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Schulz machts...

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Ich glaub, er meinte Simone Peter Grüne. Nicht Dich...
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SGE_Werner schrieb:

Ich glaub, er meinte Simone Peter Grüne. Nicht Dich...


oops. es lebe die selbstfixierung.
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Ffm60ziger schrieb:

der hawischer kann sich ja dazu erklären oder eben nicht. Noch haben wir diese möglichkeit ja, noch!


Und selbst wenn er sich nicht erklärt, wäre es nett, wenn wir jetzt einfach subjektive Unterstellungen weglassen und auch nicht weiter User in eine Ecke drängen, aus der sie sich dann heraus rechtfertigen müssen. Ich kann diese Unterstellungs-Rhetorik nicht mehr lesen. Mit dieser Art von Diskussions(un)kultur macht man eine ausgewogene Diskussion im D&D schwierig. Danke fürs Verständnis.
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SGE_Werner schrieb:

Und selbst wenn er sich nicht erklärt, wäre es nett, wenn wir jetzt einfach subjektive Unterstellungen weglassen und auch nicht weiter User in eine Ecke drängen, aus der sie sich dann heraus rechtfertigen müssen. Ich kann diese Unterstellungs-Rhetorik nicht mehr lesen.

Agree. Und gerade bei den linken Einzeilern nervt mich das genauso wie anno dazumal bei pelo und sge-dm (hieß der so?) die mit dem rechtspopulistischen Ölkännchen herum gelaufen sind. Man kann ja angeregt und auch ein wenig hitzig diskutieren. Aber Usern was unterstellen und anschließen hinter her schieben das sie sich erklären sollen ist unterste Schublade.
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SGE_Werner schrieb:

Ich glaub, er meinte Simone Peter Grüne. Nicht Dich...


oops. es lebe die selbstfixierung.
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peter schrieb:


SGE_Werner schrieb:Ich glaub, er meinte Simone Peter Grüne. Nicht Dich...


oops. es lebe die selbstfixierung.


Sorry, so können Missverständnisse entstehen. Werner hat natürlich recht.
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Tja Franke, warum glaubst du ist der Schädel rund? Damit in diesem sich die Gedanken frei bewegen können und nicht wie in manchen politischen Quadratschädel die Gedanken in einer Ecke festsitzen. Offen sein, Meinungen zulassen und auch mal was gegen ideologische Enge haben. Ach ja, wofür ich stehe? Ich sage es Dir. Manchmal bin ich ein rechter Sozi und manchmal ein Schwarzer und manchmal finde ich sogar, die FDP hat gute Ansätze. Und den Kretschmann finde ich ganz vernünftig. Wo halt die Gedanken sich so hinbewegen. Da mein Schädel partout keine Ecken haben soll, kommen mir positive Gedanken zu Linksaußen und Rechtsaußen allerdings nicht in den Sinn. Also Linkspartei oder die "Peter-Grünen" oder gar die AfD. Kein Fussbbreit, 60ziger.

Und bei allen Fehlern die Menschenwerk nun mal hat. Ich bin für unsere  demokratische, soziale und marktwirtschaftlich organisierte Gesellschaft, für Europa, für einen freien Welthandel mit gerechten Regeln. Soviel Staat wie nötig, sowenig Staat wie möglich. Und das unser Grundgesetz uns erhalten bleibt.
Reicht das für erste? Über Details können wir ja von Fall zu Fall diskutieren. Ach ja, Stand heute, werde ich die Union wählen. Und Du?

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hawischer schrieb:

Tja Franke, warum glaubst du ist der Schädel rund? Damit in diesem sich die Gedanken frei bewegen können und nicht wie in manchen politischen Quadratschädel die Gedanken in einer Ecke festsitzen. Offen sein, Meinungen zulassen und auch mal was gegen ideologische Enge haben. Ach ja, wofür ich stehe? Ich sage es Dir. Manchmal bin ich ein rechter Sozi und manchmal ein Schwarzer und manchmal finde ich sogar, die FDP hat gute Ansätze. Und den Kretschmann finde ich ganz vernünftig. Wo halt die Gedanken sich so hinbewegen. Da mein Schädel partout keine Ecken haben soll, kommen mir positive Gedanken zu Linksaußen und Rechtsaußen allerdings nicht in den Sinn. Also Linkspartei oder die "Peter-Grünen" oder gar die AfD. Kein Fussbbreit, 60ziger.

