hatte übrigens auch Verletzte. Es kam in der Winterpause m.W. nur Hildebrandt oder täusche ich mich da?
Da scheinst Du mit Deiner Einschätzung mal wieder richtig zu liegen, Tafelberg. Ich traue diesem "Trainer" und den Verantwortlichen in der Führungsetage nicht mehr über den Weg.
Da scheinst Du mit Deiner Einschätzung mal wieder richtig zu liegen, Tafelberg. Ich traue diesem "Trainer" und den Verantwortlichen in der Führungsetage nicht mehr über den Weg.
ich traue ihnen auch schon lange nicht mehr!!
jede kraft erzeugt eine gleichbleibende gegenkraft, auf gut deutsch:" ihr kriegt schon eure quittung"
Mit neuen Spielern wäre, wenn sie richtig gewählt werden zumindest ein Anfang gemacht. Der Kader ist das Grundproblem. Wir hatten auch unter Schaaf zum Teil unterirdische Auftritte (besonders auswärts). Es liegt also auch nicht alles zwingend am Trainer. Das Absägen von Schaaf habe ich diesem Kader immer noch nicht ganz vergessen.
Mit neuen Spielern wäre, wenn sie richtig gewählt werden zumindest ein Anfang gemacht. Der Kader ist das Grundproblem. Wir hatten auch unter Schaaf zum Teil unterirdische Auftritte (besonders auswärts). Es liegt also auch nicht alles zwingend am Trainer. Das Absägen von Schaaf habe ich diesem Kader immer noch nicht ganz vergessen.
Deshalb wäre es m.E. mindestens genauso wichtig, auch Spieler abzugeben um eine neue Dynamik in der Mannschaft zu erreichen. Russ, Oczipka, Chandler, Hasebe und (auch wenn es fast schon an Gotteslästerung grenzt) Meier würden für mich da in die engere Auswahl kommen.
Adler78 schrieb: Mit neuen Spielern wäre, wenn sie richtig gewählt werden zumindest ein Anfang gemacht.Der Kader ist das Grundproblem. Wir hatten auch unter Schaaf zum Teil unterirdische Auftritte (besonders auswärts). Es liegt also auch nicht alles zwingend am Trainer. Das Absägen von Schaaf habe ich diesem Kader immer noch nicht ganz vergessen.
Deshalb wäre es m.E. mindestens genauso wichtig, auch Spieler abzugeben um eine neue Dynamik in der Mannschaft zu erreichen. Russ, Oczipka, Chandler, Hasebe und (auch wenn es fast schon an Gotteslästerung grenzt) Meier würden für mich da in die engere Auswahl kommen.
Naja... die Aussage, dass man 3-5 Spieler holen will + Vehs Andeutung, dass vor ihm noch andere gehen werden = man wird höchstwahrscheinlich dann wohl Spieler abgeben. Und mich würde es über alle Maßen erstaunen, wenn die Eintracht hierbei die richtige Whl treffen würde... passt momentan nicht so ins Gesamtbild.
Oczipka,Chandler und Hasebe, genau das war auch mein Gedanke als Reaktion und Maßnahme, wenn ich bedenke wo die letzten beiden her gekommen sind war das auch ab zusehen,subjektiv finde ich auch das der Kader zu hoch bewertet wurde und ich das Gefühl habe,ohne nach geschaut zu haben,dass wir einen relativ älteren Kader haben, oder täuscht das durch die derzeitige Leistung?
Und Herr Veh, bitte,bitte junge Spieler einbauen,bestes Bsp. ist gerade S06, den Weg finde ich garnicht so schlecht.
Stellt sich für mich auch noch die Frage wer überhaupt noch zur Eintracht will. Besonders attraktiv stehen wir ja nun nicht wirklich da, dass die Spieler bei uns Schlange stehen würden.
Stellt sich für mich auch noch die Frage wer überhaupt noch zur Eintracht will. Besonders attraktiv stehen wir ja nun nicht wirklich da, dass die Spieler bei uns Schlange stehen würden.
Naja, wenn man so eine Messlatte anlegt hätte der HSV in den letzten zwei Jahren keinen einzigen Spieler verpflichten können... wenn man sieht was für ein desaströsen Bild die abgeliefert haben!
Ich glaube schon das wir immer noch eine attraktive Adresse sind. Vor allem wenn ein neuer RV und ein neuer für die linke Seite kommt. Die haben beste Aussichten auf einen Stammplatz. Was macht uns denn unattraktiver als Hannover, Stuttgart, Bremen, Köln? Nur mal um die Vereine mit unserer Kragenweite zu nennen... das wir bei Spielern keine Chance haben wenn Dortmund, Bayern oder Wolfsburg anfragen sollte klar sein...
War am Montag trainingsfrei? Wenn ja, reicht mir das, um die Äußerungen des Herrn Veh zu beurteilen.
Und er hat natürlich Recht, wenn er meint bevor er gehe, würden das andere tun. Ich z.B. gehe nicht mehr hin, bis der selbstgerechte Schwätzer weg ist.
Am Liebsten würde ich sagen “bis die selbstgerechten Schwätzer weg sind“, aber Hellmann & Steubing werden wohl ihre mit dem Rausekeln von Thomas Schaaf begonnene Mission die Eintracht runterzureißen noch lange fortsetzen.
Nie, nie, nie war ich so wütend und hoffnungslos, was unsere Führung betrifft. Nicht bei Gramlich, nicht bei Ohms, nicht bei Heller. Und bei Schuster oder Jedlicki war wenigstens klar, dass sie bald wieder weg sein würden.
Diese "Wutrede" ist doch sachlich gesehen blanker Aktionismus und ein Offenbarungseid für den Verantwortlichen. Was soll das denn? Erst von toller Moral und dem stärksten Kader schwätzen und dann das ... Was hält man als Mitarbeiter von einem Vorgesetzten, der lange vieles schleifen lässt und dann wenn alles den Bach runter geht eine solche cholerische Wutrede in der Öffentlichkeit ablässt? Was halten normalerweise dessen Vorgesetzte oder eine Personalabteilung in einem gut geführten Betrieb von einem solchen Verhalten?
Und die FR (und andere Medien, wie vermutlich auch einige unserer Verantwortlichen) wieder mal. Veh macht es jetzt richtig, schuld sind die Spieler..... Wie einfach gestrickt ist doch deren Welt. Die kommen einfach nicht vom selbst geschaffenen Bock runter. Man hat das Gefühl, da kann passieren was will, ....
Was hält man als Mitarbeiter von einem Vorgesetzten, der lange vieles schleifen lässt und dann wenn alles den Bach runter geht eine solche cholerische Wutrede in der Öffentlichkeit ablässt?
Auf den Punkt gebracht!Wenn es nicht so Ernst wäre würde ich ihn belächeln und Fragen ob er mich verarschen wolle
Mit neuen Spielern wäre, wenn sie richtig gewählt werden zumindest ein Anfang gemacht. Der Kader ist das Grundproblem. Wir hatten auch unter Schaaf zum Teil unterirdische Auftritte (besonders auswärts). Es liegt also auch nicht alles zwingend am Trainer. Das Absägen von Schaaf habe ich diesem Kader immer noch nicht ganz vergessen.
[...] Das Absägen von Schaaf habe ich diesem Kader immer noch nicht ganz vergessen.
Teil I (falls es überhaupt einen Zweiten gibt und ich nicht weiß wohin damit, deshalb hier)
Es ist eine Spekulation, weil es ja keine Hintergrundinfos zu der Geschichte hinter Schaafs Abgang gibt. Ganz im Gegenteil, es gibt jede Menge diffuse Ansichten und Meinungen dazu. In der Presse, in Foren, zwischen den verschiedenen Foren, Blogs und deren Teilnehmer. Meines Erachtens gibt es für sämtliche Ansichten geeignete Argumente und folglich auch Gegenargumente. Ich möchte gerade aber einen Gedanken spinnen, der hier meines Wissens noch nicht diskutiert bzw .deutlich zur Sprache gekommen ist und mir in meinem unwissenden Hirn in der jetzigen Situation nicht ganz dumm vorkommt und natürlich hat er seinen Ursprung in der Causa Schaaf.
