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G 20 Hamburg

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Schulz behaubtet "Täter sind bescheuert, aber nicht links". Diese Aussage ist genauso dämlich, als würde sich jemand hinstellen und sagen "die Täter sind bescheuert, aber nicht rechts", bei beispielsweise Hakenkreuzschmierereien oder brennenden Unterkünften.

https://www.zdf.de/politik/berlin-direkt/berlin-direkt-clip-4-158.html

Dabei ist die Nähe der Jusos zur Antifa hinreichend bekannt und der Sohn von Ralf Stegner gehört dieser selbst an.
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Bin mir gerade nicht sicher, aber hat Deine Partei nicht genau das getan? Die seien nicht rechts sondern würden sich nur Sorgen machen und daran sei Merkel schuld?
Sorry, wenn das jetzt dann doch vom Thema G20 abweicht, aber wenn Du den Blödsinn hier herein trägst, musst Du wohl mit der Gegenfrage leben.
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Schulz behaubtet "Täter sind bescheuert, aber nicht links". Diese Aussage ist genauso dämlich, als würde sich jemand hinstellen und sagen "die Täter sind bescheuert, aber nicht rechts", bei beispielsweise Hakenkreuzschmierereien oder brennenden Unterkünften.

https://www.zdf.de/politik/berlin-direkt/berlin-direkt-clip-4-158.html

Dabei ist die Nähe der Jusos zur Antifa hinreichend bekannt und der Sohn von Ralf Stegner gehört dieser selbst an.
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Spielmacher71 schrieb:

Dabei ist die Nähe der Jusos zur Antifa hinreichend bekannt

Aha. Mir nicht. Inwiefern.

Spielmacher71 schrieb:

der Sohn von Ralf Stegner gehört dieser (AntiFa) selbst an.      


Und weil der Sohn von Ralf Stegner deiner Kenntnis nach bei der AntiFa ist (wusste ich nicht, vielleicht kannst du das auch erklären/belegen/erläutern), stellst du eine Nähe und Sympathie der SPD zur AntiFa her.
Ist denn Ralf Stegners Sohn auch SPD-Mitglied, Juso-Mitglied, wählt er die, hat er sonstige Verbindungen zur SPD?
Und sein Vater, kann man den haftbar machen, für das was sein (volljähriger?) Sohn tut oder lässt?

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Spielmacher71 schrieb:

Dabei ist die Nähe der Jusos zur Antifa hinreichend bekannt

Aha. Mir nicht. Inwiefern.

Spielmacher71 schrieb:

der Sohn von Ralf Stegner gehört dieser (AntiFa) selbst an.      


Und weil der Sohn von Ralf Stegner deiner Kenntnis nach bei der AntiFa ist (wusste ich nicht, vielleicht kannst du das auch erklären/belegen/erläutern), stellst du eine Nähe und Sympathie der SPD zur AntiFa her.
Ist denn Ralf Stegners Sohn auch SPD-Mitglied, Juso-Mitglied, wählt er die, hat er sonstige Verbindungen zur SPD?
Und sein Vater, kann man den haftbar machen, für das was sein (volljähriger?) Sohn tut oder lässt?

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reggaetyp schrieb:


Spielmacher71 schrieb:

Dabei ist die Nähe der Jusos zur Antifa hinreichend bekannt

Aha. Mir nicht. Inwiefern.

Spielmacher71 schrieb:

der Sohn von Ralf Stegner gehört dieser (AntiFa) selbst an.      


Und weil der Sohn von Ralf Stegner deiner Kenntnis nach bei der AntiFa ist (wusste ich nicht, vielleicht kannst du das auch erklären/belegen/erläutern), stellst du eine Nähe und Sympathie der SPD zur AntiFa her.
Ist denn Ralf Stegners Sohn auch SPD-Mitglied, Juso-Mitglied, wählt er die, hat er sonstige Verbindungen zur SPD?
Und sein Vater, kann man den haftbar machen, für das was sein (volljähriger?) Sohn tut oder lässt?

