Im Wahljahr 2017 - Wie geht es mit der AfD weiter?
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 01. Januar 2018, 20:30 Uhr um 20:30 Uhr gesperrt weil:
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
Und ich denke, dass wäre ohne Druck von aussen u. a. auch der AfD nicht passiert. Es würde alles so weiterlaufen. Beispielsweise habe ich auch hier vor geraumer Zeit auf die Gefährlichkeit der Salafistenszene hingewiesen. Gedauert hat es fast 3 Jahre bis zur Verhaftung von S. Lau beispielsweise. Es fehlt mir eine echte Opposition! Diese sehe ich derzeit nur in der AfD, da für mich als ehemaliger SPD-Wähler diese Partei seit Schröder unwählbar geworden ist und noch schlimmer finde ich den neuen Kanzlerkandidaten! Für mich absolut unglaubwürdig, oder gibt es schon ein Programm, welches zeigt wofür Schulz stehen soll? Alles was bisher kam ist nichts anderes als Populismus. Ich halte von ihm nichts. Linke und Grüne sind für mich kein Thema und der Merkel-CDU noch weniger.
Meinst du als AfD-Wähler das jetzt ernst?
Als Wähler einer Partei, die sich in ihr Strategie-Papier schreibt, Themen aufzugreifen und Strategien zu ergreifen, um aufzuregen, maximale Erregung zu generieren, anstatt problemorientierte Lösungen anzubieten für komplexe Themen?
Du hast aber schon mitbekommen, dass vermutlich 40 % der seit 2015 Eingewanderten keinen Anspruch auf Asyl und keine Aussicht auf Anerkennung haben.
Ich nehm mal die Ignore weg, weil ich es besser wissen will. Hast du eine Quelle dazu, eine fundierte? Weil ich habe es NICHT mit bekommen.
Vielleicht meint er das :
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-02/fluechtlingskrise-eu-kommission-asylbewerber-anerkennung
Aber auch das sind die Flüchtlinge und eben nur ein Teil der Einwanderer. Sicherlich ist richtig, dass ein erheblicher Teil der z.B. 2 Millionen Einwanderer im Jahr 2015 ohne deutschen Pass nicht auf Dauer bleiben dürfen. Aber von diesen 2 Millionen sind z.B. 865000 EU-Bürger, 327000 Syrer, zehntausende Auslandsstudenten, allein damit sind die 40 % schon unterschritten.
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Bevoelkerung/Wanderungen/Wanderungen2010120157004.pdf?__blob=publicationFile
Seite 70+
Viel interessanter finde ich es, dass du fast vier Jahre alte Beiträge von mir heraussuchst, um mich vorführen zu können. Meine Beweggründe bezgl. der AfD habe ich dir bereits per PN vor nicht allzulanger Zeit dargelegt. Du kennst meine Meinung dazu und ich werde diese hier nicht öffentlich äußern.
Die Beiträge habe ich schon vor längerer Zeit zusammen getragen, aber aus anderem Zwecke. Ich hätte mir zwar auch die Mühe gemacht, die damaligen Beiträge heute rauszusuchen, aber musste ich ja nicht mehr.
Du hast hier vor dem Aufkommen der ESM-Problematik fast nichts im Dies&Das geschrieben. Danach hast Du Dich diesem Thema mit tiefster Inbrunst gewidmet. Dann kam Anfang 2013 die AfD auf mit diesem Thread
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/120657?page=1
Du hast damals dort, wie auch in anderen Threads vor allem über die Alternative unter Lucke zur damaligen (und letztlich auch noch heutigen) Euro-Politik Deinen Weg zur AfD gefunden. Vorher hast Du aber auch deutlich Deine Nähe zur Linkspartei betont, weil sie in dieser Frage ähnlich kritisch war.
Du hast danach mit sehr viel Eifer die AfD um Lucke gegen jegliche Kritik hier verteidigt, Du hast oft betont, dass Vorwürfe, dass AfD-Wähler rechts oder rechtsradikal sind, jeglicher Grundlage entbehren. Du hast oft betont, dass diese Partei nicht rechtspopulistisch oder rechtsradikal ist, dass nur Trittbrettfahrer sich im Dunstkreis der AfD breit machen und diese rechts sind und rausgeworfen gehören.
