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Alles rund um die AfD - 2018/19


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 21. Januar 2020, 21:08 Uhr um 21:08 Uhr gesperrt weil:
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Ich fand das Niveau jetzt nicht unangemessen abweichend von Deinem Post, @ FrankenAdler.
SGE_Werner diskutiert und liefert Argumente an denen man sich abarbeiten kann, so wie Du es ja auch tust. Aber wenn er dann von Dir genannte Punkte aufgreift und in Kontext stellt, und sei es in den hiesigen Diskussionsverlauf, an dem ja nun mal ebenfalls rege teilnimmst, einordnet, dann kann ich daran nichts Verwerfliches finden.
Ihr tauscht Euch aus und ihr geht einander auch mal an ... alles gut, solange man dem Widerpart zugesteht, was man sich selbst heraus nimmt. Wenn wir das noch hinkriegen, wird das doch eine lebhafte Diskussion.
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SGE_Werner schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Der Gipfel aber ist, den "Linken" zu unterstellen, sie würden einen Bürgerkrieg in Kauf nehmen.


Brodowin schrieb:

Und wenn es dann knallt, dann knallt es eben



Mehr fällt dir dazu nicht ein?
Willst du tatsächlich auf diesem Niveau diskutieren?
Ich bin einigermaßen fassungslos!
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FrankenAdler schrieb:

Willst du tatsächlich auf diesem Niveau diskutieren?


Bis auf "Du bist denen auf den Leim gegangen" , "Du liegst falsch" und "Du redest denen nach dem Mund" kommt doch auch nix von Dir. Statt sich einfach mit der Meinung, den Ängsten und Vorurteilen breiter Schichten vernünftig auseinander zu setzen, wird hier einfach nur der Gegenüber gewertet.

Mensch, FA. Ich finde die Haltung und erhebliche Teile des Personals der AfD auch scheisse. Aber wenn die typischen "latenten Rassisten" und "Über-Besorgten" , die früher Union gewählt haben, sich jetzt genötigt fühlen mangels Vertretung in der Union die AfD zu wählen, dann würde ich das einfach nicht für gut für unser politisches System erachten. Wir reden hier dann nicht mehr von 15 % für die AfD. Sondern von viel mehr.

Mir ist es einfach lieber, dass der rechte Flügel einer Mitte-Partei diesen Menschen eine Heimat anbietet und sie ein wenig "schluckt" als eine rechtsradikale Partei mangels Alternativen. Dadurch hat sich selbstverständlich nichts am Gedankengut in der Bevölkerung geändert. Das ist eine andere Baustelle. Mir geht es hier um politisches Kalkül. Die Union gibt genauso ihren rechten Flügel auf wie die SPD ihren linken. Beide Volksparteien nehmen große Teile des Volkes gar nicht mehr politisch mit. Und hier wird geschrieben, dass das eben dann so ist und es dann halt knallt.

Geknallt hat es auch schon vor 85-90 Jahren. Und ich befürchte, dass der Sieger diesmal auch der selbe wäre wie beim letzten Mal.
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Ich fand das Niveau jetzt nicht unangemessen abweichend von Deinem Post, @ FrankenAdler.
SGE_Werner diskutiert und liefert Argumente an denen man sich abarbeiten kann, so wie Du es ja auch tust. Aber wenn er dann von Dir genannte Punkte aufgreift und in Kontext stellt, und sei es in den hiesigen Diskussionsverlauf, an dem ja nun mal ebenfalls rege teilnimmst, einordnet, dann kann ich daran nichts Verwerfliches finden.
Ihr tauscht Euch aus und ihr geht einander auch mal an ... alles gut, solange man dem Widerpart zugesteht, was man sich selbst heraus nimmt. Wenn wir das noch hinkriegen, wird das doch eine lebhafte Diskussion.
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Da hast du Recht!
Ich freu mich auch schon darauf von Werner zu hören, worin  der faktische Unterschied zwischen menschenfeindlicher Politik einer AfD oder, dann sogenannter, demokratischer Parteien die den rechten Rand besetzen besteht.
Und ganz ehrlich: nur weil solche Positionen von Werner kommen und nur weil er realisiert, "dass sich das ganz schön rechts anhört" wird es nicht weniger strange.
Und falls diese Zuspitzung "Bürgerkrieg" nur für mich ein bisserl abseits einer sachlichen Diskussion liegt, dann tut es mir arg leid!
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FrankenAdler schrieb:

Willst du tatsächlich auf diesem Niveau diskutieren?


Bis auf "Du bist denen auf den Leim gegangen" , "Du liegst falsch" und "Du redest denen nach dem Mund" kommt doch auch nix von Dir. Statt sich einfach mit der Meinung, den Ängsten und Vorurteilen breiter Schichten vernünftig auseinander zu setzen, wird hier einfach nur der Gegenüber gewertet.

Mensch, FA. Ich finde die Haltung und erhebliche Teile des Personals der AfD auch scheisse. Aber wenn die typischen "latenten Rassisten" und "Über-Besorgten" , die früher Union gewählt haben, sich jetzt genötigt fühlen mangels Vertretung in der Union die AfD zu wählen, dann würde ich das einfach nicht für gut für unser politisches System erachten. Wir reden hier dann nicht mehr von 15 % für die AfD. Sondern von viel mehr.

