Im Wahljahr 2017 - Wie geht es mit der AfD weiter?
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 01. Januar 2018, 20:30 Uhr um 20:30 Uhr gesperrt weil:
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
Schön, dass du so aufmerksam bist und mich auf meinen Fehler aufmerksam machst. Da fehlt doch in meiner Schätzung eine Null. Kann mir mal passieren bei den Linken. Sind zuviel Nullen.
Geiles Bonmot. Ich hab noch nie so gelacht.
ja du hast recht. war irgendwie blöd von mir. ich hatte nicht auf den link zu postilion geachtet, weil ich es zwischen tür und angel gelesen hatte. tut mir leid würzburger
du unterstellt hawischer also er hätte stefanks beitrag für bare münze gehalten? finde ich gelinde gesagt etwas fresch von dir oder sollte das auch satirisch gemeint sein? du solltest dir mühe geben und nicht nur selektiv lesen, so wie ich es bei würzburgers beitrag getan habe:
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/128114?page=66#4735639
Öhm... ich schließe mich mal ebenso fresch der Vermutung von Haliaeetus an.
In der Antwort von hawischer auf stefank kann ich auch beim allerbesten Willen keine Satire entdecken.
welchen beitrag meinst du?
Öhm... ich schließe mich mal ebenso fresch der Vermutung von Haliaeetus an.
In der Antwort von hawischer auf stefank kann ich auch beim allerbesten Willen keine Satire entdecken.
welchen beitrag meinst du?
welchen beitrag meinst du?
dann denkst du, das er lügt?
dann denkst du, das er lügt?
dann denkst du, das er lügt?
Ich hatte übrigens kein Problem mit dem stefank und werde auch keins kriegen, gehören zwei dazu, sondern mit den Herren Moderatoren. Aber sie haben mich ja nicht gesperrt.
Noch nicht.
Übrigens bin ich auch der Meinung, dass bei den Linken-Wählern immer ein erheblicher Teil Protestwähler-Anteil war und dass dieser notfalls auf den nächsten Dampfer springt, der gegen "die da oben" stänkert. Derzeit ist es so, dass eher rechte Themen überwiegen, wenn es wieder um linke Themen geht (z.B. bei hohen Arbeitslosen-Zahlen) , werden diese Wähler auch wieder von der AfD zur Linken rüber hüpfen.
Diese These ist aber kein Hexenwerk. Das kann man sich denken. Oder einfach mal mit paar z.B. Ostdeutschen reden, die jahrelang Linke gewählt haben. Vor allem war die Linke im Osten eigentlich nie so richtig "antirassistisch"
http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/afd-kreisverband-hetzt-auf-facebook-offen-gegen-demokratie-15218764.html
AfD Kreisverband auf Facebook:
Aber bevor jetzt jemand auf die Idee kommen könnte, dass die AfD eventuell doch ein rechtsextremes Ei am wandern hat:
Und dabei auf der Maus ausgerutscht?
Meine ca. 50 Seiten Kotzsmilies könnt ihr dazu denken.
In deinem Zitat fehlt noch was!
"Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurrrrückgeschossen!!!"
Gelesen schon, eingestellt hast dus. Das gefällt mir. Danke.
http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/afd-kreisverband-hetzt-auf-facebook-offen-gegen-demokratie-15218764.html
AfD Kreisverband auf Facebook:
Aber bevor jetzt jemand auf die Idee kommen könnte, dass die AfD eventuell doch ein rechtsextremes Ei am wandern hat:
Und dabei auf der Maus ausgerutscht?
Meine ca. 50 Seiten Kotzsmilies könnt ihr dazu denken.
In deinem Zitat fehlt noch was!
"Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurrrrückgeschossen!!!"
Zwei RR vergessen und auch du irrst dich in der Uhrzeit.
In deinem Zitat fehlt noch was!
"Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurrrrückgeschossen!!!"