Nachtrag, @Spielmacher71: Du verurteilst sowohl das Outing bei einer Teilnahme einer Demo gegen Kubitscheks Nazi-Denkfabrik sowie die Morddrohungen gegen Stegners Sohn aufs Schärfste. Oder?

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Danke für die Quelle: Joooaaaa, also, dass sich links und Gewalt per se ausschließen würden, halte ich auch für gewagt. Aber wenn der Herrmann da nun die SPD verantwortlich macht, dann steht die Aussage schon wieder in einem anderen Licht, denn da einen Zusammenhang herzustellen, finde ich dann auch mehr als ungehörig und konstruiert.
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Haliaeetus schrieb:

Danke für die Quelle: Joooaaaa, also, dass sich links und Gewalt per se ausschließen würden, halte ich auch für gewagt. Aber wenn der Herrmann da nun die SPD verantwortlich macht, dann steht die Aussage schon wieder in einem anderen Licht, denn da einen Zusammenhang herzustellen, finde ich dann auch mehr als ungehörig und konstruiert.


auch von mir erst einmal danke für die quelle.

die aussage von schulz ist natürlich völliger unsinn. sich als links begreifen hört nicht an den rändern der spd auf sondern spielt sich auch anderswo ab. und die geschichte hat bewiesen, dass gruppen die sich als links begreifen, durchaus gewaltbereit sein können. daraus im umkehrschluß zu behaupten alle die an den krawallen teilgenommen haben seien linke ist allerdings auch ein bisschen realitätsfremd. und die spd ist von revolutionärem gedankengut so weit entfernt wie die erde vom mond.

ich habe den vergleich schon einmal gezogen, wiederhole ihn aber gerne. das ist wie mit hools, die begreifen sich als fußballfans, sind aber keine. und den fans vor zu werfen sie seien alle hools, oder sympathisierten zumindest mit denen, geht völlig an der sache vorbei.
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reggaetyp schrieb:


Spielmacher71 schrieb:

Dabei ist die Nähe der Jusos zur Antifa hinreichend bekannt

Aha. Mir nicht. Inwiefern.

Spielmacher71 schrieb:

der Sohn von Ralf Stegner gehört dieser (AntiFa) selbst an.      


Und weil der Sohn von Ralf Stegner deiner Kenntnis nach bei der AntiFa ist (wusste ich nicht, vielleicht kannst du das auch erklären/belegen/erläutern), stellst du eine Nähe und Sympathie der SPD zur AntiFa her.
Ist denn Ralf Stegners Sohn auch SPD-Mitglied, Juso-Mitglied, wählt er die, hat er sonstige Verbindungen zur SPD?
Und sein Vater, kann man den haftbar machen, für das was sein (volljähriger?) Sohn tut oder lässt?

Nachtrag, @Spielmacher71: Du verurteilst sowohl das Outing bei einer Teilnahme einer Demo gegen Kubitscheks Nazi-Denkfabrik sowie die Morddrohungen gegen Stegners Sohn aufs Schärfste. Oder?

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Natürlich verurteile ich das! Was willst du mir hier jetzt unterstellen? Und augenscheinlich ist dir der Sohn Stegners ja doch nicht so fremd, aber vorher mal schön auf dumm schalten, gell?
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Tafelberg schrieb:

Ffm60ziger schrieb:

Es war also rechtsstaatliches Kalkül vor der Wahl mal so eben nach Hamburg zu gehn.


Du meinst, dass Hamburg aus wahltaktischen Gründen ausgesucht wurde?



ja und schon vorher schrieb ich das, lies mal meine ersten Beiträge im Fred
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Ffm60ziger schrieb:

Tafelberg schrieb:

Ffm60ziger schrieb:

Es war also rechtsstaatliches Kalkül vor der Wahl mal so eben nach Hamburg zu gehn.


