G 20 Hamburg
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:13 Uhr um 16:13 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Es war schon ziemlich blöd von der Regie, den Hauptkommissar Lenders direkt neben Frau Ditfurth zu setzen. Die haben sich ständig abseits der Diskussion irgendwelche "Nettigkeiten" angezischt. Klar das die beiden um 180 Grad anderer Meinung sind. Überzeugt hat von den beiden keiner, da jeder nur seine Sicht auf die Dinge hatte (Scheuklappen).
Wolfgang Bosbach schätze ich eigentlich, aber was der gestern für eine Show abgezogen hat, das war albern und divenhaft. Lenders ist die Ditfurth ziemlich ruppig angegangen und hat -im Gegensatz zu Ditfurth- die Contenance verloren. Bosbach wollte erreichen das Ditfurth mundtot gemacht wird und als dies nicht gelang, ist er theatralisch und mit vorheriger Ankündigung davongerauscht. Für einen Demokraten ziemlich armselig und dumm. Das Maischberger darauf hin Ditfurth auch aus dem Studio verweisen wollte, war wenig souverän und ich hätte mir gewünscht, dass sie dem auf Krawall gebürsteten Bosbach von Anfang an gesagt hätte "Wenn sie gehen wollen, da ist die Tür"
Jörges immer altklug und teilweise auch überheblich, hat sich auch nicht grade mit Ruhm bekleckert. Im Nachhinein ist man immer der Schlauste, aber konstruktive Vorschläge kamen nicht viel. Außer das man natürlich solch ein Treffen nicht in einer Stadt wie Hamburg ausrichten kann und die UNO der ideale Ort ist, was ich auch genau so sehe.
Und dann noch Frau Barley, die immer wieder betonte keinen Wahlkampf machen zu wollen, aber nichts anderes tat. Das sowohl Merkel als auch Scholz gerne die Bühne des G20 Gipfels und der weltweiten medialen Bedeutung für schöne Bilder haben nutzen wollen, das ist eigentlich unstrittig. Genauso das sowohl von Seiten einiger für die Demonstrationen verantwortlichen Organisationen, als auch von Seiten der Hamburger Polizei gravierende Fehler begangen wurden, doch wohl auch. Diese Differenzierung und das Auseinandersetzen mit eigenen Fehlern fand in dieser Runde so gut wie nicht statt. Auch hier merkt man den Wahlkampf, leider.
Was nicht thematisiert wurde, leider, war der Punkt, dass der Hausbesitzer des Hauses von dessen Dach dann mit Betonplatten und Molotow-Cocktails etc. nach unten geworfen wurde, eine Woche vor dem G20 Start schon bei der Polizei war und warnte, dass das Haus saniert würde, es leer steht und eingerüstet ist. Dann war er am Tag vor dem Start bei der nächsten Polizeiwache und brachte da aus Eigeninitiative den Schlüssel vorbei, damit die Polizei dort hätte rein gehen können. Was geschah? Nichts, gar nichts. Er wurde nicht ernst genommen. Keinen hat es interessiert. Wenn dann der Kommissar darüber sinniert, dass grade die Terroristen auf dem Dach das größte Problem bzw. die größte Gefahr für die Polizei darstellte, dann ist es schon erstaunlich, dass Frau Maischberger -die ich sonst sehr schätze- hier nicht einhakte und auch sonst niemand diesen großen Polizeifehler thematisierte.
Insgesamt eine nicht uninteressante Runde, denn man konnte anhand der Teilnehmer sehen, wie schwierig es ist Lösungen zu finden, wenn die Menschen immer nur auf die Gegenseite schimpfen, als sich selbst und ihr eigenes Handeln zu überprüfen und zu hinterfragen.
Wofür denn bitte?
Frau Maischberger hatte einen schlechten Tag, kann vorkommen.