Mir ist es einfach lieber, dass der rechte Flügel einer Mitte-Partei diesen Menschen eine Heimat anbietet und sie ein wenig "schluckt" als eine rechtsradikale Partei mangels Alternativen. Dadurch hat sich selbstverständlich nichts am Gedankengut in der Bevölkerung geändert. Das ist eine andere Baustelle. Mir geht es hier um politisches Kalkül. Die Union gibt genauso ihren rechten Flügel auf wie die SPD ihren linken. Beide Volksparteien nehmen große Teile des Volkes gar nicht mehr politisch mit. Und hier wird geschrieben, dass das eben dann so ist und es dann halt knallt.

Geknallt hat es auch schon vor 85-90 Jahren. Und ich befürchte, dass der Sieger diesmal auch der selbe wäre wie beim letzten Mal.
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SGE_Werner schrieb:

Geknallt hat es auch schon vor 85-90 Jahren. Und ich befürchte, dass der Sieger diesmal auch der selbe wäre wie beim letzten Mal.

       
 

man wird es erst später wissen!

SGE_Werner schrieb:

Mir ist es einfach lieber, dass der rechte Flügel einer Mitte-Partei diesen Menschen eine Heimat anbietet



Das heißt und ich muss es leider bestätigen, es gab und gibt nie eine wirkliche Aufarbeitung in den Kreisen der vermeintlich Konservativen!
Als in den 70zigern auf der Zeil oder wo auch immer, gerufen wurde (mer brauch ma widder en klane Adolf) konnte ich als Jugendlicher noch annehmen, achja alte Naziköpp. Aber es stimmte schon seinerzeit nicht!
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FrankenAdler schrieb:

Willst du tatsächlich auf diesem Niveau diskutieren?


Bis auf "Du bist denen auf den Leim gegangen" , "Du liegst falsch" und "Du redest denen nach dem Mund" kommt doch auch nix von Dir. Statt sich einfach mit der Meinung, den Ängsten und Vorurteilen breiter Schichten vernünftig auseinander zu setzen, wird hier einfach nur der Gegenüber gewertet.

Mensch, FA. Ich finde die Haltung und erhebliche Teile des Personals der AfD auch scheisse. Aber wenn die typischen "latenten Rassisten" und "Über-Besorgten" , die früher Union gewählt haben, sich jetzt genötigt fühlen mangels Vertretung in der Union die AfD zu wählen, dann würde ich das einfach nicht für gut für unser politisches System erachten. Wir reden hier dann nicht mehr von 15 % für die AfD. Sondern von viel mehr.

Mir ist es einfach lieber, dass der rechte Flügel einer Mitte-Partei diesen Menschen eine Heimat anbietet und sie ein wenig "schluckt" als eine rechtsradikale Partei mangels Alternativen. Dadurch hat sich selbstverständlich nichts am Gedankengut in der Bevölkerung geändert. Das ist eine andere Baustelle. Mir geht es hier um politisches Kalkül. Die Union gibt genauso ihren rechten Flügel auf wie die SPD ihren linken. Beide Volksparteien nehmen große Teile des Volkes gar nicht mehr politisch mit. Und hier wird geschrieben, dass das eben dann so ist und es dann halt knallt.

Geknallt hat es auch schon vor 85-90 Jahren. Und ich befürchte, dass der Sieger diesmal auch der selbe wäre wie beim letzten Mal.
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SGE_Werner schrieb:

Aber wenn die typischen "latenten Rassisten" und "Über-Besorgten" , die früher Union gewählt haben, sich jetzt genötigt fühlen mangels Vertretung in der Union die AfD zu wählen, dann würde ich das einfach nicht für gut für unser politisches System erachten.

Die rassistischen Inhalte, Positionen und Haltungen sind das Problem, nicht, welche Partei sie verbreitet.

Deine Argumentation könnte auch eins zu eins von einem Generalsekretär der Union stammen, der sich sorgt, dass seine rassistischen Wähler nun AfD wählen, anstatt das Kreuz bei der CDU zu machen.
Ich bin ehrlich gesagt auch ziemlich fassungslos, dass dir offenbar das Gleichgewicht zwischen Sozialdemokraten und Union wichtiger zu sein scheint als die Überwindung solcher katastrophalen Deutschland zuerst Inhalte.
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SGE_Werner schrieb:

Aber wenn die typischen "latenten Rassisten" und "Über-Besorgten" , die früher Union gewählt haben, sich jetzt genötigt fühlen mangels Vertretung in der Union die AfD zu wählen, dann würde ich das einfach nicht für gut für unser politisches System erachten.

Die rassistischen Inhalte, Positionen und Haltungen sind das Problem, nicht, welche Partei sie verbreitet.

