Ich glaube auch, dass die Maaßen-Sache mit rein spielt, aber ich glaube, dass der generelle Trend eher Auswirkung hat als nur der Fall Maaßen. Vom Fall Maaßen profitieren wenn überhaupt die Grünen. Die Maaßen-Verteidiger wählen ohnehin schon großteils AfD und werden kaum noch der Union flöten gehen. Die Maaßen-Gegner wie die Grünen profitieren davon, dass die SPD sich nicht durchsetzt und die Union einfach nur müde und zerstritten wirkt.
OK, dann aber richtig wissenschaftlich. Aussagekräftig ist ja nur, wieviel Prozent ihrer bisherigen Wähler die Partei verloren hat. Wenn beispielsweise eine 6%-Partei 5 Prozentpunkte verliert, hat das ja einen anderen Stellenwert, als wenn eine 45%-Partei 5 Prozentpunkte verliert.
Betrachten wir die letzten Umfragen vor Beginn der Nahles-Maaßen-Affäre (Nahles' Androhung des Koalitionsausstiegs, falls Maaßen nicht gekündigt wird) und vergleichen diese mit den Umfragen von Mitte/Ende Oktober, so ergibt sich folgendes Bild:
Forschungsgruppe Wahlen: 14.09.: SPD: 20% Union: 30% 19.10.: SPD: 14% Union: 27% Das ist für die SPD ein Verlust von 30% ihrer Stimmen und für die Union ein Verlust von 10% ihrer Stimmen.
Fosa: 15.09.: SPD: 18% Union: 30% 20.10.: SPD: 14% Union: 27% Das ist für die SPD ein Verlust von 22% ihrer Stimmen und für die Union ein Verlust von 10% ihrer Stimmen.
Emnid: 15.09.: SPD: 18% Union: 30% 20.10.: SPD: 15% Union: 25% Das ist für die SPD ein Verlust von 17% ihrer Stimmen und für die Union ein Verlust von 17% ihrer Stimmen.
Infratest Dimap: 06.09.: SPD: 18% Union: 29% 18.10.: SPD: 14% Union: 25% Das ist für die SPD ein Verlust von 22% ihrer Stimmen und für die Union ein Verlust von 14% ihrer Stimmen.
INSA: 17.09.: SPD: 17% Union: 28,5% 29.10.: SPD: 14% Union: 25% Das ist für die SPD ein Verlust von 18% ihrer Stimmen und für die Union ein Verlust von 12% ihrer Stimmen.
Im Mittel ergibt das für die SPD einen Verlust von 22% ihrer Stimmen und für die Union einen Verlust von 13% ihrer Stimmen. Somit hat diese Affäre die SPD klar härter getroffen.
Im Mittel ergibt das für die SPD einen Verlust von 22% ihrer Stimmen und für die Union einen Verlust von 13% ihrer Stimmen. Somit hat diese Affäre die SPD klar härter getroffen.
Dass die Maaßen-Sache der SPD wegen ihres Nichthandelns ! geschadet hat und dadurch Wähler zu den Grünen abgewandert sind, halte ich für wahrscheinlich, da stimme ich Dir zu. Ob sie ursächlich für den gänzlichen Verlust sind, den Du hier aufzeigst, halte ich aber für fraglich.
Du hast explizit behauptet: "Nahles' Vorstoß (andere würden es Erpressung nennen), den Fortbestand der Bunderegierung an den Rauswurf eines einzelnen, unliebsamen Beamten zu koppeln und damit einen vorprogrammierten, regierungsinternen Streit anzufachen, fanden viele (ehemalige) SPD-Wähler unmöglich. Man will doch, dass die Regierung konstruktiv arbeitet und sich nicht öffentlich gegenseitig droht und streitet."
Und das ist wie gesagt einfach Blödsinn. Wenn die SPD wegen Maaßen Wähler verliert, dann an die Grünen, weil Nahles eben nicht konsequent durchgesetzt hat, dass Seehofer bei Steinmeier beantragt, dass Maaßen in den Ruhestand geschickt wird. Die SPD hat durch das laute Geschwätz ohne Konsequenzen zu erzeugen Stimmen verloren. Das ist der ähnliche Effekt wie bei Seehofer damals, als er die Obergrenze anpries, Wählerstimmen hinzu gewann Anfang 2016 und dann, als er nichts geliefert hat außer große Töne, in den Zustimmungswerten endgültig einbrach (und den letzten Rest im Sommer noch zusätzlich jetzt verloren hat).
Übrigens kleiner Hinweis. Die Umfrageergebnisse nach einer Landtagswahl, bei der die Grünen triumphiert haben und die SPD abgesackt ist (und zwar eher nicht wegen Maaßen, sondern weil in den letzten 5 Jahren der Trend generell gegen die SPD sprach), sind natürlich auch geprägt vom "Trend is your friend" , sprich der Bewegung von SPD zu Grünen, die sich in den letzten Wochen beschleunigt hat, aber schon existent war. Daraus dann einen alleinigen Maaßen-Effekt herzuleiten, ist gewagt. Und noch was. Bei INSA hätte es sich dann durchaus angeboten, auch die Umfrage zu nehmen, die datumstechnisch den anderen am nächsten ist, das wären die vom 16. oder 23. Oktober gewesen. Hätte zwar nichts an der Grundaussage geändert, aber nur mal so...
Anhand des Artikels zeigt sich aber noch mal, dass der von mir eben noch mal zitierte Auszug Deines Beitrags über die Gründe, warum Maaßen der SPD geschadet habe, eben überhaupt nicht stimmt.
Maaßen hat der SPD m.E. schon geschadet (wenn auch nicht zahlentechnisch wirklich zu beziffern bzgl. Anteile) , eben weil die Glaubwürdigkeit der Partei jetzt endgültig bei 0 ist. Hätte Frau Nahles sich hingestellt und sofort gesagt "Der Mann ist im Staatsdienst untragbar geworden, entweder mein Kabinettskollege Seehofer sorgt dafür, dass er aus allen Ämtern entfernt wird oder wir sehen keine Möglichkeit mehr, die Koalition in dieser Form fortzusetzen" und Seehofer hätte nachgegeben, dann gehe ich tatsächlich davon aus, dass das der SPD ein wenig geholfen hätte, weil sie ein paar Wähler weniger an die Grünen verloren hätten. Aber Maaßen jetzt allein für den Verlust der letzten Wochen verantwortlich zu machen... Naja. Er wird einer der vielen Faktoren sein, warum die SPD an Zustimmung verliert und die Wähler nach grün abwandern.
Anhand des Artikels zeigt sich aber noch mal, dass der von mir eben noch mal zitierte Auszug Deines Beitrags über die Gründe, warum Maaßen der SPD geschadet habe, eben überhaupt nicht stimmt.
Maaßen hat der SPD m.E. schon geschadet (wenn auch nicht zahlentechnisch wirklich zu beziffern bzgl. Anteile) , eben weil die Glaubwürdigkeit der Partei jetzt endgültig bei 0 ist. Hätte Frau Nahles sich hingestellt und sofort gesagt "Der Mann ist im Staatsdienst untragbar geworden, entweder mein Kabinettskollege Seehofer sorgt dafür, dass er aus allen Ämtern entfernt wird oder wir sehen keine Möglichkeit mehr, die Koalition in dieser Form fortzusetzen" und Seehofer hätte nachgegeben, dann gehe ich tatsächlich davon aus, dass das der SPD ein wenig geholfen hätte, weil sie ein paar Wähler weniger an die Grünen verloren hätten. Aber Maaßen jetzt allein für den Verlust der letzten Wochen verantwortlich zu machen... Naja. Er wird einer der vielen Faktoren sein, warum die SPD an Zustimmung verliert und die Wähler nach grün abwandern.
Früher hat ein mit der SPD-Führung unzufriedener SPD-Wähler keine wirkliche Alternative gesehen und hat deshalb schweren Herzens doch immer wieder SPD gewählt. Heute haben die Grünen und die SPD sehr ähnliche Positionen und da die Grünen-Führungsriege nicht mehr so schrill ist wie früher, sondern bürgerlich-gediegen wirkt, sind sie für den unzufriedenen SPDler jetzt auch wählbar. Es hängt viel am Personal und wie dieses auftritt. Eine Claudia Roth war für den Alt-SPDler unmöglich, ein Habeck z.B. geht gut. Dazu kommt, dass Göring-Eckardt in Talk-Shows vor der Bayern-Wahl die Hardlinerin bezüglich krimineller Asylbewerber gegeben hat und schon waren die Grünen auch für konservativ-bürgerliche Unionswähler eine Alternative.
Anhand des Artikels zeigt sich aber noch mal, dass der von mir eben noch mal zitierte Auszug Deines Beitrags über die Gründe, warum Maaßen der SPD geschadet habe, eben überhaupt nicht stimmt.
Maaßen hat der SPD m.E. schon geschadet (wenn auch nicht zahlentechnisch wirklich zu beziffern bzgl. Anteile) , eben weil die Glaubwürdigkeit der Partei jetzt endgültig bei 0 ist. Hätte Frau Nahles sich hingestellt und sofort gesagt "Der Mann ist im Staatsdienst untragbar geworden, entweder mein Kabinettskollege Seehofer sorgt dafür, dass er aus allen Ämtern entfernt wird oder wir sehen keine Möglichkeit mehr, die Koalition in dieser Form fortzusetzen" und Seehofer hätte nachgegeben, dann gehe ich tatsächlich davon aus, dass das der SPD ein wenig geholfen hätte, weil sie ein paar Wähler weniger an die Grünen verloren hätten. Aber Maaßen jetzt allein für den Verlust der letzten Wochen verantwortlich zu machen... Naja. Er wird einer der vielen Faktoren sein, warum die SPD an Zustimmung verliert und die Wähler nach grün abwandern.
Früher hat ein mit der SPD-Führung unzufriedener SPD-Wähler keine wirkliche Alternative gesehen und hat deshalb schweren Herzens doch immer wieder SPD gewählt. Heute haben die Grünen und die SPD sehr ähnliche Positionen und da die Grünen-Führungsriege nicht mehr so schrill ist wie früher, sondern bürgerlich-gediegen wirkt, sind sie für den unzufriedenen SPDler jetzt auch wählbar. Es hängt viel am Personal und wie dieses auftritt. Eine Claudia Roth war für den Alt-SPDler unmöglich, ein Habeck z.B. geht gut. Dazu kommt, dass Göring-Eckardt in Talk-Shows vor der Bayern-Wahl die Hardlinerin bezüglich krimineller Asylbewerber gegeben hat und schon waren die Grünen auch für konservativ-bürgerliche Unionswähler eine Alternative.
