Den dann vorgenommenen Transfer, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann, hätte er sich verkneifen können, da das ohnehin schon nicht durchsetzbar ist. Populismus halt.
Okay, anders gesagt: Man kann nicht Eintrachtfan und OFC-Mitglied sein. Inhaltlich nicht schlüssig. So verhält es sich auch mit der Eintracht und AfD.
Und ob man das KANN. Auch wenn es inhaltlich nicht schlüssig ist.
Wenn ich die Stellungnahme der Vertreter der ersten beiden Ligen betrachte, ist es meines Erachtens lohnenswert, sich die Auffassungen von Hoffenheim und Darmstadt zu vergegenwärtigen:
Hoffenheim: „Man mag die AfD inhaltlich und aufgrund der Äußerungen einige ihrer Mitglieder ablehnen und das Auftreten beklagen. Aber es ist eine Partei, die als Ergebnis demokratischer Wahlen im deutschen Bundestag sitzt und bei der letzten Bundestagswahl zur drittstärkste Kraft im Land wurde. Die AfD ist nicht als verfassungswidrig eingestuft und dementsprechend nicht verboten. All dies gilt es zu respektieren. Man muss sich mit dieser politischen Entwicklung im Land ernsthaft und differenziert auseinandersetzen. Aktionismus und Populismus helfen da nicht weiter.“
Auch wenn hier eine diiferenzierte Schlussfolgerung fehlt. Die liefert Darmstadt:
"Insofern dürfte sich für Anhänger der AfD eine Anhängerschaft bzw. Mitgliedschaft beim SV 98 ohnehin fast von selbst verbieten. Insbesondere, da viele Positionen, für die die AfD einsteht, nicht die Werte sind, die der SV 98 verkörpert – im Gegenteil. Die Fanszene von Darmstadt 98 ist bekannt für ihre weltoffene Ausrichtung und zeigt dies immer wieder mit eigenen Aktionen. In den vergangenen Jahren wurden Kleidersammlungen und –spenden sowie eigenständige Einladungen von Geflüchteten auf die Fantribüne organisiert."
Tenor: Unabdingbare Grundwerte der Gesellschaft/des Vereins herausstellen, das demokratische Ergebnis respektieren, Differenzierung auf allen Ebenen mit der zulässigen Schlussfolgerung, dass sich die Werte der AfD und des Vereins im Grunde (!) nicht vertragen. So muss das Pferd korrekterweise aufgezäumt werden. Nicht über eine, ich sag es noch mal, populistische Schlussfolgerung, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann.
Wenn ich in unserem Museum unter der Zeittafel von 1936 stehe und lese, dass die Eintracht auf Druck von außen Mitglieder aus dem Verein "entfernen" musste, dann bin ich froh, dass wir in unserem Verein heute Leute haben, die vor diesen Rechtspopulusten in der AfD warnen! Für mich sind die Funktionsträger in dieser "auch demokratisch gewählten Partei" Personen, die im Gießkannenverfahren Schuldige benennen und mit ihren einfachen Antworten auf schwierigste Fragen mein Misstrauen wecken! Am Samstag werde ich mich wieder den Zeittafeln in unserem Museum widmen und mir selber sagen, dass solche Menschen in unserem Verein nie wieder einen Platz finden sollten!
Alles richtig. Aber widerspricht das Fischers Aussage? Der gute Mann hat sich in einem Interview zu Wort gemeldet und da kann man kaum erwarten, dass er das genauso unmissverständlich zum Ausdruck bringt, wie Du oder andere mit entsprechendem zeitlichen Abstand es schriftlich vermögen. Aber inhaltlich war doch erkennbar, dass er genau das aussagen wollte, finde ich. Er will keine Nazis im Club, kann aber nicht in die Köpfe der Mitglieder schauen. Herauswerfen werde er niemanden, wenn nicht absolute Härtefälle vorliegen sollten. Aber dass er andererseits in Aussicht stellt, AfD-Abgeordneten die (weiß ich nicht, aber so hatte ich das interpretiert) vielleicht sogar schon öffentlich einschlägig negativ aufgefallen sind die Mitgliedschaft (also den Beitritt) zu verweigern, ist doch in sich nur schlüssig und in dem Fall auch praktikabel. Da stand doch nichts von Gesinnungsprüfung, Schnüffeln oder sonst etwas, sondern schlicht, dass er keine offensichtlichen Nazis aufnehmen will.
Alles richtig. Aber widerspricht das Fischers Aussage? Der gute Mann hat sich in einem Interview zu Wort gemeldet und da kann man kaum erwarten, dass er das genauso unmissverständlich zum Ausdruck bringt, wie Du oder andere mit entsprechendem zeitlichen Abstand es schriftlich vermögen. Aber inhaltlich war doch erkennbar, dass er genau das aussagen wollte, finde ich. Er will keine Nazis im Club, kann aber nicht in die Köpfe der Mitglieder schauen. Herauswerfen werde er niemanden, wenn nicht absolute Härtefälle vorliegen sollten. Aber dass er andererseits in Aussicht stellt, AfD-Abgeordneten die (weiß ich nicht, aber so hatte ich das interpretiert) vielleicht sogar schon öffentlich einschlägig negativ aufgefallen sind die Mitgliedschaft (also den Beitritt) zu verweigern, ist doch in sich nur schlüssig und in dem Fall auch praktikabel. Da stand doch nichts von Gesinnungsprüfung, Schnüffeln oder sonst etwas, sondern schlicht, dass er keine offensichtlichen Nazis aufnehmen will.
Naja, du musst dich glaub ich mal von dem Gedanken lösen, dass Fischer dieses Interview einfach mal spontan raushaut. Nie im Leben, zumal er sich Ende November schon mal ähnlich geäußert hatte.
Dass er im Verein keine Nazis will, AfD-Abgeordnete, alles richtig. Das sind aber - sofern jemand als Nazi auffällig wird, wie ja in mindestens einem Fall geschehen - nachprüfbare Kriterien, die sich darüber hinaus in der Satzung wiederfinden. Deine Erläuterung deckt sich aber nicht mit den Worten, die er in Bezug auf AfD-Wähler gewählt hat.
Noch mal: Ich lehne die AfD vollkommen ab und will Fischer sicherlich auch keinen großen Vorwurf machen - dass die Debatte bundesweit lebt, liegt ja auch an der Wortwahl und dass er dadurch sensibilisieren konnte. Ich bin aber überzeugt davon, dass er seine Worte beim nächsten Mal in dem angesprochenen Punkt etwas anders wählt. Schon auf der Mitgliederversammlung, jede Wette.
Das mag ja alles sein. Dennoch hat er das Interview mündlich gegeben. Da formuliert man die Antworten schon mal anders, als wenn man dieselben Fragen schriftlich gestellt bekommen würde, wie durch die FR bei den anderen Vereinen geschehen. Dass Fischer obendrein schon mal "etwas forscher" formuliert, ist mir auch klar. Aber wenn man sich diese Mätzchen mal wegdenkt, bleibt doch als Kern das erhalten, was Du selbst, wenn auch etwas ausgefeilter, formuliert hast. Für mich jedenfalls war erkennbar, dass er mitnichten annimmt die Gesinnung aller Mitglieder überprüfen lassen zu können - ja nicht einmal zu wollen. Er sagte nur, dass er keine Nazis wolle und sich deren Gedankengut auch nicht mit Ethik und Moral des Vereins vertrage. Dass er das beim nächsten Mal - entsprechend sensibilisiert - dann auch ein wenig anders ausdrückt, glaube ich gerne, vor allem weil er sich dann auch in anderem Maße vorbereiten kann und nicht - selbst wenn er sich in dem Interview schon ein Grundgerüst zurecht gelegt haben sollte - Fragen mehr oder weniger spontan beantworten muss, sondern sich eine Rede schreiben und mehr oder weniger auswendig lernen kann.
Alles richtig. Aber widerspricht das Fischers Aussage? Der gute Mann hat sich in einem Interview zu Wort gemeldet und da kann man kaum erwarten, dass er das genauso unmissverständlich zum Ausdruck bringt, wie Du oder andere mit entsprechendem zeitlichen Abstand es schriftlich vermögen. Aber inhaltlich war doch erkennbar, dass er genau das aussagen wollte, finde ich. Er will keine Nazis im Club, kann aber nicht in die Köpfe der Mitglieder schauen. Herauswerfen werde er niemanden, wenn nicht absolute Härtefälle vorliegen sollten. Aber dass er andererseits in Aussicht stellt, AfD-Abgeordneten die (weiß ich nicht, aber so hatte ich das interpretiert) vielleicht sogar schon öffentlich einschlägig negativ aufgefallen sind die Mitgliedschaft (also den Beitritt) zu verweigern, ist doch in sich nur schlüssig und in dem Fall auch praktikabel. Da stand doch nichts von Gesinnungsprüfung, Schnüffeln oder sonst etwas, sondern schlicht, dass er keine offensichtlichen Nazis aufnehmen will.