Nehmen wir wirklich mal an, dass es in der Mannschaft tatsächlich verschiedene Strömungen gab wie sonst überall auch in dieser Zeit. Es gab also Spieler, die gerne mit Schaaf zusammen gearbeitet haben und es gab welche, die es nicht taten. Soweit alles locker und absolut kein Thema. Jeder kennt das: Manche kommen gut mit ihrem Vorgesetzten aus, andere wiederum haben massive Probleme mit dem gleichen Vorgesetzen. Warum sollte dies in einer Fußballmannschaft anders sein als im beruflichen Alltag von Herrn Jedermann? Schließlich ist die Welt kein Swingerclub, wo jeder jeden lieb haben muss.
Um den Gedanken fortzuführen: Wir halten als Hypothese fest, dass es verschiedene Strömungen in der Mannschaft gab und Teile der Mannschaft gerne mit Thomas Schaaf zusammen gearbeitet haben.
Für andere Teile der Mannschaft erschien aber eine weitere Zusammenarbeit mit dem Trainer als das persönliche Nightmare on Elm Street. So taten Sie, was getan werden musste um Freddy ein für alle Mal aus dem Reich der Träume zu verbannen. Sie gingen geschlossen oder einzelnen zu mehr oder weniger verantwortlichen Personen und taten dort ihren Unmut kund.
Wir halten als Hypothese fest, dass es verschiedene Strömungen in der Mannschaft gab und Teile der Mannschaft gerne mit Thomas Schaaf zusammen gearbeitet haben. Dies galt jedoch nicht für alle Teile der Mannschaft und der unzufriedene Teil teilte seinen Unmut mit.
Der in die Welt getragene Unmut traf auf offene Ohren bei mehr oder weniger verantwortlichen Personen und trug dann seinen Teil zu der Dimission des Trainers bei.
Fortführung der Hypothese Es gab in der Mannschaft verschiedene Strömungen und Teile der Mannschaft haben gerne mit Thomas Schaaf zusammen gearbeitet. Dies galt jedoch nicht für alle Teile der Mannschaft und der unzufriedene Teil tat der Welt von seinen Unmut kund. Diese Verkündigung war ein Faktor, der zur Entlassung des Trainers beitrug.
Nun ist es in dieser Welt so, dass man selten ein Geheimnis waren kann, es sei denn man kennt den tatsächlichen Mörder von JFK. Die Spieler, welche die Arbeit mit Schaaf mochten, bekamen natürlich davon mit und dementsprechend entstanden starke Spannungen innerhalb der Mannschaft.
Halten wir bis hierhin fest:
Es gab in der Mannschaft verschiedene Strömungen und Teile der Mannschaft haben gerne mit Thomas Schaaf zusammen gearbeitet. Dies galt jedoch nicht für alle Teile der Mannschaft und der unzufriedene Teil tat der Welt von seinen Unmut kund. Diese Verkündigung war ein Faktor, der zur Entlassung des Trainers beitrug. Diese beeinträchtigte somit negativ das Binnenklima innerhalb des Teams.
Auf den Alten folgt der Neue oder doch umgekehrt? Nun ist der mit der „integrativen Wirkung“ neuer Trainer. Böse Zungen gingen einen Schritt weiter und sagten gar, dass Armin Veh der kleinste gemeinsame Nenner sei neben seinen sportlichen Kompetenzen. Armin Veh hat es durch seine Kompetenzen integrativ zu wirken und positive Stimmungen zu erzeugen und den Einflüssen der Neuzugänge (unvorbelastet) geschafft die Risse, Fugen oder Fronten innerhalb der Mannschaft zu kitten, zu spachteln, zu befrieden.
Wir spinnen weiter: Es gab in der Mannschaft verschiedene Strömungen und Teile der Mannschaft haben gerne mit Thomas Schaaf zusammen gearbeitet. Dies galt jedoch nicht für alle Teile der Mannschaft und der unzufriedene Teil tat der Welt von seinen Unmut kund. Diese Verkündigung war ein Faktor, der zur Entlassung des Trainers beitrug. Die Entlassung des Trainers beeinträchtigte somit negativ das Binnenklima innerhalb des Teams. Durch die Kompetenzen von Veh integrativ zu wirken und positive Stimmungen zu erzeugen, konnte das Binnenklima wieder wohl temperiert gestaltet werden.
... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... Durch die Kompetenzen von Veh integrativ zu wirken und positive Stimmungen zu erzeugen, konnte das Binnenklima wieder wohl temperiert gestaltet werden.
Kurz: Der wuchernde Konflikt wurde höchstwahrscheinlich totgeschwiegen und unter den Teppich gefegt. Bereits in den Tagen der Entscheidung für die Wiederverpflichtung von Veh habe ich hier dringend angeraten, als eine seiner ersten Amtshandlungen, die Schaaf-Affäre aus Sicht bzw. Verantwortlichkeit der Mannschaft mit den Jungs offen und ehrlich sowie möglichst restlos aufzuarbeiten. Nicht nur mit Blick auf eine optimale Gruppenhygiene, sondern auch im eigenen Interesse, um so weit als möglich zu eruieren wie die Gemengelage der Hierarchien und Loyalitäten in seinem neuen Kader in etwa aussieht. Dazu braucht es viel Mut, gruppenpsychologische Erfahrung u. Fingerspitzengefühl. Und er hätte auch keine Garantie gehabt, dass diesbezügliche Konflikt dadurch für immer erledigt sind. Aber es wäre sicherlich auch für viele Spieler eine Chance gewesen, sich aufrichtig zu artikulieren und möglicherweise zu erleichtern. Solche Kommunikationsprozesse können weitaus mehr Nachhaltigkeit schaffen, als feiste Trainingslager in Dubai.
Um mal eine Parabell aus dem Themenbereich Rotwein (welcher sich hier ja zunehmender Beliebtheit erfreut) oder überhaupt Wein zu nehmen: Beim Wein gibt es das Verfahren des "Aufsprittens". Hierbei wird ein noch gärender Wein mit einer spezifischen Menge hochprozentigen Weinbrands vermischt. Daraufhin stoppt die Gärung, weil irgendwie die Hefekulturen absterben (bin kein Chemiker, kann den Prozess von daher nicht beschreiben) und der Wein behält eine Restsüße, da der Zucker ja nicht komplett vergoren worden ist. Das Verfahren wird gerne in Porto (Portwein) oder der Gegend um Jerez (Sherry) verwendet. Da sind die Südländer aber nicht drauf gekommen, weil sie sehr schlau waren oder unbedingt süße, schwere Weine von Anfang an wollten. Das Problem war, dass die Spanier und Portugiesen schlicht und einfach vergessen hatten, wie man den Wein richtig konserviert. Und diese süßen Trauben haben halt die Eigenschaft, dass sie gären und gären und gären... und irgendwann schlägt der Wein um und ist komplett kaputt... Essig. Mit reiner Lagerung und untätig dabei zusehen und hoffen, dass ein guter Wein dabei rauskommt ist halt nix. In Europa hatte sich aber schon die Methode herumgesprochen, dass man Schwefel zum Wein dazugeben muss. Eine Substanz, die gut mit Zunder, Zunder und nochmals Zunder harmoniert... nur so nebenbei. Diese Methodik wurde aber anscheinend verlernt... oder man wollte sie nicht mehr anwenden. Keine Ahnung! Auf jeden Fall griffen die Südländer zu dem Mittel des Weinbrands zum Zwecke der Konservierung. Also Wein mit noch hochwertigerem Wein(brand) strecken, damit eine Restsüße bleibt und diese böse Gärung, die zum Totalausfall führen kann, zu unterbinden. Eine Methode, die... naja, nicht gerade billiger als die gängige Schwefelmethode ist. Und ob das jedem schmekt? Und sich finanziell lohnt?
