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G 20 Hamburg

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schade, dass die Diskussion so ins persönliche abgleitet...

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Brodowin schrieb:

DelmeSGE schrieb:

Nun,man möge mir doch bitte erklären,was hier so unter Gleichheit,Gerechtigkeit,Diskriminierung verstanden wird.

In Nordkorea sind theoretisch auch alle Menschen gleich.
Es geht theoretisch gerecht zu,nur in ungerechter Form.

Seien wir ehrlich,unser System ist das kleinste der Übel.

Linke Träumereien sind Theoriegeschwafel,die in der Praxis nicht tauglich sind oder waren.
Bei dem Begriff Gleichheit liesse sich in spezifischen Bereichen wunderbar streiten.
Sind alle Schüler gleich?
Sollen alle Schüler die gleiche Schule besuchen?
Ein ganz normales Beispiel,wo Gleichheit schon an Grenzen stößt.
Denn Gleichheit,gewollte Gleichheit,muss sich zwangsläufig nach dem schwächsten Glied richten.
Ob das erstrebenswert ist...

Alter Schwede, und du möchtst hier also keinen "Theoriemüll" mehr lesen?

Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre vielleicht, wenn du mal langsam das Müll-Schreiben einstellst. Das ist ja nicht mehr feierlich, was du hier ablässt.


Danke gleichfalls.
Dann erkläre Du doch mal bitte die Begriffe Gleichheit,Diskriminierung aus Sicht des Ausgangsthemas und möglicher Ansätze aus linkspolitischer Sicht.
Ich bin sehr gespannt.

Achse...an die hellen Köpfe hier..reggaetyp,Xaver, etc...
Ich lese gerade mal wieder ein Buch von Roland Koch.Konservativ ist der Titel.Empfehlenswerte Lektüre.
Damit sind viele Fragen geklärt.
Ich hoffe und bete inständig,dass die EU Leiche und Robin Hood des kleinen Mannes,dazu Taschenfüller namens Schulz hoffentlich nicht in das Kanzleramt kommt,glücklicherweise ist er davon so weit entfernt wie Offenbach von der Bundesliga.
Dies würde auch Rot/Rot/Grün verhindern.
Denn wer will schon,dass dieses Land untergeht.
Noch Fragen?
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DelmeSGE schrieb:

Ich lese gerade mal wieder ein Buch von Roland Koch.Konservativ ist der Titel.Empfehlenswerte Lektüre.
Damit sind viele Fragen geklärt.

Würdest du die Gnade haben noch geschwind zu erläutern, welche Fragen mit der Lektüre des Buches von Roland Koch geklärt sind?
Und wie?

Außerdem frage ich weiterhin nach, warum und wieso welche afrikanischen Staaten so zufrieden mit den Ergebnissen von G20 waren und auf welchem Sender du das gehört hast?
Es wäre dann relativ einfach, das zu googlen. Ich mach das schon, ich brauch nicht immer den direkten Link.
Hab es allerdings heute im Laufe des Tages versucht zu finden und kam nur zu dem DW-Link, den ich ja hier postete und der mir anders vorkam als von dir geschildert. Auf meine Nachfrage kam da leider nix.

Übrigens gilt das auch für Spielmacher71, der mir leider auch nicht erklären kann, inwiefern die SPD mit der AntiFa verstrickt sein soll, weil der volljährige Sohn von Ralf Stegner auf einer Anti-Nazi Demo mitlief.

Schade, aber so versickern diese Sachen immer recht schnell.
Ähnlich wie die durchaus humorige Spaßmeldung von der taz, die schon vor Jahren für große Begeisterung im Netz sorgte, von der Bezahlung der AntiFa durch den Staat ("AntiFa e.V.").
So einen Quatsch zu glauben und in vollem Ernst zu verbreiten schreit ja eigentlich nach Sperre oder Löschung des Beitrags, weil er exemplarisch dafür steht, wie leicht naive Menschen selbst von Beiträgen, die die Handschrift von Postillon oder Titanic tragen, beeinflusst werden können.
Ein "Scheiße, tut mir leid, da bin ich wohl auf Satire reingefallen" Beitrag würde dir gut zu Gesicht stehen, Spielmacher71.
So werden es aber Leute, die nur diesen Beitrag und den Artikel der taz lesen und ähnlich gefestigt sind in ihrem Weltbild weitertragen. Marin zu klein, Meier und die Schwiegertochter und die von Behörden bezahlte AntiFa.