Du hast immer wieder betont, dass Du die Entwicklung der AfD aufmerksam verfolgen wirst und bei einem Rechtsruck Dein Wahlverhalten überdenken willst. Schon damals hast Du Dir weitere Diskussionen verbeten und oft betont, dass Du dazu schon alles gesagt hast.
Du hast hier fast schon enthusiastisch Imagepolitik für die AfD betrieben, indem Du alleine in einem Jahr etwa 20 Mal erwähnt hast, dass Du die AfD wählst oder gewählt hast. Du hast alleine im ersten AfD-Thread von 1700 Beiträgen etwa 250 geschrieben.
Damals hast Du ganz selten das Thema Flüchtlingsproblematik, Migrationskriminalität etc. hier behandelt, erstmals übrigens 2014 mit ganzen drei Beiträgen im ganzen Jahr. Du hast Dich an den hier vorhandenen Diskussionen kaum beteiligt.
Und nun schwenke ich in die heutige Zeit über. Die Entwicklung von Dir und der AfD bis zu diesem Zeitpunkt jetzt ist dann ersichtlich aufgrund der Unterschiede.
Heute sind die Trittbrettfahrer in der AfD keine Trittbrettfahrer mehr, sondern Landesvorsitzende. Es gibt auch mehr als einen. Die Partei ist weniger mit der Euro-Politik beschäftigt, obwohl die Probleme dort nicht gelöst sind, die Euro-Politik ist zwar noch Teil des Programms, aber nicht mehr Teil der öffentlichen Debatte der AfD. Fremdenangst ist Thema Nr. 1, die Art und Weise ist mit rechtspopulistisch schon gut umschrieben, teilweise neigt die Rhetorik ins Rechtsradikale ab. Weitere Themen sind Geschichtsbewusstsein, Nationalstolz, Grenzsicherheit.
Diese Themen und diese Rhetorik sind mittlerweile weit entfernt von den Beginnen der AfD unter Lucke.
Du wolltest die AfD in ihrer Entwicklung beobachten, wir haben selbiges getan. Und die Mehrheit sieht einen Rechtsruck, eine Änderung der Themen, zu viele Einzelfälle von rechtsradikalen Tendenzen (und die Thematik bei Einzelfällen ist ja z.B. beim Thema Flüchtlingen gerne dann anders herum wieder richtig).
Wenn Du diese Veränderungen nicht siehst, gut, dann hast Du auch keinen Grund, Konsequenzen zu ziehen.
Die Mehrheit hier sieht diese Veränderungen und die sind nicht alle böse links. Wir sehen nicht, dass Du Dich an das, was Du damals gesagt hast, gehalten hast. Du hinterfragst Deine Einstellung zur AfD auch nicht mehr, Du hast als AfDler der Anfangsstunde völlig ausgeblendet, dass diese Partei weit entfernt von dem ist, was Du damals 2013 an Ihr so toll gefunden hast. Und Du willst Dir das nicht eingestehen, Du wiegelst jede Diskussion darüber ab.
So bleibt leider nur in meinen Augen ein unreflektierter AfD-Groupie, der seinen anfänglichen Versprechungen und Beschwichtigungen nicht die nötigen Konsequenzen hat folgen lassen, der sich mitsamt der AfD nach rechts orientiert hat und diese Fehlentwicklung selbst nicht erkennen kann.
Nein, ich glaube nicht, dass Du rechtsradikal bist, ich glaube nicht mal, dass Du besonders rechts bist, ich glaube einfach nur, dass Du der Realität nicht in die Augen schauen willst und daher hier und für Dich selbst den wichtigen Fragen bzgl. der AfD ausweichst.
Ein Mensch, der mit offenen Augen durch die Welt läuft, hinterfragt seine eigene Einstellungen zu Personen, Parteien, Inhalten permanent. Das hast Du 2013 versprochen. Und Du hast heute mit Deiner Art, wie Du mir geantwortet hast, dieses Versprechen gebrochen.
