Also, das heutige Hellmann-Interview in der grünen Bild ist ein zweischneidiges Schwert.
Es gibt einige interessante Details, die mir zumindest, so noch nicht bekannt waren. Z.B. wurde laut Hellmann eine Machbarkeitsstudie für die neue Geschäftsstelle bereits im Frühjahr in Auftrag gegeben und war damit bereits lange vor Kovacs Vorstoß in dieser Richtung aktiv. Was grundsätzlich natürlich sehr zu begrüßen ist, aber auch zeigt, dass dieser Vorgang nicht so neu und aktuell ist, wie es nach den öffentlichen Statements der letzten Wochen den Eindruck hatte.
Zum anderen lese ich da deutlich heraus, dass man nicht (mehr) dauerhaft mit der 50+1-Regel plant, sondern sich konkret auf einen Investoreneinstieg vorbereitet. Allerdings sind die Aussagen dazu ein bisschen arg optimistisch. Die Vorstellung, dass ein Investor bei uns ordentlich Geld reinbuttert, aber selbstverständlich „die Kultur des Klubs und die Mentalität einer Region akzeptieren“ (Zitat Hellmann) und sich nicht ins operative Geschäft einmischen will, ist wohl ein Wunschtraum. Immerhin ist aber das abschreckende Beispiel Octagon noch im Hinterkopf vorhanden, weswegen ich einfach mal hoffe, dass man sehr, sehr vorsichtig vorgeht bei diesen Planungen und Überlegungen.
Nebenbei wird auch bestätigt, dass in der internen Aufarbeitung nach der Saison verschiedene Personalien aus dem Trainingsumfeld und der Mannschaft als Problemquellen identifiziert wurden. Mal unabhängig davon, ob das nun stimmt oder wie man das in Zusammenhang der Sommertransfers sieht, ist das erstmal eine gute Sache, dass man sich in Ruhe zusammensetzt, Entwicklungen bewertet und Konsequenzen zieht. Ein Seitenhieb zum Ex-Trainer findet sich auch.
Auf 2 Punkte muss ich dann allerdings noch eingehen, auch wenn diese Themen der ein oder andere nicht mehr hören kann.
Ich finde es völlig unangebracht und auch respektlos, die Vorgänge der letzten Saison und die Kritik der Fans als „Glaubenskonflikt“ zu bezeichnen. Zum einen werden damit bestimmte Assoziationen hervorgerufen, die völlig daneben sind und zum anderen werden damit wieder die Kritiker des MT diskreditiert, indem die objektiven und nachprüfbaren Fakten zu einem gefühlsbasierten, wankelmütigen „Glauben“ umgedeutet werden. Da sind wir dann wieder beim tumben Mob aus den asozialen Medien. Passend dazu wurden auch wieder Schlagworte „Aufhebung des Leistungsprinzips, Seilschaften, Rotweinfraktion“ ausgegraben, um die böswillige Ablehnung der Anhänger zu unterstreichen.
Tatsächlich habe ich gedacht, dass wir diese Schiene hinter uns hätten. Da habe ich mich leider getäuscht. Im Übrigen belegt das für mich wieder mal, dass die offene Kritik, die hinter den Schlagworten stand, eben doch einen Nerv getroffen und daher auch eine Rolle gespielt hat.
Das nächste ist die unterschwellige Formulierung der Interviewfragen. Man kennt ja mittlerweile die mangelhafte Berufsauffassung und bescheidene Kompetenz der grünen Bild, daher will ich darauf gar nicht weiter herumreiten und belasse es bei dem Hinweis.
Lustig finde ich allerdings, dass nun nachdem ja endlich das zehnjährige Visionsverbot wegfällt und die Zementtheorie bröckelt, der Interviewpartner am Ende genau dieselben Ansichten in anderen Worten vertritt und es den „Journalisten“ nicht mal auffällt.
Aber egal, der Artikel ist fertig und es ist ja Freitag.
Ein schönes Wochenende euch allen und 3 Punkte am Samstagabend…
Was den Stadionausbau angeht: 60000 wäre perfekt. Das ist für uns nicht überdimensioniert, zumal man beachten muss, dass es einige Stehplätze mehr geben wird. Die Dauerkartenanzahl könnte auf 35.000 (wie geplant) angehoben werden, so dass abzüglich der 6000 Gästekarten nur noch 19000 an den Zuschauer gebracht werden müssten.
Ich bin sicher, dass wir dann, auch wenn des Öfteren weniger Gäste da sind, stets mindestens um die 50.000 drin haben werden. Bei Bayern, Dortmund, Schalke, Köln, Hamburg, Gladbach, Mainz sicher (nahezu) ausverkauft. Das passt schon.
Verstehe gar nicht, warum Du dich so an dem Begriff "Glaubenskonflikt" hochziehst. Ich gehe 'mal davon aus, dass der Begriff hier keinesfalls in religiöser Dimension zu verstehen ist und dann ist das, was letzte Saison stattfand, durchaus als zeitweiliger Glaubenskonflikt zu verstehen. Hier im Forum waren wir uns ja sehr rasch einig, dass es mit dem MT nix wird. Aber es dauerte doch geraume Zeit, bis auch die Medien und vor allem die Verantwortlichen von diesem Glauben überzeugt waren. War aso lange Zeit durchaus ein Konflikt verschiedener Meinungen.
Und dass die Beiträge auch hier im Forum immer so sehr sachlich waren, habe ich so auch nicht in Erinnerung. Es ging zum Teil schon recht heftig zu - verbal natürlich - vor allem gegen gewissen Medien. Letzteres zwangsläufig unsachlich, da man über deren Beteiligung an dem, "was da so lief", nur spekulieren konnte und bis heute kann.
Da habe ich in der Tat eine andere Wahrnehmung.
Es gab damals keine zwei Meinungen oder "Glauben", es gab eine Meinung, die war einhellig, und es gab auf der anderen Seite keine Meinung, sondern Untätigkeit. Ein "Glaubenskrieg" war das sicher nicht. Man möchte es jetzt vielleicht gerne so darstellen, um zu demonstrieren, dass es auch andere Meinungen gab. Gab es aber nicht.
Und auch beim Forum kann ich mich nur wiederholen: abgesehen von ein paar Ausreißern, die es immer gibt, herrschte wohl Sarkasmus, aber keine Beschimpfung oder Ähnliches. Beispiel "Lang lebe der Vorstand". Was die Medien anbelangt, so wurde konkret die Berichterstattung und deren Tendenz kritisiert, meist anhand wörtlicher Zitate. Spekulationen gab es nicht mehr und nicht weniger wie nach jedem einzelnen Spieltag.
steps hat schon recht: ein bisschen Selbstkritik wäre besser angekommen als diese Schiene Richtung "Glaubenskrieg".
Wo er (steps) nicht recht hat (in meinen Augen): das mit den genügend bewaldeten Flächen ums Stadion ist nicht so einfach. Man stelle sich vor, SAP würde dort ein Bürohaus hinsetzen mit dem Hinweis auf "genügend bewaldete Flächen". Was dann los wäre.
Wo er (steps) nicht recht hat (in meinen Augen): das mit den genügend bewaldeten Flächen ums Stadion ist nicht so einfach. Man stelle sich vor, SAP würde dort ein Bürohaus hinsetzen mit dem Hinweis auf "genügend bewaldete Flächen". Was dann los wäre.
Hier vergleichst du aber Äpfel mit Birnen. Hier geht es ja darum das dem Mieter des Areals, es ermöglicht wird, sich zu vergrößern und gleichzeitig nicht eine Tennisanlage abgerissen wird, welche wiederum der Stadt einnahmen garantiert. Ich denke das man das schon ordentlich Öffentlich verkaufen könnte.
Was es allerdings damit auf sich hat, das ein Konzern auf Stadiongebiet sich einnistet, musst du mir erklären.
Was es allerdings damit auf sich hat, das ein Konzern auf Stadiongebiet sich einnistet, musst du mir erklären.
Mir ging es nur um dein Argument der "genügend bewaldeten Flächen". Du fällst heute nicht so einfach mal Bäume, auch nicht auf eigenem oder gar gemieteten Areal. Nur darum ging es mir.
Kann aber sein, dass ich dich missverstanden habe und du meintest, dann brauchen wir bei den Tennisplätzen nicht auch noch Wald? Keine Ahnung, dann läge der Fehler allerdings bei mir.
Im Übrigen auch ein Gesichtspunkt, ein etwaiges neues Stadion betreffend, der von vielen ganz einfach ignoriert wird: angesichts eines vorhandenen WM-Stadions nebst Infrastruktur wäre es schlichtweg unvermittelbar und politischer Selbstmord, einem Proficlub Unterstützung oder gar ein Grundstück für ein zweites Großstadion zur Verfügung zu stellen. Dies gilt ebenso für alle Umlandgemeinden.
