wir alle wünschen uns sehnlichst einen Sieg unserer Eintracht in Darmstadt – und dass es rund um diese Begegnung friedlich bleibt. In diesen für den Klassenerhalt entscheidenden Tagen und Wochen gilt es ausschließlich, unsere Mannschaft zu unterstützen und ein positives Klima zu schaffen, in dem wir alle gemeinsam das große sportliche Ziel erreichen können.
Die gestern angekündigte Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt sehen wir jedoch äußerst kritisch. Wir verwahren uns dagegen, dass damit pauschal alle Eintrachtfans – vom Rentner bis zum Kind, vom Business-Kunden bis zum Kurvengänger, vom Hardcore-Fan mit Dauerkarte bis zum Gelegenheitssympathisanten – ganz offiziell zum Sicherheitsrisiko erklärt werden. Dass schon das bloße Tragen eines Fanschals in einer Großstadt der Polizei einen ausreichenden Anlass für schwerwiegende Eingriffe in persönliche Freiheitsrechte (Stadtverbot und/oder Ingewahrsamnahme) bieten soll, ist eines demokratischen Rechtsstaats unwürdig.
Sowohl die Art und Weise der Bekanntgabe der Allgemeinverfügung (ohne vorherige Rücksprache mit der Eintracht und in einer Pressekonferenz einen Tag vor ihrer formalrechtlichen Bekanntmachung) als auch ihr unverhältnismäßiger Umfang in Verbindung mit den zumindest unglücklichen Aussagen des polizeilichen Einsatzleiters (man erkenne Eintrachtfans schon an ihrem Aussehen und Verhalten) wirken provozierend und damit kontraproduktiv. Schließlich wollen wir auch noch darauf hinweisen, dass wir sehr gerne zum Spiel eine Alternative in Form eines Public Viewings im Frankfurter Stadion angeboten hätten und hierzu in Kontakt mit den verantwortlichen Stellen waren. Nach guten Gesprächen mit dem Stadionbetreiber gab es seitens der Sicherheitsträger letztlich wenig Unterstützung, so dass eine Genehmigung des Verbands nicht eingeholt werden konnte. Mit Blick auf die aktuell geführte Debatte ist uns die Einschätzung der Sicherheitsträger unverständlich.
Trotz alledem können wir nur an alle Eintrachtfans appellieren, sich auf keine Nebenschauplätze einzulassen. Die Fan & Förderabteilung wünscht sich, dass es friedlich bleibt und zu keinerlei Provokationen, egal aus welcher Richtung, kommt!
Wir drücken unserer Mannschaft die Daumen!
Der Abteilungsvorstand der Fan & Förderabteilung Eintracht Frankfurt e.V.
Lieber Abteilungsvorstand der Fan & Föderabteilung,
fein, dass nun doch noch eine reaktion kommt. Wurde denn nun auch gleich auf juristischem Weg etwas gegen diese - aus Ihrer (und meiner) Sicht - kontraproduktive Provokation eingeleitet, oder obliegt dies u. a. den einzelnen Mitgliedern der FuFa selbst?
Ich für meinen Teil würde mir wünschen, dass ausser dem: "wir finden es nicht gut, aber lassen uns trotzdem alles gefallen ..." auch eine deutliche(re) Aktion von einer offiziellen Seite erfolgen würde.
Wie ist die weitere Vorgehensweise der FuFa-Verantwortlichen?
Augen zu, abtauchen und einfach abhaken/erdulden oder aktiv etwas für die zig tausende Eintachtfans und FuFa-Mitglieder tun, deren Ruf pauschal verunglimpft wurde und weiterhin wird?
Klar, dass man nicht unbedingt nach Darmstadt muss an diesem Tag, aber darum geht ja jetzt schon lange gar nicht mehr, zumindest für mich.
Schließlich wollen wir auch noch darauf hinweisen, dass wir sehr gerne zum Spiel eine Alternative in Form eines Public Viewings im Frankfurter Stadion angeboten hätten und hierzu in Kontakt mit den verantwortlichen Stellen waren. Nach guten Gesprächen mit dem Stadionbetreiber gab es seitens der Sicherheitsträger letztlich wenig Unterstützung, so dass eine Genehmigung des Verbands nicht eingeholt werden konnte. Mit Blick auf die aktuell geführte Debatte ist uns die Einschätzung der Sicherheitsträger unverständlich.
Mit Willen und Durchsetzungskraft, Ausdauer und den richtigen Argumenten wäre es sicher möglich gewesen. Vielleicht nicht der FuFa, aber den Herren Bruchhagen oder Hellmann hätte man hier sicher gerne zugehört. Zumindest wenn Bruchhagen vorher mal beim Innenminister oder beim Ministerpräsident informell angefragt hätte und auf die reduzierten Brennpunkte ausserhalb des Stadions hingewiesen hätte. Ein paar Polizisten von Darmstadt nach Frankfurt verlagert und schon wäre alles im Lot gewesen ... Der kritische Partner wäre der Stadionbetreiber gewesen (und dieser hatte ja bereits Zustimmung signalisiert!) ... Sehr unverständlich hier so schnell aufzugeben!
Trotz alledem können wir nur an alle Eintrachtfans appellieren, sich auf keine Nebenschauplätze einzulassen. Die Fan & Förderabteilung wünscht sich, dass es friedlich bleibt und zu keinerlei Provokationen, egal aus welcher Richtung, kommt!
Ich frage mich hier, was mit Provokationen gemeint ist. Ist es eine Provokation, als Frankfurter am Samstag nach Darmstadt zu fahren um dort das Spiel in einem Lokal zu verfolgen?
Wenn ja, wäre das doch eine Befürwortung des Verbots, oder? Würde sich dann inhaltlich insgesamt dem widersprechen, dass man gegen das Verbot ist.
Wenn mit Provokationen was anderes gemeint ist, frage ich mich was?
Wenn damit gemeint ist, dass alle Frankfurter am Samstag in Frankfurt bleiben sollen, dann hätte man das auch direkt so schreiben können.
Mit Sicherheitsträger sind doch wohl die Behörden gemeint, oder?
Dann ist die fehlende Unterstützung nicht unverständlich. Die wollen den Fans halt keine Möglichkeit einräumen, zu demonstrieren, dass sie doch nicht die brandschatzenden Horden sind, für die sie alle halten. Dieses Bild wurde schließlich in langer Verleumdungsarbeit geschaffen und jetzt erntet man die Früchte dieser Arbeit: ein klarer Verfassungsbruch kann heutzutage einfach durchgewinkt werden. Daher ist es perfide, ja, aber nicht unverständlich.
wir alle wünschen uns sehnlichst einen Sieg unserer Eintracht in Darmstadt – und dass es rund um diese Begegnung friedlich bleibt. In diesen für den Klassenerhalt entscheidenden Tagen und Wochen gilt es ausschließlich, unsere Mannschaft zu unterstützen und ein positives Klima zu schaffen, in dem wir alle gemeinsam das große sportliche Ziel erreichen können.
Die gestern angekündigte Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt sehen wir jedoch äußerst kritisch. Wir verwahren uns dagegen, dass damit pauschal alle Eintrachtfans – vom Rentner bis zum Kind, vom Business-Kunden bis zum Kurvengänger, vom Hardcore-Fan mit Dauerkarte bis zum Gelegenheitssympathisanten – ganz offiziell zum Sicherheitsrisiko erklärt werden. Dass schon das bloße Tragen eines Fanschals in einer Großstadt der Polizei einen ausreichenden Anlass für schwerwiegende Eingriffe in persönliche Freiheitsrechte (Stadtverbot und/oder Ingewahrsamnahme) bieten soll, ist eines demokratischen Rechtsstaats unwürdig.
Sowohl die Art und Weise der Bekanntgabe der Allgemeinverfügung (ohne vorherige Rücksprache mit der Eintracht und in einer Pressekonferenz einen Tag vor ihrer formalrechtlichen Bekanntmachung) als auch ihr unverhältnismäßiger Umfang in Verbindung mit den zumindest unglücklichen Aussagen des polizeilichen Einsatzleiters (man erkenne Eintrachtfans schon an ihrem Aussehen und Verhalten) wirken provozierend und damit kontraproduktiv. Schließlich wollen wir auch noch darauf hinweisen, dass wir sehr gerne zum Spiel eine Alternative in Form eines Public Viewings im Frankfurter Stadion angeboten hätten und hierzu in Kontakt mit den verantwortlichen Stellen waren. Nach guten Gesprächen mit dem Stadionbetreiber gab es seitens der Sicherheitsträger letztlich wenig Unterstützung, so dass eine Genehmigung des Verbands nicht eingeholt werden konnte. Mit Blick auf die aktuell geführte Debatte ist uns die Einschätzung der Sicherheitsträger unverständlich.
Trotz alledem können wir nur an alle Eintrachtfans appellieren, sich auf keine Nebenschauplätze einzulassen. Die Fan & Förderabteilung wünscht sich, dass es friedlich bleibt und zu keinerlei Provokationen, egal aus welcher Richtung, kommt!
Wir drücken unserer Mannschaft die Daumen!
Der Abteilungsvorstand der Fan & Förderabteilung Eintracht Frankfurt e.V.
Lieber Abteilungsvorstand der Fan & Föderabteilung,
fein, dass nun doch noch eine reaktion kommt. Wurde denn nun auch gleich auf juristischem Weg etwas gegen diese - aus Ihrer (und meiner) Sicht - kontraproduktive Provokation eingeleitet, oder obliegt dies u. a. den einzelnen Mitgliedern der FuFa selbst?
Ich für meinen Teil würde mir wünschen, dass ausser dem: "wir finden es nicht gut, aber lassen uns trotzdem alles gefallen ..." auch eine deutliche(re) Aktion von einer offiziellen Seite erfolgen würde.
Wie ist die weitere Vorgehensweise der FuFa-Verantwortlichen?
