>

Versuche einer Regierungsbildung (GroKo ab 2018)

#
hawischer schrieb:

Nimm es nicht persönlich, aber bei deinem Rumgejammere gehst du glatt als AfDler durch.


Das musst du mir jetzt mal erklären. Was hat das bitte mit der AfD zu tun?
Ich fordere das Leute die ein bedeutendes politisches Amt innehaben auch die Fachkompetenz für dieses besitzen.
Und damit gehe ich als AfD ler durch? Jetzt wird es mehr als lächerlich .

und @Werner mir ist schon klar das der Minister nur der "Vertiebler" der Politik ist. Das muss ich doch aber nicht gut finden oder? Und nur weil es schon immer so ist muss ich das auch nicht gut finden.
In meinen Augen wäre es einfach besser wenn auch die Minister ein gewisses Wissen über ihr Ressort haben.
#
crasher1985 schrieb:

hawischer schrieb:

Nimm es nicht persönlich, aber bei deinem Rumgejammere gehst du glatt als AfDler durch.


Das musst du mir jetzt mal erklären. Was hat das bitte mit der AfD zu tun?
Ich fordere das Leute die ein bedeutendes politisches Amt innehaben auch die Fachkompetenz für dieses besitzen.
Und damit gehe ich als AfD ler durch? Jetzt wird es mehr als lächerlich .

Es geht mir um die Art und Weise der Argumentation. Die politischen Ränder benutzen sehr gern das Stilmittel der populistischen Verallgemeinerung, DIE Politik, DIE Politiker, DIE herrschende Klasse, DIE Eliten, DIE Lügenpresse usw.
Wenn Du in Deinem Beitrag pauschal von "Postenschacherei" sprichst , dass Du "das Ganze nicht mehr ernstnehmen kannst", "Du nicht mehr weißt  ob du lachen oder weinen sollst wenn du dir das aktuelle Bild der Deutschen Politik anschaust.", dann begibst du dich auf eine Argumentationsebene, die die der AfD nicht unähnlich ist.

Wenn eine Partei bei der Vergabe von politischen Ämtern die Strömungen innerhalb der Partei berücksichtigt, wenn sie die föderalen Strukturen unseres Landes auch bei der Ministerbenennung beachtet, dann ist das für mich ein demokratischer Prozeß und keine Postenschacherei.
Nimm nur als Beispiel die Benennung von Frau Giffey als Familienministerin. Sie wurde von den Ost-Landesverbänden der SPD vorgeschlagen, ist aber bisher als Familienpolitikerin nicht besonders aufgefallen.
Ich halte sie dennoch für eine ausserordentlich gute Wahl. Wenn jemand die Nöte von Familien im Alltag kennt, dann ist es wohl die Bürgermeisterin von Berlin-Neukölln. Und schau ihren beruflichen und politischen Werdegang an.
An der Fähigkeit sich rasch in das neue Amt einzuarbeiten wird es ihr nicht fehlen.  
https://de.wikipedia.org/wiki/Franziska_Giffey
#
Giffey wird sicherlich nicht die schlechteste Wahl gewesen sein. Kommt von der Basis vor Ort, kennt Probleme von arab. Großfamilien bis zum fehlenden Kita-Platz und hat ein Kind im Grundschulalter und kann auch was zur Vereinbarkeit Beruf/Familie sagen. Selbst für etwas "rechtere" ist sie wählbar, weil sie Dinge auch klar anspricht und ein bisschen auf Law&Order macht (hat sie wohl auch bisschen von ihrem Vorgänger).

Die SPD ist in den Städten und in den evangelischen Kommunen dieses Landes immer noch recht gut aufgestellt. Viele Mitglieder, viele Bürgermeisterposten. Und dort sind auch die Prozente nicht um die Hälfte geschrumpft.

Die SPD muss aus dieser Sparte heraus sein neues Personal eben auch finden. Leute, die die Probleme vor Ort kennen. Die sich um diese auch kümmern. Die aber auch mal Tacheles reden.

Vielleicht lernt die SPD, dass ihr größtes Personal-Potenzial dort ist.
#
crasher1985 schrieb:

hawischer schrieb:

Nimm es nicht persönlich, aber bei deinem Rumgejammere gehst du glatt als AfDler durch.


Das musst du mir jetzt mal erklären. Was hat das bitte mit der AfD zu tun?
Ich fordere das Leute die ein bedeutendes politisches Amt innehaben auch die Fachkompetenz für dieses besitzen.
Und damit gehe ich als AfD ler durch? Jetzt wird es mehr als lächerlich .

