Terror - Was tun?
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Was dann dazu führen wird, dass sich nur noch mehr Deppen überall auf der Welt radikalisieren und zu allem bereit sind und sich die Spirale noch schneller drehen wird.
Destabilisierung, so wie ich sie verstanden wissen wollte, bedeutet, dass sich unsere westlichen Gesellschaften verändern.
Die Einstellung einer leider beträchtlichen Anzahl der Europäer zum Islam. Die Antworten der Politik, die sich bislang - neben militärischer Reaktion - darauf beschränken, unser aller Freiheitsrechte einzuschränken.
Das erscheint mir kaum umkehrbar. Von daher halte ich den "Erfolg" des islamistischen Terrors bis zum heutigen Tage leider für manifestiert. Ganz gleich, was da von wessen Seite noch folgen mag.
das ist ja das perfide an diesem destabilisierungsprozeß, daß er beiden seiten, sowohl den europäischen extremisten (wie afd, front nation etc.) und den islamisten in die hände spielt.
Das eigentlich schlimme sind dann die Reaktionsmuster. Da wird dann in Betracht gezogen im Gegenzug "deren" Kinder durch gezielte Bombenangriffe mit in den Tod zu schicken.
Immer trifft es unschuldige, jeden Tag, überall auf der Welt.
Nichts desto Trotz natürlich eine beschissene Aktion. Noch mehr Leid, noch mehr Hass.
Und die Anti-Islam Bewegung der westlichen Welt sitzt feixend am PC und hat es wieder mal am Besten gewusst.
Herrje!
Kannst Du nicht einfach mal still sein und um die Opfer trauern? Nein, ohne das Kochen einer ekligen politischen Suppe scheint es bei Dir nicht zu gehen.
"Terror ist immer dann, wenn Unschuldige unter Angriffen leiden müssen. Egal ob in Mosul oder in London oder sonst irgendwo auf der Welt."
Ich wiederhole mich, diese Gleichmacherei von jedweden militärischen Aktionen mit den Anschlägen von Terroristen, hilft nur der Rechtfertigung der Terroristen für ihre Taten. Für den FA ist aber alles Terror.
Militärische Aktionen, die den IS bekämpfen und bei denen leider auch Unschuldige sterben, ist für mich kein Terror. Ich habe nicht gehört, dass irgendjemand sich über diese Toten gefreut hätte. Ganz anders bei den Terroristen und ihren Unterstützern.
Das eigentlich schlimme sind dann die Reaktionsmuster. Da wird dann in Betracht gezogen im Gegenzug "deren" Kinder durch gezielte Bombenangriffe mit in den Tod zu schicken.
Immer trifft es unschuldige, jeden Tag, überall auf der Welt.
Nichts desto Trotz natürlich eine beschissene Aktion. Noch mehr Leid, noch mehr Hass.
Und die Anti-Islam Bewegung der westlichen Welt sitzt feixend am PC und hat es wieder mal am Besten gewusst.
Herrje!
Kannst Du nicht einfach mal still sein und um die Opfer trauern? Nein, ohne das Kochen einer ekligen politischen Suppe scheint es bei Dir nicht zu gehen.
Was findest Du eklig daran, Kinderopfer in Mossul ebenso bedauerlich zu finden wie jene in Manchester.
Ich finde übrigens die heutige Betroffenheit über den Tod englischer Teenager auch ein klein wenig bigott.
Der "Krieg gegen den Terror" fordert nach meiner Kenntnis seit Jahren ebenfalls den Tod zahlreicher Unschuldiger. Sind uns vielleicht nicht immer so nah wie die fernsehaufbereiteten Opfer innerhalb Europas. Aber es werden wohl auch schon 20 an der Zahl gewesen sein.
Ich muss hoffentlich nicht eigens erwähnen, dass die Tat von Manchester abscheulich war.
Eher das, was Nachtmahr geschrieben hat. Ich meine eher, dass an einem bestimmten Punkt die Mittel, die der Westen einsetzen werden wird, bestimmte Grenzen überschreiten werden.