Alles ganz einfach, wenn man es nur mal sauber wissenschaftlich aufbereitet und soziologisch/politologisch, ja sogar geschichtlich, argumentativ unterfüttert präsentiert bekommt.
Erstaunlich, dass noch niemand sonst auf diese völlig simplen Zusammenhänge gekommen ist. Ein Beleg dafür, wie heruntergewirtschaftet unsere Wissenschaftslandschaft außerhalb des Eintrachtforums doch ist.
Früher hat ein mit der SPD-Führung unzufriedener SPD-Wähler keine wirkliche Alternative gesehen und hat deshalb schweren Herzens doch immer wieder SPD gewählt.
um deiner fanzinierenden these folgen zu können, wüde ich noch kurz um eine zeitliche eingrenzung von „früher“ bitten. manchmal ist dieses „früher“ ja ziemlich lang.
Früher hat ein mit der SPD-Führung unzufriedener SPD-Wähler keine wirkliche Alternative gesehen und hat deshalb schweren Herzens doch immer wieder SPD gewählt. Heute haben die Grünen und die SPD sehr ähnliche Positionen und da die Grünen-Führungsriege nicht mehr so schrill ist wie früher, sondern bürgerlich-gediegen wirkt, sind sie für den unzufriedenen SPDler jetzt auch wählbar. Es hängt viel am Personal und wie dieses auftritt. Eine Claudia Roth war für den Alt-SPDler unmöglich, ein Habeck z.B. geht gut. Dazu kommt, dass Göring-Eckardt in Talk-Shows vor der Bayern-Wahl die Hardlinerin bezüglich krimineller Asylbewerber gegeben hat und schon waren die Grünen auch für konservativ-bürgerliche Unionswähler eine Alternative.
Alles ganz einfach, wenn man es nur mal sauber wissenschaftlich aufbereitet und soziologisch/politologisch, ja sogar geschichtlich, argumentativ unterfüttert präsentiert bekommt.
Erstaunlich, dass noch niemand sonst auf diese völlig simplen Zusammenhänge gekommen ist. Ein Beleg dafür, wie heruntergewirtschaftet unsere Wissenschaftslandschaft außerhalb des Eintrachtforums doch ist.
Alles ganz einfach, wenn man es nur mal sauber wissenschaftlich aufbereitet und soziologisch/politologisch, ja sogar geschichtlich, argumentativ unterfüttert präsentiert bekommt.
Erstaunlich, dass noch niemand sonst auf diese völlig simplen Zusammenhänge gekommen ist. Ein Beleg dafür, wie heruntergewirtschaftet unsere Wissenschaftslandschaft außerhalb des Eintrachtforums doch ist.
Ein Beleg dafür, wie heruntergewirtschaftet unsere Wissenschaftslandschaft außerhalb des Eintrachtforums doch ist.
Genau. Hier tummeln sich die besten Parteienforscher des Landes. Hätte die SPD mal frühzeitig hier reingeschaut, wäre das nicht passiert.
Jetzt verlässt Du Deinen selbstgetrampelten Pfad der Logig[sic].
Du erklärst den Genossen ja nur posthum, woran sie gestorben sind. Du hattest Ihnen mitnichten beizeiten erklärt, was ihnen ein langes Leben beschert hätte.
Ein Beleg dafür, wie heruntergewirtschaftet unsere Wissenschaftslandschaft außerhalb des Eintrachtforums doch ist.
Genau. Hier tummeln sich die besten Parteienforscher des Landes. Hätte die SPD mal frühzeitig hier reingeschaut, wäre das nicht passiert.
Jetzt verlässt Du Deinen selbstgetrampelten Pfad der Logig[sic].
Du erklärst den Genossen ja nur posthum, woran sie gestorben sind. Du hattest Ihnen mitnichten beizeiten erklärt, was ihnen ein langes Leben beschert hätte.
Früher hat ein mit der SPD-Führung unzufriedener SPD-Wähler keine wirkliche Alternative gesehen und hat deshalb schweren Herzens doch immer wieder SPD gewählt. Heute haben die Grünen und die SPD sehr ähnliche Positionen und da die Grünen-Führungsriege nicht mehr so schrill ist wie früher, sondern bürgerlich-gediegen wirkt, sind sie für den unzufriedenen SPDler jetzt auch wählbar. Es hängt viel am Personal und wie dieses auftritt. Eine Claudia Roth war für den Alt-SPDler unmöglich, ein Habeck z.B. geht gut. Dazu kommt, dass Göring-Eckardt in Talk-Shows vor der Bayern-Wahl die Hardlinerin bezüglich krimineller Asylbewerber gegeben hat und schon waren die Grünen auch für konservativ-bürgerliche Unionswähler eine Alternative.
Früher hat ein mit der SPD-Führung unzufriedener SPD-Wähler keine wirkliche Alternative gesehen und hat deshalb schweren Herzens doch immer wieder SPD gewählt.
um deiner fanzinierenden these folgen zu können, wüde ich noch kurz um eine zeitliche eingrenzung von „früher“ bitten. manchmal ist dieses „früher“ ja ziemlich lang.
Kretschmann, seines Zeichens CDU, ähm sorry, Grüner Ministerpräsident von Baden Württemberg hat seinen Benz verlassen um ein wenig auf der Klaviatur der Migrationsklischees zu spielen. Laut ihm, müsste man "Männerhorden in die Pampa schicken". Naja, man muss das natürlich relativieren. Selbstverständlich geht es dabei um "Flüchtlinge die in Gruppen Straftaten begehen". Kretschmann, ein wahrer Männerversteher, weiter: "Salopp gesagt ist das Gefährlichste, was die menschliche Evolution hervorgebracht hat, junge Männerhorden. Solche testosterongesteuerten Gruppen können immer Böses anrichten." Jaja, das Böse. Fast war ich versucht zu sagen: "Ein Schelm wer böses dabei denkt". Aber der Kretschmann ist ja ein Guter! Wenn der tief in die verbale Kiste der Rechtsextremen greift, dann kann das nicht so schlimm sein. Also zumindest nicht so schlimm, wie es beispielsweise bei der Wagenknecht ist.
Die grüne Zukunft, so schaut sie aus! O tempora, o mores!
Kretschmann, ein wahrer Männerversteher, weiter: "Salopp gesagt ist das Gefährlichste, was die menschliche Evolution hervorgebracht hat, junge Männerhorden. Solche testosterongesteuerten Gruppen können immer Böses anrichten.
Da würde ich ihm nicht widersprechen. Was ein Glück gibt es in der Verschickungspampa niemals nie Probleme mit testosterongesteuerten Jungmänner. Außer auf jeder Dorfkerb, in Dorfdiscos und rund um national befreiten Nachttanken in den angeschlossenen Neugebieten und westdeutschen Kuhkäffern. Aber das sind ja wenigstens keine Flüchtlinge.
hmm... kretschmann wirkt zwar schon rein optisch-biologisch nicht sonderlich zukunftsträchtig, und selbst bild+ von der ericusspitze schreibt: "In Kretschmanns Partei, den Grünen, dürften die Aussagen des Ministerpräsidenten nicht nur auf Zustimmung stoßen."
aber mach ruhig weiter so. sind ja sowieso alles neoliberale faschisten, diese linksgrün versifften *lächel*
Weißte, FA: Die Grundsätze grüner Politik sind bekannt. Nachhaltige Landwirtschaft, menschliche Asylpolitik, Verringerung von Umweltzerstörung und Flächenverbrauch, Schließung der Arm-Reich-Schere und einiges andere mehr. Auch wenn da nicht immer alles klappt (wo klappt es eigentlich immer?), auch wenn die Grünen von "ziemlich links" auf "halb links" gewandert sind und auch wenn der eine oder andere von denen mal was Dämliches raushaut - an den Grundsätzen ändert sich nix.
Vergleichbar, wenn Lindner sich einem Familiennachzug "nicht gänzlich verschließen" will, so hat doch der Zuzug qualifizierter Arbeitskräfte, mit denen man Geld verdienen kann, für ihn eine weit höhere Priorität als die Hilfe für Kriegsflüchtlinge und Verfolgte.
Dein Grünen-Bashing nimmt ja fast schon pathologische Züge an.
Kretschmann, seines Zeichens CDU, ähm sorry, Grüner Ministerpräsident von Baden Württemberg hat seinen Benz verlassen um ein wenig auf der Klaviatur der Migrationsklischees zu spielen. Laut ihm, müsste man "Männerhorden in die Pampa schicken". Naja, man muss das natürlich relativieren. Selbstverständlich geht es dabei um "Flüchtlinge die in Gruppen Straftaten begehen". Kretschmann, ein wahrer Männerversteher, weiter: "Salopp gesagt ist das Gefährlichste, was die menschliche Evolution hervorgebracht hat, junge Männerhorden. Solche testosterongesteuerten Gruppen können immer Böses anrichten." Jaja, das Böse. Fast war ich versucht zu sagen: "Ein Schelm wer böses dabei denkt". Aber der Kretschmann ist ja ein Guter! Wenn der tief in die verbale Kiste der Rechtsextremen greift, dann kann das nicht so schlimm sein. Also zumindest nicht so schlimm, wie es beispielsweise bei der Wagenknecht ist.
Die grüne Zukunft, so schaut sie aus! O tempora, o mores!
Kretschmann, ein wahrer Männerversteher, weiter: "Salopp gesagt ist das Gefährlichste, was die menschliche Evolution hervorgebracht hat, junge Männerhorden. Solche testosterongesteuerten Gruppen können immer Böses anrichten.
Da würde ich ihm nicht widersprechen. Was ein Glück gibt es in der Verschickungspampa niemals nie Probleme mit testosterongesteuerten Jungmänner. Außer auf jeder Dorfkerb, in Dorfdiscos und rund um national befreiten Nachttanken in den angeschlossenen Neugebieten und westdeutschen Kuhkäffern. Aber das sind ja wenigstens keine Flüchtlinge.
Kretschmann, seines Zeichens CDU, ähm sorry, Grüner Ministerpräsident von Baden Württemberg hat seinen Benz verlassen um ein wenig auf der Klaviatur der Migrationsklischees zu spielen. Laut ihm, müsste man "Männerhorden in die Pampa schicken". Naja, man muss das natürlich relativieren. Selbstverständlich geht es dabei um "Flüchtlinge die in Gruppen Straftaten begehen". Kretschmann, ein wahrer Männerversteher, weiter: "Salopp gesagt ist das Gefährlichste, was die menschliche Evolution hervorgebracht hat, junge Männerhorden. Solche testosterongesteuerten Gruppen können immer Böses anrichten." Jaja, das Böse. Fast war ich versucht zu sagen: "Ein Schelm wer böses dabei denkt". Aber der Kretschmann ist ja ein Guter! Wenn der tief in die verbale Kiste der Rechtsextremen greift, dann kann das nicht so schlimm sein. Also zumindest nicht so schlimm, wie es beispielsweise bei der Wagenknecht ist.
