Du und dein Follower Samuel_Mumm (nichts für ungut Sammy)...
Schade, da gibst du dir so viel Mühe, deinen Beitrag zu verfassen und disqualifizierst dich dann mit sowas. Seit wann sind denn Leute, die die gleiche Meinung teilen, gleich Follower von irgendjemandem? So eine Von-oben-herab-Art ist unnötig, respektlos und einer sinnvollen Diskussion nicht zuträglich.
Dem User dürfte dir das Stilmittel der Pointierung der eigenen Beiträge auf Kosten anderer nicht unbekannt sein, wenn ich einige seiner Beiträge mal Revue passieren lasse. Der kann das ab, vertraut mir
Aber nur, um nicht missverstanden zu werden und auch an JayPeg gerichtet: Ich wünsche mir ganz sicher auch keinen Harakiri Fussball. In Auswärtsspielen kann ich ohnehin mit der angewendeten Defensivtaktik leben und bin auch vorsichtig optimistisch für die kommenden Ausawärtsspiele. Nur ich sehe dabei immer ein Damokles-Schwert über der Mannschaft schweben. Denn, wir betreiben meiner Meinung nach die unökonomischste Spielweise ligaweit
Wie die Mannschaft gegen den Ball arbeitet bei Ballbesitz des Gegners ist teilw. absolute Spitzenklasse, Niko Kovac hat hier in Frankfurt wirklich ein kleines Athletico Madrid in dieser Hinsicht hochgezogen, an deren Verschiebe- und Anlaufmaschinerie sich selbst die spielstärksten Teams die Zähne ausbeissen. Das ist sicher kein Kritikpunkt, da soll sich die Mannschaft ruhig weiterhin die Lunge aus dem Halse rennen.
Der Dammokles-Schwert ist das Verhalten bei eigenem Ballbesitz. Denn das sind die Phasen, wo die Mannschaft sich eigentlich die Ruhepausen von ihrem überdurschnittlichem Kräfteverschleiss genehmigen muss, wodurch auch die Kräfte-Balance über 90 Minuten wieder hergestellt wäre. Das sie das nicht tut, hängt damit zusammen, dass die Zuspiele zu ungenau sind (bedeutet unnötige Laufarbeit) und man andererseits auch ohne Bedrängniss vermehrt auf lange Bälle setzt durch die Präsenz zweier Stossstürmer, denen man dann wiederum hinterher hechelt, um die zweiten Bälle zu schnappen. Die Mannschaft kommt also nie zur Ruhe, da sie permanent am Laufen ist. Aber das sind -im Gegensatz zu den Läufen bei Ballbesitz des Gegners- oftmals unnötige Läufe, da man hierbei die Laufarbeit quasi dem Ball selbst überlassen könnte, in dem man ihn öfters auch mal laufen lässt, zumindest phasenweise - was wiederum auch den Gegner ermüden würde. Genau das tut die Mannschaft nicht, bedingt duch die vorgegebene Spielausrichtung. Und dafür ist nun mal der Trainer zuständig, da beisst die Maus keinen Faden ab.
Es wirkt sicher beeidruckend wie Boateng und vor allem Haller mitunter spielend leicht die hohen Bälle ihrer Mitspieler runterpflücken, was die restlichen Spieler auch weiterhin dazu verleiten wird, lange Bälle zu schlagen, wenn man weiterhin mit dieser Spielausrichtung in die Heimspiele geht. Aber wenn man sich mal die Tabelle am Ende der letzten Saison anschaut, dann kann man sehen, dass bis auf ein paar Abweichungen der Reihe nach die Teams mit dem besten Zusammenspiel von Oben nach Unten aufgelistet waren. Das wird auch diese Saison so sein.
Diese Mannschaften haben durch ihre ökonomischere Spielweise auch einen niedrigeren Kräfteverschleiss, wodurch sie über die Saison gesehen auch einen längeren Atem besitzen. Man muss daher auch die Spieltage 12-17 bzw. 28-34 in der Rückrunde im Blick haben, wenn es um die Wurst geht und wir womöglich nicht mehr das Plus an Aufwand gegenüber dem Gegner betreiben können. Dann sind die spielerischen Elemente umso mehr gefragt.
Wir wollen das nicht ins Endlose ausufern lassen. Deshalb nur kurz:
Andere Mannschaften laufen auch viel. Auch Teams wie Mainz oder andere betreiben diesen Aufwand. Würde Uwe Bein noch bei uns spielen, sähe das freilich anders aus.
Und: ich hab das weiter oben schon erwähnt: die langen Bälle kamen erst, als das Durchkombinieren wegen Schludrigkeit nicht geklappt hatte. Zuvor wurde brav flach und zum nächsten oder übernächsten Mann gespielt. Dies meinte ich auch mit "zunächst ordentlicher Spielanlage".
Aber nur, um nicht missverstanden zu werden und auch an JayPeg gerichtet: Ich wünsche mir ganz sicher auch keinen Harakiri Fussball. In Auswärtsspielen kann ich ohnehin mit der angewendeten Defensivtaktik leben und bin auch vorsichtig optimistisch für die kommenden Ausawärtsspiele. Nur ich sehe dabei immer ein Damokles-Schwert über der Mannschaft schweben. Denn, wir betreiben meiner Meinung nach die unökonomischste Spielweise ligaweit
Wie die Mannschaft gegen den Ball arbeitet bei Ballbesitz des Gegners ist teilw. absolute Spitzenklasse, Niko Kovac hat hier in Frankfurt wirklich ein kleines Athletico Madrid in dieser Hinsicht hochgezogen, an deren Verschiebe- und Anlaufmaschinerie sich selbst die spielstärksten Teams die Zähne ausbeissen. Das ist sicher kein Kritikpunkt, da soll sich die Mannschaft ruhig weiterhin die Lunge aus dem Halse rennen.
Der Dammokles-Schwert ist das Verhalten bei eigenem Ballbesitz. Denn das sind die Phasen, wo die Mannschaft sich eigentlich die Ruhepausen von ihrem überdurschnittlichem Kräfteverschleiss genehmigen muss, wodurch auch die Kräfte-Balance über 90 Minuten wieder hergestellt wäre. Das sie das nicht tut, hängt damit zusammen, dass die Zuspiele zu ungenau sind (bedeutet unnötige Laufarbeit) und man andererseits auch ohne Bedrängniss vermehrt auf lange Bälle setzt durch die Präsenz zweier Stossstürmer, denen man dann wiederum hinterher hechelt, um die zweiten Bälle zu schnappen. Die Mannschaft kommt also nie zur Ruhe, da sie permanent am Laufen ist. Aber das sind -im Gegensatz zu den Läufen bei Ballbesitz des Gegners- oftmals unnötige Läufe, da man hierbei die Laufarbeit quasi dem Ball selbst überlassen könnte, in dem man ihn öfters auch mal laufen lässt, zumindest phasenweise - was wiederum auch den Gegner ermüden würde. Genau das tut die Mannschaft nicht, bedingt duch die vorgegebene Spielausrichtung. Und dafür ist nun mal der Trainer zuständig, da beisst die Maus keinen Faden ab.
Es wirkt sicher beeidruckend wie Boateng und vor allem Haller mitunter spielend leicht die hohen Bälle ihrer Mitspieler runterpflücken, was die restlichen Spieler auch weiterhin dazu verleiten wird, lange Bälle zu schlagen, wenn man weiterhin mit dieser Spielausrichtung in die Heimspiele geht. Aber wenn man sich mal die Tabelle am Ende der letzten Saison anschaut, dann kann man sehen, dass bis auf ein paar Abweichungen der Reihe nach die Teams mit dem besten Zusammenspiel von Oben nach Unten aufgelistet waren. Das wird auch diese Saison so sein.
Diese Mannschaften haben durch ihre ökonomischere Spielweise auch einen niedrigeren Kräfteverschleiss, wodurch sie über die Saison gesehen auch einen längeren Atem besitzen. Man muss daher auch die Spieltage 12-17 bzw. 28-34 in der Rückrunde im Blick haben, wenn es um die Wurst geht und wir womöglich nicht mehr das Plus an Aufwand gegenüber dem Gegner betreiben können. Dann sind die spielerischen Elemente umso mehr gefragt.
Aber nur, um nicht missverstanden zu werden und auch an JayPeg gerichtet: Ich wünsche mir ganz sicher auch keinen Harakiri Fussball. In Auswärtsspielen kann ich ohnehin mit der angewendeten Defensivtaktik leben und bin auch vorsichtig optimistisch für die kommenden Ausawärtsspiele. Nur ich sehe dabei immer ein Damokles-Schwert über der Mannschaft schweben. Denn, wir betreiben meiner Meinung nach die unökonomischste Spielweise ligaweit
Wie die Mannschaft gegen den Ball arbeitet bei Ballbesitz des Gegners ist teilw. absolute Spitzenklasse, Niko Kovac hat hier in Frankfurt wirklich ein kleines Athletico Madrid in dieser Hinsicht hochgezogen, an deren Verschiebe- und Anlaufmaschinerie sich selbst die spielstärksten Teams die Zähne ausbeissen. Das ist sicher kein Kritikpunkt, da soll sich die Mannschaft ruhig weiterhin die Lunge aus dem Halse rennen.
