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Versuche einer Regierungsbildung (GroKo ab 2018)

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Dass es Siggi nicht wird finde ich angesichts der Querelen zuletzt nachvollziehbar. Allerdings kommen bei mir langsam Zweifel auf, dass die SPD überhaupt die richtigen Leute hat für all die schönen Ministerposten, die sie mit der CDU erstritten hat.

Maas als Außenminister? Na ich weiss nicht... kann ihn mir da eigentlich so gar nicht vorstellen.
Ganz prinzipiell sollte die SPD (meines Erachtens) die Person auf diesen traditionell sehr beliebten Posten setzen, die man in vier Jahren (oder früher) zum Kanzlerkandidaten machen will.

Wer das in der SPD allerdings sein soll: keine Ahnung.

Btw: auch Hendricks wohl raus. Finde ich schade.
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Dass es Siggi nicht wird finde ich angesichts der Querelen zuletzt nachvollziehbar. Allerdings kommen bei mir langsam Zweifel auf, dass die SPD überhaupt die richtigen Leute hat für all die schönen Ministerposten, die sie mit der CDU erstritten hat.

Maas als Außenminister? Na ich weiss nicht... kann ihn mir da eigentlich so gar nicht vorstellen.
Ganz prinzipiell sollte die SPD (meines Erachtens) die Person auf diesen traditionell sehr beliebten Posten setzen, die man in vier Jahren (oder früher) zum Kanzlerkandidaten machen will.

Wer das in der SPD allerdings sein soll: keine Ahnung.

Btw: auch Hendricks wohl raus. Finde ich schade.
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Cassiopeia1981 schrieb:

Ganz prinzipiell sollte die SPD (meines Erachtens) die Person auf diesen traditionell sehr beliebten Posten setzen, die man in vier Jahren (oder früher) zum Kanzlerkandidaten machen will.




mag sein, Stand heute wird sicher Frau Nahles Kanzlerkandidatin, bei der SPD wird es einem aber bei derart vielen Vorsitzenden ganz schwindelig, so dass plötzlich jemand anderes im Fokus steht
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Dass es Siggi nicht wird finde ich angesichts der Querelen zuletzt nachvollziehbar. Allerdings kommen bei mir langsam Zweifel auf, dass die SPD überhaupt die richtigen Leute hat für all die schönen Ministerposten, die sie mit der CDU erstritten hat.

Maas als Außenminister? Na ich weiss nicht... kann ihn mir da eigentlich so gar nicht vorstellen.
Ganz prinzipiell sollte die SPD (meines Erachtens) die Person auf diesen traditionell sehr beliebten Posten setzen, die man in vier Jahren (oder früher) zum Kanzlerkandidaten machen will.

Wer das in der SPD allerdings sein soll: keine Ahnung.

Btw: auch Hendricks wohl raus. Finde ich schade.
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Cassiopeia1981 schrieb:

Maas als Außenminister?

finde ich eine gute entscheidung, auch weil ich maas für einen der beiden wenigen halte, die irgendwann mal erfolgreich eine kanzlerkandidatur hinlegen könnten - neben schwesig.

Cassiopeia1981 schrieb:

auch Hendricks wohl raus.

hmm... hab sie 4 jahre nur im off erlebt. als bauministerin hat sie nichts gegen explodierenden wohnraummangel getan, als umweltministerin nichts gegen den diesel-skandal.

und wenn sie sich doch mal mit haltung in die öffentlichkeit gewagt hat, ist sie sofort wieder eingeknickt...
https://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_Hendricks_(Politikerin)#Kontroverse_um_„Neue_Bauernregeln“
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Cassiopeia1981 schrieb:

Maas als Außenminister?

finde ich eine gute entscheidung, auch weil ich maas für einen der beiden wenigen halte, die irgendwann mal erfolgreich eine kanzlerkandidatur hinlegen könnten - neben schwesig.

