Im Wahljahr 2017 - Wie geht es mit der AfD weiter?
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 01. Januar 2018, 20:30 Uhr um 20:30 Uhr gesperrt weil:
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
Also demokratisch gewählt, eben nur nach russischem, türkischen und demnächst auch amerikanischem Vorbild?
Alle drei zusammen, für die Perfekte Diktatur.
Und wie heißt das Ding dann? Demokratur? Diktatie?
Alle drei zusammen, für die Perfekte Diktatur.
Und wie heißt das Ding dann? Demokratur? Diktatie?
Wird über Facebook Abstimmung gesucht.
Herr lass Hirn regnen!
lass nur das passt schon, es ist vermeintlich geschultes AFD Sprech #entgleisen, sei dir versichert!
Und wie heißt das Ding dann? Demokratur? Diktatie?
Wird über Facebook Abstimmung gesucht.
Herr lass Hirn regnen!
lass nur das passt schon, es ist vermeintlich geschultes AFD Sprech #entgleisen, sei dir versichert!
als langjähriges Mitglied der launischen Diva, Dauerkartenbesitzer seit nunmehr 23 Jahren und AfD-Wähler möchte ich mich ganz klar von Ihnen distanzieren. Ich halte es für absolut unverantwortlich, die ~6 Mio. WählerInnen der AfD ausgrenzen zu wollen und sie in die Nähe der Duldung von Antisemitismus und Rassismus rücken zu wollen. Die AfD ist die einzige Partei in Deutschland, die ganz klar auf der Seite unserer jüdischen Freundinnen und Freunde steht. So ist die AfD-Bundestagsfraktion als einzige Partei dafür, endlich die Realität anzuerkennen, das Jerusalem selbstverständlich die Hauptstadt Israels ist und verlangt, die Botschaft dorthin zu verlegen.
Weiterhin kritisiert die AfD als Partei, als auch ihre WählerInnen ganz klar den gegenwärtig überall zu beobachtenden muslimischen Antisemitismus, der zuletzt in Fahnenverbrennungen und "Tod Israel"-Rufen in Berlin gipfelte. Schon seit Jahren finden in Berlin antijüdische "Demonstrationen" (al-Quds-Tag) statt und noch nie gab es Bemühungen der Altparteien, die rassistischen und antisemitischen muslimischen "Demonstrationen" zu verbieten, obwohl es dort immer wieder zu offenem Hass und Antisemitismus kommt. Hier ist die AfD die einzige Stimme der Vernunft!
Mir ist bewusst das es gegenwärtig ganz schick ist, gegen die AfD zu sein und auch Unwahrheiten (fakenews) zu verbreiten. Dennoch sollten Sie, als Präsident des Vereins, dies eigentlich nicht nötig haben. Leider tragen Sie mit Ihrem Verhalten zur Spaltung der Gesellschaft und Fanszene von Eintracht Frankfurt bei. Hier die "guten", da die "bösen". Wer die "falsche" Partei wählt, soll ausgegrenzt werden? Das hatten wir schon einmal in unserer Geschichte und es bekam uns nicht gut. Ich gehe jetzt nicht so weit, polemisch nachzufragen, ob man AfD-Wähler vielleicht am besten kennzeichnen sollte, im Stadion und Alltag, damit niemand aus Versehen mit diesen spricht, oder etwas in ihren Geschäften kauft. Das Sie ernsthaft Menschen auf Grund der Wahl einer Partei ausgrenzen wollen, ist ein Unding sondersgleichen.
Sehr geehrter Herr Fischer, ich kann mich mit Ihnen als Präsident und in gewisser Weise als Gesicht des Vereins, nicht mehr identifizieren und fordere Sie zum Rücktritt auf!
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Liebig
Fischer? #NotMyPresident
Ich bin ja nun kein Fanboy unseres Präsis, aber die für sich sprechenden Reaktionen der AfD-Lauchs bestätigen, dass er hier offenbar die richtigen Worte gefunden hat. Gut so, Peter.
