Gestern Abend habe ich im Garten 2 Craft-Biere der Brauerei Faust aus Miltenberg probiert, das Auswandererbier (Imperial IPA) und das Hochzeitsbier (Dry Hopped Lager).
- Das Auswandererbier wurde angeblich 1849 von Braumeister Krug aus Miltenberg für seinen politisch verfolgten und nach Amerika geflüchteten Sohn August (Anm.: Deutscher Revolutionär der 1848er Revolution) auf den Weg mitgegeben. Aus Haltbarkeitsgründen ist es 7,0% vol stark und extrem stark gehopft. Es wurde amerikanischer und deutscher Hopfen verwendet. Geschmacklich hat es eine Nase von Wachholder und Bumenwiese. Wegen seiner Bittere selbst für mich Pilstrinker nur schwer in größeren Mengen genießbar. Fazit: Kann man mal probieren aber weitere Flaschen werde ich für mich nicht öffnen!
Das Zweite Faust-Craft-Bier war das Hochzeitsbier. Seine Ursprünge liegen auch im 19. Jahrhundert und sind einer Hochzeit innerhalb der Brauereifamilie geschuldet. Geschmacklich hat es Nuancen von Blutorangen, Grapefuit und Lychee. Es ist angenehm herb und fruchtig im Abgang. Bei 5,4% vol ist es gut trinkbar und vermutlich werde ich mir das Hochzeitsbier nochmals im Sommer zu Gemüte führen.
Nicht wirklich exotisch, aber mit paar Freunden, die wie ich den Irish Rock,Punk, Folk lieben, geht ein Guiness immer gut! Muss aber das Ambiente bissel stimmen, also schon so Pubmäßig. Wir hatten mal zu ner Heimparty das Zeug in Büchsen gekauft, da ist ne Kugel drin, dass das auch schäumt, geh weg!
Nachdem die größeren Getränkemärkte hier in der Gegend nun Schmucker in ihr Sortiment aufgenommen hatten (kannte vorher nur das Pils, wenn ich mal bei Freunden in Erbach war) hab ich mich im Laufe des Frühjahrs quer durch die Schmucker Bock-Palette getestet: Rose- Doppel- Weizen- und Maibock. Als nächstes ist das Märzen fällig.
Nischel schrieb:
Nicht wirklich exotisch, aber mit paar Freunden, die wie ich den Irish Rock,Punk, Folk lieben, geht ein Guiness immer gut! Muss aber das Ambiente bissel stimmen, also schon so Pubmäßig. Wir hatten mal zu ner Heimparty das Zeug in Büchsen gekauft, da ist ne Kugel drin, dass das auch schäumt, geh weg!
Wobei das der Vorgang ist, der letztendlich überhaupt erst für die feinperligen Bläschen und den cremigen, langanhaltenden Schaum im Guiness verantwortlich ist. Das Zeug dass du in den Pubs aus dem Zapfhahn bekommst, wurde halt schon im Metallfass, bzw. auf dem Weg zum Glas mit Stickstoff versetzt. Die Kugel ist daher nicht nur dafür da, damit es viel schäumt.
Den Unterschied sieht man ganz gut, wenn man ein Guiness mit der Kugel und ein Extra Stout (die es in jedem Rewe mittlerweile im 6-Pack gibt) in Gläser kippt und direkt miteinander vergleicht. Das mit der Kugel hat den richtigen "Guiness"-Schaum, das andere sieht aus wie ein x-beliebiges, dunkles Bier.
Da hier 2 Mal die Brauerei Faust aus Miltenberg erwähnt wurde, ich habe vor 2 Wochen einen Führung durch Miltenberg gemacht, von Führerinnen dieser Brauerei. Eigentlich war es eine geführte Bierverkostung. 7 Biersorten in 1,5 - 2h! Von der Entfernung her waren es wohl nur 500-700 Meter. Und man sollte eher mehr Schaum als Bier einschütten. Sollte... und die Kollegen haben mir auch noch ihre Reste eingeschüttet. ?
Gefallen hat mir das "Kärners". (Dunkles Bier). Das Helle, ich mag eigentlich helles Bier, hat mir nicht so zugesagt. Es schmeckte abgestanden. Allerdings, kann ich da auch Pech gehabt haben, und es war in der Tat durch das laufen bzw. die Erschütterung schon etwas Kohlensöure raus.
Ich hab zu Hause eine Flasche Kärners bzw. Faust Helles und 1 werde ich heute während des CL-Finales schauen.