Du meinst, dass Hamburg aus wahltaktischen Gründen ausgesucht wurde?



ja und schon vorher schrieb ich das, lies mal meine ersten Beiträge im Fred


Hmm..komisch nur,daß der Herr Scholz geradezu euphorisiert war,als er die Anfrage von Frau Merkel erhielt.
Wie gestern auf NDR Info zu hören war,gibt es daher in der Rot/Grünen Koalition in Hamburg ordentlich Stress,da Scholz seinen Koalitionspartner in Hamburg bei dieser Entscheidung mal eben aussen vor gelassen hat.
Übrigens auch weite Teile seiner Hamburger SPD.
Da wollte einer schon mal ein bisschen Staatsmann spielen,verharmlost im Vorfelde mögliche Gewalt und wiegt die Bevölkerung in Sicherheit.
Das ist absolute Ignoranz vor den Zuständen in Hamburg.
Nochmals: ich denke,daß auch die doppelte Anzahl an Polizisten diese extremen Auswüchse an Kriminalität nicht hätten eindämmen können,dazu sind diese Viertel auch zu verwinkelt.
Ich halte es aber für einen absoluten Skandal,daß sich der Scholz vorher da hinstellt und einen selten erlebten Schwachsinn von Hafengeburtstag und "die Hamburger werden es gar nicht bemerken" schwafelt.
Dafür sollte dieser Mann Verantwortung übernehmen und Konsequenzen ziehen.
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Natürlich verurteile ich das! Was willst du mir hier jetzt unterstellen? Und augenscheinlich ist dir der Sohn Stegners ja doch nicht so fremd, aber vorher mal schön auf dumm schalten, gell?
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Spielmacher71 schrieb:

Natürlich verurteile ich das! Was willst du mir hier jetzt unterstellen? Und augenscheinlich ist dir der Sohn Stegners ja doch nicht so fremd, aber vorher mal schön auf dumm schalten, gell?

Nein. Ich habe auf deinen Hinweis hin gegooglet.
Das war mir vorher nicht bekannt.

Zu den anderen Fragen von mir, hast du da auch Antworten?
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Die ausufernde Gewalt überraschte, dies überrascht mich schon, war sie so neu nun auch wiederum nicht.
Gar nicht auszudenken, wenn die vorhergesagten 8.000 Gewalttäter am Start gewesen wären!

"Das war keine neue Stufe der linken Gewalt"

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_81632470/interview-mit-dr-klaus-schroeder-zu-den-g20-krawallen-in-hamburg.html  
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Jens Spahn CDU und andere Rechtpopolisten sprechen von u.a. „Linksfaschisten“

Menschen die der AFD nahe stehen werfen den anderen Parteien vor, auf dem „linken Auge blind“ zu sein.


Klasse Arbeitstitel der FR
G20 und Wahlkampf Vom Ausschlachten des Schreckens ...was viele und auch mich bestätigt! Es war also rechtsstaatliches Kalkül vor der Wahl mal so eben nach Hamburg zu gehn.
Und Thomas de Maizière wird/würde es wieder so tun, sagt er!
PS er meint das auch genau so der Innenminister Deutschlands, der mal eben ein Fussballspiel abgesagt hatte. Ok es war ja nicht so wichtig, das Spiel, nur ein Test in Hannover seinerzeit!
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Ffm60ziger schrieb:

Jens Spahn CDU und andere Rechtpopolisten sprechen von u.a. „Linksfaschisten“

Menschen die der AFD nahe stehen werfen den anderen Parteien vor, auf dem „linken Auge blind“ zu sein.


Klasse Arbeitstitel der FR
G20 und Wahlkampf Vom Ausschlachten des Schreckens ...was viele und auch mich bestätigt! Es war also rechtsstaatliches Kalkül vor der Wahl mal so eben nach Hamburg zu gehn.
Und Thomas de Maizière wird/würde es wieder so tun, sagt er!
PS er meint das auch genau so der Innenminister Deutschlands, der mal eben ein Fussballspiel abgesagt hatte. Ok es war ja nicht so wichtig, das Spiel, nur ein Test in Hannover seinerzeit!


