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Im Wahljahr 2017 - Wie geht es mit der AfD weiter?


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 01. Januar 2018, 20:30 Uhr um 20:30 Uhr gesperrt weil:
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
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Mainhattener schrieb:

Ich dachte Fischer wäre ein Diktator der Wahlen zu seinen Gunsten zurechtbiegt?


Also demokratisch gewählt, eben nur nach russischem, türkischen und demnächst auch amerikanischem Vorbild?
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Matzel schrieb:

Mainhattener schrieb:

Ich dachte Fischer wäre ein Diktator der Wahlen zu seinen Gunsten zurechtbiegt?


Also demokratisch gewählt, eben nur nach russischem, türkischen und demnächst auch amerikanischem Vorbild?



Alle drei zusammen, für die Perfekte Diktatur.
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Matzel schrieb:

Mainhattener schrieb:

Ich dachte Fischer wäre ein Diktator der Wahlen zu seinen Gunsten zurechtbiegt?


Also demokratisch gewählt, eben nur nach russischem, türkischen und demnächst auch amerikanischem Vorbild?



Alle drei zusammen, für die Perfekte Diktatur.
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Mainhattener schrieb:

Matzel schrieb:

Mainhattener schrieb:

Ich dachte Fischer wäre ein Diktator der Wahlen zu seinen Gunsten zurechtbiegt?


Also demokratisch gewählt, eben nur nach russischem, türkischen und demnächst auch amerikanischem Vorbild?



Alle drei zusammen, für die Perfekte Diktatur.


Und wie heißt das Ding dann? Demokratur? Diktatie?
MudMZ schrieb:

Ich werde Ihnen hier nicht versuchen zu erklären, warum die AfD eine Alternative zu den etablierten Parteien in Deutschland geworden ist


MudMZ schrieb:

Ihrer Aussage ist jedenfalls zu entnehmen, dass sie das Parteiprogramm der AfD niemals gelesen haben können, denn dort sind nur Punkte aufgeführt, die mit unserer demokratischen Grundordnung konform gehen.


MudMZ schrieb:

Ich habe gedacht, dass die Zeit, in der Menschen aufgrund ihrer politischen Orientierung ausgegrenzt werden, ein für allemal vorbei sind


Herr lass Hirn regnen!

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Mainhattener schrieb:

Matzel schrieb:

Mainhattener schrieb:

Ich dachte Fischer wäre ein Diktator der Wahlen zu seinen Gunsten zurechtbiegt?


Also demokratisch gewählt, eben nur nach russischem, türkischen und demnächst auch amerikanischem Vorbild?



Alle drei zusammen, für die Perfekte Diktatur.


Und wie heißt das Ding dann? Demokratur? Diktatie?
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Matzel schrieb:

Mainhattener schrieb:

Matzel schrieb:

Mainhattener schrieb:

Ich dachte Fischer wäre ein Diktator der Wahlen zu seinen Gunsten zurechtbiegt?


Also demokratisch gewählt, eben nur nach russischem, türkischen und demnächst auch amerikanischem Vorbild?



Alle drei zusammen, für die Perfekte Diktatur.


Und wie heißt das Ding dann? Demokratur? Diktatie?


Wird über Facebook Abstimmung gesucht.
MudMZ schrieb:

Ich werde Ihnen hier nicht versuchen zu erklären, warum die AfD eine Alternative zu den etablierten Parteien in Deutschland geworden ist


MudMZ schrieb:

Ihrer Aussage ist jedenfalls zu entnehmen, dass sie das Parteiprogramm der AfD niemals gelesen haben können, denn dort sind nur Punkte aufgeführt, die mit unserer demokratischen Grundordnung konform gehen.


MudMZ schrieb:

Ich habe gedacht, dass die Zeit, in der Menschen aufgrund ihrer politischen Orientierung ausgegrenzt werden, ein für allemal vorbei sind


Herr lass Hirn regnen!