Jetzt ist es also unverantwortlich, das Kind beim Namen zu nennen?
genau wegen dieser Geschichte, sollte man klare Kante zeigen gegen die AfD. Dass Thorsten Liebig das Argument umdreht ist absurd.
Sehr geehrter Herr Fischer,
als zahlendes Mitglied, Fan seit nunmehr über 25 Jahren und Wähler von demokratischen Parteien möchte ich mich ganz klar nicht von Ihnen distanzieren. Ich halte es für total verantwortlich, mich von den 6 Millionen Wähler einer rechtsextremen Partei zu distanzieren, zumal diese jeden Tag in diesem Lande beweisen, dass Sie Antisemiten, Rassisten und Islamhasser sind. Die AfD ist leider nicht die einzige Partei in diesem Land, die nicht auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht und für die die vorgebliche Judenfreundschaft lediglich ein Vehikel ist, um den Islamhass ausleben zu können.
In diesem Zusammenhang tut die Partei der Blaubraunbesorgten gerne so, als würde sie den muslimischen Antisemitismus "kritisieren", dabei will sie nur gegen Zuwanderer aus dem Nahen Osten hetzen und Muslime in diesem Land unter den Generalverdacht des Extremismus stellen. Hier würde die AfD gerne als Stimme der Vernunft wahrgenommen werden! (Nicht als die Rassistenhorde, die sie eigentlich ist).
Mir ist bewusst, dass es die Pflicht eines jeden Demokraten ist, gegen die AfD zu sein und die tausendfach belegbaren Widerwärtigkeiten ihrer VertreterInnen und WählerInnen (Genderalarm!) immer wieder zu thematisieren. Das sollten gerade Sie als Präsident des Vereins total nötig haben. Zum Glück tragen Sie mit Ihrem Verhalten zur klaren Positionierung in der Gesellschaft und in der Fanszene von Eintracht Frankfurt bei. Hier die Frankfurter, da diejenigen, die die Farbkombi Schwarz-Weiß-Rot offenkundig missverstanden haben. Wer eine Partei von Rassisten und Hetzern wählt, hat bei Eintracht Frankfurt nichts verloren? Richtig so! Und lassen Sie sich nicht, von dem abstoßenden Manöver der Besorgten irritieren, sich als verfolgte Opfer wie "schon einmal in unserer Geschichte" zu inszenieren, das zeigt vielmehr wie moralfrei und charakterlos diese Herrschaften reagieren. Möchtegernspöttische Verweise auf Judenstern und Co. dürfen in diesem Zusammenhang natürlich nicht fehlen. Dass Sie offen sagen, dass diese Menschen in unserem Verein nichts verloren haben, ist total gerechtfertigt.
Sehr geehrter Herr Fischer, ich kann mich mit Ihnen als Präsident und in gewisser Weise als Gesicht des Vereins total identifizieren und fordere Sie zum Weitermachen auf!
Mit freundlichen Grüßen,
der brockman
Fischer? #TotallyMyPresident
Finde ich auch gut.
Interessant, dass sich AfDler weiter in der Opferrolle wohlfühlen und auch noch als Kämpfer gegen Antisemitismus hervortun wollen, wo es doch nur Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit ist.
Finde ich auch gut.
Interessant, dass sich AfDler weiter in der Opferrolle wohlfühlen und auch noch als Kämpfer gegen Antisemitismus hervortun wollen, wo es doch nur Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit ist.
Eine Partei, die das Holocaust-Mahnmal als "Denkmal der Schande" geißelt, brüstet sich als "einzige Stimme der Vernunft" im Kampf gegen Antisemitismus. Das ist so irr, dass es fast schon wieder normal ist.
