Terror - Was tun?
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Das Führerprinzip kann man vielleicht noch diskutieren beim IS, ich sehe das nicht als verwirklicht an, Rasse, Volk und Nation fehlen vollständig. Warum dann der Begriff strapaziert werden muss erschließt sich hier nicht.
Typisch Mensch! Ziemlich ähnlich, ziemlich "menschlich" ein solches Denken. Nenn es wie du wilst.
Aber ich muss zugeben, bin mir auch nicht sicher, ob durch solche Diskussionen bzw. Analysen Probleme gelöst werden.
ich frage noch einmal: wie bringt es uns in der bekämpfung des terrorismus weiter wenn wir die terroristen mit faschisten vergleichen. meiner meinung nach überhaupt nicht. und solche vergleiche führen entweder immer zu einer banalisierung oder stigmatisierung und verdecken den blick auf die individuellen gegebenheiten.
das geht mir in den dämlichen "wer ist ein nazi" diskussionen genau so. wenn jemand ein rassist ist und menschen bedroht, dann ist mir eine solche diskussion eher ein stein im weg. wozu mir überlegen als was der sich begreift oder gesehen wird? der muss einfach gestoppt werden und dafür bedarf es nicht zwingend geschichtlichen hintergrundwissens.
Wichtiger ist wie man Terrorismus eindämmen kann, ich bin da ziemlich ratlos. Würzburger hat hier interessante Diskussionbeiträge geliefert vor einigen Tagen.
Zum aktuellen Fall ist man besonders erschüttert, wie ein bekannter Gefährder sich so frei und mobil bewegen kann. Jetzt sind wieder die üblichen Reflexe mit der Ankündigung neuer Gesetze.....
ich frage noch einmal: wie bringt es uns in der bekämpfung des terrorismus weiter wenn wir die terroristen mit faschisten vergleichen. meiner meinung nach überhaupt nicht. und solche vergleiche führen entweder immer zu einer banalisierung oder stigmatisierung und verdecken den blick auf die individuellen gegebenheiten.
das geht mir in den dämlichen "wer ist ein nazi" diskussionen genau so. wenn jemand ein rassist ist und menschen bedroht, dann ist mir eine solche diskussion eher ein stein im weg. wozu mir überlegen als was der sich begreift oder gesehen wird? der muss einfach gestoppt werden und dafür bedarf es nicht zwingend geschichtlichen hintergrundwissens.
ich frage noch einmal: wie bringt es uns in der bekämpfung des terrorismus weiter wenn wir die terroristen mit faschisten vergleichen. meiner meinung nach überhaupt nicht. und solche vergleiche führen entweder immer zu einer banalisierung oder stigmatisierung und verdecken den blick auf die individuellen gegebenheiten.
das geht mir in den dämlichen "wer ist ein nazi" diskussionen genau so. wenn jemand ein rassist ist und menschen bedroht, dann ist mir eine solche diskussion eher ein stein im weg. wozu mir überlegen als was der sich begreift oder gesehen wird? der muss einfach gestoppt werden und dafür bedarf es nicht zwingend geschichtlichen hintergrundwissens.
ich frage noch einmal: wie bringt es uns in der bekämpfung des terrorismus weiter wenn wir die terroristen mit faschisten vergleichen. meiner meinung nach überhaupt nicht. und solche vergleiche führen entweder immer zu einer banalisierung oder stigmatisierung und verdecken den blick auf die individuellen gegebenheiten.
das geht mir in den dämlichen "wer ist ein nazi" diskussionen genau so. wenn jemand ein rassist ist und menschen bedroht, dann ist mir eine solche diskussion eher ein stein im weg. wozu mir überlegen als was der sich begreift oder gesehen wird? der muss einfach gestoppt werden und dafür bedarf es nicht zwingend geschichtlichen hintergrundwissens.
Wichtiger ist wie man Terrorismus eindämmen kann, ich bin da ziemlich ratlos. Würzburger hat hier interessante Diskussionbeiträge geliefert vor einigen Tagen.
Zum aktuellen Fall ist man besonders erschüttert, wie ein bekannter Gefährder sich so frei und mobil bewegen kann. Jetzt sind wieder die üblichen Reflexe mit der Ankündigung neuer Gesetze.....
ich frage noch einmal: wie bringt es uns in der bekämpfung des terrorismus weiter wenn wir die terroristen mit faschisten vergleichen. meiner meinung nach überhaupt nicht. und solche vergleiche führen entweder immer zu einer banalisierung oder stigmatisierung und verdecken den blick auf die individuellen gegebenheiten.
das geht mir in den dämlichen "wer ist ein nazi" diskussionen genau so. wenn jemand ein rassist ist und menschen bedroht, dann ist mir eine solche diskussion eher ein stein im weg. wozu mir überlegen als was der sich begreift oder gesehen wird? der muss einfach gestoppt werden und dafür bedarf es nicht zwingend geschichtlichen hintergrundwissens.
wenn es nicht zu einem völlig sinnfreien anhängsel an andere diskussionen führen würde, in dem die immer gleichen die immer gleichen dinge diskutieren, hätte ich schon einen thread zum thema "islamismus, religion oder ideologie?" auf gemacht um die diskussion hier heraus zu halten.
wenn es nicht zu einem völlig sinnfreien anhängsel an andere diskussionen führen würde, in dem die immer gleichen die immer gleichen dinge diskutieren, hätte ich schon einen thread zum thema "islamismus, religion oder ideologie?" auf gemacht um die diskussion hier heraus zu halten.
