Ich habe gerade in der Zeit einen interessanten Satz von GdL gelesen, der mich zu folgendem Gedankenspiel angeregt hat. Wenn man davon ausgeht, dass die Zahlen am Ende etwa so sind, wie prognostiziert, dann wäre es doch ein politisch und taktisch cleverer Schazug für die SPD, wenn sie morgen verkünden würde, dass ihre Kampagne und ihre Ideen nicht den Zuspruch bekommen haben, wie erhofft und man daraus die Konsequenz zieht und aus freien Stücken eine Regierungsbeteiligung ablehnt und in eine dann starke Opposition wechselt.
Das hätte mehrere Effekte: 1. Die SPD würde Rückgrat und Stärke beweisen - etwas, was man ihr seit langem abspricht. 2. Man könnte sich im Windschatten der Regierung 4 Jahre lang neu formieren und aufstellen, sein Profil endlich wieder schärfen (s. Punkt 4). 3. Die AfD wäre nicht Oppositionsführer! 4. Man müsste sich mit den Linken zusammensetzen und -oh Graus- u.U. Vorbehalte abbauen. Man hätte ein rot-rotes Bündnis ohne das rote Tuch (sic!) einer Regierungskoalition. 5. Man würde der CDU den Ball und damit Verhandlungsmasse nehmen. Nach dem Motto: Viel Spaß in der Regierung und beim Streiten mit Krawallbruder Lindner! Damit wäre schon das erste Ziel als Opposition erreicht: Der Regierung Feuer unterm Hintern machen.
Dagegen sprechen neben Machtinteressen und der Überzeugung, "dass wir gemeinsam viel erreicht haben", natürlich auch der Wählerwille. Denn rein zahlenmäßig wünschen sich ja die zweitmeisten WählerInnen die SPD.
Ich habe gerade in der Zeit einen interessanten Satz von GdL gelesen, der mich zu folgendem Gedankenspiel angeregt hat. Wenn man davon ausgeht, dass die Zahlen am Ende etwa so sind, wie prognostiziert, dann wäre es doch ein politisch und taktisch cleverer Schazug für die SPD, wenn sie morgen verkünden würde, dass ihre Kampagne und ihre Ideen nicht den Zuspruch bekommen haben, wie erhofft und man daraus die Konsequenz zieht und aus freien Stücken eine Regierungsbeteiligung ablehnt und in eine dann starke Opposition wechselt.
Das hätte mehrere Effekte: 1. Die SPD würde Rückgrat und Stärke beweisen - etwas, was man ihr seit langem abspricht. 2. Man könnte sich im Windschatten der Regierung 4 Jahre lang neu formieren und aufstellen, sein Profil endlich wieder schärfen (s. Punkt 4). 3. Die AfD wäre nicht Oppositionsführer! 4. Man müsste sich mit den Linken zusammensetzen und -oh Graus- u.U. Vorbehalte abbauen. Man hätte ein rot-rotes Bündnis ohne das rote Tuch (sic!) einer Regierungskoalition. 5. Man würde der CDU den Ball und damit Verhandlungsmasse nehmen. Nach dem Motto: Viel Spaß in der Regierung und beim Streiten mit Krawallbruder Lindner! Damit wäre schon das erste Ziel als Opposition erreicht: Der Regierung Feuer unterm Hintern machen.
Dagegen sprechen neben Machtinteressen und der Überzeugung, "dass wir gemeinsam viel erreicht haben", natürlich auch der Wählerwille. Denn rein zahlenmäßig wünschen sich ja die zweitmeisten WählerInnen die SPD.
Wie seht ihr das?
Ich denke ebenfalls, dass die SPD, wenn sie nicht den Kanzler stellt (und das wird sie nicht), konsequenterweise in die Opposition gehen sollte. Man hat ja gesehen, wie gut es den Umfragewerten tut, der kleinere Partner in einer Koalition mit Merkel zu sein. Und vielleicht täte es dann für die Selbstvergewisserung ganz gut, nach rechts zu schauen und dann und wann an Otto Wels zu denken und sich zu erinnern, dass man die älteste demokratische Partei in Deutschland ist.
Ich habe gerade in der Zeit einen interessanten Satz von GdL gelesen, der mich zu folgendem Gedankenspiel angeregt hat. Wenn man davon ausgeht, dass die Zahlen am Ende etwa so sind, wie prognostiziert, dann wäre es doch ein politisch und taktisch cleverer Schazug für die SPD, wenn sie morgen verkünden würde, dass ihre Kampagne und ihre Ideen nicht den Zuspruch bekommen haben, wie erhofft und man daraus die Konsequenz zieht und aus freien Stücken eine Regierungsbeteiligung ablehnt und in eine dann starke Opposition wechselt.
Das hätte mehrere Effekte: 1. Die SPD würde Rückgrat und Stärke beweisen - etwas, was man ihr seit langem abspricht. 2. Man könnte sich im Windschatten der Regierung 4 Jahre lang neu formieren und aufstellen, sein Profil endlich wieder schärfen (s. Punkt 4). 3. Die AfD wäre nicht Oppositionsführer! 4. Man müsste sich mit den Linken zusammensetzen und -oh Graus- u.U. Vorbehalte abbauen. Man hätte ein rot-rotes Bündnis ohne das rote Tuch (sic!) einer Regierungskoalition. 5. Man würde der CDU den Ball und damit Verhandlungsmasse nehmen. Nach dem Motto: Viel Spaß in der Regierung und beim Streiten mit Krawallbruder Lindner! Damit wäre schon das erste Ziel als Opposition erreicht: Der Regierung Feuer unterm Hintern machen.
Dagegen sprechen neben Machtinteressen und der Überzeugung, "dass wir gemeinsam viel erreicht haben", natürlich auch der Wählerwille. Denn rein zahlenmäßig wünschen sich ja die zweitmeisten WählerInnen die SPD.