Meine Haltung hat sich nicht geändert, aber mit der Zeit hat sich auch die gesamte politische Lage, nicht nur in Deutschland verändert. Und erst recht seit 2015. In der Zeit als die "Willkommenskultur" großgeschrieben wurde, mit allen bekannten und noch nicht bekannten Folgen. Die sich nun bewahrheitende Gefährlichkeit, des sich ausbreitenden Salafismus und die mutmaßliche Einflußnahme und Bespitzelung des Erdogan-Staates durch Ditib. Aber du hast recht...nichts bleibt wie es war.
Meinst du als AfD-Wähler das jetzt ernst?
Als Wähler einer Partei, die sich in ihr Strategie-Papier schreibt, Themen aufzugreifen und Strategien zu ergreifen, um aufzuregen, maximale Erregung zu generieren, anstatt problemorientierte Lösungen anzubieten für komplexe Themen?
Gibs auf. Damit wirst du niemanden überzeugen. Du bist gegen Schulz, weil er für Europa steht. Nix anderes. Da musst du keine Wahlkampfgeschichten auffahren, die an den Haaren herbeigezogen sind. Die Gelder hat er rechtmäßig erhalten, gleichwohl sie umstritten sind. Und die angebliche Lüge musst du erst mal beweisen. Der Focus konnte es jedenfalls nicht.
Wie auch immer: fahr doch einfach keine Geschichten auf, du bist gegen Europa, Schulz ist dafür, da braucht es doch keine Diskussion mehr.
-
Genauso wie mit den Migranten: du bist gegen Migranten, magst das nicht, da brauchst du auch keine Geschichten von illegaler Migration und irgendwelchen Salafisten auffahren. Denn da würden dir hier die wenigsten widersprechen. Und spar dir auch deine Prozentzahlen von angeblich nicht Asylberechtigten. Was es damit auf sich hat, sehen wir gerade sehr schön am Beispiel der Afghanistan-Flüchtlinge. Dafür, dass wir diese Leute in ein Land zurückschicken, in dem wir selber Krieg führen, sollten wir uns in Grund und Boden schämen.
Akzeptiert.
Ändert aber nix an meiner Gegenfrage bezüglich der AfD, die hier eigentlich das Thema ist.
Zu der Entwicklung der AfD und deiner eigenen hat Werner alles geschrieben.
Ich rechne mit keiner Entgegnung deinerseits dazu.
Danke allen Beteiligten
Ich nehm mal die Ignore weg, weil ich es besser wissen will. Hast du eine Quelle dazu, eine fundierte? Weil ich habe es NICHT mit bekommen.
Vielleicht meint er das :
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-02/fluechtlingskrise-eu-kommission-asylbewerber-anerkennung
Aber auch das sind die Flüchtlinge und eben nur ein Teil der Einwanderer. Sicherlich ist richtig, dass ein erheblicher Teil der z.B. 2 Millionen Einwanderer im Jahr 2015 ohne deutschen Pass nicht auf Dauer bleiben dürfen. Aber von diesen 2 Millionen sind z.B. 865000 EU-Bürger, 327000 Syrer, zehntausende Auslandsstudenten, allein damit sind die 40 % schon unterschritten.
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Bevoelkerung/Wanderungen/Wanderungen2010120157004.pdf?__blob=publicationFile
Seite 70+
Nun ja gegen "Eu Ausländer" kann man eh nix machen, da wir ja wohnen und Arbeiten dürfen wo wir wollen in Europa. Ansonsten danke sehr aufschlussreich.
Die Beiträge habe ich schon vor längerer Zeit zusammen getragen, aber aus anderem Zwecke. Ich hätte mir zwar auch die Mühe gemacht, die damaligen Beiträge heute rauszusuchen, aber musste ich ja nicht mehr.
Du hast hier vor dem Aufkommen der ESM-Problematik fast nichts im Dies&Das geschrieben. Danach hast Du Dich diesem Thema mit tiefster Inbrunst gewidmet. Dann kam Anfang 2013 die AfD auf mit diesem Thread
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/120657?page=1
Du hast damals dort, wie auch in anderen Threads vor allem über die Alternative unter Lucke zur damaligen (und letztlich auch noch heutigen) Euro-Politik Deinen Weg zur AfD gefunden. Vorher hast Du aber auch deutlich Deine Nähe zur Linkspartei betont, weil sie in dieser Frage ähnlich kritisch war.
