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Nachbetrachtung zum Heimspielkrimi - 4. Spieltag SGE :FCA

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FrankenAdler schrieb:

Unter Kovac habe ich eher das Gefühl, dass er mit einem Mann wie Alex nicht wirklich was anfangen kann, weil er auf ein extrem kräftezehrendes Attackieren setzt, in dem jeder Mann komplett eingebunden ist. Das kann er mit Alex so nicht machen


fairerweise ist zu konstatieren, dass Meier in der Kovac Ära sehr oft verletzt war, so dass er ihn gar nicht so einbinden konnte
Aber Deine These halte ich dennoch für plausibel.
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Klar ist AMFG momentan aus verschiedenen Gründen kein Thema, aber ich erinnere mich sehr gut dass er in seinen besten Zeiten oft, als wir daheim in Rückstand gerieten, sehr schnell den Ausgleich gemacht hat und dann sah die Welt schon wieder ganz anders aus. Man konnte immer ein bisschen darauf hoffen, der Alex macht das schon. Das soll jetzt kein nostalgisch-verklärter Rückblick sein. Aber so einen unbedingten Torwillen und auch die Treffsicherheit und Kaltschnäuzigkeit, das umzusetzen, sehe ich momentan bei keinem anderen Spieler.
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Klar ist AMFG momentan aus verschiedenen Gründen kein Thema, aber ich erinnere mich sehr gut dass er in seinen besten Zeiten oft, als wir daheim in Rückstand gerieten, sehr schnell den Ausgleich gemacht hat und dann sah die Welt schon wieder ganz anders aus. Man konnte immer ein bisschen darauf hoffen, der Alex macht das schon. Das soll jetzt kein nostalgisch-verklärter Rückblick sein. Aber so einen unbedingten Torwillen und auch die Treffsicherheit und Kaltschnäuzigkeit, das umzusetzen, sehe ich momentan bei keinem anderen Spieler.
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Ich denke, sobald er wieder völlig fit ist, wird es sicher Spiele geben, wo Kovac den Augenblick für richtig hält, ihn einzuwechseln. Und wie man Alex so kennt, bekommt er dann plötzlich den Ball von irgendwo vor die Füße und ZACK ! isser drin.
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Ich weiß nicht, was du unter "Unterschätzen" verstehst. Das bedeutet nicht, dass die Spieler Witze erzählend aufs Feld kommen und mal eben locker übers Feld traben, weil der Gegner so schlecht ist.

Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.

Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.

Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?

Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich weiß nicht, was du unter "Unterschätzen" verstehst. Das bedeutet nicht, dass die Spieler Witze erzählend aufs Feld kommen und mal eben locker übers Feld traben, weil der Gegner so schlecht ist.

Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.

Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.

Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?

Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.


Ich finde, dass du das hier genau richtig darstellst. Viele versuchen hier nach solchen Spielen immer, mit einer Schwarz-Weiß Argumentation für oder gegen Taktik, Trainer, Spieler etc. zu argumentieren. Letztendlich ist es doch aber ganz einfach: Im Profisport zählen genau diese paar Prozent, die du ansprichst, um den Unterschied zu machen.

Liegt es also an einer falschen Taktik, dass z.B. Gacinovic sich ggn. Augsburg ständig verrennt oder den Mitspieler nicht sieht? Ist er nun deswegen nicht bundesligatauglich? Hätte er das unter einem anderen Trainer oder unter einem anderen Vorstand nicht getan?

Die Wahrheit dazu findet man sicher nicht in diesen extremen. Vielmehr liegt es einfach an dem Umstand, dass dort physisch, aber vor allem mental (aus welchen Gründen auch immer) die paar Prozent fehlen, die den Unterschied machen. Dazu kommen dann noch so Kleinigkeiten, die durch den Spielverlauf auf den Plan kommen (z.B. geht die erste Aktion schief? Wirkt der Gegner einschüchternd motiviert? Merkt man selber, dass die Konzentration nicht bei 100% ist?). Aber das sind nun mal alles Details. Viele Leute wollen sich in ihrer Argumentation aber nicht mit solch mühsamen Details belasten, die ja alles viel komplizierter machen. Da wird dann halt oberflächlich und auf einer ganz anderen Ebene diskutiert.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich weiß nicht, was du unter "Unterschätzen" verstehst. Das bedeutet nicht, dass die Spieler Witze erzählend aufs Feld kommen und mal eben locker übers Feld traben, weil der Gegner so schlecht ist.

Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.

Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.

Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?

Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.


Ich finde, dass du das hier genau richtig darstellst. Viele versuchen hier nach solchen Spielen immer, mit einer Schwarz-Weiß Argumentation für oder gegen Taktik, Trainer, Spieler etc. zu argumentieren. Letztendlich ist es doch aber ganz einfach: Im Profisport zählen genau diese paar Prozent, die du ansprichst, um den Unterschied zu machen.

Liegt es also an einer falschen Taktik, dass z.B. Gacinovic sich ggn. Augsburg ständig verrennt oder den Mitspieler nicht sieht? Ist er nun deswegen nicht bundesligatauglich? Hätte er das unter einem anderen Trainer oder unter einem anderen Vorstand nicht getan?

Die Wahrheit dazu findet man sicher nicht in diesen extremen. Vielmehr liegt es einfach an dem Umstand, dass dort physisch, aber vor allem mental (aus welchen Gründen auch immer) die paar Prozent fehlen, die den Unterschied machen. Dazu kommen dann noch so Kleinigkeiten, die durch den Spielverlauf auf den Plan kommen (z.B. geht die erste Aktion schief? Wirkt der Gegner einschüchternd motiviert? Merkt man selber, dass die Konzentration nicht bei 100% ist?). Aber das sind nun mal alles Details. Viele Leute wollen sich in ihrer Argumentation aber nicht mit solch mühsamen Details belasten, die ja alles viel komplizierter machen. Da wird dann halt oberflächlich und auf einer ganz anderen Ebene diskutiert.
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Danke. Eine treffliche Ergänzung zu dem, was ich ausdrücken wollte.

Ich habe grundsätzlich nichts gegen Taktik-, System- oder Philosophiediskussionen. Dann sollte man die aber grundsätzlich führen und nicht immer nur nach verlorenen Spielen, vor allem nach solchen, in denen die individuellen Schwächen und Fehler so offen zutage traten wie am Samstag. Stellt man diese nämlich nicht ab, wird keine Taktik der Welt etwas daran ändern, dass wir solche Spiele verlieren.

Ein ähnliches Stereotyp wie das notorische Rufen nach genau den Spielern, die gerade nicht gespielt haben.
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Danke. Eine treffliche Ergänzung zu dem, was ich ausdrücken wollte.

Ich habe grundsätzlich nichts gegen Taktik-, System- oder Philosophiediskussionen. Dann sollte man die aber grundsätzlich führen und nicht immer nur nach verlorenen Spielen, vor allem nach solchen, in denen die individuellen Schwächen und Fehler so offen zutage traten wie am Samstag. Stellt man diese nämlich nicht ab, wird keine Taktik der Welt etwas daran ändern, dass wir solche Spiele verlieren.

Ein ähnliches Stereotyp wie das notorische Rufen nach genau den Spielern, die gerade nicht gespielt haben.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich habe grundsätzlich nichts gegen Taktik-, System- oder Philosophiediskussionen. Dann sollte man die aber grundsätzlich führen und nicht immer nur nach verlorenen Spielen, vor allem nach solchen, in denen die individuellen Schwächen und Fehler so offen zutage traten wie am Samstag



ein vernünftiger Ansatz, aber wahrscheinlich werden bei jedem Fussball Forum der Welt solche Diskussionen erst bei Misserfolgen geführt. Ich gehe aber davon aus, dass Trainer und vor allem die im Profibereich, aber in Deinem genannten Sinne vorgehen werden.
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Danke. Eine treffliche Ergänzung zu dem, was ich ausdrücken wollte.