Augen zu, abtauchen und einfach abhaken/erdulden oder aktiv etwas für die zig tausende Eintachtfans und FuFa-Mitglieder tun, deren Ruf pauschal verunglimpft wurde und weiterhin wird?
Klar, dass man nicht unbedingt nach Darmstadt muss an diesem Tag, aber darum geht ja jetzt schon lange gar nicht mehr, zumindest für mich.
Lieber Abteilungsvorstand der Fan & Föderabteilung,
fein, dass nun doch noch eine reaktion kommt. Wurde denn nun auch gleich auf juristischem Weg etwas gegen diese - aus Ihrer (und meiner) Sicht - kontraproduktive Provokation eingeleitet, oder obliegt dies u. a. den einzelnen Mitgliedern der FuFa selbst?
Ich für meinen Teil würde mir wünschen, dass ausser dem: "wir finden es nicht gut, aber lassen uns trotzdem alles gefallen ..." auch eine deutliche(re) Aktion von einer offiziellen Seite erfolgen würde.
Wie ist die weitere Vorgehensweise der FuFa-Verantwortlichen?
Augen zu, abtauchen und einfach abhaken/erdulden oder aktiv etwas für die zig tausende Eintachtfans und FuFa-Mitglieder tun, deren Ruf pauschal verunglimpft wurde und weiterhin wird?
Klar, dass man nicht unbedingt nach Darmstadt muss an diesem Tag, aber darum geht ja jetzt schon lange gar nicht mehr, zumindest für mich.
... vielleicht bekomme ich ja noch eine Antwort der FuFa-Verantwortlichen (ich bin seit vielen Jahren FuFa-Mitglied, wie auch mein Vater, meine Frau und meine Tochter) auf meine Frage, die weniger lausig ist! Niemals aufgeben gilt auch hier ...
wir alle wünschen uns sehnlichst einen Sieg unserer Eintracht in Darmstadt – und dass es rund um diese Begegnung friedlich bleibt. In diesen für den Klassenerhalt entscheidenden Tagen und Wochen gilt es ausschließlich, unsere Mannschaft zu unterstützen und ein positives Klima zu schaffen, in dem wir alle gemeinsam das große sportliche Ziel erreichen können.
Die gestern angekündigte Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt sehen wir jedoch äußerst kritisch. Wir verwahren uns dagegen, dass damit pauschal alle Eintrachtfans – vom Rentner bis zum Kind, vom Business-Kunden bis zum Kurvengänger, vom Hardcore-Fan mit Dauerkarte bis zum Gelegenheitssympathisanten – ganz offiziell zum Sicherheitsrisiko erklärt werden. Dass schon das bloße Tragen eines Fanschals in einer Großstadt der Polizei einen ausreichenden Anlass für schwerwiegende Eingriffe in persönliche Freiheitsrechte (Stadtverbot und/oder Ingewahrsamnahme) bieten soll, ist eines demokratischen Rechtsstaats unwürdig.
Sowohl die Art und Weise der Bekanntgabe der Allgemeinverfügung (ohne vorherige Rücksprache mit der Eintracht und in einer Pressekonferenz einen Tag vor ihrer formalrechtlichen Bekanntmachung) als auch ihr unverhältnismäßiger Umfang in Verbindung mit den zumindest unglücklichen Aussagen des polizeilichen Einsatzleiters (man erkenne Eintrachtfans schon an ihrem Aussehen und Verhalten) wirken provozierend und damit kontraproduktiv. Schließlich wollen wir auch noch darauf hinweisen, dass wir sehr gerne zum Spiel eine Alternative in Form eines Public Viewings im Frankfurter Stadion angeboten hätten und hierzu in Kontakt mit den verantwortlichen Stellen waren. Nach guten Gesprächen mit dem Stadionbetreiber gab es seitens der Sicherheitsträger letztlich wenig Unterstützung, so dass eine Genehmigung des Verbands nicht eingeholt werden konnte. Mit Blick auf die aktuell geführte Debatte ist uns die Einschätzung der Sicherheitsträger unverständlich.
Trotz alledem können wir nur an alle Eintrachtfans appellieren, sich auf keine Nebenschauplätze einzulassen. Die Fan & Förderabteilung wünscht sich, dass es friedlich bleibt und zu keinerlei Provokationen, egal aus welcher Richtung, kommt!
Wir drücken unserer Mannschaft die Daumen!
Der Abteilungsvorstand der Fan & Förderabteilung Eintracht Frankfurt e.V.
Schließlich wollen wir auch noch darauf hinweisen, dass wir sehr gerne zum Spiel eine Alternative in Form eines Public Viewings im Frankfurter Stadion angeboten hätten und hierzu in Kontakt mit den verantwortlichen Stellen waren. Nach guten Gesprächen mit dem Stadionbetreiber gab es seitens der Sicherheitsträger letztlich wenig Unterstützung, so dass eine Genehmigung des Verbands nicht eingeholt werden konnte. Mit Blick auf die aktuell geführte Debatte ist uns die Einschätzung der Sicherheitsträger unverständlich.
Mit Willen und Durchsetzungskraft, Ausdauer und den richtigen Argumenten wäre es sicher möglich gewesen. Vielleicht nicht der FuFa, aber den Herren Bruchhagen oder Hellmann hätte man hier sicher gerne zugehört. Zumindest wenn Bruchhagen vorher mal beim Innenminister oder beim Ministerpräsident informell angefragt hätte und auf die reduzierten Brennpunkte ausserhalb des Stadions hingewiesen hätte. Ein paar Polizisten von Darmstadt nach Frankfurt verlagert und schon wäre alles im Lot gewesen ... Der kritische Partner wäre der Stadionbetreiber gewesen (und dieser hatte ja bereits Zustimmung signalisiert!) ... Sehr unverständlich hier so schnell aufzugeben!
So bescheuert ich die Aktion von Darmstadt und der Polizei finde, könnte ich schon verstehen, wenn die Eintracht (bzw. die FuFA) das in dieser Situation auch einfach mal unter Protest hin nimmt. Wir stehen nun mal auf dem Kieker und angeblich sollte die Strafe damals ja ohnehin viel härter ausfallen. Wenn man jetzt viel Aufhebens darum macht, stärkt das nicht unbedingt die Verhandlungsposition für die Zukunft. Außerdem sollte im Moment alle Konzentration auf das sportliche gelegt werden, wir haben zur Zeit weiß Gott schlimmere Probleme. Trotzdem sollte man da genau hinschauen und zur richtigen Zeit mal Klartext sprechen. Das ist wohl mit "keine Nebenkriegsschauplätze" gemeint. Du schrubst doch, dass du den Punkt verstanden hättest.
... vielleicht bekomme ich ja noch eine Antwort der FuFa-Verantwortlichen (ich bin seit vielen Jahren FuFa-Mitglied, wie auch mein Vater, meine Frau und meine Tochter) auf meine Frage, die weniger lausig ist! Niemals aufgeben gilt auch hier ...
... vielleicht bekomme ich ja noch eine Antwort der FuFa-Verantwortlichen (ich bin seit vielen Jahren FuFa-Mitglied, wie auch mein Vater, meine Frau und meine Tochter) auf meine Frage, die weniger lausig ist! Niemals aufgeben gilt auch hier
Danke vorab für deine Mühe.
Das was uns nicht mitgeteilt worden ist ,ist hier der ganz alleine spannende Teil
... vielleicht bekomme ich ja noch eine Antwort der FuFa-Verantwortlichen (ich bin seit vielen Jahren FuFa-Mitglied, wie auch mein Vater, meine Frau und meine Tochter) auf meine Frage, die weniger lausig ist! Niemals aufgeben gilt auch hier ...
... vielleicht bekomme ich ja noch eine Antwort der FuFa-Verantwortlichen (ich bin seit vielen Jahren FuFa-Mitglied, wie auch mein Vater, meine Frau und meine Tochter) auf meine Frage, die weniger lausig ist! Niemals aufgeben gilt auch hier
Danke vorab für deine Mühe.
Das was uns nicht mitgeteilt worden ist ,ist hier der ganz alleine spannende Teil
So steht´s auf facebook: +++ Eintracht dachte über Public Viewing nach +++
Die Eintracht hat wegen des Zuschauerausschlusses der Frankfurter Fans beim Spiel in Darmstadt über ein Public Viewing des Spiels nachgedacht. Die Idee wurde aber verworfen, weil die Polizei der Meinung war, dass sich dadurch nichts an der Sicherheitslage für das Darmstadt-Spiel ändern würde, sagte Eintracht-Mediendirektor Markus Jestaedt dem hr-sport. Bei den Sicherheitsbehörden bestätigte man diese Aussage: "Wir waren der Meinung, dass die Problemfans deswegen nicht automatisch in Stadion zum Public Viewing gehen würden", sagte ein Polizeisprecher.
Die Idee wurde aber verworfen, weil die Polizei der Meinung war, dass sich dadurch nichts an der Sicherheitslage für das Darmstadt-Spiel ändern würde, sagte Eintracht-Mediendirektor Markus Jestaedt dem hr-sport.
ich frage mich gerade, was das eine jetzt genau mit dem anderen zu tun hat. ein einfaches public-viewing für all die ganz normalen eintrachtfans, welche sich dieses nicht gerade unwichtige spiel gerne zusammen angeschaut hätten - und es dank dfl nicht im darmstädter stadion dürfen - wurde nie in erwägung gezogen? das ganze wäre also nur als placebo für krawalltouristen veranstaltet worden?
So steht´s auf facebook: +++ Eintracht dachte über Public Viewing nach +++
Die Eintracht hat wegen des Zuschauerausschlusses der Frankfurter Fans beim Spiel in Darmstadt über ein Public Viewing des Spiels nachgedacht. Die Idee wurde aber verworfen, weil die Polizei der Meinung war, dass sich dadurch nichts an der Sicherheitslage für das Darmstadt-Spiel ändern würde, sagte Eintracht-Mediendirektor Markus Jestaedt dem hr-sport. Bei den Sicherheitsbehörden bestätigte man diese Aussage: "Wir waren der Meinung, dass die Problemfans deswegen nicht automatisch in Stadion zum Public Viewing gehen würden", sagte ein Polizeisprecher.
womeninblack schrieb: "Wir waren der Meinung, dass die Problemfans deswegen nicht automatisch in Stadion zum Public Viewing gehen würden", sagte ein Polizeisprecher.