herzlichen Dank für die nette Geschichte, der ich aber eine Kleinigkeit hinzufügen möchte: wie vieles auf der iberischen Halbinsel (vor allem in Portugal) sind auch heutige Spezialitäten oftmals auf die mittelalterlischen Schifffahrt und Entdeckerzeit zurückzuführen. Portwein / Sherry sind wesentlich länger und besser lagerbar als herkömmliche Weine, bieten sich also für lange Reisen besser an. So entstand im übrigen auch das portugiesische Nationalgericht Bacalhau (Stockfisch), der heute noch durch unmenen an Pökelsalz konserviert wird und mind. 48h vor dem Verzerr in Wasser (oftmals gewechselt) erst wieder geniesbar gemacht wird.
Zurück zum Thema:
SGEMusti schrieb:
Veh hat die Situation mit seiner Ansage gestern massiv zugespitzt. Ich bin ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass er das schon vor dem Dortmund-Spiel macht, denn somit kann Dortmund nicht abgeschenkt werden, denn das Spiel wird die erste Reaktion der Mannschaft auf Vehs Rede zeigen. Ich befürchte, dass die Mannschaft trotz gewollter Leidenschaft und Kampf untergehen wird in Dortmund.
Das wäre ja noch ein positives Szenario. Ich könnte mir auch vorstellen AV erlebt ähnliches wie Jörg Berger (RIP) damals im Waldstadion gegen den HSV. Sollten wir gegen die Biene Majas kein unentschieden oder sogar einen Sieg holen, dürfte die Moral ganz im Keller sein. Dann könnte es sogar gegen Bremen ganz ganz eng werden.
Warten wir es ab. So wankelmütig wie Armin Veh agiert, kann ich mir auch vorstellen, dass er nach seiner Wutrede und einer klatsche gegen den BVB am Montag beschließt "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" und doch seinen Hut nimmt.
Warten wir es ab. So wankelmütig wie Armin Veh agiert, kann ich mir auch vorstellen, dass er nach seiner Wutrede und einer klatsche gegen den BVB am Montag beschließt "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" und doch seinen Hut nimmt.
Sollten wir gegen die Biene Majas kein unentschieden oder sogar einen Sieg holen, dürfte die Moral ganz im Keller sein. Dann könnte es sogar gegen Bremen ganz ganz eng werden.
Ich habe mich schon innerlich damit abgefunden, dass wir mit 14 oder 15 Punkten (vllt. Unentschieden gegen Bremen) in die Winterpause gehen. Alles andere würde mich schon fast erstaunen. Ich gehe dabei auch von einem Platz auf den Abstiegsrängen aus. Mal schauen, was dann los ist.
Diese "Wutrede" ist doch sachlich gesehen blanker Aktionismus und ein Offenbarungseid für den Verantwortlichen. Was soll das denn? Erst von toller Moral und dem stärksten Kader schwätzen und dann das ... Was hält man als Mitarbeiter von einem Vorgesetzten, der lange vieles schleifen lässt und dann wenn alles den Bach runter geht eine solche cholerische Wutrede in der Öffentlichkeit ablässt? Was halten normalerweise dessen Vorgesetzte oder eine Personalabteilung in einem gut geführten Betrieb von einem solchen Verhalten?
Und die FR (und andere Medien, wie vermutlich auch einige unserer Verantwortlichen) wieder mal. Veh macht es jetzt richtig, schuld sind die Spieler..... Wie einfach gestrickt ist doch deren Welt. Die kommen einfach nicht vom selbst geschaffenen Bock runter. Man hat das Gefühl, da kann passieren was will, ....
Was hält man als Mitarbeiter von einem Vorgesetzten, der lange vieles schleifen lässt und dann wenn alles den Bach runter geht eine solche cholerische Wutrede in der Öffentlichkeit ablässt?
Auf den Punkt gebracht!Wenn es nicht so Ernst wäre würde ich ihn belächeln und Fragen ob er mich verarschen wolle
Mit neuen Spielern wäre, wenn sie richtig gewählt werden zumindest ein Anfang gemacht. Der Kader ist das Grundproblem. Wir hatten auch unter Schaaf zum Teil unterirdische Auftritte (besonders auswärts). Es liegt also auch nicht alles zwingend am Trainer. Das Absägen von Schaaf habe ich diesem Kader immer noch nicht ganz vergessen.
Deshalb wäre es m.E. mindestens genauso wichtig, auch Spieler abzugeben um eine neue Dynamik in der Mannschaft zu erreichen. Russ, Oczipka, Chandler, Hasebe und (auch wenn es fast schon an Gotteslästerung grenzt) Meier würden für mich da in die engere Auswahl kommen.
Adler78 schrieb: Mit neuen Spielern wäre, wenn sie richtig gewählt werden zumindest ein Anfang gemacht.Der Kader ist das Grundproblem. Wir hatten auch unter Schaaf zum Teil unterirdische Auftritte (besonders auswärts). Es liegt also auch nicht alles zwingend am Trainer. Das Absägen von Schaaf habe ich diesem Kader immer noch nicht ganz vergessen.
Deshalb wäre es m.E. mindestens genauso wichtig, auch Spieler abzugeben um eine neue Dynamik in der Mannschaft zu erreichen. Russ, Oczipka, Chandler, Hasebe und (auch wenn es fast schon an Gotteslästerung grenzt) Meier würden für mich da in die engere Auswahl kommen.
Naja... die Aussage, dass man 3-5 Spieler holen will + Vehs Andeutung, dass vor ihm noch andere gehen werden = man wird höchstwahrscheinlich dann wohl Spieler abgeben. Und mich würde es über alle Maßen erstaunen, wenn die Eintracht hierbei die richtige Whl treffen würde... passt momentan nicht so ins Gesamtbild.
herzlichen Dank für die nette Geschichte, der ich aber eine Kleinigkeit hinzufügen möchte: wie vieles auf der iberischen Halbinsel (vor allem in Portugal) sind auch heutige Spezialitäten oftmals auf die mittelalterlischen Schifffahrt und Entdeckerzeit zurückzuführen. Portwein / Sherry sind wesentlich länger und besser lagerbar als herkömmliche Weine, bieten sich also für lange Reisen besser an. So entstand im übrigen auch das portugiesische Nationalgericht Bacalhau (Stockfisch), der heute noch durch unmenen an Pökelsalz konserviert wird und mind. 48h vor dem Verzerr in Wasser (oftmals gewechselt) erst wieder geniesbar gemacht wird.
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SGEMusti schrieb:
Veh hat die Situation mit seiner Ansage gestern massiv zugespitzt. Ich bin ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass er das schon vor dem Dortmund-Spiel macht, denn somit kann Dortmund nicht abgeschenkt werden, denn das Spiel wird die erste Reaktion der Mannschaft auf Vehs Rede zeigen. Ich befürchte, dass die Mannschaft trotz gewollter Leidenschaft und Kampf untergehen wird in Dortmund.
Das wäre ja noch ein positives Szenario. Ich könnte mir auch vorstellen AV erlebt ähnliches wie Jörg Berger (RIP) damals im Waldstadion gegen den HSV. Sollten wir gegen die Biene Majas kein unentschieden oder sogar einen Sieg holen, dürfte die Moral ganz im Keller sein. Dann könnte es sogar gegen Bremen ganz ganz eng werden.
