Ich habe mal gelesen, dass der Einfluss der Stadt Frankfurt auf die umliegenden Gemeinden dafür zu groß wäre. Was immer das auch heißen mag. Könnte aus den Protokollen von Hellman stammen, bin mir aber nicht sicher.
Ich habe mal gelesen, dass der Einfluss der Stadt Frankfurt auf die umliegenden Gemeinden dafür zu groß wäre. Was immer das auch heißen mag. Könnte aus den Protokollen von Hellman stammen, bin mir aber nicht sicher.
Mit ihrem großen Einfluss hat die Stadt schon zigmal verhindert, dass große Unternehmen nach Eschborn abwandern.
westEagle schrieb: Ich habe mal gelesen, dass der Einfluss der Stadt Frankfurt auf die umliegenden Gemeinden dafür zu groß wäre. Was immer das auch heißen mag. Könnte aus den Protokollen von Hellman stammen, bin mir aber nicht sicher.
Mit ihrem großen Einfluss hat die Stadt schon zigmal verhindert, dass große Unternehmen nach Eschborn abwandern.
Ich würde auch nach Eschborn fahren um im neuen Waldstadion die Eintracht siegen zu sehen!
Laut unserem Vorstand wurde sich mit dem Thema auch befasst, nachzulesen hier unter #2
In wie weit dies nun unumstößlich ist, kann ich als Außenstehender nicht beurteilen. Reizvoller wäre der Gedanke, dass wir das bestehende Stadion zu einem Vorzugspreis (geht doch, der DFB machts ja vor) kaufen könnten und diesen dann ähnlich tilgen, wie das der DFB tun muss bzw. darf.
Nach dem. Das sagt wohl Alles! Die Kuh muss seit Fußball 2000 so satt und faul gewesen sein, so dass sie NICHTS gefordert hat. Ich denke eher planlos, unmotiviert und selbssüchtig.
Oh Frankfurt4neverever kann mal wieder deutsch. Trotzdem inhaltlich keine Besserung.
Ich halte einen stadionneubau für ilosorisch und zudem für ein zu hohes Risiko , dafür müssten bei einer Größe von 50-60 tausend mindestens 250 Mio Kosten entstehen, und die Eintracht ist nun mal seit 20 Jahren eine fahrstuhlmannschaft , guckt euch Kaiserslautern an, sowas kann einem für Jahrzehnte das Genick brechen, wenn ich mir hier den Zeitraum und die investitionhöhe für das neue Trainingszentrum/Geschäftstelleder Eintracht durchlese, würden wir uns infrastrukturell auf Augenhöhe mit den verhassten Dosen aus Leipzig befinden( 35 Mio inklusive Nachwuchs Akademie)
ich bin mir auch sicher dass der Auszug von Geschäftsstelle und sportlichen Bereich beim um- und Ausbau der Arena fest mit eingeplant wird, wenn der Eintracht von Seiten der Stadt entgegen gekommen wird, sind wir sehr professionell aufgestellt in Zukunft .
Ich halte einen stadionneubau für ilosorisch und zudem für ein zu hohes Risiko , dafür müssten bei einer Größe von 50-60 tausend mindestens 250 Mio Kosten entstehen, und die Eintracht ist nun mal seit 20 Jahren eine fahrstuhlmannschaft , guckt euch Kaiserslautern an, sowas kann einem für Jahrzehnte das Genick brechen, wenn ich mir hier den Zeitraum und die investitionhöhe für das neue Trainingszentrum/Geschäftstelleder Eintracht durchlese, würden wir uns infrastrukturell auf Augenhöhe mit den verhassten Dosen aus Leipzig befinden( 35 Mio inklusive Nachwuchs Akademie)
ich bin mir auch sicher dass der Auszug von Geschäftsstelle und sportlichen Bereich beim um- und Ausbau der Arena fest mit eingeplant wird, wenn der Eintracht von Seiten der Stadt entgegen gekommen wird, sind wir sehr professionell aufgestellt in Zukunft .
Der Shitstorm erfolgt aber auch, weil man dem DFB das Gelände der Trabrennbahn fast aufgezwungen hat und die Eintracht nur gemolken wird.
Der Vertrag zum Stadion mit der Eintracht ist, leider, wirklich leider, halt nun mal ein gültiger Vertrag. Dieser wurde seinerzeit zwischen zwei Parteien geschlossen bei denen sich jeder bewusst war auf was er sich einlässt.
Ob der DFB nun besser oder schlechter behandelt wird, sollte man m.E. bei der Betrachtung des Falles SGE außer Betracht lassen. Sonst könnte man im nächsten Schritt weitere Beispiele an Ungerechtigkeiten aufzeigen: Oder wollen wir den Eltern von Kleinkindern erklären, dass die Stadt welche nicht ausreichend Kitaplätze bereitstellt und hier auf zu wenig Geld verweist auf der anderen Seite der SGE "Geldgeschenke" macht....
Der Vertrag zum Stadion mit der Eintracht ist, leider, wirklich leider, halt nun mal ein gültiger Vertrag. Dieser wurde seinerzeit zwischen zwei Parteien geschlossen bei denen sich jeder bewusst war auf was er sich einlässt.
Ob der DFB nun besser oder schlechter behandelt wird, sollte man m.E. bei der Betrachtung des Falles SGE außer Betracht lassen. Sonst könnte man im nächsten Schritt weitere Beispiele an Ungerechtigkeiten aufzeigen: Oder wollen wir den Eltern von Kleinkindern erklären, dass die Stadt welche nicht ausreichend Kitaplätze bereitstellt und hier auf zu wenig Geld verweist auf der anderen Seite der SGE "Geldgeschenke" macht....
Verträge sind zu erfüllen, das ist klar. Dennoch ließe sich das Vertragswerk sicherlich anpassen, wenn beide Parteien zu einem Kompromiss kämen.
Gerade dein 2. Absatz ist ein sehr schönes Beispiel für die unterschiedliche Betrachtungsweise, die die Stadt im Fall der Eintracht immer wieder zeigt. Nach allem was zu diesem Thema zu lesen war, hat ein hochgradig korrupter Sportverband wohl ein großes Baugelände für einen sehr schmalen Preis bekommen. Hier wurde sich offensichtlich nicht die Frage nach entgangenen Einnahmen für die klamme Stadtkasse gestellt.
Als die Überlegungen zum bestehenden Mietvertrag der Eintracht und einem möglichen Stadionneubau im letzten Jahr mal wieder aufkamen und offensiv kommuniziert wurden, wurden von der Stadt umgehend Schreckensszenarien in der Presse gemalt. Kindergärten und Schulen müssten schließen. Amateurvereine müssten eine um ein vielfaches erhöhte an Miete für ihre Sportstätten zahlen, um den "Eintracht-Rabatt" auszugleichen. Usw. usf...
Das war natürlich alles völliger Unsinn und die Stadt musste da auch ziemlich kräftig zurückrudern, aber das ist eben auch ein Indiz für die unterschiedliche Betrachtung und Herangehensweise der Stadt. Und gerade diese beiden Fälle lassen sich definitiv vergleichen.
Der Vertrag zum Stadion mit der Eintracht ist, leider, wirklich leider, halt nun mal ein gültiger Vertrag. Dieser wurde seinerzeit zwischen zwei Parteien geschlossen bei denen sich jeder bewusst war auf was er sich einlässt.
Ob der DFB nun besser oder schlechter behandelt wird, sollte man m.E. bei der Betrachtung des Falles SGE außer Betracht lassen. Sonst könnte man im nächsten Schritt weitere Beispiele an Ungerechtigkeiten aufzeigen: Oder wollen wir den Eltern von Kleinkindern erklären, dass die Stadt welche nicht ausreichend Kitaplätze bereitstellt und hier auf zu wenig Geld verweist auf der anderen Seite der SGE "Geldgeschenke" macht....
Verträge sind zu erfüllen, das ist klar. Dennoch ließe sich das Vertragswerk sicherlich anpassen, wenn beide Parteien zu einem Kompromiss kämen.