Du hast danach mit sehr viel Eifer die AfD um Lucke gegen jegliche Kritik hier verteidigt, Du hast oft betont, dass Vorwürfe, dass AfD-Wähler rechts oder rechtsradikal sind, jeglicher Grundlage entbehren. Du hast oft betont, dass diese Partei nicht rechtspopulistisch oder rechtsradikal ist, dass nur Trittbrettfahrer sich im Dunstkreis der AfD breit machen und diese rechts sind und rausgeworfen gehören.
Du hast immer wieder betont, dass Du die Entwicklung der AfD aufmerksam verfolgen wirst und bei einem Rechtsruck Dein Wahlverhalten überdenken willst. Schon damals hast Du Dir weitere Diskussionen verbeten und oft betont, dass Du dazu schon alles gesagt hast.
Du hast hier fast schon enthusiastisch Imagepolitik für die AfD betrieben, indem Du alleine in einem Jahr etwa 20 Mal erwähnt hast, dass Du die AfD wählst oder gewählt hast. Du hast alleine im ersten AfD-Thread von 1700 Beiträgen etwa 250 geschrieben.
Damals hast Du ganz selten das Thema Flüchtlingsproblematik, Migrationskriminalität etc. hier behandelt, erstmals übrigens 2014 mit ganzen drei Beiträgen im ganzen Jahr. Du hast Dich an den hier vorhandenen Diskussionen kaum beteiligt.
Und nun schwenke ich in die heutige Zeit über. Die Entwicklung von Dir und der AfD bis zu diesem Zeitpunkt jetzt ist dann ersichtlich aufgrund der Unterschiede.
Heute sind die Trittbrettfahrer in der AfD keine Trittbrettfahrer mehr, sondern Landesvorsitzende. Es gibt auch mehr als einen. Die Partei ist weniger mit der Euro-Politik beschäftigt, obwohl die Probleme dort nicht gelöst sind, die Euro-Politik ist zwar noch Teil des Programms, aber nicht mehr Teil der öffentlichen Debatte der AfD. Fremdenangst ist Thema Nr. 1, die Art und Weise ist mit rechtspopulistisch schon gut umschrieben, teilweise neigt die Rhetorik ins Rechtsradikale ab. Weitere Themen sind Geschichtsbewusstsein, Nationalstolz, Grenzsicherheit.
Diese Themen und diese Rhetorik sind mittlerweile weit entfernt von den Beginnen der AfD unter Lucke.
Du wolltest die AfD in ihrer Entwicklung beobachten, wir haben selbiges getan. Und die Mehrheit sieht einen Rechtsruck, eine Änderung der Themen, zu viele Einzelfälle von rechtsradikalen Tendenzen (und die Thematik bei Einzelfällen ist ja z.B. beim Thema Flüchtlingen gerne dann anders herum wieder richtig).
Wenn Du diese Veränderungen nicht siehst, gut, dann hast Du auch keinen Grund, Konsequenzen zu ziehen.
Die Mehrheit hier sieht diese Veränderungen und die sind nicht alle böse links. Wir sehen nicht, dass Du Dich an das, was Du damals gesagt hast, gehalten hast. Du hinterfragst Deine Einstellung zur AfD auch nicht mehr, Du hast als AfDler der Anfangsstunde völlig ausgeblendet, dass diese Partei weit entfernt von dem ist, was Du damals 2013 an Ihr so toll gefunden hast. Und Du willst Dir das nicht eingestehen, Du wiegelst jede Diskussion darüber ab.
So bleibt leider nur in meinen Augen ein unreflektierter AfD-Groupie, der seinen anfänglichen Versprechungen und Beschwichtigungen nicht die nötigen Konsequenzen hat folgen lassen, der sich mitsamt der AfD nach rechts orientiert hat und diese Fehlentwicklung selbst nicht erkennen kann.
Nein, ich glaube nicht, dass Du rechtsradikal bist, ich glaube nicht mal, dass Du besonders rechts bist, ich glaube einfach nur, dass Du der Realität nicht in die Augen schauen willst und daher hier und für Dich selbst den wichtigen Fragen bzgl. der AfD ausweichst.