Warten wir es ab. So wankelmütig wie Armin Veh agiert, kann ich mir auch vorstellen, dass er nach seiner Wutrede und einer klatsche gegen den BVB am Montag beschließt "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" und doch seinen Hut nimmt.
Warten wir es ab. So wankelmütig wie Armin Veh agiert, kann ich mir auch vorstellen, dass er nach seiner Wutrede und einer klatsche gegen den BVB am Montag beschließt "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" und doch seinen Hut nimmt.
Neue Leute sollen kommen, es soll ein Reset in der Winterpause erfolgen. Schön und gut, aber wer soll denn da bitte kommen? Wer soll uns auf den Punkt verstärken? Ich wüsste jetzt so spontan niemanden der uns wirklich weiterhelfen könnte.
Und wenn dann da mal eine Name fällt dauert das doch eh wieder Wochen, derjenige verpasst das Trainigslager oder wird am letzten Transfertag dann noch nicht geholt etc.pp. Man ist da ja als Eintrachtfan so einiges gewohnt aus den letzten Jahren. Ich sehe schon wieder die zeitlichen Begriffe wie "alsbald" "schnellstmöglich" und "zeitnah".
In der Winterpause ist eher nicht so tolle Qualität auf dem Markt. War das nicht Gladbach mit Dick Advocaat als Trainer, der da 5 Neue geholt hat und sang & klanglos abgestiegen ist?
In der Winterpause ist eher nicht so tolle Qualität auf dem Markt. War das nicht Gladbach mit Dick Advocaat als Trainer, der da 5 Neue geholt hat und sang & klanglos abgestiegen ist?
Dann muß man halt Leihgeschäfte machen... man kann doch nicht völlig tatenlos sein und einfach NICHTS tun, nur weil die Statistik aussagt das Wintereinkäufe im Durchschnitt eher floppen...
Man darf halt nicht den Fehler machen irgendwelche Spieler zu holen die grade finanzierbar sind, aber überhaupt nicht ins System passen. Wir müssen für wenige Positionen Verstärkungen holen, die müssen aber sitzen, und die können auch ruhig etwas teurer sein...
Im Gegensatz zu vielen hier bin ich nämlich nicht der Meinung das unser Kader gehobenes Niveau hat. Das ist alles graues Mittelmaß, nur wenige Spieler stechen da hervor.Wenn du dann noch einen Trainer hast der vieles auf die leichte Schulter nimmt, nicht ordentlich trainiert, taktische Fehler macht, ja dann hast du schwuppdiwupp einen Abstiegskandidaten. In einem anderen Fall würdest du dann vielleicht 5 Punkte mehr haben und auf Platz 10 stehen... aber viel mehr gibt dieser aktuelle Kader nicht her, Punkt!
Mit Luc hatte ich eh erst so ab Mitte Feb wieder gerechnet......................
Geht mir ähnlich. Aber wir haben ja noch Meier, Waldschmidt und Seferovic.
Gerade bei Waldschmidt erwarte ich in der RR das er seine gute Ansätze weiter ausbaut. Und ich würde Ihn halt gerne mal als echte Sturmspitze sehen. Denke das wäre einfacher für Ihn.
Ist doch logisch, dass man von Seiten der Verantwortlichen versucht, es auf die Spieler zu schieben und deshalb auch nach Frischfleisch schreit. Veh kann ja schlecht sagen, "Ja ich bin Schuld und habe keinen Plan, aber ich trete trotzdem nicht zurück."
Ist doch logisch, dass man von Seiten der Verantwortlichen versucht, es auf die Spieler zu schieben und deshalb auch nach Frischfleisch schreit. Veh kann ja schlecht sagen, "Ja ich bin Schuld und habe keinen Plan, aber ich trete trotzdem nicht zurück."
Ist doch logisch, dass man von Seiten der Verantwortlichen versucht, es auf die Spieler zu schieben und deshalb auch nach Frischfleisch schreit. Veh kann ja schlecht sagen, "Ja ich bin Schuld und habe keinen Plan, aber ich trete trotzdem nicht zurück."
Wieso? Veh hat doch genau das gestern gesagt: "Ich bin schuld, werde aber nicht zurücktreten, bevor ich gehe, gehen andere." Zugegeben, dass mit dem "keinen Plan" hat er nicht gesagt, aber das ist ja so offensichtlich, dass es keiner expliziten Erwähnung bedarf...
Warum man jetzt Ocizpka abgeben sollte (ich habe mich auch ungemein über ihn aufgeregt), nachdem er bisher nicht einmal ausgewechselt wurde in einem Spiel, erschließt sich mir jetzt nicht.
Zum Thema Großkreutz: Bei ihm ist essentiell, dass er taktisch perfekt eingestellt wird, dann war er in Dortmund auch richtig stark. Nachdem letzte Saison Klopps Taktik nicht mehr so aufgegangen ist, lief es auch bei Großkreutz nicht mehr so gut. Zumal hinzu kommt, dass Großkreutz seit einigen Monaten schon keine Spielpraxis mehr hat und seit der Zeit vor/nach der WM 2014 auch nicht wirklich den Eindruck machte, er pflege einen besonders professionellen Lebensstil. Ich sehe also nicht, wie solch ein Spieler uns kurzfristig in der Rückrunde - und darum geht es ja wohl- weiterhelfen sollte.
Ich nehme einfach mal so hin, dass Veh jetzt also laut geworden ist. Hoffen wir halt, dass sich nun wirklich etwas ändert an der Arbeitsweise von Trainer und Mannschaft. Ich frage mich nämlich schon länger, warum bei denjenigen, die eine ähnliche Situation schon mal miterlebt haben (und meine damit weniger Bruchhagen als die verbliebenen Spieler, die nun sogar Kapitän und Stellvertreter sind) nicht frühzeitig die Alarmglocken schrillen. Was Veh betrifft, freue ich mich, wie gesagt, dass er nun offenbar endlich aufwacht und die Leute (und sich selbst) aus ihrer scheinbaren Lethargie reißt.
Ich kann dabei jedoch diesen ganzen Jokus von Abwärtsspirale, Versagensangst etc. nicht mehr hören. Gegen die Hertha kann von einer verunsicherten Mannschaft nicht im Ansatz die Rede gewesen sein und dennoch wurde zur Halbzeit das Fußballspielen eingestellt. Spätestens da hätte es ein Donnerwetter geben müssen. Es folgten Arbeitsverweigerungen allererster Güte gegen Ingolstadt, Hannover (ja, auch das war eine Frechheit - Hannover ist halt noch schlechter als Aue, so dass die zweimalige individuelle Anstrengung eines Talentes ausgereicht hatte, um das noch zu drehen) und Aue und einen Monat später wird man nun endlich laut?
Ist ja gut möglich, dass im Mannschaftsgefüge ein oder zwei Leader fehlen, die den unbändigen Willen zu siegen in sich tragen und das auf den Rest des Teams übertragen. Aber der User Arafat hatte vor Kurzem seine Trainingseindrücke geschildert und es wirkt auf mich durchaus glaubhaft, wenn er berichtet, dass im Training eher Teilnahmslosigkeit als Aggressivität vorherrscht und man dann allsamstäglich natürlich nicht ohne weiteres den Schalter umlegen kann. Es liegt nicht immer nur am individuellen Talent der Spieler, am gottgegebenen Biss, der angeborenen Schnelligkeit oder dem geerbten Näschen für den richtigen Laufweg, dem Blick für den Zeitpunkt, wann man losspurtet um den Zweikampf überhaupt zu erreichen oder dem Blick für die richtige Raumaufteilung in Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung sowie dem Gefühl fürs Timing beim Kopfball; ein bisschen was kann man sicher im Training üben (auch abgesehen von Standards, bei denen sich mir partout nicht erschließen will, warum man sowas nicht einstudieren sollte) und Prozesse und Automatismen müssen sich eben einschleifen und können nicht durch ein einmaliges Donnerwetter oder per Dekret verordnet werden.