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KingBuZZo schrieb:

Herr lass Hirn regnen

lass nur das passt schon, es ist vermeintlich geschultes AFD Sprech #entgleisen, sei dir versichert!
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Sehr geehrter Herr Fischer,

als langjähriges Mitglied der launischen Diva, Dauerkartenbesitzer seit nunmehr 23 Jahren und AfD-Wähler möchte ich mich ganz klar von Ihnen distanzieren. Ich halte es für absolut unverantwortlich, die ~6 Mio. WählerInnen der AfD ausgrenzen zu wollen und sie in die Nähe der Duldung von Antisemitismus und Rassismus rücken zu wollen. Die AfD ist die einzige Partei in Deutschland, die ganz klar auf der Seite unserer jüdischen Freundinnen und Freunde steht. So ist die AfD-Bundestagsfraktion als einzige Partei dafür, endlich die Realität anzuerkennen, das Jerusalem selbstverständlich die Hauptstadt Israels ist und verlangt, die Botschaft dorthin zu verlegen.

Weiterhin kritisiert die AfD als Partei, als auch ihre WählerInnen ganz klar den gegenwärtig überall zu beobachtenden muslimischen Antisemitismus, der zuletzt in Fahnenverbrennungen und "Tod Israel"-Rufen in Berlin gipfelte. Schon seit Jahren finden in Berlin antijüdische "Demonstrationen" (al-Quds-Tag) statt und noch nie gab es Bemühungen der Altparteien, die rassistischen und antisemitischen muslimischen "Demonstrationen" zu verbieten, obwohl es dort immer wieder zu offenem Hass und Antisemitismus kommt. Hier ist die AfD die einzige Stimme der Vernunft!

Mir ist bewusst das es gegenwärtig ganz schick ist, gegen die AfD zu sein und auch Unwahrheiten (fakenews) zu verbreiten. Dennoch sollten Sie, als Präsident des Vereins, dies eigentlich nicht nötig haben. Leider tragen Sie mit Ihrem Verhalten zur Spaltung der Gesellschaft und Fanszene von Eintracht Frankfurt bei. Hier die "guten", da die "bösen". Wer die "falsche" Partei wählt, soll ausgegrenzt werden? Das hatten wir schon einmal in unserer Geschichte und es bekam uns nicht gut. Ich gehe jetzt nicht so weit, polemisch nachzufragen, ob man AfD-Wähler vielleicht am besten kennzeichnen sollte, im Stadion und Alltag, damit niemand aus Versehen mit diesen spricht, oder etwas in ihren Geschäften kauft. Das Sie ernsthaft Menschen auf Grund der Wahl einer Partei ausgrenzen wollen, ist ein Unding sondersgleichen.

Sehr geehrter Herr Fischer, ich kann mich mit Ihnen als Präsident und in gewisser Weise als Gesicht des Vereins, nicht mehr identifizieren und fordere Sie zum Rücktritt auf!

Mit freundlichen Grüßen

Thorsten Liebig

Fischer? #NotMyPresident
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Endlich, endlich wird deutlicher wo wer steht! Danke Peter Fischer!
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Endlich, endlich wird deutlicher wo wer steht! Danke Peter Fischer!
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Ffm60ziger schrieb:

Endlich, endlich wird deutlicher wo wer steht! Danke Peter Fischer!

Finde ich auch gut.

Interessant, dass sich AfDler weiter in der Opferrolle wohlfühlen und auch noch als Kämpfer gegen Antisemitismus hervortun wollen, wo es doch nur Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit ist.
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Sehr geehrter Herr Fischer,

als langjähriges Mitglied der launischen Diva, Dauerkartenbesitzer seit nunmehr 23 Jahren und AfD-Wähler möchte ich mich ganz klar von Ihnen distanzieren. Ich halte es für absolut unverantwortlich, die ~6 Mio. WählerInnen der AfD ausgrenzen zu wollen und sie in die Nähe der Duldung von Antisemitismus und Rassismus rücken zu wollen. Die AfD ist die einzige Partei in Deutschland, die ganz klar auf der Seite unserer jüdischen Freundinnen und Freunde steht. So ist die AfD-Bundestagsfraktion als einzige Partei dafür, endlich die Realität anzuerkennen, das Jerusalem selbstverständlich die Hauptstadt Israels ist und verlangt, die Botschaft dorthin zu verlegen.