Militärisch hat der int. Terrorismus den Staaten nichts entgegen zu setzen, wenn diese ihr militärisches Potenzial ausschöpfen würden. So makaber es ist, jeder militärische Angriff hat bisher zu Kollateralschäden geführt, die wieder als Mobilisierung für die Terroristen dient. Also entweder man setzt den Kollateralschaden Richtung 0 oder man verursacht so viel Kollateralschaden, dass es nichts mehr gibt, woraus "mobilisiert" werden kann.
Eine politische Lösung wird es wohl ohnehin nicht geben, dazu besteht auf beiden Seiten m.E. kein Interesse.
Nun ist es ja so, dass ein erheblicher Teil der Terrorverdächtigen etc. bereits hier sind. Auch hier gibt es natürlich "miese Möglichkeiten". Dauer-Internierungen aus Verdacht, Absprechen aller Rechte, schmutzige Verhörmethoden, Drangsalierung von Muslimen, Ausweisungen, Gewalt.
Guantanamo interessiert heute kaum noch einen und Erfahrungen in Entrechtung bis zum Völkermord haben wir im Westen ja genug.
Nun gut, das aber nur als Gedankenspielerei. Es wird wohl hoffentlich nicht so kommen. Aber es kann so kommen.
allerdings muß die realiät nicht gleich dauer-internierung, krieg oder ähnliches sein, aber schau nach frankreich mit seinem dauer-ausnahmezustand, schau in die länder rundrum, in denen die feindlichkeit muslimen gegenüber wächst, in denen das kalkül von islamisten und parteien wie der afd aufgeht, die wie hawischer schreibt (allerdings auf jemand anders gemünzt), ihre eklige suppe kochen (wie z.b. pretzell nach dem attentat in berlin)
das ist es, was die spaltung weiter vorantreibt, was die menschen in die isolierung und spaltung treibt.
Ah ok! Dann hatte ich das anders interpretiert. Trotzdem sehe ich hier auch eine erhebliche Gefahr, sollte der IS mit welchen Mitteln auch immer, an nukleares Material gelangen. Stichwort "Dreckige Bombe". Aber das will ich mir besser erst gar nicht ausmalen!
Eher das, was Nachtmahr geschrieben hat. Ich meine eher, dass an einem bestimmten Punkt die Mittel, die der Westen einsetzen werden wird, bestimmte Grenzen überschreiten werden.
Militärisch hat der int. Terrorismus den Staaten nichts entgegen zu setzen, wenn diese ihr militärisches Potenzial ausschöpfen würden. So makaber es ist, jeder militärische Angriff hat bisher zu Kollateralschäden geführt, die wieder als Mobilisierung für die Terroristen dient. Also entweder man setzt den Kollateralschaden Richtung 0 oder man verursacht so viel Kollateralschaden, dass es nichts mehr gibt, woraus "mobilisiert" werden kann.
Eine politische Lösung wird es wohl ohnehin nicht geben, dazu besteht auf beiden Seiten m.E. kein Interesse.
Nun ist es ja so, dass ein erheblicher Teil der Terrorverdächtigen etc. bereits hier sind. Auch hier gibt es natürlich "miese Möglichkeiten". Dauer-Internierungen aus Verdacht, Absprechen aller Rechte, schmutzige Verhörmethoden, Drangsalierung von Muslimen, Ausweisungen, Gewalt.
Guantanamo interessiert heute kaum noch einen und Erfahrungen in Entrechtung bis zum Völkermord haben wir im Westen ja genug.
Nun gut, das aber nur als Gedankenspielerei. Es wird wohl hoffentlich nicht so kommen. Aber es kann so kommen.
allerdings muß die realiät nicht gleich dauer-internierung, krieg oder ähnliches sein, aber schau nach frankreich mit seinem dauer-ausnahmezustand, schau in die länder rundrum, in denen die feindlichkeit muslimen gegenüber wächst, in denen das kalkül von islamisten und parteien wie der afd aufgeht, die wie hawischer schreibt (allerdings auf jemand anders gemünzt), ihre eklige suppe kochen (wie z.b. pretzell nach dem attentat in berlin)
das ist es, was die spaltung weiter vorantreibt, was die menschen in die isolierung und spaltung treibt.