Gerade dein 2. Absatz ist ein sehr schönes Beispiel für die unterschiedliche Betrachtungsweise, die die Stadt im Fall der Eintracht immer wieder zeigt. Nach allem was zu diesem Thema zu lesen war, hat ein hochgradig korrupter Sportverband wohl ein großes Baugelände für einen sehr schmalen Preis bekommen. Hier wurde sich offensichtlich nicht die Frage nach entgangenen Einnahmen für die klamme Stadtkasse gestellt.
Als die Überlegungen zum bestehenden Mietvertrag der Eintracht und einem möglichen Stadionneubau im letzten Jahr mal wieder aufkamen und offensiv kommuniziert wurden, wurden von der Stadt umgehend Schreckensszenarien in der Presse gemalt. Kindergärten und Schulen müssten schließen. Amateurvereine müssten eine um ein vielfaches erhöhte an Miete für ihre Sportstätten zahlen, um den "Eintracht-Rabatt" auszugleichen. Usw. usf...
Das war natürlich alles völliger Unsinn und die Stadt musste da auch ziemlich kräftig zurückrudern, aber das ist eben auch ein Indiz für die unterschiedliche Betrachtung und Herangehensweise der Stadt. Und gerade diese beiden Fälle lassen sich definitiv vergleichen.
Ich habe mal gelesen, dass der Einfluss der Stadt Frankfurt auf die umliegenden Gemeinden dafür zu groß wäre. Was immer das auch heißen mag. Könnte aus den Protokollen von Hellman stammen, bin mir aber nicht sicher.
Mit ihrem großen Einfluss hat die Stadt schon zigmal verhindert, dass große Unternehmen nach Eschborn abwandern.
westEagle schrieb: Ich habe mal gelesen, dass der Einfluss der Stadt Frankfurt auf die umliegenden Gemeinden dafür zu groß wäre. Was immer das auch heißen mag. Könnte aus den Protokollen von Hellman stammen, bin mir aber nicht sicher.
Mit ihrem großen Einfluss hat die Stadt schon zigmal verhindert, dass große Unternehmen nach Eschborn abwandern.
Ich würde auch nach Eschborn fahren um im neuen Waldstadion die Eintracht siegen zu sehen!
Laut unserem Vorstand wurde sich mit dem Thema auch befasst, nachzulesen hier unter #2
In wie weit dies nun unumstößlich ist, kann ich als Außenstehender nicht beurteilen. Reizvoller wäre der Gedanke, dass wir das bestehende Stadion zu einem Vorzugspreis (geht doch, der DFB machts ja vor) kaufen könnten und diesen dann ähnlich tilgen, wie das der DFB tun muss bzw. darf.
Reizvoller wäre der Gedanke, dass wir das bestehende Stadion zu einem Vorzugspreis (geht doch, der DFB machts ja vor) kaufen könnten und diesen dann ähnlich tilgen, wie das der DFB tun muss bzw. darf.
Das wäre sicher das Ziel. um das aber zu erreichen sollte man eine gewisse Drohkulisse aufbauen. Das hat der DFB mit einem Umzug nach Berlin auch gemacht. Sonst wird die Stadt einem die Bedingungen diktieren.
westEagle schrieb: Ich habe mal gelesen, dass der Einfluss der Stadt Frankfurt auf die umliegenden Gemeinden dafür zu groß wäre. Was immer das auch heißen mag. Könnte aus den Protokollen von Hellman stammen, bin mir aber nicht sicher.
Mit ihrem großen Einfluss hat die Stadt schon zigmal verhindert, dass große Unternehmen nach Eschborn abwandern.
Ich würde auch nach Eschborn fahren um im neuen Waldstadion die Eintracht siegen zu sehen!
Laut unserem Vorstand wurde sich mit dem Thema auch befasst, nachzulesen hier unter #2
In wie weit dies nun unumstößlich ist, kann ich als Außenstehender nicht beurteilen. Reizvoller wäre der Gedanke, dass wir das bestehende Stadion zu einem Vorzugspreis (geht doch, der DFB machts ja vor) kaufen könnten und diesen dann ähnlich tilgen, wie das der DFB tun muss bzw. darf.
Reizvoller wäre der Gedanke, dass wir das bestehende Stadion zu einem Vorzugspreis (geht doch, der DFB machts ja vor) kaufen könnten und diesen dann ähnlich tilgen, wie das der DFB tun muss bzw. darf.
Das wäre sicher das Ziel. um das aber zu erreichen sollte man eine gewisse Drohkulisse aufbauen. Das hat der DFB mit einem Umzug nach Berlin auch gemacht. Sonst wird die Stadt einem die Bedingungen diktieren.
prothurk schrieb: Reizvoller wäre der Gedanke, dass wir das bestehende Stadion zu einem Vorzugspreis (geht doch, der DFB machts ja vor) kaufen könnten und diesen dann ähnlich tilgen, wie das der DFB tun muss bzw. darf.
Das wäre sicher das Ziel. um das aber zu erreichen sollte man eine gewisse Drohkulisse aufbauen. Das hat der DFB mit einem Umzug nach Berlin auch gemacht. Sonst wird die Stadt einem die Bedingungen diktieren.
Aber Berlin wäre mir dann doch zu weit! Im Ernst: Ich finde es gut, dass Kovac, Bobic, Hellmann usw. in die richtige Richtung argumentieren. Die Stadt sollte stolz auf die Eintracht sein und sie unterstützen. Leider war in der Vergangenheit eher das Gegenteil der Fall. Man hat sich mit der Eintracht geschmückt wenn es passte, das war es auch schon.
Reizvoller wäre der Gedanke, dass wir das bestehende Stadion zu einem Vorzugspreis (geht doch, der DFB machts ja vor) kaufen könnten und diesen dann ähnlich tilgen, wie das der DFB tun muss bzw. darf.
Das wäre sicher das Ziel. um das aber zu erreichen sollte man eine gewisse Drohkulisse aufbauen. Das hat der DFB mit einem Umzug nach Berlin auch gemacht. Sonst wird die Stadt einem die Bedingungen diktieren.
prothurk schrieb: Reizvoller wäre der Gedanke, dass wir das bestehende Stadion zu einem Vorzugspreis (geht doch, der DFB machts ja vor) kaufen könnten und diesen dann ähnlich tilgen, wie das der DFB tun muss bzw. darf.
Das wäre sicher das Ziel. um das aber zu erreichen sollte man eine gewisse Drohkulisse aufbauen. Das hat der DFB mit einem Umzug nach Berlin auch gemacht. Sonst wird die Stadt einem die Bedingungen diktieren.
Aber Berlin wäre mir dann doch zu weit! Im Ernst: Ich finde es gut, dass Kovac, Bobic, Hellmann usw. in die richtige Richtung argumentieren. Die Stadt sollte stolz auf die Eintracht sein und sie unterstützen. Leider war in der Vergangenheit eher das Gegenteil der Fall. Man hat sich mit der Eintracht geschmückt wenn es passte, das war es auch schon.
Ich möchte zu der Standort-Diskussion gerne einen Punkt beisteuern, der m.E. bislang hier im Forum nicht ausreichend gewürdigt wurde: Angenommen es gäbe einen Standort innerhalb oder außerhalb der Stadtgrenzen, der sich als Alternative für ein Stadion anböte. Nehmen wir weiter an, dort sei bereits ausreichend Infrastruktur vorhanden (ÖPNV und Strassen/Parkplätze) - hat jemand eine ungefähre Vorstellung, wieviele Jahre für Planung und Genehmigung vergingen? Bei allen (!) Bauvorhaben im öffentlichen Raum sind heutzutage so viele Interessen abzuwägen, dass es m.E. illusorisch wäre zu erwarten, wir könnten bis 2020, wenn der jetzige Vertrag ausgelaufen ist, in einem neuen Stadion spielen. Der Feldmolch lässt grüssen. Dass ein solches bereits erschlossenes Gelände, in dieser Grösse und Beschaffenheit im Rhein-Main Gebiet sehr teuer wäre, ist sicher mehr als eine Hypothese.
Die Verantwortlichen der Eintracht haben immer wieder den Zusatznutzen unserer SGE für die Stadt Frankfurt ins Feld geführt. Der Verein und seine Anhänger bringt netto sehr viel Geld in die Stadtkasse und ist ein positiver Imageträger für Frankfurt in Europa (neben Flughafen und Messe). Es ist belegt, dass Grosstädte, die einen Erst-Bundesligisten haben, in der öffentlichen Wahrnehmung profitieren.
