Unter Kovac habe ich eher das Gefühl, dass er mit einem Mann wie Alex nicht wirklich was anfangen kann, weil er auf ein extrem kräftezehrendes Attackieren setzt, in dem jeder Mann komplett eingebunden ist. Das kann er mit Alex so nicht machen
fairerweise ist zu konstatieren, dass Meier in der Kovac Ära sehr oft verletzt war, so dass er ihn gar nicht so einbinden konnte Aber Deine These halte ich dennoch für plausibel.
Klar ist AMFG momentan aus verschiedenen Gründen kein Thema, aber ich erinnere mich sehr gut dass er in seinen besten Zeiten oft, als wir daheim in Rückstand gerieten, sehr schnell den Ausgleich gemacht hat und dann sah die Welt schon wieder ganz anders aus. Man konnte immer ein bisschen darauf hoffen, der Alex macht das schon. Das soll jetzt kein nostalgisch-verklärter Rückblick sein. Aber so einen unbedingten Torwillen und auch die Treffsicherheit und Kaltschnäuzigkeit, das umzusetzen, sehe ich momentan bei keinem anderen Spieler.
Ich denke, sobald er wieder völlig fit ist, wird es sicher Spiele geben, wo Kovac den Augenblick für richtig hält, ihn einzuwechseln. Und wie man Alex so kennt, bekommt er dann plötzlich den Ball von irgendwo vor die Füße und ZACK ! isser drin.
Klar ist AMFG momentan aus verschiedenen Gründen kein Thema, aber ich erinnere mich sehr gut dass er in seinen besten Zeiten oft, als wir daheim in Rückstand gerieten, sehr schnell den Ausgleich gemacht hat und dann sah die Welt schon wieder ganz anders aus. Man konnte immer ein bisschen darauf hoffen, der Alex macht das schon. Das soll jetzt kein nostalgisch-verklärter Rückblick sein. Aber so einen unbedingten Torwillen und auch die Treffsicherheit und Kaltschnäuzigkeit, das umzusetzen, sehe ich momentan bei keinem anderen Spieler.
Ich denke, sobald er wieder völlig fit ist, wird es sicher Spiele geben, wo Kovac den Augenblick für richtig hält, ihn einzuwechseln. Und wie man Alex so kennt, bekommt er dann plötzlich den Ball von irgendwo vor die Füße und ZACK ! isser drin.
Ich weiß nicht, was du unter "Unterschätzen" verstehst. Das bedeutet nicht, dass die Spieler Witze erzählend aufs Feld kommen und mal eben locker übers Feld traben, weil der Gegner so schlecht ist.
Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.
Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.
Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?
Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
Ich weiß nicht, was du unter "Unterschätzen" verstehst. Das bedeutet nicht, dass die Spieler Witze erzählend aufs Feld kommen und mal eben locker übers Feld traben, weil der Gegner so schlecht ist.
Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.
Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.
Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?
Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
Ich finde, dass du das hier genau richtig darstellst. Viele versuchen hier nach solchen Spielen immer, mit einer Schwarz-Weiß Argumentation für oder gegen Taktik, Trainer, Spieler etc. zu argumentieren. Letztendlich ist es doch aber ganz einfach: Im Profisport zählen genau diese paar Prozent, die du ansprichst, um den Unterschied zu machen.
Liegt es also an einer falschen Taktik, dass z.B. Gacinovic sich ggn. Augsburg ständig verrennt oder den Mitspieler nicht sieht? Ist er nun deswegen nicht bundesligatauglich? Hätte er das unter einem anderen Trainer oder unter einem anderen Vorstand nicht getan?
Die Wahrheit dazu findet man sicher nicht in diesen extremen. Vielmehr liegt es einfach an dem Umstand, dass dort physisch, aber vor allem mental (aus welchen Gründen auch immer) die paar Prozent fehlen, die den Unterschied machen. Dazu kommen dann noch so Kleinigkeiten, die durch den Spielverlauf auf den Plan kommen (z.B. geht die erste Aktion schief? Wirkt der Gegner einschüchternd motiviert? Merkt man selber, dass die Konzentration nicht bei 100% ist?). Aber das sind nun mal alles Details. Viele Leute wollen sich in ihrer Argumentation aber nicht mit solch mühsamen Details belasten, die ja alles viel komplizierter machen. Da wird dann halt oberflächlich und auf einer ganz anderen Ebene diskutiert.
Danke. Eine treffliche Ergänzung zu dem, was ich ausdrücken wollte.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Taktik-, System- oder Philosophiediskussionen. Dann sollte man die aber grundsätzlich führen und nicht immer nur nach verlorenen Spielen, vor allem nach solchen, in denen die individuellen Schwächen und Fehler so offen zutage traten wie am Samstag. Stellt man diese nämlich nicht ab, wird keine Taktik der Welt etwas daran ändern, dass wir solche Spiele verlieren.
Ein ähnliches Stereotyp wie das notorische Rufen nach genau den Spielern, die gerade nicht gespielt haben.
Ich weiß nicht, was du unter "Unterschätzen" verstehst. Das bedeutet nicht, dass die Spieler Witze erzählend aufs Feld kommen und mal eben locker übers Feld traben, weil der Gegner so schlecht ist.
Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.
Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.
Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?
Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
Ich finde, dass du das hier genau richtig darstellst. Viele versuchen hier nach solchen Spielen immer, mit einer Schwarz-Weiß Argumentation für oder gegen Taktik, Trainer, Spieler etc. zu argumentieren. Letztendlich ist es doch aber ganz einfach: Im Profisport zählen genau diese paar Prozent, die du ansprichst, um den Unterschied zu machen.
Liegt es also an einer falschen Taktik, dass z.B. Gacinovic sich ggn. Augsburg ständig verrennt oder den Mitspieler nicht sieht? Ist er nun deswegen nicht bundesligatauglich? Hätte er das unter einem anderen Trainer oder unter einem anderen Vorstand nicht getan?
Die Wahrheit dazu findet man sicher nicht in diesen extremen. Vielmehr liegt es einfach an dem Umstand, dass dort physisch, aber vor allem mental (aus welchen Gründen auch immer) die paar Prozent fehlen, die den Unterschied machen. Dazu kommen dann noch so Kleinigkeiten, die durch den Spielverlauf auf den Plan kommen (z.B. geht die erste Aktion schief? Wirkt der Gegner einschüchternd motiviert? Merkt man selber, dass die Konzentration nicht bei 100% ist?). Aber das sind nun mal alles Details. Viele Leute wollen sich in ihrer Argumentation aber nicht mit solch mühsamen Details belasten, die ja alles viel komplizierter machen. Da wird dann halt oberflächlich und auf einer ganz anderen Ebene diskutiert.
Danke. Eine treffliche Ergänzung zu dem, was ich ausdrücken wollte.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Taktik-, System- oder Philosophiediskussionen. Dann sollte man die aber grundsätzlich führen und nicht immer nur nach verlorenen Spielen, vor allem nach solchen, in denen die individuellen Schwächen und Fehler so offen zutage traten wie am Samstag. Stellt man diese nämlich nicht ab, wird keine Taktik der Welt etwas daran ändern, dass wir solche Spiele verlieren.
