Terror - Was tun?
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Darüber können wir gerne im Religionenfred in den Diskurs gehen, aber nicht hier. Denn weniger Terrorismus würde es ohne Religionen mit Sicherheit nicht geben.
Ganz nebenbei: es wäre nett, wenn du dich wieder ein bisschen mäßigen könntest. Deine durch nichts belegten Beschimpfungen reichen jetzt wieder mal. Das nächste Mal werde ich mit gleicher Münze zurückzahlen.
Da habe ich hier im Forum aber schon ganz andere Dinge gelesen.
Naja, Einbildung ist auch eine Bildung!
Ach jetzt muss ich meine Beschimpfungen auch schon belegen? Na wenn du sie als solche wahrnimmst, dann belegst du sie dir doch selbst!?
Haha, kann man sich nicht ausdenken!
Ende und Aus.
Als einer derjenigen, die ständig böswillig alles falsch verstehen wollen, nur um wieder auf Teufel komm raus in Richtung Rassismus-Schiene zu kommen.
DAS ist peinlich! Unverschämt und ignorant zugleich.
Nur die eigene Meinung ist die richtige, über alles andere bestimmt dann die Meinungsdiktatur durch unfaire Mittel.
Gab's schonmal, genau da, wovon ihr eigentlich weit weit entfernt sein wollt!
Da wären wir wieder beim Spiegel.
Und sowas fordert dann einen besseren Stil um eine sachliche Diskussion führen zu können. Dabei ist es dir und deinen Mitstreitern doch gar nicht daran gelegen.
Einzig das gegenseitige Schulterklopfen zählt und soll blos nicht gestört werden.
Ekelhaft ist das. Aber suhlt euch ruhig weiter in eurer Realität. Die Phantasie dazu fehlt euch ja nicht.
und alle verstehen dich falsch oder wollen dich falsch verstehen.
und die andern sind ekelhaft, also die "ihr" und die "mitstreiter", also alle die nicht deine meinung teilen.
denk doch einfach mal darüber nach, ob es nicht daran liegen könnte wie du hier diskutierst. es gibt wohl noch nicht einen einzigen ,der dir widersprochen hat, den du nicht persönlich angegangen bist und den du abgewertet und auf eine schublade reduziert hast. aber sich dann wundern wenn der allgemeine ton rauher wird.
und jetzt kannst du wieder einen einzeiler schreiben mit dem du deine völlige überlegenheit demonstrierst.
Als einer derjenigen, die ständig böswillig alles falsch verstehen wollen, nur um wieder auf Teufel komm raus in Richtung Rassismus-Schiene zu kommen.
DAS ist peinlich! Unverschämt und ignorant zugleich.
Nur die eigene Meinung ist die richtige, über alles andere bestimmt dann die Meinungsdiktatur durch unfaire Mittel.
Gab's schonmal, genau da, wovon ihr eigentlich weit weit entfernt sein wollt!
Da wären wir wieder beim Spiegel.
Und sowas fordert dann einen besseren Stil um eine sachliche Diskussion führen zu können. Dabei ist es dir und deinen Mitstreitern doch gar nicht daran gelegen.
Einzig das gegenseitige Schulterklopfen zählt und soll blos nicht gestört werden.
Ekelhaft ist das. Aber suhlt euch ruhig weiter in eurer Realität. Die Phantasie dazu fehlt euch ja nicht.
und alle verstehen dich falsch oder wollen dich falsch verstehen.
und die andern sind ekelhaft, also die "ihr" und die "mitstreiter", also alle die nicht deine meinung teilen.
denk doch einfach mal darüber nach, ob es nicht daran liegen könnte wie du hier diskutierst. es gibt wohl noch nicht einen einzigen ,der dir widersprochen hat, den du nicht persönlich angegangen bist und den du abgewertet und auf eine schublade reduziert hast. aber sich dann wundern wenn der allgemeine ton rauher wird.
und jetzt kannst du wieder einen einzeiler schreiben mit dem du deine völlige überlegenheit demonstrierst.
Und gerade diese Beweggründe finden sich aktuell nur im radikalen und fundamentalistischen Islam. Oder?
Oder meinst du nicht auch, dass das alles ein politischer Krieg ist und die Religion nicht von denen, die an diesem Krieg interessiert sind, benutzt wird, um Kämpfer zu rekrutieren und Menschen zum Töten zu motivieren?