Daher ist das von den Politikern genutzte Argument, man müsse im Falle des Eintracht-Rabatts Kitas und Schulen schliessen natürlich hanebüchener Unsinn. OHNE die Eintracht in der 1. Bundesliga wäre weniger Geld in der städtischen Kasse UND die Lebensqualität in Rhein-Main wäre schlechter. Das ist Fakt. Daher muss auch die Stadt ein Interesse haben, dass die Eintracht in Zukunft zu wettbewerbsfähigen Konditionen partizipieren kann.
Ich meine, dass Oliver Frankenbach mal in einem Interview erwähnte, dass die Eintracht die Gründung einer eigenen Betreibergesellschaft für das Stadion plane. Da der Vertrag mit der aktuellen Betreibergesellschaft (BG) ebenfalls im Jahr 2020 mit der Stadt ausläuft, muss eine europaweite öffentliche Ausschreibung erfolgen, da das Volumen mehr als 2 Mio Euro beträgt. (korrigiert mich bitte, falls ich da auf dem Holzweg bin) Dementsprechend kann die Eintracht mit einer eigenen Betreibergesellschaft ein Angebot abgeben und somit eine Menge Geld sparen, da die Kosten ja indirekt über die Betreibergesellschaft zurückfliessen ! Zuschlag natürlich vorausgesetzt ..
... Es ist belegt, dass Grosstädte, die einen Erst-Bundesligisten haben, in der öffentlichen Wahrnehmung profitieren. ... Das ist Fakt. Daher muss auch die Stadt ein Interesse haben, dass die Eintracht in Zukunft zu wettbewerbsfähigen Konditionen partizipieren kann.
Sehr gute Argumente und Infos. Falls Du noch Quellen für die Studie zu der öffentlichen Wahrnehmung hast wäre ich Dir dankbar.
Insbesondere ist Dein Argument sehr stark bzgl. eines Stadionneubaus und der Laufzeit. Viele, auch hier im Forum rufen: "Da bauen wir halt ein eigenes Stadion!" und vergessen dabei die Rahmenbedingungen die heute für ein solches Vorhaben existieren.
Fakt leider ist es jedoch, das es doch extrem gut für die Stadt läuft.
Die Stadt punktet im Ansehen aufgrund 1. Ligazugehörigkeit.
Einfluss auf Lebensqualität in Rhein Main positiv, da 1. Liga.
Einnahmenlage dank 9 Mio. Stadionmiete gut. Eintracht zahlt pünktlich und ist ein solventer Mieter.
Alternativen für eigenes Stadion nicht vorhanden wie im Beitrag beschrieben. Also keine Gefahr das Mieter kündigt.
Aus Sicht der Stadt besteht da also im Moment wenig bis gar kein Handlungsdruck etwas an der kommoden Situation zu ändern.
Daher agiert die SGE aktuell klug und wirft ihr einziges "Pfund", nämlich den öffentlichen Drucküber die Medien als Stimmungsmacher, in die Waagschale.
Die Verantwortlichen der Eintracht haben immer wieder den Zusatznutzen unserer SGE für die Stadt Frankfurt ins Feld geführt. Der Verein und seine Anhänger bringt netto sehr viel Geld in die Stadtkasse und ist ein positiver Imageträger für Frankfurt in Europa (neben Flughafen und Messe). Es ist belegt, dass Grosstädte, die einen Erst-Bundesligisten haben, in der öffentlichen Wahrnehmung profitieren.
Daher ist das von den Politikern genutzte Argument, man müsse im Falle des Eintracht-Rabatts Kitas und Schulen schliessen natürlich hanebüchener Unsinn. OHNE die Eintracht in der 1. Bundesliga wäre weniger Geld in der städtischen Kasse UND die Lebensqualität in Rhein-Main wäre schlechter. Das ist Fakt. Daher muss auch die Stadt ein Interesse haben, dass die Eintracht in Zukunft zu wettbewerbsfähigen Konditionen partizipieren kann.
Das stimmt natürlich alles. Nur:
Hier geht es um Politik. Und da gibt es - gerade in Zeiten klammer öffentlicher Kassen, maroder Straßen und fehlender Kitas - halt auch den Gegendruck. Der besagt: hier werden Profivereine, die Angestellte mit Millionengehältern beschäftigen, mit Steuergeldern subventioniert.
Und schon hast du ein ziemliches Pfund gegen deine Lebensqualität, Image der Stadt und die paar Einnahmen, die der Profifußball beschert und die vermutlich nicht denen zugute kommen, die diese Geschütze auffahren, stehen.
Politik besteht fast immer aus Kompromissen. Und der Kompromiss der Stadt Frankfurt sagt wohl: wir haben euch ein Stadion hingestellt, schlüsselfertig und state of the art. Ihr zahlt dafür anständig. Je erfolgreicher ihr seid, desto mehr zahlt ihr.
Mit dieser Situation muss man sich auseinandersetzen.
Ich möchte zu der Standort-Diskussion gerne einen Punkt beisteuern, der m.E. bislang hier im Forum nicht ausreichend gewürdigt wurde: Angenommen es gäbe einen Standort innerhalb oder außerhalb der Stadtgrenzen, der sich als Alternative für ein Stadion anböte. Nehmen wir weiter an, dort sei bereits ausreichend Infrastruktur vorhanden (ÖPNV und Strassen/Parkplätze) - hat jemand eine ungefähre Vorstellung, wieviele Jahre für Planung und Genehmigung vergingen? Bei allen (!) Bauvorhaben im öffentlichen Raum sind heutzutage so viele Interessen abzuwägen, dass es m.E. illusorisch wäre zu erwarten, wir könnten bis 2020, wenn der jetzige Vertrag ausgelaufen ist, in einem neuen Stadion spielen. Der Feldmolch lässt grüssen. Dass ein solches bereits erschlossenes Gelände, in dieser Grösse und Beschaffenheit im Rhein-Main Gebiet sehr teuer wäre, ist sicher mehr als eine Hypothese.
Die Verantwortlichen der Eintracht haben immer wieder den Zusatznutzen unserer SGE für die Stadt Frankfurt ins Feld geführt. Der Verein und seine Anhänger bringt netto sehr viel Geld in die Stadtkasse und ist ein positiver Imageträger für Frankfurt in Europa (neben Flughafen und Messe). Es ist belegt, dass Grosstädte, die einen Erst-Bundesligisten haben, in der öffentlichen Wahrnehmung profitieren.
Daher ist das von den Politikern genutzte Argument, man müsse im Falle des Eintracht-Rabatts Kitas und Schulen schliessen natürlich hanebüchener Unsinn. OHNE die Eintracht in der 1. Bundesliga wäre weniger Geld in der städtischen Kasse UND die Lebensqualität in Rhein-Main wäre schlechter. Das ist Fakt. Daher muss auch die Stadt ein Interesse haben, dass die Eintracht in Zukunft zu wettbewerbsfähigen Konditionen partizipieren kann.
Ich meine, dass Oliver Frankenbach mal in einem Interview erwähnte, dass die Eintracht die Gründung einer eigenen Betreibergesellschaft für das Stadion plane. Da der Vertrag mit der aktuellen Betreibergesellschaft (BG) ebenfalls im Jahr 2020 mit der Stadt ausläuft, muss eine europaweite öffentliche Ausschreibung erfolgen, da das Volumen mehr als 2 Mio Euro beträgt. (korrigiert mich bitte, falls ich da auf dem Holzweg bin) Dementsprechend kann die Eintracht mit einer eigenen Betreibergesellschaft ein Angebot abgeben und somit eine Menge Geld sparen, da die Kosten ja indirekt über die Betreibergesellschaft zurückfliessen ! Zuschlag natürlich vorausgesetzt ..