Naja, du musst dich glaub ich mal von dem Gedanken lösen, dass Fischer dieses Interview einfach mal spontan raushaut. Nie im Leben, zumal er sich Ende November schon mal ähnlich geäußert hatte.
Dass er im Verein keine Nazis will, AfD-Abgeordnete, alles richtig. Das sind aber - sofern jemand als Nazi auffällig wird, wie ja in mindestens einem Fall geschehen - nachprüfbare Kriterien, die sich darüber hinaus in der Satzung wiederfinden. Deine Erläuterung deckt sich aber nicht mit den Worten, die er in Bezug auf AfD-Wähler gewählt hat.
Noch mal: Ich lehne die AfD vollkommen ab und will Fischer sicherlich auch keinen großen Vorwurf machen - dass die Debatte bundesweit lebt, liegt ja auch an der Wortwahl und dass er dadurch sensibilisieren konnte. Ich bin aber überzeugt davon, dass er seine Worte beim nächsten Mal in dem angesprochenen Punkt etwas anders wählt. Schon auf der Mitgliederversammlung, jede Wette.
Das mag ja alles sein. Dennoch hat er das Interview mündlich gegeben. Da formuliert man die Antworten schon mal anders, als wenn man dieselben Fragen schriftlich gestellt bekommen würde, wie durch die FR bei den anderen Vereinen geschehen. Dass Fischer obendrein schon mal "etwas forscher" formuliert, ist mir auch klar. Aber wenn man sich diese Mätzchen mal wegdenkt, bleibt doch als Kern das erhalten, was Du selbst, wenn auch etwas ausgefeilter, formuliert hast. Für mich jedenfalls war erkennbar, dass er mitnichten annimmt die Gesinnung aller Mitglieder überprüfen lassen zu können - ja nicht einmal zu wollen. Er sagte nur, dass er keine Nazis wolle und sich deren Gedankengut auch nicht mit Ethik und Moral des Vereins vertrage. Dass er das beim nächsten Mal - entsprechend sensibilisiert - dann auch ein wenig anders ausdrückt, glaube ich gerne, vor allem weil er sich dann auch in anderem Maße vorbereiten kann und nicht - selbst wenn er sich in dem Interview schon ein Grundgerüst zurecht gelegt haben sollte - Fragen mehr oder weniger spontan beantworten muss, sondern sich eine Rede schreiben und mehr oder weniger auswendig lernen kann.
Das mag ja alles sein. Dennoch hat er das Interview mündlich gegeben. Da formuliert man die Antworten schon mal anders, als wenn man dieselben Fragen schriftlich gestellt bekommen würde, wie durch die FR bei den anderen Vereinen geschehen. Dass Fischer obendrein schon mal "etwas forscher" formuliert, ist mir auch klar. Aber wenn man sich diese Mätzchen mal wegdenkt, bleibt doch als Kern das erhalten, was Du selbst, wenn auch etwas ausgefeilter, formuliert hast. Für mich jedenfalls war erkennbar, dass er mitnichten annimmt die Gesinnung aller Mitglieder überprüfen lassen zu können - ja nicht einmal zu wollen. Er sagte nur, dass er keine Nazis wolle und sich deren Gedankengut auch nicht mit Ethik und Moral des Vereins vertrage. Dass er das beim nächsten Mal - entsprechend sensibilisiert - dann auch ein wenig anders ausdrückt, glaube ich gerne, vor allem weil er sich dann auch in anderem Maße vorbereiten kann und nicht - selbst wenn er sich in dem Interview schon ein Grundgerüst zurecht gelegt haben sollte - Fragen mehr oder weniger spontan beantworten muss, sondern sich eine Rede schreiben und mehr oder weniger auswendig lernen kann.
Das mag ja alles sein. Dennoch hat er das Interview mündlich gegeben. Da formuliert man die Antworten schon mal anders, als wenn man dieselben Fragen schriftlich gestellt bekommen würde, wie durch die FR bei den anderen Vereinen geschehen. Dass Fischer obendrein schon mal "etwas forscher" formuliert, ist mir auch klar. Aber wenn man sich diese Mätzchen mal wegdenkt, bleibt doch als Kern das erhalten, was Du selbst, wenn auch etwas ausgefeilter, formuliert hast. Für mich jedenfalls war erkennbar, dass er mitnichten annimmt die Gesinnung aller Mitglieder überprüfen lassen zu können - ja nicht einmal zu wollen. Er sagte nur, dass er keine Nazis wolle und sich deren Gedankengut auch nicht mit Ethik und Moral des Vereins vertrage. Dass er das beim nächsten Mal - entsprechend sensibilisiert - dann auch ein wenig anders ausdrückt, glaube ich gerne, vor allem weil er sich dann auch in anderem Maße vorbereiten kann und nicht - selbst wenn er sich in dem Interview schon ein Grundgerüst zurecht gelegt haben sollte - Fragen mehr oder weniger spontan beantworten muss, sondern sich eine Rede schreiben und mehr oder weniger auswendig lernen kann.
Das mag ja alles sein. Dennoch hat er das Interview mündlich gegeben. Da formuliert man die Antworten schon mal anders, als wenn man dieselben Fragen schriftlich gestellt bekommen würde, wie durch die FR bei den anderen Vereinen geschehen. Dass Fischer obendrein schon mal "etwas forscher" formuliert, ist mir auch klar. Aber wenn man sich diese Mätzchen mal wegdenkt, bleibt doch als Kern das erhalten, was Du selbst, wenn auch etwas ausgefeilter, formuliert hast. Für mich jedenfalls war erkennbar, dass er mitnichten annimmt die Gesinnung aller Mitglieder überprüfen lassen zu können - ja nicht einmal zu wollen. Er sagte nur, dass er keine Nazis wolle und sich deren Gedankengut auch nicht mit Ethik und Moral des Vereins vertrage. Dass er das beim nächsten Mal - entsprechend sensibilisiert - dann auch ein wenig anders ausdrückt, glaube ich gerne, vor allem weil er sich dann auch in anderem Maße vorbereiten kann und nicht - selbst wenn er sich in dem Interview schon ein Grundgerüst zurecht gelegt haben sollte - Fragen mehr oder weniger spontan beantworten muss, sondern sich eine Rede schreiben und mehr oder weniger auswendig lernen kann.
BILD: Sind Sie stolz auf Peter Fischer, dass er klar Stellung bezogen hat gegen rechte Hetzer?
Steubing: „Ich bin doch nicht stolz auf Peter Fischer. Er ist ja nicht mein Enkel, er ist Präsident von Eintracht Frankfurt. Ich bin der Meinung, er hat es mit seiner Aussage etwas verdreht in der Semantik. Er wollte darlegen, wofür Eintracht steht. Nämlich für eine Haltung gegen Antisemitismus und gegen Fremdenfeindlichkeit. Dabei hätte er sich den Hinweis auf die AfD verkneifen können. Aber Peter Fischer zeigt klare Kante, dafür ist er bekannt und das schätze ich an ihm.“
BILD: Es ist aber nicht realistisch, dass Eintracht AfD-Wähler als Mitglieder verhindern kann, oder?
Steubing: „Wie sollte das funktionieren? Es kann ja keiner mit ins Wahllokal und wir können die Mitglieder nicht auffordern, zu unterschreiben, dass sie die AfD nicht wählen
Womit er recht hat. Fischers Ansicht zur AfD ist absolut nachvollziehbar und auch ehrenwert. Aber ohne ihm zu nahe zu treten: Seine Aussage zeigt einmal mehr, dass er für Posten im Profifußball niemals geeignet sein wird. Appell gut und schön, aber selbstverständlich kann eine Parteigesinnung niemals festgestellt werden, wenn die Mitglieder dies nicht eröffnen. Daher ist es am Ende immer populistisch, sich auf diese Art und Weise zu äußern. Auch wenn die grundlegenden Äußerungen zur Unerwünschtheit von Personen mit rechter Gesinnung etc. richtig und wohltuend sind.
Ah, wieder einer, der das Interview nicht gelesen hat. Anders ist mir diese Äußerung nicht erklärbar.
Irgendwie vergeht mir die Lust, zum gefühlt hundersten Mal darauf zu verweisen, dass Fischer sagte, die Positionen von Eintracht Frankfurt und AfD sind unvereinbar und damit könne ein AfDler kein Eintrachtmitglied sein. Oder wie es Werner Spinner vom 1. FC Köln formulierte, dann kann es sich wohl nur um ein Missverständnis handeln.