Ein ähnliches Stereotyp wie das notorische Rufen nach genau den Spielern, die gerade nicht gespielt haben.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Taktik-, System- oder Philosophiediskussionen. Dann sollte man die aber grundsätzlich führen und nicht immer nur nach verlorenen Spielen, vor allem nach solchen, in denen die individuellen Schwächen und Fehler so offen zutage traten wie am Samstag
ein vernünftiger Ansatz, aber wahrscheinlich werden bei jedem Fussball Forum der Welt solche Diskussionen erst bei Misserfolgen geführt. Ich gehe aber davon aus, dass Trainer und vor allem die im Profibereich, aber in Deinem genannten Sinne vorgehen werden.
Das Rufen nach Niederlagen nach den Spielern, die grad nicht gespielt haben, ist so alt wie der Fussball selbst. Mal erfolgt der Ruf zurecht mal zu unrecht, wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte.
Allerdings muss man auch sagen, dass grad Veh hier ständig (und zu Recht) vorgeworfen wurde immer dieselben spielen zu lassen.
Schätze mal es wird 1-2 Veränderungen geben gegen Köln und die muss es auch geben. ( de Guzman oder auch Hasebe wieder nach hinten, vielleicht sogar Jovic von Anfang an)
Allerdings ist es auch richtig, dass wenn wir nicht zu 100% bei der Sache sind und wirklich Gras fressen, können wir aufstellen wen wir wollen und gewinnen nicht. Köln wird genau mit der Einstellung auflaufen, dass wir auch so eine Einstellung an den Tag legen ist Aufgabe des Trainer Teams.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Taktik-, System- oder Philosophiediskussionen. Dann sollte man die aber grundsätzlich führen und nicht immer nur nach verlorenen Spielen
Ähm nach Auswärtsspielen braucht man die ja auch nicht zu führen, da da die Taktik aufgeht. Und nach Heimspielen wird sie grundsätzlich geführt, da seit Monaten quasi jedes Heimspiel in den Sand gesetzt wird.
Natürlich liegt es primär an der Taktik - wenn Hübner das schon öffentlich äußert, sagt das alles.
Danke. Eine treffliche Ergänzung zu dem, was ich ausdrücken wollte.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Taktik-, System- oder Philosophiediskussionen. Dann sollte man die aber grundsätzlich führen und nicht immer nur nach verlorenen Spielen, vor allem nach solchen, in denen die individuellen Schwächen und Fehler so offen zutage traten wie am Samstag. Stellt man diese nämlich nicht ab, wird keine Taktik der Welt etwas daran ändern, dass wir solche Spiele verlieren.
Ein ähnliches Stereotyp wie das notorische Rufen nach genau den Spielern, die gerade nicht gespielt haben.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Taktik-, System- oder Philosophiediskussionen. Dann sollte man die aber grundsätzlich führen und nicht immer nur nach verlorenen Spielen, vor allem nach solchen, in denen die individuellen Schwächen und Fehler so offen zutage traten wie am Samstag
ein vernünftiger Ansatz, aber wahrscheinlich werden bei jedem Fussball Forum der Welt solche Diskussionen erst bei Misserfolgen geführt. Ich gehe aber davon aus, dass Trainer und vor allem die im Profibereich, aber in Deinem genannten Sinne vorgehen werden.
Danke. Eine treffliche Ergänzung zu dem, was ich ausdrücken wollte.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Taktik-, System- oder Philosophiediskussionen. Dann sollte man die aber grundsätzlich führen und nicht immer nur nach verlorenen Spielen, vor allem nach solchen, in denen die individuellen Schwächen und Fehler so offen zutage traten wie am Samstag. Stellt man diese nämlich nicht ab, wird keine Taktik der Welt etwas daran ändern, dass wir solche Spiele verlieren.
Ein ähnliches Stereotyp wie das notorische Rufen nach genau den Spielern, die gerade nicht gespielt haben.
Das Rufen nach Niederlagen nach den Spielern, die grad nicht gespielt haben, ist so alt wie der Fussball selbst. Mal erfolgt der Ruf zurecht mal zu unrecht, wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte.
Allerdings muss man auch sagen, dass grad Veh hier ständig (und zu Recht) vorgeworfen wurde immer dieselben spielen zu lassen.
Schätze mal es wird 1-2 Veränderungen geben gegen Köln und die muss es auch geben. ( de Guzman oder auch Hasebe wieder nach hinten, vielleicht sogar Jovic von Anfang an)
Allerdings ist es auch richtig, dass wenn wir nicht zu 100% bei der Sache sind und wirklich Gras fressen, können wir aufstellen wen wir wollen und gewinnen nicht. Köln wird genau mit der Einstellung auflaufen, dass wir auch so eine Einstellung an den Tag legen ist Aufgabe des Trainer Teams.
Zumindest hat man bei dem Riesenkader ja Alternativen. Nicht umsonst wurde er so breit aufgestellt, da kann man jetzt reagieren und den einen oder anderen Immerspieler mal eine Pause gönnen bis er richtig fit oder integriert ist. Natürlich sollte der Trainer auch seine Hausaufgaben machen und die richtige Taktik, Spielsystem wählen, sonst ist es eigentlich egal wer da kickt. Im Mittelfeld fehlt einer, der das Spiel und das Tempo macht und er mal einen überraschenden Pass spielt. Niemand geht in 1:1 Situationen. Selten war ein Spiel so einfallslos mit den ewig hohen und weiten Bällen auf die 2 Spitzen.
Ist die Forderung, dem Spieler xxxxx endlich mal fünf Spiele am Stück die Chance zu geben, auch so alt wie der Fußball selbst?
Ich bin ja kein Fan der Abschaffung der U23. Was aber schön ist, ist dass nicht mehr dauernd Spieler gefordert werden, die da gut spielen. Ich erinnere mich da an Galm und Hess, die hier sehr häufig gefordert wurden und beide auch nach uns keine große Karriere gemacht haben.
Das Rufen nach Niederlagen nach den Spielern, die grad nicht gespielt haben, ist so alt wie der Fussball selbst. Mal erfolgt der Ruf zurecht mal zu unrecht, wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte.
Allerdings muss man auch sagen, dass grad Veh hier ständig (und zu Recht) vorgeworfen wurde immer dieselben spielen zu lassen.
Schätze mal es wird 1-2 Veränderungen geben gegen Köln und die muss es auch geben. ( de Guzman oder auch Hasebe wieder nach hinten, vielleicht sogar Jovic von Anfang an)
Allerdings ist es auch richtig, dass wenn wir nicht zu 100% bei der Sache sind und wirklich Gras fressen, können wir aufstellen wen wir wollen und gewinnen nicht. Köln wird genau mit der Einstellung auflaufen, dass wir auch so eine Einstellung an den Tag legen ist Aufgabe des Trainer Teams.
Zumindest hat man bei dem Riesenkader ja Alternativen. Nicht umsonst wurde er so breit aufgestellt, da kann man jetzt reagieren und den einen oder anderen Immerspieler mal eine Pause gönnen bis er richtig fit oder integriert ist. Natürlich sollte der Trainer auch seine Hausaufgaben machen und die richtige Taktik, Spielsystem wählen, sonst ist es eigentlich egal wer da kickt. Im Mittelfeld fehlt einer, der das Spiel und das Tempo macht und er mal einen überraschenden Pass spielt. Niemand geht in 1:1 Situationen. Selten war ein Spiel so einfallslos mit den ewig hohen und weiten Bällen auf die 2 Spitzen.
