Fazit: Keine großen Veränderungen im Juli gegenüber Juni. Die FDP hat ihr kurzes Lindner-NRW-Wahl-Hoch wieder verloren. Die Union stabilisiert sich im Bereich 38-40 % , die SPD sinkt minimal und stabilisiert sich bei 23-25 %. Die Grünen und die Linken legen (trotz der Anti-Linken-Stimmung nach G20) etwas zu. Und wichtig für die AfD: Sie hat sich erstmals seit einem halben Jahr stabilisiert und liegt wieder minimal im Plus.
An sich ändert sich aber nicht viel. Alle kleinen Parteien schwanken zwischen 7,5 und 9,0. Die SPD bei knapp unter 25 % und die Union wird mit Merkel an der Macht bleiben. Da wohl keine Machtalternative zu Merkel besteht, könnte das wieder die Wahlbeteiligung zu spüren bekommen. Die wird wohl nicht mehr sehr stark steigen gegenüber 2013. Davon profitieren natürlich wieder die kleinen Parteien, die gut mobilisieren können.
Für schwarz-gelb würde es derzeit immer noch nicht ganz reichen (0,5 % zu wenig). Das ist aber natürlich im Rahmen der Fehlertoleranz.
Das Oxymoron SPD muss, ja muss, dringend in die Opposition, denn Sozialdemokratisch ist schon lange nicht mehr. Fakt!
Ein paar gute Ansätze hatte sie ja, mit dem Mindestlohn und co. Aber ja, insgesamt war sie nichts weiter mehr als der Juniorpartner der CDU. Sie braucht eindeutig mal vier Jahre Zeit um sich neu aufzubauen.
Das Oxymoron SPD muss, ja muss, dringend in die Opposition, denn Sozialdemokratisch ist schon lange nicht mehr. Fakt!
Seit HartzIV nimmt denen das Sozial sowieso niemand mehr ab. Die müssten erstmal alle entsorgen die damals mit Schröder in der Regierung waren oder sonstwie in Verantwortung standen, sonst wird das da so schnell nix mehr mit der Glaubwürdigkeit.
Das Oxymoron SPD muss, ja muss, dringend in die Opposition, denn Sozialdemokratisch ist schon lange nicht mehr. Fakt!
Ein paar gute Ansätze hatte sie ja, mit dem Mindestlohn und co. Aber ja, insgesamt war sie nichts weiter mehr als der Juniorpartner der CDU. Sie braucht eindeutig mal vier Jahre Zeit um sich neu aufzubauen.
Das Oxymoron SPD muss, ja muss, dringend in die Opposition, denn Sozialdemokratisch ist schon lange nicht mehr. Fakt!
Seit HartzIV nimmt denen das Sozial sowieso niemand mehr ab. Die müssten erstmal alle entsorgen die damals mit Schröder in der Regierung waren oder sonstwie in Verantwortung standen, sonst wird das da so schnell nix mehr mit der Glaubwürdigkeit.
Das Oxymoron SPD muss, ja muss, dringend in die Opposition, denn Sozialdemokratisch ist schon lange nicht mehr. Fakt!
Seit HartzIV nimmt denen das Sozial sowieso niemand mehr ab. Die müssten erstmal alle entsorgen die damals mit Schröder in der Regierung waren oder sonstwie in Verantwortung standen, sonst wird das da so schnell nix mehr mit der Glaubwürdigkeit.
Eine Sozialdemokratie im Nachkriegsstil wird es kaum mehr geben. Es fehlt inzwischen an der klassisch SPD-gebundenen Arbeiterschaft. Die SPD hat es m.E. seit den 80ern, spätestens 90ern, verschlafen, sich neu zu definieren bzw. aufzustellen. Dabei wäre es in meinen Augen ein Leichtes gewesen, das darzustellen, womit z.B. ein Kretschmann oder Özdemir punktet. Da sind zwischenzeitlich 20 % Prozent links - oder parallel - der SPD beheimatet, denen schwer zu vermitteln sein dürfte, wofür SPD im Jahr 2017 steht.
Fazit: Keine großen Veränderungen im Juli gegenüber Juni. Die FDP hat ihr kurzes Lindner-NRW-Wahl-Hoch wieder verloren. Die Union stabilisiert sich im Bereich 38-40 % , die SPD sinkt minimal und stabilisiert sich bei 23-25 %. Die Grünen und die Linken legen (trotz der Anti-Linken-Stimmung nach G20) etwas zu. Und wichtig für die AfD: Sie hat sich erstmals seit einem halben Jahr stabilisiert und liegt wieder minimal im Plus.