Deine Argumentation könnte auch eins zu eins von einem Generalsekretär der Union stammen, der sich sorgt, dass seine rassistischen Wähler nun AfD wählen, anstatt das Kreuz bei der CDU zu machen.
Ich bin ehrlich gesagt auch ziemlich fassungslos, dass dir offenbar das Gleichgewicht zwischen Sozialdemokraten und Union wichtiger zu sein scheint als die Überwindung solcher katastrophalen Deutschland zuerst Inhalte.
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Was mir bei Werners Argumentation am meisten auffällt, ist, dass er vor lauter Besorgnis hier und Mehrheitsmeinung dort, SPD hic und CDU hoc, sich keinen Deut mehr um die Menschen schert, die als Flüchtlinge  herkommen. Die sind bei ihm mittlerweile nur noch lästige Manövriermasse, mit der man so oder so umgehen soll. Bei einem Satz wie "die Mehrheit der Deutschen will, dass die Flüchtlinge wieder gehen" als Argument gegen den Familiennachzug kommt mir das Grausen.
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Brodowin schrieb:

Wir betreiben inzwischen die restriktivste Asylpolitik in der Geschichte der Bundesrepublik, es werden Staaten zu sicheren Herkunftsländern erklärt, bei denen dies vor 5 Jahren undenkbar gewesen wäre, wir setzen Dinge wie den Familien-Nachzug aus, der für das Gelingen von Integration eigentlich unverzichtbar ist.


Ich halte die rechtlichen Änderungen im Asylrecht auch nicht für richtig. Ich halte es aber auch nicht für richtig, wenn man einfach anderthalb Mio Menschen aufnimmt , die zuvor fünf oder sechs sichere Drittländer durchquert haben. Und wenn man es nicht schafft, sie auf die EU dann zu verteilen. Denn das war nie, wirklich nie, im Sinne des Asylrechts, das sich die Grundgesetz-Verfasser ausgedacht haben. Hätte man im Jahr 1949 jemanden gesagt, dass wir aus Afghanistan irgendwann Flüchtlinge in fünf- oder sechsstelligen Zahlen aufnehmen, hätten die den Vogel gezeigt und das Asylrecht schon damals viel schärfer verfasst. Da hat niemand an Flüchtlinge gedacht aus 6500 km entfernten Gebieten.

Die Frage ist einfach, wo und wie weit kann und soll man helfen? Und will man wirklich in Zukunft hunderttausende Flüchtlinge bei einem Bürgerkrieg in Uganda oder Simbabwe auch aufnehmen? Ist das unsere Aufgabe? Können wir den Leuten nicht lieber dort helfen? Und vor allem, wie schaffen wir es , dass diese Menschen sicher sind und nicht an der Lotterie der Schlepper und Kriminellen in den Transitländern beteiligt werden müssen?

Und abgesehen davon zum Familiennachzug und dem Thema Integration. Die Bevölkerung will mehrheitlich nicht, dass diese Menschen bleiben, sondern wieder gehen, wenn der Krieg im Heimatland zuende ist. Das ist der Sinn von Asyl. Da ist die Frage, ob so manche Integration nicht dahin geht, dass praktisch eine Migration durch die Hintertür Asyl erlaubt wird und damit die Büchse der Pandora weiter geöffnet wird.

Ich kann nur sagen, was ich in der Bevölkerung mitbekomme. Und nach dem, was ich von meinem Bekanntenkreis mitbekomme, ist an der Spaltung der Gesellschaft in dieser Frage die Haltung zweier extremer Lager verantwortlich, die etwas durchsetzen wollen, was einer breiten Mehrheit in der Bevölkerung missfällt. Auf der einen Seite Höcke und Co. , auf der anderen Seite Leute, die meinen, dass sie gegen die Bevölkerungsmehrheit eine liberale Asyl- und Migrationspolitik betreiben können, ja aus humanistischen Beweggründen müssen.

Ich will auch, dass die Perversion mit den Schleppern , den Flüchtlingsbooten aufhört. Die Frage ist nur, wie beenden wir das? Nehmen wir den Schleppern die Anreize oder den Flüchtlingen? Oder sogar ganz was Krasses... Beheben wir die Fluchtursachen?

Für das Geld, was wir jetzt in Deutschland den 1,5 Mio Flüchtlingen der letzten 3 Jahre helfen, hätten wir auch ein Vielfaches an Flüchtlingen im Nahen Osten adäquat vor Ort versorgen können. So haben wir letztlich denen geholfen, die durch gekommen sind, statt allen gleichermaßen zu helfen. Das finde ich pervers.

Sorry, ich klinge jetzt verdammt rechts. Aber mit jedem "mir doch scheiss egal, was die anderen sagen, dann gibt es halt Bürgerkrieg in Deutschland" Beitrag mehr werde ich zorniger. Und zwar auf die auf der linken Seite, die meinen, dass man lieber für seine Ideale stirbt, als dass man mit einem Kompromiss leben könnte.
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Holla, die Waldfee, ich muss zugeben, dass ich dir einen solch schlechten Beitrag hier im D&D gar  nicht zugetraut hätte. Aber um den Versuch zu unternehmen, hier Sachlichkeit zu bleiben, noch ein paar Worte:

Es ging hier bislang um den Umgang mit der AfD und ihrem Wählerklientel. Du vertrittst die These, dass man diesen Menschen nur ein wenig entgegenkommen müsste, ihnen Zugeständnisse machen sollte und dann würden die sich schon wieder einkriegen. Ich habe dem ein paar Beispiele entgegen gesetzt, mit denen ich aufzeigen wollte, dass wir den braunen Spinnern inzwischen schon so weit entgegen gekommen sind, wie es sich vor 10 Jahren nicht mal die rechtesten rechtsaußen in CDU/CSU getraut hätten zu fordern. Die Zahl von Flüchtlingen, die in Deutschland ankommen, sind drastisch gesunken. All dies auch aufgrund von  Maßnahmen, die  von dem Ober-Feindbild der AfDler, Angela Merkel durchgesetzt wurden. Und jetzt eben noch mal die Frage: Siehst du durch diese Maßnahmen, durch dieses Entgegenkommen irgendeinen von den rechten Spinnern eingefangen? Kannst du irgendwo erkennen, dass sich die Sache beruhigen würde? Ich nicht!

Und daher halte ich deine These für grund falsch, dass man denen nur ein bisschen entgegen kommen müsste, z.B. mit einem starken rechten Flügel in der Union und schwupps würde das schon alles wieder werden. Noch mal: Die wählen die nicht trotz Höcke und Poggenburg sondern wegen! Warst du jemals auf einer Pegida-Veranstaltung? Hast du da mal einen Dialog mit diesen Leuten versucht, der dem demokratischen Standard der Bundesrepublik entspricht? Ich sage es aus eigener Erfahrung: Es schlägt einem der blanke Hass ins Gesicht. Diese Leute sind verloren. Die sind nicht mit Argumenten zu überzeugen und die werden nicht durch entgegenkommen von ihrem Weg abzubringen sein. Warum schwafelt denn Höcke dauernd vom totalen Sieg der AfD?

Wenn wirklich jemand denkt, diese Menschen  sind mit demokratischen Mitteln einzufangen, kann ich das bestenfalls   und  um es freundlich zu sagen  als naiv bezeichnen. Um noch mal Peter Fischer sinngemäß zu zitieren: Wer sich klar gegen die AfD, Pegida und alle anderen rechten Spinner stellt, der vertritt doch keine abenteuerlichen Hirngespinste. Der tritt lediglich für die gesellschaftlichen Werte ein, die in den letzten 70 Jahren weitgehend Konsens waren. Nicht mehr und nicht weniger. Und dafür gilt es sich gerade zu machen. Zur Not bis es knallt.


Amüsiert nehme ich darüber hinaus zur Kentniss, dass du offenbar auch die AfD-Taktik übernimmst, dass alle in die "linke" Ecke gesteckt werden, die sich klar gegen die AfD und ihre Politiker positionieren. Im real life ist es lange her, dass ich als "Linker" bezeichnet wurde. Aber wenn gegen die AfD zu sein links ist, dann bin ich eben  links, ist mir auch egal.

Und zu der These, dass ich oder wer auch immer eine liberale Asyl- und Migrationspolitik gegen den Willen der Bevölkerung fordere, gehe ich erst gar nicht ein, da sich mir nicht erschließt, wie du darauf kommst.
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Brodowin schrieb:

Wir betreiben inzwischen die restriktivste Asylpolitik in der Geschichte der Bundesrepublik, es werden Staaten zu sicheren Herkunftsländern erklärt, bei denen dies vor 5 Jahren undenkbar gewesen wäre, wir setzen Dinge wie den Familien-Nachzug aus, der für das Gelingen von Integration eigentlich unverzichtbar ist.


Ich halte die rechtlichen Änderungen im Asylrecht auch nicht für richtig. Ich halte es aber auch nicht für richtig, wenn man einfach anderthalb Mio Menschen aufnimmt , die zuvor fünf oder sechs sichere Drittländer durchquert haben. Und wenn man es nicht schafft, sie auf die EU dann zu verteilen. Denn das war nie, wirklich nie, im Sinne des Asylrechts, das sich die Grundgesetz-Verfasser ausgedacht haben. Hätte man im Jahr 1949 jemanden gesagt, dass wir aus Afghanistan irgendwann Flüchtlinge in fünf- oder sechsstelligen Zahlen aufnehmen, hätten die den Vogel gezeigt und das Asylrecht schon damals viel schärfer verfasst. Da hat niemand an Flüchtlinge gedacht aus 6500 km entfernten Gebieten.

Die Frage ist einfach, wo und wie weit kann und soll man helfen? Und will man wirklich in Zukunft hunderttausende Flüchtlinge bei einem Bürgerkrieg in Uganda oder Simbabwe auch aufnehmen? Ist das unsere Aufgabe? Können wir den Leuten nicht lieber dort helfen? Und vor allem, wie schaffen wir es , dass diese Menschen sicher sind und nicht an der Lotterie der Schlepper und Kriminellen in den Transitländern beteiligt werden müssen?

Und abgesehen davon zum Familiennachzug und dem Thema Integration. Die Bevölkerung will mehrheitlich nicht, dass diese Menschen bleiben, sondern wieder gehen, wenn der Krieg im Heimatland zuende ist. Das ist der Sinn von Asyl. Da ist die Frage, ob so manche Integration nicht dahin geht, dass praktisch eine Migration durch die Hintertür Asyl erlaubt wird und damit die Büchse der Pandora weiter geöffnet wird.