Es geht mir um die Art und Weise der Argumentation. Die politischen Ränder benutzen sehr gern das Stilmittel der populistischen Verallgemeinerung, DIE Politik, DIE Politiker, DIE herrschende Klasse, DIE Eliten, DIE Lügenpresse usw.
Wenn Du in Deinem Beitrag pauschal von "Postenschacherei" sprichst , dass Du "das Ganze nicht mehr ernstnehmen kannst", "Du nicht mehr weißt  ob du lachen oder weinen sollst wenn du dir das aktuelle Bild der Deutschen Politik anschaust.", dann begibst du dich auf eine Argumentationsebene, die die der AfD nicht unähnlich ist.

Wenn eine Partei bei der Vergabe von politischen Ämtern die Strömungen innerhalb der Partei berücksichtigt, wenn sie die föderalen Strukturen unseres Landes auch bei der Ministerbenennung beachtet, dann ist das für mich ein demokratischer Prozeß und keine Postenschacherei.
Nimm nur als Beispiel die Benennung von Frau Giffey als Familienministerin. Sie wurde von den Ost-Landesverbänden der SPD vorgeschlagen, ist aber bisher als Familienpolitikerin nicht besonders aufgefallen.
Ich halte sie dennoch für eine ausserordentlich gute Wahl. Wenn jemand die Nöte von Familien im Alltag kennt, dann ist es wohl die Bürgermeisterin von Berlin-Neukölln. Und schau ihren beruflichen und politischen Werdegang an.
An der Fähigkeit sich rasch in das neue Amt einzuarbeiten wird es ihr nicht fehlen.  
https://de.wikipedia.org/wiki/Franziska_Giffey
#
hawischer schrieb:

Es geht mir um die Art und Weise der Argumentation. Die politischen Ränder benutzen sehr gern das Stilmittel der populistischen Verallgemeinerung, DIE Politik, DIE Politiker, DIE herrschende Klasse, DIE Eliten, DIE Lügenpresse usw.
Wenn Du in Deinem Beitrag pauschal von "Postenschacherei" sprichst , dass Du "das Ganze nicht mehr ernstnehmen kannst", "Du nicht mehr weißt  ob du lachen oder weinen sollst wenn du dir das aktuelle Bild der Deutschen Politik anschaust.", dann begibst du dich auf eine Argumentationsebene, die die der AfD nicht unähnlich ist.



Also nimm es mir nicht für übel .. du solltet mal auf dem Teppich bleiben das hat ja schon was von diversen Verschwörungstheoretikern was du hier schreibst. Ich empfehle einen Aluhut!

Und ja ich bekräftige das was ich gesagt habe.. ich kann das nicht mehr ernst nehmen was da abläuft.
#
hawischer schrieb:

Es geht mir um die Art und Weise der Argumentation. Die politischen Ränder benutzen sehr gern das Stilmittel der populistischen Verallgemeinerung, DIE Politik, DIE Politiker, DIE herrschende Klasse, DIE Eliten, DIE Lügenpresse usw.
Wenn Du in Deinem Beitrag pauschal von "Postenschacherei" sprichst , dass Du "das Ganze nicht mehr ernstnehmen kannst", "Du nicht mehr weißt  ob du lachen oder weinen sollst wenn du dir das aktuelle Bild der Deutschen Politik anschaust.", dann begibst du dich auf eine Argumentationsebene, die die der AfD nicht unähnlich ist.



Also nimm es mir nicht für übel .. du solltet mal auf dem Teppich bleiben das hat ja schon was von diversen Verschwörungstheoretikern was du hier schreibst. Ich empfehle einen Aluhut!

Und ja ich bekräftige das was ich gesagt habe.. ich kann das nicht mehr ernst nehmen was da abläuft.
#
crasher1985 schrieb:

hawischer schrieb:

Es geht mir um die Art und Weise der Argumentation. Die politischen Ränder benutzen sehr gern das Stilmittel der populistischen Verallgemeinerung, DIE Politik, DIE Politiker, DIE herrschende Klasse, DIE Eliten, DIE Lügenpresse usw.
Wenn Du in Deinem Beitrag pauschal von "Postenschacherei" sprichst , dass Du "das Ganze nicht mehr ernstnehmen kannst", "Du nicht mehr weißt  ob du lachen oder weinen sollst wenn du dir das aktuelle Bild der Deutschen Politik anschaust.", dann begibst du dich auf eine Argumentationsebene, die die der AfD nicht unähnlich ist.



Also nimm es mir nicht für übel .. du solltet mal auf dem Teppich bleiben das hat ja schon was von diversen Verschwörungstheoretikern was du hier schreibst. Ich empfehle einen Aluhut!

Und ja ich bekräftige das was ich gesagt habe.. ich kann das nicht mehr ernst nehmen was da abläuft.


