Bei allem Frust: wohltuend, endlich mal eine wenigstens ansatzweise fundierte Analyse zu lesen.
Ich möchte noch ergänzen: gerade im Zusammenhang "Tempo" gibt es sehr wohl eine Alternative auf der "toten rechten Seite": Gacinovic. Wenn der was drauf hat, dann ist es Tempo. Und zwar nicht nur im Rennen, sondern auch im Direktpassspiel und in der gedanklichen Schnelligkeit.
Worin eigentlich besteht das Risiko, ihm mal das Vertrauen und ein paar echte Chancen zu geben? Dass er noch ungefährlicher agiert als Aigner? Wohl kaum.
Diesen Artikel sollten sich Trainer, Spieler und Verantwortliche mal genau durchlesen.
Naja, im Grunde kein schlechter Artikel... steht viel wahres drin.. aber leider auch unwahres!
Vor allem dieser Absatz: *Man hat als Beobachter das Gefühl, die SGE befinde sich in einer pemanenten numerischen Unterzahl – egal ob vorne oder hinten. Bei allen Gegnern sehen die Spielzüge, und seien sie auch noch so unergiebig, schneller, zügiger ausgeführt aus. Das alles nicht erst seit dem Spiel in Köln, nicht erst seit Stuttgart. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison, sogar saisonübergreifend. *
Ich habe bei einigen Mannschaften in dieser Saison nicht erkennen können das sie schneller, zügiger, zielstrebiger sind als wir. Man erinnere an die Auswärtsspiele in Hoffenheim, Hannover und mit Abstrichen Augsburg, wo wir die klar bessere und zielstrebigere Mannschaft waren. Auch in Köln haben wir die erste halbe Stunde das Spiel voll kontrolliert, vom FC kam quasi nichts...das sah eher nach Unterzahl FC Köln aus.... auch Bremen, Darmstadt, Ingolstadt sind uns Tempomäßig nicht überlegen, eher im Gegenteil.
Auch die These das man ab sofort wieder Mauserfussball spielen sollte wie es in dem Beitrag vorgeschlagen wird ist völliger Mumpitz...
Diesen Artikel sollten sich Trainer, Spieler und Verantwortliche mal genau durchlesen.
In der Tat ein hochinteressanter Artikel Eine Klatsche in Richtung Trainer und Vorstand Vielleicht sollte die Mannschaft wirklich zumindest auswärts stark defensiv ausgerichtet agieren,Ich erinnere an das Spiel gegen die Bayern.
Naja dazu muss man sehen das unsere "talentierten Jungspieler" sich auch erst mal bei ihren neuen "unterklassischen" Vereinen durchsetzen müssen und das sehe ich noch nicht bei allen muss ich sagen. Mit aller Gewalt auf die Jugend zu setzen macht keinen Sinn, wenn die Qualität nicht ausreicht. Es ist nun mal nicht jeder ein Stendera, Rode oder Kittel.
Man sollte ja nicht mit aller Macht, jedoch nicht gleich bei eins, zwei nicht so guten Spielen es wieder sein lassen mit Ihnen. Es gibt genug BL-Vereine die haben gezeigt wie man die Jugend fordert und fördert. Der Fall Kadlec ist doch das beste Beispiel. Wochenlang gab es nur ein Thema in der Presse, was schlug der erst ein und dann lies man ihn gnadenlos fallen. Und nun, was macht man mit Chandler? Sorry, Konzept Eintracht ist seit Jahren konzeptlos.
Man sollte ja nicht mit aller Macht, jedoch nicht gleich bei eins, zwei nicht so guten Spielen es wieder sein lassen mit Ihnen. Es gibt genug BL-Vereine die haben gezeigt wie man die Jugend fordert und fördert. Der Fall Kadlec ist doch das beste Beispiel. Wochenlang gab es nur ein Thema in der Presse, was schlug der erst ein und dann lies man ihn gnadenlos fallen. Und nun, was macht man mit Chandler? Sorry, Konzept Eintracht ist seit Jahren konzeptlos.
Generell bin ich bei dir. Gerade bei Kadlec und auch Gacinovic (beide ja Wunschspieler des Trainers) merkt man es extrem. Im Grunde bekommen die Kerle keine Chance sich zu entwickeln. Klar kann man sagen sie sind nicht von Anfang an gut aber wenn es danach geht dürfte so mancher Stammspieler der SGE auch keinen Fuß mehr auf den Platz setzen. Man sollte sich einfach mal entscheiden was man will und die Spieler, die man dann holt auch mit Verstand bewerten. Wenn es aus irgend einem Grund nicht passt, dann lieber die Finger davon lassen und die MIo. wo anders reingesteckt.
Was mich an dieser Stelle extrem verwundert ist, das man von dem Konzept der EL-Saison, in der man gute bis sehr gute Spieler aus der 2. Liga geholt hat, abgekommen ist. Aber das steht wieder auf nem anderen Blatt.
Man sollte ja nicht mit aller Macht, jedoch nicht gleich bei eins, zwei nicht so guten Spielen es wieder sein lassen mit Ihnen. Es gibt genug BL-Vereine die haben gezeigt wie man die Jugend fordert und fördert. Der Fall Kadlec ist doch das beste Beispiel. Wochenlang gab es nur ein Thema in der Presse, was schlug der erst ein und dann lies man ihn gnadenlos fallen. Und nun, was macht man mit Chandler? Sorry, Konzept Eintracht ist seit Jahren konzeptlos.
Generell bin ich bei dir. Gerade bei Kadlec und auch Gacinovic (beide ja Wunschspieler des Trainers) merkt man es extrem. Im Grunde bekommen die Kerle keine Chance sich zu entwickeln. Klar kann man sagen sie sind nicht von Anfang an gut aber wenn es danach geht dürfte so mancher Stammspieler der SGE auch keinen Fuß mehr auf den Platz setzen. Man sollte sich einfach mal entscheiden was man will und die Spieler, die man dann holt auch mit Verstand bewerten. Wenn es aus irgend einem Grund nicht passt, dann lieber die Finger davon lassen und die MIo. wo anders reingesteckt.
Was mich an dieser Stelle extrem verwundert ist, das man von dem Konzept der EL-Saison, in der man gute bis sehr gute Spieler aus der 2. Liga geholt hat, abgekommen ist. Aber das steht wieder auf nem anderen Blatt.
Bei allem Frust: wohltuend, endlich mal eine wenigstens ansatzweise fundierte Analyse zu lesen.
Ich möchte noch ergänzen: gerade im Zusammenhang "Tempo" gibt es sehr wohl eine Alternative auf der "toten rechten Seite": Gacinovic. Wenn der was drauf hat, dann ist es Tempo. Und zwar nicht nur im Rennen, sondern auch im Direktpassspiel und in der gedanklichen Schnelligkeit.
Worin eigentlich besteht das Risiko, ihm mal das Vertrauen und ein paar echte Chancen zu geben? Dass er noch ungefährlicher agiert als Aigner? Wohl kaum.
Worin eigentlich besteht das Risiko, ihm mal das Vertrauen und ein paar echte Chancen zu geben? Dass er noch ungefährlicher agiert als Aigner? Wohl kaum.
Das ist aktuell wohl kaum möglich und das sage ich, wo Aigner wirklich einer der Kicker ist, denen ich normal bedingungsloses Vertrauen entgegen bringe. Aber er ist so ein wenig das Sinnbild für den Niedergang diese Saison.
Worin eigentlich besteht das Risiko, ihm mal das Vertrauen und ein paar echte Chancen zu geben? Dass er noch ungefährlicher agiert als Aigner? Wohl kaum.
Das Risiko besteht darin, dass er dort eine gute Leistung abrufen könnte. Dann wäre der Trainer in Erklärungsnot, wieso er ihn in der kommenden Woche wieder auf die Bank setzt oder man müsste einen der ewig gesetzten dauerhaft auf die Bank setzen. Da leidet dann sicherlich schnell wieder die Kommunikation zwischen Trainer und Mannschaft darunter. Veh ist intern akzeptiert, weil er bei den relevanten Spielern akzeptiert ist. Und das ist aus meiner Sicht der Fall, weil er diesen wieder ihre Wohlfühloase aufgebaut hat.
Ich möchte noch ergänzen: gerade im Zusammenhang "Tempo" gibt es sehr wohl eine Alternative auf der "toten rechten Seite": Gacinovic. Wenn der was drauf hat, dann ist es Tempo. Und zwar nicht nur im Rennen, sondern auch im Direktpassspiel und in der gedanklichen Schnelligkeit.
Und hier beginnt wieder das Problem. Gacinovic ist zu schnell für die restlichen Spieler.
Das sieht man super bei unser so guten TW, der in andeen Teams noch wertvoller wäre. Er versucht immer wieder das Spiel schnell zu machen, nur träumen seine Vorderleute so rum oder verstecken sich. Das er öfters abbrechen muß oder ein paar (für mich entscheidende) Sekunden warten muss. Das ärgert mich jedesmal aufs neue, wenn ich das sehe.
Bei uns ist momentan fast alles M.... Nicht nur der Trainer, die Spieler machen den selben mist auf dem Platz. (vielleicht aber ausgelöst durch den Trainer)
Ich habe die Schnauze so voll. Leider spielen wir diesmal Freitag abend, so das ich nicht drumrum kommen werde und mir unsere Mannschaft anschauen muss/werde. Das wird wieder Hardcore.
Bei allem Frust: wohltuend, endlich mal eine wenigstens ansatzweise fundierte Analyse zu lesen.
Ich möchte noch ergänzen: gerade im Zusammenhang "Tempo" gibt es sehr wohl eine Alternative auf der "toten rechten Seite": Gacinovic. Wenn der was drauf hat, dann ist es Tempo. Und zwar nicht nur im Rennen, sondern auch im Direktpassspiel und in der gedanklichen Schnelligkeit.
Worin eigentlich besteht das Risiko, ihm mal das Vertrauen und ein paar echte Chancen zu geben? Dass er noch ungefährlicher agiert als Aigner? Wohl kaum.
Worin eigentlich besteht das Risiko, ihm mal das Vertrauen und ein paar echte Chancen zu geben? Dass er noch ungefährlicher agiert als Aigner? Wohl kaum.
Das ist aktuell wohl kaum möglich und das sage ich, wo Aigner wirklich einer der Kicker ist, denen ich normal bedingungsloses Vertrauen entgegen bringe. Aber er ist so ein wenig das Sinnbild für den Niedergang diese Saison.
Bei allem Frust: wohltuend, endlich mal eine wenigstens ansatzweise fundierte Analyse zu lesen.
Ich möchte noch ergänzen: gerade im Zusammenhang "Tempo" gibt es sehr wohl eine Alternative auf der "toten rechten Seite": Gacinovic. Wenn der was drauf hat, dann ist es Tempo. Und zwar nicht nur im Rennen, sondern auch im Direktpassspiel und in der gedanklichen Schnelligkeit.
Worin eigentlich besteht das Risiko, ihm mal das Vertrauen und ein paar echte Chancen zu geben? Dass er noch ungefährlicher agiert als Aigner? Wohl kaum.
Worin eigentlich besteht das Risiko, ihm mal das Vertrauen und ein paar echte Chancen zu geben? Dass er noch ungefährlicher agiert als Aigner? Wohl kaum.