Weil seit Nazi-Deutschland weiß man ja wo das sonst hinführt!
Das hat schon eher die Qualität eines wahrhaft postfaktischen Umgangs mit der Realität. Derailing ist da fast zu nett!
wenn es nicht zu einem völlig sinnfreien anhängsel an andere diskussionen führen würde, in dem die immer gleichen die immer gleichen dinge diskutieren, hätte ich schon einen thread zum thema "islamismus, religion oder ideologie?" auf gemacht um die diskussion hier heraus zu halten.
Weil seit Nazi-Deutschland weiß man ja wo das sonst hinführt!
Das hat schon eher die Qualität eines wahrhaft postfaktischen Umgangs mit der Realität. Derailing ist da fast zu nett!
wenn man den terrorismus bekämpfen will, dann muss man da ansetzen, wo sich terroristen rekrutieren, wo sie noch nicht ideologisch gefestigt sind.
dafür muss man eine grenze zwischen islam und islamismus definieren.
es geht nicht darum, ob es eine gibt, das ist wohl den meisten menschen klar, und wenn nicht, macht die debatte auch keinen sinn mehr.
da ich diese grenze nicht sauber definieren kann, versuche ich den islamismus zu definieren, um darüber positionen zu finden, die islamismus veraten.
letztlich sollten wir dies übrigens auch für das christentum machen, die freikirchen, die sich in letzter zeit ausbreiten, sind teilweise lustig und harmlos, allerdings sind da auch ganzschöne spinner darunter, und in den usa haben diese spinner schon zur waffe gegriffen.
Ich mach hier wieder mit, wenn es um das Threadthema geht.
wenn man den terrorismus bekämpfen will, dann muss man da ansetzen, wo sich terroristen rekrutieren, wo sie noch nicht ideologisch gefestigt sind.
dafür muss man eine grenze zwischen islam und islamismus definieren.
es geht nicht darum, ob es eine gibt, das ist wohl den meisten menschen klar, und wenn nicht, macht die debatte auch keinen sinn mehr.
da ich diese grenze nicht sauber definieren kann, versuche ich den islamismus zu definieren, um darüber positionen zu finden, die islamismus veraten.
letztlich sollten wir dies übrigens auch für das christentum machen, die freikirchen, die sich in letzter zeit ausbreiten, sind teilweise lustig und harmlos, allerdings sind da auch ganzschöne spinner darunter, und in den usa haben diese spinner schon zur waffe gegriffen.
Ich mach hier wieder mit, wenn es um das Threadthema geht.
Klar wird sowas keinen Terror verhindern aber wenn es der Aufklärungsarbeit zuträglich ist, was spricht dagegen?
Und wird der vermeintliche "Ministerialrat" dann auch konsequent, nach seiner Tat,öffentlich gezeigt/gesucht? Wer bestimmt dann was?
Schwieriges Thema ich weiß schon (#Berlin junge Frau von der Treppe getreten, Obdachlosen angezündet)
Klar wird sowas keinen Terror verhindern aber wenn es der Aufklärungsarbeit zuträglich ist, was spricht dagegen?
Und wird der vermeintliche "Ministerialrat" dann auch konsequent, nach seiner Tat,öffentlich gezeigt/gesucht? Wer bestimmt dann was?
Schwieriges Thema ich weiß schon (#Berlin junge Frau von der Treppe getreten, Obdachlosen angezündet)
Klar wird sowas keinen Terror verhindern aber wenn es der Aufklärungsarbeit zuträglich ist, was spricht dagegen?
Aber evtl. überrascht du ja und kannst deine ohne jeden Beleg als Tatsache verkaufte These irgendwie noch argumentativ unterfüttern?
Aber evtl. überrascht du ja und kannst deine ohne jeden Beleg als Tatsache verkaufte These irgendwie noch argumentativ unterfüttern?
Und mit Verlaub: Von ein paar zusätzlichen Kameras am Breitscheidplatz oder an der Konstablerwache bis zur staatlch angeordneten Video-Überwachung im eigenen Wohnzimmer ist es dann ja doch noch ein bisschen. Ganz abgesehen davon, dass sich die meisten Menschen höchst freiwillig das technische Equipment ins eigene Wohnzimmer stellen, welches theoretische eine Total-Überwachung von Privathaushalten ermöglicht, von der die Stasi zu ihrer Zeit nur nur träumen konnte.
