Ich finde es gut, dass Larruso zumindest versucht, die Sichtweise der Ultras darzulegen. Damit kann man sich außeinandersetzen und zwar in angemessener Form wie wir das auch einfordern!
Die ist doch eh jedem hier klar. Wichtig sind nur selbst und ihre Schwanzvergleiche mit dem Gegner. Wobei da mittlerweile zu fast jedem Gegner eine echte Feindschaft besteht. Dann kommt lange lange nichts und dann irgendwann der MSV Frankfurt oder so. Ist ganz schnell in wenigen Worten sogar für jeden Außenstehenden erklärt.
Die ist doch eh jedem hier klar. Wichtig sind nur selbst und ihre Schwanzvergleiche mit dem Gegner. Wobei da mittlerweile zu fast jedem Gegner eine echte Feindschaft besteht. Dann kommt lange lange nichts und dann irgendwann der MSV Frankfurt oder so. Ist ganz schnell in wenigen Worten sogar für jeden Außenstehenden erklärt.
Das Hauptproblem ist, dass die Austragung der Spiele um diese ganz eigene Art von Meisterschaft ausgerechnet am gleichen Ort, zur gleichen Zeit und damit unter dem Deckmantel von Fußballspielen stattfinden.
Die ist doch eh jedem hier klar. Wichtig sind nur selbst und ihre Schwanzvergleiche mit dem Gegner. Wobei da mittlerweile zu fast jedem Gegner eine echte Feindschaft besteht. Dann kommt lange lange nichts und dann irgendwann der MSV Frankfurt oder so. Ist ganz schnell in wenigen Worten sogar für jeden Außenstehenden erklärt.
Die ist doch eh jedem hier klar. Wichtig sind nur selbst und ihre Schwanzvergleiche mit dem Gegner. Wobei da mittlerweile zu fast jedem Gegner eine echte Feindschaft besteht. Dann kommt lange lange nichts und dann irgendwann der MSV Frankfurt oder so. Ist ganz schnell in wenigen Worten sogar für jeden Außenstehenden erklärt.
Das Hauptproblem ist, dass die Austragung der Spiele um diese ganz eigene Art von Meisterschaft ausgerechnet am gleichen Ort, zur gleichen Zeit und damit unter dem Deckmantel von Fußballspielen stattfinden.
Ich finde es gut, dass Larruso zumindest versucht, die Sichtweise der Ultras darzulegen. Damit kann man sich außeinandersetzen und zwar in angemessener Form wie wir das auch einfordern!
Ich finde es gut, dass Larruso zumindest versucht, die Sichtweise der Ultras darzulegen. Damit kann man sich außeinandersetzen und zwar in angemessener Form wie wir das auch einfordern!
Schließe mich dem an.
Besser als nur auf die geklebte Verlautbarung ("Zusammenrücken ist erste Fanpflicht" oder sowas in der Art) zu verweisen. Erinnert etwas an "Ruhe ist erste Bürgerpflicht", die altehrwürdige Verlautbarung des preußischen Ministers Friedrich Wilhelm Graf von der Schulenburg-Kehnert nach der verlorenen Schlacht bei Jena-Auerstädt. Die Älteren werden sich daran erinnern.
Leben und leben lassen, bitte gerne.
Was den vielzitierten "Schwanzvergleich" angeht, man misst sich halt gerne mit vergleichbaren Gruppierungen anderer Vereine.
Solange das nicht auf Kosten der "Normalos" geht, bitte gerne.
Auf einen internen "Schwanzvergleich" innerhalb der eigenen Fans (wo bleibt der Gemeinschaftsgedanke?) kann ich aber gerne verzichten. Da würde ich mir von der "Szene" auch eine "leben-und-leben-lassen"-Einstellung wünschen, die man für sich selbst einfordert.
Die ist doch eh jedem hier klar. Wichtig sind nur selbst und ihre Schwanzvergleiche mit dem Gegner. Wobei da mittlerweile zu fast jedem Gegner eine echte Feindschaft besteht. Dann kommt lange lange nichts und dann irgendwann der MSV Frankfurt oder so. Ist ganz schnell in wenigen Worten sogar für jeden Außenstehenden erklärt.
Ich finde deine Erklärung ganz OK. Es ist eben eine Subkultur, die ihre Regeln und Riten hat. Aber genau diese sind doch ein Problem für viele Fans. Die können sich ausleben wie sie wollen, aber sobald ihr Handeln zu Strafen gegen den Verein oder die anderen Fans führt, betrifft es eben nicht nur die Ultras, sondern alle. Und dann braucht man sich nicht wundern, wenn die Sympathien nachlassen, gerade wenn es immer und immer wieder vorkommt.
Irgendwann ist dann auch Schluss mit der Solidarität und es nervt einfach nur noch.
Ich finde deine Erklärung ganz OK. Es ist eben eine Subkultur, die ihre Regeln und Riten hat. Aber genau diese sind doch ein Problem für viele Fans. Die können sich ausleben wie sie wollen, aber sobald ihr Handeln zu Strafen gegen den Verein oder die anderen Fans führt, betrifft es eben nicht nur die Ultras, sondern alle. Und dann braucht man sich nicht wundern, wenn die Sympathien nachlassen, gerade wenn es immer und immer wieder vorkommt.
Irgendwann ist dann auch Schluss mit der Solidarität und es nervt einfach nur noch.
@ Larusso
Genau darum geht es doch. Deine Erklärungen in allen Ehren, aber wer sich auch nur ein bisschen für das Pänomen "Ultras" interessiert, für den ist das alles nichts Neues. Und: du wirst mir recht geben, dass vieles, was die Ultras machen, nicht allen gefällt, aber doch akzeptiert/toleriert wird. Die Hass- und Schmähgesänge zum Beispiel. Die Beleidigungen. Die martialischen Auftritte, die Umwandlung eines Fußballspiels in ein Art "Krieg gegen den Erzfeind", wenn ich da an Darmstadt denke. Darmstadt. Mein Gott. Selbst Platzstürme wurden noch verteidigt und vieles andere mehr.
Irgendwann ist aber mal das Ziel erreicht und es wird darüber hinausgeschossen. Und irgendwann langweilt es einen derart, dass es schmerzhaft wird. Diese pubertären Schwanzvergleiche, die Ersatzkriege im Städtevergleich, diese hohlen, ermüdenden, einschläfernden und ohne Ende nervenden Dauergesänge in Endlosschleife, das Gequäke eines Vorsängers, der eher an Nordkorea denn an ein Fußballstadion erinnert, und dann all die Eskapaden, die der Eintracht schaden. Damit einhergehend die beispiellose Arroganz, sich dieses Recht, dem eigenen Verein permanent schaden zu dürfen, herauszunehmen.
Die Schere zwischen Ultras und Normalos ist derart auseinandergegangen, dass für viele die Schmerzgrenze erreicht und überschritten ist. Ich sage es nochmals hier frei heraus: sie haben mir, der seit 1973 zur Eintracht fährt, den Spaß am Stadionbesuch genommen. Meine DKs sind Geschichte. Ich persönlich ertrage es nicht mehr.
Zur Ehrenretter der UF: Woanders ist es ganz genauso, mitunter (München) sogar noch schlimmer. Es ist kein Frankfurter Phänomen, es ist die vollkommen aus dem Ruder gelaufene Ultrabewegung, die Fans der Eintracht und des Fußballs bundesweit vergrault. Und: es sind nicht nur die Ultras. RBL, Hoffenheim und wie sie alle heißen, gehören mit ihren allen aufgestellten Regeln Hohn lachenden Machenschaften auch dazu.
Ich bin da jetzt raus. Bis auf gelegentliche Besuche im Waldstadion (wenn ichs gar nimmer aushalte) wars das für mich.
Darmstadt. Mein Gott. Selbst Platzstürme wurden noch verteidigt und vieles andere mehr.
Beim Darmstadtspiel bin ich sogar gewillt zu glauben, dass die UF dafür gesorgt haben, dass es eben keinen Platzsturm gab und nur die handvoll Leute bis in den Innenraum gekommen sind. Die Variante klingt für plausibel und glaubhaft.
WuerzburgerAdler schrieb:
das Gequäke eines Vorsängers, der eher an Nordkorea denn an ein Fußballstadion erinnert,
Damit einhergehend die beispiellose Arroganz, sich dieses Recht, dem eigenen Verein permanent schaden zu dürfen, herauszunehmen.
Das kotzt mich auch extrem an. Aus der Liebe zu Dir singen, aber der Eintracht bei jeder Gelegenheit in den ***** treten und dabei jeglich Einsicht vermissen lassen.
Was mich ankotzt ist, dass es immer mehr Feinbilder gibt und wir in der Tat gegen keinen oder kaum einen Erst- oder Zweiligisten noch ein Testspiel machen können.
gendwann ist aber mal das Ziel erreicht und es wird darüber hinausgeschossen. Und irgendwann langweilt es einen derart, dass es schmerzhaft wird. Diese pubertären Schwanzvergleiche, die Ersatzkriege im Städtevergleich, diese hohlen, ermüdenden, einschläfernden und ohne Ende nervenden Dauergesänge in Endlosschleife, das Gequäke eines Vorsängers, der eher an Nordkorea denn an ein Fußballstadion erinnert, und dann all die Eskapaden, die der Eintracht schaden. Damit einhergehend die beispiellose Arroganz, sich dieses Recht, dem eigenen Verein permanent schaden zu dürfen, herauszunehmen.
Hier muss ich doch nochmal was zu schreiben.
Das sind alles deine Eindrücke und deine Empfindungen zu den Ultras oder der Situation im Stadion. Und ich wehre mich dagegen, dass du, zumindest schreibst du so, dass ganz ganz viele das genauso sehen. Meine Erfahrungen sind gänzlich andere. Möchte nur damit ausdrücken, dass die Einschätzung und die Meinungen ganz stark davon abhängen, in welchem Umfeld man sich bewegt. Auch "Normalos", ich auch, sehen das kritisch, aber nicht in der Form, die du hier beschreibst. Und ich kenne genug Leute, die das auch so sehen.
