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Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.

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Vael schrieb:

Das ist ganz einfach Basalti, Grenzwerte am Arbeitsplatz sind aus dem Grund höher, weil man von einem jungen gesundem Menschen ausgeht, der durchschnittlich nur 8 Stunden dort verbringt. In der öffentlichkeit gibt es alte, Kranke, Schwache, Kinder, Schwangere usw. Da muss man den Grenzwert automatisch runter setzen weil man sich an dem schwächsten Glied richten muss.      

Wobei auch hier zu beachten ist, dass sich Kinder, Alter, Kranke und Schwangere sicherlich nicht täglich stundenlang an (stark befahrenen) Straßen in der Innenstadt aufhalten.
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Basaltkopp schrieb:

Vael schrieb:

Das ist ganz einfach Basalti, Grenzwerte am Arbeitsplatz sind aus dem Grund höher, weil man von einem jungen gesundem Menschen ausgeht, der durchschnittlich nur 8 Stunden dort verbringt. In der öffentlichkeit gibt es alte, Kranke, Schwache, Kinder, Schwangere usw. Da muss man den Grenzwert automatisch runter setzen weil man sich an dem schwächsten Glied richten muss.      

Wobei auch hier zu beachten ist, dass sich Kinder, Alter, Kranke und Schwangere sicherlich nicht täglich stundenlang an (stark befahrenen) Straßen in der Innenstadt aufhalten.

Kennst du die extrem viel befahrenen Straßen in Frankfurt mit jeder Menge Wohnungen?

Alleenring, Eschersheimer Landstr., Friedberger Landstraße, Damstädter, Mörfelder Landstraße, Eschersheimer usw.

Mit Schulen, Altenheimen, Kitas usw.
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hawischer schrieb:

Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

Also draußen soll die Luft für die gesundheitlich Schwächsten gesundheitlich zuträglich sein und bei den beschriebenen Industrietätigkeiten (8 Stunden am Tag, 5 mal die Woche) soll einem gesunden, Erwachsenen im Allgemeinen nicht schaden.

Und das alles bei Grenzwerten von 40 bzw. 955 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft.
Das 23,8fache!
Die armen Industriearbeiter.
So viel zu der Sinnhaftigkeit mancher Grenzwerte.        


was genau verstehst du denn daran nicht, bzw. möchest du daran kritisieren?

die zu industriefreundlichen grenzwerte für die industriearbeiter?

Danke für die Frage und die Bereitschaft der Erklãrung.
Bitte erkläre mir die Sinnhaftigkeit der exorbitanten Unterschiede der Grenzwerte.

Und einmal soll die Luft gesundheitlich zuträglich sein, also positiv formuliert und dann im Allgemeinen nicht schaden, also negativ.
Bitte erkläre mir, warum die unterschiedliche Betrachtungsweise.


mutmaßlich ist das eine (industriearbeiter) die industriefreudliche herangehensweise (auch deshalb da es sich um gesunde menschen handelt), deshalb sozusagen die annäherung an den grenzwert von oben heran, die andere die herangehensweise, die den menschen in den fokus stellt, u.a. auch deshalb da säuglinge, schwangere etc. deutlich empflicher reagieren als gesunde erwachsene; deshalb die annäherung an den grenzwert von unten heran.

dazu kommt, das rechne ich dir gerne auch nochmal vor, der zeitliche unterschied:
40h die woche für den industriearbeiter vs. 168h für z.b. den säugling.

wie ich bereits schrieb, sind grenzwerte in der regel gesellschaftlihce entscheidungen. auch unterhalb der 40mug werden stickoxide bzw. der komplette cocktail, für den stickoxide im grenzwert stellvertretend stehen schädlich sein, aber irgendwo wird dann die "akzeptable" grenze gezogen.


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Xaver08 schrieb:

mutmaßlich ist das eine (industriearbeiter) die industriefreudliche herangehensweise (auch deshalb da es sich um gesunde menschen handelt), deshalb sozusagen die annäherung an den grenzwert von oben heran, die andere die herangehensweise, die den menschen in den fokus stellt, u.a. auch deshalb da säuglinge, schwangere etc. deutlich empflicher reagieren als gesunde erwachsene; deshalb die annäherung an den grenzwert von unten heran.