Der Dammokles-Schwert ist das Verhalten bei eigenem Ballbesitz. Denn das sind die Phasen, wo die Mannschaft sich eigentlich die Ruhepausen von ihrem überdurschnittlichem Kräfteverschleiss genehmigen muss, wodurch auch die Kräfte-Balance über 90 Minuten wieder hergestellt wäre. Das sie das nicht tut, hängt damit zusammen, dass die Zuspiele zu ungenau sind (bedeutet unnötige Laufarbeit) und man andererseits auch ohne Bedrängniss vermehrt auf lange Bälle setzt durch die Präsenz zweier Stossstürmer, denen man dann wiederum hinterher hechelt, um die zweiten Bälle zu schnappen. Die Mannschaft kommt also nie zur Ruhe, da sie permanent am Laufen ist. Aber das sind -im Gegensatz zu den Läufen bei Ballbesitz des Gegners- oftmals unnötige Läufe, da man hierbei die Laufarbeit quasi dem Ball selbst überlassen könnte, in dem man ihn öfters auch mal laufen lässt, zumindest phasenweise - was wiederum auch den Gegner ermüden würde. Genau das tut die Mannschaft nicht, bedingt duch die vorgegebene Spielausrichtung. Und dafür ist nun mal der Trainer zuständig, da beisst die Maus keinen Faden ab.
Es wirkt sicher beeidruckend wie Boateng und vor allem Haller mitunter spielend leicht die hohen Bälle ihrer Mitspieler runterpflücken, was die restlichen Spieler auch weiterhin dazu verleiten wird, lange Bälle zu schlagen, wenn man weiterhin mit dieser Spielausrichtung in die Heimspiele geht. Aber wenn man sich mal die Tabelle am Ende der letzten Saison anschaut, dann kann man sehen, dass bis auf ein paar Abweichungen der Reihe nach die Teams mit dem besten Zusammenspiel von Oben nach Unten aufgelistet waren. Das wird auch diese Saison so sein.
Diese Mannschaften haben durch ihre ökonomischere Spielweise auch einen niedrigeren Kräfteverschleiss, wodurch sie über die Saison gesehen auch einen längeren Atem besitzen. Man muss daher auch die Spieltage 12-17 bzw. 28-34 in der Rückrunde im Blick haben, wenn es um die Wurst geht und wir womöglich nicht mehr das Plus an Aufwand gegenüber dem Gegner betreiben können. Dann sind die spielerischen Elemente umso mehr gefragt.
Für mich geht die Niederlage gestern auf Kovacs Kappe, auch wenn ich mich mit der Aussage unbeleibt mache.
Wer in einem Heimspiel mit 3 gelernten Innenverteidigern gegen ein eher tief stehendes Team wie Augsburg antritt, der will gefühlt schon fast nicht gewinnen.
In der ersten Halbzeit haben sich Abraham, Salcedo und Falette dauernd den Ball hin und her geschoben, bis dann einer der drei aus Verzweiflung einen langen Ball geschlagen hat. Das war wie in vielen Spielen der Rückrunde und gefühlt hat Kovac noch immer nicht gelernt, dass die Dreierkette zu Hause nur dann gegen defensivere Gegner funktionieren kann, wenn er mit Hasebe ein spielerisches Element in dieser hat, da ansonsten das Aufbauspiel zu sehr darunter leidet.
Mit diesem System in Heimspielen werden wir auch künftig nur wenig Tore von unserer Mannschaft sehen und das ist schade, da ich der Meinung bin, dass das Team in dieser Saison gerade Offensiv viel mehrm Potential hat als in der letzten Saison.
Für mich geht die Niederlage gestern auf Kovacs Kappe, auch wenn ich mich mit der Aussage unbeleibt mache.
Wer in einem Heimspiel mit 3 gelernten Innenverteidigern gegen ein eher tief stehendes Team wie Augsburg antritt, der will gefühlt schon fast nicht gewinnen.
In der ersten Halbzeit haben sich Abraham, Salcedo und Falette dauernd den Ball hin und her geschoben, bis dann einer der drei aus Verzweiflung einen langen Ball geschlagen hat. Das war wie in vielen Spielen der Rückrunde und gefühlt hat Kovac noch immer nicht gelernt, dass die Dreierkette zu Hause nur dann gegen defensivere Gegner funktionieren kann, wenn er mit Hasebe ein spielerisches Element in dieser hat, da ansonsten das Aufbauspiel zu sehr darunter leidet.
Mit diesem System in Heimspielen werden wir auch künftig nur wenig Tore von unserer Mannschaft sehen und das ist schade, da ich der Meinung bin, dass das Team in dieser Saison gerade Offensiv viel mehrm Potential hat als in der letzten Saison.
Da hast du einiges missverstanden. Vermutlich meine Schuld, weil ich es nicht besser ausgedrückt habe. Danke deshalb für diesen Beitrag, der mir die Gelegenheit gibt, dies nachzuholen.
Ob uaa´s Beitrag 1 Minute nach dem Gladbachspiel so begeistert hier aufgenommen worden wäre, wage ich mal gepflegt zu bezweifeln. Aber das war ja auswärts, also andere Baustelle.
Zum Training: dass Kovac größtmögliches Augenmerk auf das Abwehrverhalten der Spieler hat, weiß ich schon. Gleichwohl ging es darum, dass geargwöhnt wurde, spielerische Inhalte würden zu wenig trainiert. Dem wollte ich entgegenhalten.
Das Wichtigste aber: du hast recht, im Grunde meines Herzens bin ich ein Offensiver. Mir war die Saison unter Schaaf deshalb nicht ganz unrecht und ich habe dessen Offensivkonzept oft und vehement gegen z. B. C-E verteidigt, weil es ganz einfach erfrischend, wenn auch zugegebenermaßen riskant war. Diese Zeiten sind aber vorbei. Ich erinnere mich, dass wir unter Funkel mit Ama als einziger Spitze oft Halbzeitelang nicht eine einzige richtige Torchance herausgespielt haben. Das ist jetzt ganz anders. In meinen Augen spielt die Eintracht zu Hause ein gepflegtes Offensivspiel, kreiert auch genügend Chancen, die Spiele zu gewinnen - einzig die notorisch bekannte Abschlussschwäche hindert sie daran, die Früchte ihres Bemühens zu ernten. Das ist ärgerlich, aber es ist so.
Am Samstag kam es durch massives individuelles Fehlverhalten (so sehe ich das halt) dazu, dass aus einer an sich ordentlichen Spielanlage noch nicht einmal genügend Chancen herausgearbeitet wurden. Das hat auch mich sehr verärgert, da ich schon lange nicht mehr eine derartige Anzahl an technischen und anderen Fehlern gesehen habe. Deshalb mein Fokus in der Nachbetrachtung auf die individuellen Fehler, die aufzuzeigen 2 Stunden dauern und die ziemlich wenig mit Taktik, System oder Spielphilosophie zu tun haben würde.
Natürlich kann man über Taktiken etc. diskutieren, da habe ich doch überhaupt keine Einwände. Mir kommt diese Diskussion aber halt genau so vor wie das ewige Rufen nach Reservisten, die man letzte Woche noch zum Teufel gewünscht hat, wenn ein Spiel verloren wird. Heute wurden sogar Barkok und Kamada genannt. Und: die aufgezeigten taktischen Alternativen bergen halt auch ein gewisses Risiko, gerade wenn es gegen konterstarke Mannschaften geht. Und deshalb bin ich - ein Offensivfreund - eigentlich mit Kovacs Plan ziemlich einverstanden, eine sichere Hintermannschaft zu haben und irgendwie dafür zu sorgen, dass diese elende Abschlussschwäche beseitigt wird. Und, Obacht: nicht, weil es Kovac ist, sondern weil es mir einleuchtet.
Dass dieser Plan durch Schludrigkeiten, Unkonzentriertheit und unerklärliche einfache Fehler am Samstag konterkariert wurde, ärgert mich genau so wie dich. Fast wünsche ich mir, dass es Kovac inskünftig mit einem 4:4:2 oder einem ähnlichen, offensiveren System versucht, dann werden wir ja sehen, ob es den gewünschten Erfolg bringt, was mich freuen würde. Vielleicht geht der Schuss aber auch nach hinten los, dann würde ich mich doppelt ärgern.
Und: die aufgezeigten taktischen Alternativen bergen halt auch ein gewisses Risiko, gerade wenn es gegen konterstarke Mannschaften geht. Und deshalb bin ich - ein Offensivfreund - eigentlich mit Kovacs Plan ziemlich einverstanden, eine sichere Hintermannschaft zu haben und irgendwie dafür zu sorgen, dass diese elende Abschlussschwäche beseitigt wird. Und, Obacht: nicht, weil es Kovac ist, sondern weil es mir einleuchtet.
Dann kannst Du mir ja meine Fragen beantworten, die mich seit 48 Stunden beschäftigen. Als ich die Aufstellung im Stadion mitbekommen habe, war die erste Frage, wieso läuft das Trainerteam in einem Heimspiel mit drei IVs auf? Für ein Auswärtsspiel eine gute Aufstellung, aber in einem Heimspiel? Hatte Kovac zu großen Respekt vor dem Umschaltspiel von Augsburg? Oder wollten sie die AVs von der Bewachung des Wickingers und des rennenden Besenstiels entlasten? Oder wollten sie Fernandes nur eine Pause verschaffen?
Alles nicht besonders schlüssig für mich. Hasebe kam mir im Laufe der ersten Halbzeit immer verlorener vor, wusste irgendwie nicht, was er da tun sollte. Gilt aber nicht nur für ihn, auch andere hatten da ihre Probleme. Hasebe hat wohl lieber das ganze Spielfeld vor sich. Das führt zum zweiten Themenkomplex, der mich bis jetzt beschäftigt, das fehlende Tempo und die Fahrigkeit. Hat das vielleicht doch etwas mit der englischen Woche zu tun? Spukte sie in den Hinterköpfen der Spieler? Gab Kovac die Devise aus, erstmal ruhiger zu agieren? Ich weiß, dass die Buben alle kicken können und der Ball der meisten Freund ist. Um so seltsamer war das, was ich am Samstag mit ansehen musste.
