Jo, das dachte ich mir. Die Mängel in Technik und Passsicherheit, die du ansprichst, habe ich auch gesehen. In meinen Augen das wesentlich größere Übel als Fünferkette oder Aufstellung und entscheidend dafür, dass der Matchplan nicht aufging. Soweit agree.
Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ Vorgänger. Gegen deine These spricht auch, dass Gacinovic das alles nach der Pause plötzlich wieder konnte, was er in der 1. Halbzeit vergessen zu haben schien.
Ich denke, viele Erklärungen für die gestrige Niederlage sind vielleicht plausibel, aber in meinen Augen viel zu kompliziert. Es war ein typisches Eintracht-Heimspiel der Marke "Augsburg? Wer ist schon Augsburg." Ich verwette meinen nicht vorhandenen Hof, dass 90 % der "unforced errors" von gestern gegen einen Gegner wie Bayern München oder Dortmund nicht passiert wären. Das allein hat mich ziemlich geärgert. Plus die falsche Gacinovic-Auswechslung. Aber irgendwelche Erklärungen zu konstruieren für die beiden Gegentore, für die mangelnde Chancenverwertung, für die vielen Fehler als die, dass es einfach an den letzten 5 % Einsatz und Willen fehlte, ist mir zu fadenscheinig. Vor allem angesichts der letzten drei recht guten Spiele, insbesondere in Gladbach.
Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ .
Wenn das so sein sollte, dann wäre das ja noch schlimmer, denn das würde bedeuten, dass dieses spezielle Training wirkungslos verpufft. Auch frage ich mich dann, wieso dann hohe Bälle toleriert werden, wieso man in einem Heimspiel eine Ausrichtung mit 3 gelernten Innenverteidgern wählt, mit 2 Stossstürmern, was alles zu Lasten des Kreativzentrums schechthin geht, nämlich dem Mittelfeld, wenn man das Zusammenspiel und den gepflegten Pass tagtäglich einübt.
Das Team Kovac/Reutershahn und Co. ist eine absolute Kapazität darin, zu wissen, wie man Gegentore verhindert. Aber wenn es um die spielerischen Inhalte geht, einem variantenreichen Kombinationsspiel etwa oder generell in der Frage, wie man mit einstudierten Spielzügen zu Toren kommt, dann gehört das womöglich auch einfach nicht zu ihren Expertisen.
Das Team Kovac/Reutershahn und Co. ist eine absolute Kapazität darin, zu wissen, wie man Gegentore verhindert. Aber wenn es um die spielerischen Inhalte geht, einem variantenreichen Kombinationsspiel etwa oder generell in der Frage, wie man mit einstudierten Spielzügen zu Toren kommt, dann gehört das womöglich auch einfach nicht zu ihren Expertisen.
Man merkt das die Kovac's Abwehrspieler bzw defensiv Spieler waren. Da fehlt bissl die persönliche Grundausrichtung. Vielleicht sollte man einen Offensiv-Experte ins Trainerteam aufnehmen um den Defizit auszugleichen
Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ .
Wenn das so sein sollte, dann wäre das ja noch schlimmer, denn das würde bedeuten, dass dieses spezielle Training wirkungslos verpufft. Auch frage ich mich dann, wieso dann hohe Bälle toleriert werden, wieso man in einem Heimspiel eine Ausrichtung mit 3 gelernten Innenverteidgern wählt, mit 2 Stossstürmern, was alles zu Lasten des Kreativzentrums schechthin geht, nämlich dem Mittelfeld, wenn man das Zusammenspiel und den gepflegten Pass tagtäglich einübt.
Das Team Kovac/Reutershahn und Co. ist eine absolute Kapazität darin, zu wissen, wie man Gegentore verhindert. Aber wenn es um die spielerischen Inhalte geht, einem variantenreichen Kombinationsspiel etwa oder generell in der Frage, wie man mit einstudierten Spielzügen zu Toren kommt, dann gehört das womöglich auch einfach nicht zu ihren Expertisen.
Naja, das letzte mal, dass ich bei uns ein richtig gutes Offensivkonzept gesehen habe war unter Schaaf. Der war sich der Stärken eines Alex Meier bewusst und hat dann halt dafür gesorgt, dass dieser auch bedient wird. Dafür hat er in Kauf genommen, dass der Alex in der Abwehrarbeit eben nicht so stark eingebunden war. Da war das Mittelfeld in erster Linie darauf ausgerichtet, schnell und effektiv den gut postierten zentralen Stürmer anzuspielen (der natürlich auch die Klasse hatte solche Anspiele effektiv zu verwerten). Unter Kovac habe ich eher das Gefühl, dass er mit einem Mann wie Alex nicht wirklich was anfangen kann, weil er auf ein extrem kräftezehrendes Attackieren setzt, in dem jeder Mann komplett eingebunden ist. Das kann er mit Alex so nicht machen. Hatten wir unter Schaaf die Idee ein Tor mehr zu erzielen, haben wir jetzt, leider fast ausschließlich, die Idee eines weniger zu bekommen. Seit Huszti (für mich der am stärksten unterschätzte Spieler der vergangenen Jahre hier) weg ist, hatten wir tatsächlich kaum mehr dieses kreative Moment im Mittelfeld, um tatsächlich schnell zum Erfolg zu kommen. Kovac hat reagiert auf die neue Situation in der RR der letzten Saison. Er hat auf Dreierkette umgestellt und Abwehrarbeit in den Vordergrund gestellt. Extrem erfolglos! Für diese Saison wurde die Offensive stark aufgerüstet, allein das Spielsystem ist immer noch auf attackieren und Chancen verhindern ausgelegt. Sind diese Spieler die wir da haben tatsächlich dafür die richtigen? Ein de Guzman? Ein Willems? Ich habe da meine Zweifel. Es bleibt für mich die große Frage, ob Kovac Offensivfußball, oder besser: ein Offensivkonzept vermitteln kann. Nach dieser Rückrunde und nach diesem Start habe ich da mittlerweile große Zweifel. Ich finde Kovac extrem sympathisch, aber ich bin mir nicht sicher, wie lange das so noch gut geht!
Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ .
Wenn das so sein sollte, dann wäre das ja noch schlimmer, denn das würde bedeuten, dass dieses spezielle Training wirkungslos verpufft. Auch frage ich mich dann, wieso dann hohe Bälle toleriert werden, wieso man in einem Heimspiel eine Ausrichtung mit 3 gelernten Innenverteidgern wählt, mit 2 Stossstürmern, was alles zu Lasten des Kreativzentrums schechthin geht, nämlich dem Mittelfeld, wenn man das Zusammenspiel und den gepflegten Pass tagtäglich einübt.
Das Team Kovac/Reutershahn und Co. ist eine absolute Kapazität darin, zu wissen, wie man Gegentore verhindert. Aber wenn es um die spielerischen Inhalte geht, einem variantenreichen Kombinationsspiel etwa oder generell in der Frage, wie man mit einstudierten Spielzügen zu Toren kommt, dann gehört das womöglich auch einfach nicht zu ihren Expertisen.
Das Team Kovac/Reutershahn und Co. ist eine absolute Kapazität darin, zu wissen, wie man Gegentore verhindert. Aber wenn es um die spielerischen Inhalte geht, einem variantenreichen Kombinationsspiel etwa oder generell in der Frage, wie man mit einstudierten Spielzügen zu Toren kommt, dann gehört das womöglich auch einfach nicht zu ihren Expertisen.
Man merkt das die Kovac's Abwehrspieler bzw defensiv Spieler waren. Da fehlt bissl die persönliche Grundausrichtung. Vielleicht sollte man einen Offensiv-Experte ins Trainerteam aufnehmen um den Defizit auszugleichen
Jo, das dachte ich mir. Die Mängel in Technik und Passsicherheit, die du ansprichst, habe ich auch gesehen. In meinen Augen das wesentlich größere Übel als Fünferkette oder Aufstellung und entscheidend dafür, dass der Matchplan nicht aufging. Soweit agree.
Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ Vorgänger. Gegen deine These spricht auch, dass Gacinovic das alles nach der Pause plötzlich wieder konnte, was er in der 1. Halbzeit vergessen zu haben schien.
