Wer ruft das staatliche Schulamt in der Landeshauptstadt München an und prüft das?
Die rotköpfige Preßwurst hat dort schon alle Leute austauschen lassen, frei nach dem Motto: "you're fired!" Auf dem Anrufbeantworter dort ist nur die offizielle Bayern München-Presseerklärung zu hören ...
Fest steht: Kovac hat sich selbst in eine äußerst missliche Lage hineinmanövriert. Mag sein in gutem Glauben (Unruhe vermeiden, die Medien bis zum Saisonende hinhalten, ausweichen etc.), insgesamt jedoch sehr unglücklich. So unglücklich, dass ihm Sätze unterlaufen sind, die ihn als jemanden dastehen lassen, der es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt.
Inzwischen vollkommen in die Defensive gedrängt gibt er nun den Trotzigen, der - man kennt das ja - langsam all das selber glaubt, was er wissentlich etwas an der Wahrheit vorbei erzählt hat. Und verstrickt sich in seiner Abwehrhaltung weiter in Widersprüche (keinen Vertrag nachverhandelt). Kann schon sein, dass es so gelaufen ist, wie Raggamuffin es skizziert hat - wahrscheinlicher aber ist, dass er den Vertrag im Prinzip angenommen und nur um diese AK gebeten hat. Für ihn ist das nicht "nachverhandelt", aber so großzügig wie er gehen die Medien und auch die Fans nicht mit solchen Aussagen um.
Trotzdem glaube ich nach wie vor, dass es sich bei Kovac nicht um einen notorischen Lügner handelt. Die ganze Sache ist ihm vollkommen über den Kopf gewachsen und hat ihn vollständig überfordert. Seine etwas bauernschlaue Strategie des Hinhaltens und Ausweichens, die er glaubte, mit einer Hintertürchentaktik legalisieren zu können, ist voll vor die Wand gefahren. Damit hatte er nicht gerechnet, ebenso wenig wie mit der Vorveröffentlichung in der Presse.
Kovac hatte ein Dilemma zu meistern, das für ihn zu groß war. Das Dilemma lautete: sage ich offen die Wahrheit, stehe ich wochenlang in der Kritik und schaffe Unruhe und Chaos für die letzten Wochen der Saison. Deshalb hat er sich für einen anderen Weg entschieden. Vielleicht sogar unter Absprache mit Bobic. War halt der falsche. Weil immer irgendwas ans Tageslicht kommt.
Das Dilemma lautete: sage ich offen die Wahrheit, stehe ich wochenlang in der Kritik und schaffe Unruhe und Chaos für die letzten Wochen der Saison. Deshalb hat er sich für einen anderen Weg entschieden
ich unterstelle mal -User Gizzi ist ja der Einzige der die Story glaubt- diese Spontan Vertrags Angebotssache vom Do. ist unwahr, wäre es nicht besser gewesen "verbal bei der PK die Hosen runter zu lassen". Ich wäre zwar auch enttäuscht, aber ich hätte damit besser leben können. Dass er jetzt nicht mehr zurückrudert und trotzig wird, ist nun normal.
Trotzdem glaube ich nach wie vor, dass es sich bei Kovac nicht um einen notorischen Lügner handelt.
Nicht zwingend. Zumindest weiß er aber die deutsche Sprache zu nutzen, wie er selbst zugibt (prahlt). Somit hat er schon bewusst Aussagen getroffen, mit der Absicht, dass falsch interpretiert werden, man aber auch durchaus glaubhaft machen kann, das man es anders gemeint hat.
Wer ruft das staatliche Schulamt in der Landeshauptstadt München an und prüft das?
Die rotköpfige Preßwurst hat dort schon alle Leute austauschen lassen, frei nach dem Motto: "you're fired!" Auf dem Anrufbeantworter dort ist nur die offizielle Bayern München-Presseerklärung zu hören ...
Fest steht: Kovac hat sich selbst in eine äußerst missliche Lage hineinmanövriert. Mag sein in gutem Glauben (Unruhe vermeiden, die Medien bis zum Saisonende hinhalten, ausweichen etc.), insgesamt jedoch sehr unglücklich. So unglücklich, dass ihm Sätze unterlaufen sind, die ihn als jemanden dastehen lassen, der es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt.