Wie seht ihr das?
Ich denke ebenfalls, dass die SPD, wenn sie nicht den Kanzler stellt (und das wird sie nicht), konsequenterweise in die Opposition gehen sollte. Man hat ja gesehen, wie gut es den Umfragewerten tut, der kleinere Partner in einer Koalition mit Merkel zu sein. Und vielleicht täte es dann für die Selbstvergewisserung ganz gut, nach rechts zu schauen und dann und wann an Otto Wels zu denken und sich zu erinnern, dass man die älteste demokratische Partei in Deutschland ist.
Man wird sehen. Ein interessanter Zug wäre es eben, wenn man freiwillig "zurückträte". PS: Wurde hier vielleicht auch schon diskutiert, aber hört doch bitte mal mit dieser "Bürgerpflicht" auf. Die Wahlen in D sind frei und keiner hat eine Pflicht. Vielmehr ist es ein großes Privileg, diese freien und unabhängigen Wahlen zu haben. Schaut euch um in der Welt, da werden wahlen manipuliert oder es sterben Menschen bei Wahlen.
Dass dir diese Gedankansätze am Tag der Wahl einfallen ist aller ehren Wert... wurde hier aber schon so in der Form in den vergangenen Wochen mehrmals angesprochen.
Dass dir diese Gedankansätze am Tag der Wahl einfallen ist aller ehren Wert... wurde hier aber schon so in der Form in den vergangenen Wochen mehrmals angesprochen.
Das stimmt natürlich. Trotzdem hat der Knueller recht. Und bei vielen Erkenntnissen ist es ja gleichgültig, wann sie kommen.
Dass dir diese Gedankansätze am Tag der Wahl einfallen ist aller ehren Wert... wurde hier aber schon so in der Form in den vergangenen Wochen mehrmals angesprochen.
Das stimmt natürlich. Trotzdem hat der Knueller recht. Und bei vielen Erkenntnissen ist es ja gleichgültig, wann sie kommen.
Ich habe gerade in der Zeit einen interessanten Satz von GdL gelesen, der mich zu folgendem Gedankenspiel angeregt hat. Wenn man davon ausgeht, dass die Zahlen am Ende etwa so sind, wie prognostiziert, dann wäre es doch ein politisch und taktisch cleverer Schazug für die SPD, wenn sie morgen verkünden würde, dass ihre Kampagne und ihre Ideen nicht den Zuspruch bekommen haben, wie erhofft und man daraus die Konsequenz zieht und aus freien Stücken eine Regierungsbeteiligung ablehnt und in eine dann starke Opposition wechselt.
Das hätte mehrere Effekte: 1. Die SPD würde Rückgrat und Stärke beweisen - etwas, was man ihr seit langem abspricht. 2. Man könnte sich im Windschatten der Regierung 4 Jahre lang neu formieren und aufstellen, sein Profil endlich wieder schärfen (s. Punkt 4). 3. Die AfD wäre nicht Oppositionsführer! 4. Man müsste sich mit den Linken zusammensetzen und -oh Graus- u.U. Vorbehalte abbauen. Man hätte ein rot-rotes Bündnis ohne das rote Tuch (sic!) einer Regierungskoalition. 5. Man würde der CDU den Ball und damit Verhandlungsmasse nehmen. Nach dem Motto: Viel Spaß in der Regierung und beim Streiten mit Krawallbruder Lindner! Damit wäre schon das erste Ziel als Opposition erreicht: Der Regierung Feuer unterm Hintern machen.
Dagegen sprechen neben Machtinteressen und der Überzeugung, "dass wir gemeinsam viel erreicht haben", natürlich auch der Wählerwille. Denn rein zahlenmäßig wünschen sich ja die zweitmeisten WählerInnen die SPD.
Wie seht ihr das?
Ich denke ebenfalls, dass die SPD, wenn sie nicht den Kanzler stellt (und das wird sie nicht), konsequenterweise in die Opposition gehen sollte. Man hat ja gesehen, wie gut es den Umfragewerten tut, der kleinere Partner in einer Koalition mit Merkel zu sein. Und vielleicht täte es dann für die Selbstvergewisserung ganz gut, nach rechts zu schauen und dann und wann an Otto Wels zu denken und sich zu erinnern, dass man die älteste demokratische Partei in Deutschland ist.
Ich habe gerade in der Zeit einen interessanten Satz von GdL gelesen, der mich zu folgendem Gedankenspiel angeregt hat. Wenn man davon ausgeht, dass die Zahlen am Ende etwa so sind, wie prognostiziert, dann wäre es doch ein politisch und taktisch cleverer Schazug für die SPD, wenn sie morgen verkünden würde, dass ihre Kampagne und ihre Ideen nicht den Zuspruch bekommen haben, wie erhofft und man daraus die Konsequenz zieht und aus freien Stücken eine Regierungsbeteiligung ablehnt und in eine dann starke Opposition wechselt.
Das hätte mehrere Effekte: 1. Die SPD würde Rückgrat und Stärke beweisen - etwas, was man ihr seit langem abspricht. 2. Man könnte sich im Windschatten der Regierung 4 Jahre lang neu formieren und aufstellen, sein Profil endlich wieder schärfen (s. Punkt 4). 3. Die AfD wäre nicht Oppositionsführer! 4. Man müsste sich mit den Linken zusammensetzen und -oh Graus- u.U. Vorbehalte abbauen. Man hätte ein rot-rotes Bündnis ohne das rote Tuch (sic!) einer Regierungskoalition. 5. Man würde der CDU den Ball und damit Verhandlungsmasse nehmen. Nach dem Motto: Viel Spaß in der Regierung und beim Streiten mit Krawallbruder Lindner! Damit wäre schon das erste Ziel als Opposition erreicht: Der Regierung Feuer unterm Hintern machen.