Man kann Frau Ditfurth kritisch gegenüberstehen, man kann sie auch unsympathisch und oberlehrerhaft usw. finden. Aber mit ihren Argumenten hat sich weder Bosbach, noch der Kommissar auseinandergesetzt. Die Polizei hat keine Fehler gemacht, das war der Tenor. Und ständig hat der Kommissar immer wieder dazwischen gequatscht, immer wieder auch während J. Ditfurth geredet hat. Diese hat zwar ab und zu die Augen verdreht usw., aber beleidigt hat sie niemand. Und das sie mit dem Fächer sich Luft verschafft hat, wurde von diesem Kommissar permanent ins Lächerliche gezogen. Für mich war dieser Typ ein Paradebeispiel an Intoleranz und Selbstgerechtigkeit. Bosbachs Reaktion und Stimmungsmache ist einfach mies und ich finde es sehr schade, das er sich solch eine lächerliche Posse gegeben hat. Der hat das überhaupt nicht nötig.
Wie gesagt: Eine souveräne Moderatorin hätte ihm beim ersten Geheule das er aufstehen und gehen will gesagt wo der Ausgang ist.
Wenn sie sich jetzt bei Ditfurth entschuldigt hat, dann sieht sie das wohl in der Replik der Sendung genauso.
Wofür denn bitte?
Dafür das sie Herrn Bosbach diese Posse hat machen lassen, statt ihm gleich die Tür zu zeigen?
Dafür das sie Frau Ditfurth raus schicken wollte, obwohl diese nicht in einem Satz den Herrn Kommissar beleidigt hat?
Dafür das sie dem Herrn Kommissar jedes schlechte Benehmen hat durchgehen lassen, wie z.B. das ständige Anspielen auf den Fächer?
Ich muss mir die Sendung nochmal ansehen, vielleicht kommen dann noch weitere Punkte hinzu. Vielleicht solltest Du Dir die Sendung auch mal ansehen, dann würdest Du die Frage nicht stellen. Man kann andere Meinungen nicht gut finden, aber man sollte nicht so darauf reagieren wie es Bosbach und dieser Kommissar getan haben. Der eine rennt weg, der andere wird unsachlich und fällt ständig dem Gegenüber ins Wort.
Frau Maischberger hatte einen schlechten Tag, kann vorkommen.
Man kann Frau Ditfurth kritisch gegenüberstehen, man kann sie auch unsympathisch und oberlehrerhaft usw. finden. Aber mit ihren Argumenten hat sich weder Bosbach, noch der Kommissar auseinandergesetzt. Die Polizei hat keine Fehler gemacht, das war der Tenor. Und ständig hat der Kommissar immer wieder dazwischen gequatscht, immer wieder auch während J. Ditfurth geredet hat. Diese hat zwar ab und zu die Augen verdreht usw., aber beleidigt hat sie niemand. Und das sie mit dem Fächer sich Luft verschafft hat, wurde von diesem Kommissar permanent ins Lächerliche gezogen. Für mich war dieser Typ ein Paradebeispiel an Intoleranz und Selbstgerechtigkeit. Bosbachs Reaktion und Stimmungsmache ist einfach mies und ich finde es sehr schade, das er sich solch eine lächerliche Posse gegeben hat. Der hat das überhaupt nicht nötig.
Wie gesagt: Eine souveräne Moderatorin hätte ihm beim ersten Geheule das er aufstehen und gehen will gesagt wo der Ausgang ist.
Wenn sie sich jetzt bei Ditfurth entschuldigt hat, dann sieht sie das wohl in der Replik der Sendung genauso.
Wofür denn bitte?
Dafür das sie Herrn Bosbach diese Posse hat machen lassen, statt ihm gleich die Tür zu zeigen?
Dafür das sie Frau Ditfurth raus schicken wollte, obwohl diese nicht in einem Satz den Herrn Kommissar beleidigt hat?
Dafür das sie dem Herrn Kommissar jedes schlechte Benehmen hat durchgehen lassen, wie z.B. das ständige Anspielen auf den Fächer?
Ich muss mir die Sendung nochmal ansehen, vielleicht kommen dann noch weitere Punkte hinzu. Vielleicht solltest Du Dir die Sendung auch mal ansehen, dann würdest Du die Frage nicht stellen. Man kann andere Meinungen nicht gut finden, aber man sollte nicht so darauf reagieren wie es Bosbach und dieser Kommissar getan haben. Der eine rennt weg, der andere wird unsachlich und fällt ständig dem Gegenüber ins Wort.