Zumindest hat man bei dem Riesenkader ja Alternativen. Nicht umsonst wurde er so breit aufgestellt, da kann man jetzt reagieren und den einen oder anderen Immerspieler mal eine Pause gönnen bis er richtig fit oder integriert ist. Natürlich sollte der Trainer auch seine Hausaufgaben machen und die richtige Taktik, Spielsystem wählen, sonst ist es eigentlich egal wer da kickt. Im Mittelfeld fehlt einer, der das Spiel und das Tempo macht und er mal einen überraschenden Pass spielt. Niemand geht in 1:1 Situationen. Selten war ein Spiel so einfallslos mit den ewig hohen und weiten Bällen auf die 2 Spitzen.
Was nutzt denn ein Ideengeber, wenn der scheinbar einzige Plan ist, Langholz auf die beiden Bullen im Sturm zu spielen und zu hoffen, dass da was draus wird. Dafür brauchst Du keinen Zehner. Der Plan geht immer mehr in die Hose, weil die Gegner die MItte einfach immer mehr dicht machen und wir keine Lösung finden. Kovac selbst hat ja eingeräumt, dass wir es in der ersten Halbzeit zu sehr durch die MItte versucht haben.
Ein fitter Stendera definitiv. Aber ist er auch fit? Ganz sicher ein Fabian! Besuschkow wurde als Gewinner der Vorbereitung gelobt und für immerhin knapp 2 Mio wurde Kamada verpflichtet. Für unsere Verhälnisse viel Geld. Dann gibt es ja noch Barkok mit seiner etwas unkonventionellen aber frischen Spielweise Bei letzteren Dreien kann ich mir kein Urteil erlauben,
Was nutzt denn ein Ideengeber, wenn der scheinbar einzige Plan ist, Langholz auf die beiden Bullen im Sturm zu spielen und zu hoffen, dass da was draus wird. Dafür brauchst Du keinen Zehner. Der Plan geht immer mehr in die Hose, weil die Gegner die MItte einfach immer mehr dicht machen und wir keine Lösung finden. Kovac selbst hat ja eingeräumt, dass wir es in der ersten Halbzeit zu sehr durch die MItte versucht haben.
Bei einem Ideengeber würden sich völlig unsinnigen Langhölzer erübrigen. Ein weinig Spielkultur würde auch nicht schaden. Es ist ja nur noch ein einziges Gedräsche und Gerenne. DA stehen 11 LEichtathleten aufm Platz die alle 12 Kilometer rennen, fit wie ein Turnschuh sind und mit ihren riesengrossen Oberschenkeln nicht mal einfachste Pässe spielen können
der Iddengeber schliesst ja nicht aus, dass die Flügel ebenfalls beackert werden. Genau das sollte doch der Sinn der 3 er Kette sein, dass die Aussenverteidiger hoch stehen und Dampf machen, das war aber nicht zu sehen - am ehesten noch von Tawatha ...
Was nutzt denn ein Ideengeber, wenn der scheinbar einzige Plan ist, Langholz auf die beiden Bullen im Sturm zu spielen und zu hoffen, dass da was draus wird. Dafür brauchst Du keinen Zehner. Der Plan geht immer mehr in die Hose, weil die Gegner die MItte einfach immer mehr dicht machen und wir keine Lösung finden. Kovac selbst hat ja eingeräumt, dass wir es in der ersten Halbzeit zu sehr durch die MItte versucht haben.
War es denn nicht so, dass die Langhölzer erst dann kamen, als über die Außen nichts, aber auch gar nichts lief? Das war am Samstag der Unterschied zu den Heimspielen zuvor, in denen über Außen Torgefahr kreiert wurde. Am Samstag jedoch: Willems blieb ständig hängen, Fallette lief mit dem Ball, bis er nicht mehr weiterkam, Chandler war vollkommen von der Rolle und Gacinovic dribbelte sich fest und spielte fahrig. Zu Beginn hat man nämlich versucht, sich über die Außen durchzukombinieren, sonst könnte ich das eben ja gar nicht gesehen haben. Was bringt es also, ein anderes System zu fordern, wenn die vorhandenen zahlreichen Offensivspieler unkonzentriert und uninspiriert spielen?
Ein fitter Stendera definitiv. Aber ist er auch fit? Ganz sicher ein Fabian! Besuschkow wurde als Gewinner der Vorbereitung gelobt und für immerhin knapp 2 Mio wurde Kamada verpflichtet. Für unsere Verhälnisse viel Geld. Dann gibt es ja noch Barkok mit seiner etwas unkonventionellen aber frischen Spielweise Bei letzteren Dreien kann ich mir kein Urteil erlauben,
Was nutzt denn ein Ideengeber, wenn der scheinbar einzige Plan ist, Langholz auf die beiden Bullen im Sturm zu spielen und zu hoffen, dass da was draus wird. Dafür brauchst Du keinen Zehner. Der Plan geht immer mehr in die Hose, weil die Gegner die MItte einfach immer mehr dicht machen und wir keine Lösung finden. Kovac selbst hat ja eingeräumt, dass wir es in der ersten Halbzeit zu sehr durch die MItte versucht haben.
Bei einem Ideengeber würden sich völlig unsinnigen Langhölzer erübrigen. Ein weinig Spielkultur würde auch nicht schaden. Es ist ja nur noch ein einziges Gedräsche und Gerenne. DA stehen 11 LEichtathleten aufm Platz die alle 12 Kilometer rennen, fit wie ein Turnschuh sind und mit ihren riesengrossen Oberschenkeln nicht mal einfachste Pässe spielen können
Was nutzt denn ein Ideengeber, wenn der scheinbar einzige Plan ist, Langholz auf die beiden Bullen im Sturm zu spielen und zu hoffen, dass da was draus wird. Dafür brauchst Du keinen Zehner. Der Plan geht immer mehr in die Hose, weil die Gegner die MItte einfach immer mehr dicht machen und wir keine Lösung finden. Kovac selbst hat ja eingeräumt, dass wir es in der ersten Halbzeit zu sehr durch die MItte versucht haben.
der Iddengeber schliesst ja nicht aus, dass die Flügel ebenfalls beackert werden. Genau das sollte doch der Sinn der 3 er Kette sein, dass die Aussenverteidiger hoch stehen und Dampf machen, das war aber nicht zu sehen - am ehesten noch von Tawatha ...
der Iddengeber schliesst ja nicht aus, dass die Flügel ebenfalls beackert werden. Genau das sollte doch der Sinn der 3 er Kette sein, dass die Aussenverteidiger hoch stehen und Dampf machen, das war aber nicht zu sehen - am ehesten noch von Tawatha ...
Nein, ich denke Gacinovic, den Du ja oben erwähnt hast, hat schon das Zeug dazu. Einzig seine Streuung steigt proportional zur Tornähe, was den ganzen schönen Ansätzen am Ende die Effektivität nimmt.
Was ich allgemein noch weniger verstehe als die Rufe nach den sprichwörtlichen 5 Spielen am Stück sind die nach einer "Pause" nach 4 bzw. 3 Spielen. Warum zum Beispiel sollte Falette eine Pause brauchen bzw. was sollte diese in der frühen Phase der Saison bringen? Er trifft unter "Druck" (und vielleicht gibt es den in der laufintensiven Bundesliga mehr davon als in der französischen ersten Liga) offensichtlich zu oft falsche Entscheidungen oder spielt zu ungenau ab. Das ist ein grundsätzliches Problem und nicht durch ein Spiel Pause zu beheben.
