So gesehen wäre das größten Druckmittel vermutlich der Abstieg in die zweite oder dritte Liga. Das dürfte die Stadt dauerhaft am meisten kosten.
Stimmt. Demnach müsste man der Stadt klarmachen: Miete runter oder wir steigen ab.
Das wird aber auch niemanden beeindrucken. Die wissen ganz genau: Spieler, Berater, Trainer Funktionäre werden normalerweise versuchen ihre üppigen Gehälter durch einen Nichtabstieg zu sichern.
Ich zum Beispiel bin immer, wenn ich ins Stadion komme, stolz darauf, dass wir so eine geile Hütte haben.
Es wird aber niemals unsere "Hütte" sein, obwohl wir bestimmt schon locker 40 Millionen an Kaltmiete dafür bezahlt haben. Während also andere Vereine ihr Stadion als Vermögenswert haben, haben wir nichts dergleichen.
clakir schrieb: Ich zum Beispiel bin immer, wenn ich ins Stadion komme, stolz darauf, dass wir so eine geile Hütte haben.
Es wird aber niemals unsere "Hütte" sein, obwohl wir bestimmt schon locker 40 Millionen an Kaltmiete dafür bezahlt haben. Während also andere Vereine ihr Stadion als Vermögenswert haben, haben wir nichts dergleichen.
8 x 10 wäre ja schonmal 80 Mio. 2005 - 2020 = 15 x 8 = 120 Mio €
Die ausfälle bei Ausschank und Namensrecht nochmal 2 im Jahr oben drauf 15x10mio = 150 Mio € wettbewerbsnachteil
clakir schrieb: Ich zum Beispiel bin immer, wenn ich ins Stadion komme, stolz darauf, dass wir so eine geile Hütte haben.
Es wird aber niemals unsere "Hütte" sein, obwohl wir bestimmt schon locker 40 Millionen an Kaltmiete dafür bezahlt haben. Während also andere Vereine ihr Stadion als Vermögenswert haben, haben wir nichts dergleichen.
8 x 10 wäre ja schonmal 80 Mio. 2005 - 2020 = 15 x 8 = 120 Mio €
Die ausfälle bei Ausschank und Namensrecht nochmal 2 im Jahr oben drauf 15x10mio = 150 Mio € wettbewerbsnachteil
Nee, nee... Du darfst die Bewirtschaftungskosten nicht mit in die Berechnung nehmen da diese auch anfallen, wenn der Eintracht das Stadion gehören würde.
Nettokaltmiete = Nutzungsentgelt für die Räumlichkeit (hier: Stadion) Bewirtschaftungskosten = Unterhaltung der Räumlichkeit
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die jährliche Kaltmiete zwischen 5,5 - 6,0 Millionen und die Bewirtschaftungskosten bei zirka 3,0 Millionen liegen.
Definitiv haben wir aber das teuerste Stadion der Bundesliga und es gehört uns icht mal.
Miofino schrieb: Die Zahlen zum Stadion sind ja unfassbar skandalös, in welcher finanziell unterwürfigen Situation mussten wir seinerzeit sein, so einen Vertrag zu unterschreiben ? Jetzt kann wohl jeder begreifen weswegen wir keine großen Sprünge machen können. Und mit welch verdammten Recht kann auch nur ein Vertreter der achso tollen “Sportstadt“ Frankfurt noch guten Gewissens ins Stadion gehen ??? Dem DFB wurde die Rennbahn nahezu geschenkt und dem Imageträger der ganzen Region wird so ein Vertrag untergejubelt. Keinem der Stadtfuzzis würde ich auch nur noch ein Ticket zur Verfügung stellen !
Feldmann hat man als dank zum Ehrenmitglied gemacht und Vandreike war auch jahrelang im AR. Echte Freunde der Eintracht.
Ja, die Stadt Frankfurt wollte für 2006 auch ein WM - Stadion haben. Und die Eintracht war damals weder sportlich noch finanziell stabil aufgestellt da war es ein leichtes einen solchen Vertrag durchzusetzen. Gerade wenn der Sportbürgermeister im Verein über den AR mitbestimmen kann. Schließlich brauchte man ja einen Hauptmieter zur langfristigen Nutzung um das Investment gegenüber dem Steuerzahler zu rechtferigen. Und so konnte man auch noch n schönes teures Cabriodach, das seit Jahren nicht mehr geschlossen wurde und im Winter nicht genutzt werden darf sowie ne zweistöckige unterirdische Tiefgarage für die VIP`s (und Ehrenmitglieder ) direkt unterm Stadion mitbauen. Sonst hätte das Stadion statt 250 Mio vielleicht nur 150 - 180 Mio gekostet (wie z.b. das mit ähnlichen Fassungsvermögen in Gladbach - ohne Dach und Tiefgarage), dann hätte der Hauptmieter vielleicht auch 40% weniger Miete gezahlt. Damals war aber auch nicht absehbar, dass sich die Zuschauerzahlen so entwickeln; läge der Schnitt bei nur 25.000 wäre auch die Mietzahlung ( in die der 18% Ticketanteil eingerechnet wird) wesentlich geringer. Über diese Komponente hat der Stadionbetreiber auch einen Risikoanteil übernommen; wären wir wie Allemania, Bielefeld oder der OFC in der 3./4. Liga mit 2000 Zuschauern gelandet wäre es nix gewesen mit Mieteinnahmen generieren. Hat also immer mehrere Aspekte und ein eigenes Stadion hätte uns in dem Fall fast sicher in die Insolvenz getrieben.
