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G 20 Hamburg

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amsterdam_stranded schrieb:

Bei der Gelegenheit könntest Du zudem versuchen, den Inhalt des Beitrages zu verstehen. Allerdings habe ich meine Zweifel, dass jemand, der schon im Nickname seine Sympathie für Homophobie und Misgynie zum Ausdruck bringt, die notwendige Reife dafür mitbringt.

Yeah! Endlich mal wieder ein Thread, in dem man so richtig niveaulos mit Haken und Ösen aufeinander los gehen kann. Da mach ich gerne mit, darin bin ich richtig gut.   Hat was von einer zünftigen Kneipenschlägerei nach 24:00 Uhr. Damit kenne ich mich aus und war da bislang ich auch immer ganz gut drin.

Also: Wer braucht noch einen kleinen verbalen Aufwärtshaken vorm Schlafengehen?
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schlag doch einfach mal um dich, triffst schon die richtigen ?
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amsterdam_stranded schrieb:

Bei der Gelegenheit könntest Du zudem versuchen, den Inhalt des Beitrages zu verstehen. Allerdings habe ich meine Zweifel, dass jemand, der schon im Nickname seine Sympathie für Homophobie und Misgynie zum Ausdruck bringt, die notwendige Reife dafür mitbringt.

Yeah! Endlich mal wieder ein Thread, in dem man so richtig niveaulos mit Haken und Ösen aufeinander los gehen kann. Da mach ich gerne mit, darin bin ich richtig gut.   Hat was von einer zünftigen Kneipenschlägerei nach 24:00 Uhr. Damit kenne ich mich aus und war da bislang ich auch immer ganz gut drin.

Also: Wer braucht noch einen kleinen verbalen Aufwärtshaken vorm Schlafengehen?
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Brodowin schrieb:

Also: Wer braucht noch einen kleinen verbalen Aufwärtshaken vorm Schlafengehen?
     


Ich nicht.
War ja so schön ruhig im D&D. Also wie gesagt, wenn es zu weit ausartet, müssen wir entsprechend eingreifen. Haliaeetus hat ja schon alles dazu geschrieben. Wäre sehr nett, wenn das auch ohne "persönlich werden" funktioniert.
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Brodowin schrieb:

Also: Wer braucht noch einen kleinen verbalen Aufwärtshaken vorm Schlafengehen?
     


Ich nicht.
War ja so schön ruhig im D&D. Also wie gesagt, wenn es zu weit ausartet, müssen wir entsprechend eingreifen. Haliaeetus hat ja schon alles dazu geschrieben. Wäre sehr nett, wenn das auch ohne "persönlich werden" funktioniert.
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SGE_Werner schrieb:

Wäre sehr nett, wenn das auch ohne "persönlich werden" funktioniert.        


Darin sind wir hier nicht so gut.  Bist du neu hier?
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Brodowin schrieb:

Also: Wer braucht noch einen kleinen verbalen Aufwärtshaken vorm Schlafengehen?
     


Ich nicht.
War ja so schön ruhig im D&D. Also wie gesagt, wenn es zu weit ausartet, müssen wir entsprechend eingreifen. Haliaeetus hat ja schon alles dazu geschrieben. Wäre sehr nett, wenn das auch ohne "persönlich werden" funktioniert.
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SGE_Werner schrieb:

Brodowin schrieb:

Also: Wer braucht noch einen kleinen verbalen Aufwärtshaken vorm Schlafengehen?
     


Ich nicht.
War ja so schön ruhig im D&D. Also wie gesagt, wenn es zu weit ausartet, müssen wir entsprechend eingreifen. Haliaeetus hat ja schon alles dazu geschrieben. Wäre sehr nett, wenn das auch ohne "persönlich werden" funktioniert.