Cassiopeia1981 schrieb:

auch Hendricks wohl raus.

hmm... hab sie 4 jahre nur im off erlebt. als bauministerin hat sie nichts gegen explodierenden wohnraummangel getan, als umweltministerin nichts gegen den diesel-skandal.

und wenn sie sich doch mal mit haltung in die öffentlichkeit gewagt hat, ist sie sofort wieder eingeknickt...
https://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_Hendricks_(Politikerin)#Kontroverse_um_„Neue_Bauernregeln“
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auch gut finde ich giffey als familienministerin. hab sie zuletzt bei den neuköllner musiktagen für schüler erlebt. klar, dankbarer termin für eine bürgermeisterin, aber scheint mir trotzdem eine passende besetzung zu sein...
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auch gut finde ich giffey als familienministerin. hab sie zuletzt bei den neuköllner musiktagen für schüler erlebt. klar, dankbarer termin für eine bürgermeisterin, aber scheint mir trotzdem eine passende besetzung zu sein...
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http://www.tagesschau.de/inland/spd-ministerposten-101.html

Heiko Mass - Aussenminister
Olaf Scholz - Finanzminister
Katarina Barley - Ministerin Arbeit und Sozales
Franziska Giffey - Familienministerin
Matthias Miersch - Justizminister
Svenja Schulze - Umweltministerin
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Jetzt mal ehrlich wenn ich bei Wikipedia so den Wertegang der einzelnen Personen anschaue ist ja sogut wie keiner dabei der was von seinem Fach versteht.
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Jetzt mal ehrlich wenn ich bei Wikipedia so den Wertegang der einzelnen Personen anschaue ist ja sogut wie keiner dabei der was von seinem Fach versteht.
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Ist das nicht meistens so?
Rühe hatte keinen Wehrdienst geleistet, weil nach dem Studium "zu alt", also er schlicht nicht mehr eingezogen worden ist. Scharping wollte beim Bund Karriere machen, wurde aber wegen seiner Sehschwäche aussortiert, bei Struck wars wie bei Rühe - immerhin war sein Vater Soldat, wenn das als Qualifikation gelten soll und er war wohl bei der Truppe beliebt, Jung wurde aus familiären Gründen entlassen nachdem er zunächst als Reserveoffizieranwärter geführt war, von Guttenberg ist Stabsunteroffizier der Reserve. Wie lange er dafür Dienst geleistet hat, weiß ich nicht. De Maizière ist dann sogar Reserveoffizier, also der einzige, dem man wirklich strategische Erfahrung zugestehen kann und Ursula von der Leyen ist immerhin Minister-Tochter und dafür wohl für sämtliche Ministerposten qualifiziert ... soll heißen: sie wird so lange hin und her geschoben und darf unter Beweis stellen, dass sie es nicht kann, bis sie endgültig keine Konkurrenz zu Merkel mehr darstellt. Konkret: nach einem Ministerposten in Niedersachsen durfte sie auf Bundesebene ebenfalls schon drei verschiedene Ministerposten ausüben, die alle nicht zwingend eine Vorbildung als Ärztin erfordern.

Das dürfte in so ziemlich allen Koalitionen, in allen Ministerien und vermutlich ebenso in praktisch allen Ländern der Welt so laufen. Denn ich erinnere mich noch, wie erstaunt zur Kenntnis genommen wurde, dass Trudeau (der Ministerpräsident von Kanada) damals Experten ohne Rücksichtnahme auf Parteiproporze auf die jeweiligen Ämter hievte und er den Reportern auf die Frage nach dem Warum vielsagend antwortete "Wir schreiben das Jahr 2015".