Hoffen wir eben, dass sich jetzt nachhaltig etwas ändert. Allein: ich staune doch nicht schlecht, dass das Training ja vermutlich seit Juli so schluffig läuft und auch das Lautwerden locker zwei Monate zu spät kommt. Veh wird vorgeworfen, dass er sich nicht um die Jugend schert und vielleicht mal bei deren Training oder Spielen vorbeischauen sollte - zurecht, wie ich finde. Das sollte jeder Trainer leisten. Man darf sich aber getrost fragen, wieso niemand mal beim Training vorbei tingelt und Veh dahingehend deckelt, dass er ruhig auch mal seiner Arbeit nachgehen darf und den teuren und meiner Meinung nach qualitativ guten Kader auf wochenendlichen Profifußball vorbereiten darf. Dann wüsste auch gleich jeder einzelne Spieler, dass niemand angeschissen kommen muss, weil Veh nun das tut, was seinerzeit Schaaf getan hat und wofür er eigentlich bezahlt wird (jedenfalls nach meiner Lesart).
dem kann ich allem zustimmen!
was mich noch immer maßlos ärgert ist, dass der einzige der den mum hatte klartext zu reden gleich aus mannschaftskreisen wiederlegt wird. so als hätte der gute junge blasphemie begangen!!
was mich noch immer maßlos ärgert ist, dass der einzige der den mum hatte klartext zu reden gleich aus mannschaftskreisen wiederlegt wird. so als hätte der gute junge blasphemie begangen!!
ich zolle stendera immer noch größten respekt!!
junge immer weiter so!!
Genau so sehe ich das auch.Wenn einer Mumm hatte war es Stendara der die Fragen der Journalisten souverän händelte und auch kein Blatt vor den Mund nahm und das ist unser jüngster Stammspieler-Respekt!!!
ist es mit neuen Spielern getan??? Diverse Baustellen (RV, Links vorne) sind schon lange bekannt, Schaaf hatte übrigens auch Verletzte. Es kam in der Winterpause m.W. nur Hildebrandt oder täusche ich mich da?
Ich traue diesem "Trainer" und den Verantwortlichen in der Führungsetage nicht mehr über den Weg.
jede kraft erzeugt eine gleichbleibende gegenkraft,
auf gut deutsch:" ihr kriegt schon eure quittung"
Der Kader ist das Grundproblem. Wir hatten auch unter Schaaf zum Teil unterirdische Auftritte (besonders auswärts). Es liegt also auch nicht alles zwingend am Trainer. Das Absägen von Schaaf habe ich diesem Kader immer noch nicht ganz vergessen.
RV: Baustelle, ja!
Links vorne: Gacinovic das Vertrauen schenken
Sturm: brauchen wir einen temporären Ersatz für Castaignos?
Es ist eine Spekulation, weil es ja keine Hintergrundinfos zu der Geschichte hinter Schaafs Abgang gibt. Ganz im Gegenteil, es gibt jede Menge diffuse Ansichten und Meinungen dazu. In der Presse, in Foren, zwischen den verschiedenen Foren, Blogs und deren Teilnehmer. Meines Erachtens gibt es für sämtliche Ansichten geeignete Argumente und folglich auch Gegenargumente. Ich möchte gerade aber einen Gedanken spinnen, der hier meines Wissens noch nicht diskutiert bzw .deutlich zur Sprache gekommen ist und mir in meinem unwissenden Hirn in der jetzigen Situation nicht ganz dumm vorkommt und natürlich hat er seinen Ursprung in der Causa Schaaf.
Nehmen wir wirklich mal an, dass es in der Mannschaft tatsächlich verschiedene Strömungen gab wie sonst überall auch in dieser Zeit. Es gab also Spieler, die gerne mit Schaaf zusammen gearbeitet haben und es gab welche, die es nicht taten. Soweit alles locker und absolut kein Thema. Jeder kennt das: Manche kommen gut mit ihrem Vorgesetzten aus, andere wiederum haben massive Probleme mit dem gleichen Vorgesetzen. Warum sollte dies in einer Fußballmannschaft anders sein als im beruflichen Alltag von Herrn Jedermann? Schließlich ist die Welt kein Swingerclub, wo jeder jeden lieb haben muss.
Um den Gedanken fortzuführen: Wir halten als Hypothese fest, dass es verschiedene Strömungen in der Mannschaft gab und Teile der Mannschaft gerne mit Thomas Schaaf zusammen gearbeitet haben.
Für andere Teile der Mannschaft erschien aber eine weitere Zusammenarbeit mit dem Trainer als das persönliche Nightmare on Elm Street. So taten Sie, was getan werden musste um Freddy ein für alle Mal aus dem Reich der Träume zu verbannen. Sie gingen geschlossen oder einzelnen zu mehr oder weniger verantwortlichen Personen und taten dort ihren Unmut kund.
Wir halten als Hypothese fest, dass es verschiedene Strömungen in der Mannschaft gab und Teile der Mannschaft gerne mit Thomas Schaaf zusammen gearbeitet haben. Dies galt jedoch nicht für alle Teile der Mannschaft und der unzufriedene Teil teilte seinen Unmut mit.
Der in die Welt getragene Unmut traf auf offene Ohren bei mehr oder weniger verantwortlichen Personen und trug dann seinen Teil zu der Dimission des Trainers bei.
Fortführung der Hypothese
Es gab in der Mannschaft verschiedene Strömungen und Teile der Mannschaft haben gerne mit Thomas Schaaf zusammen gearbeitet. Dies galt jedoch nicht für alle Teile der Mannschaft und der unzufriedene Teil tat der Welt von seinen Unmut kund. Diese Verkündigung war ein Faktor, der zur Entlassung des Trainers beitrug.
Nun ist es in dieser Welt so, dass man selten ein Geheimnis waren kann, es sei denn man kennt den tatsächlichen Mörder von JFK. Die Spieler, welche die Arbeit mit Schaaf mochten, bekamen natürlich davon mit und dementsprechend entstanden starke Spannungen innerhalb der Mannschaft.
Halten wir bis hierhin fest:
Es gab in der Mannschaft verschiedene Strömungen und Teile der Mannschaft haben gerne mit Thomas Schaaf zusammen gearbeitet. Dies galt jedoch nicht für alle Teile der Mannschaft und der unzufriedene Teil tat der Welt von seinen Unmut kund. Diese Verkündigung war ein Faktor, der zur Entlassung des Trainers beitrug. Diese beeinträchtigte somit negativ das Binnenklima innerhalb des Teams.
Auf den Alten folgt der Neue oder doch umgekehrt? Nun ist der mit der „integrativen Wirkung“ neuer Trainer. Böse Zungen gingen einen Schritt weiter und sagten gar, dass Armin Veh der kleinste gemeinsame Nenner sei neben seinen sportlichen Kompetenzen. Armin Veh hat es durch seine Kompetenzen integrativ zu wirken und positive Stimmungen zu erzeugen und den Einflüssen der Neuzugänge (unvorbelastet) geschafft die Risse, Fugen oder Fronten innerhalb der Mannschaft zu kitten, zu spachteln, zu befrieden.
Wir spinnen weiter:
Es gab in der Mannschaft verschiedene Strömungen und Teile der Mannschaft haben gerne mit Thomas Schaaf zusammen gearbeitet. Dies galt jedoch nicht für alle Teile der Mannschaft und der unzufriedene Teil tat der Welt von seinen Unmut kund. Diese Verkündigung war ein Faktor, der zur Entlassung des Trainers beitrug. Die Entlassung des Trainers beeinträchtigte somit negativ das Binnenklima innerhalb des Teams. Durch die Kompetenzen von Veh integrativ zu wirken und positive Stimmungen zu erzeugen, konnte das Binnenklima wieder wohl temperiert gestaltet werden.
