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Versuche einer Regierungsbildung (GroKo ab 2018)

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Ihr füttert den armen Troll ja immer noch.
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Vael schrieb:

Ihr füttert den armen Troll ja immer noch.

Auch was zum Thema beizutragen?
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Vael schrieb:

Ihr füttert den armen Troll ja immer noch.

Auch was zum Thema beizutragen?
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Spielmacher71 schrieb:

         
Vael schrieb:

Ihr füttert den armen Troll ja immer noch.

Auch was zum Thema beizutragen?        


Nur das du mein allergrößtes Mitgefühl und Beileid hast. Es macht mich traurig das du die Welt so engstirnig siehst. So ohne alle Facetten. Das ist so traurig....
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Spielmacher71 schrieb:

         
Vael schrieb:

Ihr füttert den armen Troll ja immer noch.

Auch was zum Thema beizutragen?        


Nur das du mein allergrößtes Mitgefühl und Beileid hast. Es macht mich traurig das du die Welt so engstirnig siehst. So ohne alle Facetten. Das ist so traurig....
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Vael schrieb:

Nur das du mein allergrößtes Mitgefühl und Beileid hast. Es macht mich traurig das du die Welt so engstirnig siehst. So ohne alle Facetten. Das ist so traurig....

Mir kommen auch gerade die Tränen, aber das hat einen ganz anderen Grund!
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Och Leute... Bitte hört mit dem Geplänkel auf.
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Och Leute... Bitte hört mit dem Geplänkel auf.
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Ich plänkel doch nicht Werner, er hat echt mein Mitgefühl dafür das er so innerlich tot ist.
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Ich plänkel doch nicht Werner, er hat echt mein Mitgefühl dafür das er so innerlich tot ist.
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Vael schrieb:


         Ich plänkel doch nicht Werner, er hat echt mein Mitgefühl dafür das er so innerlich tot ist.
     


Ich frage mich nur, wohin die Diskussion auf Dauer führen soll und was das irgendwann noch mit "Versuche einer Regierungsbildung" zu tun hat. Das ging ja gar nicht gegen einen persönlich, sondern nur als Bitte. Wir haben morgen ja was besseres zu tun (einen Sieg zu sehen und dann zu feiern), als hier dann wieder aufräumen zu müssen, weil es sich noch hochschaukelt.
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Nun, ich bin froh das Schulz Geschichte ist und hoffe auf Neuwahlen, hab nämlich die S... voll. Nur um dir zu Zeigen das ich auch eine persönliche Meinung habe. Aber ja, ein Sieg morgen und alled is jut
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wenn du mal einen kleinen augenblick lang die kampfrhetorik bei seite lässt:
im bellevue ging es um staatspolitische schadensbegrenzung. der präsi hat bestimmt, dass er keine minderheitenexperimente ohne zustimmung der protagonistin anzetteln wird. demnach gab es entweder groko oder neuwahlen als option. und für keinen der beteiligten war durch eine neuwahl eine besserung in sicht. vielmehr stand/steht die gefahr einer wirklichen destabilisierung im raum. mal so ganz realpolitisch gedacht: was machste denn, wenn nur noch spielmachers kolonne zur wahl geht?
hier klingt im subtext immer die wehrhafte demokratie an, die es zu verteidigen gilt. aus sicht der bürgerlichen fand genau das in bellevue statt. ja, ein scheißergebnis für ca 87% der beteiligten, aber freiheit ist halt nunmal die einsicht in die notwendigkeit.

