Im Wahljahr 2017 - Wie geht es mit der AfD weiter?
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 01. Januar 2018, 20:30 Uhr um 20:30 Uhr gesperrt weil:
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
warum?
Du weißt aber schon, dass der EintrachtER selbst die Unionsparteien als links einstuft?
Nach dem seiner Logik dürfte die CSU gerade noch zur Mitte gehören, die AfD repräsentiert dann die tatsächliche Mitte und die NPD würde entsprechend die gemäßigte Rechte repräsentieren ...
RICHTIG, seit Merkel diesen Kurs in manchen Bereichen fährt. Das sagen sogar Leute, die sich da auskennen, dass das eine CDU-Taktik sein könne, da der SPD das Wasser abzugraben. Allerdings war der Preis die Erstakrung der AfD
Das ist eine durch nichts belegbare Unterstellung aber das ist ja bei Dir und deinen Mitkämpfern vollkommen normal.
Unterstellungen und gezieltes Missverstehen, wenn das nicht reicht werden Keulen geschwungen.
Wenn du die Union für links, wo würdest du denn dann die AfD und die NPD im politischen Spektrum verorten? Erklär doch mal...
da scheint es fundamentale unterschiede zwischen dir, leuten die sich da auskennen (wer auch immer das sein mag) und mir zu geben. in der bürgerlichen mitte (von fdp über cdu und spd bis hin zu grün) sehe ich zwischen links und rechts nouancen. ein bisschen weiter driftet das bei der csu und den linken.
aber den atomausstieg und die bereitschaft flüchtlinge auf zu nehmen als linke positionen zu brandmarken (und darauf läuft es ja immer hinaus) ist lächerlich.
für den atomausstieg findet sich in der bevölkerung eine mehrheit die völlig parteiübergreifend ist. zu gefährlich, zu teuer und der steuerzahler muss für die nicht geklärte, schweineteure entsorgung aufkommen. lediglich die energieerzeuger jammern, kein wunder, für die war es eine gelddruckmaschine.
und bezüglich der flüchtlinge, da wird der kurz aufkeimende humanistische ansatz (ist humanismus eher eine linke sache oder sollten die parteien mit dem großen C im namen da nicht ganz selbstverständlich vorangehen?) bereits wieder revidiert. ist das anrecht auf asyl, im grundgesetz verankert, eine linke position? und wer hat das grundgesetz gestaltet, linke politiker?
was wäre sonst noch der linksrutsch? der niedrigste spitzensteuersatz aller zeiten? hartz IV? die tatsache dass homosexualität und vergewaltigung in der ehe juristisch anders bewertet werden als in der mitte und gegen ende des letzten jahrhunderts?
die neue rechte lebt inhaltlich von zwei punkten. nationaler identität, definiert durch völkische kriterien. und, daraus resultierend, ablehnung des fremden und einer zuwanderung. beides findet in einer cdu in der tradition der europäer adenauer und kohl nicht so richtig seinen platz. die dregger, kanther und steinbachs sind entweder ausgestorben oder auf dem weg der dinosaurier. von den tatsächlich vertriebenen sind auch nur noch die berufsvertriebenen übrig geblieben. das ist kein linksrutsch, das ist einfach das leben, das stampft über kaisertreue und kommunisten einfach so hinweg ohne einen unterschied zu machen. übrig bleiben die bürgerliche mitte und diejenigen, die schon immer das geld hatten. mit links und rechts hat das schon ewig nichts mehr zu tun.
RICHTIG, seit Merkel diesen Kurs in manchen Bereichen fährt. Das sagen sogar Leute, die sich da auskennen, dass das eine CDU-Taktik sein könne, da der SPD das Wasser abzugraben. Allerdings war der Preis die Erstakrung der AfD
Das ist eine durch nichts belegbare Unterstellung aber das ist ja bei Dir und deinen Mitkämpfern vollkommen normal.
Unterstellungen und gezieltes Missverstehen, wenn das nicht reicht werden Keulen geschwungen.