WuerzburgerAdler schrieb:
e Schere zwischen Ultras und Normalos ist derart auseinandergegangen, dass für viele die Schmerzgrenze erreicht und überschritten ist. Ich sage es nochmals hier frei heraus: sie haben mir, der seit 1973 zur Eintracht fährt, den Spaß am Stadionbesuch genommen. Meine DKs sind Geschichte. Ich persönlich ertrage es nicht mehr.
Ich sehe das als der Lauf der Zeit. Ganz viele junge oder gerade gewordene Eintrachtfans, ich sage jetzt mal ab 14 Jahre aufwärts, gehen genau wegen der Stimmung, genau wegen den Ultras, genau wegen diesem Zusammenhalt in der Gruppe etc. in Stadion. Und wie du weißt, unterliegt der Fussball immer wieder Wandlungen. Daher tut es mir für dich persönlich Leid, dass du dich im Stadion merklich unwohl fühlst und daher nicht mehr ins Stadion gehst. Viele rücken an dieser Stelle nach. Und Fan der Eintracht bist du ja immer noch.
Ich finde deine Erklärung ganz OK. Es ist eben eine Subkultur, die ihre Regeln und Riten hat. Aber genau diese sind doch ein Problem für viele Fans. Die können sich ausleben wie sie wollen, aber sobald ihr Handeln zu Strafen gegen den Verein oder die anderen Fans führt, betrifft es eben nicht nur die Ultras, sondern alle. Und dann braucht man sich nicht wundern, wenn die Sympathien nachlassen, gerade wenn es immer und immer wieder vorkommt.
Irgendwann ist dann auch Schluss mit der Solidarität und es nervt einfach nur noch.
@ Larusso
Genau darum geht es doch. Deine Erklärungen in allen Ehren, aber wer sich auch nur ein bisschen für das Pänomen "Ultras" interessiert, für den ist das alles nichts Neues. Und: du wirst mir recht geben, dass vieles, was die Ultras machen, nicht allen gefällt, aber doch akzeptiert/toleriert wird. Die Hass- und Schmähgesänge zum Beispiel. Die Beleidigungen. Die martialischen Auftritte, die Umwandlung eines Fußballspiels in ein Art "Krieg gegen den Erzfeind", wenn ich da an Darmstadt denke. Darmstadt. Mein Gott. Selbst Platzstürme wurden noch verteidigt und vieles andere mehr.
Irgendwann ist aber mal das Ziel erreicht und es wird darüber hinausgeschossen. Und irgendwann langweilt es einen derart, dass es schmerzhaft wird. Diese pubertären Schwanzvergleiche, die Ersatzkriege im Städtevergleich, diese hohlen, ermüdenden, einschläfernden und ohne Ende nervenden Dauergesänge in Endlosschleife, das Gequäke eines Vorsängers, der eher an Nordkorea denn an ein Fußballstadion erinnert, und dann all die Eskapaden, die der Eintracht schaden. Damit einhergehend die beispiellose Arroganz, sich dieses Recht, dem eigenen Verein permanent schaden zu dürfen, herauszunehmen.
Die Schere zwischen Ultras und Normalos ist derart auseinandergegangen, dass für viele die Schmerzgrenze erreicht und überschritten ist. Ich sage es nochmals hier frei heraus: sie haben mir, der seit 1973 zur Eintracht fährt, den Spaß am Stadionbesuch genommen. Meine DKs sind Geschichte. Ich persönlich ertrage es nicht mehr.
Zur Ehrenretter der UF: Woanders ist es ganz genauso, mitunter (München) sogar noch schlimmer. Es ist kein Frankfurter Phänomen, es ist die vollkommen aus dem Ruder gelaufene Ultrabewegung, die Fans der Eintracht und des Fußballs bundesweit vergrault. Und: es sind nicht nur die Ultras. RBL, Hoffenheim und wie sie alle heißen, gehören mit ihren allen aufgestellten Regeln Hohn lachenden Machenschaften auch dazu.
Ich bin da jetzt raus. Bis auf gelegentliche Besuche im Waldstadion (wenn ichs gar nimmer aushalte) wars das für mich.
Darmstadt. Mein Gott. Selbst Platzstürme wurden noch verteidigt und vieles andere mehr.
Beim Darmstadtspiel bin ich sogar gewillt zu glauben, dass die UF dafür gesorgt haben, dass es eben keinen Platzsturm gab und nur die handvoll Leute bis in den Innenraum gekommen sind. Die Variante klingt für plausibel und glaubhaft.
WuerzburgerAdler schrieb:
das Gequäke eines Vorsängers, der eher an Nordkorea denn an ein Fußballstadion erinnert,
Damit einhergehend die beispiellose Arroganz, sich dieses Recht, dem eigenen Verein permanent schaden zu dürfen, herauszunehmen.
Das kotzt mich auch extrem an. Aus der Liebe zu Dir singen, aber der Eintracht bei jeder Gelegenheit in den ***** treten und dabei jeglich Einsicht vermissen lassen.
Was mich ankotzt ist, dass es immer mehr Feinbilder gibt und wir in der Tat gegen keinen oder kaum einen Erst- oder Zweiligisten noch ein Testspiel machen können.
UF kann doch nicht eine Stellungnahme abgeben, die besagt, keine Gewalt, kein Pyro, keine Sing Sang Lieder.
Wer sich nur etwas in den Stadien, dem Umfeld oder allgemein der "Subkultur" Ultra auskennt oder sich damit beschäftigt, weiß, dass mind. 2 der o.g. Faktoren mit dazu gehören. Es wird nicht nur der Gegner im Stadion beschimpft und danach mit Ihm ein Kaffee getrunken, nein dann rappelt es auch mal. Ob die Leute das gut finden oder nicht, dass ist und war schon immer beim Fussball.
Und Ultaszenen und Städte messen sich untereinander und daher würde Frankfurt als Ganzes einen immensen Gesichtsverlust erleiden, wenn hier eine total verweichlichte Aussage, gemäß wir stoppen alles, verzichten auf alles, werden die lieben Ultras etc., abgegeben wird.
a) würde eh keiner glauben b) wird das in Gänze nicht umgesetzt, so dass es scheinheilig wäre und c) Frankfurt hat so viel für die Bewegung Ultra getan, dass viele Werte, auch wenn es für die Mehrzahl vollkommen sinnfrei und nicht nachvollziehbar erscheint, nicht einfach so aufgeben werden wollen und können
Frankfurt ist doch eine starke Stadt. Möchte einer, dass wir von Hoffenheim, Wolfsburg und Co., ich nenne jetzt einige ganz harte Fälle, nur noch müde belächelt werden, weil Frankfurt keine breit gefecherte Fanszene mehr hat, die sowohl beides kann? Gut wie Böse?
Auf Grund der aktuellen Geschehnisse kann der Brass auf Ultras natürlich nachvollzogen werden. Bei vielen ist, aus meiner Sicht, dieses der Tatsache der Unkenntniss des Ganzen geschuldet. Ich möchte hier keinen beleidigen oder mir anmaßen, das Personen nicht die Fähigkeit haben die Zusammenhänge zu verstehen. Sie kennen diese wahrscheinlich einfach nicht. Und das bezieht sich nicht auf die Aktion in Magdeburg, sondern generell zum Thema Ultras.
Und ganz objektiv betrachtet haben sich die "bösen" Vorfälle, die wirklich im Gedächnis geblieben sind, doch sehr in Grenzen gehalten. Bei Pyro und Rauch im Block haben die Leute doch eigentlich schon gar nichts mehr dagegen, weil sie selber merken, so schlimm ist das doch nicht bzw. es passiert ja doch nicht so viel. Sie finden es nicht ok, aber es wird akzeptiert. Auch medial war das Thema nicht mehr so präsent, auch nach Nürnberg war trotz dem Bengalen, den Blinkern bzw. dem Rauch kein großer Aufschrei bemerkbar.
Das über das Auftreten einiger Personen, unabhängig der genaue Zugehörigkeit, diskutiert werden kann, Respekt usw., ist angebracht. Eintracht steht nicht nur auf dem Papier und muss von allen auch gelebt werden. Von Ultras gegenüber "normalen" Fans als auch andersrum. Das im Eifer des Gefechtes und nach einigen Bier auch mal unpassende Worte fallen, passiert. Alle die jetzt ein paar Jahre auf dem Buckel haben hatten früher auch mal ein freches Maul gegenüber Ältern. Seien wir doch ehrlich. Ärgern, Mund abbuzze und weiter.
Magedeburg war scheisse aber glaubt bitte nicht, dass dieses nicht in den entsprechenden Kreisen diskutiert wird bzw. wurde. Ganz so dumm sind die Jungs dann doch nicht.
Auch wenn es vielleicht nur darum geht, die Wogen wieder zu glätten.
Das im Eifer des Gefechtes und nach einigen Bier auch mal unpassende Worte fallen, passiert. Alle die jetzt ein paar Jahre auf dem Buckel haben hatten früher auch mal ein freches Maul gegenüber Ältern
Klar. Allerdings war das damals beim Fußball keine all zu gute Idee.
Larruso schrieb: Das im Eifer des Gefechtes und nach einigen Bier auch mal unpassende Worte fallen, passiert. Alle die jetzt ein paar Jahre auf dem Buckel haben hatten früher auch mal ein freches Maul gegenüber Ältern
Klar. Allerdings war das damals beim Fußball keine all zu gute Idee.
