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SAW Gebabbel 18.12.2015

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Hallo zusammen

heute nehme ich explizit mal den Kommentar von Behrenbeck als Einstieg für das Gebabbel .
http://www.allgemeine-zeitung.de/sport/top-clubs/eintracht-frankfurt/behrenbecks-blick-erstligist-eintracht-frankfurt-benoetigt-neuzugaenge-im-winter_16478952.htm

"Aber bitte bleiben wir doch sachlich. Dieser Armin Veh soll plötzlich ein „Nichtskönner“ sein? Einer von gestern, der es nicht schafft, eine mittelfeldreife Mannschaft zusammenzustellen und aufzubauen. Dagegen wehre ich mich. "

eine interessante These, höre ich jetzt gelegentlich von den wenigen Veh "Anhängern" hier.
Es wird doch nicht explizit von "uns" behauptet Veh sei ein schlechter Trainer, nur die sportlichen Fakten sprechen eine eindeutige Sprache und dafür ist er verantwortlich. Seine sportlichen Erfolge in der Vergangenheit sind unbestritten, helfen aber jetzt nicht weiter. Liest man den Kommentar komplett, so sind aber durchaus viele kritische Töne zu verzeichnen.
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Dass Veh ein "Nichtskönner" ist, mag ich so auch nicht unterschreiben. Seine Erfolge sprechen dagegen. Aber, man muss auch sehen, dass es nach der Aufstiegssaison stark bergab ging. Bei uns hat es gerade noch so mit dem Klassenerhalt geklappt. Dann kam Stuttgart, und jetzt wieder wir. Das sind drei Stationen die in Folge nicht klappten. Kein Erfolgserlebnis dazwischen. Da kommt man schon zu dem Schluss, dass Veh es vielleicht "nicht mehr kann". Dass Veh Ahnung von Fußball hat möchte ich ihm nicht absprechen, auch hat er eine Menge Erfahrung, aber es scheint mir, als dass er der Mannschaft nichts davon vermitteln kann. Er wirkt bisweilen ratlos und auch hilflos. Meine einzige Hoffnung ist, sofern Veh bleibt, die Winterpause bzw. Vorbereitung in der zumindes Grundlagen wieder abgerufen werden können für die folgenden Spiele. Groß ist die Hoffnung darauf jedoch nicht.
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Hallo zusammen

heute nehme ich explizit mal den Kommentar von Behrenbeck als Einstieg für das Gebabbel .
http://www.allgemeine-zeitung.de/sport/top-clubs/eintracht-frankfurt/behrenbecks-blick-erstligist-eintracht-frankfurt-benoetigt-neuzugaenge-im-winter_16478952.htm

"Aber bitte bleiben wir doch sachlich. Dieser Armin Veh soll plötzlich ein „Nichtskönner“ sein? Einer von gestern, der es nicht schafft, eine mittelfeldreife Mannschaft zusammenzustellen und aufzubauen. Dagegen wehre ich mich. "

eine interessante These, höre ich jetzt gelegentlich von den wenigen Veh "Anhängern" hier.
Es wird doch nicht explizit von "uns" behauptet Veh sei ein schlechter Trainer, nur die sportlichen Fakten sprechen eine eindeutige Sprache und dafür ist er verantwortlich. Seine sportlichen Erfolge in der Vergangenheit sind unbestritten, helfen aber jetzt nicht weiter. Liest man den Kommentar komplett, so sind aber durchaus viele kritische Töne zu verzeichnen.
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Es sind schwerwiegende Fehler passiert in der Kaderzusammenstellung, der taktischen Ausrichtung, der Trainingsmethodik und dem Innenleben der Mannschaft.