Zwei RR vergessen und auch du irrst dich in der Uhrzeit.
http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/afd-kreisverband-hetzt-auf-facebook-offen-gegen-demokratie-15218764.html
AfD Kreisverband auf Facebook:
Aber bevor jetzt jemand auf die Idee kommen könnte, dass die AfD eventuell doch ein rechtsextremes Ei am wandern hat:
Und dabei auf der Maus ausgerutscht?
Meine ca. 50 Seiten Kotzsmilies könnt ihr dazu denken.
Gelesen schon, eingestellt hast dus. Das gefällt mir. Danke.
Ich hatte übrigens kein Problem mit dem stefank und werde auch keins kriegen, gehören zwei dazu, sondern mit den Herren Moderatoren. Aber sie haben mich ja nicht gesperrt.
Noch nicht.
Übrigens bin ich auch der Meinung, dass bei den Linken-Wählern immer ein erheblicher Teil Protestwähler-Anteil war und dass dieser notfalls auf den nächsten Dampfer springt, der gegen "die da oben" stänkert. Derzeit ist es so, dass eher rechte Themen überwiegen, wenn es wieder um linke Themen geht (z.B. bei hohen Arbeitslosen-Zahlen) , werden diese Wähler auch wieder von der AfD zur Linken rüber hüpfen.
Diese These ist aber kein Hexenwerk. Das kann man sich denken. Oder einfach mal mit paar z.B. Ostdeutschen reden, die jahrelang Linke gewählt haben. Vor allem war die Linke im Osten eigentlich nie so richtig "antirassistisch"
Da sind wir einer Meinung. Macht ja gerade den Unterschied zwischen einem Protest- und einem Überzeugungswähler aus. Gebe zu, dass man aus guten Gründen die Front auch mal wechseln darf.
Ausschnitte von AfD Wählern aus Ostdeutschland
"Die Politik in der Landbevölkerung wird vergessen..stattdessen kümmern sie sich um Flüchtlinge...Flüchtlinge kriegen alles in den ***** geblasen, Markenklamotten, Handys, Geld vom Staat, wir arbeiten hier wie verrückt und finanzieren damit Flüchtlinge ...wer das kritisere, werde gleich als Nazi abgestempelt......
schwierig solche Leute wieder abzuholen
So ganz unrecht haben die Leute leider nicht. So z.B. wurden Flüchtlingskindern die Klassenfahrt bezahlt, den Kindern von HartzIV-Empfängern nicht. Auch ich kenne das von früher (80er), da bekamen die vietnamesichen Flüchtlinge den Führerschein und einen Gebrauchtwagen bezahlt, ich, damals Sozialhilfeempfänger, wollte das auch und bekam es nicht. Der Staat muss aufhören Flüchtlinge besser zu versorgen wie die Leute die hier wohnen, die Leute müssen gleich behandelt werden. Der Staat sorgt leider durch die Ungleichbehandlung dauernd dafür das Neid entsteht und sorgt damit dafür das Parteien wie die AFD Zulauf bekommt.
Kannst Du mir erklären warum einer der vor 4 Jahren die Linke gewählt hat, jetzt zur AfD wechselt?
Sicher nicht aus programmatischen Gründen. Er wollte vor 4 Jahren seinen Protest gegen was auch immer ausdrücken und hat dies jetzt wieder getan, nun bei der AfD und nicht mehr links. Wahrscheinlich in der Annahme, dass seine Protestwahl dort in der Öffentlichkeit mehr zur Kenntnis genommen wird. Was ja auch so ist.
Ich glaube nicht, dass es in der Wahlforschung ersthafte Zweifel über die Rolle der Linkspartei als Protestpartei in der Vergangenheit gibt. Ich hänge Dir mal einen Zeit-Kommentar an, der sich u.a. auch mit dem Wechsel zur Linken beschäftigt. Da ist die Rede von 70.000 CDU/CSU-Wählern, die heute die Linke gewählt haben. Was soll die wohl dorthin getrieben haben? Eine Erklärung ist die Unzufriedenheit mit Merkel und der Wunsch, diese in Protest zu wandeln. Die AfD war denen nicht wählbar, also sind zu zum Protestieren zu den Linken gewandert.