Wenn die Argumentation auf schwachen Füßen steht, greift man gerne zu persönlichen Angriffen. Gehört auch zu dem von mir beschriebenen Argumentationsstil.
Somit, q.e.d.
#
hawischer schrieb:

Es geht mir um die Art und Weise der Argumentation. Die politischen Ränder benutzen sehr gern das Stilmittel der populistischen Verallgemeinerung, DIE Politik, DIE Politiker, DIE herrschende Klasse, DIE Eliten, DIE Lügenpresse usw.
Wenn Du in Deinem Beitrag pauschal von "Postenschacherei" sprichst , dass Du "das Ganze nicht mehr ernstnehmen kannst", "Du nicht mehr weißt  ob du lachen oder weinen sollst wenn du dir das aktuelle Bild der Deutschen Politik anschaust.", dann begibst du dich auf eine Argumentationsebene, die die der AfD nicht unähnlich ist.



Also nimm es mir nicht für übel .. du solltet mal auf dem Teppich bleiben das hat ja schon was von diversen Verschwörungstheoretikern was du hier schreibst. Ich empfehle einen Aluhut!

Und ja ich bekräftige das was ich gesagt habe.. ich kann das nicht mehr ernst nehmen was da abläuft.
#
crasher1985 schrieb:

hawischer schrieb:

Es geht mir um die Art und Weise der Argumentation. Die politischen Ränder benutzen sehr gern das Stilmittel der populistischen Verallgemeinerung, DIE Politik, DIE Politiker, DIE herrschende Klasse, DIE Eliten, DIE Lügenpresse usw.
Wenn Du in Deinem Beitrag pauschal von "Postenschacherei" sprichst , dass Du "das Ganze nicht mehr ernstnehmen kannst", "Du nicht mehr weißt  ob du lachen oder weinen sollst wenn du dir das aktuelle Bild der Deutschen Politik anschaust.", dann begibst du dich auf eine Argumentationsebene, die die der AfD nicht unähnlich ist.



Also nimm es mir nicht für übel .. du solltet mal auf dem Teppich bleiben das hat ja schon was von diversen Verschwörungstheoretikern was du hier schreibst. Ich empfehle einen Aluhut!

Und ja ich bekräftige das was ich gesagt habe.. ich kann das nicht mehr ernst nehmen was da abläuft.



ich bin ja mit hawischer nicht oft einer meinung, aber ich finde in diesem fall seine ausführungen nachvollziehbar, das hat mit aluhut überhaupt nichts zu tun.

zu diesem prozedere gehört im übrigen auch, eigene argumentationsstränge, in denen es argumentativ eng wird, nicht mehr zu verfolgen oder sachliche nachfragen zu ignorieren.
#
Giffey wird sicherlich nicht die schlechteste Wahl gewesen sein. Kommt von der Basis vor Ort, kennt Probleme von arab. Großfamilien bis zum fehlenden Kita-Platz und hat ein Kind im Grundschulalter und kann auch was zur Vereinbarkeit Beruf/Familie sagen. Selbst für etwas "rechtere" ist sie wählbar, weil sie Dinge auch klar anspricht und ein bisschen auf Law&Order macht (hat sie wohl auch bisschen von ihrem Vorgänger).

Die SPD ist in den Städten und in den evangelischen Kommunen dieses Landes immer noch recht gut aufgestellt. Viele Mitglieder, viele Bürgermeisterposten. Und dort sind auch die Prozente nicht um die Hälfte geschrumpft.

Die SPD muss aus dieser Sparte heraus sein neues Personal eben auch finden. Leute, die die Probleme vor Ort kennen. Die sich um diese auch kümmern. Die aber auch mal Tacheles reden.

Vielleicht lernt die SPD, dass ihr größtes Personal-Potenzial dort ist.
#
Hoffen wir, die SPD lernt ihr Potenzial wirklich zu erkennen. Das Land braucht eine funktionierende Sozialdemokratie. Erschreckend was da in Italien, Frankreich, Holland usw. passiert.
Maas, Heil, Scholz mögen ihre Ämter gut ausfüllen, für einen Neuaufbau der Partei stehen sie m.E. nicht.
#
crasher1985 schrieb:

hawischer schrieb:

Es geht mir um die Art und Weise der Argumentation. Die politischen Ränder benutzen sehr gern das Stilmittel der populistischen Verallgemeinerung, DIE Politik, DIE Politiker, DIE herrschende Klasse, DIE Eliten, DIE Lügenpresse usw.
Wenn Du in Deinem Beitrag pauschal von "Postenschacherei" sprichst , dass Du "das Ganze nicht mehr ernstnehmen kannst", "Du nicht mehr weißt  ob du lachen oder weinen sollst wenn du dir das aktuelle Bild der Deutschen Politik anschaust.", dann begibst du dich auf eine Argumentationsebene, die die der AfD nicht unähnlich ist.