Und gerade diese Beweggründe finden sich aktuell nur im radikalen und fundamentalistischen Islam. Oder?
Und gerade diese Beweggründe finden sich aktuell nur im radikalen und fundamentalistischen Islam. Oder?
Oder meinst du nicht auch, dass das alles ein politischer Krieg ist und die Religion nicht von denen, die an diesem Krieg interessiert sind, benutzt wird, um Kämpfer zu rekrutieren und Menschen zum Töten zu motivieren?
Oder meinst du nicht auch, dass das alles ein politischer Krieg ist und die Religion nicht von denen, die an diesem Krieg interessiert sind, benutzt wird, um Kämpfer zu rekrutieren und Menschen zum Töten zu motivieren?
Da ich zu solch einer Recherche keine Zeit habe, kann ich es nicht beweisen. Möge sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Da ich zu solch einer Recherche keine Zeit habe, kann ich es nicht beweisen. Möge sich jeder seine eigene Meinung bilden.
http://mobil.fr-online.de/cms/ueberregional/islamistischer-terror-asien-in-angst-vor-dem-is,4351636,34728402,view,asFitMl.html?originalReferrer=
Da ich zu solch einer Recherche keine Zeit habe, kann ich es nicht beweisen. Möge sich jeder seine eigene Meinung bilden.
http://mobil.fr-online.de/cms/ueberregional/islamistischer-terror-asien-in-angst-vor-dem-is,4351636,34728402,view,asFitMl.html?originalReferrer=
Natürlich geht es auch um Politik. Oder besser gesagt, es geht um Macht und Einflussnahme.
Der IS definiert sich als Sprachrohr für alle Sunniten auf dieser Welt, egal wie groß die Unterschiede zwischen diesen eigentlich sind und möchte alle Gebiete, in denen diese einen bedeutenden Bevölkerungsanteil ausmachen, unter ihre Kontrolle bringen. Alle, die das verhindern wollen, werden bekämpft und mit Bomben überzogen.
Zunächst einmal versucht man Staaten, in denen schon sehr viele Sunniten leben, auf ihre Seite zu bringen oder die Stimmung im Volk so zu verändern, dass eine andere Führung eingesetzt wird. Beispiel aus dem Artikel wäre hier Bangladesch, ein zutiefst muslimisch geprägtes Land. Zudem Indonesien und Malaysia.
Dann versucht man Staaten, in denen klar muslimisch geprägte Gebiete bestehen oder die Muslime einen nicht unerheblichen Anteil ausmachen, zu destabilisieren, bis diese unter der Last diese Gebiete abtreten.
Dazu zählt, wenn wir uns auf Asien beziehen, der Kaschmir und Teile des Nordens Indiens, der Nordwesten von Myanmar, der Süden von Thailand und ein Teil der Philippinen.
Gewisse Staaten und Religionen werden als Feind erklärt, die einen bedrohen, um mit dieser Propaganda besser rekrutieren zu können und den Gegenüber zu entmenschlichen und herabzuwürdigen, so dass diese dann entweder ausgenommen oder gleich bekämpft und getötet werden.
Länder, die dagegen halten und militärisch nicht so einfach zu schlagen sind, versucht man mit Bomben und Terror zu zermürben.
Dies hat dann kurzfristig Erfolg, bis man es sich mit allen verscherzt hat und man erdrückt wird oder man hat sich moralisch so diskreditiert, dass man von innen zerfällt, weil andere Ideologien mehr Erfolg hatten und man korrupt und amtsmüde ist und sich an der Macht klammert, selbst wenn es dem Volk mies geht.
So und jetzt ersetze den IS durch das 3. Reich, Bangladesch mit Österreich, den Kaschmir mit dem Sudetenland, die Definition, was ungläubig ist mit der Definition von Russen, Polen etc. im 3. Reich, die Vorgaben an Christen etc. im Bereich des IS mit den Nürnberger Rassegesetzen, den Bombenterror und Terror gegen Zivilisten mit... ach ne, muss man gar nicht ersetzen und die "Erziehung" in Teilen der Koranschulen mit denen im Jahr 193...
Ach ja, das "von innen zerfallen" gab es auch, aber da muss man wohl mal bei den Sowjets nach ihren Erfahrungen fragen.