Weiterhin kritisiert die AfD als Partei, als auch ihre WählerInnen ganz klar den gegenwärtig überall zu beobachtenden muslimischen Antisemitismus, der zuletzt in Fahnenverbrennungen und "Tod Israel"-Rufen in Berlin gipfelte. Schon seit Jahren finden in Berlin antijüdische "Demonstrationen" (al-Quds-Tag) statt und noch nie gab es Bemühungen der Altparteien, die rassistischen und antisemitischen muslimischen "Demonstrationen" zu verbieten, obwohl es dort immer wieder zu offenem Hass und Antisemitismus kommt. Hier ist die AfD die einzige Stimme der Vernunft!

Mir ist bewusst das es gegenwärtig ganz schick ist, gegen die AfD zu sein und auch Unwahrheiten (fakenews) zu verbreiten. Dennoch sollten Sie, als Präsident des Vereins, dies eigentlich nicht nötig haben. Leider tragen Sie mit Ihrem Verhalten zur Spaltung der Gesellschaft und Fanszene von Eintracht Frankfurt bei. Hier die "guten", da die "bösen". Wer die "falsche" Partei wählt, soll ausgegrenzt werden? Das hatten wir schon einmal in unserer Geschichte und es bekam uns nicht gut. Ich gehe jetzt nicht so weit, polemisch nachzufragen, ob man AfD-Wähler vielleicht am besten kennzeichnen sollte, im Stadion und Alltag, damit niemand aus Versehen mit diesen spricht, oder etwas in ihren Geschäften kauft. Das Sie ernsthaft Menschen auf Grund der Wahl einer Partei ausgrenzen wollen, ist ein Unding sondersgleichen.

Sehr geehrter Herr Fischer, ich kann mich mit Ihnen als Präsident und in gewisser Weise als Gesicht des Vereins, nicht mehr identifizieren und fordere Sie zum Rücktritt auf!

Mit freundlichen Grüßen

Thorsten Liebig

Fischer? #NotMyPresident
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Och jo. Das übliche Opferrollen-Geflenne halt.

Ich bin ja nun kein Fanboy unseres Präsis, aber die für sich sprechenden Reaktionen der AfD-Lauchs bestätigen, dass er hier offenbar die richtigen Worte gefunden hat. Gut so, Peter.
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Och jo. Das übliche Opferrollen-Geflenne halt.

Ich bin ja nun kein Fanboy unseres Präsis, aber die für sich sprechenden Reaktionen der AfD-Lauchs bestätigen, dass er hier offenbar die richtigen Worte gefunden hat. Gut so, Peter.
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Brodowin schrieb:

AfD-Lauch

nachgeschaut,
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Sehr geehrter Herr Fischer,

als langjähriges Mitglied der launischen Diva, Dauerkartenbesitzer seit nunmehr 23 Jahren und AfD-Wähler möchte ich mich ganz klar von Ihnen distanzieren. Ich halte es für absolut unverantwortlich, die ~6 Mio. WählerInnen der AfD ausgrenzen zu wollen und sie in die Nähe der Duldung von Antisemitismus und Rassismus rücken zu wollen. Die AfD ist die einzige Partei in Deutschland, die ganz klar auf der Seite unserer jüdischen Freundinnen und Freunde steht. So ist die AfD-Bundestagsfraktion als einzige Partei dafür, endlich die Realität anzuerkennen, das Jerusalem selbstverständlich die Hauptstadt Israels ist und verlangt, die Botschaft dorthin zu verlegen.

Weiterhin kritisiert die AfD als Partei, als auch ihre WählerInnen ganz klar den gegenwärtig überall zu beobachtenden muslimischen Antisemitismus, der zuletzt in Fahnenverbrennungen und "Tod Israel"-Rufen in Berlin gipfelte. Schon seit Jahren finden in Berlin antijüdische "Demonstrationen" (al-Quds-Tag) statt und noch nie gab es Bemühungen der Altparteien, die rassistischen und antisemitischen muslimischen "Demonstrationen" zu verbieten, obwohl es dort immer wieder zu offenem Hass und Antisemitismus kommt. Hier ist die AfD die einzige Stimme der Vernunft!