Und wurden die Vermarktungsrechte nicht an ISPR/Sportfive verkauft, das Geld Anfang 2000 für Spieler wie Salou ausgegeben und so die heutigen Einnahmen vor 15 Jahren verbraten...bzw. überhaupt erst die Lizenz mit diesen Geldern möglich gemacht? Nur mal so als Denkanstoss für alle "mehr - ins - Risiko - gehen" Stimmen, das sind die langfristigen Folgen mit denen die EFAG heute leben muss.
clakir schrieb: Aber wer nicht in der Lage ist, bei diesem Thema AUCH den Standpunkt der Stadt zu sehen und dass es deren gutes Recht ist, ein für sich möglichst gutes Verhandlungsergebnis zu erzielen, der sollte diese Diskussion besser lassen.
Kann man nachvollziehen. Was mich zur frage bringt aus welchem grund genau die stadt dann ein Interesse daran haben sollte, an dieser für sie momentan sehr positiven Situation (so lange sich die eintracht dabei in der 1. Liga halten kann) ab 2020 auch nur irgendetwas zu ändern? Die Eintracht hat da genauso wenig druckmittel (aka abwanderung ins umland) in der hand wie 2005 und dann kann es eigentlich wieder nur "friss oder stirb" heißen. Da hilft dann auch kein zusammenstehen aller eintrachtfans wie es do putzig im protokoll hieß..
Ja, das sehe ich (leider) sehr ähnlich. Auch bei den nächsten Verhandlungen wird die Eintracht nicht unbedingt am längeren Hebel sitzen. Ein Argument für die SGE ist sicherlich, dass der Verein bis dahin geschätzte zwei Drittel der Neubaukosten refinanziert hat und dass natürlich auch in Zukunft die Eintracht und das Waldstadion einfach zusammengehören (alle Gedankenspielchen mit einem eigenen Stadion irgendwo im Umland auf der grünen Wiese sind doch Kappes). Einfach werden diese Verhandlungen sicher nicht.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der von AH angedeutete Weg über eine Beteiligung beim Betreiber oder über eine eigene Betreibergesellschaft für den Fußballbereich erfolgversprechender ist. Da können ordentlich Einnahmen generiert werden, die dem Verein derzeit durch die Lappen gehen. Vielleicht ist AH und sein Jura-Team in der Verhandlung auch einfach geschickter als die vor zehn Jahren.
Das "Zusammenstehen der Fans" ist in diesem Zusammenhang tatsächlich 'putzig', wie Du so schön schreibst. Bei den Verhandlungen jedenfalls bedeutungslos.
clakir schrieb: Ich zum Beispiel bin immer, wenn ich ins Stadion komme, stolz darauf, dass wir so eine geile Hütte haben.
Es wird aber niemals unsere "Hütte" sein, obwohl wir bestimmt schon locker 40 Millionen an Kaltmiete dafür bezahlt haben. Während also andere Vereine ihr Stadion als Vermögenswert haben, haben wir nichts dergleichen.
8 x 10 wäre ja schonmal 80 Mio. 2005 - 2020 = 15 x 8 = 120 Mio €
Die ausfälle bei Ausschank und Namensrecht nochmal 2 im Jahr oben drauf 15x10mio = 150 Mio € wettbewerbsnachteil
clakir schrieb: Ich zum Beispiel bin immer, wenn ich ins Stadion komme, stolz darauf, dass wir so eine geile Hütte haben.
Es wird aber niemals unsere "Hütte" sein, obwohl wir bestimmt schon locker 40 Millionen an Kaltmiete dafür bezahlt haben. Während also andere Vereine ihr Stadion als Vermögenswert haben, haben wir nichts dergleichen.
8 x 10 wäre ja schonmal 80 Mio. 2005 - 2020 = 15 x 8 = 120 Mio €
Die ausfälle bei Ausschank und Namensrecht nochmal 2 im Jahr oben drauf 15x10mio = 150 Mio € wettbewerbsnachteil
Nee, nee... Du darfst die Bewirtschaftungskosten nicht mit in die Berechnung nehmen da diese auch anfallen, wenn der Eintracht das Stadion gehören würde.
Nettokaltmiete = Nutzungsentgelt für die Räumlichkeit (hier: Stadion) Bewirtschaftungskosten = Unterhaltung der Räumlichkeit
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die jährliche Kaltmiete zwischen 5,5 - 6,0 Millionen und die Bewirtschaftungskosten bei zirka 3,0 Millionen liegen.
Definitiv haben wir aber das teuerste Stadion der Bundesliga und es gehört uns icht mal.
Zunächst vielen dank an die Organisatoren und Protkollanten sowie AH für diese sehr aufwändige Arbeit und sehr offene Kommunikation (leider ist zu befürchten dass die Presse das ganze package jetzt und immer wieder mal noch ordentlich auseinander nimmt).
Die Zahlen zum Stadion sind ja unfassbar skandalös, in welcher finanziell unterwürfigen Situation mussten wir seinerzeit sein, so einen Vertrag zu unterschreiben ? Jetzt kann wohl jeder begreifen weswegen wir keine großen Sprünge machen können. Und mit welch verdammten Recht kann auch nur ein Vertreter der achso tollen “Sportstadt“ Frankfurt noch guten Gewissens ins Stadion gehen ??? Dem DFB wurde die Rennbahn nahezu geschenkt und dem Imageträger der ganzen Region wird so ein Vertrag untergejubelt. Keinem der Stadtfuzzis würde ich auch nur noch ein Ticket zur Verfügung stellen !
Lächerlich und beschämend, ich bin gerade völlig außer mir! Fragt man sich natürlich auch wo hier der Aufsichtsrat mit seinem ja angeblich so tollen Finanz Know-How und Kontakten war.
