Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Das nennt man selektive Wahrnehmung, die der SchöneSGE hier erlegen ist.
Ausgerechnet hier im Forum, in dem es, gefühlt in jedem 5. Post um Merz und/oder die CDU geht, ist das schon eine gewagte These.
Und in jedem 4. über die Ampel und ihre Murksgesetze oder über die brandgefährliche Linke.
Ich würde vorschlagen, die Diskussion hierüber zu beenden und sich wieder Sachthemen zuzuwenden. Europa ist ein weites Feld, da passt ja fast alles hinein.
Die Erbsenzählerei darüber, wer was worüber wie oft schreibt, nervt tierisch und bringt die Diskussion kein Stück weiter.
Jetzt könnte ich dir vorwerfen nicht ganz sauber zitiert zu haben, da es nicht um Erbsenzählerei ging oder du möchtest die Diskussion unterbinden, wie von SchöneSGE hier angebracht wurde. 😎
ich habe nun wirklich nicht das Gefühl, dass im D&D nicht über Konservative und Rechts geschrieben wird bzw nicht geschrieben werden darf. Wenn es bspw. in Frankreich zu einem Rechtsruck gekommen ist, dann wird das hier ausführlich erläutert und bedauert.
Vielleicht habe ich Dich auch völlig falsch verstanden
Das mit Frankreich ist ja gerade sehr aktuell, und ggf für den Erhalt der EU sehr entscheidend. Im D&D wird über viele wichtige Themen völlig zurecht diskutiert, auch Migration oder die Ampel sind wichtige Themen.
Beim derzeitigen Thema, ähnlich wie beim Brexit, stehen eben die Konservativen aus meiner Sicht klar im Fokus. Wie verhalten, wie positionieren sie sich. Die Antwort darauf ist leider wieder sehr enttäuschend. Mich interessieren da tatsächlich die Gründe für eine derzeitig ausbleidende klare Positionierung. Das Thema scheint mir äußerst relevant und aktuell und passt hier gut rein. Warum das Thema hier gerade so durch Themenwechsel, komischen Unterstellungen oder Framingaussagen von bestimmten Usern abgeblockt wird, verstehe ich einfach nicht.
Und in jedem 4. über die Ampel und ihre Murksgesetze oder über die brandgefährliche Linke.
Ich würde vorschlagen, die Diskussion hierüber zu beenden und sich wieder Sachthemen zuzuwenden. Europa ist ein weites Feld, da passt ja fast alles hinein.
Die Erbsenzählerei darüber, wer was worüber wie oft schreibt, nervt tierisch und bringt die Diskussion kein Stück weiter.
Jetzt könnte ich dir vorwerfen nicht ganz sauber zitiert zu haben, da es nicht um Erbsenzählerei ging oder du möchtest die Diskussion unterbinden, wie von SchöneSGE hier angebracht wurde. 😎
Und ich dir, dass du zuvor nicht sauber Bezug genommen hast, weil es Schönesge um diesen Thread ging und nicht um's Forum. Aber das lassen wir jetzt. 😎
Jetzt könnte ich dir vorwerfen nicht ganz sauber zitiert zu haben, da es nicht um Erbsenzählerei ging oder du möchtest die Diskussion unterbinden, wie von SchöneSGE hier angebracht wurde. 😎
Und ich dir, dass du zuvor nicht sauber Bezug genommen hast, weil es Schönesge um diesen Thread ging und nicht um's Forum. Aber das lassen wir jetzt. 😎
Kein User ist hier in der Lage andere Meinungen zu unterdrücken - eine Zensur findet nicht statt
Wenn es wirklich zu sehr OT ist (und nicht nur gefühlt das "falsche" Thema) dann werden die Mods schon reagieren.
Es kann so einfach sein
Es geht auch nicht darum, dass Meinungen unterdrückt werden, sondern lediglich um die Frage, ob Threads geeignet sind bestimmte Themen vernünftig diskutieren zu können. Im D&D werden alle möglichen Themen an verschiedenen Stellen diskutiert, insofern finde ich deinen Hinweis etwas befremdlich.
Wenn hier tatsächlich alle Themen, die mit Europa zu tun haben, diskutiert werden sollen, also von Klimawandel über Migration, Judenhass, Rassismus und Digitalisierung und Populismus in Europa nur eines von vielen Themen sein soll, und das obwohl die anderen Themen in anderen Threads diskutiert werden, dann kann ich damit gut leben. Nur wäre es schon zu begrüßen, wenn entschieden wird, wo Populismus und Europa ohne Störungen diskutiert werden kann. Evtl habe ich da auch den richtigen Thread übersehen. Das Thema ist aus meiner Sicht aber viel zu groß und zu wichtig, um es mit all seinen Facetten nicht gesondert diskutieren zu können, was mE bisher hier möglich war.