Die FR...oh mein Gott...komisch,daß ich bei der FR an eine gewisse politische Ausrichtung denke.
Mächtig hilflos.
und natürlich muß man bei solch einem Gipfel auch beim nächsten Mal wieder eine Stadt als Ausrichtungsort in Betracht ziehen.
Alles andere wäre Kapitulation vor linken Dumpfbacken und Krawalltouristen aus Russland etc..
Wie gestern auf WDR5 zu hören war,sollen da ja unter anderem einige Russen am Start gewesen sein.
Der Vergleich mit dem Fussballspiel ist überdies absurd und unangemessen.
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Ffm60ziger schrieb:

Jens Spahn CDU und andere Rechtpopolisten sprechen von u.a. „Linksfaschisten“

Menschen die der AFD nahe stehen werfen den anderen Parteien vor, auf dem „linken Auge blind“ zu sein.


Klasse Arbeitstitel der FR
G20 und Wahlkampf Vom Ausschlachten des Schreckens ...was viele und auch mich bestätigt! Es war also rechtsstaatliches Kalkül vor der Wahl mal so eben nach Hamburg zu gehn.
Und Thomas de Maizière wird/würde es wieder so tun, sagt er!
PS er meint das auch genau so der Innenminister Deutschlands, der mal eben ein Fussballspiel abgesagt hatte. Ok es war ja nicht so wichtig, das Spiel, nur ein Test in Hannover seinerzeit!


Die FR...oh mein Gott...komisch,daß ich bei der FR an eine gewisse politische Ausrichtung denke.
Mächtig hilflos.
und natürlich muß man bei solch einem Gipfel auch beim nächsten Mal wieder eine Stadt als Ausrichtungsort in Betracht ziehen.
Alles andere wäre Kapitulation vor linken Dumpfbacken und Krawalltouristen aus Russland etc..
Wie gestern auf WDR5 zu hören war,sollen da ja unter anderem einige Russen am Start gewesen sein.
Der Vergleich mit dem Fussballspiel ist überdies absurd und unangemessen.
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die Absage des Länderspiel war einer Terrorwarnung geschuldet und wohl kaum mit den Ausschreitungen in HH vergleichbar.
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Ich liebe diese Bezeichnungen a la "neue Stufe der Gewalt erreicht"

Gott sei Dank hat es die Ausschreitungen in Genua, in Berlin und Hamburg bei den Straßen mit den besetzten Wohnungen oder bei den Krawallen in Hannover (90er Chaos tage) nie gegeben.

Irgendwo findet sich noch ein neuer Hitler oder Stalin und der Bürgerkrieg naht auch.
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Ffm60ziger schrieb:

Tafelberg schrieb:

Ffm60ziger schrieb:

Es war also rechtsstaatliches Kalkül vor der Wahl mal so eben nach Hamburg zu gehn.


Du meinst, dass Hamburg aus wahltaktischen Gründen ausgesucht wurde?



ja und schon vorher schrieb ich das, lies mal meine ersten Beiträge im Fred


Hmm..komisch nur,daß der Herr Scholz geradezu euphorisiert war,als er die Anfrage von Frau Merkel erhielt.
Wie gestern auf NDR Info zu hören war,gibt es daher in der Rot/Grünen Koalition in Hamburg ordentlich Stress,da Scholz seinen Koalitionspartner in Hamburg bei dieser Entscheidung mal eben aussen vor gelassen hat.
Übrigens auch weite Teile seiner Hamburger SPD.
Da wollte einer schon mal ein bisschen Staatsmann spielen,verharmlost im Vorfelde mögliche Gewalt und wiegt die Bevölkerung in Sicherheit.
Das ist absolute Ignoranz vor den Zuständen in Hamburg.
Nochmals: ich denke,daß auch die doppelte Anzahl an Polizisten diese extremen Auswüchse an Kriminalität nicht hätten eindämmen können,dazu sind diese Viertel auch zu verwinkelt.
Ich halte es aber für einen absoluten Skandal,daß sich der Scholz vorher da hinstellt und einen selten erlebten Schwachsinn von Hafengeburtstag und "die Hamburger werden es gar nicht bemerken" schwafelt.
Dafür sollte dieser Mann Verantwortung übernehmen und Konsequenzen ziehen.
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DelmeSGE schrieb:

Nochmals: ich denke,daß auch die doppelte Anzahl an Polizisten diese extremen Auswüchse an Kriminalität nicht hätten eindämmen können,dazu sind diese Viertel auch zu verwinkelt.