Das Risiko besteht darin, dass er dort eine gute Leistung abrufen könnte. Dann wäre der Trainer in Erklärungsnot, wieso er ihn in der kommenden Woche wieder auf die Bank setzt oder man müsste einen der ewig gesetzten dauerhaft auf die Bank setzen. Da leidet dann sicherlich schnell wieder die Kommunikation zwischen Trainer und Mannschaft darunter. Veh ist intern akzeptiert, weil er bei den relevanten Spielern akzeptiert ist. Und das ist aus meiner Sicht der Fall, weil er diesen wieder ihre Wohlfühloase aufgebaut hat.
Diesen Artikel sollten sich Trainer, Spieler und Verantwortliche mal genau durchlesen.
Naja, im Grunde kein schlechter Artikel... steht viel wahres drin.. aber leider auch unwahres!
Vor allem dieser Absatz: *Man hat als Beobachter das Gefühl, die SGE befinde sich in einer pemanenten numerischen Unterzahl – egal ob vorne oder hinten. Bei allen Gegnern sehen die Spielzüge, und seien sie auch noch so unergiebig, schneller, zügiger ausgeführt aus. Das alles nicht erst seit dem Spiel in Köln, nicht erst seit Stuttgart. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison, sogar saisonübergreifend. *
Ich habe bei einigen Mannschaften in dieser Saison nicht erkennen können das sie schneller, zügiger, zielstrebiger sind als wir. Man erinnere an die Auswärtsspiele in Hoffenheim, Hannover und mit Abstrichen Augsburg, wo wir die klar bessere und zielstrebigere Mannschaft waren. Auch in Köln haben wir die erste halbe Stunde das Spiel voll kontrolliert, vom FC kam quasi nichts...das sah eher nach Unterzahl FC Köln aus.... auch Bremen, Darmstadt, Ingolstadt sind uns Tempomäßig nicht überlegen, eher im Gegenteil.
Auch die These das man ab sofort wieder Mauserfussball spielen sollte wie es in dem Beitrag vorgeschlagen wird ist völliger Mumpitz...
Diesen Artikel sollten sich Trainer, Spieler und Verantwortliche mal genau durchlesen.
Naja, im Grunde kein schlechter Artikel... steht viel wahres drin.. aber leider auch unwahres!
Vor allem dieser Absatz: *Man hat als Beobachter das Gefühl, die SGE befinde sich in einer pemanenten numerischen Unterzahl – egal ob vorne oder hinten. Bei allen Gegnern sehen die Spielzüge, und seien sie auch noch so unergiebig, schneller, zügiger ausgeführt aus. Das alles nicht erst seit dem Spiel in Köln, nicht erst seit Stuttgart. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison, sogar saisonübergreifend. *
Ich habe bei einigen Mannschaften in dieser Saison nicht erkennen können das sie schneller, zügiger, zielstrebiger sind als wir. Man erinnere an die Auswärtsspiele in Hoffenheim, Hannover und mit Abstrichen Augsburg, wo wir die klar bessere und zielstrebigere Mannschaft waren. Auch in Köln haben wir die erste halbe Stunde das Spiel voll kontrolliert, vom FC kam quasi nichts...das sah eher nach Unterzahl FC Köln aus.... auch Bremen, Darmstadt, Ingolstadt sind uns Tempomäßig nicht überlegen, eher im Gegenteil.
Auch die These das man ab sofort wieder Mauserfussball spielen sollte wie es in dem Beitrag vorgeschlagen wird ist völliger Mumpitz...
Mit H96 und Hoppenheim führst du natürlich auch die beiden einziges Teams ins Feld die noch schlechter bzw. genauso schlecht spielen wie wir. Deine Einschätzung zu den Spielen gegen Bremen und Ingolstadt teile ich nun nicht, bei Köln in der ersten Halbzeit bin ich bei dir.
Wenn man aber im Gegenzug sieht wie Stuttgart uns überrannt hat, hat man aktuell auch ein gutes Gegenbeispiel. Von „Tempo“ reden wir ja nicht nur wenn Aigner zum Sprint ansetzt, von Tempo reden wir auch, wenn es um Entscheidungen im Spiel selbst geht und du willst mir (hoffentlich) nicht erzählen das du dieses Jahr eine Eintracht erlebt hast, die auf dem Feld gedankenschnell reagiert. Wie oft wird der Ball gehalten, das Tempo verschleppt, der Pass quer auf Sicherheit gespielt (und trotzdem verloren)? All das hat auch mit Tempo zu tun.
Das einzige Tempo was wir aktuell haben ist, das wir warten bis Meier vorne ist und dann den Ball um den Strafraum herum zirkeln, bis sich die Chance auf eine halbwegs vernünftige Flanke ergibt. Ernstgemeinte Schüsse aus der 2. Reihe? Fehlanzeige. Schnelle Konter bei Ballgewinn? Seh ich nicht. Das mag an der Verunsicherung liegen aber es ändert nichts daran: Wir sind zu langsam. Im Kopf und zum Teil auch auf dem Feld. Schau dir die Konter von Stuttgart noch einmal an und wie deren Spieler unseren davon rennen, sowohl beim Passspiel als auch auf dem Feld. Und zu wissen das unsere Mannschaft besser ist als die aus Darmstadt, die nur einen Bruchteil dessen kostet, was wir auf dem Feld haben und es im Grunde immer noch nicht fassen kann überhaupt BL zu spielen (und dabei trotzdem mehr Punkte hat als wir), sorry darauf kann ich mir nichts einbilden. Das zeigt im Grunde nur wie Falsch die Sache aktuell bei uns läuft.
Ich kannte Bjorn Wisker bisher nicht, befürchte aber, dass er über weite Strecken mit seiner Einschätzung recht hat. Das würde bedeuten, dass die Verantwortlichen der Eintracht äusserst unkritisch den "Fabulierungen" Armin Vehs vom gekonnten Angriffsspiel erlegen sind und ihm schlicht und einfach geglaubt haben, damit Erfolg haben zu können und so auch seinen Personalvorschlägen gefolgt sind.
Nicht aber folge ich dem Beitrag in der Einschätzung, auch ein Trainerwechsel könne nichts mehr bewegen. Armin Veh macht seine personellen und taktischen Fehler mit Sicherheit nicht aus Bosheit, um der Eintracht zu schaden. Er kann es wohl einfach nicht besser. Dann ist allerdings mit ihm gar nichts zu erhoffen. Es kann also mit einem Trainerwechsel nur besser werden; noch schlechter geht wohl nicht.
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Naja, im Grunde kein schlechter Artikel... steht viel wahres drin.. aber leider auch unwahres!
Vor allem dieser Absatz: *Man hat als Beobachter das Gefühl, die SGE befinde sich in einer pemanenten numerischen Unterzahl – egal ob vorne oder hinten. Bei allen Gegnern sehen die Spielzüge, und seien sie auch noch so unergiebig, schneller, zügiger ausgeführt aus. Das alles nicht erst seit dem Spiel in Köln, nicht erst seit Stuttgart. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison, sogar saisonübergreifend. *
Ich habe bei einigen Mannschaften in dieser Saison nicht erkennen können das sie schneller, zügiger, zielstrebiger sind als wir. Man erinnere an die Auswärtsspiele in Hoffenheim, Hannover und mit Abstrichen Augsburg, wo wir die klar bessere und zielstrebigere Mannschaft waren. Auch in Köln haben wir die erste halbe Stunde das Spiel voll kontrolliert, vom FC kam quasi nichts...das sah eher nach Unterzahl FC Köln aus.... auch Bremen, Darmstadt, Ingolstadt sind uns Tempomäßig nicht überlegen, eher im Gegenteil.
Auch die These das man ab sofort wieder Mauserfussball spielen sollte wie es in dem Beitrag vorgeschlagen wird ist völliger Mumpitz...
Diesen Artikel sollten sich Trainer, Spieler und Verantwortliche mal genau durchlesen.
Naja, im Grunde kein schlechter Artikel... steht viel wahres drin.. aber leider auch unwahres!
Vor allem dieser Absatz: *Man hat als Beobachter das Gefühl, die SGE befinde sich in einer pemanenten numerischen Unterzahl – egal ob vorne oder hinten. Bei allen Gegnern sehen die Spielzüge, und seien sie auch noch so unergiebig, schneller, zügiger ausgeführt aus. Das alles nicht erst seit dem Spiel in Köln, nicht erst seit Stuttgart. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison, sogar saisonübergreifend. *
Ich habe bei einigen Mannschaften in dieser Saison nicht erkennen können das sie schneller, zügiger, zielstrebiger sind als wir. Man erinnere an die Auswärtsspiele in Hoffenheim, Hannover und mit Abstrichen Augsburg, wo wir die klar bessere und zielstrebigere Mannschaft waren. Auch in Köln haben wir die erste halbe Stunde das Spiel voll kontrolliert, vom FC kam quasi nichts...das sah eher nach Unterzahl FC Köln aus.... auch Bremen, Darmstadt, Ingolstadt sind uns Tempomäßig nicht überlegen, eher im Gegenteil.
Auch die These das man ab sofort wieder Mauserfussball spielen sollte wie es in dem Beitrag vorgeschlagen wird ist völliger Mumpitz...
Mit H96 und Hoppenheim führst du natürlich auch die beiden einziges Teams ins Feld die noch schlechter bzw. genauso schlecht spielen wie wir. Deine Einschätzung zu den Spielen gegen Bremen und Ingolstadt teile ich nun nicht, bei Köln in der ersten Halbzeit bin ich bei dir.
Wenn man aber im Gegenzug sieht wie Stuttgart uns überrannt hat, hat man aktuell auch ein gutes Gegenbeispiel. Von „Tempo“ reden wir ja nicht nur wenn Aigner zum Sprint ansetzt, von Tempo reden wir auch, wenn es um Entscheidungen im Spiel selbst geht und du willst mir (hoffentlich) nicht erzählen das du dieses Jahr eine Eintracht erlebt hast, die auf dem Feld gedankenschnell reagiert. Wie oft wird der Ball gehalten, das Tempo verschleppt, der Pass quer auf Sicherheit gespielt (und trotzdem verloren)? All das hat auch mit Tempo zu tun.
Das einzige Tempo was wir aktuell haben ist, das wir warten bis Meier vorne ist und dann den Ball um den Strafraum herum zirkeln, bis sich die Chance auf eine halbwegs vernünftige Flanke ergibt. Ernstgemeinte Schüsse aus der 2. Reihe? Fehlanzeige. Schnelle Konter bei Ballgewinn? Seh ich nicht. Das mag an der Verunsicherung liegen aber es ändert nichts daran: Wir sind zu langsam. Im Kopf und zum Teil auch auf dem Feld. Schau dir die Konter von Stuttgart noch einmal an und wie deren Spieler unseren davon rennen, sowohl beim Passspiel als auch auf dem Feld. Und zu wissen das unsere Mannschaft besser ist als die aus Darmstadt, die nur einen Bruchteil dessen kostet, was wir auf dem Feld haben und es im Grunde immer noch nicht fassen kann überhaupt BL zu spielen (und dabei trotzdem mehr Punkte hat als wir), sorry darauf kann ich mir nichts einbilden. Das zeigt im Grunde nur wie Falsch die Sache aktuell bei uns läuft.
Diesen Artikel sollten sich Trainer, Spieler und Verantwortliche mal genau durchlesen.
Naja, im Grunde kein schlechter Artikel... steht viel wahres drin.. aber leider auch unwahres!
