Herr Fischer sollte auch erklären das Gelder von AFD Wähler oder Anhänger nicht willkommen sind.
Hat er doch oder? Wenn die ihre Mitgliedschaft zurückziehen, dann kriegt die Eintracht nicht ihr Geld.Du redest nur von Mietgliedern ich rede von Sponsoren.Herr fischer sollte ganz einfach erlären das der Verein keine Sponsorengelder Mietgliedsbeiträge oder Vereinsanhänger im Stadion will die AFD Mietglieder Anhänger oder Wähler sind.Dan hat das ganze Hand und Fuss.
Ich fragte mich schon des öfteren, ob es möglich sein könnte, dass "Wiesenhof" - wie in Bremen - Hauptsponsor der Eintracht werden könnte. Ich kam zu dem Schluss, dass dies unvorstellbar wäre. Bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich davon aus, dass ich da richtig liege. Vielleicht beantwortet das deine Frage.
Herr Fischer sollte auch erklären das Gelder von AFD Wähler oder Anhänger nicht willkommen sind.
Hat er doch oder? Wenn die ihre Mitgliedschaft zurückziehen, dann kriegt die Eintracht nicht ihr Geld.Du redest nur von Mietgliedern ich rede von Sponsoren.Herr fischer sollte ganz einfach erlären das der Verein keine Sponsorengelder Mietgliedsbeiträge oder Vereinsanhänger im Stadion will die AFD Mietglieder Anhänger oder Wähler sind.Dan hat das ganze Hand und Fuss.
Herr Fischer sollte auch erklären das Gelder von AFD Wähler oder Anhänger nicht willkommen sind.
Hat er doch oder? Wenn die ihre Mitgliedschaft zurückziehen, dann kriegt die Eintracht nicht ihr Geld.Du redest nur von Mietgliedern ich rede von Sponsoren.Herr fischer sollte ganz einfach erlären das der Verein keine Sponsorengelder Mietgliedsbeiträge oder Vereinsanhänger im Stadion will die AFD Mietglieder Anhänger oder Wähler sind.Dan hat das ganze Hand und Fuss.
Hierzu muss man Verein und AG auseinander halten. Fischer ist Präsident des e.V. und kann schlecht sagen, dass die AG kein Geld von AfD Anhängern nimmt. Auch wenn Geld nicht stinkt, wird man bei der AG auch so schon darauf achten, ob der Sponsor zur Eintracht passt. Und da ist in meinen Augen nicht ausgeschlossen, dass man da auch schon schaut, ob das Unternehmen politisch korrekt ist.
Interessant, dass hier immer wieder Sozialkompetenz und Toleranz gegenüber den Wählern dieser Partei und auch der Partei selber gefordert wird. Einer Partei, die Toleranz nun einmal gar nicht kennt, schon gar keine Toleranz gegenüber Andersdenkenden! Eine Partei, die am Wahlabend laut kund tut, dass man die Kanzelerin (und politische Gegner) jagen werde. Nur um mal die Sozialkompetenz dieser Leute zu zeigen.
Aber ihr werdet schon wissen, was ihr alle an der AfD so gut findet, auch wenn es keiner schafft, dies in Worte zu fassen, die ich auch verstehen könnte. Liegt aber vermutlich an mir.
Interessant, dass hier immer wieder Sozialkompetenz und Toleranz gegenüber den Wählern dieser Partei und auch der Partei selber gefordert wird. Einer Partei, die Toleranz nun einmal gar nicht kennt, schon gar keine Toleranz gegenüber Andersdenkenden! Eine Partei, die am Wahlabend laut kund tut, dass man die Kanzelerin (und politische Gegner) jagen werde. Nur um mal die Sozialkompetenz dieser Leute zu zeigen.
Aber ihr werdet schon wissen, was ihr alle an der AfD so gut findet, auch wenn es keiner schafft, dies in Worte zu fassen, die ich auch verstehen könnte. Liegt aber vermutlich an mir.
Ich fordere ganz sicher keine Toleranz (Duldung) für diese Partei und auch nicht deren Wählerschaft. Ansonsten zeige mir auf, an welcher Stelle ich mich diesbezüglich missverständlich ausgedrückt habe.
Ich sehe es lediglich als meine demokratische Pflicht an, mich auch mit den Menschen auseinderzusetzen, welche die AfD gewählt haben. Mir geht es einfach nur darum zu hinterfragen und im Idealfall davon zu überzeugen, in Zukunft eine andere Wahl zu treffen. Vor allem aber darum, bestehende Ressitements dieser Wähler zu entkräften.
Wenn das für dich aber ein Problem darstellt, dann tut es mir leid.
Ich sehe es lediglich als meine demokratische Pflicht an, mich auch mit den Menschen auseinderzusetzen, welche die AfD gewählt haben. Mir geht es einfach nur darum zu hinterfragen und im Idealfall davon zu überzeugen, in Zukunft eine andere Wahl zu treffen. Vor allem aber darum, bestehende Ressitements dieser Wähler zu entkräften.
So isses. Jetzt müssen die nur noch wollen und nicht Lügenpresse brüllen und auch andere "News" als die aus dem Kopp-Verlag oder Facebookbeiträge von Leuten wie Andersbreivikforever lesen und hinterfragen.
Ich sehe es lediglich als meine demokratische Pflicht an, mich auch mit den Menschen auseinderzusetzen, welche die AfD gewählt haben. Mir geht es einfach nur darum zu hinterfragen und im Idealfall davon zu überzeugen, in Zukunft eine andere Wahl zu treffen. Vor allem aber darum, bestehende Ressitements dieser Wähler zu entkräften.
Ist doch auch völlig okay. Ich wage zwar zu behaupten, dass Du dabei wenig bis gar keinen Erfolg haben wirst, aber es ist lobenswert, dass Du es versuchst oder versuchen würdest.
DeMuerte schrieb:
Wenn das für dich aber ein Problem darstellt, dann tut es mir leid.
Vor allem aber darum, bestehende Ressitements dieser Wähler zu entkräften.
Versuchs mal hier. Hier wurde mehrfach dargelegt, dass brave Bürger, die - so zumindest der Duktus - mit Nazis nichts am Hut haben, die AfD gewählt haben, weil sie mit der "Flüchtlingspolitik von Merkel unzufrieden" sind. Gemeint ist natürlich das Hereinlassen der Ungarn-Flüchtlinge, etwas anderes hat Frau Merkel bezüglich Flüchtlingen ja nicht gemacht. Und jetzt versuch mal, dieses "Ressentiment" zu entkräften.
Interessant, dass hier immer wieder Sozialkompetenz und Toleranz gegenüber den Wählern dieser Partei und auch der Partei selber gefordert wird. Einer Partei, die Toleranz nun einmal gar nicht kennt, schon gar keine Toleranz gegenüber Andersdenkenden! Eine Partei, die am Wahlabend laut kund tut, dass man die Kanzelerin (und politische Gegner) jagen werde. Nur um mal die Sozialkompetenz dieser Leute zu zeigen.
Aber ihr werdet schon wissen, was ihr alle an der AfD so gut findet, auch wenn es keiner schafft, dies in Worte zu fassen, die ich auch verstehen könnte. Liegt aber vermutlich an mir.
Ich fordere ganz sicher keine Toleranz (Duldung) für diese Partei und auch nicht deren Wählerschaft. Ansonsten zeige mir auf, an welcher Stelle ich mich diesbezüglich missverständlich ausgedrückt habe.
Ich sehe es lediglich als meine demokratische Pflicht an, mich auch mit den Menschen auseinderzusetzen, welche die AfD gewählt haben. Mir geht es einfach nur darum zu hinterfragen und im Idealfall davon zu überzeugen, in Zukunft eine andere Wahl zu treffen. Vor allem aber darum, bestehende Ressitements dieser Wähler zu entkräften.
Wenn das für dich aber ein Problem darstellt, dann tut es mir leid.
Ich sehe es lediglich als meine demokratische Pflicht an, mich auch mit den Menschen auseinderzusetzen, welche die AfD gewählt haben. Mir geht es einfach nur darum zu hinterfragen und im Idealfall davon zu überzeugen, in Zukunft eine andere Wahl zu treffen. Vor allem aber darum, bestehende Ressitements dieser Wähler zu entkräften.
So isses. Jetzt müssen die nur noch wollen und nicht Lügenpresse brüllen und auch andere "News" als die aus dem Kopp-Verlag oder Facebookbeiträge von Leuten wie Andersbreivikforever lesen und hinterfragen.