Also nimm es mir nicht für übel .. du solltet mal auf dem Teppich bleiben das hat ja schon was von diversen Verschwörungstheoretikern was du hier schreibst. Ich empfehle einen Aluhut!

Und ja ich bekräftige das was ich gesagt habe.. ich kann das nicht mehr ernst nehmen was da abläuft.


Wenn die Argumentation auf schwachen Füßen steht, greift man gerne zu persönlichen Angriffen. Gehört auch zu dem von mir beschriebenen Argumentationsstil.
Somit, q.e.d.
#
hawischer schrieb:

Wenn die Argumentation auf schwachen Füßen steht, greift man gerne zu persönlichen Angriffen. Gehört auch zu dem von mir beschriebenen Argumentationsstil.
Somit, q.e.d.


Ah ok .. du hast mich als AfD ler oder AfD nahen entarnt.. dank dir weiss ich das nun endlich.
Und Xaver welche Argumentationsstränge verfolge ich den nicht weiter? Hawischers Aussage bezog sich darauf wie ich mich ausgedrückt habe.Wenn du dich also da reinhängst dann doch bitte so das es zum Thema passt .. hier gab es keine Nachfrage sondern lediglich "Feststellung".
#
hawischer schrieb:

Wenn die Argumentation auf schwachen Füßen steht, greift man gerne zu persönlichen Angriffen. Gehört auch zu dem von mir beschriebenen Argumentationsstil.
Somit, q.e.d.


Ah ok .. du hast mich als AfD ler oder AfD nahen entarnt.. dank dir weiss ich das nun endlich.
Und Xaver welche Argumentationsstränge verfolge ich den nicht weiter? Hawischers Aussage bezog sich darauf wie ich mich ausgedrückt habe.Wenn du dich also da reinhängst dann doch bitte so das es zum Thema passt .. hier gab es keine Nachfrage sondern lediglich "Feststellung".
#
crasher, lass es doch gut sein. Dein Argumentationsstrang fußte darauf, dass du nicht verstehen kannst, wie Fachfremde ein Ministeramt bekommen können. Dafür wurden dir hinreichend gute Gründe genannt, von hawischer bis Werner, außerdem kennt man solche Meinungen auch sehr gut von den Stammtischen. Siehe stefanks Beitrag.

Anstatt mit dem Fuß aufzustampfen und weiter auf deinem Standpunkt zu beharren könntest du ja die Argumente, die hier genannt wurden, auch mal akzeptieren.

hawischers AfD-Vergleich war vielleicht etwas hart, allgemeines Politiker-Herummäkeln hätte es vielleicht besser getroffen. Aber in der Sache hat er vollkommen recht.
#
crasher, lass es doch gut sein. Dein Argumentationsstrang fußte darauf, dass du nicht verstehen kannst, wie Fachfremde ein Ministeramt bekommen können. Dafür wurden dir hinreichend gute Gründe genannt, von hawischer bis Werner, außerdem kennt man solche Meinungen auch sehr gut von den Stammtischen. Siehe stefanks Beitrag.

Anstatt mit dem Fuß aufzustampfen und weiter auf deinem Standpunkt zu beharren könntest du ja die Argumente, die hier genannt wurden, auch mal akzeptieren.

hawischers AfD-Vergleich war vielleicht etwas hart, allgemeines Politiker-Herummäkeln hätte es vielleicht besser getroffen. Aber in der Sache hat er vollkommen recht.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

crasher, lass es doch gut sein. Dein Argumentationsstrang fußte darauf, dass du nicht verstehen kannst, wie Fachfremde ein Ministeramt bekommen können. Dafür wurden dir hinreichend gute Gründe genannt, von hawischer bis Werner, außerdem kennt man solche Meinungen auch sehr gut von den Stammtischen. Siehe stefanks Beitrag.

Anstatt mit dem Fuß aufzustampfen und weiter auf deinem Standpunkt zu beharren könntest du ja die Argumente, die hier genannt wurden, auch mal akzeptieren.

hawischers AfD-Vergleich war vielleicht etwas hart, allgemeines Politiker-Herummäkeln hätte es vielleicht besser getroffen. Aber in der Sache hat er vollkommen recht.