Dafür das sie Herrn Bosbach diese Posse hat machen lassen, statt ihm gleich die Tür zu zeigen?
Dafür das sie Frau Ditfurth raus schicken wollte, obwohl diese nicht in einem Satz den Herrn Kommissar beleidigt hat?
Dafür das sie dem Herrn Kommissar jedes schlechte Benehmen hat durchgehen lassen, wie z.B. das ständige Anspielen auf den Fächer?
Ich muss mir die Sendung nochmal ansehen, vielleicht kommen dann noch weitere Punkte hinzu. Vielleicht solltest Du Dir die Sendung auch mal ansehen, dann würdest Du die Frage nicht stellen. Man kann andere Meinungen nicht gut finden, aber man sollte nicht so darauf reagieren wie es Bosbach und dieser Kommissar getan haben. Der eine rennt weg, der andere wird unsachlich und fällt ständig dem Gegenüber ins Wort.
Der Kommissar hat auch ständig dazwischen gequatscht, hat auch dauernd versucht zu relativieren und letztlich auch eine komische Rechtsauffassung gezeigt. Bosbach hat in diesem Fall vor allem Punkt 1 kein bisschen gestört. Merkst Du was? Beide, Ditfurth und der Kommissar, haben sich schlecht benommen. Mit dem Unterschied, dass Ditfurth nicht persönlich wurde und nicht versucht hat, den Kommissar ins Lächerliche zu ziehen. Warum dann Bosbach so eine Show abzieht, das wird er wohl selbst am besten wissen. Ich finde das armselig.
Der Kommissar hat auch ständig dazwischen gequatscht, hat auch dauernd versucht zu relativieren und letztlich auch eine komische Rechtsauffassung gezeigt. Bosbach hat in diesem Fall vor allem Punkt 1 kein bisschen gestört. Merkst Du was? Beide, Ditfurth und der Kommissar, haben sich schlecht benommen. Mit dem Unterschied, dass Ditfurth nicht persönlich wurde und nicht versucht hat, den Kommissar ins Lächerliche zu ziehen. Warum dann Bosbach so eine Show abzieht, das wird er wohl selbst am besten wissen. Ich finde das armselig.
Warum er so eine Show abzieht, hat er zigfach begründet. Sie hat in ihrer ersten Ansage dem Polizisten gegenüber Mumpitz geredet und hörte damit auch nicht auf. Dass der Polizist sich wehrt, ist völlig in Ordnung.
Maischberger hätte da halt rigoros dazwischengehen sollen, statt so was durchgehen zu lassen.
Und dann hätten wir Ditfurts These, die Polizei wäre im Grunde Schuld an der Eskalation. Da würde ich auch nicht ruhig bleiben können, Meinungsfreiheit hin oder her.
Der Kommissar hat auch ständig dazwischen gequatscht, hat auch dauernd versucht zu relativieren und letztlich auch eine komische Rechtsauffassung gezeigt. Bosbach hat in diesem Fall vor allem Punkt 1 kein bisschen gestört. Merkst Du was? Beide, Ditfurth und der Kommissar, haben sich schlecht benommen. Mit dem Unterschied, dass Ditfurth nicht persönlich wurde und nicht versucht hat, den Kommissar ins Lächerliche zu ziehen. Warum dann Bosbach so eine Show abzieht, das wird er wohl selbst am besten wissen. Ich finde das armselig.
Warum er so eine Show abzieht, hat er zigfach begründet. Sie hat in ihrer ersten Ansage dem Polizisten gegenüber Mumpitz geredet und hörte damit auch nicht auf. Dass der Polizist sich wehrt, ist völlig in Ordnung.
Maischberger hätte da halt rigoros dazwischengehen sollen, statt so was durchgehen zu lassen.
Und dann hätten wir Ditfurts These, die Polizei wäre im Grunde Schuld an der Eskalation. Da würde ich auch nicht ruhig bleiben können, Meinungsfreiheit hin oder her.