Und bei allen Fehlern die Menschenwerk nun mal hat. Ich bin für unsere  demokratische, soziale und marktwirtschaftlich organisierte Gesellschaft, für Europa, für einen freien Welthandel mit gerechten Regeln. Soviel Staat wie nötig, sowenig Staat wie möglich. Und das unser Grundgesetz uns erhalten bleibt.
Reicht das für erste? Über Details können wir ja von Fall zu Fall diskutieren. Ach ja, Stand heute, werde ich die Union wählen. Und Du?


Erst mal Danke dafür, dass du Stellung bezogen hast!
Wen ich wähle ....
Das ist für mich tatsächlich derzeit nicht zu beantworten. Dass ich eher dem linken Spektrum innerhalb dieses demokratischen Systems angehöre dürfte deutlich geworden sein. Allerdings fühle ich mich nicht an Parteien oder Organisationen fest gebunden. Da bin ich bei dir: der Kopf ist rund. Dass ich rein programatisch eine Nähe zu den Linken empfinde mag ich nicht bestreiten. Wählbar sind sie für mich so wie sie jetzt auftreten aber nicht.
Innerhalb der SPD vermisse ich eine klare Ausrichtung auf sozialdemokratische Grundsätze. Was da bezüglich Schulz gerade abgeht fasziniert mich und lässt mich kopfschüttelnd zurück.
Natürlich sehe ich die Botschaft, dass sich im Volk eine Sehnsucht nach einem Wechsel aufgebaut hat, die jetzt jenseits von allen rationalen Gründen auf Schulz und seine SPD projeziert wird. Das allein reicht mir aber nicht für eine Wahlentscheidung. Dieses dumpfe "Merkel muss weg" ist an Schwachsinnigkeit nicht zu überbieten. MMn bräuchte es einen umfassenden Politikwechsel, unabhängig von Personen. Im Zentrum dieses Politikwechsels sollte -und da gehen unsere Auffassungen komplett auseinander - eine kritische Überprüfung der Wirtschafts- und Geldpolitik stehen. Ich glaube, dass diese Art des Wirtschaftens sowohl Europa als auch die restliche Welt unsicher macht. Eine Politik die sich an den Interessen von Großkonzernen und Finanzmärkten orientiert und weitgehend das dadurch entstehende Elend in weiten Teilen der Welt ausblendet ist ursächlich für Flucht, Krieg und Vertreibung. Dass uns dieses Elend mittelbar jetzt auch erreicht hat, sollte ein guter Grund dafür sein neue Wege zu beschreiten.  Was getan wird innerhalb der konservativen Volksparteien ist Abschottung und mehr vom gleichen propagieren.
Und auch hier höre ich nichts von dem sozialdemokratischen Heilsbringer Schulz!
Angesichts des Ausblendens solcher Tatsachen finde ich es schon amüsant, wenn sich Konservative nicht entblöden können Leuten die versuchen solche Themen ins Auge zu fassen sog. mangelnde geistige Flexibilität vorzuwerfen.
Dabei die links/rechts Schubladen zu nutzen scheint mir schlicht der Versuch zu sein sich unangenehm Fragen durch diskreditieren von Menschen die diese Fragen ansprechen zu sein.
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hawischer schrieb:

Tja Franke, warum glaubst du ist der Schädel rund? Damit in diesem sich die Gedanken frei bewegen können und nicht wie in manchen politischen Quadratschädel die Gedanken in einer Ecke festsitzen. Offen sein, Meinungen zulassen und auch mal was gegen ideologische Enge haben. Ach ja, wofür ich stehe? Ich sage es Dir. Manchmal bin ich ein rechter Sozi und manchmal ein Schwarzer und manchmal finde ich sogar, die FDP hat gute Ansätze. Und den Kretschmann finde ich ganz vernünftig. Wo halt die Gedanken sich so hinbewegen. Da mein Schädel partout keine Ecken haben soll, kommen mir positive Gedanken zu Linksaußen und Rechtsaußen allerdings nicht in den Sinn. Also Linkspartei oder die "Peter-Grünen" oder gar die AfD. Kein Fussbbreit, 60ziger.

Und bei allen Fehlern die Menschenwerk nun mal hat. Ich bin für unsere  demokratische, soziale und marktwirtschaftlich organisierte Gesellschaft, für Europa, für einen freien Welthandel mit gerechten Regeln. Soviel Staat wie nötig, sowenig Staat wie möglich. Und das unser Grundgesetz uns erhalten bleibt.
Reicht das für erste? Über Details können wir ja von Fall zu Fall diskutieren. Ach ja, Stand heute, werde ich die Union wählen. Und Du?