Vor allem dieser Absatz: *Man hat als Beobachter das Gefühl, die SGE befinde sich in einer pemanenten numerischen Unterzahl – egal ob vorne oder hinten. Bei allen Gegnern sehen die Spielzüge, und seien sie auch noch so unergiebig, schneller, zügiger ausgeführt aus. Das alles nicht erst seit dem Spiel in Köln, nicht erst seit Stuttgart. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison, sogar saisonübergreifend. *
Ich habe bei einigen Mannschaften in dieser Saison nicht erkennen können das sie schneller, zügiger, zielstrebiger sind als wir. Man erinnere an die Auswärtsspiele in Hoffenheim, Hannover und mit Abstrichen Augsburg, wo wir die klar bessere und zielstrebigere Mannschaft waren. Auch in Köln haben wir die erste halbe Stunde das Spiel voll kontrolliert, vom FC kam quasi nichts...das sah eher nach Unterzahl FC Köln aus.... auch Bremen, Darmstadt, Ingolstadt sind uns Tempomäßig nicht überlegen, eher im Gegenteil.
Auch die These das man ab sofort wieder Mauserfussball spielen sollte wie es in dem Beitrag vorgeschlagen wird ist völliger Mumpitz...
Mit H96 und Hoppenheim führst du natürlich auch die beiden einziges Teams ins Feld die noch schlechter bzw. genauso schlecht spielen wie wir. Deine Einschätzung zu den Spielen gegen Bremen und Ingolstadt teile ich nun nicht, bei Köln in der ersten Halbzeit bin ich bei dir.
Wenn man aber im Gegenzug sieht wie Stuttgart uns überrannt hat, hat man aktuell auch ein gutes Gegenbeispiel. Von „Tempo“ reden wir ja nicht nur wenn Aigner zum Sprint ansetzt, von Tempo reden wir auch, wenn es um Entscheidungen im Spiel selbst geht und du willst mir (hoffentlich) nicht erzählen das du dieses Jahr eine Eintracht erlebt hast, die auf dem Feld gedankenschnell reagiert. Wie oft wird der Ball gehalten, das Tempo verschleppt, der Pass quer auf Sicherheit gespielt (und trotzdem verloren)? All das hat auch mit Tempo zu tun.
Das einzige Tempo was wir aktuell haben ist, das wir warten bis Meier vorne ist und dann den Ball um den Strafraum herum zirkeln, bis sich die Chance auf eine halbwegs vernünftige Flanke ergibt. Ernstgemeinte Schüsse aus der 2. Reihe? Fehlanzeige. Schnelle Konter bei Ballgewinn? Seh ich nicht. Das mag an der Verunsicherung liegen aber es ändert nichts daran: Wir sind zu langsam. Im Kopf und zum Teil auch auf dem Feld. Schau dir die Konter von Stuttgart noch einmal an und wie deren Spieler unseren davon rennen, sowohl beim Passspiel als auch auf dem Feld. Und zu wissen das unsere Mannschaft besser ist als die aus Darmstadt, die nur einen Bruchteil dessen kostet, was wir auf dem Feld haben und es im Grunde immer noch nicht fassen kann überhaupt BL zu spielen (und dabei trotzdem mehr Punkte hat als wir), sorry darauf kann ich mir nichts einbilden. Das zeigt im Grunde nur wie Falsch die Sache aktuell bei uns läuft.
Danke für den Beitrag! Das sehe ich ebenso. Das Gefühl, dass wir eigentlich immer einer weniger sind habe ich auch. Auch als wir einen Moment lang Köln im Griff hatten, kam eigentlich kaum etwas brauchbares in der Offensive raus. Unsere Spieler sind geistig träge und agieren vorhersehbar und behäbig. Dies zeigt sich auch daran, dass in unserem Team kaum Spieler gibt, die nicht unbedingt ein Tor schießen oder vorbereiten wollen. Wenn man am Strafraum des Gegners den Ball am Fuß und den Kopf oben hat, warum ist dann so gut wie keiner unserer Spieler mal in der Lage, eine Körpertäuschung zu machen, zu schießen oder in den Strafraum einzudringen, da wo es halt wehtut? Das ist einfach nur ungefährlich und ohne Selbstvertrauen. Spieler wie Aigner oder Seferovic sind da genauso in der Krise, wie z.B. Oczipka oder Hasebe.
Diesen Artikel sollten sich Trainer, Spieler und Verantwortliche mal genau durchlesen.
Naja, im Grunde kein schlechter Artikel... steht viel wahres drin.. aber leider auch unwahres!
Vor allem dieser Absatz: *Man hat als Beobachter das Gefühl, die SGE befinde sich in einer pemanenten numerischen Unterzahl – egal ob vorne oder hinten. Bei allen Gegnern sehen die Spielzüge, und seien sie auch noch so unergiebig, schneller, zügiger ausgeführt aus. Das alles nicht erst seit dem Spiel in Köln, nicht erst seit Stuttgart. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison, sogar saisonübergreifend. *
Ich habe bei einigen Mannschaften in dieser Saison nicht erkennen können das sie schneller, zügiger, zielstrebiger sind als wir. Man erinnere an die Auswärtsspiele in Hoffenheim, Hannover und mit Abstrichen Augsburg, wo wir die klar bessere und zielstrebigere Mannschaft waren. Auch in Köln haben wir die erste halbe Stunde das Spiel voll kontrolliert, vom FC kam quasi nichts...das sah eher nach Unterzahl FC Köln aus.... auch Bremen, Darmstadt, Ingolstadt sind uns Tempomäßig nicht überlegen, eher im Gegenteil.
Auch die These das man ab sofort wieder Mauserfussball spielen sollte wie es in dem Beitrag vorgeschlagen wird ist völliger Mumpitz...
Mit H96 und Hoppenheim führst du natürlich auch die beiden einziges Teams ins Feld die noch schlechter bzw. genauso schlecht spielen wie wir. Deine Einschätzung zu den Spielen gegen Bremen und Ingolstadt teile ich nun nicht, bei Köln in der ersten Halbzeit bin ich bei dir.
Wenn man aber im Gegenzug sieht wie Stuttgart uns überrannt hat, hat man aktuell auch ein gutes Gegenbeispiel. Von „Tempo“ reden wir ja nicht nur wenn Aigner zum Sprint ansetzt, von Tempo reden wir auch, wenn es um Entscheidungen im Spiel selbst geht und du willst mir (hoffentlich) nicht erzählen das du dieses Jahr eine Eintracht erlebt hast, die auf dem Feld gedankenschnell reagiert. Wie oft wird der Ball gehalten, das Tempo verschleppt, der Pass quer auf Sicherheit gespielt (und trotzdem verloren)? All das hat auch mit Tempo zu tun.
Das einzige Tempo was wir aktuell haben ist, das wir warten bis Meier vorne ist und dann den Ball um den Strafraum herum zirkeln, bis sich die Chance auf eine halbwegs vernünftige Flanke ergibt. Ernstgemeinte Schüsse aus der 2. Reihe? Fehlanzeige. Schnelle Konter bei Ballgewinn? Seh ich nicht. Das mag an der Verunsicherung liegen aber es ändert nichts daran: Wir sind zu langsam. Im Kopf und zum Teil auch auf dem Feld. Schau dir die Konter von Stuttgart noch einmal an und wie deren Spieler unseren davon rennen, sowohl beim Passspiel als auch auf dem Feld. Und zu wissen das unsere Mannschaft besser ist als die aus Darmstadt, die nur einen Bruchteil dessen kostet, was wir auf dem Feld haben und es im Grunde immer noch nicht fassen kann überhaupt BL zu spielen (und dabei trotzdem mehr Punkte hat als wir), sorry darauf kann ich mir nichts einbilden. Das zeigt im Grunde nur wie Falsch die Sache aktuell bei uns läuft.
Klar was Stuttgart angeht gebe ich dir recht. Die waren Tempomäßig schon ne Klasse besser als wir. Ich erinnere aber auch da gerne ans Hinspiel. Da haben wir sehr wohl schnelle Konter vorgetragen (mit Castagnios), wir haben die Stuttgarter quasi überrannt und eiskalt die Chancen verwertet. Wobei ich zugeben muß das der VFB damals ein ziemlich chaotischer Haufen war. Kein Vergleich zu jetzt.
Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung das wir Tempomäßig sicherlich nicht die schlechteste Mannschaft der Bundesliga sind, so wie der Autor es in dem Artikel dargestellt hat. Wobei die Probleme bei uns eh in anderen Bereichen liegen. Alles nur auf's fehlende Tempo zu schieben scheint mir zu billig. Die anderen Ding die in dem Artikel beschrieben sind finde ich größtenteils (leider) zutreffend...
meine einzige Hoffnung ist, dass man es irgendwie schafft, nicht abzusteigen und Veh dann am Saisonende das Handtuch wirft. Er wird nicht davor zurücktreten und dass er gefeuert wird, wage ich auch zu bezweifeln...
meine einzige Hoffnung ist, dass man es irgendwie schafft, nicht abzusteigen und Veh dann am Saisonende das Handtuch wirft. Er wird nicht davor zurücktreten und dass er gefeuert wird, wage ich auch zu bezweifeln...
Du meinst "sich am Ende der Saison als Retter feiern lässt, da er es geschafft hat mit diesem unterklassischen Kader überhaupt in der BL zu bleiben und mit einem neuen 3-Jahres-Vertrag ausgestattet wird."
Diesen Artikel sollten sich Trainer, Spieler und Verantwortliche mal genau durchlesen.
In der Tat ein hochinteressanter Artikel Eine Klatsche in Richtung Trainer und Vorstand Vielleicht sollte die Mannschaft wirklich zumindest auswärts stark defensiv ausgerichtet agieren,Ich erinnere an das Spiel gegen die Bayern.
meine einzige Hoffnung ist, dass man es irgendwie schafft, nicht abzusteigen und Veh dann am Saisonende das Handtuch wirft. Er wird nicht davor zurücktreten und dass er gefeuert wird, wage ich auch zu bezweifeln...
meine einzige Hoffnung ist, dass man es irgendwie schafft, nicht abzusteigen und Veh dann am Saisonende das Handtuch wirft. Er wird nicht davor zurücktreten und dass er gefeuert wird, wage ich auch zu bezweifeln...
Du meinst "sich am Ende der Saison als Retter feiern lässt, da er es geschafft hat mit diesem unterklassischen Kader überhaupt in der BL zu bleiben und mit einem neuen 3-Jahres-Vertrag ausgestattet wird."
caio123 schrieb: meine einzige Hoffnung ist, dass man es irgendwie schafft, nicht abzusteigen und Veh dann am Saisonende das Handtuch wirft. Er wird nicht davor zurücktreten und dass er gefeuert wird, wage ich auch zu bezweifeln...
Du meinst "sich am Ende der Saison als Retter feiern lässt, da er es geschafft hat mit diesem unterklassischen Kader überhaupt in der BL zu bleiben und mit einem neuen 3-Jahres-Vertrag ausgestattet wird."
also wenn es so kommt, verliere ich jeden Glauben an unserer Verantwortlichen. Dass Veh zurückzuholen ein Fehler war, sollte jedem klar sein. Dass die Eintracht ihr Gesicht wahren will, ist auch verständlich. Hoffentlich geht es gut und das Worst-Case-Szenario bleibt aus...
Die eigene Jugend wird verkauft, geholte, junge talentierte Spieler bekommen wenig Chancen, da verkauft man sie lieber wieder "gewinnbringend".
Naja dazu muss man sehen das unsere "talentierten Jungspieler" sich auch erst mal bei ihren neuen "unterklassischen" Vereinen durchsetzen müssen und das sehe ich noch nicht bei allen muss ich sagen. Mit aller Gewalt auf die Jugend zu setzen macht keinen Sinn, wenn die Qualität nicht ausreicht. Es ist nun mal nicht jeder ein Stendera, Rode oder Kittel.
garffield schrieb: Die eigene Jugend wird verkauft, geholte, junge talentierte Spieler bekommen wenig Chancen, da verkauft man sie lieber wieder "gewinnbringend".
