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G 20 Hamburg

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Zur Klarstellung eine nüchterne Analyse (der Zahlen die in den vergangenen Tagen weltweit verbreitet wurden) von BuzzFeed News.

Von den 476 gemeldeten Polizisten wurden insgesamt 21 Beamte so verletzt, dass sie auch noch am Folgetag oder länger nicht einsatztauglich waren. Offiziell als schwer verletzt gelten zwei Beamte der Bundespolizei. Die 16 Bundesländer meldeten auf Anfrage keine schwer verletzten Polizisten.
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propain schrieb:

stefank schrieb:

Interessanter Beitrag, der vor allem auf die Nichtbefassung mit dem Vorgehen der Polizei außerhalb des Schanzenviertels abstellt:
https://www.metronaut.de/2017/07/seit-ich-bei-g20-war-habe-ich-angst/

Das wird die ganzen Schreihälse nicht interessieren. Die hat ja schon nicht interessiert das es sich bei den Randalierern nicht nur um Autonome handelt. Die haben ihr Feindbild und das will gepflegt werden.

Wir leben in einem Rechtsstaat. Dort gilt immer noch die Unschuldvermutung, die ganz sicher nicht durch persönliche Schilderungen einfach so mal ausgehebelt wird. Mal abgesehen davon schreibt der Autor, was ihm widerfahren ist. Es wird nicht gesagt, wo das war, wann das war und unter welchen Umständen das passiert ist.
Aber das interessiert Beamtenhasser nicht.
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friseurin schrieb:

Wir leben in einem Rechtsstaat.

Ein Hohn das von dir zu hören. In einem Rechtsstaat hätte man nicht einfach ohne Grund auf Demonstranten drauf knüppeln dürfen wie es in Hamburg passiert ist. Aber das interessiert einen AFDler ja nicht.
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Al Dente schrieb:

reggaetyp schrieb:

Das ist der Punkt.
Und es gibt Institutionen (ich wiederhole mich da), die genau zum Zwecke der Verständigung und zum Austausch der Staats- und Regierungschefs und -vertreter geschaffen wurden.
Mit allen infrastrukturellen Möglichkeiten.                                                        

Falsch, das ist DEIN Punkt.

Ganz allein bin ich mit diesem Vorschlag ja nicht.
Und völlig unlogisch ist die Idee auch nicht. Man kann nicht außer acht lassen, dass durch das Brimborium rund ums Festessen und die Aufführung in der Elbphilharmonie und die personell völlig ausgeuferten Entourages der Staatsgäste auch das Geschehen rund um den Gipfel, die (gewalttätigen) Proteste so aus dem Ruder liefen.

Abgesehen von dem Signal, was man in die Bevölkerung sendet, wenn man dem Treffen einen Anstrich von Luxusamusement verpasst.

Zu den (m. E. mehr als dünnen) Ergebnissen lese ich hier im übrigen nach wie vor wenig bis nichts.
Und das ist doch eigentlich mindestens so wichtig zu diskutieren wie das Drumherum.
Schließlich sollte das doch das primäre Ziel sein, nicht Austern schlürfen auf dem Bankett.
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reggaetyp schrieb:

Ganz allein bin ich mit diesem Vorschlag ja nicht.
Und völlig unlogisch ist die Idee auch nicht. Man kann nicht außer acht lassen, dass durch das Brimborium rund ums Festessen und die Aufführung in der Elbphilharmonie und die personell völlig ausgeuferten Entourages der Staatsgäste auch das Geschehen rund um den Gipfel, die (gewalttätigen) Proteste so aus dem Ruder liefen.

Abgesehen von dem Signal, was man in die Bevölkerung sendet, wenn man dem Treffen einen Anstrich von Luxusamusement verpasst.

Zu den (m. E. mehr als dünnen) Ergebnissen lese ich hier im übrigen nach wie vor wenig bis nichts.
Und das ist doch eigentlich mindestens so wichtig zu diskutieren wie das Drumherum.
Schließlich sollte das doch das primäre Ziel sein, nicht Austern schlürfen auf dem Bankett.        

Es ist doch völlig unerheblich ob Dir hier eine Handvoll Gleichgesinnter die Stange hält.