Was ein Dreck.
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Leute, jetzt noch mal verständlich für alle: wer hier Behauptungen ins Blaue aufstellt, sich dann aber dem Diskurs entzieht, der fliegt. Es kann doch nicht sein, dass einige hier guerillaartig auftauchen, eine kurze Provokation raushauen, die mutmaßlich jeglicher Wahrheit entbehrt und sich dann daran ergötzen, dass andere darauf anspringen. Angebliche Meinungsäußerungen anderer sind zu belegen, eigene Meinungen zu begründen.
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schade, dass die Diskussion so ins persönliche abgleitet...

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Dieses Forum ist dann doch nichts für mich. Danke,dass ich teilnehmen durfte.
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jetzt greift Gabriel Merkel an, in dem er ihr vorwirft den Gipfel in HH initiert zu haben um schöne Bilder zu haben.
Einer hat auf den anderen druff, wer will noch nicht, wer hat noch nicht. Willkommen im Wahlkampf.

Die (Phantom) Diskussion, ob jetzt "linke oder rechte" Gewalt schlimmer ist, ist schon ein wenig absurd. Die Täter in HH sind Kriminelle und müssen mit rechtsstaatlichen Mitteln verfolgt werden, irgendwelche politischen Motiven sind diesen Asozialen sicherlich abzusprechen und wenn ja haben sie ihrer "Bewegung" einen Bärendienst erwiesen.

http://www.zeit.de/politik/2017-07/g20-krawalle-sigmar-gabriel-kritik-union
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Schon spannend, wer sich plötzlich alles mal wieder zu Wort meldet, während bei Themen in denen nicht die Seele und das Wesen des Linken an sich definiert wird, relative Funkstille herrscht.
Und die Ansichten, wie dieses Wesen des Linken zu definieren sei, sind auch sehr unterhaltsam.
Mein Favorit: "Im Kern trennen sich Links und Rechts vielmehr darin, dass das linke Lager die Gleichheit der Menschen postuliert, während das rechte Lager die Unterschiede der Menschen hervorhebt."
Angriffe auf Flüchtlinge, Ausländer, Juden, Muslime, Schwarze, Homosexuelle, Transgender, Linke,... Wer da nicht versteht, dass bloß die Unterschiede der Menschen hervorgehoben werden sollen, der muss mindestens so links wie Pol Pot sein.
Macht mal weiter. Habt ja sonst nicht viel Spaß im Leben.
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jetzt greift Gabriel Merkel an, in dem er ihr vorwirft den Gipfel in HH initiert zu haben um schöne Bilder zu haben.
Einer hat auf den anderen druff, wer will noch nicht, wer hat noch nicht. Willkommen im Wahlkampf.

Die (Phantom) Diskussion, ob jetzt "linke oder rechte" Gewalt schlimmer ist, ist schon ein wenig absurd. Die Täter in HH sind Kriminelle und müssen mit rechtsstaatlichen Mitteln verfolgt werden, irgendwelche politischen Motiven sind diesen Asozialen sicherlich abzusprechen und wenn ja haben sie ihrer "Bewegung" einen Bärendienst erwiesen.

http://www.zeit.de/politik/2017-07/g20-krawalle-sigmar-gabriel-kritik-union
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Nabend der Herr.

