Lattenknaller Einwurf mit Hasebe ist da gar nicht so verkehrt. die 5er Kette war stark, weil Hasebe aus der Mitte das Spiel dann auch schnell nach vorne Ankurbeln konnte. Die Defensive wurde gestärkt, aber er war auch der Zentrale Mann für den Spielaufbau. Dieser lahmt, obwohl wir ansonsten gar nicht so schlecht sind, gerade doch deutlich. Abraham ist im Spielaufbau dann doch viel schwächer als Hasebe.
das ist es halt, man hat den eindruck, als werde krampfhaft an etwas festgehalten, was sich zwar mal unter anderen umständen bewährt hatte, sich aber zwischenzeitlich aufgrund von veränderungen überholt hat.
mit hasebe als abwehrorganisator machte die 5er-kette sinn, unter den jetzigen voraussetzungen nicht mehr so, insbesondere, wo wir die vorhandenen resourcen bestmöglich einsetzen müssen.
genauso machten 2 dm mit huszti sinn, jetzt, wo er weg ist und gacinovic ihn nauf dieser position mehr schlecht als recht vertritt und dafür seine fähigkeiten mal was überraschendes zu machen auf aussen fehlen, sollte man das überdenken.
Auch einen Tag danach ist meine Geduld aufgebraucht. Wenn man in 8 Spielen 2 Punkte holt und 1 Tor schießt, hat das auch nichts mehr ausschließlich mit Pech zu tun. In erster Linie hat das mit der Chancenverwertung zu tun, die bis zum 20. Spieltag bei 46% lag und ab da nur noch bei 6%. Und da ist auch mal der Trainer gefordert, diese "psychologische Barriere", die da ja offensichtlich besteht, zu durchbrechen. Natürlich spielen wir nicht so schlecht wie in der Rückrunde der Schande 2010/2011, eine Parallele ist aber die mangelnde Chancenverwertung, ich erinnere da an Gekas und unsere anderen Stürmer, die da vorne nichts mehr getroffen haben.
An Kovac hat mir in der Hinrunde so gefallen, dass er konstruktive Kritik an seiner Mannschaft geübt hat, obwohl wir da besser gespielt haben und öfter getroffen haben. Es ist doch bei der Eintracht fast seit jeher so, dass man einen Trainer braucht, der der Mannschaft in den Hintern tritt. Die Mannschaft zu "schützen" ("Wir haben Pech, irgendwann treffen wir wieder, Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen") ist vielleicht nett gemeint, bewirkt aber das Gegenteil. Ein Grund, warum es mit Schaaf und Kovac besser geklappt hat als mit Skibbe und Veh ist doch, dass es mit letzteren eine Wohlfühloase gab. Das hat Eintracht Frankfurt bisher fast immer geschadet.
Deshalb sollte Kovac wieder an die Rhetorik aus der Hinrunde anknüpfen. Des Weiteren sollte man endlich einen Sportpsychologen einstellen. Das haben schon viele Teams und ist aus meiner Sicht im Profibereich heute unerlässlich. Drittens sollte Kovac im Sturm mal 1-2 Nachwuchsspieler bringen, anstatt immer und immer wieder die zu bringen, die nun schon seit Monaten oder sogar Jahren (Seferovic) nichts mehr treffen. Hrgota und Seferovic müssen auf die Bank. Ersterer ist halt einfach kein Stürmer und hat bei uns exakt dasselbe Problem wie bei Gladbach. Das ist ein zweiter Matmour und der wird in der Bundesliga kein Goalgetter mehr werden. Das müsste man jetzt wirklich mal einsehen. Letzterer ist nächste Saison eh weg, bringt zu viel Unruhe in die Mannschaft und ist ebenfalls kein Goalgetter, wie schon bei seinen vorherigen Stationen. Rebic würde ich aufgrund seiner körperlichen Stärke drauf lassen, auch wenn er auch nicht trifft.
a) ähnlich viele oder gar mehr Chancen erarbeitet wie die bisherige b) dem Gegner nicht das Durchmarschieren durch unser Mittelfeld gestattet c) die sich ergebenden Chancen besser nutzt als bisher d) die Abwehr dann nicht - ähnlich wie bei Schaaf - des öfteren überfordert ist
Ich halte es für Harakiri und würde es - gerade auch, weil Hasebe als defensiv stabilisierender Faktor fehlt, nicht machen. Aber gut.
Ich habe eine konstruktiven Vorschlag. Für uns Fans.
Am Freitag bitte keine einschläfernden Gesänge und Selbstbeweihräucherung sondern maximaler ohrenbetäubender Support von der ersten Minute.
...
Endlich einer der das mal anmerkt. Seh ich ganz genauso. Ich hab schon gegen Hamburg diesen unbändigen Support von außen vermisst. Ja, da hat die Kurve leider in den letzten Spielen abgebaut. Ich hasse es zwar, die folgenden als Beispiel zu nennen, aber da war in den letzten Wochen und Monaten wesentlich mehr Support geboten und entsprechend treten die Teams auch auf. Die Rede ist von Hamburg und Bremen. Zuletzt gg. Gladbach war nach dem Platzverweis nochmal ein kurzer Anflug von Unterstützung zu hören. Aber 1. war es realtiv spät im Spiel und 2. flaute das ganz schnell wieder ab.
Soll keine Manöverkritik an der NWK sein - einfach ne Feststellung. Leute, die Mannschaft und auch der Rest des Stadions brauchen Euch! Irgendwo muss mal ein Feuer gelegt werden, das dann auf das ganze Waldstadion übergreift. Damit legen wir die fehlenden Prozent bei jedem einzelnen Spieler frei und Kovac hat das was er wollte: Die Geilheit und den Willen, Tore zu machen!
Ich habe eine konstruktiven Vorschlag. Für uns Fans.
Am Freitag bitte keine einschläfernden Gesänge und Selbstbeweihräucherung sondern maximaler ohrenbetäubender Support von der ersten Minute.
...
Endlich einer der das mal anmerkt. Seh ich ganz genauso. Ich hab schon gegen Hamburg diesen unbändigen Support von außen vermisst. Ja, da hat die Kurve leider in den letzten Spielen abgebaut. Ich hasse es zwar, die folgenden als Beispiel zu nennen, aber da war in den letzten Wochen und Monaten wesentlich mehr Support geboten und entsprechend treten die Teams auch auf. Die Rede ist von Hamburg und Bremen. Zuletzt gg. Gladbach war nach dem Platzverweis nochmal ein kurzer Anflug von Unterstützung zu hören. Aber 1. war es realtiv spät im Spiel und 2. flaute das ganz schnell wieder ab.
Soll keine Manöverkritik an der NWK sein - einfach ne Feststellung. Leute, die Mannschaft und auch der Rest des Stadions brauchen Euch! Irgendwo muss mal ein Feuer gelegt werden, das dann auf das ganze Waldstadion übergreift. Damit legen wir die fehlenden Prozent bei jedem einzelnen Spieler frei und Kovac hat das was er wollte: Die Geilheit und den Willen, Tore zu machen!