An sich ändert sich aber nicht viel. Alle kleinen Parteien schwanken zwischen 7,5 und 9,0. Die SPD bei knapp unter 25 % und die Union wird mit Merkel an der Macht bleiben. Da wohl keine Machtalternative zu Merkel besteht, könnte das wieder die Wahlbeteiligung zu spüren bekommen. Die wird wohl nicht mehr sehr stark steigen gegenüber 2013. Davon profitieren natürlich wieder die kleinen Parteien, die gut mobilisieren können.
Für schwarz-gelb würde es derzeit immer noch nicht ganz reichen (0,5 % zu wenig). Das ist aber natürlich im Rahmen der Fehlertoleranz.
Das Oxymoron SPD muss, ja muss, dringend in die Opposition, denn Sozialdemokratisch ist schon lange nicht mehr. Fakt!
Seit HartzIV nimmt denen das Sozial sowieso niemand mehr ab. Die müssten erstmal alle entsorgen die damals mit Schröder in der Regierung waren oder sonstwie in Verantwortung standen, sonst wird das da so schnell nix mehr mit der Glaubwürdigkeit.
Das Oxymoron SPD muss, ja muss, dringend in die Opposition, denn Sozialdemokratisch ist schon lange nicht mehr. Fakt!
Seit HartzIV nimmt denen das Sozial sowieso niemand mehr ab. Die müssten erstmal alle entsorgen die damals mit Schröder in der Regierung waren oder sonstwie in Verantwortung standen, sonst wird das da so schnell nix mehr mit der Glaubwürdigkeit.
Eine Sozialdemokratie im Nachkriegsstil wird es kaum mehr geben. Es fehlt inzwischen an der klassisch SPD-gebundenen Arbeiterschaft. Die SPD hat es m.E. seit den 80ern, spätestens 90ern, verschlafen, sich neu zu definieren bzw. aufzustellen. Dabei wäre es in meinen Augen ein Leichtes gewesen, das darzustellen, womit z.B. ein Kretschmann oder Özdemir punktet. Da sind zwischenzeitlich 20 % Prozent links - oder parallel - der SPD beheimatet, denen schwer zu vermitteln sein dürfte, wofür SPD im Jahr 2017 steht.
...es wird letzlich bei 21,7% Stimmanteil zur Wahl der Bundestags enden. Und die, die seinerzeit das Pferd, rund um die Niederungen der Agenda 2010, ritten sind längst abgestiegen und werden auch nicht zur Beisetzung der Urne erscheinen! Nur was sagt das über diese Republik aus. Immer weiter so? Anscheinend ist das unumstößlich!
Das Oxymoron SPD muss, ja muss, dringend in die Opposition, denn Sozialdemokratisch ist schon lange nicht mehr. Fakt!
Seit HartzIV nimmt denen das Sozial sowieso niemand mehr ab. Die müssten erstmal alle entsorgen die damals mit Schröder in der Regierung waren oder sonstwie in Verantwortung standen, sonst wird das da so schnell nix mehr mit der Glaubwürdigkeit.
Eine Sozialdemokratie im Nachkriegsstil wird es kaum mehr geben. Es fehlt inzwischen an der klassisch SPD-gebundenen Arbeiterschaft. Die SPD hat es m.E. seit den 80ern, spätestens 90ern, verschlafen, sich neu zu definieren bzw. aufzustellen. Dabei wäre es in meinen Augen ein Leichtes gewesen, das darzustellen, womit z.B. ein Kretschmann oder Özdemir punktet. Da sind zwischenzeitlich 20 % Prozent links - oder parallel - der SPD beheimatet, denen schwer zu vermitteln sein dürfte, wofür SPD im Jahr 2017 steht.
...es wird letzlich bei 21,7% Stimmanteil zur Wahl der Bundestags enden. Und die, die seinerzeit das Pferd, rund um die Niederungen der Agenda 2010, ritten sind längst abgestiegen und werden auch nicht zur Beisetzung der Urne erscheinen! Nur was sagt das über diese Republik aus. Immer weiter so? Anscheinend ist das unumstößlich!