Die grüne Zukunft, so schaut sie aus! O tempora, o mores!
hmm... kretschmann wirkt zwar schon rein optisch-biologisch nicht sonderlich zukunftsträchtig, und selbst bild+ von der ericusspitze schreibt: "In Kretschmanns Partei, den Grünen, dürften die Aussagen des Ministerpräsidenten nicht nur auf Zustimmung stoßen."
aber mach ruhig weiter so. sind ja sowieso alles neoliberale faschisten, diese linksgrün versifften *lächel*
hmm... kretschmann wirkt zwar schon rein optisch-biologisch nicht sonderlich zukunftsträchtig, und selbst bild+ von der ericusspitze schreibt: "In Kretschmanns Partei, den Grünen, dürften die Aussagen des Ministerpräsidenten nicht nur auf Zustimmung stoßen."
aber mach ruhig weiter so. sind ja sowieso alles neoliberale faschisten, diese linksgrün versifften *lächel*
Was mach ich denn? Man könnte sich anschauen, für was die Leute, die es bei den Grünen nach oben geschafft haben so stehen. Bzw. wofür sie eben auch nicht stehen. Wenn man sich mit einer Partei auseinandersetzen will, wird man das tun müssen. Was deine Verwendung rechter Rethorik an dieser Stelle soll weißt wahrscheinlich nur du. Ich vermute du versuchst ironisch zu sein. Vielleicht ist das aber auch nur ein Beißreflex auf Grund mangelnder Kritikfähigkeit ?
hmm... kretschmann wirkt zwar schon rein optisch-biologisch nicht sonderlich zukunftsträchtig, und selbst bild+ von der ericusspitze schreibt: "In Kretschmanns Partei, den Grünen, dürften die Aussagen des Ministerpräsidenten nicht nur auf Zustimmung stoßen."
aber mach ruhig weiter so. sind ja sowieso alles neoliberale faschisten, diese linksgrün versifften *lächel*
hmm... kretschmann wirkt zwar schon rein optisch-biologisch nicht sonderlich zukunftsträchtig, und selbst bild+ von der ericusspitze schreibt: "In Kretschmanns Partei, den Grünen, dürften die Aussagen des Ministerpräsidenten nicht nur auf Zustimmung stoßen."
aber mach ruhig weiter so. sind ja sowieso alles neoliberale faschisten, diese linksgrün versifften *lächel*
Was mach ich denn? Man könnte sich anschauen, für was die Leute, die es bei den Grünen nach oben geschafft haben so stehen. Bzw. wofür sie eben auch nicht stehen. Wenn man sich mit einer Partei auseinandersetzen will, wird man das tun müssen. Was deine Verwendung rechter Rethorik an dieser Stelle soll weißt wahrscheinlich nur du. Ich vermute du versuchst ironisch zu sein. Vielleicht ist das aber auch nur ein Beißreflex auf Grund mangelnder Kritikfähigkeit ?
hmm... kretschmann wirkt zwar schon rein optisch-biologisch nicht sonderlich zukunftsträchtig, und selbst bild+ von der ericusspitze schreibt: "In Kretschmanns Partei, den Grünen, dürften die Aussagen des Ministerpräsidenten nicht nur auf Zustimmung stoßen."
aber mach ruhig weiter so. sind ja sowieso alles neoliberale faschisten, diese linksgrün versifften *lächel*
Was mach ich denn? Man könnte sich anschauen, für was die Leute, die es bei den Grünen nach oben geschafft haben so stehen. Bzw. wofür sie eben auch nicht stehen. Wenn man sich mit einer Partei auseinandersetzen will, wird man das tun müssen. Was deine Verwendung rechter Rethorik an dieser Stelle soll weißt wahrscheinlich nur du. Ich vermute du versuchst ironisch zu sein. Vielleicht ist das aber auch nur ein Beißreflex auf Grund mangelnder Kritikfähigkeit ?
In meinen Augen übrigens auch. Wobei Du nach meiner persönlichen Meinung diese *lächel*-Beiträge auch mal einstellen könntest. Frage mich immer, was das bezwecken soll.
Ne, FA, da muss ich schon bzgl. der Kritik an Deinem Beitrag recht geben. Da sprang einem die Polemik ja mehr als entgegen. Die mag als Stilmittel hier gerne auch mal gestattet sein und manchmal kann ich auch bei Deinen Beiträgen diesbzgl. schmunzeln oder sogar zustimmen, aber ich frage mich schon, wo dann hier in diesem Fall die Diskussionsgrundlage sein soll. Wer zum Beispiel soll denn behauptet haben, dass das bei Kretschmann weniger schlimm oder weniger erwähnenswert als bei Wagenknecht sein soll? Ich finde Kretschmanns Art und Weise, wie er die Problematik formuliert, für schädlich. Der Begriff Männerhorden z.B. suggeriert etwas, wovor man zwangsläufig Angst haben muss , schon aus reiner zahlenmäßigen Überforderung. Und wer Ängste schürt, fördert eher nicht die Stimmenzahl der Grünen sondern eher die Stimmenzahl der AfD.
Die Grundproblematik sehe ich übrigens ähnlich wie Kretschmann, der ja aktuell gemäß meines Wohnorts auch "mein" Ministerpräsident ist. Da, wo viele eher arbeitslose und gelangweilte junge Männer zusammen abhängen können, erhöhrt sich natürlich auch das Risiko für Straftaten, die aus dieser Gruppe heraus begangen werden. Das war übrigens auch bei den etwas weniger kopfbehaarten Menschen im Osten so. Bzw. ist auch immer noch in Teilen so (nur, dass nicht mehr so viele arbeitslos sind). Diese Gruppen also erst gar nicht entstehen zu lassen, ist für mich ein richtiger Ansatz. Das muss man dann eben über festgelegte Wohnorte tun. Insbesondere für auffällig gewordene Personen.
Letztlich haben die Grünen, zumindest in BaWü, nichts mehr mit den Grünen zu tun, die Du gerne hättest, FA. Das ganz Linke in dieser Partei ist längst zur Linkspartei abgewandert und die liegt in Umfragen derzeit hier im Ländle bei 5-7 %. Und würden die Grünen wieder nach links rücken, würden sie dort vllt. 3-4 % zurück gewinnen und 15 % an die CDU und SPD verlieren. Kurzum, politischer Selbstmord.
Mal unabhängig davon: Herr Kretschmann ist Ministerpräsident. Er vertritt das ganze Land und eben seine Partei und dort gehört er schon zum eher rechten Rand (wenn auch knapp vor Palmer). In Freiburg hat es jetzt zwei ganz markante Straftaten durch Flüchtlinge gegeben in einer Stadt, die mit zu den liberalsten dieses Landes gehört. Immer waren es junge Männer, die bereits auffällig geworden sind. Auch das rückt eine Bevölkerung langsam nach rechts. Herr Kretschmanns Fehler ist es, das noch verbal zu unterstützen.
Kretschmann, seines Zeichens CDU, ähm sorry, Grüner Ministerpräsident von Baden Württemberg hat seinen Benz verlassen um ein wenig auf der Klaviatur der Migrationsklischees zu spielen. Laut ihm, müsste man "Männerhorden in die Pampa schicken". Naja, man muss das natürlich relativieren. Selbstverständlich geht es dabei um "Flüchtlinge die in Gruppen Straftaten begehen". Kretschmann, ein wahrer Männerversteher, weiter: "Salopp gesagt ist das Gefährlichste, was die menschliche Evolution hervorgebracht hat, junge Männerhorden. Solche testosterongesteuerten Gruppen können immer Böses anrichten." Jaja, das Böse. Fast war ich versucht zu sagen: "Ein Schelm wer böses dabei denkt". Aber der Kretschmann ist ja ein Guter! Wenn der tief in die verbale Kiste der Rechtsextremen greift, dann kann das nicht so schlimm sein. Also zumindest nicht so schlimm, wie es beispielsweise bei der Wagenknecht ist.
Die grüne Zukunft, so schaut sie aus! O tempora, o mores!
Weißte, FA: Die Grundsätze grüner Politik sind bekannt. Nachhaltige Landwirtschaft, menschliche Asylpolitik, Verringerung von Umweltzerstörung und Flächenverbrauch, Schließung der Arm-Reich-Schere und einiges andere mehr. Auch wenn da nicht immer alles klappt (wo klappt es eigentlich immer?), auch wenn die Grünen von "ziemlich links" auf "halb links" gewandert sind und auch wenn der eine oder andere von denen mal was Dämliches raushaut - an den Grundsätzen ändert sich nix.
Vergleichbar, wenn Lindner sich einem Familiennachzug "nicht gänzlich verschließen" will, so hat doch der Zuzug qualifizierter Arbeitskräfte, mit denen man Geld verdienen kann, für ihn eine weit höhere Priorität als die Hilfe für Kriegsflüchtlinge und Verfolgte.
Dein Grünen-Bashing nimmt ja fast schon pathologische Züge an.
Ach Jungs! Auch hier gilt: wer Grün wählt, wählt und stützt einen Palmer, einen Kretschmann. Oder nimmt diese Leute billigend in Kauf. Grad dich WA möchte ich da schon fragen: wie geht's dir damit solche Leute zu unterstützen? Wo findest du da das super Programm? Und was hindert daran sich an solchen Stellen kritisch auseinander zu setzen? Alles was ich höre sind hämische Antworten. Zur Sache - kein Wort. Xbuerger versteigt sich dazu, hier trotzig Erfolgsmeldungen rauszuhauen, so von wegen "noch 5% zur Macht". Wer da dann den Ton angibt - kein Wort dazu. Schwach! Übrigens: ich sch.eiß auf noch das beste Programm, wenn die handelnden Personen das ebenfalls tun. Einen Kretschmann "halb links" zu verorten hat schon was von Realitätsverlust!
In meinen Augen übrigens auch. Wobei Du nach meiner persönlichen Meinung diese *lächel*-Beiträge auch mal einstellen könntest. Frage mich immer, was das bezwecken soll.