Beim Wein gibt es das Verfahren des "Aufsprittens". Hierbei wird ein noch gärender Wein mit einer spezifischen Menge hochprozentigen Weinbrands vermischt. Daraufhin stoppt die Gärung, weil irgendwie die Hefekulturen absterben (bin kein Chemiker, kann den Prozess von daher nicht beschreiben) und der Wein behält eine Restsüße, da der Zucker ja nicht komplett vergoren worden ist. Das Verfahren wird gerne in Porto (Portwein) oder der Gegend um Jerez (Sherry) verwendet.
Da sind die Südländer aber nicht drauf gekommen, weil sie sehr schlau waren oder unbedingt süße, schwere Weine von Anfang an wollten. Das Problem war, dass die Spanier und Portugiesen schlicht und einfach vergessen hatten, wie man den Wein richtig konserviert. Und diese süßen Trauben haben halt die Eigenschaft, dass sie gären und gären und gären... und irgendwann schlägt der Wein um und ist komplett kaputt... Essig. Mit reiner Lagerung und untätig dabei zusehen und hoffen, dass ein guter Wein dabei rauskommt ist halt nix. In Europa hatte sich aber schon die Methode herumgesprochen, dass man Schwefel zum Wein dazugeben muss. Eine Substanz, die gut mit Zunder, Zunder und nochmals Zunder harmoniert... nur so nebenbei. Diese Methodik wurde aber anscheinend verlernt... oder man wollte sie nicht mehr anwenden. Keine Ahnung! Auf jeden Fall griffen die Südländer zu dem Mittel des Weinbrands zum Zwecke der Konservierung. Also Wein mit noch hochwertigerem Wein(brand) strecken, damit eine Restsüße bleibt und diese böse Gärung, die zum Totalausfall führen kann, zu unterbinden. Eine Methode, die... naja, nicht gerade billiger als die gängige Schwefelmethode ist.
Und ob das jedem schmekt? Und sich finanziell lohnt?
Zurück zum Thema:
Das wäre ja noch ein positives Szenario. Ich könnte mir auch vorstellen AV erlebt ähnliches wie Jörg Berger (RIP) damals im Waldstadion gegen den HSV. Sollten wir gegen die Biene Majas kein unentschieden oder sogar einen Sieg holen, dürfte die Moral ganz im Keller sein. Dann könnte es sogar gegen Bremen ganz ganz eng werden.
Warten wir es ab. So wankelmütig wie Armin Veh agiert, kann ich mir auch vorstellen, dass er nach seiner Wutrede und einer klatsche gegen den BVB am Montag beschließt "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" und doch seinen Hut nimmt.
Dass sowas Geld kostet - logisch. Wenn damit am Ende der Erfolg steht, ist es aber gut investiert. Ein Abstieg ist allemal teurer.
Ich kann dabei jedoch diesen ganzen Jokus von Abwärtsspirale, Versagensangst etc. nicht mehr hören. Gegen die Hertha kann von einer verunsicherten Mannschaft nicht im Ansatz die Rede gewesen sein und dennoch wurde zur Halbzeit das Fußballspielen eingestellt. Spätestens da hätte es ein Donnerwetter geben müssen. Es folgten Arbeitsverweigerungen allererster Güte gegen Ingolstadt, Hannover (ja, auch das war eine Frechheit - Hannover ist halt noch schlechter als Aue, so dass die zweimalige individuelle Anstrengung eines Talentes ausgereicht hatte, um das noch zu drehen) und Aue und einen Monat später wird man nun endlich laut?
Ist ja gut möglich, dass im Mannschaftsgefüge ein oder zwei Leader fehlen, die den unbändigen Willen zu siegen in sich tragen und das auf den Rest des Teams übertragen. Aber der User Arafat hatte vor Kurzem seine Trainingseindrücke geschildert und es wirkt auf mich durchaus glaubhaft, wenn er berichtet, dass im Training eher Teilnahmslosigkeit als Aggressivität vorherrscht und man dann allsamstäglich natürlich nicht ohne weiteres den Schalter umlegen kann. Es liegt nicht immer nur am individuellen Talent der Spieler, am gottgegebenen Biss, der angeborenen Schnelligkeit oder dem geerbten Näschen für den richtigen Laufweg, dem Blick für den Zeitpunkt, wann man losspurtet um den Zweikampf überhaupt zu erreichen oder dem Blick für die richtige Raumaufteilung in Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung sowie dem Gefühl fürs Timing beim Kopfball; ein bisschen was kann man sicher im Training üben (auch abgesehen von Standards, bei denen sich mir partout nicht erschließen will, warum man sowas nicht einstudieren sollte) und Prozesse und Automatismen müssen sich eben einschleifen und können nicht durch ein einmaliges Donnerwetter oder per Dekret verordnet werden.
Hoffen wir eben, dass sich jetzt nachhaltig etwas ändert. Allein: ich staune doch nicht schlecht, dass das Training ja vermutlich seit Juli so schluffig läuft und auch das Lautwerden locker zwei Monate zu spät kommt. Veh wird vorgeworfen, dass er sich nicht um die Jugend schert und vielleicht mal bei deren Training oder Spielen vorbeischauen sollte - zurecht, wie ich finde. Das sollte jeder Trainer leisten. Man darf sich aber getrost fragen, wieso niemand mal beim Training vorbei tingelt und Veh dahingehend deckelt, dass er ruhig auch mal seiner Arbeit nachgehen darf und den teuren und meiner Meinung nach qualitativ guten Kader auf wochenendlichen Profifußball vorbereiten darf. Dann wüsste auch gleich jeder einzelne Spieler, dass niemand angeschissen kommen muss, weil Veh nun das tut, was seinerzeit Schaaf getan hat und wofür er eigentlich bezahlt wird (jedenfalls nach meiner Lesart).
was mich noch immer maßlos ärgert ist, dass der einzige der den mum hatte klartext zu reden gleich aus mannschaftskreisen wiederlegt wird.
so als hätte der gute junge blasphemie begangen!!
ich zolle stendera immer noch größten respekt!!
junge immer weiter so!!
Der Kader ist das Grundproblem. Wir hatten auch unter Schaaf zum Teil unterirdische Auftritte (besonders auswärts). Es liegt also auch nicht alles zwingend am Trainer. Das Absägen von Schaaf habe ich diesem Kader immer noch nicht ganz vergessen.
RV: Baustelle, ja!
Links vorne: Gacinovic das Vertrauen schenken
Sturm: brauchen wir einen temporären Ersatz für Castaignos?
Ein Stürmer und ein LA wäre dann vieleicht doch etwas viel.
Wobei ich mir vorstellen kann dass der FSV an einer Leihe von Luca interessiert sein könnte.
Maschall war ja wohl vor einiger Zeit bei einem Spiel von ihm bei der U20 und da sind sonst kaum Spieler für sie im Kader gewesen.
Ich traue diesem "Trainer" und den Verantwortlichen in der Führungsetage nicht mehr über den Weg.
jede kraft erzeugt eine gleichbleibende gegenkraft,
auf gut deutsch:" ihr kriegt schon eure quittung"
Der Kader ist das Grundproblem. Wir hatten auch unter Schaaf zum Teil unterirdische Auftritte (besonders auswärts). Es liegt also auch nicht alles zwingend am Trainer. Das Absägen von Schaaf habe ich diesem Kader immer noch nicht ganz vergessen.
Und mich würde es über alle Maßen erstaunen, wenn die Eintracht hierbei die richtige Whl treffen würde... passt momentan nicht so ins Gesamtbild.