Hatte/hätte ich Sigmar Gabriel nicht zugetraut.  Sie habe damit das heimliche Ziel der Selbstinszenierung kurz vor der Bundestagswahl verfolgt. nun das deckt sich mir meinen Einschätzungen, aber wer bin ich schon?
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Schon spannend, wer sich plötzlich alles mal wieder zu Wort meldet, während bei Themen in denen nicht die Seele und das Wesen des Linken an sich definiert wird, relative Funkstille herrscht.
Und die Ansichten, wie dieses Wesen des Linken zu definieren sei, sind auch sehr unterhaltsam.
Mein Favorit: "Im Kern trennen sich Links und Rechts vielmehr darin, dass das linke Lager die Gleichheit der Menschen postuliert, während das rechte Lager die Unterschiede der Menschen hervorhebt."
Angriffe auf Flüchtlinge, Ausländer, Juden, Muslime, Schwarze, Homosexuelle, Transgender, Linke,... Wer da nicht versteht, dass bloß die Unterschiede der Menschen hervorgehoben werden sollen, der muss mindestens so links wie Pol Pot sein.
Macht mal weiter. Habt ja sonst nicht viel Spaß im Leben.
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Raggamuffin schrieb:

"Im Kern trennen sich Links und Rechts vielmehr darin, dass das linke Lager die Gleichheit der Menschen postuliert, während das rechte Lager die Unterschiede der Menschen hervorhebt."


Wobei man da sagen muss, dass scheinbar einige "Linksradikale", um diese Gleichheit erreichen zu wollen, die Unterschiede der Menschen notfalls mit Gewalt beseitigen wollen. Und wenn man einen Unterschied macht, wo man randaliert und was für Autos man abfackelt, dann hebt man ja auch einen Unterschied irgendwie bei den Menschen hervor (reich/arm, erfolgreich/erfolglos).

Ich finde, in der Sache hast Du recht, aber da sieht man, was der Unterschied zwischen links (Gleichheit durch Umverteilung) und linksradikal (Gleichheit notfalls mit Gewalt) ist.
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DelmeSGE schrieb:

Nun,man möge mir doch bitte erklären,was hier so unter Gleichheit,Gerechtigkeit,Diskriminierung verstanden wird.

In Nordkorea sind theoretisch auch alle Menschen gleich.
Es geht theoretisch gerecht zu,nur in ungerechter Form.

Seien wir ehrlich,unser System ist das kleinste der Übel.

Linke Träumereien sind Theoriegeschwafel,die in der Praxis nicht tauglich sind oder waren.
Bei dem Begriff Gleichheit liesse sich in spezifischen Bereichen wunderbar streiten.
Sind alle Schüler gleich?
Sollen alle Schüler die gleiche Schule besuchen?
Ein ganz normales Beispiel,wo Gleichheit schon an Grenzen stößt.
Denn Gleichheit,gewollte Gleichheit,muss sich zwangsläufig nach dem schwächsten Glied richten.
Ob das erstrebenswert ist...

Alter Schwede, und du möchtst hier also keinen "Theoriemüll" mehr lesen?

Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre vielleicht, wenn du mal langsam das Müll-Schreiben einstellst. Das ist ja nicht mehr feierlich, was du hier ablässt.
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Brodowin schrieb:

Alter Schwede, und du möchtst hier also keinen "Theoriemüll" mehr lesen?

Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre vielleicht, wenn du mal langsam das Müll-Schreiben einstellst. Das ist ja nicht mehr feierlich, was du hier ablässt.        

Ich hab es mir zwei Tage lang verkniffen!
Einfach nur: DANKE
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jetzt greift Gabriel Merkel an, in dem er ihr vorwirft den Gipfel in HH initiert zu haben um schöne Bilder zu haben.
Einer hat auf den anderen druff, wer will noch nicht, wer hat noch nicht. Willkommen im Wahlkampf.