Was hätte persönlich werden auch für einen Sinn. Hier gibt es jetzt seit einigen Tagen einen wutschäumenden Beitrag, gespickt von Halbwahrheiten und gefühltem Rechtsempfinden nach dem anderen. Da wird Theoriegewäsch angeprangert, Äpfel und Birnen für Bananen verkauft und alles vermischt bis zur Unkenntlichkeit.
Gleichzeitig ist nicht mal die Bereitschaft da, eigene Meinungen sichtbar zu machen.

Das hat mit Diskussion nichts zu tun. Das ist ein sinnloser Rundumschlag den man nicht beantworten kann.
Dass der gestrandete Holländer es mit seinen perfiden Haarspaltereien dann auch noch immer wieder fertig bringt, jeden Diskussionsansatz zu einer Derailingmeisterschaft zu gebrauchen gibt dem Ganzen hier den Rest.
Ich verzichte dankend!
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amsterdam_stranded schrieb:


Abstrakt kann das so wohl nahezu jeder unterschreiben. Vertreten will das vermutlich auch jeder, sofern er denn Herz hat.

Doch wenn Du ins Detail schaust, wirst Du erkennen, dass bereits in dem Begriffspaar Gleichheit und Gerechtigkeit ein unlösbarer Widerspruch liegen kann und auch verordnete Gleichheit diskriminierend und ausgrenzend wirkt.

Zumal die Ablehnung von Ausbeutung, Diskrimierung und Ausgrenzung m.E. keine originär linken Werte sind.

Im Kern trennen sich Links und Rechts vielmehr darin, dass das linke Lager die Gleichheit der Menschen postuliert, während das rechte Lager die Unterschiede der Menschen hervorhebt.

Zur Menschenverachtung führt per se keine der beiden Deutungen, auch nicht die Rechte, wie man z.B. an den Mitterechtsparteien wie der CSU oder den Flügeln der CDU bzw. der FDP sehen kann.

Beide politischen Richtungen haben jedoch in ihren pervertierten Extremformen unfassbares Leid über die Menschen gebracht (Faschismus, Stalinismus, Roten Khmer, Pinochet etc.). In Europa vermutlich der Rechtsextremismus noch mehr als der Linksextremismus, wenn man schon das Leid miteinander aufwiegen möchte.



@Raggamuffin: DAS habe ich geschrieben!

Wenn Du mich schon zitierst, dann bitte nicht aus dem Zusammenhang gerissen. Es ist arg offensichtlich, dass Du beabsichtigst zu manipulieren.

Bei der Gelegenheit könntest Du zudem versuchen, den Inhalt des Beitrages zu verstehen. Allerdings habe ich meine Zweifel, dass jemand, der schon im Nickname seine Sympathie für Homophobie und Misgynie zum Ausdruck bringt, die notwendige Reife dafür mitbringt.

Bei der Gelegenheit könntest Du mir auch erklären, was Mitterechtsparteien wie die CSU, der rechte Flügel der FDP, die Torries im UK mit Angriffen auf Flüchtlingen, Transgender, Schwule etc. zu tun haben.
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amsterdam_stranded schrieb:

Allerdings habe ich meine Zweifel, dass jemand, der schon im Nickname seine Sympathie für Homophobie und Misgynie zum Ausdruck bringt, die notwendige Reife dafür mitbringt.

Wenn man bestenfalls Halbwissen hat, sollte man sich vorher informieren, bevor man irgendwelchen Unsinn schwafelt.

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Xaver 08 ;
2. these: verbreitete akzeptanz linker ideologien:
als beispiel wird aufgeführt: "Gleichheit und Gerechtigkeit, gegen Ausbeutung, Ausgrenzung und Diskriminierung"
kann ich so unterschreiben, bin ich gerne dafür. wie sieht es mit dir aus, bist du dagegen?

Entschuldigung lieber Xaver 08- du hast zwar dem Delme SGE diese Frage gestellt - aber darf ich mich als Forums Neuling auch einmal meine Meinung  dazu äussern ?