Ich kann nur sagen, was ich in der Bevölkerung mitbekomme. Und nach dem, was ich von meinem Bekanntenkreis mitbekomme, ist an der Spaltung der Gesellschaft in dieser Frage die Haltung zweier extremer Lager verantwortlich, die etwas durchsetzen wollen, was einer breiten Mehrheit in der Bevölkerung missfällt. Auf der einen Seite Höcke und Co. , auf der anderen Seite Leute, die meinen, dass sie gegen die Bevölkerungsmehrheit eine liberale Asyl- und Migrationspolitik betreiben können, ja aus humanistischen Beweggründen müssen.

Ich will auch, dass die Perversion mit den Schleppern , den Flüchtlingsbooten aufhört. Die Frage ist nur, wie beenden wir das? Nehmen wir den Schleppern die Anreize oder den Flüchtlingen? Oder sogar ganz was Krasses... Beheben wir die Fluchtursachen?

Für das Geld, was wir jetzt in Deutschland den 1,5 Mio Flüchtlingen der letzten 3 Jahre helfen, hätten wir auch ein Vielfaches an Flüchtlingen im Nahen Osten adäquat vor Ort versorgen können. So haben wir letztlich denen geholfen, die durch gekommen sind, statt allen gleichermaßen zu helfen. Das finde ich pervers.

Sorry, ich klinge jetzt verdammt rechts. Aber mit jedem "mir doch scheiss egal, was die anderen sagen, dann gibt es halt Bürgerkrieg in Deutschland" Beitrag mehr werde ich zorniger. Und zwar auf die auf der linken Seite, die meinen, dass man lieber für seine Ideale stirbt, als dass man mit einem Kompromiss leben könnte.
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SGE_Werner schrieb:

Und zwar auf die auf der linken Seite, die meinen, dass man lieber für seine Ideale stirbt, als dass man mit einem Kompromiss leben könnte.


komme gerade von einer afd-gegendemo zurück und habe mich tatsächlich währenddessen auch gefragt, wie ein möglicher kompromiss mit diesen menschen aussehen sollte, und auch, ob dieses menschenverachtende pack in irgendeinerweise kompromissbereit wäre.
ich denke mir, dass sie nach einer endlösung in der migrationsfrage eine endlösung in der europäischen frage anstreben. nach dem muselmann ist vor dem zigeuner.

nein, ich lasse mir meine menschlichen werte nicht verwässern. vor allem nicht durch parteipolitische machtoptionsüberlegungen. ganz ehrlich, wo kommen wir denn da hin. das nenne ich pervers!
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Und schon wieder wird gewertet, ob ein Beitrag "schlecht" ist.

Ich stehe zu meiner Meinung. Übrigens mache ich mir tatsächlich Gedanken um die Flüchtlinge, Stefan. Ich mache mir aber auch tatsächlich Gedanken um die Stabilität dieses Landes.

Menschen sind in der Regel egoistisch. Ich glaube kaum, dass die hiesige Bevölkerung bereit ist, dass jetzt Millionen von Menschen aus Afrika und Nahost zu uns kommen. Wir müssen endlich aufhören, für Fluchtgründe zu sorgen und vor Ort helfen.

Und wir müssen der AfD die Argumente wegnehmen. Entweder, indem wir sie widerlegen oder indem wir die Probleme lösen.

Und wir haben auf dieser Welt wirklich globale Probleme wie z.B. den Klimawandel oder Überbevölkerung bzw. falsche Ressourcenverteilung.
Ich will, dass die Menschen in ihrer Heimat gut und sicher leben können. Und nicht, dass sie hier her kommen (müssen) , um gut zu leben.

Das ist alles, was ich jetzt noch dazu sage. Ich halte Eure Strategien eben für falsch und Ihr meine. Ist so.
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Wo wir bei den Tweets sind...

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/politikwissenschaftler-ueber-schema-der-afd-provokationen-15452108.html

"und erklärt, warum es sich lohnt, nicht jeden Tweet zu kommentieren. "

Ich glaube, wir halten die AfD unnötig viel im Gespräch, vor allem, wenn man auf jeden Provokation eingeht. Wie man sieht, hat es nichts bewirkt, sondern die AfD-Anhängerschaft, die m.E. eine "Wir gegen den bösen linken Mainstream"-Mentalität in großen Teilen haben, nur gefestigt.

Es ist halt ein Unterschied, ob man sich aufregt, oder ob man sich einfach für das Gegenteil einsetzt und sich abgrenzt (wie Peter Fischer). Letzteres könnte viel mehr von Erfolg geprägt sein.

Ich glaube immer noch, dass die AfD einen erheblichen Teil der Protestwähler verlieren würde, wenn Merkel abtreten und jemand vom "rechteren" CDU-Flügel übernehmen würde.
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ich will keine "rechte" CDU, nur damit die AfD "kleiner" wird
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Und schon wieder wird gewertet, ob ein Beitrag "schlecht" ist.

Ich stehe zu meiner Meinung. Übrigens mache ich mir tatsächlich Gedanken um die Flüchtlinge, Stefan. Ich mache mir aber auch tatsächlich Gedanken um die Stabilität dieses Landes.