Ich befürchte wie schon gesagt dass diese Zahlen uns “alsbald“ von der lokalen Presse um die Ohren fliegen...
Was soll denn diese künstliche Aufregerei? Als ob es nicht schon seit Jahren bekannt wäre, dass wir einen für unsere Seite nicht sehr vorteilhaften Vertrag mit der Stadt haben.
Das Ziel muss sein, spätestens 2020 daran grundlegend einiges zu ändern!
Und jeder, der sich hier in wildesten Tönen mokiert, sollte sich einmal ernsthaft fragen, ob eine Kommune nicht wichtigere Aufgaben zu bewältigen hat, als einen Bundesligaverein zu unterstützen, der sich immerhin zwei bis drei Dutzend Millionenverdiener leisten kann!
Wohlgemerkt - auch ich wünsche mir nur Gutes für die Eintracht. Aber wenn wir hier jammern, dass es uns finanziell schlecht geht, dann jammern wir darüber, dass wir nur Spieler für 2 - 3 Mios "kaufen" können und keine für 20 - 30 Mios. Das sollte man schon 'mal etwas relativieren. Eine Stadt hat wahrlich genug Brennpunkte, die viel Geld kosten. Und dass sie daher versucht, über einen finanzstarken BuLi-Verein das teure Stadion zu amortisieren, ist ihr gutes Recht.
Und jeder, der sich hier in wildesten Tönen mokiert, sollte sich einmal ernsthaft fragen, ob eine Kommune nicht wichtigere Aufgaben zu bewältigen hat, als einen Bundesligaverein zu unterstützen, der sich immerhin zwei bis drei Dutzend Millionenverdiener leisten kann!
Ich habe Verständnis dafür, dass jede Kommune welche die Möglichkeit hat durch einen Bundesligisten zusätzliche Steuereinnahmen zu generieren und sich so den eigenen Haushalt aufzubessern, dass auch auch tut.
Aber als Eierlegende Wollmilchsau sollte die Eintracht nicht missbraucht werden. Ohne auf die schnelle konkrete Beispiele anführen zu können, gibt es bestimmt genügend Beispiele die eine Fehlplanung oder Misswirtschaft von Seiten der Stadt Frankfurt belegen können. Und diese Misswirtschaft durch schröpfen der Eintracht wieder, ich nenne es mal auszugleichen, ist nicht die feine Art.
Der Bericht ist schon etwas älter und ich denke die Zahlen haben sich mit den Jahren nach oben hin sogar verbessert, aber welche Vorteile eine Stadt die einen Bundesligaverein mit dazugehörigem Stadion beheimatet hat, wird hier sehr gut dargestellt. Besonders die Punkte "Fans beleben Stadion und Stadt" und "Gigantischer Werbewert" veranschaulichen die Vorteile recht gut.
Daher sollte es aus meiner Sicht auch im Interesse der Stadt Frankfurt liegen, dass unsere Eintracht in der höchst möglichen Spielklasse beheimatet ist. Dazu sollte auch die Stadt Ihren Beitrag leisten und der Eintracht nicht unnötigen finanziellen Schaden zufügen, sondern durch eine angemessene Anpassung der Konditionen die finanzielle Handlungsfähigkeit der Eintracht unterstützen.
Keinem ist damit geholfen wenn wir wirklich einmal absteigen sollten. Kommen weniger Leute ins Stadion bzw. in die Stadt (z.B. Auswärtsfans), generiert die Eintracht weniger Einnahmen, automatisch nimmt die Stadt auch weniger ein. Das sollten die Stadtvorsitzenden nicht vergessen.
ich habe noch kein einziges , für mich nachvollziehbares, argument gelesen warum die stadt der eintracht entgegen kommen sollte. so wie es läuft ist es für die stadt doch ok. sie verdient ein paar mios pro jahr, die eintracht ist bekannt und bei den meisten beliebt und ob die 7. oder 13. wird ändert für die stadt nicht viel. so viele zuschauer mehr können gar nicht kommen, dass sich das rechnet. ein abstieg über einen längeren zeitraum wäre blöd, das ist aber auch kein wirkliches drohszenario, es arbeiten ja alle daran, dass so etwas nicht passiert.
um mal eine fixe summe zu nennen: ich habe nicht die spur einer ahnung in wie fern die stadt davon profitieren würde wenn die eintracht 2 mios miete im jahr weniger zahlen würde. ich würde behaupten, dass überhaupt nicht. davon wird die mannschaft nämlich auch nicht zum spitzenteam und zieht plötzlich tausende mehr zuschauer. und selbst davon profitieren, wie bbb richtig bemerkt hat, eher ganz andere, nämlich die betreiber des stadions.
im übrigen halte ich sowieso nichts davon eine ag mit öffentlichen geldern zu pimpen. das ist mir bei lautern und berlin schon so gegangen und ich sehe keinen grund da meine meinung zu ändern, bloß weil es um "meinen" verein geht. und sich heute über die konditionen zu ärgern, unter denen die eintracht leidet, ist sicherlich nachvollziehbar. aber ich erinnere mich auch noch mit welcher euphorie das neue stadion begrüßt wurde und kann mir gut vorstellen wie hier gemeckert würde, wenn die bedingungen noch denen des alten waldstadions entsprechen würden. fast alle haben damals den umbau als geschenk empfunden. und, falls ich es richtig weiß, die pläne waren schon weitestgehend fix als bruchhagen hier angefangen hat. die eintracht wollte das damals so und niemand hat uns die pistole auf die brust gesetzt.