Nicht in der systemischen Intensität.
Die Ansätze sind aber bereits da, völlig richtig.
Eher das, was Nachtmahr geschrieben hat. Ich meine eher, dass an einem bestimmten Punkt die Mittel, die der Westen einsetzen werden wird, bestimmte Grenzen überschreiten werden.
Militärisch hat der int. Terrorismus den Staaten nichts entgegen zu setzen, wenn diese ihr militärisches Potenzial ausschöpfen würden. So makaber es ist, jeder militärische Angriff hat bisher zu Kollateralschäden geführt, die wieder als Mobilisierung für die Terroristen dient. Also entweder man setzt den Kollateralschaden Richtung 0 oder man verursacht so viel Kollateralschaden, dass es nichts mehr gibt, woraus "mobilisiert" werden kann.
Eine politische Lösung wird es wohl ohnehin nicht geben, dazu besteht auf beiden Seiten m.E. kein Interesse.
Nun ist es ja so, dass ein erheblicher Teil der Terrorverdächtigen etc. bereits hier sind. Auch hier gibt es natürlich "miese Möglichkeiten". Dauer-Internierungen aus Verdacht, Absprechen aller Rechte, schmutzige Verhörmethoden, Drangsalierung von Muslimen, Ausweisungen, Gewalt.
Guantanamo interessiert heute kaum noch einen und Erfahrungen in Entrechtung bis zum Völkermord haben wir im Westen ja genug.
Nun gut, das aber nur als Gedankenspielerei. Es wird wohl hoffentlich nicht so kommen. Aber es kann so kommen.
Ah ok! Dann hatte ich das anders interpretiert. Trotzdem sehe ich hier auch eine erhebliche Gefahr, sollte der IS mit welchen Mitteln auch immer, an nukleares Material gelangen. Stichwort "Dreckige Bombe". Aber das will ich mir besser erst gar nicht ausmalen!
Das würde der IS oder wer auch immer wohl nur als letzte Option erwägen. Denn nach so einer Aktion würde es den IS wohl nicht mehr geben.
allerdings muß die realiät nicht gleich dauer-internierung, krieg oder ähnliches sein, aber schau nach frankreich mit seinem dauer-ausnahmezustand, schau in die länder rundrum, in denen die feindlichkeit muslimen gegenüber wächst, in denen das kalkül von islamisten und parteien wie der afd aufgeht, die wie hawischer schreibt (allerdings auf jemand anders gemünzt), ihre eklige suppe kochen (wie z.b. pretzell nach dem attentat in berlin)
das ist es, was die spaltung weiter vorantreibt, was die menschen in die isolierung und spaltung treibt.
Nicht in der systemischen Intensität.
Die Ansätze sind aber bereits da, völlig richtig.
Ah ok! Dann hatte ich das anders interpretiert. Trotzdem sehe ich hier auch eine erhebliche Gefahr, sollte der IS mit welchen Mitteln auch immer, an nukleares Material gelangen. Stichwort "Dreckige Bombe". Aber das will ich mir besser erst gar nicht ausmalen!
Das würde der IS oder wer auch immer wohl nur als letzte Option erwägen. Denn nach so einer Aktion würde es den IS wohl nicht mehr geben.
so einfach ist das nicht. erstens kann man nicht den ganzen nahen osten und nordafrika plattbomben. und selbst wenn man das könnte bliebe noch pakistan, die verfügen über atomwaffen.
und jeder der den angriff überleben würde und viele muslime in anderen ländern wären geradezu dazu aufgerufen vergeltung aus zu üben. ein territorialer schlag würde überhaupt nichts bringen und nur unzählige unschuldige in mitleidenschaft ziehen und deren angehörigen den weg in den djihad geradezu aufzwingen.
Das wiederum glaube ich nicht. Sollte sich die Möglichkeit ergeben, so würden sie diese auch nutzen.