Ich denke, viele Erklärungen für die gestrige Niederlage sind vielleicht plausibel, aber in meinen Augen viel zu kompliziert. Es war ein typisches Eintracht-Heimspiel der Marke "Augsburg? Wer ist schon Augsburg." Ich verwette meinen nicht vorhandenen Hof, dass 90 % der "unforced errors" von gestern gegen einen Gegner wie Bayern München oder Dortmund nicht passiert wären. Das allein hat mich ziemlich geärgert. Plus die falsche Gacinovic-Auswechslung. Aber irgendwelche Erklärungen zu konstruieren für die beiden Gegentore, für die mangelnde Chancenverwertung, für die vielen Fehler als die, dass es einfach an den letzten 5 % Einsatz und Willen fehlte, ist mir zu fadenscheinig. Vor allem angesichts der letzten drei recht guten Spiele, insbesondere in Gladbach.
Jo, das dachte ich mir. Die Mängel in Technik und Passsicherheit, die du ansprichst, habe ich auch gesehen. In meinen Augen das wesentlich größere Übel als Fünferkette oder Aufstellung und entscheidend dafür, dass der Matchplan nicht aufging. Soweit agree.
Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ Vorgänger. Gegen deine These spricht auch, dass Gacinovic das alles nach der Pause plötzlich wieder konnte, was er in der 1. Halbzeit vergessen zu haben schien.
Ich denke, viele Erklärungen für die gestrige Niederlage sind vielleicht plausibel, aber in meinen Augen viel zu kompliziert. Es war ein typisches Eintracht-Heimspiel der Marke "Augsburg? Wer ist schon Augsburg." Ich verwette meinen nicht vorhandenen Hof, dass 90 % der "unforced errors" von gestern gegen einen Gegner wie Bayern München oder Dortmund nicht passiert wären. Das allein hat mich ziemlich geärgert. Plus die falsche Gacinovic-Auswechslung. Aber irgendwelche Erklärungen zu konstruieren für die beiden Gegentore, für die mangelnde Chancenverwertung, für die vielen Fehler als die, dass es einfach an den letzten 5 % Einsatz und Willen fehlte, ist mir zu fadenscheinig. Vor allem angesichts der letzten drei recht guten Spiele, insbesondere in Gladbach.
Dann hätte die Mannschaft ein Einstellungs-und Mentalitätsproblem,das sehe ich allerdings nicht so. Der Ansatz ist doch eher der,das wir überhaupt keinen Plan ,vielleicht auch nicht das Spielermaterial,die systematische Idee haben,wie wir gegen tiefstehende Mannschaften agieren müssen. Dies war auch schon in der glorifizierten Hinrunde der letzten Saison zu sehen. Da haben wir halt oftmals von brutaler Effizienz gelebt,die uns dann einige leichter machte. Zudem hatten wir defensiv auch etwas mehr Klasse als es momentan der Fall ist. Salcedo und auch Falette sind nun mal kein Ausnahmespieler wie Vallejo,auf der 6 fehlt uns eben ein Mascarell. Ich behaupte mal,daß wir so gegen WOB und gegen Augsburg die jeweiligen Führungstreffer nicht kassiert hätten. So werden halt Situationen momentan gnadenlos bestraft ,und wir müssen früh hinterherlaufen,was so gar nicht unser Ding ist. Wir müssen sehen,daß sich gerade die Neuzugänge,die allesamt ohne Frage einiges an Potential haben,schnell an Liga,Tempo und Handlungsschnelligkeit gewöhnen. Der Grund,weshalb es oftmals gegen die Topteams besser läuft,auch daheim,ist aus meiner Sicht der,daß diese Mannschaften eben vom Selbstverständnis her sich als spielbestimmend und initiativ verstehen,was uns momentan und auch schon im letzten Jahr wesentlich besser liegt. Da gibt es Räume,da kann man selber zunächst sich auf Arbeit gegen Ball und Gegner konzentrieren,gelegentliche Akzente setzen. Das können wir gut,daher bin ich für Köln und auch für Leipzig durchaus optimistisch. Ich gehe ansich davon aus,daß wir nach diesen beiden Spielen vier Punkte mehr auf dem Konto haben.
Jo, das dachte ich mir. Die Mängel in Technik und Passsicherheit, die du ansprichst, habe ich auch gesehen. In meinen Augen das wesentlich größere Übel als Fünferkette oder Aufstellung und entscheidend dafür, dass der Matchplan nicht aufging. Soweit agree.
Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ Vorgänger. Gegen deine These spricht auch, dass Gacinovic das alles nach der Pause plötzlich wieder konnte, was er in der 1. Halbzeit vergessen zu haben schien.
Ich denke, viele Erklärungen für die gestrige Niederlage sind vielleicht plausibel, aber in meinen Augen viel zu kompliziert. Es war ein typisches Eintracht-Heimspiel der Marke "Augsburg? Wer ist schon Augsburg." Ich verwette meinen nicht vorhandenen Hof, dass 90 % der "unforced errors" von gestern gegen einen Gegner wie Bayern München oder Dortmund nicht passiert wären. Das allein hat mich ziemlich geärgert. Plus die falsche Gacinovic-Auswechslung. Aber irgendwelche Erklärungen zu konstruieren für die beiden Gegentore, für die mangelnde Chancenverwertung, für die vielen Fehler als die, dass es einfach an den letzten 5 % Einsatz und Willen fehlte, ist mir zu fadenscheinig. Vor allem angesichts der letzten drei recht guten Spiele, insbesondere in Gladbach.
[...] ]vielleicht auch nicht das Spielermaterial[ ...]
Mal konkret gefragt, was fehlt der Mannschaft denn, um in einer offensiveren Ausrichtung erfolgreicher zu sein, als man es jetzt ist, gerade in Heimspielen? Hat sie da irgendein Mangel,vielleicht zu wenig Kreativspieler, fehlen die schnellen Spieler in der Abwehr oder die passsicheren im MF, zu wenige Durchsetzungsfähige Stürmer, oder ist das Team generell technisch zu begrenzt?
Meiner Meinung nach ist alles vorhanden, außer vllt. die nötige Spielphilosopie, die dahinter dahinter steht, um die Offensiv-Qualitäten der Spieler miteinander zu verbinden.
Jo, das dachte ich mir. Die Mängel in Technik und Passsicherheit, die du ansprichst, habe ich auch gesehen. In meinen Augen das wesentlich größere Übel als Fünferkette oder Aufstellung und entscheidend dafür, dass der Matchplan nicht aufging. Soweit agree.
Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ Vorgänger. Gegen deine These spricht auch, dass Gacinovic das alles nach der Pause plötzlich wieder konnte, was er in der 1. Halbzeit vergessen zu haben schien.
Ich denke, viele Erklärungen für die gestrige Niederlage sind vielleicht plausibel, aber in meinen Augen viel zu kompliziert. Es war ein typisches Eintracht-Heimspiel der Marke "Augsburg? Wer ist schon Augsburg." Ich verwette meinen nicht vorhandenen Hof, dass 90 % der "unforced errors" von gestern gegen einen Gegner wie Bayern München oder Dortmund nicht passiert wären. Das allein hat mich ziemlich geärgert. Plus die falsche Gacinovic-Auswechslung. Aber irgendwelche Erklärungen zu konstruieren für die beiden Gegentore, für die mangelnde Chancenverwertung, für die vielen Fehler als die, dass es einfach an den letzten 5 % Einsatz und Willen fehlte, ist mir zu fadenscheinig. Vor allem angesichts der letzten drei recht guten Spiele, insbesondere in Gladbach.