Wenn du die Union für links, wo würdest du denn dann die AfD und die NPD im politischen Spektrum verorten? Erklär doch mal...
Die AfD hat viel von dem von Merkel freigemachten Raum besetzt. Einige Akteure stehen rechts davon. Nein, es sind fast alle KEINE Radikalen.
Die NPD steht klar rechtsaußen und hat ja auch gut Wähler an die AfD verloren.
Mit anderen Worten, die NPD ist bestimmt noch radikaler jetzt.
RICHTIG, seit Merkel diesen Kurs in manchen Bereichen fährt. Das sagen sogar Leute, die sich da auskennen, dass das eine CDU-Taktik sein könne, da der SPD das Wasser abzugraben. Allerdings war der Preis die Erstakrung der AfD
Das ist eine durch nichts belegbare Unterstellung aber das ist ja bei Dir und deinen Mitkämpfern vollkommen normal.
Unterstellungen und gezieltes Missverstehen, wenn das nicht reicht werden Keulen geschwungen.
da scheint es fundamentale unterschiede zwischen dir, leuten die sich da auskennen (wer auch immer das sein mag) und mir zu geben. in der bürgerlichen mitte (von fdp über cdu und spd bis hin zu grün) sehe ich zwischen links und rechts nouancen. ein bisschen weiter driftet das bei der csu und den linken.
aber den atomausstieg und die bereitschaft flüchtlinge auf zu nehmen als linke positionen zu brandmarken (und darauf läuft es ja immer hinaus) ist lächerlich.
für den atomausstieg findet sich in der bevölkerung eine mehrheit die völlig parteiübergreifend ist. zu gefährlich, zu teuer und der steuerzahler muss für die nicht geklärte, schweineteure entsorgung aufkommen. lediglich die energieerzeuger jammern, kein wunder, für die war es eine gelddruckmaschine.
und bezüglich der flüchtlinge, da wird der kurz aufkeimende humanistische ansatz (ist humanismus eher eine linke sache oder sollten die parteien mit dem großen C im namen da nicht ganz selbstverständlich vorangehen?) bereits wieder revidiert. ist das anrecht auf asyl, im grundgesetz verankert, eine linke position? und wer hat das grundgesetz gestaltet, linke politiker?
was wäre sonst noch der linksrutsch? der niedrigste spitzensteuersatz aller zeiten? hartz IV? die tatsache dass homosexualität und vergewaltigung in der ehe juristisch anders bewertet werden als in der mitte und gegen ende des letzten jahrhunderts?
die neue rechte lebt inhaltlich von zwei punkten. nationaler identität, definiert durch völkische kriterien. und, daraus resultierend, ablehnung des fremden und einer zuwanderung. beides findet in einer cdu in der tradition der europäer adenauer und kohl nicht so richtig seinen platz. die dregger, kanther und steinbachs sind entweder ausgestorben oder auf dem weg der dinosaurier. von den tatsächlich vertriebenen sind auch nur noch die berufsvertriebenen übrig geblieben. das ist kein linksrutsch, das ist einfach das leben, das stampft über kaisertreue und kommunisten einfach so hinweg ohne einen unterschied zu machen. übrig bleiben die bürgerliche mitte und diejenigen, die schon immer das geld hatten. mit links und rechts hat das schon ewig nichts mehr zu tun.
Nichts bleibt wie es war und die alte politische Gesäßgeografie scheint eh vorn und hinten nicht mehr zu stimmen.
MDR: Ermittlungen gegen Höcke eingestellt
Die Ermittlungen gegen den AfD-Politiker Bernd Höcke sind laut MDR eingestellt. Die Staatsanwaltschaft habe festgestellt, dass bei seiner Dresdener Rede keine Volksverhetzung begangen wurde.
Wer ist denn eigentlich dieser ominöse Bernd?
MDR: Ermittlungen gegen Höcke eingestellt
Die Ermittlungen gegen den AfD-Politiker Bernd Höcke sind laut MDR eingestellt. Die Staatsanwaltschaft habe festgestellt, dass bei seiner Dresdener Rede keine Volksverhetzung begangen wurde.