Bleiben wir mal bei Behrenbeck. Die oben getätigte Aussage spricht 100% für einen Nichtskönner und Totalversager.
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Bedeutet nicht öffentliches Training eigentlich nur dass die Fans draussen bleiben müssen, oder wie ist zu erklären dass die Presse weiss wer auf welchen Postionen im Training eingesetzt wurde?
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Hallo zusammen

heute nehme ich explizit mal den Kommentar von Behrenbeck als Einstieg für das Gebabbel .
http://www.allgemeine-zeitung.de/sport/top-clubs/eintracht-frankfurt/behrenbecks-blick-erstligist-eintracht-frankfurt-benoetigt-neuzugaenge-im-winter_16478952.htm

"Aber bitte bleiben wir doch sachlich. Dieser Armin Veh soll plötzlich ein „Nichtskönner“ sein? Einer von gestern, der es nicht schafft, eine mittelfeldreife Mannschaft zusammenzustellen und aufzubauen. Dagegen wehre ich mich. "

eine interessante These, höre ich jetzt gelegentlich von den wenigen Veh "Anhängern" hier.
Es wird doch nicht explizit von "uns" behauptet Veh sei ein schlechter Trainer, nur die sportlichen Fakten sprechen eine eindeutige Sprache und dafür ist er verantwortlich. Seine sportlichen Erfolge in der Vergangenheit sind unbestritten, helfen aber jetzt nicht weiter. Liest man den Kommentar komplett, so sind aber durchaus viele kritische Töne zu verzeichnen.
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Tafelberg schrieb:

"Aber bitte bleiben wir doch sachlich. Dieser Armin Veh soll plötzlich ein „Nichtskönner“ sein? Einer von gestern, der es nicht schafft, eine mittelfeldreife Mannschaft zusammenzustellen und aufzubauen. Dagegen wehre ich mich. "

Solche Argumente konnte man in der Rückrunde der Schande über Skibbe lesen. Und da konnte man noch auf die Hinrunde verweisen und musste nicht Jahre zurückgehen.

Letztlich haben, bis auf die absoluten Toptrainer, fast alle Trainer nur eine gewisse Halbwertszeit. Irgendwann ist bei den Trainern bezüglich ihres Vereins und irgendwann insgesamt, die Luft raus.

Veh wirkte damals schon am Ende beim HSV so, als wolle er gar nicht mehr als Trainer arbeiten. Nach zuletzt frustrierenden Jahren bei drei Teams, schien er absolut ausgebrannt.

Bei uns hat er dann noch mal die zweite Luft bekommen und einen Weg gefunden unsere Mannschaft mitzureißen. Aber nach der dritten Saison gingen ihm schon merklich die Ideen aus und letztlich ging es, weil er auf den Job bei uns dann keine Lust mehr hatte. Diese Trennung war für beide Seiten völlig richtig. Das Rückholen dann der Fehler.
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Dass Veh ein "Nichtskönner" ist, mag ich so auch nicht unterschreiben. Seine Erfolge sprechen dagegen. Aber, man muss auch sehen, dass es nach der Aufstiegssaison stark bergab ging. Bei uns hat es gerade noch so mit dem Klassenerhalt geklappt. Dann kam Stuttgart, und jetzt wieder wir. Das sind drei Stationen die in Folge nicht klappten. Kein Erfolgserlebnis dazwischen. Da kommt man schon zu dem Schluss, dass Veh es vielleicht "nicht mehr kann". Dass Veh Ahnung von Fußball hat möchte ich ihm nicht absprechen, auch hat er eine Menge Erfahrung, aber es scheint mir, als dass er der Mannschaft nichts davon vermitteln kann. Er wirkt bisweilen ratlos und auch hilflos. Meine einzige Hoffnung ist, sofern Veh bleibt, die Winterpause bzw. Vorbereitung in der zumindes Grundlagen wieder abgerufen werden können für die folgenden Spiele. Groß ist die Hoffnung darauf jedoch nicht.
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skyeagle schrieb:

Dass Veh ein "Nichtskönner" ist, mag ich so auch nicht unterschreiben. Seine Erfolge sprechen dagegen. Aber, man muss auch sehen, dass es nach der Aufstiegssaison stark bergab ging. Bei uns hat es gerade noch so mit dem Klassenerhalt geklappt. Dann kam Stuttgart, und jetzt wieder wir. Das sind drei Stationen die in Folge nicht klappten. Kein Erfolgserlebnis dazwischen. Da kommt man schon zu dem Schluss, dass Veh es vielleicht "nicht mehr kann". Dass Veh Ahnung von Fußball hat möchte ich ihm nicht absprechen, auch hat er eine Menge Erfahrung, aber es scheint mir, als dass er der Mannschaft nichts davon vermitteln kann. Er wirkt bisweilen ratlos und auch hilflos. Meine einzige Hoffnung ist, sofern Veh bleibt, die Winterpause bzw. Vorbereitung in der zumindes Grundlagen wieder abgerufen werden können für die folgenden Spiele. Groß ist die Hoffnung darauf jedoch nicht.