Dann muss man sich schlicht eingestehen, dass es so noch nicht reicht, und ihn - wie Kamada - erstmal so lange rausnehmen, bis er (hoffentlich) soweit ist.
der Iddengeber schliesst ja nicht aus, dass die Flügel ebenfalls beackert werden. Genau das sollte doch der Sinn der 3 er Kette sein, dass die Aussenverteidiger hoch stehen und Dampf machen, das war aber nicht zu sehen - am ehesten noch von Tawatha ...
Richtig. Hasebe hat es ja versucht, hat immer wieder die Außen eingesetzt, das Spiel verlagert. Wenn die aber versagen, nützt der beste Ideengeber nichts.
Zu den geforderten Reservisten: klar, Barkok, Kamada. Weil die ja in ihren letzten Einsätzen zu überzeugen wussten. Der einzige, der wirklich neue Impulse geben könnte und schon bewiesen hat, dass er das kann, wäre Stendera. Aber der scheint noch nicht fit genug zu sein.
Danke. Eine treffliche Ergänzung zu dem, was ich ausdrücken wollte.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Taktik-, System- oder Philosophiediskussionen. Dann sollte man die aber grundsätzlich führen und nicht immer nur nach verlorenen Spielen, vor allem nach solchen, in denen die individuellen Schwächen und Fehler so offen zutage traten wie am Samstag. Stellt man diese nämlich nicht ab, wird keine Taktik der Welt etwas daran ändern, dass wir solche Spiele verlieren.
Ein ähnliches Stereotyp wie das notorische Rufen nach genau den Spielern, die gerade nicht gespielt haben.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Taktik-, System- oder Philosophiediskussionen. Dann sollte man die aber grundsätzlich führen und nicht immer nur nach verlorenen Spielen
Ähm nach Auswärtsspielen braucht man die ja auch nicht zu führen, da da die Taktik aufgeht. Und nach Heimspielen wird sie grundsätzlich geführt, da seit Monaten quasi jedes Heimspiel in den Sand gesetzt wird.
Natürlich liegt es primär an der Taktik - wenn Hübner das schon öffentlich äußert, sagt das alles.
der Iddengeber schliesst ja nicht aus, dass die Flügel ebenfalls beackert werden. Genau das sollte doch der Sinn der 3 er Kette sein, dass die Aussenverteidiger hoch stehen und Dampf machen, das war aber nicht zu sehen - am ehesten noch von Tawatha ...
der Iddengeber schliesst ja nicht aus, dass die Flügel ebenfalls beackert werden. Genau das sollte doch der Sinn der 3 er Kette sein, dass die Aussenverteidiger hoch stehen und Dampf machen, das war aber nicht zu sehen - am ehesten noch von Tawatha ...
Nein, ich denke Gacinovic, den Du ja oben erwähnt hast, hat schon das Zeug dazu. Einzig seine Streuung steigt proportional zur Tornähe, was den ganzen schönen Ansätzen am Ende die Effektivität nimmt.
Was ich allgemein noch weniger verstehe als die Rufe nach den sprichwörtlichen 5 Spielen am Stück sind die nach einer "Pause" nach 4 bzw. 3 Spielen. Warum zum Beispiel sollte Falette eine Pause brauchen bzw. was sollte diese in der frühen Phase der Saison bringen? Er trifft unter "Druck" (und vielleicht gibt es den in der laufintensiven Bundesliga mehr davon als in der französischen ersten Liga) offensichtlich zu oft falsche Entscheidungen oder spielt zu ungenau ab. Das ist ein grundsätzliches Problem und nicht durch ein Spiel Pause zu beheben.
Dann muss man sich schlicht eingestehen, dass es so noch nicht reicht, und ihn - wie Kamada - erstmal so lange rausnehmen, bis er (hoffentlich) soweit ist.
Ist die Forderung, dem Spieler xxxxx endlich mal fünf Spiele am Stück die Chance zu geben, auch so alt wie der Fußball selbst?
Ich bin ja kein Fan der Abschaffung der U23. Was aber schön ist, ist dass nicht mehr dauernd Spieler gefordert werden, die da gut spielen. Ich erinnere mich da an Galm und Hess, die hier sehr häufig gefordert wurden und beide auch nach uns keine große Karriere gemacht haben.
Was nutzt denn ein Ideengeber, wenn der scheinbar einzige Plan ist, Langholz auf die beiden Bullen im Sturm zu spielen und zu hoffen, dass da was draus wird. Dafür brauchst Du keinen Zehner. Der Plan geht immer mehr in die Hose, weil die Gegner die MItte einfach immer mehr dicht machen und wir keine Lösung finden. Kovac selbst hat ja eingeräumt, dass wir es in der ersten Halbzeit zu sehr durch die MItte versucht haben.
Was nutzt denn ein Ideengeber, wenn der scheinbar einzige Plan ist, Langholz auf die beiden Bullen im Sturm zu spielen und zu hoffen, dass da was draus wird. Dafür brauchst Du keinen Zehner. Der Plan geht immer mehr in die Hose, weil die Gegner die MItte einfach immer mehr dicht machen und wir keine Lösung finden. Kovac selbst hat ja eingeräumt, dass wir es in der ersten Halbzeit zu sehr durch die MItte versucht haben.
War es denn nicht so, dass die Langhölzer erst dann kamen, als über die Außen nichts, aber auch gar nichts lief? Das war am Samstag der Unterschied zu den Heimspielen zuvor, in denen über Außen Torgefahr kreiert wurde. Am Samstag jedoch: Willems blieb ständig hängen, Fallette lief mit dem Ball, bis er nicht mehr weiterkam, Chandler war vollkommen von der Rolle und Gacinovic dribbelte sich fest und spielte fahrig. Zu Beginn hat man nämlich versucht, sich über die Außen durchzukombinieren, sonst könnte ich das eben ja gar nicht gesehen haben. Was bringt es also, ein anderes System zu fordern, wenn die vorhandenen zahlreichen Offensivspieler unkonzentriert und uninspiriert spielen?
der Iddengeber schliesst ja nicht aus, dass die Flügel ebenfalls beackert werden. Genau das sollte doch der Sinn der 3 er Kette sein, dass die Aussenverteidiger hoch stehen und Dampf machen, das war aber nicht zu sehen - am ehesten noch von Tawatha ...
der Iddengeber schliesst ja nicht aus, dass die Flügel ebenfalls beackert werden. Genau das sollte doch der Sinn der 3 er Kette sein, dass die Aussenverteidiger hoch stehen und Dampf machen, das war aber nicht zu sehen - am ehesten noch von Tawatha ...
Richtig. Hasebe hat es ja versucht, hat immer wieder die Außen eingesetzt, das Spiel verlagert. Wenn die aber versagen, nützt der beste Ideengeber nichts.
Zu den geforderten Reservisten: klar, Barkok, Kamada. Weil die ja in ihren letzten Einsätzen zu überzeugen wussten. Der einzige, der wirklich neue Impulse geben könnte und schon bewiesen hat, dass er das kann, wäre Stendera. Aber der scheint noch nicht fit genug zu sein.
der Iddengeber schliesst ja nicht aus, dass die Flügel ebenfalls beackert werden. Genau das sollte doch der Sinn der 3 er Kette sein, dass die Aussenverteidiger hoch stehen und Dampf machen, das war aber nicht zu sehen - am ehesten noch von Tawatha ...
Richtig. Hasebe hat es ja versucht, hat immer wieder die Außen eingesetzt, das Spiel verlagert. Wenn die aber versagen, nützt der beste Ideengeber nichts.