Naja dazu muss man sehen das unsere "talentierten Jungspieler" sich auch erst mal bei ihren neuen "unterklassischen" Vereinen durchsetzen müssen und das sehe ich noch nicht bei allen muss ich sagen. Mit aller Gewalt auf die Jugend zu setzen macht keinen Sinn, wenn die Qualität nicht ausreicht. Es ist nun mal nicht jeder ein Stendera, Rode oder Kittel.
Hab mir das Heimspiel angesehen und greife da mal die Personalie Joel Gerezgiher auf. In dem Interview mit ihm konnte man deutlich merken, dass der Bub sehr selbstkritisch ist über seine Leistung und über die vergebene Chance es bei uns "zu packen". Sein erstes Spiel von Anfang an gegen Augsburg wurde auch thematisiert. Er hat das sehr schön beschrieben, das er eben sehr aufgeregt, übermotiviert usw. war und natürlich nicht die Erfahrung hatte, wie die Etablierten im Team. Ich kann es nicht verstehen, warum man einen solchen Spieler in dieser frühen Saisonphase dann quasi aussortiert hat. Und ich höre dann oft, dass Andere dann eben besser waren und er sich nicht durchsetzen konnte. Allerdings muss man sich dann schon die Frage stellen, warum Spieler im Kader sind, die trotz dauerhaft schlechten Leistungen dann immer wieder in der Startelf stehen? Eine Chance hat er zwar bekommen, aber um diese als "faire" Chance zu bezeichnen, fehlt mir das grundsätzliche Vertrauen in so einen jungen Spieler. Da muss es auch mal möglich sein, dass man nach einem schlechten Spiel (übermotiviert) dann eben die Chance hat es beim nächsten Spiel besser zu machen. Der Kaderpolitik immer wieder neue Leute zu holen -kaufen- und so Spielern die aus der Jugend kommen und "dran" waren, jede Perspektive zu nehmen, sehe ich kritisch.
Hab mir das Heimspiel angesehen und greife da mal die Personalie Joel Gerezgiher auf. In dem Interview mit ihm konnte man deutlich merken, dass der Bub sehr selbstkritisch ist über seine Leistung und über die vergebene Chance es bei uns "zu packen". Sein erstes Spiel von Anfang an gegen Augsburg wurde auch thematisiert. Er hat das sehr schön beschrieben, das er eben sehr aufgeregt, übermotiviert usw. war und natürlich nicht die Erfahrung hatte, wie die Etablierten im Team. Ich kann es nicht verstehen, warum man einen solchen Spieler in dieser frühen Saisonphase dann quasi aussortiert hat. Und ich höre dann oft, dass Andere dann eben besser waren und er sich nicht durchsetzen konnte. Allerdings muss man sich dann schon die Frage stellen, warum Spieler im Kader sind, die trotz dauerhaft schlechten Leistungen dann immer wieder in der Startelf stehen? Eine Chance hat er zwar bekommen, aber um diese als "faire" Chance zu bezeichnen, fehlt mir das grundsätzliche Vertrauen in so einen jungen Spieler. Da muss es auch mal möglich sein, dass man nach einem schlechten Spiel (übermotiviert) dann eben die Chance hat es beim nächsten Spiel besser zu machen. Der Kaderpolitik immer wieder neue Leute zu holen -kaufen- und so Spielern die aus der Jugend kommen und "dran" waren, jede Perspektive zu nehmen, sehe ich kritisch.
Bei ihm speziell verstehe ich es ohnehin nicht, da er ja damals DER Gewinner der Vorbereitung gewesen war bzw. so hingestellt wurde. Da kommen wir aber an den Punkt dass man bei Veh auch recht schnell „hinten runter fällt“, so man die Erwartungen des Trainers nicht erfüllt.
Für einen jungen Spieler wäre es natürlich super wirklich das Vertrauen zu bekommen (siehe Stendera) und vor allem, in einem Team zu spielen das sowohl auf als auch neben dem Platz funktioniert, wobei Zweiteres bei uns bestimmt gegeben ist.
Und deine Frage, warum gestandene Spieler bei dauerhaft schlechter Leistung immer wieder aufgestellt werden kann ich dir nicht beantworten. Vielleicht geht es da gerade um das „Standing“ im Team und darum, warum Schaaf gescheitert ist. Wer weiß wie groß der Ärger/Wiederstand intern ist, wenn ein Russ z.B. nicht spielt. Wir haben es ja bei Meier letztes Jahr auch gesehen (ohne Wertung) Manche nehmen das in Kauf, andere gehen den leichten Weg und lassen diese Leute spielen die dann auch in der Mannschaft dafür sorgen das es „ruhig bleibt“. Oder man handelt nach dem Prinzip „Hoffnung“, das diese Leute es schaffen ihre Leistung abzurufen bzw. weniger nervös sind, als die jungen Spieler, welchen man eventuell eine Chance geben könnte.
Auf der anderen Seite muss ich auch sagen, bei der aktuellen Verunsicherung im Team kann man, als Frischling, eigentlich nur verlieren.
Bei allem Frust: wohltuend, endlich mal eine wenigstens ansatzweise fundierte Analyse zu lesen.
Ich möchte noch ergänzen: gerade im Zusammenhang "Tempo" gibt es sehr wohl eine Alternative auf der "toten rechten Seite": Gacinovic. Wenn der was drauf hat, dann ist es Tempo. Und zwar nicht nur im Rennen, sondern auch im Direktpassspiel und in der gedanklichen Schnelligkeit.
Worin eigentlich besteht das Risiko, ihm mal das Vertrauen und ein paar echte Chancen zu geben? Dass er noch ungefährlicher agiert als Aigner? Wohl kaum.
Ich möchte noch ergänzen: gerade im Zusammenhang "Tempo" gibt es sehr wohl eine Alternative auf der "toten rechten Seite": Gacinovic. Wenn der was drauf hat, dann ist es Tempo. Und zwar nicht nur im Rennen, sondern auch im Direktpassspiel und in der gedanklichen Schnelligkeit.
Und hier beginnt wieder das Problem. Gacinovic ist zu schnell für die restlichen Spieler.
Das sieht man super bei unser so guten TW, der in andeen Teams noch wertvoller wäre. Er versucht immer wieder das Spiel schnell zu machen, nur träumen seine Vorderleute so rum oder verstecken sich. Das er öfters abbrechen muß oder ein paar (für mich entscheidende) Sekunden warten muss. Das ärgert mich jedesmal aufs neue, wenn ich das sehe.
Bei uns ist momentan fast alles M.... Nicht nur der Trainer, die Spieler machen den selben mist auf dem Platz. (vielleicht aber ausgelöst durch den Trainer)
Ich habe die Schnauze so voll. Leider spielen wir diesmal Freitag abend, so das ich nicht drumrum kommen werde und mir unsere Mannschaft anschauen muss/werde. Das wird wieder Hardcore.
Diesen Artikel sollten sich Trainer, Spieler und Verantwortliche mal genau durchlesen.
Naja, im Grunde kein schlechter Artikel... steht viel wahres drin.. aber leider auch unwahres!
Vor allem dieser Absatz: *Man hat als Beobachter das Gefühl, die SGE befinde sich in einer pemanenten numerischen Unterzahl – egal ob vorne oder hinten. Bei allen Gegnern sehen die Spielzüge, und seien sie auch noch so unergiebig, schneller, zügiger ausgeführt aus. Das alles nicht erst seit dem Spiel in Köln, nicht erst seit Stuttgart. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison, sogar saisonübergreifend. *
Ich habe bei einigen Mannschaften in dieser Saison nicht erkennen können das sie schneller, zügiger, zielstrebiger sind als wir. Man erinnere an die Auswärtsspiele in Hoffenheim, Hannover und mit Abstrichen Augsburg, wo wir die klar bessere und zielstrebigere Mannschaft waren. Auch in Köln haben wir die erste halbe Stunde das Spiel voll kontrolliert, vom FC kam quasi nichts...das sah eher nach Unterzahl FC Köln aus.... auch Bremen, Darmstadt, Ingolstadt sind uns Tempomäßig nicht überlegen, eher im Gegenteil.
Auch die These das man ab sofort wieder Mauserfussball spielen sollte wie es in dem Beitrag vorgeschlagen wird ist völliger Mumpitz...
Mit H96 und Hoppenheim führst du natürlich auch die beiden einziges Teams ins Feld die noch schlechter bzw. genauso schlecht spielen wie wir. Deine Einschätzung zu den Spielen gegen Bremen und Ingolstadt teile ich nun nicht, bei Köln in der ersten Halbzeit bin ich bei dir.
Wenn man aber im Gegenzug sieht wie Stuttgart uns überrannt hat, hat man aktuell auch ein gutes Gegenbeispiel. Von „Tempo“ reden wir ja nicht nur wenn Aigner zum Sprint ansetzt, von Tempo reden wir auch, wenn es um Entscheidungen im Spiel selbst geht und du willst mir (hoffentlich) nicht erzählen das du dieses Jahr eine Eintracht erlebt hast, die auf dem Feld gedankenschnell reagiert. Wie oft wird der Ball gehalten, das Tempo verschleppt, der Pass quer auf Sicherheit gespielt (und trotzdem verloren)? All das hat auch mit Tempo zu tun.
Das einzige Tempo was wir aktuell haben ist, das wir warten bis Meier vorne ist und dann den Ball um den Strafraum herum zirkeln, bis sich die Chance auf eine halbwegs vernünftige Flanke ergibt. Ernstgemeinte Schüsse aus der 2. Reihe? Fehlanzeige. Schnelle Konter bei Ballgewinn? Seh ich nicht. Das mag an der Verunsicherung liegen aber es ändert nichts daran: Wir sind zu langsam. Im Kopf und zum Teil auch auf dem Feld. Schau dir die Konter von Stuttgart noch einmal an und wie deren Spieler unseren davon rennen, sowohl beim Passspiel als auch auf dem Feld. Und zu wissen das unsere Mannschaft besser ist als die aus Darmstadt, die nur einen Bruchteil dessen kostet, was wir auf dem Feld haben und es im Grunde immer noch nicht fassen kann überhaupt BL zu spielen (und dabei trotzdem mehr Punkte hat als wir), sorry darauf kann ich mir nichts einbilden. Das zeigt im Grunde nur wie Falsch die Sache aktuell bei uns läuft.
Diesen Artikel sollten sich Trainer, Spieler und Verantwortliche mal genau durchlesen.
Naja, im Grunde kein schlechter Artikel... steht viel wahres drin.. aber leider auch unwahres!
Vor allem dieser Absatz: *Man hat als Beobachter das Gefühl, die SGE befinde sich in einer pemanenten numerischen Unterzahl – egal ob vorne oder hinten. Bei allen Gegnern sehen die Spielzüge, und seien sie auch noch so unergiebig, schneller, zügiger ausgeführt aus. Das alles nicht erst seit dem Spiel in Köln, nicht erst seit Stuttgart. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison, sogar saisonübergreifend. *
Ich habe bei einigen Mannschaften in dieser Saison nicht erkennen können das sie schneller, zügiger, zielstrebiger sind als wir. Man erinnere an die Auswärtsspiele in Hoffenheim, Hannover und mit Abstrichen Augsburg, wo wir die klar bessere und zielstrebigere Mannschaft waren. Auch in Köln haben wir die erste halbe Stunde das Spiel voll kontrolliert, vom FC kam quasi nichts...das sah eher nach Unterzahl FC Köln aus.... auch Bremen, Darmstadt, Ingolstadt sind uns Tempomäßig nicht überlegen, eher im Gegenteil.
