Es kann ja durchaus sein, das im Badischen der kurfürstliche Untertanengeist und die Obrigkeitshörigkeit noch erhalten ist, in Hessen bzw. Frankfurt ist man diesbezügl. doch schon weiter und im 21. Jahrh. angekommen.
Das hast du richtig erkannt und vor allem hervorragend in den Zusammenhang eingeordnet. Ergänzen möchte ich noch, dass wir uns hier, solange kein Fußballspiel stattfindet, in den Bäumen verstecken und mit Steinen bewerfen, wenn ein gebärfreudiges Weibchen in Sicht ist.
Es kann ja durchaus sein, das im Badischen der kurfürstliche Untertanengeist und die Obrigkeitshörigkeit noch erhalten ist, in Hessen bzw. Frankfurt ist man diesbezügl. doch schon weiter und im 21. Jahrh. angekommen.
Das hast du richtig erkannt und vor allem hervorragend in den Zusammenhang eingeordnet. Ergänzen möchte ich noch, dass wir uns hier, solange kein Fußballspiel stattfindet, in den Bäumen verstecken und mit Steinen bewerfen, wenn ein gebärfreudiges Weibchen in Sicht ist.
Irgendwie hab ich das schon immer geahnt... aber nie gewagt es laut auszusprechen
Die haben sich beide wohl eher gesagt: "Wird schon gut gehen."
Nein, um Vorsatz handelt es sich, wenn man genau das mit der Aktion bezwecken möchte, was am Ende dabei rausgekommen ist. Fahrlässigkeit liegt vor, wenn man es zwar nicht bezwecken wollte, es aber passieren kann und durch umsichtigeres Handeln hätte verhindern können. Grobe Fahrlässigkeit liegt vor, wenn darüber hinaus die Wahrscheinlichkeit des Eintritts deutlich höher liegt und hätte antizipiert werden müssen.
Du hast nicht ganz unrecht. Zwischen grober Fahrlässigkeit und Vorsatz zu unterscheiden, ist immer ein wenig Auslegungssache. Ich würde es eher als grobe Fahrlässigkeit einordnen, da Abraham zwar in Kauf nimmt, dass was passiert, er jedoch nicht mit dem Bewusstsein, was konkret passieren kann, in die Situation geht. Ich glaube einfach, dass er so im Tunnel war, dass er gar nicht über mögliche Konsequenzen nachgedacht hat.
Eine Definition für die grobe Fahrlässigkeit besteht nicht. Nach allgemeiner Ansicht liegt sie jedoch immer dann vor, wenn die verkehrserforderliche Sorgfalt in besonders schwerem Maße verletzt wird, indem schon einfachste, ganz naheliegende Überlegungen nicht angestellt werden sowie das nicht beachtet wird, was im vorliegenden Fall jedem hätte einleuchten müssen.
Du hast nicht ganz unrecht. Zwischen grober Fahrlässigkeit und Vorsatz zu unterscheiden, ist immer ein wenig Auslegungssache. Ich würde es eher als grobe Fahrlässigkeit einordnen, da Abraham zwar in Kauf nimmt, dass was passiert, er jedoch nicht mit dem Bewusstsein, was konkret passieren kann, in die Situation geht. Ich glaube einfach, dass er so im Tunnel war, dass er gar nicht über mögliche Konsequenzen nachgedacht hat.
Eine Definition für die grobe Fahrlässigkeit besteht nicht. Nach allgemeiner Ansicht liegt sie jedoch immer dann vor, wenn die verkehrserforderliche Sorgfalt in besonders schwerem Maße verletzt wird, indem schon einfachste, ganz naheliegende Überlegungen nicht angestellt werden sowie das nicht beachtet wird, was im vorliegenden Fall jedem hätte einleuchten müssen.
Wenn sich Abraham sagt. "Ich renne jetzt gerade aus, ist mit egal, ob Streich umfällt", ist es Eventualvorsatz. Wenn er sich z. B. dachte, wir kommen schon irgendwie aneinander vorbei, dann Fahrlässigkeit. Dass das Auslegunggssache ist, ist schon klar. "Inkaufnehmen" ist halt die klassische Formulierung für Vorsatz.
Im Zweifel denkt sich Abraham bewusst gar nix, sondern will einfach an den Ball.
Das alles ändert aber nichts daran, dass die Medien suggerieren, es handle sich um b), denn Abraham ist mit der Intention den Ball zu holen in die Coaching Zone gerannt und hat dabei den gegnerischen Trainer umgerempelt.
Du hast nicht ganz unrecht. Zwischen grober Fahrlässigkeit und Vorsatz zu unterscheiden, ist immer ein wenig Auslegungssache. Ich würde es eher als grobe Fahrlässigkeit einordnen, da Abraham zwar in Kauf nimmt, dass was passiert, er jedoch nicht mit dem Bewusstsein, was konkret passieren kann, in die Situation geht. Ich glaube einfach, dass er so im Tunnel war, dass er gar nicht über mögliche Konsequenzen nachgedacht hat.
Eine Definition für die grobe Fahrlässigkeit besteht nicht. Nach allgemeiner Ansicht liegt sie jedoch immer dann vor, wenn die verkehrserforderliche Sorgfalt in besonders schwerem Maße verletzt wird, indem schon einfachste, ganz naheliegende Überlegungen nicht angestellt werden sowie das nicht beachtet wird, was im vorliegenden Fall jedem hätte einleuchten müssen.
Wenn sich Abraham sagt. "Ich renne jetzt gerade aus, ist mit egal, ob Streich umfällt", ist es Eventualvorsatz. Wenn er sich z. B. dachte, wir kommen schon irgendwie aneinander vorbei, dann Fahrlässigkeit. Dass das Auslegunggssache ist, ist schon klar. "Inkaufnehmen" ist halt die klassische Formulierung für Vorsatz.
Im Zweifel denkt sich Abraham bewusst gar nix, sondern will einfach an den Ball.
Das alles ändert aber nichts daran, dass die Medien suggerieren, es handle sich um b), denn Abraham ist mit der Intention den Ball zu holen in die Coaching Zone gerannt und hat dabei den gegnerischen Trainer umgerempelt.
Meiner Meinung nach ist das Problem an der ganzen Diskussion, dass in den Medien eine einseitige, sensationsorientierte Berichterstattung erfolgt, die aus dem ganzen mehr macht als es war. Das hat wiederum zur Folge das einige genau in die andere Richtung argumentieren, die dann auch nicht passend ist. Für mich stellt sich dabei die Frage, welche Aussage die Szene besser beschreiben würde:
a) Der Spieler ist mit der Intention den Ball zu holen in die Coaching Zone gerannt und hat dabei den gegnerischen Trainer umgerempelt. b) Der Spieler ist mit der Intention den gegnerischen Trainer umzurempeln in die Coaching Zone gerannt und hat dabei den Ball geholt.
In meinen Augen suggeriert die Berichterstattung vieler Medien eher, dass letzteres vorgefallen ist, während zumindest ich der Meinung bin, das eher erstere Beschreibung die Situation beschreibt. Wie man die Situation interpretiert, hat in meinen Augen auch einen Einfluss auf die Strafe. Laut DfB handelt es sich bei dem Vergehen um eine Tätlichkeit. Laut den offiziellen Regeln ist eine Tätlichkeit wie folgt definiert:
"Eine Tätlichkeit liegt vor, wenn ein Spieler ohne Kampf um den Ball übermäßig hart oder brutal gegen einen Gegner, Mitspieler, Teamoffiziellen, Spieloffiziellen, Zuschauer oder eine sonstige Person vorgeht oder vorzugehen versucht. Dies gilt unabhängig davon, ob ein Kontakt erfolgt ist."
In den Fernsehbildern sieht man klar, dass Abraham die ganze Zeit zum Ball orientiert ist. Selbst während er Streich umrempelt ist sein Blick immer noch auf den Ball gerichtet und auch nachdem die Freiburger Bank auf ihn geht, versucht er irrationalerweise noch den Ball zu verteidigen. Mein Eindruck ist, dass er mit dem Vorsatz "Ich hole mir jetzt den Ball und wer sich mir in den Weg stellt, hat Pech gehabt" in die Situation geht. Er geht also nicht mit dem Vorsatz eines Zusammenstoßes in die Situation, nimmt ihn jedoch billigend in Kauf. In diesem Fall handelt es sich meinem Verständnis nach um ein grobes Foulspiel:
"Tacklings oder Angriffe, die die Gesundheit des Gegners gefährden oder übermäßig hart oder brutal ausgeführt werden, sind als grobes Foul zu ahnden."