Auf jetzt!!
Vielen Dank. Von meiner Seite sollte es auch keine Kritik an der NWK sein, ich stehe da ja selbst. Es ist als Anregung gedacht. Im übrigen auch an die anderen Zuschauer in anderen Blöcken. Man hat manchmal das Gefühl die schlafen ein während des Spiels oder trauen sich nicht was lautes anzustimmen, weil man ja die Gesänge der UF nicht untergaben möchte. Manchmal ist es aber schon gelungen, und Maddin/Dino sind direkt darauf eingegangen... es ist ja nicht so das sie sich weigern Anfeuerung aus anderen Blöcken aufzunehmen.
Am Freitag muß das Stadion eine Wand sein. Von der ersten bis zur letzten Minute.
a) ähnlich viele oder gar mehr Chancen erarbeitet wie die bisherige b) dem Gegner nicht das Durchmarschieren durch unser Mittelfeld gestattet c) die sich ergebenden Chancen besser nutzt als bisher d) die Abwehr dann nicht - ähnlich wie bei Schaaf - des öfteren überfordert ist
Ich halte es für Harakiri und würde es - gerade auch, weil Hasebe als defensiv stabilisierender Faktor fehlt, nicht machen. Aber gut.
Offensiv spielen ist das Allheilmittel, weil man da mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit mehr Chancen herausspielt und daraus mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vielleicht mal wieder ein Tor fällt. Das Argument mit der defensiven Anfälligkeit wird einfach ignoriert. Besser 1:5 als 0:0!
a) ähnlich viele oder gar mehr Chancen erarbeitet wie die bisherige b) dem Gegner nicht das Durchmarschieren durch unser Mittelfeld gestattet c) die sich ergebenden Chancen besser nutzt als bisher d) die Abwehr dann nicht - ähnlich wie bei Schaaf - des öfteren überfordert ist
Ich halte es für Harakiri und würde es - gerade auch, weil Hasebe als defensiv stabilisierender Faktor fehlt, nicht machen. Aber gut.
Offensiv spielen ist das Allheilmittel, weil man da mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit mehr Chancen herausspielt und daraus mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vielleicht mal wieder ein Tor fällt. Das Argument mit der defensiven Anfälligkeit wird einfach ignoriert. Besser 1:5 als 0:0!
klar, wir können natürlich auch einfach weitermachen wie bisher und unsere tolle statistik von 2 punkten und 1:13 toren aus 8 spielen weiter konsequent ausbauen, weil sich das zuletzt ja so bewährt hat... irgendwann wird schon irgendwie irgendwer mal was treffen. wäre nur doof, wenn das dann nicht zum punktgewinn reicht, weil der gegner dreisterweise selbst 2 tore schießt, sowas soll es ja geben...
und jetzt stellt euch mal vor, kovac würde es tatsächlich schaffen, die defensivleistung nicht zu vergessen und trotzdem offensiv(er) aufstellen und spielen lasen und wir würden nicht über gebühr die bude vollbekommen, sondern sowas wie ausgewogenen fußball hinbekommen (wo das spiel nicht schon gelaufen ist, wenn man ein gegentor bekommt weil jeder checkt, dass man nicht in der lage ist selbst zu treffen). mann, das wäre ja was, sowas soll auch tatsächlich gehen. nur wird das nie was, wenn man es nicht probiert. und wenn nicht jetzt, wann bitte dann?
und jetzt stellt euch mal vor, kovac würde es tatsächlich schaffen, die defensivleistung nicht zu vergessen und trotzdem offensiv(er) aufstellen und spielen lasen und wir würden nicht über gebühr die bude vollbekommen, sondern sowas wie ausgewogenen fußball hinbekommen (wo das spiel nicht schon gelaufen ist, wenn man ein gegentor bekommt weil jeder checkt, dass man nicht in der lage ist selbst zu treffen). mann, das wäre ja was, sowas soll auch tatsächlich gehen. nur wird das nie was, wenn man es nicht probiert. und wenn nicht jetzt, wann bitte dann?
Exakt so haben wir gegen Gladbach gespielt, über 80 Minuten. Und in München in der 1.Halbzeit genauso. Mit Abstrichen auch gegen den HSV. Und gestern die komplette 1.Hälfte gegen den FC... ausgewogener Fussball, hinten stabil und kompakt und vorne mit Nadelstichen und guten bis sehr guten Torchancen.
klar, wir können natürlich auch einfach weitermachen wie bisher und unsere tolle statistik von 2 punkten und 1:13 toren aus 8 spielen weiter konsequent ausbauen, weil sich das zuletzt ja so bewährt hat... irgendwann wird schon irgendwie irgendwer mal was treffen. wäre nur doof, wenn das dann nicht zum punktgewinn reicht, weil der gegner dreisterweise selbst 2 tore schießt, sowas soll es ja geben...
und jetzt stellt euch mal vor, kovac würde es tatsächlich schaffen, die defensivleistung nicht zu vergessen und trotzdem offensiv(er) aufstellen und spielen lasen und wir würden nicht über gebühr die bude vollbekommen, sondern sowas wie ausgewogenen fußball hinbekommen (wo das spiel nicht schon gelaufen ist, wenn man ein gegentor bekommt weil jeder checkt, dass man nicht in der lage ist selbst zu treffen). mann, das wäre ja was, sowas soll auch tatsächlich gehen. nur wird das nie was, wenn man es nicht probiert. und wenn nicht jetzt, wann bitte dann?
klar, wir können natürlich auch einfach weitermachen wie bisher und unsere tolle statistik von 2 punkten und 1:13 toren aus 8 spielen weiter konsequent ausbauen, weil sich das zuletzt ja so bewährt hat... irgendwann wird schon irgendwie irgendwer mal was treffen. wäre nur doof, wenn das dann nicht zum punktgewinn reicht, weil der gegner dreisterweise selbst 2 tore schießt, sowas soll es ja geben...
und jetzt stellt euch mal vor, kovac würde es tatsächlich schaffen, die defensivleistung nicht zu vergessen und trotzdem offensiv(er) aufstellen und spielen lasen und wir würden nicht über gebühr die bude vollbekommen, sondern sowas wie ausgewogenen fußball hinbekommen (wo das spiel nicht schon gelaufen ist, wenn man ein gegentor bekommt weil jeder checkt, dass man nicht in der lage ist selbst zu treffen). mann, das wäre ja was, sowas soll auch tatsächlich gehen. nur wird das nie was, wenn man es nicht probiert. und wenn nicht jetzt, wann bitte dann?
und jetzt stellt euch mal vor, kovac würde es tatsächlich schaffen, die defensivleistung nicht zu vergessen und trotzdem offensiv(er) aufstellen und spielen lasen und wir würden nicht über gebühr die bude vollbekommen, sondern sowas wie ausgewogenen fußball hinbekommen (wo das spiel nicht schon gelaufen ist, wenn man ein gegentor bekommt weil jeder checkt, dass man nicht in der lage ist selbst zu treffen). mann, das wäre ja was, sowas soll auch tatsächlich gehen. nur wird das nie was, wenn man es nicht probiert. und wenn nicht jetzt, wann bitte dann?