Nochwas zu der These, dass Saisonübergreifend die letzten Heimspiele alles Grottenkicks waren. Das waren sie beileibe nicht. Auch in dieser Saison war das Spiel gegen Wolfsburg für mich in Ordnung. Das Ergebnis hat leider nicht gestimmt.
Dann kannst Du mir ja meine Fragen beantworten, die mich seit 48 Stunden beschäftigen. Als ich die Aufstellung im Stadion mitbekommen habe, war die erste Frage, wieso läuft das Trainerteam in einem Heimspiel mit drei IVs auf? Für ein Auswärtsspiel eine gute Aufstellung, aber in einem Heimspiel? Hatte Kovac zu großen Respekt vor dem Umschaltspiel von Augsburg?
Ich vermute, du hast die Antwort bereits selbst gegeben.
Tritonus schrieb:
Alles nicht besonders schlüssig für mich.
Wird es dann sein, wenn wir wieder mal im eigenen Stadion ausgekontert werden. Soll es hin und wieder schon gegeben haben. Auch gegen Augsburg.
Dann kannst Du mir ja meine Fragen beantworten, die mich seit 48 Stunden beschäftigen. Als ich die Aufstellung im Stadion mitbekommen habe, war die erste Frage, wieso läuft das Trainerteam in einem Heimspiel mit drei IVs auf?
Ich habe dazu jetzt zwar keine hieb- und stichfeste Antwort, aber es ist doch so:
Eine Aufstellung, wie wir sie z.B im Fernsehen sehen, ist ja immer erst mal ein statisches Gebilde, das im Spiel so oder so interpretiert werden kann, je nachdem, welche Anweisungen die Spieler auf Ihrer Position haben. Ich hatte während des Spiels häufig den Eindruck, dass sich mindestens einer der Innenverteidiger recht offensiv am Spiel beteiligt hat. Falette war ja in den Situationen, in denen er leider den Ball ab und an vertendelt hat, auch weit vorne dabei. Somit halte ich es für möglich, dass bei Ballbesitz einer der Innenverteidiger quasi auf die 6 vorrücken sollte. Das ist zumindest meine Interpretation.
Für mich geht die Niederlage gestern auf Kovacs Kappe, auch wenn ich mich mit der Aussage unbeleibt mache.
Wer in einem Heimspiel mit 3 gelernten Innenverteidigern gegen ein eher tief stehendes Team wie Augsburg antritt, der will gefühlt schon fast nicht gewinnen.
In der ersten Halbzeit haben sich Abraham, Salcedo und Falette dauernd den Ball hin und her geschoben, bis dann einer der drei aus Verzweiflung einen langen Ball geschlagen hat. Das war wie in vielen Spielen der Rückrunde und gefühlt hat Kovac noch immer nicht gelernt, dass die Dreierkette zu Hause nur dann gegen defensivere Gegner funktionieren kann, wenn er mit Hasebe ein spielerisches Element in dieser hat, da ansonsten das Aufbauspiel zu sehr darunter leidet.
Mit diesem System in Heimspielen werden wir auch künftig nur wenig Tore von unserer Mannschaft sehen und das ist schade, da ich der Meinung bin, dass das Team in dieser Saison gerade Offensiv viel mehrm Potential hat als in der letzten Saison.
Und: die aufgezeigten taktischen Alternativen bergen halt auch ein gewisses Risiko, gerade wenn es gegen konterstarke Mannschaften geht. Und deshalb bin ich - ein Offensivfreund - eigentlich mit Kovacs Plan ziemlich einverstanden, eine sichere Hintermannschaft zu haben und irgendwie dafür zu sorgen, dass diese elende Abschlussschwäche beseitigt wird. Und, Obacht: nicht, weil es Kovac ist, sondern weil es mir einleuchtet.
Dann kannst Du mir ja meine Fragen beantworten, die mich seit 48 Stunden beschäftigen. Als ich die Aufstellung im Stadion mitbekommen habe, war die erste Frage, wieso läuft das Trainerteam in einem Heimspiel mit drei IVs auf? Für ein Auswärtsspiel eine gute Aufstellung, aber in einem Heimspiel? Hatte Kovac zu großen Respekt vor dem Umschaltspiel von Augsburg? Oder wollten sie die AVs von der Bewachung des Wickingers und des rennenden Besenstiels entlasten? Oder wollten sie Fernandes nur eine Pause verschaffen?
Alles nicht besonders schlüssig für mich. Hasebe kam mir im Laufe der ersten Halbzeit immer verlorener vor, wusste irgendwie nicht, was er da tun sollte. Gilt aber nicht nur für ihn, auch andere hatten da ihre Probleme. Hasebe hat wohl lieber das ganze Spielfeld vor sich. Das führt zum zweiten Themenkomplex, der mich bis jetzt beschäftigt, das fehlende Tempo und die Fahrigkeit. Hat das vielleicht doch etwas mit der englischen Woche zu tun? Spukte sie in den Hinterköpfen der Spieler? Gab Kovac die Devise aus, erstmal ruhiger zu agieren? Ich weiß, dass die Buben alle kicken können und der Ball der meisten Freund ist. Um so seltsamer war das, was ich am Samstag mit ansehen musste.
Nochwas zu der These, dass Saisonübergreifend die letzten Heimspiele alles Grottenkicks waren. Das waren sie beileibe nicht. Auch in dieser Saison war das Spiel gegen Wolfsburg für mich in Ordnung. Das Ergebnis hat leider nicht gestimmt.
Dann kannst Du mir ja meine Fragen beantworten, die mich seit 48 Stunden beschäftigen. Als ich die Aufstellung im Stadion mitbekommen habe, war die erste Frage, wieso läuft das Trainerteam in einem Heimspiel mit drei IVs auf? Für ein Auswärtsspiel eine gute Aufstellung, aber in einem Heimspiel? Hatte Kovac zu großen Respekt vor dem Umschaltspiel von Augsburg?
Ich vermute, du hast die Antwort bereits selbst gegeben.
Tritonus schrieb:
Alles nicht besonders schlüssig für mich.
Wird es dann sein, wenn wir wieder mal im eigenen Stadion ausgekontert werden. Soll es hin und wieder schon gegeben haben. Auch gegen Augsburg.
Dann kannst Du mir ja meine Fragen beantworten, die mich seit 48 Stunden beschäftigen. Als ich die Aufstellung im Stadion mitbekommen habe, war die erste Frage, wieso läuft das Trainerteam in einem Heimspiel mit drei IVs auf? Für ein Auswärtsspiel eine gute Aufstellung, aber in einem Heimspiel? Hatte Kovac zu großen Respekt vor dem Umschaltspiel von Augsburg?
Ich vermute, du hast die Antwort bereits selbst gegeben.
Tritonus schrieb:
Alles nicht besonders schlüssig für mich.
Wird es dann sein, wenn wir wieder mal im eigenen Stadion ausgekontert werden. Soll es hin und wieder schon gegeben haben. Auch gegen Augsburg.
Gerade weil Innenverteidiger ja dafür bekannt sind, mit Schnelligkeit zu glänzen und Konter zu unterbinden...
Dann kannst Du mir ja meine Fragen beantworten, die mich seit 48 Stunden beschäftigen. Als ich die Aufstellung im Stadion mitbekommen habe, war die erste Frage, wieso läuft das Trainerteam in einem Heimspiel mit drei IVs auf? Für ein Auswärtsspiel eine gute Aufstellung, aber in einem Heimspiel? Hatte Kovac zu großen Respekt vor dem Umschaltspiel von Augsburg?
Ich vermute, du hast die Antwort bereits selbst gegeben.
Tritonus schrieb:
Alles nicht besonders schlüssig für mich.
Wird es dann sein, wenn wir wieder mal im eigenen Stadion ausgekontert werden. Soll es hin und wieder schon gegeben haben. Auch gegen Augsburg.
Dann kannst Du mir ja meine Fragen beantworten, die mich seit 48 Stunden beschäftigen. Als ich die Aufstellung im Stadion mitbekommen habe, war die erste Frage, wieso läuft das Trainerteam in einem Heimspiel mit drei IVs auf? Für ein Auswärtsspiel eine gute Aufstellung, aber in einem Heimspiel? Hatte Kovac zu großen Respekt vor dem Umschaltspiel von Augsburg?
Ich vermute, du hast die Antwort bereits selbst gegeben.
Tritonus schrieb:
Alles nicht besonders schlüssig für mich.
Wird es dann sein, wenn wir wieder mal im eigenen Stadion ausgekontert werden. Soll es hin und wieder schon gegeben haben. Auch gegen Augsburg.
Gerade weil Innenverteidiger ja dafür bekannt sind, mit Schnelligkeit zu glänzen und Konter zu unterbinden...
Zum Glück sind Innenverteidiger ebenfalls nicht dafür bekannt, an der gegnerischen Torlinie rumzulungern, um den konternden gegnerischen Stürmern bei Ballverlust von dort aus hinterherzurennen.
Dann kannst Du mir ja meine Fragen beantworten, die mich seit 48 Stunden beschäftigen. Als ich die Aufstellung im Stadion mitbekommen habe, war die erste Frage, wieso läuft das Trainerteam in einem Heimspiel mit drei IVs auf? Für ein Auswärtsspiel eine gute Aufstellung, aber in einem Heimspiel? Hatte Kovac zu großen Respekt vor dem Umschaltspiel von Augsburg?