Bleiben wir doch beim wichtigen Thema Gewalt, von mir aus können die Herrschaften ihre nächste Versammlung in Offenbach abhalten, dass ist mir schnurz. Solange die Entscheidung für oder gegen den Ort ohne Angst vor der roten Flora oder sonstwem getroffen wird.

Deine Kritik an Luxus und Völlerei kann ich nachollziehen aber wenn das eine Begründung für Randale sein soll kannst Du auch beim nächsten Eintracht-Heimspiel die Vip-Logen aufmischen.

Dass hier wenig über die G20-Verhandlungen und -ergebisse geschrieben wird kann daran liegen dass viele nur wenig davon wissen, mich eingeschlossen.
Dann muss man auch nicht klug daher schwätzen.



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Stimmt. Der eine rät auf #686 zu ausgewogeneren Seite als achgut,der andere verlinkt dann gleich bei #690 zu metronaut.
Dort schreibt dann ein gewisser Tim Lüddemann von seinen Demoerfahrungen.
Gut,über den kann man noch rausfinden,dass er offenbar bei der grünen Jugend ist,aus Halberstadt kommt,das Fachforum Mensch&Tier koordiniert und sich auf seinem FB-Profil als Freier Journalist ausguibt.
Wenn man dann auf das Impressum von metronaut.de geht findet man nur eine Autorenliste mit vollkommen unbekannten Namen,Offenbar auch Phantasienamen. Und eine Postanschrift in Berlin.

UND man findet das hier im Haftungshinweis:

Artikel auf Metronaut können immer auch Satire enthalten oder auf Gerüchten basieren. Wir erheben einen Anspruch auf Subjektivität.

Was soll man dazu noch sagen?
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das ist eine gute frage, die wohl du beantworten solltest, wenn du kritik an der seite anbringen möchtest.

das was du bisher dazu geschrieben hast, war wohl eher nix....

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Der Scholz'sche Satz, "Die Polizei hat wirklich alles getan,  was möglich ist", hat einen gewissen Charme.

Nach allem, was im TV zu sehen war, würde ich ihm da durchaus beipflichten. Auch, oder gerade weil er seine Worte in diesem Moment wohl wenig überlegt gewählt haben dürfte:

http://m.spiegel.de/video/video-1781281.html
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Der Scholz'sche Satz, "Die Polizei hat wirklich alles getan,  was möglich ist", hat einen gewissen Charme.

Nach allem, was im TV zu sehen war, würde ich ihm da durchaus beipflichten. Auch, oder gerade weil er seine Worte in diesem Moment wohl wenig überlegt gewählt haben dürfte:

http://m.spiegel.de/video/video-1781281.html
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Misanthrop schrieb:

Der Scholz'sche Satz, "Die Polizei hat wirklich alles getan,  was möglich ist", hat einen gewissen Charme.


und entspricht der Wahrheit, sie hat alles dafür getan das es so eskaliert. Entweder hat sie drauf geknüppelt das es zu ersten Ausschreitungen kam oder hat die Autonomen Samstags einfach machen lassen weil sie ja die Elbphilarmonie bewachen mussten.

Misanthrop schrieb:

Auch, oder gerade weil er seine Worte in diesem Moment wohl wenig überlegt gewählt haben dürfte:


Warum soll er jetzt auf einmal vorher überlegen, hat er doch vorher anscheinend auch nicht gemacht. Hätte er vorher mal überlegt, dann hätte er der Veranstaltung in Hamburg nicht zugestimmt.
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friseurin schrieb:

Wir leben in einem Rechtsstaat.

Ein Hohn das von dir zu hören. In einem Rechtsstaat hätte man nicht einfach ohne Grund auf Demonstranten drauf knüppeln dürfen wie es in Hamburg passiert ist. Aber das interessiert einen AFDler ja nicht.
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propain schrieb:

friseurin schrieb:

Wir leben in einem Rechtsstaat.

Ein Hohn das von dir zu hören. In einem Rechtsstaat hätte man nicht einfach ohne Grund auf Demonstranten drauf knüppeln dürfen wie es in Hamburg passiert ist. Aber das interessiert einen AFDler ja nicht.

Wo wurde denn deiner Meinung nach ohne Grund auf Demonstranten eingeknüppelt?
Meinst du mich mit AfDler?
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Zur Klarstellung eine nüchterne Analyse (der Zahlen die in den vergangenen Tagen weltweit verbreitet wurden) von BuzzFeed News.