Exakt so haben wir gegen Gladbach gespielt, über 80 Minuten. Und in München in der 1.Halbzeit genauso. Mit Abstrichen auch gegen den HSV. Und gestern die komplette 1.Hälfte gegen den FC... ausgewogener Fussball, hinten stabil und kompakt und vorne mit Nadelstichen und guten bis sehr guten Torchancen.
Wir brauchen Tore, Tore, Tore um den Negativlauf zu stoppen... Ganz einfach.... Das Offensivspiel muss noch durchdachter werden.. Es wird mir oft noch zu viel mit Langholz operiert. Ansonsten glaube ich, dass Kovac es schon wieder richten wird. Er macht ja nicht viel falsch...
Den Schwerpunkt im Training auf die Offensive legen
Wenn du ein Problem in der Offensive hast, musst du dich selbstverständlich auch damit im Training befassen und zwar nicht nur rudimentär nebenbei in einem Training, dass hauptsächlich von Defensiv Formen bestimmt ist, sondern es muss in den Mittelpunkt gerückt werden. Techniktraining, einstudieren von Spielzügen, Laufwege, Anbieten und Dreiecke bilden, Umschaltspiel, Abschlüsse etc. die ganze Pallette muss auf die Tagesordnung und am Besten bis zum Erbrechen trainiert werden. Es wurde hier ja auch schon eine fehlende Ausgewogenheit des Trainings zwischen Offensive und Defensive bemängelt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass man sich zwar gegen mitspielende bzw. hochstehende Gegner gut ins Szene setzen kann, aber dies gegen tiefstehende Gegner in der Regel kaum gelingt.
Die Hauptursache dafür ist, dass man sein Offensivspiel überhaupt nicht umstellt. Man spielt den selben Schuh,egal ob gegen Groß oder Klein. Bsplw. sind Rückpasse von Mascarell oder Gacinovic -oder generell ein Spielaufbau der von Sicherheitspässen geprägt ist- ein geeignetes Mittel, um sich vom Druck einer pressenden Mannschaft zu befreien. Aber gegen tiefstehende Gegner ist eine solche Vorgehensweise einfach sinnlos und erzeugt nur ein optisches Übergewicht. Man verpasst dabei sehr oft die Gelegenheit durch schnelles Umschalten vertikal in die Lücken zu stossen. Und es gibt in so einem Spiel nicht viele solcher Gelegenheiten. Wenn man sie nicht nutzt und durch Rückpasse dem Gegner immer wieder die Chance gibt, sich neu zu sortieren, prallt man halt immer ab. Ich weiß durch diverse Aussagen, dass Niko Kovac hier auch den Sicherheitspass vor dem schnellen vertikalen Pass bevorzugt im defensiven Mittelfeld. Das ergibt sich schon daraus, dass die Rückpass Orgien auch nicht unterbunden oder kritisiert werden. Diese Denke überträgt sich natürlich auf die Mannschaft.
Erinnert sich noch einer an die Sommer Vorbereitung mit Mascarell und Gacinovic? Da haben beide gezeigt, dass sie sehr wohl in der Lage sind vertikaleren Fussball zu spielen. Heute werden sie als Rückpasskönige verspottet. Ich dagegen glaube, sie halten sich größtenteils an die Vorgaben des Trainers.
Sich nicht mehr mit einem Punkt in Heimspielen zufrieden geben
Ich kann dem Satz "Wenn man nicht gewinnen kann, muss man den Punkt sichern" nichts abgewinnen. Das impliziert, die Mannschaft solle während dem laufenden Spiel abwägen, ob sie das Spiel gewinnen kann. Solch ein Prozedere ist aber nicht geeignet, um den eigenen Siegeswillen zu stärken. Im Gegenteil, da fängt das Zweifeln doch schon an. Und wenn der menschliche Wille einen natürlichen Feind hat, dann ist es der Zweifel. In den Schlussminuten führt das häufig bei uns dazu, dass man selbst beim Stande eines Unentschiedens auf Zeit spielt, wie bsplw. Gacinovic bei seiner Auswechslung gegen Gladbach. Oder das man mit dem gegnerischen Trainer Arm in Arm den Schlusspfiff herbeisehnt wie in Augsburg geschehen.
Generell ist im Fussball alles möglich. Kein Trainer, kein Spieler kann mit 100%iger Sicherheit sagen, was in der nächsten Minute passieren wird, geschweige denn bis zum Schlusspfiff. Erst Recht nicht dann, wenn eine Mannschaft einen absoluten Siegeswillen an den Tag legt. Insofern halte ich den Spruch für ganz großen Bockmist. Dann soll man einfach ehrlich sein und sagen, dass man mit dem Punkt zufrieden ist, weil man Angst hatte das Spiel noch zu verlieren. Dann wiederum braucht man sich aber auch nicht über die fehlende Siegermentalität des Teams wundern. Just my 2 Cents.
Die auffällige Rück-und Querpassspielerei in der Abwehr nachdem man den Ball erobert hat ist ein einziges Ärgernis.Dadurch verhindert man die Einleitung eines Konters.Der Gegner hat genug Zeit sich hinten wieder zu positionieren.Lieber wird zum Torwart zurück gespielt,der dann natürlich nur nach vorne bolzen kann.Ist das Unsicherheit oder vielleicht sogar Vorgaben?Das war im letzten Jahr so,aber in der Hinrunde anders.
Den Schwerpunkt im Training auf die Offensive legen
Wenn du ein Problem in der Offensive hast, musst du dich selbstverständlich auch damit im Training befassen und zwar nicht nur rudimentär nebenbei in einem Training, dass hauptsächlich von Defensiv Formen bestimmt ist, sondern es muss in den Mittelpunkt gerückt werden. Techniktraining, einstudieren von Spielzügen, Laufwege, Anbieten und Dreiecke bilden, Umschaltspiel, Abschlüsse etc. die ganze Pallette muss auf die Tagesordnung und am Besten bis zum Erbrechen trainiert werden. Es wurde hier ja auch schon eine fehlende Ausgewogenheit des Trainings zwischen Offensive und Defensive bemängelt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass man sich zwar gegen mitspielende bzw. hochstehende Gegner gut ins Szene setzen kann, aber dies gegen tiefstehende Gegner in der Regel kaum gelingt.