Ich meine, dass Oliver Frankenbach mal in einem Interview erwähnte, dass die Eintracht die Gründung einer eigenen Betreibergesellschaft für das Stadion plane. Da der Vertrag mit der aktuellen Betreibergesellschaft (BG) ebenfalls im Jahr 2020 mit der Stadt ausläuft, muss eine europaweite öffentliche Ausschreibung erfolgen, da das Volumen mehr als 2 Mio Euro beträgt. (korrigiert mich bitte, falls ich da auf dem Holzweg bin) Dementsprechend kann die Eintracht mit einer eigenen Betreibergesellschaft ein Angebot abgeben und somit eine Menge Geld sparen, da die Kosten ja indirekt über die Betreibergesellschaft zurückfliessen ! Zuschlag natürlich vorausgesetzt ..
Steht auch als Option im oben verlinkten Hellmann-Protokoll. Ich finde die Idee mit der Betreibergesellschaft auch am naheliegendsten. Klar muss die SGE da in die europäische Ausschreibung. Sie hat jedoch den Trumpf im Ärmel, dass die SGE-Zustimmung zum neuen Betreiber nötig ist. Deshalb ist eine gewisse Macht da, falls man die Ausschreibung verliert, die Konditionen für Catering- Werbe- und Eintrittspreisabgabe günstiger zu verhandeln. Und das ist auch ein guter Batzen.
Ich möchte zu der Standort-Diskussion gerne einen Punkt beisteuern, der m.E. bislang hier im Forum nicht ausreichend gewürdigt wurde: Angenommen es gäbe einen Standort innerhalb oder außerhalb der Stadtgrenzen, der sich als Alternative für ein Stadion anböte. Nehmen wir weiter an, dort sei bereits ausreichend Infrastruktur vorhanden (ÖPNV und Strassen/Parkplätze) - hat jemand eine ungefähre Vorstellung, wieviele Jahre für Planung und Genehmigung vergingen? Bei allen (!) Bauvorhaben im öffentlichen Raum sind heutzutage so viele Interessen abzuwägen, dass es m.E. illusorisch wäre zu erwarten, wir könnten bis 2020, wenn der jetzige Vertrag ausgelaufen ist, in einem neuen Stadion spielen. Der Feldmolch lässt grüssen. Dass ein solches bereits erschlossenes Gelände, in dieser Grösse und Beschaffenheit im Rhein-Main Gebiet sehr teuer wäre, ist sicher mehr als eine Hypothese.
Die Verantwortlichen der Eintracht haben immer wieder den Zusatznutzen unserer SGE für die Stadt Frankfurt ins Feld geführt. Der Verein und seine Anhänger bringt netto sehr viel Geld in die Stadtkasse und ist ein positiver Imageträger für Frankfurt in Europa (neben Flughafen und Messe). Es ist belegt, dass Grosstädte, die einen Erst-Bundesligisten haben, in der öffentlichen Wahrnehmung profitieren.
Daher ist das von den Politikern genutzte Argument, man müsse im Falle des Eintracht-Rabatts Kitas und Schulen schliessen natürlich hanebüchener Unsinn. OHNE die Eintracht in der 1. Bundesliga wäre weniger Geld in der städtischen Kasse UND die Lebensqualität in Rhein-Main wäre schlechter. Das ist Fakt. Daher muss auch die Stadt ein Interesse haben, dass die Eintracht in Zukunft zu wettbewerbsfähigen Konditionen partizipieren kann.
... Es ist belegt, dass Grosstädte, die einen Erst-Bundesligisten haben, in der öffentlichen Wahrnehmung profitieren. ... Das ist Fakt. Daher muss auch die Stadt ein Interesse haben, dass die Eintracht in Zukunft zu wettbewerbsfähigen Konditionen partizipieren kann.
Sehr gute Argumente und Infos. Falls Du noch Quellen für die Studie zu der öffentlichen Wahrnehmung hast wäre ich Dir dankbar.
Insbesondere ist Dein Argument sehr stark bzgl. eines Stadionneubaus und der Laufzeit. Viele, auch hier im Forum rufen: "Da bauen wir halt ein eigenes Stadion!" und vergessen dabei die Rahmenbedingungen die heute für ein solches Vorhaben existieren.
Fakt leider ist es jedoch, das es doch extrem gut für die Stadt läuft.
Die Stadt punktet im Ansehen aufgrund 1. Ligazugehörigkeit.
Einfluss auf Lebensqualität in Rhein Main positiv, da 1. Liga.
Einnahmenlage dank 9 Mio. Stadionmiete gut. Eintracht zahlt pünktlich und ist ein solventer Mieter.
Alternativen für eigenes Stadion nicht vorhanden wie im Beitrag beschrieben. Also keine Gefahr das Mieter kündigt.
Aus Sicht der Stadt besteht da also im Moment wenig bis gar kein Handlungsdruck etwas an der kommoden Situation zu ändern.
Daher agiert die SGE aktuell klug und wirft ihr einziges "Pfund", nämlich den öffentlichen Drucküber die Medien als Stimmungsmacher, in die Waagschale.
... Es ist belegt, dass Grosstädte, die einen Erst-Bundesligisten haben, in der öffentlichen Wahrnehmung profitieren. ... Das ist Fakt. Daher muss auch die Stadt ein Interesse haben, dass die Eintracht in Zukunft zu wettbewerbsfähigen Konditionen partizipieren kann.
Sehr gute Argumente und Infos. Falls Du noch Quellen für die Studie zu der öffentlichen Wahrnehmung hast wäre ich Dir dankbar.
Insbesondere ist Dein Argument sehr stark bzgl. eines Stadionneubaus und der Laufzeit. Viele, auch hier im Forum rufen: "Da bauen wir halt ein eigenes Stadion!" und vergessen dabei die Rahmenbedingungen die heute für ein solches Vorhaben existieren.
Fakt leider ist es jedoch, das es doch extrem gut für die Stadt läuft.
Die Stadt punktet im Ansehen aufgrund 1. Ligazugehörigkeit.
Einfluss auf Lebensqualität in Rhein Main positiv, da 1. Liga.
Einnahmenlage dank 9 Mio. Stadionmiete gut. Eintracht zahlt pünktlich und ist ein solventer Mieter.
Alternativen für eigenes Stadion nicht vorhanden wie im Beitrag beschrieben. Also keine Gefahr das Mieter kündigt.
Aus Sicht der Stadt besteht da also im Moment wenig bis gar kein Handlungsdruck etwas an der kommoden Situation zu ändern.
Daher agiert die SGE aktuell klug und wirft ihr einziges "Pfund", nämlich den öffentlichen Drucküber die Medien als Stimmungsmacher, in die Waagschale.
Wenn man das so liest, muss man sich als Eintracht Frankfurt doch unwahrscheinlich verarscht vorkommen!
Und wenn man dann sieht, wie bestimmte Kreise aus dem Römer das Gelände der Galopp-Rennbahn (wurde seinerzeit von der Familie von Weinberg explizit und nur dem Renn-Club zur Verfügung gestellt!) dem DFB zu einem Spottpreis hinterher werfen!
Ich habe da mal eine sehr blöde Frage: Was wäre, wenn die Stadt zukünftig 15 Mio Miete/ pro Jahr verlangen würde?
Das geht nicht, da gemäß Artikel 15(3) dritte Strichaufzählung der aktuelle Mietzins auch für den Fall einer Vertragsverlängerung und/oder eines Anschlußvertrages als Maximalbetrag festgeschrieben ist.
Ich meine, dass Oliver Frankenbach mal in einem Interview erwähnte, dass die Eintracht die Gründung einer eigenen Betreibergesellschaft für das Stadion plane. Da der Vertrag mit der aktuellen Betreibergesellschaft (BG) ebenfalls im Jahr 2020 mit der Stadt ausläuft, muss eine europaweite öffentliche Ausschreibung erfolgen, da das Volumen mehr als 2 Mio Euro beträgt. (korrigiert mich bitte, falls ich da auf dem Holzweg bin) Dementsprechend kann die Eintracht mit einer eigenen Betreibergesellschaft ein Angebot abgeben und somit eine Menge Geld sparen, da die Kosten ja indirekt über die Betreibergesellschaft zurückfliessen ! Zuschlag natürlich vorausgesetzt ..