insofern hies das programm: schadensbegrenzung mit gestaltungsoption. alles total beschissen kommuniziert, ohne frage...
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Xbuerger schrieb:

wenn du mal einen kleinen augenblick lang die kampfrhetorik bei seite lässt:
im bellevue ging es um staatspolitische schadensbegrenzung. der präsi hat bestimmt, dass er keine minderheitenexperimente ohne zustimmung der protagonistin anzetteln wird. demnach gab es entweder groko oder neuwahlen als option. und für keinen der beteiligten war durch eine neuwahl eine besserung in sicht. vielmehr stand/steht die gefahr einer wirklichen destabilisierung im raum. mal so ganz realpolitisch gedacht: was machste denn, wenn nur noch spielmachers kolonne zur wahl geht?
hier klingt im subtext immer die wehrhafte demokratie an, die es zu verteidigen gilt. aus sicht der bürgerlichen fand genau das in bellevue statt. ja, ein scheißergebnis für ca 87% der beteiligten, aber freiheit ist halt nunmal die einsicht in die notwendigkeit.

insofern hies das programm: schadensbegrenzung mit gestaltungsoption. alles total beschissen kommuniziert, ohne frage...

Ich verstehe deine Argumentation, halte diese aber gerade im Sinne einer Schadensbegrenzung für absurd.
Eine SPD die durch massive Stimmenverluste für ihre Regierungsbeteiligung abgestraft wurde, eine CDU die keine klare Position außer weiter so und maximalen Konsens anbietet - das reicht nicht, um irgendjemand im Volk eine Perspektive zu geben. Man hat den Eindruck von sich selbst verwaltenden Berufspolitikern, die im Rahmen der Wünsche von Wirtschaft und Lobbyverbänden ausloten, welche Brosamen sie dem Volk vorwerfen. Hier gibt es keine Haltungen die vertreten würden, hier gibt es keine klare Ausrichtung.
Du sprichst von Schulz als Repräsentanten Europas, dem besten Mann zum Besten Europas. Ich sehe einen durch und durch von der Wirtschaftslobby vereinnahmten Seeheimer Genossen der gerade genug Haltung hat um nicht auf's Maul zu fallen.
So weh es tut, an diesem Punkt dem Spielmacher recht zu geben: Was genau leistete Schulz für Europa? Er hat die verkrusteten Strukturen getragen und bewahrt und keinen Funken Veränderungswillen erkennen lassen.
Dann übernimmt er den Restposten der Sozialdemokratie und führt die Partei innerhalb eines Jahres in das totale Chaos - und wir sollen hier Mitleid empfinden?

Mit solchen Spielchen nimmt man den Menschen den letzten Rest Hoffnung, dass sich hier irgendwas bewegen könnte. Und zwar abseits der leidigen Asyl- und Migrationsthematik. Man besetzt nicht konsequent die Themen die die Menschen umtreiben, man reißt ein bisschen an, spielt ein bisschen Haltung und dann findet man den nächsten faulen Kompromiss um ja niemandens Pfründe anzutasten.
Ich bin der letzte der eine Stringenz hinsichtlich des Wahlverhaltens der Menschen in Punkto AfD annimmt. Ich sehe die Gruppe der Spaßẃähler, der Nichtwähler wachsen, ich sehe die Gruppe der Enttäuschten und Desinteressierten wachsen.
Auch das spielt den Rechten in die Karten. Wohin jahrelange Abnutzung der Politelite in GroKos führt zeigen uns die Österreicher derzeit. Ich habe darauf keinen Bock - und kann deshalb mit Kaspern wie den Schulz kein Mitleid haben. Nur Wut und zum Behelf Sarkasmus!
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Ich plänkel doch nicht Werner, er hat echt mein Mitgefühl dafür das er so innerlich tot ist.
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Vael schrieb:

er hat echt mein Mitgefühl dafür das er so innerlich tot ist.