Von den 476 gemeldeten Polizisten wurden insgesamt 21 Beamte so verletzt, dass sie auch noch am Folgetag oder länger nicht einsatztauglich waren. Offiziell als schwer verletzt gelten zwei Beamte der Bundespolizei. Die 16 Bundesländer meldeten auf Anfrage keine schwer verletzten Polizisten.
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Ffm60ziger schrieb:

Zur Klarstellung eine nüchterne Analyse (der Zahlen die in den vergangenen Tagen weltweit verbreitet wurden) von BuzzFeed News.

Von den 476 gemeldeten Polizisten wurden insgesamt 21 Beamte so verletzt, dass sie auch noch am Folgetag oder länger nicht einsatztauglich waren. Offiziell als schwer verletzt gelten zwei Beamte der Bundespolizei. Die 16 Bundesländer meldeten auf Anfrage keine schwer verletzten Polizisten.

Und was bringt diese Kenntnis nun genau?
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propain schrieb:

friseurin schrieb:

Wir leben in einem Rechtsstaat.

Ein Hohn das von dir zu hören. In einem Rechtsstaat hätte man nicht einfach ohne Grund auf Demonstranten drauf knüppeln dürfen wie es in Hamburg passiert ist. Aber das interessiert einen AFDler ja nicht.

Wo wurde denn deiner Meinung nach ohne Grund auf Demonstranten eingeknüppelt?
Meinst du mich mit AfDler?
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friseurin schrieb:

Wo wurde denn deiner Meinung nach ohne Grund auf Demonstranten eingeknüppelt?

Als man den Demonstrationzug anhielt. Nur weil ein paar Hansel vermummt rum laufen muss man nicht den ganzen Zug angreifen und wahllos auf alles einschlagen was da rumläuft.
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Der Scholz'sche Satz, "Die Polizei hat wirklich alles getan,  was möglich ist", hat einen gewissen Charme.

Nach allem, was im TV zu sehen war, würde ich ihm da durchaus beipflichten. Auch, oder gerade weil er seine Worte in diesem Moment wohl wenig überlegt gewählt haben dürfte:

http://m.spiegel.de/video/video-1781281.html
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Schöne Bilder für die Presse sagt Frau Merkel (und bitte in der Reihe wo ich sitze alle einmal umdrehen) PS und der Cadillac DTS rollt. Läuft!
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Schöne Bilder für die Presse sagt Frau Merkel (und bitte in der Reihe wo ich sitze alle einmal umdrehen) PS und der Cadillac DTS rollt. Läuft!
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Ffm60ziger schrieb:

Schöne Bilder für die Presse sagt Frau Merkel (und bitte in der Reihe wo ich sitze alle einmal umdrehen) PS und der Cadillac DTS rollt. Läuft!

Meinst du sowas?
https://www.youtube.com/watch?v=D2pz2l6Gn8Q
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friseurin schrieb:

Wo wurde denn deiner Meinung nach ohne Grund auf Demonstranten eingeknüppelt?

Als man den Demonstrationzug anhielt. Nur weil ein paar Hansel vermummt rum laufen muss man nicht den ganzen Zug angreifen und wahllos auf alles einschlagen was da rumläuft.
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propain schrieb:

friseurin schrieb:

Wo wurde denn deiner Meinung nach ohne Grund auf Demonstranten eingeknüppelt?

Als man den Demonstrationzug anhielt. Nur weil ein paar Hansel vermummt rum laufen muss man nicht den ganzen Zug angreifen und wahllos auf alles einschlagen was da rumläuft.

Bin auch kein Fan des genannten Einsatzes, aber Ziel der Aktion war, und das hat die Ditfurth selbst indirekt gesagt, den schwarzen Block vom Rest zu trennen.
Und nicht etwa einen schlechten Tag an jemandem auszulassen.
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propain schrieb:

friseurin schrieb:

Wo wurde denn deiner Meinung nach ohne Grund auf Demonstranten eingeknüppelt?

Als man den Demonstrationzug anhielt. Nur weil ein paar Hansel vermummt rum laufen muss man nicht den ganzen Zug angreifen und wahllos auf alles einschlagen was da rumläuft.