Danke für die Erklärung.  
Man kann also an Grenzwerte von oben oder von unten herangehen. Es gibt demnach einen Ermessensspielraum. Hinzu kommt noch, dass man  "industriefreundlich", also parteiisch den Grenzwert auslegen kann. Wenn das so ist, dann ist das möglicherweise auch beim unteren Grenzwert der Fall.

Das wiederum zeigt doch, dass man Grenzwerte hinterfragen kann und sollte.
Das gleiche gilt dann auch für die Messverfahren.






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Xaver08 schrieb:

mutmaßlich ist das eine (industriearbeiter) die industriefreudliche herangehensweise (auch deshalb da es sich um gesunde menschen handelt), deshalb sozusagen die annäherung an den grenzwert von oben heran, die andere die herangehensweise, die den menschen in den fokus stellt, u.a. auch deshalb da säuglinge, schwangere etc. deutlich empflicher reagieren als gesunde erwachsene; deshalb die annäherung an den grenzwert von unten heran.

Danke für die Erklärung.  
Man kann also an Grenzwerte von oben oder von unten herangehen. Es gibt demnach einen Ermessensspielraum. Hinzu kommt noch, dass man  "industriefreundlich", also parteiisch den Grenzwert auslegen kann. Wenn das so ist, dann ist das möglicherweise auch beim unteren Grenzwert der Fall.

Das wiederum zeigt doch, dass man Grenzwerte hinterfragen kann und sollte.
Das gleiche gilt dann auch für die Messverfahren.






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hawischer schrieb:

Das wiederum zeigt doch, dass man Grenzwerte hinterfragen kann und sollte.
Das gleiche gilt dann auch für die Messverfahren.

Naja, dann hinterfrag halt.
Grundsätzlich finde ich es pervers, dass man über Menschen- und Umweltgifte diskutiert, ab wann die Schädlichkeit nicht mehr zu ertragen und wie weit sie tolerierbar ist. Was für ein Irrsein - wenn man mal länger als eine Minute drüber nachdenkt.
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Xaver08 schrieb:

mutmaßlich ist das eine (industriearbeiter) die industriefreudliche herangehensweise (auch deshalb da es sich um gesunde menschen handelt), deshalb sozusagen die annäherung an den grenzwert von oben heran, die andere die herangehensweise, die den menschen in den fokus stellt, u.a. auch deshalb da säuglinge, schwangere etc. deutlich empflicher reagieren als gesunde erwachsene; deshalb die annäherung an den grenzwert von unten heran.

Danke für die Erklärung.  
Man kann also an Grenzwerte von oben oder von unten herangehen. Es gibt demnach einen Ermessensspielraum. Hinzu kommt noch, dass man  "industriefreundlich", also parteiisch den Grenzwert auslegen kann. Wenn das so ist, dann ist das möglicherweise auch beim unteren Grenzwert der Fall.

Das wiederum zeigt doch, dass man Grenzwerte hinterfragen kann und sollte.
Das gleiche gilt dann auch für die Messverfahren.






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Tut man auch. Deswegen gab es Studien. Aber keine Studie zeigt auf, dass die Grenzwerte zu hoch sind. Wenn ich mich irre, zeig mal her!

Da kannst du dich noch so lange im Kreis drehen und immer wieder alles ignorieren was du nicht lesen willst und dir zugleich die Antworten rausfischen, die du lesen willst.
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hawischer schrieb:

Das wiederum zeigt doch, dass man Grenzwerte hinterfragen kann und sollte.
Das gleiche gilt dann auch für die Messverfahren.