Auch die These das man ab sofort wieder Mauserfussball spielen sollte wie es in dem Beitrag vorgeschlagen wird ist völliger Mumpitz...
Mit H96 und Hoppenheim führst du natürlich auch die beiden einziges Teams ins Feld die noch schlechter bzw. genauso schlecht spielen wie wir. Deine Einschätzung zu den Spielen gegen Bremen und Ingolstadt teile ich nun nicht, bei Köln in der ersten Halbzeit bin ich bei dir.
Wenn man aber im Gegenzug sieht wie Stuttgart uns überrannt hat, hat man aktuell auch ein gutes Gegenbeispiel. Von „Tempo“ reden wir ja nicht nur wenn Aigner zum Sprint ansetzt, von Tempo reden wir auch, wenn es um Entscheidungen im Spiel selbst geht und du willst mir (hoffentlich) nicht erzählen das du dieses Jahr eine Eintracht erlebt hast, die auf dem Feld gedankenschnell reagiert. Wie oft wird der Ball gehalten, das Tempo verschleppt, der Pass quer auf Sicherheit gespielt (und trotzdem verloren)? All das hat auch mit Tempo zu tun.
Das einzige Tempo was wir aktuell haben ist, das wir warten bis Meier vorne ist und dann den Ball um den Strafraum herum zirkeln, bis sich die Chance auf eine halbwegs vernünftige Flanke ergibt. Ernstgemeinte Schüsse aus der 2. Reihe? Fehlanzeige. Schnelle Konter bei Ballgewinn? Seh ich nicht. Das mag an der Verunsicherung liegen aber es ändert nichts daran: Wir sind zu langsam. Im Kopf und zum Teil auch auf dem Feld. Schau dir die Konter von Stuttgart noch einmal an und wie deren Spieler unseren davon rennen, sowohl beim Passspiel als auch auf dem Feld. Und zu wissen das unsere Mannschaft besser ist als die aus Darmstadt, die nur einen Bruchteil dessen kostet, was wir auf dem Feld haben und es im Grunde immer noch nicht fassen kann überhaupt BL zu spielen (und dabei trotzdem mehr Punkte hat als wir), sorry darauf kann ich mir nichts einbilden. Das zeigt im Grunde nur wie Falsch die Sache aktuell bei uns läuft.
Danke für den Beitrag! Das sehe ich ebenso. Das Gefühl, dass wir eigentlich immer einer weniger sind habe ich auch. Auch als wir einen Moment lang Köln im Griff hatten, kam eigentlich kaum etwas brauchbares in der Offensive raus. Unsere Spieler sind geistig träge und agieren vorhersehbar und behäbig. Dies zeigt sich auch daran, dass in unserem Team kaum Spieler gibt, die nicht unbedingt ein Tor schießen oder vorbereiten wollen. Wenn man am Strafraum des Gegners den Ball am Fuß und den Kopf oben hat, warum ist dann so gut wie keiner unserer Spieler mal in der Lage, eine Körpertäuschung zu machen, zu schießen oder in den Strafraum einzudringen, da wo es halt wehtut? Das ist einfach nur ungefährlich und ohne Selbstvertrauen. Spieler wie Aigner oder Seferovic sind da genauso in der Krise, wie z.B. Oczipka oder Hasebe.
garffield schrieb: Die eigene Jugend wird verkauft, geholte, junge talentierte Spieler bekommen wenig Chancen, da verkauft man sie lieber wieder "gewinnbringend".
Naja dazu muss man sehen das unsere "talentierten Jungspieler" sich auch erst mal bei ihren neuen "unterklassischen" Vereinen durchsetzen müssen und das sehe ich noch nicht bei allen muss ich sagen. Mit aller Gewalt auf die Jugend zu setzen macht keinen Sinn, wenn die Qualität nicht ausreicht. Es ist nun mal nicht jeder ein Stendera, Rode oder Kittel.
Hab mir das Heimspiel angesehen und greife da mal die Personalie Joel Gerezgiher auf. In dem Interview mit ihm konnte man deutlich merken, dass der Bub sehr selbstkritisch ist über seine Leistung und über die vergebene Chance es bei uns "zu packen". Sein erstes Spiel von Anfang an gegen Augsburg wurde auch thematisiert. Er hat das sehr schön beschrieben, das er eben sehr aufgeregt, übermotiviert usw. war und natürlich nicht die Erfahrung hatte, wie die Etablierten im Team. Ich kann es nicht verstehen, warum man einen solchen Spieler in dieser frühen Saisonphase dann quasi aussortiert hat. Und ich höre dann oft, dass Andere dann eben besser waren und er sich nicht durchsetzen konnte. Allerdings muss man sich dann schon die Frage stellen, warum Spieler im Kader sind, die trotz dauerhaft schlechten Leistungen dann immer wieder in der Startelf stehen? Eine Chance hat er zwar bekommen, aber um diese als "faire" Chance zu bezeichnen, fehlt mir das grundsätzliche Vertrauen in so einen jungen Spieler. Da muss es auch mal möglich sein, dass man nach einem schlechten Spiel (übermotiviert) dann eben die Chance hat es beim nächsten Spiel besser zu machen. Der Kaderpolitik immer wieder neue Leute zu holen -kaufen- und so Spielern die aus der Jugend kommen und "dran" waren, jede Perspektive zu nehmen, sehe ich kritisch.
Hab mir das Heimspiel angesehen und greife da mal die Personalie Joel Gerezgiher auf. In dem Interview mit ihm konnte man deutlich merken, dass der Bub sehr selbstkritisch ist über seine Leistung und über die vergebene Chance es bei uns "zu packen". Sein erstes Spiel von Anfang an gegen Augsburg wurde auch thematisiert. Er hat das sehr schön beschrieben, das er eben sehr aufgeregt, übermotiviert usw. war und natürlich nicht die Erfahrung hatte, wie die Etablierten im Team. Ich kann es nicht verstehen, warum man einen solchen Spieler in dieser frühen Saisonphase dann quasi aussortiert hat. Und ich höre dann oft, dass Andere dann eben besser waren und er sich nicht durchsetzen konnte. Allerdings muss man sich dann schon die Frage stellen, warum Spieler im Kader sind, die trotz dauerhaft schlechten Leistungen dann immer wieder in der Startelf stehen? Eine Chance hat er zwar bekommen, aber um diese als "faire" Chance zu bezeichnen, fehlt mir das grundsätzliche Vertrauen in so einen jungen Spieler. Da muss es auch mal möglich sein, dass man nach einem schlechten Spiel (übermotiviert) dann eben die Chance hat es beim nächsten Spiel besser zu machen. Der Kaderpolitik immer wieder neue Leute zu holen -kaufen- und so Spielern die aus der Jugend kommen und "dran" waren, jede Perspektive zu nehmen, sehe ich kritisch.
Bei ihm speziell verstehe ich es ohnehin nicht, da er ja damals DER Gewinner der Vorbereitung gewesen war bzw. so hingestellt wurde. Da kommen wir aber an den Punkt dass man bei Veh auch recht schnell „hinten runter fällt“, so man die Erwartungen des Trainers nicht erfüllt.
Für einen jungen Spieler wäre es natürlich super wirklich das Vertrauen zu bekommen (siehe Stendera) und vor allem, in einem Team zu spielen das sowohl auf als auch neben dem Platz funktioniert, wobei Zweiteres bei uns bestimmt gegeben ist.
Und deine Frage, warum gestandene Spieler bei dauerhaft schlechter Leistung immer wieder aufgestellt werden kann ich dir nicht beantworten. Vielleicht geht es da gerade um das „Standing“ im Team und darum, warum Schaaf gescheitert ist. Wer weiß wie groß der Ärger/Wiederstand intern ist, wenn ein Russ z.B. nicht spielt. Wir haben es ja bei Meier letztes Jahr auch gesehen (ohne Wertung) Manche nehmen das in Kauf, andere gehen den leichten Weg und lassen diese Leute spielen die dann auch in der Mannschaft dafür sorgen das es „ruhig bleibt“. Oder man handelt nach dem Prinzip „Hoffnung“, das diese Leute es schaffen ihre Leistung abzurufen bzw. weniger nervös sind, als die jungen Spieler, welchen man eventuell eine Chance geben könnte.
Auf der anderen Seite muss ich auch sagen, bei der aktuellen Verunsicherung im Team kann man, als Frischling, eigentlich nur verlieren.
Bei ihm speziell verstehe ich es ohnehin nicht, da er ja damals DER Gewinner der Vorbereitung gewesen war bzw. so hingestellt wurde. Da kommen wir aber an den Punkt dass man bei Veh auch recht schnell „hinten runter fällt“, so man die Erwartungen des Trainers nicht erfüllt.
Stichwort Kadlec. Der war gegen Hertha auch übermotiviert und wollte es Fans und Trainer zeigen. Schlecht gespielt, das war es dann. Ich will ja auch keinen Spieler im Nachhinein glorifizieren, aber mir geht das zu schnell und es trifft eben bei Armin Veh grundsätzlich die jungen Spieler. Also die, denen dann solch eine Nichtberücksichtigung eher mal das Rückgrat bricht, als einem gestandenen Profi. Der Weg den Schaaf hinsichtlich der Perspektive für junge Spieler eingeleitet hatte, wurde jedenfalls nicht weiter verfolgt. Das ist traurig, sehr traurig. Oder hab ich irgendwas verpasst und irre mich? Jedenfalls kann ich nichts mehr in dieser Hinsicht wiederfinden.
Für einen jungen Spieler wäre es natürlich super wirklich das Vertrauen zu bekommen (siehe Stendera) und vor allem, in einem Team zu spielen das sowohl auf als auch neben dem Platz funktioniert, wobei Zweiteres bei uns bestimmt gegeben ist.
Ja, am Ende würde er es auch mit guten Leistungen zurückzahlen, wer weiß?
Und deine Frage, warum gestandene Spieler bei dauerhaft schlechter Leistung immer wieder aufgestellt werden kann ich dir nicht beantworten. Vielleicht geht es da gerade um das „Standing“ im Team und darum, warum Schaaf gescheitert ist. Wer weiß wie groß der Ärger/Wiederstand intern ist, wenn ein Russ z.B. nicht spielt. Wir haben es ja bei Meier letztes Jahr auch gesehen (ohne Wertung) Manche nehmen das in Kauf, andere gehen den leichten Weg und lassen diese Leute spielen die dann auch in der Mannschaft dafür sorgen das es „ruhig bleibt“. Oder man handelt nach dem Prinzip „Hoffnung“, das diese Leute es schaffen ihre Leistung abzurufen bzw. weniger nervös sind, als die jungen Spieler, welchen man eventuell eine Chance geben könnte.
Wenn das so wäre, dann wäre das schon vor einem Jahr zwingend notwendig gewesen, diesen Spielern die Grundlage für das Platzhalterdenken zu nehmen. Kein Spieler ist so wichtig, dass man dafür das Leistungsprinzip außer Kraft setzen darf. Abgesehen davon macht man sich so als Trainer wahlweise zum Hampelmann oder zur Marionette.
Auf der anderen Seite muss ich auch sagen, bei der aktuellen Verunsicherung im Team kann man, als Frischling, eigentlich nur verlieren.