BILD: Sind Sie stolz auf Peter Fischer, dass er klar Stellung bezogen hat gegen rechte Hetzer?
Steubing: „Ich bin doch nicht stolz auf Peter Fischer. Er ist ja nicht mein Enkel, er ist Präsident von Eintracht Frankfurt. Ich bin der Meinung, er hat es mit seiner Aussage etwas verdreht in der Semantik. Er wollte darlegen, wofür Eintracht steht. Nämlich für eine Haltung gegen Antisemitismus und gegen Fremdenfeindlichkeit. Dabei hätte er sich den Hinweis auf die AfD verkneifen können. Aber Peter Fischer zeigt klare Kante, dafür ist er bekannt und das schätze ich an ihm.“
BILD: Es ist aber nicht realistisch, dass Eintracht AfD-Wähler als Mitglieder verhindern kann, oder?
Steubing: „Wie sollte das funktionieren? Es kann ja keiner mit ins Wahllokal und wir können die Mitglieder nicht auffordern, zu unterschreiben, dass sie die AfD nicht wählen
Womit er recht hat. Fischers Ansicht zur AfD ist absolut nachvollziehbar und auch ehrenwert. Aber ohne ihm zu nahe zu treten: Seine Aussage zeigt einmal mehr, dass er für Posten im Profifußball niemals geeignet sein wird. Appell gut und schön, aber selbstverständlich kann eine Parteigesinnung niemals festgestellt werden, wenn die Mitglieder dies nicht eröffnen. Daher ist es am Ende immer populistisch, sich auf diese Art und Weise zu äußern. Auch wenn die grundlegenden Äußerungen zur Unerwünschtheit von Personen mit rechter Gesinnung etc. richtig und wohltuend sind.
Ah, wieder einer, der das Interview nicht gelesen hat. Anders ist mir diese Äußerung nicht erklärbar.
Irgendwie vergeht mir die Lust, zum gefühlt hundersten Mal darauf zu verweisen, dass Fischer sagte, die Positionen von Eintracht Frankfurt und AfD sind unvereinbar und damit könne ein AfDler kein Eintrachtmitglied sein. Oder wie es Werner Spinner vom 1. FC Köln formulierte, dann kann es sich wohl nur um ein Missverständnis handeln.
In den meisten englischen Wettbüros gibt es einen run auf die Wette, wie oft du wohl im Verlauf dieses Threads genau darauf hinweisen wirst. Die Quoten sind irrwitzig!
Den dann vorgenommenen Transfer, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann, hätte er sich verkneifen können, da das ohnehin schon nicht durchsetzbar ist. Populismus halt.
Okay, anders gesagt: Man kann nicht Eintrachtfan und OFC-Mitglied sein. Inhaltlich nicht schlüssig. So verhält es sich auch mit der Eintracht und AfD.
Und ob man das KANN. Auch wenn es inhaltlich nicht schlüssig ist.
Wenn ich die Stellungnahme der Vertreter der ersten beiden Ligen betrachte, ist es meines Erachtens lohnenswert, sich die Auffassungen von Hoffenheim und Darmstadt zu vergegenwärtigen:
Hoffenheim: „Man mag die AfD inhaltlich und aufgrund der Äußerungen einige ihrer Mitglieder ablehnen und das Auftreten beklagen. Aber es ist eine Partei, die als Ergebnis demokratischer Wahlen im deutschen Bundestag sitzt und bei der letzten Bundestagswahl zur drittstärkste Kraft im Land wurde. Die AfD ist nicht als verfassungswidrig eingestuft und dementsprechend nicht verboten. All dies gilt es zu respektieren. Man muss sich mit dieser politischen Entwicklung im Land ernsthaft und differenziert auseinandersetzen. Aktionismus und Populismus helfen da nicht weiter.“
Auch wenn hier eine diiferenzierte Schlussfolgerung fehlt. Die liefert Darmstadt:
"Insofern dürfte sich für Anhänger der AfD eine Anhängerschaft bzw. Mitgliedschaft beim SV 98 ohnehin fast von selbst verbieten. Insbesondere, da viele Positionen, für die die AfD einsteht, nicht die Werte sind, die der SV 98 verkörpert – im Gegenteil. Die Fanszene von Darmstadt 98 ist bekannt für ihre weltoffene Ausrichtung und zeigt dies immer wieder mit eigenen Aktionen. In den vergangenen Jahren wurden Kleidersammlungen und –spenden sowie eigenständige Einladungen von Geflüchteten auf die Fantribüne organisiert."
Tenor: Unabdingbare Grundwerte der Gesellschaft/des Vereins herausstellen, das demokratische Ergebnis respektieren, Differenzierung auf allen Ebenen mit der zulässigen Schlussfolgerung, dass sich die Werte der AfD und des Vereins im Grunde (!) nicht vertragen. So muss das Pferd korrekterweise aufgezäumt werden. Nicht über eine, ich sag es noch mal, populistische Schlussfolgerung, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann.
Hoffenheim: „Man mag die AfD inhaltlich und aufgrund der Äußerungen einige ihrer Mitglieder ablehnen und das Auftreten beklagen. Aber es ist eine Partei, die als Ergebnis demokratischer Wahlen im deutschen Bundestag sitzt und bei der letzten Bundestagswahl zur drittstärkste Kraft im Land wurde. Die AfD ist nicht als verfassungswidrig eingestuft und dementsprechend nicht verboten. All dies gilt es zu respektieren. Man muss sich mit dieser politischen Entwicklung im Land ernsthaft und differenziert auseinandersetzen. Aktionismus und Populismus helfen da nicht weiter.“
Das ist dummes Geschwätz vom Hoppenheimer. Das was er sagt gilt dann auch für die NPD und ähnlichen Gruppen, die wurden auch alle mal gewählt, saßen in den Parlamenten. Blos weil irgendwelche Leute radikale Parteien wählen ist das noch lange nicht in Ordnung.
Den dann vorgenommenen Transfer, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann, hätte er sich verkneifen können, da das ohnehin schon nicht durchsetzbar ist. Populismus halt.
Okay, anders gesagt: Man kann nicht Eintrachtfan und OFC-Mitglied sein. Inhaltlich nicht schlüssig. So verhält es sich auch mit der Eintracht und AfD.
Und ob man das KANN. Auch wenn es inhaltlich nicht schlüssig ist.
Wenn ich die Stellungnahme der Vertreter der ersten beiden Ligen betrachte, ist es meines Erachtens lohnenswert, sich die Auffassungen von Hoffenheim und Darmstadt zu vergegenwärtigen:
Hoffenheim: „Man mag die AfD inhaltlich und aufgrund der Äußerungen einige ihrer Mitglieder ablehnen und das Auftreten beklagen. Aber es ist eine Partei, die als Ergebnis demokratischer Wahlen im deutschen Bundestag sitzt und bei der letzten Bundestagswahl zur drittstärkste Kraft im Land wurde. Die AfD ist nicht als verfassungswidrig eingestuft und dementsprechend nicht verboten. All dies gilt es zu respektieren. Man muss sich mit dieser politischen Entwicklung im Land ernsthaft und differenziert auseinandersetzen. Aktionismus und Populismus helfen da nicht weiter.“
Auch wenn hier eine diiferenzierte Schlussfolgerung fehlt. Die liefert Darmstadt:
"Insofern dürfte sich für Anhänger der AfD eine Anhängerschaft bzw. Mitgliedschaft beim SV 98 ohnehin fast von selbst verbieten. Insbesondere, da viele Positionen, für die die AfD einsteht, nicht die Werte sind, die der SV 98 verkörpert – im Gegenteil. Die Fanszene von Darmstadt 98 ist bekannt für ihre weltoffene Ausrichtung und zeigt dies immer wieder mit eigenen Aktionen. In den vergangenen Jahren wurden Kleidersammlungen und –spenden sowie eigenständige Einladungen von Geflüchteten auf die Fantribüne organisiert."
Tenor: Unabdingbare Grundwerte der Gesellschaft/des Vereins herausstellen, das demokratische Ergebnis respektieren, Differenzierung auf allen Ebenen mit der zulässigen Schlussfolgerung, dass sich die Werte der AfD und des Vereins im Grunde (!) nicht vertragen. So muss das Pferd korrekterweise aufgezäumt werden. Nicht über eine, ich sag es noch mal, populistische Schlussfolgerung, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann.