Nein lass ich nicht. Weil es das ist was mich ankotzt..
Ich akzeptiere die Argumente aber trotzdem bin ich anderer Meinung und das ist es was viele hier einfach zu akzeptieren haben. Man muss diese nicht teilen aber man hat sie zu akzeptieren. Und der billige Versuch die Meinung anderer herabzuwürdigen indem man AfD nähe unterstellt ist für mich wiederum nicht akzeptabel.  
#
WuerzburgerAdler schrieb:

crasher, lass es doch gut sein. Dein Argumentationsstrang fußte darauf, dass du nicht verstehen kannst, wie Fachfremde ein Ministeramt bekommen können. Dafür wurden dir hinreichend gute Gründe genannt, von hawischer bis Werner, außerdem kennt man solche Meinungen auch sehr gut von den Stammtischen. Siehe stefanks Beitrag.

Anstatt mit dem Fuß aufzustampfen und weiter auf deinem Standpunkt zu beharren könntest du ja die Argumente, die hier genannt wurden, auch mal akzeptieren.

hawischers AfD-Vergleich war vielleicht etwas hart, allgemeines Politiker-Herummäkeln hätte es vielleicht besser getroffen. Aber in der Sache hat er vollkommen recht.


Nein lass ich nicht. Weil es das ist was mich ankotzt..
Ich akzeptiere die Argumente aber trotzdem bin ich anderer Meinung und das ist es was viele hier einfach zu akzeptieren haben. Man muss diese nicht teilen aber man hat sie zu akzeptieren. Und der billige Versuch die Meinung anderer herabzuwürdigen indem man AfD nähe unterstellt ist für mich wiederum nicht akzeptabel.  
#
crasher1985 schrieb:

Nein lass ich nicht. Weil es das ist was mich ankotzt..
Ich akzeptiere die Argumente aber trotzdem bin ich anderer Meinung und das ist es was viele hier einfach zu akzeptieren haben. Man muss diese nicht teilen aber man hat sie zu akzeptieren. Und der billige Versuch die Meinung anderer herabzuwürdigen indem man AfD nähe unterstellt ist für mich wiederum nicht akzeptabel.  

Fußaufstampf.

Was sagst du denn dann zu meinem Schmidt-Argument? Käse?
Einer, der von Ackerbau & Viehzucht Null Ahnung hat, kann gar nicht so viel Unheil anrichten wie dieser "Fachmann" Schmidt.
#
crasher1985 schrieb:

Nein lass ich nicht. Weil es das ist was mich ankotzt..
Ich akzeptiere die Argumente aber trotzdem bin ich anderer Meinung und das ist es was viele hier einfach zu akzeptieren haben. Man muss diese nicht teilen aber man hat sie zu akzeptieren. Und der billige Versuch die Meinung anderer herabzuwürdigen indem man AfD nähe unterstellt ist für mich wiederum nicht akzeptabel.  

Fußaufstampf.

Was sagst du denn dann zu meinem Schmidt-Argument? Käse?
Einer, der von Ackerbau & Viehzucht Null Ahnung hat, kann gar nicht so viel Unheil anrichten wie dieser "Fachmann" Schmidt.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Was sagst du denn dann zu meinem Schmidt-Argument? Käse?
Einer, der von Ackerbau & Viehzucht Null Ahnung hat, kann gar nicht so viel Unheil anrichten wie dieser "Fachmann" Schmidt.


Ich bestreite nicht das ein Fachmann genau soviel Unheil anrichten kann. Ob er jetzt ein Fachmann ist sei mal dahin gestellt. Den nur wie ich Bauer bin bin ich nicht zwangsweise Fachmann für Agrarwirtschaft.

Nehmen wir doch gerne mal andere Beispiele:
Verantwortlich für Digitales: Hier wäre es aus meiner Sicht wichtig einen Mann/Frau an der Spitze zu haben die versteht wovon sie spricht.
Verteidigungsministerin: Hier sieht man sehr gut was es bewirken kann wenn jemand komplett Fachfremdes das sagen hat. Frau von der Leyhen hat es geschafft unsere BW in kürzester Zeit in einen Desaströsen Zustand zu versetzen.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Was sagst du denn dann zu meinem Schmidt-Argument? Käse?
Einer, der von Ackerbau & Viehzucht Null Ahnung hat, kann gar nicht so viel Unheil anrichten wie dieser "Fachmann" Schmidt.


Ich bestreite nicht das ein Fachmann genau soviel Unheil anrichten kann. Ob er jetzt ein Fachmann ist sei mal dahin gestellt. Den nur wie ich Bauer bin bin ich nicht zwangsweise Fachmann für Agrarwirtschaft.