Bin auch kein Fan des genannten Einsatzes, aber Ziel der Aktion war, und das hat die Ditfurth selbst indirekt gesagt, den schwarzen Block vom Rest zu trennen.
Und nicht etwa einen schlechten Tag an jemandem auszulassen.
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Der Rechtsstaat kennt keinen möglichen Kollateralschaden an unschuldigen.
Ein Polizeieinsatz der sich gegen friedliche Demonstranten richtet um das Vermummungsverbot durchzusetzen lässt neben der Verhältnismäßigkeit auch jedes Rechtsemofinden vermissen!
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Der Rechtsstaat kennt keinen möglichen Kollateralschaden an unschuldigen.
Ein Polizeieinsatz der sich gegen friedliche Demonstranten richtet um das Vermummungsverbot durchzusetzen lässt neben der Verhältnismäßigkeit auch jedes Rechtsemofinden vermissen!
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FrankenAdler schrieb:

Der Rechtsstaat kennt keinen möglichen Kollateralschaden an unschuldigen.
Ein Polizeieinsatz der sich gegen friedliche Demonstranten richtet um das Vermummungsverbot durchzusetzen lässt neben der Verhältnismäßigkeit auch jedes Rechtsemofinden vermissen!

Ein Rechtsstaat, der dabei zusieht, wie zig Menschen gegen das bekannte Vermummungsverbot verstoßen, und nichts tut, verliert jeglichen Respekt. Ein Rechtsstaat muss konsequent sein.
Unverhältnismäßig wäre es gewesen, wenn ein paar Einzelne gegen das Verbot verstoßen hätten. Es war eine ganze Gruppe, die zudem zusammenstand und daher die Chance bestand, diese Gruppe vom Rest abzutrennen.

Ihr könnt ja gern Videos posten, wo man die entsprechende Gewalt sieht. Kenne nur das Spiegel-Video. Hier gibt es die Polizei-Version:
https://www.youtube.com/watch?v=82lAbUM-_eI
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Der Rechtsstaat kennt keinen möglichen Kollateralschaden an unschuldigen.
Ein Polizeieinsatz der sich gegen friedliche Demonstranten richtet um das Vermummungsverbot durchzusetzen lässt neben der Verhältnismäßigkeit auch jedes Rechtsemofinden vermissen!
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FrankenAdler schrieb:

Der Rechtsstaat kennt keinen möglichen Kollateralschaden an unschuldigen.
Ein Polizeieinsatz der sich gegen friedliche Demonstranten richtet um das Vermummungsverbot durchzusetzen lässt neben der Verhältnismäßigkeit auch jedes Rechtsemofinden vermissen!


Mag sein, es war unverhältnismäßig, aber dann ein STadtgebiet als Antwort abzufackeln, ist auch nicht wirklich die Beste Antwort.
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FrankenAdler schrieb:

Der Rechtsstaat kennt keinen möglichen Kollateralschaden an unschuldigen.
Ein Polizeieinsatz der sich gegen friedliche Demonstranten richtet um das Vermummungsverbot durchzusetzen lässt neben der Verhältnismäßigkeit auch jedes Rechtsemofinden vermissen!

Ein Rechtsstaat, der dabei zusieht, wie zig Menschen gegen das bekannte Vermummungsverbot verstoßen, und nichts tut, verliert jeglichen Respekt. Ein Rechtsstaat muss konsequent sein.
Unverhältnismäßig wäre es gewesen, wenn ein paar Einzelne gegen das Verbot verstoßen hätten. Es war eine ganze Gruppe, die zudem zusammenstand und daher die Chance bestand, diese Gruppe vom Rest abzutrennen.

Ihr könnt ja gern Videos posten, wo man die entsprechende Gewalt sieht. Kenne nur das Spiegel-Video. Hier gibt es die Polizei-Version:
https://www.youtube.com/watch?v=82lAbUM-_eI
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friseurin schrieb:

Ein Rechtsstaat, der dabei zusieht, wie zig Menschen gegen das bekannte Vermummungsverbot verstoßen, und nichts tut, verliert jeglichen Respekt.


du kapierst es einfach nicht. natürlich muss der rechtsstaat versuchen verbote durch zu setzen. aber  dazu muss er rechtstaatlich mittel einsetzen. und schon gar nicht sollte man der meinung sein, dass der zweck die mittel heiligt. so denken die chaoten nämlich auch. und in letzter konsequenz muss man sonst auch knüppeleinsatz gegen fußballfans akzeptieren, bei einigen ultras gehört vermummung zur folklore.
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FrankenAdler schrieb:

Der Rechtsstaat kennt keinen möglichen Kollateralschaden an unschuldigen.
Ein Polizeieinsatz der sich gegen friedliche Demonstranten richtet um das Vermummungsverbot durchzusetzen lässt neben der Verhältnismäßigkeit auch jedes Rechtsemofinden vermissen!