Ne, FA, da muss ich schon bzgl. der Kritik an Deinem Beitrag recht geben. Da sprang einem die Polemik ja mehr als entgegen. Die mag als Stilmittel hier gerne auch mal gestattet sein und manchmal kann ich auch bei Deinen Beiträgen diesbzgl. schmunzeln oder sogar zustimmen, aber ich frage mich schon, wo dann hier in diesem Fall die Diskussionsgrundlage sein soll. Wer zum Beispiel soll denn behauptet haben, dass das bei Kretschmann weniger schlimm oder weniger erwähnenswert als bei Wagenknecht sein soll? Ich finde Kretschmanns Art und Weise, wie er die Problematik formuliert, für schädlich. Der Begriff Männerhorden z.B. suggeriert etwas, wovor man zwangsläufig Angst haben muss , schon aus reiner zahlenmäßigen Überforderung. Und wer Ängste schürt, fördert eher nicht die Stimmenzahl der Grünen sondern eher die Stimmenzahl der AfD.
Die Grundproblematik sehe ich übrigens ähnlich wie Kretschmann, der ja aktuell gemäß meines Wohnorts auch "mein" Ministerpräsident ist. Da, wo viele eher arbeitslose und gelangweilte junge Männer zusammen abhängen können, erhöhrt sich natürlich auch das Risiko für Straftaten, die aus dieser Gruppe heraus begangen werden. Das war übrigens auch bei den etwas weniger kopfbehaarten Menschen im Osten so. Bzw. ist auch immer noch in Teilen so (nur, dass nicht mehr so viele arbeitslos sind). Diese Gruppen also erst gar nicht entstehen zu lassen, ist für mich ein richtiger Ansatz. Das muss man dann eben über festgelegte Wohnorte tun. Insbesondere für auffällig gewordene Personen.
Letztlich haben die Grünen, zumindest in BaWü, nichts mehr mit den Grünen zu tun, die Du gerne hättest, FA. Das ganz Linke in dieser Partei ist längst zur Linkspartei abgewandert und die liegt in Umfragen derzeit hier im Ländle bei 5-7 %. Und würden die Grünen wieder nach links rücken, würden sie dort vllt. 3-4 % zurück gewinnen und 15 % an die CDU und SPD verlieren. Kurzum, politischer Selbstmord.
Mal unabhängig davon: Herr Kretschmann ist Ministerpräsident. Er vertritt das ganze Land und eben seine Partei und dort gehört er schon zum eher rechten Rand (wenn auch knapp vor Palmer). In Freiburg hat es jetzt zwei ganz markante Straftaten durch Flüchtlinge gegeben in einer Stadt, die mit zu den liberalsten dieses Landes gehört. Immer waren es junge Männer, die bereits auffällig geworden sind. Auch das rückt eine Bevölkerung langsam nach rechts. Herr Kretschmanns Fehler ist es, das noch verbal zu unterstützen.
Weißte, FA: Die Grundsätze grüner Politik sind bekannt. Nachhaltige Landwirtschaft, menschliche Asylpolitik, Verringerung von Umweltzerstörung und Flächenverbrauch, Schließung der Arm-Reich-Schere und einiges andere mehr. Auch wenn da nicht immer alles klappt (wo klappt es eigentlich immer?), auch wenn die Grünen von "ziemlich links" auf "halb links" gewandert sind und auch wenn der eine oder andere von denen mal was Dämliches raushaut - an den Grundsätzen ändert sich nix.
Vergleichbar, wenn Lindner sich einem Familiennachzug "nicht gänzlich verschließen" will, so hat doch der Zuzug qualifizierter Arbeitskräfte, mit denen man Geld verdienen kann, für ihn eine weit höhere Priorität als die Hilfe für Kriegsflüchtlinge und Verfolgte.
Dein Grünen-Bashing nimmt ja fast schon pathologische Züge an.
Ach Jungs! Auch hier gilt: wer Grün wählt, wählt und stützt einen Palmer, einen Kretschmann. Oder nimmt diese Leute billigend in Kauf. Grad dich WA möchte ich da schon fragen: wie geht's dir damit solche Leute zu unterstützen? Wo findest du da das super Programm? Und was hindert daran sich an solchen Stellen kritisch auseinander zu setzen? Alles was ich höre sind hämische Antworten. Zur Sache - kein Wort. Xbuerger versteigt sich dazu, hier trotzig Erfolgsmeldungen rauszuhauen, so von wegen "noch 5% zur Macht". Wer da dann den Ton angibt - kein Wort dazu. Schwach! Übrigens: ich sch.eiß auf noch das beste Programm, wenn die handelnden Personen das ebenfalls tun. Einen Kretschmann "halb links" zu verorten hat schon was von Realitätsverlust!
naja, wenn deine "beiträge zur sache" pauschalisierend alles in einem topf schmeissen, so wie du es eben gemacht hast, mußt du dich nicht sonderlich wundern, wenn die antwort beiträge zur sache in einem ähnlichen ton verfasst sind.
mir geht ein kretschmann und ein palmer auch ziemlich auf den senkel und bin auch gerne bereit darüber zu diskutieren, dein beitrag motiviert aber kaum dazu, das zu tun.
solche absätze: Aber der Kretschmann ist ja ein Guter! Wenn der tief in die verbale Kiste der Rechtsextremen greift, dann kann das nicht so schlimm sein. Also zumindest nicht so schlimm, wie es beispielsweise bei der Wagenknecht ist.
liefern halt nichts inhaltliches und keinen ansatz über irgendwas zu diskutieren.
Hast Du eigentlich zur eigentlichen Kretschmann-Sache, also zur Dezentralisierung der Wohnorte von Flüchtlingen als Gewaltprävention, irgend ein Wort gesagt? Mich hätte das viel mehr interessiert als die verständliche Kritik seiner Rhetorik.
Und ja, ich habe Grün schon gewählt und ich wähle und stütze damit auch Kretschmann und Palmer.
Ich habe bei einer Wahl (Europawahl) auch schon mal die Linke gewählt und habe damit eine Partei gestützt, in deren Parteistrukturen noch Menschen, zumindest auf kommunaler Ebene, unterwegs sind, die den Schießbefehl an der Mauer relativ unkritisch sehen, teilweise das sogar ganz gut fanden und diesbzgl. nicht weniger menschenverachtend unterwegs sind als das Störchlein von der AfD. Und die eben nicht aussortiert werden.
Und nun, FA? Mensch, ich muss das geringste Übel wählen und letztlich wähle ich den Partei-Durchschnitt. Der ist bei den Grünen eher mittig mit noch leichter Tendenz nach links, wenn auch dieser Teil deutlich absinkt (Kretschmann als halb links zu bezeichnen ist wahrlich falsch). Beständen die Grünen nur aus Palmers, würde ich die nicht wählen. Palmer würde mit seiner Art und Weise auch (noch) keine Mehrheit innerhalb der Grünen finden. Jemand mit Deiner politischen Haltung aber eben auch nicht.
Ich würde in jeder Partei Menschen finden, deren Positionen mir widerstreben. Bei der einen mehr, bei der anderen weniger. Ich wähle die, bei denen das am wenigsten der Fall ist. Für Dich ist das vermutlich die Linke, für andere eben die Grünen. Damit müssen wir alle leben. Ist ein freies Land. Nichts für ungut.
Ach Jungs! Auch hier gilt: wer Grün wählt, wählt und stützt einen Palmer, einen Kretschmann. Oder nimmt diese Leute billigend in Kauf. Grad dich WA möchte ich da schon fragen: wie geht's dir damit solche Leute zu unterstützen? Wo findest du da das super Programm? Und was hindert daran sich an solchen Stellen kritisch auseinander zu setzen? Alles was ich höre sind hämische Antworten. Zur Sache - kein Wort. Xbuerger versteigt sich dazu, hier trotzig Erfolgsmeldungen rauszuhauen, so von wegen "noch 5% zur Macht". Wer da dann den Ton angibt - kein Wort dazu. Schwach! Übrigens: ich sch.eiß auf noch das beste Programm, wenn die handelnden Personen das ebenfalls tun. Einen Kretschmann "halb links" zu verorten hat schon was von Realitätsverlust!
naja, wenn deine "beiträge zur sache" pauschalisierend alles in einem topf schmeissen, so wie du es eben gemacht hast, mußt du dich nicht sonderlich wundern, wenn die antwort beiträge zur sache in einem ähnlichen ton verfasst sind.
mir geht ein kretschmann und ein palmer auch ziemlich auf den senkel und bin auch gerne bereit darüber zu diskutieren, dein beitrag motiviert aber kaum dazu, das zu tun.
solche absätze: Aber der Kretschmann ist ja ein Guter! Wenn der tief in die verbale Kiste der Rechtsextremen greift, dann kann das nicht so schlimm sein. Also zumindest nicht so schlimm, wie es beispielsweise bei der Wagenknecht ist.
liefern halt nichts inhaltliches und keinen ansatz über irgendwas zu diskutieren.
Der gesamte Beitrag von gestern war polemisch und ironisch gehalten. Und nein, ich muss da nicht mit einer ernsthaften Antwort rechnen. Ja, ich wollte provozieren. Ganz nüchtern: ich sehe bei Wählern und Unterstützern der Grünen eine starke Tendenz dazu, die guten Ergebnisse abzufeiern, sich im Erfolg zu sonnen. Den handelnden Personen an der Spitze der Partei wird beschieden alles richtig zu machen, schließlich hat man Erfolg. Ich frage mich, was ist der Preis für den Erfolg? Ein Palmer, ein Kretschmann? Müssen wir von Grünen in Regierungsverantwortung ähnliches erwarten wie von der Regierung in BW? Ich befürchte es, wenn ich mir anschaue, wen es bei den Grünen in den letzten Jahren so nach oben gespült hat. Was bringt es dann eine Grüne Regierung zu haben? Wo finden Leute wie WA sich darin wieder? Leute von denen ich glaube, dass sie Überzeugungen haben die ich weitgehend teile. Ich habe ernste Zweifel, dass diese grüne Partei, so wie sie sich mittlerweile aufgestellt hat, eine ernsthafte gesellschaftspolitische Alternative darstellt. Traurigerweise nehme ich nicht einmal wahr, dass Kernkompetenzen im Bereich des Umweltschutzes mehr als ein Nieschendasein im Alltagshandeln finden. Ich ziehe in Zweifel, dass mit dieser grünen Partei erfolgreich eine Wertedebatte zu Themen wie Migration oder Reichtumsverteilung zu führen ist, wenn ihre handelnden Protagonisten die zweifelsfrei vorhandenen guten Ansätze ad absurdum führen. Diese Grünen unter diesen gegebenen Vorraussetzungen zu wählen, bedeutet für mich Einverständnis zu signalisieren mit einer Entwicklung die aus einer gemäßigt linken Position heraus zwingend kritisch gesehen werden muss! Darüber wünsche ich mir gerade innerhalb der Grünen und gerade zu Zeiten des Erfolgs eine krutische Debatte. Und einen Rest von Transparenz. Dafür wurden die Grünen früher wahlweise belächelt - oder geschätzt!
naja, wenn deine "beiträge zur sache" pauschalisierend alles in einem topf schmeissen, so wie du es eben gemacht hast, mußt du dich nicht sonderlich wundern, wenn die antwort beiträge zur sache in einem ähnlichen ton verfasst sind.
mir geht ein kretschmann und ein palmer auch ziemlich auf den senkel und bin auch gerne bereit darüber zu diskutieren, dein beitrag motiviert aber kaum dazu, das zu tun.
solche absätze: Aber der Kretschmann ist ja ein Guter! Wenn der tief in die verbale Kiste der Rechtsextremen greift, dann kann das nicht so schlimm sein. Also zumindest nicht so schlimm, wie es beispielsweise bei der Wagenknecht ist.
liefern halt nichts inhaltliches und keinen ansatz über irgendwas zu diskutieren.