Dann hätte die Mannschaft ein Einstellungs-und Mentalitätsproblem,das sehe ich allerdings nicht so. Der Ansatz ist doch eher der,das wir überhaupt keinen Plan ,vielleicht auch nicht das Spielermaterial,die systematische Idee haben,wie wir gegen tiefstehende Mannschaften agieren müssen. Dies war auch schon in der glorifizierten Hinrunde der letzten Saison zu sehen. Da haben wir halt oftmals von brutaler Effizienz gelebt,die uns dann einige leichter machte. Zudem hatten wir defensiv auch etwas mehr Klasse als es momentan der Fall ist. Salcedo und auch Falette sind nun mal kein Ausnahmespieler wie Vallejo,auf der 6 fehlt uns eben ein Mascarell. Ich behaupte mal,daß wir so gegen WOB und gegen Augsburg die jeweiligen Führungstreffer nicht kassiert hätten. So werden halt Situationen momentan gnadenlos bestraft ,und wir müssen früh hinterherlaufen,was so gar nicht unser Ding ist. Wir müssen sehen,daß sich gerade die Neuzugänge,die allesamt ohne Frage einiges an Potential haben,schnell an Liga,Tempo und Handlungsschnelligkeit gewöhnen. Der Grund,weshalb es oftmals gegen die Topteams besser läuft,auch daheim,ist aus meiner Sicht der,daß diese Mannschaften eben vom Selbstverständnis her sich als spielbestimmend und initiativ verstehen,was uns momentan und auch schon im letzten Jahr wesentlich besser liegt. Da gibt es Räume,da kann man selber zunächst sich auf Arbeit gegen Ball und Gegner konzentrieren,gelegentliche Akzente setzen. Das können wir gut,daher bin ich für Köln und auch für Leipzig durchaus optimistisch. Ich gehe ansich davon aus,daß wir nach diesen beiden Spielen vier Punkte mehr auf dem Konto haben.
Jo, das dachte ich mir. Die Mängel in Technik und Passsicherheit, die du ansprichst, habe ich auch gesehen. In meinen Augen das wesentlich größere Übel als Fünferkette oder Aufstellung und entscheidend dafür, dass der Matchplan nicht aufging. Soweit agree.
Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ Vorgänger. Gegen deine These spricht auch, dass Gacinovic das alles nach der Pause plötzlich wieder konnte, was er in der 1. Halbzeit vergessen zu haben schien.
Ich denke, viele Erklärungen für die gestrige Niederlage sind vielleicht plausibel, aber in meinen Augen viel zu kompliziert. Es war ein typisches Eintracht-Heimspiel der Marke "Augsburg? Wer ist schon Augsburg." Ich verwette meinen nicht vorhandenen Hof, dass 90 % der "unforced errors" von gestern gegen einen Gegner wie Bayern München oder Dortmund nicht passiert wären. Das allein hat mich ziemlich geärgert. Plus die falsche Gacinovic-Auswechslung. Aber irgendwelche Erklärungen zu konstruieren für die beiden Gegentore, für die mangelnde Chancenverwertung, für die vielen Fehler als die, dass es einfach an den letzten 5 % Einsatz und Willen fehlte, ist mir zu fadenscheinig. Vor allem angesichts der letzten drei recht guten Spiele, insbesondere in Gladbach.
[...] ]vielleicht auch nicht das Spielermaterial[ ...]
Mal konkret gefragt, was fehlt der Mannschaft denn, um in einer offensiveren Ausrichtung erfolgreicher zu sein, als man es jetzt ist, gerade in Heimspielen? Hat sie da irgendein Mangel,vielleicht zu wenig Kreativspieler, fehlen die schnellen Spieler in der Abwehr oder die passsicheren im MF, zu wenige Durchsetzungsfähige Stürmer, oder ist das Team generell technisch zu begrenzt?
Meiner Meinung nach ist alles vorhanden, außer vllt. die nötige Spielphilosopie, die dahinter dahinter steht, um die Offensiv-Qualitäten der Spieler miteinander zu verbinden.
Im Übrigen habe ich an der Mentalität der Mannschaft überhaupt nichts auszusetzen und bin sehr zufrieden mit der Einstellung des Teams. Das sie Augsburg unterschätzt hat, glaube ich nicht im Entferntesten, gerade wo Kovac eindringlich vor ihnen warnte.
Ich weiß nicht, was du unter "Unterschätzen" verstehst. Das bedeutet nicht, dass die Spieler Witze erzählend aufs Feld kommen und mal eben locker übers Feld traben, weil der Gegner so schlecht ist.
Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.
Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.
Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?
Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
Im Übrigen habe ich an der Mentalität der Mannschaft überhaupt nichts auszusetzen und bin sehr zufrieden mit der Einstellung des Teams. Das sie Augsburg unterschätzt hat, glaube ich nicht im Entferntesten, gerade wo Kovac eindringlich vor ihnen warnte.
Ich weiß nicht, was du unter "Unterschätzen" verstehst. Das bedeutet nicht, dass die Spieler Witze erzählend aufs Feld kommen und mal eben locker übers Feld traben, weil der Gegner so schlecht ist.
Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.
Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.
Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?
Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
Mich wundert dabei besonders, dass es da auch egal ist, wer auf oder neben dem Platz steht. Hier kann man tatsächlich mal von Saison übergreifend, Jahrzehnte übergreifend reden.
Ich weiß nicht, was du unter "Unterschätzen" verstehst. Das bedeutet nicht, dass die Spieler Witze erzählend aufs Feld kommen und mal eben locker übers Feld traben, weil der Gegner so schlecht ist.
Ich verstehe darunter genau das, was du hier unten beschrieben hast.
Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.
WuerzburgerAdler schrieb:
Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?
Bei Robben weiß man wohl, dass er von einem einzigen Spieler nicht aufzuhalten ist, insofern geht man bei ihm natürlich anders hin. Heller ist zwar schnell, aber er ist nicht Robben, trotzdem haben sich die Mitspieler in dieser Situation falsch verhalten. Was der Pass von Gacinovic auf Haller betrifft: Nein, wieso wollte ich das denken? Gacinovic dürfte es in dieser Spielsituation wurscht gewesen sein, ob es nun gegen Dortmund oder Augsbug geht und seine Motivation dürfte auch gleich hoch gewesen sein das Tor für Haller vorzubereiten.
Sorry, aber das sind von dir doch auch nur alles Einzelbeispiele, die in jedem Spiel vorkommen können. Das ist mir zu einfach als Antwort auf die spielerischen Defizite.
Wir haben eine richtig miese Heimbilanz in diesem Jahr und die Mannschaft kann es sich gar nicht leisten, hier mit mit 5 bis 10 % Einsatz weniger ans Werk zu gehen. Im Gegenteil, es ist doch vielmehr so, dass man regelmässig mehr Aufwand als der Gegner betreibt und oftmals zu wenig dabei rausgesprungen ist.
Da muss ich Dir ein wenig widersprechen. Robben versucht man schon vorher als taktisches Mittel zu doppeln,das wird ganz sicher vor dem Spiel in der Mannschaftssitzung kommuniziert. Einen Heller doppelt man auch nicht,war ja auch in der Situation gar nicht nötig. Man hat halt in der Ausrichtung gegen Bayern eine defensivere Ausrichtung,das Augenmerk liegt auf defensiver,aggressiver Spielweise und Nadelstichen. Das ist richtigerweise gegen Augsburg anders. Da wird halt erwartet,da muss man die Erwartungshaltung haben,daß man das Spiel gewinnt,Favorit ist und entsprechend daheim auftritt.Selbstbewusst,spielbestimmend,weil es der Gegner auch gar nicht dominieren will in seiner Ausrichtung. Und da tun wir uns verdammt schwer,das weiß man halt in der Liga. Da fehlt ein Konzept,welches eben solche Riegel knackt,sei es durch ein frühes Tor. Da muss dringend dran gearbeitet werden. Eine Mannschaft,die unter Kovac spielt,wird von Haus aus kein Einstellunsproblem haben,das weiß die Truppe,ganz sicher. Es gibt für eine Mannschaft wie die unsere in dieser Liga keinen Gegner,bei dem man sich das leisten kann. Daher finde ich diese These gewagt. Man findet halt keine Räume,die Spielanlage ist zu zentral,es wird hinten rum gespielt,es sieht statisch aus. Man findet eben keine Mittel.
Und lieber WA,um bei Bayern zu bleiben... Danach hätte Hrgota in der letzten Saison schneller,konzentrierter abschliessen müssen,weil dort Hummels und Boateng spielten....
Ich weiß nicht, was du unter "Unterschätzen" verstehst. Das bedeutet nicht, dass die Spieler Witze erzählend aufs Feld kommen und mal eben locker übers Feld traben, weil der Gegner so schlecht ist.
Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.
Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.
Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?
Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
Ich bin da auch eher auf deiner Seite und glaube auch nicht unbedingt, dass die Leistung gegen Augsburg was mit der 3er/5 er Kette zu tun hatte. Vielmehr das in Halbzeit eins einfach kein Esprit, keine Passgenauigkeit und keine 100%,ige Leidenschaft vorhanden waren. Die Eintracht hat gestern in der ersten Halbzeit gespielt als hätte man fast schon 90 Minuten in den Beinen... Taktik hin, Taktik her... Zumal wir es z.B. gegen defensiveingestellte Wolfsburger vor 3 Wochen mit der gleichen Taktik daheim zumindest in Durchgang eins, mit vielen herausgespielten Chancen, besser gemacht hatten. Wir hatten auch gestern mit Haller, Boateng, Gacinovic, De Guzman, Hasebe und auch mit beiden AVs Chandler und Willems (die über die Außen durchaus für Druck sorgen können) eigentlich genügend Spieler auf dem Platz, die sich Offensiv in Szene setzen können... Leider wurde gestern nicht viel abgerufen....
Ich weiß nicht, was du unter "Unterschätzen" verstehst. Das bedeutet nicht, dass die Spieler Witze erzählend aufs Feld kommen und mal eben locker übers Feld traben, weil der Gegner so schlecht ist.
Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.
Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.
Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?
Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
Ich finde, dass du das hier genau richtig darstellst. Viele versuchen hier nach solchen Spielen immer, mit einer Schwarz-Weiß Argumentation für oder gegen Taktik, Trainer, Spieler etc. zu argumentieren. Letztendlich ist es doch aber ganz einfach: Im Profisport zählen genau diese paar Prozent, die du ansprichst, um den Unterschied zu machen.
Liegt es also an einer falschen Taktik, dass z.B. Gacinovic sich ggn. Augsburg ständig verrennt oder den Mitspieler nicht sieht? Ist er nun deswegen nicht bundesligatauglich? Hätte er das unter einem anderen Trainer oder unter einem anderen Vorstand nicht getan?
Die Wahrheit dazu findet man sicher nicht in diesen extremen. Vielmehr liegt es einfach an dem Umstand, dass dort physisch, aber vor allem mental (aus welchen Gründen auch immer) die paar Prozent fehlen, die den Unterschied machen. Dazu kommen dann noch so Kleinigkeiten, die durch den Spielverlauf auf den Plan kommen (z.B. geht die erste Aktion schief? Wirkt der Gegner einschüchternd motiviert? Merkt man selber, dass die Konzentration nicht bei 100% ist?). Aber das sind nun mal alles Details. Viele Leute wollen sich in ihrer Argumentation aber nicht mit solch mühsamen Details belasten, die ja alles viel komplizierter machen. Da wird dann halt oberflächlich und auf einer ganz anderen Ebene diskutiert.
Saisonübergreifend nur zwei der letzten 11 Heimspiele gewonnen. Ist also kein personelles Problem,sondern eher ein taktisches und spielerisches Problem. Wir können definitiv wenig ausrichten,wenn der Gegner tief steht,uns spielen lässt. Das ist bedenklich,da muss Kovac Lösungsansätze finden. Die Dreierkette,so sinn-und wirkungsvoll sie auswärts auch ist,macht gegen tiefstehende Gegner,von denen es in dieser Saison noch einige geben wird,wenig Sinn. Da ist der Ansatz halt zwingend massives Flügelspiel,Tempo,Dribblings. Da sind wir dieses jahr nicht so supertoll besetzt. Wir verfügen über sehr viele zentrale Spieler. Ausser vll gegen Bayern,Leipzig,Dortmund und Hoffenheim wird hier doch jeder Gegner tiefstehend agieren. Die Probleme gab es auch schon in der Vorrunde der letzten Saison,da waren aber oftmals Spielglück,Nutzen der ersten Torchance etc auf unserer Seite und spielten uns in die Karten. Nun müssen wir zuhause auch noch einem Rückstand hinterherlaufen,das macht es uns mit den begrenzten Mitteln in der Spielgestaltung viel schwieriger als ohnehin schon. Da spielt es auch keine Rolle,ob da Fabian,Stendera,Mascarell,oder Meier spielen. Die Probleme gab es auch mit besagten Spielern.
Das ist ne Analyse, die Sinn ergibt. Es ist viel zu kurz gedacht, immer das einzelne Spiel zu sezieren und es dann auf die Form der Spieler oder fehlendes Glück zu schieben. Man muss doch erkennen,dass wir seit Monaten, wenn ich seit einem Jahr das gleiche Problem in Heimspielen haben.
Und da ist Kovac gefragt, der es endlich schaffen muss ne Taktik zu kreieren,die erfolgsversprechender ist. Sagt ja keiner, dass wir Teams an die Wand spielen müssen.
Glaube übrigens schon dass Fabian ne Hilfe ist bei solchen Spielen ist,da er in der Lage ist den vorletzten und letzten Pass zu spielen,aber auch Tore zu schießen. Letzteres übrigens Alex auch noch besser als fast alle anderen, das wird man noch sehen die nächste Monate.
Ich weiß nicht, was du unter "Unterschätzen" verstehst. Das bedeutet nicht, dass die Spieler Witze erzählend aufs Feld kommen und mal eben locker übers Feld traben, weil der Gegner so schlecht ist.
Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.
Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.
Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?
Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
Mich wundert dabei besonders, dass es da auch egal ist, wer auf oder neben dem Platz steht. Hier kann man tatsächlich mal von Saison übergreifend, Jahrzehnte übergreifend reden.
Die Ziegenfreunde geraten gerade so richtig unter die Räder. Somit können wir davon ausgehen, dass wir am Mittwoch den Punktelieferanten spielen.
dachte ich auch gerade. bei einer niederlage des fc in der höhe ist unser schicksal mittwoch quasi besiegelt, da kann nk auch gleich großflächig rotieren und ne halbe jugendmannschaft aufbieten...
Die Ziegenfreunde geraten gerade so richtig unter die Räder. Somit können wir davon ausgehen, dass wir am Mittwoch den Punktelieferanten spielen.
dachte ich auch gerade. bei einer niederlage des fc in der höhe ist unser schicksal mittwoch quasi besiegelt, da kann nk auch gleich großflächig rotieren und ne halbe jugendmannschaft aufbieten...
Die Ziegenfreunde geraten gerade so richtig unter die Räder. Somit können wir davon ausgehen, dass wir am Mittwoch den Punktelieferanten spielen.
dachte ich auch gerade. bei einer niederlage des fc in der höhe ist unser schicksal mittwoch quasi besiegelt, da kann nk auch gleich großflächig rotieren und ne halbe jugendmannschaft aufbieten...
Definitiv. 0:0 ist das allerhöchste der Gefühle. Gerade nach heute, klarer kanns gar nicht sein dass wir da untergehen.
Darf ich kurz das Spiel beschreiben? Wir dominieren in der 1. Hälfte, schießen keine Tore, der FC irgendwann schon. Und Tschüss.
Die Ziegenfreunde geraten gerade so richtig unter die Räder. Somit können wir davon ausgehen, dass wir am Mittwoch den Punktelieferanten spielen.
dachte ich auch gerade. bei einer niederlage des fc in der höhe ist unser schicksal mittwoch quasi besiegelt, da kann nk auch gleich großflächig rotieren und ne halbe jugendmannschaft aufbieten...
Ich weiß nicht, was du unter "Unterschätzen" verstehst. Das bedeutet nicht, dass die Spieler Witze erzählend aufs Feld kommen und mal eben locker übers Feld traben, weil der Gegner so schlecht ist.
Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.
Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.
Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?
Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
Ich weiß nicht, was du unter "Unterschätzen" verstehst. Das bedeutet nicht, dass die Spieler Witze erzählend aufs Feld kommen und mal eben locker übers Feld traben, weil der Gegner so schlecht ist.
Ich verstehe darunter genau das, was du hier unten beschrieben hast.
Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.
WuerzburgerAdler schrieb:
Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?