Naja, dann hinterfrag halt.
Grundsätzlich finde ich es pervers, dass man über Menschen- und Umweltgifte diskutiert, ab wann die Schädlichkeit nicht mehr zu ertragen und wie weit sie tolerierbar ist. Was für ein Irrsein - wenn man mal länger als eine Minute drüber nachdenkt.
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WuerzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Das wiederum zeigt doch, dass man Grenzwerte hinterfragen kann und sollte.
Das gleiche gilt dann auch für die Messverfahren.

Naja, dann hinterfrag halt.
Grundsätzlich finde ich es pervers, dass man über Menschen- und Umweltgifte diskutiert, ab wann die Schädlichkeit nicht mehr zu ertragen und wie weit sie tolerierbar ist. Was für ein Irrsein - wenn man mal länger als eine Minute drüber nachdenkt.


ich weiss. wenn man das verhalten von scheuer aktuell beobachet, findet man ein beispiel par excellence dafür. und hawischer zeigt auf, wieso das wählvolk sowas gutiert.
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Xaver08 schrieb:

mutmaßlich ist das eine (industriearbeiter) die industriefreudliche herangehensweise (auch deshalb da es sich um gesunde menschen handelt), deshalb sozusagen die annäherung an den grenzwert von oben heran, die andere die herangehensweise, die den menschen in den fokus stellt, u.a. auch deshalb da säuglinge, schwangere etc. deutlich empflicher reagieren als gesunde erwachsene; deshalb die annäherung an den grenzwert von unten heran.

Danke für die Erklärung.  
Man kann also an Grenzwerte von oben oder von unten herangehen. Es gibt demnach einen Ermessensspielraum. Hinzu kommt noch, dass man  "industriefreundlich", also parteiisch den Grenzwert auslegen kann. Wenn das so ist, dann ist das möglicherweise auch beim unteren Grenzwert der Fall.

Das wiederum zeigt doch, dass man Grenzwerte hinterfragen kann und sollte.
Das gleiche gilt dann auch für die Messverfahren.






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hawischer schrieb:

Xaver08 schrieb:

mutmaßlich ist das eine (industriearbeiter) die industriefreudliche herangehensweise (auch deshalb da es sich um gesunde menschen handelt), deshalb sozusagen die annäherung an den grenzwert von oben heran, die andere die herangehensweise, die den menschen in den fokus stellt, u.a. auch deshalb da säuglinge, schwangere etc. deutlich empflicher reagieren als gesunde erwachsene; deshalb die annäherung an den grenzwert von unten heran.

Danke für die Erklärung.  
Man kann also an Grenzwerte von oben oder von unten herangehen. Es gibt demnach einen Ermessensspielraum. Hinzu kommt noch, dass man  "industriefreundlich", also parteiisch den Grenzwert auslegen kann. Wenn das so ist, dann ist das möglicherweise auch beim unteren Grenzwert der Fall.

Das wiederum zeigt doch, dass man Grenzwerte hinterfragen kann und sollte.
Das gleiche gilt dann auch für die Messverfahren.



ja natürlich gibt es einen ermessensspielraum, genau deshalb schrieb ich:

Xaver08 schrieb:

wie ich bereits schrieb, sind grenzwerte in der regel gesellschaftlihce entscheidungen.


übrigens in dem gleichen beitrag, den du zitierst.

ich schrieb aber auch:

Xaver08 schrieb:

uch unterhalb der 40mug werden stickoxide bzw. der komplette cocktail, für den stickoxide im grenzwert stellvertretend stehen schädlich sein,


die frage bleibt aber nachwievor offen, warum man jetzt irgendwas hinterfragen soll, ohne daß es neue wissenschaftliche erkenntnisse gibt.







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hawischer schrieb:

Xaver08 schrieb:

mutmaßlich ist das eine (industriearbeiter) die industriefreudliche herangehensweise (auch deshalb da es sich um gesunde menschen handelt), deshalb sozusagen die annäherung an den grenzwert von oben heran, die andere die herangehensweise, die den menschen in den fokus stellt, u.a. auch deshalb da säuglinge, schwangere etc. deutlich empflicher reagieren als gesunde erwachsene; deshalb die annäherung an den grenzwert von unten heran.