Jep, selber als Halbwüchsiger ne dicke Lippe riskiert, und sie auch verdientermaßen bekommen
Das im Eifer des Gefechtes und nach einigen Bier auch mal unpassende Worte fallen, passiert. Alle die jetzt ein paar Jahre auf dem Buckel haben hatten früher auch mal ein freches Maul gegenüber Ältern
Klar. Allerdings war das damals beim Fußball keine all zu gute Idee.
Larruso schrieb: Das im Eifer des Gefechtes und nach einigen Bier auch mal unpassende Worte fallen, passiert. Alle die jetzt ein paar Jahre auf dem Buckel haben hatten früher auch mal ein freches Maul gegenüber Ältern
Klar. Allerdings war das damals beim Fußball keine all zu gute Idee.
Jep, selber als Halbwüchsiger ne dicke Lippe riskiert, und sie auch verdientermaßen bekommen
UF kann doch nicht eine Stellungnahme abgeben, die besagt, keine Gewalt, kein Pyro, keine Sing Sang Lieder.
Wer sich nur etwas in den Stadien, dem Umfeld oder allgemein der "Subkultur" Ultra auskennt oder sich damit beschäftigt, weiß, dass mind. 2 der o.g. Faktoren mit dazu gehören. Es wird nicht nur der Gegner im Stadion beschimpft und danach mit Ihm ein Kaffee getrunken, nein dann rappelt es auch mal. Ob die Leute das gut finden oder nicht, dass ist und war schon immer beim Fussball.
Und Ultaszenen und Städte messen sich untereinander und daher würde Frankfurt als Ganzes einen immensen Gesichtsverlust erleiden, wenn hier eine total verweichlichte Aussage, gemäß wir stoppen alles, verzichten auf alles, werden die lieben Ultras etc., abgegeben wird.
a) würde eh keiner glauben b) wird das in Gänze nicht umgesetzt, so dass es scheinheilig wäre und c) Frankfurt hat so viel für die Bewegung Ultra getan, dass viele Werte, auch wenn es für die Mehrzahl vollkommen sinnfrei und nicht nachvollziehbar erscheint, nicht einfach so aufgeben werden wollen und können
Frankfurt ist doch eine starke Stadt. Möchte einer, dass wir von Hoffenheim, Wolfsburg und Co., ich nenne jetzt einige ganz harte Fälle, nur noch müde belächelt werden, weil Frankfurt keine breit gefecherte Fanszene mehr hat, die sowohl beides kann? Gut wie Böse?
Auf Grund der aktuellen Geschehnisse kann der Brass auf Ultras natürlich nachvollzogen werden. Bei vielen ist, aus meiner Sicht, dieses der Tatsache der Unkenntniss des Ganzen geschuldet. Ich möchte hier keinen beleidigen oder mir anmaßen, das Personen nicht die Fähigkeit haben die Zusammenhänge zu verstehen. Sie kennen diese wahrscheinlich einfach nicht. Und das bezieht sich nicht auf die Aktion in Magdeburg, sondern generell zum Thema Ultras.
Und ganz objektiv betrachtet haben sich die "bösen" Vorfälle, die wirklich im Gedächnis geblieben sind, doch sehr in Grenzen gehalten. Bei Pyro und Rauch im Block haben die Leute doch eigentlich schon gar nichts mehr dagegen, weil sie selber merken, so schlimm ist das doch nicht bzw. es passiert ja doch nicht so viel. Sie finden es nicht ok, aber es wird akzeptiert. Auch medial war das Thema nicht mehr so präsent, auch nach Nürnberg war trotz dem Bengalen, den Blinkern bzw. dem Rauch kein großer Aufschrei bemerkbar.
Das über das Auftreten einiger Personen, unabhängig der genaue Zugehörigkeit, diskutiert werden kann, Respekt usw., ist angebracht. Eintracht steht nicht nur auf dem Papier und muss von allen auch gelebt werden. Von Ultras gegenüber "normalen" Fans als auch andersrum. Das im Eifer des Gefechtes und nach einigen Bier auch mal unpassende Worte fallen, passiert. Alle die jetzt ein paar Jahre auf dem Buckel haben hatten früher auch mal ein freches Maul gegenüber Ältern. Seien wir doch ehrlich. Ärgern, Mund abbuzze und weiter.
Magedeburg war scheisse aber glaubt bitte nicht, dass dieses nicht in den entsprechenden Kreisen diskutiert wird bzw. wurde. Ganz so dumm sind die Jungs dann doch nicht.
Auch wenn es vielleicht nur darum geht, die Wogen wieder zu glätten.
Dein Ansatz einer Erklärung zur UF Ideologie in allen Ehren und ich respektiere deine Ausführungen durchaus.
Nur eines kann und will ich in dem Zusammenhang nicht akzeptieren, nämlich den Aspekt, dass die UF oder welche Szene auch immer, ihre "Schwanzvergleiche" stetig auf dem Rücken der Vereine austrägt.
Oder anders ausgedrückt: Von mir aus können die alle machen was sie wollen, nur sollen sie dabei den Verein nicht als Plattform für ihr Gebaren missbrauchen.
Denn der Nutzen einer breit gefecherten Fanszene kann sicher nicht darin liegen, dem Verein, immer und immer wieder, erheblichen Schaden zuzufügen.
Ich denke darüber sollten wir uns doch alle einig sein, oder?
Und genau das ist auch der Punkt, worüber man sich innerhalb der Szene(n) endlich mal klar werden sollte.
Diese Schwanzvergleiche könnte man ja auch fernab vom Stadion irgendwie auf einem Acker machen. Erst checken, wer es am geilsten leuchten lässt und wer will kann sich dann noch gegenseitig aufs Freßbrett hauen.
Aber da fehlt ja dann die mediale Präsenz, wo man dann montags in der Schule angeben kann, dass man dabei war.
Ein, wie ich finde, interessanter Bericht, resp. Kommentar zum Thema Pyrotechnik, die ambivalente Haltung des DFB diesbezüglich inklusive der Forderung, diese endlich freizugeben (ohne Böller und Raketen versteht sich). Interessanterweise (aber rein zufällig) dient auch Magdeburg als Aufhänger.
Seit vielen, vielen,Jahren. Ob beim sogennanten Skispringen oder beim letzten Andrea Berg Auftritt (Aufzeichnung) "Auch die Medien passen in dieses seltsam anmutende Bild, wo Pyro schwenkende Ultras je nach Bericht entweder für tolle Stimmung oder schwere Randale stehen."
Dein Ansatz einer Erklärung zur UF Ideologie in allen Ehren und ich respektiere deine Ausführungen durchaus.
Nur eines kann und will ich in dem Zusammenhang nicht akzeptieren, nämlich den Aspekt, dass die UF oder welche Szene auch immer, ihre "Schwanzvergleiche" stetig auf dem Rücken der Vereine austrägt.
Oder anders ausgedrückt: Von mir aus können die alle machen was sie wollen, nur sollen sie dabei den Verein nicht als Plattform für ihr Gebaren missbrauchen.
Denn der Nutzen einer breit gefecherten Fanszene kann sicher nicht darin liegen, dem Verein, immer und immer wieder, erheblichen Schaden zuzufügen.
Ich denke darüber sollten wir uns doch alle einig sein, oder?
Und genau das ist auch der Punkt, worüber man sich innerhalb der Szene(n) endlich mal klar werden sollte.
Diese Schwanzvergleiche könnte man ja auch fernab vom Stadion irgendwie auf einem Acker machen. Erst checken, wer es am geilsten leuchten lässt und wer will kann sich dann noch gegenseitig aufs Freßbrett hauen.
Aber da fehlt ja dann die mediale Präsenz, wo man dann montags in der Schule angeben kann, dass man dabei war.
Diese Schwanzvergleiche könnte man ja auch fernab vom Stadion irgendwie auf einem Acker machen. Erst checken, wer es am geilsten leuchten lässt und wer will kann sich dann noch gegenseitig aufs Freßbrett hauen.
Aber da fehlt ja dann die mediale Präsenz, wo man dann montags in der Schule angeben kann, dass man dabei war.
Deine These ("Schwanzvergleich wegen medialer Effekthascherei" ist ja interessant, halt aber meiner Ansicht nach keener empirischen Überprüfung stand. Einige der umfangreichsten Ultraaktionen, die mir in Erinnerung sind, fanden bei U23 Spielen statt und nicht zuletzt auch bei Freundschaftsspielen (z.B.grad gegen Bergamo), deren medialer Impakt wohl eher limitiert ist. Im Falle Bergamo frage ich mich auch, wo da der Schwanzvergleich sein soll.
Auch bei Hanau93 in der Kreisliga stehen 15-20 "Hardcore" Fans, die regelmässig mit Bengalos und Rauch supporten. Medialer Effekt glech null. In der Schweiz, wo ich relative regelmässig Spiele besucht habe, brennt es gegen Vaduz genauso, wie gegen Basel. Interessiert bei beiden Spielen eigentlich keinen, ausser es kommt zu Exzessen ala Magdeburg. Auch hier keinerlei Unterschied feststellbar bzgl. medialem Interesse.
Aufs "Fressbrett" gibt es zum Glück ja quasi überhaupt nicht in und ums Stadion, von daher versteh ich auch diesen Nebenhinweis nicht so ganz. Anno dazumal beim Freundschaftsspiel gegen Bern gab es nachdem Spiel auf einem angrenzenden Schulhof (keine Angst, war Wochenende) aufs Maul, also genau so, wie du es ja vorschlägst.
Ich stehe generell bestimmten Ultra-Aspekten durchaus sehr kritisch gegenüber, gerade auch dem selbstauferlegtem pseudo-elitären Charakter, der punktuell in Anfeindungen und Rücksichtslosigkeiten gerade innerhalb der eigenen Fans gipfelt. Hab ich selbst ganz persönlich auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. Auch diese ganzen Schal- und Bannerklau "Traditionen" find ich ziemlich albern bis völlig bescheurt, vor allem, weil es eben nicht immer nur Gleichgesinnte trifft. Von Raketen und Böllern brauchen wir gar nicht erst anfangen. Nichtsdestotrotz halte ich jegliche Pauschalkritik, die schwer mit Substanz zu unterlegen, für unangebracht und wenig zielführend.