Bei Robben weiß man wohl, dass er von einem einzigen Spieler nicht aufzuhalten ist, insofern geht man bei ihm natürlich anders hin. Heller ist zwar schnell, aber er ist nicht Robben, trotzdem haben sich die Mitspieler in dieser Situation falsch verhalten. Was der Pass von Gacinovic auf Haller betrifft: Nein, wieso wollte ich das denken? Gacinovic dürfte es in dieser Spielsituation wurscht gewesen sein, ob es nun gegen Dortmund oder Augsbug geht und seine Motivation dürfte auch gleich hoch gewesen sein das Tor für Haller vorzubereiten.
Sorry, aber das sind von dir doch auch nur alles Einzelbeispiele, die in jedem Spiel vorkommen können. Das ist mir zu einfach als Antwort auf die spielerischen Defizite.
Wir haben eine richtig miese Heimbilanz in diesem Jahr und die Mannschaft kann es sich gar nicht leisten, hier mit mit 5 bis 10 % Einsatz weniger ans Werk zu gehen. Im Gegenteil, es ist doch vielmehr so, dass man regelmässig mehr Aufwand als der Gegner betreibt und oftmals zu wenig dabei rausgesprungen ist.
Ich weiß nicht, was du unter "Unterschätzen" verstehst. Das bedeutet nicht, dass die Spieler Witze erzählend aufs Feld kommen und mal eben locker übers Feld traben, weil der Gegner so schlecht ist.
Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.
Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.
Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?
Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
Da muss ich Dir ein wenig widersprechen. Robben versucht man schon vorher als taktisches Mittel zu doppeln,das wird ganz sicher vor dem Spiel in der Mannschaftssitzung kommuniziert. Einen Heller doppelt man auch nicht,war ja auch in der Situation gar nicht nötig. Man hat halt in der Ausrichtung gegen Bayern eine defensivere Ausrichtung,das Augenmerk liegt auf defensiver,aggressiver Spielweise und Nadelstichen. Das ist richtigerweise gegen Augsburg anders. Da wird halt erwartet,da muss man die Erwartungshaltung haben,daß man das Spiel gewinnt,Favorit ist und entsprechend daheim auftritt.Selbstbewusst,spielbestimmend,weil es der Gegner auch gar nicht dominieren will in seiner Ausrichtung. Und da tun wir uns verdammt schwer,das weiß man halt in der Liga. Da fehlt ein Konzept,welches eben solche Riegel knackt,sei es durch ein frühes Tor. Da muss dringend dran gearbeitet werden. Eine Mannschaft,die unter Kovac spielt,wird von Haus aus kein Einstellunsproblem haben,das weiß die Truppe,ganz sicher. Es gibt für eine Mannschaft wie die unsere in dieser Liga keinen Gegner,bei dem man sich das leisten kann. Daher finde ich diese These gewagt. Man findet halt keine Räume,die Spielanlage ist zu zentral,es wird hinten rum gespielt,es sieht statisch aus. Man findet eben keine Mittel.
Und lieber WA,um bei Bayern zu bleiben... Danach hätte Hrgota in der letzten Saison schneller,konzentrierter abschliessen müssen,weil dort Hummels und Boateng spielten....
Robben versucht man schon vorher als taktisches Mittel zu doppeln,das wird ganz sicher vor dem Spiel in der Mannschaftssitzung kommuniziert. Einen Heller doppelt man auch nicht,war ja auch in der Situation gar nicht nötig.
Auch an westeagle: es ging nicht darum, Robben zu stoppen, sondern Falette, der den Ball hatte und nicht wusste, wohin, zu helfen. Gerade dieses "alle für einen" zeichnet unser Spiel gegen Favoriten aus, gegen Nicht-Favoriten ist davon so gut wie nichts zu sehen. Man konnte zum Beispiel kaum erkennen, dass Falette und Willems in einer Mannschaft spielten.
Aber egal. Denkt euch neue Taktiken, neue Philosophien, alternative Systeme oder was weiß ich aus. Die hässliche Seite der Diva, das unkonzentrierte Auftreten gegen die grauen Mäuse und No-Names, werdet ihr mit keiner Taktik der Welt beseitigen. Es sei denn, es kommt mal einer, der dieses Problem mal so richtig angeht. Bis dahin werden wir uns weiterhin wundern, warum Chandler plötzlich nichts mehr auf die Reihe kriegt und Gacinovic wieder wie früher gegen drei Mann ins Dribbling geht, warum eine Mannschaft gegen einen Europa-Aspiranten 122 km läuft und eine Woche später wieder in den Trabmodus zurückfällt.
Ich glaube inzwischen, ich werde das in diesem Leben bei Eintracht Frankfurt nicht mehr anders erleben. Egal, welche Taktik, welches System und welche Offensiv-Philosophie.
Aber die Probleme die wir haben haben doch (außer 3-4 Vereine) fast alle. Man bekommt einfach keine Konstanz rein. Ist für die Fans zum Haare raufen. Aber völlig normal, wenn die 5-10% an Qualität fehlt. Wenn es immer so einfach wäre, dann würde am Ende der Saison 10-12 Mannschaften auf Platz 1 stehen.
Die Qualität fehlt ja nicht, sie wird einfach nicht abgerufen. Gestern hat kein Feldspieler Normalform erreicht. Chandler war im Vergleich zu seinen wirklich guten Leistungen womöglich das größte Negativbeispiel.
Gestern war die Dreierkette ein Fehler und die Einstellung hat auch nicht gestimmt.
Aber die Probleme die wir haben haben doch (außer 3-4 Vereine) fast alle. Man bekommt einfach keine Konstanz rein. Ist für die Fans zum Haare raufen. Aber völlig normal, wenn die 5-10% an Qualität fehlt. Wenn es immer so einfach wäre, dann würde am Ende der Saison 10-12 Mannschaften auf Platz 1 stehen.
Die Qualität fehlt ja nicht, sie wird einfach nicht abgerufen. Gestern hat kein Feldspieler Normalform erreicht. Chandler war im Vergleich zu seinen wirklich guten Leistungen womöglich das größte Negativbeispiel.
Gestern war die Dreierkette ein Fehler und die Einstellung hat auch nicht gestimmt.
Die Qualität fehlt ja nicht, sie wird einfach nicht abgerufen. Gestern hat kein Feldspieler Normalform erreicht. Chandler war im Vergleich zu seinen wirklich guten Leistungen womöglich das größte Negativbeispiel.
Gestern war die Dreierkette ein Fehler und die Einstellung hat auch nicht gestimmt.
Hab eh das Gefühl das die 3er Kette nicht so richtig zu uns passt. Würde man Vallejo haben okay aber momentan wäre die 4er Kette sinnvoller. Zumal man mehr Spieler im Mittelfeld hätte. So steht man zu tief. Das fehlt dann halt vorne
Nachbetrachtung zum Heimspielkrimi - 4. Spieltag SGE :FCA
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Dass es nicht in Spielerköpfe geht, dass es besser wäre, gegen Augsburg oder Freiburg on fire zu sein, ärgert mich maßlos.
Ich sehe das seit Jahren im Jugendfußball. Das setzt sich bis nach oben fort
Möchte auch mal wisden, woher das kommt.
Ich sehe das seit Jahren im Jugendfußball. Das setzt sich bis nach oben fort
Möchte auch mal wisden, woher das kommt.
Dass es nicht in Spielerköpfe geht, dass es besser wäre, gegen Augsburg oder Freiburg on fire zu sein, ärgert mich maßlos.
Das ärgert mich auch maßlos. Den die Bigpoints macht man gegen Augsburg und WOB.
Jo, das dachte ich mir. Die Mängel in Technik und Passsicherheit, die du ansprichst, habe ich auch gesehen. In meinen Augen das wesentlich größere Übel als Fünferkette oder Aufstellung und entscheidend dafür, dass der Matchplan nicht aufging. Soweit agree.
Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ Vorgänger. Gegen deine These spricht auch, dass Gacinovic das alles nach der Pause plötzlich wieder konnte, was er in der 1. Halbzeit vergessen zu haben schien.
Ich denke, viele Erklärungen für die gestrige Niederlage sind vielleicht plausibel, aber in meinen Augen viel zu kompliziert. Es war ein typisches Eintracht-Heimspiel der Marke "Augsburg? Wer ist schon Augsburg." Ich verwette meinen nicht vorhandenen Hof, dass 90 % der "unforced errors" von gestern gegen einen Gegner wie Bayern München oder Dortmund nicht passiert wären.