Innerlich tot? Ich glaube kaum, dass du das in irgendeiner Weise beurteilen kannst, was ich innerlich empfinde! Also erzähl hier nicht so einen Scheiß von Mitgefühl mit Menschen die du gar nicht kennst! Diese moralische Selbsterhöhung ist lediglich zum Kotzen und an Überheblichkeit kaum zu überbieten! Entweder Du hast was zum Thema beizutragen oder eben nicht, dann halt einfach die Finger still, anstatt mich hier als Troll zu beleidigen.
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Du tust mir wirklich leid. Diese Aggrosprache, kaum Argumente außer Hass und stänkern. Wie man Menschen wie dir helfen kann weiß ich wirklich nicht. Traurig traurig.
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Xbuerger schrieb:

wenn du mal einen kleinen augenblick lang die kampfrhetorik bei seite lässt:
im bellevue ging es um staatspolitische schadensbegrenzung. der präsi hat bestimmt, dass er keine minderheitenexperimente ohne zustimmung der protagonistin anzetteln wird. demnach gab es entweder groko oder neuwahlen als option. und für keinen der beteiligten war durch eine neuwahl eine besserung in sicht. vielmehr stand/steht die gefahr einer wirklichen destabilisierung im raum. mal so ganz realpolitisch gedacht: was machste denn, wenn nur noch spielmachers kolonne zur wahl geht?
hier klingt im subtext immer die wehrhafte demokratie an, die es zu verteidigen gilt. aus sicht der bürgerlichen fand genau das in bellevue statt. ja, ein scheißergebnis für ca 87% der beteiligten, aber freiheit ist halt nunmal die einsicht in die notwendigkeit.

insofern hies das programm: schadensbegrenzung mit gestaltungsoption. alles total beschissen kommuniziert, ohne frage...

Ich verstehe deine Argumentation, halte diese aber gerade im Sinne einer Schadensbegrenzung für absurd.
Eine SPD die durch massive Stimmenverluste für ihre Regierungsbeteiligung abgestraft wurde, eine CDU die keine klare Position außer weiter so und maximalen Konsens anbietet - das reicht nicht, um irgendjemand im Volk eine Perspektive zu geben. Man hat den Eindruck von sich selbst verwaltenden Berufspolitikern, die im Rahmen der Wünsche von Wirtschaft und Lobbyverbänden ausloten, welche Brosamen sie dem Volk vorwerfen. Hier gibt es keine Haltungen die vertreten würden, hier gibt es keine klare Ausrichtung.
Du sprichst von Schulz als Repräsentanten Europas, dem besten Mann zum Besten Europas. Ich sehe einen durch und durch von der Wirtschaftslobby vereinnahmten Seeheimer Genossen der gerade genug Haltung hat um nicht auf's Maul zu fallen.
So weh es tut, an diesem Punkt dem Spielmacher recht zu geben: Was genau leistete Schulz für Europa? Er hat die verkrusteten Strukturen getragen und bewahrt und keinen Funken Veränderungswillen erkennen lassen.
Dann übernimmt er den Restposten der Sozialdemokratie und führt die Partei innerhalb eines Jahres in das totale Chaos - und wir sollen hier Mitleid empfinden?

Mit solchen Spielchen nimmt man den Menschen den letzten Rest Hoffnung, dass sich hier irgendwas bewegen könnte. Und zwar abseits der leidigen Asyl- und Migrationsthematik. Man besetzt nicht konsequent die Themen die die Menschen umtreiben, man reißt ein bisschen an, spielt ein bisschen Haltung und dann findet man den nächsten faulen Kompromiss um ja niemandens Pfründe anzutasten.
Ich bin der letzte der eine Stringenz hinsichtlich des Wahlverhaltens der Menschen in Punkto AfD annimmt. Ich sehe die Gruppe der Spaßẃähler, der Nichtwähler wachsen, ich sehe die Gruppe der Enttäuschten und Desinteressierten wachsen.
Auch das spielt den Rechten in die Karten. Wohin jahrelange Abnutzung der Politelite in GroKos führt zeigen uns die Österreicher derzeit. Ich habe darauf keinen Bock - und kann deshalb mit Kaspern wie den Schulz kein Mitleid haben. Nur Wut und zum Behelf Sarkasmus!
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nur um das klar zu stellen: ich bin hier auch nicht bei "wünsch dir was!", finde das wahlergebnis blöd und würde mir im bund auch lieber ein stimmverhalten wie hier in kreuzberg wünschen.
aber: offenbar ist eine groko derzeit leider alternativlos.