Ich meine, dass Oliver Frankenbach mal in einem Interview erwähnte, dass die Eintracht die Gründung einer eigenen Betreibergesellschaft für das Stadion plane. Da der Vertrag mit der aktuellen Betreibergesellschaft (BG) ebenfalls im Jahr 2020 mit der Stadt ausläuft, muss eine europaweite öffentliche Ausschreibung erfolgen, da das Volumen mehr als 2 Mio Euro beträgt. (korrigiert mich bitte, falls ich da auf dem Holzweg bin) Dementsprechend kann die Eintracht mit einer eigenen Betreibergesellschaft ein Angebot abgeben und somit eine Menge Geld sparen, da die Kosten ja indirekt über die Betreibergesellschaft zurückfliessen ! Zuschlag natürlich vorausgesetzt ..
Steht auch als Option im oben verlinkten Hellmann-Protokoll. Ich finde die Idee mit der Betreibergesellschaft auch am naheliegendsten. Klar muss die SGE da in die europäische Ausschreibung. Sie hat jedoch den Trumpf im Ärmel, dass die SGE-Zustimmung zum neuen Betreiber nötig ist. Deshalb ist eine gewisse Macht da, falls man die Ausschreibung verliert, die Konditionen für Catering- Werbe- und Eintrittspreisabgabe günstiger zu verhandeln. Und das ist auch ein guter Batzen.
Wenn man das so liest, muss man sich als Eintracht Frankfurt doch unwahrscheinlich verarscht vorkommen!
Und wenn man dann sieht, wie bestimmte Kreise aus dem Römer das Gelände der Galopp-Rennbahn (wurde seinerzeit von der Familie von Weinberg explizit und nur dem Renn-Club zur Verfügung gestellt!) dem DFB zu einem Spottpreis hinterher werfen!
Ich möchte zu der Standort-Diskussion gerne einen Punkt beisteuern, der m.E. bislang hier im Forum nicht ausreichend gewürdigt wurde: Angenommen es gäbe einen Standort innerhalb oder außerhalb der Stadtgrenzen, der sich als Alternative für ein Stadion anböte. Nehmen wir weiter an, dort sei bereits ausreichend Infrastruktur vorhanden (ÖPNV und Strassen/Parkplätze) - hat jemand eine ungefähre Vorstellung, wieviele Jahre für Planung und Genehmigung vergingen? Bei allen (!) Bauvorhaben im öffentlichen Raum sind heutzutage so viele Interessen abzuwägen, dass es m.E. illusorisch wäre zu erwarten, wir könnten bis 2020, wenn der jetzige Vertrag ausgelaufen ist, in einem neuen Stadion spielen. Der Feldmolch lässt grüssen. Dass ein solches bereits erschlossenes Gelände, in dieser Grösse und Beschaffenheit im Rhein-Main Gebiet sehr teuer wäre, ist sicher mehr als eine Hypothese.
Die Verantwortlichen der Eintracht haben immer wieder den Zusatznutzen unserer SGE für die Stadt Frankfurt ins Feld geführt. Der Verein und seine Anhänger bringt netto sehr viel Geld in die Stadtkasse und ist ein positiver Imageträger für Frankfurt in Europa (neben Flughafen und Messe). Es ist belegt, dass Grosstädte, die einen Erst-Bundesligisten haben, in der öffentlichen Wahrnehmung profitieren.
Daher ist das von den Politikern genutzte Argument, man müsse im Falle des Eintracht-Rabatts Kitas und Schulen schliessen natürlich hanebüchener Unsinn. OHNE die Eintracht in der 1. Bundesliga wäre weniger Geld in der städtischen Kasse UND die Lebensqualität in Rhein-Main wäre schlechter. Das ist Fakt. Daher muss auch die Stadt ein Interesse haben, dass die Eintracht in Zukunft zu wettbewerbsfähigen Konditionen partizipieren kann.
Die Verantwortlichen der Eintracht haben immer wieder den Zusatznutzen unserer SGE für die Stadt Frankfurt ins Feld geführt. Der Verein und seine Anhänger bringt netto sehr viel Geld in die Stadtkasse und ist ein positiver Imageträger für Frankfurt in Europa (neben Flughafen und Messe). Es ist belegt, dass Grosstädte, die einen Erst-Bundesligisten haben, in der öffentlichen Wahrnehmung profitieren.
Daher ist das von den Politikern genutzte Argument, man müsse im Falle des Eintracht-Rabatts Kitas und Schulen schliessen natürlich hanebüchener Unsinn. OHNE die Eintracht in der 1. Bundesliga wäre weniger Geld in der städtischen Kasse UND die Lebensqualität in Rhein-Main wäre schlechter. Das ist Fakt. Daher muss auch die Stadt ein Interesse haben, dass die Eintracht in Zukunft zu wettbewerbsfähigen Konditionen partizipieren kann.
Das stimmt natürlich alles. Nur:
Hier geht es um Politik. Und da gibt es - gerade in Zeiten klammer öffentlicher Kassen, maroder Straßen und fehlender Kitas - halt auch den Gegendruck. Der besagt: hier werden Profivereine, die Angestellte mit Millionengehältern beschäftigen, mit Steuergeldern subventioniert.
Und schon hast du ein ziemliches Pfund gegen deine Lebensqualität, Image der Stadt und die paar Einnahmen, die der Profifußball beschert und die vermutlich nicht denen zugute kommen, die diese Geschütze auffahren, stehen.
Politik besteht fast immer aus Kompromissen. Und der Kompromiss der Stadt Frankfurt sagt wohl: wir haben euch ein Stadion hingestellt, schlüsselfertig und state of the art. Ihr zahlt dafür anständig. Je erfolgreicher ihr seid, desto mehr zahlt ihr.
Mit dieser Situation muss man sich auseinandersetzen.
mt58 schrieb: Die Verantwortlichen der Eintracht haben immer wieder den Zusatznutzen unserer SGE für die Stadt Frankfurt ins Feld geführt. Der Verein und seine Anhänger bringt netto sehr viel Geld in die Stadtkasse und ist ein positiver Imageträger für Frankfurt in Europa (neben Flughafen und Messe). Es ist belegt, dass Grosstädte, die einen Erst-Bundesligisten haben, in der öffentlichen Wahrnehmung profitieren.
Daher ist das von den Politikern genutzte Argument, man müsse im Falle des Eintracht-Rabatts Kitas und Schulen schliessen natürlich hanebüchener Unsinn. OHNE die Eintracht in der 1. Bundesliga wäre weniger Geld in der städtischen Kasse UND die Lebensqualität in Rhein-Main wäre schlechter. Das ist Fakt. Daher muss auch die Stadt ein Interesse haben, dass die Eintracht in Zukunft zu wettbewerbsfähigen Konditionen partizipieren kann.
Das stimmt natürlich alles. Nur:
Hier geht es um Politik. Und da gibt es - gerade in Zeiten klammer öffentlicher Kassen, maroder Straßen und fehlender Kitas - halt auch den Gegendruck. Der besagt: hier werden Profivereine, die Angestellte mit Millionengehältern beschäftigen, mit Steuergeldern subventioniert.
Und schon hast du ein ziemliches Pfund gegen deine Lebensqualität, Image der Stadt und die paar Einnahmen, die der Profifußball beschert und die vermutlich nicht denen zugute kommen, die diese Geschütze auffahren, stehen.
Politik besteht fast immer aus Kompromissen. Und der Kompromiss der Stadt Frankfurt sagt wohl: wir haben euch ein Stadion hingestellt, schlüsselfertig und state of the art. Ihr zahlt dafür anständig. Je erfolgreicher ihr seid, desto mehr zahlt ihr.
Mit dieser Situation muss man sich auseinandersetzen.
Da stellt sich mir aber die Frage, wie "klamm" die Klasse der Stadt Frankfurt tatsächlich ist, vor allem gemessen an deren Selbstverständnis und internationalen Ansprüchen! Und wenn sie tatsächlich so klamm ist, dann ist das doch nur das Resultat einer andauernden & unsäglichen Inkompetenz der Verantwortlichen im Römer! Nicht das ich bei bestimmten Verantwortlichen im Römer überhaupt Kompetenz für ihr Amt vermuten würde!