Kurzum: Ideologie und politische Absichten gehen immer Hand in Hand. Ohne eine Ideologie (sich für was besseres halten) und all ihrer Ausprägungen kann man keine Machtpolitik dieser Art betreiben. Und Machtpolitik entsteht dadurch, dass es Menschen gibt, die ihre vorhandene Macht und ihr vorhandes Kapital ausweiten wollen. Glaubt man ernsthaft, dass die Großfinanziers des islamistischen Terrors diesen Terror aus rein religiösen Mitteln finanzieren? Pfff. Wenn die an die Macht eines großen Islamischen Staats kommen, werden die genauso oft in die Moschee gehen wie der gute alte Saddam oder Gaddafi. Dann, wenn es nötig ist, um seine Macht zu sichern. Ansonsten juckt das die meisten doch nicht die Bohne.
Der Islam ist Mittel zum Zweck, weil es eben keinen gewachsenen Nationalismus in der islamischen Welt gibt. Wo ist der Unterschied zu anderen Gebieten dieser Welt, wenn diese sich nicht entsprechend gewürdigt genug sehen? Dadurch sind Weltkriege entstanden... Andere Staaten halten sich für die Krone der Schöpfung und meinen, Staaten mit Krieg zu überziehen, weil sie moralisch ! sich überlegen fühlen. Wo ist da noch der große Unterschied zu Gläubigen/Ungläubigen?
Das einzige Problem im Islam ist, dass von innen die Widerstände nicht groß genug sind, um diese ideologische Ausnutzung zu unterbinden. Aber ist auch das was Neues? Dass es nicht genug innere Widerstände gab und man zusah, wie der eigene Ruf zerstört wird, weil andere meinen, etwas im eigenen Namen zu begehen? Weil man zu bequem ist oder einfach nur Angst hat? Meine halbe Verwandtschaft ist genau wegen diesem Verhalten vor gut 70 Jahren verreckt oder vertrieben wurden.
Aber was mich am meisten stört in dieser ganzen Diskussion in der Gesellschaft... Die, die den Islam in einen direkten Zusammenhang mit Verbrechen ziehen, sind die, die am meisten sich darüber aufregen, wenn andere das selbige mit "deutsch" oder "Christen" oder "Westen" tut. Wo ist der Unterschied, ob ein Moslem behauptet, im Namen des Islam eine Kirche mit einem Brandsatz zu bewerfen oder ein Deutscher behauptet, im Namen des Vaterlandes und Volkes das selbige gegenüber einem Asylbewerberheim oder einer Moschee zu machen?
Etwas off-topic. Erinnert mich an ne Facebook-Diskussion letztens, wo die selbe Person erst die Amis als Verbrecher wegen Vietnam beschimpft und dann auf einen Kommentar, dass die Deutschen ja wegen WK2 auch Verbrecher seien, meinte, dass es nervt, dass ständig immer wieder diese alten Geschichten aufgetischt werden.
So, just my two cents.
http://mobil.fr-online.de/cms/ueberregional/islamistischer-terror-asien-in-angst-vor-dem-is,4351636,34728402,view,asFitMl.html?originalReferrer=
Da ich zu solch einer Recherche keine Zeit habe, kann ich es nicht beweisen. Möge sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Aber noch mal kurz gefasst die Ideologie eines theoretischen Machtpolitikers des IS
- Ich will an die Macht im Nahen und Mittleren Osten und mich bereichern.
- Der Westen lässt mich aber nicht und ist schon seit Jahrzehnten hier geopolitisch aktiv.
- Wie bekämpfe ich den Westen?
- Eigentlich haben die Leute in Afghanistan ja nicht viel mit denen im Oman zusammen. Was machen wir nur?
- Wir brauchen ein gemeinsames Thema...
- Ach ja, wir sind alle Sunniten.
- Behaupten wir einfach, dass der Westen es gar nicht nur auf politische und wirtschaftliche ZIele hier abgesehen hat, sondern auf unseren Glauben!
- Fantastisch, so viele Menschen, die das glauben und sich beleidigt fühlen und den Westen nun hassen.
- Hm, aber der Westen ist militärisch so stark und wir haben keine Chance, unsere Macht auszubauen.
- Bleibt ja nur noch, den Gegner zu terrorisieren, dass er die Lust verliert.
- Militärische Ziele im Ausland... Hm, zu gut bewacht.
- Ach, wir haben ja noch einige Sunniten dort im Ausland. Aber die fühlen sich eigentlich meistens wohl dort, haben Arbeit etc. und keine Probleme mit ihren Nachbarn.
- Behaupten wir einfach, wir machen das im Namen des Islams und töten und terrorisieren Unschuldige.