Ein Mensch, der mit offenen Augen durch die Welt läuft, hinterfragt seine eigene Einstellungen zu Personen, Parteien, Inhalten permanent. Das hast Du 2013 versprochen. Und Du hast heute mit Deiner Art, wie Du mir geantwortet hast, dieses Versprechen gebrochen.
Meine Haltung hat sich nicht geändert, aber mit der Zeit hat sich auch die gesamte politische Lage, nicht nur in Deutschland verändert. Und erst recht seit 2015. In der Zeit als die "Willkommenskultur" großgeschrieben wurde, mit allen bekannten und noch nicht bekannten Folgen. Die sich nun bewahrheitende Gefährlichkeit, des sich ausbreitenden Salafismus und die mutmaßliche Einflußnahme und Bespitzelung des Erdogan-Staates durch Ditib. Aber du hast recht...nichts bleibt wie es war.
Aber Du setzt Dich lieber mit Martin Schulz auseinander
Sicherlich. Aber geht es Dir wirklich gut dabei, eine Partei zu wählen, in der zu viele "Höckes" zu viel zu sagen haben? Nur, weil sie in bestimmten Punkten eine für Dich lohnenswerte Alternative darstellt? Ich mein, ok, Deine Sache, wenn Du unter Abwägung des Pro und Kontra immer noch für das Kreuzchen hinter AfD bist, aber diese ganzen Kontras, die mir zur AfD einfallen... So viel Pro kann es gar nicht geben, um das auszugleichen. Irgendwann ist auch die beste Klospülung überfordert, wenn zu viele Leute in die Schüssel kacken.
Gibs auf. Damit wirst du niemanden überzeugen. Du bist gegen Schulz, weil er für Europa steht. Nix anderes. Da musst du keine Wahlkampfgeschichten auffahren, die an den Haaren herbeigezogen sind. Die Gelder hat er rechtmäßig erhalten, gleichwohl sie umstritten sind. Und die angebliche Lüge musst du erst mal beweisen. Der Focus konnte es jedenfalls nicht.
Wie auch immer: fahr doch einfach keine Geschichten auf, du bist gegen Europa, Schulz ist dafür, da braucht es doch keine Diskussion mehr.
-
Genauso wie mit den Migranten: du bist gegen Migranten, magst das nicht, da brauchst du auch keine Geschichten von illegaler Migration und irgendwelchen Salafisten auffahren. Denn da würden dir hier die wenigsten widersprechen. Und spar dir auch deine Prozentzahlen von angeblich nicht Asylberechtigten. Was es damit auf sich hat, sehen wir gerade sehr schön am Beispiel der Afghanistan-Flüchtlinge. Dafür, dass wir diese Leute in ein Land zurückschicken, in dem wir selber Krieg führen, sollten wir uns in Grund und Boden schämen.
Meine Haltung hat sich nicht geändert, aber mit der Zeit hat sich auch die gesamte politische Lage, nicht nur in Deutschland verändert. Und erst recht seit 2015. In der Zeit als die "Willkommenskultur" großgeschrieben wurde, mit allen bekannten und noch nicht bekannten Folgen. Die sich nun bewahrheitende Gefährlichkeit, des sich ausbreitenden Salafismus und die mutmaßliche Einflußnahme und Bespitzelung des Erdogan-Staates durch Ditib. Aber du hast recht...nichts bleibt wie es war.
Aber Du setzt Dich lieber mit Martin Schulz auseinander
Meine Haltung hat sich nicht geändert, aber mit der Zeit hat sich auch die gesamte politische Lage, nicht nur in Deutschland verändert. Und erst recht seit 2015. In der Zeit als die "Willkommenskultur" großgeschrieben wurde, mit allen bekannten und noch nicht bekannten Folgen. Die sich nun bewahrheitende Gefährlichkeit, des sich ausbreitenden Salafismus und die mutmaßliche Einflußnahme und Bespitzelung des Erdogan-Staates durch Ditib. Aber du hast recht...nichts bleibt wie es war.