Erst mal Danke dafür, dass du Stellung bezogen hast!
Wen ich wähle ....
Das ist für mich tatsächlich derzeit nicht zu beantworten. Dass ich eher dem linken Spektrum innerhalb dieses demokratischen Systems angehöre dürfte deutlich geworden sein. Allerdings fühle ich mich nicht an Parteien oder Organisationen fest gebunden. Da bin ich bei dir: der Kopf ist rund. Dass ich rein programatisch eine Nähe zu den Linken empfinde mag ich nicht bestreiten. Wählbar sind sie für mich so wie sie jetzt auftreten aber nicht.
Innerhalb der SPD vermisse ich eine klare Ausrichtung auf sozialdemokratische Grundsätze. Was da bezüglich Schulz gerade abgeht fasziniert mich und lässt mich kopfschüttelnd zurück.
Natürlich sehe ich die Botschaft, dass sich im Volk eine Sehnsucht nach einem Wechsel aufgebaut hat, die jetzt jenseits von allen rationalen Gründen auf Schulz und seine SPD projeziert wird. Das allein reicht mir aber nicht für eine Wahlentscheidung. Dieses dumpfe "Merkel muss weg" ist an Schwachsinnigkeit nicht zu überbieten. MMn bräuchte es einen umfassenden Politikwechsel, unabhängig von Personen. Im Zentrum dieses Politikwechsels sollte -und da gehen unsere Auffassungen komplett auseinander - eine kritische Überprüfung der Wirtschafts- und Geldpolitik stehen. Ich glaube, dass diese Art des Wirtschaftens sowohl Europa als auch die restliche Welt unsicher macht. Eine Politik die sich an den Interessen von Großkonzernen und Finanzmärkten orientiert und weitgehend das dadurch entstehende Elend in weiten Teilen der Welt ausblendet ist ursächlich für Flucht, Krieg und Vertreibung. Dass uns dieses Elend mittelbar jetzt auch erreicht hat, sollte ein guter Grund dafür sein neue Wege zu beschreiten.  Was getan wird innerhalb der konservativen Volksparteien ist Abschottung und mehr vom gleichen propagieren.
Und auch hier höre ich nichts von dem sozialdemokratischen Heilsbringer Schulz!
Angesichts des Ausblendens solcher Tatsachen finde ich es schon amüsant, wenn sich Konservative nicht entblöden können Leuten die versuchen solche Themen ins Auge zu fassen sog. mangelnde geistige Flexibilität vorzuwerfen.
Dabei die links/rechts Schubladen zu nutzen scheint mir schlicht der Versuch zu sein sich unangenehm Fragen durch diskreditieren von Menschen die diese Fragen ansprechen zu sein.
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FrankenAdler schrieb:

Eine Politik die sich an den Interessen von Großkonzernen und Finanzmärkten orientiert und weitgehend das dadurch entstehende Elend in weiten Teilen der Welt ausblendet ist ursächlich für Flucht, Krieg und Vertreibung. Dass uns dieses Elend mittelbar jetzt auch erreicht hat, sollte ein guter Grund dafür sein neue Wege zu beschreiten.  


Weiß nicht ob der Schulz-thread dafür geeignet ist. Aber Widerspruch zu deiner Analyse ist erlaubt.

Eine Monokausalität abzuleiten mit Ziel auf die Großkonzerne und Finanzmärkte ist zu kurz gesprungen und ein typisch linker Reflex. Natürlich gab und gibt es da böse Fehlentwicklungen. Wer wollte das im Rückblick auf die Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008/2009 bestreiten. Aber nimm auch zur Kenntnis, dass lt. UN-WFP: " 795 Millionen Menschen auf der Welt haben nicht genug zu essen. Die Zahl der Hungernden ist seit 1990 um 216 Millionen zurückgegangen." Die 795 Millionen sind dramatisch, der Rückgang aber auch, im positiven Sinn. Und das bei stark wachsender Weltbevölkerung.

http://de.wfp.org/hunger/hunger-statistik

http://de.wfp.org/welthungergrafiken
Gerne würde ich mal mit Dir über die Armutsentwicklung in einem der mal ärmsten Länder dieser Welt reden, über die VR-China. Was die Gründe sind, dass dieses Land zu den stärksten Volkswirtschaften der Welt geworden ist. Oder über die Auswirkung von lokalen Gewaltherrschaften und Korruption  in Afrika, z.B. in Simbabwe.