- Die im Westen sind bestimmt genauso dumm wie unsere Untertanen und glauben, dass es religiöse Gründe hat.
- Oh fantastisch, im Eintracht-Forum und überall sonst noch schreiben die Leute, es hätte was mitm Islam zu tun.
- Oh, schön, der Afghane mit Bart in Berlin-Kreuzberg wird von seinen Nachbarn jetzt kritischer angeschaut, weil er ja auch Moslem ist und fast so aussieht, wie die Leute, die ständig unschuldige Menschen töten.
- Die Kinder des Afghanen fragen, warum die Kinder der Nachbarn nicht mehr mit ihnen spielen wollen.
- Wir erzählen ihnen in von uns mitfinanzierten Glaubenseinrichtungen und Schulen, dass es daran liegt, weil sie unseren Glauben hassen.
- Wow, jetzt hassen die Afghanen-Kinder auch ihre Nachbarn und sind bereit, für ihren Glauben zu kämpfen.
- Fantastisch, keiner traut sich mehr über den Weg im Westen, keiner stellt mehr Frauen mit Kopftuch ein, weil sie als muslimisches Machtsymbol gesehen werden, die Sicherheitskosten gegen Terror steigen an und wir haben langsam bürgerkriegsähnliche Zustände.
- Oh fantastisch, der Westen ist so destabilsiiert, dass er merkt, dass er das Problem nicht militärisch lösen kann, bombt aber weiter, weil er keine Ideen hat, wie er dem Terror die Macht entzieht.
- Oh schön, durch die Bomben sterben noch mehr Unschuldige und deren Verwandten radikalisieren sich ebenfalls.
- Der Westen gibt auf und lässt uns in Ruhe und ist intern so geschwächt, dass wir unsere Macht noch leichter ausbauen können.
So etwa sieht vermutlich der Gedankengang aus. Das funktioniert nur, wenn genügend Menschen hier und dort so reagieren wie Du. Nicht bös gemeint, ist ja menschlich, was Du tust. Aber das nutzen die aus.Ist eben Machterhalt oder -ausbau durch Terror, Opfern, Aufwiegeln. Wie bei Panem. Man braucht nur einen Spielmacher, ein paar unschuldige Opfer und das Ausspielen gegeneinander.
http://mobil.fr-online.de/cms/ueberregional/islamistischer-terror-asien-in-angst-vor-dem-is,4351636,34728402,view,asFitMl.html?originalReferrer=
Natürlich geht es auch um Politik. Oder besser gesagt, es geht um Macht und Einflussnahme.
Der IS definiert sich als Sprachrohr für alle Sunniten auf dieser Welt, egal wie groß die Unterschiede zwischen diesen eigentlich sind und möchte alle Gebiete, in denen diese einen bedeutenden Bevölkerungsanteil ausmachen, unter ihre Kontrolle bringen. Alle, die das verhindern wollen, werden bekämpft und mit Bomben überzogen.
Zunächst einmal versucht man Staaten, in denen schon sehr viele Sunniten leben, auf ihre Seite zu bringen oder die Stimmung im Volk so zu verändern, dass eine andere Führung eingesetzt wird. Beispiel aus dem Artikel wäre hier Bangladesch, ein zutiefst muslimisch geprägtes Land. Zudem Indonesien und Malaysia.
Dann versucht man Staaten, in denen klar muslimisch geprägte Gebiete bestehen oder die Muslime einen nicht unerheblichen Anteil ausmachen, zu destabilisieren, bis diese unter der Last diese Gebiete abtreten.
Dazu zählt, wenn wir uns auf Asien beziehen, der Kaschmir und Teile des Nordens Indiens, der Nordwesten von Myanmar, der Süden von Thailand und ein Teil der Philippinen.
Gewisse Staaten und Religionen werden als Feind erklärt, die einen bedrohen, um mit dieser Propaganda besser rekrutieren zu können und den Gegenüber zu entmenschlichen und herabzuwürdigen, so dass diese dann entweder ausgenommen oder gleich bekämpft und getötet werden.
Länder, die dagegen halten und militärisch nicht so einfach zu schlagen sind, versucht man mit Bomben und Terror zu zermürben.
Dies hat dann kurzfristig Erfolg, bis man es sich mit allen verscherzt hat und man erdrückt wird oder man hat sich moralisch so diskreditiert, dass man von innen zerfällt, weil andere Ideologien mehr Erfolg hatten und man korrupt und amtsmüde ist und sich an der Macht klammert, selbst wenn es dem Volk mies geht.