Danke für die Erklärung.  
Man kann also an Grenzwerte von oben oder von unten herangehen. Es gibt demnach einen Ermessensspielraum. Hinzu kommt noch, dass man  "industriefreundlich", also parteiisch den Grenzwert auslegen kann. Wenn das so ist, dann ist das möglicherweise auch beim unteren Grenzwert der Fall.

Das wiederum zeigt doch, dass man Grenzwerte hinterfragen kann und sollte.
Das gleiche gilt dann auch für die Messverfahren.



ja natürlich gibt es einen ermessensspielraum, genau deshalb schrieb ich:

Xaver08 schrieb:

wie ich bereits schrieb, sind grenzwerte in der regel gesellschaftlihce entscheidungen.


übrigens in dem gleichen beitrag, den du zitierst.

ich schrieb aber auch:

Xaver08 schrieb:

uch unterhalb der 40mug werden stickoxide bzw. der komplette cocktail, für den stickoxide im grenzwert stellvertretend stehen schädlich sein,


die frage bleibt aber nachwievor offen, warum man jetzt irgendwas hinterfragen soll, ohne daß es neue wissenschaftliche erkenntnisse gibt.







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Xaver08 schrieb:

die frage bleibt aber nachwievor offen, warum man jetzt irgendwas hinterfragen soll, ohne daß es neue wissenschaftliche erkenntnisse gibt.

Die Antwort ist ganz einfach. Weil Fahrverbote erhebliche Auswirkungen haben. Da ist Frage welchen Ermessensspielraum es gibt. Und da sind unterschiedliche Auffassungen erlaubt. Das sieht auch unsere Kanzlerin so.
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Xaver08 schrieb:

die frage bleibt aber nachwievor offen, warum man jetzt irgendwas hinterfragen soll, ohne daß es neue wissenschaftliche erkenntnisse gibt.

Die Antwort ist ganz einfach. Weil Fahrverbote erhebliche Auswirkungen haben. Da ist Frage welchen Ermessensspielraum es gibt. Und da sind unterschiedliche Auffassungen erlaubt. Das sieht auch unsere Kanzlerin so.
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hawischer schrieb:

Und da sind unterschiedliche Auffassungen erlaubt.

Aber warum melden sich die Lungenärzte ohne neue wissenschaftlichen Erkenntnisse oder Studien zu genau diesem Zeitpunkt?
Hast du eine Idee?

Zumal die überwiegende Mehrheit dieser Fachschaft erst im November eine konträr lautende Erklärung veröffentlichte.
Interessant, dass obwohl es sich um eine deutliche Minderheit handelt, deren Veröffentlichung mehr Gehör findet - wobei das die üblichen Autofanboys und Lobbyisten sind.
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Xaver08 schrieb:

die frage bleibt aber nachwievor offen, warum man jetzt irgendwas hinterfragen soll, ohne daß es neue wissenschaftliche erkenntnisse gibt.

Die Antwort ist ganz einfach. Weil Fahrverbote erhebliche Auswirkungen haben. Da ist Frage welchen Ermessensspielraum es gibt. Und da sind unterschiedliche Auffassungen erlaubt. Das sieht auch unsere Kanzlerin so.
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hawischer schrieb:

Xaver08 schrieb:

die frage bleibt aber nachwievor offen, warum man jetzt irgendwas hinterfragen soll, ohne daß es neue wissenschaftliche erkenntnisse gibt.

Die Antwort ist ganz einfach. Weil Fahrverbote erhebliche Auswirkungen haben. Da ist Frage welchen Ermessensspielraum es gibt. Und da sind unterschiedliche Auffassungen erlaubt. Das sieht auch unsere Kanzlerin so.


lach, es wird drollig, hawischer.

ausgangspunkt der diskussion war das positionspapier von köhler. dieses papier wurde allen teilnehmern der dpg vorgelegt (ca. 3800), davon haben 100 unterschrieben.

suggeriert wurde, es gäbe neue wissenschaftliche erkenntnisse, woraufhin du die frage gestellt hast, daß man jetzt wohl auch in brüssel die grenzwerte hinterfragen könne.