Mag sein, es war unverhältnismäßig, aber dann ein STadtgebiet als Antwort abzufackeln, ist auch nicht wirklich die Beste Antwort.
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haste mal den brief der anwohner dazu gelesen?
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friseurin schrieb:

Ein Rechtsstaat, der dabei zusieht, wie zig Menschen gegen das bekannte Vermummungsverbot verstoßen, und nichts tut, verliert jeglichen Respekt.


du kapierst es einfach nicht. natürlich muss der rechtsstaat versuchen verbote durch zu setzen. aber  dazu muss er rechtstaatlich mittel einsetzen. und schon gar nicht sollte man der meinung sein, dass der zweck die mittel heiligt. so denken die chaoten nämlich auch. und in letzter konsequenz muss man sonst auch knüppeleinsatz gegen fußballfans akzeptieren, bei einigen ultras gehört vermummung zur folklore.
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peter schrieb:

friseurin schrieb:

Ein Rechtsstaat, der dabei zusieht, wie zig Menschen gegen das bekannte Vermummungsverbot verstoßen, und nichts tut, verliert jeglichen Respekt.


du kapierst es einfach nicht. natürlich muss der rechtsstaat versuchen verbote durch zu setzen. aber  dazu muss er rechtstaatlich mittel einsetzen. und schon gar nicht sollte man der meinung sein, dass der zweck die mittel heiligt. so denken die chaoten nämlich auch. und in letzter konsequenz muss man sonst auch knüppeleinsatz gegen fußballfans akzeptieren, bei einigen ultras gehört vermummung zur folklore.

Zwang, auch körperlicher, gehört zu den rechtsstaatlichen Mitteln. Oder etwa nicht?
Und bitte jetzt nicht so tun, als ob die Knüppel dazu eingesetzt wurden, um das Vermummungsverbot durchzusetzen.
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haste mal den brief der anwohner dazu gelesen?
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oder, um das noch mal zu verdeutlichen, ein interview aus der taz:

im Interview:
Alvaro Piña Otey

Der 36-Jährige ist Geschäftsführer der Cantina Popular, die auf dem Schulterblatt südamerikanische Küche anbietet. Weitere Teilhaber des Restaurants sind Karl-Heinz Dellwo und Heinz Strunk. Piña Otey wohnt seit fast 20 Jahren im Schanzenviertel.


Ich habe das sehr genau beobachtet. Am Anfang war es so, dass ein sehr gut organisierter schwarzer Block von etwa 200 Personen die Polizei angegriffen hat, in einer Massivität, wie ich sie in Hamburg bisher nicht erlebt habe. Die Polizei wurde mehrmals massiv zurückgeschlagen. Aber als sie sich zurückgezogen haben, hat der allergrößte Teil der Leute, die sich daran beteiligt hatten, das Weite gesucht. Auch zu diesem Zeitpunkt gab es schon Zerstörung: Pflastersteine und Straßenschilder waren herausgerissen worden, zum Werfen und zum Barrikadenbau. Aber es war kein einziger Laden angegriffen worden.

Was passierte dann?

Dann kamen die ganzen Gaffer, die eh schon zu Tausenden im Viertel waren. Und dann, in diesem Windschatten, kamen die Kids. Dann ging es los mit den Plünderungen, der Randale. Viele mi­grantische Kids, die Bilder haben mich erinnert an die von den Aufständen in den Banlieues von Paris oder den Riots von London 2011. Das ist etwas, das man sich mal anschauen sollte: Was da für ein Gewaltpotenzial ist, für eine Wut, die man auch mal erkennen muss. Aber eben nicht erkennen kann, wenn man alles nur unter schwarzer Block zusammenfasst.
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oder, um das noch mal zu verdeutlichen, ein interview aus der taz:

im Interview:
Alvaro Piña Otey

Der 36-Jährige ist Geschäftsführer der Cantina Popular, die auf dem Schulterblatt südamerikanische Küche anbietet. Weitere Teilhaber des Restaurants sind Karl-Heinz Dellwo und Heinz Strunk. Piña Otey wohnt seit fast 20 Jahren im Schanzenviertel.