Nüchtern betrachtet ist es genau so, wie du schreibst: die AfD stünde felsenfest selbst an der Seite des Teufels, wenn es nur gegen den Islam oder irgendwelche Migranten ginge. Und dafür würden sie sich sogar in einem Fußballforum anmelden, da halte ich jede Wette.
als langjähriges Mitglied der launischen Diva, Dauerkartenbesitzer seit nunmehr 23 Jahren und AfD-Wähler möchte ich mich ganz klar von Ihnen distanzieren. Ich halte es für absolut unverantwortlich, die ~6 Mio. WählerInnen der AfD ausgrenzen zu wollen und sie in die Nähe der Duldung von Antisemitismus und Rassismus rücken zu wollen. Die AfD ist die einzige Partei in Deutschland, die ganz klar auf der Seite unserer jüdischen Freundinnen und Freunde steht. So ist die AfD-Bundestagsfraktion als einzige Partei dafür, endlich die Realität anzuerkennen, das Jerusalem selbstverständlich die Hauptstadt Israels ist und verlangt, die Botschaft dorthin zu verlegen.
Weiterhin kritisiert die AfD als Partei, als auch ihre WählerInnen ganz klar den gegenwärtig überall zu beobachtenden muslimischen Antisemitismus, der zuletzt in Fahnenverbrennungen und "Tod Israel"-Rufen in Berlin gipfelte. Schon seit Jahren finden in Berlin antijüdische "Demonstrationen" (al-Quds-Tag) statt und noch nie gab es Bemühungen der Altparteien, die rassistischen und antisemitischen muslimischen "Demonstrationen" zu verbieten, obwohl es dort immer wieder zu offenem Hass und Antisemitismus kommt. Hier ist die AfD die einzige Stimme der Vernunft!
Mir ist bewusst das es gegenwärtig ganz schick ist, gegen die AfD zu sein und auch Unwahrheiten (fakenews) zu verbreiten. Dennoch sollten Sie, als Präsident des Vereins, dies eigentlich nicht nötig haben. Leider tragen Sie mit Ihrem Verhalten zur Spaltung der Gesellschaft und Fanszene von Eintracht Frankfurt bei. Hier die "guten", da die "bösen". Wer die "falsche" Partei wählt, soll ausgegrenzt werden? Das hatten wir schon einmal in unserer Geschichte und es bekam uns nicht gut. Ich gehe jetzt nicht so weit, polemisch nachzufragen, ob man AfD-Wähler vielleicht am besten kennzeichnen sollte, im Stadion und Alltag, damit niemand aus Versehen mit diesen spricht, oder etwas in ihren Geschäften kauft. Das Sie ernsthaft Menschen auf Grund der Wahl einer Partei ausgrenzen wollen, ist ein Unding sondersgleichen.
Sehr geehrter Herr Fischer, ich kann mich mit Ihnen als Präsident und in gewisser Weise als Gesicht des Vereins, nicht mehr identifizieren und fordere Sie zum Rücktritt auf!
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Liebig
Fischer? #NotMyPresident
Ich bin ja nun kein Fanboy unseres Präsis, aber die für sich sprechenden Reaktionen der AfD-Lauchs bestätigen, dass er hier offenbar die richtigen Worte gefunden hat. Gut so, Peter.
nachgeschaut,
Das Lustige, es kam öfter, ja Herr Fischer soll sich mit der AfD mal beschäftigen.
Da muss ich sagen, ja liebe AfDler, beschäftigt euch mal mit Herrn Fischer, da müssten viele wohl sagen, "ach ja, der Fischer mal wieder".