ich bin sogar der Meinung, dass Veh ein absoluter Fachmann ist. Nur ist meiner Meinung nach seine Herangehensweise nicht mehr zeitgemäß. Diese lockere Art, die ja gut ankommt bei Spielern und Presse, scheint die Spieler im Falle des Mißerfolgs zu lähmen. Heutzutage haben eher die akribischen Arbeiter Erfolg, natürlich sind entsprechende Soft-Skills, die Veh sicherlich hat, notwendige Bedingung. Ebenso das nötige Fachwissen. Aber Fußball zu verstehen heisst nicht automatisch ein guter Trainer zu sein oder zu bleiben.

Das sind die, die sich um jedes kleine Zahnrad kümmern und nichts dem Zufall oder "Lauf" überlassen. Bestes Beispiel dafür ist Tuchel. Der Laissez-faire Stil hat scheinbar ausgedient. Taugt nur dazu, einen Lauf nicht zu behindern, aber nicht dazu das "Ruder herumzureissen". Auch wenn Veh nun davon abkommt, es ist auch eine Frage der Glaubwürdigkeit. Die hat Veh als "harter Hund" einfach nicht.

Um auf Tuchel zurückzukommen (ich mag ihn als Mensch überhaupt nicht, aber ich respektiere ihn als Trainer). Ich glaube, er ist jemand, der jede Maßnahme genauestens abwägt und sich ständig selbst hinterfragt, etwas was bei Veh scheinbar niemals geschehen wird. Hat er bisher auch nur einen Fehler eingestanden? Muss er auch nicht unbedingt in der Öffentlichkeit, aber hat jemand das Gefühl, dass er sich selbst und sein Handeln reflektiert?

Ich glaube einfach, dass der Trainer-Typ wie Veh ihn verkörpert, ausgedient hat. Er wird schwerlich, zumindest in Deutschland, eine weitere Station post-Eintracht erfahren. Wobei, nach der "Greater Fool"-Theorie wird sich auch da ein Verein finden lassen, siehe Skibbe und Hertha.

Und genau aus oben genannten Gründen braucht Eintracht Frankfurt einen neuen Trainer – Fachmann hin oder her.
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skyeagle schrieb:

Dass Veh ein "Nichtskönner" ist, mag ich so auch nicht unterschreiben. Seine Erfolge sprechen dagegen. Aber, man muss auch sehen, dass es nach der Aufstiegssaison stark bergab ging. Bei uns hat es gerade noch so mit dem Klassenerhalt geklappt. Dann kam Stuttgart, und jetzt wieder wir. Das sind drei Stationen die in Folge nicht klappten. Kein Erfolgserlebnis dazwischen. Da kommt man schon zu dem Schluss, dass Veh es vielleicht "nicht mehr kann". Dass Veh Ahnung von Fußball hat möchte ich ihm nicht absprechen, auch hat er eine Menge Erfahrung, aber es scheint mir, als dass er der Mannschaft nichts davon vermitteln kann. Er wirkt bisweilen ratlos und auch hilflos. Meine einzige Hoffnung ist, sofern Veh bleibt, die Winterpause bzw. Vorbereitung in der zumindes Grundlagen wieder abgerufen werden können für die folgenden Spiele. Groß ist die Hoffnung darauf jedoch nicht.

ich bin sogar der Meinung, dass Veh ein absoluter Fachmann ist. Nur ist meiner Meinung nach seine Herangehensweise nicht mehr zeitgemäß. Diese lockere Art, die ja gut ankommt bei Spielern und Presse, scheint die Spieler im Falle des Mißerfolgs zu lähmen. Heutzutage haben eher die akribischen Arbeiter Erfolg, natürlich sind entsprechende Soft-Skills, die Veh sicherlich hat, notwendige Bedingung. Ebenso das nötige Fachwissen. Aber Fußball zu verstehen heisst nicht automatisch ein guter Trainer zu sein oder zu bleiben.