Dagegen sprechen neben Machtinteressen und der Überzeugung, "dass wir gemeinsam viel erreicht haben", natürlich auch der Wählerwille. Denn rein zahlenmäßig wünschen sich ja die zweitmeisten WählerInnen die SPD.
Wie seht ihr das?
Ich denke ebenfalls, dass die SPD, wenn sie nicht den Kanzler stellt (und das wird sie nicht), konsequenterweise in die Opposition gehen sollte. Man hat ja gesehen, wie gut es den Umfragewerten tut, der kleinere Partner in einer Koalition mit Merkel zu sein. Und vielleicht täte es dann für die Selbstvergewisserung ganz gut, nach rechts zu schauen und dann und wann an Otto Wels zu denken und sich zu erinnern, dass man die älteste demokratische Partei in Deutschland ist.
Man wird sehen. Ein interessanter Zug wäre es eben, wenn man freiwillig "zurückträte". PS: Wurde hier vielleicht auch schon diskutiert, aber hört doch bitte mal mit dieser "Bürgerpflicht" auf. Die Wahlen in D sind frei und keiner hat eine Pflicht. Vielmehr ist es ein großes Privileg, diese freien und unabhängigen Wahlen zu haben. Schaut euch um in der Welt, da werden wahlen manipuliert oder es sterben Menschen bei Wahlen.
die SPD ist ja so ein bisschen der HSV der politik. ein dino, dem man mal die zweitklassigkeit (opposition) wünscht, damit er runderneuert wieder angreifen kann.
befürchte immer noch, dass sie aus staatsräson für die kriegskredite regierungsbeteiligung stimmen werden. rückgrat zeigen sie ja eigentlich immer nur, wenn sie gegen die interessen ihrer potentiellen wählerschaft agieren...
Interessant, vor allem auch die Ausführungen zur AfD.
Sehe ich auch so. Die Rechtsnationalen haben seit Adolf von Thaddens Zeiten in der NPD sich in Führungsfragen immer zerstritten. Keiner könnt dem anderen die Butter auf dem Brot. Andererseits wünschen viele sich eine führungsstarke Persönlichkeit, hinter der man sich versammeln kann. (Führerprinzip) Höcke wäre gerne so einer, nur als Kopie wird es halt nichts. Wenn es so eine/n (wie z.B. Le Pen) geben sollte, halte ich ein dauerhaftes Verweilen im Bundestag für möglich. Wenn nicht, und wenn kein "Gottesgeschenk" wie die Flüchtlingskrise dazukommt, kann es gut sein, dass sie wieder unter 5% landen und etliche Abgeordnete (zur Sicherung der eigenen persönlichen Vorteile) in andere Fraktionen wechseln. Aktuell haben sie außer Protest und "Merkel muß weg" kein schlüssiges Politikmodell. Übrigens die Linken auch nicht. (ein bisschen Sozialismus reicht halt nicht, mehr aber seit 1989 auch nicht)
Interessant, vor allem auch die Ausführungen zur AfD.
Sehe ich auch so. Die Rechtsnationalen haben seit Adolf von Thaddens Zeiten in der NPD sich in Führungsfragen immer zerstritten. Keiner könnt dem anderen die Butter auf dem Brot. Andererseits wünschen viele sich eine führungsstarke Persönlichkeit, hinter der man sich versammeln kann. (Führerprinzip) Höcke wäre gerne so einer, nur als Kopie wird es halt nichts. Wenn es so eine/n (wie z.B. Le Pen) geben sollte, halte ich ein dauerhaftes Verweilen im Bundestag für möglich. Wenn nicht, und wenn kein "Gottesgeschenk" wie die Flüchtlingskrise dazukommt, kann es gut sein, dass sie wieder unter 5% landen und etliche Abgeordnete (zur Sicherung der eigenen persönlichen Vorteile) in andere Fraktionen wechseln. Aktuell haben sie außer Protest und "Merkel muß weg" kein schlüssiges Politikmodell. Übrigens die Linken auch nicht. (ein bisschen Sozialismus reicht halt nicht, mehr aber seit 1989 auch nicht)
Interessant, vor allem auch die Ausführungen zur AfD.
Sehe ich auch so. Die Rechtsnationalen haben seit Adolf von Thaddens Zeiten in der NPD sich in Führungsfragen immer zerstritten. Keiner könnt dem anderen die Butter auf dem Brot. Andererseits wünschen viele sich eine führungsstarke Persönlichkeit, hinter der man sich versammeln kann. (Führerprinzip) Höcke wäre gerne so einer, nur als Kopie wird es halt nichts. Wenn es so eine/n (wie z.B. Le Pen) geben sollte, halte ich ein dauerhaftes Verweilen im Bundestag für möglich. Wenn nicht, und wenn kein "Gottesgeschenk" wie die Flüchtlingskrise dazukommt, kann es gut sein, dass sie wieder unter 5% landen und etliche Abgeordnete (zur Sicherung der eigenen persönlichen Vorteile) in andere Fraktionen wechseln. Aktuell haben sie außer Protest und "Merkel muß weg" kein schlüssiges Politikmodell. Übrigens die Linken auch nicht. (ein bisschen Sozialismus reicht halt nicht, mehr aber seit 1989 auch nicht)
Interessant. Bisher scheint sich vor allem in den Städten eine deutlich höhere Wahlbeteiligung abzuzeichnen. Meines Erachtens nicht gut für die AfD.