Interessant, dass hier immer wieder Sozialkompetenz und Toleranz gegenüber den Wählern dieser Partei und auch der Partei selber gefordert wird. Einer Partei, die Toleranz nun einmal gar nicht kennt, schon gar keine Toleranz gegenüber Andersdenkenden! Eine Partei, die am Wahlabend laut kund tut, dass man die Kanzelerin (und politische Gegner) jagen werde. Nur um mal die Sozialkompetenz dieser Leute zu zeigen.
Aber ihr werdet schon wissen, was ihr alle an der AfD so gut findet, auch wenn es keiner schafft, dies in Worte zu fassen, die ich auch verstehen könnte. Liegt aber vermutlich an mir.
Ich fordere ganz sicher keine Toleranz (Duldung) für diese Partei und auch nicht deren Wählerschaft. Ansonsten zeige mir auf, an welcher Stelle ich mich diesbezüglich missverständlich ausgedrückt habe.
Ich sehe es lediglich als meine demokratische Pflicht an, mich auch mit den Menschen auseinderzusetzen, welche die AfD gewählt haben. Mir geht es einfach nur darum zu hinterfragen und im Idealfall davon zu überzeugen, in Zukunft eine andere Wahl zu treffen. Vor allem aber darum, bestehende Ressitements dieser Wähler zu entkräften.
Wenn das für dich aber ein Problem darstellt, dann tut es mir leid.
Ich sehe es lediglich als meine demokratische Pflicht an, mich auch mit den Menschen auseinderzusetzen, welche die AfD gewählt haben. Mir geht es einfach nur darum zu hinterfragen und im Idealfall davon zu überzeugen, in Zukunft eine andere Wahl zu treffen. Vor allem aber darum, bestehende Ressitements dieser Wähler zu entkräften.
Ist doch auch völlig okay. Ich wage zwar zu behaupten, dass Du dabei wenig bis gar keinen Erfolg haben wirst, aber es ist lobenswert, dass Du es versuchst oder versuchen würdest.
DeMuerte schrieb:
Wenn das für dich aber ein Problem darstellt, dann tut es mir leid.
Interessant, dass hier immer wieder Sozialkompetenz und Toleranz gegenüber den Wählern dieser Partei und auch der Partei selber gefordert wird. Einer Partei, die Toleranz nun einmal gar nicht kennt, schon gar keine Toleranz gegenüber Andersdenkenden! Eine Partei, die am Wahlabend laut kund tut, dass man die Kanzelerin (und politische Gegner) jagen werde. Nur um mal die Sozialkompetenz dieser Leute zu zeigen.
Aber ihr werdet schon wissen, was ihr alle an der AfD so gut findet, auch wenn es keiner schafft, dies in Worte zu fassen, die ich auch verstehen könnte. Liegt aber vermutlich an mir.
Ich fordere ganz sicher keine Toleranz (Duldung) für diese Partei und auch nicht deren Wählerschaft. Ansonsten zeige mir auf, an welcher Stelle ich mich diesbezüglich missverständlich ausgedrückt habe.
Ich sehe es lediglich als meine demokratische Pflicht an, mich auch mit den Menschen auseinderzusetzen, welche die AfD gewählt haben. Mir geht es einfach nur darum zu hinterfragen und im Idealfall davon zu überzeugen, in Zukunft eine andere Wahl zu treffen. Vor allem aber darum, bestehende Ressitements dieser Wähler zu entkräften.
Wenn das für dich aber ein Problem darstellt, dann tut es mir leid.
Vor allem aber darum, bestehende Ressitements dieser Wähler zu entkräften.
Versuchs mal hier. Hier wurde mehrfach dargelegt, dass brave Bürger, die - so zumindest der Duktus - mit Nazis nichts am Hut haben, die AfD gewählt haben, weil sie mit der "Flüchtlingspolitik von Merkel unzufrieden" sind. Gemeint ist natürlich das Hereinlassen der Ungarn-Flüchtlinge, etwas anderes hat Frau Merkel bezüglich Flüchtlingen ja nicht gemacht. Und jetzt versuch mal, dieses "Ressentiment" zu entkräften.
Ja, aber besonders wirkungsvoll ist eine Protestwahl dann, wenn es tatsächlich eine Protestwahl ist, wenn derjenige sich das also selbst nachher eingesteht und anderen auch so zu verstehen gibt, denn dann wissen die etablierten Parteien, dass es da Leute gibt, die man einfangen kann und muss. Wenn Nazis Nazis wählen, können meinethalben die SPD Sozialpolitik betreiben oder die Union auf alte Werte pochen, wie sie lustig sind und keiner von den Nazis wird sie deshalb wählen.
Ja, aber besonders wirkungsvoll ist eine Protestwahl dann, wenn es tatsächlich eine Protestwahl ist, wenn derjenige sich das also selbst nachher eingesteht und anderen auch so zu verstehen gibt, denn dann wissen die etablierten Parteien, dass es da Leute gibt, die man einfangen kann und muss.
hast du da ernsthafte zweifel? allein am wahlabend wurde bei den entsprechenden umfragen schon deutlich, dass so um die 2/3 der afd wählerschaft diese partei rein aus unzufriedenheit mit der (flüchtlings)politik der anderen parteien gewählt haben und nicht stammwähler aus überzeugung sind. die kann man wieder einfangen.
ich bin mir z.b. ziemlich sicher, dass allein ebendiese ~ 3,5 mio. ex-cdu-protestwähler, die ich in meinem eingangspost erwähnt hatte, ratzfatz wieder in ihrer angestammten partei wären, wenn diese wieder für die politik stünde, für die sie sie jahrelang gewählt haben (was nach jetzigem stand jedoch mit einem personalwechsel zu einem konservativen kandidaten a la spahn einhergehen müsste).
hast du da ernsthafte zweifel? allein am wahlabend wurde bei den entsprechenden umfragen schon deutlich, dass so um die 2/3 der afd wählerschaft diese partei rein aus unzufriedenheit mit der (flüchtlings)politik der anderen parteien gewählt haben und nicht stammwähler aus überzeugung sind. die kann man wieder einfangen.
ich bin mir z.b. ziemlich sicher, dass allein ebendiese ~ 3,5 mio. ex-cdu-protestwähler, die ich in meinem eingangspost erwähnt hatte, ratzfatz wieder in ihrer angestammten partei wären, wenn diese wieder für die politik stünde, für die sie sie jahrelang gewählt haben (was nach jetzigem stand jedoch mit einem personalwechsel zu einem konservativen kandidaten a la spahn einhergehen müsste).
Siehe oben an deMuerte.
Mal vorausgesetzt, dass du recht hast: was genau werfen diese Wähler denn Frau Merkel vor? Und was wäre die Alternative gewesen?
Ja, ich habe Zweifel. So vehement wie hier (also u.a. seit Jahren im D&D) die AfD gegen Vorwürfe rechtsoffen zu sein verteidigt wird und wie selbstverständlich Gauland, Maier, Poggenburg oder Höcke (um nur einige zu nennen) in höchsten Ämtern akzeptiert werden, habe ich die.
Ja, aber besonders wirkungsvoll ist eine Protestwahl dann, wenn es tatsächlich eine Protestwahl ist, wenn derjenige sich das also selbst nachher eingesteht und anderen auch so zu verstehen gibt, denn dann wissen die etablierten Parteien, dass es da Leute gibt, die man einfangen kann und muss.
hast du da ernsthafte zweifel? allein am wahlabend wurde bei den entsprechenden umfragen schon deutlich, dass so um die 2/3 der afd wählerschaft diese partei rein aus unzufriedenheit mit der (flüchtlings)politik der anderen parteien gewählt haben und nicht stammwähler aus überzeugung sind. die kann man wieder einfangen.
ich bin mir z.b. ziemlich sicher, dass allein ebendiese ~ 3,5 mio. ex-cdu-protestwähler, die ich in meinem eingangspost erwähnt hatte, ratzfatz wieder in ihrer angestammten partei wären, wenn diese wieder für die politik stünde, für die sie sie jahrelang gewählt haben (was nach jetzigem stand jedoch mit einem personalwechsel zu einem konservativen kandidaten a la spahn einhergehen müsste).
hast du da ernsthafte zweifel? allein am wahlabend wurde bei den entsprechenden umfragen schon deutlich, dass so um die 2/3 der afd wählerschaft diese partei rein aus unzufriedenheit mit der (flüchtlings)politik der anderen parteien gewählt haben und nicht stammwähler aus überzeugung sind. die kann man wieder einfangen.
ich bin mir z.b. ziemlich sicher, dass allein ebendiese ~ 3,5 mio. ex-cdu-protestwähler, die ich in meinem eingangspost erwähnt hatte, ratzfatz wieder in ihrer angestammten partei wären, wenn diese wieder für die politik stünde, für die sie sie jahrelang gewählt haben (was nach jetzigem stand jedoch mit einem personalwechsel zu einem konservativen kandidaten a la spahn einhergehen müsste).
