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Der Bier-Thread, oder was habt ihr schon für Exotenbiere getrunken ?

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Hauptsache kein Binding, schlimm so was in meiner Heimatstadt Ffm
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Natürlich ist es nicht exotisch. Obwohl Wittis irgendwie ja schon Exoten sind. Ich wohne ca. 25 Kilometer von der Brauerei weg, von daher ist das für mich eher heimisches Bier. Ich hatte da auch mal eine Brauereibesichtigung, ich glaube sie war ganz gut. Zumindest waren die Gedächtnislücken nach der anschließenden  Verköstigung doch recht groß.

An Exotenbieren an sich hab ich die letzte Zeit eher weniger. Beligische Trappistenbiere sind immer ein Genuss... Chimay Blue ist immer eine wohltat am Gaumen. Letztens hatte ich von "Big Boss" das Getränk "Harvest Time". Bier würde ich es fast nicht nennen... mit Kürbis, Vanille und Kuchengewürzen. Das war spannend. Aber auch nicht was für den alltäglichen Genuss.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Beligische Trappistenbiere sind immer ein Genuss...
Yep, hatte gestern im Keller noch ein Westmalle Dubbel Trappist gefunden, war zwar schon ein paar Monate abgelaufen aber noch absolut ok.
Wird Zeit, bald mal wieder die Vorräte aufzustocken.
Aber bei der Hitze muss man mit den belgischen Bomben aufpassen!
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Hauptsache kein Binding, schlimm so was in meiner Heimatstadt Ffm
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Tafelberg schrieb:

Hauptsache kein Binding, schlimm so was in meiner Heimatstadt Ffm

Mein lieber Tafelberg, ich hätte ja früher wie du geredet, aber ich sitze gerade endlich mal wieder in meiner/deiner  Heimatstadt vor so einem frisch gezapften Binding-Export. Ich weiß nicht ob es der Hitze oder nur der leichten Nostalgie oder am Ende der zu langen Diaspora geschuldet ist, aber ich genieße jeden Schluck.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Beligische Trappistenbiere sind immer ein Genuss...
Yep, hatte gestern im Keller noch ein Westmalle Dubbel Trappist gefunden, war zwar schon ein paar Monate abgelaufen aber noch absolut ok.
Wird Zeit, bald mal wieder die Vorräte aufzustocken.
Aber bei der Hitze muss man mit den belgischen Bomben aufpassen!
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Fantastisch schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Beligische Trappistenbiere sind immer ein Genuss...
Yep, hatte gestern im Keller noch ein Westmalle Dubbel Trappist gefunden, war zwar schon ein paar Monate abgelaufen aber noch absolut ok.
Wird Zeit, bald mal wieder die Vorräte aufzustocken.
Aber bei der Hitze muss man mit den belgischen Bomben aufpassen!




eigentlich ist das Mörderzeug, alles über 6% ist kriminell - aber ich liebe Leffe blond (ja, ich weiss, sind keine Trappisten)
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Pfui Deibel!

Sobald ein Bier als Inhaltsstoff noch "Zucker" mit aufführt, sollte man einen weiten Bogen drum machen! Brrr!
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Pfui Deibel!

Sobald ein Bier als Inhaltsstoff noch "Zucker" mit aufführt, sollte man einen weiten Bogen drum machen! Brrr!
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nö.

ich hatte vor nicht allzulanger zeit das hier getrunken:

brown shugga - lagunita
10%

ein ale, bei dem sie die hefe mit braunem zucker füttern (Feeding brown cane sugar to otherwise cultured brewery yeast is a'kin to feeding raw shark to your gerbil).

das schmeckt richtig gut. ist halt kein alltagsbier.

das ist wie bei vielen dingen, packe ich den zucker nur dazu, um zu verstecken, daß ich mein handwerk nicht verstehe oder weil ich leute erreichen will, die kein bier mögen, gebe ich dir recht. ich werde nie verstehen, wie man sowas wie bananenweizen trinken kann, gruselig.

genauso ist es bei süssen weinen, die verpönt sind, weil sie lange zeit den ruf genossen habe, minderwertig zu sein.

aber am ende ist ein guter (!) süsser wein, der nicht nur süss ist, damit man nciht schmeckt, daß es wein ist, verdammt lecker. es gibt mittlerweile wieder richtig leckere lambruscos...

aber ich schweife ab! das lagunitas muß ich mir mal wieder holen
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Tafelberg schrieb:

Hauptsache kein Binding, schlimm so was in meiner Heimatstadt Ffm

Mein lieber Tafelberg, ich hätte ja früher wie du geredet, aber ich sitze gerade endlich mal wieder in meiner/deiner  Heimatstadt vor so einem frisch gezapften Binding-Export. Ich weiß nicht ob es der Hitze oder nur der leichten Nostalgie oder am Ende der zu langen Diaspora geschuldet ist, aber ich genieße jeden Schluck.
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Lieber Brodowin,
in der Not trinkt der Teufel …
derzeit ist tatsächlich (fast) jedes Getränk ideal.
In Frankfurt wird es aber auch Lokale geben, die nicht Binding ausschenken, auf Anhieb fällt mir allerdings keins ein
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Kürzlich habe ich folgende Pilsner-Perle aus der Rhön entdeckt:

Rother-Bräu - Öko Ur-Pils (Bio-Qualität) / Alk. 4,7 % vol.