Die (Phantom) Diskussion, ob jetzt "linke oder rechte" Gewalt schlimmer ist, ist schon ein wenig absurd. Die Täter in HH sind Kriminelle und müssen mit rechtsstaatlichen Mitteln verfolgt werden, irgendwelche politischen Motiven sind diesen Asozialen sicherlich abzusprechen und wenn ja haben sie ihrer "Bewegung" einen Bärendienst erwiesen.

http://www.zeit.de/politik/2017-07/g20-krawalle-sigmar-gabriel-kritik-union
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sorry, die zitierfunktion ist fürs ipad echt mangelhaft.

du schrubst:
wenn ja haben sie ihrer "Bewegung" einen Bärendienst erwiesen

wohingegen wir gestern in der debatte schon weiter waren und anhaltspunkte und belege für eine unterwanderung der braunen ecke hatten...




ansonsten: ist echt entspannend, mit so ner ignorefunkton. die aufregung der letzten stunden prallen ungeshen an mir ab. das beste ist n sperrpost eines ignorierten, da kommt man dann gar nicht mehr ran...

allerdings, @halia/modbeitrag: ich stimme dir völlig zu, nur würde ich mir ein etwas niedrigschwelligeres aktionspotential wünschen. es ist doch offensichtlich, was protagonisten wie S-G-Eintracht und meierei hier bezwecken...
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Brodowin schrieb:

Alter Schwede, und du möchtst hier also keinen "Theoriemüll" mehr lesen?

Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre vielleicht, wenn du mal langsam das Müll-Schreiben einstellst. Das ist ja nicht mehr feierlich, was du hier ablässt.        

Ich hab es mir zwei Tage lang verkniffen!
Einfach nur: DANKE
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FrankenAdler schrieb:

Einfach nur: DANKE        


Für dich immer gerne, mein lieber Franke.  
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Raggamuffin schrieb:

"Im Kern trennen sich Links und Rechts vielmehr darin, dass das linke Lager die Gleichheit der Menschen postuliert, während das rechte Lager die Unterschiede der Menschen hervorhebt."


Wobei man da sagen muss, dass scheinbar einige "Linksradikale", um diese Gleichheit erreichen zu wollen, die Unterschiede der Menschen notfalls mit Gewalt beseitigen wollen. Und wenn man einen Unterschied macht, wo man randaliert und was für Autos man abfackelt, dann hebt man ja auch einen Unterschied irgendwie bei den Menschen hervor (reich/arm, erfolgreich/erfolglos).

Ich finde, in der Sache hast Du recht, aber da sieht man, was der Unterschied zwischen links (Gleichheit durch Umverteilung) und linksradikal (Gleichheit notfalls mit Gewalt) ist.
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Gebe ich dir Recht. Allerdings differenziere ich noch dahingehend, ob das Ziel selbst dafür verantwortlich ist, warum es zum Ziel wird oder nicht und ob es dafür relevante Erklärungen gibt. Außerdem "erfolgreich vs. erfolglos" sehe ich überhaupt nicht als linkes Motiv. Dekadenz, Arroganz und Borniertheit sicherlich aber "Erfolg" an sich lässt keinen zum Ziel von Linken werden.

Außerdem wäre die Debatte nicht so fürchterlich, wenn sich auf Straftäter konzentriert würde und nicht plötzlich jeder aus seinem Loch gekrochen käme, um alles was links riecht in die Terroristenecke stellen würde. Beispiel dafür wäre die Rote Flora oder die hier genannte Antifa. Der schwarze Block der Antifa besteht sicher aus einer Ansammlung von Vollidioten. Aber da ich grundsätzlich gegen faschistische Ansichten bin und jede gewaltlose Form des Widerstands dagegen gutiere, bezeichne ich mich selbst als Antifaschisten. Und wer was gegen Antifaschismus hat, der hat dafür vermutlich Gründe.
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Wir holen den nächsten G20-Gipfel nach Frankfurt!

Klar dafür
Gemeint ist sicher der nächst mögliche im Jahr 2027!

Ich hab schon unterschrieben!