MDR: Ermittlungen gegen Höcke eingestellt
Die Ermittlungen gegen den AfD-Politiker Bernd Höcke sind laut MDR eingestellt. Die Staatsanwaltschaft habe festgestellt, dass bei seiner Dresdener Rede keine Volksverhetzung begangen wurde.
Wer ist denn eigentlich dieser ominöse Bernd?
oh, das hatte ich von NTV rein kopiert. Ich sage ja Journalisten Recherchen sind z.T. verheerend
Danke aber für den Hinweis.
Höcke heisst Björn mit Vornamen.
gern zu diensten.
https://www.youtube.com/results?search_query=heute+show+bernd+h%C3%B6cke
in der heute-show ist es ein running gag herrn höcke bernd zu nennen. lügenpresse halt.
Wenn du die Union für links, wo würdest du denn dann die AfD und die NPD im politischen Spektrum verorten? Erklär doch mal...
Die AfD hat viel von dem von Merkel freigemachten Raum besetzt. Einige Akteure stehen rechts davon. Nein, es sind fast alle KEINE Radikalen.
Die NPD steht klar rechtsaußen und hat ja auch gut Wähler an die AfD verloren.
Mit anderen Worten, die NPD ist bestimmt noch radikaler jetzt.
aber immer noch zu viele, aus meiner Sicht, daher unwählbar.
Wer ist denn eigentlich dieser ominöse Bernd?
oh, das hatte ich von NTV rein kopiert. Ich sage ja Journalisten Recherchen sind z.T. verheerend
Danke aber für den Hinweis.
Höcke heisst Björn mit Vornamen.
Wer ist denn eigentlich dieser ominöse Bernd?
gern zu diensten.
https://www.youtube.com/results?search_query=heute+show+bernd+h%C3%B6cke
in der heute-show ist es ein running gag herrn höcke bernd zu nennen. lügenpresse halt.
da scheint es fundamentale unterschiede zwischen dir, leuten die sich da auskennen (wer auch immer das sein mag) und mir zu geben. in der bürgerlichen mitte (von fdp über cdu und spd bis hin zu grün) sehe ich zwischen links und rechts nouancen. ein bisschen weiter driftet das bei der csu und den linken.
aber den atomausstieg und die bereitschaft flüchtlinge auf zu nehmen als linke positionen zu brandmarken (und darauf läuft es ja immer hinaus) ist lächerlich.
für den atomausstieg findet sich in der bevölkerung eine mehrheit die völlig parteiübergreifend ist. zu gefährlich, zu teuer und der steuerzahler muss für die nicht geklärte, schweineteure entsorgung aufkommen. lediglich die energieerzeuger jammern, kein wunder, für die war es eine gelddruckmaschine.
und bezüglich der flüchtlinge, da wird der kurz aufkeimende humanistische ansatz (ist humanismus eher eine linke sache oder sollten die parteien mit dem großen C im namen da nicht ganz selbstverständlich vorangehen?) bereits wieder revidiert. ist das anrecht auf asyl, im grundgesetz verankert, eine linke position? und wer hat das grundgesetz gestaltet, linke politiker?
was wäre sonst noch der linksrutsch? der niedrigste spitzensteuersatz aller zeiten? hartz IV? die tatsache dass homosexualität und vergewaltigung in der ehe juristisch anders bewertet werden als in der mitte und gegen ende des letzten jahrhunderts?
die neue rechte lebt inhaltlich von zwei punkten. nationaler identität, definiert durch völkische kriterien. und, daraus resultierend, ablehnung des fremden und einer zuwanderung. beides findet in einer cdu in der tradition der europäer adenauer und kohl nicht so richtig seinen platz. die dregger, kanther und steinbachs sind entweder ausgestorben oder auf dem weg der dinosaurier. von den tatsächlich vertriebenen sind auch nur noch die berufsvertriebenen übrig geblieben. das ist kein linksrutsch, das ist einfach das leben, das stampft über kaisertreue und kommunisten einfach so hinweg ohne einen unterschied zu machen. übrig bleiben die bürgerliche mitte und diejenigen, die schon immer das geld hatten. mit links und rechts hat das schon ewig nichts mehr zu tun.