Ach was. Dabei war doch der Plan, die Krawallmacher in die Falle zu locken.
Was muss man eigentlich können, um Polizeisprecher zu werden?
Im derzeitigen Deutschland braucht man keine Qualifikationen um ein hochrangiges öffentliches Amt zu übernehmen! Man muss nur in der richtigen Seilschaft sein! Zum Beispiel kann man Verteidigungsministerin werden, ohne das man weiß, wo bei einem Gewehr vorne und hinten ist, bzw. das man dazu Munition braucht um z.B. in Mali oder sonstwo zurück zu schießen wenn man angegriffen wird! (oder Familienministerin ohne zu wissen was in einem Kindergarten so abgeht, bzw. wozu man sowas braucht!)! Oder man ist beim DFB/DFL ohne die Seele des Fußballs zu kennen, bzw. selbst kicken zu können!
womeninblack schrieb: "Wir waren der Meinung, dass die Problemfans deswegen nicht automatisch in Stadion zum Public Viewing gehen würden", sagte ein Polizeisprecher.
Ach was. Dabei war doch der Plan, die Krawallmacher in die Falle zu locken.
Was muss man eigentlich können, um Polizeisprecher zu werden?
Im derzeitigen Deutschland braucht man keine Qualifikationen um ein hochrangiges öffentliches Amt zu übernehmen! Man muss nur in der richtigen Seilschaft sein! Zum Beispiel kann man Verteidigungsministerin werden, ohne das man weiß, wo bei einem Gewehr vorne und hinten ist, bzw. das man dazu Munition braucht um z.B. in Mali oder sonstwo zurück zu schießen wenn man angegriffen wird! (oder Familienministerin ohne zu wissen was in einem Kindergarten so abgeht, bzw. wozu man sowas braucht!)! Oder man ist beim DFB/DFL ohne die Seele des Fußballs zu kennen, bzw. selbst kicken zu können!
wir alle wünschen uns sehnlichst einen Sieg unserer Eintracht in Darmstadt – und dass es rund um diese Begegnung friedlich bleibt. In diesen für den Klassenerhalt entscheidenden Tagen und Wochen gilt es ausschließlich, unsere Mannschaft zu unterstützen und ein positives Klima zu schaffen, in dem wir alle gemeinsam das große sportliche Ziel erreichen können.
Die gestern angekündigte Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt sehen wir jedoch äußerst kritisch. Wir verwahren uns dagegen, dass damit pauschal alle Eintrachtfans – vom Rentner bis zum Kind, vom Business-Kunden bis zum Kurvengänger, vom Hardcore-Fan mit Dauerkarte bis zum Gelegenheitssympathisanten – ganz offiziell zum Sicherheitsrisiko erklärt werden. Dass schon das bloße Tragen eines Fanschals in einer Großstadt der Polizei einen ausreichenden Anlass für schwerwiegende Eingriffe in persönliche Freiheitsrechte (Stadtverbot und/oder Ingewahrsamnahme) bieten soll, ist eines demokratischen Rechtsstaats unwürdig.
Sowohl die Art und Weise der Bekanntgabe der Allgemeinverfügung (ohne vorherige Rücksprache mit der Eintracht und in einer Pressekonferenz einen Tag vor ihrer formalrechtlichen Bekanntmachung) als auch ihr unverhältnismäßiger Umfang in Verbindung mit den zumindest unglücklichen Aussagen des polizeilichen Einsatzleiters (man erkenne Eintrachtfans schon an ihrem Aussehen und Verhalten) wirken provozierend und damit kontraproduktiv. Schließlich wollen wir auch noch darauf hinweisen, dass wir sehr gerne zum Spiel eine Alternative in Form eines Public Viewings im Frankfurter Stadion angeboten hätten und hierzu in Kontakt mit den verantwortlichen Stellen waren. Nach guten Gesprächen mit dem Stadionbetreiber gab es seitens der Sicherheitsträger letztlich wenig Unterstützung, so dass eine Genehmigung des Verbands nicht eingeholt werden konnte. Mit Blick auf die aktuell geführte Debatte ist uns die Einschätzung der Sicherheitsträger unverständlich.
Trotz alledem können wir nur an alle Eintrachtfans appellieren, sich auf keine Nebenschauplätze einzulassen. Die Fan & Förderabteilung wünscht sich, dass es friedlich bleibt und zu keinerlei Provokationen, egal aus welcher Richtung, kommt!
Wir drücken unserer Mannschaft die Daumen!
Der Abteilungsvorstand der Fan & Förderabteilung Eintracht Frankfurt e.V.
Trotz alledem können wir nur an alle Eintrachtfans appellieren, sich auf keine Nebenschauplätze einzulassen. Die Fan & Förderabteilung wünscht sich, dass es friedlich bleibt und zu keinerlei Provokationen, egal aus welcher Richtung, kommt!
Ich frage mich hier, was mit Provokationen gemeint ist. Ist es eine Provokation, als Frankfurter am Samstag nach Darmstadt zu fahren um dort das Spiel in einem Lokal zu verfolgen?
Wenn ja, wäre das doch eine Befürwortung des Verbots, oder? Würde sich dann inhaltlich insgesamt dem widersprechen, dass man gegen das Verbot ist.
Wenn mit Provokationen was anderes gemeint ist, frage ich mich was?
Wenn damit gemeint ist, dass alle Frankfurter am Samstag in Frankfurt bleiben sollen, dann hätte man das auch direkt so schreiben können.
Wenn ja, wäre das doch eine Befürwortung des Verbots, oder? Würde sich dann inhaltlich insgesamt dem widersprechen, dass man gegen das Verbot ist.
... diese Frage steht durchaus im Raum! Leider sind die FuFa-Verantwortlichen nicht sehr konkret in der Stellungnahme. Pauschale 0815-Formulierungen, wo sich jeder seinen Teil dabei denken kann.
Für mich persönlich ist die klarste Aussage der FuFa und von Hellmann/Reschke: Wir unternehmen keine rechtlichen Schritte, obwohl diese grosse Aussicht auf Erfolg haben würde und unseren Aussagen Glaubwürdigkeit verleihen würde.
Zum Glück sind wir bei dieser schlimmen Kampagne gegen Eintracht Frankfurt und seine Fans, Mitglieder und Sympathisanten jetzt nicht mehr auf den Vorstand und die Fan & Förderabteilung angewiesen. Für die Zukunft können wir nun sehr gut einschätzen, auf wen Verlass ist und auf wen eben nicht bzw. wer unsere Interessen vertritt und wer eben nicht ... (nicht notwendig noch einmal zu betonen, wie enttäuschend das eigentlich ist, oder?)
So steht´s auf facebook: +++ Eintracht dachte über Public Viewing nach +++
Die Eintracht hat wegen des Zuschauerausschlusses der Frankfurter Fans beim Spiel in Darmstadt über ein Public Viewing des Spiels nachgedacht. Die Idee wurde aber verworfen, weil die Polizei der Meinung war, dass sich dadurch nichts an der Sicherheitslage für das Darmstadt-Spiel ändern würde, sagte Eintracht-Mediendirektor Markus Jestaedt dem hr-sport. Bei den Sicherheitsbehörden bestätigte man diese Aussage: "Wir waren der Meinung, dass die Problemfans deswegen nicht automatisch in Stadion zum Public Viewing gehen würden", sagte ein Polizeisprecher.
Die Idee wurde aber verworfen, weil die Polizei der Meinung war, dass sich dadurch nichts an der Sicherheitslage für das Darmstadt-Spiel ändern würde, sagte Eintracht-Mediendirektor Markus Jestaedt dem hr-sport.
ich frage mich gerade, was das eine jetzt genau mit dem anderen zu tun hat. ein einfaches public-viewing für all die ganz normalen eintrachtfans, welche sich dieses nicht gerade unwichtige spiel gerne zusammen angeschaut hätten - und es dank dfl nicht im darmstädter stadion dürfen - wurde nie in erwägung gezogen? das ganze wäre also nur als placebo für krawalltouristen veranstaltet worden?
Trotz alledem können wir nur an alle Eintrachtfans appellieren, sich auf keine Nebenschauplätze einzulassen. Die Fan & Förderabteilung wünscht sich, dass es friedlich bleibt und zu keinerlei Provokationen, egal aus welcher Richtung, kommt!
Ich frage mich hier, was mit Provokationen gemeint ist. Ist es eine Provokation, als Frankfurter am Samstag nach Darmstadt zu fahren um dort das Spiel in einem Lokal zu verfolgen?
Wenn ja, wäre das doch eine Befürwortung des Verbots, oder? Würde sich dann inhaltlich insgesamt dem widersprechen, dass man gegen das Verbot ist.
Wenn mit Provokationen was anderes gemeint ist, frage ich mich was?
Wenn damit gemeint ist, dass alle Frankfurter am Samstag in Frankfurt bleiben sollen, dann hätte man das auch direkt so schreiben können.
Wenn ja, wäre das doch eine Befürwortung des Verbots, oder? Würde sich dann inhaltlich insgesamt dem widersprechen, dass man gegen das Verbot ist.
... diese Frage steht durchaus im Raum! Leider sind die FuFa-Verantwortlichen nicht sehr konkret in der Stellungnahme. Pauschale 0815-Formulierungen, wo sich jeder seinen Teil dabei denken kann.
Für mich persönlich ist die klarste Aussage der FuFa und von Hellmann/Reschke: Wir unternehmen keine rechtlichen Schritte, obwohl diese grosse Aussicht auf Erfolg haben würde und unseren Aussagen Glaubwürdigkeit verleihen würde.