Ich vermute eher,dass es heute ein Wahlbeben geben wird. Forsa,Emnid und wie sie alle heißen langen in letzter Zeit doch sehr daneben. Viele AfD Wähler geben nicht offen zu,dass sie diese Partei wählen. Ich bin gespannt,wenn um 18 Uhr die erste Prognose reinflattert
Wenn Du da Dich mal nicht täuschst. Wäre aber zu wünschen. Ich befürchte allerdings den gegenteiligen Effekt.
Klar, es kann auch sein, dass in den Städten die AfD-Wählerschaft mobilisiert wurde. Ich denke, dass eine hohe Wahlbeteiligung aber nicht unbedingt nur der AfD hilft. Eine hohe Wahlbeteiligung wird m.E. in dem Fall vor allem der CDU helfen!
Wenn Du da Dich mal nicht täuschst. Wäre aber zu wünschen. Ich befürchte allerdings den gegenteiligen Effekt.
Klar, es kann auch sein, dass in den Städten die AfD-Wählerschaft mobilisiert wurde. Ich denke, dass eine hohe Wahlbeteiligung aber nicht unbedingt nur der AfD hilft. Eine hohe Wahlbeteiligung wird m.E. in dem Fall vor allem der CDU helfen!
Eine hohe Wahlbeteiligung wird m.E. in dem Fall vor allem der CDU helfen!
Mir ist aufgrund des Wahlkampfes nicht so ganz klar, wie die CDU und SPD ihre Wähler mobilisiert haben will? Wegen den Nazivorwürfen in Richtung AfD? Unabhängig davon, dass es die eigentlichen Nazis unverhältnismäßig fast schon schönredet (selbst diese beschissene Partei mitsamt dazugehörigen Pegida-Kack, ist fernab von SA / SS-Schlägertrupps und Holocaust), denke ich, dass eher das nochmal zusätzlich Protestwähler und Spinner mobilisiert. Ich hoffe, dass ich ab 18 Uhr eines besseren belehrt werde...
Interessant. Bisher scheint sich vor allem in den Städten eine deutlich höhere Wahlbeteiligung abzuzeichnen. Meines Erachtens nicht gut für die AfD.
Ich vermute eher,dass es heute ein Wahlbeben geben wird. Forsa,Emnid und wie sie alle heißen langen in letzter Zeit doch sehr daneben. Viele AfD Wähler geben nicht offen zu,dass sie diese Partei wählen. Ich bin gespannt,wenn um 18 Uhr die erste Prognose reinflattert
Forsa,Emnid und wie sie alle heißen langen in letzter Zeit doch sehr daneben.
Das ist nicht richtig. 2017 lagen sie bei den LTW zumindest bzgl. der AfD fast immer nahe dran (im Schnitt) bzw. die AfD nur unwesentlich drüber. Die Institute rechnen mittlerweile auch diesen Effekt, auf den Du hinweist, besser ein. Zudem hat INSA, bei der die AfD und die Linken generell etwas mehr "vertreten" sind, auch nicht mehr als 13 % für die AfD.
Alles zwischen 10,5 und 13,5 % für die AfD wäre aus meiner SIcht im Rahmen der Umfragen.
Interessant. Bisher scheint sich vor allem in den Städten eine deutlich höhere Wahlbeteiligung abzuzeichnen. Meines Erachtens nicht gut für die AfD.
Ich vermute eher,dass es heute ein Wahlbeben geben wird. Forsa,Emnid und wie sie alle heißen langen in letzter Zeit doch sehr daneben. Viele AfD Wähler geben nicht offen zu,dass sie diese Partei wählen. Ich bin gespannt,wenn um 18 Uhr die erste Prognose reinflattert
Forsa,Emnid und wie sie alle heißen langen in letzter Zeit doch sehr daneben.
Das ist nicht richtig. 2017 lagen sie bei den LTW zumindest bzgl. der AfD fast immer nahe dran (im Schnitt) bzw. die AfD nur unwesentlich drüber. Die Institute rechnen mittlerweile auch diesen Effekt, auf den Du hinweist, besser ein. Zudem hat INSA, bei der die AfD und die Linken generell etwas mehr "vertreten" sind, auch nicht mehr als 13 % für die AfD.
Alles zwischen 10,5 und 13,5 % für die AfD wäre aus meiner SIcht im Rahmen der Umfragen.
Es werden deutlich mehr. Die Leute wissen, dass sie endlich wieder eine Wahl haben. Eine echte Alternative statt dem Einheitsbrei aus CDUSPDFDPSEDGRÜNE.
Ohne zu übertreiben kann ich sagen, dass dieses Mal viele CDU und SPD-Wähler Ihre Kreuzchen (zugegeben, meist aus Protest gegen die Euro- und Flüchtlingspolitik der großen und geliebten Führerin Angela Merkel) bei der AfD machen werden. In Gesprächen, die ich in den letzten 4 Wochen mit vielen Wählern da Draußen getätigt habe, wurde mir einhellig gesagt, dass eine Werbung nicht mehr notwendig wäre. Sie wählen die AfD, behalten dies aber für sich, da man in diesem Land mittlerweile vorsichtig sein muss, sich als AfDler zu bekennen.
Heute Abend ist der erste Teil aus der Serie "Wir holen unser Land zurück" - alles was über 13% geht wäre für uns schon ein Erfolg. Denn es würden dann über 90 Abgeordnete im Bundestag direkt gegenüber der alten und neuen Kanzlerin sitzen und ihr mächtig die Hölle heiß machen. Dieses Mal werden Gesetzesbrüche der Großen (CDU/SPD) - oder Deutschlandkoalition (CDU/SPD/FDP) nicht mehr so einfach - ohne die Öffentlichkeit darüber zu informieren - durchgewunken werden.
P.S Diejenigen hier, die sich eine Spaltung der AfD wünschen sollten am Montag nach Sachsen schauen...
Wenn Du da Dich mal nicht täuschst. Wäre aber zu wünschen. Ich befürchte allerdings den gegenteiligen Effekt.