Das sind die, die sich um jedes kleine Zahnrad kümmern und nichts dem Zufall oder "Lauf" überlassen. Bestes Beispiel dafür ist Tuchel. Der Laissez-faire Stil hat scheinbar ausgedient. Taugt nur dazu, einen Lauf nicht zu behindern, aber nicht dazu das "Ruder herumzureissen". Auch wenn Veh nun davon abkommt, es ist auch eine Frage der Glaubwürdigkeit. Die hat Veh als "harter Hund" einfach nicht.

Um auf Tuchel zurückzukommen (ich mag ihn als Mensch überhaupt nicht, aber ich respektiere ihn als Trainer). Ich glaube, er ist jemand, der jede Maßnahme genauestens abwägt und sich ständig selbst hinterfragt, etwas was bei Veh scheinbar niemals geschehen wird. Hat er bisher auch nur einen Fehler eingestanden? Muss er auch nicht unbedingt in der Öffentlichkeit, aber hat jemand das Gefühl, dass er sich selbst und sein Handeln reflektiert?

Ich glaube einfach, dass der Trainer-Typ wie Veh ihn verkörpert, ausgedient hat. Er wird schwerlich, zumindest in Deutschland, eine weitere Station post-Eintracht erfahren. Wobei, nach der "Greater Fool"-Theorie wird sich auch da ein Verein finden lassen, siehe Skibbe und Hertha.

Und genau aus oben genannten Gründen braucht Eintracht Frankfurt einen neuen Trainer – Fachmann hin oder her.
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Libero1975™ schrieb:

Das sind die, die sich um jedes kleine Zahnrad kümmern und nichts dem Zufall oder "Lauf" überlassen. Bestes Beispiel dafür ist Tuchel. Der Laissez-faire Stil hat scheinbar ausgedient. Taugt nur dazu, einen Lauf nicht zu behindern, aber nicht dazu das "Ruder herumzureissen". Auch wenn Veh nun davon abkommt, es ist auch eine Frage der Glaubwürdigkeit.

Wir hatten jetzt letzte Saison einen Trainer gehabt, der in vielen Dingen nichts dem Zufall überlassen hat. Der hatte sich wohl auch intensiver mit den eigentlichen Strukturen des Vereins auseinandergesetzt und überlegt, wie er selber eingreifen kann. Ich schätze Schaaf als jemanden ein, dem es zumindest missfiel, in einem Verein ohne U23 zu werkeln. Evtl. war das sogar ein Kritikpunkt, der aufgestoßen ist? Ist aber Spekulatius. Aber die ganzen Freundschafts- und Testspiele in der Saison besagen ja, dass er eine langefristige Idee im Kopf hatte. Das macht man ja nicht aus purem Aktionismus.
Und wenn man so einen Trainer quasi absägt, dann ist die Glaubwürdigkeit nicht nur bei dem jetzigen Trainer zu suchen, der ganze Verein hat sich unglaubwürdig gemacht. Gegenüber den Fans, aber auch der kompletten Fußballlandschaft. Wir hatten zuvor schon Absagen von Schmidt, Lewandowski und wenn ich mich recht erinnere (korrigiert mich) auch Breitenreiter gehabt? Oder stand der nicht zur Verfügung?
Die Frage ist ja: Für welche Spieler und Trainer ist ein Verein wie Frankfurt denn noch zukünftig interessant?  

Mein eigentlicher Ärger bezieht sich somit noch nicht einmal gegen Veh. Auch wenn er insbesondere diese Saison charakterliche Eigenschaften an den Tag legte, die mir nicht passen (und die schon in 13/14 ansatzweise zu sehen waren). Aber: auch in der Schaaf-Saison hatte ich Veh eigentlich noch verteidigt, da hier von Usern immer wieder nachgetreten worden ist. Richtig ärgerlich finde ich diese Konzeptlosigkeit der Vereins-Führung und die Außendarstellung.
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Libero1975™ schrieb:

Das sind die, die sich um jedes kleine Zahnrad kümmern und nichts dem Zufall oder "Lauf" überlassen. Bestes Beispiel dafür ist Tuchel. Der Laissez-faire Stil hat scheinbar ausgedient. Taugt nur dazu, einen Lauf nicht zu behindern, aber nicht dazu das "Ruder herumzureissen". Auch wenn Veh nun davon abkommt, es ist auch eine Frage der Glaubwürdigkeit.