Und jeder, der sich hier in wildesten Tönen mokiert, sollte sich einmal ernsthaft fragen, ob eine Kommune nicht wichtigere Aufgaben zu bewältigen hat, als einen Bundesligaverein zu unterstützen, der sich immerhin zwei bis drei Dutzend Millionenverdiener leisten kann!
Ich habe Verständnis dafür, dass jede Kommune welche die Möglichkeit hat durch einen Bundesligisten zusätzliche Steuereinnahmen zu generieren und sich so den eigenen Haushalt aufzubessern, dass auch auch tut.
Aber als Eierlegende Wollmilchsau sollte die Eintracht nicht missbraucht werden. Ohne auf die schnelle konkrete Beispiele anführen zu können, gibt es bestimmt genügend Beispiele die eine Fehlplanung oder Misswirtschaft von Seiten der Stadt Frankfurt belegen können. Und diese Misswirtschaft durch schröpfen der Eintracht wieder, ich nenne es mal auszugleichen, ist nicht die feine Art.
Der Bericht ist schon etwas älter und ich denke die Zahlen haben sich mit den Jahren nach oben hin sogar verbessert, aber welche Vorteile eine Stadt die einen Bundesligaverein mit dazugehörigem Stadion beheimatet hat, wird hier sehr gut dargestellt. Besonders die Punkte "Fans beleben Stadion und Stadt" und "Gigantischer Werbewert" veranschaulichen die Vorteile recht gut.
Daher sollte es aus meiner Sicht auch im Interesse der Stadt Frankfurt liegen, dass unsere Eintracht in der höchst möglichen Spielklasse beheimatet ist. Dazu sollte auch die Stadt Ihren Beitrag leisten und der Eintracht nicht unnötigen finanziellen Schaden zufügen, sondern durch eine angemessene Anpassung der Konditionen die finanzielle Handlungsfähigkeit der Eintracht unterstützen.
Keinem ist damit geholfen wenn wir wirklich einmal absteigen sollten. Kommen weniger Leute ins Stadion bzw. in die Stadt (z.B. Auswärtsfans), generiert die Eintracht weniger Einnahmen, automatisch nimmt die Stadt auch weniger ein. Das sollten die Stadtvorsitzenden nicht vergessen.
ich habe noch kein einziges , für mich nachvollziehbares, argument gelesen warum die stadt der eintracht entgegen kommen sollte. so wie es läuft ist es für die stadt doch ok. sie verdient ein paar mios pro jahr, die eintracht ist bekannt und bei den meisten beliebt und ob die 7. oder 13. wird ändert für die stadt nicht viel. so viele zuschauer mehr können gar nicht kommen, dass sich das rechnet. ein abstieg über einen längeren zeitraum wäre blöd, das ist aber auch kein wirkliches drohszenario, es arbeiten ja alle daran, dass so etwas nicht passiert.
um mal eine fixe summe zu nennen: ich habe nicht die spur einer ahnung in wie fern die stadt davon profitieren würde wenn die eintracht 2 mios miete im jahr weniger zahlen würde. ich würde behaupten, dass überhaupt nicht. davon wird die mannschaft nämlich auch nicht zum spitzenteam und zieht plötzlich tausende mehr zuschauer. und selbst davon profitieren, wie bbb richtig bemerkt hat, eher ganz andere, nämlich die betreiber des stadions.
im übrigen halte ich sowieso nichts davon eine ag mit öffentlichen geldern zu pimpen. das ist mir bei lautern und berlin schon so gegangen und ich sehe keinen grund da meine meinung zu ändern, bloß weil es um "meinen" verein geht. und sich heute über die konditionen zu ärgern, unter denen die eintracht leidet, ist sicherlich nachvollziehbar. aber ich erinnere mich auch noch mit welcher euphorie das neue stadion begrüßt wurde und kann mir gut vorstellen wie hier gemeckert würde, wenn die bedingungen noch denen des alten waldstadions entsprechen würden. fast alle haben damals den umbau als geschenk empfunden. und, falls ich es richtig weiß, die pläne waren schon weitestgehend fix als bruchhagen hier angefangen hat. die eintracht wollte das damals so und niemand hat uns die pistole auf die brust gesetzt.
Was soll man denn hier hart verhandeln? Wenn die stadt sagt, man hätte gerne weiterhin mietzahlungen wie bisher (ob das Stadion schon abbezahlt ist oder nicht kann ihr dafür ja egal sein) und sieht auch nicht ein die eintracht mit in die betreibergesellschaft zu holen um die fetten cateringeinnahmen etc zukünftig mit ihr zu teilen... Was genau macht die eintracht denn dann?
Cadred schrieb: Rechtzeitig mit den Kickers verhandeln zwecks gemeinsamer Nutzung deren Stadions, das würde die Stadt bestimmt nachdenklich machen.
Jetzt mach dich 'mal nicht ernsthaft unbeliebt!
Nein, nein, war nur ein Scherz.
clakir schrieb:
Cadred schrieb: Tja da macht die Eintracht wahrscheinlich nicht viel außer das Stadion eben unter den Bedingungen nicht anzumieten wodurch Druck auf die Stadt von der Presse und den Fans aufgebaut wird , das könnte eventuell helfen. Aber gute Argumente sehe ich da noch nicht.
Es gibt schon auch Argumente, die für die Eintracht sprechen. In den Augen der unbedarften Bevölkerung sind Eintracht und Waldstadion ein und dasselbe. Wenn die Stadt Bedingungen schaffen würde, die ein Abwandern der Eintracht nach sich zögen, wäre der Shitstorm gewaltig. Vor so etwas haben Politiker Angst. Große Angst sogar.