Zum Glück sind wir bei dieser schlimmen Kampagne gegen Eintracht Frankfurt und seine Fans, Mitglieder und Sympathisanten jetzt nicht mehr auf den Vorstand und die Fan & Förderabteilung angewiesen. Für die Zukunft können wir nun sehr gut einschätzen, auf wen Verlass ist und auf wen eben nicht bzw. wer unsere Interessen vertritt und wer eben nicht ... (nicht notwendig noch einmal zu betonen, wie enttäuschend das eigentlich ist, oder?)
womeninblack schrieb: "Wir waren der Meinung, dass die Problemfans deswegen nicht automatisch in Stadion zum Public Viewing gehen würden", sagte ein Polizeisprecher.
Ach was. Dabei war doch der Plan, die Krawallmacher in die Falle zu locken.
Was muss man eigentlich können, um Polizeisprecher zu werden?
Im derzeitigen Deutschland braucht man keine Qualifikationen um ein hochrangiges öffentliches Amt zu übernehmen! Man muss nur in der richtigen Seilschaft sein! Zum Beispiel kann man Verteidigungsministerin werden, ohne das man weiß, wo bei einem Gewehr vorne und hinten ist, bzw. das man dazu Munition braucht um z.B. in Mali oder sonstwo zurück zu schießen wenn man angegriffen wird! (oder Familienministerin ohne zu wissen was in einem Kindergarten so abgeht, bzw. wozu man sowas braucht!)! Oder man ist beim DFB/DFL ohne die Seele des Fußballs zu kennen, bzw. selbst kicken zu können!
wir alle wünschen uns sehnlichst einen Sieg unserer Eintracht in Darmstadt – und dass es rund um diese Begegnung friedlich bleibt. In diesen für den Klassenerhalt entscheidenden Tagen und Wochen gilt es ausschließlich, unsere Mannschaft zu unterstützen und ein positives Klima zu schaffen, in dem wir alle gemeinsam das große sportliche Ziel erreichen können.
Die gestern angekündigte Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt sehen wir jedoch äußerst kritisch. Wir verwahren uns dagegen, dass damit pauschal alle Eintrachtfans – vom Rentner bis zum Kind, vom Business-Kunden bis zum Kurvengänger, vom Hardcore-Fan mit Dauerkarte bis zum Gelegenheitssympathisanten – ganz offiziell zum Sicherheitsrisiko erklärt werden. Dass schon das bloße Tragen eines Fanschals in einer Großstadt der Polizei einen ausreichenden Anlass für schwerwiegende Eingriffe in persönliche Freiheitsrechte (Stadtverbot und/oder Ingewahrsamnahme) bieten soll, ist eines demokratischen Rechtsstaats unwürdig.
Sowohl die Art und Weise der Bekanntgabe der Allgemeinverfügung (ohne vorherige Rücksprache mit der Eintracht und in einer Pressekonferenz einen Tag vor ihrer formalrechtlichen Bekanntmachung) als auch ihr unverhältnismäßiger Umfang in Verbindung mit den zumindest unglücklichen Aussagen des polizeilichen Einsatzleiters (man erkenne Eintrachtfans schon an ihrem Aussehen und Verhalten) wirken provozierend und damit kontraproduktiv. Schließlich wollen wir auch noch darauf hinweisen, dass wir sehr gerne zum Spiel eine Alternative in Form eines Public Viewings im Frankfurter Stadion angeboten hätten und hierzu in Kontakt mit den verantwortlichen Stellen waren. Nach guten Gesprächen mit dem Stadionbetreiber gab es seitens der Sicherheitsträger letztlich wenig Unterstützung, so dass eine Genehmigung des Verbands nicht eingeholt werden konnte. Mit Blick auf die aktuell geführte Debatte ist uns die Einschätzung der Sicherheitsträger unverständlich.
Trotz alledem können wir nur an alle Eintrachtfans appellieren, sich auf keine Nebenschauplätze einzulassen. Die Fan & Förderabteilung wünscht sich, dass es friedlich bleibt und zu keinerlei Provokationen, egal aus welcher Richtung, kommt!
Wir drücken unserer Mannschaft die Daumen!
Der Abteilungsvorstand der Fan & Förderabteilung Eintracht Frankfurt e.V.
Nachdem hier im thread entsprechende Fragen aufgetaucht sind, möchten wir zu den folgenden beiden Punkten noch klarstellend anmerken:
Gerichtliches Vorgehen
Gegen die Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt können nur einzelne Personen gerichtlich vorgehen, nicht aber ein Verein, eine AG oder irgendein sonstiger Personenzusammenschluss. Eine Klage „der Eintracht“ oder der FuFA ist schlicht nicht möglich und wäre unzulässig. Es ist bekannt, dass einzelne Personen aus der Fanszene den Rechtsweg eingeschlagen haben. Insbesondere ist die Vorsitzende des Fanclubverbands persönlich Antragstellerin vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt. Diesem Vorgehen sind durchaus interne Abstimmungsprozesse innerhalb verschiedener Institutionen der Fanszene vorausgegangen, die hier nicht im Einzelnen dargelegt werden müssen. Im Hinblick auf den Verlauf dieses threads möchten wir aber festhalten: Auch die FuFa war hierin involviert. Im Übrigen steht es jedem Eintrachtfan frei, sich heute oder morgen ebenfalls noch an das Verwaltungsgericht Darmstadt zu wenden, wobei allerdings eine anwaltliche Hilfe ratsam sein dürfte.
Public Viewing:
Wir haben uns – selbstverständlich gemeinsam mit den Kollegen der Fußball AG – um ein Public Viewing in unserem Stadion bemüht. Eine Einigung mit dem Stadionbetreiber konnte erzielt werden, und auch die Kostenfrage wäre geregelt gewesen. Allerdings kann niemand – auch nicht der Verein oder die AG – einfach so ein Public Viewing einer Bundesligapartie veranstalten. Vielmehr muss dies (einerseits wegen der Übertragungsrechte, andererseits wegen der Sportgerichtsbarkeit) von DFB und DFL genehmigt werden. Die Genehmigung hätte vorausgesetzt, dass die Polizei in einer Stellungnahme eine positive Auswirkung auf die Sicherheitslage am Spieltag bestätigt und die Durchführung des Public Viewings deshalb befürwortet. Leider hat die Polizei in Darmstadt aber schriftlich erklärt, dass ein Public Viewing in Frankfurt aus ihrer Sicht keine positive Auswirkung auf die Sicherheitslage in Darmstadt am Spieltag habe. Eine Genehmigung konnte deshalb nicht eingeholt werden. Umso unverständlicher ist uns, wenn auf der Pressekonferenz von Stadt und Polizei Darmstadt am Dienstag unter anderem auch das Fehlen einer Alternative wie bspw. eine Public-Viewing-Veranstaltung in Frankfurt als Begründung für die „Befürchtung“ herhalten musste, Tausende Eintrachtfans würden am Samstag nach Darmstadt kommen…
Im Übrigen sind wir nach wie vor der Auffassung, dass unsere Einstellung und Haltung aus der Stellungnahme klar hervorgeht. Wir verurteilen das Vorgehen der Stadt Darmstadt, das wir für eindeutig rechtswidrig halten (Allgemeinverfügung) – aber unabhängig davon, ob die Allgemeinverfügung auf dem Rechtsweg noch rechtzeitig gekippt werden kann oder nicht: Wir wünschen uns, dass es friedlich bleibt.
Im Übrigen können wir nur anbieten, bei weiteren Fragen uns direkt anzusprechen. Bei jedem Heimspiel sind wir an unserem Infostand vor Block 32 zu finden, oder bei unseren monatlichen Stammtischen im Backstage (im Mai am Do, den 12.05. ab 20 Uhr). Auch heute Abend werden viele von uns bei der „Tradition zum Anfassen“ im Museum sein.
Leider hat die Polizei in Darmstadt aber schriftlich erklärt, dass ein Public Viewing in Frankfurt aus ihrer Sicht keine positive Auswirkung auf die Sicherheitslage in Darmstadt am Spieltag habe. ... Umso unverständlicher ist uns, wenn auf der Pressekonferenz von Stadt und Polizei Darmstadt am Dienstag unter anderem auch das Fehlen einer Alternative wie bspw. eine Public-Viewing-Veranstaltung in Frankfurt als Begründung für die „Befürchtung“ herhalten musste, Tausende Eintrachtfans würden am Samstag nach Darmstadt kommen…
Bizarre Welt... Wenns nicht so traurig wäre. Aber schön, dass dieser Widerspruch mal öffentlich wird.
Nachdem hier im thread entsprechende Fragen aufgetaucht sind, möchten wir zu den folgenden beiden Punkten noch klarstellend anmerken:
Vielen Dank für diesen Beitrag! Es ist gut zu wissen, dass man auch auf wichtige Fragen und Ereignisse eingeht, um zu versuchen die bereits aufgekommene Unzufriedenheit zu besänftigen. Da es zum Glück zwischenzeitlich genug einzelne Personen gab, die das Thema der juristischen Klärung aktiv angegangen sind ...
Nachdem hier im thread entsprechende Fragen aufgetaucht sind, möchten wir zu den folgenden beiden Punkten noch klarstellend anmerken:
Gerichtliches Vorgehen
Gegen die Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt können nur einzelne Personen gerichtlich vorgehen, nicht aber ein Verein, eine AG oder irgendein sonstiger Personenzusammenschluss. Eine Klage „der Eintracht“ oder der FuFA ist schlicht nicht möglich und wäre unzulässig. Es ist bekannt, dass einzelne Personen aus der Fanszene den Rechtsweg eingeschlagen haben. Insbesondere ist die Vorsitzende des Fanclubverbands persönlich Antragstellerin vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt. Diesem Vorgehen sind durchaus interne Abstimmungsprozesse innerhalb verschiedener Institutionen der Fanszene vorausgegangen, die hier nicht im Einzelnen dargelegt werden müssen. Im Hinblick auf den Verlauf dieses threads möchten wir aber festhalten: Auch die FuFa war hierin involviert. Im Übrigen steht es jedem Eintrachtfan frei, sich heute oder morgen ebenfalls noch an das Verwaltungsgericht Darmstadt zu wenden, wobei allerdings eine anwaltliche Hilfe ratsam sein dürfte.