ansonsten kann ich mit deinem post auch wenig anfangen. ja, schulz ist kein ghandi, che guevara, nelson mandela, tbc., die veränderungswillen gezeigt haben, und verkrustete strukturen aufbrachen. er ist auch kein macron, sondern ein buchhändler aus würselen. aber nenn mir doch im rahmen der bestehenden verhältnisse einen besser geeigneten außenminister.
gut, du machst es dir einfach, und stellst die bestehenden verhältnisse in frage. kann man machen, hilft dann aber auch nicht weiter.
ein halber pfleger mehr pro heim ist wahrlich nicht üppig, aber wenigstens ein anfang. mietpreisbremse nachjustieren- why not? 2 mrd in den wohnungsbau - komplett an den bedürfnissen der menschen vorbei?
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Ihr füttert den armen Troll ja immer noch.
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Vael schrieb:

Ihr füttert den armen Troll ja immer noch.

Wo sind denn deine Argumente? Habe ich irgendwas überlesen, ausser dieser Provokation, was mich irgendwie erhellen könnte? Oder darf ich Dir ein Taschentuch reichen, damit ich dich trösten und du deine nicht versiegenden Tränen trocknen kannst?
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nur um das klar zu stellen: ich bin hier auch nicht bei "wünsch dir was!", finde das wahlergebnis blöd und würde mir im bund auch lieber ein stimmverhalten wie hier in kreuzberg wünschen.
aber: offenbar ist eine groko derzeit leider alternativlos.

ansonsten kann ich mit deinem post auch wenig anfangen. ja, schulz ist kein ghandi, che guevara, nelson mandela, tbc., die veränderungswillen gezeigt haben, und verkrustete strukturen aufbrachen. er ist auch kein macron, sondern ein buchhändler aus würselen. aber nenn mir doch im rahmen der bestehenden verhältnisse einen besser geeigneten außenminister.
gut, du machst es dir einfach, und stellst die bestehenden verhältnisse in frage. kann man machen, hilft dann aber auch nicht weiter.
ein halber pfleger mehr pro heim ist wahrlich nicht üppig, aber wenigstens ein anfang. mietpreisbremse nachjustieren- why not? 2 mrd in den wohnungsbau - komplett an den bedürfnissen der menschen vorbei?
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Man muss die bestehenden Verhältnisse nicht fundamental in Frage stellen um diese Kompromisspolitik anzuprangern. Du, ich weiß nicht ob du das gemerkt hast, hast dich gerade der Merkelschen Formel bedient, die immer dann zur Anwendung kam, wenn eine Diskussion nicht gewollt war. Du sprichst davon, eine GroKo wäre alternativlos. Wo steht das denn? Wer hat dir das gesagt?
Ich sage es ist alternativlos neue Wege zu gehen. Die Drei, dann Vierparteienzeiten sind vorbei, wir haben einen Bundestag der wesentlich pluraler geworden ist, zumindest was die Anzahl der Fraktionen angeht. Wir haben einen 87 Prozent Anteil demokratisch ausgerichteter Parteien im Parlament und eine die mit über 30 % eine solide Grundlage mitbringt. Man könnte, wenn man nicht so sehr darauf bedacht wäre mal auch gar nix anzutasten, mit einer Minderheitenregierung Mut zum Aufbruch zeigen. Man könnte, als SPD, als FDP als Grüne, CDU und Linke, in dieser Legislaturperiode sein Profil schärfen, seine Kompromissfähigkeit zum Besten der Menschen unter Beweis stellen, zeigen dass man das mit Demokratie abseits von Postengeschacher und Lobbyistenarschkriechen ernst nimmt. Zeigen, dass man wirklich für etwas steht!
Da redest du von Alternativlos.
Dir mag der Mut fehlen parlamentarische Demokratie im besten Sinne zu wagen, das bedeutet aber nicht, dass es nicht möglich wäre!
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Man muss die bestehenden Verhältnisse nicht fundamental in Frage stellen um diese Kompromisspolitik anzuprangern. Du, ich weiß nicht ob du das gemerkt hast, hast dich gerade der Merkelschen Formel bedient, die immer dann zur Anwendung kam, wenn eine Diskussion nicht gewollt war. Du sprichst davon, eine GroKo wäre alternativlos. Wo steht das denn? Wer hat dir das gesagt?
Ich sage es ist alternativlos neue Wege zu gehen. Die Drei, dann Vierparteienzeiten sind vorbei, wir haben einen Bundestag der wesentlich pluraler geworden ist, zumindest was die Anzahl der Fraktionen angeht. Wir haben einen 87 Prozent Anteil demokratisch ausgerichteter Parteien im Parlament und eine die mit über 30 % eine solide Grundlage mitbringt. Man könnte, wenn man nicht so sehr darauf bedacht wäre mal auch gar nix anzutasten, mit einer Minderheitenregierung Mut zum Aufbruch zeigen. Man könnte, als SPD, als FDP als Grüne, CDU und Linke, in dieser Legislaturperiode sein Profil schärfen, seine Kompromissfähigkeit zum Besten der Menschen unter Beweis stellen, zeigen dass man das mit Demokratie abseits von Postengeschacher und Lobbyistenarschkriechen ernst nimmt. Zeigen, dass man wirklich für etwas steht!
Da redest du von Alternativlos.
Dir mag der Mut fehlen parlamentarische Demokratie im besten Sinne zu wagen, das bedeutet aber nicht, dass es nicht möglich wäre!
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FrankenAdler schrieb:

Dir mag der Mut fehlen parlamentarische Demokratie im besten Sinne zu wagen, das bedeutet aber nicht, dass es nicht möglich wäre!


nur weil ich ein merkelsches wort wähle, mache ich noch lange nicht ihre politik. ihr fehlt der mut, deshalb ist die groko alternativlos.

um mich geht es dabei nur als beobachter...
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FrankenAdler schrieb:

Dir mag der Mut fehlen parlamentarische Demokratie im besten Sinne zu wagen, das bedeutet aber nicht, dass es nicht möglich wäre!


nur weil ich ein merkelsches wort wähle, mache ich noch lange nicht ihre politik. ihr fehlt der mut, deshalb ist die groko alternativlos.

um mich geht es dabei nur als beobachter...
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... und auch Merkel ist nicht alternativlos.
Würde die GroKo scheitern, wäre es dann nicht wahrscheinlich, dass die CDU sehr in Bewegung käme?
Viele befürchten dann einen Rechtsruck in der Union. Ok. Das wäre dann vielleicht so. Würde dann die Chance bieten, dass sich Liberale und Linke mit einem Alternativangebot dazu stellen.
Ich hätte, wäre der Mut da Stellung zu beziehen, nicht Angst vor einem Wahlkampf der polarisiert.
Ich habe mehr Angst vor einem Staat der keine Alternativen bietet, der starr an einer Richtung festhält und eine Vielzahl seiner Bürger vergisst.
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... und auch Merkel ist nicht alternativlos.
Würde die GroKo scheitern, wäre es dann nicht wahrscheinlich, dass die CDU sehr in Bewegung käme?
Viele befürchten dann einen Rechtsruck in der Union. Ok. Das wäre dann vielleicht so. Würde dann die Chance bieten, dass sich Liberale und Linke mit einem Alternativangebot dazu stellen.
Ich hätte, wäre der Mut da Stellung zu beziehen, nicht Angst vor einem Wahlkampf der polarisiert.
Ich habe mehr Angst vor einem Staat der keine Alternativen bietet, der starr an einer Richtung festhält und eine Vielzahl seiner Bürger vergisst.
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FrankenAdler schrieb:

Ich habe mehr Angst vor einem Staat der keine Alternativen bietet, der starr an einer Richtung festhält und eine Vielzahl seiner Bürger vergisst.
     