Generell mag ich Helles Bier, ich plane eine Verkostung von Augustiner (kenn ich eh schon), Hofbräu, Tegernseer Hell, Faust Hell und dazu Kärners (Dunkel).
Ach ja, sächsisches Bier! Da gibt es für uns alle vermutlich noch einiges zu entdecken. Ich persönlich habe als Pilstrinker in Leipzig zwei Biere besonders genossen: Das Ur-Krostitzer-Pils und das Auerbachs-Keller- Pils. Wobei ich mir beim Auerbachs-Keller-Pils nicht wirklich sicher bin, ob das tatsächlich unter Regie des Kellers gebraut wird. Wer weiß da mehr?
Da hier 2 Mal die Brauerei Faust aus Miltenberg erwähnt wurde, ich habe vor 2 Wochen einen Führung durch Miltenberg gemacht, von Führerinnen dieser Brauerei. Eigentlich war es eine geführte Bierverkostung. 7 Biersorten in 1,5 - 2h! Von der Entfernung her waren es wohl nur 500-700 Meter. Und man sollte eher mehr Schaum als Bier einschütten. Sollte... und die Kollegen haben mir auch noch ihre Reste eingeschüttet. ?
Gefallen hat mir das "Kärners". (Dunkles Bier). Das Helle, ich mag eigentlich helles Bier, hat mir nicht so zugesagt. Es schmeckte abgestanden. Allerdings, kann ich da auch Pech gehabt haben, und es war in der Tat durch das laufen bzw. die Erschütterung schon etwas Kohlensöure raus.
Ich hab zu Hause eine Flasche Kärners bzw. Faust Helles und 1 werde ich heute während des CL-Finales schauen.
Generell mag ich Helles Bier, ich plane eine Verkostung von Augustiner (kenn ich eh schon), Hofbräu, Tegernseer Hell, Faust Hell und dazu Kärners (Dunkel).
So, ich habe mir gestern einen Kasten Tegernseer Hell (Vollbier) gekauft und am Abend im Garten "eine Halbe" gezumbelt. Was soll ich sagen, lecker und gar nicht so aufdringlich malzig-süß wie viele andere Biere aus Südbayern, es kommt sogar eine erfrischende Hopfennote zum Vorschein.
Danke an das Forum für den Tipp! Ich wusste es ja schon immer, das Forum bildet!!!
Ach ja, sächsisches Bier! Da gibt es für uns alle vermutlich noch einiges zu entdecken. Ich persönlich habe als Pilstrinker in Leipzig zwei Biere besonders genossen: Das Ur-Krostitzer-Pils und das Auerbachs-Keller- Pils. Wobei ich mir beim Auerbachs-Keller-Pils nicht wirklich sicher bin, ob das tatsächlich unter Regie des Kellers gebraut wird. Wer weiß da mehr?
Ja, das Ur Krostitzer ist nicht schlecht. Auerbachs Keller lebt halt bissel vom Name und den Touris, ist ja auch OK. Gibt aber besseres in Leipzsch, bei Interesse gerne PN.
Wir sind damals, so Mitte 80er, einmal im Monat nach Dresden in den Altmarktkeller gefahren. Die haben da ein Schwarzbier gehabt, allerliebst! Die Stunde Zugfahrt von Karl-Marx-Stadt nach DD haben wir mit Timms Sauren überbrückt, quasi schon guter Dinge angekommen. HBF DD, stückel die Prager lang und die Treppen runner, konnte man nicht verfehlen.Auf der Heimfahrt mit dem letzten Zug gabs meistens Stress mit der Trapo, was waren wir doch revolutionär...
War vor zwei Jahren mal wieder da, Bier und Bedienung sind aus Tschechien und das wohl schon lange.Was es nicht unbedingt schlechter macht, sehr nette und äusserst ansehnliche Damen. Bier hat mir nicht geschmeckt, ich hatte wohl noch das 80er Jahre Feeling im Hinnerkopp. Direkt daneben ist eine Konditorei mit original Dresdner Eierschecke, ein Träumsche! Weiß gar nicht mehr ob die damals schon da war, wir sind halt schon ziemlich lustig gleich die Treppen runnergestürmt.Naja, Essen ist der Sex des Alters, hab ich mir sagen lassen.
Gestern bin ich in der Brauereigaststätte der "Höhenbrauerei" Wittelsbacher Turm-Bräu / Bad Kissingen eingekehrt. Ich habe ein dunkles Voll-Bier, genannt Unser Bier zum fränkischen Schaufele getrunken. Ich muss sagen: "Eine tolle Kombi!"