J.Jay :

Ich glaube gegen  diese hehre Auflistung von Gleicheit , Gerechtigkeit usw.hätte wohl niemand ernstlich etwas einzuwenden.. Klingt in (linker) Theorie ja auch wirklich gut.
Alleine in der Realtät , also dort wo Linke u. Sozialisten herrschen , sieht´s leider etwas anders aus.

Beispiel: Venezuela - ein ehemals blühendes Land mit den grössten Erdölreserven der Welt-denen könnte es bestens gehen-steht wirtschaftlich vor dem Ruin u. die sozialistische Regierung kann sich nur mit Hilfe der Armee an der Macht halten.

im Gegensatz dazu China -im Vergleich zu Venezuela ein sehr reiches Land ,das sich anschickt das alte Europa wirtschaftlich platt zu machen,auch dort treffen bedauerlicherweise die oben genannten Attribute in keinster weise zu..
im Gegenteil-... dort wo( ich nenne sie jetzt einmal allgemein ) Linke regieren,herrscht auch Armut,Diktatur u. Verfolgung.

Wer anderer Ansicht ist,darf mir gerne ein sozialistisches Land nennen,wo Freiheit ,Demokratie u. Wohlstand herrschen.
J Jay schrieb:

2. these: verbreitete akzeptanz linker ideologien:
als beispiel wird aufgeführt: "Gleichheit und Gerechtigkeit, gegen Ausbeutung, Ausgrenzung und Diskriminierung"
kann ich so unterschreiben, bin ich gerne dafür. wie sieht es mit dir aus, bist du dagegen?

Entschuldigung lieber Xaver 08- du hast zwar dem Delme SGE diese Frage gestellt - aber darf ich mich als Forums Neuling auch einmal meine Meinung  dazu äussern ?










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J Jay schrieb:

.......Wer anderer Ansicht ist,darf mir gerne ein sozialistisches Land nennen,wo Freiheit ,Demokratie u. Wohlstand herrschen.

Mir fällt gerade keines ein, Theorie und Praxis geht hier anscheinend  weit auseinander.

Dein Beispiel Venezuela zeigt das überdeutlich. Trotz bester Voraussetzungen durch grosse Erdölreserven haben die Menschen mittlerweile mit Hunger, Inflation, Energiemangel zu kämpfen.
Erinnert mich an den Spruch, dass im Sozialismus irgendwann sogar der Wüstensand knapp wird.
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SGE_Werner schrieb:

Wäre sehr nett, wenn das auch ohne "persönlich werden" funktioniert.        


Darin sind wir hier nicht so gut.  Bist du neu hier?
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Derailingmeisterschaft;  schönen dank nach Franken gechickt.

Venezuela nun hier im G20 Gipfel Fred!  Was ein Irrsinn. Macht doch da einen Fred auf z.B. "Wie gehn die Ölfördererstaaten mit einander und wie verhält sich Deutschland als Großverbraucherland dazu"
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ich denke, dass wüstensand eine schützenswerte ressource ist, die nicht achtlos zum spielball politischer interessen werden sollte.

aus wüstensand kann man hervorragende dünen schaffen. awesome.

make wüstensand great again.
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amsterdam_stranded schrieb:

Allerdings habe ich meine Zweifel, dass jemand, der schon im Nickname seine Sympathie für Homophobie und Misgynie zum Ausdruck bringt, die notwendige Reife dafür mitbringt.

Wenn man bestenfalls Halbwissen hat, sollte man sich vorher informieren, bevor man irgendwelchen Unsinn schwafelt.

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reggaetyp schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Allerdings habe ich meine Zweifel, dass jemand, der schon im Nickname seine Sympathie für Homophobie und Misgynie zum Ausdruck bringt, die notwendige Reife dafür mitbringt.

Wenn man bestenfalls Halbwissen hat, sollte man sich vorher informieren, bevor man irgendwelchen Unsinn schwafelt.