Das allein hat mich ziemlich geärgert. Plus die falsche Gacinovic-Auswechslung. Aber irgendwelche Erklärungen zu konstruieren für die beiden Gegentore, für die mangelnde Chancenverwertung, für die vielen Fehler als die, dass es einfach an den letzten 5 % Einsatz und Willen fehlte, ist mir zu fadenscheinig. Vor allem angesichts der letzten drei recht guten Spiele, insbesondere in Gladbach.
Wenn das so sein sollte, dann wäre das ja noch schlimmer, denn das würde bedeuten, dass dieses spezielle Training wirkungslos verpufft. Auch frage ich mich dann, wieso dann hohe Bälle toleriert werden, wieso man in einem Heimspiel eine Ausrichtung mit 3 gelernten Innenverteidgern wählt, mit 2 Stossstürmern, was alles zu Lasten des Kreativzentrums schechthin geht, nämlich dem Mittelfeld, wenn man das Zusammenspiel und den gepflegten Pass tagtäglich einübt.
Das Team Kovac/Reutershahn und Co. ist eine absolute Kapazität darin, zu wissen, wie man Gegentore verhindert.
Aber wenn es um die spielerischen Inhalte geht, einem variantenreichen Kombinationsspiel etwa oder generell in der Frage, wie man mit einstudierten Spielzügen zu Toren kommt, dann gehört das womöglich auch einfach nicht zu ihren Expertisen.
Man merkt das die Kovac's Abwehrspieler bzw defensiv Spieler waren. Da fehlt bissl die persönliche Grundausrichtung. Vielleicht sollte man einen Offensiv-Experte ins Trainerteam aufnehmen um den Defizit auszugleichen
Naja, das letzte mal, dass ich bei uns ein richtig gutes Offensivkonzept gesehen habe war unter Schaaf. Der war sich der Stärken eines Alex Meier bewusst und hat dann halt dafür gesorgt, dass dieser auch bedient wird. Dafür hat er in Kauf genommen, dass der Alex in der Abwehrarbeit eben nicht so stark eingebunden war. Da war das Mittelfeld in erster Linie darauf ausgerichtet, schnell und effektiv den gut postierten zentralen Stürmer anzuspielen (der natürlich auch die Klasse hatte solche Anspiele effektiv zu verwerten). Unter Kovac habe ich eher das Gefühl, dass er mit einem Mann wie Alex nicht wirklich was anfangen kann, weil er auf ein extrem kräftezehrendes Attackieren setzt, in dem jeder Mann komplett eingebunden ist. Das kann er mit Alex so nicht machen.
Hatten wir unter Schaaf die Idee ein Tor mehr zu erzielen, haben wir jetzt, leider fast ausschließlich, die Idee eines weniger zu bekommen. Seit Huszti (für mich der am stärksten unterschätzte Spieler der vergangenen Jahre hier) weg ist, hatten wir tatsächlich kaum mehr dieses kreative Moment im Mittelfeld, um tatsächlich schnell zum Erfolg zu kommen.
Kovac hat reagiert auf die neue Situation in der RR der letzten Saison. Er hat auf Dreierkette umgestellt und Abwehrarbeit in den Vordergrund gestellt. Extrem erfolglos!
Für diese Saison wurde die Offensive stark aufgerüstet, allein das Spielsystem ist immer noch auf attackieren und Chancen verhindern ausgelegt. Sind diese Spieler die wir da haben tatsächlich dafür die richtigen? Ein de Guzman? Ein Willems? Ich habe da meine Zweifel.
Es bleibt für mich die große Frage, ob Kovac Offensivfußball, oder besser: ein Offensivkonzept vermitteln kann. Nach dieser Rückrunde und nach diesem Start habe ich da mittlerweile große Zweifel.
Ich finde Kovac extrem sympathisch, aber ich bin mir nicht sicher, wie lange das so noch gut geht!
Wenn das so sein sollte, dann wäre das ja noch schlimmer, denn das würde bedeuten, dass dieses spezielle Training wirkungslos verpufft. Auch frage ich mich dann, wieso dann hohe Bälle toleriert werden, wieso man in einem Heimspiel eine Ausrichtung mit 3 gelernten Innenverteidgern wählt, mit 2 Stossstürmern, was alles zu Lasten des Kreativzentrums schechthin geht, nämlich dem Mittelfeld, wenn man das Zusammenspiel und den gepflegten Pass tagtäglich einübt.
Das Team Kovac/Reutershahn und Co. ist eine absolute Kapazität darin, zu wissen, wie man Gegentore verhindert.
Aber wenn es um die spielerischen Inhalte geht, einem variantenreichen Kombinationsspiel etwa oder generell in der Frage, wie man mit einstudierten Spielzügen zu Toren kommt, dann gehört das womöglich auch einfach nicht zu ihren Expertisen.
Man merkt das die Kovac's Abwehrspieler bzw defensiv Spieler waren. Da fehlt bissl die persönliche Grundausrichtung. Vielleicht sollte man einen Offensiv-Experte ins Trainerteam aufnehmen um den Defizit auszugleichen
Jo, das dachte ich mir. Die Mängel in Technik und Passsicherheit, die du ansprichst, habe ich auch gesehen. In meinen Augen das wesentlich größere Übel als Fünferkette oder Aufstellung und entscheidend dafür, dass der Matchplan nicht aufging. Soweit agree.
Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ Vorgänger. Gegen deine These spricht auch, dass Gacinovic das alles nach der Pause plötzlich wieder konnte, was er in der 1. Halbzeit vergessen zu haben schien.
Ich denke, viele Erklärungen für die gestrige Niederlage sind vielleicht plausibel, aber in meinen Augen viel zu kompliziert. Es war ein typisches Eintracht-Heimspiel der Marke "Augsburg? Wer ist schon Augsburg." Ich verwette meinen nicht vorhandenen Hof, dass 90 % der "unforced errors" von gestern gegen einen Gegner wie Bayern München oder Dortmund nicht passiert wären.
Das allein hat mich ziemlich geärgert. Plus die falsche Gacinovic-Auswechslung. Aber irgendwelche Erklärungen zu konstruieren für die beiden Gegentore, für die mangelnde Chancenverwertung, für die vielen Fehler als die, dass es einfach an den letzten 5 % Einsatz und Willen fehlte, ist mir zu fadenscheinig. Vor allem angesichts der letzten drei recht guten Spiele, insbesondere in Gladbach.
Dann hätte die Mannschaft ein Einstellungs-und Mentalitätsproblem,das sehe ich allerdings nicht so.
Der Ansatz ist doch eher der,das wir überhaupt keinen Plan ,vielleicht auch nicht das Spielermaterial,die systematische Idee haben,wie wir gegen tiefstehende Mannschaften agieren müssen.
Dies war auch schon in der glorifizierten Hinrunde der letzten Saison zu sehen.
Da haben wir halt oftmals von brutaler Effizienz gelebt,die uns dann einige leichter machte.
Zudem hatten wir defensiv auch etwas mehr Klasse als es momentan der Fall ist.
Salcedo und auch Falette sind nun mal kein Ausnahmespieler wie Vallejo,auf der 6 fehlt uns eben ein Mascarell.
Ich behaupte mal,daß wir so gegen WOB und gegen Augsburg die jeweiligen Führungstreffer nicht kassiert hätten.
So werden halt Situationen momentan gnadenlos bestraft ,und wir müssen früh hinterherlaufen,was so gar nicht unser Ding ist.
Wir müssen sehen,daß sich gerade die Neuzugänge,die allesamt ohne Frage einiges an Potential haben,schnell an Liga,Tempo und Handlungsschnelligkeit gewöhnen.
Der Grund,weshalb es oftmals gegen die Topteams besser läuft,auch daheim,ist aus meiner Sicht der,daß diese Mannschaften eben vom Selbstverständnis her sich als spielbestimmend und initiativ verstehen,was uns momentan und auch schon im letzten Jahr wesentlich besser liegt.