Sicherlich. Aber geht es Dir wirklich gut dabei, eine Partei zu wählen, in der zu viele "Höckes" zu viel zu sagen haben? Nur, weil sie in bestimmten Punkten eine für Dich lohnenswerte Alternative darstellt? Ich mein, ok, Deine Sache, wenn Du unter Abwägung des Pro und Kontra immer noch für das Kreuzchen hinter AfD bist, aber diese ganzen Kontras, die mir zur AfD einfallen... So viel Pro kann es gar nicht geben, um das auszugleichen. Irgendwann ist auch die beste Klospülung überfordert, wenn zu viele Leute in die Schüssel kacken.
Vielleicht meint er das :
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-02/fluechtlingskrise-eu-kommission-asylbewerber-anerkennung
Aber auch das sind die Flüchtlinge und eben nur ein Teil der Einwanderer. Sicherlich ist richtig, dass ein erheblicher Teil der z.B. 2 Millionen Einwanderer im Jahr 2015 ohne deutschen Pass nicht auf Dauer bleiben dürfen. Aber von diesen 2 Millionen sind z.B. 865000 EU-Bürger, 327000 Syrer, zehntausende Auslandsstudenten, allein damit sind die 40 % schon unterschritten.
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Bevoelkerung/Wanderungen/Wanderungen2010120157004.pdf?__blob=publicationFile
Seite 70+
Nun ja gegen "Eu Ausländer" kann man eh nix machen, da wir ja wohnen und Arbeiten dürfen wo wir wollen in Europa. Ansonsten danke sehr aufschlussreich.
Akzeptiert.
Ändert aber nix an meiner Gegenfrage bezüglich der AfD, die hier eigentlich das Thema ist.
Zu der Entwicklung der AfD und deiner eigenen hat Werner alles geschrieben.
Ich rechne mit keiner Entgegnung deinerseits dazu.
Habe ich doch geschrieben! Ich sehe derzeit keine andere Opposition zu den etablierten Parteien bzw. Option für mich, bei der ich sonst mein Kreuz machen könnte. Höcke war und ist noch nie mein Fall gewesen und das wird sich auch nicht ändern. Und ich kenne einige AfDler, die das genauso sehen. Hier im Kreis wurde beispielsweise eine "Radikale" vom Vorstand abgewählt und ihres Amtes enthoben. Ich gehe zudem davon aus, dass der "Rechtsaußen Flügel" im Osten deutlich ausgeprägter ist, als hier im Westen.
http://www.morgenpost.de/berlin/article209620653/AfD-vermisst-Deutschlandkarte-in-heute-Nachrichten.html
Geht's eigentlich noch absurder?
[Edit, und Link angepasst, doppeltes http...]
sehr wichtige Themen, die die AfD da bearbeitet, ich bin schwer beeindruckt
da steht gar nicht in welchen grenzen. ist sich die afd-führung in dem punkt mit den reichsbürgern in ihren reihen einigermaßen einig?
http://www.morgenpost.de/berlin/article209620653/AfD-vermisst-Deutschlandkarte-in-heute-Nachrichten.html
Geht's eigentlich noch absurder?
[Edit, und Link angepasst, doppeltes http...]
sehr wichtige Themen, die die AfD da bearbeitet, ich bin schwer beeindruckt
Hier der AfD-Comeback-Vorschlag für die Tagesschau.
http://www.badische-zeitung.de/panorama/seit-50-jahren-der-quotenkoenig--27672427.html
Und ich bleibe dabei... jeder, der jetzt noch AfD wählt, wählt die weil er die Deutschtümmelei und den Rechtspopulismus geil findet und schon immer geil gefunden hat.
er nimmt zumindest Neonazis -ja, so empfinde ich viele in der AfD- wissentlich in Kauf.
Das ist bei vielen so, aber vermutlich nicht bei allen. Bei einigen ist es einfach so, dass Nationalismus und Rechtspopulismus nicht der Grund für die Wahl sind, aber auch kein Grund gegen eine Wahl, also geduldet werden. Oder zum Teil auch einfach nicht wahrgenommen werden wollen/sollen.
Nur durch genug Blinde, die wegen etwas Pro das große Contra ignoriert haben, kam die NSDAP erst an die Macht. Autobahnen, Arbeitsplätze, Ordnung... Der wird das mit dem Lebensraum im Osten und den Juden schon nicht so gemeint haben im Mein Kampf... So etwa.
sehr wichtige Themen, die die AfD da bearbeitet, ich bin schwer beeindruckt
Hier der AfD-Comeback-Vorschlag für die Tagesschau.
http://www.badische-zeitung.de/panorama/seit-50-jahren-der-quotenkoenig--27672427.html
Akzeptiert.