Aber was sind denn Deine Lösungsansätze in unserem Umfeld, bezogen auf die Politik in Deutschland und der EU. Da lese ich leider nichts.
Wie sieht denn deine linke Position wirklich aus. Was sollte gemacht werden? Konzerne enteigenen? Internationale Finanzmärkte stilllegen? Wie denn konkret? Was sind die "neuen Wege"? Darüber lohnt sich doch zu diskutieren.
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FrankenAdler schrieb:

Eine Politik die sich an den Interessen von Großkonzernen und Finanzmärkten orientiert und weitgehend das dadurch entstehende Elend in weiten Teilen der Welt ausblendet ist ursächlich für Flucht, Krieg und Vertreibung. Dass uns dieses Elend mittelbar jetzt auch erreicht hat, sollte ein guter Grund dafür sein neue Wege zu beschreiten.  


Weiß nicht ob der Schulz-thread dafür geeignet ist. Aber Widerspruch zu deiner Analyse ist erlaubt.

Eine Monokausalität abzuleiten mit Ziel auf die Großkonzerne und Finanzmärkte ist zu kurz gesprungen und ein typisch linker Reflex. Natürlich gab und gibt es da böse Fehlentwicklungen. Wer wollte das im Rückblick auf die Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008/2009 bestreiten. Aber nimm auch zur Kenntnis, dass lt. UN-WFP: " 795 Millionen Menschen auf der Welt haben nicht genug zu essen. Die Zahl der Hungernden ist seit 1990 um 216 Millionen zurückgegangen." Die 795 Millionen sind dramatisch, der Rückgang aber auch, im positiven Sinn. Und das bei stark wachsender Weltbevölkerung.

http://de.wfp.org/hunger/hunger-statistik

http://de.wfp.org/welthungergrafiken
Gerne würde ich mal mit Dir über die Armutsentwicklung in einem der mal ärmsten Länder dieser Welt reden, über die VR-China. Was die Gründe sind, dass dieses Land zu den stärksten Volkswirtschaften der Welt geworden ist. Oder über die Auswirkung von lokalen Gewaltherrschaften und Korruption  in Afrika, z.B. in Simbabwe.

Aber was sind denn Deine Lösungsansätze in unserem Umfeld, bezogen auf die Politik in Deutschland und der EU. Da lese ich leider nichts.
Wie sieht denn deine linke Position wirklich aus. Was sollte gemacht werden? Konzerne enteigenen? Internationale Finanzmärkte stilllegen? Wie denn konkret? Was sind die "neuen Wege"? Darüber lohnt sich doch zu diskutieren.
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FrankenAdler schrieb:

Dabei die links/rechts Schubladen zu nutzen scheint mir schlicht der Versuch zu sein sich unangenehm Fragen durch diskreditieren von Menschen die diese Fragen ansprechen zu sein.


hawischer schrieb:
Eine Monokausalität abzuleiten mit Ziel auf die Großkonzerne und Finanzmärkte ist zu kurz gesprungen und ein typisch linker Reflex.

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FrankenAdler schrieb:

Eine Politik die sich an den Interessen von Großkonzernen und Finanzmärkten orientiert und weitgehend das dadurch entstehende Elend in weiten Teilen der Welt ausblendet ist ursächlich für Flucht, Krieg und Vertreibung. Dass uns dieses Elend mittelbar jetzt auch erreicht hat, sollte ein guter Grund dafür sein neue Wege zu beschreiten.  


Weiß nicht ob der Schulz-thread dafür geeignet ist. Aber Widerspruch zu deiner Analyse ist erlaubt.

Eine Monokausalität abzuleiten mit Ziel auf die Großkonzerne und Finanzmärkte ist zu kurz gesprungen und ein typisch linker Reflex. Natürlich gab und gibt es da böse Fehlentwicklungen. Wer wollte das im Rückblick auf die Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008/2009 bestreiten. Aber nimm auch zur Kenntnis, dass lt. UN-WFP: " 795 Millionen Menschen auf der Welt haben nicht genug zu essen. Die Zahl der Hungernden ist seit 1990 um 216 Millionen zurückgegangen." Die 795 Millionen sind dramatisch, der Rückgang aber auch, im positiven Sinn. Und das bei stark wachsender Weltbevölkerung.

http://de.wfp.org/hunger/hunger-statistik

http://de.wfp.org/welthungergrafiken
Gerne würde ich mal mit Dir über die Armutsentwicklung in einem der mal ärmsten Länder dieser Welt reden, über die VR-China. Was die Gründe sind, dass dieses Land zu den stärksten Volkswirtschaften der Welt geworden ist. Oder über die Auswirkung von lokalen Gewaltherrschaften und Korruption  in Afrika, z.B. in Simbabwe.