Nehmen wir doch gerne mal andere Beispiele:
Verantwortlich für Digitales: Hier wäre es aus meiner Sicht wichtig einen Mann/Frau an der Spitze zu haben die versteht wovon sie spricht.
Verteidigungsministerin: Hier sieht man sehr gut was es bewirken kann wenn jemand komplett Fachfremdes das sagen hat. Frau von der Leyhen hat es geschafft unsere BW in kürzester Zeit in einen Desaströsen Zustand zu versetzen.
#
crasher1985 schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Was sagst du denn dann zu meinem Schmidt-Argument? Käse?
Einer, der von Ackerbau & Viehzucht Null Ahnung hat, kann gar nicht so viel Unheil anrichten wie dieser "Fachmann" Schmidt.


Ich bestreite nicht das ein Fachmann genau soviel Unheil anrichten kann. Ob er jetzt ein Fachmann ist sei mal dahin gestellt. Den nur wie ich Bauer bin bin ich nicht zwangsweise Fachmann für Agrarwirtschaft.

Nehmen wir doch gerne mal andere Beispiele:
Verantwortlich für Digitales: Hier wäre es aus meiner Sicht wichtig einen Mann/Frau an der Spitze zu haben die versteht wovon sie spricht.
Verteidigungsministerin: Hier sieht man sehr gut was es bewirken kann wenn jemand komplett Fachfremdes das sagen hat. Frau von der Leyhen hat es geschafft unsere BW in kürzester Zeit in einen Desaströsen Zustand zu versetzen.

Das weiß ich nicht. Die Probleme bei der BW sind ja nicht neu.
Wie auch immer: wenn der Fachmann/die Fachfrau für Digitales so viel Ahnung von der Materie hat wie Herr Schmidt, wird das nix. Dann wird ein Fachidiot die bedingungslose Digitalisierung vorantreiben und sämtliche Nebenaspekte wie Arbeitsplatzvernichtung, Datensicherheit, Datenschutz, Strahlenschutz etc. links liegen lassen. Nichts anderes hat Fachmann Schmidt in der Landwirtschaft gemacht.

Mir sind gute Politiker, die den Blick fürs Gesamte haben, wesentlich lieber und wichtiger als Fachidioten, die nur ihr Ressort im Auge haben und außer ihrem Fachgebiet nichts können. Und sich dann noch erdreisten, gegen Koalitionsvereinbarungen zu verstoßen.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Was sagst du denn dann zu meinem Schmidt-Argument? Käse?
Einer, der von Ackerbau & Viehzucht Null Ahnung hat, kann gar nicht so viel Unheil anrichten wie dieser "Fachmann" Schmidt.


Ich bestreite nicht das ein Fachmann genau soviel Unheil anrichten kann. Ob er jetzt ein Fachmann ist sei mal dahin gestellt. Den nur wie ich Bauer bin bin ich nicht zwangsweise Fachmann für Agrarwirtschaft.

Nehmen wir doch gerne mal andere Beispiele:
Verantwortlich für Digitales: Hier wäre es aus meiner Sicht wichtig einen Mann/Frau an der Spitze zu haben die versteht wovon sie spricht.
Verteidigungsministerin: Hier sieht man sehr gut was es bewirken kann wenn jemand komplett Fachfremdes das sagen hat. Frau von der Leyhen hat es geschafft unsere BW in kürzester Zeit in einen Desaströsen Zustand zu versetzen.
#
crasher1985 schrieb:

Frau von der Leyhen hat es geschafft unsere BW in kürzester Zeit in einen Desaströsen Zustand zu versetzen.

Einspruch! Ich habe vor knapp 20 Jahren bei dem Haufen meinen Wehrdienst geleistet und beim Waschen tropfte es in den "ABC-sicheren" Leo II hinein. Ich mutmaße einfach mal, dass wenn Wasser durch kommt, weil die Luken nicht richtig schließen, da eventuell auch biologische Kampfstoffe, Strahlung oder Chemikalien durch kommen würden ... auch wenn ich dazu leider gerade keine Quelle parat habe.

Soll heißen: es mag ja weiter bergab gehen. Aber es ist mitnichten so, dass das alles von der guten Frau von der Leyen zu verantworten wäre.
#
crasher1985 schrieb:

Frau von der Leyhen hat es geschafft unsere BW in kürzester Zeit in einen Desaströsen Zustand zu versetzen.

Einspruch! Ich habe vor knapp 20 Jahren bei dem Haufen meinen Wehrdienst geleistet und beim Waschen tropfte es in den "ABC-sicheren" Leo II hinein. Ich mutmaße einfach mal, dass wenn Wasser durch kommt, weil die Luken nicht richtig schließen, da eventuell auch biologische Kampfstoffe, Strahlung oder Chemikalien durch kommen würden ... auch wenn ich dazu leider gerade keine Quelle parat habe.