Wo er (steps) nicht recht hat (in meinen Augen): das mit den genügend bewaldeten Flächen ums Stadion ist nicht so einfach. Man stelle sich vor, SAP würde dort ein Bürohaus hinsetzen mit dem Hinweis auf "genügend bewaldete Flächen". Was dann los wäre.
Hier vergleichst du aber Äpfel mit Birnen. Hier geht es ja darum das dem Mieter des Areals, es ermöglicht wird, sich zu vergrößern und gleichzeitig nicht eine Tennisanlage abgerissen wird, welche wiederum der Stadt einnahmen garantiert. Ich denke das man das schon ordentlich Öffentlich verkaufen könnte.
Was es allerdings damit auf sich hat, das ein Konzern auf Stadiongebiet sich einnistet, musst du mir erklären.
Was es allerdings damit auf sich hat, das ein Konzern auf Stadiongebiet sich einnistet, musst du mir erklären.
Mir ging es nur um dein Argument der "genügend bewaldeten Flächen". Du fällst heute nicht so einfach mal Bäume, auch nicht auf eigenem oder gar gemieteten Areal. Nur darum ging es mir.
Kann aber sein, dass ich dich missverstanden habe und du meintest, dann brauchen wir bei den Tennisplätzen nicht auch noch Wald? Keine Ahnung, dann läge der Fehler allerdings bei mir.
Im Übrigen auch ein Gesichtspunkt, ein etwaiges neues Stadion betreffend, der von vielen ganz einfach ignoriert wird: angesichts eines vorhandenen WM-Stadions nebst Infrastruktur wäre es schlichtweg unvermittelbar und politischer Selbstmord, einem Proficlub Unterstützung oder gar ein Grundstück für ein zweites Großstadion zur Verfügung zu stellen. Dies gilt ebenso für alle Umlandgemeinden.
Ja das ist schon klar das es nicht so einfach ist mit dem abholzen, aber dadurch das da die Stadt ja mit im Spiel ist, geht das definitiv einfacher als wenn das ein Privater machen will. Und das man, wenn man die Tennisplätze platt macht, da ja auch fällen müsste, ist die Diskussion doch sowieso egal. Der Wald stirbt so oder so
Verstehe gar nicht, warum Du dich so an dem Begriff "Glaubenskonflikt" hochziehst. Ich gehe 'mal davon aus, dass der Begriff hier keinesfalls in religiöser Dimension zu verstehen ist und dann ist das, was letzte Saison stattfand, durchaus als zeitweiliger Glaubenskonflikt zu verstehen. Hier im Forum waren wir uns ja sehr rasch einig, dass es mit dem MT nix wird. Aber es dauerte doch geraume Zeit, bis auch die Medien und vor allem die Verantwortlichen von diesem Glauben überzeugt waren. War aso lange Zeit durchaus ein Konflikt verschiedener Meinungen.
Und dass die Beiträge auch hier im Forum immer so sehr sachlich waren, habe ich so auch nicht in Erinnerung. Es ging zum Teil schon recht heftig zu - verbal natürlich - vor allem gegen gewissen Medien. Letzteres zwangsläufig unsachlich, da man über deren Beteiligung an dem, "was da so lief", nur spekulieren konnte und bis heute kann.
Da habe ich in der Tat eine andere Wahrnehmung.
Es gab damals keine zwei Meinungen oder "Glauben", es gab eine Meinung, die war einhellig, und es gab auf der anderen Seite keine Meinung, sondern Untätigkeit. Ein "Glaubenskrieg" war das sicher nicht. Man möchte es jetzt vielleicht gerne so darstellen, um zu demonstrieren, dass es auch andere Meinungen gab. Gab es aber nicht.
Und auch beim Forum kann ich mich nur wiederholen: abgesehen von ein paar Ausreißern, die es immer gibt, herrschte wohl Sarkasmus, aber keine Beschimpfung oder Ähnliches. Beispiel "Lang lebe der Vorstand". Was die Medien anbelangt, so wurde konkret die Berichterstattung und deren Tendenz kritisiert, meist anhand wörtlicher Zitate. Spekulationen gab es nicht mehr und nicht weniger wie nach jedem einzelnen Spieltag.
steps hat schon recht: ein bisschen Selbstkritik wäre besser angekommen als diese Schiene Richtung "Glaubenskrieg".
Wo er (steps) nicht recht hat (in meinen Augen): das mit den genügend bewaldeten Flächen ums Stadion ist nicht so einfach. Man stelle sich vor, SAP würde dort ein Bürohaus hinsetzen mit dem Hinweis auf "genügend bewaldete Flächen". Was dann los wäre.
Es gab damals keine zwei Meinungen oder "Glauben", es gab eine Meinung, die war einhellig, und es gab auf der anderen Seite keine Meinung, sondern Untätigkeit. Ein "Glaubenskrieg" war das sicher nicht. Man möchte es jetzt vielleicht gerne so darstellen, um zu demonstrieren, dass es auch andere Meinungen gab. Gab es aber nicht.
In meiner Erinnerung hat es schon eine Weile gedauert, bis diese Einhelligkeit der Meinungen zustande kam.
Aber okay. Der Fehler liegt bei mir: Ich habe mir schon mehrfach vorgenommen, mich zu diesem Thema überhaupt nicht mehr zu äußern. Aber ich "falle doch irgendwie immer wieder drauf rein".
WuerzburgerAdler schrieb:
Mir ging es nur um dein Argument der "genügend bewaldeten Flächen". Du fällst heute nicht so einfach mal Bäume, auch nicht auf eigenem oder gar gemieteten Areal. Nur darum ging es mir.
Oh ja! Versucht 'mal, eine Genehmigung zur Rodung eines klitzekleinen Waldstücks (50 x 50 m) zu bekommen, zwecks Errichtung eines Firmengebäudes (das Arbeitsplätze schafft). Es ist fast unmöglich. Bis diese Genehmigung erteilt wird, werden die Bäume von selber morsch.
Es gab damals keine zwei Meinungen oder "Glauben", es gab eine Meinung, die war einhellig, und es gab auf der anderen Seite keine Meinung, sondern Untätigkeit. Ein "Glaubenskrieg" war das sicher nicht. Man möchte es jetzt vielleicht gerne so darstellen, um zu demonstrieren, dass es auch andere Meinungen gab. Gab es aber nicht.
In meiner Erinnerung hat es schon eine Weile gedauert, bis diese Einhelligkeit der Meinungen zustande kam.
Aber okay. Der Fehler liegt bei mir: Ich habe mir schon mehrfach vorgenommen, mich zu diesem Thema überhaupt nicht mehr zu äußern. Aber ich "falle doch irgendwie immer wieder drauf rein".
WuerzburgerAdler schrieb:
Mir ging es nur um dein Argument der "genügend bewaldeten Flächen". Du fällst heute nicht so einfach mal Bäume, auch nicht auf eigenem oder gar gemieteten Areal. Nur darum ging es mir.
Oh ja! Versucht 'mal, eine Genehmigung zur Rodung eines klitzekleinen Waldstücks (50 x 50 m) zu bekommen, zwecks Errichtung eines Firmengebäudes (das Arbeitsplätze schafft). Es ist fast unmöglich. Bis diese Genehmigung erteilt wird, werden die Bäume von selber morsch.
In der Tat gab es noch einige User, die Veh bis zum Schluss verteidigt haben und ihn an der Misere schuldlos sahen.
Gabs die? Es waren zumindest einige in der Lage zu differenzieren. Es hat im Ergebnis nicht funktioniert und deswegen war es richtig, sich zu trennen. Hätte man sicherlich auch vorher machen können. Allerdings konnte man Veh sicher nicht vorwerfen, in seinem letzten Jahr nicht alles versucht zu haben. Er ist da weder übermäßig nach Augsburg gefahren, noch hat er im Vergleich zu anderen Trainern zu wenig trainiert. Und 70-80 Prozent seiner vier Jahre hier war er erfolgreich, das bleibt, ob man will oder nicht.
Da wäre schon eine Aussage in Richtung, "Da haben wir viel zu spät reagiert, das war unser Fehler, wir haben da den Fans unrecht getan" von nöten. Aber mit Selbstkritik haben es die Oberen ja nicht so.
Genau so einen Satz hätte ich mir gewünscht und ich frage mich bis heute, wem da ein Zacken aus der Krone gefallen wäre, bei so einer Aussage. Kleine Geste, große Wirkung.
Aber ich will eigentlich auch nicht mehr zurück schauen sondern lieber nach vorne. So lange die sportliche Situation stabil bleibt, wird die Stimmung allgemein gut bleiben. Die Frage ist halt, wie es wird, wenn es mal nicht laufen sollte. Da befürchte ich, dass alte Gräben aufgehen könnten.
Aber um wirklich mal nach vorne oder zumindest in die Gegenwart zu blicken: Tolles Interview von Vallejo in der FAZ! Man kann wirklich nur schwer glauben, dass der Junge erst 19 ist.
steps82 schrieb: Da wäre schon eine Aussage in Richtung, "Da haben wir viel zu spät reagiert, das war unser Fehler, wir haben da den Fans unrecht getan" von nöten. Aber mit Selbstkritik haben es die Oberen ja nicht so.