Ich vermute, du hast die Antwort bereits selbst gegeben.
Tritonus schrieb:
Alles nicht besonders schlüssig für mich.
Wird es dann sein, wenn wir wieder mal im eigenen Stadion ausgekontert werden. Soll es hin und wieder schon gegeben haben. Auch gegen Augsburg.
Gerade weil Innenverteidiger ja dafür bekannt sind, mit Schnelligkeit zu glänzen und Konter zu unterbinden...
Und: die aufgezeigten taktischen Alternativen bergen halt auch ein gewisses Risiko, gerade wenn es gegen konterstarke Mannschaften geht. Und deshalb bin ich - ein Offensivfreund - eigentlich mit Kovacs Plan ziemlich einverstanden, eine sichere Hintermannschaft zu haben und irgendwie dafür zu sorgen, dass diese elende Abschlussschwäche beseitigt wird. Und, Obacht: nicht, weil es Kovac ist, sondern weil es mir einleuchtet.
Dann kannst Du mir ja meine Fragen beantworten, die mich seit 48 Stunden beschäftigen. Als ich die Aufstellung im Stadion mitbekommen habe, war die erste Frage, wieso läuft das Trainerteam in einem Heimspiel mit drei IVs auf? Für ein Auswärtsspiel eine gute Aufstellung, aber in einem Heimspiel? Hatte Kovac zu großen Respekt vor dem Umschaltspiel von Augsburg? Oder wollten sie die AVs von der Bewachung des Wickingers und des rennenden Besenstiels entlasten? Oder wollten sie Fernandes nur eine Pause verschaffen?
Alles nicht besonders schlüssig für mich. Hasebe kam mir im Laufe der ersten Halbzeit immer verlorener vor, wusste irgendwie nicht, was er da tun sollte. Gilt aber nicht nur für ihn, auch andere hatten da ihre Probleme. Hasebe hat wohl lieber das ganze Spielfeld vor sich. Das führt zum zweiten Themenkomplex, der mich bis jetzt beschäftigt, das fehlende Tempo und die Fahrigkeit. Hat das vielleicht doch etwas mit der englischen Woche zu tun? Spukte sie in den Hinterköpfen der Spieler? Gab Kovac die Devise aus, erstmal ruhiger zu agieren? Ich weiß, dass die Buben alle kicken können und der Ball der meisten Freund ist. Um so seltsamer war das, was ich am Samstag mit ansehen musste.
Nochwas zu der These, dass Saisonübergreifend die letzten Heimspiele alles Grottenkicks waren. Das waren sie beileibe nicht. Auch in dieser Saison war das Spiel gegen Wolfsburg für mich in Ordnung. Das Ergebnis hat leider nicht gestimmt.
Dann kannst Du mir ja meine Fragen beantworten, die mich seit 48 Stunden beschäftigen. Als ich die Aufstellung im Stadion mitbekommen habe, war die erste Frage, wieso läuft das Trainerteam in einem Heimspiel mit drei IVs auf?
Ich habe dazu jetzt zwar keine hieb- und stichfeste Antwort, aber es ist doch so:
Eine Aufstellung, wie wir sie z.B im Fernsehen sehen, ist ja immer erst mal ein statisches Gebilde, das im Spiel so oder so interpretiert werden kann, je nachdem, welche Anweisungen die Spieler auf Ihrer Position haben. Ich hatte während des Spiels häufig den Eindruck, dass sich mindestens einer der Innenverteidiger recht offensiv am Spiel beteiligt hat. Falette war ja in den Situationen, in denen er leider den Ball ab und an vertendelt hat, auch weit vorne dabei. Somit halte ich es für möglich, dass bei Ballbesitz einer der Innenverteidiger quasi auf die 6 vorrücken sollte. Das ist zumindest meine Interpretation.
Dann kannst Du mir ja meine Fragen beantworten, die mich seit 48 Stunden beschäftigen. Als ich die Aufstellung im Stadion mitbekommen habe, war die erste Frage, wieso läuft das Trainerteam in einem Heimspiel mit drei IVs auf? Für ein Auswärtsspiel eine gute Aufstellung, aber in einem Heimspiel? Hatte Kovac zu großen Respekt vor dem Umschaltspiel von Augsburg?
Ich vermute, du hast die Antwort bereits selbst gegeben.
Tritonus schrieb:
Alles nicht besonders schlüssig für mich.
Wird es dann sein, wenn wir wieder mal im eigenen Stadion ausgekontert werden. Soll es hin und wieder schon gegeben haben. Auch gegen Augsburg.
Gerade weil Innenverteidiger ja dafür bekannt sind, mit Schnelligkeit zu glänzen und Konter zu unterbinden...
Zum Glück sind Innenverteidiger ebenfalls nicht dafür bekannt, an der gegnerischen Torlinie rumzulungern, um den konternden gegnerischen Stürmern bei Ballverlust von dort aus hinterherzurennen.
Kurze Zusammenfassung des Tages: Kovac spielt ohne Innenverteidigung und zu defensiv weil die IV auf der gegnerischen Grundline dabei zusehen, wie der eigene Torwart haltbare Bälle durchlässt. Was vergessen?
Dem User dürfte dir das Stilmittel der Pointierung der eigenen Beiträge auf Kosten anderer nicht unbekannt sein, wenn ich einige seiner Beiträge mal Revue passieren lasse.
SamuelMumm schrieb:
Kurze Zusammenfassung des Tages: Kovac spielt ohne Innenverteidigung und zu defensiv weil die IV auf der gegnerischen Grundline dabei zusehen, wie der eigene Torwart haltbare Bälle durchlässt. Was vergessen?
der Iddengeber schliesst ja nicht aus, dass die Flügel ebenfalls beackert werden. Genau das sollte doch der Sinn der 3 er Kette sein, dass die Aussenverteidiger hoch stehen und Dampf machen, das war aber nicht zu sehen - am ehesten noch von Tawatha ...
Richtig. Hasebe hat es ja versucht, hat immer wieder die Außen eingesetzt, das Spiel verlagert. Wenn die aber versagen, nützt der beste Ideengeber nichts.
Dass die Außen nicht überzeugen konnten, kann eben auch damit zusammenhängen, dass sie wenige Optionen haben. Wenn sie den Ball gespielt bekommen, müssen sie sich erst drehen und haben den Gegenspieler bereits im Rücken, weil sie bereits hoch stehen. Einige wollen von Taktik nichts hören. Es ist nach den beiden Heimspielen aber angemessen, über Taktik zu reden. Ich will das mal darlegen:
Mit der Dreierkette steht ein Innenverteidiger mehr auf dem Platz. In einem 4-4-2 oder 4-2-3-1 gibt es zwei offensive Außenspieler, die situativ von den defensiven Außenspielern hinterlaufen werden und somit auf der Außenbahn eine Überzahl erzeugen. Das kann mit dem System, das wir zuletzt 3 Halbzeiten lang gespielt haben, per se fast nicht erreicht werden, weil die beiden defensiven Spieler bereits so hoch stehen, dass sie von der gegenerischen Abwehr aufgenommen werden. Da ist keine Bewegung drin und das ist der Knackpunkt. Defensiv ist die Taktik dagegen gut, weil die Außenverteidiger den Spielaufbau früh stören und in der Mitte mit 4 Leute alle relevanten Passwege zugestellt werden können. Hinten hat man zentral die Absicherung durch 3 Innenverteidiger bei langen Bällen.
In der zweiten Hälfte kam die Augsburger Abwehr durch die (in der 4-4-2-Taktik vorgesehene) Vorwärtsbewegung der defensiven Außenspieler ins Laufen und musste die geordenete statische Abwehrhaltung aufgeben. Der offensive Außenspieler ist derjenige, der in diesem System von der gegnerischen Abwehr aufgenommen wird. Der defensive Außenspieler stößt erst während des Angriffs nach vorne und ist zumindest für ein paar Sekunden frei. Er steht auch nicht statisch mit dem Rücken zu seinem Gegenspieler, wie bei der Dreierkette, sondern hat das Spiel komplett vor sich, so dass er optimalerweise den Ball im vollen Lauf gespielt bekommt und einen Gewschwindigkeitsvorteil mitbringt. Taktisch ist es sehr wohl ein großer Unterschied, welches der beiden Systeme ich spielen lasse. Wäre das nicht so, hätte Kovac ja auch in der zweiten Halbzeit nicht umstellen müssen, "um die Außenbahnen zu stärken". Kovac sieht das also durchaus genauso.
Es ist ja klar, dass es auch andere Aspekte gibt, zum Beispiel die einzelnen Leistungen der Spieler. Man hat aber gesehen, dass nach der Halbzeit viel mehr Dampf drin war und wir Augsburg gegen die Wand gespielt haben. Es ist nicht immer die Frage des Ertrags. Es ist die Frage, ob man den Eindruck gewinnen kann, dass eine Spielweise erfolgversprechend ist. Diesen Eindruck hatte ich in er ersten Hälfte nicht.