mittlerweile wissen wir, daß es keine neuen wissenschaftlichen erkenntnisse zu den folgen von luftverschmutzung auf die gesundheit von menschen gibt. der stand der wissenschaft vor dem papier ist der gleiche wie nach dem papier.

das haben wir ja hinreichend geklärt, oder?

es geht also gar nicht um die auswertung der schädlichkeit der luftverschmutzung, sondern lediglich um die abwägung der verhältnismässigkeit der auswirkungen von fahrverboten gegen die folgen von höheren grenzwerten, richtig?



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hawischer schrieb:

Und da sind unterschiedliche Auffassungen erlaubt.

Aber warum melden sich die Lungenärzte ohne neue wissenschaftlichen Erkenntnisse oder Studien zu genau diesem Zeitpunkt?
Hast du eine Idee?

Zumal die überwiegende Mehrheit dieser Fachschaft erst im November eine konträr lautende Erklärung veröffentlichte.
Interessant, dass obwohl es sich um eine deutliche Minderheit handelt, deren Veröffentlichung mehr Gehör findet - wobei das die üblichen Autofanboys und Lobbyisten sind.
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reggaetyp schrieb:

wobei das die üblichen Autofanboys und Lobbyisten sind.


       

Na dann ist alles klar? Denke, dass heute Abend bei Anne Will der Initiator Gelegenheit hat, sich zu diesen Vorwürfen zu äußern.
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reggaetyp schrieb:

wobei das die üblichen Autofanboys und Lobbyisten sind.


       

Na dann ist alles klar? Denke, dass heute Abend bei Anne Will der Initiator Gelegenheit hat, sich zu diesen Vorwürfen zu äußern.
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Ich schreibe hier den Rest noch mal rein, den du aus Versehen nicht zitiert hast.

Aber warum melden sich die Lungenärzte ohne neue wissenschaftlichen Erkenntnisse oder Studien zu genau diesem Zeitpunkt?
Hast du eine Idee?

Zumal die überwiegende Mehrheit dieser Fachschaft erst im November eine konträr lautende Erklärung veröffentlichte.
Interessant, dass obwohl es sich um eine deutliche Minderheit handelt, deren Veröffentlichung mehr Gehör findet -

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Ganz im Ernst das bringt alles wirklich nichts. Der Einzelpersonen Nah- und Fernverkehr mit sogenannten Verbrennungsmotoren wird und muss ein Ende finden, ein weiter so, wird meinem Enkel noch mehr als böse "aufstoßen". Wann(?), wer weiß!
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hawischer schrieb:

Xaver08 schrieb:

die frage bleibt aber nachwievor offen, warum man jetzt irgendwas hinterfragen soll, ohne daß es neue wissenschaftliche erkenntnisse gibt.

Die Antwort ist ganz einfach. Weil Fahrverbote erhebliche Auswirkungen haben. Da ist Frage welchen Ermessensspielraum es gibt. Und da sind unterschiedliche Auffassungen erlaubt. Das sieht auch unsere Kanzlerin so.


lach, es wird drollig, hawischer.

ausgangspunkt der diskussion war das positionspapier von köhler. dieses papier wurde allen teilnehmern der dpg vorgelegt (ca. 3800), davon haben 100 unterschrieben.

suggeriert wurde, es gäbe neue wissenschaftliche erkenntnisse, woraufhin du die frage gestellt hast, daß man jetzt wohl auch in brüssel die grenzwerte hinterfragen könne.

mittlerweile wissen wir, daß es keine neuen wissenschaftlichen erkenntnisse zu den folgen von luftverschmutzung auf die gesundheit von menschen gibt. der stand der wissenschaft vor dem papier ist der gleiche wie nach dem papier.

das haben wir ja hinreichend geklärt, oder?

es geht also gar nicht um die auswertung der schädlichkeit der luftverschmutzung, sondern lediglich um die abwägung der verhältnismässigkeit der auswirkungen von fahrverboten gegen die folgen von höheren grenzwerten, richtig?