Ich habe grundsätzlich nichts gegen Taktik-, System- oder Philosophiediskussionen. Dann sollte man die aber grundsätzlich führen und nicht immer nur nach verlorenen Spielen, vor allem nach solchen, in denen die individuellen Schwächen und Fehler so offen zutage traten wie am Samstag. Stellt man diese nämlich nicht ab, wird keine Taktik der Welt etwas daran ändern, dass wir solche Spiele verlieren.

Ein ähnliches Stereotyp wie das notorische Rufen nach genau den Spielern, die gerade nicht gespielt haben.
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Das Rufen nach Niederlagen nach den Spielern, die grad nicht gespielt haben, ist so alt wie der Fussball selbst. Mal erfolgt der Ruf zurecht mal zu unrecht, wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte.

Allerdings muss man auch sagen, dass grad Veh hier ständig (und zu Recht) vorgeworfen wurde immer dieselben spielen zu lassen.

Schätze mal es wird 1-2 Veränderungen geben gegen Köln und die muss es auch geben. ( de Guzman oder auch Hasebe wieder nach hinten, vielleicht sogar Jovic von Anfang an)

Allerdings ist es auch richtig, dass wenn wir nicht zu 100% bei der Sache sind und wirklich Gras fressen, können wir aufstellen wen wir wollen und gewinnen nicht.
Köln wird genau mit der Einstellung auflaufen, dass wir auch so eine Einstellung an den Tag legen ist Aufgabe des Trainer Teams.    
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Ist die Forderung, dem Spieler xxxxx endlich mal fünf Spiele am Stück die Chance zu geben, auch so alt wie der Fußball selbst?
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Das Rufen nach Niederlagen nach den Spielern, die grad nicht gespielt haben, ist so alt wie der Fussball selbst. Mal erfolgt der Ruf zurecht mal zu unrecht, wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte.

Allerdings muss man auch sagen, dass grad Veh hier ständig (und zu Recht) vorgeworfen wurde immer dieselben spielen zu lassen.

Schätze mal es wird 1-2 Veränderungen geben gegen Köln und die muss es auch geben. ( de Guzman oder auch Hasebe wieder nach hinten, vielleicht sogar Jovic von Anfang an)

Allerdings ist es auch richtig, dass wenn wir nicht zu 100% bei der Sache sind und wirklich Gras fressen, können wir aufstellen wen wir wollen und gewinnen nicht.
Köln wird genau mit der Einstellung auflaufen, dass wir auch so eine Einstellung an den Tag legen ist Aufgabe des Trainer Teams.    
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Zumindest hat man bei dem Riesenkader ja Alternativen. Nicht umsonst wurde er so breit aufgestellt, da kann man jetzt  reagieren und den einen oder anderen Immerspieler mal eine Pause gönnen bis er richtig fit oder integriert ist.
Natürlich sollte der Trainer auch seine Hausaufgaben machen und die richtige Taktik, Spielsystem wählen, sonst ist es eigentlich egal wer da kickt.
Im Mittelfeld fehlt einer, der das Spiel und das Tempo macht und er mal einen überraschenden Pass spielt. Niemand geht in 1:1 Situationen. Selten war ein Spiel so einfallslos mit den ewig hohen und weiten Bällen auf die 2 Spitzen.

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Zumindest hat man bei dem Riesenkader ja Alternativen. Nicht umsonst wurde er so breit aufgestellt, da kann man jetzt  reagieren und den einen oder anderen Immerspieler mal eine Pause gönnen bis er richtig fit oder integriert ist.
Natürlich sollte der Trainer auch seine Hausaufgaben machen und die richtige Taktik, Spielsystem wählen, sonst ist es eigentlich egal wer da kickt.
Im Mittelfeld fehlt einer, der das Spiel und das Tempo macht und er mal einen überraschenden Pass spielt. Niemand geht in 1:1 Situationen. Selten war ein Spiel so einfallslos mit den ewig hohen und weiten Bällen auf die 2 Spitzen.