Genau so einen Satz hätte ich mir gewünscht und ich frage mich bis heute, wem da ein Zacken aus der Krone gefallen wäre, bei so einer Aussage. Kleine Geste, große Wirkung.
Das sehe ich ein wenig anders, solch eine, wie von Euch geforderte Aussage Hellmanns, käme meiner Meinung einer Führungspolitischen Bankrotterklärung nahe. Denn solch eine Aussage würde implizieren, dass ohne das, nennen wir es mal Aufbegehren der Fans, nicht die richtigen Schlüsse gezogen und Entscheidungen getroffen worden wären. Dieses wiederum könnte "den Fans" suggerieren mit weiteren Aktionen welcher Art auch immer, auch Einfluss oder gar Mitspracherecht bei zukünftigen Entscheidungen zu haben. Gefällt der neue Hauptsponsor nicht - wird Radau gemacht! Sind die neuen Trikots hässlich - verbrennen wir diese in der Kurve (alles überspitzt formuliert). So hat Hellmann gesagt das man "des Volkes Meinung" sehr wohl vernommen und in seine Überlegungen mit einfließen lassen, aber die Entscheidung letztendlich als Gremium noch rechtzeitig selbst getroffen hat.
Puh, jetzt kommst du aber ganz steil aus der Kurve. Warum sehe so viele Menschen es immer negativ oder als schwäche an, wenn man Fehler zugibt? Eben nicht, es zeugt von Stärke einzugestehen das man etwas Falsch gemacht hat. Das letzte Jahr war doch so oder so eine Bankrotterklärung, ob es nun zugeben wird oder nicht, so könnte die Führungsriege aber eventuell einige Fans wiederum zurückgewinnen.
Deinen komischen Szenarien kann ich nichts abgewinnen.
Und zw. Glaubenskrieg und Volkes Stimme vernommen liegt aber ein himmelweiter unterschied. Zum Thema rechtzeitig sag ich mal lieber nichts.
Das sehe ich ein wenig anders, solch eine, wie von Euch geforderte Aussage Hellmanns, käme meiner Meinung einer Führungspolitischen Bankrotterklärung nahe. Denn solch eine Aussage würde implizieren, dass ohne das, nennen wir es mal Aufbegehren der Fans, nicht die richtigen Schlüsse gezogen und Entscheidungen getroffen worden wären. Dieses wiederum könnte "den Fans" suggerieren mit weiteren Aktionen welcher Art auch immer, auch Einfluss oder gar Mitspracherecht bei zukünftigen Entscheidungen zu haben. Gefällt der neue Hauptsponsor nicht - wird Radau gemacht! Sind die neuen Trikots hässlich - verbrennen wir diese in der Kurve (alles überspitzt formuliert). So hat Hellmann gesagt das man "des Volkes Meinung" sehr wohl vernommen und in seine Überlegungen mit einfließen lassen, aber die Entscheidung letztendlich als Gremium noch rechtzeitig selbst getroffen hat.
Die eigentliche Sauerei war doch aber, dass die Fans letztlich für die sportliche Misere (mit-) verantwortlich gemacht wurden, da das Umfeld angeblich zu hohe Erwartungen hatte. Und es wurde hier schon mehrfach belegt, dass die Erwartungshaltung von den Verantwortlichen selber geschürt wurden und von der Frankfurter Presse befeuert wurden. Und dafür hätte man sich entschuldigen können, ohne dass das auch nur annähernd ein Eingeständnis von Schwäche wäre. Und auch ich bin übrigens der Meinung, dass das einsehen von Fehlern eher eine Stärke ist.
Das sehe ich ein wenig anders, solch eine, wie von Euch geforderte Aussage Hellmanns, käme meiner Meinung einer Führungspolitischen Bankrotterklärung nahe. Denn solch eine Aussage würde implizieren, dass ohne das, nennen wir es mal Aufbegehren der Fans, nicht die richtigen Schlüsse gezogen und Entscheidungen getroffen worden wären.
Nichts für ungut, aber ich habe noch Aussagen von Verantwortlichen nach der Beurlaubung Veh's im Ohr (weiß aber nicht mehr direkt von wem... Bruchhagen?), dass der Druck aus dem Umfeld zu sehr angestiegen sei, so dass man um diesen Schritt nicht herum kam... so ungefähr in dem Wortlaut. Da hatten die Eintracht-Verantwortlichen ja schon selber die "die Fans waren es"-Karte gespielt... die sie letzte Saison deutlich zu oft spielten. Und wenn dann nach der Saison gesagt wird: es lag am Umfeld, den Schiris und den Verletzungen... sorry: Die Bankrott-Erklärung-Light wurde da schon ausgegeben. Aber Herr Hellmann braucht jetzt wirklich keine Entschuldigung herausgeben... zumal das Sportliche ja nicht in seinem Metier ist. Ich hatte nach dem Beinahe-Gau aus letzter Saison und diesen Aussagen eher die Befürchtung, dass durch mangelnde Selbstreflektion keine gescheite Analyse gefahren wird. Die Blutauffrischung und die bisherige Entwicklung lassen zumindest ein wenig diese Zweifel fallen. Und eventuell haben auch viele hier Herrn Bobic unrecht getan... wo wir bei der Sache "entschuldigen" sind
Was es allerdings damit auf sich hat, das ein Konzern auf Stadiongebiet sich einnistet, musst du mir erklären.
Mir ging es nur um dein Argument der "genügend bewaldeten Flächen". Du fällst heute nicht so einfach mal Bäume, auch nicht auf eigenem oder gar gemieteten Areal. Nur darum ging es mir.
Kann aber sein, dass ich dich missverstanden habe und du meintest, dann brauchen wir bei den Tennisplätzen nicht auch noch Wald? Keine Ahnung, dann läge der Fehler allerdings bei mir.
Im Übrigen auch ein Gesichtspunkt, ein etwaiges neues Stadion betreffend, der von vielen ganz einfach ignoriert wird: angesichts eines vorhandenen WM-Stadions nebst Infrastruktur wäre es schlichtweg unvermittelbar und politischer Selbstmord, einem Proficlub Unterstützung oder gar ein Grundstück für ein zweites Großstadion zur Verfügung zu stellen. Dies gilt ebenso für alle Umlandgemeinden.
Ja das ist schon klar das es nicht so einfach ist mit dem abholzen, aber dadurch das da die Stadt ja mit im Spiel ist, geht das definitiv einfacher als wenn das ein Privater machen will. Und das man, wenn man die Tennisplätze platt macht, da ja auch fällen müsste, ist die Diskussion doch sowieso egal. Der Wald stirbt so oder so
Ja das ist schon klar das es nicht so einfach ist mit dem abholzen, aber dadurch das da die Stadt ja mit im Spiel ist, geht das definitiv einfacher als wenn das ein Privater machen will. Und das man, wenn man die Tennisplätze platt macht, da ja auch fällen müsste, ist die Diskussion doch sowieso egal. Der Wald stirbt so oder so
Jo, und wo bringste die ganzen Busse dann unter? Parkste dann im Stadionbad? Die müssen dann ja auch irgendwo hin. Selbst wenn man endlich mal auf die Idee kommen würde, das Gleisdreick zu nem Parkhaus umzubauen und die Flughafenstr. zu erweitern, müssten Bäume weg.
steps82 schrieb: Da wäre schon eine Aussage in Richtung, "Da haben wir viel zu spät reagiert, das war unser Fehler, wir haben da den Fans unrecht getan" von nöten. Aber mit Selbstkritik haben es die Oberen ja nicht so.
Genau so einen Satz hätte ich mir gewünscht und ich frage mich bis heute, wem da ein Zacken aus der Krone gefallen wäre, bei so einer Aussage. Kleine Geste, große Wirkung.
Das sehe ich ein wenig anders, solch eine, wie von Euch geforderte Aussage Hellmanns, käme meiner Meinung einer Führungspolitischen Bankrotterklärung nahe. Denn solch eine Aussage würde implizieren, dass ohne das, nennen wir es mal Aufbegehren der Fans, nicht die richtigen Schlüsse gezogen und Entscheidungen getroffen worden wären. Dieses wiederum könnte "den Fans" suggerieren mit weiteren Aktionen welcher Art auch immer, auch Einfluss oder gar Mitspracherecht bei zukünftigen Entscheidungen zu haben. Gefällt der neue Hauptsponsor nicht - wird Radau gemacht! Sind die neuen Trikots hässlich - verbrennen wir diese in der Kurve (alles überspitzt formuliert). So hat Hellmann gesagt das man "des Volkes Meinung" sehr wohl vernommen und in seine Überlegungen mit einfließen lassen, aber die Entscheidung letztendlich als Gremium noch rechtzeitig selbst getroffen hat.