Terrorgruppen wie der IS und auch al-Kaida haben mehrfach ihre Ambitionen deutlich gemacht, Massenvernichtungswaffen einsetzen zu wollen. Demnach versuchen Banden, die Verbindungen nach Russland haben sollen, Schmuggler und Käufer vor allem aus dem Nahen Osten zu Geschäften zusammenzubringen.
https://www.nzz.ch/international/europa/schmutzige-bomben-fuer-den-is-in-der-moldau-1.18625932
Herrje!
Kannst Du nicht einfach mal still sein und um die Opfer trauern? Nein, ohne das Kochen einer ekligen politischen Suppe scheint es bei Dir nicht zu gehen.
Was findest Du eklig daran, Kinderopfer in Mossul ebenso bedauerlich zu finden wie jene in Manchester.
Ich finde übrigens die heutige Betroffenheit über den Tod englischer Teenager auch ein klein wenig bigott.
Der "Krieg gegen den Terror" fordert nach meiner Kenntnis seit Jahren ebenfalls den Tod zahlreicher Unschuldiger. Sind uns vielleicht nicht immer so nah wie die fernsehaufbereiteten Opfer innerhalb Europas. Aber es werden wohl auch schon 20 an der Zahl gewesen sein.
Ich muss hoffentlich nicht eigens erwähnen, dass die Tat von Manchester abscheulich war.
Hm, finde nicht, dass hawischer das andeuten wollte. Mir kam es eher so vor, dass ihm die reflexartigen Kommentare, die nach so Anschlägen aufkommen, stinken. Und da juckt es Beteiligten "beider Lager" oftmals ähnlich stark in den Fingern. Leider ist es so, dass FA mit seiner Behauptung wohl recht hat. Ich weiß aber nicht, was es einer weiteren Diskussion bringt, das zu erwähnen, wenn man keine konkreten Beispiele nennen kann. Dass diese konkreten Beispiele wohl noch folgen (irgendein AfD-Politiker wird sich vermutlich erblöden), ist aber anzunehmen.
Just my two cents.
Ich habe genau den Satz zitiert, den ich eklig finde. Die Unterstellung nämlich, dass es Menschen in der westlichen Welt gibt, die über die Toten von Manchester feixen.
Feixen werden wohl die Mörder und deren Unterstützer.
Das hat mit den Opfern in Mossul und wo auch immer Unschuldige sterben, nichts, aber auch gar nichts zu tun. Der Tod ist immer eine Tragödie. Gleichmacherei hilft aber nur den Attentätern.
Das würde der IS oder wer auch immer wohl nur als letzte Option erwägen. Denn nach so einer Aktion würde es den IS wohl nicht mehr geben.
so einfach ist das nicht. erstens kann man nicht den ganzen nahen osten und nordafrika plattbomben. und selbst wenn man das könnte bliebe noch pakistan, die verfügen über atomwaffen.
und jeder der den angriff überleben würde und viele muslime in anderen ländern wären geradezu dazu aufgerufen vergeltung aus zu üben. ein territorialer schlag würde überhaupt nichts bringen und nur unzählige unschuldige in mitleidenschaft ziehen und deren angehörigen den weg in den djihad geradezu aufzwingen.
Die Amis wissen, wo die gelagert sind. Sehe ich nicht als Bedrohung an. Die wären schnell ausgeschaltet.
Richtig. Das gäbe Mord- und Totschlag. Aber wenn sich jemand mit Pogromen und systematischer Vorbereitung von diesen oder weitergehenden Maßnahmen auskennt...
... wird jetzt bisschen spekulativ makaber und ich will das Thema nicht weiter vertiefen. Es gäbe bei so einem Krieg nur Verlierer. Wir wären vermutlich nur der Verlierer, der weiter existiert.
Was findest Du eklig daran, Kinderopfer in Mossul ebenso bedauerlich zu finden wie jene in Manchester.
Ich finde übrigens die heutige Betroffenheit über den Tod englischer Teenager auch ein klein wenig bigott.