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Xaver08 schrieb:

lach, es wird drollig, hawischer.



Bisschen sticheln, Xaver08?

Xaver08 schrieb:

es geht also gar nicht um die auswertung der schädlichkeit der luftverschmutzung, sondern lediglich um die abwägung der verhältnismässigkeit der auswirkungen von fahrverboten gegen die folgen von höheren grenzwerten, richtig?


Nein, es geht um einen Ermessensspielraum an den sich auch Gerichte orientieren können und um nachvollziehbare Grenzwerte (Beispiel 40 und 950) und um eindeutige Messmethoden.
Bei Hart aber fair könnte man Beispiele sehen, in den die Messstationen auf 35-40 m hohen Gebäude standen. Zugegeben in Griechenland und Österreich, aber denen ist die Gesundheit offenbar wurscht.

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Xaver08 schrieb:

lach, es wird drollig, hawischer.



Bisschen sticheln, Xaver08?

Xaver08 schrieb:

es geht also gar nicht um die auswertung der schädlichkeit der luftverschmutzung, sondern lediglich um die abwägung der verhältnismässigkeit der auswirkungen von fahrverboten gegen die folgen von höheren grenzwerten, richtig?


Nein, es geht um einen Ermessensspielraum an den sich auch Gerichte orientieren können und um nachvollziehbare Grenzwerte (Beispiel 40 und 950) und um eindeutige Messmethoden.
Bei Hart aber fair könnte man Beispiele sehen, in den die Messstationen auf 35-40 m hohen Gebäude standen. Zugegeben in Griechenland und Österreich, aber denen ist die Gesundheit offenbar wurscht.

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hawischer schrieb:
.
Bei Hart aber fair könnte man Beispiele sehen, in den die Messstationen auf 35-40 m hohen Gebäude standen. Zugegeben in Griechenland und Österreich, aber denen ist die Gesundheit offenbar wurscht.

... Und dabei haben die beiden Länder eine höhere Lebenserwartung als wir.
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Ich schreibe hier den Rest noch mal rein, den du aus Versehen nicht zitiert hast.

Aber warum melden sich die Lungenärzte ohne neue wissenschaftlichen Erkenntnisse oder Studien zu genau diesem Zeitpunkt?
Hast du eine Idee?

Zumal die überwiegende Mehrheit dieser Fachschaft erst im November eine konträr lautende Erklärung veröffentlichte.
Interessant, dass obwohl es sich um eine deutliche Minderheit handelt, deren Veröffentlichung mehr Gehör findet -

#
reggaetyp schrieb:

Ich schreibe hier den Rest noch mal rein, den du aus Versehen nicht zitiert hast.

Aber warum melden sich die Lungenärzte ohne neue wissenschaftlichen Erkenntnisse oder Studien zu genau diesem Zeitpunkt?
Hast du eine Idee?

Zumal die überwiegende Mehrheit dieser Fachschaft erst im November eine konträr lautende Erklärung veröffentlichte.
Interessant, dass obwohl es sich um eine deutliche Minderheit handelt, deren Veröffentlichung mehr Gehör findet -



Ich habe es weggelassen, da ich Dir nicht noch ein Eigentor vorhalten wollte. Aber wenn Du es partout willst.
Wenn Meinungsäußerungen nur deshalb nicht beachtet werden sollten, weil sie von einer Minderheit vertreten werden, dann wäre zum Beispiel Deine Meinung völlig belanglos, weil Du politisch einer Minderheitsmeinung anhängst. Nicht hier im Forum, zugegeben.
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hawischer schrieb:
.
Bei Hart aber fair könnte man Beispiele sehen, in den die Messstationen auf 35-40 m hohen Gebäude standen. Zugegeben in Griechenland und Österreich, aber denen ist die Gesundheit offenbar wurscht.