Inzwischen vollkommen in die Defensive gedrängt gibt er nun den Trotzigen, der - man kennt das ja - langsam all das selber glaubt, was er wissentlich etwas an der Wahrheit vorbei erzählt hat. Und verstrickt sich in seiner Abwehrhaltung weiter in Widersprüche (keinen Vertrag nachverhandelt). Kann schon sein, dass es so gelaufen ist, wie Raggamuffin es skizziert hat - wahrscheinlicher aber ist, dass er den Vertrag im Prinzip angenommen und nur um diese AK gebeten hat. Für ihn ist das nicht "nachverhandelt", aber so großzügig wie er gehen die Medien und auch die Fans nicht mit solchen Aussagen um.
Trotzdem glaube ich nach wie vor, dass es sich bei Kovac nicht um einen notorischen Lügner handelt. Die ganze Sache ist ihm vollkommen über den Kopf gewachsen und hat ihn vollständig überfordert. Seine etwas bauernschlaue Strategie des Hinhaltens und Ausweichens, die er glaubte, mit einer Hintertürchentaktik legalisieren zu können, ist voll vor die Wand gefahren. Damit hatte er nicht gerechnet, ebenso wenig wie mit der Vorveröffentlichung in der Presse.
Kovac hatte ein Dilemma zu meistern, das für ihn zu groß war. Das Dilemma lautete: sage ich offen die Wahrheit, stehe ich wochenlang in der Kritik und schaffe Unruhe und Chaos für die letzten Wochen der Saison. Deshalb hat er sich für einen anderen Weg entschieden. Vielleicht sogar unter Absprache mit Bobic. War halt der falsche. Weil immer irgendwas ans Tageslicht kommt.
Das Dilemma lautete: sage ich offen die Wahrheit, stehe ich wochenlang in der Kritik und schaffe Unruhe und Chaos für die letzten Wochen der Saison. Deshalb hat er sich für einen anderen Weg entschieden
ich unterstelle mal -User Gizzi ist ja der Einzige der die Story glaubt- diese Spontan Vertrags Angebotssache vom Do. ist unwahr, wäre es nicht besser gewesen "verbal bei der PK die Hosen runter zu lassen". Ich wäre zwar auch enttäuscht, aber ich hätte damit besser leben können. Dass er jetzt nicht mehr zurückrudert und trotzig wird, ist nun normal.
Fest steht: Kovac hat sich selbst in eine äußerst missliche Lage hineinmanövriert. Mag sein in gutem Glauben (Unruhe vermeiden, die Medien bis zum Saisonende hinhalten, ausweichen etc.), insgesamt jedoch sehr unglücklich. So unglücklich, dass ihm Sätze unterlaufen sind, die ihn als jemanden dastehen lassen, der es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt.
Inzwischen vollkommen in die Defensive gedrängt gibt er nun den Trotzigen, der - man kennt das ja - langsam all das selber glaubt, was er wissentlich etwas an der Wahrheit vorbei erzählt hat. Und verstrickt sich in seiner Abwehrhaltung weiter in Widersprüche (keinen Vertrag nachverhandelt). Kann schon sein, dass es so gelaufen ist, wie Raggamuffin es skizziert hat - wahrscheinlicher aber ist, dass er den Vertrag im Prinzip angenommen und nur um diese AK gebeten hat. Für ihn ist das nicht "nachverhandelt", aber so großzügig wie er gehen die Medien und auch die Fans nicht mit solchen Aussagen um.
Trotzdem glaube ich nach wie vor, dass es sich bei Kovac nicht um einen notorischen Lügner handelt. Die ganze Sache ist ihm vollkommen über den Kopf gewachsen und hat ihn vollständig überfordert. Seine etwas bauernschlaue Strategie des Hinhaltens und Ausweichens, die er glaubte, mit einer Hintertürchentaktik legalisieren zu können, ist voll vor die Wand gefahren. Damit hatte er nicht gerechnet, ebenso wenig wie mit der Vorveröffentlichung in der Presse.
Kovac hatte ein Dilemma zu meistern, das für ihn zu groß war. Das Dilemma lautete: sage ich offen die Wahrheit, stehe ich wochenlang in der Kritik und schaffe Unruhe und Chaos für die letzten Wochen der Saison. Deshalb hat er sich für einen anderen Weg entschieden. Vielleicht sogar unter Absprache mit Bobic. War halt der falsche. Weil immer irgendwas ans Tageslicht kommt.
Trotzdem glaube ich nach wie vor, dass es sich bei Kovac nicht um einen notorischen Lügner handelt.