Tenor: Unabdingbare Grundwerte der Gesellschaft/des Vereins herausstellen, das demokratische Ergebnis respektieren, Differenzierung auf allen Ebenen mit der zulässigen Schlussfolgerung, dass sich die Werte der AfD und des Vereins im Grunde (!) nicht vertragen. So muss das Pferd korrekterweise aufgezäumt werden. Nicht über eine, ich sag es noch mal, populistische Schlussfolgerung, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann.
Ganz ehrlich glaube ich genau das Gegenteil. Die populistische Schlussfolgerung, kein AfD-Wähler kann Eintrachtmitglied sein stimmt und ist von der Art und Weise her genau die richtige gewesen.
Die AfD ist vom Stilmittel her darauf aufgebaut ihre Popularität durch Populismus zu steigern und ihre Rammböcke (Maier, Höcke, Storch, Weidel..) mit ganz miesen und überzogenen Aussagen vorzuschicken, um dann mit ein wenig abgeschwächter Rhetorik die nächsten Klötze (die dagegen dann schon fast normal scheinen) hinterherzuschicken. Daher finde ich es hervorragend wenn Populismus mit Populismus bekämpft wird.
Fischer schlägt sie mit ihren eigenen Waffen, er nennt pauschal die AfD einen Hort der braunen Brut und schlägt einfachste Lösungen für komplexe Probleme vor. Auf einmal kommen die Kerlchen aus ihren Löchern uns sagen, so einfach und pauschal geht das aber nicht. Das ist doch schon eher zum Schmunzeln. Ich werde Fischer dafür das nächste Mal auf die Schulter klopfen wenn er mir irgendwo über den Weg läuft.
Nein tobago. Mit den eigenen Waffen schlagen? Welche nennenswerten Waffen sollen das sein? Seine Aussagen sind für mich, vielleicht sehr formaljuristisch gedacht, einfach ungenau und nicht trennscharf. Und wenn du der AfD vollkommen zurecht (verblödeten) Populismus vorwirfst, ist es gerade nicht der Burner (um mal einen technischen Begriff zu verwenden) mit Populismus zu antworten. Abgesehen davon bekommen die wieder viel zu viel Aufmerksamkeit.
Wenn du an seine Schultern drankommst, klopf für mich mit, weil ich ihn ja durchaus mag, den Peter. Zum Schmunzeln ist er immer und das ist auch schon viel wert. Aber ein Meister der geschickten Wortwahl wird er in diesem Leben nicht mehr
Tenor: Unabdingbare Grundwerte der Gesellschaft/des Vereins herausstellen, das demokratische Ergebnis respektieren, Differenzierung auf allen Ebenen mit der zulässigen Schlussfolgerung, dass sich die Werte der AfD und des Vereins im Grunde (!) nicht vertragen. So muss das Pferd korrekterweise aufgezäumt werden. Nicht über eine, ich sag es noch mal, populistische Schlussfolgerung, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann.
Ganz ehrlich glaube ich genau das Gegenteil. Die populistische Schlussfolgerung, kein AfD-Wähler kann Eintrachtmitglied sein stimmt und ist von der Art und Weise her genau die richtige gewesen.
Die AfD ist vom Stilmittel her darauf aufgebaut ihre Popularität durch Populismus zu steigern und ihre Rammböcke (Maier, Höcke, Storch, Weidel..) mit ganz miesen und überzogenen Aussagen vorzuschicken, um dann mit ein wenig abgeschwächter Rhetorik die nächsten Klötze (die dagegen dann schon fast normal scheinen) hinterherzuschicken. Daher finde ich es hervorragend wenn Populismus mit Populismus bekämpft wird.
Fischer schlägt sie mit ihren eigenen Waffen, er nennt pauschal die AfD einen Hort der braunen Brut und schlägt einfachste Lösungen für komplexe Probleme vor. Auf einmal kommen die Kerlchen aus ihren Löchern uns sagen, so einfach und pauschal geht das aber nicht. Das ist doch schon eher zum Schmunzeln. Ich werde Fischer dafür das nächste Mal auf die Schulter klopfen wenn er mir irgendwo über den Weg läuft.
Nein tobago. Mit den eigenen Waffen schlagen? Welche nennenswerten Waffen sollen das sein? Seine Aussagen sind für mich, vielleicht sehr formaljuristisch gedacht, einfach ungenau und nicht trennscharf. Und wenn du der AfD vollkommen zurecht (verblödeten) Populismus vorwirfst, ist es gerade nicht der Burner (um mal einen technischen Begriff zu verwenden) mit Populismus zu antworten. Abgesehen davon bekommen die wieder viel zu viel Aufmerksamkeit.
Wenn du an seine Schultern drankommst, klopf für mich mit, weil ich ihn ja durchaus mag, den Peter. Zum Schmunzeln ist er immer und das ist auch schon viel wert. Aber ein Meister der geschickten Wortwahl wird er in diesem Leben nicht mehr
Nein tobago. Mit den eigenen Waffen schlagen? Welche nennenswerten Waffen sollen das sein? Seine Aussagen sind für mich, vielleicht sehr formaljuristisch gedacht, einfach ungenau und nicht trennscharf. Und wenn du der AfD vollkommen zurecht (verblödeten) Populismus vorwirfst, ist es gerade nicht der Burner (um mal einen technischen Begriff zu verwenden) mit Populismus zu antworten. Abgesehen davon bekommen die wieder viel zu viel Aufmerksamkeit
Die Waffen? Populismus und daraus folgend die Entlarvung der Einfachheit. Es gibt auf komplexe Probleme keine einfachen Lösungen, darauf ist aber der Populismus der AFD komplett aufgebaut. Fischer macht es genau so wie sonst die AFD, nur schreit die jetzt auf einmal auf und entlarvt damit sich und ihre sonst in gleicher Art ausgeführten Vorgehensweisen.
Und die Sache mit der Aufmerksamkeit wird mir viel zu hoch gehängt. Antwortet man ihnen nicht konsequent genug dann lässt man sie gewähren. Antwortet man konsequent dann bekommen die zu viel Aufmerksamkeit, antwortet man ihnen sachlich dann kriegt man ihren Populismus entgegen geschlagen und ihre Anhänger holt man nicht mit Sachlichkeit zurück. Was also ist der bestes Weg? In diesem speziellen Fall finde ich Fischers Vorgehen richtig.
Nein tobago. Mit den eigenen Waffen schlagen? Welche nennenswerten Waffen sollen das sein? Seine Aussagen sind für mich, vielleicht sehr formaljuristisch gedacht, einfach ungenau und nicht trennscharf. Und wenn du der AfD vollkommen zurecht (verblödeten) Populismus vorwirfst, ist es gerade nicht der Burner (um mal einen technischen Begriff zu verwenden) mit Populismus zu antworten. Abgesehen davon bekommen die wieder viel zu viel Aufmerksamkeit.
Wenn du an seine Schultern drankommst, klopf für mich mit, weil ich ihn ja durchaus mag, den Peter. Zum Schmunzeln ist er immer und das ist auch schon viel wert. Aber ein Meister der geschickten Wortwahl wird er in diesem Leben nicht mehr
Nein tobago. Mit den eigenen Waffen schlagen? Welche nennenswerten Waffen sollen das sein? Seine Aussagen sind für mich, vielleicht sehr formaljuristisch gedacht, einfach ungenau und nicht trennscharf. Und wenn du der AfD vollkommen zurecht (verblödeten) Populismus vorwirfst, ist es gerade nicht der Burner (um mal einen technischen Begriff zu verwenden) mit Populismus zu antworten. Abgesehen davon bekommen die wieder viel zu viel Aufmerksamkeit
Die Waffen? Populismus und daraus folgend die Entlarvung der Einfachheit. Es gibt auf komplexe Probleme keine einfachen Lösungen, darauf ist aber der Populismus der AFD komplett aufgebaut. Fischer macht es genau so wie sonst die AFD, nur schreit die jetzt auf einmal auf und entlarvt damit sich und ihre sonst in gleicher Art ausgeführten Vorgehensweisen.