Mir ist bewusst das es gegenwärtig ganz schick ist, gegen die AfD zu sein und auch Unwahrheiten (fakenews) zu verbreiten. Dennoch sollten Sie, als Präsident des Vereins, dies eigentlich nicht nötig haben. Leider tragen Sie mit Ihrem Verhalten zur Spaltung der Gesellschaft und Fanszene von Eintracht Frankfurt bei. Hier die "guten", da die "bösen". Wer die "falsche" Partei wählt, soll ausgegrenzt werden? Das hatten wir schon einmal in unserer Geschichte und es bekam uns nicht gut. Ich gehe jetzt nicht so weit, polemisch nachzufragen, ob man AfD-Wähler vielleicht am besten kennzeichnen sollte, im Stadion und Alltag, damit niemand aus Versehen mit diesen spricht, oder etwas in ihren Geschäften kauft. Das Sie ernsthaft Menschen auf Grund der Wahl einer Partei ausgrenzen wollen, ist ein Unding sondersgleichen.

Sehr geehrter Herr Fischer, ich kann mich mit Ihnen als Präsident und in gewisser Weise als Gesicht des Vereins, nicht mehr identifizieren und fordere Sie zum Rücktritt auf!

Mit freundlichen Grüßen

Thorsten Liebig

Fischer? #NotMyPresident
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TL.1963 schrieb:

Ich halte es für absolut unverantwortlich, die ~6 Mio. WählerInnen der AfD...in die Nähe der Duldung von Antisemitismus und Rassismus rücken zu wollen.

Jetzt ist es also unverantwortlich, das Kind beim Namen zu nennen?
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TL.1963 schrieb:

Ich halte es für absolut unverantwortlich, die ~6 Mio. WählerInnen der AfD...in die Nähe der Duldung von Antisemitismus und Rassismus rücken zu wollen.

Jetzt ist es also unverantwortlich, das Kind beim Namen zu nennen?
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Matzel schrieb:

TL.1963 schrieb:

Ich halte es für absolut unverantwortlich, die ~6 Mio. WählerInnen der AfD...in die Nähe der Duldung von Antisemitismus und Rassismus rücken zu wollen.

Jetzt ist es also unverantwortlich, das Kind beim Namen zu nennen?


nein.
Wer AfD wählt, wählt mittelbar Höcke, Plaggenburg, Storch, Gauland, Richter Maier etc.
Schämt Euch!
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Also, so sehr ich Herrn Fischer auch schätze, aber der Aussage „Der Sport muss auch ganz klar politisch sein und seine Stimme erheben gegen gesellschaftliche Fehlentwicklungen, wenn es angebracht und notwendig ist" widerspreche ich klar.

Was immer auch unter "gesellschaftlichen Fehlentwicklungen" zu verstehen ist - das ist doch persönliche Ansichtssache, ob sich irgendwas fehlentwickelt.
Der Sport hat sich in politische Belange nicht reinzustecken, es sei denn, sie betreffen seine ureigenen Belange. Anti-Rassismus ist klar, dass man dagegen Position bezieht, weil der eben auch im Stadion/auf dem Platz stattfinden kann und negative Beeinträchtigungen auf das Spielgeschehen haben können.

Aber alle anderen politischen/gesellschaftlichen Entwicklungen haben den Verein selbst nicht zu interessieren und die Spitzenverbände auch nicht!! Weil das für mich eine Instrumentalisierung ist.
Die UEFA fährt diesbezüglich völlig zurecht bei internationalen Spielen eine ganz scharfe Gangart bzgl. politischer Äußerungen im Stadion. Spruchbänder und Plakate, die politischen Charakter haben, werden in der Regel sofort abgehängt. Das betrifft desöfteren auch Fans von Ajax Amsterdam, die oft pro-israelische Plakate und Davidsterne aufhängen, weil sie sich in den 70er Jahren eine (künstliche) philosemitische Identität gegeben haben.
Der niederländische Fußballverband hat diese Praxis mittlerweile klar untersagt.
In den vergangenen Jahren gab es aber innerhalb des (sportlich erweiterten) Europas enorme politische Konflikte, wie vor allem die Annexion der Krim, die das Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine zerstörte oder die diktatorischen Auswüchse eines Erdogan.