Die Hauptursache dafür ist, dass man sein Offensivspiel überhaupt nicht umstellt. Man spielt den selben Schuh,egal ob gegen Groß oder Klein. Bsplw. sind Rückpasse von Mascarell oder Gacinovic -oder generell ein Spielaufbau der von Sicherheitspässen geprägt ist- ein geeignetes Mittel, um sich vom Druck einer pressenden Mannschaft zu befreien. Aber gegen tiefstehende Gegner ist eine solche Vorgehensweise einfach sinnlos und erzeugt nur ein optisches Übergewicht. Man verpasst dabei sehr oft die Gelegenheit durch schnelles Umschalten vertikal in die Lücken zu stossen. Und es gibt in so einem Spiel nicht viele solcher Gelegenheiten. Wenn man sie nicht nutzt und durch Rückpasse dem Gegner immer wieder die Chance gibt, sich neu zu sortieren, prallt man halt immer ab. Ich weiß durch diverse Aussagen, dass Niko Kovac hier auch den Sicherheitspass vor dem schnellen vertikalen Pass bevorzugt im defensiven Mittelfeld. Das ergibt sich schon daraus, dass die Rückpass Orgien auch nicht unterbunden oder kritisiert werden. Diese Denke überträgt sich natürlich auf die Mannschaft.
Erinnert sich noch einer an die Sommer Vorbereitung mit Mascarell und Gacinovic? Da haben beide gezeigt, dass sie sehr wohl in der Lage sind vertikaleren Fussball zu spielen. Heute werden sie als Rückpasskönige verspottet. Ich dagegen glaube, sie halten sich größtenteils an die Vorgaben des Trainers.
Sich nicht mehr mit einem Punkt in Heimspielen zufrieden geben
Ich kann dem Satz "Wenn man nicht gewinnen kann, muss man den Punkt sichern" nichts abgewinnen. Das impliziert, die Mannschaft solle während dem laufenden Spiel abwägen, ob sie das Spiel gewinnen kann. Solch ein Prozedere ist aber nicht geeignet, um den eigenen Siegeswillen zu stärken. Im Gegenteil, da fängt das Zweifeln doch schon an. Und wenn der menschliche Wille einen natürlichen Feind hat, dann ist es der Zweifel. In den Schlussminuten führt das häufig bei uns dazu, dass man selbst beim Stande eines Unentschiedens auf Zeit spielt, wie bsplw. Gacinovic bei seiner Auswechslung gegen Gladbach. Oder das man mit dem gegnerischen Trainer Arm in Arm den Schlusspfiff herbeisehnt wie in Augsburg geschehen.
Generell ist im Fussball alles möglich. Kein Trainer, kein Spieler kann mit 100%iger Sicherheit sagen, was in der nächsten Minute passieren wird, geschweige denn bis zum Schlusspfiff. Erst Recht nicht dann, wenn eine Mannschaft einen absoluten Siegeswillen an den Tag legt. Insofern halte ich den Spruch für ganz großen Bockmist. Dann soll man einfach ehrlich sein und sagen, dass man mit dem Punkt zufrieden ist, weil man Angst hatte das Spiel noch zu verlieren. Dann wiederum braucht man sich aber auch nicht über die fehlende Siegermentalität des Teams wundern. Just my 2 Cents.
Die auffällige Rück-und Querpassspielerei in der Abwehr nachdem man den Ball erobert hat ist ein einziges Ärgernis.Dadurch verhindert man die Einleitung eines Konters.Der Gegner hat genug Zeit sich hinten wieder zu positionieren.Lieber wird zum Torwart zurück gespielt,der dann natürlich nur nach vorne bolzen kann.Ist das Unsicherheit oder vielleicht sogar Vorgaben?Das war im letzten Jahr so,aber in der Hinrunde anders.
Wie gesagt, ich halte Mascarell für fussballerisch so stark, dass er das in vielen Spielsituationen gar nicht nötig hätte, ergo hat das auch mit taktischen Vorgaben zu tun. Du hast aber Recht, in der Hinrunde gab es weniger Rückpässe. Daher habe ich auch die Hofnnung, dass das auch nicht Kovac grundsätzlicher Stil ist, sondern der grassierenden Unsicherheit geschuldet ist, dass man in der Rückrunde mehr mit Rückpassen arbeitet.
Die auffällige Rück-und Querpassspielerei in der Abwehr nachdem man den Ball erobert hat ist ein einziges Ärgernis.Dadurch verhindert man die Einleitung eines Konters.Der Gegner hat genug Zeit sich hinten wieder zu positionieren.Lieber wird zum Torwart zurück gespielt,der dann natürlich nur nach vorne bolzen kann.Ist das Unsicherheit oder vielleicht sogar Vorgaben?Das war im letzten Jahr so,aber in der Hinrunde anders.
Wie gesagt, ich halte Mascarell für fussballerisch so stark, dass er das in vielen Spielsituationen gar nicht nötig hätte, ergo hat das auch mit taktischen Vorgaben zu tun. Du hast aber Recht, in der Hinrunde gab es weniger Rückpässe. Daher habe ich auch die Hofnnung, dass das auch nicht Kovac grundsätzlicher Stil ist, sondern der grassierenden Unsicherheit geschuldet ist, dass man in der Rückrunde mehr mit Rückpassen arbeitet.
Kovac hat in der Winterpause den Fehler gemacht. Er hat der Mannschaft eingetrichtert das sie gegen Tiefstehende Mannschaften spielerisch zum torerfolg kommen muss. Da führte dazu das wir den Gegner mit Ballbesitz und Gepasse totspielen aber die Überraschungsmomente und schnellen Konter einfach nicht mehr stattfinden. In der Hinrunde haben wir oft auch gut gekontert.
Kovac soll das Team wieder so einstellen das die hinten einfach beton anrühren und dann schnell in die Tiefe kontern. Dieses Ballbesitzspiel war schon unter Veh nicht gewinnbringend und ist es jetzt auch nicht. Das beraubt uns unserer Stärken die nun mal in der Geschwindigkeit der Offensivspieler liegt.
Ich würde mal mit 3 Verteidigern und 3 6ern anfangen um im Mittelfeld Bälle erobern zu können und dann zu kontern. Quasi ein 3 - 5 -2 . Dazu erst hinter der Mittellinie anlaufen und nicht so weit vorne wie jetzt. Der Gegner soll ruhig versuchen das Spiel zu machen...so war es in der Vorrunde auch meist erfolgreich.
und wenn wir mal ehrlich sind dann sind unsere Chancen in den letzten Spielen bis auf die 2 vom Hrgota und dem Elfer vom Mexianer keine wirklich klar herausgespielten chancen. Zudem ist oftmals der letzte Pass schlecht und unser Stürmer kommt gar nicht in eine Situation in der er genug Freiraum für einen Platzierten Schuss hat. Da stimmen auch die Laufwege der anderen Spieler neben dem Ballführenden nicht mehr. Eim AMFG in Form wäre da hilfreich weil er immer da rumschleicht wo kein Gegenspieler ist.