Soll heißen: es mag ja weiter bergab gehen. Aber es ist mitnichten so, dass das alles von der guten Frau von der Leyen zu verantworten wäre.
#
Die Bundeswehr befindet sich vorne weg seit 15 Jahren in einem fragwürdigen Zustand. Das alleine der von der Leyen anzukreiden ist falsch und ein ganz schwacher Argumentationsstil.
#
Die Bundeswehr befindet sich vorne weg seit 15 Jahren in einem fragwürdigen Zustand. Das alleine der von der Leyen anzukreiden ist falsch und ein ganz schwacher Argumentationsstil.
#
vonNachtmahr1982 schrieb:

Die Bundeswehr befindet sich vorne weg seit 15 Jahren in einem fragwürdigen Zustand. Das alleine der von der Leyen anzukreiden ist falsch und ein ganz schwacher Argumentationsstil.


Sehe ich genauso, war vor fast 20 Jahren in dem Verein, und selbst da hat es schon gehießen "Mach aus drei eins". Keine schöne Sache damals, noch viel Schlimmer heute, da wohl nach 20 Jahren alles was nicht bei drei auf den Bäumen war ausgeschlachtet wurde. Wir hatten mal über 1000 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge, hunderte Düsenjets, hunderte Kampfhubschrauber, alles um den Warschauer Pakt zwei Wochen aufzuhalten bis die Amis kommen.

Was haben wir jetzt? In der Panzerlehrdivision Münster gibt es neun einsatzbereite Leos und drei Einsatzbereite Schützenpanzer, und das ist eine Vorzeigebrigade normalerweise, wie geht es dann der normalen Truppe`? Ich sage ja nicht das wir massiv aufrüsten sollen, aber das was die BW hat, das sollte auch einsatzbereit sein.

Im Moment ist das echt ein Lachtruppe die echt niemand mehr ernst nehmen kann, die nehmen sich ja nicht mal selber mehr ernst.

Und nein, die Von der Leyen ist nicht alleine dran Schuld, der Niedergang der Truppe begann kurz nach dem Fall der Mauer....
#
WuerzburgerAdler schrieb:

crasher, lass es doch gut sein. Dein Argumentationsstrang fußte darauf, dass du nicht verstehen kannst, wie Fachfremde ein Ministeramt bekommen können. Dafür wurden dir hinreichend gute Gründe genannt, von hawischer bis Werner, außerdem kennt man solche Meinungen auch sehr gut von den Stammtischen. Siehe stefanks Beitrag.

Anstatt mit dem Fuß aufzustampfen und weiter auf deinem Standpunkt zu beharren könntest du ja die Argumente, die hier genannt wurden, auch mal akzeptieren.

hawischers AfD-Vergleich war vielleicht etwas hart, allgemeines Politiker-Herummäkeln hätte es vielleicht besser getroffen. Aber in der Sache hat er vollkommen recht.


Nein lass ich nicht. Weil es das ist was mich ankotzt..
Ich akzeptiere die Argumente aber trotzdem bin ich anderer Meinung und das ist es was viele hier einfach zu akzeptieren haben. Man muss diese nicht teilen aber man hat sie zu akzeptieren. Und der billige Versuch die Meinung anderer herabzuwürdigen indem man AfD nähe unterstellt ist für mich wiederum nicht akzeptabel.  
#
crasher1985 schrieb:

Ich akzeptiere die Argumente aber trotzdem bin ich anderer Meinung und das ist es was viele hier einfach zu akzeptieren haben. Man muss diese nicht teilen aber man hat sie zu akzeptieren.

Nein, hat man nicht, weil deine Meinung auf Unkenntnis der Fakten beruht.

Ich versuche ein letztes Mal, es dir zu erklären.

Die Funktion eines Ministers beruht auf der Gewaltenteilung. Er ist das Verbindungsstück zwischen der Legislative, die die Gesetze macht (also hier der Bundestag) und der Exekutive, die sie ausführt (allgemein die Verwaltung).  Nun ergibt sich aus einem Gesetz nicht direkt, was die Verwaltung zu tun hat. Dies bestimmt der Minister, und hat dafür in seinem Ministerium zur Umsetzung die nötigen Fachleute. Umgekehrt sagen ihm diese Fachleute, welche Gesetze benötigt werden, um die Aufgaben der Verwaltung zu erfüllen. Als Schnittstelle ist es deshalb beim Minister nicht zwingend notwendig, vom Fach zu sein. Manchmal ist das sogar hinderlich. Ein "Kommiskopp" als Verteidigungsminister wäre z.B., wie bereits oben gesagt wurde, absolut kontraproduktiv, ungeachtet seiner Fachkompetenz. Hier braucht es jemand mit politischem Gespür, gerade wegen der Gefährlichkeit eines übermächtigen Militärs, Stichwort "Statt im Staate" im Kaiserreich.  Deswegen war auch in der Bundesrepublik noch nie ein Militär Verteidigungsminister.
Ich hoffe, dass du einfach einsehen kannst, dass du falsch liegst.