Dass die Außen nicht überzeugen konnten, kann eben auch damit zusammenhängen, dass sie wenige Optionen haben. Wenn sie den Ball gespielt bekommen, müssen sie sich erst drehen und haben den Gegenspieler bereits im Rücken, weil sie bereits hoch stehen. Einige wollen von Taktik nichts hören. Es ist nach den beiden Heimspielen aber angemessen, über Taktik zu reden. Ich will das mal darlegen:
Mit der Dreierkette steht ein Innenverteidiger mehr auf dem Platz. In einem 4-4-2 oder 4-2-3-1 gibt es zwei offensive Außenspieler, die situativ von den defensiven Außenspielern hinterlaufen werden und somit auf der Außenbahn eine Überzahl erzeugen. Das kann mit dem System, das wir zuletzt 3 Halbzeiten lang gespielt haben, per se fast nicht erreicht werden, weil die beiden defensiven Spieler bereits so hoch stehen, dass sie von der gegenerischen Abwehr aufgenommen werden. Da ist keine Bewegung drin und das ist der Knackpunkt. Defensiv ist die Taktik dagegen gut, weil die Außenverteidiger den Spielaufbau früh stören und in der Mitte mit 4 Leute alle relevanten Passwege zugestellt werden können. Hinten hat man zentral die Absicherung durch 3 Innenverteidiger bei langen Bällen.
In der zweiten Hälfte kam die Augsburger Abwehr durch die (in der 4-4-2-Taktik vorgesehene) Vorwärtsbewegung der defensiven Außenspieler ins Laufen und musste die geordenete statische Abwehrhaltung aufgeben. Der offensive Außenspieler ist derjenige, der in diesem System von der gegnerischen Abwehr aufgenommen wird. Der defensive Außenspieler stößt erst während des Angriffs nach vorne und ist zumindest für ein paar Sekunden frei. Er steht auch nicht statisch mit dem Rücken zu seinem Gegenspieler, wie bei der Dreierkette, sondern hat das Spiel komplett vor sich, so dass er optimalerweise den Ball im vollen Lauf gespielt bekommt und einen Gewschwindigkeitsvorteil mitbringt. Taktisch ist es sehr wohl ein großer Unterschied, welches der beiden Systeme ich spielen lasse. Wäre das nicht so, hätte Kovac ja auch in der zweiten Halbzeit nicht umstellen müssen, "um die Außenbahnen zu stärken". Kovac sieht das also durchaus genauso.
Es ist ja klar, dass es auch andere Aspekte gibt, zum Beispiel die einzelnen Leistungen der Spieler. Man hat aber gesehen, dass nach der Halbzeit viel mehr Dampf drin war und wir Augsburg gegen die Wand gespielt haben. Es ist nicht immer die Frage des Ertrags. Es ist die Frage, ob man den Eindruck gewinnen kann, dass eine Spielweise erfolgversprechend ist. Diesen Eindruck hatte ich in er ersten Hälfte nicht.
Die Dreierkette ist eben die defensivere Variante. Mit der Viererkette ist man defensiv anfälliger, weil auch hier die Außenverteidiger mit nach vorne gehen. Dafür hat man in der Offensive einen Mann mehr. Meiner Meinung nach sollte unser Selbstvertrauen groß genug sein, um zu Hause gegen eine Mannschaft wie Augsburg prinzipiell etwas offensiver aufzutreten. Zumal wir jetzt zweimal gesehen haben, dass die defensive Variante selbst (oder gerade) gegen schwache Teams nicht funktioniert.
Was nutzt denn ein Ideengeber, wenn der scheinbar einzige Plan ist, Langholz auf die beiden Bullen im Sturm zu spielen und zu hoffen, dass da was draus wird. Dafür brauchst Du keinen Zehner. Der Plan geht immer mehr in die Hose, weil die Gegner die MItte einfach immer mehr dicht machen und wir keine Lösung finden. Kovac selbst hat ja eingeräumt, dass wir es in der ersten Halbzeit zu sehr durch die MItte versucht haben.
War es denn nicht so, dass die Langhölzer erst dann kamen, als über die Außen nichts, aber auch gar nichts lief? Das war am Samstag der Unterschied zu den Heimspielen zuvor, in denen über Außen Torgefahr kreiert wurde. Am Samstag jedoch: Willems blieb ständig hängen, Fallette lief mit dem Ball, bis er nicht mehr weiterkam, Chandler war vollkommen von der Rolle und Gacinovic dribbelte sich fest und spielte fahrig. Zu Beginn hat man nämlich versucht, sich über die Außen durchzukombinieren, sonst könnte ich das eben ja gar nicht gesehen haben. Was bringt es also, ein anderes System zu fordern, wenn die vorhandenen zahlreichen Offensivspieler unkonzentriert und uninspiriert spielen?
seh ich ähnlich, die 3 er Kette ist doch gar nicht defensiv, wenn die Aussenverteidiger sehr offensiv stehen und spielen.
Unser Problem der 3er Kette war eher, dass die 3 sich nicht grad durch geniale Spieleröffnung hervortaten.
Naja, Abraham hat es schon versucht. Da waren etliche vertikale, flache Pässe in die Spitzen oder auf die Außen dabei. In diesem Punkt hat er sich - im Vergleich zu letzter oder vorletzter Saison - schon deutlich gesteigert.
seh ich ähnlich, die 3 er Kette ist doch gar nicht defensiv, wenn die Aussenverteidiger sehr offensiv stehen und spielen.
Unser Problem der 3er Kette war eher, dass die 3 sich nicht grad durch geniale Spieleröffnung hervortaten.
Die Dreierkette war natürlich falsch,gerade in der Zusammenstellung mit drei gelernten IVs. Was soll man da in Sachen Spieleröffnung,Offensivakzenten erwarten? Ist doch schon auffällig,daß es dann mit Viererkette besser klappte. Hat Kovac mal danebengegriffen,passiert halt. Auswärts macht die Dreierkette Sinn,gegen die allermeisten Gegner in heimspielen zumindest in solch einer Konstellation nicht. Zudem ist es hat so,daß der Schwerpunkt unseres Spiels auf Defensive,Laufbereitschaft und harter Arbeit gegen den Ball und Gegner liegt. Wir arbeiten Fussball,wenn das der Gegner auch macht,dann wirds eben schwer,ohne Plan B. Spielerisch ist das schon keine Offenbarung,was wir da so abliefern,dies war auch schon im letzten Jahr der Fall.
fairerweise ist zu konstatieren, dass Meier in der Kovac Ära sehr oft verletzt war, so dass er ihn gar nicht so einbinden konnte
Aber Deine These halte ich dennoch für plausibel.
Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.
Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.
Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?
Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
Ich finde, dass du das hier genau richtig darstellst. Viele versuchen hier nach solchen Spielen immer, mit einer Schwarz-Weiß Argumentation für oder gegen Taktik, Trainer, Spieler etc. zu argumentieren. Letztendlich ist es doch aber ganz einfach: Im Profisport zählen genau diese paar Prozent, die du ansprichst, um den Unterschied zu machen.
Liegt es also an einer falschen Taktik, dass z.B. Gacinovic sich ggn. Augsburg ständig verrennt oder den Mitspieler nicht sieht? Ist er nun deswegen nicht bundesligatauglich? Hätte er das unter einem anderen Trainer oder unter einem anderen Vorstand nicht getan?