Wer CSU wählt bekommt Merkel! Wer FDP wählt bekommt auch Merkel. Wer SPD wählt bekommt auch Merkel. Qer Grün wählt bekommt auch Merkel. Ich wähle die Linke und bekomme auch Merkel! Saubär
Wer CSU wählt bekommt Merkel! Wer FDP wählt bekommt auch Merkel. Wer SPD wählt bekommt auch Merkel. Qer Grün wählt bekommt auch Merkel. Ich wähle die Linke und bekomme auch Merkel! Saubär
Wer CSU wählt bekommt Merkel! Wer FDP wählt bekommt auch Merkel. Wer SPD wählt bekommt auch Merkel. Qer Grün wählt bekommt auch Merkel. Ich wähle die Linke und bekomme auch Merkel! Saubär
Wer CSU wählt bekommt Merkel! Wer FDP wählt bekommt auch Merkel. Wer SPD wählt bekommt auch Merkel. Qer Grün wählt bekommt auch Merkel. Ich wähle die Linke und bekomme auch Merkel! Saubär
Wer CSU wählt bekommt Merkel! Wer FDP wählt bekommt auch Merkel. Wer SPD wählt bekommt auch Merkel. Qer Grün wählt bekommt auch Merkel. Ich wähle die Linke und bekomme auch Merkel! Saubär
Merkel bekommen wir wohl tatsächlich so oder so. Also geht es eigentlich nur noch darum mit wem.
Da bieten sich ja theoretisch drei realistische Kombinationen an: GroKo, Grün, FDP (klar, immer unter der Vorausstzung, dass es prozentual reicht). Aus diesem Grund habe ich für mich entschieden dieses Mal Grün zu wählen, da mir das als die beste der drei Alternativen erscheint.
Merkel bekommen wir wohl tatsächlich so oder so. Also geht es eigentlich nur noch darum mit wem.
Da bieten sich ja theoretisch drei realistische Kombinationen an: GroKo, Grün, FDP (klar, immer unter der Vorausstzung, dass es prozentual reicht). Aus diesem Grund habe ich für mich entschieden dieses Mal Grün zu wählen, da mir das als die beste der drei Alternativen erscheint.
Merkel bekommen wir wohl tatsächlich so oder so. Also geht es eigentlich nur noch darum mit wem.
Da bieten sich ja theoretisch drei realistische Kombinationen an: GroKo, Grün, FDP (klar, immer unter der Vorausstzung, dass es prozentual reicht). Aus diesem Grund habe ich für mich entschieden dieses Mal Grün zu wählen, da mir das als die beste der drei Alternativen erscheint.
Aber ich bins ja gewohnt wahlen zu verlieren
Wie kann man bloß Grün auf der Bundesebene wählen?
doch gestern nachmittag: AfD Glaser im Südbahnhof mit beachtlichen Polizeiaufgebot. Merkel kommt nicht nach Ffm, dafür demnächst von der Leyen, Schulz, Lindner....
doch gestern nachmittag: AfD Glaser im Südbahnhof mit beachtlichen Polizeiaufgebot. Merkel kommt nicht nach Ffm, dafür demnächst von der Leyen, Schulz, Lindner....
Aktuell kaum Veränderungen. Die Parteien haben sich bei allen Umfragen recht gut eingependelt. Union bei 39, SPD bei 24, Grüne und AfD bei knapp 8 , FDP bei gut 8 , Linke bei knapp 9.
In den letzten zwei Monaten hat sich nicht eine Partei um mehr als einen halben Prozentpunkt in die ein oder andere Richtung bewegt. Letztlich entscheidet die Wahlbeteiligung, ob sich noch etwas groß ändern kann. Ansonsten können natürlich die TV-Duelle oder kurzfristige Ereignisse Einfluss haben.
Zu 99,999 % sicher ist, dass alle genannten Parteien in den Bundestag einziehen werden.
Die einzig derzeit wirklich spannende Frage ist, ob es am Ende für schwarz-gelb reicht. Das könnte tatsächlich von den TV-Duellen noch beeinflusst werden.
Was ich persönlich bemerkenswert (fast schon erschreckend) finde ist, dass Frau Merkel einen so großen Vorsprung hat obwohl sie kaum ein Konzept vorgelegt hat und erst heute in den Wahlkampf einsteigt. "Sie kennen mich" und "weiter so" scheint für knapp 40 Prozent zu reichen. Krass.
Woran liegt es? Der Angst vor Veränderung? Dem Merkelschen nicht-anecken? Der Schwäche der Konkurrenz?
Aktuell kaum Veränderungen. Die Parteien haben sich bei allen Umfragen recht gut eingependelt. Union bei 39, SPD bei 24, Grüne und AfD bei knapp 8 , FDP bei gut 8 , Linke bei knapp 9.
In den letzten zwei Monaten hat sich nicht eine Partei um mehr als einen halben Prozentpunkt in die ein oder andere Richtung bewegt. Letztlich entscheidet die Wahlbeteiligung, ob sich noch etwas groß ändern kann. Ansonsten können natürlich die TV-Duelle oder kurzfristige Ereignisse Einfluss haben.