Wir hatten jetzt letzte Saison einen Trainer gehabt, der in vielen Dingen nichts dem Zufall überlassen hat. Der hatte sich wohl auch intensiver mit den eigentlichen Strukturen des Vereins auseinandergesetzt und überlegt, wie er selber eingreifen kann. Ich schätze Schaaf als jemanden ein, dem es zumindest missfiel, in einem Verein ohne U23 zu werkeln. Evtl. war das sogar ein Kritikpunkt, der aufgestoßen ist? Ist aber Spekulatius. Aber die ganzen Freundschafts- und Testspiele in der Saison besagen ja, dass er eine langefristige Idee im Kopf hatte. Das macht man ja nicht aus purem Aktionismus.
Und wenn man so einen Trainer quasi absägt, dann ist die Glaubwürdigkeit nicht nur bei dem jetzigen Trainer zu suchen, der ganze Verein hat sich unglaubwürdig gemacht. Gegenüber den Fans, aber auch der kompletten Fußballlandschaft. Wir hatten zuvor schon Absagen von Schmidt, Lewandowski und wenn ich mich recht erinnere (korrigiert mich) auch Breitenreiter gehabt? Oder stand der nicht zur Verfügung?
Die Frage ist ja: Für welche Spieler und Trainer ist ein Verein wie Frankfurt denn noch zukünftig interessant?  

Mein eigentlicher Ärger bezieht sich somit noch nicht einmal gegen Veh. Auch wenn er insbesondere diese Saison charakterliche Eigenschaften an den Tag legte, die mir nicht passen (und die schon in 13/14 ansatzweise zu sehen waren). Aber: auch in der Schaaf-Saison hatte ich Veh eigentlich noch verteidigt, da hier von Usern immer wieder nachgetreten worden ist. Richtig ärgerlich finde ich diese Konzeptlosigkeit der Vereins-Führung und die Außendarstellung.
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Adler_Steigflug schrieb:

Wir hatten zuvor schon Absagen von Schmidt, Lewandowski und wenn ich mich recht erinnere (korrigiert mich) auch Breitenreiter gehabt? Oder stand der nicht zur Verfügung?

Breitenreiter war in der engeren Wahl, genau wie Korkut. Ob Breitenreiter abgesagt hat, weiß ich nicht, ist jetzt auch egal. Veh war der Wunschkandidat, leider
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Hallo zusammen

heute nehme ich explizit mal den Kommentar von Behrenbeck als Einstieg für das Gebabbel .
http://www.allgemeine-zeitung.de/sport/top-clubs/eintracht-frankfurt/behrenbecks-blick-erstligist-eintracht-frankfurt-benoetigt-neuzugaenge-im-winter_16478952.htm

"Aber bitte bleiben wir doch sachlich. Dieser Armin Veh soll plötzlich ein „Nichtskönner“ sein? Einer von gestern, der es nicht schafft, eine mittelfeldreife Mannschaft zusammenzustellen und aufzubauen. Dagegen wehre ich mich. "

eine interessante These, höre ich jetzt gelegentlich von den wenigen Veh "Anhängern" hier.
Es wird doch nicht explizit von "uns" behauptet Veh sei ein schlechter Trainer, nur die sportlichen Fakten sprechen eine eindeutige Sprache und dafür ist er verantwortlich. Seine sportlichen Erfolge in der Vergangenheit sind unbestritten, helfen aber jetzt nicht weiter. Liest man den Kommentar komplett, so sind aber durchaus viele kritische Töne zu verzeichnen.
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Tafelberg schrieb:

Hallo zusammen


heute nehme ich explizit mal den Kommentar von Behrenbeck als Einstieg für das Gebabbel .http://www.allgemeine-zeitung.de/sport/top-clubs/eintracht-frankfurt/behrenbecks-blick-erstligist-eintracht-frankfurt-benoetigt-neuzugaenge-im-winter_16478952.htm


"Aber bitte bleiben wir doch sachlich. Dieser Armin Veh soll plötzlich ein „Nichtskönner“ sein? Einer von gestern, der es nicht schafft, eine mittelfeldreife Mannschaft zusammenzustellen und aufzubauen. Dagegen wehre ich mich. "


eine interessante These, höre ich jetzt gelegentlich von den wenigen Veh "Anhängern" hier.
Es wird doch nicht explizit von "uns" behauptet Veh sei ein schlechter Trainer, nur die sportlichen Fakten sprechen eine eindeutige Sprache und dafür ist er verantwortlich. Seine sportlichen Erfolge in der Vergangenheit sind unbestritten, helfen aber jetzt nicht weiter. Liest man den Kommentar komplett, so sind aber durchaus viele kritische Töne zu verzeichnen.