Und die Sache mit der Aufmerksamkeit wird mir viel zu hoch gehängt. Antwortet man ihnen nicht konsequent genug dann lässt man sie gewähren. Antwortet man konsequent dann bekommen die zu viel Aufmerksamkeit, antwortet man ihnen sachlich dann kriegt man ihren Populismus entgegen geschlagen und ihre Anhänger holt man nicht mit Sachlichkeit zurück. Was also ist der bestes Weg? In diesem speziellen Fall finde ich Fischers Vorgehen richtig.
mal wieder ziemlicher Unsinn, die scheinen mehr als "angep..." zu sein
Die AfD hat im Streit mit der Eintracht nachgelegt. Die Fraktion der rechtspopulistischen Partei im Frankfurter Römer will, dass dem Bundesligisten alle finanziellen Zuwendungen der Stadt gestrichen werden. Einen entsprechenden Antrag hat die AfD nach einem Bericht der Frankfurter Rundschau für die nächste Sitzung der Stadtverordneten-Versammlung vorgelegt. Noch ist demnach unklar, ob sich die schwarz-rot-grüne Koalition in der Plenarsitzung zum Antrag äußert. Chancen auf eine Annahme hat die Vorlage nicht.......(Quelle: HR)
mal wieder ziemlicher Unsinn, die scheinen mehr als "angep..." zu sein
Die AfD hat im Streit mit der Eintracht nachgelegt. Die Fraktion der rechtspopulistischen Partei im Frankfurter Römer will, dass dem Bundesligisten alle finanziellen Zuwendungen der Stadt gestrichen werden. Einen entsprechenden Antrag hat die AfD nach einem Bericht der Frankfurter Rundschau für die nächste Sitzung der Stadtverordneten-Versammlung vorgelegt. Noch ist demnach unklar, ob sich die schwarz-rot-grüne Koalition in der Plenarsitzung zum Antrag äußert. Chancen auf eine Annahme hat die Vorlage nicht.......(Quelle: HR)
Danke Peter Fischer ich kanns nur immer und immer wiederholen.
Ich bin nicht naiv und bin mir sicher, dass es auch bei uns AfD-Wähler gibt. Aber ich werde sehr deutlich klarmachen, was wir davon halten und dass der Verein für andere Werte und Ziele steht. Sport muss politisch sein, und zwar nicht nur sportpolitisch. Der Sport muss vielmehr auch ganz klar politisch sein und seine Stimme erheben gegen gesellschaftliche Fehlentwicklungen, wenn es angebracht und notwendig ist. aus der FAZ
nun die AFD im Römer, dazu hier der Antrag vom 30.12.2017, NR 482
Betreff:
Keine finanzielle Unterstützung verfassungswidriger Bestrebungen
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Eintracht Frankfurt e.V. werden sämtliche (direkten und indirekten) finanziellen Zuwendungen der Stadt Frankfurt gestrichen, solange der derzeitige Vereinspräsident im Amt ist oder dieser seine in einem Interview mit der FAZ am 28.12.2017 getätigten Äußerungen über die Unvereinbarkeit eines bestimmten Wählerverhaltens mit einer Mitgliedschaft im Verein nicht zurückgenommen hat. [ ] usw.
hier der Parlis Eintrag Zuständige Ausschüsse: Ausschuss für Umwelt und Sport
Danke Peter Fischer ich kanns nur immer und immer wiederholen.
Ich bin nicht naiv und bin mir sicher, dass es auch bei uns AfD-Wähler gibt. Aber ich werde sehr deutlich klarmachen, was wir davon halten und dass der Verein für andere Werte und Ziele steht. Sport muss politisch sein, und zwar nicht nur sportpolitisch. Der Sport muss vielmehr auch ganz klar politisch sein und seine Stimme erheben gegen gesellschaftliche Fehlentwicklungen, wenn es angebracht und notwendig ist. aus der FAZ
nun die AFD im Römer, dazu hier der Antrag vom 30.12.2017, NR 482
Betreff:
Keine finanzielle Unterstützung verfassungswidriger Bestrebungen
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Eintracht Frankfurt e.V. werden sämtliche (direkten und indirekten) finanziellen Zuwendungen der Stadt Frankfurt gestrichen, solange der derzeitige Vereinspräsident im Amt ist oder dieser seine in einem Interview mit der FAZ am 28.12.2017 getätigten Äußerungen über die Unvereinbarkeit eines bestimmten Wählerverhaltens mit einer Mitgliedschaft im Verein nicht zurückgenommen hat. [ ] usw.
hier der Parlis Eintrag Zuständige Ausschüsse: Ausschuss für Umwelt und Sport
Na besser als die AFD kann man ja nun wirklich nicht unterstreichen und verdeutlichen, dass sich eine Eintracht Mitgliedschaft und AfD wählen ausschliessen...
Fischer hat erreicht, dass die sich noch mehr selbst bloßstellen.. und das mitlerweile mehrfach... genial... und irgendwie auch putzig zuzuschauen wie unbeholfen und bockig die AfD damit umgeht - das hat trumpeske Züge.
Da sieht man mal was den Menschen dieses Landes blüht, wenn die AfD an die Macht kommen sollte und irgendwer nicht spurtet oder sich sogar wagt etwas gegen die zu sagen. Dann wird ihm sofort die Grundlage entzogen, um ihn zu vernichten. Das macht mir richtig Angst! Ich hoffe die Menschen in Deutschland fangen an ihren Kopf zu benutzen, um zu sehen was das für Methoden sind.
Ahhhh, also wenn mal Meinungsfreiheit nicht so passt bei der AFD kommt Erpressung zur Zensur gerade recht.... widerlicher Verein das ist....
Man stelle sich vor, wie diese Herrschaften mit der Demokratie umgingen wenn sie "nach der Machtergreifung" etwas zu sagen hätten! Ein ganz ein toller Laden, diese Alternative für Doofe!
Ahhhh, also wenn mal Meinungsfreiheit nicht so passt bei der AFD kommt Erpressung zur Zensur gerade recht.... widerlicher Verein das ist....
Man stelle sich vor, wie diese Herrschaften mit der Demokratie umgingen wenn sie "nach der Machtergreifung" etwas zu sagen hätten! Ein ganz ein toller Laden, diese Alternative für Doofe!
Danke Peter Fischer ich kanns nur immer und immer wiederholen.
Ich bin nicht naiv und bin mir sicher, dass es auch bei uns AfD-Wähler gibt. Aber ich werde sehr deutlich klarmachen, was wir davon halten und dass der Verein für andere Werte und Ziele steht. Sport muss politisch sein, und zwar nicht nur sportpolitisch. Der Sport muss vielmehr auch ganz klar politisch sein und seine Stimme erheben gegen gesellschaftliche Fehlentwicklungen, wenn es angebracht und notwendig ist. aus der FAZ
nun die AFD im Römer, dazu hier der Antrag vom 30.12.2017, NR 482
Betreff:
Keine finanzielle Unterstützung verfassungswidriger Bestrebungen
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Eintracht Frankfurt e.V. werden sämtliche (direkten und indirekten) finanziellen Zuwendungen der Stadt Frankfurt gestrichen, solange der derzeitige Vereinspräsident im Amt ist oder dieser seine in einem Interview mit der FAZ am 28.12.2017 getätigten Äußerungen über die Unvereinbarkeit eines bestimmten Wählerverhaltens mit einer Mitgliedschaft im Verein nicht zurückgenommen hat. [ ] usw.
hier der Parlis Eintrag Zuständige Ausschüsse: Ausschuss für Umwelt und Sport
Danke Peter Fischer ich kanns nur immer und immer wiederholen.
Ich bin nicht naiv und bin mir sicher, dass es auch bei uns AfD-Wähler gibt. Aber ich werde sehr deutlich klarmachen, was wir davon halten und dass der Verein für andere Werte und Ziele steht. Sport muss politisch sein, und zwar nicht nur sportpolitisch. Der Sport muss vielmehr auch ganz klar politisch sein und seine Stimme erheben gegen gesellschaftliche Fehlentwicklungen, wenn es angebracht und notwendig ist. aus der FAZ
nun die AFD im Römer, dazu hier der Antrag vom 30.12.2017, NR 482
Betreff:
Keine finanzielle Unterstützung verfassungswidriger Bestrebungen
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Eintracht Frankfurt e.V. werden sämtliche (direkten und indirekten) finanziellen Zuwendungen der Stadt Frankfurt gestrichen, solange der derzeitige Vereinspräsident im Amt ist oder dieser seine in einem Interview mit der FAZ am 28.12.2017 getätigten Äußerungen über die Unvereinbarkeit eines bestimmten Wählerverhaltens mit einer Mitgliedschaft im Verein nicht zurückgenommen hat. [ ] usw.
hier der Parlis Eintrag Zuständige Ausschüsse: Ausschuss für Umwelt und Sport
Na besser als die AFD kann man ja nun wirklich nicht unterstreichen und verdeutlichen, dass sich eine Eintracht Mitgliedschaft und AfD wählen ausschliessen...
Fischer hat erreicht, dass die sich noch mehr selbst bloßstellen.. und das mitlerweile mehrfach... genial... und irgendwie auch putzig zuzuschauen wie unbeholfen und bockig die AfD damit umgeht - das hat trumpeske Züge.
Danke Peter Fischer ich kanns nur immer und immer wiederholen.