Klar, es kann auch sein, dass in den Städten die AfD-Wählerschaft mobilisiert wurde. Ich denke, dass eine hohe Wahlbeteiligung aber nicht unbedingt nur der AfD hilft. Eine hohe Wahlbeteiligung wird m.E. in dem Fall vor allem der CDU helfen!
Eine hohe Wahlbeteiligung wird m.E. in dem Fall vor allem der CDU helfen!
Mir ist aufgrund des Wahlkampfes nicht so ganz klar, wie die CDU und SPD ihre Wähler mobilisiert haben will? Wegen den Nazivorwürfen in Richtung AfD? Unabhängig davon, dass es die eigentlichen Nazis unverhältnismäßig fast schon schönredet (selbst diese beschissene Partei mitsamt dazugehörigen Pegida-Kack, ist fernab von SA / SS-Schlägertrupps und Holocaust), denke ich, dass eher das nochmal zusätzlich Protestwähler und Spinner mobilisiert. Ich hoffe, dass ich ab 18 Uhr eines besseren belehrt werde...
Mir ist aufgrund des Wahlkampfes nicht so ganz klar, wie die CDU und SPD ihre Wähler mobilisiert haben will?
Merkel muss nicht mobilisieren. Sie steht für den ruhigen Gegenpol und hat den Machtbonus und ist immer noch in erheblichen Teilen beliebt. Die AfD mobilisiert eben durchaus auch die Gegenseite. Ich glaub, ohne die AfD würden die Grünen z.B. noch schlechter da stehen.
Wegen den Nazivorwürfen in Richtung AfD? Unabhängig davon, dass es die eigentlichen Nazis unverhältnismäßig fast schon schönredet (selbst diese beschissene Partei mitsamt dazugehörigen Pegida-Kack, ist fernab von SA / SS-Schlägertrupps und Holocaust)
Prinzipiell gebe ich dir recht. man sollte genau hinschauen und Faschopopulisten wie die AfD nicht mit den Nationalsozialisten gleichsetzen. Allein, auch die Nazis haben nicht konkret mit ihren Plänen für Mord und Krieg für sich geworben, und wenn man z.B. dem BraunenAbt liest -"Heute Abend ist der erste Teil aus der Serie "Wir holen unser Land zurück" - alles was über 13% geht wäre für uns schon ein Erfolg."- dann hört man schon aus der Ferne "Die Fahne hoch, die Reihen fest geschlossen" anklingen...
Eine hohe Wahlbeteiligung wird m.E. in dem Fall vor allem der CDU helfen!
Mir ist aufgrund des Wahlkampfes nicht so ganz klar, wie die CDU und SPD ihre Wähler mobilisiert haben will? Wegen den Nazivorwürfen in Richtung AfD? Unabhängig davon, dass es die eigentlichen Nazis unverhältnismäßig fast schon schönredet (selbst diese beschissene Partei mitsamt dazugehörigen Pegida-Kack, ist fernab von SA / SS-Schlägertrupps und Holocaust), denke ich, dass eher das nochmal zusätzlich Protestwähler und Spinner mobilisiert. Ich hoffe, dass ich ab 18 Uhr eines besseren belehrt werde...
Mir ist aufgrund des Wahlkampfes nicht so ganz klar, wie die CDU und SPD ihre Wähler mobilisiert haben will?
Merkel muss nicht mobilisieren. Sie steht für den ruhigen Gegenpol und hat den Machtbonus und ist immer noch in erheblichen Teilen beliebt. Die AfD mobilisiert eben durchaus auch die Gegenseite. Ich glaub, ohne die AfD würden die Grünen z.B. noch schlechter da stehen.
Mir ist aufgrund des Wahlkampfes nicht so ganz klar, wie die CDU und SPD ihre Wähler mobilisiert haben will?
Merkel muss nicht mobilisieren. Sie steht für den ruhigen Gegenpol und hat den Machtbonus und ist immer noch in erheblichen Teilen beliebt. Die AfD mobilisiert eben durchaus auch die Gegenseite. Ich glaub, ohne die AfD würden die Grünen z.B. noch schlechter da stehen.
ich gehe davon aus, das gerade wegen der afd mehr zur wahlurne gehen werden, um gerade diese partei möglichst klein zu halten. ok ich habe eher die hoffnung, das es so eintritt, als das es wirklich so geschieht
Mir ist aufgrund des Wahlkampfes nicht so ganz klar, wie die CDU und SPD ihre Wähler mobilisiert haben will?
Merkel muss nicht mobilisieren. Sie steht für den ruhigen Gegenpol und hat den Machtbonus und ist immer noch in erheblichen Teilen beliebt. Die AfD mobilisiert eben durchaus auch die Gegenseite. Ich glaub, ohne die AfD würden die Grünen z.B. noch schlechter da stehen.
Mir ist aufgrund des Wahlkampfes nicht so ganz klar, wie die CDU und SPD ihre Wähler mobilisiert haben will?
Merkel muss nicht mobilisieren. Sie steht für den ruhigen Gegenpol und hat den Machtbonus und ist immer noch in erheblichen Teilen beliebt. Die AfD mobilisiert eben durchaus auch die Gegenseite. Ich glaub, ohne die AfD würden die Grünen z.B. noch schlechter da stehen.
ich gehe davon aus, das gerade wegen der afd mehr zur wahlurne gehen werden, um gerade diese partei möglichst klein zu halten. ok ich habe eher die hoffnung, das es so eintritt, als das es wirklich so geschieht
So, Bürgerpflicht erfüllt, laut unseren Wahlhelfern ist zumindestens in unserem Kaff die Wahlbeteiligung jetzt schon höher als im letzten Jahr, das macht zumindestens ein wenig Hoffnung.