Und Herr Veh, bitte,bitte junge Spieler einbauen,bestes Bsp. ist gerade S06, den Weg finde ich garnicht so schlecht.
Ich glaube schon das wir immer noch eine attraktive Adresse sind. Vor allem wenn ein neuer RV und ein neuer für die linke Seite kommt. Die haben beste Aussichten auf einen Stammplatz.
Was macht uns denn unattraktiver als Hannover, Stuttgart, Bremen, Köln? Nur mal um die Vereine mit unserer Kragenweite zu nennen... das wir bei Spielern keine Chance haben wenn Dortmund, Bayern oder Wolfsburg anfragen sollte klar sein...
Und er hat natürlich Recht, wenn er meint bevor er gehe, würden das andere tun. Ich z.B. gehe nicht mehr hin, bis der selbstgerechte Schwätzer weg ist.
Am Liebsten würde ich sagen “bis die selbstgerechten Schwätzer weg sind“, aber Hellmann & Steubing werden wohl ihre mit dem Rausekeln von Thomas Schaaf begonnene Mission die Eintracht runterzureißen noch lange fortsetzen.
Nie, nie, nie war ich so wütend und hoffnungslos, was unsere Führung betrifft. Nicht bei Gramlich, nicht bei Ohms, nicht bei Heller. Und bei Schuster oder Jedlicki war wenigstens klar, dass sie bald wieder weg sein würden.
Was hält man als Mitarbeiter von einem Vorgesetzten, der lange vieles schleifen lässt und dann wenn alles den Bach runter geht eine solche cholerische Wutrede in der Öffentlichkeit ablässt? Was halten normalerweise dessen Vorgesetzte oder eine Personalabteilung in einem gut geführten Betrieb von einem solchen Verhalten?
Und die FR (und andere Medien, wie vermutlich auch einige unserer Verantwortlichen) wieder mal. Veh macht es jetzt richtig, schuld sind die Spieler..... Wie einfach gestrickt ist doch deren Welt. Die kommen einfach nicht vom selbst geschaffenen Bock runter. Man hat das Gefühl, da kann passieren was will, ....
Der Kader ist das Grundproblem. Wir hatten auch unter Schaaf zum Teil unterirdische Auftritte (besonders auswärts). Es liegt also auch nicht alles zwingend am Trainer. Das Absägen von Schaaf habe ich diesem Kader immer noch nicht ganz vergessen.
Es ist eine Spekulation, weil es ja keine Hintergrundinfos zu der Geschichte hinter Schaafs Abgang gibt. Ganz im Gegenteil, es gibt jede Menge diffuse Ansichten und Meinungen dazu. In der Presse, in Foren, zwischen den verschiedenen Foren, Blogs und deren Teilnehmer. Meines Erachtens gibt es für sämtliche Ansichten geeignete Argumente und folglich auch Gegenargumente. Ich möchte gerade aber einen Gedanken spinnen, der hier meines Wissens noch nicht diskutiert bzw .deutlich zur Sprache gekommen ist und mir in meinem unwissenden Hirn in der jetzigen Situation nicht ganz dumm vorkommt und natürlich hat er seinen Ursprung in der Causa Schaaf.
Nehmen wir wirklich mal an, dass es in der Mannschaft tatsächlich verschiedene Strömungen gab wie sonst überall auch in dieser Zeit. Es gab also Spieler, die gerne mit Schaaf zusammen gearbeitet haben und es gab welche, die es nicht taten. Soweit alles locker und absolut kein Thema. Jeder kennt das: Manche kommen gut mit ihrem Vorgesetzten aus, andere wiederum haben massive Probleme mit dem gleichen Vorgesetzen. Warum sollte dies in einer Fußballmannschaft anders sein als im beruflichen Alltag von Herrn Jedermann? Schließlich ist die Welt kein Swingerclub, wo jeder jeden lieb haben muss.
Um den Gedanken fortzuführen: Wir halten als Hypothese fest, dass es verschiedene Strömungen in der Mannschaft gab und Teile der Mannschaft gerne mit Thomas Schaaf zusammen gearbeitet haben.
Für andere Teile der Mannschaft erschien aber eine weitere Zusammenarbeit mit dem Trainer als das persönliche Nightmare on Elm Street. So taten Sie, was getan werden musste um Freddy ein für alle Mal aus dem Reich der Träume zu verbannen. Sie gingen geschlossen oder einzelnen zu mehr oder weniger verantwortlichen Personen und taten dort ihren Unmut kund.
Wir halten als Hypothese fest, dass es verschiedene Strömungen in der Mannschaft gab und Teile der Mannschaft gerne mit Thomas Schaaf zusammen gearbeitet haben. Dies galt jedoch nicht für alle Teile der Mannschaft und der unzufriedene Teil teilte seinen Unmut mit.
Der in die Welt getragene Unmut traf auf offene Ohren bei mehr oder weniger verantwortlichen Personen und trug dann seinen Teil zu der Dimission des Trainers bei.
Fortführung der Hypothese
Es gab in der Mannschaft verschiedene Strömungen und Teile der Mannschaft haben gerne mit Thomas Schaaf zusammen gearbeitet. Dies galt jedoch nicht für alle Teile der Mannschaft und der unzufriedene Teil tat der Welt von seinen Unmut kund. Diese Verkündigung war ein Faktor, der zur Entlassung des Trainers beitrug.
Nun ist es in dieser Welt so, dass man selten ein Geheimnis waren kann, es sei denn man kennt den tatsächlichen Mörder von JFK. Die Spieler, welche die Arbeit mit Schaaf mochten, bekamen natürlich davon mit und dementsprechend entstanden starke Spannungen innerhalb der Mannschaft.
Halten wir bis hierhin fest:
Es gab in der Mannschaft verschiedene Strömungen und Teile der Mannschaft haben gerne mit Thomas Schaaf zusammen gearbeitet. Dies galt jedoch nicht für alle Teile der Mannschaft und der unzufriedene Teil tat der Welt von seinen Unmut kund. Diese Verkündigung war ein Faktor, der zur Entlassung des Trainers beitrug. Diese beeinträchtigte somit negativ das Binnenklima innerhalb des Teams.
Auf den Alten folgt der Neue oder doch umgekehrt? Nun ist der mit der „integrativen Wirkung“ neuer Trainer. Böse Zungen gingen einen Schritt weiter und sagten gar, dass Armin Veh der kleinste gemeinsame Nenner sei neben seinen sportlichen Kompetenzen. Armin Veh hat es durch seine Kompetenzen integrativ zu wirken und positive Stimmungen zu erzeugen und den Einflüssen der Neuzugänge (unvorbelastet) geschafft die Risse, Fugen oder Fronten innerhalb der Mannschaft zu kitten, zu spachteln, zu befrieden.
Wir spinnen weiter:
Es gab in der Mannschaft verschiedene Strömungen und Teile der Mannschaft haben gerne mit Thomas Schaaf zusammen gearbeitet. Dies galt jedoch nicht für alle Teile der Mannschaft und der unzufriedene Teil tat der Welt von seinen Unmut kund. Diese Verkündigung war ein Faktor, der zur Entlassung des Trainers beitrug. Die Entlassung des Trainers beeinträchtigte somit negativ das Binnenklima innerhalb des Teams. Durch die Kompetenzen von Veh integrativ zu wirken und positive Stimmungen zu erzeugen, konnte das Binnenklima wieder wohl temperiert gestaltet werden.
Bereits in den Tagen der Entscheidung für die Wiederverpflichtung von Veh habe ich hier dringend angeraten,
als eine seiner ersten Amtshandlungen, die Schaaf-Affäre aus Sicht bzw. Verantwortlichkeit der Mannschaft mit den Jungs offen und ehrlich sowie möglichst restlos aufzuarbeiten.