Das Murmeltier grüßt mal wieder. Also vor ziemlich genau 2 Jahren standen wir doch auch an dem Punkt, wo es dann hieß, dass man jetzt auf die gestandenen Profis setzen muss und das Risiko die jungen Spieler zu bringen, viel zu groß ist. Ja, man kann Glück haben mit Spielern wie Madlung. Aber das hat halt mit Mannschaft entwickeln und Zukunftsperspektive auch nicht mehr viel zu tun. Ich hatte die leise Hoffnung - das ist jetzt auch grade mal ein gutes Jahr her- das wir uns in der Hinsicht zum positiven verändern würden.
Und deine Frage, warum gestandene Spieler bei dauerhaft schlechter Leistung immer wieder aufgestellt werden kann ich dir nicht beantworten. Vielleicht geht es da gerade um das „Standing“ im Team und darum, warum Schaaf gescheitert ist. Wer weiß wie groß der Ärger/Wiederstand intern ist, wenn ein Russ z.B. nicht spielt. Wir haben es ja bei Meier letztes Jahr auch gesehen (ohne Wertung) Manche nehmen das in Kauf, andere gehen den leichten Weg und lassen diese Leute spielen die dann auch in der Mannschaft dafür sorgen das es „ruhig bleibt“. Oder man handelt nach dem Prinzip „Hoffnung“, das diese Leute es schaffen ihre Leistung abzurufen bzw. weniger nervös sind, als die jungen Spieler, welchen man eventuell eine Chance geben könnte.
Auf der anderen Seite muss ich auch sagen, bei der aktuellen Verunsicherung im Team kann man, als Frischling, eigentlich nur verlieren.
Also Spieler nur Aufzustellen um Ruhe im Verein zu haben de Woche für Woche übern Platz stolpern, das ist nicht Bundesligatauglich. Hier geht es nicht um Egos oder um irgendwelche Machtspiele im nachhinein mit Schaaf, hier geht es um das Leistungsprinzip im Sport.
Was die Frischlinge angeht, sehe ich absolut nicht so, Sie können eigentlich in unserer Situation nur Gewinnen.
Die Gründe sind einfach: Sie können neue Impulse setzen, was man ja mit den Neuzugängen bereits versucht. Sie wollen sich beweisen Sie sind nicht verbraucht und haben Selbstbewusstsein Ihre Chance, eventuell einen Stammplatz zu erkämpfen.
Doch was macht Veh? Stellt Woche für Woche dieselben Leute auf in der Hoffnung, das es besser wird. Klasse Taktik. Lässt sich voll drauf aufbauen und verhilft uns zum Klassenerhalt.
Die Presse behauptet er arbeitet akribisch/ hängt sich rein wie nie zuvor? Da platzt mir bald der Kragen. Er verändert nur das was er muss, mehr aber auch nicht.
Er erkennt nach 21 Spieltagen die defizite nicht, haut alle Neuzugängre rein ohne Sinn und Verstand. Beispiele: Huzsti, Fabian, Bren Hatira, alles Spieler für links. Die treten sich selbst auf die Füße. Ihr potential können sich nicht entfalten, weil sie auf andere Positionen Ausweichen müssen.
Problem : Defensivarbeit:
Es sind nicht nur die DMs die zu hoch stehen. Unsere Innenverteidiger gehen wenn wir offensiv Spielen mit nach vorne. Wäre ja kein Problem wenn sie Ihren part dazu beigetragen haben, in Ihre Poasition oder zur Absicherung wieder hinter den Mittelkreis zurückgehen würden. Oder Die DMs Ihre Position kurzzeitig einnehmen.
Zambrano braucht z.b. manchmal gefühlte 3 minuten bis er wieder dahin zurück getrabt ist. Wenn der Gegner einen Konter fährt , bleibt Grundsätzlich einer oder beide IVs ( außer Abraham) im Mittelfeld stehen und überlassen den AVs die Verteidigung. Dazu gesellen sich noch ab und an unsere DMs. Die Außenverteidiger ziehen nach innen und die Seiten sind verweist, worauf der Gegner nach belieben handeln kann. Die Offensive Absicherung in diesem Falle, fällt flach weil sie entweder keinen Bock haben nach hinten zu gehen oder zuweit vorne sind. Damit meine ich Aigner z.b. Huzsti und Fabian arbeiten bei Angriffen mit nach hinten, bie Kontern schaffen sie es nicht mehr zurückzukommen, die die es schaffen könnten, traben hinterher. Falls diese nicht in der nähe sind, sollten eigentlich die in der nähe stehenden Spieler aushelfen. Tun sie aber nicht. Falls doch, ist das Chaos vor dem Strafraum und im selbigen perfekt, weil keiner weis vor lauter Panik, wo er hin soll.
Dazu Gesellen sich Gedankenlosigkeiten und Fehler die nicht mal in der D-Jugend bei Hatzelborn passieren.
Beispiel Spiel gegen Bremen: Beim 0:1 von Pizarro wollte wohl Iggy sich einen Assistpoint erschwindeln. Deshalb köpfte er ohne Bedrängnis den Ball statt ins Seitenaus oder Toraus direkt auf pizarro. Beispiel Köln beim 3:1 durch Modeste. Bei dem Konter versucht Hradi den Stürmer zu blockieren, Modeste läuft in Position. Rus eilt herbei. Statt Modeste zu Decken, stellt er sich 4 meter vor ie Torlinie. Die ganze Aktion bis zum querpass vom Kölner Spieler zu Modeste dauert gefühlte 4 Sek. In der Zeit rennt Regäsel wie ein bekloppter ind den Strafraum vom Mittelkreis aus und versucht Modeste zu stören. Der Rest ist bekannt. Hasebe spielt öfters von hinten Pässe direkt in vor den Strafraum, da wo die meisten Gegner nur drauf warten. Dazu meist so unpräzise, das die Folgen abzusehen sind.
Problem Offenive, schnelles Umschaltspiel Funktionierte schon kaum bei Schaaf, unter Veh so gut wie überhaupt nicht. Beispiel: Hradi fängt den Ball, will schnell nach vorne Spielen. Unsere Spieler ziehen es vor, gemütlich in Posotion zu laufen. Resultat. Risiko Abwürfe oder einen hohen Ball auf Meier.
Die Angriffe sind entweder zu links oder zu rechtslastig. Entlastung im Mittelfeld und Spieleröffnung fallen weg. Manchmal tummeln sich 5 - Spieler auf einer Seite. Wird der 2te Ball erobert und man weiss das dort kein durchkommen ist, wird nicht auf die andere Seite gespielt, sondern Stur versucht, den Ball über diese Seite durchzubringen. Falls man es schafft, mal vor dem Strafraum aufzutauchen, fehlt jegliche Ordnung. Entweder man schiebt wenn es gelingt den Ball hin und her oder man spielt zurück bis zu Hradi und versucht einen Neu aufbau. 1zu1 Situationen um vorm Elfer platz zu schaffen ( kann man auch ohne Ball) fehlen völlig, somit auch kein Torschuss 2.te Reihe.
Das Quergepasse beim Neuaufbau schont die Kondition und ist auch bequem, zeigt wieder neue defizite auf. Keine Ideen, keiner will Verantwortung übernehmen, wenn Stender das dann tut, sieht es teilweise unglücklich aus, weil die anderen nicht mitziehen und mitdenken wollen.
Ein gutes Beispiel wie Offensivfussbal funktionieren kann, zeigte das Spiel gegen Hertha in der letzten Saison beim 4:4. Dort haben wir in den ersten 25 Minuten Hertha von unserem Strafraum abgeschottet. Kaum ein Angriff der Berliner kam über die Mittellinie.
Für mich sind unseren ganzen defizite ein konstrukt von allen Seiten. Dem Trainer, der keine neuen Imnpulse setzen will, damit keine Unruhe in der Mannschaft entsteht. Eine Mannschaft, die es nicht über 90 Minuten schafft, selbstdisziplin zu zeigen. Das ist eine der Hauptkriterien. Mangelnde Selbstdisziplin im Spiel und mannschaftliche Geschlossenheit.
http://www.90min.com/de/xposts/2953853-eintracht-frankfurt-in-der-sackgasse?utm_source=facebook.com
Ich möchte noch ergänzen: gerade im Zusammenhang "Tempo" gibt es sehr wohl eine Alternative auf der "toten rechten Seite": Gacinovic. Wenn der was drauf hat, dann ist es Tempo. Und zwar nicht nur im Rennen, sondern auch im Direktpassspiel und in der gedanklichen Schnelligkeit.
Worin eigentlich besteht das Risiko, ihm mal das Vertrauen und ein paar echte Chancen zu geben? Dass er noch ungefährlicher agiert als Aigner? Wohl kaum.
Vor allem dieser Absatz:
*Man hat als Beobachter das Gefühl, die SGE befinde sich in einer pemanenten numerischen Unterzahl – egal ob vorne oder hinten. Bei allen Gegnern sehen die Spielzüge, und seien sie auch noch so unergiebig, schneller, zügiger ausgeführt aus. Das alles nicht erst seit dem Spiel in Köln, nicht erst seit Stuttgart. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison, sogar saisonübergreifend. *
Ich habe bei einigen Mannschaften in dieser Saison nicht erkennen können das sie schneller, zügiger, zielstrebiger sind als wir. Man erinnere an die Auswärtsspiele in Hoffenheim, Hannover und mit Abstrichen Augsburg, wo wir die klar bessere und zielstrebigere Mannschaft waren. Auch in Köln haben wir die erste halbe Stunde das Spiel voll kontrolliert, vom FC kam quasi nichts...das sah eher nach Unterzahl FC Köln aus.... auch Bremen, Darmstadt, Ingolstadt sind uns Tempomäßig nicht überlegen, eher im Gegenteil.
Auch die These das man ab sofort wieder Mauserfussball spielen sollte wie es in dem Beitrag vorgeschlagen wird ist völliger Mumpitz...
Aber, ich meine, die Mannschaft kann es besser. Freitag Abend gegen HSV muss die Hütte brennen!
Der Fall Kadlec ist doch das beste Beispiel. Wochenlang gab es nur ein Thema in der Presse, was schlug der erst ein und dann lies man ihn gnadenlos fallen.
Und nun, was macht man mit Chandler?
Sorry, Konzept Eintracht ist seit Jahren konzeptlos.
Was mich an dieser Stelle extrem verwundert ist, das man von dem Konzept der EL-Saison, in der man gute bis sehr gute Spieler aus der 2. Liga geholt hat, abgekommen ist. Aber das steht wieder auf nem anderen Blatt.
Was mich an dieser Stelle extrem verwundert ist, das man von dem Konzept der EL-Saison, in der man gute bis sehr gute Spieler aus der 2. Liga geholt hat, abgekommen ist. Aber das steht wieder auf nem anderen Blatt.
Ich möchte noch ergänzen: gerade im Zusammenhang "Tempo" gibt es sehr wohl eine Alternative auf der "toten rechten Seite": Gacinovic. Wenn der was drauf hat, dann ist es Tempo. Und zwar nicht nur im Rennen, sondern auch im Direktpassspiel und in der gedanklichen Schnelligkeit.
Worin eigentlich besteht das Risiko, ihm mal das Vertrauen und ein paar echte Chancen zu geben? Dass er noch ungefährlicher agiert als Aigner? Wohl kaum.
Veh ist intern akzeptiert, weil er bei den relevanten Spielern akzeptiert ist. Und das ist aus meiner Sicht der Fall, weil er diesen wieder ihre Wohlfühloase aufgebaut hat.