Public Viewing:
Wir haben uns – selbstverständlich gemeinsam mit den Kollegen der Fußball AG – um ein Public Viewing in unserem Stadion bemüht. Eine Einigung mit dem Stadionbetreiber konnte erzielt werden, und auch die Kostenfrage wäre geregelt gewesen. Allerdings kann niemand – auch nicht der Verein oder die AG – einfach so ein Public Viewing einer Bundesligapartie veranstalten. Vielmehr muss dies (einerseits wegen der Übertragungsrechte, andererseits wegen der Sportgerichtsbarkeit) von DFB und DFL genehmigt werden. Die Genehmigung hätte vorausgesetzt, dass die Polizei in einer Stellungnahme eine positive Auswirkung auf die Sicherheitslage am Spieltag bestätigt und die Durchführung des Public Viewings deshalb befürwortet. Leider hat die Polizei in Darmstadt aber schriftlich erklärt, dass ein Public Viewing in Frankfurt aus ihrer Sicht keine positive Auswirkung auf die Sicherheitslage in Darmstadt am Spieltag habe. Eine Genehmigung konnte deshalb nicht eingeholt werden. Umso unverständlicher ist uns, wenn auf der Pressekonferenz von Stadt und Polizei Darmstadt am Dienstag unter anderem auch das Fehlen einer Alternative wie bspw. eine Public-Viewing-Veranstaltung in Frankfurt als Begründung für die „Befürchtung“ herhalten musste, Tausende Eintrachtfans würden am Samstag nach Darmstadt kommen…
Im Übrigen sind wir nach wie vor der Auffassung, dass unsere Einstellung und Haltung aus der Stellungnahme klar hervorgeht. Wir verurteilen das Vorgehen der Stadt Darmstadt, das wir für eindeutig rechtswidrig halten (Allgemeinverfügung) – aber unabhängig davon, ob die Allgemeinverfügung auf dem Rechtsweg noch rechtzeitig gekippt werden kann oder nicht: Wir wünschen uns, dass es friedlich bleibt.
Im Übrigen können wir nur anbieten, bei weiteren Fragen uns direkt anzusprechen. Bei jedem Heimspiel sind wir an unserem Infostand vor Block 32 zu finden, oder bei unseren monatlichen Stammtischen im Backstage (im Mai am Do, den 12.05. ab 20 Uhr). Auch heute Abend werden viele von uns bei der „Tradition zum Anfassen“ im Museum sein.
Leider hat die Polizei in Darmstadt aber schriftlich erklärt, dass ein Public Viewing in Frankfurt aus ihrer Sicht keine positive Auswirkung auf die Sicherheitslage in Darmstadt am Spieltag habe. ... Umso unverständlicher ist uns, wenn auf der Pressekonferenz von Stadt und Polizei Darmstadt am Dienstag unter anderem auch das Fehlen einer Alternative wie bspw. eine Public-Viewing-Veranstaltung in Frankfurt als Begründung für die „Befürchtung“ herhalten musste, Tausende Eintrachtfans würden am Samstag nach Darmstadt kommen…
Bizarre Welt... Wenns nicht so traurig wäre. Aber schön, dass dieser Widerspruch mal öffentlich wird.
FuFA schrieb: Leider hat die Polizei in Darmstadt aber schriftlich erklärt, dass ein Public Viewing in Frankfurt aus ihrer Sicht keine positive Auswirkung auf die Sicherheitslage in Darmstadt am Spieltag habe. ... Umso unverständlicher ist uns, wenn auf der Pressekonferenz von Stadt und Polizei Darmstadt am Dienstag unter anderem auch das Fehlen einer Alternative wie bspw. eine Public-Viewing-Veranstaltung in Frankfurt als Begründung für die „Befürchtung“ herhalten musste, Tausende Eintrachtfans würden am Samstag nach Darmstadt kommen…
Bizarre Welt... Wenns nicht so traurig wäre. Aber schön, dass dieser Widerspruch mal öffentlich wird.
Das allerdings ist erbärmlich und vielsagend zugleich. Offensichtlich ist man von Seiten der Polizei und der Stadt Darmstadt nicht an einer Deeskalation interessiert. Die dümmlichen Aussagen des Polizeiverantwortlichen sind offensichtlich auch in der sonstigen Handhabe von Stadt und Polizei Darmstadt Programm.
FuFA schrieb: Leider hat die Polizei in Darmstadt aber schriftlich erklärt, dass ein Public Viewing in Frankfurt aus ihrer Sicht keine positive Auswirkung auf die Sicherheitslage in Darmstadt am Spieltag habe. ... Umso unverständlicher ist uns, wenn auf der Pressekonferenz von Stadt und Polizei Darmstadt am Dienstag unter anderem auch das Fehlen einer Alternative wie bspw. eine Public-Viewing-Veranstaltung in Frankfurt als Begründung für die „Befürchtung“ herhalten musste, Tausende Eintrachtfans würden am Samstag nach Darmstadt kommen…
Bizarre Welt... Wenns nicht so traurig wäre. Aber schön, dass dieser Widerspruch mal öffentlich wird.
Man könnte ja auch mal die Polizei in Kiel oder Rostock fragen, ob ein Public Viewing in Frankfurt positive Auswirkungen auf die Sicherheitslage eines Holstein- oder Hansa-Spiels habe.
wir alle wünschen uns sehnlichst einen Sieg unserer Eintracht in Darmstadt – und dass es rund um diese Begegnung friedlich bleibt. In diesen für den Klassenerhalt entscheidenden Tagen und Wochen gilt es ausschließlich, unsere Mannschaft zu unterstützen und ein positives Klima zu schaffen, in dem wir alle gemeinsam das große sportliche Ziel erreichen können.
Die gestern angekündigte Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt sehen wir jedoch äußerst kritisch. Wir verwahren uns dagegen, dass damit pauschal alle Eintrachtfans – vom Rentner bis zum Kind, vom Business-Kunden bis zum Kurvengänger, vom Hardcore-Fan mit Dauerkarte bis zum Gelegenheitssympathisanten – ganz offiziell zum Sicherheitsrisiko erklärt werden. Dass schon das bloße Tragen eines Fanschals in einer Großstadt der Polizei einen ausreichenden Anlass für schwerwiegende Eingriffe in persönliche Freiheitsrechte (Stadtverbot und/oder Ingewahrsamnahme) bieten soll, ist eines demokratischen Rechtsstaats unwürdig.
Sowohl die Art und Weise der Bekanntgabe der Allgemeinverfügung (ohne vorherige Rücksprache mit der Eintracht und in einer Pressekonferenz einen Tag vor ihrer formalrechtlichen Bekanntmachung) als auch ihr unverhältnismäßiger Umfang in Verbindung mit den zumindest unglücklichen Aussagen des polizeilichen Einsatzleiters (man erkenne Eintrachtfans schon an ihrem Aussehen und Verhalten) wirken provozierend und damit kontraproduktiv.
Schließlich wollen wir auch noch darauf hinweisen, dass wir sehr gerne zum Spiel eine Alternative in Form eines Public Viewings im Frankfurter Stadion angeboten hätten und hierzu in Kontakt mit den verantwortlichen Stellen waren. Nach guten Gesprächen mit dem Stadionbetreiber gab es seitens der Sicherheitsträger letztlich wenig Unterstützung, so dass eine Genehmigung des Verbands nicht eingeholt werden konnte. Mit Blick auf die aktuell geführte Debatte ist uns die Einschätzung der Sicherheitsträger unverständlich.
Trotz alledem können wir nur an alle Eintrachtfans appellieren, sich auf keine Nebenschauplätze einzulassen. Die Fan & Förderabteilung wünscht sich, dass es friedlich bleibt und zu keinerlei Provokationen, egal aus welcher Richtung, kommt!
Wir drücken unserer Mannschaft die Daumen!
Der Abteilungsvorstand der Fan & Förderabteilung
Eintracht Frankfurt e.V.
fein, dass nun doch noch eine reaktion kommt. Wurde denn nun auch gleich auf juristischem Weg etwas gegen diese - aus Ihrer (und meiner) Sicht - kontraproduktive Provokation eingeleitet, oder obliegt dies u. a. den einzelnen Mitgliedern der FuFa selbst?
Ich für meinen Teil würde mir wünschen, dass ausser dem: "wir finden es nicht gut, aber lassen uns trotzdem alles gefallen ..." auch eine deutliche(re) Aktion von einer offiziellen Seite erfolgen würde.
Wie ist die weitere Vorgehensweise der FuFa-Verantwortlichen?
Augen zu, abtauchen und einfach abhaken/erdulden oder aktiv etwas für die zig tausende Eintachtfans und FuFa-Mitglieder tun, deren Ruf pauschal verunglimpft wurde und weiterhin wird?
Klar, dass man nicht unbedingt nach Darmstadt muss an diesem Tag, aber darum geht ja jetzt schon lange gar nicht mehr, zumindest für mich.
Ich drücke unserer Mannschaft die Daumen!
Wenn ja, wäre das doch eine Befürwortung des Verbots, oder? Würde sich dann inhaltlich insgesamt dem widersprechen, dass man gegen das Verbot ist.
Wenn mit Provokationen was anderes gemeint ist, frage ich mich was?
Wenn damit gemeint ist, dass alle Frankfurter am Samstag in Frankfurt bleiben sollen, dann hätte man das auch direkt so schreiben können.
das wünscht sich jeder halbwegs vernünftige Mensch.
na dann
Dann ist die fehlende Unterstützung nicht unverständlich. Die wollen den Fans halt keine Möglichkeit einräumen, zu demonstrieren, dass sie doch nicht die brandschatzenden Horden sind, für die sie alle halten. Dieses Bild wurde schließlich in langer Verleumdungsarbeit geschaffen und jetzt erntet man die Früchte dieser Arbeit: ein klarer Verfassungsbruch kann heutzutage einfach durchgewinkt werden.