Menschen sind in der Regel egoistisch. Ich glaube kaum, dass die hiesige Bevölkerung bereit ist, dass jetzt Millionen von Menschen aus Afrika und Nahost zu uns kommen. Wir müssen endlich aufhören, für Fluchtgründe zu sorgen und vor Ort helfen.

Und wir müssen der AfD die Argumente wegnehmen. Entweder, indem wir sie widerlegen oder indem wir die Probleme lösen.

Und wir haben auf dieser Welt wirklich globale Probleme wie z.B. den Klimawandel oder Überbevölkerung bzw. falsche Ressourcenverteilung.
Ich will, dass die Menschen in ihrer Heimat gut und sicher leben können. Und nicht, dass sie hier her kommen (müssen) , um gut zu leben.

Das ist alles, was ich jetzt noch dazu sage. Ich halte Eure Strategien eben für falsch und Ihr meine. Ist so.
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SGE_Werner schrieb:

Und wir müssen der AfD die Argumente wegnehmen


aber nicht mit einer Politik die der AfD entgegenkommt.
"Keinen Fuss breit , sorry Ffm60ziger, dass ich diese Wortwahl von Dir übernehme.

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SGE_Werner schrieb:

Und wir müssen der AfD die Argumente wegnehmen


aber nicht mit einer Politik die der AfD entgegenkommt.
"Keinen Fuss breit , sorry Ffm60ziger, dass ich diese Wortwahl von Dir übernehme.

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Respekt Herr Ta.  und Null Problem damit. Wirklich!
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Und schon wieder wird gewertet, ob ein Beitrag "schlecht" ist.

Ich stehe zu meiner Meinung. Übrigens mache ich mir tatsächlich Gedanken um die Flüchtlinge, Stefan. Ich mache mir aber auch tatsächlich Gedanken um die Stabilität dieses Landes.

Menschen sind in der Regel egoistisch. Ich glaube kaum, dass die hiesige Bevölkerung bereit ist, dass jetzt Millionen von Menschen aus Afrika und Nahost zu uns kommen. Wir müssen endlich aufhören, für Fluchtgründe zu sorgen und vor Ort helfen.

Und wir müssen der AfD die Argumente wegnehmen. Entweder, indem wir sie widerlegen oder indem wir die Probleme lösen.

Und wir haben auf dieser Welt wirklich globale Probleme wie z.B. den Klimawandel oder Überbevölkerung bzw. falsche Ressourcenverteilung.
Ich will, dass die Menschen in ihrer Heimat gut und sicher leben können. Und nicht, dass sie hier her kommen (müssen) , um gut zu leben.

Das ist alles, was ich jetzt noch dazu sage. Ich halte Eure Strategien eben für falsch und Ihr meine. Ist so.
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SGE_Werner schrieb:

Das ist alles, was ich jetzt noch dazu sage. Ich halte Eure Strategien eben für falsch und Ihr meine. Ist so.

Es tut mir leid, aber so leicht kommst du bei mir nicht weg. Ich halte deine Strategie nicht nur für falsch. Ich halte sie für inhuman und mit allgemeingültigen Werten nicht vereinbar. Diese Strategie ist der letzte Scheißendreck.
Da du selbst die Verbindung zu 1933 gezogen hast: Hättest du damals eigentlich der SPD und KPD empfohlen, doch mal die Juden etwas härter anzufassen, damit nicht so viele die Nazis wählen?
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Und schon wieder wird gewertet, ob ein Beitrag "schlecht" ist.

Ich stehe zu meiner Meinung. Übrigens mache ich mir tatsächlich Gedanken um die Flüchtlinge, Stefan. Ich mache mir aber auch tatsächlich Gedanken um die Stabilität dieses Landes.

Menschen sind in der Regel egoistisch. Ich glaube kaum, dass die hiesige Bevölkerung bereit ist, dass jetzt Millionen von Menschen aus Afrika und Nahost zu uns kommen. Wir müssen endlich aufhören, für Fluchtgründe zu sorgen und vor Ort helfen.

Und wir müssen der AfD die Argumente wegnehmen. Entweder, indem wir sie widerlegen oder indem wir die Probleme lösen.

Und wir haben auf dieser Welt wirklich globale Probleme wie z.B. den Klimawandel oder Überbevölkerung bzw. falsche Ressourcenverteilung.
Ich will, dass die Menschen in ihrer Heimat gut und sicher leben können. Und nicht, dass sie hier her kommen (müssen) , um gut zu leben.

Das ist alles, was ich jetzt noch dazu sage. Ich halte Eure Strategien eben für falsch und Ihr meine. Ist so.
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SGE_Werner schrieb:


         Und schon wieder wird gewertet, ob ein Beitrag "schlecht" ist.

Gut, wenn du dich inhaltlich nicht mehr austauschen  willst, dann hierzu noch eine kurze Anmerkung: Ich hielt es bislang nicht für verwerflich sondern eher für normal, dass man für sich bewertet, ob man Argumente in einem Diskussionsbeitrag gut oder schlecht findet. Falls ich dir damit aber auf den Schlips getreten bin, bitte ich dies zu entschuldigen.
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FrankenAdler schrieb:

Willst du tatsächlich auf diesem Niveau diskutieren?