In der "normalen" Rechtsprechung wird zwischen Vorsatz und Fahrlässigkeit unterschieden. Für mich wäre das Handeln eine grobe Fahrlässigkeit. Diese Unterscheidung ist wichtig, da Vorsatz ein deutlich höheres Strafmaß nach sich zieht.
Die in meinen Augen falsche Darstellung und Interpretation der Szene, scheint viele zu verärgern und dazu zu verleiten nach Gründen zu suchen, die ein solches Handeln rechtfertigen. Hier wird dann argumentiert, dass Streich provoziert hätte und sich absichtlich in den Weg gestellt hätte, um einen Zusammenprall zu provozieren. Diese Interpretation geht in meinen Augen wieder zu weit in die andere Richtung. Ich glaube Streit ist dort stehen geblieben, um ein abbremsen oder ausweichen zu erzwingen, in dem festen glauben, dass dies auch geschieht und nachdem er gemerkt hat, dass der Spieler nicht ausweicht, war die Reaktionszeit einfach zu kurz, um noch aus dem Weg zu gehen. Mit seinem handeln hat er also auch nicht vorsätzlich auf eine Kollision hinwirken wollen, aber hat sie ebenso in Kauf genommen.
Beide Beteiligten hätten also mit einem anderen Verhalten die Situation verhindern können. Trotzdem ist Abraham natürlich der Auslöser der Situation und die Hauptschuld ist daher unstrittig.
Was mich persönlich auch ein wenig stört ist die Argumentation, dass man ein Exempel statuieren soll, da Spieler auch eine Vorbildfunktion haben. Natürlich haben die Spieler diese, aber das darf zu keiner anderen Strafe führen. Die Spieler stehen immer im Fokus und jede Aktion von Ihnen, kann nach dem Gesichtspunkt der Vorbildfunktion analysiert werden. Dadurch das es immer der Fall ist, muss sie bei einem vorgegebenen Strafmaß schon berücksichtigt sein. Ansonsten würde es überhaupt keinen Sinn ergeben ein Strafmaß für regelwidrige Handlungen vorzugeben.
In den Fernsehbildern sieht man klar, dass Abraham die ganze Zeit zum Ball orientiert ist. Selbst während er Streich umrempelt ist sein Blick immer noch auf den Ball gerichtet und auch nachdem die Freiburger Bank auf ihn geht, versucht er irrationalerweise noch den Ball zu verteidigen. Mein Eindruck ist, dass er mit dem Vorsatz "Ich hole mir jetzt den Ball und wer sich mir in den Weg stellt, hat Pech gehabt" in die Situation geht. Er geht also nicht mit dem Vorsatz eines Zusammenstoßes in die Situation, nimmt ihn jedoch billigend in Kauf. In diesem Fall handelt es sich meinem Verständnis nach um ein grobes Foulspiel:
"Tacklings oder Angriffe, die die Gesundheit des Gegners gefährden oder übermäßig hart oder brutal ausgeführt werden, sind als grobes Foul zu ahnden."
Demnach wäre der Tatbestand der Tätlichkeit auszuschließen. Richtig?
Djabatta schrieb:
Beide Beteiligten hätten also mit einem anderen Verhalten die Situation verhindern können. Trotzdem ist Abraham natürlich der Auslöser der Situation und die Hauptschuld ist daher unstrittig.
Sehe ich nach wie vor anders. Auslöser ist Streich, indem er mit Absicht (!) zulässt, dass der Ball die Freiburger Bank erreicht, indem er bewusst einen Schritt zur Seite tritt, im Folgenden dann wieder zurückgeht und sich in die Laufbahn Abrahams stellt resp. diesem den Weg versperrt. Erst diese zwei bewussten Aktionen Streichs führten dann zu der strafbewehrten Handlung Abrahams.
Wie auch immer: würdest du nicht auch sagen, dass dann die Strafe wegen Tätlichkeit schlicht und ergreifend falsch ist?
Ich bin zwar kein Jurist, aber war der dann an der „Ziellinie“ ausgepackte Check wenn überhaupt eine Affekthandlung?
Denn Abrahams Laufrichtung galt nachweislich ausschließlich dem Ball. Dieser Laufweg war sogar erst frei, Streich bewegte sich dann aktiv dort hinein. Ab jetzt müsste man es wohl als einen Kampf um den Ball werten, denn Abrahams Laufrichtung galt weiterhin nicht Streich, sondern dem Ball. Streich mochte aber im Kampf um den Ball nicht aus dem Weg gehen, er bietet schließlich auch noch dem vorbeilaufenden Abraham schreiend seine rechte Schulter an.
Erst dann in dieser Sekunde kommt es zum Check. Und Streich agierte in diesem Moment selbst vielmehr wie ein Spieler als wie ein Trainer.
Frage: ist denn überhaupt irgendwo geregelt, dass sich ein Trainer in seiner Coaching Zone zu jeder Zeit frei bewegen darf, also sich sogar einem Gegenspieler, der schnell den Ball holen möchte, in den Weg stellen und diesen sogar anschreien darf?
Ich glaube nämlich nicht, dass das der Sinn der Coaching Zone ist, und ich glaube auch nicht, dass obiges Verhalten selbst in dieser Zone für den Trainer erlaubt ist. Falls ich falsch liegen sollte, bitte ich um Aufklärung.
In den Fernsehbildern sieht man klar, dass Abraham die ganze Zeit zum Ball orientiert ist. Selbst während er Streich umrempelt ist sein Blick immer noch auf den Ball gerichtet und auch nachdem die Freiburger Bank auf ihn geht, versucht er irrationalerweise noch den Ball zu verteidigen. Mein Eindruck ist, dass er mit dem Vorsatz "Ich hole mir jetzt den Ball und wer sich mir in den Weg stellt, hat Pech gehabt" in die Situation geht. Er geht also nicht mit dem Vorsatz eines Zusammenstoßes in die Situation, nimmt ihn jedoch billigend in Kauf. In diesem Fall handelt es sich meinem Verständnis nach um ein grobes Foulspiel:
"Tacklings oder Angriffe, die die Gesundheit des Gegners gefährden oder übermäßig hart oder brutal ausgeführt werden, sind als grobes Foul zu ahnden."
Demnach wäre der Tatbestand der Tätlichkeit auszuschließen. Richtig?
Djabatta schrieb:
Beide Beteiligten hätten also mit einem anderen Verhalten die Situation verhindern können. Trotzdem ist Abraham natürlich der Auslöser der Situation und die Hauptschuld ist daher unstrittig.
Sehe ich nach wie vor anders. Auslöser ist Streich, indem er mit Absicht (!) zulässt, dass der Ball die Freiburger Bank erreicht, indem er bewusst einen Schritt zur Seite tritt, im Folgenden dann wieder zurückgeht und sich in die Laufbahn Abrahams stellt resp. diesem den Weg versperrt. Erst diese zwei bewussten Aktionen Streichs führten dann zu der strafbewehrten Handlung Abrahams.
Wie auch immer: würdest du nicht auch sagen, dass dann die Strafe wegen Tätlichkeit schlicht und ergreifend falsch ist?
Ich bin zwar kein Jurist, aber war der dann an der „Ziellinie“ ausgepackte Check wenn überhaupt eine Affekthandlung?
Denn Abrahams Laufrichtung galt nachweislich ausschließlich dem Ball. Dieser Laufweg war sogar erst frei, Streich bewegte sich dann aktiv dort hinein. Ab jetzt müsste man es wohl als einen Kampf um den Ball werten, denn Abrahams Laufrichtung galt weiterhin nicht Streich, sondern dem Ball. Streich mochte aber im Kampf um den Ball nicht aus dem Weg gehen, er bietet schließlich auch noch dem vorbeilaufenden Abraham schreiend seine rechte Schulter an.
Erst dann in dieser Sekunde kommt es zum Check. Und Streich agierte in diesem Moment selbst vielmehr wie ein Spieler als wie ein Trainer.
Frage: ist denn überhaupt irgendwo geregelt, dass sich ein Trainer in seiner Coaching Zone zu jeder Zeit frei bewegen darf, also sich sogar einem Gegenspieler, der schnell den Ball holen möchte, in den Weg stellen und diesen sogar anschreien darf?
Ich glaube nämlich nicht, dass das der Sinn der Coaching Zone ist, und ich glaube auch nicht, dass obiges Verhalten selbst in dieser Zone für den Trainer erlaubt ist. Falls ich falsch liegen sollte, bitte ich um Aufklärung.
Ein Spieler darf sich nicht dazu hinreißen lassen, so wie Abraham gegenüber anderen Beteiligten auf oder nebem dem Platz zu reagieren.