So und jetzt ersetze den IS durch das 3. Reich, Bangladesch mit Österreich, den Kaschmir mit dem Sudetenland, die Definition, was ungläubig ist mit der Definition von Russen, Polen etc. im 3. Reich, die Vorgaben an Christen etc. im Bereich des IS mit den Nürnberger Rassegesetzen, den Bombenterror und Terror gegen Zivilisten mit... ach ne, muss man gar nicht ersetzen und die "Erziehung" in Teilen der Koranschulen mit denen im Jahr 193...
Ach ja, das "von innen zerfallen" gab es auch, aber da muss man wohl mal bei den Sowjets nach ihren Erfahrungen fragen.
Kurzum: Ideologie und politische Absichten gehen immer Hand in Hand. Ohne eine Ideologie (sich für was besseres halten) und all ihrer Ausprägungen kann man keine Machtpolitik dieser Art betreiben. Und Machtpolitik entsteht dadurch, dass es Menschen gibt, die ihre vorhandene Macht und ihr vorhandes Kapital ausweiten wollen. Glaubt man ernsthaft, dass die Großfinanziers des islamistischen Terrors diesen Terror aus rein religiösen Mitteln finanzieren? Pfff. Wenn die an die Macht eines großen Islamischen Staats kommen, werden die genauso oft in die Moschee gehen wie der gute alte Saddam oder Gaddafi. Dann, wenn es nötig ist, um seine Macht zu sichern. Ansonsten juckt das die meisten doch nicht die Bohne.
Der Islam ist Mittel zum Zweck, weil es eben keinen gewachsenen Nationalismus in der islamischen Welt gibt. Wo ist der Unterschied zu anderen Gebieten dieser Welt, wenn diese sich nicht entsprechend gewürdigt genug sehen? Dadurch sind Weltkriege entstanden... Andere Staaten halten sich für die Krone der Schöpfung und meinen, Staaten mit Krieg zu überziehen, weil sie moralisch ! sich überlegen fühlen. Wo ist da noch der große Unterschied zu Gläubigen/Ungläubigen?
Das einzige Problem im Islam ist, dass von innen die Widerstände nicht groß genug sind, um diese ideologische Ausnutzung zu unterbinden. Aber ist auch das was Neues? Dass es nicht genug innere Widerstände gab und man zusah, wie der eigene Ruf zerstört wird, weil andere meinen, etwas im eigenen Namen zu begehen? Weil man zu bequem ist oder einfach nur Angst hat? Meine halbe Verwandtschaft ist genau wegen diesem Verhalten vor gut 70 Jahren verreckt oder vertrieben wurden.
Aber was mich am meisten stört in dieser ganzen Diskussion in der Gesellschaft... Die, die den Islam in einen direkten Zusammenhang mit Verbrechen ziehen, sind die, die am meisten sich darüber aufregen, wenn andere das selbige mit "deutsch" oder "Christen" oder "Westen" tut. Wo ist der Unterschied, ob ein Moslem behauptet, im Namen des Islam eine Kirche mit einem Brandsatz zu bewerfen oder ein Deutscher behauptet, im Namen des Vaterlandes und Volkes das selbige gegenüber einem Asylbewerberheim oder einer Moschee zu machen?
Etwas off-topic. Erinnert mich an ne Facebook-Diskussion letztens, wo die selbe Person erst die Amis als Verbrecher wegen Vietnam beschimpft und dann auf einen Kommentar, dass die Deutschen ja wegen WK2 auch Verbrecher seien, meinte, dass es nervt, dass ständig immer wieder diese alten Geschichten aufgetischt werden.
So, just my two cents.
Adenauer wusste eigentlich, was er tat, als er das Land militärisch wiederbewaffnete und sich dem Westen anschloss. Man kann darüber diskutieren, ob man damals nicht vielleicht doch besser den Beispielen der Alpenländer gefolgt wäre. Da gibt es viele Pros und Contras.
Letzten Endes ist es aber eine Entscheidung der jüngeren Geschichte, sich "der Verantwortung zu stellen" und überall nicht nur mit Sanitätstruppen mitmischen zu müssen. Eine als wirtschaftlich starke Nation anerkannte Vermittlerrolle zu übernehmen wäre vernünftiger und sicherlich auch erfolgreicher gewesen.