Gegen Schaaf wurde offiziell und im Verein viel schärfer geschossen, im Forum war es ähnlich nur nicht so einstimmig. Wer hat sich denn damals dagegen gewehrt, dass Schaaf unterstellt wurde, dass er "taktisch keine Ahnung hat", dass seine Zeit als Trainer vorbei sei, dass er nur bei Werder funktioniere etc. pp.? Es tut mir leid, ich würde am liebsten die Vergangenheit hinter mir lassen, aber im Vergleich wird es einem noch einmal bewusster wie gezielt Schaaf gemobbt wurde, wie wenig Unterstützung er im Verein und in der Presselandschaft hatte.

Zurück zu Veh: Ich bin verwundert und entsetzt, wie wenig es die Pressevertreter sehen wollen, wie Veh immer neue Grundsätze aufstellt, zu denen sein Handeln mal passt, mal nicht - und manchmal ist sein gerade neu daher gesagter, immerwährender Grundsatz auch die Begründung für seine aktuellen Handlungen und Absichten. Aktueller Schlager: „Wenn wir zu defensiv rausgehen, dann ist es so, als würden wir uns verraten“, sagte Veh.

Genau das hat er ja auch schon nach dem Ingolstadt-Spiel, vor Bayern und Dortmund gesagt, oder? Wenn man sich jetzt noch seine Aussagen über die Jugendspieler, die defensiven Mittelfeldspieler, Chandler, Seferovic und Castaignos, ... anguckt, dann müsste man doch eigentlich bescheid wissen
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Bedeutet nicht öffentliches Training eigentlich nur dass die Fans draussen bleiben müssen, oder wie ist zu erklären dass die Presse weiss wer auf welchen Postionen im Training eingesetzt wurde?
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Veh wird wohl seinen Lieblingsjournalisten eine Zusammenfassung zugefaxt haben; sonst wüssten sie ja nicht, was sie schreiben sollten.
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Das macht er aber sehr geschickt, der Herr Behrenbeck. Liest sich so, als seien alle begeistert gewesen, dass dieser "Trainer" zurückkommt und jetzt maulen die Unzufriedenen wieder rum.
Nee, da gab es schon einige, die mit der Rückrufaktion von den Herren Steubing (Freundschaft mit Veh), Fischer (Adlerbluttankwart) und Hellmann (mir geht's wieder besser) nicht einverstanden waren.
Von mir aus kann Veh glücklich werden, Container packen so viel er will, von Erfahrung reden - nur wäre es mir lieber - er macht das nicht bei Eintracht Frankfurt, sondern bei einem anderen Verein.
(Bei den Limofritzen in Leipzig wartet ein begnadeter Manager auf einen begnadeten Trainer - wär das nix?)
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Libero1975™ schrieb:

Das sind die, die sich um jedes kleine Zahnrad kümmern und nichts dem Zufall oder "Lauf" überlassen. Bestes Beispiel dafür ist Tuchel. Der Laissez-faire Stil hat scheinbar ausgedient. Taugt nur dazu, einen Lauf nicht zu behindern, aber nicht dazu das "Ruder herumzureissen". Auch wenn Veh nun davon abkommt, es ist auch eine Frage der Glaubwürdigkeit.