ABER: Herr Streich hat diesen Vorfall BEWUSST provoziert. Und zwar tat er dies in drei Teilen: 1) Zuerst geht er dem ins Aus rollenden Ball aus dem Weg anstatt ihn hilfsbereit für den heranlaufenden Spieler zu stoppen. 2) Nachdem Herr Streich dem vorbei gerollten Ball auswich, tritt er wieder vor und stellt sich kaum merklich aber dennoch demonstrativ wieder in den Laufweg des heranlaufenden Spielers und spricht ihn an. 3) Als dieser dann wegen einer Mischung aus Verärgertheit und eigener Geschwindigkeit nicht mehr ausweichen kann/will, kommt es zum Stoß, und Herr Streich lässt sich mit einer vollkommen übertrieben theatralischen Geste, miti hoch in die Luft geworfenen Armen bereitwillig nach hinten fallen. Die Korpersprache von Herrn Streich zeigt eindeutig, dass er sich auf diesen Stoß vorbereitet hat und ihn mutwillig in Kauf genommen. Bei einer solchen Spielsituation und erhitzten Gemütern hat ein Trainer am Spielfeldrand nicht verloren im Bewegungsumfeld der Spieler! Dies lässt sich auch in den Fernsehaufnahmen und den Zeitlupen eindeutig nachvollziehen. Meiner Herrn Streich trifft daher eine Mitschuld, denn wenn er sich nicht provokativ in den Weg gestellt hätte, wäre es gar nicht zu diesem Vorfall gekommen. Ja, Spieler provozieren sich oft auf dem Platz, und oft kriegt der Schiedsrichter nicht die Provokation, sondern nur die Reaktion mit und andet diese dann. Ein TRAINER jedoch hat sich gefälligst aus diesem Spielchen heraus zu halten! Eine Sperre für 7 Wochen halte ich für vollkommen überzogen, und der Trainer Streich hat sich dies z.T. auch selbst zuzuschreiben. Viel wichtiger als eine Spielersperre ist hier eine Aussprache zwischen den beiden Beteiligten. Eine Spielersperre erzeugt nur noch mehr das Frust-Gefühl auf einer Seite, und wird nicht dazu beitragen, in anderen Situationen sich besonnener zu verhalten - im Gegenteil. Das ist so als ob Peter dem Paul ein Glas hinhält, der Paul die Hand zum Greifen ausstreckt, so tut als ob er das Glas ergreift, es dann aber doch nicht greift, und am Ende ist Peter Schuld, weil er das Glas an Pauls Hand vorbei hat fallen lassen.
1) Zuerst geht er dem ins Aus rollenden Ball aus dem Weg anstatt ihn hilfsbereit für den heranlaufenden Spieler zu stoppen.
Muss er auch nicht. Sieht zwar ziemlich provokant aus, weil er ja dem Ball ausweicht, aber aufhalten muss er ihn nicht.
cashewla schrieb:
2) Nachdem Herr Streich dem vorbei gerollten Ball auswich, tritt er wieder vor und stellt sich kaum merklich aber dennoch demonstrativ wieder in den Laufweg des heranlaufenden Spielers und spricht ihn an.
Sehe ich genauso. Statt Abraham auszuweichen und aktiv den Zusammenstoß zu verhindern brüllt er ihn an und stellt sich in seinen Laufweg.
cashewla schrieb:
3) Als dieser dann wegen einer Mischung aus Verärgertheit und eigener Geschwindigkeit nicht mehr ausweichen kann/will, kommt es zum Stoß, und Herr Streich lässt sich mit einer vollkommen übertrieben theatralischen Geste, miti hoch in die Luft geworfenen Armen bereitwillig nach hinten fallen.
Sonderlich theatralisch fand ich das jetzt nicht. Abraham hatte gut Geschwindigkeit und da kann es einen durchaus von den Beinen reißen.
cashewla schrieb:
Eine Sperre für 7 Wochen halte ich für vollkommen überzogen, und der Trainer Streich hat sich dies z.T. auch selbst zuzuschreiben.
Bin ich absolut bei Dir. Auch die 3 Wochen für die Grifo sind lächerlich. Erstens gab es keine vorangegangene sportwidrige Aktion gegen ihn. Daher gilt diese strafmildernde Argument überhaupt nicht. Und zweitens wird ja mit dem Argument eine Affekttat unterstellt. Dieser Affekt Effekt ist aber spätestens nach der ersten Aktion von Grifo gegen Abraham verpufft. Anschließend will er ihm immer noch an die Wäsche und kann nur mit Mühe zurückgehalten wäre. Hier will er eine klare Tätlichkeit begehen und da ist schon der Versuch strafbar!
Wie hier alle wissen, was Streich, Abraham, Grifo bewusst oder unbewusst entschieden, getan, reagiert haben. Es ist geradezu eine Ehre sich innerhalb dieses Rudels herausragender forensischer Gutachter zu befinden!
Mittlerweile sind wir angelangt bei: Für einige ist Streich der Hauptschuldige und Abraham hat keine Tätlichkeit begangen.
Ich denke in ein paar Tagen haben wir dann erreicht das Abraham ja wenn überhaupt nur ein Spiel Sperre oder Freispruch bekommen sollte und Streich länger gesperrt werden sollte. Faszinierend.
Wie hier alle wissen, was Streich, Abraham, Grifo bewusst oder unbewusst entschieden, getan, reagiert haben. Es ist geradezu eine Ehre sich innerhalb dieses Rudels herausragender forensischer Gutachter zu befinden!
Ja, eine Ehre! Ich finde Dich auch richtig toll! Respekt!
Wie hier alle wissen, was Streich, Abraham, Grifo bewusst oder unbewusst entschieden, getan, reagiert haben. Es ist geradezu eine Ehre sich innerhalb dieses Rudels herausragender forensischer Gutachter zu befinden!
Mittlerweile sind wir angelangt bei: Für einige ist Streich der Hauptschuldige und Abraham hat keine Tätlichkeit begangen.
Ich denke in ein paar Tagen haben wir dann erreicht das Abraham ja wenn überhaupt nur ein Spiel Sperre oder Freispruch bekommen sollte und Streich länger gesperrt werden sollte. Faszinierend.
Ein Spieler darf sich nicht dazu hinreißen lassen, so wie Abraham gegenüber anderen Beteiligten auf oder nebem dem Platz zu reagieren.
ABER: Herr Streich hat diesen Vorfall BEWUSST provoziert. Und zwar tat er dies in drei Teilen: 1) Zuerst geht er dem ins Aus rollenden Ball aus dem Weg anstatt ihn hilfsbereit für den heranlaufenden Spieler zu stoppen. 2) Nachdem Herr Streich dem vorbei gerollten Ball auswich, tritt er wieder vor und stellt sich kaum merklich aber dennoch demonstrativ wieder in den Laufweg des heranlaufenden Spielers und spricht ihn an. 3) Als dieser dann wegen einer Mischung aus Verärgertheit und eigener Geschwindigkeit nicht mehr ausweichen kann/will, kommt es zum Stoß, und Herr Streich lässt sich mit einer vollkommen übertrieben theatralischen Geste, miti hoch in die Luft geworfenen Armen bereitwillig nach hinten fallen. Die Korpersprache von Herrn Streich zeigt eindeutig, dass er sich auf diesen Stoß vorbereitet hat und ihn mutwillig in Kauf genommen. Bei einer solchen Spielsituation und erhitzten Gemütern hat ein Trainer am Spielfeldrand nicht verloren im Bewegungsumfeld der Spieler! Dies lässt sich auch in den Fernsehaufnahmen und den Zeitlupen eindeutig nachvollziehen. Meiner Herrn Streich trifft daher eine Mitschuld, denn wenn er sich nicht provokativ in den Weg gestellt hätte, wäre es gar nicht zu diesem Vorfall gekommen. Ja, Spieler provozieren sich oft auf dem Platz, und oft kriegt der Schiedsrichter nicht die Provokation, sondern nur die Reaktion mit und andet diese dann. Ein TRAINER jedoch hat sich gefälligst aus diesem Spielchen heraus zu halten! Eine Sperre für 7 Wochen halte ich für vollkommen überzogen, und der Trainer Streich hat sich dies z.T. auch selbst zuzuschreiben. Viel wichtiger als eine Spielersperre ist hier eine Aussprache zwischen den beiden Beteiligten. Eine Spielersperre erzeugt nur noch mehr das Frust-Gefühl auf einer Seite, und wird nicht dazu beitragen, in anderen Situationen sich besonnener zu verhalten - im Gegenteil. Das ist so als ob Peter dem Paul ein Glas hinhält, der Paul die Hand zum Greifen ausstreckt, so tut als ob er das Glas ergreift, es dann aber doch nicht greift, und am Ende ist Peter Schuld, weil er das Glas an Pauls Hand vorbei hat fallen lassen.