Für einen Ausflug ist die Brauereigaststätte zu empfehlen. Es gibt auch Brauereiführungen nach Anmeldung.
Einige davon knallen ganz schön rein, zum Beispiel das Leffe triple und radieuse (der Name ist Programm, danach ist man ganz schön verstrahlt. )
Leider hat die Zweigstelle der "Brasserie Le Belge" im Nordend (wo es über 30 belgische Biersorten gab) zugemacht, jetzt gibt es sie nur noch in Offenbach, für mich der einzige Grund, mal in diese Stadt zu fahren.
Zum hier in diesem sehr interessanten Strang bereits mehrfach erwähnten Bamberger Rauchbier: Ich finde, das schmeckt nur dort vor Ort frisch gezapft. Komisches Phänomen. Wenn ich es mir in der Flasche mit heim nehme, ist es garnicht mehr so toll. Ähnliches Phänomen beim Pastis, der schmeckt auch nur in Südfrankreich.
Als ich jetzt die Ausführungen zu den belgischen Bieren hier las, fiel mir auch wieder ein, dass ich in diversen Frankreichurlauben mit den belgischen Jupiler Lager und Stella Artois Pils die Zeiten der französischen Biernot recht "souverän" gemeistert habe.
Einige davon knallen ganz schön rein, zum Beispiel das Leffe triple und radieuse (der Name ist Programm, danach ist man ganz schön verstrahlt. )
Leider hat die Zweigstelle der "Brasserie Le Belge" im Nordend (wo es über 30 belgische Biersorten gab) zugemacht, jetzt gibt es sie nur noch in Offenbach, für mich der einzige Grund, mal in diese Stadt zu fahren.
Zum hier in diesem sehr interessanten Strang bereits mehrfach erwähnten Bamberger Rauchbier: Ich finde, das schmeckt nur dort vor Ort frisch gezapft. Komisches Phänomen. Wenn ich es mir in der Flasche mit heim nehme, ist es garnicht mehr so toll. Ähnliches Phänomen beim Pastis, der schmeckt auch nur in Südfrankreich.
Einige davon knallen ganz schön rein, zum Beispiel das Leffe triple und radieuse (der Name ist Programm, danach ist man ganz schön verstrahlt. )
Leider hat die Zweigstelle der "Brasserie Le Belge" im Nordend (wo es über 30 belgische Biersorten gab) zugemacht, jetzt gibt es sie nur noch in Offenbach, für mich der einzige Grund, mal in diese Stadt zu fahren.
Zum hier in diesem sehr interessanten Strang bereits mehrfach erwähnten Bamberger Rauchbier: Ich finde, das schmeckt nur dort vor Ort frisch gezapft. Komisches Phänomen. Wenn ich es mir in der Flasche mit heim nehme, ist es garnicht mehr so toll. Ähnliches Phänomen beim Pastis, der schmeckt auch nur in Südfrankreich.
Als ich jetzt die Ausführungen zu den belgischen Bieren hier las, fiel mir auch wieder ein, dass ich in diversen Frankreichurlauben mit den belgischen Jupiler Lager und Stella Artois Pils die Zeiten der französischen Biernot recht "souverän" gemeistert habe.
Bei der Einkehr im Fuldaer "Szene-Imbiss" Rhodos Grill habe ich ein helles hellenisches Mythos Lager getrunken. Es war durchaus trinkbar. Ein weiterer griechischer Gast erklärte mir, dass die Mythos-Brauerei in Griechenland auch das deutsche Henningen-Bier brauen würde. Sache gibts!
Bei der Einkehr im Fuldaer "Szene-Imbiss" Rhodos Grill habe ich ein helles hellenisches Mythos Lager getrunken. Es war durchaus trinkbar. Ein weiterer griechischer Gast erklärte mir, dass die Mythos-Brauerei in Griechenland auch das deutsche Henningen-Bier brauen würde. Sache gibts!
Keine Ahnung, wie das heute ist, aber meines Wissens war Griechenland mal der bayerischen Krone unterstellt und das Reinheitsgebot galt auch dort. Spricht also wenig dagegen, dass dort gutes Bier gebraut wird. Mythos kenne ich - leicht und lecker, finde ich.
Keine Ahnung, wie das heute ist, aber meines Wissens war Griechenland mal der bayerischen Krone unterstellt und das Reinheitsgebot galt auch dort. Spricht also wenig dagegen, dass dort gutes Bier gebraut wird. Mythos kenne ich - leicht und lecker, finde ich.