An dieser Stelle würde ich gerne den Vorschlag von Raggamuffin aufgreifen und vorschlagen, dass Du die Homophobie und Misogynie im Raggae\Raggamuffin in einem gesonderten Thread negierst. Hier geht es doch mehr um deinen Versuch, den Ausschreitungen in Hamburg den linken Bezug abzusprechen bzw. diese in den Verantwortungsbereich der Polizei zu schieben.
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Noch mal meine Frage, um mal weg von Venezuela, sozialistischen Utopien, bösen Linksextremisten, die man mit aller Härte verfolgen muss usw. zu kommen:
Wie denkt ihr über die Sinnhaftigkeit von Gipfelgesprächen in der aktuellen Form wie in Hamburg nach, was haltet ihr von anderen (hier schon mehrfach genannten Ideen) Möglichkeiten, wie im Rahmen der UN-Vollversammlung, auch örtlich (UN-Sitz in NYC)?
Und was haltet ihr vom Ergebnis der Gespräche in Hamburg?
Nach dem Schaum vom Mund abwischen könnte man ja auch über so was nachdenken.

Ich halte die allermeisten Ergbnisse für sehr unverbindlich. Allein das teilweise sehr positiv bewertete Gespräch zwischen Trump und Putin ist ja nur sekundär dem Gipfel geschuldet. Die beiden hätten sich ja auch im Trumptower bei Nutten, Crack und Spielautomaten treffen können oder in Putins Datscha.
Und wenn dann ein simples "Nein" von Putin auf die Frage, ob sie die US-Präsidentenwahl beeinflusst haben, genügt, um Trump zufriedenzustellen - jesses...
Meines Erachtens, wie bereits angemerkt, halte ich auch die Ergebnisse bzgl. der afrikanischen Staaten für wenig zufriedenstellend. Wie so oft viele Absichtserklärungen, wenig konkrete und klare Handlungsanweisungen oder Verpflichtungen der Industriestaaten.
Einzig beim Klimaschutz hege ich das kleine Pflänzchen Hoffnung, das sich aber hauptsächlich im Solidarisierungseffekt der anderen 19 Staaten gegenüber dem Wüterich und Isolationisten Donald T. begründet.
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reggaetyp schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Allerdings habe ich meine Zweifel, dass jemand, der schon im Nickname seine Sympathie für Homophobie und Misgynie zum Ausdruck bringt, die notwendige Reife dafür mitbringt.

Wenn man bestenfalls Halbwissen hat, sollte man sich vorher informieren, bevor man irgendwelchen Unsinn schwafelt.


An dieser Stelle würde ich gerne den Vorschlag von Raggamuffin aufgreifen und vorschlagen, dass Du die Homophobie und Misogynie im Raggae\Raggamuffin in einem gesonderten Thread negierst. Hier geht es doch mehr um deinen Versuch, den Ausschreitungen in Hamburg den linken Bezug abzusprechen bzw. diese in den Verantwortungsbereich der Polizei zu schieben.
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amsterdam_stranded schrieb:

reggaetyp schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Allerdings habe ich meine Zweifel, dass jemand, der schon im Nickname seine Sympathie für Homophobie und Misgynie zum Ausdruck bringt, die notwendige Reife dafür mitbringt.

Wenn man bestenfalls Halbwissen hat, sollte man sich vorher informieren, bevor man irgendwelchen Unsinn schwafelt.


An dieser Stelle würde ich gerne den Vorschlag von Raggamuffin aufgreifen und vorschlagen, dass Du die Homophobie und Misogynie im Raggae\Raggamuffin in einem gesonderten Thread negierst. Hier geht es doch mehr um deinen Versuch, den Ausschreitungen in Hamburg den linken Bezug abzusprechen bzw. diese in den Verantwortungsbereich der Polizei zu schieben.