1) Zuerst geht er dem ins Aus rollenden Ball aus dem Weg anstatt ihn hilfsbereit für den heranlaufenden Spieler zu stoppen.
Muss er auch nicht. Sieht zwar ziemlich provokant aus, weil er ja dem Ball ausweicht, aber aufhalten muss er ihn nicht.
cashewla schrieb:
2) Nachdem Herr Streich dem vorbei gerollten Ball auswich, tritt er wieder vor und stellt sich kaum merklich aber dennoch demonstrativ wieder in den Laufweg des heranlaufenden Spielers und spricht ihn an.
Sehe ich genauso. Statt Abraham auszuweichen und aktiv den Zusammenstoß zu verhindern brüllt er ihn an und stellt sich in seinen Laufweg.
cashewla schrieb:
3) Als dieser dann wegen einer Mischung aus Verärgertheit und eigener Geschwindigkeit nicht mehr ausweichen kann/will, kommt es zum Stoß, und Herr Streich lässt sich mit einer vollkommen übertrieben theatralischen Geste, miti hoch in die Luft geworfenen Armen bereitwillig nach hinten fallen.
Sonderlich theatralisch fand ich das jetzt nicht. Abraham hatte gut Geschwindigkeit und da kann es einen durchaus von den Beinen reißen.
cashewla schrieb:
Eine Sperre für 7 Wochen halte ich für vollkommen überzogen, und der Trainer Streich hat sich dies z.T. auch selbst zuzuschreiben.
Bin ich absolut bei Dir. Auch die 3 Wochen für die Grifo sind lächerlich. Erstens gab es keine vorangegangene sportwidrige Aktion gegen ihn. Daher gilt diese strafmildernde Argument überhaupt nicht. Und zweitens wird ja mit dem Argument eine Affekttat unterstellt. Dieser Affekt Effekt ist aber spätestens nach der ersten Aktion von Grifo gegen Abraham verpufft. Anschließend will er ihm immer noch an die Wäsche und kann nur mit Mühe zurückgehalten wäre. Hier will er eine klare Tätlichkeit begehen und da ist schon der Versuch strafbar!
Wie hier alle wissen, was Streich, Abraham, Grifo bewusst oder unbewusst entschieden, getan, reagiert haben. Es ist geradezu eine Ehre sich innerhalb dieses Rudels herausragender forensischer Gutachter zu befinden!
Wie hier alle wissen, was Streich, Abraham, Grifo bewusst oder unbewusst entschieden, getan, reagiert haben. Es ist geradezu eine Ehre sich innerhalb dieses Rudels herausragender forensischer Gutachter zu befinden!
Ja, eine Ehre! Ich finde Dich auch richtig toll! Respekt!
Wie hier alle wissen, was Streich, Abraham, Grifo bewusst oder unbewusst entschieden, getan, reagiert haben. Es ist geradezu eine Ehre sich innerhalb dieses Rudels herausragender forensischer Gutachter zu befinden!
Ja, eine Ehre! Ich finde Dich auch richtig toll! Respekt!
Dankeschön. Das bedeutet mir viel. Wirklich richtig viel.
Wie hier alle wissen, was Streich, Abraham, Grifo bewusst oder unbewusst entschieden, getan, reagiert haben. Es ist geradezu eine Ehre sich innerhalb dieses Rudels herausragender forensischer Gutachter zu befinden!
Ja, eine Ehre! Ich finde Dich auch richtig toll! Respekt!
Wie hier alle wissen, was Streich, Abraham, Grifo bewusst oder unbewusst entschieden, getan, reagiert haben. Es ist geradezu eine Ehre sich innerhalb dieses Rudels herausragender forensischer Gutachter zu befinden!
Ja, eine Ehre! Ich finde Dich auch richtig toll! Respekt!
Dankeschön. Das bedeutet mir viel. Wirklich richtig viel.
Wie hier alle wissen, was Streich, Abraham, Grifo bewusst oder unbewusst entschieden, getan, reagiert haben. Es ist geradezu eine Ehre sich innerhalb dieses Rudels herausragender forensischer Gutachter zu befinden!
Aber die gibt es, da bin ich überzeugt.
Ja, eine Ehre! Ich finde Dich auch richtig toll! Respekt!
Dankeschön. Das bedeutet mir viel. Wirklich richtig viel.
Das weiß ich. Und möglicherweise macht ja wieder irgendsoein „Journalist“ einen Artikel draus und dann kannst Du Deinen Nicknamen darin wieder finden. Es gibt User da hab ich den Eindruck die haben nur dieses Ziel vor Augen wenn sie hier formulieren.
Die geben nix auf die Argumente der Andersdenkenden, sondern stehen stur gegen den Wind, einzig ihrer Meinung ergeben.
Wie hier alle wissen, was Streich, Abraham, Grifo bewusst oder unbewusst entschieden, getan, reagiert haben. Es ist geradezu eine Ehre sich innerhalb dieses Rudels herausragender forensischer Gutachter zu befinden!
Ja, eine Ehre! Ich finde Dich auch richtig toll! Respekt!
Dankeschön. Das bedeutet mir viel. Wirklich richtig viel.
Wie hier alle wissen, was Streich, Abraham, Grifo bewusst oder unbewusst entschieden, getan, reagiert haben. Es ist geradezu eine Ehre sich innerhalb dieses Rudels herausragender forensischer Gutachter zu befinden!
Aber die gibt es, da bin ich überzeugt.
Ja, eine Ehre! Ich finde Dich auch richtig toll! Respekt!
Dankeschön. Das bedeutet mir viel. Wirklich richtig viel.
Das weiß ich. Und möglicherweise macht ja wieder irgendsoein „Journalist“ einen Artikel draus und dann kannst Du Deinen Nicknamen darin wieder finden. Es gibt User da hab ich den Eindruck die haben nur dieses Ziel vor Augen wenn sie hier formulieren.
Die geben nix auf die Argumente der Andersdenkenden, sondern stehen stur gegen den Wind, einzig ihrer Meinung ergeben.
Ich wurde tatsächlich noch nie von der Presse zitiert. Ich schiebe das, angesichts der verheerenden Qualität der örtlichen Schreiberlinge aber darauf, dass die schlicht mit dem herausragenden Niveau meiner Beiträge überfordert sind!
Hier im Forum schlummert einfach enormes Potential, jetzt muss uns nur noch jemand engagieren
Aber mal im Ernst, Djabattas Ausführungen sind sehr interessant. Denn ich glaube (fast) niemand hier würde behaupten, Abraham wäre Richtung Ball gelaufen mit der primären Intention Streich umrennen zu wollen.
Durch die teilweise verkürzte und einseitige Darstellung in den Medien, kommt das aber so rüber. Für viele beißt sich das aber mit dem, was die Bilder eigentlich zeigen.
Und trotzdem behauptet hier niemand, dass Abraham nicht der Hauptschuldige sei. Aber wenn man Streichs Agieren in die Bewertung der Szene mit einbezieht und eben nicht davon ausgeht, dass Abraham in erster Intention einfach nur den Ball holen wollte, kommt man ggf zu einem anderen Ergebnis.
Hier im Forum schlummert einfach enormes Potential, jetzt muss uns nur noch jemand engagieren
Gute Idee...etliche Protagonisten müssen ihre hochentwickelten Talente nur noch öffentlichkeitswirksamer darstellen, dann werden wir die Bühnen der Welt erobern.....
Hier im Forum schlummert einfach enormes Potential, jetzt muss uns nur noch jemand engagieren
Aber mal im Ernst, Djabattas Ausführungen sind sehr interessant. Denn ich glaube (fast) niemand hier würde behaupten, Abraham wäre Richtung Ball gelaufen mit der primären Intention Streich umrennen zu wollen.
Durch die teilweise verkürzte und einseitige Darstellung in den Medien, kommt das aber so rüber. Für viele beißt sich das aber mit dem, was die Bilder eigentlich zeigen.
Und trotzdem behauptet hier niemand, dass Abraham nicht der Hauptschuldige sei. Aber wenn man Streichs Agieren in die Bewertung der Szene mit einbezieht und eben nicht davon ausgeht, dass Abraham in erster Intention einfach nur den Ball holen wollte, kommt man ggf zu einem anderen Ergebnis.
Dankeschön! Auch Dankeschön an alle anderen, die differenziert hinschauen und bewerten.
Djabattas Ausführungen sind sehr interessant. Denn ich glaube (fast) niemand hier würde behaupten, Abraham wäre Richtung Ball gelaufen mit der primären Intention Streich umrennen zu wollen.