In den 90er Jahren habe ich bei einem Toskana-Urlaub im örtlichen SPAR-Markt das slowenische Union Pilsener in einer grünen 0,66l Flasche für mich entdeckt. Ich war richtig begeistert, wie angenehm herb es schmeckte. Bei der vorherrschenden Hitze jener Tage war es gut gekühlt ein echter Genuss. Als ich nach einer Woche Urlaub meinen Vermieter (einen Schweizer) auf ein Pils einlud, erklärte mir jener, dass die angenehme Herbe im Pils durch die Zugabe von Ochsengalle erzeugt werde.
Immer wieder mein Favorit, wenn ich in Berlin bin. Abgesehen vom Bellevue, einem etwas bitteren aber dennoch sehr süffigen Bier. Etwas, was viele IPAs nicht hinbekommen.
In den 90er Jahren habe ich bei einem Toskana-Urlaub im örtlichen SPAR-Markt das slowenische Union Pilsener in einer grünen 0,66l Flasche für mich entdeckt. Ich war richtig begeistert, wie angenehm herb es schmeckte. Bei der vorherrschenden Hitze jener Tage war es gut gekühlt ein echter Genuss. Als ich nach einer Woche Urlaub meinen Vermieter (einen Schweizer) auf ein Pils einlud, erklärte mir jener, dass die angenehme Herbe im Pils durch die Zugabe von Ochsengalle erzeugt werde.
Immer wieder mein Favorit, wenn ich in Berlin bin. Abgesehen vom Bellevue, einem etwas bitteren aber dennoch sehr süffigen Bier. Etwas, was viele IPAs nicht hinbekommen.
Immer wieder mein Favorit, wenn ich in Berlin bin. Abgesehen vom Bellevue, einem etwas bitteren aber dennoch sehr süffigen Bier. Etwas, was viele IPAs nicht hinbekommen.
Gestern Abend habe ich im Garten 2 Craft-Biere der Brauerei Faust aus Miltenberg
probiert, das Auswandererbier (Imperial IPA) und das Hochzeitsbier (Dry Hopped Lager).
- Das Auswandererbier wurde angeblich 1849 von Braumeister Krug aus Miltenberg für seinen politisch verfolgten und nach Amerika geflüchteten Sohn August (Anm.: Deutscher Revolutionär der 1848er Revolution) auf den Weg mitgegeben.
Aus Haltbarkeitsgründen ist es 7,0% vol stark und extrem stark gehopft. Es wurde amerikanischer und deutscher Hopfen verwendet.
Geschmacklich hat es eine Nase von Wachholder und Bumenwiese.
Wegen seiner Bittere selbst für mich Pilstrinker nur schwer in größeren Mengen genießbar.
Fazit: Kann man mal probieren aber weitere Flaschen werde ich für mich nicht öffnen!
Das Zweite Faust-Craft-Bier war das Hochzeitsbier. Seine Ursprünge liegen auch im 19.
Jahrhundert und sind einer Hochzeit innerhalb der Brauereifamilie geschuldet.
Geschmacklich hat es Nuancen von Blutorangen, Grapefuit und Lychee. Es ist angenehm herb und fruchtig im Abgang. Bei 5,4% vol ist es gut trinkbar und vermutlich werde ich mir das Hochzeitsbier nochmals im Sommer zu Gemüte führen.
Wobei das der Vorgang ist, der letztendlich überhaupt erst für die feinperligen Bläschen und den cremigen, langanhaltenden Schaum im Guiness verantwortlich ist. Das Zeug dass du in den Pubs aus dem Zapfhahn bekommst, wurde halt schon im Metallfass, bzw. auf dem Weg zum Glas mit Stickstoff versetzt. Die Kugel ist daher nicht nur dafür da, damit es viel schäumt.
Den Unterschied sieht man ganz gut, wenn man ein Guiness mit der Kugel und ein Extra Stout (die es in jedem Rewe mittlerweile im 6-Pack gibt) in Gläser kippt und direkt miteinander vergleicht. Das mit der Kugel hat den richtigen "Guiness"-Schaum, das andere sieht aus wie ein x-beliebiges, dunkles Bier.
Gefallen hat mir das "Kärners". (Dunkles Bier).