Nicht nur mit Blick auf eine optimale Gruppenhygiene, sondern auch im eigenen Interesse, um so weit als möglich zu eruieren wie die Gemengelage der Hierarchien und Loyalitäten in seinem neuen Kader in etwa aussieht. Dazu braucht es viel Mut, gruppenpsychologische Erfahrung u. Fingerspitzengefühl. Und er hätte auch keine Garantie gehabt, dass diesbezügliche Konflikt dadurch für immer erledigt sind. Aber es wäre sicherlich auch für viele Spieler eine Chance gewesen, sich aufrichtig zu artikulieren und möglicherweise zu erleichtern. Solche Kommunikationsprozesse können weitaus mehr Nachhaltigkeit schaffen, als feiste Trainingslager in Dubai.
Beim Wein gibt es das Verfahren des "Aufsprittens". Hierbei wird ein noch gärender Wein mit einer spezifischen Menge hochprozentigen Weinbrands vermischt. Daraufhin stoppt die Gärung, weil irgendwie die Hefekulturen absterben (bin kein Chemiker, kann den Prozess von daher nicht beschreiben) und der Wein behält eine Restsüße, da der Zucker ja nicht komplett vergoren worden ist. Das Verfahren wird gerne in Porto (Portwein) oder der Gegend um Jerez (Sherry) verwendet.
Da sind die Südländer aber nicht drauf gekommen, weil sie sehr schlau waren oder unbedingt süße, schwere Weine von Anfang an wollten. Das Problem war, dass die Spanier und Portugiesen schlicht und einfach vergessen hatten, wie man den Wein richtig konserviert. Und diese süßen Trauben haben halt die Eigenschaft, dass sie gären und gären und gären... und irgendwann schlägt der Wein um und ist komplett kaputt... Essig. Mit reiner Lagerung und untätig dabei zusehen und hoffen, dass ein guter Wein dabei rauskommt ist halt nix. In Europa hatte sich aber schon die Methode herumgesprochen, dass man Schwefel zum Wein dazugeben muss. Eine Substanz, die gut mit Zunder, Zunder und nochmals Zunder harmoniert... nur so nebenbei. Diese Methodik wurde aber anscheinend verlernt... oder man wollte sie nicht mehr anwenden. Keine Ahnung! Auf jeden Fall griffen die Südländer zu dem Mittel des Weinbrands zum Zwecke der Konservierung. Also Wein mit noch hochwertigerem Wein(brand) strecken, damit eine Restsüße bleibt und diese böse Gärung, die zum Totalausfall führen kann, zu unterbinden. Eine Methode, die... naja, nicht gerade billiger als die gängige Schwefelmethode ist.
Und ob das jedem schmekt? Und sich finanziell lohnt?
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Das wäre ja noch ein positives Szenario. Ich könnte mir auch vorstellen AV erlebt ähnliches wie Jörg Berger (RIP) damals im Waldstadion gegen den HSV. Sollten wir gegen die Biene Majas kein unentschieden oder sogar einen Sieg holen, dürfte die Moral ganz im Keller sein. Dann könnte es sogar gegen Bremen ganz ganz eng werden.
Warten wir es ab. So wankelmütig wie Armin Veh agiert, kann ich mir auch vorstellen, dass er nach seiner Wutrede und einer klatsche gegen den BVB am Montag beschließt "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" und doch seinen Hut nimmt.
Was hält man als Mitarbeiter von einem Vorgesetzten, der lange vieles schleifen lässt und dann wenn alles den Bach runter geht eine solche cholerische Wutrede in der Öffentlichkeit ablässt? Was halten normalerweise dessen Vorgesetzte oder eine Personalabteilung in einem gut geführten Betrieb von einem solchen Verhalten?
Und die FR (und andere Medien, wie vermutlich auch einige unserer Verantwortlichen) wieder mal. Veh macht es jetzt richtig, schuld sind die Spieler..... Wie einfach gestrickt ist doch deren Welt. Die kommen einfach nicht vom selbst geschaffenen Bock runter. Man hat das Gefühl, da kann passieren was will, ....
Und mich würde es über alle Maßen erstaunen, wenn die Eintracht hierbei die richtige Whl treffen würde... passt momentan nicht so ins Gesamtbild.
Zurück zum Thema:
Das wäre ja noch ein positives Szenario. Ich könnte mir auch vorstellen AV erlebt ähnliches wie Jörg Berger (RIP) damals im Waldstadion gegen den HSV. Sollten wir gegen die Biene Majas kein unentschieden oder sogar einen Sieg holen, dürfte die Moral ganz im Keller sein. Dann könnte es sogar gegen Bremen ganz ganz eng werden.
Warten wir es ab. So wankelmütig wie Armin Veh agiert, kann ich mir auch vorstellen, dass er nach seiner Wutrede und einer klatsche gegen den BVB am Montag beschließt "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" und doch seinen Hut nimmt.
Und wenn dann da mal eine Name fällt dauert das doch eh wieder Wochen, derjenige verpasst das Trainigslager oder wird am letzten Transfertag dann noch nicht geholt etc.pp. Man ist da ja als Eintrachtfan so einiges gewohnt aus den letzten Jahren. Ich sehe schon wieder die zeitlichen Begriffe wie "alsbald" "schnellstmöglich" und "zeitnah".
Man darf halt nicht den Fehler machen irgendwelche Spieler zu holen die grade finanzierbar sind, aber überhaupt nicht ins System passen. Wir müssen für wenige Positionen Verstärkungen holen, die müssen aber sitzen, und die können auch ruhig etwas teurer sein...
Im Gegensatz zu vielen hier bin ich nämlich nicht der Meinung das unser Kader gehobenes Niveau hat. Das ist alles graues Mittelmaß, nur wenige Spieler stechen da hervor.Wenn du dann noch einen Trainer hast der vieles auf die leichte Schulter nimmt, nicht ordentlich trainiert, taktische Fehler macht, ja dann hast du schwuppdiwupp einen Abstiegskandidaten. In einem anderen Fall würdest du dann vielleicht 5 Punkte mehr haben und auf Platz 10 stehen... aber viel mehr gibt dieser aktuelle Kader nicht her, Punkt!
Aber wir haben ja noch Meier, Waldschmidt und Seferovic.
Gerade bei Waldschmidt erwarte ich in der RR das er seine gute Ansätze weiter ausbaut.
Und ich würde Ihn halt gerne mal als echte Sturmspitze sehen.
Denke das wäre einfacher für Ihn.
Dazu zur Not noch Bunjaki.
Warum man jetzt Ocizpka abgeben sollte (ich habe mich auch ungemein über ihn aufgeregt), nachdem er bisher nicht einmal ausgewechselt wurde in einem Spiel, erschließt sich mir jetzt nicht.
Zum Thema Großkreutz: Bei ihm ist essentiell, dass er taktisch perfekt eingestellt wird, dann war er in Dortmund auch richtig stark. Nachdem letzte Saison Klopps Taktik nicht mehr so aufgegangen ist, lief es auch bei Großkreutz nicht mehr so gut. Zumal hinzu kommt, dass Großkreutz seit einigen Monaten schon keine Spielpraxis mehr hat und seit der Zeit vor/nach der WM 2014 auch nicht wirklich den Eindruck machte, er pflege einen besonders professionellen Lebensstil. Ich sehe also nicht, wie solch ein Spieler uns kurzfristig in der Rückrunde - und darum geht es ja wohl- weiterhelfen sollte.
was mich noch immer maßlos ärgert ist, dass der einzige der den mum hatte klartext zu reden gleich aus mannschaftskreisen wiederlegt wird.
so als hätte der gute junge blasphemie begangen!!
ich zolle stendera immer noch größten respekt!!
junge immer weiter so!!