Zigfach begründet? Er wollte das Frau Ditfurth rausgeworfen wird. Mumpitz geredet? Warst Du dabei, kannst Du es beurteilen, wie die Situation innerhalb der Demo abgelaufen ist? Brauchst Du nicht, verstehe ich, Du hast Deine vorgefertigte Meinung. Aber das ist eben bei einer Talkshow so, dass man dann einer konträren Meinung mit Argumenten und Fakten begegnen sollte.
Stattdessen sind wir jetzt beim Kindergarten in einer Talkshow angelangt. My ass!
Währenddessen häufen sich nebenbei bemerkt die Augenzeugenberichte, die in die Bürgerkriegs- und Terrorrhetorik passen. Allerdings berichten diese von Polizeigewalt und vorschnellen Polizeiberichten und Infos der Polizei.
Beispiel:
https://www.neues-deutschland.de/m/artikel/1057141.sie-haben-gedroht-mich-umzubringen.html
disclaimer: Nein, ich finde es auch nicht gut, dass Menschen dort randalieren, plündern und Gewalt ausüben.
Muss man ja automatisch dazu schreiben, weil, wenn man Polizeigewalt erwähnt man sich in ganz vielen Augen gemein macht mit randalierenden Nichtuniformierten.
So ziemlich jeder Mensch verurteilt so was. Und, dass es unter Polizisten schwarze Schafe gibt, sollte keine Überraschung sein.
In dieser Sendung waren einige Augenzeugen, die über ihre Sicht der Dinge berichtet haben. Über die Art und Weise wie man miteinander redet, wie man miteinander umgeht, gegenseitigen Respekt aufbringt oder eben nicht, darüber darf man aber schon noch in diesem Thread reden, oder?
Warum er so eine Show abzieht, hat er zigfach begründet. Sie hat in ihrer ersten Ansage dem Polizisten gegenüber Mumpitz geredet und hörte damit auch nicht auf. Dass der Polizist sich wehrt, ist völlig in Ordnung.
Maischberger hätte da halt rigoros dazwischengehen sollen, statt so was durchgehen zu lassen.
Und dann hätten wir Ditfurts These, die Polizei wäre im Grunde Schuld an der Eskalation. Da würde ich auch nicht ruhig bleiben können, Meinungsfreiheit hin oder her.
Zigfach begründet? Er wollte das Frau Ditfurth rausgeworfen wird. Mumpitz geredet? Warst Du dabei, kannst Du es beurteilen, wie die Situation innerhalb der Demo abgelaufen ist? Brauchst Du nicht, verstehe ich, Du hast Deine vorgefertigte Meinung. Aber das ist eben bei einer Talkshow so, dass man dann einer konträren Meinung mit Argumenten und Fakten begegnen sollte.
Stattdessen sind wir jetzt beim Kindergarten in einer Talkshow angelangt. My ass!
Währenddessen häufen sich nebenbei bemerkt die Augenzeugenberichte, die in die Bürgerkriegs- und Terrorrhetorik passen. Allerdings berichten diese von Polizeigewalt und vorschnellen Polizeiberichten und Infos der Polizei.
Beispiel:
https://www.neues-deutschland.de/m/artikel/1057141.sie-haben-gedroht-mich-umzubringen.html
disclaimer: Nein, ich finde es auch nicht gut, dass Menschen dort randalieren, plündern und Gewalt ausüben.
Muss man ja automatisch dazu schreiben, weil, wenn man Polizeigewalt erwähnt man sich in ganz vielen Augen gemein macht mit randalierenden Nichtuniformierten.
So ziemlich jeder Mensch verurteilt so was. Und, dass es unter Polizisten schwarze Schafe gibt, sollte keine Überraschung sein.
Ich dachte, an die Exekutive würden andere Anforderungen als an Schreiner, Soziologiestudenten oder Rentner gestellt. Insbesondere während Extremsituationen.