Die Dreierkette ist eben die defensivere Variante. Mit der Viererkette ist man defensiv anfälliger, weil auch hier die Außenverteidiger mit nach vorne gehen. Dafür hat man in der Offensive einen Mann mehr. Meiner Meinung nach sollte unser Selbstvertrauen groß genug sein, um zu Hause gegen eine Mannschaft wie Augsburg prinzipiell etwas offensiver aufzutreten. Zumal wir jetzt zweimal gesehen haben, dass die defensive Variante selbst (oder gerade) gegen schwache Teams nicht funktioniert.
der Iddengeber schliesst ja nicht aus, dass die Flügel ebenfalls beackert werden. Genau das sollte doch der Sinn der 3 er Kette sein, dass die Aussenverteidiger hoch stehen und Dampf machen, das war aber nicht zu sehen - am ehesten noch von Tawatha ...
Richtig. Hasebe hat es ja versucht, hat immer wieder die Außen eingesetzt, das Spiel verlagert. Wenn die aber versagen, nützt der beste Ideengeber nichts.
Dass die Außen nicht überzeugen konnten, kann eben auch damit zusammenhängen, dass sie wenige Optionen haben. Wenn sie den Ball gespielt bekommen, müssen sie sich erst drehen und haben den Gegenspieler bereits im Rücken, weil sie bereits hoch stehen. Einige wollen von Taktik nichts hören. Es ist nach den beiden Heimspielen aber angemessen, über Taktik zu reden. Ich will das mal darlegen:
Mit der Dreierkette steht ein Innenverteidiger mehr auf dem Platz. In einem 4-4-2 oder 4-2-3-1 gibt es zwei offensive Außenspieler, die situativ von den defensiven Außenspielern hinterlaufen werden und somit auf der Außenbahn eine Überzahl erzeugen. Das kann mit dem System, das wir zuletzt 3 Halbzeiten lang gespielt haben, per se fast nicht erreicht werden, weil die beiden defensiven Spieler bereits so hoch stehen, dass sie von der gegenerischen Abwehr aufgenommen werden. Da ist keine Bewegung drin und das ist der Knackpunkt. Defensiv ist die Taktik dagegen gut, weil die Außenverteidiger den Spielaufbau früh stören und in der Mitte mit 4 Leute alle relevanten Passwege zugestellt werden können. Hinten hat man zentral die Absicherung durch 3 Innenverteidiger bei langen Bällen.
In der zweiten Hälfte kam die Augsburger Abwehr durch die (in der 4-4-2-Taktik vorgesehene) Vorwärtsbewegung der defensiven Außenspieler ins Laufen und musste die geordenete statische Abwehrhaltung aufgeben. Der offensive Außenspieler ist derjenige, der in diesem System von der gegnerischen Abwehr aufgenommen wird. Der defensive Außenspieler stößt erst während des Angriffs nach vorne und ist zumindest für ein paar Sekunden frei. Er steht auch nicht statisch mit dem Rücken zu seinem Gegenspieler, wie bei der Dreierkette, sondern hat das Spiel komplett vor sich, so dass er optimalerweise den Ball im vollen Lauf gespielt bekommt und einen Gewschwindigkeitsvorteil mitbringt. Taktisch ist es sehr wohl ein großer Unterschied, welches der beiden Systeme ich spielen lasse. Wäre das nicht so, hätte Kovac ja auch in der zweiten Halbzeit nicht umstellen müssen, "um die Außenbahnen zu stärken". Kovac sieht das also durchaus genauso.
Es ist ja klar, dass es auch andere Aspekte gibt, zum Beispiel die einzelnen Leistungen der Spieler. Man hat aber gesehen, dass nach der Halbzeit viel mehr Dampf drin war und wir Augsburg gegen die Wand gespielt haben. Es ist nicht immer die Frage des Ertrags. Es ist die Frage, ob man den Eindruck gewinnen kann, dass eine Spielweise erfolgversprechend ist. Diesen Eindruck hatte ich in er ersten Hälfte nicht.
Die Dreierkette ist eben die defensivere Variante. Mit der Viererkette ist man defensiv anfälliger, weil auch hier die Außenverteidiger mit nach vorne gehen. Dafür hat man in der Offensive einen Mann mehr. Meiner Meinung nach sollte unser Selbstvertrauen groß genug sein, um zu Hause gegen eine Mannschaft wie Augsburg prinzipiell etwas offensiver aufzutreten. Zumal wir jetzt zweimal gesehen haben, dass die defensive Variante selbst (oder gerade) gegen schwache Teams nicht funktioniert.
Ohne dass ich das Spiel gesehen habe, kann ich deiner Analyse nur zustimmen. Jedes Spielsystem hat seine Vor- und Nachteile. Das muss man bei einer Spielanalyse einfach berücksichtigen und darf eine bestimmte Leistung nicht nur auf die individuellen Spielerleistungen schieben.
Das muss man bei einer Spielanalyse einfach berücksichtigen und darf eine bestimmte Leistung nicht nur auf die individuellen Spielerleistungen schieben.
So. Darf man also nicht. Und warum darf man das nicht? Vielleicht weil ein verlorenes Spiel zwingend das vorgegebene System zur Ursache hat und nicht die Leistung derer, die es umsetzen sollten?
Interessant ist dass du scheinbar jedes Mal gewollt gegen den Strom schwimmst bei deiner Analyse.
Das tut mir jetzt sehr leid, dass ich eine eigene Meinung habe. Ich werde das bei Gelegenheit überdenken.
Sledge_Hammer schrieb:
Komisch, dass die gleichen Spieler nur bei Heimspielen formschwach sind. Woran könnte das wohl liegen.
Nun, es ist ja kein Geheimnis, dass man es auswärts als Offensiver etwas leichter hat, weil die Räume da sind und der Gegner aufgerückt ist. Dass das in einem Heimspiel gegen eine mit 9 Mann verteidigende Mannschaft schwerer ist, liegt ja auf der Hand.
Wie gesagt: mir gefiel das Spiel von der Anlage her eigentlich ganz gut. Bis der Ball bei Willems, Chandler oder Gacinovic war. Dann war Schluss. Dass alle drei das besser können, wissen wir auch.
Interessant ist dass du scheinbar jedes Mal gewollt gegen den Strom schwimmst bei deiner Analyse.
Das tut mir jetzt sehr leid, dass ich eine eigene Meinung habe. Ich werde das bei Gelegenheit überdenken.
Sledge_Hammer schrieb:
Komisch, dass die gleichen Spieler nur bei Heimspielen formschwach sind. Woran könnte das wohl liegen.
Nun, es ist ja kein Geheimnis, dass man es auswärts als Offensiver etwas leichter hat, weil die Räume da sind und der Gegner aufgerückt ist. Dass das in einem Heimspiel gegen eine mit 9 Mann verteidigende Mannschaft schwerer ist, liegt ja auf der Hand.
Wie gesagt: mir gefiel das Spiel von der Anlage her eigentlich ganz gut. Bis der Ball bei Willems, Chandler oder Gacinovic war. Dann war Schluss. Dass alle drei das besser können, wissen wir auch.
Wie gesagt: ich habe das Spiel am Samstag nicht gesehen. Trotzdem meine Frage: wieso stelle ich gegen eine nur verteidigende Mannschaft 3 IVs auf? Das macht rein zahlenmäßig schon kaum Sinn... ein 433 oder 442 wäre da meines Erachtens viel sinnvoller als ein 532.
Interessant ist dass du scheinbar jedes Mal gewollt gegen den Strom schwimmst bei deiner Analyse.
Das tut mir jetzt sehr leid, dass ich eine eigene Meinung habe. Ich werde das bei Gelegenheit überdenken.
Sledge_Hammer schrieb:
Komisch, dass die gleichen Spieler nur bei Heimspielen formschwach sind. Woran könnte das wohl liegen.
Nun, es ist ja kein Geheimnis, dass man es auswärts als Offensiver etwas leichter hat, weil die Räume da sind und der Gegner aufgerückt ist. Dass das in einem Heimspiel gegen eine mit 9 Mann verteidigende Mannschaft schwerer ist, liegt ja auf der Hand.
Wie gesagt: mir gefiel das Spiel von der Anlage her eigentlich ganz gut. Bis der Ball bei Willems, Chandler oder Gacinovic war. Dann war Schluss. Dass alle drei das besser können, wissen wir auch.
Wie gesagt: ich habe das Spiel am Samstag nicht gesehen. Trotzdem meine Frage: wieso stelle ich gegen eine nur verteidigende Mannschaft 3 IVs auf? Das macht rein zahlenmäßig schon kaum Sinn... ein 433 oder 442 wäre da meines Erachtens viel sinnvoller als ein 532.
Muss er denk ich nicht. Er ist nämlich so ein Taktikfuchs dass er seinen Fehler in der Halbzeit korrigierte und richtig umstellte.
Streiten kann man sich nun darüber, ob daheim keine 3er Kette mehr eingesetzt werden soll oder nicht.
Warum sollte Kovac nicht mal taktisch danebenliegen wobei ich ja glaube dass wenn die Aussenverteidiger Normalform gehabt hätten und über aussen Druck gemacht hätten, wär das System gar nicht falsch gewesen.
Muss er denk ich nicht. Er ist nämlich so ein Taktikfuchs dass er seinen Fehler in der Halbzeit korrigierte und richtig umstellte.
Streiten kann man sich nun darüber, ob daheim keine 3er Kette mehr eingesetzt werden soll oder nicht.
Warum sollte Kovac nicht mal taktisch danebenliegen wobei ich ja glaube dass wenn die Aussenverteidiger Normalform gehabt hätten und über aussen Druck gemacht hätten, wär das System gar nicht falsch gewesen.
Muss er denk ich nicht. Er ist nämlich so ein Taktikfuchs dass er seinen Fehler in der Halbzeit korrigierte und richtig umstellte.