Der gesamte Beitrag von gestern war polemisch und ironisch gehalten. Und nein, ich muss da nicht mit einer ernsthaften Antwort rechnen. Ja, ich wollte provozieren. Ganz nüchtern: ich sehe bei Wählern und Unterstützern der Grünen eine starke Tendenz dazu, die guten Ergebnisse abzufeiern, sich im Erfolg zu sonnen. Den handelnden Personen an der Spitze der Partei wird beschieden alles richtig zu machen, schließlich hat man Erfolg. Ich frage mich, was ist der Preis für den Erfolg? Ein Palmer, ein Kretschmann? Müssen wir von Grünen in Regierungsverantwortung ähnliches erwarten wie von der Regierung in BW? Ich befürchte es, wenn ich mir anschaue, wen es bei den Grünen in den letzten Jahren so nach oben gespült hat. Was bringt es dann eine Grüne Regierung zu haben? Wo finden Leute wie WA sich darin wieder? Leute von denen ich glaube, dass sie Überzeugungen haben die ich weitgehend teile. Ich habe ernste Zweifel, dass diese grüne Partei, so wie sie sich mittlerweile aufgestellt hat, eine ernsthafte gesellschaftspolitische Alternative darstellt. Traurigerweise nehme ich nicht einmal wahr, dass Kernkompetenzen im Bereich des Umweltschutzes mehr als ein Nieschendasein im Alltagshandeln finden. Ich ziehe in Zweifel, dass mit dieser grünen Partei erfolgreich eine Wertedebatte zu Themen wie Migration oder Reichtumsverteilung zu führen ist, wenn ihre handelnden Protagonisten die zweifelsfrei vorhandenen guten Ansätze ad absurdum führen. Diese Grünen unter diesen gegebenen Vorraussetzungen zu wählen, bedeutet für mich Einverständnis zu signalisieren mit einer Entwicklung die aus einer gemäßigt linken Position heraus zwingend kritisch gesehen werden muss! Darüber wünsche ich mir gerade innerhalb der Grünen und gerade zu Zeiten des Erfolgs eine krutische Debatte. Und einen Rest von Transparenz. Dafür wurden die Grünen früher wahlweise belächelt - oder geschätzt!
Ich habe ernste Zweifel, dass diese grüne Partei, so wie sie sich mittlerweile aufgestellt hat, eine ernsthafte gesellschaftspolitische Alternative darstellt.
Behaupten die Grünen überhaupt noch, eine gesellschaftspolitische Alternative zu sein? Das würde doch bedeuten, dass sie in wesentlichen Teilen anders denken müsste als die anderen. Das tun sie doch spätestens seit Mitte der 90er nicht mehr. Es geht doch den meisten Parteien, Linke und AfD mal in Teilen außen vor, nur noch um Nuancen.
Für eine gesellschaftspolitische Alternative bräuchte es auch eine Idee für eine gesellschaftspolitische Alternative. Das heißt, dass grundsätzlich Dinge ja anders gemacht werden müssten als jetzt. Welche sollen das sein? Früher gab es den Kampf zwischen Sozialismus und Kapitalismus, zwischen links und rechts... Aber heute? Mir fehlt dafür die Phantasie.
OK, dann aber richtig wissenschaftlich. Aussagekräftig ist ja nur, wieviel Prozent ihrer bisherigen Wähler die Partei verloren hat. Wenn beispielsweise eine 6%-Partei 5 Prozentpunkte verliert, hat das ja einen anderen Stellenwert, als wenn eine 45%-Partei 5 Prozentpunkte verliert.
Betrachten wir die letzten Umfragen vor Beginn der Nahles-Maaßen-Affäre (Nahles' Androhung des Koalitionsausstiegs, falls Maaßen nicht gekündigt wird) und vergleichen diese mit den Umfragen von Mitte/Ende Oktober, so ergibt sich folgendes Bild:
Forschungsgruppe Wahlen:
14.09.: SPD: 20% Union: 30%
19.10.: SPD: 14% Union: 27%
Das ist für die SPD ein Verlust von 30% ihrer Stimmen und für die Union ein Verlust von 10% ihrer Stimmen.
Fosa:
15.09.: SPD: 18% Union: 30%
20.10.: SPD: 14% Union: 27%
Das ist für die SPD ein Verlust von 22% ihrer Stimmen und für die Union ein Verlust von 10% ihrer Stimmen.
Emnid:
15.09.: SPD: 18% Union: 30%
20.10.: SPD: 15% Union: 25%
Das ist für die SPD ein Verlust von 17% ihrer Stimmen und für die Union ein Verlust von 17% ihrer Stimmen.
Infratest Dimap:
06.09.: SPD: 18% Union: 29%
18.10.: SPD: 14% Union: 25%
Das ist für die SPD ein Verlust von 22% ihrer Stimmen und für die Union ein Verlust von 14% ihrer Stimmen.
INSA:
17.09.: SPD: 17% Union: 28,5%
29.10.: SPD: 14% Union: 25%
Das ist für die SPD ein Verlust von 18% ihrer Stimmen und für die Union ein Verlust von 12% ihrer Stimmen.
Im Mittel ergibt das für die SPD einen Verlust von 22% ihrer Stimmen und für die Union einen Verlust von 13% ihrer Stimmen. Somit hat diese Affäre die SPD klar härter getroffen.
Dass die Maaßen-Sache der SPD wegen ihres Nichthandelns ! geschadet hat und dadurch Wähler zu den Grünen abgewandert sind, halte ich für wahrscheinlich, da stimme ich Dir zu. Ob sie ursächlich für den gänzlichen Verlust sind, den Du hier aufzeigst, halte ich aber für fraglich.
Du hast explizit behauptet: "Nahles' Vorstoß (andere würden es Erpressung nennen), den Fortbestand der Bunderegierung an den Rauswurf eines einzelnen, unliebsamen Beamten zu koppeln und damit einen vorprogrammierten, regierungsinternen Streit anzufachen, fanden viele (ehemalige) SPD-Wähler unmöglich. Man will doch, dass die Regierung konstruktiv arbeitet und sich nicht öffentlich gegenseitig droht und streitet."
Und das ist wie gesagt einfach Blödsinn. Wenn die SPD wegen Maaßen Wähler verliert, dann an die Grünen, weil Nahles eben nicht konsequent durchgesetzt hat, dass Seehofer bei Steinmeier beantragt, dass Maaßen in den Ruhestand geschickt wird. Die SPD hat durch das laute Geschwätz ohne Konsequenzen zu erzeugen Stimmen verloren. Das ist der ähnliche Effekt wie bei Seehofer damals, als er die Obergrenze anpries, Wählerstimmen hinzu gewann Anfang 2016 und dann, als er nichts geliefert hat außer große Töne, in den Zustimmungswerten endgültig einbrach (und den letzten Rest im Sommer noch zusätzlich jetzt verloren hat).
Übrigens kleiner Hinweis. Die Umfrageergebnisse nach einer Landtagswahl, bei der die Grünen triumphiert haben und die SPD abgesackt ist (und zwar eher nicht wegen Maaßen, sondern weil in den letzten 5 Jahren der Trend generell gegen die SPD sprach), sind natürlich auch geprägt vom "Trend is your friend" , sprich der Bewegung von SPD zu Grünen, die sich in den letzten Wochen beschleunigt hat, aber schon existent war. Daraus dann einen alleinigen Maaßen-Effekt herzuleiten, ist gewagt.
Und noch was. Bei INSA hätte es sich dann durchaus angeboten, auch die Umfrage zu nehmen, die datumstechnisch den anderen am nächsten ist, das wären die vom 16. oder 23. Oktober gewesen. Hätte zwar nichts an der Grundaussage geändert, aber nur mal so...
SPD-intern sieht man das auch so.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article181592566/Fall-Maassen-Fassungslosigkeit-in-der-SPD-ueber-Andrea-Nahles.html
Anhand des Artikels zeigt sich aber noch mal, dass der von mir eben noch mal zitierte Auszug Deines Beitrags über die Gründe, warum Maaßen der SPD geschadet habe, eben überhaupt nicht stimmt.
Maaßen hat der SPD m.E. schon geschadet (wenn auch nicht zahlentechnisch wirklich zu beziffern bzgl. Anteile) , eben weil die Glaubwürdigkeit der Partei jetzt endgültig bei 0 ist. Hätte Frau Nahles sich hingestellt und sofort gesagt "Der Mann ist im Staatsdienst untragbar geworden, entweder mein Kabinettskollege Seehofer sorgt dafür, dass er aus allen Ämtern entfernt wird oder wir sehen keine Möglichkeit mehr, die Koalition in dieser Form fortzusetzen" und Seehofer hätte nachgegeben, dann gehe ich tatsächlich davon aus, dass das der SPD ein wenig geholfen hätte, weil sie ein paar Wähler weniger an die Grünen verloren hätten.
Aber Maaßen jetzt allein für den Verlust der letzten Wochen verantwortlich zu machen... Naja. Er wird einer der vielen Faktoren sein, warum die SPD an Zustimmung verliert und die Wähler nach grün abwandern.
SPD-intern sieht man das auch so.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article181592566/Fall-Maassen-Fassungslosigkeit-in-der-SPD-ueber-Andrea-Nahles.html
Anhand des Artikels zeigt sich aber noch mal, dass der von mir eben noch mal zitierte Auszug Deines Beitrags über die Gründe, warum Maaßen der SPD geschadet habe, eben überhaupt nicht stimmt.