Siehe Beitrag #613

Und Reggae schreibt man so: Reggae.
Und Raggamuffin ist ein Terminus, der ethymologisch gar nix mit der später entstandenen ebenfalls so genannten Musikrichtung zu tun hat.
Exkurs Ende.
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Räusper

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Noch mal meine Frage, um mal weg von Venezuela, sozialistischen Utopien, bösen Linksextremisten, die man mit aller Härte verfolgen muss usw. zu kommen:
Wie denkt ihr über die Sinnhaftigkeit von Gipfelgesprächen in der aktuellen Form wie in Hamburg nach, was haltet ihr von anderen (hier schon mehrfach genannten Ideen) Möglichkeiten, wie im Rahmen der UN-Vollversammlung, auch örtlich (UN-Sitz in NYC)?
Und was haltet ihr vom Ergebnis der Gespräche in Hamburg?
Nach dem Schaum vom Mund abwischen könnte man ja auch über so was nachdenken.

Ich halte die allermeisten Ergbnisse für sehr unverbindlich. Allein das teilweise sehr positiv bewertete Gespräch zwischen Trump und Putin ist ja nur sekundär dem Gipfel geschuldet. Die beiden hätten sich ja auch im Trumptower bei Nutten, Crack und Spielautomaten treffen können oder in Putins Datscha.
Und wenn dann ein simples "Nein" von Putin auf die Frage, ob sie die US-Präsidentenwahl beeinflusst haben, genügt, um Trump zufriedenzustellen - jesses...
Meines Erachtens, wie bereits angemerkt, halte ich auch die Ergebnisse bzgl. der afrikanischen Staaten für wenig zufriedenstellend. Wie so oft viele Absichtserklärungen, wenig konkrete und klare Handlungsanweisungen oder Verpflichtungen der Industriestaaten.
Einzig beim Klimaschutz hege ich das kleine Pflänzchen Hoffnung, das sich aber hauptsächlich im Solidarisierungseffekt der anderen 19 Staaten gegenüber dem Wüterich und Isolationisten Donald T. begründet.
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ich bin ja offensiver vertreter der UN/NYC-idee.

einen G7 lass ich mir ja noch gefallen, als erweiterung bilateraler spitzengespräche. aber eine willkürliche größe eines eliteclubs passt nicht zu meiner vorstellung von demokratischen prozessen. dass aus solch einer veranstaltung dann keine zufriedenstellenden ergebnis für nicht-mitglieder resultieren, ist nicht weiter verwunderlich.
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ich bin ja offensiver vertreter der UN/NYC-idee.

einen G7 lass ich mir ja noch gefallen, als erweiterung bilateraler spitzengespräche. aber eine willkürliche größe eines eliteclubs passt nicht zu meiner vorstellung von demokratischen prozessen. dass aus solch einer veranstaltung dann keine zufriedenstellenden ergebnis für nicht-mitglieder resultieren, ist nicht weiter verwunderlich.
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Xbuerger schrieb:

ich bin ja offensiver vertreter der UN/NYC-idee.

einen G7 lass ich mir ja noch gefallen, als erweiterung bilateraler spitzengespräche. aber eine willkürliche größe eines eliteclubs passt nicht zu meiner vorstellung von demokratischen prozessen. dass aus solch einer veranstaltung dann keine zufriedenstellenden ergebnis für nicht-mitglieder resultieren, ist nicht weiter verwunderlich.

Im Prinzip stimme ich dem vollkommen zu.
Trotzdem bleibt da noch ein kleines "Aber" zugunsten auch solcher Veranstaltungen wie dem G20. Und dies beinhaltet die Tatsache, dass selbst sinnlose Treffen besser sind als gar keine Treffen.
Am Beispiel Deutschland-Frankreich mag man dies am besten anschaulich machen: allein durch die zahllosen "informellen Treffen", "Arbeitsessen", "Konsultationen" und was der Teufel noch alles, versteht man sich inzwischen fast blind - und das auf allen Ebenen. Und da waren ebenfalls viele scheinbar sinnlose Treffen dabei.
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Hamburgs Bürgermeister Scholz SPD gibt heute eine Regierungserklärung um 13.30 ab! Man darf gespannt sein.
CDU und AfD haben bereits den Rücktritt des Bürgermeisters gefordert.