Bei uns steht immer noch der Machterhalt und der Parteiproporz im Vordergrund. Mal gucken, wann wir in der Neuzeit ankommen.
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Ist das nicht meistens so?
Rühe hatte keinen Wehrdienst geleistet, weil nach dem Studium "zu alt", also er schlicht nicht mehr eingezogen worden ist. Scharping wollte beim Bund Karriere machen, wurde aber wegen seiner Sehschwäche aussortiert, bei Struck wars wie bei Rühe - immerhin war sein Vater Soldat, wenn das als Qualifikation gelten soll und er war wohl bei der Truppe beliebt, Jung wurde aus familiären Gründen entlassen nachdem er zunächst als Reserveoffizieranwärter geführt war, von Guttenberg ist Stabsunteroffizier der Reserve. Wie lange er dafür Dienst geleistet hat, weiß ich nicht. De Maizière ist dann sogar Reserveoffizier, also der einzige, dem man wirklich strategische Erfahrung zugestehen kann und Ursula von der Leyen ist immerhin Minister-Tochter und dafür wohl für sämtliche Ministerposten qualifiziert ... soll heißen: sie wird so lange hin und her geschoben und darf unter Beweis stellen, dass sie es nicht kann, bis sie endgültig keine Konkurrenz zu Merkel mehr darstellt. Konkret: nach einem Ministerposten in Niedersachsen durfte sie auf Bundesebene ebenfalls schon drei verschiedene Ministerposten ausüben, die alle nicht zwingend eine Vorbildung als Ärztin erfordern.

Das dürfte in so ziemlich allen Koalitionen, in allen Ministerien und vermutlich ebenso in praktisch allen Ländern der Welt so laufen. Denn ich erinnere mich noch, wie erstaunt zur Kenntnis genommen wurde, dass Trudeau (der Ministerpräsident von Kanada) damals Experten ohne Rücksichtnahme auf Parteiproporze auf die jeweiligen Ämter hievte und er den Reportern auf die Frage nach dem Warum vielsagend antwortete "Wir schreiben das Jahr 2015".

Bei uns steht immer noch der Machterhalt und der Parteiproporz im Vordergrund. Mal gucken, wann wir in der Neuzeit ankommen.
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Ja eigentlich weiss ich es ja nur es fällt mir als eigentlich Politisch Interessierter Mensch immer schwerer das ganze noch ernst zu nehmen egal in welchen Bereichen. Die Postenschacherei ist nur ein sehr gutes Beispiel dafür das es bei der ganze Sache nicht um Fachkompetenz geht . Es ist nur noch zum Kopfschütteln wenn neue Minister ernannt werden welche komplett Fachfremd sind. Was hat man als Bürger dann zu erwarten? kann man überhaupt was erwarten?
Ein anderen bekanntes Beispiel ist ja der Aufsichtsrat vom BER.

Ich weiss nicht mehr ob ich lachen oder weinen soll wenn ich mir das aktuelle Bild der Deutschen Politik anschaue. Und es wundert mich das nach wie vor viele so ruhig zuschauen.
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Ja eigentlich weiss ich es ja nur es fällt mir als eigentlich Politisch Interessierter Mensch immer schwerer das ganze noch ernst zu nehmen egal in welchen Bereichen. Die Postenschacherei ist nur ein sehr gutes Beispiel dafür das es bei der ganze Sache nicht um Fachkompetenz geht . Es ist nur noch zum Kopfschütteln wenn neue Minister ernannt werden welche komplett Fachfremd sind. Was hat man als Bürger dann zu erwarten? kann man überhaupt was erwarten?
Ein anderen bekanntes Beispiel ist ja der Aufsichtsrat vom BER.

Ich weiss nicht mehr ob ich lachen oder weinen soll wenn ich mir das aktuelle Bild der Deutschen Politik anschaue. Und es wundert mich das nach wie vor viele so ruhig zuschauen.
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Nimm es nicht persönlich, aber bei deinem Rumgejammere gehst du glatt als AfDler durch.
Minister ist ein politisches Amt, wenn Du nur Fachleute sehen willst, dann hätten
wir Verwaltungsjuristen Fachrichtung xy oder einen General als Verteidigungsminister. Gott behüte uns.
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Ja eigentlich weiss ich es ja nur es fällt mir als eigentlich Politisch Interessierter Mensch immer schwerer das ganze noch ernst zu nehmen egal in welchen Bereichen. Die Postenschacherei ist nur ein sehr gutes Beispiel dafür das es bei der ganze Sache nicht um Fachkompetenz geht . Es ist nur noch zum Kopfschütteln wenn neue Minister ernannt werden welche komplett Fachfremd sind. Was hat man als Bürger dann zu erwarten? kann man überhaupt was erwarten?
Ein anderen bekanntes Beispiel ist ja der Aufsichtsrat vom BER.