Da sagt die Polizei aber was anderes.
Zum Beispiel die (in meinen Augen völlig deplatzierte) Aufführung in der Elbphilharmonie, die dazu führte, dass durch priorisierten Schutz der Teilnehmer/Gäste dort Kräfte im Schanzenviertel fehlten.

Mal abgesehen davon, wer an der Eskalation und den Krawallen Schuld hat (die SPD da in die Verantwortung zu nehmen, halte ich für geradezu aberwitzig), stellt sich ja immer noch die Frage nach den Ergebnissen und der Sinnhaftigkeit des Gipfels selbst, auch wenn es keine Ausschreitungen gegeben hätte.
Da ist doch herzlich wenig herausgekommen, wenn man das mal näher betrachtet und auch eine Kosten-Nutzen-Rechnung einerseits und die Wirkung auf die rund 170 nicht am Gipfel teilnehmenden Staaten betrachtet.

Ja, vier Fünftel (oder so) Wirtschaftsleistung erbringen die G20 - dennoch sind es aber nur 20 von ca 190 Staaten weltweit.
Meines Erachtens nach gehören solche Besprechungen in die UNO in New York City. Genug Platz, um Gipfelteilnehmer samt Entourage (wenn man das erforderlich ist in dieser Größenordnung) gibt's da.
Und auch Behörden, die sich mit Großdemos und -veranstaltungen auskennen.
Und vor allem können dann auch Länder, über die sonst nur geredet wird, mitsprechen.
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Ich liebe diese Bezeichnungen a la "neue Stufe der Gewalt erreicht"

Gott sei Dank hat es die Ausschreitungen in Genua, in Berlin und Hamburg bei den Straßen mit den besetzten Wohnungen oder bei den Krawallen in Hannover (90er Chaos tage) nie gegeben.

Irgendwo findet sich noch ein neuer Hitler oder Stalin und der Bürgerkrieg naht auch.
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SGE_Werner schrieb:

Ich liebe diese Bezeichnungen a la "neue Stufe der Gewalt erreicht"

Gott sei Dank hat es die Ausschreitungen in Genua, in Berlin und Hamburg bei den Straßen mit den besetzten Wohnungen oder bei den Krawallen in Hannover (90er Chaos tage) nie gegeben.

Irgendwo findet sich noch ein neuer Hitler oder Stalin und der Bürgerkrieg naht auch.

Genau so ein Schwachsinn wie von der Gewalteskalation beim Fußball zu sprechen.
Da kochen Leute wie unser BIM ihr politisches Süppchen.

Rote Flora schließen - ich wäre froh, ähnlich energische Bemühungen hätte es in der Vergangenheit gegeben.
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Die ausufernde Gewalt überraschte, dies überrascht mich schon, war sie so neu nun auch wiederum nicht.
Gar nicht auszudenken, wenn die vorhergesagten 8.000 Gewalttäter am Start gewesen wären!

"Das war keine neue Stufe der linken Gewalt"

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_81632470/interview-mit-dr-klaus-schroeder-zu-den-g20-krawallen-in-hamburg.html  
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spannende quelle hast du da. denn für klaus schroeder gilt schon als linksextrem, wer der ansicht ist:

"Die Ausplünderung der dritten Welt durch die kapitalistischen Industriestaaten muss beendet werden"

tagesspiegel

Studie schürt Angst vor Gefahr von links

Eine neue Studie des SED-Forschungsverbundes der Freien Universität ist gefährlich unpräzise. Das Ergebnis ist eine einseitige Analyse der linken Szene in Deutschland. VON CHRISTOPH DAVID PIORKOWSKI
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Ffm60ziger schrieb:

Jens Spahn CDU und andere Rechtpopolisten sprechen von u.a. „Linksfaschisten“

Menschen die der AFD nahe stehen werfen den anderen Parteien vor, auf dem „linken Auge blind“ zu sein.