Achso, die 13 Tatverdächtigen (die vom Dach sind gemeint dort wo die SEKs rauf sind) sind wieder auf freiem Fuß.
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Interessant. Die Sichtweise von Gewerbetreibenden und Anwohnern der Schanze zu den Ausschreitungen Freitag und Samstag Nacht:
https://de-de.facebook.com/CantinaPopularHamburgo/posts/2009834439251557

Die schreiben doch etwas deutlich anderes als das, was man überwiegend in der Öffentlichkeit liest und hört.

Zum Höhepunkt dieser Auseinandersetzung soll in der Nacht von Freitag und Samstag nun ein „Schwarzer Block“ in unserem Stadtteil gewütet haben.
Dies können wir aus eigener Beobachtung nicht bestätigen, die außerhalb der direkten Konfrontation mit der Polizei nun von der Presse beklagten Schäden sind nur zu einem kleinen Teil auf diese Menschen zurückzuführen.
Der weit größere Teil waren erlebnishungrige Jugendliche sowie Voyeure und Partyvolk, denen wir eher auf dem Schlagermove, beim Fußballspiel oder Bushido-Konzert über den Weg laufen würden als auf einer linksradikalen Demo.
Es waren Betrunkene junge Männer, die wir auf dem Baugerüst sahen, die mit Flaschen warfen – hierbei von einem geplanten „Hinterhalt“ und Bedrohung für Leib und Leben der Beamten zu sprechen, ist für uns nicht nachvollziehbar.
Überwiegend diese Leute waren es auch, die – nachdem die Scheiben eingeschlagen waren – in die Geschäfte einstiegen und beladen mit Diebesgut das Weite suchten.
Die besoffen in einem Akt sportlicher Selbstüberschätzung mit nacktem Oberkörper aus 50 Metern Entfernung Flaschen auf Wasserwerfer warfen, die zwischen anderen Menschen herniedergingen, während Herumstehende mit Bier in der Hand sie anfeuerten und Handyvideos machten.
Es war eher die Mischung aus Wut auf die Polizei, Enthemmung durch Alkohol, der Frust über die eigene Existenz und die Gier nach Spektakel – durch alle anwesenden Personengruppen hindurch –, die sich hier Bahn brach.
Das war kein linker Protest gegen den G20-Gipfel. Hier von linken AktivistInnen zu sprechen wäre verkürzt und falsch.

Wir haben neben all der Gewalt und Zerstörung gestern viele Situationen gesehen, in denen offenbar gut organisierte, schwarz gekleidete Vermummte teilweise gemeinsam mit Anwohnern eingeschritten sind, um andere davon abzuhalten, kleine, inhabergeführte Läden anzugehen. Die anderen Vermummten die Eisenstangen aus der Hand nahmen, die Nachbarn halfen, ihre Fahrräder in Sicherheit zu bringen und sinnlosen Flaschenbewurf entschieden unterbanden. Die auch ein Feuer löschten, als im verwüsteten und geplünderten „Flying Tiger Copenhagen“ Jugendliche versuchten, mit Leuchtspurmunition einen Brand zu legen, obwohl das Haus bewohnt ist.


Aber bei all der Erschütterung über die Ereignisse vom Wochenende muss auch gesagt werden:
Es sind zwar apokalyptische, dunkle, rußgeschwärzte Bilder aus unserem Viertel, die um die Welt gingen.
Von der Realität eines Bürgerkriegs waren wir aber weit entfernt.
Anstatt weiter an der Hysterieschraube zu drehen sollte jetzt Besonnenheit und Reflexion Einzug in die Diskussion halten.
Die Straße steht immer noch, ab Montag öffneten die meisten Geschäfte ganz regulär, der Schaden an Personen hält sich in Grenzen.
Wir hatten als Anwohner mehr Angst vor den mit Maschinengewehren auf unsere Nachbarn zielenden bewaffneten Spezialeinheiten als vor den alkoholisierten Halbstarken, die sich gestern hier ausgetobt haben.
Die sind dumm, lästig und schlagen hier Scheiben ein, erschießen dich aber im Zweifelsfall nicht.