Puh, jetzt kommst du aber ganz steil aus der Kurve. Warum sehe so viele Menschen es immer negativ oder als schwäche an, wenn man Fehler zugibt? Eben nicht, es zeugt von Stärke einzugestehen das man etwas Falsch gemacht hat. Das letzte Jahr war doch so oder so eine Bankrotterklärung, ob es nun zugeben wird oder nicht, so könnte die Führungsriege aber eventuell einige Fans wiederum zurückgewinnen.
Deinen komischen Szenarien kann ich nichts abgewinnen.
Und zw. Glaubenskrieg und Volkes Stimme vernommen liegt aber ein himmelweiter unterschied. Zum Thema rechtzeitig sag ich mal lieber nichts.
In der Tat gab es noch einige User, die Veh bis zum Schluss verteidigt haben und ihn an der Misere schuldlos sahen.
Gabs die? Es waren zumindest einige in der Lage zu differenzieren. Es hat im Ergebnis nicht funktioniert und deswegen war es richtig, sich zu trennen. Hätte man sicherlich auch vorher machen können. Allerdings konnte man Veh sicher nicht vorwerfen, in seinem letzten Jahr nicht alles versucht zu haben. Er ist da weder übermäßig nach Augsburg gefahren, noch hat er im Vergleich zu anderen Trainern zu wenig trainiert. Und 70-80 Prozent seiner vier Jahre hier war er erfolgreich, das bleibt, ob man will oder nicht.
Jo, und wo bringste die ganzen Busse dann unter? Parkste dann im Stadionbad? Die müssen dann ja auch irgendwo hin. Selbst wenn man endlich mal auf die Idee kommen würde, das Gleisdreick zu nem Parkhaus umzubauen und die Flughafenstr. zu erweitern, müssten Bäume weg.
Selbst wenn man endlich mal auf die Idee kommen würde, das Gleisdreick zu nem Parkhaus umzubauen und die Flughafenstr. zu erweitern, müssten Bäume weg.
Ich glaube nicht, dass Bäume das Problem sind sondern der Flächennutzungsplan muss Gebiete als Baugebiete ausweisen, um bauen zu können. Wo das nicht der Fall ist, darf auch nicht gebaut werden.
Und ein neuer Flächennutzungsplan? Das dauert ewig.
Und zu Helmmanns "fehlender" Selbstreflexion. Es ist ja unstreitig wer die Entscheidung über eine Entlasssung Vehs hätte treffen können/sollen/müssen.
Laut der von der Eintracht in Auftrag gegebene Machbarkeits-Studie kommen nun mal auf dem Stadion-Areal nur das Tennis-Stadion oder der Busparkplatz als Bauplatz in Frage!
Aber es ist bestimmt einfacher und billiger einen neuen Busparkplatz zu finden oder zu erschließen, als ein Tennisstadion abzureissen oder anderswo Neu zubauen!
In der Tat gab es noch einige User, die Veh bis zum Schluss verteidigt haben und ihn an der Misere schuldlos sahen.
Gabs die? Es waren zumindest einige in der Lage zu differenzieren. Es hat im Ergebnis nicht funktioniert und deswegen war es richtig, sich zu trennen. Hätte man sicherlich auch vorher machen können. Allerdings konnte man Veh sicher nicht vorwerfen, in seinem letzten Jahr nicht alles versucht zu haben. Er ist da weder übermäßig nach Augsburg gefahren, noch hat er im Vergleich zu anderen Trainern zu wenig trainiert. Und 70-80 Prozent seiner vier Jahre hier war er erfolgreich, das bleibt, ob man will oder nicht.
Jo, und wo bringste die ganzen Busse dann unter? Parkste dann im Stadionbad? Die müssen dann ja auch irgendwo hin. Selbst wenn man endlich mal auf die Idee kommen würde, das Gleisdreick zu nem Parkhaus umzubauen und die Flughafenstr. zu erweitern, müssten Bäume weg.
steps82 schrieb: Da wäre schon eine Aussage in Richtung, "Da haben wir viel zu spät reagiert, das war unser Fehler, wir haben da den Fans unrecht getan" von nöten. Aber mit Selbstkritik haben es die Oberen ja nicht so.
Genau so einen Satz hätte ich mir gewünscht und ich frage mich bis heute, wem da ein Zacken aus der Krone gefallen wäre, bei so einer Aussage. Kleine Geste, große Wirkung.
Das sehe ich ein wenig anders, solch eine, wie von Euch geforderte Aussage Hellmanns, käme meiner Meinung einer Führungspolitischen Bankrotterklärung nahe. Denn solch eine Aussage würde implizieren, dass ohne das, nennen wir es mal Aufbegehren der Fans, nicht die richtigen Schlüsse gezogen und Entscheidungen getroffen worden wären. Dieses wiederum könnte "den Fans" suggerieren mit weiteren Aktionen welcher Art auch immer, auch Einfluss oder gar Mitspracherecht bei zukünftigen Entscheidungen zu haben. Gefällt der neue Hauptsponsor nicht - wird Radau gemacht! Sind die neuen Trikots hässlich - verbrennen wir diese in der Kurve (alles überspitzt formuliert). So hat Hellmann gesagt das man "des Volkes Meinung" sehr wohl vernommen und in seine Überlegungen mit einfließen lassen, aber die Entscheidung letztendlich als Gremium noch rechtzeitig selbst getroffen hat.
Das sehe ich ein wenig anders, solch eine, wie von Euch geforderte Aussage Hellmanns, käme meiner Meinung einer Führungspolitischen Bankrotterklärung nahe. Denn solch eine Aussage würde implizieren, dass ohne das, nennen wir es mal Aufbegehren der Fans, nicht die richtigen Schlüsse gezogen und Entscheidungen getroffen worden wären. Dieses wiederum könnte "den Fans" suggerieren mit weiteren Aktionen welcher Art auch immer, auch Einfluss oder gar Mitspracherecht bei zukünftigen Entscheidungen zu haben. Gefällt der neue Hauptsponsor nicht - wird Radau gemacht! Sind die neuen Trikots hässlich - verbrennen wir diese in der Kurve (alles überspitzt formuliert). So hat Hellmann gesagt das man "des Volkes Meinung" sehr wohl vernommen und in seine Überlegungen mit einfließen lassen, aber die Entscheidung letztendlich als Gremium noch rechtzeitig selbst getroffen hat.
Die eigentliche Sauerei war doch aber, dass die Fans letztlich für die sportliche Misere (mit-) verantwortlich gemacht wurden, da das Umfeld angeblich zu hohe Erwartungen hatte. Und es wurde hier schon mehrfach belegt, dass die Erwartungshaltung von den Verantwortlichen selber geschürt wurden und von der Frankfurter Presse befeuert wurden. Und dafür hätte man sich entschuldigen können, ohne dass das auch nur annähernd ein Eingeständnis von Schwäche wäre. Und auch ich bin übrigens der Meinung, dass das einsehen von Fehlern eher eine Stärke ist.
Da bin ich voll bei Dir, darüber habe ich mich auch aufgeregt!
Was das eingestehen von Fehlern anbelangt, ja natürlich sieht man es im allgemeinen als Stärke an, aber war es nicht just der Zeitpunkt, als Heribert Bruchhagen eingestand zu lange an Skibbe festgehalten zu haben, das seine Position und seine Entscheidung vermehrt hinterfragt wurden? Mit Hübner gar ein neuer Mann für die sportlichen Belange ihm zur Seite gestellt wurde. Es gab auch nicht wenige die Ihn bis zuletzt nur noch als Frühstücksdirektor wahrgenommen haben.
Aber egal, wir kochen das Thema und die Vergangenheit wieder viel zu hoch, schauen wir lieber auf das jetzt und hier und lunzen schon ein wenig auf das was kommen könnte....
Jo, und wo bringste die ganzen Busse dann unter? Parkste dann im Stadionbad? Die müssen dann ja auch irgendwo hin. Selbst wenn man endlich mal auf die Idee kommen würde, das Gleisdreick zu nem Parkhaus umzubauen und die Flughafenstr. zu erweitern, müssten Bäume weg.
Selbst wenn man endlich mal auf die Idee kommen würde, das Gleisdreick zu nem Parkhaus umzubauen und die Flughafenstr. zu erweitern, müssten Bäume weg.
Ich glaube nicht, dass Bäume das Problem sind sondern der Flächennutzungsplan muss Gebiete als Baugebiete ausweisen, um bauen zu können. Wo das nicht der Fall ist, darf auch nicht gebaut werden.
Und ein neuer Flächennutzungsplan? Das dauert ewig.
Und zu Helmmanns "fehlender" Selbstreflexion. Es ist ja unstreitig wer die Entscheidung über eine Entlasssung Vehs hätte treffen können/sollen/müssen.
Wenn man in den letzten 6 Monaten einer lame duck das Zepter weiterhin überlässt, worauf die gerade anspielst, dann sollte man die komplette Führungsriege vor die Tür setzen. Fahrlässig ist da doch gar kein Ausdruck.