Nicht zwingend. Zumindest weiß er aber die deutsche Sprache zu nutzen, wie er selbst zugibt (prahlt). Somit hat er schon bewusst Aussagen getroffen, mit der Absicht, dass falsch interpretiert werden, man aber auch durchaus glaubhaft machen kann, das man es anders gemeint hat.
Wer ruft das staatliche Schulamt in der Landeshauptstadt München an und prüft das?
Die rotköpfige Preßwurst hat dort schon alle Leute austauschen lassen, frei nach dem Motto: "you're fired!" Auf dem Anrufbeantworter dort ist nur die offizielle Bayern München-Presseerklärung zu hören ...
Hätte er gesagt, ich gehe zu den Bayern, weil es ein großer Traum und eine einmalige Chance ist, konnte aber in den letzten Tagen nicht mit offenen Karten spielen, was mir sehr leid tut, wäre die Empörung lange nicht so groß gewesen.
Nein, er will uns ja ein Ei auf die Schiene nageln und glaubt echt, wir wäre so blöd und glauben das.
Hätte er gesagt, ich gehe zu den Bayern, weil es ein großer Traum und eine einmalige Chance ist, konnte aber in den letzten Tagen nicht mit offenen Karten spielen, was mir sehr leid tut, wäre die Empörung lange nicht so groß gewesen.
Hätte er gesagt, ich gehe zu den Bayern, weil es ein großer Traum und eine einmalige Chance ist, konnte aber in den letzten Tagen nicht mit offenen Karten spielen, was mir sehr leid tut, wäre die Empörung lange nicht so groß gewesen.
Nein, er will uns ja ein Ei auf die Schiene nageln und glaubt echt, wir wäre so blöd und glauben das.
Wenn sich die ganze Emotion und Enttäuschung gelegt hat, wird man Niko Kovac und Eintracht Frankfurt attestieren können, dass sie über zwei Jahre eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung gepflegt haben. Denn das war es letztlich: Eine Geschäftsbeziehung. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn wir morgen erneut in das Pokalfinale einziehen und am Ende in den Europapokal gelangen, war es vermutlich sogar eine sehr erfolgreiche.
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016 bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:
"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."
Wenn sich die ganze Emotion und Enttäuschung gelegt hat, wird man Niko Kovac und Eintracht Frankfurt attestieren können, dass sie über zwei Jahre eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung gepflegt haben. Denn das war es letztlich: Eine Geschäftsbeziehung. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn wir morgen erneut in das Pokalfinale einziehen und am Ende in den Europapokal gelangen, war es vermutlich sogar eine sehr erfolgreiche.
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016 bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:
"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."
Stand jetzt ist so eine Aussage der blanke Hohn, lieber Niko.
Diese Äußerung hatte ich schon gar nicht mehr auf den Schirm.
Auf der einen Seite zu vermitteln, hier etwas aufbauen zu wollen und sich gleichzeitig darauf einzustellen, bei der nächst besten Gelegenheit abzuhauen, funktioniert nicht. War klar, dass das richtig knallen muss.
Vielleicht hat er geglaubt, dass er aus dieser Nummer schon irgendwie rauskommt. Hat natürlich nicht geklappt und ich glaube tatsächlich, dass das an ihn nagt. Er hat seine Glaubwürdigkeit verloren.
Wenn sich die ganze Emotion und Enttäuschung gelegt hat, wird man Niko Kovac und Eintracht Frankfurt attestieren können, dass sie über zwei Jahre eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung gepflegt haben. Denn das war es letztlich: Eine Geschäftsbeziehung. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn wir morgen erneut in das Pokalfinale einziehen und am Ende in den Europapokal gelangen, war es vermutlich sogar eine sehr erfolgreiche.
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016 bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:
"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."
Stand jetzt ist so eine Aussage der blanke Hohn, lieber Niko.
Er hat sich absolut nichts vorzuwerfen, denn es war ja kein Hintertürchen das er sich offengelassen hat. Die deutsche Sprache ist sehr leicht und im Vertrag steht ja ganz klar, für einen europäischen Spitzenverein hat er eine ganz klar formulierte Klausel. Keine Hintertür, nix hintenrum und nix unverständlich...
Ich kann hier einen guten Freund zitieren der als wirklich großer Eintracht und Fussballfan am Wochenende zu mir sagte: diese sch.eiss Fussballer, ich habe keinen Bock mehr auf diesen Mist. Das ist genau das was ich aktuell auch denke.