Zudem ist auch nach 2020 die Stadt darauf angewiesen, mit dem Stadion Einnahmen zu generieren. Diese können in nennenswerter Größenordnung nur von der Eintracht kommen. Man braucht einander. Ich denke, es hängt tatsächlich viel davon ab, wer da mit wem redet und wie gut (aus unserer Sicht) die Verhandlungen geführt werden.
Ja das meinte ich doch mit Druckaufbau durch Nichtanmietung. Klar braucht die Stadt die Einnahmen aber die Eintracht braucht auch ein Stadion beide werden sicherlich nicht Ihre optimal Vorstellungen durchbringen können aber es wird ziemlich sicher eine Lösung gefunden werden 2020 mit der Beide Leben können. Noch ist ja etwas Zeit vielleicht fällt bis dahin die 50+1 Regelung und ein Investor macht die Stadionkauf oder Bauoption doch realisierbar. Wobei ich davon ernsthaft nicht ausgehe. Man wird sich überraschen lassen müssen.
Die Stadt is doch so dumm und glaubt der Eintracht geht's so gut, die spielt bald in der Champions League, die Checken doch gar nix in ihrem Elfenbeinturm. Die Checken erst was, wenn die Eintracht mit dem kleinsten Etat der Liga von allen Traditionsvereinen bald absteigt und dauerhaft 2.liga spielt. Irgendwann nach 10 Jahren werden sies dann begreifen: "Oh, das war dumm, hätte man mal versucht der Eintracht, dem größten Sportverein der Stadt, sinnvoll zu helfen.
Ich kann Dir versichern, "die Stadt" ist weder dumm noch checkt die nix. Die wissen genau was sie tun. Die "Sportstadt" Frankfurt gängelt ihre Sportvereine wo sie nur kann und gibt alle Kosten direkt nach unten durch. Du glaubst nicht was z.B. ein Handballverein jährlich an Miete für eine marode Sporthalle zahlt...
Die Stadt is doch so dumm und glaubt der Eintracht geht's so gut, die spielt bald in der Champions League, die Checken doch gar nix in ihrem Elfenbeinturm. Die Checken erst was, wenn die Eintracht mit dem kleinsten Etat der Liga von allen Traditionsvereinen bald absteigt und dauerhaft 2.liga spielt. Irgendwann nach 10 Jahren werden sies dann begreifen: "Oh, das war dumm, hätte man mal versucht der Eintracht, dem größten Sportverein der Stadt, sinnvoll zu helfen.
Ich kann Dir versichern, "die Stadt" ist weder dumm noch checkt die nix. Die wissen genau was sie tun. Die "Sportstadt" Frankfurt gängelt ihre Sportvereine wo sie nur kann und gibt alle Kosten direkt nach unten durch. Du glaubst nicht was z.B. ein Handballverein jährlich an Miete für eine marode Sporthalle zahlt...
Ich bezog mich darauf, dass Petra Roth der Eintracht im Kaisersaal viel Glück beim Erreichen der Champions League wünschte, das war so vor ca. 2-5 Jahren. So viel zur Fachkenntnis der Politiker.
Ich kann Dir versichern, "die Stadt" ist weder dumm noch checkt die nix. Die wissen genau was sie tun. Die "Sportstadt" Frankfurt gängelt ihre Sportvereine wo sie nur kann und gibt alle Kosten direkt nach unten durch. Du glaubst nicht was z.B. ein Handballverein jährlich an Miete für eine marode Sporthalle zahlt...
Ich bezog mich darauf, dass Petra Roth der Eintracht im Kaisersaal viel Glück beim Erreichen der Champions League wünschte, das war so vor ca. 2-5 Jahren. So viel zur Fachkenntnis der Politiker.
bei der ganzen sache wird vergessen, dass der eintracht auch ein wirtschaftsmotor für die stadt ist. durch eine günstigere miete/höhere beteiligung an den einnahmen, würde die eintracht zwar möglicherweise mit steuergeldern subventioniert werden, die stadt erhält aber auch einen gegenwert. und eins ist auch klar, umso erfolgreicher die eintracht ist, umso höher sind auch die einnahmen für die stadt.
andere städte haben das offensichtlich erkannt, wie wichtig ein fußball bundesligaverein ist.
andere städte haben das offensichtlich erkannt, wie wichtig ein fußball bundesligaverein ist.
Vielleicht Städte wie Mönchengladbach, Kaiserslautern oder Ingolstadt, bei denen außer einem Fußballverein nichts geht. Bei einer Stadt wie Frankfurt, die allein bei ihrer Messe weit über 2.000 Arbeitsplätze hat und dort zweieinhalb Mio Besucher jährlich verzeichnet, was sich im Hotelgewerbe übrigens sogar bis ins Unterfränkische auswirkt,und die darüber hinaus einen der wichtigsten Finanzplätze Europas darstellt, die dazu noch eines der wichtigsten Verkehrsdrekreuze Europas ist, kann ich leider gut verstehen, wenn der heimische Bundesligist der, jenseits der Stadtgrenzen und außer bei den eingefleischten Anhängern, überwiegend als bieder und von chaotischen Fans geplagt erscheint und darüber hinaus noch, sagen wir, mäßig erfolgreich ist, nicht die oberste Priorität besitzt. Da spielen auch die paar Münchner, die nach dem Auswärtsspiel in Frankfurt noch eine Nacht dranhängen und es sich in Sachsenhausen oder am Bahnhof gut gehen lassen keine wirkliche Rolle.
Da spielen auch die paar Münchner, die nach dem Auswärtsspiel in Frankfurt noch eine Nacht dranhängen und es sich in Sachsenhausen oder am Bahnhof gut gehen lassen keine wirkliche Rolle.