Ich habe hier bisher nur mitgelesen und eigentlich auch nicht die Absicht, mich groß einzumischen. Wie Du die benannte Erscheinung einfach abtust, grenzt allerdings an zynische Verharmlosung. Ich weiß nicht, ob Du so verhärtet bist oder ignorant oder ob es Dir schlichtweg an Empathie fehlt. Vielleicht würde es Dir ja eine andere Sichtweise ermöglichen, wenn Du selbst einmal hilflos einen Übergriff durch Polizeibeamte erfahren würdest, in deren Gewahrsam Du Dich befindest. Ich selbst hatte einmal dieses zweifelhafte Vergnügen, das liegt schon ein paar Jahre zurück und war vom Ausmaß und Dauer mit dem im ND Geschilderten natürlich nicht zu vergleichen. Aber sowas macht etwas mit einem, was man nicht für möglich hält, wenn man es nicht erlebt hat.
Der zweite und für die Sache weit wichtigere Punkt ist, dass mit jedem weiteren glaubwürdigen Bericht, mit jedem weiteren Fall überzogener Polizeigewalt eine veränderte Bewertung Pflicht ist. Hier nur ein paar schwarze Schafe unter den Polizisten und dort der schwarze Block, nee, wohl kaum. Schwarz-Weiß-Malerei bringt's nicht.
Just my fifty cents.
Stattdessen sind wir jetzt beim Kindergarten in einer Talkshow angelangt. My ass!
Währenddessen häufen sich nebenbei bemerkt die Augenzeugenberichte, die in die Bürgerkriegs- und Terrorrhetorik passen. Allerdings berichten diese von Polizeigewalt und vorschnellen Polizeiberichten und Infos der Polizei.
Beispiel:
https://www.neues-deutschland.de/m/artikel/1057141.sie-haben-gedroht-mich-umzubringen.html
disclaimer: Nein, ich finde es auch nicht gut, dass Menschen dort randalieren, plündern und Gewalt ausüben.
Muss man ja automatisch dazu schreiben, weil, wenn man Polizeigewalt erwähnt man sich in ganz vielen Augen gemein macht mit randalierenden Nichtuniformierten.
In dieser Sendung waren einige Augenzeugen, die über ihre Sicht der Dinge berichtet haben. Über die Art und Weise wie man miteinander redet, wie man miteinander umgeht, gegenseitigen Respekt aufbringt oder eben nicht, darüber darf man aber schon noch in diesem Thread reden, oder?
So ziemlich jeder Mensch verurteilt so was. Und, dass es unter Polizisten schwarze Schafe gibt, sollte keine Überraschung sein.
Ich dachte, an die Exekutive würden andere Anforderungen als an Schreiner, Soziologiestudenten oder Rentner gestellt. Insbesondere während Extremsituationen.
nochmal: In der Theorie halten sich alle Polizisten ans Lehr- und erst recht an der Gesetzbuch.
Realität ist leider eine andere. Warum nun darüber diskutiert werden muss, dass Theorie und Realität nicht übereinstimmen, ist mir gerade im Moment ein Rätsel.
Ich dachte, an die Exekutive würden andere Anforderungen als an Schreiner, Soziologiestudenten oder Rentner gestellt. Insbesondere während Extremsituationen.
nochmal: In der Theorie halten sich alle Polizisten ans Lehr- und erst recht an der Gesetzbuch.
Realität ist leider eine andere. Warum nun darüber diskutiert werden muss, dass Theorie und Realität nicht übereinstimmen, ist mir gerade im Moment ein Rätsel.
Stattdessen sind wir jetzt beim Kindergarten in einer Talkshow angelangt. My ass!
Währenddessen häufen sich nebenbei bemerkt die Augenzeugenberichte, die in die Bürgerkriegs- und Terrorrhetorik passen. Allerdings berichten diese von Polizeigewalt und vorschnellen Polizeiberichten und Infos der Polizei.
Beispiel:
https://www.neues-deutschland.de/m/artikel/1057141.sie-haben-gedroht-mich-umzubringen.html
disclaimer: Nein, ich finde es auch nicht gut, dass Menschen dort randalieren, plündern und Gewalt ausüben.
Muss man ja automatisch dazu schreiben, weil, wenn man Polizeigewalt erwähnt man sich in ganz vielen Augen gemein macht mit randalierenden Nichtuniformierten.