Das Helle, ich mag eigentlich helles Bier, hat mir nicht so zugesagt. Es schmeckte abgestanden. Allerdings, kann ich da auch Pech gehabt haben, und es war in der Tat durch das laufen bzw. die Erschütterung schon etwas Kohlensöure raus.
Ich hab zu Hause eine Flasche Kärners bzw. Faust Helles und 1 werde ich heute während des CL-Finales schauen.
Generell mag ich Helles Bier, ich plane eine Verkostung von Augustiner (kenn ich eh schon), Hofbräu, Tegernseer Hell, Faust Hell und dazu Kärners (Dunkel).
Welche Hellen könnt ihr empfehlen?
Ich persönlich habe als Pilstrinker in Leipzig zwei Biere besonders genossen:
Das Ur-Krostitzer-Pils und das Auerbachs-Keller- Pils. Wobei ich mir beim Auerbachs-Keller-Pils nicht wirklich sicher bin, ob das tatsächlich unter Regie des Kellers gebraut wird.
Wer weiß da mehr?
Gefallen hat mir das "Kärners". (Dunkles Bier).
Das Helle, ich mag eigentlich helles Bier, hat mir nicht so zugesagt. Es schmeckte abgestanden. Allerdings, kann ich da auch Pech gehabt haben, und es war in der Tat durch das laufen bzw. die Erschütterung schon etwas Kohlensöure raus.
Ich hab zu Hause eine Flasche Kärners bzw. Faust Helles und 1 werde ich heute während des CL-Finales schauen.
Generell mag ich Helles Bier, ich plane eine Verkostung von Augustiner (kenn ich eh schon), Hofbräu, Tegernseer Hell, Faust Hell und dazu Kärners (Dunkel).
Welche Hellen könnt ihr empfehlen?
"eine Halbe" gezumbelt.
Was soll ich sagen, lecker und gar nicht so aufdringlich malzig-süß wie viele andere Biere aus Südbayern, es kommt sogar eine erfrischende Hopfennote zum Vorschein.
Danke an das Forum für den Tipp! Ich wusste es ja schon immer, das Forum bildet!!!
Ich persönlich habe als Pilstrinker in Leipzig zwei Biere besonders genossen:
Das Ur-Krostitzer-Pils und das Auerbachs-Keller- Pils. Wobei ich mir beim Auerbachs-Keller-Pils nicht wirklich sicher bin, ob das tatsächlich unter Regie des Kellers gebraut wird.
Wer weiß da mehr?
Wir sind damals, so Mitte 80er, einmal im Monat nach Dresden in den Altmarktkeller gefahren. Die haben da ein Schwarzbier gehabt, allerliebst! Die Stunde Zugfahrt von Karl-Marx-Stadt nach DD haben wir mit Timms Sauren überbrückt, quasi schon guter Dinge angekommen. HBF DD, stückel die Prager lang und die Treppen runner, konnte man nicht verfehlen.Auf der Heimfahrt mit dem letzten Zug gabs meistens Stress mit der Trapo, was waren wir doch revolutionär...
War vor zwei Jahren mal wieder da, Bier und Bedienung sind aus Tschechien und das wohl schon lange.Was es nicht unbedingt schlechter macht, sehr nette und äusserst ansehnliche Damen. Bier hat mir nicht geschmeckt, ich hatte wohl noch das 80er Jahre Feeling im Hinnerkopp. Direkt daneben ist eine Konditorei mit original Dresdner Eierschecke, ein Träumsche! Weiß gar nicht mehr ob die damals schon da war, wir sind halt schon ziemlich lustig gleich die Treppen runnergestürmt.Naja, Essen ist der Sex des Alters, hab ich mir sagen lassen.
Wenn wir noch ein fränkisches Pils hinzufügen, bin ich dabei!
Solidarische Grüße
Wenn wir noch ein fränkisches Pils hinzufügen, bin ich dabei!
Solidarische Grüße
Für einen Ausflug ist die Brauereigaststätte zu empfehlen. Es gibt auch Brauereiführungen nach Anmeldung.
Einige davon knallen ganz schön rein, zum Beispiel das Leffe triple und radieuse (der Name ist Programm, danach ist man ganz schön verstrahlt. )
Leider hat die Zweigstelle der "Brasserie Le Belge" im Nordend (wo es über 30 belgische Biersorten gab) zugemacht, jetzt gibt es sie nur noch in Offenbach, für mich der einzige Grund, mal in diese Stadt zu fahren.