Ein, wie ich finde, interessanter Bericht, resp. Kommentar zum Thema Pyrotechnik, die ambivalente Haltung des DFB diesbezüglich inklusive der Forderung, diese endlich freizugeben (ohne Böller und Raketen versteht sich). Interessanterweise (aber rein zufällig) dient auch Magdeburg als Aufhänger.
Seit vielen, vielen,Jahren. Ob beim sogennanten Skispringen oder beim letzten Andrea Berg Auftritt (Aufzeichnung) "Auch die Medien passen in dieses seltsam anmutende Bild, wo Pyro schwenkende Ultras je nach Bericht entweder für tolle Stimmung oder schwere Randale stehen."
Auch die Sportschau hatte im Studio, selbst zu Zeiten als es längst unter Strafe stand, im Hintergrund ein Bild von Pyro im Fanblock. Und das sicher nicht als Abschreckung.
Seit vielen, vielen,Jahren. Ob beim sogennanten Skispringen oder beim letzten Andrea Berg Auftritt (Aufzeichnung) "Auch die Medien passen in dieses seltsam anmutende Bild, wo Pyro schwenkende Ultras je nach Bericht entweder für tolle Stimmung oder schwere Randale stehen."
Auch die Sportschau hatte im Studio, selbst zu Zeiten als es längst unter Strafe stand, im Hintergrund ein Bild von Pyro im Fanblock. Und das sicher nicht als Abschreckung.
Auch die Sportschau hatte im Studio, selbst zu Zeiten als es längst unter Strafe stand, im Hintergrund ein Bild von Pyro im Fanblock. Und das sicher nicht als Abschreckung.
dies sind in der Tat seltsame Widersprüche, die uns aber in der aktuellen Situation nicht weiterhelfen.
Auch die Sportschau hatte im Studio, selbst zu Zeiten als es längst unter Strafe stand, im Hintergrund ein Bild von Pyro im Fanblock. Und das sicher nicht als Abschreckung.
Auch die Sportschau hatte im Studio, selbst zu Zeiten als es längst unter Strafe stand, im Hintergrund ein Bild von Pyro im Fanblock. Und das sicher nicht als Abschreckung.
dies sind in der Tat seltsame Widersprüche, die uns aber in der aktuellen Situation nicht weiterhelfen.
Diese Schwanzvergleiche könnte man ja auch fernab vom Stadion irgendwie auf einem Acker machen. Erst checken, wer es am geilsten leuchten lässt und wer will kann sich dann noch gegenseitig aufs Freßbrett hauen.
Aber da fehlt ja dann die mediale Präsenz, wo man dann montags in der Schule angeben kann, dass man dabei war.
Diese Schwanzvergleiche könnte man ja auch fernab vom Stadion irgendwie auf einem Acker machen. Erst checken, wer es am geilsten leuchten lässt und wer will kann sich dann noch gegenseitig aufs Freßbrett hauen.
Aber da fehlt ja dann die mediale Präsenz, wo man dann montags in der Schule angeben kann, dass man dabei war.
Deine These ("Schwanzvergleich wegen medialer Effekthascherei" ist ja interessant, halt aber meiner Ansicht nach keener empirischen Überprüfung stand. Einige der umfangreichsten Ultraaktionen, die mir in Erinnerung sind, fanden bei U23 Spielen statt und nicht zuletzt auch bei Freundschaftsspielen (z.B.grad gegen Bergamo), deren medialer Impakt wohl eher limitiert ist. Im Falle Bergamo frage ich mich auch, wo da der Schwanzvergleich sein soll.
Auch bei Hanau93 in der Kreisliga stehen 15-20 "Hardcore" Fans, die regelmässig mit Bengalos und Rauch supporten. Medialer Effekt glech null. In der Schweiz, wo ich relative regelmässig Spiele besucht habe, brennt es gegen Vaduz genauso, wie gegen Basel. Interessiert bei beiden Spielen eigentlich keinen, ausser es kommt zu Exzessen ala Magdeburg. Auch hier keinerlei Unterschied feststellbar bzgl. medialem Interesse.
Aufs "Fressbrett" gibt es zum Glück ja quasi überhaupt nicht in und ums Stadion, von daher versteh ich auch diesen Nebenhinweis nicht so ganz. Anno dazumal beim Freundschaftsspiel gegen Bern gab es nachdem Spiel auf einem angrenzenden Schulhof (keine Angst, war Wochenende) aufs Maul, also genau so, wie du es ja vorschlägst.
Ich stehe generell bestimmten Ultra-Aspekten durchaus sehr kritisch gegenüber, gerade auch dem selbstauferlegtem pseudo-elitären Charakter, der punktuell in Anfeindungen und Rücksichtslosigkeiten gerade innerhalb der eigenen Fans gipfelt. Hab ich selbst ganz persönlich auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. Auch diese ganzen Schal- und Bannerklau "Traditionen" find ich ziemlich albern bis völlig bescheurt, vor allem, weil es eben nicht immer nur Gleichgesinnte trifft. Von Raketen und Böllern brauchen wir gar nicht erst anfangen. Nichtsdestotrotz halte ich jegliche Pauschalkritik, die schwer mit Substanz zu unterlegen, für unangebracht und wenig zielführend.
Nicht jede Pyro-Aktion ist auch ein Schwanzvergleich. Stimmt. Dass es gegen Bergamo leuchten wird war klar, war mir auch egal. da es außerhalb des DFB war. Aber in MD wollte man doch schon zeigen, wer die bessere Ultra Szene hat. Und natürlich wollte man damit auch Aufmerksamkeit erregen, oder etwa nicht?
Was bei Hanau93 passiert und auf irgendwelchen Almwiesen in der Schweiz ist mir relativ egal.
Dass es im Stadion kaum was aufs Fressbrett gibt bzw. das früher viel verbreiteter war ist mir auch klar. Immerhin gab es ja gegen die Lilien Jagdszenen rund ums Stadion bzw. in Richtung Bahnhof. Also gibt es doch zumindest vereinzelt die Tendenz dazu. Von daher könnte diese Disziplin gerne auch auf dem Acker stattfinden.
Diese Schwanzvergleiche könnte man ja auch fernab vom Stadion irgendwie auf einem Acker machen. Erst checken, wer es am geilsten leuchten lässt und wer will kann sich dann noch gegenseitig aufs Freßbrett hauen.
Aber da fehlt ja dann die mediale Präsenz, wo man dann montags in der Schule angeben kann, dass man dabei war.
Deine These ("Schwanzvergleich wegen medialer Effekthascherei" ist ja interessant, halt aber meiner Ansicht nach keener empirischen Überprüfung stand. Einige der umfangreichsten Ultraaktionen, die mir in Erinnerung sind, fanden bei U23 Spielen statt und nicht zuletzt auch bei Freundschaftsspielen (z.B.grad gegen Bergamo), deren medialer Impakt wohl eher limitiert ist. Im Falle Bergamo frage ich mich auch, wo da der Schwanzvergleich sein soll.
Auch bei Hanau93 in der Kreisliga stehen 15-20 "Hardcore" Fans, die regelmässig mit Bengalos und Rauch supporten. Medialer Effekt glech null. In der Schweiz, wo ich relative regelmässig Spiele besucht habe, brennt es gegen Vaduz genauso, wie gegen Basel. Interessiert bei beiden Spielen eigentlich keinen, ausser es kommt zu Exzessen ala Magdeburg. Auch hier keinerlei Unterschied feststellbar bzgl. medialem Interesse.
Aufs "Fressbrett" gibt es zum Glück ja quasi überhaupt nicht in und ums Stadion, von daher versteh ich auch diesen Nebenhinweis nicht so ganz. Anno dazumal beim Freundschaftsspiel gegen Bern gab es nachdem Spiel auf einem angrenzenden Schulhof (keine Angst, war Wochenende) aufs Maul, also genau so, wie du es ja vorschlägst.
Ich stehe generell bestimmten Ultra-Aspekten durchaus sehr kritisch gegenüber, gerade auch dem selbstauferlegtem pseudo-elitären Charakter, der punktuell in Anfeindungen und Rücksichtslosigkeiten gerade innerhalb der eigenen Fans gipfelt. Hab ich selbst ganz persönlich auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. Auch diese ganzen Schal- und Bannerklau "Traditionen" find ich ziemlich albern bis völlig bescheurt, vor allem, weil es eben nicht immer nur Gleichgesinnte trifft. Von Raketen und Böllern brauchen wir gar nicht erst anfangen. Nichtsdestotrotz halte ich jegliche Pauschalkritik, die schwer mit Substanz zu unterlegen, für unangebracht und wenig zielführend.
Nicht jede Pyro-Aktion ist auch ein Schwanzvergleich. Stimmt. Dass es gegen Bergamo leuchten wird war klar, war mir auch egal. da es außerhalb des DFB war. Aber in MD wollte man doch schon zeigen, wer die bessere Ultra Szene hat. Und natürlich wollte man damit auch Aufmerksamkeit erregen, oder etwa nicht?
Was bei Hanau93 passiert und auf irgendwelchen Almwiesen in der Schweiz ist mir relativ egal.
Dass es im Stadion kaum was aufs Fressbrett gibt bzw. das früher viel verbreiteter war ist mir auch klar. Immerhin gab es ja gegen die Lilien Jagdszenen rund ums Stadion bzw. in Richtung Bahnhof. Also gibt es doch zumindest vereinzelt die Tendenz dazu. Von daher könnte diese Disziplin gerne auch auf dem Acker stattfinden.
Aber in MD wollte man doch schon zeigen, wer die bessere Ultra Szene hat. Und natürlich wollte man damit auch Aufmerksamkeit erregen, oder etwa nicht?