Finde die Quelle auch nicht pralle, aber gehen wir einfach davon aus, dass das stimmt.
Oh ich hätte auch den Tweet einer Stern-Redakteurin nehmen können.
Oder die Videos, wie ein Radfahrer beim Rumlungern auf die Fresse bekommt.
Was das Problem ist, wenn die Linke Anteilseigner ist am ND, das ist mir allerdings nicht klar.
In Sachen fragwürdigen Quellen würde ich mich an deiner Stelle allerdings bedeckt halten. Wer nicht mal einen zwei Jahren Satire-Artikel, der seit Jahren für Lacher im Internet sorgt, erkennt, sollte lieber demütig schweigen.
Du kannst ja noch was zu den Gipfelergebnissen schreiben.
Finde die Quelle auch nicht pralle, aber gehen wir einfach davon aus, dass das stimmt.
So ziemlich jeder Mensch verurteilt so was. Und, dass es unter Polizisten schwarze Schafe gibt, sollte keine Überraschung sein.
Ich habe hier bisher nur mitgelesen und eigentlich auch nicht die Absicht, mich groß einzumischen. Wie Du die benannte Erscheinung einfach abtust, grenzt allerdings an zynische Verharmlosung. Ich weiß nicht, ob Du so verhärtet bist oder ignorant oder ob es Dir schlichtweg an Empathie fehlt. Vielleicht würde es Dir ja eine andere Sichtweise ermöglichen, wenn Du selbst einmal hilflos einen Übergriff durch Polizeibeamte erfahren würdest, in deren Gewahrsam Du Dich befindest. Ich selbst hatte einmal dieses zweifelhafte Vergnügen, das liegt schon ein paar Jahre zurück und war vom Ausmaß und Dauer mit dem im ND Geschilderten natürlich nicht zu vergleichen. Aber sowas macht etwas mit einem, was man nicht für möglich hält, wenn man es nicht erlebt hat.
Der zweite und für die Sache weit wichtigere Punkt ist, dass mit jedem weiteren glaubwürdigen Bericht, mit jedem weiteren Fall überzogener Polizeigewalt eine veränderte Bewertung Pflicht ist. Hier nur ein paar schwarze Schafe unter den Polizisten und dort der schwarze Block, nee, wohl kaum. Schwarz-Weiß-Malerei bringt's nicht.
Just my fifty cents.
Dadrüber sollte sich die Politik und die Polizei auch mal Gedanken machen, denn die Gewalt gegen die Polizei hat ja durchaus Gründe. Wenn man sieht was Fussballfans jedes Wochenende über sich ergehen lassen müssen, dann wundert es nicht das die Abneigung gegenüber der Polizei bei den Fussballfans (regelmäsige Auswärtsfahrer) sehr ausgeprägt ist. Und so ist das in vielen Szenen die von der Polizei gegängelt werden, die Leute haben die Nase voll.
Ich habe hier bisher nur mitgelesen und eigentlich auch nicht die Absicht, mich groß einzumischen. Wie Du die benannte Erscheinung einfach abtust, grenzt allerdings an zynische Verharmlosung. Ich weiß nicht, ob Du so verhärtet bist oder ignorant oder ob es Dir schlichtweg an Empathie fehlt. Vielleicht würde es Dir ja eine andere Sichtweise ermöglichen, wenn Du selbst einmal hilflos einen Übergriff durch Polizeibeamte erfahren würdest, in deren Gewahrsam Du Dich befindest. Ich selbst hatte einmal dieses zweifelhafte Vergnügen, das liegt schon ein paar Jahre zurück und war vom Ausmaß und Dauer mit dem im ND Geschilderten natürlich nicht zu vergleichen. Aber sowas macht etwas mit einem, was man nicht für möglich hält, wenn man es nicht erlebt hat.
Der zweite und für die Sache weit wichtigere Punkt ist, dass mit jedem weiteren glaubwürdigen Bericht, mit jedem weiteren Fall überzogener Polizeigewalt eine veränderte Bewertung Pflicht ist. Hier nur ein paar schwarze Schafe unter den Polizisten und dort der schwarze Block, nee, wohl kaum. Schwarz-Weiß-Malerei bringt's nicht.