Die Verantwortlichen der Eintracht haben immer wieder den Zusatznutzen unserer SGE für die Stadt Frankfurt ins Feld geführt. Der Verein und seine Anhänger bringt netto sehr viel Geld in die Stadtkasse und ist ein positiver Imageträger für Frankfurt in Europa (neben Flughafen und Messe). Es ist belegt, dass Grosstädte, die einen Erst-Bundesligisten haben, in der öffentlichen Wahrnehmung profitieren.
Daher ist das von den Politikern genutzte Argument, man müsse im Falle des Eintracht-Rabatts Kitas und Schulen schliessen natürlich hanebüchener Unsinn. OHNE die Eintracht in der 1. Bundesliga wäre weniger Geld in der städtischen Kasse UND die Lebensqualität in Rhein-Main wäre schlechter. Das ist Fakt. Daher muss auch die Stadt ein Interesse haben, dass die Eintracht in Zukunft zu wettbewerbsfähigen Konditionen partizipieren kann.
Das stimmt natürlich alles. Nur:
Hier geht es um Politik. Und da gibt es - gerade in Zeiten klammer öffentlicher Kassen, maroder Straßen und fehlender Kitas - halt auch den Gegendruck. Der besagt: hier werden Profivereine, die Angestellte mit Millionengehältern beschäftigen, mit Steuergeldern subventioniert.
Und schon hast du ein ziemliches Pfund gegen deine Lebensqualität, Image der Stadt und die paar Einnahmen, die der Profifußball beschert und die vermutlich nicht denen zugute kommen, die diese Geschütze auffahren, stehen.
Politik besteht fast immer aus Kompromissen. Und der Kompromiss der Stadt Frankfurt sagt wohl: wir haben euch ein Stadion hingestellt, schlüsselfertig und state of the art. Ihr zahlt dafür anständig. Je erfolgreicher ihr seid, desto mehr zahlt ihr.
Mit dieser Situation muss man sich auseinandersetzen.
mt58 schrieb: Die Verantwortlichen der Eintracht haben immer wieder den Zusatznutzen unserer SGE für die Stadt Frankfurt ins Feld geführt. Der Verein und seine Anhänger bringt netto sehr viel Geld in die Stadtkasse und ist ein positiver Imageträger für Frankfurt in Europa (neben Flughafen und Messe). Es ist belegt, dass Grosstädte, die einen Erst-Bundesligisten haben, in der öffentlichen Wahrnehmung profitieren.
Daher ist das von den Politikern genutzte Argument, man müsse im Falle des Eintracht-Rabatts Kitas und Schulen schliessen natürlich hanebüchener Unsinn. OHNE die Eintracht in der 1. Bundesliga wäre weniger Geld in der städtischen Kasse UND die Lebensqualität in Rhein-Main wäre schlechter. Das ist Fakt. Daher muss auch die Stadt ein Interesse haben, dass die Eintracht in Zukunft zu wettbewerbsfähigen Konditionen partizipieren kann.
Das stimmt natürlich alles. Nur:
Hier geht es um Politik. Und da gibt es - gerade in Zeiten klammer öffentlicher Kassen, maroder Straßen und fehlender Kitas - halt auch den Gegendruck. Der besagt: hier werden Profivereine, die Angestellte mit Millionengehältern beschäftigen, mit Steuergeldern subventioniert.
Und schon hast du ein ziemliches Pfund gegen deine Lebensqualität, Image der Stadt und die paar Einnahmen, die der Profifußball beschert und die vermutlich nicht denen zugute kommen, die diese Geschütze auffahren, stehen.
Politik besteht fast immer aus Kompromissen. Und der Kompromiss der Stadt Frankfurt sagt wohl: wir haben euch ein Stadion hingestellt, schlüsselfertig und state of the art. Ihr zahlt dafür anständig. Je erfolgreicher ihr seid, desto mehr zahlt ihr.
Mit dieser Situation muss man sich auseinandersetzen.
Da stellt sich mir aber die Frage, wie "klamm" die Klasse der Stadt Frankfurt tatsächlich ist, vor allem gemessen an deren Selbstverständnis und internationalen Ansprüchen! Und wenn sie tatsächlich so klamm ist, dann ist das doch nur das Resultat einer andauernden & unsäglichen Inkompetenz der Verantwortlichen im Römer! Nicht das ich bei bestimmten Verantwortlichen im Römer überhaupt Kompetenz für ihr Amt vermuten würde!
Soll sicher Kasse und nicht Klasse heißen. Die Kasse wird von der Stadt ja selber gut geleert, auch wenn ich mich schon wieder wiederhole, aber man ist bei der Stadt nicht in der Lage richtig zu planen was Sportstätten angeht. Wie du schon sagst, die Ansprüche sind hoch, alles muss vorzeigbar sein, manchmal wäre das Praktische aber besser.
Die Große Halle die man bauen will macht durchaus Sinn um Sportarten wie Eishockey, Basketball oder Handball langfristig konkurrenzfähig zu machen, nur wird auch da wieder das Praktische zu sehr in den Hintergrund gerückt. Kosten waren mal bis zu 150Mio€ angesetzt, aber da es die Stadt Frankfurt ist, wären es sicher 180Mio€. Wäre wieder so ein Projekt wo man mal die Vereine fragen sollte, die müssen die Halle ja auch mitbezahlen, aber Prestige geht für die Stadt ja vor, ich verstehe dass die Stadt Offenbach keine Lust mehr hat, für die geht am Ende auch noch Geld drauf.
Laut unserem Vorstand wurde sich mit dem Thema auch befasst, nachzulesen hier unter #2
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/125498
In wie weit dies nun unumstößlich ist, kann ich als Außenstehender nicht beurteilen. Reizvoller wäre der Gedanke, dass wir das bestehende Stadion zu einem Vorzugspreis (geht doch, der DFB machts ja vor) kaufen könnten und diesen dann ähnlich tilgen, wie das der DFB tun muss bzw. darf.
ich bin mir auch sicher dass der Auszug von Geschäftsstelle und sportlichen Bereich beim um- und Ausbau der Arena fest mit eingeplant wird, wenn der Eintracht von Seiten der Stadt entgegen gekommen wird, sind wir sehr professionell aufgestellt in Zukunft .
ich bin mir auch sicher dass der Auszug von Geschäftsstelle und sportlichen Bereich beim um- und Ausbau der Arena fest mit eingeplant wird, wenn der Eintracht von Seiten der Stadt entgegen gekommen wird, sind wir sehr professionell aufgestellt in Zukunft .
Ob der DFB nun besser oder schlechter behandelt wird, sollte man m.E. bei der Betrachtung des Falles SGE außer Betracht lassen. Sonst könnte man im nächsten Schritt weitere Beispiele an Ungerechtigkeiten aufzeigen: Oder wollen wir den Eltern von Kleinkindern erklären, dass die Stadt welche nicht ausreichend Kitaplätze bereitstellt und hier auf zu wenig Geld verweist auf der anderen Seite der SGE "Geldgeschenke" macht....
Gerade dein 2. Absatz ist ein sehr schönes Beispiel für die unterschiedliche Betrachtungsweise, die die Stadt im Fall der Eintracht immer wieder zeigt. Nach allem was zu diesem Thema zu lesen war, hat ein hochgradig korrupter Sportverband wohl ein großes Baugelände für einen sehr schmalen Preis bekommen. Hier wurde sich offensichtlich nicht die Frage nach entgangenen Einnahmen für die klamme Stadtkasse gestellt.
Als die Überlegungen zum bestehenden Mietvertrag der Eintracht und einem möglichen Stadionneubau im letzten Jahr mal wieder aufkamen und offensiv kommuniziert wurden, wurden von der Stadt umgehend Schreckensszenarien in der Presse gemalt. Kindergärten und Schulen müssten schließen. Amateurvereine müssten eine um ein vielfaches erhöhte an Miete für ihre Sportstätten zahlen, um den "Eintracht-Rabatt" auszugleichen. Usw. usf...
Das war natürlich alles völliger Unsinn und die Stadt musste da auch ziemlich kräftig zurückrudern, aber das ist eben auch ein Indiz für die unterschiedliche Betrachtung und Herangehensweise der Stadt. Und gerade diese beiden Fälle lassen sich definitiv vergleichen.