Die PARTEI setzt sich auf jeden Fall dafür ein den nächsten Gipfel nach Frankfurt zu holen. Hamburg hat sich hier als heimliche Hauptstadt etabliert, unter den Augen Berlins. Zeigen wir der Welt, zeigen wir Deutschland, dass die wahre Hauptstadt in Hessen liegt, am Fuße der EZB.
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http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/g20-krawalle-in-hamburg-und-die-bild-zeitung-wild-west-journalismus-a-1157189.html#js-article-comments-box-pager

Journalismus wie im Wilden Westen... völlig richtig. Für die Quote mal eben auf Verfassungsgrundsätze zu pfeifen, das ist schon harter Tobak. Aber:

Das findet "Bild"-Chefredakteurin Tanit Koch nicht, über Twitter verteidigte sie ihre die Gewaltenteilung aushebelnden "Wanted"-Plakate. Sie erklärte, dass die Unschuldsvermutung in diesem Fall hinter dem berechtigten öffentlichen Interesse zurücktrete. Als blase sie den Rauch vom Colt, fügte sie im Cowgirl-Duktus hinzu: "Merke: keine Steine, keine Titelseite."


Und wenn der Mob den Dieb am Baum aufknüpft, dann treten die Grundrechte eben auch mal hinter dem berechtigten öffentlichen Interesse zurück.
Die BILD verfassungsfeindlich? Ich bitte Sie, wir reden immerhin von Kindersektdiebstahl.
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WuerzburgerAdler schrieb:


Und: der Begriff der "Gleichmacherei" ist ein Propagandabegriff gegen die Linke. Natürlich ist diese mit selbst daran schuld, dass sie solche Angriffsflächen bietet - dem linken Gedankengut an sich ist sie jedoch fremd. Auch die Linke gesteht dem Tüchtigen & Fleißigen seinen gerechten Lohn zu und verweist den Faulen & Schmarotzer auf den Platz, der ihm zusteht. Exzesse nach der einen oder anderen Richtung jedoch steht sie entgegen.


Du beschreibst mit dem letzten Satz die Position, die im Wesentlichen Konsens in der Großen Koalition ist und von allen bürgerlichen Parteien in verschiedenen Schattierungen getragen und für sich reklamiert wird. Das hat mit Linkssein im eigentlichen Sinne überhaupt nichts zu tun.

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amsterdam_stranded schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:


Und: der Begriff der "Gleichmacherei" ist ein Propagandabegriff gegen die Linke. Natürlich ist diese mit selbst daran schuld, dass sie solche Angriffsflächen bietet - dem linken Gedankengut an sich ist sie jedoch fremd. Auch die Linke gesteht dem Tüchtigen & Fleißigen seinen gerechten Lohn zu und verweist den Faulen & Schmarotzer auf den Platz, der ihm zusteht. Exzesse nach der einen oder anderen Richtung jedoch steht sie entgegen.


Du beschreibst mit dem letzten Satz die Position, die im Wesentlichen Konsens in der Großen Koalition ist und von allen bürgerlichen Parteien in verschiedenen Schattierungen getragen und für sich reklamiert wird. Das hat mit Linkssein im eigentlichen Sinne überhaupt nichts zu tun.

Natürlich, deshalb schrieb ich ja "Auch".
Was den bürgerlichen Parteien allerdings abgeht, ist das Vorgehen gegen Exzesse und Übertreibungen. Und da schließe ich die SPD seit Schröder nicht mehr aus.
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http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/g20-krawalle-in-hamburg-und-die-bild-zeitung-wild-west-journalismus-a-1157189.html#js-article-comments-box-pager

Journalismus wie im Wilden Westen... völlig richtig. Für die Quote mal eben auf Verfassungsgrundsätze zu pfeifen, das ist schon harter Tobak. Aber:

Das findet "Bild"-Chefredakteurin Tanit Koch nicht, über Twitter verteidigte sie ihre die Gewaltenteilung aushebelnden "Wanted"-Plakate. Sie erklärte, dass die Unschuldsvermutung in diesem Fall hinter dem berechtigten öffentlichen Interesse zurücktrete. Als blase sie den Rauch vom Colt, fügte sie im Cowgirl-Duktus hinzu: "Merke: keine Steine, keine Titelseite."