Durch die teilweise verkürzte und einseitige Darstellung in den Medien, kommt das aber so rüber. Für viele beißt sich das aber mit dem, was die Bilder eigentlich zeigen.
Und trotzdem behauptet hier niemand, dass Abraham nicht der Hauptschuldige sei. Aber wenn man Streichs Agieren in die Bewertung der Szene mit einbezieht und eben nicht davon ausgeht, dass Abraham in erster Intention einfach nur den Ball holen wollte, kommt man ggf zu einem anderen Ergebnis.
Das sehe ich ganz genau so. @FA: du bist glaube ich gerade etwas verrannt in deiner Verurteilung Abrahams (die niemand bestreitet) und der absoluten Ablehnung jedweder Entlastungsargumente. Aber wenn du dir Djabattas Beitrag noch einmal unter dem Aspekt durchliest, dass dies ein Plädoyer eines Abraham-Anwalts vor einem ganz normalen Gericht sein könnte, wirst du vielleicht auch zu dem Schluss kommen, dass diesem durchaus reelle Chancen eingeräumt werden müssen.
Und trotzdem behauptet hier niemand, dass Abraham nicht der Hauptschuldige sei. Aber wenn man Streichs Agieren in die Bewertung der Szene mit einbezieht und eben nicht davon ausgeht, dass Abraham in erster Intention einfach nur den Ball holen wollte, kommt man ggf zu einem anderen Ergebnis.
Da habe ich aber einige Beiträge gelesen, bei denen recht klar formuliert wurde, dass Abraham quasi Opfer der streichschen Provokation geworden wäre. Und, was ich bereits versucht habe in überspitzter Weise darzustellen ist, dass man versucht, in das beobachtete irgendwas reinzuinterpretieren. Aber man weiß es halt nicht. Das bleibt halt alles hypothetisch. Das einzige, was ganz klar ersichtlich ist, ist dass Abraham Streich zu Boden bringt. Das ist mein Punkt! Und da bin ich persönlich empfindlich wenn ich das Gefühl habe, dass Abrahams Rolle im der Nummer über Streichs Verhalten relativiert wird.
Hier im Forum schlummert einfach enormes Potential, jetzt muss uns nur noch jemand engagieren
Aber mal im Ernst, Djabattas Ausführungen sind sehr interessant. Denn ich glaube (fast) niemand hier würde behaupten, Abraham wäre Richtung Ball gelaufen mit der primären Intention Streich umrennen zu wollen.
Durch die teilweise verkürzte und einseitige Darstellung in den Medien, kommt das aber so rüber. Für viele beißt sich das aber mit dem, was die Bilder eigentlich zeigen.
Und trotzdem behauptet hier niemand, dass Abraham nicht der Hauptschuldige sei. Aber wenn man Streichs Agieren in die Bewertung der Szene mit einbezieht und eben nicht davon ausgeht, dass Abraham in erster Intention einfach nur den Ball holen wollte, kommt man ggf zu einem anderen Ergebnis.
Hier im Forum schlummert einfach enormes Potential, jetzt muss uns nur noch jemand engagieren
Gute Idee...etliche Protagonisten müssen ihre hochentwickelten Talente nur noch öffentlichkeitswirksamer darstellen, dann werden wir die Bühnen der Welt erobern.....
Hier im Forum schlummert einfach enormes Potential, jetzt muss uns nur noch jemand engagieren
Aber mal im Ernst, Djabattas Ausführungen sind sehr interessant. Denn ich glaube (fast) niemand hier würde behaupten, Abraham wäre Richtung Ball gelaufen mit der primären Intention Streich umrennen zu wollen.
Durch die teilweise verkürzte und einseitige Darstellung in den Medien, kommt das aber so rüber. Für viele beißt sich das aber mit dem, was die Bilder eigentlich zeigen.
Und trotzdem behauptet hier niemand, dass Abraham nicht der Hauptschuldige sei. Aber wenn man Streichs Agieren in die Bewertung der Szene mit einbezieht und eben nicht davon ausgeht, dass Abraham in erster Intention einfach nur den Ball holen wollte, kommt man ggf zu einem anderen Ergebnis.
Hier im Forum schlummert einfach enormes Potential, jetzt muss uns nur noch jemand engagieren
Aber mal im Ernst, Djabattas Ausführungen sind sehr interessant. Denn ich glaube (fast) niemand hier würde behaupten, Abraham wäre Richtung Ball gelaufen mit der primären Intention Streich umrennen zu wollen.
Durch die teilweise verkürzte und einseitige Darstellung in den Medien, kommt das aber so rüber. Für viele beißt sich das aber mit dem, was die Bilder eigentlich zeigen.
Und trotzdem behauptet hier niemand, dass Abraham nicht der Hauptschuldige sei. Aber wenn man Streichs Agieren in die Bewertung der Szene mit einbezieht und eben nicht davon ausgeht, dass Abraham in erster Intention einfach nur den Ball holen wollte, kommt man ggf zu einem anderen Ergebnis.
Dankeschön! Auch Dankeschön an alle anderen, die differenziert hinschauen und bewerten.
Wie hier alle wissen, was Streich, Abraham, Grifo bewusst oder unbewusst entschieden, getan, reagiert haben. Es ist geradezu eine Ehre sich innerhalb dieses Rudels herausragender forensischer Gutachter zu befinden!
Aber die gibt es, da bin ich überzeugt.
Ja, eine Ehre! Ich finde Dich auch richtig toll! Respekt!
Dankeschön. Das bedeutet mir viel. Wirklich richtig viel.
Das weiß ich. Und möglicherweise macht ja wieder irgendsoein „Journalist“ einen Artikel draus und dann kannst Du Deinen Nicknamen darin wieder finden. Es gibt User da hab ich den Eindruck die haben nur dieses Ziel vor Augen wenn sie hier formulieren.
Die geben nix auf die Argumente der Andersdenkenden, sondern stehen stur gegen den Wind, einzig ihrer Meinung ergeben.
Ich wurde tatsächlich noch nie von der Presse zitiert. Ich schiebe das, angesichts der verheerenden Qualität der örtlichen Schreiberlinge aber darauf, dass die schlicht mit dem herausragenden Niveau meiner Beiträge überfordert sind!
Ich wurde tatsächlich noch nie von der Presse zitiert. Ich schiebe das, angesichts der verheerenden Qualität der örtlichen Schreiberlinge aber darauf, dass die schlicht mit dem herausragenden Niveau meiner Beiträge überfordert sind!
Eigentlich adelt es Dich, dass keiner von den Praktikanten die sich im Forum Beiträge raussuchen müssen, einen Deiner Beiträge genommen hat.
Ich wurde tatsächlich noch nie von der Presse zitiert. Ich schiebe das, angesichts der verheerenden Qualität der örtlichen Schreiberlinge aber darauf, dass die schlicht mit dem herausragenden Niveau meiner Beiträge überfordert sind!
dem herausragenden Niveau meiner Beiträge überfordert sind!
Du hast eben keine Ahnung, was das Volk begehrt. Lerne bei Dieter Bohlen, der kann's
So isses, das wußten schon die Römer...zu hohes Niveau ist dem Pöbel suspekt, er giert nach einfachen und verständlichen Antworten, das ewige Dilemma aller Intellektuellen.....
Das hast du richtig erkannt und vor allem hervorragend in den Zusammenhang eingeordnet.
Ergänzen möchte ich noch, dass wir uns hier, solange kein Fußballspiel stattfindet, in den Bäumen verstecken und mit Steinen bewerfen, wenn ein gebärfreudiges Weibchen in Sicht ist.
Irgendwie hab ich das schon immer geahnt... aber nie gewagt es laut auszusprechen
Nein, um Vorsatz handelt es sich, wenn man genau das mit der Aktion bezwecken möchte, was am Ende dabei rausgekommen ist. Fahrlässigkeit liegt vor, wenn man es zwar nicht bezwecken wollte, es aber passieren kann und durch umsichtigeres Handeln hätte verhindern können. Grobe Fahrlässigkeit liegt vor, wenn darüber hinaus die Wahrscheinlichkeit des Eintritts deutlich höher liegt und hätte antizipiert werden müssen.
MfG Djabatta
http://www.jura-schemata.de/vorsatz-und-fahrl%E4ssigkeit.htm
Du hast nicht ganz unrecht. Zwischen grober Fahrlässigkeit und Vorsatz zu unterscheiden, ist immer ein wenig Auslegungssache. Ich würde es eher als grobe Fahrlässigkeit einordnen, da Abraham zwar in Kauf nimmt, dass was passiert, er jedoch nicht mit dem Bewusstsein, was konkret passieren kann, in die Situation geht. Ich glaube einfach, dass er so im Tunnel war, dass er gar nicht über mögliche Konsequenzen nachgedacht hat.