Ich bin ja nun kein Fanboy unseres Präsis, aber die für sich sprechenden Reaktionen der AfD-Lauchs bestätigen, dass er hier offenbar die richtigen Worte gefunden hat. Gut so, Peter.
nachgeschaut,
als langjähriges Mitglied der launischen Diva, Dauerkartenbesitzer seit nunmehr 23 Jahren und AfD-Wähler möchte ich mich ganz klar von Ihnen distanzieren. Ich halte es für absolut unverantwortlich, die ~6 Mio. WählerInnen der AfD ausgrenzen zu wollen und sie in die Nähe der Duldung von Antisemitismus und Rassismus rücken zu wollen. Die AfD ist die einzige Partei in Deutschland, die ganz klar auf der Seite unserer jüdischen Freundinnen und Freunde steht. So ist die AfD-Bundestagsfraktion als einzige Partei dafür, endlich die Realität anzuerkennen, das Jerusalem selbstverständlich die Hauptstadt Israels ist und verlangt, die Botschaft dorthin zu verlegen.
Weiterhin kritisiert die AfD als Partei, als auch ihre WählerInnen ganz klar den gegenwärtig überall zu beobachtenden muslimischen Antisemitismus, der zuletzt in Fahnenverbrennungen und "Tod Israel"-Rufen in Berlin gipfelte. Schon seit Jahren finden in Berlin antijüdische "Demonstrationen" (al-Quds-Tag) statt und noch nie gab es Bemühungen der Altparteien, die rassistischen und antisemitischen muslimischen "Demonstrationen" zu verbieten, obwohl es dort immer wieder zu offenem Hass und Antisemitismus kommt. Hier ist die AfD die einzige Stimme der Vernunft!
Mir ist bewusst das es gegenwärtig ganz schick ist, gegen die AfD zu sein und auch Unwahrheiten (fakenews) zu verbreiten. Dennoch sollten Sie, als Präsident des Vereins, dies eigentlich nicht nötig haben. Leider tragen Sie mit Ihrem Verhalten zur Spaltung der Gesellschaft und Fanszene von Eintracht Frankfurt bei. Hier die "guten", da die "bösen". Wer die "falsche" Partei wählt, soll ausgegrenzt werden? Das hatten wir schon einmal in unserer Geschichte und es bekam uns nicht gut. Ich gehe jetzt nicht so weit, polemisch nachzufragen, ob man AfD-Wähler vielleicht am besten kennzeichnen sollte, im Stadion und Alltag, damit niemand aus Versehen mit diesen spricht, oder etwas in ihren Geschäften kauft. Das Sie ernsthaft Menschen auf Grund der Wahl einer Partei ausgrenzen wollen, ist ein Unding sondersgleichen.
Sehr geehrter Herr Fischer, ich kann mich mit Ihnen als Präsident und in gewisser Weise als Gesicht des Vereins, nicht mehr identifizieren und fordere Sie zum Rücktritt auf!
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Liebig
Fischer? #NotMyPresident
Jetzt ist es also unverantwortlich, das Kind beim Namen zu nennen?
nein.
Wer AfD wählt, wählt mittelbar Höcke, Plaggenburg, Storch, Gauland, Richter Maier etc.
Schämt Euch!
Jetzt ist es also unverantwortlich, das Kind beim Namen zu nennen?
nein.
Wer AfD wählt, wählt mittelbar Höcke, Plaggenburg, Storch, Gauland, Richter Maier etc.
Schämt Euch!
Was immer auch unter "gesellschaftlichen Fehlentwicklungen" zu verstehen ist - das ist doch persönliche Ansichtssache, ob sich irgendwas fehlentwickelt.
Der Sport hat sich in politische Belange nicht reinzustecken, es sei denn, sie betreffen seine ureigenen Belange. Anti-Rassismus ist klar, dass man dagegen Position bezieht, weil der eben auch im Stadion/auf dem Platz stattfinden kann und negative Beeinträchtigungen auf das Spielgeschehen haben können.
Aber alle anderen politischen/gesellschaftlichen Entwicklungen haben den Verein selbst nicht zu interessieren und die Spitzenverbände auch nicht!! Weil das für mich eine Instrumentalisierung ist.