Der "Krieg gegen den Terror" fordert nach meiner Kenntnis seit Jahren ebenfalls den Tod zahlreicher Unschuldiger. Sind uns vielleicht nicht immer so nah wie die fernsehaufbereiteten Opfer innerhalb Europas. Aber es werden wohl auch schon 20 an der Zahl gewesen sein.
Ich muss hoffentlich nicht eigens erwähnen, dass die Tat von Manchester abscheulich war.
Hm, finde nicht, dass hawischer das andeuten wollte. Mir kam es eher so vor, dass ihm die reflexartigen Kommentare, die nach so Anschlägen aufkommen, stinken. Und da juckt es Beteiligten "beider Lager" oftmals ähnlich stark in den Fingern. Leider ist es so, dass FA mit seiner Behauptung wohl recht hat. Ich weiß aber nicht, was es einer weiteren Diskussion bringt, das zu erwähnen, wenn man keine konkreten Beispiele nennen kann. Dass diese konkreten Beispiele wohl noch folgen (irgendein AfD-Politiker wird sich vermutlich erblöden), ist aber anzunehmen.
Just my two cents.
Und wenn Du zugestehst, dass FA leider recht haben dürfte, dann war sein Gedankengang mutmaßlich nicht allzu OT.
Und auch ich finde, man darf die Geschehnisse in Manchester sehr wohl in einen größeren Kontext setzen.
Das würde der IS oder wer auch immer wohl nur als letzte Option erwägen. Denn nach so einer Aktion würde es den IS wohl nicht mehr geben.
Das wiederum glaube ich nicht. Sollte sich die Möglichkeit ergeben, so würden sie diese auch nutzen.
Hm, finde nicht, dass hawischer das andeuten wollte. Mir kam es eher so vor, dass ihm die reflexartigen Kommentare, die nach so Anschlägen aufkommen, stinken. Und da juckt es Beteiligten "beider Lager" oftmals ähnlich stark in den Fingern. Leider ist es so, dass FA mit seiner Behauptung wohl recht hat. Ich weiß aber nicht, was es einer weiteren Diskussion bringt, das zu erwähnen, wenn man keine konkreten Beispiele nennen kann. Dass diese konkreten Beispiele wohl noch folgen (irgendein AfD-Politiker wird sich vermutlich erblöden), ist aber anzunehmen.
Just my two cents.
Und wenn Du zugestehst, dass FA leider recht haben dürfte, dann war sein Gedankengang mutmaßlich nicht allzu OT.
Und auch ich finde, man darf die Geschehnisse in Manchester sehr wohl in einen größeren Kontext setzen.
Die Frage ist, worauf man in so einer Diskussion wert legt. Im Gegensatz zu hawischer werde ich FA auch keine Moralpredigt halten. Ich hätte halt ohne konkretes Beispiel nicht wieder dieses Thema hervorgeholt.
Aber das ist meine Meinung. Jeder soll für sich selbst entscheiden, was er als wichtig erachtet nach so einem Anschlag.
Den "Lager"quark kann ich übrigens schon lange nicht mehr hören.
Ich finde im Übrigen auch, dass man dem mit diesem neumodischen Gedöns von einem "politischen D&D" Vorschub geleistet hat.
Sowas gab es vor einigen Jahren noch nicht. Da gab es hier einfach politische Themen und Diskutanten verschiedener Meinung. Hatte auch ohne Label funktioniert. Wenn man allerdings eine Arena bereitet und auch noch so benennt, finden sich vielleicht rascher mal willige Kombattanten.
so einfach ist das nicht. erstens kann man nicht den ganzen nahen osten und nordafrika plattbomben. und selbst wenn man das könnte bliebe noch pakistan, die verfügen über atomwaffen.
und jeder der den angriff überleben würde und viele muslime in anderen ländern wären geradezu dazu aufgerufen vergeltung aus zu üben. ein territorialer schlag würde überhaupt nichts bringen und nur unzählige unschuldige in mitleidenschaft ziehen und deren angehörigen den weg in den djihad geradezu aufzwingen.