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden.
Sorry, aber ich meine: Nee, müssen wir nicht. Ist es grundsätzlich ein Fehler, wenn ich jemandem, der glaubwürdig erscheint, glaube? Muss ich grundsätzlich bei Jedem und jeder Aussage eine mögliche Lüge annehmen? Muss ich nicht. Mit dieser Haltung wären zwischenmenschliche Beziehungen kaum noch möglich. Wenn ich Aussagen von jemandem anzweifle, dessen Unlauterkeit bekannt ist (schönen Gruß nach München!), dann ist das normal und eine Lüge erwartbar. Bei jemandem, der sich mir über Jahre hinweg als authentisch, offen und ehrlich dargestellt hat, nicht. Darum ist der Aufschrei ja jetzt so gewaltig und die Enttäuschung so groß. Ich gebe zu: Ja, ich habe NK tatsächlich geglaubt.
Es spielt - nebenbei - auch gar keine Rolle, ob Pinocchio tatsächlich "grammatikalisch" gelogen hat oder ob er mit verklausulierten Aussagen die Lüge umgangen hat. In der Stand-jetzt-PK wollte er den Eindruck erwecken, dass er in Frankfurt bleibt, das ist ihm gelungen. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt wohl schon wusste, dass das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der Fall sein wird. Er hat somit bewusst einen falschen Eindruck erweckt. Das ist eben eine Lüge.
Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Das ist das, was ich mir vorwerfe. Ich habe in Kovac den gesehen, den ich offenbar sehen wollte, nicht den, der er tatsächlich ist. Das ist nicht seine Schuld, sondern meine.
Hätte er gesagt, ich gehe zu den Bayern, weil es ein großer Traum und eine einmalige Chance ist, konnte aber in den letzten Tagen nicht mit offenen Karten spielen, was mir sehr leid tut, wäre die Empörung lange nicht so groß gewesen.
Nein, er will uns ja ein Ei auf die Schiene nageln und glaubt echt, wir wäre so blöd und glauben das.
Hätte er gesagt, ich gehe zu den Bayern, weil es ein großer Traum und eine einmalige Chance ist, konnte aber in den letzten Tagen nicht mit offenen Karten spielen, was mir sehr leid tut, wäre die Empörung lange nicht so groß gewesen.
Fest steht: Kovac hat sich selbst in eine äußerst missliche Lage hineinmanövriert. Mag sein in gutem Glauben (Unruhe vermeiden, die Medien bis zum Saisonende hinhalten, ausweichen etc.), insgesamt jedoch sehr unglücklich. So unglücklich, dass ihm Sätze unterlaufen sind, die ihn als jemanden dastehen lassen, der es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt.
Inzwischen vollkommen in die Defensive gedrängt gibt er nun den Trotzigen, der - man kennt das ja - langsam all das selber glaubt, was er wissentlich etwas an der Wahrheit vorbei erzählt hat. Und verstrickt sich in seiner Abwehrhaltung weiter in Widersprüche (keinen Vertrag nachverhandelt). Kann schon sein, dass es so gelaufen ist, wie Raggamuffin es skizziert hat - wahrscheinlicher aber ist, dass er den Vertrag im Prinzip angenommen und nur um diese AK gebeten hat. Für ihn ist das nicht "nachverhandelt", aber so großzügig wie er gehen die Medien und auch die Fans nicht mit solchen Aussagen um.
Trotzdem glaube ich nach wie vor, dass es sich bei Kovac nicht um einen notorischen Lügner handelt. Die ganze Sache ist ihm vollkommen über den Kopf gewachsen und hat ihn vollständig überfordert. Seine etwas bauernschlaue Strategie des Hinhaltens und Ausweichens, die er glaubte, mit einer Hintertürchentaktik legalisieren zu können, ist voll vor die Wand gefahren. Damit hatte er nicht gerechnet, ebenso wenig wie mit der Vorveröffentlichung in der Presse.
Kovac hatte ein Dilemma zu meistern, das für ihn zu groß war. Das Dilemma lautete: sage ich offen die Wahrheit, stehe ich wochenlang in der Kritik und schaffe Unruhe und Chaos für die letzten Wochen der Saison. Deshalb hat er sich für einen anderen Weg entschieden. Vielleicht sogar unter Absprache mit Bobic. War halt der falsche. Weil immer irgendwas ans Tageslicht kommt.