Daher ist es perfide, ja, aber nicht unverständlich.
wir alle wünschen uns sehnlichst einen Sieg unserer Eintracht in Darmstadt – und dass es rund um diese Begegnung friedlich bleibt. In diesen für den Klassenerhalt entscheidenden Tagen und Wochen gilt es ausschließlich, unsere Mannschaft zu unterstützen und ein positives Klima zu schaffen, in dem wir alle gemeinsam das große sportliche Ziel erreichen können.
Die gestern angekündigte Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt sehen wir jedoch äußerst kritisch. Wir verwahren uns dagegen, dass damit pauschal alle Eintrachtfans – vom Rentner bis zum Kind, vom Business-Kunden bis zum Kurvengänger, vom Hardcore-Fan mit Dauerkarte bis zum Gelegenheitssympathisanten – ganz offiziell zum Sicherheitsrisiko erklärt werden. Dass schon das bloße Tragen eines Fanschals in einer Großstadt der Polizei einen ausreichenden Anlass für schwerwiegende Eingriffe in persönliche Freiheitsrechte (Stadtverbot und/oder Ingewahrsamnahme) bieten soll, ist eines demokratischen Rechtsstaats unwürdig.
Sowohl die Art und Weise der Bekanntgabe der Allgemeinverfügung (ohne vorherige Rücksprache mit der Eintracht und in einer Pressekonferenz einen Tag vor ihrer formalrechtlichen Bekanntmachung) als auch ihr unverhältnismäßiger Umfang in Verbindung mit den zumindest unglücklichen Aussagen des polizeilichen Einsatzleiters (man erkenne Eintrachtfans schon an ihrem Aussehen und Verhalten) wirken provozierend und damit kontraproduktiv.
Schließlich wollen wir auch noch darauf hinweisen, dass wir sehr gerne zum Spiel eine Alternative in Form eines Public Viewings im Frankfurter Stadion angeboten hätten und hierzu in Kontakt mit den verantwortlichen Stellen waren. Nach guten Gesprächen mit dem Stadionbetreiber gab es seitens der Sicherheitsträger letztlich wenig Unterstützung, so dass eine Genehmigung des Verbands nicht eingeholt werden konnte. Mit Blick auf die aktuell geführte Debatte ist uns die Einschätzung der Sicherheitsträger unverständlich.
Trotz alledem können wir nur an alle Eintrachtfans appellieren, sich auf keine Nebenschauplätze einzulassen. Die Fan & Förderabteilung wünscht sich, dass es friedlich bleibt und zu keinerlei Provokationen, egal aus welcher Richtung, kommt!
Wir drücken unserer Mannschaft die Daumen!
Der Abteilungsvorstand der Fan & Förderabteilung
Eintracht Frankfurt e.V.
fein, dass nun doch noch eine reaktion kommt. Wurde denn nun auch gleich auf juristischem Weg etwas gegen diese - aus Ihrer (und meiner) Sicht - kontraproduktive Provokation eingeleitet, oder obliegt dies u. a. den einzelnen Mitgliedern der FuFa selbst?
Ich für meinen Teil würde mir wünschen, dass ausser dem: "wir finden es nicht gut, aber lassen uns trotzdem alles gefallen ..." auch eine deutliche(re) Aktion von einer offiziellen Seite erfolgen würde.
Wie ist die weitere Vorgehensweise der FuFa-Verantwortlichen?
Augen zu, abtauchen und einfach abhaken/erdulden oder aktiv etwas für die zig tausende Eintachtfans und FuFa-Mitglieder tun, deren Ruf pauschal verunglimpft wurde und weiterhin wird?
Klar, dass man nicht unbedingt nach Darmstadt muss an diesem Tag, aber darum geht ja jetzt schon lange gar nicht mehr, zumindest für mich.
Ich drücke unserer Mannschaft die Daumen!
versteh ich nicht, was man vermitteln möchte ?
Man spiegelt die Stellungnahme der Eintracht, die besagt, daß Hellmann seine krit. Anmerkungen im Gespräch mit den Behörden hinterlegt hat
Das wird ja" mächtig Eindruck "machen .
ich bin von der Eintracht wieder so angetan, wie zuletzt beim Stategiepapier.
Kein Rechtsweg? Für die Fans.
Und wenn die es schon nicht wert sind, für die FUFA Mitgieder?
man war doch so stolz, daß man diese zahl so toll erhöht hat.
Und jetzt kommt nichts ?
Und die FUFA stellt hier so eine kreuzbrave und kompl. nichtssagende Stellungnahme rein ?
Klammert die elementaren Dinge anscheinend bewußt aus .
sehr lausig
Aber es ist zumindest wie immer
fein, dass nun doch noch eine reaktion kommt. Wurde denn nun auch gleich auf juristischem Weg etwas gegen diese - aus Ihrer (und meiner) Sicht - kontraproduktive Provokation eingeleitet, oder obliegt dies u. a. den einzelnen Mitgliedern der FuFa selbst?
Ich für meinen Teil würde mir wünschen, dass ausser dem: "wir finden es nicht gut, aber lassen uns trotzdem alles gefallen ..." auch eine deutliche(re) Aktion von einer offiziellen Seite erfolgen würde.
Wie ist die weitere Vorgehensweise der FuFa-Verantwortlichen?
Augen zu, abtauchen und einfach abhaken/erdulden oder aktiv etwas für die zig tausende Eintachtfans und FuFa-Mitglieder tun, deren Ruf pauschal verunglimpft wurde und weiterhin wird?
Klar, dass man nicht unbedingt nach Darmstadt muss an diesem Tag, aber darum geht ja jetzt schon lange gar nicht mehr, zumindest für mich.
Ich drücke unserer Mannschaft die Daumen!
versteh ich nicht, was man vermitteln möchte ?
Man spiegelt die Stellungnahme der Eintracht, die besagt, daß Hellmann seine krit. Anmerkungen im Gespräch mit den Behörden hinterlegt hat
Das wird ja" mächtig Eindruck "machen .
ich bin von der Eintracht wieder so angetan, wie zuletzt beim Stategiepapier.
Kein Rechtsweg? Für die Fans.
Und wenn die es schon nicht wert sind, für die FUFA Mitgieder?
man war doch so stolz, daß man diese zahl so toll erhöht hat.
Und jetzt kommt nichts ?
Und die FUFA stellt hier so eine kreuzbrave und kompl. nichtssagende Stellungnahme rein ?
Klammert die elementaren Dinge anscheinend bewußt aus .
sehr lausig
Aber es ist zumindest wie immer
wir alle wünschen uns sehnlichst einen Sieg unserer Eintracht in Darmstadt – und dass es rund um diese Begegnung friedlich bleibt. In diesen für den Klassenerhalt entscheidenden Tagen und Wochen gilt es ausschließlich, unsere Mannschaft zu unterstützen und ein positives Klima zu schaffen, in dem wir alle gemeinsam das große sportliche Ziel erreichen können.
Die gestern angekündigte Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt sehen wir jedoch äußerst kritisch. Wir verwahren uns dagegen, dass damit pauschal alle Eintrachtfans – vom Rentner bis zum Kind, vom Business-Kunden bis zum Kurvengänger, vom Hardcore-Fan mit Dauerkarte bis zum Gelegenheitssympathisanten – ganz offiziell zum Sicherheitsrisiko erklärt werden. Dass schon das bloße Tragen eines Fanschals in einer Großstadt der Polizei einen ausreichenden Anlass für schwerwiegende Eingriffe in persönliche Freiheitsrechte (Stadtverbot und/oder Ingewahrsamnahme) bieten soll, ist eines demokratischen Rechtsstaats unwürdig.
Sowohl die Art und Weise der Bekanntgabe der Allgemeinverfügung (ohne vorherige Rücksprache mit der Eintracht und in einer Pressekonferenz einen Tag vor ihrer formalrechtlichen Bekanntmachung) als auch ihr unverhältnismäßiger Umfang in Verbindung mit den zumindest unglücklichen Aussagen des polizeilichen Einsatzleiters (man erkenne Eintrachtfans schon an ihrem Aussehen und Verhalten) wirken provozierend und damit kontraproduktiv.
Schließlich wollen wir auch noch darauf hinweisen, dass wir sehr gerne zum Spiel eine Alternative in Form eines Public Viewings im Frankfurter Stadion angeboten hätten und hierzu in Kontakt mit den verantwortlichen Stellen waren. Nach guten Gesprächen mit dem Stadionbetreiber gab es seitens der Sicherheitsträger letztlich wenig Unterstützung, so dass eine Genehmigung des Verbands nicht eingeholt werden konnte. Mit Blick auf die aktuell geführte Debatte ist uns die Einschätzung der Sicherheitsträger unverständlich.
Trotz alledem können wir nur an alle Eintrachtfans appellieren, sich auf keine Nebenschauplätze einzulassen. Die Fan & Förderabteilung wünscht sich, dass es friedlich bleibt und zu keinerlei Provokationen, egal aus welcher Richtung, kommt!
Wir drücken unserer Mannschaft die Daumen!
Der Abteilungsvorstand der Fan & Förderabteilung
Eintracht Frankfurt e.V.
Wir stehen nun mal auf dem Kieker und angeblich sollte die Strafe damals ja ohnehin viel härter ausfallen. Wenn man jetzt viel Aufhebens darum macht, stärkt das nicht unbedingt die Verhandlungsposition für die Zukunft.
Außerdem sollte im Moment alle Konzentration auf das sportliche gelegt werden, wir haben zur Zeit weiß Gott schlimmere Probleme. Trotzdem sollte man da genau hinschauen und zur richtigen Zeit mal Klartext sprechen.
Das ist wohl mit "keine Nebenkriegsschauplätze" gemeint. Du schrubst doch, dass du den Punkt verstanden hättest.
versteh ich nicht, was man vermitteln möchte ?