Kovac hat in der Winterpause den Fehler gemacht. Er hat der Mannschaft eingetrichtert das sie gegen Tiefstehende Mannschaften spielerisch zum torerfolg kommen muss. Da führte dazu das wir den Gegner mit Ballbesitz und Gepasse totspielen aber die Überraschungsmomente und schnellen Konter einfach nicht mehr stattfinden. In der Hinrunde haben wir oft auch gut gekontert.
Kovac soll das Team wieder so einstellen das die hinten einfach beton anrühren und dann schnell in die Tiefe kontern. Dieses Ballbesitzspiel war schon unter Veh nicht gewinnbringend und ist es jetzt auch nicht. Das beraubt uns unserer Stärken die nun mal in der Geschwindigkeit der Offensivspieler liegt.
Ich würde mal mit 3 Verteidigern und 3 6ern anfangen um im Mittelfeld Bälle erobern zu können und dann zu kontern. Quasi ein 3 - 5 -2 . Dazu erst hinter der Mittellinie anlaufen und nicht so weit vorne wie jetzt. Der Gegner soll ruhig versuchen das Spiel zu machen...so war es in der Vorrunde auch meist erfolgreich.
Weiss jemand von euch, ob es gewöhnlich ist oder so gehandhabt wird, dass sich die Mannschafft mit dem Trainerteam zu einem gewissen Zeitpunkt der Saison zusammensetzt und sich über den Ablauf des Trainigs austauscht? Damit meine ich die Pro und Contras des Trainingbetriebes aus Sicht der Spieler. Vielleicht gibt es Spieler, die der Meinung sind, den Fokus teilweise auf andere Bereiche zu legen, um einzelne Bereiche und damit auch sich selber, für das komplette Konstrukt, effektiver verbessern zu können. Damit meine ich nicht, dass Training zu kritisieren, sondern Anregungen reinzubringen, die man vielleicht auch miteinbauen könnte. Prinzipiell wäre es vergleichbar mit einem Mitarbeitergespräch in einer grossen Firma, das normalerweise einmal im Jahr stattfindet......halt nur mir mehr Effektivität für den Arbeitnehmer eben
Also eine ernst gemeinte Frage, ist sowas normal oder eher untypisch? Ich könnte mir durchaus schon vorstellen, dass man aus den Aussagen der Spieler, das Training eventuell leistungssteigernd optimieren könnte. Damit will ich allerdings in keinster Weise das aktuelle Training kritisieren, einfach nur mal aus Interesse.
Also eine ernst gemeinte Frage, ist sowas normal oder eher untypisch?
Sowohl als auch. Wie - wie du ja schon schreibst - in vielen Unternehmen auch. In einigen gibt es das, in anderen wieder nicht.
Das hängt von den Spielern wie vom Trainer ab. Es gibt ja das Gerücht, dass die Mannschaft unter Schaaf diesem ihre Unzufriedenheit mit Trainingsformen ("zu viele Unterbrechungen") und Taktik ("zu offensiv") mitgeteilt hat. Kann aber auch sein, dass es nicht Schaaf, sondern Kil/Dur waren, denen sie es mitgeteilt haben. Mer waas es net.
das ist es halt, man hat den eindruck, als werde krampfhaft an etwas festgehalten, was sich zwar mal unter anderen umständen bewährt hatte, sich aber zwischenzeitlich aufgrund von veränderungen überholt hat.
mit hasebe als abwehrorganisator machte die 5er-kette sinn, unter den jetzigen voraussetzungen nicht mehr so, insbesondere, wo wir die vorhandenen resourcen bestmöglich einsetzen müssen.
genauso machten 2 dm mit huszti sinn, jetzt, wo er weg ist und gacinovic ihn nauf dieser position mehr schlecht als recht vertritt und dafür seine fähigkeiten mal was überraschendes zu machen auf aussen fehlen, sollte man das überdenken.
nicht zwangsläufig, habe ich weiter oben angerissen, das system könnte auch ein 4-1-4-1 sein - je nach vorhandenem einsetzbaren personal.
gacinovic sehe ich eher vor chandler, links wäre bei mir rebic gesetzt.
und ja, mascarell wäre bei mir z. zt. einziger 6er.
falls es dich interessiert, gg bremen habe ich z.b. so aufgestellt: http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/127464/goto/4660739
An Kovac hat mir in der Hinrunde so gefallen, dass er konstruktive Kritik an seiner Mannschaft geübt hat, obwohl wir da besser gespielt haben und öfter getroffen haben. Es ist doch bei der Eintracht fast seit jeher so, dass man einen Trainer braucht, der der Mannschaft in den Hintern tritt. Die Mannschaft zu "schützen" ("Wir haben Pech, irgendwann treffen wir wieder, Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen") ist vielleicht nett gemeint, bewirkt aber das Gegenteil. Ein Grund, warum es mit Schaaf und Kovac besser geklappt hat als mit Skibbe und Veh ist doch, dass es mit letzteren eine Wohlfühloase gab. Das hat Eintracht Frankfurt bisher fast immer geschadet.
Deshalb sollte Kovac wieder an die Rhetorik aus der Hinrunde anknüpfen. Des Weiteren sollte man endlich einen Sportpsychologen einstellen. Das haben schon viele Teams und ist aus meiner Sicht im Profibereich heute unerlässlich. Drittens sollte Kovac im Sturm mal 1-2 Nachwuchsspieler bringen, anstatt immer und immer wieder die zu bringen, die nun schon seit Monaten oder sogar Jahren (Seferovic) nichts mehr treffen. Hrgota und Seferovic müssen auf die Bank. Ersterer ist halt einfach kein Stürmer und hat bei uns exakt dasselbe Problem wie bei Gladbach. Das ist ein zweiter Matmour und der wird in der Bundesliga kein Goalgetter mehr werden. Das müsste man jetzt wirklich mal einsehen. Letzterer ist nächste Saison eh weg, bringt zu viel Unruhe in die Mannschaft und ist ebenfalls kein Goalgetter, wie schon bei seinen vorherigen Stationen. Rebic würde ich aufgrund seiner körperlichen Stärke drauf lassen, auch wenn er auch nicht trifft.
nicht zwangsläufig, habe ich weiter oben angerissen, das system könnte auch ein 4-1-4-1 sein - je nach vorhandenem einsetzbaren personal.
gacinovic sehe ich eher vor chandler, links wäre bei mir rebic gesetzt.
und ja, mascarell wäre bei mir z. zt. einziger 6er.
falls es dich interessiert, gg bremen habe ich z.b. so aufgestellt: http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/127464/goto/4660739
a) ähnlich viele oder gar mehr Chancen erarbeitet wie die bisherige
b) dem Gegner nicht das Durchmarschieren durch unser Mittelfeld gestattet
c) die sich ergebenden Chancen besser nutzt als bisher
d) die Abwehr dann nicht - ähnlich wie bei Schaaf - des öfteren überfordert ist
Ich halte es für Harakiri und würde es - gerade auch, weil Hasebe als defensiv stabilisierender Faktor fehlt, nicht machen. Aber gut.