Die Wahrheit dazu findet man sicher nicht in diesen extremen. Vielmehr liegt es einfach an dem Umstand, dass dort physisch, aber vor allem mental (aus welchen Gründen auch immer) die paar Prozent fehlen, die den Unterschied machen. Dazu kommen dann noch so Kleinigkeiten, die durch den Spielverlauf auf den Plan kommen (z.B. geht die erste Aktion schief? Wirkt der Gegner einschüchternd motiviert? Merkt man selber, dass die Konzentration nicht bei 100% ist?). Aber das sind nun mal alles Details. Viele Leute wollen sich in ihrer Argumentation aber nicht mit solch mühsamen Details belasten, die ja alles viel komplizierter machen. Da wird dann halt oberflächlich und auf einer ganz anderen Ebene diskutiert.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Taktik-, System- oder Philosophiediskussionen. Dann sollte man die aber grundsätzlich führen und nicht immer nur nach verlorenen Spielen, vor allem nach solchen, in denen die individuellen Schwächen und Fehler so offen zutage traten wie am Samstag. Stellt man diese nämlich nicht ab, wird keine Taktik der Welt etwas daran ändern, dass wir solche Spiele verlieren.
Ein ähnliches Stereotyp wie das notorische Rufen nach genau den Spielern, die gerade nicht gespielt haben.
Ich finde, dass du das hier genau richtig darstellst. Viele versuchen hier nach solchen Spielen immer, mit einer Schwarz-Weiß Argumentation für oder gegen Taktik, Trainer, Spieler etc. zu argumentieren. Letztendlich ist es doch aber ganz einfach: Im Profisport zählen genau diese paar Prozent, die du ansprichst, um den Unterschied zu machen.
Liegt es also an einer falschen Taktik, dass z.B. Gacinovic sich ggn. Augsburg ständig verrennt oder den Mitspieler nicht sieht? Ist er nun deswegen nicht bundesligatauglich? Hätte er das unter einem anderen Trainer oder unter einem anderen Vorstand nicht getan?
Die Wahrheit dazu findet man sicher nicht in diesen extremen. Vielmehr liegt es einfach an dem Umstand, dass dort physisch, aber vor allem mental (aus welchen Gründen auch immer) die paar Prozent fehlen, die den Unterschied machen. Dazu kommen dann noch so Kleinigkeiten, die durch den Spielverlauf auf den Plan kommen (z.B. geht die erste Aktion schief? Wirkt der Gegner einschüchternd motiviert? Merkt man selber, dass die Konzentration nicht bei 100% ist?). Aber das sind nun mal alles Details. Viele Leute wollen sich in ihrer Argumentation aber nicht mit solch mühsamen Details belasten, die ja alles viel komplizierter machen. Da wird dann halt oberflächlich und auf einer ganz anderen Ebene diskutiert.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Taktik-, System- oder Philosophiediskussionen. Dann sollte man die aber grundsätzlich führen und nicht immer nur nach verlorenen Spielen, vor allem nach solchen, in denen die individuellen Schwächen und Fehler so offen zutage traten wie am Samstag. Stellt man diese nämlich nicht ab, wird keine Taktik der Welt etwas daran ändern, dass wir solche Spiele verlieren.
Ein ähnliches Stereotyp wie das notorische Rufen nach genau den Spielern, die gerade nicht gespielt haben.
ein vernünftiger Ansatz, aber wahrscheinlich werden bei jedem Fussball Forum der Welt solche Diskussionen erst bei Misserfolgen geführt. Ich gehe aber davon aus, dass Trainer und vor allem die im Profibereich, aber in Deinem genannten Sinne vorgehen werden.
Allerdings muss man auch sagen, dass grad Veh hier ständig (und zu Recht) vorgeworfen wurde immer dieselben spielen zu lassen.
Schätze mal es wird 1-2 Veränderungen geben gegen Köln und die muss es auch geben. ( de Guzman oder auch Hasebe wieder nach hinten, vielleicht sogar Jovic von Anfang an)
Allerdings ist es auch richtig, dass wenn wir nicht zu 100% bei der Sache sind und wirklich Gras fressen, können wir aufstellen wen wir wollen und gewinnen nicht.
Köln wird genau mit der Einstellung auflaufen, dass wir auch so eine Einstellung an den Tag legen ist Aufgabe des Trainer Teams.
Ähm nach Auswärtsspielen braucht man die ja auch nicht zu führen, da da die Taktik aufgeht. Und nach Heimspielen wird sie grundsätzlich geführt, da seit Monaten quasi jedes Heimspiel in den Sand gesetzt wird.
Natürlich liegt es primär an der Taktik - wenn Hübner das schon öffentlich äußert, sagt das alles.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Taktik-, System- oder Philosophiediskussionen. Dann sollte man die aber grundsätzlich führen und nicht immer nur nach verlorenen Spielen, vor allem nach solchen, in denen die individuellen Schwächen und Fehler so offen zutage traten wie am Samstag. Stellt man diese nämlich nicht ab, wird keine Taktik der Welt etwas daran ändern, dass wir solche Spiele verlieren.
Ein ähnliches Stereotyp wie das notorische Rufen nach genau den Spielern, die gerade nicht gespielt haben.
ein vernünftiger Ansatz, aber wahrscheinlich werden bei jedem Fussball Forum der Welt solche Diskussionen erst bei Misserfolgen geführt. Ich gehe aber davon aus, dass Trainer und vor allem die im Profibereich, aber in Deinem genannten Sinne vorgehen werden.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Taktik-, System- oder Philosophiediskussionen. Dann sollte man die aber grundsätzlich führen und nicht immer nur nach verlorenen Spielen, vor allem nach solchen, in denen die individuellen Schwächen und Fehler so offen zutage traten wie am Samstag. Stellt man diese nämlich nicht ab, wird keine Taktik der Welt etwas daran ändern, dass wir solche Spiele verlieren.
Ein ähnliches Stereotyp wie das notorische Rufen nach genau den Spielern, die gerade nicht gespielt haben.
Allerdings muss man auch sagen, dass grad Veh hier ständig (und zu Recht) vorgeworfen wurde immer dieselben spielen zu lassen.
Schätze mal es wird 1-2 Veränderungen geben gegen Köln und die muss es auch geben. ( de Guzman oder auch Hasebe wieder nach hinten, vielleicht sogar Jovic von Anfang an)
Allerdings ist es auch richtig, dass wenn wir nicht zu 100% bei der Sache sind und wirklich Gras fressen, können wir aufstellen wen wir wollen und gewinnen nicht.
Köln wird genau mit der Einstellung auflaufen, dass wir auch so eine Einstellung an den Tag legen ist Aufgabe des Trainer Teams.
Natürlich sollte der Trainer auch seine Hausaufgaben machen und die richtige Taktik, Spielsystem wählen, sonst ist es eigentlich egal wer da kickt.
Im Mittelfeld fehlt einer, der das Spiel und das Tempo macht und er mal einen überraschenden Pass spielt. Niemand geht in 1:1 Situationen. Selten war ein Spiel so einfallslos mit den ewig hohen und weiten Bällen auf die 2 Spitzen.
Ich bin ja kein Fan der Abschaffung der U23. Was aber schön ist, ist dass nicht mehr dauernd Spieler gefordert werden, die da gut spielen. Ich erinnere mich da an Galm und Hess, die hier sehr häufig gefordert wurden und beide auch nach uns keine große Karriere gemacht haben.
Allerdings muss man auch sagen, dass grad Veh hier ständig (und zu Recht) vorgeworfen wurde immer dieselben spielen zu lassen.