Ich schätze, rund 5% der Linkenwähler wählt die Partei, weil sie von der Programmatik überzeugt sind. (Belegen kann ich die Zahl nicht). Der Rest sind Wechselwähler. Die Volten von Frau Wagenknecht in der Flüchtlingsfrage liegen m.E.in der Erklärung, dass zumindest ihr die Wählerklientel der Linken bewußt ist. Sie wollte die Protestwähler bei den Linken halten.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-09/die-linke-bundestagswahl-sahra-wagenknecht-dietmar-bartsch
Wie verhält es sich denn dann mit den über 1 Mio Wechslern von der Union zur AfD? Ich meine mich daran erinnern zu können, dass du den Standpunkt vertreten hattest, dass die CDU/CSU den rechten Flügel vernachlässigt hätte und deshalb eine Wechselbewegung stattfinden würde. Sind das dann deiner Lesart nach nicht Wähler denen es auf die Programmatik ankommt?
Auch deine Vermutung, Wagenknecht hätte erkannt, dass Abgrenzungswünsche gegen Migranten für die Wahlentscheidung ausschlaggebend wären belegt doch eher, dass die Leute bewusst die ausländerfeindliche Programmatik der AfD anziehend fanden. Das ist doch ein Widerspruch zu deinen sonstigen Schlussfolgerungen!
Nein, weil es den Wählern die von der Union zu der AfD wechselten, es nicht um ein Programm ging, sondern nach meiner Einschätzung um Protest gegen die Entscheidung der Regierung hunderttausende von Flüchtlingen weitgehend ungeprüft in das Land zu lassen und über diese Entscheidung noch nicht einmal im nachhinein den Bundestag diskutieren zulassen. Das ist nicht gut angekommen. Ich gehe davon aus, dass bei der nächsten Wahl die Wähler zurückkommen. Das gilt auch für die Überläufer von der SPD.
Frau Wagenknecht hat versucht mit ihren Sprüchen über die Gastfreundschaft etc. Wähler der Linken davon abzuhalten zur AfD zu wechseln. Sie kennt ihre Wähler(protest)struktur (besonders die im Osten) sehr genau. Auf nichts anderes habe ich hingewiesen.
Wie verhält es sich denn dann mit den über 1 Mio Wechslern von der Union zur AfD? Ich meine mich daran erinnern zu können, dass du den Standpunkt vertreten hattest, dass die CDU/CSU den rechten Flügel vernachlässigt hätte und deshalb eine Wechselbewegung stattfinden würde. Sind das dann deiner Lesart nach nicht Wähler denen es auf die Programmatik ankommt?
Auch deine Vermutung, Wagenknecht hätte erkannt, dass Abgrenzungswünsche gegen Migranten für die Wahlentscheidung ausschlaggebend wären belegt doch eher, dass die Leute bewusst die ausländerfeindliche Programmatik der AfD anziehend fanden. Das ist doch ein Widerspruch zu deinen sonstigen Schlussfolgerungen!
Nein, weil es den Wählern die von der Union zu der AfD wechselten, es nicht um ein Programm ging, sondern nach meiner Einschätzung um Protest gegen die Entscheidung der Regierung hunderttausende von Flüchtlingen weitgehend ungeprüft in das Land zu lassen und über diese Entscheidung noch nicht einmal im nachhinein den Bundestag diskutieren zulassen. Das ist nicht gut angekommen. Ich gehe davon aus, dass bei der nächsten Wahl die Wähler zurückkommen. Das gilt auch für die Überläufer von der SPD.
Frau Wagenknecht hat versucht mit ihren Sprüchen über die Gastfreundschaft etc. Wähler der Linken davon abzuhalten zur AfD zu wechseln. Sie kennt ihre Wähler(protest)struktur (besonders die im Osten) sehr genau. Auf nichts anderes habe ich hingewiesen.
Da scheint die Frau Wagenknecht ja aus unerfindlichen Gründen wesentlich erfolgreicher als ein Herr Seehofer gewesen zu sein. Immerhin hat die Linke hinzugewonnen, während die CSU erdrutschartig verloren hat. Wie erklärst du dir das bei einer von dir angenommenen Stammwählerschaft von gerade mal 5% der Linkenwähler?