Gerade dein 2. Absatz ist ein sehr schönes Beispiel für die unterschiedliche Betrachtungsweise, die die Stadt im Fall der Eintracht immer wieder zeigt. Nach allem was zu diesem Thema zu lesen war, hat ein hochgradig korrupter Sportverband wohl ein großes Baugelände für einen sehr schmalen Preis bekommen. Hier wurde sich offensichtlich nicht die Frage nach entgangenen Einnahmen für die klamme Stadtkasse gestellt.
Als die Überlegungen zum bestehenden Mietvertrag der Eintracht und einem möglichen Stadionneubau im letzten Jahr mal wieder aufkamen und offensiv kommuniziert wurden, wurden von der Stadt umgehend Schreckensszenarien in der Presse gemalt. Kindergärten und Schulen müssten schließen. Amateurvereine müssten eine um ein vielfaches erhöhte an Miete für ihre Sportstätten zahlen, um den "Eintracht-Rabatt" auszugleichen. Usw. usf...
Das war natürlich alles völliger Unsinn und die Stadt musste da auch ziemlich kräftig zurückrudern, aber das ist eben auch ein Indiz für die unterschiedliche Betrachtung und Herangehensweise der Stadt. Und gerade diese beiden Fälle lassen sich definitiv vergleichen.
Laut unserem Vorstand wurde sich mit dem Thema auch befasst, nachzulesen hier unter #2
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/125498
In wie weit dies nun unumstößlich ist, kann ich als Außenstehender nicht beurteilen. Reizvoller wäre der Gedanke, dass wir das bestehende Stadion zu einem Vorzugspreis (geht doch, der DFB machts ja vor) kaufen könnten und diesen dann ähnlich tilgen, wie das der DFB tun muss bzw. darf.
Laut unserem Vorstand wurde sich mit dem Thema auch befasst, nachzulesen hier unter #2
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/125498
In wie weit dies nun unumstößlich ist, kann ich als Außenstehender nicht beurteilen. Reizvoller wäre der Gedanke, dass wir das bestehende Stadion zu einem Vorzugspreis (geht doch, der DFB machts ja vor) kaufen könnten und diesen dann ähnlich tilgen, wie das der DFB tun muss bzw. darf.
Im Ernst: Ich finde es gut, dass Kovac, Bobic, Hellmann usw. in die richtige Richtung argumentieren. Die Stadt sollte stolz auf die Eintracht sein und sie unterstützen. Leider war in der Vergangenheit eher das Gegenteil der Fall. Man hat sich mit der Eintracht geschmückt wenn es passte, das war es auch schon.
Im Ernst: Ich finde es gut, dass Kovac, Bobic, Hellmann usw. in die richtige Richtung argumentieren. Die Stadt sollte stolz auf die Eintracht sein und sie unterstützen. Leider war in der Vergangenheit eher das Gegenteil der Fall. Man hat sich mit der Eintracht geschmückt wenn es passte, das war es auch schon.
Dass ein solches bereits erschlossenes Gelände, in dieser Grösse und Beschaffenheit im Rhein-Main Gebiet sehr teuer wäre, ist sicher mehr als eine Hypothese.
Die Verantwortlichen der Eintracht haben immer wieder den Zusatznutzen unserer SGE für die Stadt Frankfurt ins Feld geführt. Der Verein und seine Anhänger bringt netto sehr viel Geld in die Stadtkasse und ist ein positiver Imageträger für Frankfurt in Europa (neben Flughafen und Messe). Es ist belegt, dass Grosstädte, die einen Erst-Bundesligisten haben, in der öffentlichen Wahrnehmung profitieren.
Daher ist das von den Politikern genutzte Argument, man müsse im Falle des Eintracht-Rabatts Kitas und Schulen schliessen natürlich hanebüchener Unsinn. OHNE die Eintracht in der 1. Bundesliga wäre weniger Geld in der städtischen Kasse UND die Lebensqualität in Rhein-Main wäre schlechter. Das ist Fakt. Daher muss auch die Stadt ein Interesse haben, dass die Eintracht in Zukunft zu wettbewerbsfähigen Konditionen partizipieren kann.
eigenen Betreibergesellschaft für das Stadion plane. Da der Vertrag mit der aktuellen Betreibergesellschaft (BG) ebenfalls im Jahr 2020 mit der Stadt ausläuft, muss eine europaweite öffentliche Ausschreibung erfolgen, da das Volumen mehr als 2 Mio Euro beträgt. (korrigiert mich bitte, falls ich da auf dem Holzweg bin)
Dementsprechend kann die Eintracht mit einer eigenen Betreibergesellschaft ein Angebot abgeben und somit eine Menge Geld sparen, da die Kosten ja indirekt über die Betreibergesellschaft zurückfliessen !
Zuschlag natürlich vorausgesetzt ..
Insbesondere ist Dein Argument sehr stark bzgl. eines Stadionneubaus und der Laufzeit. Viele, auch hier im Forum rufen: "Da bauen wir halt ein eigenes Stadion!" und vergessen dabei die Rahmenbedingungen die heute für ein solches Vorhaben existieren.
Fakt leider ist es jedoch, das es doch extrem gut für die Stadt läuft.
Daher agiert die SGE aktuell klug und wirft ihr einziges "Pfund", nämlich den öffentlichen Drucküber die Medien als Stimmungsmacher, in die Waagschale.
Hier geht es um Politik. Und da gibt es - gerade in Zeiten klammer öffentlicher Kassen, maroder Straßen und fehlender Kitas - halt auch den Gegendruck. Der besagt: hier werden Profivereine, die Angestellte mit Millionengehältern beschäftigen, mit Steuergeldern subventioniert.
Und schon hast du ein ziemliches Pfund gegen deine Lebensqualität, Image der Stadt und die paar Einnahmen, die der Profifußball beschert und die vermutlich nicht denen zugute kommen, die diese Geschütze auffahren, stehen.
Politik besteht fast immer aus Kompromissen. Und der Kompromiss der Stadt Frankfurt sagt wohl: wir haben euch ein Stadion hingestellt, schlüsselfertig und state of the art. Ihr zahlt dafür anständig. Je erfolgreicher ihr seid, desto mehr zahlt ihr.
Mit dieser Situation muss man sich auseinandersetzen.
Dass ein solches bereits erschlossenes Gelände, in dieser Grösse und Beschaffenheit im Rhein-Main Gebiet sehr teuer wäre, ist sicher mehr als eine Hypothese.
Die Verantwortlichen der Eintracht haben immer wieder den Zusatznutzen unserer SGE für die Stadt Frankfurt ins Feld geführt. Der Verein und seine Anhänger bringt netto sehr viel Geld in die Stadtkasse und ist ein positiver Imageträger für Frankfurt in Europa (neben Flughafen und Messe). Es ist belegt, dass Grosstädte, die einen Erst-Bundesligisten haben, in der öffentlichen Wahrnehmung profitieren.
Daher ist das von den Politikern genutzte Argument, man müsse im Falle des Eintracht-Rabatts Kitas und Schulen schliessen natürlich hanebüchener Unsinn. OHNE die Eintracht in der 1. Bundesliga wäre weniger Geld in der städtischen Kasse UND die Lebensqualität in Rhein-Main wäre schlechter. Das ist Fakt. Daher muss auch die Stadt ein Interesse haben, dass die Eintracht in Zukunft zu wettbewerbsfähigen Konditionen partizipieren kann.
eigenen Betreibergesellschaft für das Stadion plane. Da der Vertrag mit der aktuellen Betreibergesellschaft (BG) ebenfalls im Jahr 2020 mit der Stadt ausläuft, muss eine europaweite öffentliche Ausschreibung erfolgen, da das Volumen mehr als 2 Mio Euro beträgt. (korrigiert mich bitte, falls ich da auf dem Holzweg bin)
Dementsprechend kann die Eintracht mit einer eigenen Betreibergesellschaft ein Angebot abgeben und somit eine Menge Geld sparen, da die Kosten ja indirekt über die Betreibergesellschaft zurückfliessen !
Zuschlag natürlich vorausgesetzt ..
Dass ein solches bereits erschlossenes Gelände, in dieser Grösse und Beschaffenheit im Rhein-Main Gebiet sehr teuer wäre, ist sicher mehr als eine Hypothese.