Wenn man davon ausgeht, dass die Zahlen am Ende etwa so sind, wie prognostiziert, dann wäre es doch ein politisch und taktisch cleverer Schazug für die SPD, wenn sie morgen verkünden würde, dass ihre Kampagne und ihre Ideen nicht den Zuspruch bekommen haben, wie erhofft und man daraus die Konsequenz zieht und aus freien Stücken eine Regierungsbeteiligung ablehnt und in eine dann starke Opposition wechselt.
Das hätte mehrere Effekte:
1. Die SPD würde Rückgrat und Stärke beweisen - etwas, was man ihr seit langem abspricht.
2. Man könnte sich im Windschatten der Regierung 4 Jahre lang neu formieren und aufstellen, sein Profil endlich wieder schärfen (s. Punkt 4).
3. Die AfD wäre nicht Oppositionsführer!
4. Man müsste sich mit den Linken zusammensetzen und -oh Graus- u.U. Vorbehalte abbauen. Man hätte ein rot-rotes Bündnis ohne das rote Tuch (sic!) einer Regierungskoalition.
5. Man würde der CDU den Ball und damit Verhandlungsmasse nehmen. Nach dem Motto: Viel Spaß in der Regierung und beim Streiten mit Krawallbruder Lindner! Damit wäre schon das erste Ziel als Opposition erreicht: Der Regierung Feuer unterm Hintern machen.
Dagegen sprechen neben Machtinteressen und der Überzeugung, "dass wir gemeinsam viel erreicht haben", natürlich auch der Wählerwille. Denn rein zahlenmäßig wünschen sich ja die zweitmeisten WählerInnen die SPD.
Wie seht ihr das?
Ich denke ebenfalls, dass die SPD, wenn sie nicht den Kanzler stellt (und das wird sie nicht), konsequenterweise in die Opposition gehen sollte. Man hat ja gesehen, wie gut es den Umfragewerten tut, der kleinere Partner in einer Koalition mit Merkel zu sein. Und vielleicht täte es dann für die Selbstvergewisserung ganz gut, nach rechts zu schauen und dann und wann an Otto Wels zu denken und sich zu erinnern, dass man die älteste demokratische Partei in Deutschland ist.
Man wird sehen. Ein interessanter Zug wäre es eben, wenn man freiwillig "zurückträte".
PS: Wurde hier vielleicht auch schon diskutiert, aber hört doch bitte mal mit dieser "Bürgerpflicht" auf. Die Wahlen in D sind frei und keiner hat eine Pflicht. Vielmehr ist es ein großes Privileg, diese freien und unabhängigen Wahlen zu haben. Schaut euch um in der Welt, da werden wahlen manipuliert oder es sterben Menschen bei Wahlen.
Das stimmt natürlich. Trotzdem hat der Knueller recht. Und bei vielen Erkenntnissen ist es ja gleichgültig, wann sie kommen.
Trotzdem hat Edmund recht. Auch wenn niemand so richtig überzeugen kann - es gibt schon massive Unterschiede, unter denen man wählen kann.
Das bezweifle ich nicht. Ich wähl den Misthaufen, der am wenigsten nach brauner Scheisse stinkt.
Das stimmt natürlich. Trotzdem hat der Knueller recht. Und bei vielen Erkenntnissen ist es ja gleichgültig, wann sie kommen.
Das wird wohl die AfD. Nun gut, wenn es keine GroKo gibt, wird es die SPD.
Das wird wohl die AfD. Nun gut, wenn es keine GroKo gibt, wird es die SPD.
Trotzdem hat Edmund recht. Auch wenn niemand so richtig überzeugen kann - es gibt schon massive Unterschiede, unter denen man wählen kann.
Das bezweifle ich nicht. Ich wähl den Misthaufen, der am wenigsten nach brauner Scheisse stinkt.
Ich denke ebenfalls, dass die SPD, wenn sie nicht den Kanzler stellt (und das wird sie nicht), konsequenterweise in die Opposition gehen sollte. Man hat ja gesehen, wie gut es den Umfragewerten tut, der kleinere Partner in einer Koalition mit Merkel zu sein. Und vielleicht täte es dann für die Selbstvergewisserung ganz gut, nach rechts zu schauen und dann und wann an Otto Wels zu denken und sich zu erinnern, dass man die älteste demokratische Partei in Deutschland ist.
Man wird sehen. Ein interessanter Zug wäre es eben, wenn man freiwillig "zurückträte".
PS: Wurde hier vielleicht auch schon diskutiert, aber hört doch bitte mal mit dieser "Bürgerpflicht" auf. Die Wahlen in D sind frei und keiner hat eine Pflicht. Vielmehr ist es ein großes Privileg, diese freien und unabhängigen Wahlen zu haben. Schaut euch um in der Welt, da werden wahlen manipuliert oder es sterben Menschen bei Wahlen.
befürchte immer noch, dass sie aus staatsräson für die
kriegskrediteregierungsbeteiligung stimmen werden. rückgrat zeigen sie ja eigentlich immer nur, wenn sie gegen die interessen ihrer potentiellen wählerschaft agieren...Interessant, vor allem auch die Ausführungen zur AfD.
Sehe ich auch so.
Die Rechtsnationalen haben seit Adolf von Thaddens Zeiten in der NPD sich in Führungsfragen immer zerstritten. Keiner könnt dem anderen die Butter auf dem Brot. Andererseits wünschen viele sich eine führungsstarke Persönlichkeit, hinter der man sich versammeln kann. (Führerprinzip) Höcke wäre gerne so einer, nur als Kopie wird es halt nichts.