Ich bin nicht naiv und bin mir sicher, dass es auch bei uns AfD-Wähler gibt. Aber ich werde sehr deutlich klarmachen, was wir davon halten und dass der Verein für andere Werte und Ziele steht. Sport muss politisch sein, und zwar nicht nur sportpolitisch. Der Sport muss vielmehr auch ganz klar politisch sein und seine Stimme erheben gegen gesellschaftliche Fehlentwicklungen, wenn es angebracht und notwendig ist. aus der FAZ
nun die AFD im Römer, dazu hier der Antrag vom 30.12.2017, NR 482
Betreff:
Keine finanzielle Unterstützung verfassungswidriger Bestrebungen
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Eintracht Frankfurt e.V. werden sämtliche (direkten und indirekten) finanziellen Zuwendungen der Stadt Frankfurt gestrichen, solange der derzeitige Vereinspräsident im Amt ist oder dieser seine in einem Interview mit der FAZ am 28.12.2017 getätigten Äußerungen über die Unvereinbarkeit eines bestimmten Wählerverhaltens mit einer Mitgliedschaft im Verein nicht zurückgenommen hat. [ ] usw.
hier der Parlis Eintrag Zuständige Ausschüsse: Ausschuss für Umwelt und Sport
Na besser als die AFD kann man ja nun wirklich nicht unterstreichen und verdeutlichen, dass sich eine Eintracht Mitgliedschaft und AfD wählen ausschliessen...
Fischer hat erreicht, dass die sich noch mehr selbst bloßstellen.. und das mitlerweile mehrfach... genial... und irgendwie auch putzig zuzuschauen wie unbeholfen und bockig die AfD damit umgeht - das hat trumpeske Züge.
Ahhhh, also wenn mal Meinungsfreiheit nicht so passt bei der AFD kommt Erpressung zur Zensur gerade recht.... widerlicher Verein das ist....
Man stelle sich vor, wie diese Herrschaften mit der Demokratie umgingen wenn sie "nach der Machtergreifung" etwas zu sagen hätten! Ein ganz ein toller Laden, diese Alternative für Doofe!
Und ob man das KANN. Auch wenn es inhaltlich nicht schlüssig ist.
Wenn ich die Stellungnahme der Vertreter der ersten beiden Ligen betrachte, ist es meines Erachtens lohnenswert, sich die Auffassungen von Hoffenheim und Darmstadt zu vergegenwärtigen:
Hoffenheim:
„Man mag die AfD inhaltlich und aufgrund der Äußerungen einige ihrer Mitglieder ablehnen und das Auftreten beklagen. Aber es ist eine Partei, die als Ergebnis demokratischer Wahlen im deutschen Bundestag sitzt und bei der letzten Bundestagswahl zur drittstärkste Kraft im Land wurde. Die AfD ist nicht als verfassungswidrig eingestuft und dementsprechend nicht verboten. All dies gilt es zu respektieren. Man muss sich mit dieser politischen Entwicklung im Land ernsthaft und differenziert auseinandersetzen. Aktionismus und Populismus helfen da nicht weiter.“
Auch wenn hier eine diiferenzierte Schlussfolgerung fehlt. Die liefert Darmstadt:
"Insofern dürfte sich für Anhänger der AfD eine Anhängerschaft bzw. Mitgliedschaft beim SV 98 ohnehin fast von selbst verbieten. Insbesondere, da viele Positionen, für die die AfD einsteht, nicht die Werte sind, die der SV 98 verkörpert – im Gegenteil. Die Fanszene von Darmstadt 98 ist bekannt für ihre weltoffene Ausrichtung und zeigt dies immer wieder mit eigenen Aktionen. In den vergangenen Jahren wurden Kleidersammlungen und –spenden sowie eigenständige Einladungen von Geflüchteten auf die Fantribüne organisiert."
Tenor: Unabdingbare Grundwerte der Gesellschaft/des Vereins herausstellen, das demokratische Ergebnis respektieren, Differenzierung auf allen Ebenen mit der zulässigen Schlussfolgerung, dass sich die Werte der AfD und des Vereins im Grunde (!) nicht vertragen. So muss das Pferd korrekterweise aufgezäumt werden. Nicht über eine, ich sag es noch mal, populistische Schlussfolgerung, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann.
Für mich sind die Funktionsträger in dieser "auch demokratisch gewählten Partei" Personen, die im Gießkannenverfahren Schuldige benennen und mit ihren einfachen Antworten auf schwierigste Fragen mein Misstrauen wecken!
Am Samstag werde ich mich wieder den Zeittafeln in unserem Museum widmen und mir selber sagen, dass solche Menschen in unserem Verein nie wieder einen Platz finden sollten!
Naja, du musst dich glaub ich mal von dem Gedanken lösen, dass Fischer dieses Interview einfach mal spontan raushaut. Nie im Leben, zumal er sich Ende November schon mal ähnlich geäußert hatte.
Dass er im Verein keine Nazis will, AfD-Abgeordnete, alles richtig. Das sind aber - sofern jemand als Nazi auffällig wird, wie ja in mindestens einem Fall geschehen - nachprüfbare Kriterien, die sich darüber hinaus in der Satzung wiederfinden. Deine Erläuterung deckt sich aber nicht mit den Worten, die er in Bezug auf AfD-Wähler gewählt hat.
Noch mal: Ich lehne die AfD vollkommen ab und will Fischer sicherlich auch keinen großen Vorwurf machen - dass die Debatte bundesweit lebt, liegt ja auch an der Wortwahl und dass er dadurch sensibilisieren konnte. Ich bin aber überzeugt davon, dass er seine Worte beim nächsten Mal in dem angesprochenen Punkt etwas anders wählt. Schon auf der Mitgliederversammlung, jede Wette.
Dass Fischer obendrein schon mal "etwas forscher" formuliert, ist mir auch klar. Aber wenn man sich diese Mätzchen mal wegdenkt, bleibt doch als Kern das erhalten, was Du selbst, wenn auch etwas ausgefeilter, formuliert hast.
Für mich jedenfalls war erkennbar, dass er mitnichten annimmt die Gesinnung aller Mitglieder überprüfen lassen zu können - ja nicht einmal zu wollen. Er sagte nur, dass er keine Nazis wolle und sich deren Gedankengut auch nicht mit Ethik und Moral des Vereins vertrage. Dass er das beim nächsten Mal - entsprechend sensibilisiert - dann auch ein wenig anders ausdrückt, glaube ich gerne, vor allem weil er sich dann auch in anderem Maße vorbereiten kann und nicht - selbst wenn er sich in dem Interview schon ein Grundgerüst zurecht gelegt haben sollte - Fragen mehr oder weniger spontan beantworten muss, sondern sich eine Rede schreiben und mehr oder weniger auswendig lernen kann.
Naja, du musst dich glaub ich mal von dem Gedanken lösen, dass Fischer dieses Interview einfach mal spontan raushaut. Nie im Leben, zumal er sich Ende November schon mal ähnlich geäußert hatte.
Dass er im Verein keine Nazis will, AfD-Abgeordnete, alles richtig. Das sind aber - sofern jemand als Nazi auffällig wird, wie ja in mindestens einem Fall geschehen - nachprüfbare Kriterien, die sich darüber hinaus in der Satzung wiederfinden. Deine Erläuterung deckt sich aber nicht mit den Worten, die er in Bezug auf AfD-Wähler gewählt hat.
Noch mal: Ich lehne die AfD vollkommen ab und will Fischer sicherlich auch keinen großen Vorwurf machen - dass die Debatte bundesweit lebt, liegt ja auch an der Wortwahl und dass er dadurch sensibilisieren konnte. Ich bin aber überzeugt davon, dass er seine Worte beim nächsten Mal in dem angesprochenen Punkt etwas anders wählt. Schon auf der Mitgliederversammlung, jede Wette.
Dass Fischer obendrein schon mal "etwas forscher" formuliert, ist mir auch klar. Aber wenn man sich diese Mätzchen mal wegdenkt, bleibt doch als Kern das erhalten, was Du selbst, wenn auch etwas ausgefeilter, formuliert hast.
Für mich jedenfalls war erkennbar, dass er mitnichten annimmt die Gesinnung aller Mitglieder überprüfen lassen zu können - ja nicht einmal zu wollen. Er sagte nur, dass er keine Nazis wolle und sich deren Gedankengut auch nicht mit Ethik und Moral des Vereins vertrage. Dass er das beim nächsten Mal - entsprechend sensibilisiert - dann auch ein wenig anders ausdrückt, glaube ich gerne, vor allem weil er sich dann auch in anderem Maße vorbereiten kann und nicht - selbst wenn er sich in dem Interview schon ein Grundgerüst zurecht gelegt haben sollte - Fragen mehr oder weniger spontan beantworten muss, sondern sich eine Rede schreiben und mehr oder weniger auswendig lernen kann.