Wenn sich die ganze Emotion und Enttäuschung gelegt hat, wird man Niko Kovac und Eintracht Frankfurt attestieren können, dass sie über zwei Jahre eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung gepflegt haben. Denn das war es letztlich: Eine Geschäftsbeziehung. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn wir morgen erneut in das Pokalfinale einziehen und am Ende in den Europapokal gelangen, war es vermutlich sogar eine sehr erfolgreiche.
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016 bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:
"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."
Hätte er gesagt, ich gehe zu den Bayern, weil es ein großer Traum und eine einmalige Chance ist, konnte aber in den letzten Tagen nicht mit offenen Karten spielen, was mir sehr leid tut, wäre die Empörung lange nicht so groß gewesen.
Nein, er will uns ja ein Ei auf die Schiene nageln und glaubt echt, wir wäre so blöd und glauben das.
Hätte er gesagt, ich gehe zu den Bayern, weil es ein großer Traum und eine einmalige Chance ist, konnte aber in den letzten Tagen nicht mit offenen Karten spielen, was mir sehr leid tut, wäre die Empörung lange nicht so groß gewesen.
Nein, er will uns ja ein Ei auf die Schiene nageln und glaubt echt, wir wäre so blöd und glauben das.
Wenn sich die ganze Emotion und Enttäuschung gelegt hat, wird man Niko Kovac und Eintracht Frankfurt attestieren können, dass sie über zwei Jahre eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung gepflegt haben. Denn das war es letztlich: Eine Geschäftsbeziehung. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn wir morgen erneut in das Pokalfinale einziehen und am Ende in den Europapokal gelangen, war es vermutlich sogar eine sehr erfolgreiche.
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016 bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:
"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."
Wenn sich die ganze Emotion und Enttäuschung gelegt hat, wird man Niko Kovac und Eintracht Frankfurt attestieren können, dass sie über zwei Jahre eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung gepflegt haben. Denn das war es letztlich: Eine Geschäftsbeziehung. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn wir morgen erneut in das Pokalfinale einziehen und am Ende in den Europapokal gelangen, war es vermutlich sogar eine sehr erfolgreiche.
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016 bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:
"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."
Wenn sich die ganze Emotion und Enttäuschung gelegt hat, wird man Niko Kovac und Eintracht Frankfurt attestieren können, dass sie über zwei Jahre eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung gepflegt haben. Denn das war es letztlich: Eine Geschäftsbeziehung. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn wir morgen erneut in das Pokalfinale einziehen und am Ende in den Europapokal gelangen, war es vermutlich sogar eine sehr erfolgreiche.
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016 bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:
"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."
Stand jetzt ist so eine Aussage der blanke Hohn, lieber Niko.
Diese Äußerung hatte ich schon gar nicht mehr auf den Schirm.
Auf der einen Seite zu vermitteln, hier etwas aufbauen zu wollen und sich gleichzeitig darauf einzustellen, bei der nächst besten Gelegenheit abzuhauen, funktioniert nicht. War klar, dass das richtig knallen muss.
Vielleicht hat er geglaubt, dass er aus dieser Nummer schon irgendwie rauskommt. Hat natürlich nicht geklappt und ich glaube tatsächlich, dass das an ihn nagt. Er hat seine Glaubwürdigkeit verloren.
In vino malo veritas. Oder so.
Oder so
Bibo ergo sum!
Jo
Nö
Die rotköpfige Preßwurst hat dort schon alle Leute austauschen lassen, frei nach dem Motto: "you're fired!"
Auf dem Anrufbeantworter dort ist nur die offizielle Bayern München-Presseerklärung zu hören ...
Inzwischen vollkommen in die Defensive gedrängt gibt er nun den Trotzigen, der - man kennt das ja - langsam all das selber glaubt, was er wissentlich etwas an der Wahrheit vorbei erzählt hat. Und verstrickt sich in seiner Abwehrhaltung weiter in Widersprüche (keinen Vertrag nachverhandelt). Kann schon sein, dass es so gelaufen ist, wie Raggamuffin es skizziert hat - wahrscheinlicher aber ist, dass er den Vertrag im Prinzip angenommen und nur um diese AK gebeten hat. Für ihn ist das nicht "nachverhandelt", aber so großzügig wie er gehen die Medien und auch die Fans nicht mit solchen Aussagen um.