Aber klar, lieber anderen alles in die Schuhe schieben. Passt zum Hr. H., siehe Thema Fans.
Und zu Helmmanns "fehlender" Selbstreflexion. Es ist ja unstreitig wer die Entscheidung über eine Entlasssung Vehs hätte treffen können/sollen/müssen.
Und soll Hellmann da jetzt nachtreten?
ich weiß, wir kommen da nicht zusammen. ich glaube aber nach wie vor nicht, dass da einer der könig war und der komplette vorstand die tanzbären. das an zu nehmen wäre auch ziemlich blamabel für die verbliebenen vorständen.
bisher hat sich lediglich geändert, dass die eintracht ansehnlichen und erfolgreichen fußball spielt. wenn man das am trainer fest machen will: der wurde unter dem sparbrötchen geholt, ebenso wie fabian. mehr geld als üblich haben wir vor saisonbeginn auch nicht ausgegeben.
sehr gerne werde ich zeuge wie sich bei der eintracht das eine oder andere zum besseren wendet. aber im moment ist, außer sportlich, noch nichts passiert was sich irgendwie konkretisieren lässt. da würde ich gerne erst noch ein bisschen abwarten bevor ich die entwicklung bewerte.
Und zu Helmmanns "fehlender" Selbstreflexion. Es ist ja unstreitig wer die Entscheidung über eine Entlasssung Vehs hätte treffen können/sollen/müssen.
Und soll Hellmann da jetzt nachtreten?
Natürlich muss er nicht nachtreten. Ein einfaches "Das Umfeld war nicht das Problem" hätte mir gereicht. Aber vielleicht bin ich auch einfach etwas zu zickig. Damit will ich das Thema aber für meinen Teil abhaken.
Selbst wenn man endlich mal auf die Idee kommen würde, das Gleisdreick zu nem Parkhaus umzubauen und die Flughafenstr. zu erweitern, müssten Bäume weg.
Ich glaube nicht, dass Bäume das Problem sind sondern der Flächennutzungsplan muss Gebiete als Baugebiete ausweisen, um bauen zu können. Wo das nicht der Fall ist, darf auch nicht gebaut werden.
Und ein neuer Flächennutzungsplan? Das dauert ewig.
Und zu Helmmanns "fehlender" Selbstreflexion. Es ist ja unstreitig wer die Entscheidung über eine Entlasssung Vehs hätte treffen können/sollen/müssen.
Wenn man in den letzten 6 Monaten einer lame duck das Zepter weiterhin überlässt, worauf die gerade anspielst, dann sollte man die komplette Führungsriege vor die Tür setzen. Fahrlässig ist da doch gar kein Ausdruck.
Aber klar, lieber anderen alles in die Schuhe schieben. Passt zum Hr. H., siehe Thema Fans.
Selbst wenn man endlich mal auf die Idee kommen würde, das Gleisdreick zu nem Parkhaus umzubauen und die Flughafenstr. zu erweitern, müssten Bäume weg.
Ich glaube nicht, dass Bäume das Problem sind sondern der Flächennutzungsplan muss Gebiete als Baugebiete ausweisen, um bauen zu können. Wo das nicht der Fall ist, darf auch nicht gebaut werden.
Und ein neuer Flächennutzungsplan? Das dauert ewig.
Und zu Helmmanns "fehlender" Selbstreflexion. Es ist ja unstreitig wer die Entscheidung über eine Entlasssung Vehs hätte treffen können/sollen/müssen.
Und zu Helmmanns "fehlender" Selbstreflexion. Es ist ja unstreitig wer die Entscheidung über eine Entlasssung Vehs hätte treffen können/sollen/müssen.
Und soll Hellmann da jetzt nachtreten?
ich weiß, wir kommen da nicht zusammen. ich glaube aber nach wie vor nicht, dass da einer der könig war und der komplette vorstand die tanzbären. das an zu nehmen wäre auch ziemlich blamabel für die verbliebenen vorständen.
bisher hat sich lediglich geändert, dass die eintracht ansehnlichen und erfolgreichen fußball spielt. wenn man das am trainer fest machen will: der wurde unter dem sparbrötchen geholt, ebenso wie fabian. mehr geld als üblich haben wir vor saisonbeginn auch nicht ausgegeben.
sehr gerne werde ich zeuge wie sich bei der eintracht das eine oder andere zum besseren wendet. aber im moment ist, außer sportlich, noch nichts passiert was sich irgendwie konkretisieren lässt. da würde ich gerne erst noch ein bisschen abwarten bevor ich die entwicklung bewerte.
peter, dass für das Sportliche der Vorstand Sport und nicht der Vorstand Finanzen oder der Vorstand Marketing (u.a.) zuständig ist, ist doch wohl unzweifelhaft.
Natürlich werden die im besten Fall einstimmig entscheiden aber dass Vorstand Marketing und Vorstand Finanzen gemeinsam den Vorstand Sport überstimmen ist doch illusorisch, zumal weder Frankenbach noch Hellmann von sich selbst behaupten über sportliche Expertise zu verfügen.
Auch jetzt würde das nicht gegen Bobic gemacht werden.
Und zu Helmmanns "fehlender" Selbstreflexion. Es ist ja unstreitig wer die Entscheidung über eine Entlasssung Vehs hätte treffen können/sollen/müssen.
Und soll Hellmann da jetzt nachtreten?
ich weiß, wir kommen da nicht zusammen. ich glaube aber nach wie vor nicht, dass da einer der könig war und der komplette vorstand die tanzbären. das an zu nehmen wäre auch ziemlich blamabel für die verbliebenen vorständen.
bisher hat sich lediglich geändert, dass die eintracht ansehnlichen und erfolgreichen fußball spielt. wenn man das am trainer fest machen will: der wurde unter dem sparbrötchen geholt, ebenso wie fabian. mehr geld als üblich haben wir vor saisonbeginn auch nicht ausgegeben.
sehr gerne werde ich zeuge wie sich bei der eintracht das eine oder andere zum besseren wendet. aber im moment ist, außer sportlich, noch nichts passiert was sich irgendwie konkretisieren lässt. da würde ich gerne erst noch ein bisschen abwarten bevor ich die entwicklung bewerte.
peter, dass für das Sportliche der Vorstand Sport und nicht der Vorstand Finanzen oder der Vorstand Marketing (u.a.) zuständig ist, ist doch wohl unzweifelhaft.
Natürlich werden die im besten Fall einstimmig entscheiden aber dass Vorstand Marketing und Vorstand Finanzen gemeinsam den Vorstand Sport überstimmen ist doch illusorisch, zumal weder Frankenbach noch Hellmann von sich selbst behaupten über sportliche Expertise zu verfügen.
Auch jetzt würde das nicht gegen Bobic gemacht werden.
peter, dass für das Sportliche der Vorstand Sport und nicht der Vorstand Finanzen oder der Vorstand Marketing (u.a.) zuständig ist, ist doch wohl unzweifelhaft.
das ist natürlich richtig. dass bei der eintracht in der vergangenheit immer strikt nach kompetenzrichtline entschieden wurde glaube ich aber nicht, dazu sind wir noch zu sehr "verein". es haben sich ja auch leute, die mit dem sportlichen nichts zu tun hatten, bemüssigt gefühlt sich zum sportlichen zu äußern. ich bin mir sicher, dass ein vorstand seinen vorsitzenden durchaus dahin bewegen kann einen trainer zu entlassen. mir waschen da zu viele ihre hände in unschuld.
concordia-eagle schrieb:
Auch jetzt würde das nicht gegen Bobic gemacht werden.
wenn wir, was welche götter auch immer verhüten mögen, in turbulente gewässer geraten und kentern, dann wird bobic schneller geschichte sein, als wir eintracht rufen können.
steps82 schrieb: Da wäre schon eine Aussage in Richtung, "Da haben wir viel zu spät reagiert, das war unser Fehler, wir haben da den Fans unrecht getan" von nöten. Aber mit Selbstkritik haben es die Oberen ja nicht so.
Genau so einen Satz hätte ich mir gewünscht und ich frage mich bis heute, wem da ein Zacken aus der Krone gefallen wäre, bei so einer Aussage. Kleine Geste, große Wirkung.
Das sehe ich ein wenig anders, solch eine, wie von Euch geforderte Aussage Hellmanns, käme meiner Meinung einer Führungspolitischen Bankrotterklärung nahe. Denn solch eine Aussage würde implizieren, dass ohne das, nennen wir es mal Aufbegehren der Fans, nicht die richtigen Schlüsse gezogen und Entscheidungen getroffen worden wären. Dieses wiederum könnte "den Fans" suggerieren mit weiteren Aktionen welcher Art auch immer, auch Einfluss oder gar Mitspracherecht bei zukünftigen Entscheidungen zu haben. Gefällt der neue Hauptsponsor nicht - wird Radau gemacht! Sind die neuen Trikots hässlich - verbrennen wir diese in der Kurve (alles überspitzt formuliert). So hat Hellmann gesagt das man "des Volkes Meinung" sehr wohl vernommen und in seine Überlegungen mit einfließen lassen, aber die Entscheidung letztendlich als Gremium noch rechtzeitig selbst getroffen hat.