Siehe oben an deMuerte.
Mal vorausgesetzt, dass du recht hast: was genau werfen diese Wähler denn Frau Merkel vor? Und was wäre die Alternative gewesen?
wie gesagt, ich kann auch nur die von mir zitierten zahlen aus den umfragen vom wahlabend zur grundlage nehmen und das, was die besagten kandidaten aus meinem bekanntenkreis, die von schwarz zu gelb oder blau gewechselt sind, meinten. ich sehe die chancen, diese wieder einzufangen, als sehr gut an.
WuerzburgerAdler schrieb:
was genau werfen diese Wähler denn Frau Merkel vor? Und was wäre die Alternative gewesen?
nimm es mir nicht krumm, aber das wirklich dezidiert in der gebotenen tiefe aufzudröseln, würde jedweden rahmen hier sprengen, zumal es da - wenn ich das gefilterte richtig einordne - verschiedene "strömungen" gibt.
WuerzburgerAdler schrieb:
was genau werfen diese Wähler denn Frau Merkel vor?
um es mal ein wenig holzschnittartig-grob anzureissen, was ich aus den gesprächen mit diesem personenkreis für mich herausdestilliert habe, was ihr von diesen leuten vorgeworfen wird:
merkel habe die partei aus reinem opportunismus zu weit nach links gerückt und dabei die berühmte rechte flanke offengelassen. die cdu brauche wieder ein konservatives profil, das sei aber unter merkel nicht möglich da unerwünscht.
merkels verhalten in der flüchtlingskrise sei nicht das, was man von einem realpolitiker, geschweige denn einem konservativen kanzler erwarten dürfe.
merkels grenzöffnung oder die nicht erfolgte grenzschließung sei ein rechtsbruch gewesen,
ebenso sei die nicht erfolgte zurückweisung von flüchtlingen, die über sichere drittstaaten kamen (also alle) und zum großteil ohne pass einreisten rechtswidrig gewesen.
merkel habe insgesamt die interessen ihres wahl- und staatsvolkes zu weit hintenangestellt und zu sehr auf die belange der eu und von ländern wie griechenland rücksicht genommen.
danach geht es dann meist um direkte folgen sowie die aussendarstellung der kanzlerin in der flüchtlingskrise, zusammengefasst würde ich sagen, man nimmt ihr wohl nicht ab, dass sie sich hinreichend mit den folgen auseinandersetzt. es wird in frage gestellt, das hinreichend und konsequent abgeschoben wird bzw, dass sich überhaupt ernsthaft darum bemüht wird. auch dass es kurz + co brauchte, um die balkanroute dicht zu bekommen und ihr umgang damit scheint vielen ein dorn im auge. mangelnde einsichtsfähigkeit.
WuerzburgerAdler schrieb:
Und was wäre die Alternative gewesen?
was ich da höre läuft meist auf das folgende heraus:
einhaltung und anwendung von recht und gesetz, d.h. insbesondere zurückweisung aller aus sicheren drittländern einreisenden flüchtlinge. konsequente schließung der grenzen. grenzkontrollen. frühes klarmachen, dass hier niemand reinkommt und vom sozialstaat partizipieren wird (australisches vorbild). stattdessen finanzielle unterstüzung der aufnehmenden weil zur aufnahme verpflichteten küstenländer. ggf aufnahme der bloßen mindestzahl aus einem europaweiten umverteilungsprogramm bzw totalverweigerung eines solchen a la ungarn, polen etc. maßnahmen zur reduzierung des pull-effects wie in österreich wie kürzung der sozialleistung bzw. deckelung derselben für ex-flüchtlinge; vorrang von sachleistungen u-ä. zeug.
----
ich persönlich halte da vieles für wunschdenken und für zu einfach gedacht, als das es eine echte lösung darstellen könnte, aber das ist nur meine einschätzung.
du hast mich gefragt, wie das besagte leute sehen, mit denen ich gesprochen habe und das ist in etwa das filtrat. aber wie gesagt, da fehlt einiges.
Ja, aber besonders wirkungsvoll ist eine Protestwahl dann, wenn es tatsächlich eine Protestwahl ist, wenn derjenige sich das also selbst nachher eingesteht und anderen auch so zu verstehen gibt, denn dann wissen die etablierten Parteien, dass es da Leute gibt, die man einfangen kann und muss.
hast du da ernsthafte zweifel? allein am wahlabend wurde bei den entsprechenden umfragen schon deutlich, dass so um die 2/3 der afd wählerschaft diese partei rein aus unzufriedenheit mit der (flüchtlings)politik der anderen parteien gewählt haben und nicht stammwähler aus überzeugung sind. die kann man wieder einfangen.
ich bin mir z.b. ziemlich sicher, dass allein ebendiese ~ 3,5 mio. ex-cdu-protestwähler, die ich in meinem eingangspost erwähnt hatte, ratzfatz wieder in ihrer angestammten partei wären, wenn diese wieder für die politik stünde, für die sie sie jahrelang gewählt haben (was nach jetzigem stand jedoch mit einem personalwechsel zu einem konservativen kandidaten a la spahn einhergehen müsste).
Ja, ich habe Zweifel. So vehement wie hier (also u.a. seit Jahren im D&D) die AfD gegen Vorwürfe rechtsoffen zu sein verteidigt wird und wie selbstverständlich Gauland, Maier, Poggenburg oder Höcke (um nur einige zu nennen) in höchsten Ämtern akzeptiert werden, habe ich die.
Meines Erachtens gleitet der Fred ab in die grundsätzliche politische Diskussion, das sollte nicht Ziel des Freds sein. Die grundsätzlichen politischen Haltungen können gut im d&d diskutiert werden, hier geht es um Fischer und die Auswirkungen auf viele.
Ich schreibe es nochmal hier herein, die absolut klare Kante von Fischer gegenüber der AfD ist eine ganz hervorragende Haltung und zeugt von viel Mut. Diesen sollten viel mehr Menschen aufbringen die so denken damit das rechte Volk auch sieht, dass es eine Mehrheit und auch eine laute Mehrheit gegen rassistisches und rechtes Gedankengut gibt. Meine Aufforrderung an Dortmund und Dresden, gleiches zu tun, möchte ich hiermit nochmal bekräftigen. Der Sport kann sehr viel bewirken und der Fussball ist die Spitze des Sports mit den meisten Fans.
Meines Erachtens gleitet der Fred ab in die grundsätzliche politische Diskussion, das sollte nicht Ziel des Freds sein. Die grundsätzlichen politischen Haltungen können gut im d&d diskutiert werden, hier geht es um Fischer und die Auswirkungen auf viele.
Meines Erachtens gleitet der Fred ab in die grundsätzliche politische Diskussion, das sollte nicht Ziel des Freds sein. Die grundsätzlichen politischen Haltungen können gut im d&d diskutiert werden, hier geht es um Fischer und die Auswirkungen auf viele.
Ich schreibe es nochmal hier herein, die absolut klare Kante von Fischer gegenüber der AfD ist eine ganz hervorragende Haltung und zeugt von viel Mut. Diesen sollten viel mehr Menschen aufbringen die so denken damit das rechte Volk auch sieht, dass es eine Mehrheit und auch eine laute Mehrheit gegen rassistisches und rechtes Gedankengut gibt. Meine Aufforrderung an Dortmund und Dresden, gleiches zu tun, möchte ich hiermit nochmal bekräftigen. Der Sport kann sehr viel bewirken und der Fussball ist die Spitze des Sports mit den meisten Fans.
Meines Erachtens gleitet der Fred ab in die grundsätzliche politische Diskussion, das sollte nicht Ziel des Freds sein. Die grundsätzlichen politischen Haltungen können gut im d&d diskutiert werden, hier geht es um Fischer und die Auswirkungen auf viele.
Psst, liebe Eintracht-Verantwortlichen. In diesem Zuge vllt. in den Fan-Shops eine Neu-Auflage des United Colours of Bembeltown Shirts anbieten. Mit einem Logo "Gegen Rassismus, gegen AfD"
Psst, liebe Eintracht-Verantwortlichen. In diesem Zuge vllt. in den Fan-Shops eine Neu-Auflage des United Colours of Bembeltown Shirts anbieten. Mit einem Logo "Gegen Rassismus, gegen AfD"
Da kann man dann auch die natürlich ausbleibenden Mitgliedsbeiträge durch die Massenaustritte von Facharbeitern und AfD-Mitgliedern gegenfinanzieren.