Aber was sind denn Deine Lösungsansätze in unserem Umfeld, bezogen auf die Politik in Deutschland und der EU. Da lese ich leider nichts.
Wie sieht denn deine linke Position wirklich aus. Was sollte gemacht werden? Konzerne enteigenen? Internationale Finanzmärkte stilllegen? Wie denn konkret? Was sind die "neuen Wege"? Darüber lohnt sich doch zu diskutieren.
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Hawischer, ich glaube mit der Diskussion würden wir den Schulz Fred dann doch sprengen. Nicht zuletzt, weil gerade von Schulz bislang so gar nix kommt zu solchen wichtigen programmatischen Fragen.

Dein Beispiel mit China ist natürlich eine reizvolle Steilvorlage. Ich denke an diverse Thinktanks der Wirtschaft die sich mit der Frage beschäftigt haben, ob nicht gerade das chinesische System den idealen Nährboden für einen freien Kapitalismus bietet. Da gab es durchaus nette Ideen zum Thema Demokratie und Autokratie. und da sind wir wohl schnell auch wieder mitten in der Debatte um Grundrechte, Freiheitsrechte und last but not least bei der Zukunft der sog. sozialen Marktwirtschaft.
Sich China abseits der Volkswirtschaftsbilanz anzuschauen, bzw. wesentlich genauer hin zu schauen wer da in wie weit davon profitiert und wer die Zeche bezahlt in China stelle ich mir tatsächlich reizvoll vor.
Aber wie gesagt: nicht in diesem Fred!
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Hawischer, ich glaube mit der Diskussion würden wir den Schulz Fred dann doch sprengen. Nicht zuletzt, weil gerade von Schulz bislang so gar nix kommt zu solchen wichtigen programmatischen Fragen.

Dein Beispiel mit China ist natürlich eine reizvolle Steilvorlage. Ich denke an diverse Thinktanks der Wirtschaft die sich mit der Frage beschäftigt haben, ob nicht gerade das chinesische System den idealen Nährboden für einen freien Kapitalismus bietet. Da gab es durchaus nette Ideen zum Thema Demokratie und Autokratie. und da sind wir wohl schnell auch wieder mitten in der Debatte um Grundrechte, Freiheitsrechte und last but not least bei der Zukunft der sog. sozialen Marktwirtschaft.
Sich China abseits der Volkswirtschaftsbilanz anzuschauen, bzw. wesentlich genauer hin zu schauen wer da in wie weit davon profitiert und wer die Zeche bezahlt in China stelle ich mir tatsächlich reizvoll vor.
Aber wie gesagt: nicht in diesem Fred!
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As you like it.
Nach dem Spiel heute bin ich eh nicht so gut drauf.
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Hawischer, ich glaube mit der Diskussion würden wir den Schulz Fred dann doch sprengen. Nicht zuletzt, weil gerade von Schulz bislang so gar nix kommt zu solchen wichtigen programmatischen Fragen.

Dein Beispiel mit China ist natürlich eine reizvolle Steilvorlage. Ich denke an diverse Thinktanks der Wirtschaft die sich mit der Frage beschäftigt haben, ob nicht gerade das chinesische System den idealen Nährboden für einen freien Kapitalismus bietet. Da gab es durchaus nette Ideen zum Thema Demokratie und Autokratie. und da sind wir wohl schnell auch wieder mitten in der Debatte um Grundrechte, Freiheitsrechte und last but not least bei der Zukunft der sog. sozialen Marktwirtschaft.
Sich China abseits der Volkswirtschaftsbilanz anzuschauen, bzw. wesentlich genauer hin zu schauen wer da in wie weit davon profitiert und wer die Zeche bezahlt in China stelle ich mir tatsächlich reizvoll vor.
Aber wie gesagt: nicht in diesem Fred!
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Noch was. Die Beschreibungen der "neuen Wege" werden aber nicht vergessen. Versprochen?
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Noch was. Die Beschreibungen der "neuen Wege" werden aber nicht vergessen. Versprochen?
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Wer nach diesem Spiel gut drauf ist, ist hier falsch!

Gerne können wir schaun, ob es neue Wege gäbe. Vielleicht wird mir dann klar, warum du keine neuen Wege suchst. Wie gesagt, nicht hier!
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Wer nach diesem Spiel gut drauf ist, ist hier falsch!