Da gibt es Räume,da kann man selber zunächst sich auf Arbeit gegen Ball und Gegner konzentrieren,gelegentliche Akzente setzen.
Das können wir gut,daher bin ich für Köln und auch für Leipzig durchaus optimistisch.
Ich gehe ansich davon aus,daß wir nach diesen beiden Spielen vier Punkte mehr auf dem Konto haben.
Mal konkret gefragt, was fehlt der Mannschaft denn, um in einer offensiveren Ausrichtung erfolgreicher zu sein, als man es jetzt ist, gerade in Heimspielen? Hat sie da irgendein Mangel,vielleicht zu wenig Kreativspieler, fehlen die schnellen Spieler in der Abwehr oder die passsicheren im MF, zu wenige Durchsetzungsfähige Stürmer, oder ist das Team generell technisch zu begrenzt?
Meiner Meinung nach ist alles vorhanden, außer vllt. die nötige Spielphilosopie, die dahinter dahinter steht, um die Offensiv-Qualitäten der Spieler miteinander zu verbinden.
Dann hätte die Mannschaft ein Einstellungs-und Mentalitätsproblem,das sehe ich allerdings nicht so.
Der Ansatz ist doch eher der,das wir überhaupt keinen Plan ,vielleicht auch nicht das Spielermaterial,die systematische Idee haben,wie wir gegen tiefstehende Mannschaften agieren müssen.
Dies war auch schon in der glorifizierten Hinrunde der letzten Saison zu sehen.
Da haben wir halt oftmals von brutaler Effizienz gelebt,die uns dann einige leichter machte.
Zudem hatten wir defensiv auch etwas mehr Klasse als es momentan der Fall ist.
Salcedo und auch Falette sind nun mal kein Ausnahmespieler wie Vallejo,auf der 6 fehlt uns eben ein Mascarell.
Ich behaupte mal,daß wir so gegen WOB und gegen Augsburg die jeweiligen Führungstreffer nicht kassiert hätten.
So werden halt Situationen momentan gnadenlos bestraft ,und wir müssen früh hinterherlaufen,was so gar nicht unser Ding ist.
Wir müssen sehen,daß sich gerade die Neuzugänge,die allesamt ohne Frage einiges an Potential haben,schnell an Liga,Tempo und Handlungsschnelligkeit gewöhnen.
Der Grund,weshalb es oftmals gegen die Topteams besser läuft,auch daheim,ist aus meiner Sicht der,daß diese Mannschaften eben vom Selbstverständnis her sich als spielbestimmend und initiativ verstehen,was uns momentan und auch schon im letzten Jahr wesentlich besser liegt.
Da gibt es Räume,da kann man selber zunächst sich auf Arbeit gegen Ball und Gegner konzentrieren,gelegentliche Akzente setzen.
Das können wir gut,daher bin ich für Köln und auch für Leipzig durchaus optimistisch.
Ich gehe ansich davon aus,daß wir nach diesen beiden Spielen vier Punkte mehr auf dem Konto haben.
Mal konkret gefragt, was fehlt der Mannschaft denn, um in einer offensiveren Ausrichtung erfolgreicher zu sein, als man es jetzt ist, gerade in Heimspielen? Hat sie da irgendein Mangel,vielleicht zu wenig Kreativspieler, fehlen die schnellen Spieler in der Abwehr oder die passsicheren im MF, zu wenige Durchsetzungsfähige Stürmer, oder ist das Team generell technisch zu begrenzt?
Meiner Meinung nach ist alles vorhanden, außer vllt. die nötige Spielphilosopie, die dahinter dahinter steht, um die Offensiv-Qualitäten der Spieler miteinander zu verbinden.
Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.
Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.
Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?
Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.
Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.
Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?
Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
Mich wundert dabei besonders, dass es da auch egal ist, wer auf oder neben dem Platz steht. Hier kann man tatsächlich mal von Saison übergreifend, Jahrzehnte übergreifend reden.
Ich verstehe darunter genau das, was du hier unten beschrieben hast.
Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.
Bei Robben weiß man wohl, dass er von einem einzigen Spieler nicht aufzuhalten ist, insofern geht man bei ihm natürlich anders hin. Heller ist zwar schnell, aber er ist nicht Robben, trotzdem haben sich die Mitspieler in dieser Situation falsch verhalten. Was der Pass von Gacinovic auf Haller betrifft: Nein, wieso wollte ich das denken? Gacinovic dürfte es in dieser Spielsituation wurscht gewesen sein, ob es nun gegen Dortmund oder Augsbug geht und seine Motivation dürfte auch gleich hoch gewesen sein das Tor für Haller vorzubereiten.
Sorry, aber das sind von dir doch auch nur alles Einzelbeispiele, die in jedem Spiel vorkommen können. Das ist mir zu einfach als Antwort auf die spielerischen Defizite.
Wir haben eine richtig miese Heimbilanz in diesem Jahr und die Mannschaft kann es sich gar nicht leisten, hier mit mit 5 bis 10 % Einsatz weniger ans Werk zu gehen. Im Gegenteil, es ist doch vielmehr so, dass man regelmässig mehr Aufwand als der Gegner betreibt und oftmals zu wenig dabei rausgesprungen ist.
Robben versucht man schon vorher als taktisches Mittel zu doppeln,das wird ganz sicher vor dem Spiel in der Mannschaftssitzung kommuniziert.
Einen Heller doppelt man auch nicht,war ja auch in der Situation gar nicht nötig.
Man hat halt in der Ausrichtung gegen Bayern eine defensivere Ausrichtung,das Augenmerk liegt auf defensiver,aggressiver Spielweise und Nadelstichen.
Das ist richtigerweise gegen Augsburg anders.
Da wird halt erwartet,da muss man die Erwartungshaltung haben,daß man das Spiel gewinnt,Favorit ist und entsprechend daheim auftritt.Selbstbewusst,spielbestimmend,weil es der Gegner auch gar nicht dominieren will in seiner Ausrichtung.
Und da tun wir uns verdammt schwer,das weiß man halt in der Liga.
Da fehlt ein Konzept,welches eben solche Riegel knackt,sei es durch ein frühes Tor.
Da muss dringend dran gearbeitet werden.
Eine Mannschaft,die unter Kovac spielt,wird von Haus aus kein Einstellunsproblem haben,das weiß die Truppe,ganz sicher.
Es gibt für eine Mannschaft wie die unsere in dieser Liga keinen Gegner,bei dem man sich das leisten kann.
Daher finde ich diese These gewagt.
Man findet halt keine Räume,die Spielanlage ist zu zentral,es wird hinten rum gespielt,es sieht statisch aus.
Man findet eben keine Mittel.
Und lieber WA,um bei Bayern zu bleiben...
Danach hätte Hrgota in der letzten Saison schneller,konzentrierter abschliessen müssen,weil dort Hummels und Boateng spielten....
Ich bin da auch eher auf deiner Seite und glaube auch nicht unbedingt, dass
die Leistung gegen Augsburg was mit der 3er/5 er Kette zu tun hatte.
Vielmehr das in Halbzeit eins einfach kein Esprit, keine Passgenauigkeit und keine 100%,ige Leidenschaft vorhanden waren. Die Eintracht hat gestern in der ersten Halbzeit gespielt als hätte man fast schon 90 Minuten in den Beinen... Taktik hin, Taktik her...
Zumal wir es z.B. gegen defensiveingestellte Wolfsburger vor 3 Wochen mit
der gleichen Taktik daheim zumindest in Durchgang eins, mit vielen herausgespielten Chancen, besser gemacht hatten. Wir hatten auch gestern
mit Haller, Boateng, Gacinovic, De Guzman, Hasebe und auch mit beiden
AVs Chandler und Willems (die über die Außen durchaus für Druck sorgen können)
eigentlich genügend Spieler auf dem Platz, die sich Offensiv in Szene setzen
können... Leider wurde gestern nicht viel abgerufen....
Ich finde, dass du das hier genau richtig darstellst. Viele versuchen hier nach solchen Spielen immer, mit einer Schwarz-Weiß Argumentation für oder gegen Taktik, Trainer, Spieler etc. zu argumentieren. Letztendlich ist es doch aber ganz einfach: Im Profisport zählen genau diese paar Prozent, die du ansprichst, um den Unterschied zu machen.