Ich weiss nicht mehr ob ich lachen oder weinen soll wenn ich mir das aktuelle Bild der Deutschen Politik anschaue. Und es wundert mich das nach wie vor viele so ruhig zuschauen.
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warum soll sich bspw. Maas nicht in das Außenamt einfinden können?
Haliaetus hat es doch gut beschrieben, dass Minister schon immer nicht zwingend vom Fach kommen müssen, dies gab es auch schon unter Helmut Schmidt (Leber war Verkehrsminister, dann Verteidigung). Ja, natürlich wäre eine fachliche Expertise vorteilhaft,  ein Jurist im Justizministerium bspw., aber ich finde es kein Weltuntergang. Das "politische Ergebnis" der GroKo finde ich viel interessanter und da bin ich nach wie vor skeptisch
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Ein Minister verlässt sich in der Regel auch auf seine Staatssekretäre und Abteilungsleiter im Ministerium und holt sich dort entsprechende Expertise ein. Und die wiederum von den Referatsleitungen unter sich.

Um die Inhalte kümmert er sich nur zum Teil. Er muss sie eher verkaufen und gut die damit verbundenen Tätigkeiten delegieren können. Wer paar Leute aus einem Ministerium kennt, weiß das.
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http://www.tagesschau.de/inland/spd-ministerposten-101.html

Heiko Mass - Aussenminister
Olaf Scholz - Finanzminister
Katarina Barley - Ministerin Arbeit und Sozales
Franziska Giffey - Familienministerin
Matthias Miersch - Justizminister
Svenja Schulze - Umweltministerin
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Mainhattener schrieb:

http://www.tagesschau.de/inland/spd-ministerposten-101.html

Heiko Mass - Aussenminister
Olaf Scholz - Finanzminister
Katarina Barley - Ministerin Arbeit und Sozales
Franziska Giffey - Familienministerin
Matthias Miersch - Justizminister
Svenja Schulze - Umweltministerin




anscheinend überholt, neue Infos

Barley: Justiz
Heil: Arbeit
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Nimm es nicht persönlich, aber bei deinem Rumgejammere gehst du glatt als AfDler durch.
Minister ist ein politisches Amt, wenn Du nur Fachleute sehen willst, dann hätten
wir Verwaltungsjuristen Fachrichtung xy oder einen General als Verteidigungsminister. Gott behüte uns.
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hawischer schrieb:

Nimm es nicht persönlich, aber bei deinem Rumgejammere gehst du glatt als AfDler durch.


Das musst du mir jetzt mal erklären. Was hat das bitte mit der AfD zu tun?
Ich fordere das Leute die ein bedeutendes politisches Amt innehaben auch die Fachkompetenz für dieses besitzen.
Und damit gehe ich als AfD ler durch? Jetzt wird es mehr als lächerlich .

und @Werner mir ist schon klar das der Minister nur der "Vertiebler" der Politik ist. Das muss ich doch aber nicht gut finden oder? Und nur weil es schon immer so ist muss ich das auch nicht gut finden.
In meinen Augen wäre es einfach besser wenn auch die Minister ein gewisses Wissen über ihr Ressort haben.
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hawischer schrieb:

Nimm es nicht persönlich, aber bei deinem Rumgejammere gehst du glatt als AfDler durch.


Das musst du mir jetzt mal erklären. Was hat das bitte mit der AfD zu tun?
Ich fordere das Leute die ein bedeutendes politisches Amt innehaben auch die Fachkompetenz für dieses besitzen.
Und damit gehe ich als AfD ler durch? Jetzt wird es mehr als lächerlich .

und @Werner mir ist schon klar das der Minister nur der "Vertiebler" der Politik ist. Das muss ich doch aber nicht gut finden oder? Und nur weil es schon immer so ist muss ich das auch nicht gut finden.
In meinen Augen wäre es einfach besser wenn auch die Minister ein gewisses Wissen über ihr Ressort haben.
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crasher1985 schrieb:

In meinen Augen wäre es einfach besser wenn auch die Minister ein gewisses Wissen über ihr Ressort haben.


Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Fachwissen macht einen Minister nicht zu einem guten Minister. Oft ist sogar eher das Gegenteil der Fall - siehe hawischers Beispiele.

Auch in der Wirtschaft werden oft fachfremde Manager in Führungspositionen geholt. Denk allein nur an die Sanierer bei unternehmerischen Schieflagen. An der Spitze von Ressorts sind andere Qualitäten gefragt als Fachwissen. Gerade in der Politik.
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crasher1985 schrieb:

In meinen Augen wäre es einfach besser wenn auch die Minister ein gewisses Wissen über ihr Ressort haben.


Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Fachwissen macht einen Minister nicht zu einem guten Minister. Oft ist sogar eher das Gegenteil der Fall - siehe hawischers Beispiele.

Auch in der Wirtschaft werden oft fachfremde Manager in Führungspositionen geholt. Denk allein nur an die Sanierer bei unternehmerischen Schieflagen. An der Spitze von Ressorts sind andere Qualitäten gefragt als Fachwissen. Gerade in der Politik.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Auch in der Wirtschaft werden oft fachfremde Manager in Führungspositionen geholt.


Wobei das - aus meiner Erfahrung - eher ein Argument für die Sicht von @crasher1985 ist. Was die fachfremden Manager da häufig verzapfen...
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WuerzburgerAdler schrieb:

Auch in der Wirtschaft werden oft fachfremde Manager in Führungspositionen geholt.


Wobei das - aus meiner Erfahrung - eher ein Argument für die Sicht von @crasher1985 ist. Was die fachfremden Manager da häufig verzapfen...
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Matzel schrieb:


Wobei das - aus meiner Erfahrung - eher ein Argument für die Sicht von @crasher1985 ist. Was die fachfremden Manager da häufig verzapfen...


Genau das ist der Punkt. Nur weil es die Wirtschaft so macht muss das nicht gut sein. Natürlich ist der ungetrübte und Neutrale Blick auf die Sache immer nicht verkehrt aber dieser reicht meistens nicht aus. Ich kenne genau die Konstellation das Fachfremde Manger eingestellt werden.. meistens geht das eben nicht gut.

Und gerade in der Politik kommen noch massive äußere Einflüsse hinzu (gerade von Lobbyisten) und deshalb bin ich der Meinung der Minister sollte eine gewisse Fachkompetenz haben. Und das Argument .. es ist schon immer so.. ist für mich kein Argument.. des es bedeutet  Stillstand.
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Matzel schrieb:


Wobei das - aus meiner Erfahrung - eher ein Argument für die Sicht von @crasher1985 ist. Was die fachfremden Manager da häufig verzapfen...


Genau das ist der Punkt. Nur weil es die Wirtschaft so macht muss das nicht gut sein. Natürlich ist der ungetrübte und Neutrale Blick auf die Sache immer nicht verkehrt aber dieser reicht meistens nicht aus. Ich kenne genau die Konstellation das Fachfremde Manger eingestellt werden.. meistens geht das eben nicht gut.

Und gerade in der Politik kommen noch massive äußere Einflüsse hinzu (gerade von Lobbyisten) und deshalb bin ich der Meinung der Minister sollte eine gewisse Fachkompetenz haben. Und das Argument .. es ist schon immer so.. ist für mich kein Argument.. des es bedeutet  Stillstand.
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Kinners. Ich könnte euch zahllose Beispiele anführen, in denen fachfremde Manager Unternehmen gerettet haben, die von "Fachleuten" an die Wand gefahren wurden. Und zwar mit Anlauf.

Und crasher, du hast vollkommen recht: ein neutraler Blick reicht meistens nicht aus. Fachwissen aber auch nicht. Hier geht es um dispositive, richtungsweisende und zukunftsfähige Entscheidungen, um die Führung eines Ministeriums mit zahlreichen Mitarbeitern und die Einordnung desselben in die politische Situation. Für die fachspezifischen Dinge hat der Minister seine Spezialisten, deren Urteil und Wissen er ja auch in seine Entscheidungen miteinbezieht.