Das sehe ich ein wenig anders, solch eine, wie von Euch geforderte Aussage Hellmanns, käme meiner Meinung einer Führungspolitischen Bankrotterklärung nahe. Denn solch eine Aussage würde implizieren, dass ohne das, nennen wir es mal Aufbegehren der Fans, nicht die richtigen Schlüsse gezogen und Entscheidungen getroffen worden wären.
Nichts für ungut, aber ich habe noch Aussagen von Verantwortlichen nach der Beurlaubung Veh's im Ohr (weiß aber nicht mehr direkt von wem... Bruchhagen?), dass der Druck aus dem Umfeld zu sehr angestiegen sei, so dass man um diesen Schritt nicht herum kam... so ungefähr in dem Wortlaut. Da hatten die Eintracht-Verantwortlichen ja schon selber die "die Fans waren es"-Karte gespielt... die sie letzte Saison deutlich zu oft spielten. Und wenn dann nach der Saison gesagt wird: es lag am Umfeld, den Schiris und den Verletzungen... sorry: Die Bankrott-Erklärung-Light wurde da schon ausgegeben. Aber Herr Hellmann braucht jetzt wirklich keine Entschuldigung herausgeben... zumal das Sportliche ja nicht in seinem Metier ist. Ich hatte nach dem Beinahe-Gau aus letzter Saison und diesen Aussagen eher die Befürchtung, dass durch mangelnde Selbstreflektion keine gescheite Analyse gefahren wird. Die Blutauffrischung und die bisherige Entwicklung lassen zumindest ein wenig diese Zweifel fallen. Und eventuell haben auch viele hier Herrn Bobic unrecht getan... wo wir bei der Sache "entschuldigen" sind
In der Tat gab es noch einige User, die Veh bis zum Schluss verteidigt haben und ihn an der Misere schuldlos sahen.
Gabs die? Es waren zumindest einige in der Lage zu differenzieren. Es hat im Ergebnis nicht funktioniert und deswegen war es richtig, sich zu trennen. Hätte man sicherlich auch vorher machen können. Allerdings konnte man Veh sicher nicht vorwerfen, in seinem letzten Jahr nicht alles versucht zu haben. Er ist da weder übermäßig nach Augsburg gefahren, noch hat er im Vergleich zu anderen Trainern zu wenig trainiert. Und 70-80 Prozent seiner vier Jahre hier war er erfolgreich, das bleibt, ob man will oder nicht.
Es gibt einige interessante Details, die mir zumindest, so noch nicht bekannt waren. Z.B. wurde laut Hellmann eine Machbarkeitsstudie für die neue Geschäftsstelle bereits im Frühjahr in Auftrag gegeben und war damit bereits lange vor Kovacs Vorstoß in dieser Richtung aktiv. Was grundsätzlich natürlich sehr zu begrüßen ist, aber auch zeigt, dass dieser Vorgang nicht so neu und aktuell ist, wie es nach den öffentlichen Statements der letzten Wochen den Eindruck hatte.
Zum anderen lese ich da deutlich heraus, dass man nicht (mehr) dauerhaft mit der 50+1-Regel plant, sondern sich konkret auf einen Investoreneinstieg vorbereitet. Allerdings sind die Aussagen dazu ein bisschen arg optimistisch. Die Vorstellung, dass ein Investor bei uns ordentlich Geld reinbuttert, aber selbstverständlich „die Kultur des Klubs und die Mentalität einer Region akzeptieren“ (Zitat Hellmann) und sich nicht ins operative Geschäft einmischen will, ist wohl ein Wunschtraum. Immerhin ist aber das abschreckende Beispiel Octagon noch im Hinterkopf vorhanden, weswegen ich einfach mal hoffe, dass man sehr, sehr vorsichtig vorgeht bei diesen Planungen und Überlegungen.
Nebenbei wird auch bestätigt, dass in der internen Aufarbeitung nach der Saison verschiedene Personalien aus dem Trainingsumfeld und der Mannschaft als Problemquellen identifiziert wurden. Mal unabhängig davon, ob das nun stimmt oder wie man das in Zusammenhang der Sommertransfers sieht, ist das erstmal eine gute Sache, dass man sich in Ruhe zusammensetzt, Entwicklungen bewertet und Konsequenzen zieht. Ein Seitenhieb zum Ex-Trainer findet sich auch.
Auf 2 Punkte muss ich dann allerdings noch eingehen, auch wenn diese Themen der ein oder andere nicht mehr hören kann.
Ich finde es völlig unangebracht und auch respektlos, die Vorgänge der letzten Saison und die Kritik der Fans als „Glaubenskonflikt“ zu bezeichnen. Zum einen werden damit bestimmte Assoziationen hervorgerufen, die völlig daneben sind und zum anderen werden damit wieder die Kritiker des MT diskreditiert, indem die objektiven und nachprüfbaren Fakten zu einem gefühlsbasierten, wankelmütigen „Glauben“ umgedeutet werden. Da sind wir dann wieder beim tumben Mob aus den asozialen Medien. Passend dazu wurden auch wieder Schlagworte „Aufhebung des Leistungsprinzips, Seilschaften, Rotweinfraktion“ ausgegraben, um die böswillige Ablehnung der Anhänger zu unterstreichen.
Tatsächlich habe ich gedacht, dass wir diese Schiene hinter uns hätten. Da habe ich mich leider getäuscht. Im Übrigen belegt das für mich wieder mal, dass die offene Kritik, die hinter den Schlagworten stand, eben doch einen Nerv getroffen und daher auch eine Rolle gespielt hat.
Das nächste ist die unterschwellige Formulierung der Interviewfragen. Man kennt ja mittlerweile die mangelhafte Berufsauffassung und bescheidene Kompetenz der grünen Bild, daher will ich darauf gar nicht weiter herumreiten und belasse es bei dem Hinweis.
Lustig finde ich allerdings, dass nun nachdem ja endlich das zehnjährige Visionsverbot wegfällt und die Zementtheorie bröckelt, der Interviewpartner am Ende genau dieselben Ansichten in anderen Worten vertritt und es den „Journalisten“ nicht mal auffällt.
Aber egal, der Artikel ist fertig und es ist ja Freitag.
Ein schönes Wochenende euch allen und 3 Punkte am Samstagabend…
Ich bin sicher, dass wir dann, auch wenn des Öfteren weniger Gäste da sind, stets mindestens um die 50.000 drin haben werden. Bei Bayern, Dortmund, Schalke, Köln, Hamburg, Gladbach, Mainz sicher (nahezu) ausverkauft. Das passt schon.
Es gab damals keine zwei Meinungen oder "Glauben", es gab eine Meinung, die war einhellig, und es gab auf der anderen Seite keine Meinung, sondern Untätigkeit. Ein "Glaubenskrieg" war das sicher nicht. Man möchte es jetzt vielleicht gerne so darstellen, um zu demonstrieren, dass es auch andere Meinungen gab. Gab es aber nicht.
Und auch beim Forum kann ich mich nur wiederholen: abgesehen von ein paar Ausreißern, die es immer gibt, herrschte wohl Sarkasmus, aber keine Beschimpfung oder Ähnliches. Beispiel "Lang lebe der Vorstand". Was die Medien anbelangt, so wurde konkret die Berichterstattung und deren Tendenz kritisiert, meist anhand wörtlicher Zitate. Spekulationen gab es nicht mehr und nicht weniger wie nach jedem einzelnen Spieltag.
steps hat schon recht: ein bisschen Selbstkritik wäre besser angekommen als diese Schiene Richtung "Glaubenskrieg".
Wo er (steps) nicht recht hat (in meinen Augen): das mit den genügend bewaldeten Flächen ums Stadion ist nicht so einfach. Man stelle sich vor, SAP würde dort ein Bürohaus hinsetzen mit dem Hinweis auf "genügend bewaldete Flächen". Was dann los wäre.
Was es allerdings damit auf sich hat, das ein Konzern auf Stadiongebiet sich einnistet, musst du mir erklären.
Kann aber sein, dass ich dich missverstanden habe und du meintest, dann brauchen wir bei den Tennisplätzen nicht auch noch Wald? Keine Ahnung, dann läge der Fehler allerdings bei mir.
Im Übrigen auch ein Gesichtspunkt, ein etwaiges neues Stadion betreffend, der von vielen ganz einfach ignoriert wird: angesichts eines vorhandenen WM-Stadions nebst Infrastruktur wäre es schlichtweg unvermittelbar und politischer Selbstmord, einem Proficlub Unterstützung oder gar ein Grundstück für ein zweites Großstadion zur Verfügung zu stellen. Dies gilt ebenso für alle Umlandgemeinden.
Was es allerdings damit auf sich hat, das ein Konzern auf Stadiongebiet sich einnistet, musst du mir erklären.