Und gegen Wilhelmshaven oder Viktoria Berlin (alles 1.Runde DFB Pokal) war das auch alles der typische Schwanzvergleich? Ich behaupte lediglich, dass ich keine klare Systematik bei der Verwendung von Pyrotechnik feststellen kann. Wo es geht, wid es eben gemacht, unabhängig des medialen Faktors.
Nicht jede Pyro-Aktion ist auch ein Schwanzvergleich. Stimmt. Dass es gegen Bergamo leuchten wird war klar, war mir auch egal. da es außerhalb des DFB war. Aber in MD wollte man doch schon zeigen, wer die bessere Ultra Szene hat. Und natürlich wollte man damit auch Aufmerksamkeit erregen, oder etwa nicht?
Was bei Hanau93 passiert und auf irgendwelchen Almwiesen in der Schweiz ist mir relativ egal.
Dass es im Stadion kaum was aufs Fressbrett gibt bzw. das früher viel verbreiteter war ist mir auch klar. Immerhin gab es ja gegen die Lilien Jagdszenen rund ums Stadion bzw. in Richtung Bahnhof. Also gibt es doch zumindest vereinzelt die Tendenz dazu. Von daher könnte diese Disziplin gerne auch auf dem Acker stattfinden.
Aber in MD wollte man doch schon zeigen, wer die bessere Ultra Szene hat. Und natürlich wollte man damit auch Aufmerksamkeit erregen, oder etwa nicht?
Und gegen Wilhelmshaven oder Viktoria Berlin (alles 1.Runde DFB Pokal) war das auch alles der typische Schwanzvergleich? Ich behaupte lediglich, dass ich keine klare Systematik bei der Verwendung von Pyrotechnik feststellen kann. Wo es geht, wid es eben gemacht, unabhängig des medialen Faktors.
Aber in MD wollte man doch schon zeigen, wer die bessere Ultra Szene hat. Und natürlich wollte man damit auch Aufmerksamkeit erregen, oder etwa nicht?
Und gegen Wilhelmshaven oder Viktoria Berlin (alles 1.Runde DFB Pokal) war das auch alles der typische Schwanzvergleich? Ich behaupte lediglich, dass ich keine klare Systematik bei der Verwendung von Pyrotechnik feststellen kann. Wo es geht, wid es eben gemacht, unabhängig des medialen Faktors.
Jetzt stör doch net mit unwichtigen sachlichen Feststellungen die Stimmung. Ultras betreiben mit Pyro schwanzvergleich,.. immer und überall.
... und auch an @SGE-URNA: Ja, natürlich tun sie das. Auch in Wilhelmshaven und bei der Viktoria in Berlin. Denn Larruso hat vollkommen recht: es geht nicht (nur) darum, die bessere Show als die in der Kurve gegenüber zu haben. Es geht darum, seine Stärke, seinen Ruf, seine Potenz zu zeigen - egal wann und wo. Wir sind die berüchtigten Frankfurter und wo wir sind, ist was los. Und zwar immer eins mehr als bei anderen.
Ich finde, Larruso hat das weitgehend gut beschrieben. Und natürlich liegt hier auch eine Gefahr, die man natürlich negieren kann, wenn man das möchte: nämlich die Schraube immer höher zu drehen, im "Wettrüsten" ganz oben zu sein und die beste Show durch eine noch bessere und größere zu toppen.
Man vergleiche den "Wettstreit der Choreos" oder die Pyro-Entwicklung in Griechenland oder anderen Ländern.
Und jetzt sagt mir, dass das alles gar nicht stimmt.
Ich finde deine Erklärung ganz OK. Es ist eben eine Subkultur, die ihre Regeln und Riten hat. Aber genau diese sind doch ein Problem für viele Fans. Die können sich ausleben wie sie wollen, aber sobald ihr Handeln zu Strafen gegen den Verein oder die anderen Fans führt, betrifft es eben nicht nur die Ultras, sondern alle. Und dann braucht man sich nicht wundern, wenn die Sympathien nachlassen, gerade wenn es immer und immer wieder vorkommt.
Irgendwann ist dann auch Schluss mit der Solidarität und es nervt einfach nur noch.
@ Larusso
Genau darum geht es doch. Deine Erklärungen in allen Ehren, aber wer sich auch nur ein bisschen für das Pänomen "Ultras" interessiert, für den ist das alles nichts Neues. Und: du wirst mir recht geben, dass vieles, was die Ultras machen, nicht allen gefällt, aber doch akzeptiert/toleriert wird. Die Hass- und Schmähgesänge zum Beispiel. Die Beleidigungen. Die martialischen Auftritte, die Umwandlung eines Fußballspiels in ein Art "Krieg gegen den Erzfeind", wenn ich da an Darmstadt denke. Darmstadt. Mein Gott. Selbst Platzstürme wurden noch verteidigt und vieles andere mehr.
Irgendwann ist aber mal das Ziel erreicht und es wird darüber hinausgeschossen. Und irgendwann langweilt es einen derart, dass es schmerzhaft wird. Diese pubertären Schwanzvergleiche, die Ersatzkriege im Städtevergleich, diese hohlen, ermüdenden, einschläfernden und ohne Ende nervenden Dauergesänge in Endlosschleife, das Gequäke eines Vorsängers, der eher an Nordkorea denn an ein Fußballstadion erinnert, und dann all die Eskapaden, die der Eintracht schaden. Damit einhergehend die beispiellose Arroganz, sich dieses Recht, dem eigenen Verein permanent schaden zu dürfen, herauszunehmen.
Die Schere zwischen Ultras und Normalos ist derart auseinandergegangen, dass für viele die Schmerzgrenze erreicht und überschritten ist. Ich sage es nochmals hier frei heraus: sie haben mir, der seit 1973 zur Eintracht fährt, den Spaß am Stadionbesuch genommen. Meine DKs sind Geschichte. Ich persönlich ertrage es nicht mehr.
Zur Ehrenretter der UF: Woanders ist es ganz genauso, mitunter (München) sogar noch schlimmer. Es ist kein Frankfurter Phänomen, es ist die vollkommen aus dem Ruder gelaufene Ultrabewegung, die Fans der Eintracht und des Fußballs bundesweit vergrault. Und: es sind nicht nur die Ultras. RBL, Hoffenheim und wie sie alle heißen, gehören mit ihren allen aufgestellten Regeln Hohn lachenden Machenschaften auch dazu.
Ich bin da jetzt raus. Bis auf gelegentliche Besuche im Waldstadion (wenn ichs gar nimmer aushalte) wars das für mich.
gendwann ist aber mal das Ziel erreicht und es wird darüber hinausgeschossen. Und irgendwann langweilt es einen derart, dass es schmerzhaft wird. Diese pubertären Schwanzvergleiche, die Ersatzkriege im Städtevergleich, diese hohlen, ermüdenden, einschläfernden und ohne Ende nervenden Dauergesänge in Endlosschleife, das Gequäke eines Vorsängers, der eher an Nordkorea denn an ein Fußballstadion erinnert, und dann all die Eskapaden, die der Eintracht schaden. Damit einhergehend die beispiellose Arroganz, sich dieses Recht, dem eigenen Verein permanent schaden zu dürfen, herauszunehmen.
Hier muss ich doch nochmal was zu schreiben.
Das sind alles deine Eindrücke und deine Empfindungen zu den Ultras oder der Situation im Stadion. Und ich wehre mich dagegen, dass du, zumindest schreibst du so, dass ganz ganz viele das genauso sehen. Meine Erfahrungen sind gänzlich andere. Möchte nur damit ausdrücken, dass die Einschätzung und die Meinungen ganz stark davon abhängen, in welchem Umfeld man sich bewegt. Auch "Normalos", ich auch, sehen das kritisch, aber nicht in der Form, die du hier beschreibst. Und ich kenne genug Leute, die das auch so sehen.
WuerzburgerAdler schrieb:
e Schere zwischen Ultras und Normalos ist derart auseinandergegangen, dass für viele die Schmerzgrenze erreicht und überschritten ist. Ich sage es nochmals hier frei heraus: sie haben mir, der seit 1973 zur Eintracht fährt, den Spaß am Stadionbesuch genommen. Meine DKs sind Geschichte. Ich persönlich ertrage es nicht mehr.
Ich sehe das als der Lauf der Zeit. Ganz viele junge oder gerade gewordene Eintrachtfans, ich sage jetzt mal ab 14 Jahre aufwärts, gehen genau wegen der Stimmung, genau wegen den Ultras, genau wegen diesem Zusammenhalt in der Gruppe etc. in Stadion. Und wie du weißt, unterliegt der Fussball immer wieder Wandlungen. Daher tut es mir für dich persönlich Leid, dass du dich im Stadion merklich unwohl fühlst und daher nicht mehr ins Stadion gehst. Viele rücken an dieser Stelle nach. Und Fan der Eintracht bist du ja immer noch.
Und meinerseits ist an dieser Stelle auch Schluss, denn meine Erklärungen/Erläuterungen haben schon lange nichts mehr mit Magdeburg zu tun. Und für eine Vortrag über Ultras bin ich der falsche Ansprechpartner. Dazu gibt es genügend andere Personen, die zig Mal mehr über Ultras wissen und berichten könnten.
Und meinerseits ist an dieser Stelle auch Schluss, denn meine Erklärungen/Erläuterungen haben schon lange nichts mehr mit Magdeburg zu tun. Und für eine Vortrag über Ultras bin ich der falsche Ansprechpartner. Dazu gibt es genügend andere Personen, die zig Mal mehr über Ultras wissen und berichten könnten.
Gruß
Danke trotzdem für deine Einlassungen und Antworten.
Ist ganz schnell in wenigen Worten sogar für jeden Außenstehenden erklärt.
Ist ganz schnell in wenigen Worten sogar für jeden Außenstehenden erklärt.