Noch ein Beispiel: ein Fachmann wie Schmidt hebt bei der Glyphosatabstimmung mal eben die Hand, weil er die Dinge halt gern aus der Sicht des Landwirts sieht. Dass hier eine längst überfällige Abkehr von der Vergiftung unserer Welt hätte vollzogen oder zumindest eingeleitet werden müssen, sieht der Landwirtschafts-Fachmann Schmidt dann halt nicht. So sieht das aus, wenn Politik von "Fachleuten" gemacht wird.
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hawischer schrieb:

Nimm es nicht persönlich, aber bei deinem Rumgejammere gehst du glatt als AfDler durch.


Das musst du mir jetzt mal erklären. Was hat das bitte mit der AfD zu tun?
Ich fordere das Leute die ein bedeutendes politisches Amt innehaben auch die Fachkompetenz für dieses besitzen.
Und damit gehe ich als AfD ler durch? Jetzt wird es mehr als lächerlich .

und @Werner mir ist schon klar das der Minister nur der "Vertiebler" der Politik ist. Das muss ich doch aber nicht gut finden oder? Und nur weil es schon immer so ist muss ich das auch nicht gut finden.
In meinen Augen wäre es einfach besser wenn auch die Minister ein gewisses Wissen über ihr Ressort haben.
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crasher1985 schrieb:

Das musst du mir jetzt mal erklären. Was hat das bitte mit der AfD zu tun?
Ich fordere das Leute die ein bedeutendes politisches Amt innehaben auch die Fachkompetenz für dieses besitzen.
Und damit gehe ich als AfD ler durch? Jetzt wird es mehr als lächerlich .

und @Werner mir ist schon klar das der Minister nur der "Vertiebler" der Politik ist. Das muss ich doch aber nicht gut finden oder? Und nur weil es schon immer so ist muss ich das auch nicht gut finden.
In meinen Augen wäre es einfach besser wenn auch die Minister ein gewisses Wissen über ihr Ressort haben.

Die Kritik am "Verkehrsminister ohne Führerschein" ist ein alter populistischer Hut.
Sie beruht auf einem völligen Missverständnis der Aufgaben eines Ministers. Auch die Kennzeichnung als "Vertriebler" ist falsch.  n der Verkehrtheit der Auffassung ändert sich auch dadurch nichts, dass das "in deinen Augen einfach bessser wäre". Für den Ministerjob kann man Fachkenntnisse haben, sie sind aber absolut nicht Voraussetzung.
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Kinners. Ich könnte euch zahllose Beispiele anführen, in denen fachfremde Manager Unternehmen gerettet haben, die von "Fachleuten" an die Wand gefahren wurden. Und zwar mit Anlauf.

Und crasher, du hast vollkommen recht: ein neutraler Blick reicht meistens nicht aus. Fachwissen aber auch nicht. Hier geht es um dispositive, richtungsweisende und zukunftsfähige Entscheidungen, um die Führung eines Ministeriums mit zahlreichen Mitarbeitern und die Einordnung desselben in die politische Situation. Für die fachspezifischen Dinge hat der Minister seine Spezialisten, deren Urteil und Wissen er ja auch in seine Entscheidungen miteinbezieht.

Noch ein Beispiel: ein Fachmann wie Schmidt hebt bei der Glyphosatabstimmung mal eben die Hand, weil er die Dinge halt gern aus der Sicht des Landwirts sieht. Dass hier eine längst überfällige Abkehr von der Vergiftung unserer Welt hätte vollzogen oder zumindest eingeleitet werden müssen, sieht der Landwirtschafts-Fachmann Schmidt dann halt nicht. So sieht das aus, wenn Politik von "Fachleuten" gemacht wird.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich könnte euch zahllose Beispiele anführen, in denen fachfremde Manager Unternehmen gerettet haben, die von "Fachleuten" an die Wand gefahren wurden. Und zwar mit Anlauf.


Soweot, dass unser Land "an die Wand gefahren" ist, sind wir ja glücklicher Weise noch nicht. In dieser Situation ist es meistens wirklich egal, wer da kommt - Fachmann oder nicht. Dass so was funktionieren kann sieht man ja gerade beim VfB...


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