Zu 99,999 % sicher ist, dass alle genannten Parteien in den Bundestag einziehen werden.
Die einzig derzeit wirklich spannende Frage ist, ob es am Ende für schwarz-gelb reicht. Das könnte tatsächlich von den TV-Duellen noch beeinflusst werden.
Was ich persönlich bemerkenswert (fast schon erschreckend) finde ist, dass Frau Merkel einen so großen Vorsprung hat obwohl sie kaum ein Konzept vorgelegt hat und erst heute in den Wahlkampf einsteigt. "Sie kennen mich" und "weiter so" scheint für knapp 40 Prozent zu reichen. Krass.
Woran liegt es? Der Angst vor Veränderung? Dem Merkelschen nicht-anecken? Der Schwäche der Konkurrenz?
Die einzig derzeit wirklich spannende Frage ist, ob es am Ende für schwarz-gelb reicht. Das könnte tatsächlich von den TV-Duellen noch beeinflusst werden.
Was ich persönlich bemerkenswert (fast schon erschreckend) finde ist, dass Frau Merkel einen so großen Vorsprung hat obwohl sie kaum ein Konzept vorgelegt hat und erst heute in den Wahlkampf einsteigt. "Sie kennen mich" und "weiter so" scheint für knapp 40 Prozent zu reichen. Krass.
Woran liegt es? Der Angst vor Veränderung? Dem Merkelschen nicht-anecken? Der Schwäche der Konkurrenz?
Gegenfrage: Wer bietet denn eine ernsthafte Alternative an? Aus meiner Sicht niemand und die wird scheinbar von vielen Leuten geteilt. So ticken die Menschen halt, siehe auch Bush gegen Kerry, wo Letzterer sich an Bush abarbeitete, aber selbst keine wirklich relevanten Vorschläge anbot und deshalb verlor.
Was ich persönlich bemerkenswert (fast schon erschreckend) finde ist, dass Frau Merkel einen so großen Vorsprung hat obwohl sie kaum ein Konzept vorgelegt hat und erst heute in den Wahlkampf einsteigt. "Sie kennen mich" und "weiter so" scheint für knapp 40 Prozent zu reichen. Krass.
Woran liegt es? Der Angst vor Veränderung? Dem Merkelschen nicht-anecken? Der Schwäche der Konkurrenz?
Merkel bekommen wir wohl tatsächlich so oder so. Also geht es eigentlich nur noch darum mit wem.
Da bieten sich ja theoretisch drei realistische Kombinationen an: GroKo, Grün, FDP (klar, immer unter der Vorausstzung, dass es prozentual reicht). Aus diesem Grund habe ich für mich entschieden dieses Mal Grün zu wählen, da mir das als die beste der drei Alternativen erscheint.
Merkel bekommen wir wohl tatsächlich so oder so. Also geht es eigentlich nur noch darum mit wem.
Da bieten sich ja theoretisch drei realistische Kombinationen an: GroKo, Grün, FDP (klar, immer unter der Vorausstzung, dass es prozentual reicht). Aus diesem Grund habe ich für mich entschieden dieses Mal Grün zu wählen, da mir das als die beste der drei Alternativen erscheint.
Aber ich bins ja gewohnt wahlen zu verlieren
Wie kann man bloß Grün auf der Bundesebene wählen?
Wie kann man bloß Grün auf der Bundesebene wählen?
Das ist in der Tat ein überzeugendes Argument. Gut, dass du es rechtzeitig gesagt hast - ich hätt sie womöglich sonst noch gewählt. Puuuhhh.... nochmal Glück gehabt.
Wie isses denn mit der Merkel? Ist Merkel-Wählen auch doof?
Die einzig derzeit wirklich spannende Frage ist, ob es am Ende für schwarz-gelb reicht. Das könnte tatsächlich von den TV-Duellen noch beeinflusst werden.
Was ich persönlich bemerkenswert (fast schon erschreckend) finde ist, dass Frau Merkel einen so großen Vorsprung hat obwohl sie kaum ein Konzept vorgelegt hat und erst heute in den Wahlkampf einsteigt. "Sie kennen mich" und "weiter so" scheint für knapp 40 Prozent zu reichen. Krass.
Woran liegt es? Der Angst vor Veränderung? Dem Merkelschen nicht-anecken? Der Schwäche der Konkurrenz?
Die einzig derzeit wirklich spannende Frage ist, ob es am Ende für schwarz-gelb reicht. Das könnte tatsächlich von den TV-Duellen noch beeinflusst werden.