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der Ideengeber fehlt tatsächlich nur wer könnte das sein ?

Gacinovic ging schon in 1:1 Situationen,nur blieb er ständig hängen und verpasste das rechtzeitige Abspiel.
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Ist die Forderung, dem Spieler xxxxx endlich mal fünf Spiele am Stück die Chance zu geben, auch so alt wie der Fußball selbst?
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stimmt manchmal reichen aber auch 4 Spiele am Stück...
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der Ideengeber fehlt tatsächlich nur wer könnte das sein ?

Gacinovic ging schon in 1:1 Situationen,nur blieb er ständig hängen und verpasste das rechtzeitige Abspiel.
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Was nutzt denn ein Ideengeber, wenn der scheinbar einzige Plan ist, Langholz auf die beiden Bullen im Sturm zu spielen und zu hoffen, dass da was draus wird. Dafür brauchst Du keinen Zehner. Der Plan geht immer mehr in die Hose, weil die Gegner die MItte einfach immer mehr dicht machen und wir keine Lösung finden. Kovac selbst hat ja eingeräumt, dass wir es in der ersten Halbzeit zu sehr durch die MItte versucht haben.
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der Ideengeber fehlt tatsächlich nur wer könnte das sein ?

Gacinovic ging schon in 1:1 Situationen,nur blieb er ständig hängen und verpasste das rechtzeitige Abspiel.
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Ein fitter Stendera definitiv. Aber ist er auch fit? Ganz sicher ein Fabian!
Besuschkow wurde als Gewinner der Vorbereitung gelobt und für immerhin  knapp 2 Mio wurde Kamada verpflichtet. Für unsere Verhälnisse viel Geld. Dann gibt es ja noch Barkok mit seiner etwas unkonventionellen aber frischen Spielweise
Bei letzteren Dreien kann ich mir kein Urteil erlauben,
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Was nutzt denn ein Ideengeber, wenn der scheinbar einzige Plan ist, Langholz auf die beiden Bullen im Sturm zu spielen und zu hoffen, dass da was draus wird. Dafür brauchst Du keinen Zehner. Der Plan geht immer mehr in die Hose, weil die Gegner die MItte einfach immer mehr dicht machen und wir keine Lösung finden. Kovac selbst hat ja eingeräumt, dass wir es in der ersten Halbzeit zu sehr durch die MItte versucht haben.
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Bei einem Ideengeber würden sich völlig unsinnigen Langhölzer erübrigen.
Ein weinig Spielkultur würde auch nicht schaden.
Es ist ja nur noch ein einziges Gedräsche und Gerenne. DA stehen 11 LEichtathleten aufm Platz die alle 12 Kilometer rennen, fit wie ein Turnschuh sind und mit ihren riesengrossen Oberschenkeln nicht mal einfachste Pässe spielen können
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Was nutzt denn ein Ideengeber, wenn der scheinbar einzige Plan ist, Langholz auf die beiden Bullen im Sturm zu spielen und zu hoffen, dass da was draus wird. Dafür brauchst Du keinen Zehner. Der Plan geht immer mehr in die Hose, weil die Gegner die MItte einfach immer mehr dicht machen und wir keine Lösung finden. Kovac selbst hat ja eingeräumt, dass wir es in der ersten Halbzeit zu sehr durch die MItte versucht haben.
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der Iddengeber schliesst ja nicht aus, dass die Flügel ebenfalls beackert werden. Genau das sollte doch der Sinn der 3 er Kette sein, dass die Aussenverteidiger hoch stehen und Dampf machen,  das war aber nicht zu sehen - am ehesten noch von Tawatha ...

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Danke. Eine treffliche Ergänzung zu dem, was ich ausdrücken wollte.