Wir hatten jetzt letzte Saison einen Trainer gehabt, der in vielen Dingen nichts dem Zufall überlassen hat. Der hatte sich wohl auch intensiver mit den eigentlichen Strukturen des Vereins auseinandergesetzt und überlegt, wie er selber eingreifen kann. Ich schätze Schaaf als jemanden ein, dem es zumindest missfiel, in einem Verein ohne U23 zu werkeln. Evtl. war das sogar ein Kritikpunkt, der aufgestoßen ist? Ist aber Spekulatius. Aber die ganzen Freundschafts- und Testspiele in der Saison besagen ja, dass er eine langefristige Idee im Kopf hatte. Das macht man ja nicht aus purem Aktionismus.
Und wenn man so einen Trainer quasi absägt, dann ist die Glaubwürdigkeit nicht nur bei dem jetzigen Trainer zu suchen, der ganze Verein hat sich unglaubwürdig gemacht. Gegenüber den Fans, aber auch der kompletten Fußballlandschaft. Wir hatten zuvor schon Absagen von Schmidt, Lewandowski und wenn ich mich recht erinnere (korrigiert mich) auch Breitenreiter gehabt? Oder stand der nicht zur Verfügung?
Die Frage ist ja: Für welche Spieler und Trainer ist ein Verein wie Frankfurt denn noch zukünftig interessant?  

Mein eigentlicher Ärger bezieht sich somit noch nicht einmal gegen Veh. Auch wenn er insbesondere diese Saison charakterliche Eigenschaften an den Tag legte, die mir nicht passen (und die schon in 13/14 ansatzweise zu sehen waren). Aber: auch in der Schaaf-Saison hatte ich Veh eigentlich noch verteidigt, da hier von Usern immer wieder nachgetreten worden ist. Richtig ärgerlich finde ich diese Konzeptlosigkeit der Vereins-Führung und die Außendarstellung.
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Adler_Steigflug schrieb:

Und wenn man so einen Trainer quasi absägt, dann ist die Glaubwürdigkeit nicht nur bei dem jetzigen Trainer zu suchen, der ganze Verein hat sich unglaubwürdig gemacht. Gegenüber den Fans, aber auch der kompletten Fußballlandschaft.   (...)
Die Frage ist ja: Für welche Spieler und Trainer ist ein Verein wie Frankfurt denn noch zukünftig interessant?  

Wohl war. Und wie bald uns genau das bei der verzweifelten Suche nach einem BL-tauglichen Trainernachfolger massiv auf die Füße fallen wird.
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Also im Moment haben wir den schlechtesten Trainer der Liga
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Also im Moment haben wir den schlechtesten Trainer der Liga
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goodKID schrieb:

Also im Moment haben wir den schlechtesten Trainer der Liga

Armin könnte es aber auch noch aus eigener Kraft schaffen.......................................................zu kündigen!
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Adler_Steigflug schrieb:

Und wenn man so einen Trainer quasi absägt, dann ist die Glaubwürdigkeit nicht nur bei dem jetzigen Trainer zu suchen, der ganze Verein hat sich unglaubwürdig gemacht. Gegenüber den Fans, aber auch der kompletten Fußballlandschaft.   (...)
Die Frage ist ja: Für welche Spieler und Trainer ist ein Verein wie Frankfurt denn noch zukünftig interessant?  

Wohl war. Und wie bald uns genau das bei der verzweifelten Suche nach einem BL-tauglichen Trainernachfolger massiv auf die Füße fallen wird.
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rasenpfleger schrieb:  


Adler_Steigflug schrieb:
Und wenn man so einen Trainer quasi absägt, dann ist die Glaubwürdigkeit nicht nur bei dem jetzigen Trainer zu suchen, der ganze Verein hat sich unglaubwürdig gemacht. Gegenüber den Fans, aber auch der kompletten Fußballlandschaft.   (...)
Die Frage ist ja: Für welche Spieler und Trainer ist ein Verein wie Frankfurt denn noch zukünftig interessant?  


Wohl war. Und wie bald uns genau das bei der verzweifelten Suche nach einem BL-tauglichen Trainernachfolger massiv auf die Füße fallen wird.

Na ja, ein Neururer stünde ante portas, vermute ich mal...
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rasenpfleger schrieb:  


Adler_Steigflug schrieb:
Und wenn man so einen Trainer quasi absägt, dann ist die Glaubwürdigkeit nicht nur bei dem jetzigen Trainer zu suchen, der ganze Verein hat sich unglaubwürdig gemacht. Gegenüber den Fans, aber auch der kompletten Fußballlandschaft.   (...)
Die Frage ist ja: Für welche Spieler und Trainer ist ein Verein wie Frankfurt denn noch zukünftig interessant?  