#
crasher1985 schrieb:

Ich akzeptiere die Argumente aber trotzdem bin ich anderer Meinung und das ist es was viele hier einfach zu akzeptieren haben. Man muss diese nicht teilen aber man hat sie zu akzeptieren.

Nein, hat man nicht, weil deine Meinung auf Unkenntnis der Fakten beruht.

Ich versuche ein letztes Mal, es dir zu erklären.

Die Funktion eines Ministers beruht auf der Gewaltenteilung. Er ist das Verbindungsstück zwischen der Legislative, die die Gesetze macht (also hier der Bundestag) und der Exekutive, die sie ausführt (allgemein die Verwaltung).  Nun ergibt sich aus einem Gesetz nicht direkt, was die Verwaltung zu tun hat. Dies bestimmt der Minister, und hat dafür in seinem Ministerium zur Umsetzung die nötigen Fachleute. Umgekehrt sagen ihm diese Fachleute, welche Gesetze benötigt werden, um die Aufgaben der Verwaltung zu erfüllen. Als Schnittstelle ist es deshalb beim Minister nicht zwingend notwendig, vom Fach zu sein. Manchmal ist das sogar hinderlich. Ein "Kommiskopp" als Verteidigungsminister wäre z.B., wie bereits oben gesagt wurde, absolut kontraproduktiv, ungeachtet seiner Fachkompetenz. Hier braucht es jemand mit politischem Gespür, gerade wegen der Gefährlichkeit eines übermächtigen Militärs, Stichwort "Statt im Staate" im Kaiserreich.  Deswegen war auch in der Bundesrepublik noch nie ein Militär Verteidigungsminister.
Ich hoffe, dass du einfach einsehen kannst, dass du falsch liegst.

#
Selbstverständlich "Staat im Staate".
#
In vielen Ministerien kannste ohnehin mit tieferer Fachkenntnis nicht allzu viel anfangen. Beispiel Arbeit und Soziales. Da muss man allein zwölf Sozialgesetzbücher abhandeln und noch viele hunderte Gesetze mehr.

Selbst wenn ein Staatssekretär aus dem Ministerium oder ein Abteilungsleiter da Minister werden sollte, überblickt er nur einen Teil von vielen. Nicht, dass Fachwissen schaden würde, aber letztlich ist eine Regierung die Spitze einer Pyramide. Wenn irgendwas z.B. bei der Altenpflege geändert werden muss, sind die Landkreise, Träger, Pflegekassen relevant. Die Landkreise wenden sich ans Bundesland oder Städte- und Gemeindetag , die Träger an den Spitzenverband , die Pflegekassen an den Hauptverband, bis man auf Bundesebene ankommt und diese dann Gespräche suchen mit den zuständigen Abteilungsleitern / Staatssekretären , die dann wiederum zur Ausarbeitung etwaiger Gesetzesänderungen die Referate darunter einbinden und gleichzeitig den Minister über Vorschläge informieren, der diese wiederum ins Kabinett einbringen muss und schauen muss, ob sie politisch durchsetzbar sind (Mehrheiten). Und so weiter...

Kurzum, es ist praktisch unmöglich, einen Minister zu finden, der über Kenntnisse verfügt, die über eine Sparte seines großen Gesamtbereichs hinaus geht. Ein Minister muss einfach nur koordinieren, delegieren, überzeugen, entscheiden und Händchen schütteln können. Und er braucht fähige Leute unter sich, die sich um die Inhalte kümmern und ihn entsprechend einweisen bei einzelnen inhaltlichen Fragen.

Ich kann Deinen Wunsch verstehen, crasher, aber noch mal... Ein guter Minister hat eben andere Anforderungen als Fachkenntnis.

Würden die Referatsleiter und darunter befindlichen Referenten in einem Ministerium keine Fachkenntnis haben, würde ich mir wirklich Sorgen machen.
#
Ich bin da ganz bei Werner. Ich sehe es so: Ein Minister muss erstmal eigentlich überhaupt gar nix wissen, solange er fähig ist sich ein Netzwerk von Leuten aufzubauen, die dieses Wissen haben. Und er muss fähig sein darauf zurückzugreifen und die Information richtig zu verarbeiten.

Das gilt auch nicht nur für Minister, sondern für jeden Menschen: Gute Problemlöser sind nicht die Menschen, die viel wissen. Es sind die, die wissen wo es dieses Wissen gibt und wie man das Wissen richtig nutzt.


Teilen