Gacinovic ist zu schnell für die restlichen Spieler.
Das sieht man super bei unser so guten TW, der in andeen Teams noch wertvoller wäre.
Er versucht immer wieder das Spiel schnell zu machen, nur träumen seine Vorderleute so rum oder verstecken sich.
Das er öfters abbrechen muß oder ein paar (für mich entscheidende) Sekunden warten muss.
Das ärgert mich jedesmal aufs neue, wenn ich das sehe.
Bei uns ist momentan fast alles M....
Nicht nur der Trainer, die Spieler machen den selben mist auf dem Platz.
(vielleicht aber ausgelöst durch den Trainer)
Ich habe die Schnauze so voll.
Leider spielen wir diesmal Freitag abend, so das ich nicht drumrum kommen werde und mir unsere Mannschaft
anschauen muss/werde. Das wird wieder Hardcore.
Ich möchte noch ergänzen: gerade im Zusammenhang "Tempo" gibt es sehr wohl eine Alternative auf der "toten rechten Seite": Gacinovic. Wenn der was drauf hat, dann ist es Tempo. Und zwar nicht nur im Rennen, sondern auch im Direktpassspiel und in der gedanklichen Schnelligkeit.
Worin eigentlich besteht das Risiko, ihm mal das Vertrauen und ein paar echte Chancen zu geben? Dass er noch ungefährlicher agiert als Aigner? Wohl kaum.
Ich möchte noch ergänzen: gerade im Zusammenhang "Tempo" gibt es sehr wohl eine Alternative auf der "toten rechten Seite": Gacinovic. Wenn der was drauf hat, dann ist es Tempo. Und zwar nicht nur im Rennen, sondern auch im Direktpassspiel und in der gedanklichen Schnelligkeit.
Worin eigentlich besteht das Risiko, ihm mal das Vertrauen und ein paar echte Chancen zu geben? Dass er noch ungefährlicher agiert als Aigner? Wohl kaum.
Veh ist intern akzeptiert, weil er bei den relevanten Spielern akzeptiert ist. Und das ist aus meiner Sicht der Fall, weil er diesen wieder ihre Wohlfühloase aufgebaut hat.
Vor allem dieser Absatz:
*Man hat als Beobachter das Gefühl, die SGE befinde sich in einer pemanenten numerischen Unterzahl – egal ob vorne oder hinten. Bei allen Gegnern sehen die Spielzüge, und seien sie auch noch so unergiebig, schneller, zügiger ausgeführt aus. Das alles nicht erst seit dem Spiel in Köln, nicht erst seit Stuttgart. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison, sogar saisonübergreifend. *
Ich habe bei einigen Mannschaften in dieser Saison nicht erkennen können das sie schneller, zügiger, zielstrebiger sind als wir. Man erinnere an die Auswärtsspiele in Hoffenheim, Hannover und mit Abstrichen Augsburg, wo wir die klar bessere und zielstrebigere Mannschaft waren. Auch in Köln haben wir die erste halbe Stunde das Spiel voll kontrolliert, vom FC kam quasi nichts...das sah eher nach Unterzahl FC Köln aus.... auch Bremen, Darmstadt, Ingolstadt sind uns Tempomäßig nicht überlegen, eher im Gegenteil.
Auch die These das man ab sofort wieder Mauserfussball spielen sollte wie es in dem Beitrag vorgeschlagen wird ist völliger Mumpitz...
Wenn man aber im Gegenzug sieht wie Stuttgart uns überrannt hat, hat man aktuell auch ein gutes Gegenbeispiel. Von „Tempo“ reden wir ja nicht nur wenn Aigner zum Sprint ansetzt, von Tempo reden wir auch, wenn es um Entscheidungen im Spiel selbst geht und du willst mir (hoffentlich) nicht erzählen das du dieses Jahr eine Eintracht erlebt hast, die auf dem Feld gedankenschnell reagiert. Wie oft wird der Ball gehalten, das Tempo verschleppt, der Pass quer auf Sicherheit gespielt (und trotzdem verloren)? All das hat auch mit Tempo zu tun.
Das einzige Tempo was wir aktuell haben ist, das wir warten bis Meier vorne ist und dann den Ball um den Strafraum herum zirkeln, bis sich die Chance auf eine halbwegs vernünftige Flanke ergibt. Ernstgemeinte Schüsse aus der 2. Reihe? Fehlanzeige. Schnelle Konter bei Ballgewinn? Seh ich nicht. Das mag an der Verunsicherung liegen aber es ändert nichts daran: Wir sind zu langsam. Im Kopf und zum Teil auch auf dem Feld. Schau dir die Konter von Stuttgart noch einmal an und wie deren Spieler unseren davon rennen, sowohl beim Passspiel als auch auf dem Feld. Und zu wissen das unsere Mannschaft besser ist als die aus Darmstadt, die nur einen Bruchteil dessen kostet, was wir auf dem Feld haben und es im Grunde immer noch nicht fassen kann überhaupt BL zu spielen (und dabei trotzdem mehr Punkte hat als wir), sorry darauf kann ich mir nichts einbilden. Das zeigt im Grunde nur wie Falsch die Sache aktuell bei uns läuft.
http://www.90min.com/de/xposts/2953853-eintracht-frankfurt-in-der-sackgasse?utm_source=facebook.com
http://www.90min.com/de/xposts/2953853-eintracht-frankfurt-in-der-sackgasse?utm_source=facebook.com
Ich kannte Bjorn Wisker bisher nicht, befürchte aber, dass er über weite Strecken mit seiner Einschätzung recht hat. Das würde bedeuten, dass die Verantwortlichen der Eintracht äusserst unkritisch den "Fabulierungen" Armin Vehs vom gekonnten Angriffsspiel erlegen sind und ihm schlicht und einfach geglaubt haben, damit Erfolg haben zu können und so auch seinen Personalvorschlägen gefolgt sind.
Nicht aber folge ich dem Beitrag in der Einschätzung, auch ein Trainerwechsel könne nichts mehr bewegen. Armin Veh macht seine personellen und taktischen Fehler mit Sicherheit nicht aus Bosheit, um der Eintracht zu schaden. Er kann es wohl einfach nicht besser. Dann ist allerdings mit ihm gar nichts zu erhoffen. Es kann also mit einem Trainerwechsel nur besser werden; noch schlechter geht wohl nicht.
Aber, ich meine, die Mannschaft kann es besser. Freitag Abend gegen HSV muss die Hütte brennen!
Vor allem dieser Absatz:
*Man hat als Beobachter das Gefühl, die SGE befinde sich in einer pemanenten numerischen Unterzahl – egal ob vorne oder hinten. Bei allen Gegnern sehen die Spielzüge, und seien sie auch noch so unergiebig, schneller, zügiger ausgeführt aus. Das alles nicht erst seit dem Spiel in Köln, nicht erst seit Stuttgart. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison, sogar saisonübergreifend. *
Ich habe bei einigen Mannschaften in dieser Saison nicht erkennen können das sie schneller, zügiger, zielstrebiger sind als wir. Man erinnere an die Auswärtsspiele in Hoffenheim, Hannover und mit Abstrichen Augsburg, wo wir die klar bessere und zielstrebigere Mannschaft waren. Auch in Köln haben wir die erste halbe Stunde das Spiel voll kontrolliert, vom FC kam quasi nichts...das sah eher nach Unterzahl FC Köln aus.... auch Bremen, Darmstadt, Ingolstadt sind uns Tempomäßig nicht überlegen, eher im Gegenteil.
Auch die These das man ab sofort wieder Mauserfussball spielen sollte wie es in dem Beitrag vorgeschlagen wird ist völliger Mumpitz...
Wenn man aber im Gegenzug sieht wie Stuttgart uns überrannt hat, hat man aktuell auch ein gutes Gegenbeispiel. Von „Tempo“ reden wir ja nicht nur wenn Aigner zum Sprint ansetzt, von Tempo reden wir auch, wenn es um Entscheidungen im Spiel selbst geht und du willst mir (hoffentlich) nicht erzählen das du dieses Jahr eine Eintracht erlebt hast, die auf dem Feld gedankenschnell reagiert. Wie oft wird der Ball gehalten, das Tempo verschleppt, der Pass quer auf Sicherheit gespielt (und trotzdem verloren)? All das hat auch mit Tempo zu tun.
Das einzige Tempo was wir aktuell haben ist, das wir warten bis Meier vorne ist und dann den Ball um den Strafraum herum zirkeln, bis sich die Chance auf eine halbwegs vernünftige Flanke ergibt. Ernstgemeinte Schüsse aus der 2. Reihe? Fehlanzeige. Schnelle Konter bei Ballgewinn? Seh ich nicht. Das mag an der Verunsicherung liegen aber es ändert nichts daran: Wir sind zu langsam. Im Kopf und zum Teil auch auf dem Feld. Schau dir die Konter von Stuttgart noch einmal an und wie deren Spieler unseren davon rennen, sowohl beim Passspiel als auch auf dem Feld. Und zu wissen das unsere Mannschaft besser ist als die aus Darmstadt, die nur einen Bruchteil dessen kostet, was wir auf dem Feld haben und es im Grunde immer noch nicht fassen kann überhaupt BL zu spielen (und dabei trotzdem mehr Punkte hat als wir), sorry darauf kann ich mir nichts einbilden. Das zeigt im Grunde nur wie Falsch die Sache aktuell bei uns läuft.
Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung das wir Tempomäßig sicherlich nicht die schlechteste Mannschaft der Bundesliga sind, so wie der Autor es in dem Artikel dargestellt hat. Wobei die Probleme bei uns eh in anderen Bereichen liegen. Alles nur auf's fehlende Tempo zu schieben scheint mir zu billig.
Die anderen Ding die in dem Artikel beschrieben sind finde ich größtenteils (leider) zutreffend...
Das Todesurteil für diesen Klub, das auf einer ganzen Menge Funktionärs-Fehlurteile fußt
Für einen jungen Spieler wäre es natürlich super wirklich das Vertrauen zu bekommen (siehe Stendera) und vor allem, in einem Team zu spielen das sowohl auf als auch neben dem Platz funktioniert, wobei Zweiteres bei uns bestimmt gegeben ist.
Und deine Frage, warum gestandene Spieler bei dauerhaft schlechter Leistung immer wieder aufgestellt werden kann ich dir nicht beantworten. Vielleicht geht es da gerade um das „Standing“ im Team und darum, warum Schaaf gescheitert ist. Wer weiß wie groß der Ärger/Wiederstand intern ist, wenn ein Russ z.B. nicht spielt. Wir haben es ja bei Meier letztes Jahr auch gesehen (ohne Wertung) Manche nehmen das in Kauf, andere gehen den leichten Weg und lassen diese Leute spielen die dann auch in der Mannschaft dafür sorgen das es „ruhig bleibt“. Oder man handelt nach dem Prinzip „Hoffnung“, das diese Leute es schaffen ihre Leistung abzurufen bzw. weniger nervös sind, als die jungen Spieler, welchen man eventuell eine Chance geben könnte.
Auf der anderen Seite muss ich auch sagen, bei der aktuellen Verunsicherung im Team kann man, als Frischling, eigentlich nur verlieren.
Ich möchte noch ergänzen: gerade im Zusammenhang "Tempo" gibt es sehr wohl eine Alternative auf der "toten rechten Seite": Gacinovic. Wenn der was drauf hat, dann ist es Tempo. Und zwar nicht nur im Rennen, sondern auch im Direktpassspiel und in der gedanklichen Schnelligkeit.