Inwieweit die Beobachtungen der Anwohner und Gewerbetreibenden stimmen oder nicht, darüber erlaube ich mir kein abschließendes Urteil.
Immerhin ist es noch mal eine andere Stimme, nachdem Autonomensprecher, Demoanmelder, Polizei, Politker sämtlicher Couleur, Behördensprecher und jede Menge mehr oder minder kompetente Menschen sich zu Wort meldeten.
Und ich bin geneigt, diese Beobachtungen nicht für ungalubwürdig zu halten (auch wenn natürlich Fehler in der Beobachtung oder Einschätzung gemacht werden konnten).
Denn ich sehe im Gegensatz zu vielen anderen Parteien und Organisationen keinen Grund für diese Leute, sich auf welche Seite auch immer zu schlagen.
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Xbuerger schrieb:

ich bin ja offensiver vertreter der UN/NYC-idee.

einen G7 lass ich mir ja noch gefallen, als erweiterung bilateraler spitzengespräche. aber eine willkürliche größe eines eliteclubs passt nicht zu meiner vorstellung von demokratischen prozessen. dass aus solch einer veranstaltung dann keine zufriedenstellenden ergebnis für nicht-mitglieder resultieren, ist nicht weiter verwunderlich.

Im Prinzip stimme ich dem vollkommen zu.
Trotzdem bleibt da noch ein kleines "Aber" zugunsten auch solcher Veranstaltungen wie dem G20. Und dies beinhaltet die Tatsache, dass selbst sinnlose Treffen besser sind als gar keine Treffen.
Am Beispiel Deutschland-Frankreich mag man dies am besten anschaulich machen: allein durch die zahllosen "informellen Treffen", "Arbeitsessen", "Konsultationen" und was der Teufel noch alles, versteht man sich inzwischen fast blind - und das auf allen Ebenen. Und da waren ebenfalls viele scheinbar sinnlose Treffen dabei.
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jein, wa :P

treffen und miteinander reden ist auf jeden fall eine gute sache. das können dann doch aber auch 20 bestimmer beim rotwein in heiligendamm.
aber es darf doch nicht wahr sein, dass sich ein gremium trifft, das dann tatsächlich verkündet, dass sich 90-95% der teinehmer wirklich an den beschluss des letzten großtreffens halten wollen.

weiter gedacht: dann kann man sich auch große klimagipfel sparen, denn wenn die G20 verkündet, dass sie jetzt auf klima macht und nix mehr von anderen kauft, muss sich nicht die weltgemeinschaft über jahre damit rumquälen.
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Xbuerger schrieb:

ich bin ja offensiver vertreter der UN/NYC-idee.

einen G7 lass ich mir ja noch gefallen, als erweiterung bilateraler spitzengespräche. aber eine willkürliche größe eines eliteclubs passt nicht zu meiner vorstellung von demokratischen prozessen. dass aus solch einer veranstaltung dann keine zufriedenstellenden ergebnis für nicht-mitglieder resultieren, ist nicht weiter verwunderlich.