Nichts bleibt wie es war und die alte politische Gesäßgeografie scheint eh vorn und hinten nicht mehr zu stimmen.
ist wehrpflicht eine typisch "rechtes" anliegen? klar, eine gewisse affinität zum militär ist in rechten kreisen vorhanden. aber die vorstellung in unseren nachbarländern ein zu fallen und dabei die eigene jugend zu verheizen ist seit dem ende des kalten krieges, als es dann darum ging landesgrenzen mit atomwaffen zu verteidigen, irgend wie auch überholt. im ernstfall sind das doch dann alles flüchtlinge.
und am wochenende besoffen mitreisende nerven, das können fußballfans und zeit- und berufssoldaten genauso gut.
Nichts bleibt wie es war und die alte politische Gesäßgeografie scheint eh vorn und hinten nicht mehr zu stimmen.
ist wehrpflicht eine typisch "rechtes" anliegen? klar, eine gewisse affinität zum militär ist in rechten kreisen vorhanden. aber die vorstellung in unseren nachbarländern ein zu fallen und dabei die eigene jugend zu verheizen ist seit dem ende des kalten krieges, als es dann darum ging landesgrenzen mit atomwaffen zu verteidigen, irgend wie auch überholt. im ernstfall sind das doch dann alles flüchtlinge.
und am wochenende besoffen mitreisende nerven, das können fußballfans und zeit- und berufssoldaten genauso gut.
Die Abschaffung der Wehrpflicht war doch immer unter Friedensfreunden und Ostermarschierern ein Anliegen. Also eher eine linke Position, die dann von einem CSU-Minister umgesetzt wurde. Freu Dich doch auch mal und das Überziehen von wegen "Jugend verheizen" usw in dem Zusammenhang hast Du doch nicht nötig.
Die AfD hat viel von dem von Merkel freigemachten Raum besetzt. Einige Akteure stehen rechts davon. Nein, es sind fast alle KEINE Radikalen.
Die NPD steht klar rechtsaußen und hat ja auch gut Wähler an die AfD verloren.
Mit anderen Worten, die NPD ist bestimmt noch radikaler jetzt.
aber immer noch zu viele, aus meiner Sicht, daher unwählbar.
ist wehrpflicht eine typisch "rechtes" anliegen? klar, eine gewisse affinität zum militär ist in rechten kreisen vorhanden. aber die vorstellung in unseren nachbarländern ein zu fallen und dabei die eigene jugend zu verheizen ist seit dem ende des kalten krieges, als es dann darum ging landesgrenzen mit atomwaffen zu verteidigen, irgend wie auch überholt. im ernstfall sind das doch dann alles flüchtlinge.
und am wochenende besoffen mitreisende nerven, das können fußballfans und zeit- und berufssoldaten genauso gut.
Die Abschaffung der Wehrpflicht war doch immer unter Friedensfreunden und Ostermarschierern ein Anliegen. Also eher eine linke Position, die dann von einem CSU-Minister umgesetzt wurde. Freu Dich doch auch mal und das Überziehen von wegen "Jugend verheizen" usw in dem Zusammenhang hast Du doch nicht nötig.
Ich sehe zunächst einmal in "Friedensmarschierern" (klingt ein wenig spöttisch) keine "linke" Position. Umgekehrt kenne ich einige prominente Linke, die sich als blutrünstige Kriegstreiber in die Historie der Menschheit eingeschrieben und Konservative, die sich um den Frieden verdient gemacht haben.
-
Zum Wehrdienst: war es nicht vielmehr so, dass es damals das Bestreben der Unionsparteien war, junge Menschen möglichst schnell "der Wirtschaft zur Verfügung" zu stellen? Und hat man nicht auch aus diesem Grund in Kauf genommen, dass der durchaus sehr nützliche Zivildienst künftig entfällt sowie das segensreiche G8 eingeführt?