Bis auf "Du bist denen auf den Leim gegangen" , "Du liegst falsch" und "Du redest denen nach dem Mund" kommt doch auch nix von Dir. Statt sich einfach mit der Meinung, den Ängsten und Vorurteilen breiter Schichten vernünftig auseinander zu setzen, wird hier einfach nur der Gegenüber gewertet.

Mensch, FA. Ich finde die Haltung und erhebliche Teile des Personals der AfD auch scheisse. Aber wenn die typischen "latenten Rassisten" und "Über-Besorgten" , die früher Union gewählt haben, sich jetzt genötigt fühlen mangels Vertretung in der Union die AfD zu wählen, dann würde ich das einfach nicht für gut für unser politisches System erachten. Wir reden hier dann nicht mehr von 15 % für die AfD. Sondern von viel mehr.

Mir ist es einfach lieber, dass der rechte Flügel einer Mitte-Partei diesen Menschen eine Heimat anbietet und sie ein wenig "schluckt" als eine rechtsradikale Partei mangels Alternativen. Dadurch hat sich selbstverständlich nichts am Gedankengut in der Bevölkerung geändert. Das ist eine andere Baustelle. Mir geht es hier um politisches Kalkül. Die Union gibt genauso ihren rechten Flügel auf wie die SPD ihren linken. Beide Volksparteien nehmen große Teile des Volkes gar nicht mehr politisch mit. Und hier wird geschrieben, dass das eben dann so ist und es dann halt knallt.

Geknallt hat es auch schon vor 85-90 Jahren. Und ich befürchte, dass der Sieger diesmal auch der selbe wäre wie beim letzten Mal.
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SGE_Werner schrieb:

Mir ist es einfach lieber, dass der rechte Flügel einer Mitte-Partei diesen Menschen eine Heimat anbietet und sie ein wenig "schluckt" als eine rechtsradikale Partei mangels Alternativen



ganz klares Nein! Aber das ist Ansichtsache und eine Diskussion offensichtlich müßig.
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Und schon wieder wird gewertet, ob ein Beitrag "schlecht" ist.

Ich stehe zu meiner Meinung. Übrigens mache ich mir tatsächlich Gedanken um die Flüchtlinge, Stefan. Ich mache mir aber auch tatsächlich Gedanken um die Stabilität dieses Landes.

Menschen sind in der Regel egoistisch. Ich glaube kaum, dass die hiesige Bevölkerung bereit ist, dass jetzt Millionen von Menschen aus Afrika und Nahost zu uns kommen. Wir müssen endlich aufhören, für Fluchtgründe zu sorgen und vor Ort helfen.

Und wir müssen der AfD die Argumente wegnehmen. Entweder, indem wir sie widerlegen oder indem wir die Probleme lösen.

Und wir haben auf dieser Welt wirklich globale Probleme wie z.B. den Klimawandel oder Überbevölkerung bzw. falsche Ressourcenverteilung.
Ich will, dass die Menschen in ihrer Heimat gut und sicher leben können. Und nicht, dass sie hier her kommen (müssen) , um gut zu leben.

Das ist alles, was ich jetzt noch dazu sage. Ich halte Eure Strategien eben für falsch und Ihr meine. Ist so.
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SGE_Werner schrieb:

Wir müssen endlich aufhören, für Fluchtgründe zu sorgen und vor Ort helfen.

Genau. Deshalb plädierst du hier ja auch die ganze Zeit dafür, dass die demokratischen Parteien die Entwicklungshilfe drastisch hochfahren. Und deshalb unterhalten wir uns hier darüber, dass von der Leyens neu entdeckte Kriegsrethorik besonders kritisch zu sehen ist!
Und klar, da würden die ganzen Faschos vor Begeisterung hüpfen und alle alle CDU wählen.
SGE_Werner schrieb:

Und wir haben auf dieser Welt wirklich globale Probleme wie z.B. den Klimawandel oder Überbevölkerung bzw. falsche Ressourcenverteilung.
Ich will, dass die Menschen in ihrer Heimat gut und sicher leben können. Und nicht, dass sie hier her kommen (müssen) , um gut zu leben.

Und im Wissen darüber, dass genau das faktisch nicht gegeben ist lassen wir sie alternativ in ihren Heimatländern verrecken. Damit die Stimmung hier bei uns nicht zu schlecht wird.
Realität ist ein harter Zuchtmeister.
Wer nur bis zum Gartenzaun schaut scheint davor aber in Sicherheit!
SGE_Werner schrieb:

Das ist alles, was ich jetzt noch dazu sage.

Wo hab ich das schon mal gehört?
Steile Thesen aufstellen und dann aus der Diskussion verabschieden wenn Gegenwind kommt ... woher kenn ich das bloß?
#
Für mich ist es sicher "leichter "der Huffingtonpost zuzustimmen. Es muss sich, spätestens jetzt, schleunigst jeder an die Nase packen!

Äußerung von Weidel zeigt: Die AfD ist endgültig eine rechtsradikale Partei

°Die Grenze ist überschritten.
°Die Grenze des Anstands für all jene, die Herz und Verstand haben.
°Und für die AfD die Grenze von extrem rechts zu rechtsextrem.