Man spiegelt die Stellungnahme der Eintracht, die besagt, daß Hellmann seine krit. Anmerkungen im Gespräch mit den Behörden hinterlegt hat
Das wird ja" mächtig Eindruck "machen .
ich bin von der Eintracht wieder so angetan, wie zuletzt beim Stategiepapier.
Kein Rechtsweg? Für die Fans.
Und wenn die es schon nicht wert sind, für die FUFA Mitgieder?
man war doch so stolz, daß man diese zahl so toll erhöht hat.
Und jetzt kommt nichts ?
Und die FUFA stellt hier so eine kreuzbrave und kompl. nichtssagende Stellungnahme rein ?
Klammert die elementaren Dinge anscheinend bewußt aus .
sehr lausig
Aber es ist zumindest wie immer
Das was uns nicht mitgeteilt worden ist ,ist hier der ganz alleine spannende Teil
Das was uns nicht mitgeteilt worden ist ,ist hier der ganz alleine spannende Teil
+++ Eintracht dachte über Public Viewing nach +++
Die Eintracht hat wegen des Zuschauerausschlusses der Frankfurter Fans beim Spiel in Darmstadt über ein Public Viewing des Spiels nachgedacht. Die Idee wurde aber verworfen, weil die Polizei der Meinung war, dass sich dadurch nichts an der Sicherheitslage für das Darmstadt-Spiel ändern würde, sagte Eintracht-Mediendirektor Markus Jestaedt dem hr-sport. Bei den Sicherheitsbehörden bestätigte man diese Aussage: "Wir waren der Meinung, dass die Problemfans deswegen nicht automatisch in Stadion zum Public Viewing gehen würden", sagte ein Polizeisprecher.
Hessenschau
Was muss man eigentlich können, um Polizeisprecher zu werden?
+++ Eintracht dachte über Public Viewing nach +++
Die Eintracht hat wegen des Zuschauerausschlusses der Frankfurter Fans beim Spiel in Darmstadt über ein Public Viewing des Spiels nachgedacht. Die Idee wurde aber verworfen, weil die Polizei der Meinung war, dass sich dadurch nichts an der Sicherheitslage für das Darmstadt-Spiel ändern würde, sagte Eintracht-Mediendirektor Markus Jestaedt dem hr-sport. Bei den Sicherheitsbehörden bestätigte man diese Aussage: "Wir waren der Meinung, dass die Problemfans deswegen nicht automatisch in Stadion zum Public Viewing gehen würden", sagte ein Polizeisprecher.
Hessenschau
Was muss man eigentlich können, um Polizeisprecher zu werden?
Zum Beispiel kann man Verteidigungsministerin werden, ohne das man weiß, wo bei einem Gewehr vorne und hinten ist, bzw. das man dazu Munition braucht um z.B. in Mali oder sonstwo zurück zu schießen wenn man angegriffen wird! (oder Familienministerin ohne zu wissen was in einem Kindergarten so abgeht, bzw. wozu man sowas braucht!)!
Oder man ist beim DFB/DFL ohne die Seele des Fußballs zu kennen, bzw. selbst kicken zu können!
Was muss man eigentlich können, um Polizeisprecher zu werden?
Zum Beispiel kann man Verteidigungsministerin werden, ohne das man weiß, wo bei einem Gewehr vorne und hinten ist, bzw. das man dazu Munition braucht um z.B. in Mali oder sonstwo zurück zu schießen wenn man angegriffen wird! (oder Familienministerin ohne zu wissen was in einem Kindergarten so abgeht, bzw. wozu man sowas braucht!)!
Oder man ist beim DFB/DFL ohne die Seele des Fußballs zu kennen, bzw. selbst kicken zu können!
wir alle wünschen uns sehnlichst einen Sieg unserer Eintracht in Darmstadt – und dass es rund um diese Begegnung friedlich bleibt. In diesen für den Klassenerhalt entscheidenden Tagen und Wochen gilt es ausschließlich, unsere Mannschaft zu unterstützen und ein positives Klima zu schaffen, in dem wir alle gemeinsam das große sportliche Ziel erreichen können.
Die gestern angekündigte Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt sehen wir jedoch äußerst kritisch. Wir verwahren uns dagegen, dass damit pauschal alle Eintrachtfans – vom Rentner bis zum Kind, vom Business-Kunden bis zum Kurvengänger, vom Hardcore-Fan mit Dauerkarte bis zum Gelegenheitssympathisanten – ganz offiziell zum Sicherheitsrisiko erklärt werden. Dass schon das bloße Tragen eines Fanschals in einer Großstadt der Polizei einen ausreichenden Anlass für schwerwiegende Eingriffe in persönliche Freiheitsrechte (Stadtverbot und/oder Ingewahrsamnahme) bieten soll, ist eines demokratischen Rechtsstaats unwürdig.
Sowohl die Art und Weise der Bekanntgabe der Allgemeinverfügung (ohne vorherige Rücksprache mit der Eintracht und in einer Pressekonferenz einen Tag vor ihrer formalrechtlichen Bekanntmachung) als auch ihr unverhältnismäßiger Umfang in Verbindung mit den zumindest unglücklichen Aussagen des polizeilichen Einsatzleiters (man erkenne Eintrachtfans schon an ihrem Aussehen und Verhalten) wirken provozierend und damit kontraproduktiv.
Schließlich wollen wir auch noch darauf hinweisen, dass wir sehr gerne zum Spiel eine Alternative in Form eines Public Viewings im Frankfurter Stadion angeboten hätten und hierzu in Kontakt mit den verantwortlichen Stellen waren. Nach guten Gesprächen mit dem Stadionbetreiber gab es seitens der Sicherheitsträger letztlich wenig Unterstützung, so dass eine Genehmigung des Verbands nicht eingeholt werden konnte. Mit Blick auf die aktuell geführte Debatte ist uns die Einschätzung der Sicherheitsträger unverständlich.
Trotz alledem können wir nur an alle Eintrachtfans appellieren, sich auf keine Nebenschauplätze einzulassen. Die Fan & Förderabteilung wünscht sich, dass es friedlich bleibt und zu keinerlei Provokationen, egal aus welcher Richtung, kommt!
Wir drücken unserer Mannschaft die Daumen!
Der Abteilungsvorstand der Fan & Förderabteilung
Eintracht Frankfurt e.V.
Wenn ja, wäre das doch eine Befürwortung des Verbots, oder? Würde sich dann inhaltlich insgesamt dem widersprechen, dass man gegen das Verbot ist.
Wenn mit Provokationen was anderes gemeint ist, frage ich mich was?
Wenn damit gemeint ist, dass alle Frankfurter am Samstag in Frankfurt bleiben sollen, dann hätte man das auch direkt so schreiben können.
Für mich persönlich ist die klarste Aussage der FuFa und von Hellmann/Reschke: Wir unternehmen keine rechtlichen Schritte, obwohl diese grosse Aussicht auf Erfolg haben würde und unseren Aussagen Glaubwürdigkeit verleihen würde.
Zum Glück sind wir bei dieser schlimmen Kampagne gegen Eintracht Frankfurt und seine Fans, Mitglieder und Sympathisanten jetzt nicht mehr auf den Vorstand und die Fan & Förderabteilung angewiesen. Für die Zukunft können wir nun sehr gut einschätzen, auf wen Verlass ist und auf wen eben nicht bzw. wer unsere Interessen vertritt und wer eben nicht ... (nicht notwendig noch einmal zu betonen, wie enttäuschend das eigentlich ist, oder?)
+++ Eintracht dachte über Public Viewing nach +++
Die Eintracht hat wegen des Zuschauerausschlusses der Frankfurter Fans beim Spiel in Darmstadt über ein Public Viewing des Spiels nachgedacht. Die Idee wurde aber verworfen, weil die Polizei der Meinung war, dass sich dadurch nichts an der Sicherheitslage für das Darmstadt-Spiel ändern würde, sagte Eintracht-Mediendirektor Markus Jestaedt dem hr-sport. Bei den Sicherheitsbehörden bestätigte man diese Aussage: "Wir waren der Meinung, dass die Problemfans deswegen nicht automatisch in Stadion zum Public Viewing gehen würden", sagte ein Polizeisprecher.
Hessenschau
Wenn ja, wäre das doch eine Befürwortung des Verbots, oder? Würde sich dann inhaltlich insgesamt dem widersprechen, dass man gegen das Verbot ist.
Wenn mit Provokationen was anderes gemeint ist, frage ich mich was?
Wenn damit gemeint ist, dass alle Frankfurter am Samstag in Frankfurt bleiben sollen, dann hätte man das auch direkt so schreiben können.
Für mich persönlich ist die klarste Aussage der FuFa und von Hellmann/Reschke: Wir unternehmen keine rechtlichen Schritte, obwohl diese grosse Aussicht auf Erfolg haben würde und unseren Aussagen Glaubwürdigkeit verleihen würde.
Zum Glück sind wir bei dieser schlimmen Kampagne gegen Eintracht Frankfurt und seine Fans, Mitglieder und Sympathisanten jetzt nicht mehr auf den Vorstand und die Fan & Förderabteilung angewiesen. Für die Zukunft können wir nun sehr gut einschätzen, auf wen Verlass ist und auf wen eben nicht bzw. wer unsere Interessen vertritt und wer eben nicht ... (nicht notwendig noch einmal zu betonen, wie enttäuschend das eigentlich ist, oder?)
Zum Beispiel kann man Verteidigungsministerin werden, ohne das man weiß, wo bei einem Gewehr vorne und hinten ist, bzw. das man dazu Munition braucht um z.B. in Mali oder sonstwo zurück zu schießen wenn man angegriffen wird! (oder Familienministerin ohne zu wissen was in einem Kindergarten so abgeht, bzw. wozu man sowas braucht!)!