Ich habe grundsätzlich nichts gegen Taktik-, System- oder Philosophiediskussionen. Dann sollte man die aber grundsätzlich führen und nicht immer nur nach verlorenen Spielen, vor allem nach solchen, in denen die individuellen Schwächen und Fehler so offen zutage traten wie am Samstag. Stellt man diese nämlich nicht ab, wird keine Taktik der Welt etwas daran ändern, dass wir solche Spiele verlieren.

Ein ähnliches Stereotyp wie das notorische Rufen nach genau den Spielern, die gerade nicht gespielt haben.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich habe grundsätzlich nichts gegen Taktik-, System- oder Philosophiediskussionen. Dann sollte man die aber grundsätzlich führen und nicht immer nur nach verlorenen Spielen


Ähm nach Auswärtsspielen braucht man die ja auch nicht zu führen, da da die Taktik aufgeht. Und nach Heimspielen wird sie grundsätzlich geführt, da seit Monaten quasi jedes Heimspiel in den Sand gesetzt wird.

Natürlich liegt es primär an der Taktik - wenn Hübner das schon öffentlich äußert, sagt das alles.
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der Iddengeber schliesst ja nicht aus, dass die Flügel ebenfalls beackert werden. Genau das sollte doch der Sinn der 3 er Kette sein, dass die Aussenverteidiger hoch stehen und Dampf machen,  das war aber nicht zu sehen - am ehesten noch von Tawatha ...

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municadler schrieb:

der Iddengeber schliesst ja nicht aus, dass die Flügel ebenfalls beackert werden. Genau das sollte doch der Sinn der 3 er Kette sein, dass die Aussenverteidiger hoch stehen und Dampf machen,  das war aber nicht zu sehen - am ehesten noch von Tawatha ...


Nein, ich denke Gacinovic, den Du ja oben erwähnt hast, hat schon das Zeug dazu. Einzig seine Streuung steigt proportional zur Tornähe, was den ganzen schönen Ansätzen am Ende die Effektivität nimmt.

Was ich allgemein noch weniger verstehe als die Rufe nach den sprichwörtlichen 5 Spielen am Stück sind die nach einer "Pause" nach 4 bzw. 3 Spielen. Warum zum Beispiel sollte Falette eine Pause brauchen bzw. was sollte diese in der frühen Phase der Saison bringen? Er trifft unter "Druck" (und vielleicht gibt es den in der laufintensiven Bundesliga mehr davon als in der französischen ersten Liga) offensichtlich zu oft falsche Entscheidungen oder spielt zu ungenau ab. Das ist ein grundsätzliches Problem und nicht durch ein Spiel Pause zu beheben.

Dann muss man sich schlicht eingestehen, dass es so noch nicht reicht, und ihn - wie Kamada - erstmal so lange rausnehmen, bis er (hoffentlich) soweit ist.
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Ist die Forderung, dem Spieler xxxxx endlich mal fünf Spiele am Stück die Chance zu geben, auch so alt wie der Fußball selbst?
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SamuelMumm schrieb:

Ist die Forderung, dem Spieler xxxxx endlich mal fünf Spiele am Stück die Chance zu geben, auch so alt wie der Fußball selbst?



Ich bin ja kein Fan der Abschaffung der U23. Was aber schön ist, ist dass nicht mehr dauernd Spieler gefordert werden, die da gut spielen. Ich erinnere mich da an Galm und Hess, die hier sehr häufig gefordert wurden und beide auch nach uns keine große Karriere gemacht haben.

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Was nutzt denn ein Ideengeber, wenn der scheinbar einzige Plan ist, Langholz auf die beiden Bullen im Sturm zu spielen und zu hoffen, dass da was draus wird. Dafür brauchst Du keinen Zehner. Der Plan geht immer mehr in die Hose, weil die Gegner die MItte einfach immer mehr dicht machen und wir keine Lösung finden. Kovac selbst hat ja eingeräumt, dass wir es in der ersten Halbzeit zu sehr durch die MItte versucht haben.
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Basaltkopp schrieb:

Was nutzt denn ein Ideengeber, wenn der scheinbar einzige Plan ist, Langholz auf die beiden Bullen im Sturm zu spielen und zu hoffen, dass da was draus wird. Dafür brauchst Du keinen Zehner. Der Plan geht immer mehr in die Hose, weil die Gegner die MItte einfach immer mehr dicht machen und wir keine Lösung finden. Kovac selbst hat ja eingeräumt, dass wir es in der ersten Halbzeit zu sehr durch die MItte versucht haben.