Damit kann ich mich in Kern anfreunden.
Dass Fischer obendrein schon mal "etwas forscher" formuliert, ist mir auch klar. Aber wenn man sich diese Mätzchen mal wegdenkt, bleibt doch als Kern das erhalten, was Du selbst, wenn auch etwas ausgefeilter, formuliert hast.
Für mich jedenfalls war erkennbar, dass er mitnichten annimmt die Gesinnung aller Mitglieder überprüfen lassen zu können - ja nicht einmal zu wollen. Er sagte nur, dass er keine Nazis wolle und sich deren Gedankengut auch nicht mit Ethik und Moral des Vereins vertrage. Dass er das beim nächsten Mal - entsprechend sensibilisiert - dann auch ein wenig anders ausdrückt, glaube ich gerne, vor allem weil er sich dann auch in anderem Maße vorbereiten kann und nicht - selbst wenn er sich in dem Interview schon ein Grundgerüst zurecht gelegt haben sollte - Fragen mehr oder weniger spontan beantworten muss, sondern sich eine Rede schreiben und mehr oder weniger auswendig lernen kann.
Damit kann ich mich in Kern anfreunden.
Ah, wieder einer, der das Interview nicht gelesen hat.
Anders ist mir diese Äußerung nicht erklärbar.
Irgendwie vergeht mir die Lust, zum gefühlt hundersten Mal darauf zu verweisen, dass Fischer sagte, die Positionen von Eintracht Frankfurt und AfD sind unvereinbar und damit könne ein AfDler kein Eintrachtmitglied sein.
Oder wie es Werner Spinner vom 1. FC Köln formulierte, dann kann es sich wohl nur um ein Missverständnis handeln.
In den meisten englischen Wettbüros gibt es einen run auf die Wette, wie oft du wohl im Verlauf dieses Threads genau darauf hinweisen wirst. Die Quoten sind irrwitzig!
Und ob man das KANN. Auch wenn es inhaltlich nicht schlüssig ist.
Wenn ich die Stellungnahme der Vertreter der ersten beiden Ligen betrachte, ist es meines Erachtens lohnenswert, sich die Auffassungen von Hoffenheim und Darmstadt zu vergegenwärtigen:
Hoffenheim:
„Man mag die AfD inhaltlich und aufgrund der Äußerungen einige ihrer Mitglieder ablehnen und das Auftreten beklagen. Aber es ist eine Partei, die als Ergebnis demokratischer Wahlen im deutschen Bundestag sitzt und bei der letzten Bundestagswahl zur drittstärkste Kraft im Land wurde. Die AfD ist nicht als verfassungswidrig eingestuft und dementsprechend nicht verboten. All dies gilt es zu respektieren. Man muss sich mit dieser politischen Entwicklung im Land ernsthaft und differenziert auseinandersetzen. Aktionismus und Populismus helfen da nicht weiter.“
Auch wenn hier eine diiferenzierte Schlussfolgerung fehlt. Die liefert Darmstadt:
"Insofern dürfte sich für Anhänger der AfD eine Anhängerschaft bzw. Mitgliedschaft beim SV 98 ohnehin fast von selbst verbieten. Insbesondere, da viele Positionen, für die die AfD einsteht, nicht die Werte sind, die der SV 98 verkörpert – im Gegenteil. Die Fanszene von Darmstadt 98 ist bekannt für ihre weltoffene Ausrichtung und zeigt dies immer wieder mit eigenen Aktionen. In den vergangenen Jahren wurden Kleidersammlungen und –spenden sowie eigenständige Einladungen von Geflüchteten auf die Fantribüne organisiert."
Tenor: Unabdingbare Grundwerte der Gesellschaft/des Vereins herausstellen, das demokratische Ergebnis respektieren, Differenzierung auf allen Ebenen mit der zulässigen Schlussfolgerung, dass sich die Werte der AfD und des Vereins im Grunde (!) nicht vertragen. So muss das Pferd korrekterweise aufgezäumt werden. Nicht über eine, ich sag es noch mal, populistische Schlussfolgerung, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann.
Das ist dummes Geschwätz vom Hoppenheimer. Das was er sagt gilt dann auch für die NPD und ähnlichen Gruppen, die wurden auch alle mal gewählt, saßen in den Parlamenten. Blos weil irgendwelche Leute radikale Parteien wählen ist das noch lange nicht in Ordnung.
Und ob man das KANN. Auch wenn es inhaltlich nicht schlüssig ist.
Wenn ich die Stellungnahme der Vertreter der ersten beiden Ligen betrachte, ist es meines Erachtens lohnenswert, sich die Auffassungen von Hoffenheim und Darmstadt zu vergegenwärtigen:
Hoffenheim:
„Man mag die AfD inhaltlich und aufgrund der Äußerungen einige ihrer Mitglieder ablehnen und das Auftreten beklagen. Aber es ist eine Partei, die als Ergebnis demokratischer Wahlen im deutschen Bundestag sitzt und bei der letzten Bundestagswahl zur drittstärkste Kraft im Land wurde. Die AfD ist nicht als verfassungswidrig eingestuft und dementsprechend nicht verboten. All dies gilt es zu respektieren. Man muss sich mit dieser politischen Entwicklung im Land ernsthaft und differenziert auseinandersetzen. Aktionismus und Populismus helfen da nicht weiter.“
Auch wenn hier eine diiferenzierte Schlussfolgerung fehlt. Die liefert Darmstadt:
"Insofern dürfte sich für Anhänger der AfD eine Anhängerschaft bzw. Mitgliedschaft beim SV 98 ohnehin fast von selbst verbieten. Insbesondere, da viele Positionen, für die die AfD einsteht, nicht die Werte sind, die der SV 98 verkörpert – im Gegenteil. Die Fanszene von Darmstadt 98 ist bekannt für ihre weltoffene Ausrichtung und zeigt dies immer wieder mit eigenen Aktionen. In den vergangenen Jahren wurden Kleidersammlungen und –spenden sowie eigenständige Einladungen von Geflüchteten auf die Fantribüne organisiert."
Tenor: Unabdingbare Grundwerte der Gesellschaft/des Vereins herausstellen, das demokratische Ergebnis respektieren, Differenzierung auf allen Ebenen mit der zulässigen Schlussfolgerung, dass sich die Werte der AfD und des Vereins im Grunde (!) nicht vertragen. So muss das Pferd korrekterweise aufgezäumt werden. Nicht über eine, ich sag es noch mal, populistische Schlussfolgerung, dass kein AfD-Wähler Eintrachtmitglied sein kann.
Ganz ehrlich glaube ich genau das Gegenteil. Die populistische Schlussfolgerung, kein AfD-Wähler kann Eintrachtmitglied sein stimmt und ist von der Art und Weise her genau die richtige gewesen.
Die AfD ist vom Stilmittel her darauf aufgebaut ihre Popularität durch Populismus zu steigern und ihre Rammböcke (Maier, Höcke, Storch, Weidel..) mit ganz miesen und überzogenen Aussagen vorzuschicken, um dann mit ein wenig abgeschwächter Rhetorik die nächsten Klötze (die dagegen dann schon fast normal scheinen) hinterherzuschicken. Daher finde ich es hervorragend wenn Populismus mit Populismus bekämpft wird.
Fischer schlägt sie mit ihren eigenen Waffen, er nennt pauschal die AfD einen Hort der braunen Brut und schlägt einfachste Lösungen für komplexe Probleme vor. Auf einmal kommen die Kerlchen aus ihren Löchern uns sagen, so einfach und pauschal geht das aber nicht. Das ist doch schon eher zum Schmunzeln. Ich werde Fischer dafür das nächste Mal auf die Schulter klopfen wenn er mir irgendwo über den Weg läuft.
Gruß
tobago
Wenn du an seine Schultern drankommst, klopf für mich mit, weil ich ihn ja durchaus mag, den Peter. Zum Schmunzeln ist er immer und das ist auch schon viel wert. Aber ein Meister der geschickten Wortwahl wird er in diesem Leben nicht mehr
Ganz ehrlich glaube ich genau das Gegenteil. Die populistische Schlussfolgerung, kein AfD-Wähler kann Eintrachtmitglied sein stimmt und ist von der Art und Weise her genau die richtige gewesen.