Trotzdem glaube ich nach wie vor, dass es sich bei Kovac nicht um einen notorischen Lügner handelt. Die ganze Sache ist ihm vollkommen über den Kopf gewachsen und hat ihn vollständig überfordert. Seine etwas bauernschlaue Strategie des Hinhaltens und Ausweichens, die er glaubte, mit einer Hintertürchentaktik legalisieren zu können, ist voll vor die Wand gefahren. Damit hatte er nicht gerechnet, ebenso wenig wie mit der Vorveröffentlichung in der Presse.
Kovac hatte ein Dilemma zu meistern, das für ihn zu groß war. Das Dilemma lautete: sage ich offen die Wahrheit, stehe ich wochenlang in der Kritik und schaffe Unruhe und Chaos für die letzten Wochen der Saison. Deshalb hat er sich für einen anderen Weg entschieden. Vielleicht sogar unter Absprache mit Bobic. War halt der falsche. Weil immer irgendwas ans Tageslicht kommt.
ich unterstelle mal -User Gizzi ist ja der Einzige der die Story glaubt- diese Spontan Vertrags Angebotssache vom Do. ist unwahr, wäre es nicht besser gewesen "verbal bei der PK die Hosen runter zu lassen". Ich wäre zwar auch enttäuscht, aber ich hätte damit besser leben können.
Dass er jetzt nicht mehr zurückrudert und trotzig wird, ist nun normal.
Nicht zwingend. Zumindest weiß er aber die deutsche Sprache zu nutzen, wie er selbst zugibt (prahlt). Somit hat er schon bewusst Aussagen getroffen, mit der Absicht, dass falsch interpretiert werden, man aber auch durchaus glaubhaft machen kann, das man es anders gemeint hat.
Die rotköpfige Preßwurst hat dort schon alle Leute austauschen lassen, frei nach dem Motto: "you're fired!"
Auf dem Anrufbeantworter dort ist nur die offizielle Bayern München-Presseerklärung zu hören ...
Inzwischen vollkommen in die Defensive gedrängt gibt er nun den Trotzigen, der - man kennt das ja - langsam all das selber glaubt, was er wissentlich etwas an der Wahrheit vorbei erzählt hat. Und verstrickt sich in seiner Abwehrhaltung weiter in Widersprüche (keinen Vertrag nachverhandelt). Kann schon sein, dass es so gelaufen ist, wie Raggamuffin es skizziert hat - wahrscheinlicher aber ist, dass er den Vertrag im Prinzip angenommen und nur um diese AK gebeten hat. Für ihn ist das nicht "nachverhandelt", aber so großzügig wie er gehen die Medien und auch die Fans nicht mit solchen Aussagen um.
Trotzdem glaube ich nach wie vor, dass es sich bei Kovac nicht um einen notorischen Lügner handelt. Die ganze Sache ist ihm vollkommen über den Kopf gewachsen und hat ihn vollständig überfordert. Seine etwas bauernschlaue Strategie des Hinhaltens und Ausweichens, die er glaubte, mit einer Hintertürchentaktik legalisieren zu können, ist voll vor die Wand gefahren. Damit hatte er nicht gerechnet, ebenso wenig wie mit der Vorveröffentlichung in der Presse.
Kovac hatte ein Dilemma zu meistern, das für ihn zu groß war. Das Dilemma lautete: sage ich offen die Wahrheit, stehe ich wochenlang in der Kritik und schaffe Unruhe und Chaos für die letzten Wochen der Saison. Deshalb hat er sich für einen anderen Weg entschieden. Vielleicht sogar unter Absprache mit Bobic. War halt der falsche. Weil immer irgendwas ans Tageslicht kommt.
ich unterstelle mal -User Gizzi ist ja der Einzige der die Story glaubt- diese Spontan Vertrags Angebotssache vom Do. ist unwahr, wäre es nicht besser gewesen "verbal bei der PK die Hosen runter zu lassen". Ich wäre zwar auch enttäuscht, aber ich hätte damit besser leben können.
Dass er jetzt nicht mehr zurückrudert und trotzig wird, ist nun normal.