Besser als nur auf die geklebte Verlautbarung ("Zusammenrücken ist erste Fanpflicht" oder sowas in der Art) zu verweisen. Erinnert etwas an "Ruhe ist erste Bürgerpflicht", die altehrwürdige Verlautbarung des preußischen Ministers Friedrich Wilhelm Graf von der Schulenburg-Kehnert nach der verlorenen Schlacht bei Jena-Auerstädt. Die Älteren werden sich daran erinnern.
Leben und leben lassen, bitte gerne.
Was den vielzitierten "Schwanzvergleich" angeht, man misst sich halt gerne mit vergleichbaren Gruppierungen anderer Vereine.
Solange das nicht auf Kosten der "Normalos" geht, bitte gerne.
Auf einen internen "Schwanzvergleich" innerhalb der eigenen Fans (wo bleibt der Gemeinschaftsgedanke?) kann ich aber gerne verzichten. Da würde ich mir von der "Szene" auch eine "leben-und-leben-lassen"-Einstellung wünschen, die man für sich selbst einfordert.
Ist ganz schnell in wenigen Worten sogar für jeden Außenstehenden erklärt.
Irgendwann ist dann auch Schluss mit der Solidarität und es nervt einfach nur noch.
Genau darum geht es doch. Deine Erklärungen in allen Ehren, aber wer sich auch nur ein bisschen für das Pänomen "Ultras" interessiert, für den ist das alles nichts Neues. Und: du wirst mir recht geben, dass vieles, was die Ultras machen, nicht allen gefällt, aber doch akzeptiert/toleriert wird. Die Hass- und Schmähgesänge zum Beispiel. Die Beleidigungen. Die martialischen Auftritte, die Umwandlung eines Fußballspiels in ein Art "Krieg gegen den Erzfeind", wenn ich da an Darmstadt denke. Darmstadt. Mein Gott. Selbst Platzstürme wurden noch verteidigt und vieles andere mehr.
Irgendwann ist aber mal das Ziel erreicht und es wird darüber hinausgeschossen. Und irgendwann langweilt es einen derart, dass es schmerzhaft wird. Diese pubertären Schwanzvergleiche, die Ersatzkriege im Städtevergleich, diese hohlen, ermüdenden, einschläfernden und ohne Ende nervenden Dauergesänge in Endlosschleife, das Gequäke eines Vorsängers, der eher an Nordkorea denn an ein Fußballstadion erinnert, und dann all die Eskapaden, die der Eintracht schaden. Damit einhergehend die beispiellose Arroganz, sich dieses Recht, dem eigenen Verein permanent schaden zu dürfen, herauszunehmen.
Die Schere zwischen Ultras und Normalos ist derart auseinandergegangen, dass für viele die Schmerzgrenze erreicht und überschritten ist. Ich sage es nochmals hier frei heraus: sie haben mir, der seit 1973 zur Eintracht fährt, den Spaß am Stadionbesuch genommen. Meine DKs sind Geschichte. Ich persönlich ertrage es nicht mehr.
Zur Ehrenretter der UF: Woanders ist es ganz genauso, mitunter (München) sogar noch schlimmer. Es ist kein Frankfurter Phänomen, es ist die vollkommen aus dem Ruder gelaufene Ultrabewegung, die Fans der Eintracht und des Fußballs bundesweit vergrault. Und: es sind nicht nur die Ultras. RBL, Hoffenheim und wie sie alle heißen, gehören mit ihren allen aufgestellten Regeln Hohn lachenden Machenschaften auch dazu.
Ich bin da jetzt raus. Bis auf gelegentliche Besuche im Waldstadion (wenn ichs gar nimmer aushalte) wars das für mich.
Nordkorea nicht, aber Das klingt schon sehr ähnlich
Das kotzt mich auch extrem an. Aus der Liebe zu Dir singen, aber der Eintracht bei jeder Gelegenheit in den ***** treten und dabei jeglich Einsicht vermissen lassen.
Was mich ankotzt ist, dass es immer mehr Feinbilder gibt und wir in der Tat gegen keinen oder kaum einen Erst- oder Zweiligisten noch ein Testspiel machen können.
Das sind alles deine Eindrücke und deine Empfindungen zu den Ultras oder der Situation im Stadion. Und ich wehre mich dagegen, dass du, zumindest schreibst du so, dass ganz ganz viele das genauso sehen. Meine Erfahrungen sind gänzlich andere. Möchte nur damit ausdrücken, dass die Einschätzung und die Meinungen ganz stark davon abhängen, in welchem Umfeld man sich bewegt. Auch "Normalos", ich auch, sehen das kritisch, aber nicht in der Form, die du hier beschreibst. Und ich kenne genug Leute, die das auch so sehen.
Ich sehe das als der Lauf der Zeit. Ganz viele junge oder gerade gewordene Eintrachtfans, ich sage jetzt mal ab 14 Jahre aufwärts, gehen genau wegen der Stimmung, genau wegen den Ultras, genau wegen diesem Zusammenhalt in der Gruppe etc. in Stadion. Und wie du weißt, unterliegt der Fussball immer wieder Wandlungen. Daher tut es mir für dich persönlich Leid, dass du dich im Stadion merklich unwohl fühlst und daher nicht mehr ins Stadion gehst. Viele rücken an dieser Stelle nach. Und Fan der Eintracht bist du ja immer noch.
Genau darum geht es doch. Deine Erklärungen in allen Ehren, aber wer sich auch nur ein bisschen für das Pänomen "Ultras" interessiert, für den ist das alles nichts Neues. Und: du wirst mir recht geben, dass vieles, was die Ultras machen, nicht allen gefällt, aber doch akzeptiert/toleriert wird. Die Hass- und Schmähgesänge zum Beispiel. Die Beleidigungen. Die martialischen Auftritte, die Umwandlung eines Fußballspiels in ein Art "Krieg gegen den Erzfeind", wenn ich da an Darmstadt denke. Darmstadt. Mein Gott. Selbst Platzstürme wurden noch verteidigt und vieles andere mehr.
Irgendwann ist aber mal das Ziel erreicht und es wird darüber hinausgeschossen. Und irgendwann langweilt es einen derart, dass es schmerzhaft wird. Diese pubertären Schwanzvergleiche, die Ersatzkriege im Städtevergleich, diese hohlen, ermüdenden, einschläfernden und ohne Ende nervenden Dauergesänge in Endlosschleife, das Gequäke eines Vorsängers, der eher an Nordkorea denn an ein Fußballstadion erinnert, und dann all die Eskapaden, die der Eintracht schaden. Damit einhergehend die beispiellose Arroganz, sich dieses Recht, dem eigenen Verein permanent schaden zu dürfen, herauszunehmen.
Die Schere zwischen Ultras und Normalos ist derart auseinandergegangen, dass für viele die Schmerzgrenze erreicht und überschritten ist. Ich sage es nochmals hier frei heraus: sie haben mir, der seit 1973 zur Eintracht fährt, den Spaß am Stadionbesuch genommen. Meine DKs sind Geschichte. Ich persönlich ertrage es nicht mehr.
Zur Ehrenretter der UF: Woanders ist es ganz genauso, mitunter (München) sogar noch schlimmer. Es ist kein Frankfurter Phänomen, es ist die vollkommen aus dem Ruder gelaufene Ultrabewegung, die Fans der Eintracht und des Fußballs bundesweit vergrault. Und: es sind nicht nur die Ultras. RBL, Hoffenheim und wie sie alle heißen, gehören mit ihren allen aufgestellten Regeln Hohn lachenden Machenschaften auch dazu.
Ich bin da jetzt raus. Bis auf gelegentliche Besuche im Waldstadion (wenn ichs gar nimmer aushalte) wars das für mich.
Nordkorea nicht, aber Das klingt schon sehr ähnlich
Das kotzt mich auch extrem an. Aus der Liebe zu Dir singen, aber der Eintracht bei jeder Gelegenheit in den ***** treten und dabei jeglich Einsicht vermissen lassen.
Was mich ankotzt ist, dass es immer mehr Feinbilder gibt und wir in der Tat gegen keinen oder kaum einen Erst- oder Zweiligisten noch ein Testspiel machen können.
Wer sich nur etwas in den Stadien, dem Umfeld oder allgemein der "Subkultur" Ultra auskennt oder sich damit beschäftigt, weiß, dass mind. 2 der o.g. Faktoren mit dazu gehören. Es wird nicht nur der Gegner im Stadion beschimpft und danach mit Ihm ein Kaffee getrunken, nein dann rappelt es auch mal. Ob die Leute das gut finden oder nicht, dass ist und war schon immer beim Fussball.
Und Ultaszenen und Städte messen sich untereinander und daher würde Frankfurt als Ganzes einen immensen Gesichtsverlust erleiden, wenn hier eine total verweichlichte Aussage, gemäß wir stoppen alles, verzichten auf alles, werden die lieben Ultras etc., abgegeben wird.
a) würde eh keiner glauben b) wird das in Gänze nicht umgesetzt, so dass es scheinheilig wäre und c) Frankfurt hat so viel für die Bewegung Ultra getan, dass viele Werte, auch wenn es für die Mehrzahl vollkommen sinnfrei und nicht nachvollziehbar erscheint, nicht einfach so aufgeben werden wollen und können
Frankfurt ist doch eine starke Stadt. Möchte einer, dass wir von Hoffenheim, Wolfsburg und Co., ich nenne jetzt einige ganz harte Fälle, nur noch müde belächelt werden, weil Frankfurt keine breit gefecherte Fanszene mehr hat, die sowohl beides kann? Gut wie Böse?