Und wenn der Mob den Dieb am Baum aufknüpft, dann treten die Grundrechte eben auch mal hinter dem berechtigten öffentlichen Interesse zurück.
Die BILD verfassungsfeindlich? Ich bitte Sie, wir reden immerhin von Kindersektdiebstahl.
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Raggamuffin schrieb:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/g20-krawalle-in-hamburg-und-die-bild-zeitung-wild-west-journalismus-a-1157189.html#js-article-comments-box-pager

Journalismus wie im Wilden Westen... völlig richtig. Für die Quote mal eben auf Verfassungsgrundsätze zu pfeifen, das ist schon harter Tobak. Aber:

Das findet "Bild"-Chefredakteurin Tanit Koch nicht, über Twitter verteidigte sie ihre die Gewaltenteilung aushebelnden "Wanted"-Plakate. Sie erklärte, dass die Unschuldsvermutung in diesem Fall hinter dem berechtigten öffentlichen Interesse zurücktrete. Als blase sie den Rauch vom Colt, fügte sie im Cowgirl-Duktus hinzu: "Merke: keine Steine, keine Titelseite."


Und wenn der Mob den Dieb am Baum aufknüpft, dann treten die Grundrechte eben auch mal hinter dem berechtigten öffentlichen Interesse zurück.
Die BILD verfassungsfeindlich? Ich bitte Sie, wir reden immerhin von Kindersektdiebstahl.


Hmm, könnte man die Bild dafür anzeigen?
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http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/g20-krawalle-in-hamburg-und-die-bild-zeitung-wild-west-journalismus-a-1157189.html#js-article-comments-box-pager

Journalismus wie im Wilden Westen... völlig richtig. Für die Quote mal eben auf Verfassungsgrundsätze zu pfeifen, das ist schon harter Tobak. Aber:

Das findet "Bild"-Chefredakteurin Tanit Koch nicht, über Twitter verteidigte sie ihre die Gewaltenteilung aushebelnden "Wanted"-Plakate. Sie erklärte, dass die Unschuldsvermutung in diesem Fall hinter dem berechtigten öffentlichen Interesse zurücktrete. Als blase sie den Rauch vom Colt, fügte sie im Cowgirl-Duktus hinzu: "Merke: keine Steine, keine Titelseite."


Und wenn der Mob den Dieb am Baum aufknüpft, dann treten die Grundrechte eben auch mal hinter dem berechtigten öffentlichen Interesse zurück.
Die BILD verfassungsfeindlich? Ich bitte Sie, wir reden immerhin von Kindersektdiebstahl.
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Xaver 08 schrieb:

2. these: verbreitete akzeptanz linker ideologien:
als beispiel wird aufgeführt: "Gleichheit und Gerechtigkeit, gegen Ausbeutung, Ausgrenzung und Diskriminierung"
kann ich so unterschreiben, bin ich gerne dafür.



Abstrakt kann das so wohl nahezu jeder unterschreiben. Vertreten will das vermutlich auch jeder, sofern er denn Herz hat.

Doch wenn Du ins Detail schaust, wirst Du erkennen, dass bereits in dem Begriffspaar Gleichheit und Gerechtigkeit ein unlösbarer Widerspruch liegen kann und auch verordnete Gleichheit diskriminierend und ausgrenzend wirkt.

Zumal die Ablehnung von Ausbeutung, Diskrimierung und Ausgrenzung m.E. keine originär linken Werte sind.

Im Kern trennen sich Links und Rechts vielmehr darin, dass das linke Lager die Gleichheit der Menschen postuliert, während das rechte Lager die Unterschiede der Menschen hervorhebt.

Zur Menschenverachtung führt per se keine der beiden Deutungen, auch nicht die Rechte, wie man z.B. an den Mitterechtsparteien wie der CSU oder den Flügeln der CDU bzw. der FDP sehen kann.