Die UEFA hat sehr klar erkannt, dass all diese Begebenheiten unter keinen Umständen in den Stadien thematisiert werden sollten, weil sie den verbindenden Charakter des Sports zerstören und damit das lukrative Produkt Fußball. Anti-Putin-Plakate oder Anti-Erdogan-Plakate in Kiew oder Eriwan werden ganz schnell einkassiert.

Wenn sich irgendein Funktionsträger aus dem Verein dazu bemüßigt fühlt, politisch Stellung zu etwas beziehen, was den Verein nicht unmittelbar direkt betrifft (wie z.B. einen Stadionbau), dann soll er entweder in die Politik gehen, dazu gibt es Orts- und Kreisverbände, oder er muss seine Äußerung als private Meinung kennzeichnen.

Es sollte aber nicht der Verein als Plattform dazu verwendet werden, um eigene private politische Meinungen zu äußern.
Umgekehrt ist es genauso - die Politik und Kirche sollte Einflussnahme in den Sport unterlassen. Wenn eine Frau Merkel oder ein Herr Schröder sich privat auf der Tribüne ein Spiel anschauen, ist dagegen ja nichts einzuwenden. Deren privates Vergnügen. Sobald aber medial die Nähe der Mannschaft gesucht wird, weil man von deren sportlichen Erfolg politisch profitieren kann, ist das meiner Meinung nach nicht mehr annehmbar.
Dasselbe gilt für die Kirche - ich meine, es gibt hunderte Dome, Kathedralen, Kirchen in der Stadt. Müssen die in den Stadien auch noch Präsenz zeigen?

Ob Politik oder Religion - es ist Privatsache jedes Einzelnen und hat mit dem Sport nicht vermischt zu werden. Und genauso wenig wie Sportfunktionäre über den Verein ihre politischen/religiösen Überzeugungen äußern sollten, sollten Funktionäre aus Politik und Religion nicht einen Verein zu vereinnahmen versuchen.

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Och jo. Das übliche Opferrollen-Geflenne halt.

Ich bin ja nun kein Fanboy unseres Präsis, aber die für sich sprechenden Reaktionen der AfD-Lauchs bestätigen, dass er hier offenbar die richtigen Worte gefunden hat. Gut so, Peter.
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Brodowin schrieb:

Och jo. Das übliche Opferrollen-Geflenne halt.

Ich bin ja nun kein Fanboy unseres Präsis, aber die für sich sprechenden Reaktionen der AfD-Lauchs bestätigen, dass er hier offenbar die richtigen Worte gefunden hat. Gut so, Peter.


Das Lustige, es kam öfter, ja Herr Fischer soll sich mit der AfD mal beschäftigen.
Da muss ich sagen, ja liebe AfDler, beschäftigt euch mal mit Herrn Fischer, da müssten viele wohl sagen, "ach ja, der Fischer mal wieder".
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Ffm60ziger schrieb:

Endlich, endlich wird deutlicher wo wer steht! Danke Peter Fischer!

Finde ich auch gut.

Interessant, dass sich AfDler weiter in der Opferrolle wohlfühlen und auch noch als Kämpfer gegen Antisemitismus hervortun wollen, wo es doch nur Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit ist.
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reggaetyp schrieb:

Interessant, dass sich AfDler weiter in der Opferrolle wohlfühlen und auch noch als Kämpfer gegen Antisemitismus hervortun wollen, wo es doch nur Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit ist.

Eine Partei, die das Holocaust-Mahnmal als "Denkmal der Schande" geißelt, brüstet sich als "einzige Stimme der Vernunft" im Kampf gegen Antisemitismus. Das ist so irr, dass es fast schon wieder normal ist.

Nüchtern betrachtet ist es genau so, wie du schreibst: die AfD stünde felsenfest selbst an der Seite des Teufels, wenn es nur gegen den Islam oder irgendwelche Migranten ginge. Und dafür würden sie sich sogar in einem Fußballforum anmelden, da halte ich jede Wette.
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JUDDEBUBE wir sind schon vergessen?
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reggaetyp schrieb:

Interessant, dass sich AfDler weiter in der Opferrolle wohlfühlen und auch noch als Kämpfer gegen Antisemitismus hervortun wollen, wo es doch nur Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit ist.