Gerne können wir schaun, ob es neue Wege gäbe. Vielleicht wird mir dann klar, warum du keine neuen Wege suchst. Wie gesagt, nicht hier!
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FrankenAdler schrieb:

Wer nach diesem Spiel gut drauf ist, ist hier falsch!

Gerne können wir schaun, ob es neue Wege gäbe. Vielleicht wird mir dann klar, warum du keine neuen Wege suchst. Wie gesagt, nicht hier!


Da ich schon immer gesagt habe, dass der kleinste, aber entscheidende gemeinsame Nenner hier im Forum ist, dass wir alle Adler sind, fühle ich mich jedem Einzelnen, auch hawischer,  im mürrisch-sein nach diesem Spel verbunden.
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Noch was. Die Beschreibungen der "neuen Wege" werden aber nicht vergessen. Versprochen?
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hawischer schrieb:

Noch was. Die Beschreibungen der "neuen Wege" werden aber nicht vergessen. Versprochen?

Nur 1 Satz dazu: der "neue Weg" muss zwingend der sein, der freien, sozialen Marktwirtschaft und der freiheitlichen Demokratie noch die Komponente "ökologisch" hinzuzufügen.
Ansonsten haben spätestens unsere Kinder nichts mehr, worüber sie diskutieren könnten.
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Das solls dazu hier aber auch schon wieder gewesen sein.
Scheißtag heute.
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FrankenAdler schrieb:

Eine Politik die sich an den Interessen von Großkonzernen und Finanzmärkten orientiert und weitgehend das dadurch entstehende Elend in weiten Teilen der Welt ausblendet ist ursächlich für Flucht, Krieg und Vertreibung. Dass uns dieses Elend mittelbar jetzt auch erreicht hat, sollte ein guter Grund dafür sein neue Wege zu beschreiten.  


Weiß nicht ob der Schulz-thread dafür geeignet ist. Aber Widerspruch zu deiner Analyse ist erlaubt.

Eine Monokausalität abzuleiten mit Ziel auf die Großkonzerne und Finanzmärkte ist zu kurz gesprungen und ein typisch linker Reflex. Natürlich gab und gibt es da böse Fehlentwicklungen. Wer wollte das im Rückblick auf die Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008/2009 bestreiten. Aber nimm auch zur Kenntnis, dass lt. UN-WFP: " 795 Millionen Menschen auf der Welt haben nicht genug zu essen. Die Zahl der Hungernden ist seit 1990 um 216 Millionen zurückgegangen." Die 795 Millionen sind dramatisch, der Rückgang aber auch, im positiven Sinn. Und das bei stark wachsender Weltbevölkerung.

http://de.wfp.org/hunger/hunger-statistik

http://de.wfp.org/welthungergrafiken
Gerne würde ich mal mit Dir über die Armutsentwicklung in einem der mal ärmsten Länder dieser Welt reden, über die VR-China. Was die Gründe sind, dass dieses Land zu den stärksten Volkswirtschaften der Welt geworden ist. Oder über die Auswirkung von lokalen Gewaltherrschaften und Korruption  in Afrika, z.B. in Simbabwe.

Aber was sind denn Deine Lösungsansätze in unserem Umfeld, bezogen auf die Politik in Deutschland und der EU. Da lese ich leider nichts.
Wie sieht denn deine linke Position wirklich aus. Was sollte gemacht werden? Konzerne enteigenen? Internationale Finanzmärkte stilllegen? Wie denn konkret? Was sind die "neuen Wege"? Darüber lohnt sich doch zu diskutieren.
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hawischer schrieb:

Wie sieht denn deine linke Position wirklich aus. Was sollte gemacht werden? Konzerne enteigenen? Internationale Finanzmärkte stilllegen? Wie denn konkret? Was sind die "neuen Wege"? Darüber lohnt sich doch zu diskutieren.


ich bin zwar nicht angesprochen, aber hier meine 5 cent.

erstens einmal finde ich es nach wie vor klischeehaft jeden der gerne verbesserungen am system vornehmen würde "links" zu verorten. die klassisch linke idee war es das kapitalistische system zu überwinden, mittlerweile wird jeder links verortet, dern ein wenig an den stellrädern schrauben möchte.

damit erklärt man jeden "reformer" zu einem linken und kann ihn in einen sack mit utopisten stecken, das ist wenig hilfreich. die grenze zwischen den diskutanten verläuft doch mittlerweile zumeist zwischen personen die der ansicht sind der markt würde alles und sich selbst regulieren und personen die der meinung sind, dass der markt immer stärker auf das prinzip verlierer und gewinner ausgerichtet ist und dass dem nicht so sein sollte.

um das so zu sehen benötigt es keiner linken ideologie, das kann man auch betrachten ohne das system stürzen zu wollen.