Zum hier in diesem sehr interessanten Strang bereits mehrfach erwähnten Bamberger Rauchbier: Ich finde, das schmeckt nur dort vor Ort frisch gezapft. Komisches Phänomen. Wenn ich es mir in der Flasche mit heim nehme, ist es garnicht mehr so toll. Ähnliches Phänomen beim Pastis, der schmeckt auch nur in Südfrankreich.
... und auf diversen Pétanque-Turnieren hier in der Gegend!
Einige davon knallen ganz schön rein, zum Beispiel das Leffe triple und radieuse (der Name ist Programm, danach ist man ganz schön verstrahlt. )
Leider hat die Zweigstelle der "Brasserie Le Belge" im Nordend (wo es über 30 belgische Biersorten gab) zugemacht, jetzt gibt es sie nur noch in Offenbach, für mich der einzige Grund, mal in diese Stadt zu fahren.
Zum hier in diesem sehr interessanten Strang bereits mehrfach erwähnten Bamberger Rauchbier: Ich finde, das schmeckt nur dort vor Ort frisch gezapft. Komisches Phänomen. Wenn ich es mir in der Flasche mit heim nehme, ist es garnicht mehr so toll. Ähnliches Phänomen beim Pastis, der schmeckt auch nur in Südfrankreich.
... und auf diversen Pétanque-Turnieren hier in der Gegend!
Einige davon knallen ganz schön rein, zum Beispiel das Leffe triple und radieuse (der Name ist Programm, danach ist man ganz schön verstrahlt. )
Leider hat die Zweigstelle der "Brasserie Le Belge" im Nordend (wo es über 30 belgische Biersorten gab) zugemacht, jetzt gibt es sie nur noch in Offenbach, für mich der einzige Grund, mal in diese Stadt zu fahren.
Zum hier in diesem sehr interessanten Strang bereits mehrfach erwähnten Bamberger Rauchbier: Ich finde, das schmeckt nur dort vor Ort frisch gezapft. Komisches Phänomen. Wenn ich es mir in der Flasche mit heim nehme, ist es garnicht mehr so toll. Ähnliches Phänomen beim Pastis, der schmeckt auch nur in Südfrankreich.
Bohemia
und das Party - Dosen- Bier
Tecate
kennen ,letzteres ist ein trendiges Bier, welches in Dosen verkauft wird
allzeit bekannt, auch beim Mexikaner um die Ecke : Corona / Corona Extra
Ein weiterer griechischer Gast erklärte mir, dass die Mythos-Brauerei in Griechenland auch das deutsche Henningen-Bier brauen würde.
Sache gibts!
Setze: Henninger-Bier
Ein weiterer griechischer Gast erklärte mir, dass die Mythos-Brauerei in Griechenland auch das deutsche Henningen-Bier brauen würde.
Sache gibts!
Setze: Henninger-Bier
Mythos kenne ich - leicht und lecker, finde ich.
Setze: Henninger-Bier
Mythos kenne ich - leicht und lecker, finde ich.
Als ich nach einer Woche Urlaub meinen Vermieter (einen Schweizer) auf ein Pils einlud, erklärte mir jener, dass die angenehme Herbe im Pils durch die Zugabe von Ochsengalle erzeugt werde.
Immer wieder mein Favorit, wenn ich in Berlin bin.
Abgesehen vom Bellevue, einem etwas bitteren aber dennoch sehr süffigen Bier. Etwas, was viele IPAs nicht hinbekommen.
Als ich nach einer Woche Urlaub meinen Vermieter (einen Schweizer) auf ein Pils einlud, erklärte mir jener, dass die angenehme Herbe im Pils durch die Zugabe von Ochsengalle erzeugt werde.
Immer wieder mein Favorit, wenn ich in Berlin bin.
Abgesehen vom Bellevue, einem etwas bitteren aber dennoch sehr süffigen Bier. Etwas, was viele IPAs nicht hinbekommen.
Zum Konrad habe ich im Netz weitere Infos gefunden, aber zum Bellevue nicht!?
Handelt es sich um das Bellevue Pils aus Berlin?
Immer wieder mein Favorit, wenn ich in Berlin bin.
Abgesehen vom Bellevue, einem etwas bitteren aber dennoch sehr süffigen Bier. Etwas, was viele IPAs nicht hinbekommen.
Zum Konrad habe ich im Netz weitere Infos gefunden, aber zum Bellevue nicht!?
Handelt es sich um das Bellevue Pils aus Berlin?
Am besten vor Ort in der Arminius-Markthalle in Moabit geniessen.
Idealerweise mit leckeren Fisch-Spezialitäten.