Eine Partei, die das Holocaust-Mahnmal als "Denkmal der Schande" geißelt, brüstet sich als "einzige Stimme der Vernunft" im Kampf gegen Antisemitismus. Das ist so irr, dass es fast schon wieder normal ist.

Nüchtern betrachtet ist es genau so, wie du schreibst: die AfD stünde felsenfest selbst an der Seite des Teufels, wenn es nur gegen den Islam oder irgendwelche Migranten ginge. Und dafür würden sie sich sogar in einem Fußballforum anmelden, da halte ich jede Wette.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das ist so irr, dass es fast schon wieder normal ist.


Nein, das ist nicht irr, das ist schlicht pervers.

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reggaetyp schrieb:

Interessant, dass sich AfDler weiter in der Opferrolle wohlfühlen und auch noch als Kämpfer gegen Antisemitismus hervortun wollen, wo es doch nur Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit ist.

Eine Partei, die das Holocaust-Mahnmal als "Denkmal der Schande" geißelt, brüstet sich als "einzige Stimme der Vernunft" im Kampf gegen Antisemitismus. Das ist so irr, dass es fast schon wieder normal ist.

Nüchtern betrachtet ist es genau so, wie du schreibst: die AfD stünde felsenfest selbst an der Seite des Teufels, wenn es nur gegen den Islam oder irgendwelche Migranten ginge. Und dafür würden sie sich sogar in einem Fußballforum anmelden, da halte ich jede Wette.
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WuerzburgerAdler schrieb:

dafür würden sie sich sogar in einem Fußballforum anmelden, da halte ich jede Wette.



       

ist nicht neu!
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Also, so sehr ich Herrn Fischer auch schätze, aber der Aussage „Der Sport muss auch ganz klar politisch sein und seine Stimme erheben gegen gesellschaftliche Fehlentwicklungen, wenn es angebracht und notwendig ist" widerspreche ich klar.

Was immer auch unter "gesellschaftlichen Fehlentwicklungen" zu verstehen ist - das ist doch persönliche Ansichtssache, ob sich irgendwas fehlentwickelt.
Der Sport hat sich in politische Belange nicht reinzustecken, es sei denn, sie betreffen seine ureigenen Belange. Anti-Rassismus ist klar, dass man dagegen Position bezieht, weil der eben auch im Stadion/auf dem Platz stattfinden kann und negative Beeinträchtigungen auf das Spielgeschehen haben können.

Aber alle anderen politischen/gesellschaftlichen Entwicklungen haben den Verein selbst nicht zu interessieren und die Spitzenverbände auch nicht!! Weil das für mich eine Instrumentalisierung ist.
Die UEFA fährt diesbezüglich völlig zurecht bei internationalen Spielen eine ganz scharfe Gangart bzgl. politischer Äußerungen im Stadion. Spruchbänder und Plakate, die politischen Charakter haben, werden in der Regel sofort abgehängt. Das betrifft desöfteren auch Fans von Ajax Amsterdam, die oft pro-israelische Plakate und Davidsterne aufhängen, weil sie sich in den 70er Jahren eine (künstliche) philosemitische Identität gegeben haben.
Der niederländische Fußballverband hat diese Praxis mittlerweile klar untersagt.
In den vergangenen Jahren gab es aber innerhalb des (sportlich erweiterten) Europas enorme politische Konflikte, wie vor allem die Annexion der Krim, die das Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine zerstörte oder die diktatorischen Auswüchse eines Erdogan.

Die UEFA hat sehr klar erkannt, dass all diese Begebenheiten unter keinen Umständen in den Stadien thematisiert werden sollten, weil sie den verbindenden Charakter des Sports zerstören und damit das lukrative Produkt Fußball. Anti-Putin-Plakate oder Anti-Erdogan-Plakate in Kiew oder Eriwan werden ganz schnell einkassiert.

Wenn sich irgendein Funktionsträger aus dem Verein dazu bemüßigt fühlt, politisch Stellung zu etwas beziehen, was den Verein nicht unmittelbar direkt betrifft (wie z.B. einen Stadionbau), dann soll er entweder in die Politik gehen, dazu gibt es Orts- und Kreisverbände, oder er muss seine Äußerung als private Meinung kennzeichnen.