Lest bzw. hört bitte hier selbst!
#
SGE_Werner schrieb:

Wir müssen endlich aufhören, für Fluchtgründe zu sorgen und vor Ort helfen.

Genau. Deshalb plädierst du hier ja auch die ganze Zeit dafür, dass die demokratischen Parteien die Entwicklungshilfe drastisch hochfahren. Und deshalb unterhalten wir uns hier darüber, dass von der Leyens neu entdeckte Kriegsrethorik besonders kritisch zu sehen ist!
Und klar, da würden die ganzen Faschos vor Begeisterung hüpfen und alle alle CDU wählen.
SGE_Werner schrieb:

Und wir haben auf dieser Welt wirklich globale Probleme wie z.B. den Klimawandel oder Überbevölkerung bzw. falsche Ressourcenverteilung.
Ich will, dass die Menschen in ihrer Heimat gut und sicher leben können. Und nicht, dass sie hier her kommen (müssen) , um gut zu leben.

Und im Wissen darüber, dass genau das faktisch nicht gegeben ist lassen wir sie alternativ in ihren Heimatländern verrecken. Damit die Stimmung hier bei uns nicht zu schlecht wird.
Realität ist ein harter Zuchtmeister.
Wer nur bis zum Gartenzaun schaut scheint davor aber in Sicherheit!
SGE_Werner schrieb:

Das ist alles, was ich jetzt noch dazu sage.

Wo hab ich das schon mal gehört?
Steile Thesen aufstellen und dann aus der Diskussion verabschieden wenn Gegenwind kommt ... woher kenn ich das bloß?
#
FrankenAdler schrieb:

Steile Thesen aufstellen und dann aus der Diskussion verabschieden wenn Gegenwind kommt ...


Mit permanenter Polemik um sich werfen, Leute angreifen und bewerten und vorhalten, dass ich bestimmte Dinge nicht schreibe.

Auf dieser Basis ist die Lust meinerseits irgendwie niedrig.

Übrigens habe ich mich aus reinem Eigenschutz heraus gezogen aus der Diskussion. Ich hätte wahrscheinlich auf keinem Niveau geantwortet, das ich als (noch) User und Mod von mir selbst erwarte.

Das kannst Du mir dann anlasten. Ich bin derzeit wohl nicht in der Lage, sachlich zu diskutieren und hätte mir den Beitrag heute mittag sparen sollen. Fehleinschätzung meinerseits.
#
Für mich ist es sicher "leichter "der Huffingtonpost zuzustimmen. Es muss sich, spätestens jetzt, schleunigst jeder an die Nase packen!

Äußerung von Weidel zeigt: Die AfD ist endgültig eine rechtsradikale Partei

°Die Grenze ist überschritten.
°Die Grenze des Anstands für all jene, die Herz und Verstand haben.
°Und für die AfD die Grenze von extrem rechts zu rechtsextrem.


Lest bzw. hört bitte hier selbst!
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Ffm60ziger schrieb:

Äußerung von Weidel zeigt: Die AfD ist endgültig eine rechtsradikale Partei

Mir hat dazu ja Danijel Majic von der Rundschau gefallen:

https://twitter.com/DanijelMajic/status/964862339836203008

Wäre zudem schön, wenn man Frau Weidel beim Wort nehmen könnte. Da dürften aber vermutlich ein paar rechtliche Hürden dazwischen stehen. Zitat Weidel:
"Denn ein unser Land regelrecht hassender (...), der nicht nur einmal die Grenzen des guten Geschmacks verliess, sollte eigentlich keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen."

Prima! Kann nur zustimmen. Das bedeutet ja, dass man zahlreichen AfD-Politikern und deren Anhängern die deutsche Staatsbürgerschaft aberkennen sollte. Ich wäre dabei. Und dann möglichst schnell abschieben.
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Ffm60ziger schrieb:

Äußerung von Weidel zeigt: Die AfD ist endgültig eine rechtsradikale Partei

Mir hat dazu ja Danijel Majic von der Rundschau gefallen:

https://twitter.com/DanijelMajic/status/964862339836203008

Wäre zudem schön, wenn man Frau Weidel beim Wort nehmen könnte. Da dürften aber vermutlich ein paar rechtliche Hürden dazwischen stehen. Zitat Weidel:
"Denn ein unser Land regelrecht hassender (...), der nicht nur einmal die Grenzen des guten Geschmacks verliess, sollte eigentlich keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen."

Prima! Kann nur zustimmen. Das bedeutet ja, dass man zahlreichen AfD-Politikern und deren Anhängern die deutsche Staatsbürgerschaft aberkennen sollte. Ich wäre dabei. Und dann möglichst schnell abschieben.
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Danijel Majic, oft sehr gut!

Wenn aber selbst Springer  U.Poschardt hier textet:

Näher an Putin, Erdogan, der NPD und den alten Nazis als an irgendwelchen Komservativen. Die AfD ist eine mittlerweile komplett rechtsradikale Partei, die dringend vom Verfassungsschutz beobachtet werden muss. Ja dann ist das (für mich) nicht zu glauben und mehr als erstaunlich!


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