Wird halt an der Zeit, dass dieses Gesabbel von "Sportstadt Frankfurt" gestrichen wird, weil Frankfurt ist vieles aber für Sportvereine meist nur ein Geldgrab.
Vielleicht Städte wie Mönchengladbach, Kaiserslautern oder Ingolstadt, bei denen außer einem Fußballverein nichts geht. Bei einer Stadt wie Frankfurt, die allein bei ihrer Messe weit über 2.000 Arbeitsplätze hat und dort zweieinhalb Mio Besucher jährlich verzeichnet, was sich im Hotelgewerbe übrigens sogar bis ins Unterfränkische auswirkt,und die darüber hinaus einen der wichtigsten Finanzplätze Europas darstellt, die dazu noch eines der wichtigsten Verkehrsdrekreuze Europas ist, kann ich leider gut verstehen, wenn der heimische Bundesligist der, jenseits der Stadtgrenzen und außer bei den eingefleischten Anhängern, überwiegend als bieder und von chaotischen Fans geplagt erscheint und darüber hinaus noch, sagen wir, mäßig erfolgreich ist, nicht die oberste Priorität besitzt. Da spielen auch die paar Münchner, die nach dem Auswärtsspiel in Frankfurt noch eine Nacht dranhängen und es sich in Sachsenhausen oder am Bahnhof gut gehen lassen keine wirkliche Rolle.
Du kannst mir dann sicher erklären, warum für ca. 4-5000 Interessierte Theater und Konzerte mit Millionen jährlich subventioniert werden.
andere städte haben das offensichtlich erkannt, wie wichtig ein fußball bundesligaverein ist.
Vielleicht Städte wie Mönchengladbach, Kaiserslautern oder Ingolstadt, bei denen außer einem Fußballverein nichts geht. Bei einer Stadt wie Frankfurt, die allein bei ihrer Messe weit über 2.000 Arbeitsplätze hat und dort zweieinhalb Mio Besucher jährlich verzeichnet, was sich im Hotelgewerbe übrigens sogar bis ins Unterfränkische auswirkt,und die darüber hinaus einen der wichtigsten Finanzplätze Europas darstellt, die dazu noch eines der wichtigsten Verkehrsdrekreuze Europas ist, kann ich leider gut verstehen, wenn der heimische Bundesligist der, jenseits der Stadtgrenzen und außer bei den eingefleischten Anhängern, überwiegend als bieder und von chaotischen Fans geplagt erscheint und darüber hinaus noch, sagen wir, mäßig erfolgreich ist, nicht die oberste Priorität besitzt. Da spielen auch die paar Münchner, die nach dem Auswärtsspiel in Frankfurt noch eine Nacht dranhängen und es sich in Sachsenhausen oder am Bahnhof gut gehen lassen keine wirkliche Rolle.
Da spielen auch die paar Münchner, die nach dem Auswärtsspiel in Frankfurt noch eine Nacht dranhängen und es sich in Sachsenhausen oder am Bahnhof gut gehen lassen keine wirkliche Rolle.
Wird halt an der Zeit, dass dieses Gesabbel von "Sportstadt Frankfurt" gestrichen wird, weil Frankfurt ist vieles aber für Sportvereine meist nur ein Geldgrab.
Demnach müsste man der Stadt klarmachen: Miete runter oder wir steigen ab.
Das wird aber auch niemanden beeindrucken. Die wissen ganz genau:
Spieler, Berater, Trainer Funktionäre werden normalerweise versuchen ihre üppigen Gehälter durch einen Nichtabstieg zu sichern.
Die Ultras sollten für den Verein da sein, nicht umgekehrt:
Während also andere Vereine ihr Stadion als Vermögenswert haben, haben wir nichts dergleichen.
2005 - 2020 = 15 x 8 = 120 Mio €
Die ausfälle bei Ausschank und Namensrecht nochmal 2 im Jahr oben drauf 15x10mio = 150 Mio € wettbewerbsnachteil
Du darfst die Bewirtschaftungskosten nicht mit in die Berechnung nehmen da diese auch anfallen, wenn der Eintracht das Stadion gehören würde.
Nettokaltmiete = Nutzungsentgelt für die Räumlichkeit (hier: Stadion)
Bewirtschaftungskosten = Unterhaltung der Räumlichkeit
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die jährliche Kaltmiete zwischen 5,5 - 6,0 Millionen und die Bewirtschaftungskosten bei zirka 3,0 Millionen liegen.
Definitiv haben wir aber das teuerste Stadion der Bundesliga und es gehört uns icht mal.
Damals war aber auch nicht absehbar, dass sich die Zuschauerzahlen so entwickeln; läge der Schnitt bei nur 25.000 wäre auch die Mietzahlung ( in die der 18% Ticketanteil eingerechnet wird) wesentlich geringer. Über diese Komponente hat der Stadionbetreiber auch einen Risikoanteil übernommen; wären wir wie Allemania, Bielefeld oder der OFC in der 3./4. Liga mit 2000 Zuschauern gelandet wäre es nix gewesen mit Mieteinnahmen generieren. Hat also immer mehrere Aspekte und ein eigenes Stadion hätte uns in dem Fall fast sicher in die Insolvenz getrieben.
Und wurden die Vermarktungsrechte nicht an ISPR/Sportfive verkauft, das Geld Anfang 2000 für Spieler wie Salou ausgegeben und so die heutigen Einnahmen vor 15 Jahren verbraten...bzw. überhaupt erst die Lizenz mit diesen Geldern möglich gemacht? Nur mal so als Denkanstoss für alle "mehr - ins - Risiko - gehen" Stimmen, das sind die langfristigen Folgen mit denen die EFAG heute leben muss.