Endlich einer der das mal anmerkt. Seh ich ganz genauso.
Ich hab schon gegen Hamburg diesen unbändigen Support von außen vermisst. Ja, da hat die Kurve leider in den letzten Spielen abgebaut. Ich hasse es zwar, die folgenden als Beispiel zu nennen, aber da war in den letzten Wochen und Monaten wesentlich mehr Support geboten und entsprechend treten die Teams auch auf. Die Rede ist von Hamburg und Bremen.
Zuletzt gg. Gladbach war nach dem Platzverweis nochmal ein kurzer Anflug von Unterstützung zu hören. Aber 1. war es realtiv spät im Spiel und 2. flaute das ganz schnell wieder ab.
Soll keine Manöverkritik an der NWK sein - einfach ne Feststellung. Leute, die Mannschaft und auch der Rest des Stadions brauchen Euch! Irgendwo muss mal ein Feuer gelegt werden, das dann auf das ganze Waldstadion übergreift. Damit legen wir die fehlenden Prozent bei jedem einzelnen Spieler frei und Kovac hat das was er wollte: Die Geilheit und den Willen, Tore zu machen!
Auf jetzt!!
Vielen Dank. Von meiner Seite sollte es auch keine Kritik an der NWK sein, ich stehe da ja selbst. Es ist als Anregung gedacht. Im übrigen auch an die anderen Zuschauer in anderen Blöcken. Man hat manchmal das Gefühl die schlafen ein während des Spiels oder trauen sich nicht was lautes anzustimmen, weil man ja die Gesänge der UF nicht untergaben möchte. Manchmal ist es aber schon gelungen, und Maddin/Dino sind direkt darauf eingegangen... es ist ja nicht so das sie sich weigern Anfeuerung aus anderen Blöcken aufzunehmen.
Am Freitag muß das Stadion eine Wand sein. Von der ersten bis zur letzten Minute.
nicht zwangsläufig, habe ich weiter oben angerissen, das system könnte auch ein 4-1-4-1 sein - je nach vorhandenem einsetzbaren personal.
gacinovic sehe ich eher vor chandler, links wäre bei mir rebic gesetzt.
und ja, mascarell wäre bei mir z. zt. einziger 6er.
falls es dich interessiert, gg bremen habe ich z.b. so aufgestellt: http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/127464/goto/4660739
a) ähnlich viele oder gar mehr Chancen erarbeitet wie die bisherige
b) dem Gegner nicht das Durchmarschieren durch unser Mittelfeld gestattet
c) die sich ergebenden Chancen besser nutzt als bisher
d) die Abwehr dann nicht - ähnlich wie bei Schaaf - des öfteren überfordert ist
Ich halte es für Harakiri und würde es - gerade auch, weil Hasebe als defensiv stabilisierender Faktor fehlt, nicht machen. Aber gut.
Das Argument mit der defensiven Anfälligkeit wird einfach ignoriert. Besser 1:5 als 0:0!
a) ähnlich viele oder gar mehr Chancen erarbeitet wie die bisherige
b) dem Gegner nicht das Durchmarschieren durch unser Mittelfeld gestattet
c) die sich ergebenden Chancen besser nutzt als bisher
d) die Abwehr dann nicht - ähnlich wie bei Schaaf - des öfteren überfordert ist
Ich halte es für Harakiri und würde es - gerade auch, weil Hasebe als defensiv stabilisierender Faktor fehlt, nicht machen. Aber gut.
Das Argument mit der defensiven Anfälligkeit wird einfach ignoriert. Besser 1:5 als 0:0!
und jetzt stellt euch mal vor, kovac würde es tatsächlich schaffen, die defensivleistung nicht zu vergessen und trotzdem offensiv(er) aufstellen und spielen lasen und wir würden nicht über gebühr die bude vollbekommen, sondern sowas wie ausgewogenen fußball hinbekommen (wo das spiel nicht schon gelaufen ist, wenn man ein gegentor bekommt weil jeder checkt, dass man nicht in der lage ist selbst zu treffen). mann, das wäre ja was, sowas soll auch tatsächlich gehen. nur wird das nie was, wenn man es nicht probiert. und wenn nicht jetzt, wann bitte dann?
Meine Vorschläge:
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/127461?page=22
Exakt so haben wir gegen Gladbach gespielt, über 80 Minuten. Und in München in der 1.Halbzeit genauso. Mit Abstrichen auch gegen den HSV. Und gestern die komplette 1.Hälfte gegen den FC... ausgewogener Fussball, hinten stabil und kompakt und vorne mit Nadelstichen und guten bis sehr guten Torchancen.
Oder interpretiere ich das völlig falsch?
und jetzt stellt euch mal vor, kovac würde es tatsächlich schaffen, die defensivleistung nicht zu vergessen und trotzdem offensiv(er) aufstellen und spielen lasen und wir würden nicht über gebühr die bude vollbekommen, sondern sowas wie ausgewogenen fußball hinbekommen (wo das spiel nicht schon gelaufen ist, wenn man ein gegentor bekommt weil jeder checkt, dass man nicht in der lage ist selbst zu treffen). mann, das wäre ja was, sowas soll auch tatsächlich gehen. nur wird das nie was, wenn man es nicht probiert. und wenn nicht jetzt, wann bitte dann?
Meine Vorschläge:
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/127461?page=22
und jetzt stellt euch mal vor, kovac würde es tatsächlich schaffen, die defensivleistung nicht zu vergessen und trotzdem offensiv(er) aufstellen und spielen lasen und wir würden nicht über gebühr die bude vollbekommen, sondern sowas wie ausgewogenen fußball hinbekommen (wo das spiel nicht schon gelaufen ist, wenn man ein gegentor bekommt weil jeder checkt, dass man nicht in der lage ist selbst zu treffen). mann, das wäre ja was, sowas soll auch tatsächlich gehen. nur wird das nie was, wenn man es nicht probiert. und wenn nicht jetzt, wann bitte dann?
Exakt so haben wir gegen Gladbach gespielt, über 80 Minuten. Und in München in der 1.Halbzeit genauso. Mit Abstrichen auch gegen den HSV. Und gestern die komplette 1.Hälfte gegen den FC... ausgewogener Fussball, hinten stabil und kompakt und vorne mit Nadelstichen und guten bis sehr guten Torchancen.
Oder interpretiere ich das völlig falsch?
Ganz einfach.... Das Offensivspiel muss noch durchdachter werden..
Es wird mir oft noch zu viel mit Langholz operiert.
Ansonsten glaube ich, dass Kovac es schon wieder richten wird.