Schätze mal es wird 1-2 Veränderungen geben gegen Köln und die muss es auch geben. ( de Guzman oder auch Hasebe wieder nach hinten, vielleicht sogar Jovic von Anfang an)
Allerdings ist es auch richtig, dass wenn wir nicht zu 100% bei der Sache sind und wirklich Gras fressen, können wir aufstellen wen wir wollen und gewinnen nicht.
Köln wird genau mit der Einstellung auflaufen, dass wir auch so eine Einstellung an den Tag legen ist Aufgabe des Trainer Teams.
Natürlich sollte der Trainer auch seine Hausaufgaben machen und die richtige Taktik, Spielsystem wählen, sonst ist es eigentlich egal wer da kickt.
Im Mittelfeld fehlt einer, der das Spiel und das Tempo macht und er mal einen überraschenden Pass spielt. Niemand geht in 1:1 Situationen. Selten war ein Spiel so einfallslos mit den ewig hohen und weiten Bällen auf die 2 Spitzen.
Gacinovic ging schon in 1:1 Situationen,nur blieb er ständig hängen und verpasste das rechtzeitige Abspiel.
Natürlich sollte der Trainer auch seine Hausaufgaben machen und die richtige Taktik, Spielsystem wählen, sonst ist es eigentlich egal wer da kickt.
Im Mittelfeld fehlt einer, der das Spiel und das Tempo macht und er mal einen überraschenden Pass spielt. Niemand geht in 1:1 Situationen. Selten war ein Spiel so einfallslos mit den ewig hohen und weiten Bällen auf die 2 Spitzen.
Gacinovic ging schon in 1:1 Situationen,nur blieb er ständig hängen und verpasste das rechtzeitige Abspiel.
Besuschkow wurde als Gewinner der Vorbereitung gelobt und für immerhin knapp 2 Mio wurde Kamada verpflichtet. Für unsere Verhälnisse viel Geld. Dann gibt es ja noch Barkok mit seiner etwas unkonventionellen aber frischen Spielweise
Bei letzteren Dreien kann ich mir kein Urteil erlauben,
Gacinovic ging schon in 1:1 Situationen,nur blieb er ständig hängen und verpasste das rechtzeitige Abspiel.
Ein weinig Spielkultur würde auch nicht schaden.
Es ist ja nur noch ein einziges Gedräsche und Gerenne. DA stehen 11 LEichtathleten aufm Platz die alle 12 Kilometer rennen, fit wie ein Turnschuh sind und mit ihren riesengrossen Oberschenkeln nicht mal einfachste Pässe spielen können
War es denn nicht so, dass die Langhölzer erst dann kamen, als über die Außen nichts, aber auch gar nichts lief? Das war am Samstag der Unterschied zu den Heimspielen zuvor, in denen über Außen Torgefahr kreiert wurde.
Am Samstag jedoch: Willems blieb ständig hängen, Fallette lief mit dem Ball, bis er nicht mehr weiterkam, Chandler war vollkommen von der Rolle und Gacinovic dribbelte sich fest und spielte fahrig.
Zu Beginn hat man nämlich versucht, sich über die Außen durchzukombinieren, sonst könnte ich das eben ja gar nicht gesehen haben. Was bringt es also, ein anderes System zu fordern, wenn die vorhandenen zahlreichen Offensivspieler unkonzentriert und uninspiriert spielen?
Gacinovic ging schon in 1:1 Situationen,nur blieb er ständig hängen und verpasste das rechtzeitige Abspiel.
Besuschkow wurde als Gewinner der Vorbereitung gelobt und für immerhin knapp 2 Mio wurde Kamada verpflichtet. Für unsere Verhälnisse viel Geld. Dann gibt es ja noch Barkok mit seiner etwas unkonventionellen aber frischen Spielweise
Bei letzteren Dreien kann ich mir kein Urteil erlauben,
Ein weinig Spielkultur würde auch nicht schaden.
Es ist ja nur noch ein einziges Gedräsche und Gerenne. DA stehen 11 LEichtathleten aufm Platz die alle 12 Kilometer rennen, fit wie ein Turnschuh sind und mit ihren riesengrossen Oberschenkeln nicht mal einfachste Pässe spielen können
Nein, ich denke Gacinovic, den Du ja oben erwähnt hast, hat schon das Zeug dazu. Einzig seine Streuung steigt proportional zur Tornähe, was den ganzen schönen Ansätzen am Ende die Effektivität nimmt.
Was ich allgemein noch weniger verstehe als die Rufe nach den sprichwörtlichen 5 Spielen am Stück sind die nach einer "Pause" nach 4 bzw. 3 Spielen. Warum zum Beispiel sollte Falette eine Pause brauchen bzw. was sollte diese in der frühen Phase der Saison bringen? Er trifft unter "Druck" (und vielleicht gibt es den in der laufintensiven Bundesliga mehr davon als in der französischen ersten Liga) offensichtlich zu oft falsche Entscheidungen oder spielt zu ungenau ab. Das ist ein grundsätzliches Problem und nicht durch ein Spiel Pause zu beheben.
Dann muss man sich schlicht eingestehen, dass es so noch nicht reicht, und ihn - wie Kamada - erstmal so lange rausnehmen, bis er (hoffentlich) soweit ist.
Richtig. Hasebe hat es ja versucht, hat immer wieder die Außen eingesetzt, das Spiel verlagert. Wenn die aber versagen, nützt der beste Ideengeber nichts.
Zu den geforderten Reservisten: klar, Barkok, Kamada. Weil die ja in ihren letzten Einsätzen zu überzeugen wussten.
Der einzige, der wirklich neue Impulse geben könnte und schon bewiesen hat, dass er das kann, wäre Stendera. Aber der scheint noch nicht fit genug zu sein.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Taktik-, System- oder Philosophiediskussionen. Dann sollte man die aber grundsätzlich führen und nicht immer nur nach verlorenen Spielen, vor allem nach solchen, in denen die individuellen Schwächen und Fehler so offen zutage traten wie am Samstag. Stellt man diese nämlich nicht ab, wird keine Taktik der Welt etwas daran ändern, dass wir solche Spiele verlieren.
Ein ähnliches Stereotyp wie das notorische Rufen nach genau den Spielern, die gerade nicht gespielt haben.
Ähm nach Auswärtsspielen braucht man die ja auch nicht zu führen, da da die Taktik aufgeht. Und nach Heimspielen wird sie grundsätzlich geführt, da seit Monaten quasi jedes Heimspiel in den Sand gesetzt wird.
Natürlich liegt es primär an der Taktik - wenn Hübner das schon öffentlich äußert, sagt das alles.
Nein, ich denke Gacinovic, den Du ja oben erwähnt hast, hat schon das Zeug dazu. Einzig seine Streuung steigt proportional zur Tornähe, was den ganzen schönen Ansätzen am Ende die Effektivität nimmt.
Was ich allgemein noch weniger verstehe als die Rufe nach den sprichwörtlichen 5 Spielen am Stück sind die nach einer "Pause" nach 4 bzw. 3 Spielen. Warum zum Beispiel sollte Falette eine Pause brauchen bzw. was sollte diese in der frühen Phase der Saison bringen? Er trifft unter "Druck" (und vielleicht gibt es den in der laufintensiven Bundesliga mehr davon als in der französischen ersten Liga) offensichtlich zu oft falsche Entscheidungen oder spielt zu ungenau ab. Das ist ein grundsätzliches Problem und nicht durch ein Spiel Pause zu beheben.