Psst, liebe Eintracht-Verantwortlichen. In diesem Zuge vllt. in den Fan-Shops eine Neu-Auflage des United Colours of Bembeltown Shirts anbieten. Mit einem Logo "Gegen Rassismus, gegen AfD"
Psst, liebe Eintracht-Verantwortlichen. In diesem Zuge vllt. in den Fan-Shops eine Neu-Auflage des United Colours of Bembeltown Shirts anbieten. Mit einem Logo "Gegen Rassismus, gegen AfD"
Da kann man dann auch die natürlich ausbleibenden Mitgliedsbeiträge durch die Massenaustritte von Facharbeitern und AfD-Mitgliedern gegenfinanzieren.
Psst, liebe Eintracht-Verantwortlichen. In diesem Zuge vllt. in den Fan-Shops eine Neu-Auflage des United Colours of Bembeltown Shirts anbieten. Mit einem Logo "Gegen Rassismus, gegen AfD"
Da kann man dann auch die natürlich ausbleibenden Mitgliedsbeiträge durch die Massenaustritte von Facharbeitern und AfD-Mitgliedern gegenfinanzieren.
Stelle fest: Die Standpukte sind klar, die Fronten verhärtet und daran wird sich auch nichrs ändern. Mal sehen, ob das bis zum Rückrundenstart weitergeht oder schon vorher die Luft raus ist.
hast du da ernsthafte zweifel? allein am wahlabend wurde bei den entsprechenden umfragen schon deutlich, dass so um die 2/3 der afd wählerschaft diese partei rein aus unzufriedenheit mit der (flüchtlings)politik der anderen parteien gewählt haben und nicht stammwähler aus überzeugung sind. die kann man wieder einfangen.
ich bin mir z.b. ziemlich sicher, dass allein ebendiese ~ 3,5 mio. ex-cdu-protestwähler, die ich in meinem eingangspost erwähnt hatte, ratzfatz wieder in ihrer angestammten partei wären, wenn diese wieder für die politik stünde, für die sie sie jahrelang gewählt haben (was nach jetzigem stand jedoch mit einem personalwechsel zu einem konservativen kandidaten a la spahn einhergehen müsste).
Siehe oben an deMuerte.
Mal vorausgesetzt, dass du recht hast: was genau werfen diese Wähler denn Frau Merkel vor? Und was wäre die Alternative gewesen?
wie gesagt, ich kann auch nur die von mir zitierten zahlen aus den umfragen vom wahlabend zur grundlage nehmen und das, was die besagten kandidaten aus meinem bekanntenkreis, die von schwarz zu gelb oder blau gewechselt sind, meinten. ich sehe die chancen, diese wieder einzufangen, als sehr gut an.
WuerzburgerAdler schrieb:
was genau werfen diese Wähler denn Frau Merkel vor? Und was wäre die Alternative gewesen?
nimm es mir nicht krumm, aber das wirklich dezidiert in der gebotenen tiefe aufzudröseln, würde jedweden rahmen hier sprengen, zumal es da - wenn ich das gefilterte richtig einordne - verschiedene "strömungen" gibt.
WuerzburgerAdler schrieb:
was genau werfen diese Wähler denn Frau Merkel vor?
um es mal ein wenig holzschnittartig-grob anzureissen, was ich aus den gesprächen mit diesem personenkreis für mich herausdestilliert habe, was ihr von diesen leuten vorgeworfen wird:
merkel habe die partei aus reinem opportunismus zu weit nach links gerückt und dabei die berühmte rechte flanke offengelassen. die cdu brauche wieder ein konservatives profil, das sei aber unter merkel nicht möglich da unerwünscht.
merkels verhalten in der flüchtlingskrise sei nicht das, was man von einem realpolitiker, geschweige denn einem konservativen kanzler erwarten dürfe.
merkels grenzöffnung oder die nicht erfolgte grenzschließung sei ein rechtsbruch gewesen,
ebenso sei die nicht erfolgte zurückweisung von flüchtlingen, die über sichere drittstaaten kamen (also alle) und zum großteil ohne pass einreisten rechtswidrig gewesen.
merkel habe insgesamt die interessen ihres wahl- und staatsvolkes zu weit hintenangestellt und zu sehr auf die belange der eu und von ländern wie griechenland rücksicht genommen.
danach geht es dann meist um direkte folgen sowie die aussendarstellung der kanzlerin in der flüchtlingskrise, zusammengefasst würde ich sagen, man nimmt ihr wohl nicht ab, dass sie sich hinreichend mit den folgen auseinandersetzt. es wird in frage gestellt, das hinreichend und konsequent abgeschoben wird bzw, dass sich überhaupt ernsthaft darum bemüht wird. auch dass es kurz + co brauchte, um die balkanroute dicht zu bekommen und ihr umgang damit scheint vielen ein dorn im auge. mangelnde einsichtsfähigkeit.
WuerzburgerAdler schrieb:
Und was wäre die Alternative gewesen?
was ich da höre läuft meist auf das folgende heraus:
einhaltung und anwendung von recht und gesetz, d.h. insbesondere zurückweisung aller aus sicheren drittländern einreisenden flüchtlinge. konsequente schließung der grenzen. grenzkontrollen. frühes klarmachen, dass hier niemand reinkommt und vom sozialstaat partizipieren wird (australisches vorbild). stattdessen finanzielle unterstüzung der aufnehmenden weil zur aufnahme verpflichteten küstenländer. ggf aufnahme der bloßen mindestzahl aus einem europaweiten umverteilungsprogramm bzw totalverweigerung eines solchen a la ungarn, polen etc. maßnahmen zur reduzierung des pull-effects wie in österreich wie kürzung der sozialleistung bzw. deckelung derselben für ex-flüchtlinge; vorrang von sachleistungen u-ä. zeug.
----
ich persönlich halte da vieles für wunschdenken und für zu einfach gedacht, als das es eine echte lösung darstellen könnte, aber das ist nur meine einschätzung.
du hast mich gefragt, wie das besagte leute sehen, mit denen ich gesprochen habe und das ist in etwa das filtrat. aber wie gesagt, da fehlt einiges.
was genau werfen diese Wähler denn Frau Merkel vor? Und was wäre die Alternative gewesen?
nimm es mir nicht krumm, aber das wirklich dezidiert in der gebotenen tiefe aufzudröseln, würde jedweden rahmen hier sprengen, zumal es da - wenn ich das gefilterte richtig einordne - verschiedene "strömungen" gibt.
Die verschiedenen Strömungen erkennt man ja schon, wenn man die Aussagen der Spitzenpolitiker der anderen Parteien im Wahlkampf resümiert. Man kann sich vorstellen, dass es Menschen gibt, die Frau Merkel ähnlich sehen, jedoch bei diesen Parteien keine "Heimat" sahen. Viele sind dann abgewandert. Zur AfD oder sonstwo hin. Oder haben gar nicht gewählt. Nur spekulativ, ein repräsentatives Bild habe ich nicht.
wie gesagt, ich kann auch nur die von mir zitierten zahlen aus den umfragen vom wahlabend zur grundlage nehmen und das, was die besagten kandidaten aus meinem bekanntenkreis, die von schwarz zu gelb oder blau gewechselt sind, meinten. ich sehe die chancen, diese wieder einzufangen, als sehr gut an.
WuerzburgerAdler schrieb:
was genau werfen diese Wähler denn Frau Merkel vor? Und was wäre die Alternative gewesen?
nimm es mir nicht krumm, aber das wirklich dezidiert in der gebotenen tiefe aufzudröseln, würde jedweden rahmen hier sprengen, zumal es da - wenn ich das gefilterte richtig einordne - verschiedene "strömungen" gibt.
WuerzburgerAdler schrieb:
was genau werfen diese Wähler denn Frau Merkel vor?
um es mal ein wenig holzschnittartig-grob anzureissen, was ich aus den gesprächen mit diesem personenkreis für mich herausdestilliert habe, was ihr von diesen leuten vorgeworfen wird:
merkel habe die partei aus reinem opportunismus zu weit nach links gerückt und dabei die berühmte rechte flanke offengelassen. die cdu brauche wieder ein konservatives profil, das sei aber unter merkel nicht möglich da unerwünscht.
merkels verhalten in der flüchtlingskrise sei nicht das, was man von einem realpolitiker, geschweige denn einem konservativen kanzler erwarten dürfe.
merkels grenzöffnung oder die nicht erfolgte grenzschließung sei ein rechtsbruch gewesen,
ebenso sei die nicht erfolgte zurückweisung von flüchtlingen, die über sichere drittstaaten kamen (also alle) und zum großteil ohne pass einreisten rechtswidrig gewesen.
merkel habe insgesamt die interessen ihres wahl- und staatsvolkes zu weit hintenangestellt und zu sehr auf die belange der eu und von ländern wie griechenland rücksicht genommen.
danach geht es dann meist um direkte folgen sowie die aussendarstellung der kanzlerin in der flüchtlingskrise, zusammengefasst würde ich sagen, man nimmt ihr wohl nicht ab, dass sie sich hinreichend mit den folgen auseinandersetzt. es wird in frage gestellt, das hinreichend und konsequent abgeschoben wird bzw, dass sich überhaupt ernsthaft darum bemüht wird. auch dass es kurz + co brauchte, um die balkanroute dicht zu bekommen und ihr umgang damit scheint vielen ein dorn im auge. mangelnde einsichtsfähigkeit.