Was ich persönlich bemerkenswert (fast schon erschreckend) finde ist, dass Frau Merkel einen so großen Vorsprung hat obwohl sie kaum ein Konzept vorgelegt hat und erst heute in den Wahlkampf einsteigt. "Sie kennen mich" und "weiter so" scheint für knapp 40 Prozent zu reichen. Krass.
Woran liegt es? Der Angst vor Veränderung? Dem Merkelschen nicht-anecken? Der Schwäche der Konkurrenz?
Gegenfrage: Wer bietet denn eine ernsthafte Alternative an? Aus meiner Sicht niemand und die wird scheinbar von vielen Leuten geteilt. So ticken die Menschen halt, siehe auch Bush gegen Kerry, wo Letzterer sich an Bush abarbeitete, aber selbst keine wirklich relevanten Vorschläge anbot und deshalb verlor.
@friseurin: Nun, ich denke schon dass es noch Parteien gibt die Alternativen anbieten zur CDU/Merkel. Einige davon sind für mich halt nicht wählbar (AfD), andere zumindest nicht auf Bundesebene (Linke). Die SPD hat bei mir halt verschissen. Und zwar ausdrücklich nicht wegen Schröder und Agenda 2010, sondern vielmehr wegen der Jahre danach. Ich gebe dir in sofern teilweise recht, dass sich die SPD nicht genug zur CDU abgrenzt. Allerdings ist das natürlich auch nicht so einfach wenn A) die CDU (zumindest gefühlt) bei den Sozem abschreibt B) man über Jahre hinweg mit der CDU in der Regierung war (weswegen ich auch hoffe, dass die GroKo nicht fortgesetzt wird) C) man halt auch einfach keinen wirklich glaubhaften, charismatischen Spitzenkandidaten hat (und wohl auch so schnell nicht bekommt).
Was bleibt dann noch, wenn man seine Stimme an eine Partei geben möchte, die auch im Bundestag vertreten sein wird/soll? FDP? Bin leider keine Hotelerbin, schade eigentlich.
Tjoa und halt Grün. Und bei all den Dingen die ich den Grünen auch vorwerfe (und ich bin wirklich nicht überall deren Meinung) finde ich, dass das Thema Umwelt, Klimawandel, erneuerbare Energien, saubere(re) Verkehrsmittel, Lebensmittelsicherheit, Tierwohl etc. ganz entscheidende Themen sind. Und die sehe ich von keiner anderen Partei in Deutshcland besser vertreten.
Für mich (wie wohl für praktisch alle) steht doch eigentlich eh schon fest, dass es wieder die "alternativlose Raute" wird. Die Frage ist doch nur MIT WEM. Und hierbei habe ich für mich entschieden: am besten mit GRÜN. Musste nicht teilen die Meinung, aber jetzt hast du deine Antwort auf deine Frage.
Allensbach/Emnid/Forsa/FGW/GMS/InDimap/INSA
CDU/CSU: 38,9 (+0,1 gegenüber Juni / -2,6 gegenüber BTW 2013)
SPD: 23,8 (-0,3 / -1,9)
Grüne: 7,8 (+0,4 / -0,6)
FDP: 8,4 (-0,5 / +3,6)
Linke: 8,9 (+0,1 / +0,3)
AfD: 7,8 (+0,1 / +3,1)
Sonstige: 4,4 (+0,2 / -1,8)
Fazit: Keine großen Veränderungen im Juli gegenüber Juni. Die FDP hat ihr kurzes Lindner-NRW-Wahl-Hoch wieder verloren. Die Union stabilisiert sich im Bereich 38-40 % , die SPD sinkt minimal und stabilisiert sich bei 23-25 %.
Die Grünen und die Linken legen (trotz der Anti-Linken-Stimmung nach G20) etwas zu.
Und wichtig für die AfD: Sie hat sich erstmals seit einem halben Jahr stabilisiert und liegt wieder minimal im Plus.
An sich ändert sich aber nicht viel. Alle kleinen Parteien schwanken zwischen 7,5 und 9,0. Die SPD bei knapp unter 25 % und die Union wird mit Merkel an der Macht bleiben.
Da wohl keine Machtalternative zu Merkel besteht, könnte das wieder die Wahlbeteiligung zu spüren bekommen. Die wird wohl nicht mehr sehr stark steigen gegenüber 2013.
Davon profitieren natürlich wieder die kleinen Parteien, die gut mobilisieren können.
Für schwarz-gelb würde es derzeit immer noch nicht ganz reichen (0,5 % zu wenig). Das ist aber natürlich im Rahmen der Fehlertoleranz.
und durch die Messerattacke in Hamburg bekommen sie hoffentlich nicht noch mehr Zulauf.