Die Verantwortlichen der Eintracht haben immer wieder den Zusatznutzen unserer SGE für die Stadt Frankfurt ins Feld geführt. Der Verein und seine Anhänger bringt netto sehr viel Geld in die Stadtkasse und ist ein positiver Imageträger für Frankfurt in Europa (neben Flughafen und Messe). Es ist belegt, dass Grosstädte, die einen Erst-Bundesligisten haben, in der öffentlichen Wahrnehmung profitieren.
Daher ist das von den Politikern genutzte Argument, man müsse im Falle des Eintracht-Rabatts Kitas und Schulen schliessen natürlich hanebüchener Unsinn. OHNE die Eintracht in der 1. Bundesliga wäre weniger Geld in der städtischen Kasse UND die Lebensqualität in Rhein-Main wäre schlechter. Das ist Fakt. Daher muss auch die Stadt ein Interesse haben, dass die Eintracht in Zukunft zu wettbewerbsfähigen Konditionen partizipieren kann.
Insbesondere ist Dein Argument sehr stark bzgl. eines Stadionneubaus und der Laufzeit. Viele, auch hier im Forum rufen: "Da bauen wir halt ein eigenes Stadion!" und vergessen dabei die Rahmenbedingungen die heute für ein solches Vorhaben existieren.
Fakt leider ist es jedoch, das es doch extrem gut für die Stadt läuft.
Daher agiert die SGE aktuell klug und wirft ihr einziges "Pfund", nämlich den öffentlichen Drucküber die Medien als Stimmungsmacher, in die Waagschale.
Insbesondere ist Dein Argument sehr stark bzgl. eines Stadionneubaus und der Laufzeit. Viele, auch hier im Forum rufen: "Da bauen wir halt ein eigenes Stadion!" und vergessen dabei die Rahmenbedingungen die heute für ein solches Vorhaben existieren.
Fakt leider ist es jedoch, das es doch extrem gut für die Stadt läuft.
Daher agiert die SGE aktuell klug und wirft ihr einziges "Pfund", nämlich den öffentlichen Drucküber die Medien als Stimmungsmacher, in die Waagschale.
Und wenn man dann sieht, wie bestimmte Kreise aus dem Römer das Gelände der Galopp-Rennbahn (wurde seinerzeit von der Familie von Weinberg explizit und nur dem Renn-Club zur Verfügung gestellt!) dem DFB zu einem Spottpreis hinterher werfen!
Was wäre, wenn die Stadt zukünftig 15 Mio Miete/ pro Jahr verlangen würde?
Was wäre, wenn die Stadt zukünftig 15 Mio Miete/ pro Jahr verlangen würde?
eigenen Betreibergesellschaft für das Stadion plane. Da der Vertrag mit der aktuellen Betreibergesellschaft (BG) ebenfalls im Jahr 2020 mit der Stadt ausläuft, muss eine europaweite öffentliche Ausschreibung erfolgen, da das Volumen mehr als 2 Mio Euro beträgt. (korrigiert mich bitte, falls ich da auf dem Holzweg bin)
Dementsprechend kann die Eintracht mit einer eigenen Betreibergesellschaft ein Angebot abgeben und somit eine Menge Geld sparen, da die Kosten ja indirekt über die Betreibergesellschaft zurückfliessen !
Zuschlag natürlich vorausgesetzt ..
Und wenn man dann sieht, wie bestimmte Kreise aus dem Römer das Gelände der Galopp-Rennbahn (wurde seinerzeit von der Familie von Weinberg explizit und nur dem Renn-Club zur Verfügung gestellt!) dem DFB zu einem Spottpreis hinterher werfen!
Dass ein solches bereits erschlossenes Gelände, in dieser Grösse und Beschaffenheit im Rhein-Main Gebiet sehr teuer wäre, ist sicher mehr als eine Hypothese.
Die Verantwortlichen der Eintracht haben immer wieder den Zusatznutzen unserer SGE für die Stadt Frankfurt ins Feld geführt. Der Verein und seine Anhänger bringt netto sehr viel Geld in die Stadtkasse und ist ein positiver Imageträger für Frankfurt in Europa (neben Flughafen und Messe). Es ist belegt, dass Grosstädte, die einen Erst-Bundesligisten haben, in der öffentlichen Wahrnehmung profitieren.
Daher ist das von den Politikern genutzte Argument, man müsse im Falle des Eintracht-Rabatts Kitas und Schulen schliessen natürlich hanebüchener Unsinn. OHNE die Eintracht in der 1. Bundesliga wäre weniger Geld in der städtischen Kasse UND die Lebensqualität in Rhein-Main wäre schlechter. Das ist Fakt. Daher muss auch die Stadt ein Interesse haben, dass die Eintracht in Zukunft zu wettbewerbsfähigen Konditionen partizipieren kann.
Hier geht es um Politik. Und da gibt es - gerade in Zeiten klammer öffentlicher Kassen, maroder Straßen und fehlender Kitas - halt auch den Gegendruck. Der besagt: hier werden Profivereine, die Angestellte mit Millionengehältern beschäftigen, mit Steuergeldern subventioniert.
Und schon hast du ein ziemliches Pfund gegen deine Lebensqualität, Image der Stadt und die paar Einnahmen, die der Profifußball beschert und die vermutlich nicht denen zugute kommen, die diese Geschütze auffahren, stehen.
Politik besteht fast immer aus Kompromissen. Und der Kompromiss der Stadt Frankfurt sagt wohl: wir haben euch ein Stadion hingestellt, schlüsselfertig und state of the art. Ihr zahlt dafür anständig. Je erfolgreicher ihr seid, desto mehr zahlt ihr.
Mit dieser Situation muss man sich auseinandersetzen.
Und wenn sie tatsächlich so klamm ist, dann ist das doch nur das Resultat einer andauernden & unsäglichen Inkompetenz der Verantwortlichen im Römer!
Nicht das ich bei bestimmten Verantwortlichen im Römer überhaupt Kompetenz für ihr Amt vermuten würde!
Hier geht es um Politik. Und da gibt es - gerade in Zeiten klammer öffentlicher Kassen, maroder Straßen und fehlender Kitas - halt auch den Gegendruck. Der besagt: hier werden Profivereine, die Angestellte mit Millionengehältern beschäftigen, mit Steuergeldern subventioniert.
Und schon hast du ein ziemliches Pfund gegen deine Lebensqualität, Image der Stadt und die paar Einnahmen, die der Profifußball beschert und die vermutlich nicht denen zugute kommen, die diese Geschütze auffahren, stehen.
Politik besteht fast immer aus Kompromissen. Und der Kompromiss der Stadt Frankfurt sagt wohl: wir haben euch ein Stadion hingestellt, schlüsselfertig und state of the art. Ihr zahlt dafür anständig. Je erfolgreicher ihr seid, desto mehr zahlt ihr.
Mit dieser Situation muss man sich auseinandersetzen.
Und wenn sie tatsächlich so klamm ist, dann ist das doch nur das Resultat einer andauernden & unsäglichen Inkompetenz der Verantwortlichen im Römer!
Nicht das ich bei bestimmten Verantwortlichen im Römer überhaupt Kompetenz für ihr Amt vermuten würde!
Die Kasse wird von der Stadt ja selber gut geleert, auch wenn ich mich schon wieder wiederhole, aber man ist bei der Stadt nicht in der Lage richtig zu planen was Sportstätten angeht.
Wie du schon sagst, die Ansprüche sind hoch, alles muss vorzeigbar sein, manchmal wäre das Praktische aber besser.
Die Große Halle die man bauen will macht durchaus Sinn um Sportarten wie Eishockey, Basketball oder Handball langfristig konkurrenzfähig zu machen, nur wird auch da wieder das Praktische zu sehr in den Hintergrund gerückt.
Kosten waren mal bis zu 150Mio€ angesetzt, aber da es die Stadt Frankfurt ist, wären es sicher 180Mio€.
Wäre wieder so ein Projekt wo man mal die Vereine fragen sollte, die müssen die Halle ja auch mitbezahlen, aber Prestige geht für die Stadt ja vor, ich verstehe dass die Stadt Offenbach keine Lust mehr hat, für die geht am Ende auch noch Geld drauf.