Die Amis wissen, wo die gelagert sind. Sehe ich nicht als Bedrohung an. Die wären schnell ausgeschaltet.
Richtig. Das gäbe Mord- und Totschlag. Aber wenn sich jemand mit Pogromen und systematischer Vorbereitung von diesen oder weitergehenden Maßnahmen auskennt...
... wird jetzt bisschen spekulativ makaber und ich will das Thema nicht weiter vertiefen. Es gäbe bei so einem Krieg nur Verlierer. Wir wären vermutlich nur der Verlierer, der weiter existiert.
Und wenn Du zugestehst, dass FA leider recht haben dürfte, dann war sein Gedankengang mutmaßlich nicht allzu OT.
Und auch ich finde, man darf die Geschehnisse in Manchester sehr wohl in einen größeren Kontext setzen.
Die Frage ist, worauf man in so einer Diskussion wert legt. Im Gegensatz zu hawischer werde ich FA auch keine Moralpredigt halten. Ich hätte halt ohne konkretes Beispiel nicht wieder dieses Thema hervorgeholt.
Aber das ist meine Meinung. Jeder soll für sich selbst entscheiden, was er als wichtig erachtet nach so einem Anschlag.
Und wenn Du zugestehst, dass FA leider recht haben dürfte, dann war sein Gedankengang mutmaßlich nicht allzu OT.
Und auch ich finde, man darf die Geschehnisse in Manchester sehr wohl in einen größeren Kontext setzen.
Den "Lager"quark kann ich übrigens schon lange nicht mehr hören.
Ich finde im Übrigen auch, dass man dem mit diesem neumodischen Gedöns von einem "politischen D&D" Vorschub geleistet hat.
Sowas gab es vor einigen Jahren noch nicht. Da gab es hier einfach politische Themen und Diskutanten verschiedener Meinung. Hatte auch ohne Label funktioniert. Wenn man allerdings eine Arena bereitet und auch noch so benennt, finden sich vielleicht rascher mal willige Kombattanten.
Das würde der IS oder wer auch immer wohl nur als letzte Option erwägen. Denn nach so einer Aktion würde es den IS wohl nicht mehr geben.
Terrorgruppen wie der IS und auch al-Kaida haben mehrfach ihre Ambitionen deutlich gemacht, Massenvernichtungswaffen einsetzen zu wollen. Demnach versuchen Banden, die Verbindungen nach Russland haben sollen, Schmuggler und Käufer vor allem aus dem Nahen Osten zu Geschäften zusammenzubringen.
https://www.nzz.ch/international/europa/schmutzige-bomben-fuer-den-is-in-der-moldau-1.18625932
Ich sehe das ähnlich wie Nordkorea. Es nützt dem IS mehr, sie zu haben, als sie einzusetzen.
Terrorgruppen wie der IS und auch al-Kaida haben mehrfach ihre Ambitionen deutlich gemacht, Massenvernichtungswaffen einsetzen zu wollen. Demnach versuchen Banden, die Verbindungen nach Russland haben sollen, Schmuggler und Käufer vor allem aus dem Nahen Osten zu Geschäften zusammenzubringen.
https://www.nzz.ch/international/europa/schmutzige-bomben-fuer-den-is-in-der-moldau-1.18625932
Ich sehe das ähnlich wie Nordkorea. Es nützt dem IS mehr, sie zu haben, als sie einzusetzen.
So etwas lässt sich nicht mit einer "militärischen" Atombombe vergleichen.
OHNE WORTE
Joah, nur das dies nicht gestimmt hat. Der IS tritt hier wohl als Trittbrettfahrer auf um sich dieses Attentat auf seine Fahnen zu schreiben. Ich denke eher das es wieder ein Einzeltäter war, der wohl ein Symphatisant dieser Feiglinge ist, aber wohl kein festes Mitglied war.
Ist aber müßig, so oder so, es war ein feiger Akt der Gewalt gegen die Schwächsten und Unschuldigsten einer jeden Gesellschaft... gegen Kinder!