Ein paar gute Ansätze hatte sie ja, mit dem Mindestlohn und co. Aber ja, insgesamt war sie nichts weiter mehr als der Juniorpartner der CDU. Sie braucht eindeutig mal vier Jahre Zeit um sich neu aufzubauen.
Seit HartzIV nimmt denen das Sozial sowieso niemand mehr ab. Die müssten erstmal alle entsorgen die damals mit Schröder in der Regierung waren oder sonstwie in Verantwortung standen, sonst wird das da so schnell nix mehr mit der Glaubwürdigkeit.
Ein paar gute Ansätze hatte sie ja, mit dem Mindestlohn und co. Aber ja, insgesamt war sie nichts weiter mehr als der Juniorpartner der CDU. Sie braucht eindeutig mal vier Jahre Zeit um sich neu aufzubauen.
Seit HartzIV nimmt denen das Sozial sowieso niemand mehr ab. Die müssten erstmal alle entsorgen die damals mit Schröder in der Regierung waren oder sonstwie in Verantwortung standen, sonst wird das da so schnell nix mehr mit der Glaubwürdigkeit.
Eine Sozialdemokratie im Nachkriegsstil wird es kaum mehr geben.
Es fehlt inzwischen an der klassisch SPD-gebundenen Arbeiterschaft. Die SPD hat es m.E. seit den 80ern, spätestens 90ern, verschlafen, sich neu zu definieren bzw. aufzustellen. Dabei wäre es in meinen Augen ein Leichtes gewesen, das darzustellen, womit z.B. ein Kretschmann oder Özdemir punktet.
Da sind zwischenzeitlich 20 % Prozent links - oder parallel - der SPD beheimatet, denen schwer zu vermitteln sein dürfte, wofür SPD im Jahr 2017 steht.
Allensbach/Emnid/Forsa/FGW/GMS/InDimap/INSA
CDU/CSU: 38,9 (+0,1 gegenüber Juni / -2,6 gegenüber BTW 2013)
SPD: 23,8 (-0,3 / -1,9)
Grüne: 7,8 (+0,4 / -0,6)
FDP: 8,4 (-0,5 / +3,6)
Linke: 8,9 (+0,1 / +0,3)
AfD: 7,8 (+0,1 / +3,1)
Sonstige: 4,4 (+0,2 / -1,8)
Fazit: Keine großen Veränderungen im Juli gegenüber Juni. Die FDP hat ihr kurzes Lindner-NRW-Wahl-Hoch wieder verloren. Die Union stabilisiert sich im Bereich 38-40 % , die SPD sinkt minimal und stabilisiert sich bei 23-25 %.
Die Grünen und die Linken legen (trotz der Anti-Linken-Stimmung nach G20) etwas zu.
Und wichtig für die AfD: Sie hat sich erstmals seit einem halben Jahr stabilisiert und liegt wieder minimal im Plus.
An sich ändert sich aber nicht viel. Alle kleinen Parteien schwanken zwischen 7,5 und 9,0. Die SPD bei knapp unter 25 % und die Union wird mit Merkel an der Macht bleiben.
Da wohl keine Machtalternative zu Merkel besteht, könnte das wieder die Wahlbeteiligung zu spüren bekommen. Die wird wohl nicht mehr sehr stark steigen gegenüber 2013.
Davon profitieren natürlich wieder die kleinen Parteien, die gut mobilisieren können.
Für schwarz-gelb würde es derzeit immer noch nicht ganz reichen (0,5 % zu wenig). Das ist aber natürlich im Rahmen der Fehlertoleranz.
und durch die Messerattacke in Hamburg bekommen sie hoffentlich nicht noch mehr Zulauf.
Seit HartzIV nimmt denen das Sozial sowieso niemand mehr ab. Die müssten erstmal alle entsorgen die damals mit Schröder in der Regierung waren oder sonstwie in Verantwortung standen, sonst wird das da so schnell nix mehr mit der Glaubwürdigkeit.
Eine Sozialdemokratie im Nachkriegsstil wird es kaum mehr geben.
Es fehlt inzwischen an der klassisch SPD-gebundenen Arbeiterschaft. Die SPD hat es m.E. seit den 80ern, spätestens 90ern, verschlafen, sich neu zu definieren bzw. aufzustellen. Dabei wäre es in meinen Augen ein Leichtes gewesen, das darzustellen, womit z.B. ein Kretschmann oder Özdemir punktet.
Da sind zwischenzeitlich 20 % Prozent links - oder parallel - der SPD beheimatet, denen schwer zu vermitteln sein dürfte, wofür SPD im Jahr 2017 steht.
Eine Sozialdemokratie im Nachkriegsstil wird es kaum mehr geben.