Inzwischen vollkommen in die Defensive gedrängt gibt er nun den Trotzigen, der - man kennt das ja - langsam all das selber glaubt, was er wissentlich etwas an der Wahrheit vorbei erzählt hat. Und verstrickt sich in seiner Abwehrhaltung weiter in Widersprüche (keinen Vertrag nachverhandelt). Kann schon sein, dass es so gelaufen ist, wie Raggamuffin es skizziert hat - wahrscheinlicher aber ist, dass er den Vertrag im Prinzip angenommen und nur um diese AK gebeten hat. Für ihn ist das nicht "nachverhandelt", aber so großzügig wie er gehen die Medien und auch die Fans nicht mit solchen Aussagen um.
Trotzdem glaube ich nach wie vor, dass es sich bei Kovac nicht um einen notorischen Lügner handelt. Die ganze Sache ist ihm vollkommen über den Kopf gewachsen und hat ihn vollständig überfordert. Seine etwas bauernschlaue Strategie des Hinhaltens und Ausweichens, die er glaubte, mit einer Hintertürchentaktik legalisieren zu können, ist voll vor die Wand gefahren. Damit hatte er nicht gerechnet, ebenso wenig wie mit der Vorveröffentlichung in der Presse.
Kovac hatte ein Dilemma zu meistern, das für ihn zu groß war. Das Dilemma lautete: sage ich offen die Wahrheit, stehe ich wochenlang in der Kritik und schaffe Unruhe und Chaos für die letzten Wochen der Saison. Deshalb hat er sich für einen anderen Weg entschieden. Vielleicht sogar unter Absprache mit Bobic. War halt der falsche. Weil immer irgendwas ans Tageslicht kommt.
Nicht zwingend. Zumindest weiß er aber die deutsche Sprache zu nutzen, wie er selbst zugibt (prahlt). Somit hat er schon bewusst Aussagen getroffen, mit der Absicht, dass falsch interpretiert werden, man aber auch durchaus glaubhaft machen kann, das man es anders gemeint hat.
Die rotköpfige Preßwurst hat dort schon alle Leute austauschen lassen, frei nach dem Motto: "you're fired!"
Auf dem Anrufbeantworter dort ist nur die offizielle Bayern München-Presseerklärung zu hören ...
Nein, er will uns ja ein Ei auf die Schiene nageln und glaubt echt, wir wäre so blöd und glauben das.
genau das ist der Punkt!
Genau so ist es!
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016 bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:
"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."
Quelle: https://youtu.be/Ymw_qk4y9XU?t=1m51s
Stand jetzt ist so eine Aussage der blanke Hohn, lieber Niko.
Oja. Ich erinnere mich.
Diese Äußerung hatte ich schon gar nicht mehr auf den Schirm.
Auf der einen Seite zu vermitteln, hier etwas aufbauen zu wollen und sich gleichzeitig darauf einzustellen, bei der nächst besten Gelegenheit abzuhauen, funktioniert nicht. War klar, dass das richtig knallen muss.
Vielleicht hat er geglaubt, dass er aus dieser Nummer schon irgendwie rauskommt. Hat natürlich nicht geklappt und ich glaube tatsächlich, dass das an ihn nagt. Er hat seine Glaubwürdigkeit verloren.
Er hat sich absolut nichts vorzuwerfen, denn es war ja kein Hintertürchen das er sich offengelassen hat. Die deutsche Sprache ist sehr leicht und im Vertrag steht ja ganz klar, für einen europäischen Spitzenverein hat er eine ganz klar formulierte Klausel. Keine Hintertür, nix hintenrum und nix unverständlich...
Ich kann hier einen guten Freund zitieren der als wirklich großer Eintracht und Fussballfan am Wochenende zu mir sagte: diese sch.eiss Fussballer, ich habe keinen Bock mehr auf diesen Mist. Das ist genau das was ich aktuell auch denke.
Gruß
tobago
Sorry, aber ich meine: Nee, müssen wir nicht. Ist es grundsätzlich ein Fehler, wenn ich jemandem, der glaubwürdig erscheint, glaube? Muss ich grundsätzlich bei Jedem und jeder Aussage eine mögliche Lüge annehmen? Muss ich nicht. Mit dieser Haltung wären zwischenmenschliche Beziehungen kaum noch möglich. Wenn ich Aussagen von jemandem anzweifle, dessen Unlauterkeit bekannt ist (schönen Gruß nach München!), dann ist das normal und eine Lüge erwartbar. Bei jemandem, der sich mir über Jahre hinweg als authentisch, offen und ehrlich dargestellt hat, nicht. Darum ist der Aufschrei ja jetzt so gewaltig und die Enttäuschung so groß. Ich gebe zu: Ja, ich habe NK tatsächlich geglaubt.