Oder man ist beim DFB/DFL ohne die Seele des Fußballs zu kennen, bzw. selbst kicken zu können!
wir alle wünschen uns sehnlichst einen Sieg unserer Eintracht in Darmstadt – und dass es rund um diese Begegnung friedlich bleibt. In diesen für den Klassenerhalt entscheidenden Tagen und Wochen gilt es ausschließlich, unsere Mannschaft zu unterstützen und ein positives Klima zu schaffen, in dem wir alle gemeinsam das große sportliche Ziel erreichen können.
Die gestern angekündigte Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt sehen wir jedoch äußerst kritisch. Wir verwahren uns dagegen, dass damit pauschal alle Eintrachtfans – vom Rentner bis zum Kind, vom Business-Kunden bis zum Kurvengänger, vom Hardcore-Fan mit Dauerkarte bis zum Gelegenheitssympathisanten – ganz offiziell zum Sicherheitsrisiko erklärt werden. Dass schon das bloße Tragen eines Fanschals in einer Großstadt der Polizei einen ausreichenden Anlass für schwerwiegende Eingriffe in persönliche Freiheitsrechte (Stadtverbot und/oder Ingewahrsamnahme) bieten soll, ist eines demokratischen Rechtsstaats unwürdig.
Sowohl die Art und Weise der Bekanntgabe der Allgemeinverfügung (ohne vorherige Rücksprache mit der Eintracht und in einer Pressekonferenz einen Tag vor ihrer formalrechtlichen Bekanntmachung) als auch ihr unverhältnismäßiger Umfang in Verbindung mit den zumindest unglücklichen Aussagen des polizeilichen Einsatzleiters (man erkenne Eintrachtfans schon an ihrem Aussehen und Verhalten) wirken provozierend und damit kontraproduktiv.
Schließlich wollen wir auch noch darauf hinweisen, dass wir sehr gerne zum Spiel eine Alternative in Form eines Public Viewings im Frankfurter Stadion angeboten hätten und hierzu in Kontakt mit den verantwortlichen Stellen waren. Nach guten Gesprächen mit dem Stadionbetreiber gab es seitens der Sicherheitsträger letztlich wenig Unterstützung, so dass eine Genehmigung des Verbands nicht eingeholt werden konnte. Mit Blick auf die aktuell geführte Debatte ist uns die Einschätzung der Sicherheitsträger unverständlich.
Trotz alledem können wir nur an alle Eintrachtfans appellieren, sich auf keine Nebenschauplätze einzulassen. Die Fan & Förderabteilung wünscht sich, dass es friedlich bleibt und zu keinerlei Provokationen, egal aus welcher Richtung, kommt!
Wir drücken unserer Mannschaft die Daumen!
Der Abteilungsvorstand der Fan & Förderabteilung
Eintracht Frankfurt e.V.
das wünscht sich jeder halbwegs vernünftige Mensch.
na dann
Gerichtliches Vorgehen
Gegen die Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt können nur einzelne Personen gerichtlich vorgehen, nicht aber ein Verein, eine AG oder irgendein sonstiger Personenzusammenschluss. Eine Klage „der Eintracht“ oder der FuFA ist schlicht nicht möglich und wäre unzulässig.
Es ist bekannt, dass einzelne Personen aus der Fanszene den Rechtsweg eingeschlagen haben. Insbesondere ist die Vorsitzende des Fanclubverbands persönlich Antragstellerin vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt. Diesem Vorgehen sind durchaus interne Abstimmungsprozesse innerhalb verschiedener Institutionen der Fanszene vorausgegangen, die hier nicht im Einzelnen dargelegt werden müssen. Im Hinblick auf den Verlauf dieses threads möchten wir aber festhalten: Auch die FuFa war hierin involviert.
Im Übrigen steht es jedem Eintrachtfan frei, sich heute oder morgen ebenfalls noch an das Verwaltungsgericht Darmstadt zu wenden, wobei allerdings eine anwaltliche Hilfe ratsam sein dürfte.
Public Viewing:
Wir haben uns – selbstverständlich gemeinsam mit den Kollegen der Fußball AG – um ein Public Viewing in unserem Stadion bemüht. Eine Einigung mit dem Stadionbetreiber konnte erzielt werden, und auch die Kostenfrage wäre geregelt gewesen. Allerdings kann niemand – auch nicht der Verein oder die AG – einfach so ein Public Viewing einer Bundesligapartie veranstalten. Vielmehr muss dies (einerseits wegen der Übertragungsrechte, andererseits wegen der Sportgerichtsbarkeit) von DFB und DFL genehmigt werden. Die Genehmigung hätte vorausgesetzt, dass die Polizei in einer Stellungnahme eine positive Auswirkung auf die Sicherheitslage am Spieltag bestätigt und die Durchführung des Public Viewings deshalb befürwortet. Leider hat die Polizei in Darmstadt aber schriftlich erklärt, dass ein Public Viewing in Frankfurt aus ihrer Sicht keine positive Auswirkung auf die Sicherheitslage in Darmstadt am Spieltag habe. Eine Genehmigung konnte deshalb nicht eingeholt werden. Umso unverständlicher ist uns, wenn auf der Pressekonferenz von Stadt und Polizei Darmstadt am Dienstag unter anderem auch das Fehlen einer Alternative wie bspw. eine Public-Viewing-Veranstaltung in Frankfurt als Begründung für die „Befürchtung“ herhalten musste, Tausende Eintrachtfans würden am Samstag nach Darmstadt kommen…
Im Übrigen sind wir nach wie vor der Auffassung, dass unsere Einstellung und Haltung aus der Stellungnahme klar hervorgeht. Wir verurteilen das Vorgehen der Stadt Darmstadt, das wir für eindeutig rechtswidrig halten (Allgemeinverfügung) – aber unabhängig davon, ob die Allgemeinverfügung auf dem Rechtsweg noch rechtzeitig gekippt werden kann oder nicht: Wir wünschen uns, dass es friedlich bleibt.
Im Übrigen können wir nur anbieten, bei weiteren Fragen uns direkt anzusprechen. Bei jedem Heimspiel sind wir an unserem Infostand vor Block 32 zu finden, oder bei unseren monatlichen Stammtischen im Backstage (im Mai am Do, den 12.05. ab 20 Uhr). Auch heute Abend werden viele von uns bei der „Tradition zum Anfassen“ im Museum sein.
Bizarre Welt... Wenns nicht so traurig wäre. Aber schön, dass dieser Widerspruch mal öffentlich wird.
Gerichtliches Vorgehen
Gegen die Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt können nur einzelne Personen gerichtlich vorgehen, nicht aber ein Verein, eine AG oder irgendein sonstiger Personenzusammenschluss. Eine Klage „der Eintracht“ oder der FuFA ist schlicht nicht möglich und wäre unzulässig.
Es ist bekannt, dass einzelne Personen aus der Fanszene den Rechtsweg eingeschlagen haben. Insbesondere ist die Vorsitzende des Fanclubverbands persönlich Antragstellerin vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt. Diesem Vorgehen sind durchaus interne Abstimmungsprozesse innerhalb verschiedener Institutionen der Fanszene vorausgegangen, die hier nicht im Einzelnen dargelegt werden müssen. Im Hinblick auf den Verlauf dieses threads möchten wir aber festhalten: Auch die FuFa war hierin involviert.
Im Übrigen steht es jedem Eintrachtfan frei, sich heute oder morgen ebenfalls noch an das Verwaltungsgericht Darmstadt zu wenden, wobei allerdings eine anwaltliche Hilfe ratsam sein dürfte.
Public Viewing:
Wir haben uns – selbstverständlich gemeinsam mit den Kollegen der Fußball AG – um ein Public Viewing in unserem Stadion bemüht. Eine Einigung mit dem Stadionbetreiber konnte erzielt werden, und auch die Kostenfrage wäre geregelt gewesen. Allerdings kann niemand – auch nicht der Verein oder die AG – einfach so ein Public Viewing einer Bundesligapartie veranstalten. Vielmehr muss dies (einerseits wegen der Übertragungsrechte, andererseits wegen der Sportgerichtsbarkeit) von DFB und DFL genehmigt werden. Die Genehmigung hätte vorausgesetzt, dass die Polizei in einer Stellungnahme eine positive Auswirkung auf die Sicherheitslage am Spieltag bestätigt und die Durchführung des Public Viewings deshalb befürwortet. Leider hat die Polizei in Darmstadt aber schriftlich erklärt, dass ein Public Viewing in Frankfurt aus ihrer Sicht keine positive Auswirkung auf die Sicherheitslage in Darmstadt am Spieltag habe. Eine Genehmigung konnte deshalb nicht eingeholt werden. Umso unverständlicher ist uns, wenn auf der Pressekonferenz von Stadt und Polizei Darmstadt am Dienstag unter anderem auch das Fehlen einer Alternative wie bspw. eine Public-Viewing-Veranstaltung in Frankfurt als Begründung für die „Befürchtung“ herhalten musste, Tausende Eintrachtfans würden am Samstag nach Darmstadt kommen…
Im Übrigen sind wir nach wie vor der Auffassung, dass unsere Einstellung und Haltung aus der Stellungnahme klar hervorgeht. Wir verurteilen das Vorgehen der Stadt Darmstadt, das wir für eindeutig rechtswidrig halten (Allgemeinverfügung) – aber unabhängig davon, ob die Allgemeinverfügung auf dem Rechtsweg noch rechtzeitig gekippt werden kann oder nicht: Wir wünschen uns, dass es friedlich bleibt.
Im Übrigen können wir nur anbieten, bei weiteren Fragen uns direkt anzusprechen. Bei jedem Heimspiel sind wir an unserem Infostand vor Block 32 zu finden, oder bei unseren monatlichen Stammtischen im Backstage (im Mai am Do, den 12.05. ab 20 Uhr). Auch heute Abend werden viele von uns bei der „Tradition zum Anfassen“ im Museum sein.
Bizarre Welt... Wenns nicht so traurig wäre. Aber schön, dass dieser Widerspruch mal öffentlich wird.