Es fehlt inzwischen an der klassisch SPD-gebundenen Arbeiterschaft. Die SPD hat es m.E. seit den 80ern, spätestens 90ern, verschlafen, sich neu zu definieren bzw. aufzustellen. Dabei wäre es in meinen Augen ein Leichtes gewesen, das darzustellen, womit z.B. ein Kretschmann oder Özdemir punktet.
Da sind zwischenzeitlich 20 % Prozent links - oder parallel - der SPD beheimatet, denen schwer zu vermitteln sein dürfte, wofür SPD im Jahr 2017 steht.
merkelst du was?
Sogar bei den Fragen bekommt er Merkel.
merkelst du was?
Sogar bei den Fragen bekommt er Merkel.
Da bieten sich ja theoretisch drei realistische Kombinationen an: GroKo, Grün, FDP (klar, immer unter der Vorausstzung, dass es prozentual reicht). Aus diesem Grund habe ich für mich entschieden dieses Mal Grün zu wählen, da mir das als die beste der drei Alternativen erscheint.
Aber ich bins ja gewohnt wahlen zu verlieren
Da bieten sich ja theoretisch drei realistische Kombinationen an: GroKo, Grün, FDP (klar, immer unter der Vorausstzung, dass es prozentual reicht). Aus diesem Grund habe ich für mich entschieden dieses Mal Grün zu wählen, da mir das als die beste der drei Alternativen erscheint.
Aber ich bins ja gewohnt wahlen zu verlieren
Wie kann man bloß Grün auf der Bundesebene wählen?
Ich mach mir sorgen obs am Sonntag regnet, (wird ja nicht) wegen einer Ausfahrt mit zwei Schätzchen!
doch gestern nachmittag: AfD Glaser im Südbahnhof mit beachtlichen Polizeiaufgebot.
Merkel kommt nicht nach Ffm, dafür demnächst von der Leyen, Schulz, Lindner....
Ich mach mir sorgen obs am Sonntag regnet, (wird ja nicht) wegen einer Ausfahrt mit zwei Schätzchen!
Ich mach mir sorgen obs am Sonntag regnet, (wird ja nicht) wegen einer Ausfahrt mit zwei Schätzchen!
doch gestern nachmittag: AfD Glaser im Südbahnhof mit beachtlichen Polizeiaufgebot.
Merkel kommt nicht nach Ffm, dafür demnächst von der Leyen, Schulz, Lindner....
Aktuell kaum Veränderungen. Die Parteien haben sich bei allen Umfragen recht gut eingependelt. Union bei 39, SPD bei 24, Grüne und AfD bei knapp 8 , FDP bei gut 8 , Linke bei knapp 9.
In den letzten zwei Monaten hat sich nicht eine Partei um mehr als einen halben Prozentpunkt in die ein oder andere Richtung bewegt. Letztlich entscheidet die Wahlbeteiligung, ob sich noch etwas groß ändern kann. Ansonsten können natürlich die TV-Duelle oder kurzfristige Ereignisse Einfluss haben.
Zu 99,999 % sicher ist, dass alle genannten Parteien in den Bundestag einziehen werden.
Das könnte tatsächlich von den TV-Duellen noch beeinflusst werden.
Was ich persönlich bemerkenswert (fast schon erschreckend) finde ist, dass Frau Merkel einen so großen Vorsprung hat obwohl sie kaum ein Konzept vorgelegt hat und erst heute in den Wahlkampf einsteigt.
"Sie kennen mich" und "weiter so" scheint für knapp 40 Prozent zu reichen. Krass.
Woran liegt es? Der Angst vor Veränderung? Dem Merkelschen nicht-anecken? Der Schwäche der Konkurrenz?
Aktuell kaum Veränderungen. Die Parteien haben sich bei allen Umfragen recht gut eingependelt. Union bei 39, SPD bei 24, Grüne und AfD bei knapp 8 , FDP bei gut 8 , Linke bei knapp 9.
In den letzten zwei Monaten hat sich nicht eine Partei um mehr als einen halben Prozentpunkt in die ein oder andere Richtung bewegt. Letztlich entscheidet die Wahlbeteiligung, ob sich noch etwas groß ändern kann. Ansonsten können natürlich die TV-Duelle oder kurzfristige Ereignisse Einfluss haben.
Zu 99,999 % sicher ist, dass alle genannten Parteien in den Bundestag einziehen werden.
Das könnte tatsächlich von den TV-Duellen noch beeinflusst werden.