Er macht ja nicht viel falsch...
Den Schwerpunkt im Training auf die Offensive legen
Wenn du ein Problem in der Offensive hast, musst du dich selbstverständlich auch damit im Training befassen und zwar nicht nur rudimentär nebenbei in einem Training, dass hauptsächlich von Defensiv Formen bestimmt ist, sondern es muss in den Mittelpunkt gerückt werden. Techniktraining, einstudieren von Spielzügen, Laufwege, Anbieten und Dreiecke bilden, Umschaltspiel, Abschlüsse etc. die ganze Pallette muss auf die Tagesordnung und am Besten bis zum Erbrechen trainiert werden. Es wurde hier ja auch schon eine fehlende Ausgewogenheit des Trainings zwischen Offensive und Defensive bemängelt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass man sich zwar gegen mitspielende bzw. hochstehende Gegner gut ins Szene setzen kann, aber dies gegen tiefstehende Gegner in der Regel kaum gelingt.
Die Hauptursache dafür ist, dass man sein Offensivspiel überhaupt nicht umstellt. Man spielt den selben Schuh,egal ob gegen Groß oder Klein. Bsplw. sind Rückpasse von Mascarell oder Gacinovic -oder generell ein Spielaufbau der von Sicherheitspässen geprägt ist- ein geeignetes Mittel, um sich vom Druck einer pressenden Mannschaft zu befreien. Aber gegen tiefstehende Gegner ist eine solche Vorgehensweise einfach sinnlos und erzeugt nur ein optisches Übergewicht. Man verpasst dabei sehr oft die Gelegenheit durch schnelles Umschalten vertikal in die Lücken zu stossen. Und es gibt in so einem Spiel nicht viele solcher Gelegenheiten. Wenn man sie nicht nutzt und durch Rückpasse dem Gegner immer wieder die Chance gibt, sich neu zu sortieren, prallt man halt immer ab. Ich weiß durch diverse Aussagen, dass Niko Kovac hier auch den Sicherheitspass vor dem schnellen vertikalen Pass bevorzugt im defensiven Mittelfeld. Das ergibt sich schon daraus, dass die Rückpass Orgien auch nicht unterbunden oder kritisiert werden. Diese Denke überträgt sich natürlich auf die Mannschaft.
Erinnert sich noch einer an die Sommer Vorbereitung mit Mascarell und Gacinovic? Da haben beide gezeigt, dass sie sehr wohl in der Lage sind vertikaleren Fussball zu spielen. Heute werden sie als Rückpasskönige verspottet. Ich dagegen glaube, sie halten sich größtenteils an die Vorgaben des Trainers.
Sich nicht mehr mit einem Punkt in Heimspielen zufrieden geben
Ich kann dem Satz "Wenn man nicht gewinnen kann, muss man den Punkt sichern" nichts abgewinnen. Das impliziert, die Mannschaft solle während dem laufenden Spiel abwägen, ob sie das Spiel gewinnen kann. Solch ein Prozedere ist aber nicht geeignet, um den eigenen Siegeswillen zu stärken. Im Gegenteil, da fängt das Zweifeln doch schon an. Und wenn der menschliche Wille einen natürlichen Feind hat, dann ist es der Zweifel. In den Schlussminuten führt das häufig bei uns dazu, dass man selbst beim Stande eines Unentschiedens auf Zeit spielt, wie bsplw. Gacinovic bei seiner Auswechslung gegen Gladbach. Oder das man mit dem gegnerischen Trainer Arm in Arm den Schlusspfiff herbeisehnt wie in Augsburg geschehen.
Generell ist im Fussball alles möglich. Kein Trainer, kein Spieler kann mit 100%iger Sicherheit sagen, was in der nächsten Minute passieren wird, geschweige denn bis zum Schlusspfiff. Erst Recht nicht dann, wenn eine Mannschaft einen absoluten Siegeswillen an den Tag legt. Insofern halte ich den Spruch für ganz großen Bockmist. Dann soll man einfach ehrlich sein und sagen, dass man mit dem Punkt zufrieden ist, weil man Angst hatte das Spiel noch zu verlieren. Dann wiederum braucht man sich aber auch nicht über die fehlende Siegermentalität des Teams wundern. Just my 2 Cents.
Den Schwerpunkt im Training auf die Offensive legen
Wenn du ein Problem in der Offensive hast, musst du dich selbstverständlich auch damit im Training befassen und zwar nicht nur rudimentär nebenbei in einem Training, dass hauptsächlich von Defensiv Formen bestimmt ist, sondern es muss in den Mittelpunkt gerückt werden. Techniktraining, einstudieren von Spielzügen, Laufwege, Anbieten und Dreiecke bilden, Umschaltspiel, Abschlüsse etc. die ganze Pallette muss auf die Tagesordnung und am Besten bis zum Erbrechen trainiert werden. Es wurde hier ja auch schon eine fehlende Ausgewogenheit des Trainings zwischen Offensive und Defensive bemängelt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass man sich zwar gegen mitspielende bzw. hochstehende Gegner gut ins Szene setzen kann, aber dies gegen tiefstehende Gegner in der Regel kaum gelingt.
Die Hauptursache dafür ist, dass man sein Offensivspiel überhaupt nicht umstellt. Man spielt den selben Schuh,egal ob gegen Groß oder Klein. Bsplw. sind Rückpasse von Mascarell oder Gacinovic -oder generell ein Spielaufbau der von Sicherheitspässen geprägt ist- ein geeignetes Mittel, um sich vom Druck einer pressenden Mannschaft zu befreien. Aber gegen tiefstehende Gegner ist eine solche Vorgehensweise einfach sinnlos und erzeugt nur ein optisches Übergewicht. Man verpasst dabei sehr oft die Gelegenheit durch schnelles Umschalten vertikal in die Lücken zu stossen. Und es gibt in so einem Spiel nicht viele solcher Gelegenheiten. Wenn man sie nicht nutzt und durch Rückpasse dem Gegner immer wieder die Chance gibt, sich neu zu sortieren, prallt man halt immer ab. Ich weiß durch diverse Aussagen, dass Niko Kovac hier auch den Sicherheitspass vor dem schnellen vertikalen Pass bevorzugt im defensiven Mittelfeld. Das ergibt sich schon daraus, dass die Rückpass Orgien auch nicht unterbunden oder kritisiert werden. Diese Denke überträgt sich natürlich auf die Mannschaft.
Erinnert sich noch einer an die Sommer Vorbereitung mit Mascarell und Gacinovic? Da haben beide gezeigt, dass sie sehr wohl in der Lage sind vertikaleren Fussball zu spielen. Heute werden sie als Rückpasskönige verspottet. Ich dagegen glaube, sie halten sich größtenteils an die Vorgaben des Trainers.