Die AfD ist vom Stilmittel her darauf aufgebaut ihre Popularität durch Populismus zu steigern und ihre Rammböcke (Maier, Höcke, Storch, Weidel..) mit ganz miesen und überzogenen Aussagen vorzuschicken, um dann mit ein wenig abgeschwächter Rhetorik die nächsten Klötze (die dagegen dann schon fast normal scheinen) hinterherzuschicken. Daher finde ich es hervorragend wenn Populismus mit Populismus bekämpft wird.
Fischer schlägt sie mit ihren eigenen Waffen, er nennt pauschal die AfD einen Hort der braunen Brut und schlägt einfachste Lösungen für komplexe Probleme vor. Auf einmal kommen die Kerlchen aus ihren Löchern uns sagen, so einfach und pauschal geht das aber nicht. Das ist doch schon eher zum Schmunzeln. Ich werde Fischer dafür das nächste Mal auf die Schulter klopfen wenn er mir irgendwo über den Weg läuft.
Gruß
tobago
Wenn du an seine Schultern drankommst, klopf für mich mit, weil ich ihn ja durchaus mag, den Peter. Zum Schmunzeln ist er immer und das ist auch schon viel wert. Aber ein Meister der geschickten Wortwahl wird er in diesem Leben nicht mehr
Die Waffen? Populismus und daraus folgend die Entlarvung der Einfachheit. Es gibt auf komplexe Probleme keine einfachen Lösungen, darauf ist aber der Populismus der AFD komplett aufgebaut. Fischer macht es genau so wie sonst die AFD, nur schreit die jetzt auf einmal auf und entlarvt damit sich und ihre sonst in gleicher Art ausgeführten Vorgehensweisen.
Und die Sache mit der Aufmerksamkeit wird mir viel zu hoch gehängt. Antwortet man ihnen nicht konsequent genug dann lässt man sie gewähren. Antwortet man konsequent dann bekommen die zu viel Aufmerksamkeit, antwortet man ihnen sachlich dann kriegt man ihren Populismus entgegen geschlagen und ihre Anhänger holt man nicht mit Sachlichkeit zurück. Was also ist der bestes Weg? In diesem speziellen Fall finde ich Fischers Vorgehen richtig.
Gruß
tobago
Wenn du an seine Schultern drankommst, klopf für mich mit, weil ich ihn ja durchaus mag, den Peter. Zum Schmunzeln ist er immer und das ist auch schon viel wert. Aber ein Meister der geschickten Wortwahl wird er in diesem Leben nicht mehr
Die Waffen? Populismus und daraus folgend die Entlarvung der Einfachheit. Es gibt auf komplexe Probleme keine einfachen Lösungen, darauf ist aber der Populismus der AFD komplett aufgebaut. Fischer macht es genau so wie sonst die AFD, nur schreit die jetzt auf einmal auf und entlarvt damit sich und ihre sonst in gleicher Art ausgeführten Vorgehensweisen.
Und die Sache mit der Aufmerksamkeit wird mir viel zu hoch gehängt. Antwortet man ihnen nicht konsequent genug dann lässt man sie gewähren. Antwortet man konsequent dann bekommen die zu viel Aufmerksamkeit, antwortet man ihnen sachlich dann kriegt man ihren Populismus entgegen geschlagen und ihre Anhänger holt man nicht mit Sachlichkeit zurück. Was also ist der bestes Weg? In diesem speziellen Fall finde ich Fischers Vorgehen richtig.
Gruß
tobago
Die AfD hat im Streit mit der Eintracht nachgelegt. Die Fraktion der rechtspopulistischen Partei im Frankfurter Römer will, dass dem Bundesligisten alle finanziellen Zuwendungen der Stadt gestrichen werden. Einen entsprechenden Antrag hat die AfD nach einem Bericht der Frankfurter Rundschau für die nächste Sitzung der Stadtverordneten-Versammlung vorgelegt. Noch ist demnach unklar, ob sich die schwarz-rot-grüne Koalition in der Plenarsitzung zum Antrag äußert. Chancen auf eine Annahme hat die Vorlage nicht.......(Quelle: HR)
Sind die lächerlich
Ich bin nicht naiv und bin mir sicher, dass es auch bei uns AfD-Wähler gibt. Aber ich werde sehr deutlich klarmachen, was wir davon halten und dass der Verein für andere Werte und Ziele steht. Sport muss politisch sein, und zwar nicht nur sportpolitisch. Der Sport muss vielmehr auch ganz klar politisch sein und seine Stimme erheben gegen gesellschaftliche Fehlentwicklungen, wenn es angebracht und notwendig ist. aus der FAZ
nun die AFD im Römer, dazu hier der Antrag vom 30.12.2017, NR 482
Betreff:
Keine finanzielle Unterstützung verfassungswidriger Bestrebungen
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Eintracht Frankfurt e.V. werden sämtliche (direkten und indirekten) finanziellen Zuwendungen der Stadt Frankfurt gestrichen, solange der derzeitige Vereinspräsident im Amt ist oder dieser seine in einem Interview mit der FAZ am 28.12.2017 getätigten Äußerungen über die Unvereinbarkeit eines bestimmten Wählerverhaltens mit einer Mitgliedschaft im Verein nicht zurückgenommen hat. [ ] usw.
hier der Parlis Eintrag Zuständige Ausschüsse:
Ausschuss für Umwelt und Sport
Na besser als die AFD kann man ja nun wirklich nicht unterstreichen und verdeutlichen, dass sich eine Eintracht Mitgliedschaft und AfD wählen ausschliessen...
Fischer hat erreicht, dass die sich noch mehr selbst bloßstellen.. und das mitlerweile mehrfach... genial... und irgendwie auch putzig zuzuschauen wie unbeholfen und bockig die AfD damit umgeht - das hat trumpeske Züge.
Ich hoffe die Menschen in Deutschland fangen an ihren Kopf zu benutzen, um zu sehen was das für Methoden sind.
Man stelle sich vor, wie diese Herrschaften mit der Demokratie umgingen wenn sie "nach der Machtergreifung" etwas zu sagen hätten!
Ein ganz ein toller Laden, diese Alternative für Doofe!
Triffts recht gut. Fass unso...
Man stelle sich vor, wie diese Herrschaften mit der Demokratie umgingen wenn sie "nach der Machtergreifung" etwas zu sagen hätten!
Ein ganz ein toller Laden, diese Alternative für Doofe!
Triffts recht gut. Fass unso...
Ich bin nicht naiv und bin mir sicher, dass es auch bei uns AfD-Wähler gibt. Aber ich werde sehr deutlich klarmachen, was wir davon halten und dass der Verein für andere Werte und Ziele steht. Sport muss politisch sein, und zwar nicht nur sportpolitisch. Der Sport muss vielmehr auch ganz klar politisch sein und seine Stimme erheben gegen gesellschaftliche Fehlentwicklungen, wenn es angebracht und notwendig ist. aus der FAZ
nun die AFD im Römer, dazu hier der Antrag vom 30.12.2017, NR 482
Betreff:
Keine finanzielle Unterstützung verfassungswidriger Bestrebungen
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Eintracht Frankfurt e.V. werden sämtliche (direkten und indirekten) finanziellen Zuwendungen der Stadt Frankfurt gestrichen, solange der derzeitige Vereinspräsident im Amt ist oder dieser seine in einem Interview mit der FAZ am 28.12.2017 getätigten Äußerungen über die Unvereinbarkeit eines bestimmten Wählerverhaltens mit einer Mitgliedschaft im Verein nicht zurückgenommen hat. [ ] usw.
hier der Parlis Eintrag Zuständige Ausschüsse:
Ausschuss für Umwelt und Sport
Na besser als die AFD kann man ja nun wirklich nicht unterstreichen und verdeutlichen, dass sich eine Eintracht Mitgliedschaft und AfD wählen ausschliessen...
Fischer hat erreicht, dass die sich noch mehr selbst bloßstellen.. und das mitlerweile mehrfach... genial... und irgendwie auch putzig zuzuschauen wie unbeholfen und bockig die AfD damit umgeht - das hat trumpeske Züge.
... genau das! Haste gut formuliert.
Na besser als die AFD kann man ja nun wirklich nicht unterstreichen und verdeutlichen, dass sich eine Eintracht Mitgliedschaft und AfD wählen ausschliessen...
Fischer hat erreicht, dass die sich noch mehr selbst bloßstellen.. und das mitlerweile mehrfach... genial... und irgendwie auch putzig zuzuschauen wie unbeholfen und bockig die AfD damit umgeht - das hat trumpeske Züge.
... genau das! Haste gut formuliert.
Man stelle sich vor, wie diese Herrschaften mit der Demokratie umgingen wenn sie "nach der Machtergreifung" etwas zu sagen hätten!
Ein ganz ein toller Laden, diese Alternative für Doofe!