Stadt das Geld effektiv zu nutzen kassieren Investoren ab! Na super!
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der von AH angedeutete Weg über eine Beteiligung beim Betreiber oder über eine eigene Betreibergesellschaft für den Fußballbereich erfolgversprechender ist. Da können ordentlich Einnahmen generiert werden, die dem Verein derzeit durch die Lappen gehen. Vielleicht ist AH und sein Jura-Team in der Verhandlung auch einfach geschickter als die vor zehn Jahren.
Das "Zusammenstehen der Fans" ist in diesem Zusammenhang tatsächlich 'putzig', wie Du so schön schreibst. Bei den Verhandlungen jedenfalls bedeutungslos.
Pro Beteiligung an der Betreibergesellschaft!
2005 - 2020 = 15 x 8 = 120 Mio €
Die ausfälle bei Ausschank und Namensrecht nochmal 2 im Jahr oben drauf 15x10mio = 150 Mio € wettbewerbsnachteil
Du darfst die Bewirtschaftungskosten nicht mit in die Berechnung nehmen da diese auch anfallen, wenn der Eintracht das Stadion gehören würde.
Nettokaltmiete = Nutzungsentgelt für die Räumlichkeit (hier: Stadion)
Bewirtschaftungskosten = Unterhaltung der Räumlichkeit
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die jährliche Kaltmiete zwischen 5,5 - 6,0 Millionen und die Bewirtschaftungskosten bei zirka 3,0 Millionen liegen.
Definitiv haben wir aber das teuerste Stadion der Bundesliga und es gehört uns icht mal.
Das Ziel muss sein, spätestens 2020 daran grundlegend einiges zu ändern!
Und jeder, der sich hier in wildesten Tönen mokiert, sollte sich einmal ernsthaft fragen, ob eine Kommune nicht wichtigere Aufgaben zu bewältigen hat, als einen Bundesligaverein zu unterstützen, der sich immerhin zwei bis drei Dutzend Millionenverdiener leisten kann!
Wohlgemerkt - auch ich wünsche mir nur Gutes für die Eintracht. Aber wenn wir hier jammern, dass es uns finanziell schlecht geht, dann jammern wir darüber, dass wir nur Spieler für 2 - 3 Mios "kaufen" können und keine für 20 - 30 Mios. Das sollte man schon 'mal etwas relativieren. Eine Stadt hat wahrlich genug Brennpunkte, die viel Geld kosten. Und dass sie daher versucht, über einen finanzstarken BuLi-Verein das teure Stadion zu amortisieren, ist ihr gutes Recht.
Aber als Eierlegende Wollmilchsau sollte die Eintracht nicht missbraucht werden. Ohne auf die schnelle konkrete Beispiele anführen zu können, gibt es bestimmt genügend Beispiele die eine Fehlplanung oder Misswirtschaft von Seiten der Stadt Frankfurt belegen können. Und diese Misswirtschaft durch schröpfen der Eintracht wieder, ich nenne es mal auszugleichen, ist nicht die feine Art.
Der Bericht ist schon etwas älter und ich denke die Zahlen haben sich mit den Jahren nach oben hin sogar verbessert, aber welche Vorteile eine Stadt die einen Bundesligaverein mit dazugehörigem Stadion beheimatet hat, wird hier sehr gut dargestellt. Besonders die Punkte "Fans beleben Stadion und Stadt" und "Gigantischer Werbewert" veranschaulichen die Vorteile recht gut.
http://www.deutschlandfunk.de/wirtschaftsfaktor-fussball-wie-staedte-von-der-bundesliga.724.de.html?dram:article_id=280015
Daher sollte es aus meiner Sicht auch im Interesse der Stadt Frankfurt liegen, dass unsere Eintracht in der höchst möglichen Spielklasse beheimatet ist. Dazu sollte auch die Stadt Ihren Beitrag leisten und der Eintracht nicht unnötigen finanziellen Schaden zufügen, sondern durch eine angemessene Anpassung der Konditionen die finanzielle Handlungsfähigkeit der Eintracht unterstützen.
Keinem ist damit geholfen wenn wir wirklich einmal absteigen sollten. Kommen weniger Leute ins Stadion bzw. in die Stadt (z.B. Auswärtsfans), generiert die Eintracht weniger Einnahmen, automatisch nimmt die Stadt auch weniger ein. Das sollten die Stadtvorsitzenden nicht vergessen.
um mal eine fixe summe zu nennen: ich habe nicht die spur einer ahnung in wie fern die stadt davon profitieren würde wenn die eintracht 2 mios miete im jahr weniger zahlen würde. ich würde behaupten, dass überhaupt nicht. davon wird die mannschaft nämlich auch nicht zum spitzenteam und zieht plötzlich tausende mehr zuschauer. und selbst davon profitieren, wie bbb richtig bemerkt hat, eher ganz andere, nämlich die betreiber des stadions.
im übrigen halte ich sowieso nichts davon eine ag mit öffentlichen geldern zu pimpen. das ist mir bei lautern und berlin schon so gegangen und ich sehe keinen grund da meine meinung zu ändern, bloß weil es um "meinen" verein geht. und sich heute über die konditionen zu ärgern, unter denen die eintracht leidet, ist sicherlich nachvollziehbar. aber ich erinnere mich auch noch mit welcher euphorie das neue stadion begrüßt wurde und kann mir gut vorstellen wie hier gemeckert würde, wenn die bedingungen noch denen des alten waldstadions entsprechen würden. fast alle haben damals den umbau als geschenk empfunden. und, falls ich es richtig weiß, die pläne waren schon weitestgehend fix als bruchhagen hier angefangen hat. die eintracht wollte das damals so und niemand hat uns die pistole auf die brust gesetzt.