-
Mir ist so.
Ohne jede Häme: Ich schiebe es mal auf deine Unkenntnis linker Positionen zu Zeiten der "Friedensfreunde und Ostermarschierer", dass du irrigerweise dieser Ansicht bist. Tatsachlich mag die Abschaffung der Bundeswehr und damit das obsolet werden der Wehrpflcht ein Anliegen dieser Kreise gewesen sein. Die Abschaffung der Wehrpfllcht im Sinne der Schaffung einer Berufsarmee war es niemals.
ich kann mich nicht daran erinnern, dass friedensfreunde und ostermaschierer primär die abschaffung der wehrpflicht gefordert hätten. wenn ich mich recht entsinne ging es da gegen atomare nachrüstung und militärisches muskelspiel ebenso wie gegen kriegsbeteiligung im irak. dass frieden eine der linken zugeordnete forderung sein soll würde sie zwar ehren, ist aber grundfalsch. oder würde im umkehrschluß bedeuten, dass die rechten gegen den frieden waren. das glaube ich aber nicht.
ich finde den verzicht auf eine wehrpflicht absolut richtig. und wenn du dir mal das durchschnittsalter derjenigen anschaust die in aktuellen kriegen (im ausland) ins gras beißen dürfen, dann wirst du ganz schnell fest stellen, dass die alten entscheider zu hause sitzen und die jungen den bobbes hinhalten müssen. über sozialen status mag ich in diesem zusammenhang gar nicht reden.
oder teilst du meine ansicht nicht, dass die wehrpflichtigen im ernstfall das kanonenfutter wären?
zum thema verwendung junger menschen in der wirtschaft hat der würzburger schon stellung genommen, dem schließe ich mich an.
Die Abschaffung der Wehrpflicht war doch immer unter Friedensfreunden und Ostermarschierern ein Anliegen. Also eher eine linke Position, die dann von einem CSU-Minister umgesetzt wurde. Freu Dich doch auch mal und das Überziehen von wegen "Jugend verheizen" usw in dem Zusammenhang hast Du doch nicht nötig.
Ich sehe zunächst einmal in "Friedensmarschierern" (klingt ein wenig spöttisch) keine "linke" Position. Umgekehrt kenne ich einige prominente Linke, die sich als blutrünstige Kriegstreiber in die Historie der Menschheit eingeschrieben und Konservative, die sich um den Frieden verdient gemacht haben.
-
Zum Wehrdienst: war es nicht vielmehr so, dass es damals das Bestreben der Unionsparteien war, junge Menschen möglichst schnell "der Wirtschaft zur Verfügung" zu stellen? Und hat man nicht auch aus diesem Grund in Kauf genommen, dass der durchaus sehr nützliche Zivildienst künftig entfällt sowie das segensreiche G8 eingeführt?
-
Mir ist so.
Die Abschaffung der Wehrpflicht war doch immer unter Friedensfreunden und Ostermarschierern ein Anliegen. Also eher eine linke Position, die dann von einem CSU-Minister umgesetzt wurde. Freu Dich doch auch mal und das Überziehen von wegen "Jugend verheizen" usw in dem Zusammenhang hast Du doch nicht nötig.
Ohne jede Häme: Ich schiebe es mal auf deine Unkenntnis linker Positionen zu Zeiten der "Friedensfreunde und Ostermarschierer", dass du irrigerweise dieser Ansicht bist. Tatsachlich mag die Abschaffung der Bundeswehr und damit das obsolet werden der Wehrpflcht ein Anliegen dieser Kreise gewesen sein. Die Abschaffung der Wehrpfllcht im Sinne der Schaffung einer Berufsarmee war es niemals.