Kann aber sein, dass ich dich missverstanden habe und du meintest, dann brauchen wir bei den Tennisplätzen nicht auch noch Wald? Keine Ahnung, dann läge der Fehler allerdings bei mir.
Im Übrigen auch ein Gesichtspunkt, ein etwaiges neues Stadion betreffend, der von vielen ganz einfach ignoriert wird: angesichts eines vorhandenen WM-Stadions nebst Infrastruktur wäre es schlichtweg unvermittelbar und politischer Selbstmord, einem Proficlub Unterstützung oder gar ein Grundstück für ein zweites Großstadion zur Verfügung zu stellen. Dies gilt ebenso für alle Umlandgemeinden.
Und das man, wenn man die Tennisplätze platt macht, da ja auch fällen müsste, ist die Diskussion doch sowieso egal. Der Wald stirbt so oder so
Es gab damals keine zwei Meinungen oder "Glauben", es gab eine Meinung, die war einhellig, und es gab auf der anderen Seite keine Meinung, sondern Untätigkeit. Ein "Glaubenskrieg" war das sicher nicht. Man möchte es jetzt vielleicht gerne so darstellen, um zu demonstrieren, dass es auch andere Meinungen gab. Gab es aber nicht.
Und auch beim Forum kann ich mich nur wiederholen: abgesehen von ein paar Ausreißern, die es immer gibt, herrschte wohl Sarkasmus, aber keine Beschimpfung oder Ähnliches. Beispiel "Lang lebe der Vorstand". Was die Medien anbelangt, so wurde konkret die Berichterstattung und deren Tendenz kritisiert, meist anhand wörtlicher Zitate. Spekulationen gab es nicht mehr und nicht weniger wie nach jedem einzelnen Spieltag.
steps hat schon recht: ein bisschen Selbstkritik wäre besser angekommen als diese Schiene Richtung "Glaubenskrieg".
Wo er (steps) nicht recht hat (in meinen Augen): das mit den genügend bewaldeten Flächen ums Stadion ist nicht so einfach. Man stelle sich vor, SAP würde dort ein Bürohaus hinsetzen mit dem Hinweis auf "genügend bewaldete Flächen". Was dann los wäre.
Aber okay. Der Fehler liegt bei mir: Ich habe mir schon mehrfach vorgenommen, mich zu diesem Thema überhaupt nicht mehr zu äußern. Aber ich "falle doch irgendwie immer wieder drauf rein".
Oh ja! Versucht 'mal, eine Genehmigung zur Rodung eines klitzekleinen Waldstücks (50 x 50 m) zu bekommen, zwecks Errichtung eines Firmengebäudes (das Arbeitsplätze schafft). Es ist fast unmöglich. Bis diese Genehmigung erteilt wird, werden die Bäume von selber morsch.
Aber okay. Der Fehler liegt bei mir: Ich habe mir schon mehrfach vorgenommen, mich zu diesem Thema überhaupt nicht mehr zu äußern. Aber ich "falle doch irgendwie immer wieder drauf rein".
Oh ja! Versucht 'mal, eine Genehmigung zur Rodung eines klitzekleinen Waldstücks (50 x 50 m) zu bekommen, zwecks Errichtung eines Firmengebäudes (das Arbeitsplätze schafft). Es ist fast unmöglich. Bis diese Genehmigung erteilt wird, werden die Bäume von selber morsch.
Aber ich will eigentlich auch nicht mehr zurück schauen sondern lieber nach vorne. So lange die sportliche Situation stabil bleibt, wird die Stimmung allgemein gut bleiben. Die Frage ist halt, wie es wird, wenn es mal nicht laufen sollte. Da befürchte ich, dass alte Gräben aufgehen könnten.
Aber um wirklich mal nach vorne oder zumindest in die Gegenwart zu blicken: Tolles Interview von Vallejo in der FAZ! Man kann wirklich nur schwer glauben, dass der Junge erst 19 ist.
Denn solch eine Aussage würde implizieren, dass ohne das, nennen wir es mal Aufbegehren der Fans, nicht die richtigen Schlüsse gezogen und Entscheidungen getroffen worden wären.
Dieses wiederum könnte "den Fans" suggerieren mit weiteren Aktionen welcher Art auch immer, auch Einfluss oder gar Mitspracherecht bei zukünftigen Entscheidungen zu haben.
Gefällt der neue Hauptsponsor nicht - wird Radau gemacht! Sind die neuen Trikots hässlich - verbrennen wir diese in der Kurve (alles überspitzt formuliert).
So hat Hellmann gesagt das man "des Volkes Meinung" sehr wohl vernommen und in seine Überlegungen mit einfließen lassen, aber die Entscheidung letztendlich als Gremium noch rechtzeitig selbst getroffen hat.
Warum sehe so viele Menschen es immer negativ oder als schwäche an, wenn man Fehler zugibt? Eben nicht, es zeugt von Stärke einzugestehen das man etwas Falsch gemacht hat.
Das letzte Jahr war doch so oder so eine Bankrotterklärung, ob es nun zugeben wird oder nicht, so könnte die Führungsriege aber eventuell einige Fans wiederum zurückgewinnen.
Deinen komischen Szenarien kann ich nichts abgewinnen.
Und zw. Glaubenskrieg und Volkes Stimme vernommen liegt aber ein himmelweiter unterschied.
Zum Thema rechtzeitig sag ich mal lieber nichts.
aber ich habe noch Aussagen von Verantwortlichen nach der Beurlaubung Veh's im Ohr (weiß aber nicht mehr direkt von wem... Bruchhagen?), dass der Druck aus dem Umfeld zu sehr angestiegen sei, so dass man um diesen Schritt nicht herum kam... so ungefähr in dem Wortlaut. Da hatten die Eintracht-Verantwortlichen ja schon selber die "die Fans waren es"-Karte gespielt... die sie letzte Saison deutlich zu oft spielten.
Und wenn dann nach der Saison gesagt wird: es lag am Umfeld, den Schiris und den Verletzungen... sorry: Die Bankrott-Erklärung-Light wurde da schon ausgegeben.
Aber Herr Hellmann braucht jetzt wirklich keine Entschuldigung herausgeben... zumal das Sportliche ja nicht in seinem Metier ist. Ich hatte nach dem Beinahe-Gau aus letzter Saison und diesen Aussagen eher die Befürchtung, dass durch mangelnde Selbstreflektion keine gescheite Analyse gefahren wird. Die Blutauffrischung und die bisherige Entwicklung lassen zumindest ein wenig diese Zweifel fallen. Und eventuell haben auch viele hier Herrn Bobic unrecht getan... wo wir bei der Sache "entschuldigen" sind
Kann aber sein, dass ich dich missverstanden habe und du meintest, dann brauchen wir bei den Tennisplätzen nicht auch noch Wald? Keine Ahnung, dann läge der Fehler allerdings bei mir.
Im Übrigen auch ein Gesichtspunkt, ein etwaiges neues Stadion betreffend, der von vielen ganz einfach ignoriert wird: angesichts eines vorhandenen WM-Stadions nebst Infrastruktur wäre es schlichtweg unvermittelbar und politischer Selbstmord, einem Proficlub Unterstützung oder gar ein Grundstück für ein zweites Großstadion zur Verfügung zu stellen. Dies gilt ebenso für alle Umlandgemeinden.
Und das man, wenn man die Tennisplätze platt macht, da ja auch fällen müsste, ist die Diskussion doch sowieso egal. Der Wald stirbt so oder so
Und das man, wenn man die Tennisplätze platt macht, da ja auch fällen müsste, ist die Diskussion doch sowieso egal. Der Wald stirbt so oder so
Selbst wenn man endlich mal auf die Idee kommen würde, das Gleisdreick zu nem Parkhaus umzubauen und die Flughafenstr. zu erweitern, müssten Bäume weg.
Denn solch eine Aussage würde implizieren, dass ohne das, nennen wir es mal Aufbegehren der Fans, nicht die richtigen Schlüsse gezogen und Entscheidungen getroffen worden wären.
Dieses wiederum könnte "den Fans" suggerieren mit weiteren Aktionen welcher Art auch immer, auch Einfluss oder gar Mitspracherecht bei zukünftigen Entscheidungen zu haben.
Gefällt der neue Hauptsponsor nicht - wird Radau gemacht! Sind die neuen Trikots hässlich - verbrennen wir diese in der Kurve (alles überspitzt formuliert).
So hat Hellmann gesagt das man "des Volkes Meinung" sehr wohl vernommen und in seine Überlegungen mit einfließen lassen, aber die Entscheidung letztendlich als Gremium noch rechtzeitig selbst getroffen hat.
Warum sehe so viele Menschen es immer negativ oder als schwäche an, wenn man Fehler zugibt? Eben nicht, es zeugt von Stärke einzugestehen das man etwas Falsch gemacht hat.
Das letzte Jahr war doch so oder so eine Bankrotterklärung, ob es nun zugeben wird oder nicht, so könnte die Führungsriege aber eventuell einige Fans wiederum zurückgewinnen.