Klasse Arbeitstitel der FR
G20 und Wahlkampf Vom Ausschlachten des Schreckens ...was viele und auch mich bestätigt! Es war also rechtsstaatliches Kalkül vor der Wahl mal so eben nach Hamburg zu gehn.
Und Thomas de Maizière wird/würde es wieder so tun, sagt er!
PS er meint das auch genau so der Innenminister Deutschlands, der mal eben ein Fussballspiel abgesagt hatte. Ok es war ja nicht so wichtig, das Spiel, nur ein Test in Hannover seinerzeit!


Die FR...oh mein Gott...komisch,daß ich bei der FR an eine gewisse politische Ausrichtung denke.
Mächtig hilflos.
und natürlich muß man bei solch einem Gipfel auch beim nächsten Mal wieder eine Stadt als Ausrichtungsort in Betracht ziehen.
Alles andere wäre Kapitulation vor linken Dumpfbacken und Krawalltouristen aus Russland etc..
Wie gestern auf WDR5 zu hören war,sollen da ja unter anderem einige Russen am Start gewesen sein.
Der Vergleich mit dem Fussballspiel ist überdies absurd und unangemessen.
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DelmeSGE schrieb:

Der Vergleich mit dem Fussballspiel ist überdies absurd und unangemessen.


warum? ich vergleiche lediglich die mechanismen und die sind nahezu identisch. klar definiertes feindbild, das politsche mäntelchen durch das bekennen zu einem verein ersetzt und gewalt um ihrer selbst willen.

natürlich spielt sich das in verschiedenen dimensionen ab aber ich lege dir mal "geil auf gewalt" von bill buford ans herz. das buch lohnt sich sowieso und danach kannst du vielleicht nachvollziehen was ich meine.
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DelmeSGE schrieb:

Der Vergleich mit dem Fussballspiel ist überdies absurd und unangemessen.


warum? ich vergleiche lediglich die mechanismen und die sind nahezu identisch. klar definiertes feindbild, das politsche mäntelchen durch das bekennen zu einem verein ersetzt und gewalt um ihrer selbst willen.

natürlich spielt sich das in verschiedenen dimensionen ab aber ich lege dir mal "geil auf gewalt" von bill buford ans herz. das buch lohnt sich sowieso und danach kannst du vielleicht nachvollziehen was ich meine.
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ich glaube Delme hat sich auf das abgesagte Länderspiel bezogen (Ffm60ziger) und weniger auf Gewalt in HH vs. Fussballstadion.
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Leute, bleibt doch bitte mal beim Thema. Es kann doch nicht sein, dass man diversen Aufrufen zum Trotz nach jedem Einloggen eine zweistellige Zahl an Beiträgen sperren und Löschen muss.
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spannende quelle hast du da. denn für klaus schroeder gilt schon als linksextrem, wer der ansicht ist:

"Die Ausplünderung der dritten Welt durch die kapitalistischen Industriestaaten muss beendet werden"

tagesspiegel

Studie schürt Angst vor Gefahr von links

Eine neue Studie des SED-Forschungsverbundes der Freien Universität ist gefährlich unpräzise. Das Ergebnis ist eine einseitige Analyse der linken Szene in Deutschland. VON CHRISTOPH DAVID PIORKOWSKI
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Xbuerger schrieb:

spannende quelle hast du da. denn für klaus schroeder gilt schon als linksextrem, wer der ansicht ist:

"Die Ausplünderung der dritten Welt durch die kapitalistischen Industriestaaten muss beendet werden"

tagesspiegel

Studie schürt Angst vor Gefahr von links

Eine neue Studie des SED-Forschungsverbundes der Freien Universität ist gefährlich unpräzise. Das Ergebnis ist eine einseitige Analyse der linken Szene in Deutschland. VON CHRISTOPH DAVID PIORKOWSKI

Dann ist für Klaus Schröder auch der Bundesminister für Entwicklung Gerd Müller (CSU) ein Linksextremist. Denn genau diese angeprangerte Einstellung vertritt der Mann.
Wobei mich ohnehin wundert, wieso er in der CSU ist.
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DelmeSGE schrieb:

Nochmals: ich denke,daß auch die doppelte Anzahl an Polizisten diese extremen Auswüchse an Kriminalität nicht hätten eindämmen können,dazu sind diese Viertel auch zu verwinkelt.