Auf Grund der aktuellen Geschehnisse kann der Brass auf Ultras natürlich nachvollzogen werden. Bei vielen ist, aus meiner Sicht, dieses der Tatsache der Unkenntniss des Ganzen geschuldet. Ich möchte hier keinen beleidigen oder mir anmaßen, das Personen nicht die Fähigkeit haben die Zusammenhänge zu verstehen. Sie kennen diese wahrscheinlich einfach nicht. Und das bezieht sich nicht auf die Aktion in Magdeburg, sondern generell zum Thema Ultras.
Und ganz objektiv betrachtet haben sich die "bösen" Vorfälle, die wirklich im Gedächnis geblieben sind, doch sehr in Grenzen gehalten. Bei Pyro und Rauch im Block haben die Leute doch eigentlich schon gar nichts mehr dagegen, weil sie selber merken, so schlimm ist das doch nicht bzw. es passiert ja doch nicht so viel. Sie finden es nicht ok, aber es wird akzeptiert. Auch medial war das Thema nicht mehr so präsent, auch nach Nürnberg war trotz dem Bengalen, den Blinkern bzw. dem Rauch kein großer Aufschrei bemerkbar.
Das über das Auftreten einiger Personen, unabhängig der genaue Zugehörigkeit, diskutiert werden kann, Respekt usw., ist angebracht. Eintracht steht nicht nur auf dem Papier und muss von allen auch gelebt werden. Von Ultras gegenüber "normalen" Fans als auch andersrum. Das im Eifer des Gefechtes und nach einigen Bier auch mal unpassende Worte fallen, passiert. Alle die jetzt ein paar Jahre auf dem Buckel haben hatten früher auch mal ein freches Maul gegenüber Ältern. Seien wir doch ehrlich. Ärgern, Mund abbuzze und weiter.
Magedeburg war scheisse aber glaubt bitte nicht, dass dieses nicht in den entsprechenden Kreisen diskutiert wird bzw. wurde. Ganz so dumm sind die Jungs dann doch nicht.
Auch wenn es vielleicht nur darum geht, die Wogen wieder zu glätten.
Wer sich nur etwas in den Stadien, dem Umfeld oder allgemein der "Subkultur" Ultra auskennt oder sich damit beschäftigt, weiß, dass mind. 2 der o.g. Faktoren mit dazu gehören. Es wird nicht nur der Gegner im Stadion beschimpft und danach mit Ihm ein Kaffee getrunken, nein dann rappelt es auch mal. Ob die Leute das gut finden oder nicht, dass ist und war schon immer beim Fussball.
Und Ultaszenen und Städte messen sich untereinander und daher würde Frankfurt als Ganzes einen immensen Gesichtsverlust erleiden, wenn hier eine total verweichlichte Aussage, gemäß wir stoppen alles, verzichten auf alles, werden die lieben Ultras etc., abgegeben wird.
a) würde eh keiner glauben b) wird das in Gänze nicht umgesetzt, so dass es scheinheilig wäre und c) Frankfurt hat so viel für die Bewegung Ultra getan, dass viele Werte, auch wenn es für die Mehrzahl vollkommen sinnfrei und nicht nachvollziehbar erscheint, nicht einfach so aufgeben werden wollen und können
Frankfurt ist doch eine starke Stadt. Möchte einer, dass wir von Hoffenheim, Wolfsburg und Co., ich nenne jetzt einige ganz harte Fälle, nur noch müde belächelt werden, weil Frankfurt keine breit gefecherte Fanszene mehr hat, die sowohl beides kann? Gut wie Böse?
Auf Grund der aktuellen Geschehnisse kann der Brass auf Ultras natürlich nachvollzogen werden. Bei vielen ist, aus meiner Sicht, dieses der Tatsache der Unkenntniss des Ganzen geschuldet. Ich möchte hier keinen beleidigen oder mir anmaßen, das Personen nicht die Fähigkeit haben die Zusammenhänge zu verstehen. Sie kennen diese wahrscheinlich einfach nicht. Und das bezieht sich nicht auf die Aktion in Magdeburg, sondern generell zum Thema Ultras.
Und ganz objektiv betrachtet haben sich die "bösen" Vorfälle, die wirklich im Gedächnis geblieben sind, doch sehr in Grenzen gehalten. Bei Pyro und Rauch im Block haben die Leute doch eigentlich schon gar nichts mehr dagegen, weil sie selber merken, so schlimm ist das doch nicht bzw. es passiert ja doch nicht so viel. Sie finden es nicht ok, aber es wird akzeptiert. Auch medial war das Thema nicht mehr so präsent, auch nach Nürnberg war trotz dem Bengalen, den Blinkern bzw. dem Rauch kein großer Aufschrei bemerkbar.
Das über das Auftreten einiger Personen, unabhängig der genaue Zugehörigkeit, diskutiert werden kann, Respekt usw., ist angebracht. Eintracht steht nicht nur auf dem Papier und muss von allen auch gelebt werden. Von Ultras gegenüber "normalen" Fans als auch andersrum. Das im Eifer des Gefechtes und nach einigen Bier auch mal unpassende Worte fallen, passiert. Alle die jetzt ein paar Jahre auf dem Buckel haben hatten früher auch mal ein freches Maul gegenüber Ältern. Seien wir doch ehrlich. Ärgern, Mund abbuzze und weiter.
Magedeburg war scheisse aber glaubt bitte nicht, dass dieses nicht in den entsprechenden Kreisen diskutiert wird bzw. wurde. Ganz so dumm sind die Jungs dann doch nicht.
Auch wenn es vielleicht nur darum geht, die Wogen wieder zu glätten.
Nur eines kann und will ich in dem Zusammenhang nicht akzeptieren, nämlich den Aspekt, dass die UF oder welche Szene auch immer, ihre "Schwanzvergleiche" stetig auf dem Rücken der Vereine austrägt.
Oder anders ausgedrückt: Von mir aus können die alle machen was sie wollen, nur sollen sie dabei den Verein nicht als Plattform für ihr Gebaren missbrauchen.
Denn der Nutzen einer breit gefecherten Fanszene kann sicher nicht darin liegen, dem Verein, immer und immer wieder, erheblichen Schaden zuzufügen.
Ich denke darüber sollten wir uns doch alle einig sein, oder?
Und genau das ist auch der Punkt, worüber man sich innerhalb der Szene(n) endlich mal klar werden sollte.
Aber da fehlt ja dann die mediale Präsenz, wo man dann montags in der Schule angeben kann, dass man dabei war.
http://www.huffingtonpost.de/christian-unger/magdeburg-fussball-pyrotechnik_b_7230144.html
"Auch die Medien passen in dieses seltsam anmutende Bild, wo Pyro schwenkende Ultras je nach Bericht entweder für tolle Stimmung oder schwere Randale stehen."
Nur eines kann und will ich in dem Zusammenhang nicht akzeptieren, nämlich den Aspekt, dass die UF oder welche Szene auch immer, ihre "Schwanzvergleiche" stetig auf dem Rücken der Vereine austrägt.
Oder anders ausgedrückt: Von mir aus können die alle machen was sie wollen, nur sollen sie dabei den Verein nicht als Plattform für ihr Gebaren missbrauchen.
Denn der Nutzen einer breit gefecherten Fanszene kann sicher nicht darin liegen, dem Verein, immer und immer wieder, erheblichen Schaden zuzufügen.
Ich denke darüber sollten wir uns doch alle einig sein, oder?
Und genau das ist auch der Punkt, worüber man sich innerhalb der Szene(n) endlich mal klar werden sollte.
Aber da fehlt ja dann die mediale Präsenz, wo man dann montags in der Schule angeben kann, dass man dabei war.
Auch bei Hanau93 in der Kreisliga stehen 15-20 "Hardcore" Fans, die regelmässig mit Bengalos und Rauch supporten. Medialer Effekt glech null. In der Schweiz, wo ich relative regelmässig Spiele besucht habe, brennt es gegen Vaduz genauso, wie gegen Basel. Interessiert bei beiden Spielen eigentlich keinen, ausser es kommt zu Exzessen ala Magdeburg. Auch hier keinerlei Unterschied feststellbar bzgl. medialem Interesse.
Aufs "Fressbrett" gibt es zum Glück ja quasi überhaupt nicht in und ums Stadion, von daher versteh ich auch diesen Nebenhinweis nicht so ganz. Anno dazumal beim Freundschaftsspiel gegen Bern gab es nachdem Spiel auf einem angrenzenden Schulhof (keine Angst, war Wochenende) aufs Maul, also genau so, wie du es ja vorschlägst.
Ich stehe generell bestimmten Ultra-Aspekten durchaus sehr kritisch gegenüber, gerade auch dem selbstauferlegtem pseudo-elitären Charakter, der punktuell in Anfeindungen und Rücksichtslosigkeiten gerade innerhalb der eigenen Fans gipfelt. Hab ich selbst ganz persönlich auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. Auch diese ganzen Schal- und Bannerklau "Traditionen" find ich ziemlich albern bis völlig bescheurt, vor allem, weil es eben nicht immer nur Gleichgesinnte trifft. Von Raketen und Böllern brauchen wir gar nicht erst anfangen. Nichtsdestotrotz halte ich jegliche Pauschalkritik, die schwer mit Substanz zu unterlegen, für unangebracht und wenig zielführend.
http://www.huffingtonpost.de/christian-unger/magdeburg-fussball-pyrotechnik_b_7230144.html
"Auch die Medien passen in dieses seltsam anmutende Bild, wo Pyro schwenkende Ultras je nach Bericht entweder für tolle Stimmung oder schwere Randale stehen."
"Auch die Medien passen in dieses seltsam anmutende Bild, wo Pyro schwenkende Ultras je nach Bericht entweder für tolle Stimmung oder schwere Randale stehen."
Aber da fehlt ja dann die mediale Präsenz, wo man dann montags in der Schule angeben kann, dass man dabei war.