Streiten kann man sich nun darüber, ob daheim keine 3er Kette mehr eingesetzt werden soll oder nicht.
Warum sollte Kovac nicht mal taktisch danebenliegen wobei ich ja glaube dass wenn die Aussenverteidiger Normalform gehabt hätten und über aussen Druck gemacht hätten, wär das System gar nicht falsch gewesen.
Schade, da gibst du dir so viel Mühe, deinen Beitrag zu verfassen und disqualifizierst dich dann mit sowas. Seit wann sind denn Leute, die die gleiche Meinung teilen, gleich Follower von irgendjemandem? So eine Von-oben-herab-Art ist unnötig, respektlos und einer sinnvollen Diskussion nicht zuträglich.
Aber nur, um nicht missverstanden zu werden und auch an JayPeg gerichtet: Ich wünsche mir ganz sicher auch keinen Harakiri Fussball. In Auswärtsspielen kann ich ohnehin mit der angewendeten Defensivtaktik leben und bin auch vorsichtig optimistisch für die kommenden Ausawärtsspiele. Nur ich sehe dabei immer ein Damokles-Schwert über der Mannschaft schweben. Denn, wir betreiben meiner Meinung nach die unökonomischste Spielweise ligaweit
Wie die Mannschaft gegen den Ball arbeitet bei Ballbesitz des Gegners ist teilw. absolute Spitzenklasse, Niko Kovac hat hier in Frankfurt wirklich ein kleines Athletico Madrid in dieser Hinsicht hochgezogen, an deren Verschiebe- und Anlaufmaschinerie sich selbst die spielstärksten Teams die Zähne ausbeissen. Das ist sicher kein Kritikpunkt, da soll sich die Mannschaft ruhig weiterhin die Lunge aus dem Halse rennen.
Der Dammokles-Schwert ist das Verhalten bei eigenem Ballbesitz. Denn das sind die Phasen, wo die Mannschaft sich eigentlich die Ruhepausen von ihrem überdurschnittlichem Kräfteverschleiss genehmigen muss, wodurch auch die Kräfte-Balance über 90 Minuten wieder hergestellt wäre. Das sie das nicht tut, hängt damit zusammen, dass die Zuspiele zu ungenau sind (bedeutet unnötige Laufarbeit) und man andererseits auch ohne Bedrängniss vermehrt auf lange Bälle setzt durch die Präsenz zweier Stossstürmer, denen man dann wiederum hinterher hechelt, um die zweiten Bälle zu schnappen. Die Mannschaft kommt also nie zur Ruhe, da sie permanent am Laufen ist. Aber das sind -im Gegensatz zu den Läufen bei Ballbesitz des Gegners- oftmals unnötige Läufe, da man hierbei die Laufarbeit quasi dem Ball selbst überlassen könnte, in dem man ihn öfters auch mal laufen lässt, zumindest phasenweise - was wiederum auch den Gegner ermüden würde. Genau das tut die Mannschaft nicht, bedingt duch die vorgegebene Spielausrichtung. Und dafür ist nun mal der Trainer zuständig, da beisst die Maus keinen Faden ab.
Es wirkt sicher beeidruckend wie Boateng und vor allem Haller mitunter spielend leicht die hohen Bälle ihrer Mitspieler runterpflücken, was die restlichen Spieler auch weiterhin dazu verleiten wird, lange Bälle zu schlagen, wenn man weiterhin mit dieser Spielausrichtung in die Heimspiele geht. Aber wenn man sich mal die Tabelle am Ende der letzten Saison anschaut, dann kann man sehen, dass bis auf ein paar Abweichungen der Reihe nach die Teams mit dem besten Zusammenspiel von Oben nach Unten aufgelistet waren. Das wird auch diese Saison so sein.
Diese Mannschaften haben durch ihre ökonomischere Spielweise auch einen niedrigeren Kräfteverschleiss, wodurch sie über die Saison gesehen auch einen längeren Atem besitzen. Man muss daher auch die Spieltage 12-17 bzw. 28-34 in der Rückrunde im Blick haben, wenn es um die Wurst geht und wir womöglich nicht mehr das Plus an Aufwand gegenüber dem Gegner betreiben können. Dann sind die spielerischen Elemente umso mehr gefragt.
Andere Mannschaften laufen auch viel. Auch Teams wie Mainz oder andere betreiben diesen Aufwand. Würde Uwe Bein noch bei uns spielen, sähe das freilich anders aus.
Und: ich hab das weiter oben schon erwähnt: die langen Bälle kamen erst, als das Durchkombinieren wegen Schludrigkeit nicht geklappt hatte. Zuvor wurde brav flach und zum nächsten oder übernächsten Mann gespielt. Dies meinte ich auch mit "zunächst ordentlicher Spielanlage".
So weit wind wir gar nicht auseinander.
Aber nur, um nicht missverstanden zu werden und auch an JayPeg gerichtet: Ich wünsche mir ganz sicher auch keinen Harakiri Fussball. In Auswärtsspielen kann ich ohnehin mit der angewendeten Defensivtaktik leben und bin auch vorsichtig optimistisch für die kommenden Ausawärtsspiele. Nur ich sehe dabei immer ein Damokles-Schwert über der Mannschaft schweben. Denn, wir betreiben meiner Meinung nach die unökonomischste Spielweise ligaweit
Wie die Mannschaft gegen den Ball arbeitet bei Ballbesitz des Gegners ist teilw. absolute Spitzenklasse, Niko Kovac hat hier in Frankfurt wirklich ein kleines Athletico Madrid in dieser Hinsicht hochgezogen, an deren Verschiebe- und Anlaufmaschinerie sich selbst die spielstärksten Teams die Zähne ausbeissen. Das ist sicher kein Kritikpunkt, da soll sich die Mannschaft ruhig weiterhin die Lunge aus dem Halse rennen.
Der Dammokles-Schwert ist das Verhalten bei eigenem Ballbesitz. Denn das sind die Phasen, wo die Mannschaft sich eigentlich die Ruhepausen von ihrem überdurschnittlichem Kräfteverschleiss genehmigen muss, wodurch auch die Kräfte-Balance über 90 Minuten wieder hergestellt wäre. Das sie das nicht tut, hängt damit zusammen, dass die Zuspiele zu ungenau sind (bedeutet unnötige Laufarbeit) und man andererseits auch ohne Bedrängniss vermehrt auf lange Bälle setzt durch die Präsenz zweier Stossstürmer, denen man dann wiederum hinterher hechelt, um die zweiten Bälle zu schnappen. Die Mannschaft kommt also nie zur Ruhe, da sie permanent am Laufen ist. Aber das sind -im Gegensatz zu den Läufen bei Ballbesitz des Gegners- oftmals unnötige Läufe, da man hierbei die Laufarbeit quasi dem Ball selbst überlassen könnte, in dem man ihn öfters auch mal laufen lässt, zumindest phasenweise - was wiederum auch den Gegner ermüden würde. Genau das tut die Mannschaft nicht, bedingt duch die vorgegebene Spielausrichtung. Und dafür ist nun mal der Trainer zuständig, da beisst die Maus keinen Faden ab.
Es wirkt sicher beeidruckend wie Boateng und vor allem Haller mitunter spielend leicht die hohen Bälle ihrer Mitspieler runterpflücken, was die restlichen Spieler auch weiterhin dazu verleiten wird, lange Bälle zu schlagen, wenn man weiterhin mit dieser Spielausrichtung in die Heimspiele geht. Aber wenn man sich mal die Tabelle am Ende der letzten Saison anschaut, dann kann man sehen, dass bis auf ein paar Abweichungen der Reihe nach die Teams mit dem besten Zusammenspiel von Oben nach Unten aufgelistet waren. Das wird auch diese Saison so sein.
Diese Mannschaften haben durch ihre ökonomischere Spielweise auch einen niedrigeren Kräfteverschleiss, wodurch sie über die Saison gesehen auch einen längeren Atem besitzen. Man muss daher auch die Spieltage 12-17 bzw. 28-34 in der Rückrunde im Blick haben, wenn es um die Wurst geht und wir womöglich nicht mehr das Plus an Aufwand gegenüber dem Gegner betreiben können. Dann sind die spielerischen Elemente umso mehr gefragt.
Super Beitrag.
Wer in einem Heimspiel mit 3 gelernten Innenverteidigern gegen ein eher tief stehendes Team wie Augsburg antritt, der will gefühlt schon fast nicht gewinnen.
In der ersten Halbzeit haben sich Abraham, Salcedo und Falette dauernd den Ball hin und her geschoben, bis dann einer der drei aus Verzweiflung einen langen Ball geschlagen hat.
Das war wie in vielen Spielen der Rückrunde und gefühlt hat Kovac noch immer nicht gelernt, dass die Dreierkette zu Hause nur dann gegen defensivere Gegner funktionieren kann, wenn er mit Hasebe ein spielerisches Element in dieser hat, da ansonsten das Aufbauspiel zu sehr darunter leidet.
Mit diesem System in Heimspielen werden wir auch künftig nur wenig Tore von unserer Mannschaft sehen und das ist schade, da ich der Meinung bin, dass das Team in dieser Saison gerade Offensiv viel mehrm Potential hat als in der letzten Saison.
+1
Hoffentlich hat Kovac das endlich begriffen!
Das wollen wir nicht hoffen!
Ob uaa´s Beitrag 1 Minute nach dem Gladbachspiel so begeistert hier aufgenommen worden wäre, wage ich mal gepflegt zu bezweifeln. Aber das war ja auswärts, also andere Baustelle.