Ändert aber nix an meiner Gegenfrage bezüglich der AfD, die hier eigentlich das Thema ist.
Zu der Entwicklung der AfD und deiner eigenen hat Werner alles geschrieben.
Ich rechne mit keiner Entgegnung deinerseits dazu.
Habe ich doch geschrieben! Ich sehe derzeit keine andere Opposition zu den etablierten Parteien bzw. Option für mich, bei der ich sonst mein Kreuz machen könnte. Höcke war und ist noch nie mein Fall gewesen und das wird sich auch nicht ändern. Und ich kenne einige AfDler, die das genauso sehen. Hier im Kreis wurde beispielsweise eine "Radikale" vom Vorstand abgewählt und ihres Amtes enthoben. Ich gehe zudem davon aus, dass der "Rechtsaußen Flügel" im Osten deutlich ausgeprägter ist, als hier im Westen.
es gibt aber genügend AfD Funktionäre die den Höcke Kurs mit repräsentieren....auch führende Leute
Davon ist auszugehen. Ich glaub vor allem, dass Petry und Co. die Angst haben, dass die AfD-Wähler im Westen von diesem Rechts-Drift abgeschreckt werden. Was Höcke anstrebt, ist eine NPD light. Petry und Co. wollen m.E. eher eine Neuauflage der Reps. Es stehen bekanntlich drei Wahlen an, im Saarland, in NRW und in Schleswig-Holstein. Derzeit sieht es nur noch nach einstelligen Ergebnissen aus, in SH könnte es vllt. sogar nicht reichen für den Einzug ins Parlament.
Die AfD muss sich halt entscheiden, was sie will. Will sie rechtskonservativ sein, also praktisch eine CSU/Rep Mischung für den Bund, hat sie zwar weniger Wähler als jetzt, verliert diese aber nicht so einfach. Will sie rechtspopulistisch/rechts sein, kann sie bei Themenwahlen punkten oder bei Protestwahlen, verliert aber aufgrund Querelen und Grabenkämpfen am Ende vllt. sogar alles (wie die meisten Kleinstparteien in ihrer Geschichte, nur die Grünen sind noch übrig).
Und ich bleibe dabei... jeder, der jetzt noch AfD wählt, wählt die weil er die Deutschtümmelei und den Rechtspopulismus geil findet und schon immer geil gefunden hat.
er nimmt zumindest Neonazis -ja, so empfinde ich viele in der AfD- wissentlich in Kauf.
Den Rest hab ich keinen Bock rauszusuchen. Wer als AfD-Wähler daran Interesse hat, findet das schnell heraus.
er nimmt zumindest Neonazis -ja, so empfinde ich viele in der AfD- wissentlich in Kauf.
Den Rest hab ich keinen Bock rauszusuchen. Wer als AfD-Wähler daran Interesse hat, findet das schnell heraus.
oh, auch Westdeutsche dabei, hat das Spielmacher gewusst?
Ich hab leider keinen Direktlink gefunden, einfach
hier
zum dritten Bild weiterblättern.
Wer die AfD trotz der genannten Leute wählen will, der hat entweder einen Dachschaden oder er will einfach Nazis wählen. Period.
Wobei sich beides natürlich nicht ausschließt.
Habe ich doch geschrieben! Ich sehe derzeit keine andere Opposition zu den etablierten Parteien bzw. Option für mich, bei der ich sonst mein Kreuz machen könnte. Höcke war und ist noch nie mein Fall gewesen und das wird sich auch nicht ändern. Und ich kenne einige AfDler, die das genauso sehen. Hier im Kreis wurde beispielsweise eine "Radikale" vom Vorstand abgewählt und ihres Amtes enthoben. Ich gehe zudem davon aus, dass der "Rechtsaußen Flügel" im Osten deutlich ausgeprägter ist, als hier im Westen.
es gibt aber genügend AfD Funktionäre die den Höcke Kurs mit repräsentieren....auch führende Leute