Frage mich halt ob es nicht auch ein Stück weit die üblichen Pendelbewegungen sind - sprich in ein paar Jahren halt dann wieder eher nach links geht.
Wobei es auch in UK wohl erschreckend ist, wie wenig Bürger den Politikern überhaupt noch etwas zutrauen, unabhängig von der bevorzugten Partei. Auch da ist unfassbar viel Vertrauen verloren gegangen.
Die Partei hat mit dem neuen Parteichef Stormer eine Rückkehr in die politische Mitte der Sozialdemokratie durchgeführt.
Von 2015 führte der Ex-Vorsitzende Corbyn die Labourpartei stark nach links und bekam 2019 die Quittung. Seine zögerliche Haltung zum Brexit gefiel vielen Labouristen nicht. Mit mehr Engagement hätte der sehr knappe Ausgang der Abstimmung auch anders ausgehen können.
Aufgrund Antisemitismus-Vorwürfen wurde Corbyn aus Partei und Fraktion geworfen. In der Partei ist er inzwischen wieder aufgenommen. Aufnahme in die Fraktion lehnte Stormer ab.
Die Konservativen verantworten eine ziemlich desolate Situation. Infrastruktur, besonders das Gesundheitssystem liegt am Boden. Alles andere als eine Klatsche wäre eine Überraschung.
Interessant wird das Abschneiden von Reform - UK, die Rechtspopulisten des Herrn Farage, genannt auch die Brexit-Partei. Aufgrund des Wahlsystems in UK werden sie, anders als le Pen in Frankreich, keine entscheidende Rolle spielen, aber ein Achtungserfolg ist nicht unwahrscheinlich. UK hat bekanntlich auch ein Migrationsproblem. Stichwort Ruanda.
Wie bereits geschrieben, es ist sehr schade, dass Stormer eine Rückkehr in die EU ausschließt. Die Chance wären gut und hinsichtlich der EU-Sicherheits/Verteidigungspolitik auch wichtig.
Er würde sonst die Wahl eher verlieren. Die EU ist da zur Zeit nicht Hauptthema. Er wird sicherlich aber eine Politik suchen, die eher in Richtung gute Partnerschaft mit der EU geht (zB wie bei Norwegen usw.)
Die Partei hat mit dem neuen Parteichef Stormer eine Rückkehr in die politische Mitte der Sozialdemokratie durchgeführt.
Von 2015 führte der Ex-Vorsitzende Corbyn die Labourpartei stark nach links und bekam 2019 die Quittung. Seine zögerliche Haltung zum Brexit gefiel vielen Labouristen nicht. Mit mehr Engagement hätte der sehr knappe Ausgang der Abstimmung auch anders ausgehen können.
Aufgrund Antisemitismus-Vorwürfen wurde Corbyn aus Partei und Fraktion geworfen. In der Partei ist er inzwischen wieder aufgenommen. Aufnahme in die Fraktion lehnte Stormer ab.
Die Konservativen verantworten eine ziemlich desolate Situation. Infrastruktur, besonders das Gesundheitssystem liegt am Boden. Alles andere als eine Klatsche wäre eine Überraschung.
Interessant wird das Abschneiden von Reform - UK, die Rechtspopulisten des Herrn Farage, genannt auch die Brexit-Partei. Aufgrund des Wahlsystems in UK werden sie, anders als le Pen in Frankreich, keine entscheidende Rolle spielen, aber ein Achtungserfolg ist nicht unwahrscheinlich. UK hat bekanntlich auch ein Migrationsproblem. Stichwort Ruanda.
Wie bereits geschrieben, es ist sehr schade, dass Stormer eine Rückkehr in die EU ausschließt. Die Chance wären gut und hinsichtlich der EU-Sicherheits/Verteidigungspolitik auch wichtig.
Er würde sonst die Wahl eher verlieren. Die EU ist da zur Zeit nicht Hauptthema. Er wird sicherlich aber eine Politik suchen, die eher in Richtung gute Partnerschaft mit der EU geht (zB wie bei Norwegen usw.)
Aber auch er wird am Ende liefern müssen - man kann ihn nur Erfolg wünschen.
Das würde ich auch so einschätzen, dass er dieses Fass vor der Wahl nicht aufgemacht hat. Wie sich das dann die nächsten Jahre entwickeln wird, bleibt mE abzuwarten.