Wenn es so eine/n (wie z.B. Le Pen) geben sollte, halte ich ein dauerhaftes Verweilen im Bundestag für möglich. Wenn nicht, und wenn kein "Gottesgeschenk" wie die Flüchtlingskrise dazukommt, kann es gut sein, dass sie wieder unter 5% landen und etliche Abgeordnete (zur Sicherung der eigenen persönlichen Vorteile) in andere Fraktionen wechseln. Aktuell haben sie außer Protest und "Merkel muß weg" kein schlüssiges Politikmodell.
Übrigens die Linken auch nicht. (ein bisschen Sozialismus reicht halt nicht, mehr aber seit 1989 auch nicht)
Interessant, vor allem auch die Ausführungen zur AfD.
Sehe ich auch so.
Die Rechtsnationalen haben seit Adolf von Thaddens Zeiten in der NPD sich in Führungsfragen immer zerstritten. Keiner könnt dem anderen die Butter auf dem Brot. Andererseits wünschen viele sich eine führungsstarke Persönlichkeit, hinter der man sich versammeln kann. (Führerprinzip) Höcke wäre gerne so einer, nur als Kopie wird es halt nichts.
Wenn es so eine/n (wie z.B. Le Pen) geben sollte, halte ich ein dauerhaftes Verweilen im Bundestag für möglich. Wenn nicht, und wenn kein "Gottesgeschenk" wie die Flüchtlingskrise dazukommt, kann es gut sein, dass sie wieder unter 5% landen und etliche Abgeordnete (zur Sicherung der eigenen persönlichen Vorteile) in andere Fraktionen wechseln. Aktuell haben sie außer Protest und "Merkel muß weg" kein schlüssiges Politikmodell.
Übrigens die Linken auch nicht. (ein bisschen Sozialismus reicht halt nicht, mehr aber seit 1989 auch nicht)
Sehe ich auch so.
Die Rechtsnationalen haben seit Adolf von Thaddens Zeiten in der NPD sich in Führungsfragen immer zerstritten. Keiner könnt dem anderen die Butter auf dem Brot. Andererseits wünschen viele sich eine führungsstarke Persönlichkeit, hinter der man sich versammeln kann. (Führerprinzip) Höcke wäre gerne so einer, nur als Kopie wird es halt nichts.
Wenn es so eine/n (wie z.B. Le Pen) geben sollte, halte ich ein dauerhaftes Verweilen im Bundestag für möglich. Wenn nicht, und wenn kein "Gottesgeschenk" wie die Flüchtlingskrise dazukommt, kann es gut sein, dass sie wieder unter 5% landen und etliche Abgeordnete (zur Sicherung der eigenen persönlichen Vorteile) in andere Fraktionen wechseln. Aktuell haben sie außer Protest und "Merkel muß weg" kein schlüssiges Politikmodell.
Übrigens die Linken auch nicht. (ein bisschen Sozialismus reicht halt nicht, mehr aber seit 1989 auch nicht)
Wenn Du da Dich mal nicht täuschst. Wäre aber zu wünschen. Ich befürchte allerdings den gegenteiligen Effekt.
Ich vermute eher,dass es heute ein Wahlbeben geben wird.
Forsa,Emnid und wie sie alle heißen langen in letzter Zeit doch sehr daneben.
Viele AfD Wähler geben nicht offen zu,dass sie diese Partei wählen.
Ich bin gespannt,wenn um 18 Uhr die erste Prognose reinflattert
Wenn Du da Dich mal nicht täuschst. Wäre aber zu wünschen. Ich befürchte allerdings den gegenteiligen Effekt.
Klar, es kann auch sein, dass in den Städten die AfD-Wählerschaft mobilisiert wurde. Ich denke, dass eine hohe Wahlbeteiligung aber nicht unbedingt nur der AfD hilft. Eine hohe Wahlbeteiligung wird m.E. in dem Fall vor allem der CDU helfen!
Wenn Du da Dich mal nicht täuschst. Wäre aber zu wünschen. Ich befürchte allerdings den gegenteiligen Effekt.
Klar, es kann auch sein, dass in den Städten die AfD-Wählerschaft mobilisiert wurde. Ich denke, dass eine hohe Wahlbeteiligung aber nicht unbedingt nur der AfD hilft. Eine hohe Wahlbeteiligung wird m.E. in dem Fall vor allem der CDU helfen!
Mir ist aufgrund des Wahlkampfes nicht so ganz klar, wie die CDU und SPD ihre Wähler mobilisiert haben will? Wegen den Nazivorwürfen in Richtung AfD? Unabhängig davon, dass es die eigentlichen Nazis unverhältnismäßig fast schon schönredet (selbst diese beschissene Partei mitsamt dazugehörigen Pegida-Kack, ist fernab von SA / SS-Schlägertrupps und Holocaust), denke ich, dass eher das nochmal zusätzlich Protestwähler und Spinner mobilisiert. Ich hoffe, dass ich ab 18 Uhr eines besseren belehrt werde...
Ich vermute eher,dass es heute ein Wahlbeben geben wird.
Forsa,Emnid und wie sie alle heißen langen in letzter Zeit doch sehr daneben.
Viele AfD Wähler geben nicht offen zu,dass sie diese Partei wählen.
Ich bin gespannt,wenn um 18 Uhr die erste Prognose reinflattert
Das ist nicht richtig. 2017 lagen sie bei den LTW zumindest bzgl. der AfD fast immer nahe dran (im Schnitt) bzw. die AfD nur unwesentlich drüber. Die Institute rechnen mittlerweile auch diesen Effekt, auf den Du hinweist, besser ein. Zudem hat INSA, bei der die AfD und die Linken generell etwas mehr "vertreten" sind, auch nicht mehr als 13 % für die AfD.
Alles zwischen 10,5 und 13,5 % für die AfD wäre aus meiner SIcht im Rahmen der Umfragen.
Ich vermute eher,dass es heute ein Wahlbeben geben wird.