Was ich persönlich bemerkenswert (fast schon erschreckend) finde ist, dass Frau Merkel einen so großen Vorsprung hat obwohl sie kaum ein Konzept vorgelegt hat und erst heute in den Wahlkampf einsteigt.
"Sie kennen mich" und "weiter so" scheint für knapp 40 Prozent zu reichen. Krass.
Woran liegt es? Der Angst vor Veränderung? Dem Merkelschen nicht-anecken? Der Schwäche der Konkurrenz?
Gegenfrage: Wer bietet denn eine ernsthafte Alternative an?
Aus meiner Sicht niemand und die wird scheinbar von vielen Leuten geteilt. So ticken die Menschen halt, siehe auch Bush gegen Kerry, wo Letzterer sich an Bush abarbeitete, aber selbst keine wirklich relevanten Vorschläge anbot und deshalb verlor.
Die FR hats letztens überzeugend erklärt
http://www.fr.de/politik/meinung/leitartikel/kanzlerin-vor-der-bundestagswahl-wie-merkel-uns-sicherheit-vorgaukelt-a-1325535
Da bieten sich ja theoretisch drei realistische Kombinationen an: GroKo, Grün, FDP (klar, immer unter der Vorausstzung, dass es prozentual reicht). Aus diesem Grund habe ich für mich entschieden dieses Mal Grün zu wählen, da mir das als die beste der drei Alternativen erscheint.
Aber ich bins ja gewohnt wahlen zu verlieren
Wie kann man bloß Grün auf der Bundesebene wählen?
Das ist in der Tat ein überzeugendes Argument. Gut, dass du es rechtzeitig gesagt hast - ich hätt sie womöglich sonst noch gewählt. Puuuhhh.... nochmal Glück gehabt.
Wie isses denn mit der Merkel? Ist Merkel-Wählen auch doof?
Das könnte tatsächlich von den TV-Duellen noch beeinflusst werden.
Was ich persönlich bemerkenswert (fast schon erschreckend) finde ist, dass Frau Merkel einen so großen Vorsprung hat obwohl sie kaum ein Konzept vorgelegt hat und erst heute in den Wahlkampf einsteigt.
"Sie kennen mich" und "weiter so" scheint für knapp 40 Prozent zu reichen. Krass.
Woran liegt es? Der Angst vor Veränderung? Dem Merkelschen nicht-anecken? Der Schwäche der Konkurrenz?
Gegenfrage: Wer bietet denn eine ernsthafte Alternative an?
Aus meiner Sicht niemand und die wird scheinbar von vielen Leuten geteilt. So ticken die Menschen halt, siehe auch Bush gegen Kerry, wo Letzterer sich an Bush abarbeitete, aber selbst keine wirklich relevanten Vorschläge anbot und deshalb verlor.
Nun, ich denke schon dass es noch Parteien gibt die Alternativen anbieten zur CDU/Merkel. Einige davon sind für mich halt nicht wählbar (AfD), andere zumindest nicht auf Bundesebene (Linke).
Die SPD hat bei mir halt verschissen. Und zwar ausdrücklich nicht wegen Schröder und Agenda 2010, sondern vielmehr wegen der Jahre danach. Ich gebe dir in sofern teilweise recht, dass sich die SPD nicht genug zur CDU abgrenzt. Allerdings ist das natürlich auch nicht so einfach wenn
A) die CDU (zumindest gefühlt) bei den Sozem abschreibt
B) man über Jahre hinweg mit der CDU in der Regierung war (weswegen ich auch hoffe, dass die GroKo nicht fortgesetzt wird)
C) man halt auch einfach keinen wirklich glaubhaften, charismatischen Spitzenkandidaten hat (und wohl auch so schnell nicht bekommt).
Was bleibt dann noch, wenn man seine Stimme an eine Partei geben möchte, die auch im Bundestag vertreten sein wird/soll? FDP? Bin leider keine Hotelerbin, schade eigentlich.
Tjoa und halt Grün. Und bei all den Dingen die ich den Grünen auch vorwerfe (und ich bin wirklich nicht überall deren Meinung) finde ich, dass das Thema Umwelt, Klimawandel, erneuerbare Energien, saubere(re) Verkehrsmittel, Lebensmittelsicherheit, Tierwohl etc. ganz entscheidende Themen sind. Und die sehe ich von keiner anderen Partei in Deutshcland besser vertreten.
Für mich (wie wohl für praktisch alle) steht doch eigentlich eh schon fest, dass es wieder die "alternativlose Raute" wird. Die Frage ist doch nur MIT WEM.
Und hierbei habe ich für mich entschieden: am besten mit GRÜN. Musste nicht teilen die Meinung, aber jetzt hast du deine Antwort auf deine Frage.