Er würde sonst die Wahl eher verlieren. Die EU ist da zur Zeit nicht Hauptthema. Er wird sicherlich aber eine Politik suchen, die eher in Richtung gute Partnerschaft mit der EU geht (zB wie bei Norwegen usw.)
Aber auch er wird am Ende liefern müssen - man kann ihn nur Erfolg wünschen.
Kein User ist hier in der Lage andere Meinungen zu unterdrücken - eine Zensur findet nicht statt
Wenn es wirklich zu sehr OT ist (und nicht nur gefühlt das "falsche" Thema) dann werden die Mods schon reagieren.
Es kann so einfach sein
Es geht auch nicht darum, dass Meinungen unterdrückt werden, sondern lediglich um die Frage, ob Threads geeignet sind bestimmte Themen vernünftig diskutieren zu können. Im D&D werden alle möglichen Themen an verschiedenen Stellen diskutiert, insofern finde ich deinen Hinweis etwas befremdlich.
Wenn hier tatsächlich alle Themen, die mit Europa zu tun haben, diskutiert werden sollen, also von Klimawandel über Migration, Judenhass, Rassismus und Digitalisierung und Populismus in Europa nur eines von vielen Themen sein soll, und das obwohl die anderen Themen in anderen Threads diskutiert werden, dann kann ich damit gut leben. Nur wäre es schon zu begrüßen, wenn entschieden wird, wo Populismus und Europa ohne Störungen diskutiert werden kann. Evtl habe ich da auch den richtigen Thread übersehen. Das Thema ist aus meiner Sicht aber viel zu groß und zu wichtig, um es mit all seinen Facetten nicht gesondert diskutieren zu können, was mE bisher hier möglich war.
Der Thread Titel endet mit „und Co.“
Auf was ist zu achten, welche Themen können wie gebündelt werden,Verhinderung von OT etc.
OT ist m.E. nicht das Hauptproblem. Wir sind es, die User. Sind wir doch schnell bereit, ein Wort, einen Satz aus dem Beitrag des Mitusers zu selektieren und daraus ein neues Fass aufzumachen. Wenn das dann mehrere so machen und dabei sich noch Bälle zuspielen, dann ist der Thread kaputt und Werner und Kollegen schreiben, kommt zurück zum Thema und lasst das Geplänkel.
Woran das liegt? Nicht unser Interesse an einem Gedankenaustausch ist oft genug im Vordergrund, nein die politische Auseinandersetzung und Ab-/Ausgrenzung.
Bevor jemand sagt, dass gilt für den hawischer, aber nicht für mich, bekenne ich, das trifft gefühlsmäßig auf die absolute Mehrheit im politischen D&D zu.
Und das wird so bleiben, solange es existiert. Weil wir hier keine heile Blase sind, sondern Teil der politischen Diskussion, die so ähnlich auch im Großen abläuft.
Das war jetzt aber OT in diesem Thread. 🥺
Auf was ist zu achten, welche Themen können wie gebündelt werden,Verhinderung von OT etc.
OT ist m.E. nicht das Hauptproblem. Wir sind es, die User. Sind wir doch schnell bereit, ein Wort, einen Satz aus dem Beitrag des Mitusers zu selektieren und daraus ein neues Fass aufzumachen. Wenn das dann mehrere so machen und dabei sich noch Bälle zuspielen, dann ist der Thread kaputt und Werner und Kollegen schreiben, kommt zurück zum Thema und lasst das Geplänkel.
Woran das liegt? Nicht unser Interesse an einem Gedankenaustausch ist oft genug im Vordergrund, nein die politische Auseinandersetzung und Ab-/Ausgrenzung.
Bevor jemand sagt, dass gilt für den hawischer, aber nicht für mich, bekenne ich, das trifft gefühlsmäßig auf die absolute Mehrheit im politischen D&D zu.
Und das wird so bleiben, solange es existiert. Weil wir hier keine heile Blase sind, sondern Teil der politischen Diskussion, die so ähnlich auch im Großen abläuft.
Das war jetzt aber OT in diesem Thread. 🥺
Es geht auch nicht darum, dass Meinungen unterdrückt werden, sondern lediglich um die Frage, ob Threads geeignet sind bestimmte Themen vernünftig diskutieren zu können. Im D&D werden alle möglichen Themen an verschiedenen Stellen diskutiert, insofern finde ich deinen Hinweis etwas befremdlich.