Beide politischen Richtungen haben jedoch in ihren pervertierten Extremformen unfassbares Leid über die Menschen gebracht (Faschismus, Stalinismus, Roten Khmer, Pinochet etc.). In Europa vermutlich der Rechtsextremismus noch mehr als der Linksextremismus, wenn man schon das Leid miteinander aufwiegen möchte.
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amsterdam_stranded schrieb:


Abstrakt kann das so wohl nahezu jeder unterschreiben. Vertreten will das vermutlich auch jeder, sofern er denn Herz hat.

Doch wenn Du ins Detail schaust, wirst Du erkennen, dass bereits in dem Begriffspaar Gleichheit und Gerechtigkeit ein unlösbarer Widerspruch liegen kann und auch verordnete Gleichheit diskriminierend und ausgrenzend wirkt.

Zumal die Ablehnung von Ausbeutung, Diskrimierung und Ausgrenzung m.E. keine originär linken Werte sind.

Im Kern trennen sich Links und Rechts vielmehr darin, dass das linke Lager die Gleichheit der Menschen postuliert, während das rechte Lager die Unterschiede der Menschen hervorhebt.

Zur Menschenverachtung führt per se keine der beiden Deutungen, auch nicht die Rechte, wie man z.B. an den Mitterechtsparteien wie der CSU oder den Flügeln der CDU bzw. der FDP sehen kann.

Beide politischen Richtungen haben jedoch in ihren pervertierten Extremformen unfassbares Leid über die Menschen gebracht (Faschismus, Stalinismus, Roten Khmer, Pinochet etc.). In Europa vermutlich der Rechtsextremismus noch mehr als der Linksextremismus, wenn man schon das Leid miteinander aufwiegen möchte.



@Raggamuffin: DAS habe ich geschrieben!

Wenn Du mich schon zitierst, dann bitte nicht aus dem Zusammenhang gerissen. Es ist arg offensichtlich, dass Du beabsichtigst zu manipulieren.

Bei der Gelegenheit könntest Du zudem versuchen, den Inhalt des Beitrages zu verstehen. Allerdings habe ich meine Zweifel, dass jemand, der schon im Nickname seine Sympathie für Homophobie und Misgynie zum Ausdruck bringt, die notwendige Reife dafür mitbringt.

Bei der Gelegenheit könntest Du mir auch erklären, was Mitterechtsparteien wie die CSU, der rechte Flügel der FDP, die Torries im UK mit Angriffen auf Flüchtlingen, Transgender, Schwule etc. zu tun haben.
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amsterdam_stranded schrieb:


Abstrakt kann das so wohl nahezu jeder unterschreiben. Vertreten will das vermutlich auch jeder, sofern er denn Herz hat.

Doch wenn Du ins Detail schaust, wirst Du erkennen, dass bereits in dem Begriffspaar Gleichheit und Gerechtigkeit ein unlösbarer Widerspruch liegen kann und auch verordnete Gleichheit diskriminierend und ausgrenzend wirkt.

Zumal die Ablehnung von Ausbeutung, Diskrimierung und Ausgrenzung m.E. keine originär linken Werte sind.

Im Kern trennen sich Links und Rechts vielmehr darin, dass das linke Lager die Gleichheit der Menschen postuliert, während das rechte Lager die Unterschiede der Menschen hervorhebt.

Zur Menschenverachtung führt per se keine der beiden Deutungen, auch nicht die Rechte, wie man z.B. an den Mitterechtsparteien wie der CSU oder den Flügeln der CDU bzw. der FDP sehen kann.

Beide politischen Richtungen haben jedoch in ihren pervertierten Extremformen unfassbares Leid über die Menschen gebracht (Faschismus, Stalinismus, Roten Khmer, Pinochet etc.). In Europa vermutlich der Rechtsextremismus noch mehr als der Linksextremismus, wenn man schon das Leid miteinander aufwiegen möchte.



@Raggamuffin: DAS habe ich geschrieben!

Wenn Du mich schon zitierst, dann bitte nicht aus dem Zusammenhang gerissen. Es ist arg offensichtlich, dass Du beabsichtigst zu manipulieren.