Liegt es also an einer falschen Taktik, dass z.B. Gacinovic sich ggn. Augsburg ständig verrennt oder den Mitspieler nicht sieht? Ist er nun deswegen nicht bundesligatauglich? Hätte er das unter einem anderen Trainer oder unter einem anderen Vorstand nicht getan?
Die Wahrheit dazu findet man sicher nicht in diesen extremen. Vielmehr liegt es einfach an dem Umstand, dass dort physisch, aber vor allem mental (aus welchen Gründen auch immer) die paar Prozent fehlen, die den Unterschied machen. Dazu kommen dann noch so Kleinigkeiten, die durch den Spielverlauf auf den Plan kommen (z.B. geht die erste Aktion schief? Wirkt der Gegner einschüchternd motiviert? Merkt man selber, dass die Konzentration nicht bei 100% ist?). Aber das sind nun mal alles Details. Viele Leute wollen sich in ihrer Argumentation aber nicht mit solch mühsamen Details belasten, die ja alles viel komplizierter machen. Da wird dann halt oberflächlich und auf einer ganz anderen Ebene diskutiert.
Das ist ne Analyse, die Sinn ergibt. Es ist viel zu kurz gedacht, immer das einzelne Spiel zu sezieren und es dann auf die Form der Spieler oder fehlendes Glück zu schieben. Man muss doch erkennen,dass wir seit Monaten, wenn ich seit einem Jahr das gleiche Problem in Heimspielen haben.
Und da ist Kovac gefragt, der es endlich schaffen muss ne Taktik zu kreieren,die erfolgsversprechender ist. Sagt ja keiner, dass wir Teams an die Wand spielen müssen.
Glaube übrigens schon dass Fabian ne Hilfe ist bei solchen Spielen ist,da er in der Lage ist den vorletzten und letzten Pass zu spielen,aber auch Tore zu schießen.
Letzteres übrigens Alex auch noch besser als fast alle anderen, das wird man noch sehen die nächste Monate.
Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.
Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.
Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?
Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
Mich wundert dabei besonders, dass es da auch egal ist, wer auf oder neben dem Platz steht. Hier kann man tatsächlich mal von Saison übergreifend, Jahrzehnte übergreifend reden.
leider ist diese These nicht abwegig.
dachte ich auch gerade. bei einer niederlage des fc in der höhe ist unser schicksal mittwoch quasi besiegelt, da kann nk auch gleich großflächig rotieren und ne halbe jugendmannschaft aufbieten...
leider ist diese These nicht abwegig.
dachte ich auch gerade. bei einer niederlage des fc in der höhe ist unser schicksal mittwoch quasi besiegelt, da kann nk auch gleich großflächig rotieren und ne halbe jugendmannschaft aufbieten...
Definitiv. 0:0 ist das allerhöchste der Gefühle. Gerade nach heute, klarer kanns gar nicht sein dass wir da untergehen.
Darf ich kurz das Spiel beschreiben? Wir dominieren in der 1. Hälfte, schießen keine Tore, der FC irgendwann schon. Und Tschüss.
dachte ich auch gerade. bei einer niederlage des fc in der höhe ist unser schicksal mittwoch quasi besiegelt, da kann nk auch gleich großflächig rotieren und ne halbe jugendmannschaft aufbieten...
leider ist diese These nicht abwegig.
Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.
Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.
Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?
Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
Ich verstehe darunter genau das, was du hier unten beschrieben hast.
Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.
Bei Robben weiß man wohl, dass er von einem einzigen Spieler nicht aufzuhalten ist, insofern geht man bei ihm natürlich anders hin. Heller ist zwar schnell, aber er ist nicht Robben, trotzdem haben sich die Mitspieler in dieser Situation falsch verhalten. Was der Pass von Gacinovic auf Haller betrifft: Nein, wieso wollte ich das denken? Gacinovic dürfte es in dieser Spielsituation wurscht gewesen sein, ob es nun gegen Dortmund oder Augsbug geht und seine Motivation dürfte auch gleich hoch gewesen sein das Tor für Haller vorzubereiten.
Sorry, aber das sind von dir doch auch nur alles Einzelbeispiele, die in jedem Spiel vorkommen können. Das ist mir zu einfach als Antwort auf die spielerischen Defizite.
Wir haben eine richtig miese Heimbilanz in diesem Jahr und die Mannschaft kann es sich gar nicht leisten, hier mit mit 5 bis 10 % Einsatz weniger ans Werk zu gehen. Im Gegenteil, es ist doch vielmehr so, dass man regelmässig mehr Aufwand als der Gegner betreibt und oftmals zu wenig dabei rausgesprungen ist.
Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.
Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.
Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?
Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
Robben versucht man schon vorher als taktisches Mittel zu doppeln,das wird ganz sicher vor dem Spiel in der Mannschaftssitzung kommuniziert.
Einen Heller doppelt man auch nicht,war ja auch in der Situation gar nicht nötig.
Man hat halt in der Ausrichtung gegen Bayern eine defensivere Ausrichtung,das Augenmerk liegt auf defensiver,aggressiver Spielweise und Nadelstichen.
Das ist richtigerweise gegen Augsburg anders.
Da wird halt erwartet,da muss man die Erwartungshaltung haben,daß man das Spiel gewinnt,Favorit ist und entsprechend daheim auftritt.Selbstbewusst,spielbestimmend,weil es der Gegner auch gar nicht dominieren will in seiner Ausrichtung.
Und da tun wir uns verdammt schwer,das weiß man halt in der Liga.
Da fehlt ein Konzept,welches eben solche Riegel knackt,sei es durch ein frühes Tor.
Da muss dringend dran gearbeitet werden.
Eine Mannschaft,die unter Kovac spielt,wird von Haus aus kein Einstellunsproblem haben,das weiß die Truppe,ganz sicher.
Es gibt für eine Mannschaft wie die unsere in dieser Liga keinen Gegner,bei dem man sich das leisten kann.
Daher finde ich diese These gewagt.
Man findet halt keine Räume,die Spielanlage ist zu zentral,es wird hinten rum gespielt,es sieht statisch aus.
Man findet eben keine Mittel.
Und lieber WA,um bei Bayern zu bleiben...
Danach hätte Hrgota in der letzten Saison schneller,konzentrierter abschliessen müssen,weil dort Hummels und Boateng spielten....
Auch an westeagle: es ging nicht darum, Robben zu stoppen, sondern Falette, der den Ball hatte und nicht wusste, wohin, zu helfen. Gerade dieses "alle für einen" zeichnet unser Spiel gegen Favoriten aus, gegen Nicht-Favoriten ist davon so gut wie nichts zu sehen. Man konnte zum Beispiel kaum erkennen, dass Falette und Willems in einer Mannschaft spielten.
Aber egal. Denkt euch neue Taktiken, neue Philosophien, alternative Systeme oder was weiß ich aus. Die hässliche Seite der Diva, das unkonzentrierte Auftreten gegen die grauen Mäuse und No-Names, werdet ihr mit keiner Taktik der Welt beseitigen. Es sei denn, es kommt mal einer, der dieses Problem mal so richtig angeht.
Bis dahin werden wir uns weiterhin wundern, warum Chandler plötzlich nichts mehr auf die Reihe kriegt und Gacinovic wieder wie früher gegen drei Mann ins Dribbling geht, warum eine Mannschaft gegen einen Europa-Aspiranten 122 km läuft und eine Woche später wieder in den Trabmodus zurückfällt.
Ich glaube inzwischen, ich werde das in diesem Leben bei Eintracht Frankfurt nicht mehr anders erleben. Egal, welche Taktik, welches System und welche Offensiv-Philosophie.
Gestern war die Dreierkette ein Fehler und die Einstellung hat auch nicht gestimmt.
Gestern war die Dreierkette ein Fehler und die Einstellung hat auch nicht gestimmt.
Hab eh das Gefühl das die 3er Kette nicht so richtig zu uns passt. Würde man Vallejo haben okay aber momentan wäre die 4er Kette sinnvoller. Zumal man mehr Spieler im Mittelfeld hätte. So steht man zu tief. Das fehlt dann halt vorne