Ich habe das sehr genau beobachtet. Am Anfang war es so, dass ein sehr gut organisierter schwarzer Block von etwa 200 Personen die Polizei angegriffen hat, in einer Massivität, wie ich sie in Hamburg bisher nicht erlebt habe. Die Polizei wurde mehrmals massiv zurückgeschlagen. Aber als sie sich zurückgezogen haben, hat der allergrößte Teil der Leute, die sich daran beteiligt hatten, das Weite gesucht. Auch zu diesem Zeitpunkt gab es schon Zerstörung: Pflastersteine und Straßenschilder waren herausgerissen worden, zum Werfen und zum Barrikadenbau. Aber es war kein einziger Laden angegriffen worden.

Was passierte dann?

Dann kamen die ganzen Gaffer, die eh schon zu Tausenden im Viertel waren. Und dann, in diesem Windschatten, kamen die Kids. Dann ging es los mit den Plünderungen, der Randale. Viele mi­grantische Kids, die Bilder haben mich erinnert an die von den Aufständen in den Banlieues von Paris oder den Riots von London 2011. Das ist etwas, das man sich mal anschauen sollte: Was da für ein Gewaltpotenzial ist, für eine Wut, die man auch mal erkennen muss. Aber eben nicht erkennen kann, wenn man alles nur unter schwarzer Block zusammenfasst.
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Xbuerger schrieb:

oder, um das noch mal zu verdeutlichen, ein interview aus der taz:

im Interview:
Alvaro Piña Otey

Der 36-Jährige ist Geschäftsführer der Cantina Popular, die auf dem Schulterblatt südamerikanische Küche anbietet. Weitere Teilhaber des Restaurants sind Karl-Heinz Dellwo und Heinz Strunk. Piña Otey wohnt seit fast 20 Jahren im Schanzenviertel.


Ich habe das sehr genau beobachtet. Am Anfang war es so, dass ein sehr gut organisierter schwarzer Block von etwa 200 Personen die Polizei angegriffen hat, in einer Massivität, wie ich sie in Hamburg bisher nicht erlebt habe. Die Polizei wurde mehrmals massiv zurückgeschlagen. Aber als sie sich zurückgezogen haben, hat der allergrößte Teil der Leute, die sich daran beteiligt hatten, das Weite gesucht. Auch zu diesem Zeitpunkt gab es schon Zerstörung: Pflastersteine und Straßenschilder waren herausgerissen worden, zum Werfen und zum Barrikadenbau. Aber es war kein einziger Laden angegriffen worden.

Was passierte dann?

Dann kamen die ganzen Gaffer, die eh schon zu Tausenden im Viertel waren. Und dann, in diesem Windschatten, kamen die Kids. Dann ging es los mit den Plünderungen, der Randale. Viele mi­grantische Kids, die Bilder haben mich erinnert an die von den Aufständen in den Banlieues von Paris oder den Riots von London 2011. Das ist etwas, das man sich mal anschauen sollte: Was da für ein Gewaltpotenzial ist, für eine Wut, die man auch mal erkennen muss. Aber eben nicht erkennen kann, wenn man alles nur unter schwarzer Block zusammenfasst.

Schließlich entschied sich die Polizei dafür, das SEK einzusetzen.
Das waren wirklich gespenstische Szenen: Mit Schnellfeuergewehren bewaffnete Polizisten, die aussehen wie Soldaten aus einem Science-Fiction-Film. Und auf dem Gesicht deines Nachbarn, der gegenüber aus dem Fenster schaut, kreisen drei Laserpunkte. Man hat das auch nicht verstanden. Dieses Baugerüst, wo die Menschen draufstanden, das wäre sehr leicht zu sichern gewesen. Und wenn bei Schanzenfesten etwas von Dächern auf Polizisten geworfen wird, braucht die Polizei normalerweise keine zwei Minuten, um die da runterzuholen.

Sofapolizist...


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