WuerzburgerAdler schrieb:
Und was wäre die Alternative gewesen?
was ich da höre läuft meist auf das folgende heraus:
einhaltung und anwendung von recht und gesetz, d.h. insbesondere zurückweisung aller aus sicheren drittländern einreisenden flüchtlinge. konsequente schließung der grenzen. grenzkontrollen. frühes klarmachen, dass hier niemand reinkommt und vom sozialstaat partizipieren wird (australisches vorbild). stattdessen finanzielle unterstüzung der aufnehmenden weil zur aufnahme verpflichteten küstenländer. ggf aufnahme der bloßen mindestzahl aus einem europaweiten umverteilungsprogramm bzw totalverweigerung eines solchen a la ungarn, polen etc. maßnahmen zur reduzierung des pull-effects wie in österreich wie kürzung der sozialleistung bzw. deckelung derselben für ex-flüchtlinge; vorrang von sachleistungen u-ä. zeug.
----
ich persönlich halte da vieles für wunschdenken und für zu einfach gedacht, als das es eine echte lösung darstellen könnte, aber das ist nur meine einschätzung.
du hast mich gefragt, wie das besagte leute sehen, mit denen ich gesprochen habe und das ist in etwa das filtrat. aber wie gesagt, da fehlt einiges.
Ja, das dachte ich mir schon. Ich werde darauf nicht eingehen. Weil - sagen wir mal so: es ins D&D gehört.
ist schon okay, ich wollte nur deine frage nicht unbeantwortet lassen.
falls du mir andernorts antworten wollen solltest, hier ist der link zu dem posting, dann kannst du den dort reinsetzen, damit man weiss, worum es geht:
wie gesagt, ich kann auch nur die von mir zitierten zahlen aus den umfragen vom wahlabend zur grundlage nehmen und das, was die besagten kandidaten aus meinem bekanntenkreis, die von schwarz zu gelb oder blau gewechselt sind, meinten. ich sehe die chancen, diese wieder einzufangen, als sehr gut an.
WuerzburgerAdler schrieb:
was genau werfen diese Wähler denn Frau Merkel vor? Und was wäre die Alternative gewesen?
nimm es mir nicht krumm, aber das wirklich dezidiert in der gebotenen tiefe aufzudröseln, würde jedweden rahmen hier sprengen, zumal es da - wenn ich das gefilterte richtig einordne - verschiedene "strömungen" gibt.
WuerzburgerAdler schrieb:
was genau werfen diese Wähler denn Frau Merkel vor?
um es mal ein wenig holzschnittartig-grob anzureissen, was ich aus den gesprächen mit diesem personenkreis für mich herausdestilliert habe, was ihr von diesen leuten vorgeworfen wird:
merkel habe die partei aus reinem opportunismus zu weit nach links gerückt und dabei die berühmte rechte flanke offengelassen. die cdu brauche wieder ein konservatives profil, das sei aber unter merkel nicht möglich da unerwünscht.
merkels verhalten in der flüchtlingskrise sei nicht das, was man von einem realpolitiker, geschweige denn einem konservativen kanzler erwarten dürfe.
merkels grenzöffnung oder die nicht erfolgte grenzschließung sei ein rechtsbruch gewesen,
ebenso sei die nicht erfolgte zurückweisung von flüchtlingen, die über sichere drittstaaten kamen (also alle) und zum großteil ohne pass einreisten rechtswidrig gewesen.
merkel habe insgesamt die interessen ihres wahl- und staatsvolkes zu weit hintenangestellt und zu sehr auf die belange der eu und von ländern wie griechenland rücksicht genommen.
danach geht es dann meist um direkte folgen sowie die aussendarstellung der kanzlerin in der flüchtlingskrise, zusammengefasst würde ich sagen, man nimmt ihr wohl nicht ab, dass sie sich hinreichend mit den folgen auseinandersetzt. es wird in frage gestellt, das hinreichend und konsequent abgeschoben wird bzw, dass sich überhaupt ernsthaft darum bemüht wird. auch dass es kurz + co brauchte, um die balkanroute dicht zu bekommen und ihr umgang damit scheint vielen ein dorn im auge. mangelnde einsichtsfähigkeit.
WuerzburgerAdler schrieb:
Und was wäre die Alternative gewesen?
was ich da höre läuft meist auf das folgende heraus:
einhaltung und anwendung von recht und gesetz, d.h. insbesondere zurückweisung aller aus sicheren drittländern einreisenden flüchtlinge. konsequente schließung der grenzen. grenzkontrollen. frühes klarmachen, dass hier niemand reinkommt und vom sozialstaat partizipieren wird (australisches vorbild). stattdessen finanzielle unterstüzung der aufnehmenden weil zur aufnahme verpflichteten küstenländer. ggf aufnahme der bloßen mindestzahl aus einem europaweiten umverteilungsprogramm bzw totalverweigerung eines solchen a la ungarn, polen etc. maßnahmen zur reduzierung des pull-effects wie in österreich wie kürzung der sozialleistung bzw. deckelung derselben für ex-flüchtlinge; vorrang von sachleistungen u-ä. zeug.
----
ich persönlich halte da vieles für wunschdenken und für zu einfach gedacht, als das es eine echte lösung darstellen könnte, aber das ist nur meine einschätzung.
du hast mich gefragt, wie das besagte leute sehen, mit denen ich gesprochen habe und das ist in etwa das filtrat. aber wie gesagt, da fehlt einiges.
was genau werfen diese Wähler denn Frau Merkel vor? Und was wäre die Alternative gewesen?
nimm es mir nicht krumm, aber das wirklich dezidiert in der gebotenen tiefe aufzudröseln, würde jedweden rahmen hier sprengen, zumal es da - wenn ich das gefilterte richtig einordne - verschiedene "strömungen" gibt.
Die verschiedenen Strömungen erkennt man ja schon, wenn man die Aussagen der Spitzenpolitiker der anderen Parteien im Wahlkampf resümiert. Man kann sich vorstellen, dass es Menschen gibt, die Frau Merkel ähnlich sehen, jedoch bei diesen Parteien keine "Heimat" sahen. Viele sind dann abgewandert. Zur AfD oder sonstwo hin. Oder haben gar nicht gewählt. Nur spekulativ, ein repräsentatives Bild habe ich nicht.
Hat er doch oder? Wenn die ihre Mitgliedschaft zurückziehen, dann kriegt die Eintracht nicht ihr Geld.Du redest nur von Mietgliedern ich rede von Sponsoren.Herr fischer sollte ganz einfach erlären das der Verein keine Sponsorengelder Mietgliedsbeiträge oder Vereinsanhänger im Stadion will die AFD Mietglieder Anhänger oder Wähler sind.Dan hat das ganze Hand und Fuss.
Ich kam zu dem Schluss, dass dies unvorstellbar wäre. Bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich davon aus, dass ich da richtig liege.
Vielleicht beantwortet das deine Frage.
Hat er doch oder? Wenn die ihre Mitgliedschaft zurückziehen, dann kriegt die Eintracht nicht ihr Geld.Du redest nur von Mietgliedern ich rede von Sponsoren.Herr fischer sollte ganz einfach erlären das der Verein keine Sponsorengelder Mietgliedsbeiträge oder Vereinsanhänger im Stadion will die AFD Mietglieder Anhänger oder Wähler sind.Dan hat das ganze Hand und Fuss.
Hierzu muss man Verein und AG auseinander halten. Fischer ist Präsident des e.V. und kann schlecht sagen, dass die AG kein Geld von AfD Anhängern nimmt. Auch wenn Geld nicht stinkt, wird man bei der AG auch so schon darauf achten, ob der Sponsor zur Eintracht passt. Und da ist in meinen Augen nicht ausgeschlossen, dass man da auch schon schaut, ob das Unternehmen politisch korrekt ist.