Deinen komischen Szenarien kann ich nichts abgewinnen.
Und zw. Glaubenskrieg und Volkes Stimme vernommen liegt aber ein himmelweiter unterschied.
Zum Thema rechtzeitig sag ich mal lieber nichts.
Selbst wenn man endlich mal auf die Idee kommen würde, das Gleisdreick zu nem Parkhaus umzubauen und die Flughafenstr. zu erweitern, müssten Bäume weg.
Und ein neuer Flächennutzungsplan? Das dauert ewig.
Und zu Helmmanns "fehlender" Selbstreflexion. Es ist ja unstreitig wer die Entscheidung über eine Entlasssung Vehs hätte treffen können/sollen/müssen.
Und soll Hellmann da jetzt nachtreten?
Aber es ist bestimmt einfacher und billiger einen neuen Busparkplatz zu finden oder zu erschließen, als ein Tennisstadion abzureissen oder anderswo Neu zubauen!
Selbst wenn man endlich mal auf die Idee kommen würde, das Gleisdreick zu nem Parkhaus umzubauen und die Flughafenstr. zu erweitern, müssten Bäume weg.
Denn solch eine Aussage würde implizieren, dass ohne das, nennen wir es mal Aufbegehren der Fans, nicht die richtigen Schlüsse gezogen und Entscheidungen getroffen worden wären.
Dieses wiederum könnte "den Fans" suggerieren mit weiteren Aktionen welcher Art auch immer, auch Einfluss oder gar Mitspracherecht bei zukünftigen Entscheidungen zu haben.
Gefällt der neue Hauptsponsor nicht - wird Radau gemacht! Sind die neuen Trikots hässlich - verbrennen wir diese in der Kurve (alles überspitzt formuliert).
So hat Hellmann gesagt das man "des Volkes Meinung" sehr wohl vernommen und in seine Überlegungen mit einfließen lassen, aber die Entscheidung letztendlich als Gremium noch rechtzeitig selbst getroffen hat.
Was das eingestehen von Fehlern anbelangt, ja natürlich sieht man es im allgemeinen als Stärke an, aber war es nicht just der Zeitpunkt, als Heribert Bruchhagen eingestand zu lange an Skibbe festgehalten zu haben, das seine Position und seine Entscheidung vermehrt hinterfragt wurden? Mit Hübner gar ein neuer Mann für die sportlichen Belange ihm zur Seite gestellt wurde.
Es gab auch nicht wenige die Ihn bis zuletzt nur noch als Frühstücksdirektor wahrgenommen haben.
Aber egal, wir kochen das Thema und die Vergangenheit wieder viel zu hoch, schauen wir lieber auf das jetzt und hier und lunzen schon ein wenig auf das was kommen könnte....
Selbst wenn man endlich mal auf die Idee kommen würde, das Gleisdreick zu nem Parkhaus umzubauen und die Flughafenstr. zu erweitern, müssten Bäume weg.
Und ein neuer Flächennutzungsplan? Das dauert ewig.
Und zu Helmmanns "fehlender" Selbstreflexion. Es ist ja unstreitig wer die Entscheidung über eine Entlasssung Vehs hätte treffen können/sollen/müssen.
Und soll Hellmann da jetzt nachtreten?
Aber klar, lieber anderen alles in die Schuhe schieben. Passt zum Hr. H., siehe Thema Fans.
bisher hat sich lediglich geändert, dass die eintracht ansehnlichen und erfolgreichen fußball spielt. wenn man das am trainer fest machen will: der wurde unter dem sparbrötchen geholt, ebenso wie fabian. mehr geld als üblich haben wir vor saisonbeginn auch nicht ausgegeben.
sehr gerne werde ich zeuge wie sich bei der eintracht das eine oder andere zum besseren wendet. aber im moment ist, außer sportlich, noch nichts passiert was sich irgendwie konkretisieren lässt. da würde ich gerne erst noch ein bisschen abwarten bevor ich die entwicklung bewerte.
Und ein neuer Flächennutzungsplan? Das dauert ewig.
Und zu Helmmanns "fehlender" Selbstreflexion. Es ist ja unstreitig wer die Entscheidung über eine Entlasssung Vehs hätte treffen können/sollen/müssen.
Und soll Hellmann da jetzt nachtreten?
Aber klar, lieber anderen alles in die Schuhe schieben. Passt zum Hr. H., siehe Thema Fans.
Und ein neuer Flächennutzungsplan? Das dauert ewig.
Und zu Helmmanns "fehlender" Selbstreflexion. Es ist ja unstreitig wer die Entscheidung über eine Entlasssung Vehs hätte treffen können/sollen/müssen.
Und soll Hellmann da jetzt nachtreten?
bisher hat sich lediglich geändert, dass die eintracht ansehnlichen und erfolgreichen fußball spielt. wenn man das am trainer fest machen will: der wurde unter dem sparbrötchen geholt, ebenso wie fabian. mehr geld als üblich haben wir vor saisonbeginn auch nicht ausgegeben.
sehr gerne werde ich zeuge wie sich bei der eintracht das eine oder andere zum besseren wendet. aber im moment ist, außer sportlich, noch nichts passiert was sich irgendwie konkretisieren lässt. da würde ich gerne erst noch ein bisschen abwarten bevor ich die entwicklung bewerte.
Natürlich werden die im besten Fall einstimmig entscheiden aber dass Vorstand Marketing und Vorstand Finanzen gemeinsam den Vorstand Sport überstimmen ist doch illusorisch, zumal weder Frankenbach noch Hellmann von sich selbst behaupten über sportliche Expertise zu verfügen.
Auch jetzt würde das nicht gegen Bobic gemacht werden.
Und das ist auch richtig so.
bisher hat sich lediglich geändert, dass die eintracht ansehnlichen und erfolgreichen fußball spielt. wenn man das am trainer fest machen will: der wurde unter dem sparbrötchen geholt, ebenso wie fabian. mehr geld als üblich haben wir vor saisonbeginn auch nicht ausgegeben.
sehr gerne werde ich zeuge wie sich bei der eintracht das eine oder andere zum besseren wendet. aber im moment ist, außer sportlich, noch nichts passiert was sich irgendwie konkretisieren lässt. da würde ich gerne erst noch ein bisschen abwarten bevor ich die entwicklung bewerte.
Natürlich werden die im besten Fall einstimmig entscheiden aber dass Vorstand Marketing und Vorstand Finanzen gemeinsam den Vorstand Sport überstimmen ist doch illusorisch, zumal weder Frankenbach noch Hellmann von sich selbst behaupten über sportliche Expertise zu verfügen.
Auch jetzt würde das nicht gegen Bobic gemacht werden.
Und das ist auch richtig so.
wenn wir, was welche götter auch immer verhüten mögen, in turbulente gewässer geraten und kentern, dann wird bobic schneller geschichte sein, als wir eintracht rufen können.
Denn solch eine Aussage würde implizieren, dass ohne das, nennen wir es mal Aufbegehren der Fans, nicht die richtigen Schlüsse gezogen und Entscheidungen getroffen worden wären.
Dieses wiederum könnte "den Fans" suggerieren mit weiteren Aktionen welcher Art auch immer, auch Einfluss oder gar Mitspracherecht bei zukünftigen Entscheidungen zu haben.
Gefällt der neue Hauptsponsor nicht - wird Radau gemacht! Sind die neuen Trikots hässlich - verbrennen wir diese in der Kurve (alles überspitzt formuliert).
So hat Hellmann gesagt das man "des Volkes Meinung" sehr wohl vernommen und in seine Überlegungen mit einfließen lassen, aber die Entscheidung letztendlich als Gremium noch rechtzeitig selbst getroffen hat.
aber ich habe noch Aussagen von Verantwortlichen nach der Beurlaubung Veh's im Ohr (weiß aber nicht mehr direkt von wem... Bruchhagen?), dass der Druck aus dem Umfeld zu sehr angestiegen sei, so dass man um diesen Schritt nicht herum kam... so ungefähr in dem Wortlaut. Da hatten die Eintracht-Verantwortlichen ja schon selber die "die Fans waren es"-Karte gespielt... die sie letzte Saison deutlich zu oft spielten.
Und wenn dann nach der Saison gesagt wird: es lag am Umfeld, den Schiris und den Verletzungen... sorry: Die Bankrott-Erklärung-Light wurde da schon ausgegeben.
Aber Herr Hellmann braucht jetzt wirklich keine Entschuldigung herausgeben... zumal das Sportliche ja nicht in seinem Metier ist. Ich hatte nach dem Beinahe-Gau aus letzter Saison und diesen Aussagen eher die Befürchtung, dass durch mangelnde Selbstreflektion keine gescheite Analyse gefahren wird. Die Blutauffrischung und die bisherige Entwicklung lassen zumindest ein wenig diese Zweifel fallen. Und eventuell haben auch viele hier Herrn Bobic unrecht getan... wo wir bei der Sache "entschuldigen" sind