Zum Training: dass Kovac größtmögliches Augenmerk auf das Abwehrverhalten der Spieler hat, weiß ich schon. Gleichwohl ging es darum, dass geargwöhnt wurde, spielerische Inhalte würden zu wenig trainiert. Dem wollte ich entgegenhalten.
Das Wichtigste aber: du hast recht, im Grunde meines Herzens bin ich ein Offensiver. Mir war die Saison unter Schaaf deshalb nicht ganz unrecht und ich habe dessen Offensivkonzept oft und vehement gegen z. B. C-E verteidigt, weil es ganz einfach erfrischend, wenn auch zugegebenermaßen riskant war.
Diese Zeiten sind aber vorbei. Ich erinnere mich, dass wir unter Funkel mit Ama als einziger Spitze oft Halbzeitelang nicht eine einzige richtige Torchance herausgespielt haben. Das ist jetzt ganz anders. In meinen Augen spielt die Eintracht zu Hause ein gepflegtes Offensivspiel, kreiert auch genügend Chancen, die Spiele zu gewinnen - einzig die notorisch bekannte Abschlussschwäche hindert sie daran, die Früchte ihres Bemühens zu ernten. Das ist ärgerlich, aber es ist so.
Am Samstag kam es durch massives individuelles Fehlverhalten (so sehe ich das halt) dazu, dass aus einer an sich ordentlichen Spielanlage noch nicht einmal genügend Chancen herausgearbeitet wurden. Das hat auch mich sehr verärgert, da ich schon lange nicht mehr eine derartige Anzahl an technischen und anderen Fehlern gesehen habe. Deshalb mein Fokus in der Nachbetrachtung auf die individuellen Fehler, die aufzuzeigen 2 Stunden dauern und die ziemlich wenig mit Taktik, System oder Spielphilosophie zu tun haben würde.
Natürlich kann man über Taktiken etc. diskutieren, da habe ich doch überhaupt keine Einwände. Mir kommt diese Diskussion aber halt genau so vor wie das ewige Rufen nach Reservisten, die man letzte Woche noch zum Teufel gewünscht hat, wenn ein Spiel verloren wird. Heute wurden sogar Barkok und Kamada genannt.
Und: die aufgezeigten taktischen Alternativen bergen halt auch ein gewisses Risiko, gerade wenn es gegen konterstarke Mannschaften geht. Und deshalb bin ich - ein Offensivfreund - eigentlich mit Kovacs Plan ziemlich einverstanden, eine sichere Hintermannschaft zu haben und irgendwie dafür zu sorgen, dass diese elende Abschlussschwäche beseitigt wird. Und, Obacht: nicht, weil es Kovac ist, sondern weil es mir einleuchtet.
Dass dieser Plan durch Schludrigkeiten, Unkonzentriertheit und unerklärliche einfache Fehler am Samstag konterkariert wurde, ärgert mich genau so wie dich. Fast wünsche ich mir, dass es Kovac inskünftig mit einem 4:4:2 oder einem ähnlichen, offensiveren System versucht, dann werden wir ja sehen, ob es den gewünschten Erfolg bringt, was mich freuen würde. Vielleicht geht der Schuss aber auch nach hinten los, dann würde ich mich doppelt ärgern.
Klar soweit?
Dann kannst Du mir ja meine Fragen beantworten, die mich seit 48 Stunden beschäftigen. Als ich die Aufstellung im Stadion mitbekommen habe, war die erste Frage, wieso läuft das Trainerteam in einem Heimspiel mit drei IVs auf? Für ein Auswärtsspiel eine gute Aufstellung, aber in einem Heimspiel? Hatte Kovac zu großen Respekt vor dem Umschaltspiel von Augsburg? Oder wollten sie die AVs von der Bewachung des Wickingers und des rennenden Besenstiels entlasten? Oder wollten sie Fernandes nur eine Pause verschaffen?
Alles nicht besonders schlüssig für mich. Hasebe kam mir im Laufe der ersten Halbzeit immer verlorener vor, wusste irgendwie nicht, was er da tun sollte. Gilt aber nicht nur für ihn, auch andere hatten da ihre Probleme. Hasebe hat wohl lieber das ganze Spielfeld vor sich. Das führt zum zweiten Themenkomplex, der mich bis jetzt beschäftigt, das fehlende Tempo und die Fahrigkeit. Hat das vielleicht doch etwas mit der englischen Woche zu tun? Spukte sie in den Hinterköpfen der Spieler? Gab Kovac die Devise aus, erstmal ruhiger zu agieren? Ich weiß, dass die Buben alle kicken können und der Ball der meisten Freund ist. Um so seltsamer war das, was ich am Samstag mit ansehen musste.
Nochwas zu der These, dass Saisonübergreifend die letzten Heimspiele alles Grottenkicks waren. Das waren sie beileibe nicht. Auch in dieser Saison war das Spiel gegen Wolfsburg für mich in Ordnung. Das Ergebnis hat leider nicht gestimmt.
Ich vermute, du hast die Antwort bereits selbst gegeben.
Wird es dann sein, wenn wir wieder mal im eigenen Stadion ausgekontert werden. Soll es hin und wieder schon gegeben haben. Auch gegen Augsburg.
Ich habe dazu jetzt zwar keine hieb- und stichfeste Antwort, aber es ist doch so:
Eine Aufstellung, wie wir sie z.B im Fernsehen sehen, ist ja immer erst mal ein statisches Gebilde, das im Spiel so oder so interpretiert werden kann, je nachdem, welche Anweisungen die Spieler auf Ihrer Position haben. Ich hatte während des Spiels häufig den Eindruck, dass sich mindestens einer der Innenverteidiger recht offensiv am Spiel beteiligt hat. Falette war ja in den Situationen, in denen er leider den Ball ab und an vertendelt hat, auch weit vorne dabei. Somit halte ich es für möglich, dass bei Ballbesitz einer der Innenverteidiger quasi auf die 6 vorrücken sollte. Das ist zumindest meine Interpretation.
+1
Hoffentlich hat Kovac das endlich begriffen!
Das wollen wir nicht hoffen!
Dann kannst Du mir ja meine Fragen beantworten, die mich seit 48 Stunden beschäftigen. Als ich die Aufstellung im Stadion mitbekommen habe, war die erste Frage, wieso läuft das Trainerteam in einem Heimspiel mit drei IVs auf? Für ein Auswärtsspiel eine gute Aufstellung, aber in einem Heimspiel? Hatte Kovac zu großen Respekt vor dem Umschaltspiel von Augsburg? Oder wollten sie die AVs von der Bewachung des Wickingers und des rennenden Besenstiels entlasten? Oder wollten sie Fernandes nur eine Pause verschaffen?
Alles nicht besonders schlüssig für mich. Hasebe kam mir im Laufe der ersten Halbzeit immer verlorener vor, wusste irgendwie nicht, was er da tun sollte. Gilt aber nicht nur für ihn, auch andere hatten da ihre Probleme. Hasebe hat wohl lieber das ganze Spielfeld vor sich. Das führt zum zweiten Themenkomplex, der mich bis jetzt beschäftigt, das fehlende Tempo und die Fahrigkeit. Hat das vielleicht doch etwas mit der englischen Woche zu tun? Spukte sie in den Hinterköpfen der Spieler? Gab Kovac die Devise aus, erstmal ruhiger zu agieren? Ich weiß, dass die Buben alle kicken können und der Ball der meisten Freund ist. Um so seltsamer war das, was ich am Samstag mit ansehen musste.
Nochwas zu der These, dass Saisonübergreifend die letzten Heimspiele alles Grottenkicks waren. Das waren sie beileibe nicht. Auch in dieser Saison war das Spiel gegen Wolfsburg für mich in Ordnung. Das Ergebnis hat leider nicht gestimmt.
Ich vermute, du hast die Antwort bereits selbst gegeben.
Wird es dann sein, wenn wir wieder mal im eigenen Stadion ausgekontert werden. Soll es hin und wieder schon gegeben haben. Auch gegen Augsburg.
Gerade weil Innenverteidiger ja dafür bekannt sind, mit Schnelligkeit zu glänzen und Konter zu unterbinden...
Ich vermute, du hast die Antwort bereits selbst gegeben.
Wird es dann sein, wenn wir wieder mal im eigenen Stadion ausgekontert werden. Soll es hin und wieder schon gegeben haben. Auch gegen Augsburg.
Gerade weil Innenverteidiger ja dafür bekannt sind, mit Schnelligkeit zu glänzen und Konter zu unterbinden...
Guter Einwand. Wir sollten die Innenverteidiger gegen konterstarke Mannschaften ganz weglassen.
Gerade weil Innenverteidiger ja dafür bekannt sind, mit Schnelligkeit zu glänzen und Konter zu unterbinden...
Guter Einwand. Wir sollten die Innenverteidiger gegen konterstarke Mannschaften ganz weglassen.
Dann sollten wir zukünftig alle Innenverteidiger auflaufen lassen, dann spielen wir zumindest automatisch zu Null.
Dann kannst Du mir ja meine Fragen beantworten, die mich seit 48 Stunden beschäftigen. Als ich die Aufstellung im Stadion mitbekommen habe, war die erste Frage, wieso läuft das Trainerteam in einem Heimspiel mit drei IVs auf? Für ein Auswärtsspiel eine gute Aufstellung, aber in einem Heimspiel? Hatte Kovac zu großen Respekt vor dem Umschaltspiel von Augsburg? Oder wollten sie die AVs von der Bewachung des Wickingers und des rennenden Besenstiels entlasten? Oder wollten sie Fernandes nur eine Pause verschaffen?