Da sagt die Polizei aber was anderes.
Zum Beispiel die (in meinen Augen völlig deplatzierte) Aufführung in der Elbphilharmonie, die dazu führte, dass durch priorisierten Schutz der Teilnehmer/Gäste dort Kräfte im Schanzenviertel fehlten.

Mal abgesehen davon, wer an der Eskalation und den Krawallen Schuld hat (die SPD da in die Verantwortung zu nehmen, halte ich für geradezu aberwitzig), stellt sich ja immer noch die Frage nach den Ergebnissen und der Sinnhaftigkeit des Gipfels selbst, auch wenn es keine Ausschreitungen gegeben hätte.
Da ist doch herzlich wenig herausgekommen, wenn man das mal näher betrachtet und auch eine Kosten-Nutzen-Rechnung einerseits und die Wirkung auf die rund 170 nicht am Gipfel teilnehmenden Staaten betrachtet.

Ja, vier Fünftel (oder so) Wirtschaftsleistung erbringen die G20 - dennoch sind es aber nur 20 von ca 190 Staaten weltweit.
Meines Erachtens nach gehören solche Besprechungen in die UNO in New York City. Genug Platz, um Gipfelteilnehmer samt Entourage (wenn man das erforderlich ist in dieser Größenordnung) gibt's da.
Und auch Behörden, die sich mit Großdemos und -veranstaltungen auskennen.
Und vor allem können dann auch Länder, über die sonst nur geredet wird, mitsprechen.
#
reggaetyp schrieb:

DelmeSGE schrieb:

Nochmals: ich denke,daß auch die doppelte Anzahl an Polizisten diese extremen Auswüchse an Kriminalität nicht hätten eindämmen können,dazu sind diese Viertel auch zu verwinkelt.

Da sagt die Polizei aber was anderes.
Zum Beispiel die (in meinen Augen völlig deplatzierte) Aufführung in der Elbphilharmonie, die dazu führte, dass durch priorisierten Schutz der Teilnehmer/Gäste dort Kräfte im Schanzenviertel fehlten.

Mal abgesehen davon, wer an der Eskalation und den Krawallen Schuld hat (die SPD da in die Verantwortung zu nehmen, halte ich für geradezu aberwitzig), stellt sich ja immer noch die Frage nach den Ergebnissen und der Sinnhaftigkeit des Gipfels selbst, auch wenn es keine Ausschreitungen gegeben hätte.
Da ist doch herzlich wenig herausgekommen, wenn man das mal näher betrachtet und auch eine Kosten-Nutzen-Rechnung einerseits und die Wirkung auf die rund 170 nicht am Gipfel teilnehmenden Staaten betrachtet.

Ja, vier Fünftel (oder so) Wirtschaftsleistung erbringen die G20 - dennoch sind es aber nur 20 von ca 190 Staaten weltweit.
Meines Erachtens nach gehören solche Besprechungen in die UNO in New York City. Genug Platz, um Gipfelteilnehmer samt Entourage (wenn man das erforderlich ist in dieser Größenordnung) gibt's da.
Und auch Behörden, die sich mit Großdemos und -veranstaltungen auskennen.
Und vor allem können dann auch Länder, über die sonst nur geredet wird, mitsprechen.


Ich denke schon,daß G20 sinnvoll ist,das ist aber wohl Ansichtssache.
Es gibt aus meiner Sicht  viele Gründe für G20,aber die werde ich hier nicht erläutern,weil ich keinen Bock habe hier dann in irgendeine Ecke gestellt zu werden.
Und natürlich möchte dann  auch jedes Land einen derartigen Gipfel ausrichten.
Zudem muss es einfach möglich sein,daß solch eine Veranstaltung in einer Stadt stattfinden kann.
Übrigens: wie auch gestern im öffentlich-rechtlichen Radio zu hören war,sind gerade viele afrikanische Länder zufrieden mit den Ergebnissen des Gipfels,die Afrika betreffen.



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