Dann muss man sich schlicht eingestehen, dass es so noch nicht reicht, und ihn - wie Kamada - erstmal so lange rausnehmen, bis er (hoffentlich) soweit ist.
Ich bin ja kein Fan der Abschaffung der U23. Was aber schön ist, ist dass nicht mehr dauernd Spieler gefordert werden, die da gut spielen. Ich erinnere mich da an Galm und Hess, die hier sehr häufig gefordert wurden und beide auch nach uns keine große Karriere gemacht haben.
War es denn nicht so, dass die Langhölzer erst dann kamen, als über die Außen nichts, aber auch gar nichts lief? Das war am Samstag der Unterschied zu den Heimspielen zuvor, in denen über Außen Torgefahr kreiert wurde.
Am Samstag jedoch: Willems blieb ständig hängen, Fallette lief mit dem Ball, bis er nicht mehr weiterkam, Chandler war vollkommen von der Rolle und Gacinovic dribbelte sich fest und spielte fahrig.
Zu Beginn hat man nämlich versucht, sich über die Außen durchzukombinieren, sonst könnte ich das eben ja gar nicht gesehen haben. Was bringt es also, ein anderes System zu fordern, wenn die vorhandenen zahlreichen Offensivspieler unkonzentriert und uninspiriert spielen?
Unser Problem der 3er Kette war eher, dass die 3 sich nicht grad durch geniale Spieleröffnung hervortaten.
Richtig. Hasebe hat es ja versucht, hat immer wieder die Außen eingesetzt, das Spiel verlagert. Wenn die aber versagen, nützt der beste Ideengeber nichts.
Zu den geforderten Reservisten: klar, Barkok, Kamada. Weil die ja in ihren letzten Einsätzen zu überzeugen wussten.
Der einzige, der wirklich neue Impulse geben könnte und schon bewiesen hat, dass er das kann, wäre Stendera. Aber der scheint noch nicht fit genug zu sein.
Dass die Außen nicht überzeugen konnten, kann eben auch damit zusammenhängen, dass sie wenige Optionen haben. Wenn sie den Ball gespielt bekommen, müssen sie sich erst drehen und haben den Gegenspieler bereits im Rücken, weil sie bereits hoch stehen. Einige wollen von Taktik nichts hören. Es ist nach den beiden Heimspielen aber angemessen, über Taktik zu reden. Ich will das mal darlegen:
Mit der Dreierkette steht ein Innenverteidiger mehr auf dem Platz. In einem 4-4-2 oder 4-2-3-1 gibt es zwei offensive Außenspieler, die situativ von den defensiven Außenspielern hinterlaufen werden und somit auf der Außenbahn eine Überzahl erzeugen. Das kann mit dem System, das wir zuletzt 3 Halbzeiten lang gespielt haben, per se fast nicht erreicht werden, weil die beiden defensiven Spieler bereits so hoch stehen, dass sie von der gegenerischen Abwehr aufgenommen werden. Da ist keine Bewegung drin und das ist der Knackpunkt. Defensiv ist die Taktik dagegen gut, weil die Außenverteidiger den Spielaufbau früh stören und in der Mitte mit 4 Leute alle relevanten Passwege zugestellt werden können. Hinten hat man zentral die Absicherung durch 3 Innenverteidiger bei langen Bällen.
In der zweiten Hälfte kam die Augsburger Abwehr durch die (in der 4-4-2-Taktik vorgesehene) Vorwärtsbewegung der defensiven Außenspieler ins Laufen und musste die geordenete statische Abwehrhaltung aufgeben. Der offensive Außenspieler ist derjenige, der in diesem System von der gegnerischen Abwehr aufgenommen wird. Der defensive Außenspieler stößt erst während des Angriffs nach vorne und ist zumindest für ein paar Sekunden frei. Er steht auch nicht statisch mit dem Rücken zu seinem Gegenspieler, wie bei der Dreierkette, sondern hat das Spiel komplett vor sich, so dass er optimalerweise den Ball im vollen Lauf gespielt bekommt und einen Gewschwindigkeitsvorteil mitbringt. Taktisch ist es sehr wohl ein großer Unterschied, welches der beiden Systeme ich spielen lasse. Wäre das nicht so, hätte Kovac ja auch in der zweiten Halbzeit nicht umstellen müssen, "um die Außenbahnen zu stärken". Kovac sieht das also durchaus genauso.
Es ist ja klar, dass es auch andere Aspekte gibt, zum Beispiel die einzelnen Leistungen der Spieler. Man hat aber gesehen, dass nach der Halbzeit viel mehr Dampf drin war und wir Augsburg gegen die Wand gespielt haben. Es ist nicht immer die Frage des Ertrags. Es ist die Frage, ob man den Eindruck gewinnen kann, dass eine Spielweise erfolgversprechend ist. Diesen Eindruck hatte ich in er ersten Hälfte nicht.
Die Dreierkette ist eben die defensivere Variante. Mit der Viererkette ist man defensiv anfälliger, weil auch hier die Außenverteidiger mit nach vorne gehen. Dafür hat man in der Offensive einen Mann mehr. Meiner Meinung nach sollte unser Selbstvertrauen groß genug sein, um zu Hause gegen eine Mannschaft wie Augsburg prinzipiell etwas offensiver aufzutreten. Zumal wir jetzt zweimal gesehen haben, dass die defensive Variante selbst (oder gerade) gegen schwache Teams nicht funktioniert.
War es denn nicht so, dass die Langhölzer erst dann kamen, als über die Außen nichts, aber auch gar nichts lief? Das war am Samstag der Unterschied zu den Heimspielen zuvor, in denen über Außen Torgefahr kreiert wurde.
Am Samstag jedoch: Willems blieb ständig hängen, Fallette lief mit dem Ball, bis er nicht mehr weiterkam, Chandler war vollkommen von der Rolle und Gacinovic dribbelte sich fest und spielte fahrig.
Zu Beginn hat man nämlich versucht, sich über die Außen durchzukombinieren, sonst könnte ich das eben ja gar nicht gesehen haben. Was bringt es also, ein anderes System zu fordern, wenn die vorhandenen zahlreichen Offensivspieler unkonzentriert und uninspiriert spielen?
Unser Problem der 3er Kette war eher, dass die 3 sich nicht grad durch geniale Spieleröffnung hervortaten.
Naja, Abraham hat es schon versucht. Da waren etliche vertikale, flache Pässe in die Spitzen oder auf die Außen dabei. In diesem Punkt hat er sich - im Vergleich zu letzter oder vorletzter Saison - schon deutlich gesteigert.
Die Dreierkette war natürlich falsch,gerade in der Zusammenstellung mit drei gelernten IVs.
Was soll man da in Sachen Spieleröffnung,Offensivakzenten erwarten?
Ist doch schon auffällig,daß es dann mit Viererkette besser klappte.
Hat Kovac mal danebengegriffen,passiert halt.
Auswärts macht die Dreierkette Sinn,gegen die allermeisten Gegner in heimspielen zumindest in solch einer Konstellation nicht.
Zudem ist es hat so,daß der Schwerpunkt unseres Spiels auf Defensive,Laufbereitschaft und harter Arbeit gegen den Ball und Gegner liegt.
Wir arbeiten Fussball,wenn das der Gegner auch macht,dann wirds eben schwer,ohne Plan B.
Spielerisch ist das schon keine Offenbarung,was wir da so abliefern,dies war auch schon im letzten Jahr der Fall.