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hawischer schrieb:

Wie sieht denn deine linke Position wirklich aus. Was sollte gemacht werden? Konzerne enteigenen? Internationale Finanzmärkte stilllegen? Wie denn konkret? Was sind die "neuen Wege"? Darüber lohnt sich doch zu diskutieren.


ich bin zwar nicht angesprochen, aber hier meine 5 cent.

erstens einmal finde ich es nach wie vor klischeehaft jeden der gerne verbesserungen am system vornehmen würde "links" zu verorten. die klassisch linke idee war es das kapitalistische system zu überwinden, mittlerweile wird jeder links verortet, dern ein wenig an den stellrädern schrauben möchte.

damit erklärt man jeden "reformer" zu einem linken und kann ihn in einen sack mit utopisten stecken, das ist wenig hilfreich. die grenze zwischen den diskutanten verläuft doch mittlerweile zumeist zwischen personen die der ansicht sind der markt würde alles und sich selbst regulieren und personen die der meinung sind, dass der markt immer stärker auf das prinzip verlierer und gewinner ausgerichtet ist und dass dem nicht so sein sollte.

um das so zu sehen benötigt es keiner linken ideologie, das kann man auch betrachten ohne das system stürzen zu wollen.

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peter schrieb:


hawischer schrieb:Wie sieht denn deine linke Position wirklich aus. Was sollte gemacht werden? Konzerne enteigenen? Internationale Finanzmärkte stilllegen? Wie denn konkret? Was sind die "neuen Wege"? Darüber lohnt sich doch zu diskutieren.


ich bin zwar nicht angesprochen, aber hier meine 5 cent.

erstens einmal finde ich es nach wie vor klischeehaft jeden der gerne verbesserungen am system vornehmen würde "links" zu verorten. die klassisch linke idee war es das kapitalistische system zu überwinden, mittlerweile wird jeder links verortet, dern ein wenig an den stellrädern schrauben möchte.

damit erklärt man jeden "reformer" zu einem linken und kann ihn in einen sack mit utopisten stecken, das ist wenig hilfreich. die grenze zwischen den diskutanten verläuft doch mittlerweile zumeist zwischen personen die der ansicht sind der markt würde alles und sich selbst regulieren und personen die der meinung sind, dass der markt immer stärker auf das prinzip verlierer und gewinner ausgerichtet ist und dass dem nicht so sein sollte.

um das so zu sehen benötigt es keiner linken ideologie, das kann man auch betrachten ohne das system stürzen zu wollen.




Stimmt Du warst nicht angesprochen und zitierst mich aus einer Unterhaltung mit dem Frankenadler. Ich fragte  Frankenadler, wie seine linke Position aussieht, denn er hat sich ja selbst dem linken Lager zugeordnet.
Zitat Frankenadler: "Dass ich eher dem linken Spektrum innerhalb dieses demokratischen Systems angehöre dürfte deutlich geworden sein."
Frankenadler hat mir keine inhaltliche Antwort auf meine Fragen gegeben, was ich im Rahmen dieses thread auch akzeptiert habe.
Auf eine Wertung deiner Vorgehensweise verzichte ich.

 
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die SPD knapp vor der CDU, für RRGrün würde es derzeit knapp reichen.
Nach der Schulz Nominierung hätte ich mit einem kleinen Aufschwung gerechnet der SPD gerechnet, aber nicht in der Form. Mal schauen, was noch passiert. AfD übrigens nur noch einstellig.
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...wenn Schulz da ran geht, u.a. an die VW-Agenda auch gerne mal Hartz IV genannt. Das wäre für mich einer der Prüfsteine!
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...wenn Schulz da ran geht, u.a. an die VW-Agenda auch gerne mal Hartz IV genannt. Das wäre für mich einer der Prüfsteine!
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Ffm60ziger schrieb:

...wenn Schulz da ran geht, u.a. an die VW-Agenda auch gerne mal Hartz IV genannt. Das wäre für mich einer der Prüfsteine!

Diese Agenda soll eigentlich dazu motivieren, eher einen Job anzunehmen, gerade für Langzeitarbeitslose war das gedacht.
Aber hey, soll mal Rolle rückwärts machen. Deutschland Ende der 90er war am kriseln und gerade der Sozialstaat galt als überbordend, insb. im Hinblick auf die Arbeitslosen.