Sich nicht mehr mit einem Punkt in Heimspielen zufrieden geben
Ich kann dem Satz "Wenn man nicht gewinnen kann, muss man den Punkt sichern" nichts abgewinnen. Das impliziert, die Mannschaft solle während dem laufenden Spiel abwägen, ob sie das Spiel gewinnen kann. Solch ein Prozedere ist aber nicht geeignet, um den eigenen Siegeswillen zu stärken. Im Gegenteil, da fängt das Zweifeln doch schon an. Und wenn der menschliche Wille einen natürlichen Feind hat, dann ist es der Zweifel. In den Schlussminuten führt das häufig bei uns dazu, dass man selbst beim Stande eines Unentschiedens auf Zeit spielt, wie bsplw. Gacinovic bei seiner Auswechslung gegen Gladbach. Oder das man mit dem gegnerischen Trainer Arm in Arm den Schlusspfiff herbeisehnt wie in Augsburg geschehen.
Generell ist im Fussball alles möglich. Kein Trainer, kein Spieler kann mit 100%iger Sicherheit sagen, was in der nächsten Minute passieren wird, geschweige denn bis zum Schlusspfiff. Erst Recht nicht dann, wenn eine Mannschaft einen absoluten Siegeswillen an den Tag legt. Insofern halte ich den Spruch für ganz großen Bockmist. Dann soll man einfach ehrlich sein und sagen, dass man mit dem Punkt zufrieden ist, weil man Angst hatte das Spiel noch zu verlieren. Dann wiederum braucht man sich aber auch nicht über die fehlende Siegermentalität des Teams wundern. Just my 2 Cents.
Er hat der Mannschaft eingetrichtert das sie gegen Tiefstehende Mannschaften spielerisch zum torerfolg kommen muss.
Da führte dazu das wir den Gegner mit Ballbesitz und Gepasse totspielen aber die Überraschungsmomente und schnellen Konter einfach nicht mehr stattfinden.
In der Hinrunde haben wir oft auch gut gekontert.
Kovac soll das Team wieder so einstellen das die hinten einfach beton anrühren und dann schnell in die Tiefe kontern. Dieses Ballbesitzspiel war schon unter Veh nicht gewinnbringend und ist es jetzt auch nicht. Das beraubt uns unserer Stärken die nun mal in der Geschwindigkeit der Offensivspieler liegt.
Ich würde mal mit 3 Verteidigern und 3 6ern anfangen um im Mittelfeld Bälle erobern zu können und dann zu kontern. Quasi ein 3 - 5 -2 . Dazu erst hinter der Mittellinie anlaufen und nicht so weit vorne wie jetzt. Der Gegner soll ruhig versuchen das Spiel zu machen...so war es in der Vorrunde auch meist erfolgreich.
Zudem ist oftmals der letzte Pass schlecht und unser Stürmer kommt gar nicht in eine Situation in der er genug Freiraum für einen Platzierten Schuss hat. Da stimmen auch die Laufwege der anderen Spieler neben dem Ballführenden nicht mehr.
Eim AMFG in Form wäre da hilfreich weil er immer da rumschleicht wo kein Gegenspieler ist.
Er hat der Mannschaft eingetrichtert das sie gegen Tiefstehende Mannschaften spielerisch zum torerfolg kommen muss.
Da führte dazu das wir den Gegner mit Ballbesitz und Gepasse totspielen aber die Überraschungsmomente und schnellen Konter einfach nicht mehr stattfinden.
In der Hinrunde haben wir oft auch gut gekontert.
Kovac soll das Team wieder so einstellen das die hinten einfach beton anrühren und dann schnell in die Tiefe kontern. Dieses Ballbesitzspiel war schon unter Veh nicht gewinnbringend und ist es jetzt auch nicht. Das beraubt uns unserer Stärken die nun mal in der Geschwindigkeit der Offensivspieler liegt.
Ich würde mal mit 3 Verteidigern und 3 6ern anfangen um im Mittelfeld Bälle erobern zu können und dann zu kontern. Quasi ein 3 - 5 -2 . Dazu erst hinter der Mittellinie anlaufen und nicht so weit vorne wie jetzt. Der Gegner soll ruhig versuchen das Spiel zu machen...so war es in der Vorrunde auch meist erfolgreich.
du schlingel.
Heute Abend durch Sachsenhausen ziehen und sich gepflegt die Birne wegdübeln.Morsche ausschlafen und im Partybus zum Stadion!
Will heißen...Weg vom diesem Fußball zum erbrechen hin zum abschalten und freibekommen des Kopfes.
......wenn das so einfach wäre.....den Ball mal ins Tor dübeln, statt vorher zu grübeln, wäre mir sehr viel lieber......
Heute Abend durch Sachsenhausen ziehen und sich gepflegt die Birne wegdübeln.Morsche ausschlafen und im Partybus zum Stadion!
Will heißen...Weg vom diesem Fußball zum erbrechen hin zum abschalten und freibekommen des Kopfes.
......wenn das so einfach wäre.....den Ball mal ins Tor dübeln, statt vorher zu grübeln, wäre mir sehr viel lieber......
Heute Abend durch Sachsenhausen ziehen und sich gepflegt die Birne wegdübeln.Morsche ausschlafen und im Partybus zum Stadion!
Will heißen...Weg vom diesem Fußball zum erbrechen hin zum abschalten und freibekommen des Kopfes.
Damit meine ich die Pro und Contras des Trainingbetriebes aus Sicht der Spieler.
Vielleicht gibt es Spieler, die der Meinung sind, den Fokus teilweise auf andere Bereiche zu legen, um einzelne Bereiche und damit auch sich selber, für das komplette Konstrukt, effektiver verbessern zu können.
Damit meine ich nicht, dass Training zu kritisieren, sondern Anregungen reinzubringen, die man vielleicht auch miteinbauen könnte.
Prinzipiell wäre es vergleichbar mit einem Mitarbeitergespräch in einer grossen Firma, das normalerweise einmal im Jahr stattfindet......halt nur mir mehr Effektivität für den Arbeitnehmer eben
Also eine ernst gemeinte Frage, ist sowas normal oder eher untypisch?
Ich könnte mir durchaus schon vorstellen, dass man aus den Aussagen der Spieler, das Training eventuell leistungssteigernd optimieren könnte.
Damit will ich allerdings in keinster Weise das aktuelle Training kritisieren, einfach nur mal aus Interesse.
Sowohl als auch. Wie - wie du ja schon schreibst - in vielen Unternehmen auch. In einigen gibt es das, in anderen wieder nicht.
Das hängt von den Spielern wie vom Trainer ab. Es gibt ja das Gerücht, dass die Mannschaft unter Schaaf diesem ihre Unzufriedenheit mit Trainingsformen ("zu viele Unterbrechungen") und Taktik ("zu offensiv") mitgeteilt hat.
Kann aber auch sein, dass es nicht Schaaf, sondern Kil/Dur waren, denen sie es mitgeteilt haben. Mer waas es net.