Es spielt - nebenbei - auch gar keine Rolle, ob Pinocchio tatsächlich "grammatikalisch" gelogen hat oder ob er mit verklausulierten Aussagen die Lüge umgangen hat. In der Stand-jetzt-PK wollte er den Eindruck erwecken, dass er in Frankfurt bleibt, das ist ihm gelungen. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt wohl schon wusste, dass das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der Fall sein wird. Er hat somit bewusst einen falschen Eindruck erweckt. Das ist eben eine Lüge.
Das ist das, was ich mir vorwerfe. Ich habe in Kovac den gesehen, den ich offenbar sehen wollte, nicht den, der er tatsächlich ist. Das ist nicht seine Schuld, sondern meine.
Nein, er will uns ja ein Ei auf die Schiene nageln und glaubt echt, wir wäre so blöd und glauben das.
genau das ist der Punkt!
Inzwischen vollkommen in die Defensive gedrängt gibt er nun den Trotzigen, der - man kennt das ja - langsam all das selber glaubt, was er wissentlich etwas an der Wahrheit vorbei erzählt hat. Und verstrickt sich in seiner Abwehrhaltung weiter in Widersprüche (keinen Vertrag nachverhandelt). Kann schon sein, dass es so gelaufen ist, wie Raggamuffin es skizziert hat - wahrscheinlicher aber ist, dass er den Vertrag im Prinzip angenommen und nur um diese AK gebeten hat. Für ihn ist das nicht "nachverhandelt", aber so großzügig wie er gehen die Medien und auch die Fans nicht mit solchen Aussagen um.
Trotzdem glaube ich nach wie vor, dass es sich bei Kovac nicht um einen notorischen Lügner handelt. Die ganze Sache ist ihm vollkommen über den Kopf gewachsen und hat ihn vollständig überfordert. Seine etwas bauernschlaue Strategie des Hinhaltens und Ausweichens, die er glaubte, mit einer Hintertürchentaktik legalisieren zu können, ist voll vor die Wand gefahren. Damit hatte er nicht gerechnet, ebenso wenig wie mit der Vorveröffentlichung in der Presse.
Kovac hatte ein Dilemma zu meistern, das für ihn zu groß war. Das Dilemma lautete: sage ich offen die Wahrheit, stehe ich wochenlang in der Kritik und schaffe Unruhe und Chaos für die letzten Wochen der Saison. Deshalb hat er sich für einen anderen Weg entschieden. Vielleicht sogar unter Absprache mit Bobic. War halt der falsche. Weil immer irgendwas ans Tageslicht kommt.
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016 bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:
"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."
Quelle: https://youtu.be/Ymw_qk4y9XU?t=1m51s
Stand jetzt ist so eine Aussage der blanke Hohn, lieber Niko.
Oja. Ich erinnere mich.
Nein, er will uns ja ein Ei auf die Schiene nageln und glaubt echt, wir wäre so blöd und glauben das.
Genau so ist es!
finde ich eigentlich nicht verwunderlich!
Warum?
finde ich eigentlich nicht verwunderlich!
Naja, eigentlich ist doch alles gesagt (geschrieben) und jeder kann sich sein Bild
Selber machen.
Warum?
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016 bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:
"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."
Quelle: https://youtu.be/Ymw_qk4y9XU?t=1m51s
Stand jetzt ist so eine Aussage der blanke Hohn, lieber Niko.
Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.
Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016 bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:
"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."
Quelle: https://youtu.be/Ymw_qk4y9XU?t=1m51s
Stand jetzt ist so eine Aussage der blanke Hohn, lieber Niko.
Diese Äußerung hatte ich schon gar nicht mehr auf den Schirm.
Auf der einen Seite zu vermitteln, hier etwas aufbauen zu wollen und sich gleichzeitig darauf einzustellen, bei der nächst besten Gelegenheit abzuhauen, funktioniert nicht. War klar, dass das richtig knallen muss.
Vielleicht hat er geglaubt, dass er aus dieser Nummer schon irgendwie rauskommt. Hat natürlich nicht geklappt und ich glaube tatsächlich, dass das an ihn nagt. Er hat seine Glaubwürdigkeit verloren.
finde ich eigentlich nicht verwunderlich!
Naja, eigentlich ist doch alles gesagt (geschrieben) und jeder kann sich sein Bild
Selber machen.