Die UEFA fährt diesbezüglich völlig zurecht bei internationalen Spielen eine ganz scharfe Gangart bzgl. politischer Äußerungen im Stadion. Spruchbänder und Plakate, die politischen Charakter haben, werden in der Regel sofort abgehängt. Das betrifft desöfteren auch Fans von Ajax Amsterdam, die oft pro-israelische Plakate und Davidsterne aufhängen, weil sie sich in den 70er Jahren eine (künstliche) philosemitische Identität gegeben haben.
Der niederländische Fußballverband hat diese Praxis mittlerweile klar untersagt.
In den vergangenen Jahren gab es aber innerhalb des (sportlich erweiterten) Europas enorme politische Konflikte, wie vor allem die Annexion der Krim, die das Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine zerstörte oder die diktatorischen Auswüchse eines Erdogan.
Die UEFA hat sehr klar erkannt, dass all diese Begebenheiten unter keinen Umständen in den Stadien thematisiert werden sollten, weil sie den verbindenden Charakter des Sports zerstören und damit das lukrative Produkt Fußball. Anti-Putin-Plakate oder Anti-Erdogan-Plakate in Kiew oder Eriwan werden ganz schnell einkassiert.
Wenn sich irgendein Funktionsträger aus dem Verein dazu bemüßigt fühlt, politisch Stellung zu etwas beziehen, was den Verein nicht unmittelbar direkt betrifft (wie z.B. einen Stadionbau), dann soll er entweder in die Politik gehen, dazu gibt es Orts- und Kreisverbände, oder er muss seine Äußerung als private Meinung kennzeichnen.
Es sollte aber nicht der Verein als Plattform dazu verwendet werden, um eigene private politische Meinungen zu äußern.
Umgekehrt ist es genauso - die Politik und Kirche sollte Einflussnahme in den Sport unterlassen. Wenn eine Frau Merkel oder ein Herr Schröder sich privat auf der Tribüne ein Spiel anschauen, ist dagegen ja nichts einzuwenden. Deren privates Vergnügen. Sobald aber medial die Nähe der Mannschaft gesucht wird, weil man von deren sportlichen Erfolg politisch profitieren kann, ist das meiner Meinung nach nicht mehr annehmbar.
Dasselbe gilt für die Kirche - ich meine, es gibt hunderte Dome, Kathedralen, Kirchen in der Stadt. Müssen die in den Stadien auch noch Präsenz zeigen?
Ob Politik oder Religion - es ist Privatsache jedes Einzelnen und hat mit dem Sport nicht vermischt zu werden. Und genauso wenig wie Sportfunktionäre über den Verein ihre politischen/religiösen Überzeugungen äußern sollten, sollten Funktionäre aus Politik und Religion nicht einen Verein zu vereinnahmen versuchen.
Ich habe diese oben aufgezählt.
Und selbstverständlich ist ein Verein auch politisch, erst recht ein so großer Verein wie Eintracht Frankfurt, mit genau dieser Tradition in genau dieser Stadt, die bei Rechten verhasst ist, weil sie bunt, liberal und offen gegenüber Fremden ist und es hier eine wehrhafte antirassistische Szene gibt.
Die AfD vertritt auf so vielen Ebenen die Eintracht Frankfurt entgegengesetzten Werte, dass man sich fragen muss, wie AfDler die Haltung von Eintracht Frankfurt mittragen können.
Es sei denn, man ist halt einfach Eintrachtfan, ohne sich um die Stadt und ihre Bevölkerung, die jugendlichen im Club und den gesellschaftlichen Auftrag und die Ziele von Eintracht Frankfurt zu kümmern.
Dann kann man aber auch rüber nach OF gehen oder sich halt die sportlich stärkeren Vereine im TV ansehen und die dufte finden.
Mit den Werten von Eintracht Frankfurt hat man dann halt nix zu tun.