MfG Djabatta
http://www.jura-schemata.de/vorsatz-und-fahrl%E4ssigkeit.htm
Du hast nicht ganz unrecht. Zwischen grober Fahrlässigkeit und Vorsatz zu unterscheiden, ist immer ein wenig Auslegungssache. Ich würde es eher als grobe Fahrlässigkeit einordnen, da Abraham zwar in Kauf nimmt, dass was passiert, er jedoch nicht mit dem Bewusstsein, was konkret passieren kann, in die Situation geht. Ich glaube einfach, dass er so im Tunnel war, dass er gar nicht über mögliche Konsequenzen nachgedacht hat.
MfG Djabatta
Im Zweifel denkt sich Abraham bewusst gar nix, sondern will einfach an den Ball.
Das alles ändert aber nichts daran, dass die Medien suggerieren, es handle sich um b), denn Abraham ist mit der Intention den Ball zu holen in die Coaching Zone gerannt und hat dabei den gegnerischen Trainer umgerempelt.
Du hast nicht ganz unrecht. Zwischen grober Fahrlässigkeit und Vorsatz zu unterscheiden, ist immer ein wenig Auslegungssache. Ich würde es eher als grobe Fahrlässigkeit einordnen, da Abraham zwar in Kauf nimmt, dass was passiert, er jedoch nicht mit dem Bewusstsein, was konkret passieren kann, in die Situation geht. Ich glaube einfach, dass er so im Tunnel war, dass er gar nicht über mögliche Konsequenzen nachgedacht hat.
MfG Djabatta
Im Zweifel denkt sich Abraham bewusst gar nix, sondern will einfach an den Ball.
Das alles ändert aber nichts daran, dass die Medien suggerieren, es handle sich um b), denn Abraham ist mit der Intention den Ball zu holen in die Coaching Zone gerannt und hat dabei den gegnerischen Trainer umgerempelt.
a) Der Spieler ist mit der Intention den Ball zu holen in die Coaching Zone gerannt und hat dabei den gegnerischen Trainer umgerempelt.
b) Der Spieler ist mit der Intention den gegnerischen Trainer umzurempeln in die Coaching Zone gerannt und hat dabei den Ball geholt.
In meinen Augen suggeriert die Berichterstattung vieler Medien eher, dass letzteres vorgefallen ist, während zumindest ich der Meinung bin, das eher erstere Beschreibung die Situation beschreibt. Wie man die Situation interpretiert, hat in meinen Augen auch einen Einfluss auf die Strafe. Laut DfB handelt es sich bei dem Vergehen um eine Tätlichkeit. Laut den offiziellen Regeln ist eine Tätlichkeit wie folgt definiert:
"Eine Tätlichkeit liegt vor, wenn ein Spieler ohne Kampf um den Ball übermäßig hart oder brutal gegen einen Gegner, Mitspieler, Teamoffiziellen, Spieloffiziellen, Zuschauer oder eine sonstige Person vorgeht oder vorzugehen versucht. Dies gilt unabhängig davon, ob ein Kontakt erfolgt ist."
In den Fernsehbildern sieht man klar, dass Abraham die ganze Zeit zum Ball orientiert ist. Selbst während er Streich umrempelt ist sein Blick immer noch auf den Ball gerichtet und auch nachdem die Freiburger Bank auf ihn geht, versucht er irrationalerweise noch den Ball zu verteidigen. Mein Eindruck ist, dass er mit dem Vorsatz "Ich hole mir jetzt den Ball und wer sich mir in den Weg stellt, hat Pech gehabt" in die Situation geht. Er geht also nicht mit dem Vorsatz eines Zusammenstoßes in die Situation, nimmt ihn jedoch billigend in Kauf. In diesem Fall handelt es sich meinem Verständnis nach um ein grobes Foulspiel:
"Tacklings oder Angriffe, die die Gesundheit des Gegners gefährden oder übermäßig hart oder brutal ausgeführt werden, sind als grobes Foul zu ahnden."
In der "normalen" Rechtsprechung wird zwischen Vorsatz und Fahrlässigkeit unterschieden. Für mich wäre das Handeln eine grobe Fahrlässigkeit. Diese Unterscheidung ist wichtig, da Vorsatz ein deutlich höheres Strafmaß nach sich zieht.
Die in meinen Augen falsche Darstellung und Interpretation der Szene, scheint viele zu verärgern und dazu zu verleiten nach Gründen zu suchen, die ein solches Handeln rechtfertigen. Hier wird dann argumentiert, dass Streich provoziert hätte und sich absichtlich in den Weg gestellt hätte, um einen Zusammenprall zu provozieren.
Diese Interpretation geht in meinen Augen wieder zu weit in die andere Richtung. Ich glaube Streit ist dort stehen geblieben, um ein abbremsen oder ausweichen zu erzwingen, in dem festen glauben, dass dies auch geschieht und nachdem er gemerkt hat, dass der Spieler nicht ausweicht, war die Reaktionszeit einfach zu kurz, um noch aus dem Weg zu gehen. Mit seinem handeln hat er also auch nicht vorsätzlich auf eine Kollision hinwirken wollen, aber hat sie ebenso in Kauf genommen.
Beide Beteiligten hätten also mit einem anderen Verhalten die Situation verhindern können. Trotzdem ist Abraham natürlich der Auslöser der Situation und die Hauptschuld ist daher unstrittig.
Was mich persönlich auch ein wenig stört ist die Argumentation, dass man ein Exempel statuieren soll, da Spieler auch eine Vorbildfunktion haben. Natürlich haben die Spieler diese, aber das darf zu keiner anderen Strafe führen. Die Spieler stehen immer im Fokus und jede Aktion von Ihnen, kann nach dem Gesichtspunkt der Vorbildfunktion analysiert werden. Dadurch das es immer der Fall ist, muss sie bei einem vorgegebenen Strafmaß schon berücksichtigt sein. Ansonsten würde es überhaupt keinen Sinn ergeben ein Strafmaß für regelwidrige Handlungen vorzugeben.
MfG Djabatta
Demnach wäre der Tatbestand der Tätlichkeit auszuschließen. Richtig?
Sehe ich nach wie vor anders. Auslöser ist Streich, indem er mit Absicht (!) zulässt, dass der Ball die Freiburger Bank erreicht, indem er bewusst einen Schritt zur Seite tritt, im Folgenden dann wieder zurückgeht und sich in die Laufbahn Abrahams stellt resp. diesem den Weg versperrt. Erst diese zwei bewussten Aktionen Streichs führten dann zu der strafbewehrten Handlung Abrahams.
Wie auch immer: würdest du nicht auch sagen, dass dann die Strafe wegen Tätlichkeit schlicht und ergreifend falsch ist?
Denn Abrahams Laufrichtung galt nachweislich ausschließlich dem Ball. Dieser Laufweg war sogar erst frei, Streich bewegte sich dann aktiv dort hinein. Ab jetzt müsste man es wohl als einen Kampf um den Ball werten, denn Abrahams Laufrichtung galt weiterhin nicht Streich, sondern dem Ball. Streich mochte aber im Kampf um den Ball nicht aus dem Weg gehen, er bietet schließlich auch noch dem vorbeilaufenden Abraham schreiend seine rechte Schulter an.
Erst dann in dieser Sekunde kommt es zum Check. Und Streich agierte in diesem Moment selbst vielmehr wie ein Spieler als wie ein Trainer.
Frage: ist denn überhaupt irgendwo geregelt, dass sich ein Trainer in seiner Coaching Zone zu jeder Zeit frei bewegen darf, also sich sogar einem Gegenspieler, der schnell den Ball holen möchte, in den Weg stellen und diesen sogar anschreien darf?
Ich glaube nämlich nicht, dass das der Sinn der Coaching Zone ist, und ich glaube auch nicht, dass obiges Verhalten selbst in dieser Zone für den Trainer erlaubt ist. Falls ich falsch liegen sollte, bitte ich um Aufklärung.
Demnach wäre der Tatbestand der Tätlichkeit auszuschließen. Richtig?
Sehe ich nach wie vor anders. Auslöser ist Streich, indem er mit Absicht (!) zulässt, dass der Ball die Freiburger Bank erreicht, indem er bewusst einen Schritt zur Seite tritt, im Folgenden dann wieder zurückgeht und sich in die Laufbahn Abrahams stellt resp. diesem den Weg versperrt. Erst diese zwei bewussten Aktionen Streichs führten dann zu der strafbewehrten Handlung Abrahams.