Es sollte aber nicht der Verein als Plattform dazu verwendet werden, um eigene private politische Meinungen zu äußern.
Umgekehrt ist es genauso - die Politik und Kirche sollte Einflussnahme in den Sport unterlassen. Wenn eine Frau Merkel oder ein Herr Schröder sich privat auf der Tribüne ein Spiel anschauen, ist dagegen ja nichts einzuwenden. Deren privates Vergnügen. Sobald aber medial die Nähe der Mannschaft gesucht wird, weil man von deren sportlichen Erfolg politisch profitieren kann, ist das meiner Meinung nach nicht mehr annehmbar.
Dasselbe gilt für die Kirche - ich meine, es gibt hunderte Dome, Kathedralen, Kirchen in der Stadt. Müssen die in den Stadien auch noch Präsenz zeigen?

Ob Politik oder Religion - es ist Privatsache jedes Einzelnen und hat mit dem Sport nicht vermischt zu werden. Und genauso wenig wie Sportfunktionäre über den Verein ihre politischen/religiösen Überzeugungen äußern sollten, sollten Funktionäre aus Politik und Religion nicht einen Verein zu vereinnahmen versuchen.

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Selbstverständlich hat Eintracht Frankfurt das Recht, jeden Mitgliedsantrag abzulehnen, wenn das Mitglied beispielslweise Werte vertritt, die konträr zu denen sind, die Eintracht Frankfurt vertritt.
Ich habe diese oben aufgezählt.
Und selbstverständlich ist ein Verein auch politisch, erst recht ein so großer Verein wie Eintracht Frankfurt, mit genau dieser Tradition in genau dieser Stadt, die bei Rechten verhasst ist, weil sie bunt, liberal und offen gegenüber Fremden ist und es hier eine wehrhafte antirassistische Szene gibt.
Die AfD vertritt auf so vielen Ebenen die Eintracht Frankfurt entgegengesetzten Werte, dass man sich fragen muss, wie AfDler die Haltung von Eintracht Frankfurt mittragen können.
Es sei denn, man ist halt einfach Eintrachtfan, ohne sich um die Stadt und ihre Bevölkerung, die jugendlichen im Club und den gesellschaftlichen Auftrag und die Ziele von Eintracht Frankfurt zu kümmern.
Dann kann man aber auch rüber nach OF gehen oder sich halt die sportlich stärkeren Vereine im TV ansehen und die dufte finden.
Mit den Werten von Eintracht Frankfurt hat man dann halt nix zu tun.
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reggaetyp schrieb:

Interessant, dass sich AfDler weiter in der Opferrolle wohlfühlen und auch noch als Kämpfer gegen Antisemitismus hervortun wollen, wo es doch nur Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit ist.

Eine Partei, die das Holocaust-Mahnmal als "Denkmal der Schande" geißelt, brüstet sich als "einzige Stimme der Vernunft" im Kampf gegen Antisemitismus. Das ist so irr, dass es fast schon wieder normal ist.

Nüchtern betrachtet ist es genau so, wie du schreibst: die AfD stünde felsenfest selbst an der Seite des Teufels, wenn es nur gegen den Islam oder irgendwelche Migranten ginge. Und dafür würden sie sich sogar in einem Fußballforum anmelden, da halte ich jede Wette.
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WuerzburgerAdler schrieb:

reggaetyp schrieb:

Interessant, dass sich AfDler weiter in der Opferrolle wohlfühlen und auch noch als Kämpfer gegen Antisemitismus hervortun wollen, wo es doch nur Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit ist.

Eine Partei, die das Holocaust-Mahnmal als "Denkmal der Schande" geißelt, brüstet sich als "einzige Stimme der Vernunft" im Kampf gegen Antisemitismus. Das ist so irr, dass es fast schon wieder normal ist.


Zu dieser Art von zweifelhaften Humor passt noch, dass diejenigen, die seit ein paar Jahren unsere Gesellschaft mit ihrer Hetze am meisten spalten, nun Peter Fischer vorwerfen, "zur Spaltung der Gesellschaft und Fanszene von Eintracht Frankfurt" beizutragen.  Das alles natürlich noch abgerundet mit dem moralischen Zeigefinger, auf die  Diktaturen des letzten Jahrhunderts. Die AfDler stelle sich hier ganz prima zur Schau.


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