War es denn nicht so, dass die Langhölzer erst dann kamen, als über die Außen nichts, aber auch gar nichts lief? Das war am Samstag der Unterschied zu den Heimspielen zuvor, in denen über Außen Torgefahr kreiert wurde.
Am Samstag jedoch: Willems blieb ständig hängen, Fallette lief mit dem Ball, bis er nicht mehr weiterkam, Chandler war vollkommen von der Rolle und Gacinovic dribbelte sich fest und spielte fahrig.
Zu Beginn hat man nämlich versucht, sich über die Außen durchzukombinieren, sonst könnte ich das eben ja gar nicht gesehen haben. Was bringt es also, ein anderes System zu fordern, wenn die vorhandenen zahlreichen Offensivspieler unkonzentriert und uninspiriert spielen?
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der Iddengeber schliesst ja nicht aus, dass die Flügel ebenfalls beackert werden. Genau das sollte doch der Sinn der 3 er Kette sein, dass die Aussenverteidiger hoch stehen und Dampf machen,  das war aber nicht zu sehen - am ehesten noch von Tawatha ...

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municadler schrieb:

der Iddengeber schliesst ja nicht aus, dass die Flügel ebenfalls beackert werden. Genau das sollte doch der Sinn der 3 er Kette sein, dass die Aussenverteidiger hoch stehen und Dampf machen,  das war aber nicht zu sehen - am ehesten noch von Tawatha ...

Richtig. Hasebe hat es ja versucht, hat immer wieder die Außen eingesetzt, das Spiel verlagert. Wenn die aber versagen, nützt der beste Ideengeber nichts.

Zu den geforderten Reservisten: klar, Barkok, Kamada. Weil die ja in ihren letzten Einsätzen zu überzeugen wussten.
Der einzige, der wirklich neue Impulse geben könnte und schon bewiesen hat, dass er das kann, wäre Stendera. Aber der scheint noch nicht fit genug zu sein.
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Basaltkopp schrieb:

Was nutzt denn ein Ideengeber, wenn der scheinbar einzige Plan ist, Langholz auf die beiden Bullen im Sturm zu spielen und zu hoffen, dass da was draus wird. Dafür brauchst Du keinen Zehner. Der Plan geht immer mehr in die Hose, weil die Gegner die MItte einfach immer mehr dicht machen und wir keine Lösung finden. Kovac selbst hat ja eingeräumt, dass wir es in der ersten Halbzeit zu sehr durch die MItte versucht haben.

War es denn nicht so, dass die Langhölzer erst dann kamen, als über die Außen nichts, aber auch gar nichts lief? Das war am Samstag der Unterschied zu den Heimspielen zuvor, in denen über Außen Torgefahr kreiert wurde.
Am Samstag jedoch: Willems blieb ständig hängen, Fallette lief mit dem Ball, bis er nicht mehr weiterkam, Chandler war vollkommen von der Rolle und Gacinovic dribbelte sich fest und spielte fahrig.
Zu Beginn hat man nämlich versucht, sich über die Außen durchzukombinieren, sonst könnte ich das eben ja gar nicht gesehen haben. Was bringt es also, ein anderes System zu fordern, wenn die vorhandenen zahlreichen Offensivspieler unkonzentriert und uninspiriert spielen?
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seh ich ähnlich, die 3 er Kette ist doch gar nicht defensiv, wenn die Aussenverteidiger sehr offensiv stehen und spielen.

Unser Problem der 3er Kette war eher, dass die 3 sich nicht grad durch geniale Spieleröffnung hervortaten.


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