Wie auch immer: würdest du nicht auch sagen, dass dann die Strafe wegen Tätlichkeit schlicht und ergreifend falsch ist?
Denn Abrahams Laufrichtung galt nachweislich ausschließlich dem Ball. Dieser Laufweg war sogar erst frei, Streich bewegte sich dann aktiv dort hinein. Ab jetzt müsste man es wohl als einen Kampf um den Ball werten, denn Abrahams Laufrichtung galt weiterhin nicht Streich, sondern dem Ball. Streich mochte aber im Kampf um den Ball nicht aus dem Weg gehen, er bietet schließlich auch noch dem vorbeilaufenden Abraham schreiend seine rechte Schulter an.
Erst dann in dieser Sekunde kommt es zum Check. Und Streich agierte in diesem Moment selbst vielmehr wie ein Spieler als wie ein Trainer.
Frage: ist denn überhaupt irgendwo geregelt, dass sich ein Trainer in seiner Coaching Zone zu jeder Zeit frei bewegen darf, also sich sogar einem Gegenspieler, der schnell den Ball holen möchte, in den Weg stellen und diesen sogar anschreien darf?
Ich glaube nämlich nicht, dass das der Sinn der Coaching Zone ist, und ich glaube auch nicht, dass obiges Verhalten selbst in dieser Zone für den Trainer erlaubt ist. Falls ich falsch liegen sollte, bitte ich um Aufklärung.
ich möchte etwas zum Thema los werden.
Ein Spieler darf sich nicht dazu hinreißen lassen, so wie Abraham gegenüber anderen Beteiligten auf oder nebem dem Platz zu reagieren.
ABER: Herr Streich hat diesen Vorfall BEWUSST provoziert. Und zwar tat er dies in drei Teilen:
1) Zuerst geht er dem ins Aus rollenden Ball aus dem Weg anstatt ihn hilfsbereit für den heranlaufenden Spieler zu stoppen.
2) Nachdem Herr Streich dem vorbei gerollten Ball auswich, tritt er wieder vor und stellt sich kaum merklich aber dennoch demonstrativ wieder in den Laufweg des heranlaufenden Spielers und spricht ihn an.
3) Als dieser dann wegen einer Mischung aus Verärgertheit und eigener Geschwindigkeit nicht mehr ausweichen kann/will, kommt es zum Stoß, und Herr Streich lässt sich mit einer vollkommen übertrieben theatralischen Geste, miti hoch in die Luft geworfenen Armen bereitwillig nach hinten fallen.
Die Korpersprache von Herrn Streich zeigt eindeutig, dass er sich auf diesen Stoß vorbereitet hat und ihn mutwillig in Kauf genommen. Bei einer solchen Spielsituation und erhitzten Gemütern hat ein Trainer am Spielfeldrand nicht verloren im Bewegungsumfeld der Spieler!
Dies lässt sich auch in den Fernsehaufnahmen und den Zeitlupen eindeutig nachvollziehen. Meiner Herrn Streich trifft daher eine Mitschuld, denn wenn er sich nicht provokativ in den Weg gestellt hätte, wäre es gar nicht zu diesem Vorfall gekommen.
Ja, Spieler provozieren sich oft auf dem Platz, und oft kriegt der Schiedsrichter nicht die Provokation, sondern nur die Reaktion mit und andet diese dann. Ein TRAINER jedoch hat sich gefälligst aus diesem Spielchen heraus zu halten!
Eine Sperre für 7 Wochen halte ich für vollkommen überzogen, und der Trainer Streich hat sich dies z.T. auch selbst zuzuschreiben. Viel wichtiger als eine Spielersperre ist hier eine Aussprache zwischen den beiden Beteiligten. Eine Spielersperre erzeugt nur noch mehr das Frust-Gefühl auf einer Seite, und wird nicht dazu beitragen, in anderen Situationen sich besonnener zu verhalten - im Gegenteil.
Das ist so als ob Peter dem Paul ein Glas hinhält, der Paul die Hand zum Greifen ausstreckt, so tut als ob er das Glas ergreift, es dann aber doch nicht greift, und am Ende ist Peter Schuld, weil er das Glas an Pauls Hand vorbei hat fallen lassen.
Schönes Wochenende wünsche ich!
Muss er auch nicht. Sieht zwar ziemlich provokant aus, weil er ja dem Ball ausweicht, aber aufhalten muss er ihn nicht.
Sehe ich genauso. Statt Abraham auszuweichen und aktiv den Zusammenstoß zu verhindern brüllt er ihn an und stellt sich in seinen Laufweg.
Sonderlich theatralisch fand ich das jetzt nicht. Abraham hatte gut Geschwindigkeit und da kann es einen durchaus von den Beinen reißen.
Bin ich absolut bei Dir. Auch die 3 Wochen für die Grifo sind lächerlich. Erstens gab es keine vorangegangene sportwidrige Aktion gegen ihn. Daher gilt diese strafmildernde Argument überhaupt nicht. Und zweitens wird ja mit dem Argument eine Affekttat unterstellt. Dieser Affekt Effekt ist aber spätestens nach der ersten Aktion von Grifo gegen Abraham verpufft. Anschließend will er ihm immer noch an die Wäsche und kann nur mit Mühe zurückgehalten wäre. Hier will er eine klare Tätlichkeit begehen und da ist schon der Versuch strafbar!
Es ist geradezu eine Ehre sich innerhalb dieses Rudels herausragender forensischer Gutachter zu befinden!
Ich denke in ein paar Tagen haben wir dann erreicht das Abraham ja wenn überhaupt nur ein Spiel Sperre oder Freispruch bekommen sollte und Streich länger gesperrt werden sollte. Faszinierend.
Ja, eine Ehre! Ich finde Dich auch richtig toll! Respekt!
Es ist geradezu eine Ehre sich innerhalb dieses Rudels herausragender forensischer Gutachter zu befinden!
Ich denke in ein paar Tagen haben wir dann erreicht das Abraham ja wenn überhaupt nur ein Spiel Sperre oder Freispruch bekommen sollte und Streich länger gesperrt werden sollte. Faszinierend.
ich möchte etwas zum Thema los werden.
Ein Spieler darf sich nicht dazu hinreißen lassen, so wie Abraham gegenüber anderen Beteiligten auf oder nebem dem Platz zu reagieren.
ABER: Herr Streich hat diesen Vorfall BEWUSST provoziert. Und zwar tat er dies in drei Teilen:
1) Zuerst geht er dem ins Aus rollenden Ball aus dem Weg anstatt ihn hilfsbereit für den heranlaufenden Spieler zu stoppen.
2) Nachdem Herr Streich dem vorbei gerollten Ball auswich, tritt er wieder vor und stellt sich kaum merklich aber dennoch demonstrativ wieder in den Laufweg des heranlaufenden Spielers und spricht ihn an.
3) Als dieser dann wegen einer Mischung aus Verärgertheit und eigener Geschwindigkeit nicht mehr ausweichen kann/will, kommt es zum Stoß, und Herr Streich lässt sich mit einer vollkommen übertrieben theatralischen Geste, miti hoch in die Luft geworfenen Armen bereitwillig nach hinten fallen.
Die Korpersprache von Herrn Streich zeigt eindeutig, dass er sich auf diesen Stoß vorbereitet hat und ihn mutwillig in Kauf genommen. Bei einer solchen Spielsituation und erhitzten Gemütern hat ein Trainer am Spielfeldrand nicht verloren im Bewegungsumfeld der Spieler!
Dies lässt sich auch in den Fernsehaufnahmen und den Zeitlupen eindeutig nachvollziehen. Meiner Herrn Streich trifft daher eine Mitschuld, denn wenn er sich nicht provokativ in den Weg gestellt hätte, wäre es gar nicht zu diesem Vorfall gekommen.
Ja, Spieler provozieren sich oft auf dem Platz, und oft kriegt der Schiedsrichter nicht die Provokation, sondern nur die Reaktion mit und andet diese dann. Ein TRAINER jedoch hat sich gefälligst aus diesem Spielchen heraus zu halten!
Eine Sperre für 7 Wochen halte ich für vollkommen überzogen, und der Trainer Streich hat sich dies z.T. auch selbst zuzuschreiben. Viel wichtiger als eine Spielersperre ist hier eine Aussprache zwischen den beiden Beteiligten. Eine Spielersperre erzeugt nur noch mehr das Frust-Gefühl auf einer Seite, und wird nicht dazu beitragen, in anderen Situationen sich besonnener zu verhalten - im Gegenteil.
Das ist so als ob Peter dem Paul ein Glas hinhält, der Paul die Hand zum Greifen ausstreckt, so tut als ob er das Glas ergreift, es dann aber doch nicht greift, und am Ende ist Peter Schuld, weil er das Glas an Pauls Hand vorbei hat fallen lassen.