Forsa,Emnid und wie sie alle heißen langen in letzter Zeit doch sehr daneben.
Viele AfD Wähler geben nicht offen zu,dass sie diese Partei wählen.
Ich bin gespannt,wenn um 18 Uhr die erste Prognose reinflattert
Das ist nicht richtig. 2017 lagen sie bei den LTW zumindest bzgl. der AfD fast immer nahe dran (im Schnitt) bzw. die AfD nur unwesentlich drüber. Die Institute rechnen mittlerweile auch diesen Effekt, auf den Du hinweist, besser ein. Zudem hat INSA, bei der die AfD und die Linken generell etwas mehr "vertreten" sind, auch nicht mehr als 13 % für die AfD.
Alles zwischen 10,5 und 13,5 % für die AfD wäre aus meiner SIcht im Rahmen der Umfragen.
Ohne zu übertreiben kann ich sagen, dass dieses Mal viele CDU und SPD-Wähler Ihre Kreuzchen (zugegeben, meist aus Protest gegen die Euro- und Flüchtlingspolitik der großen und geliebten Führerin Angela Merkel) bei der AfD machen werden. In Gesprächen, die ich in den letzten 4 Wochen mit vielen Wählern da Draußen getätigt habe, wurde mir einhellig gesagt, dass eine Werbung nicht mehr notwendig wäre. Sie wählen die AfD, behalten dies aber für sich, da man in diesem Land mittlerweile vorsichtig sein muss, sich als AfDler zu bekennen.
Heute Abend ist der erste Teil aus der Serie "Wir holen unser Land zurück" - alles was über 13% geht wäre für uns schon ein Erfolg. Denn es würden dann über 90 Abgeordnete im Bundestag direkt gegenüber der alten und neuen Kanzlerin sitzen und ihr mächtig die Hölle heiß machen. Dieses Mal werden Gesetzesbrüche der Großen (CDU/SPD) - oder Deutschlandkoalition (CDU/SPD/FDP) nicht mehr so einfach - ohne die Öffentlichkeit darüber zu informieren - durchgewunken werden.
P.S Diejenigen hier, die sich eine Spaltung der AfD wünschen sollten am Montag nach Sachsen schauen...
Klar, es kann auch sein, dass in den Städten die AfD-Wählerschaft mobilisiert wurde. Ich denke, dass eine hohe Wahlbeteiligung aber nicht unbedingt nur der AfD hilft. Eine hohe Wahlbeteiligung wird m.E. in dem Fall vor allem der CDU helfen!
Mir ist aufgrund des Wahlkampfes nicht so ganz klar, wie die CDU und SPD ihre Wähler mobilisiert haben will? Wegen den Nazivorwürfen in Richtung AfD? Unabhängig davon, dass es die eigentlichen Nazis unverhältnismäßig fast schon schönredet (selbst diese beschissene Partei mitsamt dazugehörigen Pegida-Kack, ist fernab von SA / SS-Schlägertrupps und Holocaust), denke ich, dass eher das nochmal zusätzlich Protestwähler und Spinner mobilisiert. Ich hoffe, dass ich ab 18 Uhr eines besseren belehrt werde...
Merkel muss nicht mobilisieren. Sie steht für den ruhigen Gegenpol und hat den Machtbonus und ist immer noch in erheblichen Teilen beliebt. Die AfD mobilisiert eben durchaus auch die Gegenseite. Ich glaub, ohne die AfD würden die Grünen z.B. noch schlechter da stehen.
Prinzipiell gebe ich dir recht. man sollte genau hinschauen und Faschopopulisten wie die AfD nicht mit den Nationalsozialisten gleichsetzen. Allein, auch die Nazis haben nicht konkret mit ihren Plänen für Mord und Krieg für sich geworben, und wenn man z.B. dem BraunenAbt liest -"Heute Abend ist der erste Teil aus der Serie "Wir holen unser Land zurück" - alles was über 13% geht wäre für uns schon ein Erfolg."- dann hört man schon aus der Ferne "Die Fahne hoch, die Reihen fest geschlossen" anklingen...
Mir ist aufgrund des Wahlkampfes nicht so ganz klar, wie die CDU und SPD ihre Wähler mobilisiert haben will? Wegen den Nazivorwürfen in Richtung AfD? Unabhängig davon, dass es die eigentlichen Nazis unverhältnismäßig fast schon schönredet (selbst diese beschissene Partei mitsamt dazugehörigen Pegida-Kack, ist fernab von SA / SS-Schlägertrupps und Holocaust), denke ich, dass eher das nochmal zusätzlich Protestwähler und Spinner mobilisiert. Ich hoffe, dass ich ab 18 Uhr eines besseren belehrt werde...
Merkel muss nicht mobilisieren. Sie steht für den ruhigen Gegenpol und hat den Machtbonus und ist immer noch in erheblichen Teilen beliebt. Die AfD mobilisiert eben durchaus auch die Gegenseite. Ich glaub, ohne die AfD würden die Grünen z.B. noch schlechter da stehen.
ich gehe davon aus, das gerade wegen der afd mehr zur wahlurne gehen werden, um gerade diese partei möglichst klein zu halten. ok ich habe eher die hoffnung, das es so eintritt, als das es wirklich so geschieht
Merkel muss nicht mobilisieren. Sie steht für den ruhigen Gegenpol und hat den Machtbonus und ist immer noch in erheblichen Teilen beliebt. Die AfD mobilisiert eben durchaus auch die Gegenseite. Ich glaub, ohne die AfD würden die Grünen z.B. noch schlechter da stehen.
ich gehe davon aus, das gerade wegen der afd mehr zur wahlurne gehen werden, um gerade diese partei möglichst klein zu halten. ok ich habe eher die hoffnung, das es so eintritt, als das es wirklich so geschieht