Maaßen hat der SPD m.E. schon geschadet (wenn auch nicht zahlentechnisch wirklich zu beziffern bzgl. Anteile) , eben weil die Glaubwürdigkeit der Partei jetzt endgültig bei 0 ist. Hätte Frau Nahles sich hingestellt und sofort gesagt "Der Mann ist im Staatsdienst untragbar geworden, entweder mein Kabinettskollege Seehofer sorgt dafür, dass er aus allen Ämtern entfernt wird oder wir sehen keine Möglichkeit mehr, die Koalition in dieser Form fortzusetzen" und Seehofer hätte nachgegeben, dann gehe ich tatsächlich davon aus, dass das der SPD ein wenig geholfen hätte, weil sie ein paar Wähler weniger an die Grünen verloren hätten.
Aber Maaßen jetzt allein für den Verlust der letzten Wochen verantwortlich zu machen... Naja. Er wird einer der vielen Faktoren sein, warum die SPD an Zustimmung verliert und die Wähler nach grün abwandern.
Anhand des Artikels zeigt sich aber noch mal, dass der von mir eben noch mal zitierte Auszug Deines Beitrags über die Gründe, warum Maaßen der SPD geschadet habe, eben überhaupt nicht stimmt.
Maaßen hat der SPD m.E. schon geschadet (wenn auch nicht zahlentechnisch wirklich zu beziffern bzgl. Anteile) , eben weil die Glaubwürdigkeit der Partei jetzt endgültig bei 0 ist. Hätte Frau Nahles sich hingestellt und sofort gesagt "Der Mann ist im Staatsdienst untragbar geworden, entweder mein Kabinettskollege Seehofer sorgt dafür, dass er aus allen Ämtern entfernt wird oder wir sehen keine Möglichkeit mehr, die Koalition in dieser Form fortzusetzen" und Seehofer hätte nachgegeben, dann gehe ich tatsächlich davon aus, dass das der SPD ein wenig geholfen hätte, weil sie ein paar Wähler weniger an die Grünen verloren hätten.
Aber Maaßen jetzt allein für den Verlust der letzten Wochen verantwortlich zu machen... Naja. Er wird einer der vielen Faktoren sein, warum die SPD an Zustimmung verliert und die Wähler nach grün abwandern.
Erstaunlich, dass noch niemand sonst auf diese völlig simplen Zusammenhänge gekommen ist.
Ein Beleg dafür, wie heruntergewirtschaftet unsere Wissenschaftslandschaft außerhalb des Eintrachtforums doch ist.
um deiner fanzinierenden these folgen zu können, wüde ich noch kurz um eine zeitliche eingrenzung von „früher“ bitten. manchmal ist dieses „früher“ ja ziemlich lang.
herzlichen dank!
Erstaunlich, dass noch niemand sonst auf diese völlig simplen Zusammenhänge gekommen ist.
Ein Beleg dafür, wie heruntergewirtschaftet unsere Wissenschaftslandschaft außerhalb des Eintrachtforums doch ist.
Genau. Hier tummeln sich die besten Parteienforscher des Landes. Hätte die SPD mal frühzeitig hier reingeschaut, wäre das nicht passiert.
Erstaunlich, dass noch niemand sonst auf diese völlig simplen Zusammenhänge gekommen ist.
Ein Beleg dafür, wie heruntergewirtschaftet unsere Wissenschaftslandschaft außerhalb des Eintrachtforums doch ist.
Genau. Hier tummeln sich die besten Parteienforscher des Landes. Hätte die SPD mal frühzeitig hier reingeschaut, wäre das nicht passiert.
Aber nur weil du ja jetzt hier bist...
Jetzt verlässt Du Deinen selbstgetrampelten Pfad der Logig[sic].
Du erklärst den Genossen ja nur posthum, woran sie gestorben sind. Du hattest Ihnen mitnichten beizeiten erklärt, was ihnen ein langes Leben beschert hätte.
Genau. Hier tummeln sich die besten Parteienforscher des Landes. Hätte die SPD mal frühzeitig hier reingeschaut, wäre das nicht passiert.
Aber nur weil du ja jetzt hier bist...
Genau. Hier tummeln sich die besten Parteienforscher des Landes. Hätte die SPD mal frühzeitig hier reingeschaut, wäre das nicht passiert.
Jetzt verlässt Du Deinen selbstgetrampelten Pfad der Logig[sic].
Du erklärst den Genossen ja nur posthum, woran sie gestorben sind. Du hattest Ihnen mitnichten beizeiten erklärt, was ihnen ein langes Leben beschert hätte.
für Maaßen könnte es ein Nachspiel geben
https://www.n-tv.de/politik/Maassen-droht-Disziplinarverfahren-article20713704.html
"Mit seinen Äußerungen könnte Maaßen gegen das politische Mäßigungsgebot für Beamte verstoßen haben. "
um deiner fanzinierenden these folgen zu können, wüde ich noch kurz um eine zeitliche eingrenzung von „früher“ bitten. manchmal ist dieses „früher“ ja ziemlich lang.
herzlichen dank!
Kretschmann, seines Zeichens CDU, ähm sorry, Grüner Ministerpräsident von Baden Württemberg hat seinen Benz verlassen um ein wenig auf der Klaviatur der Migrationsklischees zu spielen. Laut ihm, müsste man "Männerhorden in die Pampa schicken". Naja, man muss das natürlich relativieren. Selbstverständlich geht es dabei um "Flüchtlinge die in Gruppen Straftaten begehen".
Kretschmann, ein wahrer Männerversteher, weiter: "Salopp gesagt ist das Gefährlichste, was die menschliche Evolution hervorgebracht hat, junge Männerhorden. Solche testosterongesteuerten Gruppen können immer Böses anrichten."
Jaja, das Böse.
Fast war ich versucht zu sagen: "Ein Schelm wer böses dabei denkt".
Aber der Kretschmann ist ja ein Guter! Wenn der tief in die verbale Kiste der Rechtsextremen greift, dann kann das nicht so schlimm sein. Also zumindest nicht so schlimm, wie es beispielsweise bei der Wagenknecht ist.
Die grüne Zukunft, so schaut sie aus!
O tempora, o mores!
Da würde ich ihm nicht widersprechen.
Was ein Glück gibt es in der Verschickungspampa niemals nie Probleme mit testosterongesteuerten Jungmänner. Außer auf jeder Dorfkerb, in Dorfdiscos und rund um national befreiten Nachttanken in den angeschlossenen Neugebieten und westdeutschen Kuhkäffern.
Aber das sind ja wenigstens keine Flüchtlinge.
hmm... kretschmann wirkt zwar schon rein optisch-biologisch nicht sonderlich zukunftsträchtig, und selbst bild+ von der ericusspitze schreibt: "In Kretschmanns Partei, den Grünen, dürften die Aussagen des Ministerpräsidenten nicht nur auf Zustimmung stoßen."
aber mach ruhig weiter so. sind ja sowieso alles neoliberale faschisten, diese
linksgrün versifften *lächel*Vergleichbar, wenn Lindner sich einem Familiennachzug "nicht gänzlich verschließen" will, so hat doch der Zuzug qualifizierter Arbeitskräfte, mit denen man Geld verdienen kann, für ihn eine weit höhere Priorität als die Hilfe für Kriegsflüchtlinge und Verfolgte.
Dein Grünen-Bashing nimmt ja fast schon pathologische Züge an.
Kretschmann, seines Zeichens CDU, ähm sorry, Grüner Ministerpräsident von Baden Württemberg hat seinen Benz verlassen um ein wenig auf der Klaviatur der Migrationsklischees zu spielen. Laut ihm, müsste man "Männerhorden in die Pampa schicken". Naja, man muss das natürlich relativieren. Selbstverständlich geht es dabei um "Flüchtlinge die in Gruppen Straftaten begehen".
Kretschmann, ein wahrer Männerversteher, weiter: "Salopp gesagt ist das Gefährlichste, was die menschliche Evolution hervorgebracht hat, junge Männerhorden. Solche testosterongesteuerten Gruppen können immer Böses anrichten."
Jaja, das Böse.
Fast war ich versucht zu sagen: "Ein Schelm wer böses dabei denkt".
Aber der Kretschmann ist ja ein Guter! Wenn der tief in die verbale Kiste der Rechtsextremen greift, dann kann das nicht so schlimm sein. Also zumindest nicht so schlimm, wie es beispielsweise bei der Wagenknecht ist.
Die grüne Zukunft, so schaut sie aus!
O tempora, o mores!
Da würde ich ihm nicht widersprechen.
Was ein Glück gibt es in der Verschickungspampa niemals nie Probleme mit testosterongesteuerten Jungmänner. Außer auf jeder Dorfkerb, in Dorfdiscos und rund um national befreiten Nachttanken in den angeschlossenen Neugebieten und westdeutschen Kuhkäffern.
Aber das sind ja wenigstens keine Flüchtlinge.
Kretschmann, seines Zeichens CDU, ähm sorry, Grüner Ministerpräsident von Baden Württemberg hat seinen Benz verlassen um ein wenig auf der Klaviatur der Migrationsklischees zu spielen. Laut ihm, müsste man "Männerhorden in die Pampa schicken". Naja, man muss das natürlich relativieren. Selbstverständlich geht es dabei um "Flüchtlinge die in Gruppen Straftaten begehen".
Kretschmann, ein wahrer Männerversteher, weiter: "Salopp gesagt ist das Gefährlichste, was die menschliche Evolution hervorgebracht hat, junge Männerhorden. Solche testosterongesteuerten Gruppen können immer Böses anrichten."
Jaja, das Böse.
Fast war ich versucht zu sagen: "Ein Schelm wer böses dabei denkt".
Aber der Kretschmann ist ja ein Guter! Wenn der tief in die verbale Kiste der Rechtsextremen greift, dann kann das nicht so schlimm sein. Also zumindest nicht so schlimm, wie es beispielsweise bei der Wagenknecht ist.
Die grüne Zukunft, so schaut sie aus!
O tempora, o mores!
hmm... kretschmann wirkt zwar schon rein optisch-biologisch nicht sonderlich zukunftsträchtig, und selbst bild+ von der ericusspitze schreibt: "In Kretschmanns Partei, den Grünen, dürften die Aussagen des Ministerpräsidenten nicht nur auf Zustimmung stoßen."
aber mach ruhig weiter so. sind ja sowieso alles neoliberale faschisten, diese
linksgrün versifften *lächel*Was mach ich denn?
Man könnte sich anschauen, für was die Leute, die es bei den Grünen nach oben geschafft haben so stehen. Bzw. wofür sie eben auch nicht stehen.