Natürlich ist das noch ein bisschen. Ich meine damit auch nicht wörtlich den "übernächsten" Anschlag. Ich meine nur, dass wir seit dem 11.09. 2001 bereits eine ganze Palette an Maßnahmen ergriffen haben, die nachweislich nicht allzu viel zur Terrorbekämpfung beigetragen haben. Und püntklich zu jedem Anschlag kommen weitere "Ideen" hinzu. Warum sollte ausgerechent "mehr Videokameras" wirkungsvoll sein und glaubst du ernsthaft, dass beim nächsten Anschlag nicht noch eine Schippe draufgepackt wird? Bis zu welchem Punkt wollen wir das denn noch mitmachen?
Da hast du völlig Recht. Aber ich sehe nicht, dass das ein Grund wäre, auf realexistierende Stasi-Strukturen hinzuarbeiten.
Auch wenn tutzt hier die unsaubere Argumentation von Ragga kritisiert ist im Kern tatsächlich eine schleichende Entrechtlichung im Gange. Der Schutz von Privatsphäre ohne Überwachung oder Aufsicht des Staates ist kein vernachlässigbar Luxusgut sondern ein Eckpfeiler eines freiheitlichen Gesellschaftsentwurfs!
Außerdem ist es nicht von der Hand zu weisen, dass derzeit demokratische Staaten Maßnahmen ergreifen, die undemokratisch gesinnten Machthabern Instrumente der totalen Überwachung und Kontrolle des Volkes sein können.
Sollte jemand diese Gefahr angesichts Trump, Erdogan oder im Wissen um die Entwicklung Polens oder Ungarns unrealistisch finden, muss man wohl von absoluter Naivität sprechen!
Nichts hindert Täter an ihrer Tat, durch Überwachung. Wollen wir "#totalüberwachung London" . Ich nicht!
Und mit Verlaub: Von ein paar zusätzlichen Kameras am Breitscheidplatz oder an der Konstablerwache bis zur staatlch angeordneten Video-Überwachung im eigenen Wohnzimmer ist es dann ja doch noch ein bisschen. Ganz abgesehen davon, dass sich die meisten Menschen höchst freiwillig das technische Equipment ins eigene Wohnzimmer stellen, welches theoretische eine Total-Überwachung von Privathaushalten ermöglicht, von der die Stasi zu ihrer Zeit nur nur träumen konnte.
Natürlich ist das noch ein bisschen. Ich meine damit auch nicht wörtlich den "übernächsten" Anschlag. Ich meine nur, dass wir seit dem 11.09. 2001 bereits eine ganze Palette an Maßnahmen ergriffen haben, die nachweislich nicht allzu viel zur Terrorbekämpfung beigetragen haben. Und püntklich zu jedem Anschlag kommen weitere "Ideen" hinzu. Warum sollte ausgerechent "mehr Videokameras" wirkungsvoll sein und glaubst du ernsthaft, dass beim nächsten Anschlag nicht noch eine Schippe draufgepackt wird? Bis zu welchem Punkt wollen wir das denn noch mitmachen?
Da hast du völlig Recht. Aber ich sehe nicht, dass das ein Grund wäre, auf realexistierende Stasi-Strukturen hinzuarbeiten.
Aber evtl. überrascht du ja und kannst deine ohne jeden Beleg als Tatsache verkaufte These irgendwie noch argumentativ unterfüttern?
Und mit Verlaub: Von ein paar zusätzlichen Kameras am Breitscheidplatz oder an der Konstablerwache bis zur staatlch angeordneten Video-Überwachung im eigenen Wohnzimmer ist es dann ja doch noch ein bisschen. Ganz abgesehen davon, dass sich die meisten Menschen höchst freiwillig das technische Equipment ins eigene Wohnzimmer stellen, welches theoretische eine Total-Überwachung von Privathaushalten ermöglicht, von der die Stasi zu ihrer Zeit nur nur träumen konnte.
Auch wenn tutzt hier die unsaubere Argumentation von Ragga kritisiert ist im Kern tatsächlich eine schleichende Entrechtlichung im Gange. Der Schutz von Privatsphäre ohne Überwachung oder Aufsicht des Staates ist kein vernachlässigbar Luxusgut sondern ein Eckpfeiler eines freiheitlichen Gesellschaftsentwurfs!
Außerdem ist es nicht von der Hand zu weisen, dass derzeit demokratische Staaten Maßnahmen ergreifen, die undemokratisch gesinnten Machthabern Instrumente der totalen Überwachung und Kontrolle des Volkes sein können.
Sollte jemand diese Gefahr angesichts Trump, Erdogan oder im Wissen um die Entwicklung Polens oder Ungarns unrealistisch finden, muss man wohl von absoluter Naivität sprechen!