Ich bin ja nun kein Fanboy unseres Präsis, aber die für sich sprechenden Reaktionen der AfD-Lauchs bestätigen, dass er hier offenbar die richtigen Worte gefunden hat. Gut so, Peter.
Das Lustige, es kam öfter, ja Herr Fischer soll sich mit der AfD mal beschäftigen.
Da muss ich sagen, ja liebe AfDler, beschäftigt euch mal mit Herrn Fischer, da müssten viele wohl sagen, "ach ja, der Fischer mal wieder".
Finde ich auch gut.
Interessant, dass sich AfDler weiter in der Opferrolle wohlfühlen und auch noch als Kämpfer gegen Antisemitismus hervortun wollen, wo es doch nur Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit ist.
Eine Partei, die das Holocaust-Mahnmal als "Denkmal der Schande" geißelt, brüstet sich als "einzige Stimme der Vernunft" im Kampf gegen Antisemitismus. Das ist so irr, dass es fast schon wieder normal ist.
Nüchtern betrachtet ist es genau so, wie du schreibst: die AfD stünde felsenfest selbst an der Seite des Teufels, wenn es nur gegen den Islam oder irgendwelche Migranten ginge. Und dafür würden sie sich sogar in einem Fußballforum anmelden, da halte ich jede Wette.
Nein, das ist nicht irr, das ist schlicht pervers.
ist nicht neu!
Zu dieser Art von zweifelhaften Humor passt noch, dass diejenigen, die seit ein paar Jahren unsere Gesellschaft mit ihrer Hetze am meisten spalten, nun Peter Fischer vorwerfen, "zur Spaltung der Gesellschaft und Fanszene von Eintracht Frankfurt" beizutragen. Das alles natürlich noch abgerundet mit dem moralischen Zeigefinger, auf die Diktaturen des letzten Jahrhunderts. Die AfDler stelle sich hier ganz prima zur Schau.
Wenn man von hier nicht bis zu Ecke denken kann, sollte man echt mal die Klappe halten.
Du hast den Kontext von Höcke einfach nicht verstanden, oder du wolltest eben auf diesem Ohr taub sein.
Man könnte es auch anders ausdrücken: man könnte die ganzen "Pro-Islam-Einwanderungsler" hier im Forum auch mit der Nase in die Scheixxe drücken, sie würden Blumen riechen.
Oder noch deutlicher: das wäre genauso wie wenn ich aus dem "WuerzburgerAdler" nur das "burger" nehme und dich dann als Fleisch im Weichbrötchen betitel.
Fischer? #notmypresident
Eine Partei, die das Holocaust-Mahnmal als "Denkmal der Schande" geißelt, brüstet sich als "einzige Stimme der Vernunft" im Kampf gegen Antisemitismus. Das ist so irr, dass es fast schon wieder normal ist.
Nüchtern betrachtet ist es genau so, wie du schreibst: die AfD stünde felsenfest selbst an der Seite des Teufels, wenn es nur gegen den Islam oder irgendwelche Migranten ginge. Und dafür würden sie sich sogar in einem Fußballforum anmelden, da halte ich jede Wette.
Nein, das ist nicht irr, das ist schlicht pervers.
Eine Partei, die das Holocaust-Mahnmal als "Denkmal der Schande" geißelt, brüstet sich als "einzige Stimme der Vernunft" im Kampf gegen Antisemitismus. Das ist so irr, dass es fast schon wieder normal ist.
Nüchtern betrachtet ist es genau so, wie du schreibst: die AfD stünde felsenfest selbst an der Seite des Teufels, wenn es nur gegen den Islam oder irgendwelche Migranten ginge. Und dafür würden sie sich sogar in einem Fußballforum anmelden, da halte ich jede Wette.
ist nicht neu!
Was immer auch unter "gesellschaftlichen Fehlentwicklungen" zu verstehen ist - das ist doch persönliche Ansichtssache, ob sich irgendwas fehlentwickelt.