Die Abschaffung der Wehrpflicht war doch immer unter Friedensfreunden und Ostermarschierern ein Anliegen. Also eher eine linke Position, die dann von einem CSU-Minister umgesetzt wurde. Freu Dich doch auch mal und das Überziehen von wegen "Jugend verheizen" usw in dem Zusammenhang hast Du doch nicht nötig.
ich kann mich nicht daran erinnern, dass friedensfreunde und ostermaschierer primär die abschaffung der wehrpflicht gefordert hätten. wenn ich mich recht entsinne ging es da gegen atomare nachrüstung und militärisches muskelspiel ebenso wie gegen kriegsbeteiligung im irak. dass frieden eine der linken zugeordnete forderung sein soll würde sie zwar ehren, ist aber grundfalsch. oder würde im umkehrschluß bedeuten, dass die rechten gegen den frieden waren. das glaube ich aber nicht.
ich finde den verzicht auf eine wehrpflicht absolut richtig. und wenn du dir mal das durchschnittsalter derjenigen anschaust die in aktuellen kriegen (im ausland) ins gras beißen dürfen, dann wirst du ganz schnell fest stellen, dass die alten entscheider zu hause sitzen und die jungen den bobbes hinhalten müssen. über sozialen status mag ich in diesem zusammenhang gar nicht reden.
oder teilst du meine ansicht nicht, dass die wehrpflichtigen im ernstfall das kanonenfutter wären?
zum thema verwendung junger menschen in der wirtschaft hat der würzburger schon stellung genommen, dem schließe ich mich an.
Zitat peter:
"Ich kann mich nicht daran erinnern, dass friedensfreunde und ostermaschierer primär die abschaffung der wehrpflicht gefordert hätten. wenn ich mich recht entsinne ging es da gegen atomare nachrüstung und militärisches muskelspiel ebenso wie gegen kriegsbeteiligung im irak. dass frieden eine der linken zugeordnete forderung sein soll würde sie zwar ehren, ist aber grundfalsch."
Sicher hast Du recht, wenn Du die Sache auf das "primäre" reduzierst. Dass es aber weitere Themen gab und eben auch die Wehrpflicht, dazu einige Beispiele. Neben der Abschaffung der Wehrpflicht forderte die Friedensgesellschaft auch die Abschaffung der Bundeswehr insgesamt. Bei der Partei DIE LINKE ist von Abschaffung der Bundeswehr nicht die Rede.
Zitat: "DIE LINKE fordert deshalb: die Auslandseinsätze der Bundeswehr zu beenden; den Verteidigungsetat zu verkleinern und den zivilen Friedensdienst ausbauen; radikal abrüsten: die Wehrpflicht abschaffen; die Bundeswehr zu einer Verteidigungsarmee umgestalten und deutlich verkleinern"
Friedensgesellschaft:
"Wir fordern die endgültige Abschaffung der Wehrpflicht."
http://www.dfg-vk-bayern.de/pdf/Selbstdarstellung%20DFG%20neugeschr.pdf
Ostermarschaufrufe:
Die Linke:
"...die Abschaffung der Wehrpflicht,,"
http://www.die-linke-oldenburg.de/index.php?option=com_content&view=article&id=618%3Alinke-ruft-zur-teilnahme-am-ostermarsch-auf&catid=39%3Aallgemein&Itemid=101
Deutsche Friedensgesellschaft:
"Die allgemeine Wehrpflicht, wie der heute Zivildienst genannte Ersatzdienst, sind Zwangsdienste. Sie müssen abgeschafft werden!"
http://www.dfg-idk.de/t-2005ostermarsch.htm
Ohne jede Häme: Ich schiebe es mal auf deine Unkenntnis linker Positionen zu Zeiten der "Friedensfreunde und Ostermarschierer", dass du irrigerweise dieser Ansicht bist. Tatsachlich mag die Abschaffung der Bundeswehr und damit das obsolet werden der Wehrpflcht ein Anliegen dieser Kreise gewesen sein. Die Abschaffung der Wehrpfllcht im Sinne der Schaffung einer Berufsarmee war es niemals.
Seit 20.15 auf tagesschau24 im TV:
"Die AfD greift nach der Macht".