Im Prinzip stimme ich dem vollkommen zu.
Trotzdem bleibt da noch ein kleines "Aber" zugunsten auch solcher Veranstaltungen wie dem G20. Und dies beinhaltet die Tatsache, dass selbst sinnlose Treffen besser sind als gar keine Treffen.
Am Beispiel Deutschland-Frankreich mag man dies am besten anschaulich machen: allein durch die zahllosen "informellen Treffen", "Arbeitsessen", "Konsultationen" und was der Teufel noch alles, versteht man sich inzwischen fast blind - und das auf allen Ebenen. Und da waren ebenfalls viele scheinbar sinnlose Treffen dabei.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Xbuerger schrieb:

ich bin ja offensiver vertreter der UN/NYC-idee.

einen G7 lass ich mir ja noch gefallen, als erweiterung bilateraler spitzengespräche. aber eine willkürliche größe eines eliteclubs passt nicht zu meiner vorstellung von demokratischen prozessen. dass aus solch einer veranstaltung dann keine zufriedenstellenden ergebnis für nicht-mitglieder resultieren, ist nicht weiter verwunderlich.

Im Prinzip stimme ich dem vollkommen zu.
Trotzdem bleibt da noch ein kleines "Aber" zugunsten auch solcher Veranstaltungen wie dem G20. Und dies beinhaltet die Tatsache, dass selbst sinnlose Treffen besser sind als gar keine Treffen.
Am Beispiel Deutschland-Frankreich mag man dies am besten anschaulich machen: allein durch die zahllosen "informellen Treffen", "Arbeitsessen", "Konsultationen" und was der Teufel noch alles, versteht man sich inzwischen fast blind - und das auf allen Ebenen. Und da waren ebenfalls viele scheinbar sinnlose Treffen dabei.

Aber keine Großveranstaltungen, die aussehen, als würden die Fürsten wie im Alten Rom schlemmen während nebenan Autos abgefackelt werden und Läden geplündert werden.
Trefft euch in Paris bilateral, in New York bei der UN multilateral, und hört auf, solche Glitzer- Prunk und Medienereignisse für 100e von Millionen Euro zu inszenieren, bei denen nicht mal mehr als 20.000 Polizeibeamte warum auch immer die Lage beherrschen können und bereits im Vorfeld die halbe Stadt lahmgelegt wurde.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Xbuerger schrieb:

ich bin ja offensiver vertreter der UN/NYC-idee.

einen G7 lass ich mir ja noch gefallen, als erweiterung bilateraler spitzengespräche. aber eine willkürliche größe eines eliteclubs passt nicht zu meiner vorstellung von demokratischen prozessen. dass aus solch einer veranstaltung dann keine zufriedenstellenden ergebnis für nicht-mitglieder resultieren, ist nicht weiter verwunderlich.

Im Prinzip stimme ich dem vollkommen zu.
Trotzdem bleibt da noch ein kleines "Aber" zugunsten auch solcher Veranstaltungen wie dem G20. Und dies beinhaltet die Tatsache, dass selbst sinnlose Treffen besser sind als gar keine Treffen.
Am Beispiel Deutschland-Frankreich mag man dies am besten anschaulich machen: allein durch die zahllosen "informellen Treffen", "Arbeitsessen", "Konsultationen" und was der Teufel noch alles, versteht man sich inzwischen fast blind - und das auf allen Ebenen. Und da waren ebenfalls viele scheinbar sinnlose Treffen dabei.

Aber keine Großveranstaltungen, die aussehen, als würden die Fürsten wie im Alten Rom schlemmen während nebenan Autos abgefackelt werden und Läden geplündert werden.
Trefft euch in Paris bilateral, in New York bei der UN multilateral, und hört auf, solche Glitzer- Prunk und Medienereignisse für 100e von Millionen Euro zu inszenieren, bei denen nicht mal mehr als 20.000 Polizeibeamte warum auch immer die Lage beherrschen können und bereits im Vorfeld die halbe Stadt lahmgelegt wurde.
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reggaetyp schrieb:

Trefft euch in Paris bilateral, in New York bei der UN multilateral, und hört auf, solche Glitzer- Prunk und Medienereignisse für 100e von Millionen Euro zu inszenieren, bei denen nicht mal mehr als 20.000 Polizeibeamte warum auch immer die Lage beherrschen können und bereits im Vorfeld die halbe Stadt lahmgelegt wurde


ein sehr vernünftiger Ansatz


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