Der Sport hat sich in politische Belange nicht reinzustecken, es sei denn, sie betreffen seine ureigenen Belange. Anti-Rassismus ist klar, dass man dagegen Position bezieht, weil der eben auch im Stadion/auf dem Platz stattfinden kann und negative Beeinträchtigungen auf das Spielgeschehen haben können.
Aber alle anderen politischen/gesellschaftlichen Entwicklungen haben den Verein selbst nicht zu interessieren und die Spitzenverbände auch nicht!! Weil das für mich eine Instrumentalisierung ist.
Die UEFA fährt diesbezüglich völlig zurecht bei internationalen Spielen eine ganz scharfe Gangart bzgl. politischer Äußerungen im Stadion. Spruchbänder und Plakate, die politischen Charakter haben, werden in der Regel sofort abgehängt. Das betrifft desöfteren auch Fans von Ajax Amsterdam, die oft pro-israelische Plakate und Davidsterne aufhängen, weil sie sich in den 70er Jahren eine (künstliche) philosemitische Identität gegeben haben.
Der niederländische Fußballverband hat diese Praxis mittlerweile klar untersagt.
In den vergangenen Jahren gab es aber innerhalb des (sportlich erweiterten) Europas enorme politische Konflikte, wie vor allem die Annexion der Krim, die das Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine zerstörte oder die diktatorischen Auswüchse eines Erdogan.
Die UEFA hat sehr klar erkannt, dass all diese Begebenheiten unter keinen Umständen in den Stadien thematisiert werden sollten, weil sie den verbindenden Charakter des Sports zerstören und damit das lukrative Produkt Fußball. Anti-Putin-Plakate oder Anti-Erdogan-Plakate in Kiew oder Eriwan werden ganz schnell einkassiert.
Wenn sich irgendein Funktionsträger aus dem Verein dazu bemüßigt fühlt, politisch Stellung zu etwas beziehen, was den Verein nicht unmittelbar direkt betrifft (wie z.B. einen Stadionbau), dann soll er entweder in die Politik gehen, dazu gibt es Orts- und Kreisverbände, oder er muss seine Äußerung als private Meinung kennzeichnen.
Es sollte aber nicht der Verein als Plattform dazu verwendet werden, um eigene private politische Meinungen zu äußern.
Umgekehrt ist es genauso - die Politik und Kirche sollte Einflussnahme in den Sport unterlassen. Wenn eine Frau Merkel oder ein Herr Schröder sich privat auf der Tribüne ein Spiel anschauen, ist dagegen ja nichts einzuwenden. Deren privates Vergnügen. Sobald aber medial die Nähe der Mannschaft gesucht wird, weil man von deren sportlichen Erfolg politisch profitieren kann, ist das meiner Meinung nach nicht mehr annehmbar.
Dasselbe gilt für die Kirche - ich meine, es gibt hunderte Dome, Kathedralen, Kirchen in der Stadt. Müssen die in den Stadien auch noch Präsenz zeigen?
Ob Politik oder Religion - es ist Privatsache jedes Einzelnen und hat mit dem Sport nicht vermischt zu werden. Und genauso wenig wie Sportfunktionäre über den Verein ihre politischen/religiösen Überzeugungen äußern sollten, sollten Funktionäre aus Politik und Religion nicht einen Verein zu vereinnahmen versuchen.
Ich habe diese oben aufgezählt.
Und selbstverständlich ist ein Verein auch politisch, erst recht ein so großer Verein wie Eintracht Frankfurt, mit genau dieser Tradition in genau dieser Stadt, die bei Rechten verhasst ist, weil sie bunt, liberal und offen gegenüber Fremden ist und es hier eine wehrhafte antirassistische Szene gibt.
Die AfD vertritt auf so vielen Ebenen die Eintracht Frankfurt entgegengesetzten Werte, dass man sich fragen muss, wie AfDler die Haltung von Eintracht Frankfurt mittragen können.