Wohl war. Und wie bald uns genau das bei der verzweifelten Suche nach einem BL-tauglichen Trainernachfolger massiv auf die Füße fallen wird.

Na ja, ein Neururer stünde ante portas, vermute ich mal...
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invinoveritas schrieb:  


rasenpfleger schrieb:  


Adler_Steigflug schrieb:
Und wenn man so einen Trainer quasi absägt, dann ist die Glaubwürdigkeit nicht nur bei dem jetzigen Trainer zu suchen, der ganze Verein hat sich unglaubwürdig gemacht. Gegenüber den Fans, aber auch der kompletten Fußballlandschaft.   (...)
Die Frage ist ja: Für welche Spieler und Trainer ist ein Verein wie Frankfurt denn noch zukünftig interessant?  


Wohl war. Und wie bald uns genau das bei der verzweifelten Suche nach einem BL-tauglichen Trainernachfolger massiv auf die Füße fallen wird.


Na ja, ein Neururer stünde ante portas, vermute ich mal...

Genau, nachdem wir den mehr als 15 Jahre vermeiden konnten, wird es jetzt allmählich Zeit...!
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Ist Armin Veh ein guter oder ein schlechter Trainer? Um diese Frage zu beantworten, muss man doch erst mal definieren, was einen guten Trainer auszeichnet. Für mich gibt es da nur einen Anspruch und der ist, dass ein guter Trainer das Beste aus einer vorgegebenen Mannschaft herausholt, wie es halt auch Schaaf gemacht hat. Ich halte Veh für einen schlechten Trainer, da für ihn nicht die Mannschaft sondern der Herr Veh im Mittelpunkt steht. Für ihn könnte sprechen, dass er viel Erfahrung hat, aber was nützt die größte Erfahrung, wenn man als Trainer nicht die richtigen Schlüsse daraus zieht.

Es wird immer auf die vielen Erfolge abgehoben, die da wären? Meister mit Stuttgart, Aufstieg mit Frankfurt und weiter? In Wolfsburg eine Millionentruppe übernommen, die gerade Meister geworden war. Mit allen Befugnissen ausgestattet. Geld ohne Ende. Was hat er daraus gemacht? Nix. Es kann also nicht daran liegen, dass wir in Frankfurt nur begrenzte finanzielle Möglichkeiten haben!
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Am Ende wird ein Trainer am Erfolg gemessen und der fehlt hier aktuell.
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Das Veh ein „Nichtskönner“ ist, kann man so sicher nicht behaupten. Denn er hat aus der Vergangenheit ja schon gewisse Erfolge vorzuweisen.
Aber genau diese (seine) Vergangenheit ist mMn der Punkt, an dem Veh schon seit einer geraumen Zeit scheitert.

Denn es ist doch so, dass der Fussball sich in den letzten 5-10 Jahren sehr verändert hat. Es werden heutzutage ganz andere Anforderungen gestellt, sprich, die Abläufe sind völlig andere geworden. Das fängt bei der Trainingssteuerung an, geht über das Spielsystem an sich und hört bei den wissenschaftlichen Aspekten auf.

Nun was Veh betrifft, so scheint mir dieser nicht mehr 100 % up to date zu sein. Außerdem habe ich den Eindruck, dass Veh sich auch vielen Neuerungen verschließt bzw. diese gar zum Teil als lächerlich abtut.

Stattdessen beruft er sich ausschießlich auf seine Erfahrung, indem er auch immer wieder betont, das ihm niemnand mehr etwas vormachen könne,

Ein Beleg dafür sind seine Aussagen aus der Vorbereitung, als er z.B. das heutzutage oft paktizierte  Gegenperessing als lächerlich abtat und sich abfällig über Trainer mit solch einem Konzept äußerte.

Ich möchte Veh nicht seine Fähigkeiten in Abrede stellen, aber wenn man sein Verhalten mal etwas genauer beleuchtet erscheint er einem wie ein Auslaufmodell,
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Der jetzt wieder bei Bremen wohnende Schaaf leistet sich Ungeheuerliches. Da stimme ich doch gerne ein in den Ruf der FR und schreie: Schaaf raus!!!

Sie entblöden sich wirklich überhaupt nicht mehr. So langsam rücken sie der B*** auf den Pelz.


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