Aber ihr werdet schon wissen, was ihr alle an der AfD so gut findet, auch wenn es keiner schafft, dies in Worte zu fassen, die ich auch verstehen könnte. Liegt aber vermutlich an mir.
Ich fordere ganz sicher keine Toleranz (Duldung) für diese Partei und auch nicht deren Wählerschaft. Ansonsten zeige mir auf, an welcher Stelle ich mich diesbezüglich missverständlich ausgedrückt habe.
Ich sehe es lediglich als meine demokratische Pflicht an, mich auch mit den Menschen auseinderzusetzen, welche die AfD gewählt haben. Mir geht es einfach nur darum zu hinterfragen und im Idealfall davon zu überzeugen, in Zukunft eine andere Wahl zu treffen. Vor allem aber darum, bestehende Ressitements dieser Wähler zu entkräften.
Wenn das für dich aber ein Problem darstellt, dann tut es mir leid.
So isses. Jetzt müssen die nur noch wollen und nicht Lügenpresse brüllen und auch andere "News" als die aus dem Kopp-Verlag oder Facebookbeiträge von Leuten wie Andersbreivikforever lesen und hinterfragen.
Ist doch auch völlig okay. Ich wage zwar zu behaupten, dass Du dabei wenig bis gar keinen Erfolg haben wirst, aber es ist lobenswert, dass Du es versuchst oder versuchen würdest.
Wieso sollte es? Habe ich auch nie geschrieben!
Versuchs mal hier. Hier wurde mehrfach dargelegt, dass brave Bürger, die - so zumindest der Duktus - mit Nazis nichts am Hut haben, die AfD gewählt haben, weil sie mit der "Flüchtlingspolitik von Merkel unzufrieden" sind. Gemeint ist natürlich das Hereinlassen der Ungarn-Flüchtlinge, etwas anderes hat Frau Merkel bezüglich Flüchtlingen ja nicht gemacht.
Und jetzt versuch mal, dieses "Ressentiment" zu entkräften.
Ich fordere ganz sicher keine Toleranz (Duldung) für diese Partei und auch nicht deren Wählerschaft. Ansonsten zeige mir auf, an welcher Stelle ich mich diesbezüglich missverständlich ausgedrückt habe.
Ich sehe es lediglich als meine demokratische Pflicht an, mich auch mit den Menschen auseinderzusetzen, welche die AfD gewählt haben. Mir geht es einfach nur darum zu hinterfragen und im Idealfall davon zu überzeugen, in Zukunft eine andere Wahl zu treffen. Vor allem aber darum, bestehende Ressitements dieser Wähler zu entkräften.
Wenn das für dich aber ein Problem darstellt, dann tut es mir leid.
So isses. Jetzt müssen die nur noch wollen und nicht Lügenpresse brüllen und auch andere "News" als die aus dem Kopp-Verlag oder Facebookbeiträge von Leuten wie Andersbreivikforever lesen und hinterfragen.
Ich fordere ganz sicher keine Toleranz (Duldung) für diese Partei und auch nicht deren Wählerschaft. Ansonsten zeige mir auf, an welcher Stelle ich mich diesbezüglich missverständlich ausgedrückt habe.
Ich sehe es lediglich als meine demokratische Pflicht an, mich auch mit den Menschen auseinderzusetzen, welche die AfD gewählt haben. Mir geht es einfach nur darum zu hinterfragen und im Idealfall davon zu überzeugen, in Zukunft eine andere Wahl zu treffen. Vor allem aber darum, bestehende Ressitements dieser Wähler zu entkräften.
Wenn das für dich aber ein Problem darstellt, dann tut es mir leid.
Ist doch auch völlig okay. Ich wage zwar zu behaupten, dass Du dabei wenig bis gar keinen Erfolg haben wirst, aber es ist lobenswert, dass Du es versuchst oder versuchen würdest.
Wieso sollte es? Habe ich auch nie geschrieben!
Ich fordere ganz sicher keine Toleranz (Duldung) für diese Partei und auch nicht deren Wählerschaft. Ansonsten zeige mir auf, an welcher Stelle ich mich diesbezüglich missverständlich ausgedrückt habe.
Ich sehe es lediglich als meine demokratische Pflicht an, mich auch mit den Menschen auseinderzusetzen, welche die AfD gewählt haben. Mir geht es einfach nur darum zu hinterfragen und im Idealfall davon zu überzeugen, in Zukunft eine andere Wahl zu treffen. Vor allem aber darum, bestehende Ressitements dieser Wähler zu entkräften.
Wenn das für dich aber ein Problem darstellt, dann tut es mir leid.
Versuchs mal hier. Hier wurde mehrfach dargelegt, dass brave Bürger, die - so zumindest der Duktus - mit Nazis nichts am Hut haben, die AfD gewählt haben, weil sie mit der "Flüchtlingspolitik von Merkel unzufrieden" sind. Gemeint ist natürlich das Hereinlassen der Ungarn-Flüchtlinge, etwas anderes hat Frau Merkel bezüglich Flüchtlingen ja nicht gemacht.
Und jetzt versuch mal, dieses "Ressentiment" zu entkräften.
hast du da ernsthafte zweifel? allein am wahlabend wurde bei den entsprechenden umfragen schon deutlich, dass so um die 2/3 der afd wählerschaft diese partei rein aus unzufriedenheit mit der (flüchtlings)politik der anderen parteien gewählt haben und nicht stammwähler aus überzeugung sind. die kann man wieder einfangen.
ich bin mir z.b. ziemlich sicher, dass allein ebendiese ~ 3,5 mio. ex-cdu-protestwähler, die ich in meinem eingangspost erwähnt hatte, ratzfatz wieder in ihrer angestammten partei wären, wenn diese wieder für die politik stünde, für die sie sie jahrelang gewählt haben (was nach jetzigem stand jedoch mit einem personalwechsel zu einem konservativen kandidaten a la spahn einhergehen müsste).
Siehe oben an deMuerte.
Mal vorausgesetzt, dass du recht hast: was genau werfen diese Wähler denn Frau Merkel vor? Und was wäre die Alternative gewesen?
hast du da ernsthafte zweifel? allein am wahlabend wurde bei den entsprechenden umfragen schon deutlich, dass so um die 2/3 der afd wählerschaft diese partei rein aus unzufriedenheit mit der (flüchtlings)politik der anderen parteien gewählt haben und nicht stammwähler aus überzeugung sind. die kann man wieder einfangen.
ich bin mir z.b. ziemlich sicher, dass allein ebendiese ~ 3,5 mio. ex-cdu-protestwähler, die ich in meinem eingangspost erwähnt hatte, ratzfatz wieder in ihrer angestammten partei wären, wenn diese wieder für die politik stünde, für die sie sie jahrelang gewählt haben (was nach jetzigem stand jedoch mit einem personalwechsel zu einem konservativen kandidaten a la spahn einhergehen müsste).
Siehe oben an deMuerte.
Mal vorausgesetzt, dass du recht hast: was genau werfen diese Wähler denn Frau Merkel vor? Und was wäre die Alternative gewesen?
wie gesagt, ich kann auch nur die von mir zitierten zahlen aus den umfragen vom wahlabend zur grundlage nehmen und das, was die besagten kandidaten aus meinem bekanntenkreis, die von schwarz zu gelb oder blau gewechselt sind, meinten. ich sehe die chancen, diese wieder einzufangen, als sehr gut an.
nimm es mir nicht krumm, aber das wirklich dezidiert in der gebotenen tiefe aufzudröseln, würde jedweden rahmen hier sprengen, zumal es da - wenn ich das gefilterte richtig einordne - verschiedene "strömungen" gibt.
um es mal ein wenig holzschnittartig-grob anzureissen, was ich aus den gesprächen mit diesem personenkreis für mich herausdestilliert habe, was ihr von diesen leuten vorgeworfen wird:
merkel habe die partei aus reinem opportunismus zu weit nach links gerückt und dabei die berühmte rechte flanke offengelassen. die cdu brauche wieder ein konservatives profil, das sei aber unter merkel nicht möglich da unerwünscht.
merkels verhalten in der flüchtlingskrise sei nicht das, was man von einem realpolitiker, geschweige denn einem konservativen kanzler erwarten dürfe.
merkels grenzöffnung oder die nicht erfolgte grenzschließung sei ein rechtsbruch gewesen,
ebenso sei die nicht erfolgte zurückweisung von flüchtlingen, die über sichere drittstaaten kamen (also alle) und zum großteil ohne pass einreisten rechtswidrig gewesen.
merkel habe insgesamt die interessen ihres wahl- und staatsvolkes zu weit hintenangestellt und zu sehr auf die belange der eu und von ländern wie griechenland rücksicht genommen.