Wenn man sich mit einer Partei auseinandersetzen will, wird man das tun müssen.
Was deine Verwendung rechter Rethorik an dieser Stelle soll weißt wahrscheinlich nur du.
Ich vermute du versuchst ironisch zu sein. Vielleicht ist das aber auch nur ein Beißreflex auf Grund mangelnder Kritikfähigkeit ?
hmm... kretschmann wirkt zwar schon rein optisch-biologisch nicht sonderlich zukunftsträchtig, und selbst bild+ von der ericusspitze schreibt: "In Kretschmanns Partei, den Grünen, dürften die Aussagen des Ministerpräsidenten nicht nur auf Zustimmung stoßen."
aber mach ruhig weiter so. sind ja sowieso alles neoliberale faschisten, diese
linksgrün versifften *lächel*Was mach ich denn?
Man könnte sich anschauen, für was die Leute, die es bei den Grünen nach oben geschafft haben so stehen. Bzw. wofür sie eben auch nicht stehen.
Wenn man sich mit einer Partei auseinandersetzen will, wird man das tun müssen.
Was deine Verwendung rechter Rethorik an dieser Stelle soll weißt wahrscheinlich nur du.
Ich vermute du versuchst ironisch zu sein. Vielleicht ist das aber auch nur ein Beißreflex auf Grund mangelnder Kritikfähigkeit ?
ich meinen augen polemisches "grünen-bashing".
wichtiger fand ich hingegen das politbarometer von gestern:
nur noch 5%, bis sich neuwahlen im bund lohnen...
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/politbarometer-gruene-weiter-im-aufwind-100.html
Was mach ich denn?
Man könnte sich anschauen, für was die Leute, die es bei den Grünen nach oben geschafft haben so stehen. Bzw. wofür sie eben auch nicht stehen.
Wenn man sich mit einer Partei auseinandersetzen will, wird man das tun müssen.
Was deine Verwendung rechter Rethorik an dieser Stelle soll weißt wahrscheinlich nur du.
Ich vermute du versuchst ironisch zu sein. Vielleicht ist das aber auch nur ein Beißreflex auf Grund mangelnder Kritikfähigkeit ?
ich meinen augen polemisches "grünen-bashing".
wichtiger fand ich hingegen das politbarometer von gestern:
nur noch 5%, bis sich neuwahlen im bund lohnen...
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/politbarometer-gruene-weiter-im-aufwind-100.html
In meinen Augen übrigens auch. Wobei Du nach meiner persönlichen Meinung diese *lächel*-Beiträge auch mal einstellen könntest. Frage mich immer, was das bezwecken soll.
Ne, FA, da muss ich schon bzgl. der Kritik an Deinem Beitrag recht geben. Da sprang einem die Polemik ja mehr als entgegen. Die mag als Stilmittel hier gerne auch mal gestattet sein und manchmal kann ich auch bei Deinen Beiträgen diesbzgl. schmunzeln oder sogar zustimmen, aber ich frage mich schon, wo dann hier in diesem Fall die Diskussionsgrundlage sein soll. Wer zum Beispiel soll denn behauptet haben, dass das bei Kretschmann weniger schlimm oder weniger erwähnenswert als bei Wagenknecht sein soll?
Ich finde Kretschmanns Art und Weise, wie er die Problematik formuliert, für schädlich. Der Begriff Männerhorden z.B. suggeriert etwas, wovor man zwangsläufig Angst haben muss , schon aus reiner zahlenmäßigen Überforderung. Und wer Ängste schürt, fördert eher nicht die Stimmenzahl der Grünen sondern eher die Stimmenzahl der AfD.
Die Grundproblematik sehe ich übrigens ähnlich wie Kretschmann, der ja aktuell gemäß meines Wohnorts auch "mein" Ministerpräsident ist. Da, wo viele eher arbeitslose und gelangweilte junge Männer zusammen abhängen können, erhöhrt sich natürlich auch das Risiko für Straftaten, die aus dieser Gruppe heraus begangen werden. Das war übrigens auch bei den etwas weniger kopfbehaarten Menschen im Osten so. Bzw. ist auch immer noch in Teilen so (nur, dass nicht mehr so viele arbeitslos sind). Diese Gruppen also erst gar nicht entstehen zu lassen, ist für mich ein richtiger Ansatz. Das muss man dann eben über festgelegte Wohnorte tun. Insbesondere für auffällig gewordene Personen.
Letztlich haben die Grünen, zumindest in BaWü, nichts mehr mit den Grünen zu tun, die Du gerne hättest, FA. Das ganz Linke in dieser Partei ist längst zur Linkspartei abgewandert und die liegt in Umfragen derzeit hier im Ländle bei 5-7 %. Und würden die Grünen wieder nach links rücken, würden sie dort vllt. 3-4 % zurück gewinnen und 15 % an die CDU und SPD verlieren. Kurzum, politischer Selbstmord.
Mal unabhängig davon: Herr Kretschmann ist Ministerpräsident. Er vertritt das ganze Land und eben seine Partei und dort gehört er schon zum eher rechten Rand (wenn auch knapp vor Palmer). In Freiburg hat es jetzt zwei ganz markante Straftaten durch Flüchtlinge gegeben in einer Stadt, die mit zu den liberalsten dieses Landes gehört. Immer waren es junge Männer, die bereits auffällig geworden sind. Auch das rückt eine Bevölkerung langsam nach rechts. Herr Kretschmanns Fehler ist es, das noch verbal zu unterstützen.
Kretschmann, seines Zeichens CDU, ähm sorry, Grüner Ministerpräsident von Baden Württemberg hat seinen Benz verlassen um ein wenig auf der Klaviatur der Migrationsklischees zu spielen. Laut ihm, müsste man "Männerhorden in die Pampa schicken". Naja, man muss das natürlich relativieren. Selbstverständlich geht es dabei um "Flüchtlinge die in Gruppen Straftaten begehen".
Kretschmann, ein wahrer Männerversteher, weiter: "Salopp gesagt ist das Gefährlichste, was die menschliche Evolution hervorgebracht hat, junge Männerhorden. Solche testosterongesteuerten Gruppen können immer Böses anrichten."
Jaja, das Böse.
Fast war ich versucht zu sagen: "Ein Schelm wer böses dabei denkt".
Aber der Kretschmann ist ja ein Guter! Wenn der tief in die verbale Kiste der Rechtsextremen greift, dann kann das nicht so schlimm sein. Also zumindest nicht so schlimm, wie es beispielsweise bei der Wagenknecht ist.
Die grüne Zukunft, so schaut sie aus!
O tempora, o mores!
Vergleichbar, wenn Lindner sich einem Familiennachzug "nicht gänzlich verschließen" will, so hat doch der Zuzug qualifizierter Arbeitskräfte, mit denen man Geld verdienen kann, für ihn eine weit höhere Priorität als die Hilfe für Kriegsflüchtlinge und Verfolgte.
Dein Grünen-Bashing nimmt ja fast schon pathologische Züge an.
Oder nimmt diese Leute billigend in Kauf.
Grad dich WA möchte ich da schon fragen: wie geht's dir damit solche Leute zu unterstützen? Wo findest du da das super Programm?
Und was hindert daran sich an solchen Stellen kritisch auseinander zu setzen?
Alles was ich höre sind hämische Antworten. Zur Sache - kein Wort.
Xbuerger versteigt sich dazu, hier trotzig Erfolgsmeldungen rauszuhauen, so von wegen "noch 5% zur Macht".
Wer da dann den Ton angibt - kein Wort dazu.
Schwach!
Übrigens: ich sch.eiß auf noch das beste Programm, wenn die handelnden Personen das ebenfalls tun.
Einen Kretschmann "halb links" zu verorten hat schon was von Realitätsverlust!
ich meinen augen polemisches "grünen-bashing".
wichtiger fand ich hingegen das politbarometer von gestern:
nur noch 5%, bis sich neuwahlen im bund lohnen...
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/politbarometer-gruene-weiter-im-aufwind-100.html
In meinen Augen übrigens auch. Wobei Du nach meiner persönlichen Meinung diese *lächel*-Beiträge auch mal einstellen könntest. Frage mich immer, was das bezwecken soll.
Ne, FA, da muss ich schon bzgl. der Kritik an Deinem Beitrag recht geben. Da sprang einem die Polemik ja mehr als entgegen. Die mag als Stilmittel hier gerne auch mal gestattet sein und manchmal kann ich auch bei Deinen Beiträgen diesbzgl. schmunzeln oder sogar zustimmen, aber ich frage mich schon, wo dann hier in diesem Fall die Diskussionsgrundlage sein soll. Wer zum Beispiel soll denn behauptet haben, dass das bei Kretschmann weniger schlimm oder weniger erwähnenswert als bei Wagenknecht sein soll?
Ich finde Kretschmanns Art und Weise, wie er die Problematik formuliert, für schädlich. Der Begriff Männerhorden z.B. suggeriert etwas, wovor man zwangsläufig Angst haben muss , schon aus reiner zahlenmäßigen Überforderung. Und wer Ängste schürt, fördert eher nicht die Stimmenzahl der Grünen sondern eher die Stimmenzahl der AfD.
Die Grundproblematik sehe ich übrigens ähnlich wie Kretschmann, der ja aktuell gemäß meines Wohnorts auch "mein" Ministerpräsident ist. Da, wo viele eher arbeitslose und gelangweilte junge Männer zusammen abhängen können, erhöhrt sich natürlich auch das Risiko für Straftaten, die aus dieser Gruppe heraus begangen werden. Das war übrigens auch bei den etwas weniger kopfbehaarten Menschen im Osten so. Bzw. ist auch immer noch in Teilen so (nur, dass nicht mehr so viele arbeitslos sind). Diese Gruppen also erst gar nicht entstehen zu lassen, ist für mich ein richtiger Ansatz. Das muss man dann eben über festgelegte Wohnorte tun. Insbesondere für auffällig gewordene Personen.
Letztlich haben die Grünen, zumindest in BaWü, nichts mehr mit den Grünen zu tun, die Du gerne hättest, FA. Das ganz Linke in dieser Partei ist längst zur Linkspartei abgewandert und die liegt in Umfragen derzeit hier im Ländle bei 5-7 %. Und würden die Grünen wieder nach links rücken, würden sie dort vllt. 3-4 % zurück gewinnen und 15 % an die CDU und SPD verlieren. Kurzum, politischer Selbstmord.