Alles nicht besonders schlüssig für mich. Hasebe kam mir im Laufe der ersten Halbzeit immer verlorener vor, wusste irgendwie nicht, was er da tun sollte. Gilt aber nicht nur für ihn, auch andere hatten da ihre Probleme. Hasebe hat wohl lieber das ganze Spielfeld vor sich. Das führt zum zweiten Themenkomplex, der mich bis jetzt beschäftigt, das fehlende Tempo und die Fahrigkeit. Hat das vielleicht doch etwas mit der englischen Woche zu tun? Spukte sie in den Hinterköpfen der Spieler? Gab Kovac die Devise aus, erstmal ruhiger zu agieren? Ich weiß, dass die Buben alle kicken können und der Ball der meisten Freund ist. Um so seltsamer war das, was ich am Samstag mit ansehen musste.
Nochwas zu der These, dass Saisonübergreifend die letzten Heimspiele alles Grottenkicks waren. Das waren sie beileibe nicht. Auch in dieser Saison war das Spiel gegen Wolfsburg für mich in Ordnung. Das Ergebnis hat leider nicht gestimmt.
Ich habe dazu jetzt zwar keine hieb- und stichfeste Antwort, aber es ist doch so:
Eine Aufstellung, wie wir sie z.B im Fernsehen sehen, ist ja immer erst mal ein statisches Gebilde, das im Spiel so oder so interpretiert werden kann, je nachdem, welche Anweisungen die Spieler auf Ihrer Position haben. Ich hatte während des Spiels häufig den Eindruck, dass sich mindestens einer der Innenverteidiger recht offensiv am Spiel beteiligt hat. Falette war ja in den Situationen, in denen er leider den Ball ab und an vertendelt hat, auch weit vorne dabei. Somit halte ich es für möglich, dass bei Ballbesitz einer der Innenverteidiger quasi auf die 6 vorrücken sollte. Das ist zumindest meine Interpretation.
Gerade weil Innenverteidiger ja dafür bekannt sind, mit Schnelligkeit zu glänzen und Konter zu unterbinden...
Guter Einwand. Wir sollten die Innenverteidiger gegen konterstarke Mannschaften ganz weglassen.
Dann sollten wir zukünftig alle Innenverteidiger auflaufen lassen, dann spielen wir zumindest automatisch zu Null.
Was vergessen?
Ja:
q.e.d.
Dass die Außen nicht überzeugen konnten, kann eben auch damit zusammenhängen, dass sie wenige Optionen haben. Wenn sie den Ball gespielt bekommen, müssen sie sich erst drehen und haben den Gegenspieler bereits im Rücken, weil sie bereits hoch stehen. Einige wollen von Taktik nichts hören. Es ist nach den beiden Heimspielen aber angemessen, über Taktik zu reden. Ich will das mal darlegen:
Mit der Dreierkette steht ein Innenverteidiger mehr auf dem Platz. In einem 4-4-2 oder 4-2-3-1 gibt es zwei offensive Außenspieler, die situativ von den defensiven Außenspielern hinterlaufen werden und somit auf der Außenbahn eine Überzahl erzeugen. Das kann mit dem System, das wir zuletzt 3 Halbzeiten lang gespielt haben, per se fast nicht erreicht werden, weil die beiden defensiven Spieler bereits so hoch stehen, dass sie von der gegenerischen Abwehr aufgenommen werden. Da ist keine Bewegung drin und das ist der Knackpunkt. Defensiv ist die Taktik dagegen gut, weil die Außenverteidiger den Spielaufbau früh stören und in der Mitte mit 4 Leute alle relevanten Passwege zugestellt werden können. Hinten hat man zentral die Absicherung durch 3 Innenverteidiger bei langen Bällen.
In der zweiten Hälfte kam die Augsburger Abwehr durch die (in der 4-4-2-Taktik vorgesehene) Vorwärtsbewegung der defensiven Außenspieler ins Laufen und musste die geordenete statische Abwehrhaltung aufgeben. Der offensive Außenspieler ist derjenige, der in diesem System von der gegnerischen Abwehr aufgenommen wird. Der defensive Außenspieler stößt erst während des Angriffs nach vorne und ist zumindest für ein paar Sekunden frei. Er steht auch nicht statisch mit dem Rücken zu seinem Gegenspieler, wie bei der Dreierkette, sondern hat das Spiel komplett vor sich, so dass er optimalerweise den Ball im vollen Lauf gespielt bekommt und einen Gewschwindigkeitsvorteil mitbringt. Taktisch ist es sehr wohl ein großer Unterschied, welches der beiden Systeme ich spielen lasse. Wäre das nicht so, hätte Kovac ja auch in der zweiten Halbzeit nicht umstellen müssen, "um die Außenbahnen zu stärken". Kovac sieht das also durchaus genauso.
Es ist ja klar, dass es auch andere Aspekte gibt, zum Beispiel die einzelnen Leistungen der Spieler. Man hat aber gesehen, dass nach der Halbzeit viel mehr Dampf drin war und wir Augsburg gegen die Wand gespielt haben. Es ist nicht immer die Frage des Ertrags. Es ist die Frage, ob man den Eindruck gewinnen kann, dass eine Spielweise erfolgversprechend ist. Diesen Eindruck hatte ich in er ersten Hälfte nicht.
Die Dreierkette ist eben die defensivere Variante. Mit der Viererkette ist man defensiv anfälliger, weil auch hier die Außenverteidiger mit nach vorne gehen. Dafür hat man in der Offensive einen Mann mehr. Meiner Meinung nach sollte unser Selbstvertrauen groß genug sein, um zu Hause gegen eine Mannschaft wie Augsburg prinzipiell etwas offensiver aufzutreten. Zumal wir jetzt zweimal gesehen haben, dass die defensive Variante selbst (oder gerade) gegen schwache Teams nicht funktioniert.
Ohne dass ich das Spiel gesehen habe, kann ich deiner Analyse nur zustimmen. Jedes Spielsystem hat seine Vor- und Nachteile. Das muss man bei einer Spielanalyse einfach berücksichtigen und darf eine bestimmte Leistung nicht nur auf die individuellen Spielerleistungen schieben.
So. Darf man also nicht.
Und warum darf man das nicht? Vielleicht weil ein verlorenes Spiel zwingend das vorgegebene System zur Ursache hat und nicht die Leistung derer, die es umsetzen sollten?
Das tut mir jetzt sehr leid, dass ich eine eigene Meinung habe. Ich werde das bei Gelegenheit überdenken.
Nun, es ist ja kein Geheimnis, dass man es auswärts als Offensiver etwas leichter hat, weil die Räume da sind und der Gegner aufgerückt ist. Dass das in einem Heimspiel gegen eine mit 9 Mann verteidigende Mannschaft schwerer ist, liegt ja auf der Hand.
Wie gesagt: mir gefiel das Spiel von der Anlage her eigentlich ganz gut. Bis der Ball bei Willems, Chandler oder Gacinovic war. Dann war Schluss. Dass alle drei das besser können, wissen wir auch.
Wie gesagt: ich habe das Spiel am Samstag nicht gesehen. Trotzdem meine Frage: wieso stelle ich gegen eine nur verteidigende Mannschaft 3 IVs auf? Das macht rein zahlenmäßig schon kaum Sinn... ein 433 oder 442 wäre da meines Erachtens viel sinnvoller als ein 532.
Kovac muss eben im Bereich Taktik noch eine Menge lernen, habe ich hier gelernt.
Wie gesagt: ich habe das Spiel am Samstag nicht gesehen. Trotzdem meine Frage: wieso stelle ich gegen eine nur verteidigende Mannschaft 3 IVs auf? Das macht rein zahlenmäßig schon kaum Sinn... ein 433 oder 442 wäre da meines Erachtens viel sinnvoller als ein 532.
Kovac muss eben im Bereich Taktik noch eine Menge lernen, habe ich hier gelernt.
Die Ausrichtung lässt das auf jeden Fall vermuten.
Streiten kann man sich nun darüber, ob daheim keine 3er Kette mehr eingesetzt werden soll oder nicht.
Warum sollte Kovac nicht mal taktisch danebenliegen wobei ich ja glaube dass wenn die Aussenverteidiger Normalform gehabt hätten und über aussen Druck gemacht hätten, wär das System gar nicht falsch gewesen.
Kovac muss eben im Bereich Taktik noch eine Menge lernen, habe ich hier gelernt.
Die Ausrichtung lässt das auf jeden Fall vermuten.
Die Ausrichtung lässt das auf jeden Fall vermuten.
Taktische Ausrichtung, Bobbelsche.
Kovac muss eben im Bereich Taktik noch eine Menge lernen, habe ich hier gelernt.
Streiten kann man sich nun darüber, ob daheim keine 3er Kette mehr eingesetzt werden soll oder nicht.
Warum sollte Kovac nicht mal taktisch danebenliegen wobei ich ja glaube dass wenn die Aussenverteidiger Normalform gehabt hätten und über aussen Druck gemacht hätten, wär das System gar nicht falsch gewesen.
Ich. Doof. Wieder. Was. Gelernt.
Streiten kann man sich nun darüber, ob daheim keine 3er Kette mehr eingesetzt werden soll oder nicht.
Warum sollte Kovac nicht mal taktisch danebenliegen wobei ich ja glaube dass wenn die Aussenverteidiger Normalform gehabt hätten und über aussen Druck gemacht hätten, wär das System gar nicht falsch gewesen.
Ich. Doof. Wieder. Was. Gelernt.
Man lernt eben nie aus - auch Kovac nicht..