... Und dabei haben die beiden Länder eine höhere Lebenserwartung als wir.
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arti schrieb:

hawischer schrieb:
.
Bei Hart aber fair könnte man Beispiele sehen, in den die Messstationen auf 35-40 m hohen Gebäude standen. Zugegeben in Griechenland und Österreich, aber denen ist die Gesundheit offenbar wurscht.

... Und dabei haben die beiden Länder eine höhere Lebenserwartung als wir.


Lebenserwartung. Köstlich Weil es da ja nur einen einzigen Faktor gibt...
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arti schrieb:

hawischer schrieb:
.
Bei Hart aber fair könnte man Beispiele sehen, in den die Messstationen auf 35-40 m hohen Gebäude standen. Zugegeben in Griechenland und Österreich, aber denen ist die Gesundheit offenbar wurscht.

... Und dabei haben die beiden Länder eine höhere Lebenserwartung als wir.


Lebenserwartung. Köstlich Weil es da ja nur einen einzigen Faktor gibt...
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Jaroos schrieb:

arti schrieb:

hawischer schrieb:
.
Bei Hart aber fair könnte man Beispiele sehen, in den die Messstationen auf 35-40 m hohen Gebäude standen. Zugegeben in Griechenland und Österreich, aber denen ist die Gesundheit offenbar wurscht.

... Und dabei haben die beiden Länder eine höhere Lebenserwartung als wir.


Lebenserwartung. Köstlich Weil es da ja nur einen einzigen Faktor gibt...

Eben, genauso wie bei Lungenerkrankungen.
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hawischer schrieb:
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Bei Hart aber fair könnte man Beispiele sehen, in den die Messstationen auf 35-40 m hohen Gebäude standen. Zugegeben in Griechenland und Österreich, aber denen ist die Gesundheit offenbar wurscht.

... Und dabei haben die beiden Länder eine höhere Lebenserwartung als wir.
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Btw könnte man deiner Logik nach auch annehmen, dass wir so geringe Lebenserwartungen haben, weil bei uns kein Tempolimit auf den Autobahnen herrscht und wir deswegen vergifteter sind als Länder. Dazu müsste man wie du einfach stumpf alle anderen Faktoren weglassen.
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Jaroos schrieb:

arti schrieb:

hawischer schrieb:
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Bei Hart aber fair könnte man Beispiele sehen, in den die Messstationen auf 35-40 m hohen Gebäude standen. Zugegeben in Griechenland und Österreich, aber denen ist die Gesundheit offenbar wurscht.

... Und dabei haben die beiden Länder eine höhere Lebenserwartung als wir.


Lebenserwartung. Köstlich Weil es da ja nur einen einzigen Faktor gibt...

Eben, genauso wie bei Lungenerkrankungen.
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hawischer schrieb:

Jaroos schrieb:

arti schrieb:

hawischer schrieb:
.
Bei Hart aber fair könnte man Beispiele sehen, in den die Messstationen auf 35-40 m hohen Gebäude standen. Zugegeben in Griechenland und Österreich, aber denen ist die Gesundheit offenbar wurscht.

... Und dabei haben die beiden Länder eine höhere Lebenserwartung als wir.


Lebenserwartung. Köstlich Weil es da ja nur einen einzigen Faktor gibt...

Eben, genauso wie bei Lungenerkrankungen.



So ein bullshit schon wieder. Du unterbietest dich ja weiter. Nicht schlecht, ich dachte weiter runter gehts nicht mehr.

Schonmal jemanden schreiben sehen, dass Lungenerkrankungen einzig und alleine von der Luftverschmutzung abhängig sind? Ja? Dann zeig mal! Ansonsten macht dein Einzeiler ja gar keinen Sinn. Merkste aber nicht. Schon traurig!
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Btw könnte man deiner Logik nach auch annehmen, dass wir so geringe Lebenserwartungen haben, weil bei uns kein Tempolimit auf den Autobahnen herrscht und wir deswegen vergifteter sind als Länder. Dazu müsste man wie du einfach stumpf alle anderen Faktoren weglassen.
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Da hast Du eine Menge missverstanden. Aber den Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation erkläre ich Dir jetzt nicht.


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