Schönes Wochenende wünsche ich!
Muss er auch nicht. Sieht zwar ziemlich provokant aus, weil er ja dem Ball ausweicht, aber aufhalten muss er ihn nicht.
Sehe ich genauso. Statt Abraham auszuweichen und aktiv den Zusammenstoß zu verhindern brüllt er ihn an und stellt sich in seinen Laufweg.
Sonderlich theatralisch fand ich das jetzt nicht. Abraham hatte gut Geschwindigkeit und da kann es einen durchaus von den Beinen reißen.
Bin ich absolut bei Dir. Auch die 3 Wochen für die Grifo sind lächerlich. Erstens gab es keine vorangegangene sportwidrige Aktion gegen ihn. Daher gilt diese strafmildernde Argument überhaupt nicht. Und zweitens wird ja mit dem Argument eine Affekttat unterstellt. Dieser Affekt Effekt ist aber spätestens nach der ersten Aktion von Grifo gegen Abraham verpufft. Anschließend will er ihm immer noch an die Wäsche und kann nur mit Mühe zurückgehalten wäre. Hier will er eine klare Tätlichkeit begehen und da ist schon der Versuch strafbar!
Es ist geradezu eine Ehre sich innerhalb dieses Rudels herausragender forensischer Gutachter zu befinden!
Ja, eine Ehre! Ich finde Dich auch richtig toll! Respekt!
Dankeschön. Das bedeutet mir viel. Wirklich richtig viel.
Ja, eine Ehre! Ich finde Dich auch richtig toll! Respekt!
Dankeschön. Das bedeutet mir viel. Wirklich richtig viel.
Das weiß ich. Und möglicherweise macht ja wieder irgendsoein „Journalist“ einen Artikel draus und dann kannst Du Deinen Nicknamen darin wieder finden. Es gibt User da hab ich den Eindruck die haben nur dieses Ziel vor Augen wenn sie hier formulieren.
Die geben nix auf die Argumente der Andersdenkenden, sondern stehen stur gegen den Wind, einzig ihrer Meinung ergeben.
Würde ich Dir jetzt natürlich nicht unterstellen.
Hat der BND überhaupt welche....?....die vom FBI sind doch immer im Fernsehen......
Dankeschön. Das bedeutet mir viel. Wirklich richtig viel.
Das weiß ich. Und möglicherweise macht ja wieder irgendsoein „Journalist“ einen Artikel draus und dann kannst Du Deinen Nicknamen darin wieder finden. Es gibt User da hab ich den Eindruck die haben nur dieses Ziel vor Augen wenn sie hier formulieren.
Die geben nix auf die Argumente der Andersdenkenden, sondern stehen stur gegen den Wind, einzig ihrer Meinung ergeben.
Würde ich Dir jetzt natürlich nicht unterstellen.
Ich schiebe das, angesichts der verheerenden Qualität der örtlichen Schreiberlinge aber darauf, dass die schlicht mit dem herausragenden Niveau meiner Beiträge überfordert sind!
Hat der BND überhaupt welche....?....die vom FBI sind doch immer im Fernsehen......
Aber mal im Ernst, Djabattas Ausführungen sind sehr interessant. Denn ich glaube (fast) niemand hier würde behaupten, Abraham wäre Richtung Ball gelaufen mit der primären Intention Streich umrennen zu wollen.
Durch die teilweise verkürzte und einseitige Darstellung in den Medien, kommt das aber so rüber. Für viele beißt sich das aber mit dem, was die Bilder eigentlich zeigen.
Und trotzdem behauptet hier niemand, dass Abraham nicht der Hauptschuldige sei. Aber wenn man Streichs Agieren in die Bewertung der Szene mit einbezieht und eben nicht davon ausgeht, dass Abraham in erster Intention einfach nur den Ball holen wollte, kommt man ggf zu einem anderen Ergebnis.
Gute Idee...etliche Protagonisten müssen ihre hochentwickelten Talente nur noch öffentlichkeitswirksamer darstellen, dann werden wir die Bühnen der Welt erobern.....
Dankeschön! Auch Dankeschön an alle anderen, die differenziert hinschauen und bewerten.
Und das betrifft hier eine riesige Mehrheit!
Was heißt schlummert...😋
Das sehe ich ganz genau so.
@FA: du bist glaube ich gerade etwas verrannt in deiner Verurteilung Abrahams (die niemand bestreitet) und der absoluten Ablehnung jedweder Entlastungsargumente. Aber wenn du dir Djabattas Beitrag noch einmal unter dem Aspekt durchliest, dass dies ein Plädoyer eines Abraham-Anwalts vor einem ganz normalen Gericht sein könnte, wirst du vielleicht auch zu dem Schluss kommen, dass diesem durchaus reelle Chancen eingeräumt werden müssen.
Da habe ich aber einige Beiträge gelesen, bei denen recht klar formuliert wurde, dass Abraham quasi Opfer der streichschen Provokation geworden wäre.
Und, was ich bereits versucht habe in überspitzter Weise darzustellen ist, dass man versucht, in das beobachtete irgendwas reinzuinterpretieren. Aber man weiß es halt nicht. Das bleibt halt alles hypothetisch.
Das einzige, was ganz klar ersichtlich ist, ist dass Abraham Streich zu Boden bringt.
Das ist mein Punkt! Und da bin ich persönlich empfindlich wenn ich das Gefühl habe, dass Abrahams Rolle im der Nummer über Streichs Verhalten relativiert wird.
Aber mal im Ernst, Djabattas Ausführungen sind sehr interessant. Denn ich glaube (fast) niemand hier würde behaupten, Abraham wäre Richtung Ball gelaufen mit der primären Intention Streich umrennen zu wollen.
Durch die teilweise verkürzte und einseitige Darstellung in den Medien, kommt das aber so rüber. Für viele beißt sich das aber mit dem, was die Bilder eigentlich zeigen.
Und trotzdem behauptet hier niemand, dass Abraham nicht der Hauptschuldige sei. Aber wenn man Streichs Agieren in die Bewertung der Szene mit einbezieht und eben nicht davon ausgeht, dass Abraham in erster Intention einfach nur den Ball holen wollte, kommt man ggf zu einem anderen Ergebnis.
Gute Idee...etliche Protagonisten müssen ihre hochentwickelten Talente nur noch öffentlichkeitswirksamer darstellen, dann werden wir die Bühnen der Welt erobern.....
Aber mal im Ernst, Djabattas Ausführungen sind sehr interessant. Denn ich glaube (fast) niemand hier würde behaupten, Abraham wäre Richtung Ball gelaufen mit der primären Intention Streich umrennen zu wollen.
Durch die teilweise verkürzte und einseitige Darstellung in den Medien, kommt das aber so rüber. Für viele beißt sich das aber mit dem, was die Bilder eigentlich zeigen.
Und trotzdem behauptet hier niemand, dass Abraham nicht der Hauptschuldige sei. Aber wenn man Streichs Agieren in die Bewertung der Szene mit einbezieht und eben nicht davon ausgeht, dass Abraham in erster Intention einfach nur den Ball holen wollte, kommt man ggf zu einem anderen Ergebnis.
Dankeschön! Auch Dankeschön an alle anderen, die differenziert hinschauen und bewerten.
Und das betrifft hier eine riesige Mehrheit!
Das weiß ich. Und möglicherweise macht ja wieder irgendsoein „Journalist“ einen Artikel draus und dann kannst Du Deinen Nicknamen darin wieder finden. Es gibt User da hab ich den Eindruck die haben nur dieses Ziel vor Augen wenn sie hier formulieren.
Die geben nix auf die Argumente der Andersdenkenden, sondern stehen stur gegen den Wind, einzig ihrer Meinung ergeben.
Würde ich Dir jetzt natürlich nicht unterstellen.
Ich schiebe das, angesichts der verheerenden Qualität der örtlichen Schreiberlinge aber darauf, dass die schlicht mit dem herausragenden Niveau meiner Beiträge überfordert sind!
Eigentlich adelt es Dich, dass keiner von den Praktikanten die sich im Forum Beiträge raussuchen müssen, einen Deiner Beiträge genommen hat.
Ich schiebe das, angesichts der verheerenden Qualität der örtlichen Schreiberlinge aber darauf, dass die schlicht mit dem herausragenden Niveau meiner Beiträge überfordert sind!
So isses, das wußten schon die Römer...zu hohes Niveau ist dem Pöbel suspekt, er giert nach einfachen und verständlichen Antworten, das ewige Dilemma aller Intellektuellen.....