Rot-Rot-Grün, gerade auch noch, wenn die selbe Konstellation im Bundesrat bestehen bleibt, wäre eine Katastrophe für das Land.
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Ffm60ziger schrieb:

...wenn Schulz da ran geht, u.a. an die VW-Agenda auch gerne mal Hartz IV genannt. Das wäre für mich einer der Prüfsteine!

Diese Agenda soll eigentlich dazu motivieren, eher einen Job anzunehmen, gerade für Langzeitarbeitslose war das gedacht.
Aber hey, soll mal Rolle rückwärts machen. Deutschland Ende der 90er war am kriseln und gerade der Sozialstaat galt als überbordend, insb. im Hinblick auf die Arbeitslosen.

Rot-Rot-Grün, gerade auch noch, wenn die selbe Konstellation im Bundesrat bestehen bleibt, wäre eine Katastrophe für das Land.
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Offtopic:
Kann mir nun endlich einer sagen, wie man Leerzeichen zwischen Absätze bekommt? Oder macht das bei euch der Browser ganz von allein?
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Ffm60ziger schrieb:

...wenn Schulz da ran geht, u.a. an die VW-Agenda auch gerne mal Hartz IV genannt. Das wäre für mich einer der Prüfsteine!

Diese Agenda soll eigentlich dazu motivieren, eher einen Job anzunehmen, gerade für Langzeitarbeitslose war das gedacht.
Aber hey, soll mal Rolle rückwärts machen. Deutschland Ende der 90er war am kriseln und gerade der Sozialstaat galt als überbordend, insb. im Hinblick auf die Arbeitslosen.

Rot-Rot-Grün, gerade auch noch, wenn die selbe Konstellation im Bundesrat bestehen bleibt, wäre eine Katastrophe für das Land.
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friseurin schrieb:


Ffm60ziger schrieb:...wenn Schulz da ran geht, u.a. an die VW-Agenda auch gerne mal Hartz IV genannt. Das wäre für mich einer der Prüfsteine!

Diese Agenda soll eigentlich dazu motivieren, eher einen Job anzunehmen, gerade für Langzeitarbeitslose war das gedacht.
Aber hey, soll mal Rolle rückwärts machen. Deutschland Ende der 90er war am kriseln und gerade der Sozialstaat galt als überbordend, insb. im Hinblick auf die Arbeitslosen.

Rot-Rot-Grün, gerade auch noch, wenn die selbe Konstellation im Bundesrat bestehen bleibt, wäre eine Katastrophe für das Land.


Verfechtender Fanboy der rot-grünen Agenda mit rot-rot-grünen Katastrophensorgen?

Auf eine Erklärung wäre ich gespannt.

Du magst dergleichen vielleicht sogar aus Deiner Sicht aufklären können. Auf Nachfrage kommen hier ja bisweilen steile Thesen.

Es wäre aber einem gedeihlichen Austausch durchaus zuträglich,  wenn man hier nicht immerwährend nachfragen müsste, welch brisantes Geistesgut sich hinter so manchem Beitrag versteckt.

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friseurin schrieb:


Ffm60ziger schrieb:...wenn Schulz da ran geht, u.a. an die VW-Agenda auch gerne mal Hartz IV genannt. Das wäre für mich einer der Prüfsteine!

Diese Agenda soll eigentlich dazu motivieren, eher einen Job anzunehmen, gerade für Langzeitarbeitslose war das gedacht.
Aber hey, soll mal Rolle rückwärts machen. Deutschland Ende der 90er war am kriseln und gerade der Sozialstaat galt als überbordend, insb. im Hinblick auf die Arbeitslosen.

Rot-Rot-Grün, gerade auch noch, wenn die selbe Konstellation im Bundesrat bestehen bleibt, wäre eine Katastrophe für das Land.


Verfechtender Fanboy der rot-grünen Agenda mit rot-rot-grünen Katastrophensorgen?

Auf eine Erklärung wäre ich gespannt.

Du magst dergleichen vielleicht sogar aus Deiner Sicht aufklären können. Auf Nachfrage kommen hier ja bisweilen steile Thesen.

Es wäre aber einem gedeihlichen Austausch durchaus zuträglich,  wenn man hier nicht immerwährend nachfragen müsste, welch brisantes Geistesgut sich hinter so manchem Beitrag versteckt.

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Misanthrop schrieb:

Fanboy der rot-grünen Agenda



...ich möchte nur noch aufmerken, dass natürlich der sogenannte Bundesrat, seinerzeit Christlich Demokratisch bzw Christlich Sozial, dominiert war, und die Agenda vollumfänglich unterstützte!


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