Es sei denn, man ist halt einfach Eintrachtfan, ohne sich um die Stadt und ihre Bevölkerung, die jugendlichen im Club und den gesellschaftlichen Auftrag und die Ziele von Eintracht Frankfurt zu kümmern.
Dann kann man aber auch rüber nach OF gehen oder sich halt die sportlich stärkeren Vereine im TV ansehen und die dufte finden.
Mit den Werten von Eintracht Frankfurt hat man dann halt nix zu tun.
Und wie soll der Kontrast nachgewiesen werden? Einzelne Twitter-Äußerungen von irgendwelchen Abgeordneten reichen da nicht aus. Das sind auch Einzelmeinungen.
Dem widerspreche ich. Der Verein ist eben nicht politisch, nur weil er eine bestimmte Größe hat. Das gleiche gilt z.B. für Schulen - und wenn die zehnmal die Bezeichnung "humanistisches Gymnasium" oder ähnliches im Namen tragen - die Lehrer dürfen sich Nullkommanull dafür interessieren, welche Parteien die Schüler wählen, sie danach benoten oder gar von der Schule verweisen.
Das muss der Einzelne mit sich ausmachen, wie er das vereint.
Die klar definiert sind. Nach § 3, Satz 1+2 drehen die sich zurecht ausschließlich um sportliche Dinge.
Und Satz 3 spiegelt genau das wider, was ich im vorherigen Beitrag erwähnt habe. Die Satzung ist neutral und prima so, wie sie ist.
Es darf mich weder als Vereinsfunktionär noch als Zuschauer interessieren, ob der Sitznachbar auf der Tribüne die MLPD, AfD oder irgendwelche spirituellen durchgeknallten Vereinigungen auf dem Wahlzettel ankreuzt. Der hat genauso das Recht das Spiel zu besuchen und sich im Vereinsleben zu betätigen, wie alle anderen auch. Was die Person außerhalb des Stadions oder Vereins macht, geht mich nichts an, solange er sein Handeln nicht mit der Eintracht Frankfurt in Verbindung bringt.
Für alles, was bei der Person dann gesellschaftlich aus dem Ruder läuft und Fehlentwicklungen, die aus deren Verhalten resultieren, aktiv entgegengetreten bzw. sanktioniert werden müssen, gibt es zuständige Institutionen - Polizei, Gerichte, Verfassungsschutz. Aber der Verein Eintracht Frankfurt ist dafür nicht zuständig.
Der Zweck des Vereins ist klar geregelt. Übertretungen und Fehlverhalten gegen die Werte von Eintracht Frankfurt sind auch nur bei direkt vereinsschädigendem Verhalten möglich. Das heißt, das Fehlverhalten muss innerhalb des Vereins und Vereinsgeschehens passieren. Alles andere ist nicht sanktionsfähig.
Eine Partei, die das Holocaust-Mahnmal als "Denkmal der Schande" geißelt, brüstet sich als "einzige Stimme der Vernunft" im Kampf gegen Antisemitismus. Das ist so irr, dass es fast schon wieder normal ist.
Nüchtern betrachtet ist es genau so, wie du schreibst: die AfD stünde felsenfest selbst an der Seite des Teufels, wenn es nur gegen den Islam oder irgendwelche Migranten ginge. Und dafür würden sie sich sogar in einem Fußballforum anmelden, da halte ich jede Wette.
Zu dieser Art von zweifelhaften Humor passt noch, dass diejenigen, die seit ein paar Jahren unsere Gesellschaft mit ihrer Hetze am meisten spalten, nun Peter Fischer vorwerfen, "zur Spaltung der Gesellschaft und Fanszene von Eintracht Frankfurt" beizutragen. Das alles natürlich noch abgerundet mit dem moralischen Zeigefinger, auf die Diktaturen des letzten Jahrhunderts. Die AfDler stelle sich hier ganz prima zur Schau.