Ich habe in Großkrotzenburg (MKK) einen Kasten auf Verdacht gekauft. Selbst der Marktbesitzer kannte das Bier nicht.
Ich kann dem geneigten Pilstrinker dieses Pils nur empfehlen. Das Etikett der Flasche kommt zwar recht altbacken daher, aber das Pilsner selbst ist im besten Sinne "fränkisch traditionell." Es besitzt einen feinperligen, nicht allzu starken Schaum, es besitzt eine gold-gelbe Farbe, ist angenehm gehopft und bietet sogar eine gewisse Malzigkeit. Die Bittere würde ich als mittelstark beschreiben.
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Gestern Abend habe ich erstmals das "Saigon Export" (4,9%) zum vietnamesischen Essen getrunken. Kann man trinken und es passt auch gut zu den entsprechenden exotischen Gerichten Vietnams.
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Binding Pils 0,5 im geeisten Glas, herrlich.
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Binding Pils 0,5 im geeisten Glas, herrlich.
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Binding Pils ist mir zu exotisch. Wenn Binding, dann nur Export.
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Binding Pils ist mir zu exotisch. Wenn Binding, dann nur Export.
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Auch schön.
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Warum ist das denn OT? Sowohl Binding Pils, als auch Export dürfte hier im Süden Bayerns was exotisches zu sein.
Man beachte den zweiten Post in diesem Thread.

Heute hatte ich aus Kulmbach vob der Kommunbräu ein süffiges sehr dunkles Bernstein Bier. Sehr lecker. Wer mal in Kulmbach ist, sollte dort einen Abstecher machen.
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Warum ist das denn OT? Sowohl Binding Pils, als auch Export dürfte hier im Süden Bayerns was exotisches zu sein.
Man beachte den zweiten Post in diesem Thread.

Heute hatte ich aus Kulmbach vob der Kommunbräu ein süffiges sehr dunkles Bernstein Bier. Sehr lecker. Wer mal in Kulmbach ist, sollte dort einen Abstecher machen.
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Brady74 schrieb:

Warum ist das denn OT? Sowohl Binding Pils, als auch Export dürfte hier im Süden Bayerns was exotisches zu sein.
Man beachte den zweiten Post in diesem Thread.


Verstehe ich auch nicht. Schlage mit dem Zirkel einen 30 km Radius um Frankfurt und zack außerhalb diesem ist Binding ein absolutes Exoten-Bier. Kennt außerhalb des R-M-Gebiets keine Sau!
Leider wurde ja selbst das damals durchaus überregional angebotenen Binding-Lager zu meinem großen Bedauern irgendwann einfach heimlich eingestellt.
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junge junge....
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Das Bier meiner Jugend und Heimat war das Arolser Pils und auch das Waldecker Edelbock.
Stammte aus der wohl ältesten Brauerei Hessens.
Vor rund 10 Jahren wurde das Hofbrauhaus geschlossen, das Arolser Pils wird heute noch von der Allersheimer (Holzminden) Brauerei hergestellt.
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Störtebeker aus der Flasche
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Hier im Schwäbischen habe ich ein ganz interessantes Bier getrunken.
Die Gruibinger Brauerei verkauft hier unter anderem das "Brotbier".

#SGE_Werner: du hast da bestimmt auch schon gesehen...

Die Zutaten des Brotbiers bestehen aus Wasser, Malz, Hopfen, Hefe und eben einem Brotanteil, der mindest 30 % beträgt. Dabei zählt das Brotbier als „besonderes Bier“ und wurde deshalb, auch aufgrund des Nachhaltigkeitsaspekts, vom Amt genehmigt.
Alles schön nach dem "Reinheitsgebot"

Um das Brotbier herzustellen, verarbeitet die Brauerei altes Brot von Bäckereien, die dieses sonst entsorgen würden.

Das Brotbier hat einen runden Geschmack,ist goldgelb und suffig.
Ich war sehr überrascht, wie gut es geschmeckt hat.
Das Brotbier ist im Verhältnis zum normalen Bier ca. 30% teuerer, aber es hat sich wirklich gelohnt.

Man konnte bereits über eine Tonne Brot "retten"... Funfact ist,dass die Bäckerei, die der Brauerei das Altbrot liefert, auch Brotbierbrot im Angebot hat
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Hier im Schwäbischen habe ich ein ganz interessantes Bier getrunken.
Die Gruibinger Brauerei verkauft hier unter anderem das "Brotbier".

#SGE_Werner: du hast da bestimmt auch schon gesehen...

Die Zutaten des Brotbiers bestehen aus Wasser, Malz, Hopfen, Hefe und eben einem Brotanteil, der mindest 30 % beträgt. Dabei zählt das Brotbier als „besonderes Bier“ und wurde deshalb, auch aufgrund des Nachhaltigkeitsaspekts, vom Amt genehmigt.
Alles schön nach dem "Reinheitsgebot"

Um das Brotbier herzustellen, verarbeitet die Brauerei altes Brot von Bäckereien, die dieses sonst entsorgen würden.

Das Brotbier hat einen runden Geschmack,ist goldgelb und suffig.
Ich war sehr überrascht, wie gut es geschmeckt hat.
Das Brotbier ist im Verhältnis zum normalen Bier ca. 30% teuerer, aber es hat sich wirklich gelohnt.

Man konnte bereits über eine Tonne Brot "retten"... Funfact ist,dass die Bäckerei, die der Brauerei das Altbrot liefert, auch Brotbierbrot im Angebot hat
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SGERafael schrieb:

Funfact ist,dass die Bäckerei, die der Brauerei das Altbrot liefert, auch Brotbierbrot im Angebot hat

Die Kreislaufmöglichkeiten scheinen ja schier unerschöpflich:

[sabbernder Homer] "Hmmmm, Brotbierbrotbierbrotbierbrotbier."[/sabbernder Homer]

t.b.c.

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Hier auf Korsika gibt's Kastanienbier. Gut gekühlt echt trinkbar!


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