Just my fifty cents.
Dadrüber sollte sich die Politik und die Polizei auch mal Gedanken machen, denn die Gewalt gegen die Polizei hat ja durchaus Gründe. Wenn man sieht was Fussballfans jedes Wochenende über sich ergehen lassen müssen, dann wundert es nicht das die Abneigung gegenüber der Polizei bei den Fussballfans (regelmäsige Auswärtsfahrer) sehr ausgeprägt ist. Und so ist das in vielen Szenen die von der Polizei gegängelt werden, die Leute haben die Nase voll.
Versuchst du gerade ernsthaft Gewalt gegen die Polizei, wie sie etwa von diesem mit Gerüst umgebenem Bau ausging, so zu rechtfertigen? Das ist nicht dein Ernst, oder?
Aber erzähl mal, was müssen sich Fußball-Fans jedes Wochenende über sich ergehen lassen. Ich bin leider kein Auswärtsfahrer, bloß Heim"gast" und hatte nie irgendwelche Probleme mit der Polizei.
Und bitte halt dich an Vorfälle, die sich wiederholen. Danke.
Oh ich hätte auch den Tweet einer Stern-Redakteurin nehmen können.
Oder die Videos, wie ein Radfahrer beim Rumlungern auf die Fresse bekommt.
Was das Problem ist, wenn die Linke Anteilseigner ist am ND, das ist mir allerdings nicht klar.
In Sachen fragwürdigen Quellen würde ich mich an deiner Stelle allerdings bedeckt halten. Wer nicht mal einen zwei Jahren Satire-Artikel, der seit Jahren für Lacher im Internet sorgt, erkennt, sollte lieber demütig schweigen.
Du kannst ja noch was zu den Gipfelergebnissen schreiben.
Wir könnten hier ein Video reinwerfen, wo Demonstranten mit Absicht einen mit Blaulicht und Sirene fahrenden Polizeiwagen am Weiterkommen behindern.
Oder auch gern ein ähnliches Video, wo ein mitfahrender Polizist aussteigt und dem Demonstranten eins auf die Zwölf gibt. Rechtlich sehr bedenklich, menschlich gesehen absolut in Ordnung, wenn man die Situation betrachtet.
Du weißt sicher, dass ich meistens deine Meinung teile, allerdings kann ich in dem Fall die Vorbehalte der Gegenseite nachvollziehen. ND ist wirklich keine objektive Quelle.
Sind z.B. Welt und Focus zwar auch nicht aber deshalb würde ich die ja auch nicht ernst nehmen.
ich finde wirklich bitter wie eindimensional manche die welt sehen.
Für mich jedenfalls nicht.
Dadrüber sollte sich die Politik und die Polizei auch mal Gedanken machen, denn die Gewalt gegen die Polizei hat ja durchaus Gründe. Wenn man sieht was Fussballfans jedes Wochenende über sich ergehen lassen müssen, dann wundert es nicht das die Abneigung gegenüber der Polizei bei den Fussballfans (regelmäsige Auswärtsfahrer) sehr ausgeprägt ist. Und so ist das in vielen Szenen die von der Polizei gegängelt werden, die Leute haben die Nase voll.
Versuchst du gerade ernsthaft Gewalt gegen die Polizei, wie sie etwa von diesem mit Gerüst umgebenem Bau ausging, so zu rechtfertigen? Das ist nicht dein Ernst, oder?
Aber erzähl mal, was müssen sich Fußball-Fans jedes Wochenende über sich ergehen lassen. Ich bin leider kein Auswärtsfahrer, bloß Heim"gast" und hatte nie irgendwelche Probleme mit der Polizei.
Und bitte halt dich an Vorfälle, die sich wiederholen. Danke.
Hier im Forum stehen immer wieder Beispiele was so alles vorgekommen ist. Ich werde hier nicht anfangen den ganzen Kram aufzuzählen, suchs dir raus und les es nach.