danach geht es dann meist um direkte folgen sowie die aussendarstellung der kanzlerin in der flüchtlingskrise, zusammengefasst würde ich sagen, man nimmt ihr wohl nicht ab, dass sie sich hinreichend mit den folgen auseinandersetzt. es wird in frage gestellt, das hinreichend und konsequent abgeschoben wird bzw, dass sich überhaupt ernsthaft darum bemüht wird. auch dass es kurz + co brauchte, um die balkanroute dicht zu bekommen und ihr umgang damit scheint vielen ein dorn im auge. mangelnde einsichtsfähigkeit.
was ich da höre läuft meist auf das folgende heraus:
einhaltung und anwendung von recht und gesetz, d.h. insbesondere zurückweisung aller aus sicheren drittländern einreisenden flüchtlinge. konsequente schließung der grenzen. grenzkontrollen. frühes klarmachen, dass hier niemand reinkommt und vom sozialstaat partizipieren wird (australisches vorbild). stattdessen finanzielle unterstüzung der aufnehmenden weil zur aufnahme verpflichteten küstenländer. ggf aufnahme der bloßen mindestzahl aus einem europaweiten umverteilungsprogramm bzw totalverweigerung eines solchen a la ungarn, polen etc.
maßnahmen zur reduzierung des pull-effects wie in österreich wie kürzung der sozialleistung bzw. deckelung derselben für ex-flüchtlinge; vorrang von sachleistungen u-ä. zeug.
----
ich persönlich halte da vieles für wunschdenken und für zu einfach gedacht, als das es eine echte lösung darstellen könnte, aber das ist nur meine einschätzung.
du hast mich gefragt, wie das besagte leute sehen, mit denen ich gesprochen habe und das ist in etwa das filtrat. aber wie gesagt, da fehlt einiges.
hast du da ernsthafte zweifel? allein am wahlabend wurde bei den entsprechenden umfragen schon deutlich, dass so um die 2/3 der afd wählerschaft diese partei rein aus unzufriedenheit mit der (flüchtlings)politik der anderen parteien gewählt haben und nicht stammwähler aus überzeugung sind. die kann man wieder einfangen.
ich bin mir z.b. ziemlich sicher, dass allein ebendiese ~ 3,5 mio. ex-cdu-protestwähler, die ich in meinem eingangspost erwähnt hatte, ratzfatz wieder in ihrer angestammten partei wären, wenn diese wieder für die politik stünde, für die sie sie jahrelang gewählt haben (was nach jetzigem stand jedoch mit einem personalwechsel zu einem konservativen kandidaten a la spahn einhergehen müsste).
Sponsoren dürfen wählen?
Ich schreibe es nochmal hier herein, die absolut klare Kante von Fischer gegenüber der AfD ist eine ganz hervorragende Haltung und zeugt von viel Mut. Diesen sollten viel mehr Menschen aufbringen die so denken damit das rechte Volk auch sieht, dass es eine Mehrheit und auch eine laute Mehrheit gegen rassistisches und rechtes Gedankengut gibt. Meine Aufforrderung an Dortmund und Dresden, gleiches zu tun, möchte ich hiermit nochmal bekräftigen. Der Sport kann sehr viel bewirken und der Fussball ist die Spitze des Sports mit den meisten Fans.
Gruß
tobago
Hast recht.
Ja stimmt!
selbstredend und dank dir fürs wiederholen!
Ich hatte ja schon ähnlichen Gedanken bezüglich Bayern München...
Ich schreibe es nochmal hier herein, die absolut klare Kante von Fischer gegenüber der AfD ist eine ganz hervorragende Haltung und zeugt von viel Mut. Diesen sollten viel mehr Menschen aufbringen die so denken damit das rechte Volk auch sieht, dass es eine Mehrheit und auch eine laute Mehrheit gegen rassistisches und rechtes Gedankengut gibt. Meine Aufforrderung an Dortmund und Dresden, gleiches zu tun, möchte ich hiermit nochmal bekräftigen. Der Sport kann sehr viel bewirken und der Fussball ist die Spitze des Sports mit den meisten Fans.
Gruß
tobago
Hast recht.
In diesem Zuge vllt. in den Fan-Shops eine Neu-Auflage des United Colours of Bembeltown Shirts anbieten. Mit einem Logo "Gegen Rassismus, gegen AfD"
Da kann man dann auch die natürlich ausbleibenden Mitgliedsbeiträge durch die Massenaustritte von Facharbeitern und AfD-Mitgliedern gegenfinanzieren.
Och nö. Zu viel Aufmerksamkeit für die. Größe zeigt man ab jetzt, wenn man diese Partei nicht mehr erwähnt.
In diesem Zuge vllt. in den Fan-Shops eine Neu-Auflage des United Colours of Bembeltown Shirts anbieten. Mit einem Logo "Gegen Rassismus, gegen AfD"
Da kann man dann auch die natürlich ausbleibenden Mitgliedsbeiträge durch die Massenaustritte von Facharbeitern und AfD-Mitgliedern gegenfinanzieren.
Da kann man dann auch die natürlich ausbleibenden Mitgliedsbeiträge durch die Massenaustritte von Facharbeitern und AfD-Mitgliedern gegenfinanzieren.
Siehe oben an deMuerte.
Mal vorausgesetzt, dass du recht hast: was genau werfen diese Wähler denn Frau Merkel vor? Und was wäre die Alternative gewesen?
wie gesagt, ich kann auch nur die von mir zitierten zahlen aus den umfragen vom wahlabend zur grundlage nehmen und das, was die besagten kandidaten aus meinem bekanntenkreis, die von schwarz zu gelb oder blau gewechselt sind, meinten. ich sehe die chancen, diese wieder einzufangen, als sehr gut an.
nimm es mir nicht krumm, aber das wirklich dezidiert in der gebotenen tiefe aufzudröseln, würde jedweden rahmen hier sprengen, zumal es da - wenn ich das gefilterte richtig einordne - verschiedene "strömungen" gibt.
um es mal ein wenig holzschnittartig-grob anzureissen, was ich aus den gesprächen mit diesem personenkreis für mich herausdestilliert habe, was ihr von diesen leuten vorgeworfen wird:
merkel habe die partei aus reinem opportunismus zu weit nach links gerückt und dabei die berühmte rechte flanke offengelassen. die cdu brauche wieder ein konservatives profil, das sei aber unter merkel nicht möglich da unerwünscht.
merkels verhalten in der flüchtlingskrise sei nicht das, was man von einem realpolitiker, geschweige denn einem konservativen kanzler erwarten dürfe.
merkels grenzöffnung oder die nicht erfolgte grenzschließung sei ein rechtsbruch gewesen,
ebenso sei die nicht erfolgte zurückweisung von flüchtlingen, die über sichere drittstaaten kamen (also alle) und zum großteil ohne pass einreisten rechtswidrig gewesen.
merkel habe insgesamt die interessen ihres wahl- und staatsvolkes zu weit hintenangestellt und zu sehr auf die belange der eu und von ländern wie griechenland rücksicht genommen.
danach geht es dann meist um direkte folgen sowie die aussendarstellung der kanzlerin in der flüchtlingskrise, zusammengefasst würde ich sagen, man nimmt ihr wohl nicht ab, dass sie sich hinreichend mit den folgen auseinandersetzt. es wird in frage gestellt, das hinreichend und konsequent abgeschoben wird bzw, dass sich überhaupt ernsthaft darum bemüht wird. auch dass es kurz + co brauchte, um die balkanroute dicht zu bekommen und ihr umgang damit scheint vielen ein dorn im auge. mangelnde einsichtsfähigkeit.
was ich da höre läuft meist auf das folgende heraus:
einhaltung und anwendung von recht und gesetz, d.h. insbesondere zurückweisung aller aus sicheren drittländern einreisenden flüchtlinge. konsequente schließung der grenzen. grenzkontrollen. frühes klarmachen, dass hier niemand reinkommt und vom sozialstaat partizipieren wird (australisches vorbild). stattdessen finanzielle unterstüzung der aufnehmenden weil zur aufnahme verpflichteten küstenländer. ggf aufnahme der bloßen mindestzahl aus einem europaweiten umverteilungsprogramm bzw totalverweigerung eines solchen a la ungarn, polen etc.
maßnahmen zur reduzierung des pull-effects wie in österreich wie kürzung der sozialleistung bzw. deckelung derselben für ex-flüchtlinge; vorrang von sachleistungen u-ä. zeug.