Wenn hier tatsächlich alle Themen, die mit Europa zu tun haben, diskutiert werden sollen, also von Klimawandel über Migration, Judenhass, Rassismus und Digitalisierung und Populismus in Europa nur eines von vielen Themen sein soll, und das obwohl die anderen Themen in anderen Threads diskutiert werden, dann kann ich damit gut leben. Nur wäre es schon zu begrüßen, wenn entschieden wird, wo Populismus und Europa ohne Störungen diskutiert werden kann. Evtl habe ich da auch den richtigen Thread übersehen. Das Thema ist aus meiner Sicht aber viel zu groß und zu wichtig, um es mit all seinen Facetten nicht gesondert diskutieren zu können, was mE bisher hier möglich war.
Der Thread Titel endet mit „und Co.“
Oder hältst du das Populismusthema, welches gerade signifikant unser aller Welt ändert, für nicht wichtig genug?
Der Thread Titel endet mit „und Co.“
Oder hältst du das Populismusthema, welches gerade signifikant unser aller Welt ändert, für nicht wichtig genug?
Er würde sonst die Wahl eher verlieren. Die EU ist da zur Zeit nicht Hauptthema. Er wird sicherlich aber eine Politik suchen, die eher in Richtung gute Partnerschaft mit der EU geht (zB wie bei Norwegen usw.)
Das würde ich auch so einschätzen, dass er dieses Fass vor der Wahl nicht aufgemacht hat. Wie sich das dann die nächsten Jahre entwickeln wird, bleibt mE abzuwarten.
Puh, war anstrengend...
Diese Auflistung entsprechend für rechtsgerichtete Kräfte darf jemand anderes machen.
Könntest Du bitte erläutern, was für Dich "linksgerichtetet" ist. Eine saubere Definition braucht man für Listenerstellungen schon. Sonst endet das bei so einer Liste, wie hier im Forum mal ein M.. ups User erstellt hat. Da ging's um Konservative.
Puh, war anstrengend...
Diese Auflistung entsprechend für rechtsgerichtete Kräfte darf jemand anderes machen.
Könntest Du bitte erläutern, was für Dich "linksgerichtetet" ist. Eine saubere Definition braucht man für Listenerstellungen schon. Sonst endet das bei so einer Liste, wie hier im Forum mal ein M.. ups User erstellt hat. Da ging's um Konservative.
Danke. Besser hättest Du meinen Punkt nicht untermauern können.
Gäbe es welche, dann hättest Du hier mit 500 Wörtern Whataboutism geglänzt.
https://www.kicker.de/katastrophal-mbapp-s-appell-an-ein-ganzes-land-1036343/artikel
Recht hat er, ich hoffe, er schafft es damit, den einen oder anderen seiner Anhänger zur Wahl zu motivieren.
Labour: 410 Sitze
Tories: 131 Sitze
Liberale: 61 Sitze
Reform UK: 13 Sitze
Sonstige: 35 Sitze
Damit klare Mehrheit für Labour, die Tories zwar etwas besser als in den Umfragen, aber mit einer verheerenden Niederlage.
Eine gute Entscheidung, diese Neuwahl durchgeführt zu haben. "Komm, liebes Volk ... und trete uns mit Anlauf in den Arxch!" Selten habe ich eine ähnlich verdiente "verheerende Niederlage" gesehen.
Könntest Du bitte erläutern, was für Dich "linksgerichtetet" ist. Eine saubere Definition braucht man für Listenerstellungen schon. Sonst endet das bei so einer Liste, wie hier im Forum mal ein M.. ups User erstellt hat. Da ging's um Konservative.
Danke. Besser hättest Du meinen Punkt nicht untermauern können.
Gäbe es welche, dann hättest Du hier mit 500 Wörtern Whataboutism geglänzt.
Es gibt natürlich auch keine, es gibt zwar linksgerichtete Regierungen, wie in Spanien. Diese sind jedoch nicht EU feindlich oder demokratiegefährdend.
Der Elefant im Raum bleiben aus meiner Sicht die Rolle der Konservativen in diesem Kontext, die entweder durch üblen Populismus Schaden anrichten, wie zB beim Brexit, die mit demokratiefeindlichen Parteien koalieren, wie zB in Österreich oder in den Niederlanden, oder eben nicht klar Stellung beziehen, wie jetzt in Frankreich. Und mit Blick in die USA, die ja sehr relevanten, wenn nicht sogar entscheidenden Einfluss auf uns, den freien Westen und damit Europa haben (hier soll nach meinem Verständnis alles diskutiert werden dürfen), sind sie sogar ein entscheidender Faktor, dass es dort bald eine Diktatur geben könnte, denn sie unterstützen Trump im großen Ganzen. Man könnte da ein Muster ausmachen, aber jeder Fall ist wohl einzeln zu bewerten. Die Beweggründe würde ich da schon gerne verstehen, und halte das für das wohl mit entscheidende Thema unser Zeit.