Sorry, aber das ist von schlüssig weit entfernt (deinem Empfänger-Selbstverständnis entsprechend habe ich mir diesmal das Wort "Schwachsinn" verkniffen).
Noch nicht.
Übrigens bin ich auch der Meinung, dass bei den Linken-Wählern immer ein erheblicher Teil Protestwähler-Anteil war und dass dieser notfalls auf den nächsten Dampfer springt, der gegen "die da oben" stänkert. Derzeit ist es so, dass eher rechte Themen überwiegen, wenn es wieder um linke Themen geht (z.B. bei hohen Arbeitslosen-Zahlen) , werden diese Wähler auch wieder von der AfD zur Linken rüber hüpfen.
Diese These ist aber kein Hexenwerk. Das kann man sich denken. Oder einfach mal mit paar z.B. Ostdeutschen reden, die jahrelang Linke gewählt haben. Vor allem war die Linke im Osten eigentlich nie so richtig "antirassistisch"
Da sind wir einer Meinung. Macht ja gerade den Unterschied zwischen einem Protest- und einem Überzeugungswähler aus. Gebe zu, dass man aus guten Gründen die Front auch mal wechseln darf.
Und die fortschreitende Islamisierung, Flüchtlingsschwemme und Verschwulung ist ein guter Grund!
Da sind wir einer Meinung. Macht ja gerade den Unterschied zwischen einem Protest- und einem Überzeugungswähler aus. Gebe zu, dass man aus guten Gründen die Front auch mal wechseln darf.
Und die fortschreitende Islamisierung, Flüchtlingsschwemme und Verschwulung ist ein guter Grund!
Wie verhält es sich denn dann mit den über 1 Mio Wechslern von der Union zur AfD? Ich meine mich daran erinnern zu können, dass du den Standpunkt vertreten hattest, dass die CDU/CSU den rechten Flügel vernachlässigt hätte und deshalb eine Wechselbewegung stattfinden würde. Sind das dann deiner Lesart nach nicht Wähler denen es auf die Programmatik ankommt?
Auch deine Vermutung, Wagenknecht hätte erkannt, dass Abgrenzungswünsche gegen Migranten für die Wahlentscheidung ausschlaggebend wären belegt doch eher, dass die Leute bewusst die ausländerfeindliche Programmatik der AfD anziehend fanden. Das ist doch ein Widerspruch zu deinen sonstigen Schlussfolgerungen!
Nein, weil es den Wählern die von der Union zu der AfD wechselten, es nicht um ein Programm ging, sondern nach meiner Einschätzung um Protest gegen die Entscheidung der Regierung hunderttausende von Flüchtlingen weitgehend ungeprüft in das Land zu lassen und über diese Entscheidung noch nicht einmal im nachhinein den Bundestag diskutieren zulassen. Das ist nicht gut angekommen. Ich gehe davon aus, dass bei der nächsten Wahl die Wähler zurückkommen. Das gilt auch für die Überläufer von der SPD.
Frau Wagenknecht hat versucht mit ihren Sprüchen über die Gastfreundschaft etc. Wähler der Linken davon abzuhalten zur AfD zu wechseln. Sie kennt ihre Wähler(protest)struktur (besonders die im Osten) sehr genau. Auf nichts anderes habe ich hingewiesen.
Da scheint die Frau Wagenknecht ja aus unerfindlichen Gründen wesentlich erfolgreicher als ein Herr Seehofer gewesen zu sein. Immerhin hat die Linke hinzugewonnen, während die CSU erdrutschartig verloren hat. Wie erklärst du dir das bei einer von dir angenommenen Stammwählerschaft von gerade mal 5% der Linkenwähler?
Sorry, aber das ist von schlüssig weit entfernt (deinem Empfänger-Selbstverständnis entsprechend habe ich mir diesmal das Wort "Schwachsinn" verkniffen).