Bei der Gelegenheit könntest Du zudem versuchen, den Inhalt des Beitrages zu verstehen. Allerdings habe ich meine Zweifel, dass jemand, der schon im Nickname seine Sympathie für Homophobie und Misgynie zum Ausdruck bringt, die notwendige Reife dafür mitbringt.

Bei der Gelegenheit könntest Du mir auch erklären, was Mitterechtsparteien wie die CSU, der rechte Flügel der FDP, die Torries im UK mit Angriffen auf Flüchtlingen, Transgender, Schwule etc. zu tun haben.
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amsterdam_stranded schrieb:

Allerdings habe ich meine Zweifel, dass jemand, der schon im Nickname seine Sympathie für Homophobie und Misgynie zum Ausdruck bringt, die notwendige Reife dafür mitbringt.


Sowohl die Frage, inwiefern mein Nick meine Sympathie für Homophobie und Misgynie zum Ausdruck bringt, als auch was gemäßigte Rechte mit Angriffen auf Minderheiten zu tun haben, können wir gerne mal in passenderen Threads besprechen.
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amsterdam_stranded schrieb:


Abstrakt kann das so wohl nahezu jeder unterschreiben. Vertreten will das vermutlich auch jeder, sofern er denn Herz hat.

Doch wenn Du ins Detail schaust, wirst Du erkennen, dass bereits in dem Begriffspaar Gleichheit und Gerechtigkeit ein unlösbarer Widerspruch liegen kann und auch verordnete Gleichheit diskriminierend und ausgrenzend wirkt.

Zumal die Ablehnung von Ausbeutung, Diskrimierung und Ausgrenzung m.E. keine originär linken Werte sind.

Im Kern trennen sich Links und Rechts vielmehr darin, dass das linke Lager die Gleichheit der Menschen postuliert, während das rechte Lager die Unterschiede der Menschen hervorhebt.

Zur Menschenverachtung führt per se keine der beiden Deutungen, auch nicht die Rechte, wie man z.B. an den Mitterechtsparteien wie der CSU oder den Flügeln der CDU bzw. der FDP sehen kann.

Beide politischen Richtungen haben jedoch in ihren pervertierten Extremformen unfassbares Leid über die Menschen gebracht (Faschismus, Stalinismus, Roten Khmer, Pinochet etc.). In Europa vermutlich der Rechtsextremismus noch mehr als der Linksextremismus, wenn man schon das Leid miteinander aufwiegen möchte.



@Raggamuffin: DAS habe ich geschrieben!

Wenn Du mich schon zitierst, dann bitte nicht aus dem Zusammenhang gerissen. Es ist arg offensichtlich, dass Du beabsichtigst zu manipulieren.

Bei der Gelegenheit könntest Du zudem versuchen, den Inhalt des Beitrages zu verstehen. Allerdings habe ich meine Zweifel, dass jemand, der schon im Nickname seine Sympathie für Homophobie und Misgynie zum Ausdruck bringt, die notwendige Reife dafür mitbringt.

Bei der Gelegenheit könntest Du mir auch erklären, was Mitterechtsparteien wie die CSU, der rechte Flügel der FDP, die Torries im UK mit Angriffen auf Flüchtlingen, Transgender, Schwule etc. zu tun haben.
#
amsterdam_stranded schrieb:

Bei der Gelegenheit könntest Du zudem versuchen, den Inhalt des Beitrages zu verstehen. Allerdings habe ich meine Zweifel, dass jemand, der schon im Nickname seine Sympathie für Homophobie und Misgynie zum Ausdruck bringt, die notwendige Reife dafür mitbringt.

Yeah! Endlich mal wieder ein Thread, in dem man so richtig niveaulos mit Haken und Ösen aufeinander los gehen kann. Da mach ich gerne mit, darin bin ich richtig gut.   Hat was von einer zünftigen Kneipenschlägerei nach 24:00 Uhr. Damit kenne ich mich aus und war da bislang ich auch immer ganz gut drin.

Also: Wer braucht noch einen kleinen verbalen Aufwärtshaken vorm Schlafengehen?


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