Worin eigentlich besteht das Risiko, ihm mal das Vertrauen und ein paar echte Chancen zu geben? Dass er noch ungefährlicher agiert als Aigner? Wohl kaum.
Gacinovic ist zu schnell für die restlichen Spieler.
Das sieht man super bei unser so guten TW, der in andeen Teams noch wertvoller wäre.
Er versucht immer wieder das Spiel schnell zu machen, nur träumen seine Vorderleute so rum oder verstecken sich.
Das er öfters abbrechen muß oder ein paar (für mich entscheidende) Sekunden warten muss.
Das ärgert mich jedesmal aufs neue, wenn ich das sehe.
Bei uns ist momentan fast alles M....
Nicht nur der Trainer, die Spieler machen den selben mist auf dem Platz.
(vielleicht aber ausgelöst durch den Trainer)
Ich habe die Schnauze so voll.
Leider spielen wir diesmal Freitag abend, so das ich nicht drumrum kommen werde und mir unsere Mannschaft
anschauen muss/werde. Das wird wieder Hardcore.
Wenn man aber im Gegenzug sieht wie Stuttgart uns überrannt hat, hat man aktuell auch ein gutes Gegenbeispiel. Von „Tempo“ reden wir ja nicht nur wenn Aigner zum Sprint ansetzt, von Tempo reden wir auch, wenn es um Entscheidungen im Spiel selbst geht und du willst mir (hoffentlich) nicht erzählen das du dieses Jahr eine Eintracht erlebt hast, die auf dem Feld gedankenschnell reagiert. Wie oft wird der Ball gehalten, das Tempo verschleppt, der Pass quer auf Sicherheit gespielt (und trotzdem verloren)? All das hat auch mit Tempo zu tun.
Das einzige Tempo was wir aktuell haben ist, das wir warten bis Meier vorne ist und dann den Ball um den Strafraum herum zirkeln, bis sich die Chance auf eine halbwegs vernünftige Flanke ergibt. Ernstgemeinte Schüsse aus der 2. Reihe? Fehlanzeige. Schnelle Konter bei Ballgewinn? Seh ich nicht. Das mag an der Verunsicherung liegen aber es ändert nichts daran: Wir sind zu langsam. Im Kopf und zum Teil auch auf dem Feld. Schau dir die Konter von Stuttgart noch einmal an und wie deren Spieler unseren davon rennen, sowohl beim Passspiel als auch auf dem Feld. Und zu wissen das unsere Mannschaft besser ist als die aus Darmstadt, die nur einen Bruchteil dessen kostet, was wir auf dem Feld haben und es im Grunde immer noch nicht fassen kann überhaupt BL zu spielen (und dabei trotzdem mehr Punkte hat als wir), sorry darauf kann ich mir nichts einbilden. Das zeigt im Grunde nur wie Falsch die Sache aktuell bei uns läuft.
Für einen jungen Spieler wäre es natürlich super wirklich das Vertrauen zu bekommen (siehe Stendera) und vor allem, in einem Team zu spielen das sowohl auf als auch neben dem Platz funktioniert, wobei Zweiteres bei uns bestimmt gegeben ist.
Und deine Frage, warum gestandene Spieler bei dauerhaft schlechter Leistung immer wieder aufgestellt werden kann ich dir nicht beantworten. Vielleicht geht es da gerade um das „Standing“ im Team und darum, warum Schaaf gescheitert ist. Wer weiß wie groß der Ärger/Wiederstand intern ist, wenn ein Russ z.B. nicht spielt. Wir haben es ja bei Meier letztes Jahr auch gesehen (ohne Wertung) Manche nehmen das in Kauf, andere gehen den leichten Weg und lassen diese Leute spielen die dann auch in der Mannschaft dafür sorgen das es „ruhig bleibt“. Oder man handelt nach dem Prinzip „Hoffnung“, das diese Leute es schaffen ihre Leistung abzurufen bzw. weniger nervös sind, als die jungen Spieler, welchen man eventuell eine Chance geben könnte.
Auf der anderen Seite muss ich auch sagen, bei der aktuellen Verunsicherung im Team kann man, als Frischling, eigentlich nur verlieren.
Ja, am Ende würde er es auch mit guten Leistungen zurückzahlen, wer weiß?
Wenn das so wäre, dann wäre das schon vor einem Jahr zwingend notwendig gewesen, diesen Spielern die Grundlage für das Platzhalterdenken zu nehmen. Kein Spieler ist so wichtig, dass man dafür das Leistungsprinzip außer Kraft setzen darf. Abgesehen davon macht man sich so als Trainer wahlweise zum Hampelmann oder zur Marionette.
Das Murmeltier grüßt mal wieder. Also vor ziemlich genau 2 Jahren standen wir doch auch an dem Punkt, wo es dann hieß, dass man jetzt auf die gestandenen Profis setzen muss und das Risiko die jungen Spieler zu bringen, viel zu groß ist. Ja, man kann Glück haben mit Spielern wie Madlung. Aber das hat halt mit Mannschaft entwickeln und Zukunftsperspektive auch nicht mehr viel zu tun. Ich hatte die leise Hoffnung - das ist jetzt auch grade mal ein gutes Jahr her- das wir uns in der Hinsicht zum positiven verändern würden.
Hier geht es nicht um Egos oder um irgendwelche Machtspiele im nachhinein mit Schaaf, hier geht es um das Leistungsprinzip im Sport.
Was die Frischlinge angeht, sehe ich absolut nicht so, Sie können eigentlich in unserer Situation nur Gewinnen.
Die Gründe sind einfach:
Sie können neue Impulse setzen, was man ja mit den Neuzugängen bereits versucht.
Sie wollen sich beweisen
Sie sind nicht verbraucht und haben Selbstbewusstsein
Ihre Chance, eventuell einen Stammplatz zu erkämpfen.
Doch was macht Veh? Stellt Woche für Woche dieselben Leute auf in der Hoffnung, das es besser wird.
Klasse Taktik. Lässt sich voll drauf aufbauen und verhilft uns zum Klassenerhalt.
Die Presse behauptet er arbeitet akribisch/ hängt sich rein wie nie zuvor?
Da platzt mir bald der Kragen.
Er verändert nur das was er muss, mehr aber auch nicht.
Er erkennt nach 21 Spieltagen die defizite nicht, haut alle Neuzugängre rein ohne Sinn und Verstand.
Beispiele:
Huzsti, Fabian, Bren Hatira, alles Spieler für links. Die treten sich selbst auf die Füße.
Ihr potential können sich nicht entfalten, weil sie auf andere Positionen Ausweichen müssen.
Problem : Defensivarbeit:
Es sind nicht nur die DMs die zu hoch stehen.
Unsere Innenverteidiger gehen wenn wir offensiv Spielen mit nach vorne.
Wäre ja kein Problem wenn sie Ihren part dazu beigetragen haben, in Ihre Poasition oder zur Absicherung wieder hinter den Mittelkreis zurückgehen würden. Oder Die DMs Ihre Position kurzzeitig einnehmen.
Zambrano braucht z.b. manchmal gefühlte 3 minuten bis er wieder dahin zurück getrabt ist.
Wenn der Gegner einen Konter fährt , bleibt Grundsätzlich einer oder beide IVs ( außer Abraham) im Mittelfeld stehen und überlassen den AVs die Verteidigung. Dazu gesellen sich noch ab und an unsere DMs.
Die Außenverteidiger ziehen nach innen und die Seiten sind verweist, worauf der Gegner nach belieben handeln kann.
Die Offensive Absicherung in diesem Falle, fällt flach weil sie entweder keinen Bock haben nach hinten zu gehen oder zuweit vorne sind.
Damit meine ich Aigner z.b.
Huzsti und Fabian arbeiten bei Angriffen mit nach hinten, bie Kontern schaffen sie es nicht mehr zurückzukommen, die die es schaffen könnten, traben hinterher.
Falls diese nicht in der nähe sind, sollten eigentlich die in der nähe stehenden Spieler aushelfen. Tun sie aber nicht.
Falls doch, ist das Chaos vor dem Strafraum und im selbigen perfekt, weil keiner weis vor lauter Panik, wo er hin soll.
Dazu Gesellen sich Gedankenlosigkeiten und Fehler die nicht mal in der D-Jugend bei Hatzelborn passieren.
Beispiel Spiel gegen Bremen:
Beim 0:1 von Pizarro wollte wohl Iggy sich einen Assistpoint erschwindeln. Deshalb köpfte er ohne Bedrängnis den Ball statt ins Seitenaus oder Toraus direkt auf pizarro.
Beispiel Köln beim 3:1 durch Modeste.
Bei dem Konter versucht Hradi den Stürmer zu blockieren, Modeste läuft in Position.
Rus eilt herbei. Statt Modeste zu Decken, stellt er sich 4 meter vor ie Torlinie. Die ganze Aktion bis zum querpass vom Kölner Spieler zu Modeste dauert gefühlte 4 Sek. In der Zeit rennt Regäsel wie ein bekloppter ind den Strafraum vom Mittelkreis aus und versucht Modeste zu stören. Der Rest ist bekannt.
Hasebe spielt öfters von hinten Pässe direkt in vor den Strafraum, da wo die meisten Gegner nur drauf warten. Dazu meist so unpräzise, das die Folgen abzusehen sind.
Problem Offenive, schnelles Umschaltspiel
Funktionierte schon kaum bei Schaaf, unter Veh so gut wie überhaupt nicht.
Beispiel:
Hradi fängt den Ball, will schnell nach vorne Spielen. Unsere Spieler ziehen es vor, gemütlich in Posotion zu laufen.
Resultat. Risiko Abwürfe oder einen hohen Ball auf Meier.
Die Angriffe sind entweder zu links oder zu rechtslastig. Entlastung im Mittelfeld und Spieleröffnung fallen weg.
Manchmal tummeln sich 5 - Spieler auf einer Seite.
Wird der 2te Ball erobert und man weiss das dort kein durchkommen ist, wird nicht auf die andere Seite gespielt, sondern Stur versucht, den Ball über diese Seite durchzubringen.
Falls man es schafft, mal vor dem Strafraum aufzutauchen, fehlt jegliche Ordnung.
Entweder man schiebt wenn es gelingt den Ball hin und her oder man spielt zurück bis zu Hradi und versucht einen Neu aufbau.
1zu1 Situationen um vorm Elfer platz zu schaffen ( kann man auch ohne Ball) fehlen völlig, somit auch kein Torschuss 2.te Reihe.
Das Quergepasse beim Neuaufbau schont die Kondition und ist auch bequem, zeigt wieder neue defizite auf. Keine Ideen, keiner will Verantwortung übernehmen, wenn Stender das dann tut, sieht es teilweise unglücklich aus, weil die anderen nicht mitziehen und mitdenken wollen.
Ein gutes Beispiel wie Offensivfussbal funktionieren kann, zeigte das Spiel gegen Hertha in der letzten Saison beim 4:4.
Dort haben wir in den ersten 25 Minuten Hertha von unserem Strafraum abgeschottet. Kaum ein Angriff der Berliner kam über die Mittellinie.
Für mich sind unseren ganzen defizite ein konstrukt von allen Seiten.
Dem Trainer, der keine neuen Imnpulse setzen will, damit keine Unruhe in der Mannschaft entsteht.
Eine Mannschaft, die es nicht über 90 Minuten schafft, selbstdisziplin zu zeigen. Das ist eine der Hauptkriterien.
Mangelnde Selbstdisziplin im Spiel und mannschaftliche Geschlossenheit.
Dazu noch die Angst zu Versagen.