----
ich persönlich halte da vieles für wunschdenken und für zu einfach gedacht, als das es eine echte lösung darstellen könnte, aber das ist nur meine einschätzung.
du hast mich gefragt, wie das besagte leute sehen, mit denen ich gesprochen habe und das ist in etwa das filtrat. aber wie gesagt, da fehlt einiges.
Ich werde darauf nicht eingehen. Weil - sagen wir mal so: es ins D&D gehört.
Die verschiedenen Strömungen erkennt man ja schon, wenn man die Aussagen der Spitzenpolitiker der anderen Parteien im Wahlkampf resümiert. Man kann sich vorstellen, dass es Menschen gibt, die Frau Merkel ähnlich sehen, jedoch bei diesen Parteien keine "Heimat" sahen. Viele sind dann abgewandert. Zur AfD oder sonstwo hin. Oder haben gar nicht gewählt.
Nur spekulativ, ein repräsentatives Bild habe ich nicht.
wie gesagt, ich kann auch nur die von mir zitierten zahlen aus den umfragen vom wahlabend zur grundlage nehmen und das, was die besagten kandidaten aus meinem bekanntenkreis, die von schwarz zu gelb oder blau gewechselt sind, meinten. ich sehe die chancen, diese wieder einzufangen, als sehr gut an.
nimm es mir nicht krumm, aber das wirklich dezidiert in der gebotenen tiefe aufzudröseln, würde jedweden rahmen hier sprengen, zumal es da - wenn ich das gefilterte richtig einordne - verschiedene "strömungen" gibt.
um es mal ein wenig holzschnittartig-grob anzureissen, was ich aus den gesprächen mit diesem personenkreis für mich herausdestilliert habe, was ihr von diesen leuten vorgeworfen wird:
merkel habe die partei aus reinem opportunismus zu weit nach links gerückt und dabei die berühmte rechte flanke offengelassen. die cdu brauche wieder ein konservatives profil, das sei aber unter merkel nicht möglich da unerwünscht.
merkels verhalten in der flüchtlingskrise sei nicht das, was man von einem realpolitiker, geschweige denn einem konservativen kanzler erwarten dürfe.
merkels grenzöffnung oder die nicht erfolgte grenzschließung sei ein rechtsbruch gewesen,
ebenso sei die nicht erfolgte zurückweisung von flüchtlingen, die über sichere drittstaaten kamen (also alle) und zum großteil ohne pass einreisten rechtswidrig gewesen.
merkel habe insgesamt die interessen ihres wahl- und staatsvolkes zu weit hintenangestellt und zu sehr auf die belange der eu und von ländern wie griechenland rücksicht genommen.
danach geht es dann meist um direkte folgen sowie die aussendarstellung der kanzlerin in der flüchtlingskrise, zusammengefasst würde ich sagen, man nimmt ihr wohl nicht ab, dass sie sich hinreichend mit den folgen auseinandersetzt. es wird in frage gestellt, das hinreichend und konsequent abgeschoben wird bzw, dass sich überhaupt ernsthaft darum bemüht wird. auch dass es kurz + co brauchte, um die balkanroute dicht zu bekommen und ihr umgang damit scheint vielen ein dorn im auge. mangelnde einsichtsfähigkeit.
was ich da höre läuft meist auf das folgende heraus:
einhaltung und anwendung von recht und gesetz, d.h. insbesondere zurückweisung aller aus sicheren drittländern einreisenden flüchtlinge. konsequente schließung der grenzen. grenzkontrollen. frühes klarmachen, dass hier niemand reinkommt und vom sozialstaat partizipieren wird (australisches vorbild). stattdessen finanzielle unterstüzung der aufnehmenden weil zur aufnahme verpflichteten küstenländer. ggf aufnahme der bloßen mindestzahl aus einem europaweiten umverteilungsprogramm bzw totalverweigerung eines solchen a la ungarn, polen etc.
maßnahmen zur reduzierung des pull-effects wie in österreich wie kürzung der sozialleistung bzw. deckelung derselben für ex-flüchtlinge; vorrang von sachleistungen u-ä. zeug.
----
ich persönlich halte da vieles für wunschdenken und für zu einfach gedacht, als das es eine echte lösung darstellen könnte, aber das ist nur meine einschätzung.
du hast mich gefragt, wie das besagte leute sehen, mit denen ich gesprochen habe und das ist in etwa das filtrat. aber wie gesagt, da fehlt einiges.
Ich werde darauf nicht eingehen. Weil - sagen wir mal so: es ins D&D gehört.
ist schon okay, ich wollte nur deine frage nicht unbeantwortet lassen.
falls du mir andernorts antworten wollen solltest, hier ist der link zu dem posting, dann kannst du den dort reinsetzen, damit man weiss, worum es geht:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/129394/goto/4760764
wie gesagt, ich kann auch nur die von mir zitierten zahlen aus den umfragen vom wahlabend zur grundlage nehmen und das, was die besagten kandidaten aus meinem bekanntenkreis, die von schwarz zu gelb oder blau gewechselt sind, meinten. ich sehe die chancen, diese wieder einzufangen, als sehr gut an.
nimm es mir nicht krumm, aber das wirklich dezidiert in der gebotenen tiefe aufzudröseln, würde jedweden rahmen hier sprengen, zumal es da - wenn ich das gefilterte richtig einordne - verschiedene "strömungen" gibt.
um es mal ein wenig holzschnittartig-grob anzureissen, was ich aus den gesprächen mit diesem personenkreis für mich herausdestilliert habe, was ihr von diesen leuten vorgeworfen wird:
merkel habe die partei aus reinem opportunismus zu weit nach links gerückt und dabei die berühmte rechte flanke offengelassen. die cdu brauche wieder ein konservatives profil, das sei aber unter merkel nicht möglich da unerwünscht.
merkels verhalten in der flüchtlingskrise sei nicht das, was man von einem realpolitiker, geschweige denn einem konservativen kanzler erwarten dürfe.
merkels grenzöffnung oder die nicht erfolgte grenzschließung sei ein rechtsbruch gewesen,
ebenso sei die nicht erfolgte zurückweisung von flüchtlingen, die über sichere drittstaaten kamen (also alle) und zum großteil ohne pass einreisten rechtswidrig gewesen.
merkel habe insgesamt die interessen ihres wahl- und staatsvolkes zu weit hintenangestellt und zu sehr auf die belange der eu und von ländern wie griechenland rücksicht genommen.
danach geht es dann meist um direkte folgen sowie die aussendarstellung der kanzlerin in der flüchtlingskrise, zusammengefasst würde ich sagen, man nimmt ihr wohl nicht ab, dass sie sich hinreichend mit den folgen auseinandersetzt. es wird in frage gestellt, das hinreichend und konsequent abgeschoben wird bzw, dass sich überhaupt ernsthaft darum bemüht wird. auch dass es kurz + co brauchte, um die balkanroute dicht zu bekommen und ihr umgang damit scheint vielen ein dorn im auge. mangelnde einsichtsfähigkeit.
was ich da höre läuft meist auf das folgende heraus:
einhaltung und anwendung von recht und gesetz, d.h. insbesondere zurückweisung aller aus sicheren drittländern einreisenden flüchtlinge. konsequente schließung der grenzen. grenzkontrollen. frühes klarmachen, dass hier niemand reinkommt und vom sozialstaat partizipieren wird (australisches vorbild). stattdessen finanzielle unterstüzung der aufnehmenden weil zur aufnahme verpflichteten küstenländer. ggf aufnahme der bloßen mindestzahl aus einem europaweiten umverteilungsprogramm bzw totalverweigerung eines solchen a la ungarn, polen etc.
maßnahmen zur reduzierung des pull-effects wie in österreich wie kürzung der sozialleistung bzw. deckelung derselben für ex-flüchtlinge; vorrang von sachleistungen u-ä. zeug.
----
ich persönlich halte da vieles für wunschdenken und für zu einfach gedacht, als das es eine echte lösung darstellen könnte, aber das ist nur meine einschätzung.
du hast mich gefragt, wie das besagte leute sehen, mit denen ich gesprochen habe und das ist in etwa das filtrat. aber wie gesagt, da fehlt einiges.
Die verschiedenen Strömungen erkennt man ja schon, wenn man die Aussagen der Spitzenpolitiker der anderen Parteien im Wahlkampf resümiert. Man kann sich vorstellen, dass es Menschen gibt, die Frau Merkel ähnlich sehen, jedoch bei diesen Parteien keine "Heimat" sahen. Viele sind dann abgewandert. Zur AfD oder sonstwo hin. Oder haben gar nicht gewählt.
Nur spekulativ, ein repräsentatives Bild habe ich nicht.
Persönlich kenne ich nicht viele, die Frau Merkel ähnlich sehen.