Auch bei Hanau93 in der Kreisliga stehen 15-20 "Hardcore" Fans, die regelmässig mit Bengalos und Rauch supporten. Medialer Effekt glech null. In der Schweiz, wo ich relative regelmässig Spiele besucht habe, brennt es gegen Vaduz genauso, wie gegen Basel. Interessiert bei beiden Spielen eigentlich keinen, ausser es kommt zu Exzessen ala Magdeburg. Auch hier keinerlei Unterschied feststellbar bzgl. medialem Interesse.
Aufs "Fressbrett" gibt es zum Glück ja quasi überhaupt nicht in und ums Stadion, von daher versteh ich auch diesen Nebenhinweis nicht so ganz. Anno dazumal beim Freundschaftsspiel gegen Bern gab es nachdem Spiel auf einem angrenzenden Schulhof (keine Angst, war Wochenende) aufs Maul, also genau so, wie du es ja vorschlägst.
Ich stehe generell bestimmten Ultra-Aspekten durchaus sehr kritisch gegenüber, gerade auch dem selbstauferlegtem pseudo-elitären Charakter, der punktuell in Anfeindungen und Rücksichtslosigkeiten gerade innerhalb der eigenen Fans gipfelt. Hab ich selbst ganz persönlich auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. Auch diese ganzen Schal- und Bannerklau "Traditionen" find ich ziemlich albern bis völlig bescheurt, vor allem, weil es eben nicht immer nur Gleichgesinnte trifft. Von Raketen und Böllern brauchen wir gar nicht erst anfangen. Nichtsdestotrotz halte ich jegliche Pauschalkritik, die schwer mit Substanz zu unterlegen, für unangebracht und wenig zielführend.
Aber in MD wollte man doch schon zeigen, wer die bessere Ultra Szene hat. Und natürlich wollte man damit auch Aufmerksamkeit erregen, oder etwa nicht?
Was bei Hanau93 passiert und auf irgendwelchen Almwiesen in der Schweiz ist mir relativ egal.
Dass es im Stadion kaum was aufs Fressbrett gibt bzw. das früher viel verbreiteter war ist mir auch klar. Immerhin gab es ja gegen die Lilien Jagdszenen rund ums Stadion bzw. in Richtung Bahnhof. Also gibt es doch zumindest vereinzelt die Tendenz dazu. Von daher könnte diese Disziplin gerne auch auf dem Acker stattfinden.
Auch bei Hanau93 in der Kreisliga stehen 15-20 "Hardcore" Fans, die regelmässig mit Bengalos und Rauch supporten. Medialer Effekt glech null. In der Schweiz, wo ich relative regelmässig Spiele besucht habe, brennt es gegen Vaduz genauso, wie gegen Basel. Interessiert bei beiden Spielen eigentlich keinen, ausser es kommt zu Exzessen ala Magdeburg. Auch hier keinerlei Unterschied feststellbar bzgl. medialem Interesse.
Aufs "Fressbrett" gibt es zum Glück ja quasi überhaupt nicht in und ums Stadion, von daher versteh ich auch diesen Nebenhinweis nicht so ganz. Anno dazumal beim Freundschaftsspiel gegen Bern gab es nachdem Spiel auf einem angrenzenden Schulhof (keine Angst, war Wochenende) aufs Maul, also genau so, wie du es ja vorschlägst.
Ich stehe generell bestimmten Ultra-Aspekten durchaus sehr kritisch gegenüber, gerade auch dem selbstauferlegtem pseudo-elitären Charakter, der punktuell in Anfeindungen und Rücksichtslosigkeiten gerade innerhalb der eigenen Fans gipfelt. Hab ich selbst ganz persönlich auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. Auch diese ganzen Schal- und Bannerklau "Traditionen" find ich ziemlich albern bis völlig bescheurt, vor allem, weil es eben nicht immer nur Gleichgesinnte trifft. Von Raketen und Böllern brauchen wir gar nicht erst anfangen. Nichtsdestotrotz halte ich jegliche Pauschalkritik, die schwer mit Substanz zu unterlegen, für unangebracht und wenig zielführend.
Aber in MD wollte man doch schon zeigen, wer die bessere Ultra Szene hat. Und natürlich wollte man damit auch Aufmerksamkeit erregen, oder etwa nicht?
Was bei Hanau93 passiert und auf irgendwelchen Almwiesen in der Schweiz ist mir relativ egal.
Dass es im Stadion kaum was aufs Fressbrett gibt bzw. das früher viel verbreiteter war ist mir auch klar. Immerhin gab es ja gegen die Lilien Jagdszenen rund ums Stadion bzw. in Richtung Bahnhof. Also gibt es doch zumindest vereinzelt die Tendenz dazu. Von daher könnte diese Disziplin gerne auch auf dem Acker stattfinden.
Aber in MD wollte man doch schon zeigen, wer die bessere Ultra Szene hat. Und natürlich wollte man damit auch Aufmerksamkeit erregen, oder etwa nicht?
Was bei Hanau93 passiert und auf irgendwelchen Almwiesen in der Schweiz ist mir relativ egal.
Dass es im Stadion kaum was aufs Fressbrett gibt bzw. das früher viel verbreiteter war ist mir auch klar. Immerhin gab es ja gegen die Lilien Jagdszenen rund ums Stadion bzw. in Richtung Bahnhof. Also gibt es doch zumindest vereinzelt die Tendenz dazu. Von daher könnte diese Disziplin gerne auch auf dem Acker stattfinden.
Ja, natürlich tun sie das. Auch in Wilhelmshaven und bei der Viktoria in Berlin. Denn Larruso hat vollkommen recht: es geht nicht (nur) darum, die bessere Show als die in der Kurve gegenüber zu haben. Es geht darum, seine Stärke, seinen Ruf, seine Potenz zu zeigen - egal wann und wo. Wir sind die berüchtigten Frankfurter und wo wir sind, ist was los. Und zwar immer eins mehr als bei anderen.
Ich finde, Larruso hat das weitgehend gut beschrieben. Und natürlich liegt hier auch eine Gefahr, die man natürlich negieren kann, wenn man das möchte: nämlich die Schraube immer höher zu drehen, im "Wettrüsten" ganz oben zu sein und die beste Show durch eine noch bessere und größere zu toppen.
Man vergleiche den "Wettstreit der Choreos" oder die Pyro-Entwicklung in Griechenland oder anderen Ländern.
Und jetzt sagt mir, dass das alles gar nicht stimmt.
Genau darum geht es doch. Deine Erklärungen in allen Ehren, aber wer sich auch nur ein bisschen für das Pänomen "Ultras" interessiert, für den ist das alles nichts Neues. Und: du wirst mir recht geben, dass vieles, was die Ultras machen, nicht allen gefällt, aber doch akzeptiert/toleriert wird. Die Hass- und Schmähgesänge zum Beispiel. Die Beleidigungen. Die martialischen Auftritte, die Umwandlung eines Fußballspiels in ein Art "Krieg gegen den Erzfeind", wenn ich da an Darmstadt denke. Darmstadt. Mein Gott. Selbst Platzstürme wurden noch verteidigt und vieles andere mehr.
Irgendwann ist aber mal das Ziel erreicht und es wird darüber hinausgeschossen. Und irgendwann langweilt es einen derart, dass es schmerzhaft wird. Diese pubertären Schwanzvergleiche, die Ersatzkriege im Städtevergleich, diese hohlen, ermüdenden, einschläfernden und ohne Ende nervenden Dauergesänge in Endlosschleife, das Gequäke eines Vorsängers, der eher an Nordkorea denn an ein Fußballstadion erinnert, und dann all die Eskapaden, die der Eintracht schaden. Damit einhergehend die beispiellose Arroganz, sich dieses Recht, dem eigenen Verein permanent schaden zu dürfen, herauszunehmen.
Die Schere zwischen Ultras und Normalos ist derart auseinandergegangen, dass für viele die Schmerzgrenze erreicht und überschritten ist. Ich sage es nochmals hier frei heraus: sie haben mir, der seit 1973 zur Eintracht fährt, den Spaß am Stadionbesuch genommen. Meine DKs sind Geschichte. Ich persönlich ertrage es nicht mehr.
Zur Ehrenretter der UF: Woanders ist es ganz genauso, mitunter (München) sogar noch schlimmer. Es ist kein Frankfurter Phänomen, es ist die vollkommen aus dem Ruder gelaufene Ultrabewegung, die Fans der Eintracht und des Fußballs bundesweit vergrault. Und: es sind nicht nur die Ultras. RBL, Hoffenheim und wie sie alle heißen, gehören mit ihren allen aufgestellten Regeln Hohn lachenden Machenschaften auch dazu.
Ich bin da jetzt raus. Bis auf gelegentliche Besuche im Waldstadion (wenn ichs gar nimmer aushalte) wars das für mich.
Das sind alles deine Eindrücke und deine Empfindungen zu den Ultras oder der Situation im Stadion. Und ich wehre mich dagegen, dass du, zumindest schreibst du so, dass ganz ganz viele das genauso sehen. Meine Erfahrungen sind gänzlich andere. Möchte nur damit ausdrücken, dass die Einschätzung und die Meinungen ganz stark davon abhängen, in welchem Umfeld man sich bewegt. Auch "Normalos", ich auch, sehen das kritisch, aber nicht in der Form, die du hier beschreibst. Und ich kenne genug Leute, die das auch so sehen.
Ich sehe das als der Lauf der Zeit. Ganz viele junge oder gerade gewordene Eintrachtfans, ich sage jetzt mal ab 14 Jahre aufwärts, gehen genau wegen der Stimmung, genau wegen den Ultras, genau wegen diesem Zusammenhalt in der Gruppe etc. in Stadion. Und wie du weißt, unterliegt der Fussball immer wieder Wandlungen. Daher tut es mir für dich persönlich Leid, dass du dich im Stadion merklich unwohl fühlst und daher nicht mehr ins Stadion gehst. Viele rücken an dieser Stelle nach. Und Fan der Eintracht bist du ja immer noch.
Gruß