Aber als Eierlegende Wollmilchsau sollte die Eintracht nicht missbraucht werden. Ohne auf die schnelle konkrete Beispiele anführen zu können, gibt es bestimmt genügend Beispiele die eine Fehlplanung oder Misswirtschaft von Seiten der Stadt Frankfurt belegen können. Und diese Misswirtschaft durch schröpfen der Eintracht wieder, ich nenne es mal auszugleichen, ist nicht die feine Art.
Der Bericht ist schon etwas älter und ich denke die Zahlen haben sich mit den Jahren nach oben hin sogar verbessert, aber welche Vorteile eine Stadt die einen Bundesligaverein mit dazugehörigem Stadion beheimatet hat, wird hier sehr gut dargestellt. Besonders die Punkte "Fans beleben Stadion und Stadt" und "Gigantischer Werbewert" veranschaulichen die Vorteile recht gut.
http://www.deutschlandfunk.de/wirtschaftsfaktor-fussball-wie-staedte-von-der-bundesliga.724.de.html?dram:article_id=280015
Daher sollte es aus meiner Sicht auch im Interesse der Stadt Frankfurt liegen, dass unsere Eintracht in der höchst möglichen Spielklasse beheimatet ist. Dazu sollte auch die Stadt Ihren Beitrag leisten und der Eintracht nicht unnötigen finanziellen Schaden zufügen, sondern durch eine angemessene Anpassung der Konditionen die finanzielle Handlungsfähigkeit der Eintracht unterstützen.
Keinem ist damit geholfen wenn wir wirklich einmal absteigen sollten. Kommen weniger Leute ins Stadion bzw. in die Stadt (z.B. Auswärtsfans), generiert die Eintracht weniger Einnahmen, automatisch nimmt die Stadt auch weniger ein. Das sollten die Stadtvorsitzenden nicht vergessen.
um mal eine fixe summe zu nennen: ich habe nicht die spur einer ahnung in wie fern die stadt davon profitieren würde wenn die eintracht 2 mios miete im jahr weniger zahlen würde. ich würde behaupten, dass überhaupt nicht. davon wird die mannschaft nämlich auch nicht zum spitzenteam und zieht plötzlich tausende mehr zuschauer. und selbst davon profitieren, wie bbb richtig bemerkt hat, eher ganz andere, nämlich die betreiber des stadions.
im übrigen halte ich sowieso nichts davon eine ag mit öffentlichen geldern zu pimpen. das ist mir bei lautern und berlin schon so gegangen und ich sehe keinen grund da meine meinung zu ändern, bloß weil es um "meinen" verein geht. und sich heute über die konditionen zu ärgern, unter denen die eintracht leidet, ist sicherlich nachvollziehbar. aber ich erinnere mich auch noch mit welcher euphorie das neue stadion begrüßt wurde und kann mir gut vorstellen wie hier gemeckert würde, wenn die bedingungen noch denen des alten waldstadions entsprechen würden. fast alle haben damals den umbau als geschenk empfunden. und, falls ich es richtig weiß, die pläne waren schon weitestgehend fix als bruchhagen hier angefangen hat. die eintracht wollte das damals so und niemand hat uns die pistole auf die brust gesetzt.
Ja das meinte ich doch mit Druckaufbau durch Nichtanmietung. Klar braucht die Stadt die Einnahmen aber die Eintracht braucht auch ein Stadion beide werden sicherlich nicht Ihre optimal Vorstellungen durchbringen können aber es wird ziemlich sicher eine Lösung gefunden werden 2020 mit der Beide Leben können. Noch ist ja etwas Zeit vielleicht fällt bis dahin die 50+1 Regelung und ein Investor macht die Stadionkauf oder Bauoption doch realisierbar. Wobei ich davon ernsthaft nicht ausgehe. Man wird sich überraschen lassen müssen.
Wenn wir wegen zu geringer Einnahmen beim Catering und Namensrechten irgendwann langfristig absteigen, schießt sich die Stadt ins eigene Bein.
Die Stadt müsste ein eigenes Interesse haben, dass es der Eintracht besser geht, alleine wegen der höheren Einnahmen für die Stadt bei der Miete.
Insofern hätten wir ein Argument in Vertragsverhandlungen. Die Politik muss nur mitziehen.
Notfalls muss die Eintracht selbst politisch aktiv werden um mehr Einfluss zu nehmen. (Eintracht Partei gründen?)
Die "Sportstadt" Frankfurt gängelt ihre Sportvereine wo sie nur kann und gibt alle Kosten direkt nach unten durch. Du glaubst nicht was z.B. ein Handballverein jährlich an Miete für eine marode Sporthalle zahlt...
Die "Sportstadt" Frankfurt gängelt ihre Sportvereine wo sie nur kann und gibt alle Kosten direkt nach unten durch. Du glaubst nicht was z.B. ein Handballverein jährlich an Miete für eine marode Sporthalle zahlt...
Die "Sportstadt" Frankfurt gängelt ihre Sportvereine wo sie nur kann und gibt alle Kosten direkt nach unten durch. Du glaubst nicht was z.B. ein Handballverein jährlich an Miete für eine marode Sporthalle zahlt...
andere städte haben das offensichtlich erkannt, wie wichtig ein fußball bundesligaverein ist.
Ich bin auf die Erläuterung ehrlich gespannt.