Mal unabhängig davon: Herr Kretschmann ist Ministerpräsident. Er vertritt das ganze Land und eben seine Partei und dort gehört er schon zum eher rechten Rand (wenn auch knapp vor Palmer). In Freiburg hat es jetzt zwei ganz markante Straftaten durch Flüchtlinge gegeben in einer Stadt, die mit zu den liberalsten dieses Landes gehört. Immer waren es junge Männer, die bereits auffällig geworden sind. Auch das rückt eine Bevölkerung langsam nach rechts. Herr Kretschmanns Fehler ist es, das noch verbal zu unterstützen.
Vergleichbar, wenn Lindner sich einem Familiennachzug "nicht gänzlich verschließen" will, so hat doch der Zuzug qualifizierter Arbeitskräfte, mit denen man Geld verdienen kann, für ihn eine weit höhere Priorität als die Hilfe für Kriegsflüchtlinge und Verfolgte.
Dein Grünen-Bashing nimmt ja fast schon pathologische Züge an.
Oder nimmt diese Leute billigend in Kauf.
Grad dich WA möchte ich da schon fragen: wie geht's dir damit solche Leute zu unterstützen? Wo findest du da das super Programm?
Und was hindert daran sich an solchen Stellen kritisch auseinander zu setzen?
Alles was ich höre sind hämische Antworten. Zur Sache - kein Wort.
Xbuerger versteigt sich dazu, hier trotzig Erfolgsmeldungen rauszuhauen, so von wegen "noch 5% zur Macht".
Wer da dann den Ton angibt - kein Wort dazu.
Schwach!
Übrigens: ich sch.eiß auf noch das beste Programm, wenn die handelnden Personen das ebenfalls tun.
Einen Kretschmann "halb links" zu verorten hat schon was von Realitätsverlust!
mir geht ein kretschmann und ein palmer auch ziemlich auf den senkel und bin auch gerne bereit darüber zu diskutieren, dein beitrag motiviert aber kaum dazu, das zu tun.
solche absätze:
Aber der Kretschmann ist ja ein Guter! Wenn der tief in die verbale Kiste der Rechtsextremen greift, dann kann das nicht so schlimm sein. Also zumindest nicht so schlimm, wie es beispielsweise bei der Wagenknecht ist.
liefern halt nichts inhaltliches und keinen ansatz über irgendwas zu diskutieren.
Hast Du eigentlich zur eigentlichen Kretschmann-Sache, also zur Dezentralisierung der Wohnorte von Flüchtlingen als Gewaltprävention, irgend ein Wort gesagt? Mich hätte das viel mehr interessiert als die verständliche Kritik seiner Rhetorik.
Und ja, ich habe Grün schon gewählt und ich wähle und stütze damit auch Kretschmann und Palmer.
Ich habe bei einer Wahl (Europawahl) auch schon mal die Linke gewählt und habe damit eine Partei gestützt, in deren Parteistrukturen noch Menschen, zumindest auf kommunaler Ebene, unterwegs sind, die den Schießbefehl an der Mauer relativ unkritisch sehen, teilweise das sogar ganz gut fanden und diesbzgl. nicht weniger menschenverachtend unterwegs sind als das Störchlein von der AfD. Und die eben nicht aussortiert werden.
Und nun, FA?
Mensch, ich muss das geringste Übel wählen und letztlich wähle ich den Partei-Durchschnitt. Der ist bei den Grünen eher mittig mit noch leichter Tendenz nach links, wenn auch dieser Teil deutlich absinkt (Kretschmann als halb links zu bezeichnen ist wahrlich falsch). Beständen die Grünen nur aus Palmers, würde ich die nicht wählen. Palmer würde mit seiner Art und Weise auch (noch) keine Mehrheit innerhalb der Grünen finden. Jemand mit Deiner politischen Haltung aber eben auch nicht.
Ich würde in jeder Partei Menschen finden, deren Positionen mir widerstreben. Bei der einen mehr, bei der anderen weniger. Ich wähle die, bei denen das am wenigsten der Fall ist. Für Dich ist das vermutlich die Linke, für andere eben die Grünen. Damit müssen wir alle leben. Ist ein freies Land. Nichts für ungut.
Oder nimmt diese Leute billigend in Kauf.
Grad dich WA möchte ich da schon fragen: wie geht's dir damit solche Leute zu unterstützen? Wo findest du da das super Programm?
Und was hindert daran sich an solchen Stellen kritisch auseinander zu setzen?
Alles was ich höre sind hämische Antworten. Zur Sache - kein Wort.
Xbuerger versteigt sich dazu, hier trotzig Erfolgsmeldungen rauszuhauen, so von wegen "noch 5% zur Macht".
Wer da dann den Ton angibt - kein Wort dazu.
Schwach!
Übrigens: ich sch.eiß auf noch das beste Programm, wenn die handelnden Personen das ebenfalls tun.
Einen Kretschmann "halb links" zu verorten hat schon was von Realitätsverlust!
mir geht ein kretschmann und ein palmer auch ziemlich auf den senkel und bin auch gerne bereit darüber zu diskutieren, dein beitrag motiviert aber kaum dazu, das zu tun.
solche absätze:
Aber der Kretschmann ist ja ein Guter! Wenn der tief in die verbale Kiste der Rechtsextremen greift, dann kann das nicht so schlimm sein. Also zumindest nicht so schlimm, wie es beispielsweise bei der Wagenknecht ist.
liefern halt nichts inhaltliches und keinen ansatz über irgendwas zu diskutieren.
Ja, ich wollte provozieren.
Ganz nüchtern: ich sehe bei Wählern und Unterstützern der Grünen eine starke Tendenz dazu, die guten Ergebnisse abzufeiern, sich im Erfolg zu sonnen.
Den handelnden Personen an der Spitze der Partei wird beschieden alles richtig zu machen, schließlich hat man Erfolg.
Ich frage mich, was ist der Preis für den Erfolg?
Ein Palmer, ein Kretschmann?
Müssen wir von Grünen in Regierungsverantwortung ähnliches erwarten wie von der Regierung in BW?
Ich befürchte es, wenn ich mir anschaue, wen es bei den Grünen in den letzten Jahren so nach oben gespült hat.
Was bringt es dann eine Grüne Regierung zu haben? Wo finden Leute wie WA sich darin wieder?
Leute von denen ich glaube, dass sie Überzeugungen haben die ich weitgehend teile.
Ich habe ernste Zweifel, dass diese grüne Partei, so wie sie sich mittlerweile aufgestellt hat, eine ernsthafte gesellschaftspolitische Alternative darstellt. Traurigerweise nehme ich nicht einmal wahr, dass Kernkompetenzen im Bereich des Umweltschutzes mehr als ein Nieschendasein im Alltagshandeln finden.
Ich ziehe in Zweifel, dass mit dieser grünen Partei erfolgreich eine Wertedebatte zu Themen wie Migration oder Reichtumsverteilung zu führen ist, wenn ihre handelnden Protagonisten die zweifelsfrei vorhandenen guten Ansätze ad absurdum führen.
Diese Grünen unter diesen gegebenen Vorraussetzungen zu wählen, bedeutet für mich Einverständnis zu signalisieren mit einer Entwicklung die aus einer gemäßigt linken Position heraus zwingend kritisch gesehen werden muss!
Darüber wünsche ich mir gerade innerhalb der Grünen und gerade zu Zeiten des Erfolgs eine krutische Debatte. Und einen Rest von Transparenz. Dafür wurden die Grünen früher wahlweise belächelt - oder geschätzt!
mir geht ein kretschmann und ein palmer auch ziemlich auf den senkel und bin auch gerne bereit darüber zu diskutieren, dein beitrag motiviert aber kaum dazu, das zu tun.
solche absätze:
Aber der Kretschmann ist ja ein Guter! Wenn der tief in die verbale Kiste der Rechtsextremen greift, dann kann das nicht so schlimm sein. Also zumindest nicht so schlimm, wie es beispielsweise bei der Wagenknecht ist.
liefern halt nichts inhaltliches und keinen ansatz über irgendwas zu diskutieren.
Ja, ich wollte provozieren.
Ganz nüchtern: ich sehe bei Wählern und Unterstützern der Grünen eine starke Tendenz dazu, die guten Ergebnisse abzufeiern, sich im Erfolg zu sonnen.
Den handelnden Personen an der Spitze der Partei wird beschieden alles richtig zu machen, schließlich hat man Erfolg.
Ich frage mich, was ist der Preis für den Erfolg?
Ein Palmer, ein Kretschmann?
Müssen wir von Grünen in Regierungsverantwortung ähnliches erwarten wie von der Regierung in BW?
Ich befürchte es, wenn ich mir anschaue, wen es bei den Grünen in den letzten Jahren so nach oben gespült hat.
Was bringt es dann eine Grüne Regierung zu haben? Wo finden Leute wie WA sich darin wieder?
Leute von denen ich glaube, dass sie Überzeugungen haben die ich weitgehend teile.
Ich habe ernste Zweifel, dass diese grüne Partei, so wie sie sich mittlerweile aufgestellt hat, eine ernsthafte gesellschaftspolitische Alternative darstellt. Traurigerweise nehme ich nicht einmal wahr, dass Kernkompetenzen im Bereich des Umweltschutzes mehr als ein Nieschendasein im Alltagshandeln finden.
Ich ziehe in Zweifel, dass mit dieser grünen Partei erfolgreich eine Wertedebatte zu Themen wie Migration oder Reichtumsverteilung zu führen ist, wenn ihre handelnden Protagonisten die zweifelsfrei vorhandenen guten Ansätze ad absurdum führen.
Diese Grünen unter diesen gegebenen Vorraussetzungen zu wählen, bedeutet für mich Einverständnis zu signalisieren mit einer Entwicklung die aus einer gemäßigt linken Position heraus zwingend kritisch gesehen werden muss!
Darüber wünsche ich mir gerade innerhalb der Grünen und gerade zu Zeiten des Erfolgs eine krutische Debatte. Und einen Rest von Transparenz. Dafür wurden die Grünen früher wahlweise belächelt - oder geschätzt!
Behaupten die Grünen überhaupt noch, eine gesellschaftspolitische Alternative zu sein? Das würde doch bedeuten, dass sie in wesentlichen Teilen anders denken müsste als die anderen. Das tun sie doch spätestens seit Mitte der 90er nicht mehr. Es geht doch den meisten Parteien, Linke und AfD mal in Teilen außen vor, nur noch um Nuancen.
Für eine gesellschaftspolitische Alternative bräuchte es auch eine Idee für eine gesellschaftspolitische Alternative. Das heißt, dass grundsätzlich Dinge ja anders gemacht werden müssten als jetzt. Welche sollen das sein? Früher gab es den Kampf zwischen Sozialismus und Kapitalismus, zwischen links und rechts... Aber heute? Mir fehlt dafür die Phantasie.