Korrekt. Das ist schon mal schief gelaufen vor 85 Jahren. Wenn die Mitte sich nicht gegeneinander reibt und untereinander schon keine Alternative darstellt, gehen die Leute eben irgendwann zu den Radikaleren, insbesondere dann, wenn noch Dinge wie Massenarbeitslosigkeit oder Sicherheitsgefahren dazu kommen.

Ich könnte mit einem Rechtsruck der Union daher gut leben. Dann wird sie für mich wieder völlig unwählbar und man kann sie wieder von Herzen aus hassen. Und die "moderaten" AfD-Wähler können sie wieder lieben.
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FrankenAdler schrieb:

Ich habe mehr Angst vor einem Staat der keine Alternativen bietet, der starr an einer Richtung festhält und eine Vielzahl seiner Bürger vergisst.
     


Korrekt. Das ist schon mal schief gelaufen vor 85 Jahren. Wenn die Mitte sich nicht gegeneinander reibt und untereinander schon keine Alternative darstellt, gehen die Leute eben irgendwann zu den Radikaleren, insbesondere dann, wenn noch Dinge wie Massenarbeitslosigkeit oder Sicherheitsgefahren dazu kommen.

Ich könnte mit einem Rechtsruck der Union daher gut leben. Dann wird sie für mich wieder völlig unwählbar und man kann sie wieder von Herzen aus hassen. Und die "moderaten" AfD-Wähler können sie wieder lieben.
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SGE_Werner schrieb:

Ich könnte mit einem Rechtsruck der Union daher gut leben


ich nicht.
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Die Menschen mit ihrer Einstellung bleiben/blieben ja. Auf Kochchen bzw. Straußchen Wegen waren wir doch schon!
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Seit Schröders Agenda 2010 hat die Politik nur noch wenig mit der SPD zu tun wie ich sie kannte. Und mit Sozialdemokratie hat das wenig am Hut. Ich wäre daher sehr froh, wenn die SPD Basis der Groko absagt. Auch auf das Risiko hin, dass die AfD danach noch stärker wird. Die SPD soll sich mal reformieren, mal junge Leute ran lassen, mal "ihre" Themen finden. Solange das nicht passiert, solange wird es nur abwärts gehen.
Ob jetzt Kühnert die Lösung ist, bezweifel ich. Recht hat er in vielen Dingen trotzdem. Die Lösung für die SPD wäre (wie am Wahlabend versprochen) sich in der Oposition neu zu sortieren und aufzuhören die CDUCSUSPD zu sein. Denn das macht sie kaputt.

Dazu muss ich noch sagen, dass die Themen für "arme Menschen" eigentlich nur noch die Linke vertritt. Die sind aber nicht erst seit Wagenknechts Russlandnähe bzw. Nähe zu den russischen Geschwurbelseiten nicht wählbar.
Und da müsste eigentlich die SPD ansetzen: Sie sollte sich wieder damit befassen wie die Armut hier rausgekriegt wird und wie die prekären Arbeitsverhältnisse in eine bessere Version verwandelt werden könnten.

Das wäre der erste Schritt, um wieder zur SPD zu werden.
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... und auch Merkel ist nicht alternativlos.
Würde die GroKo scheitern, wäre es dann nicht wahrscheinlich, dass die CDU sehr in Bewegung käme?
Viele befürchten dann einen Rechtsruck in der Union. Ok. Das wäre dann vielleicht so. Würde dann die Chance bieten, dass sich Liberale und Linke mit einem Alternativangebot dazu stellen.
Ich hätte, wäre der Mut da Stellung zu beziehen, nicht Angst vor einem Wahlkampf der polarisiert.
Ich habe mehr Angst vor einem Staat der keine Alternativen bietet, der starr an einer Richtung festhält und eine Vielzahl seiner Bürger vergisst.
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FrankenAdler schrieb:

... und auch Merkel ist nicht alternativlos.
Würde die GroKo scheitern, wäre es dann nicht wahrscheinlich, dass die CDU sehr in Bewegung käme?
Viele befürchten dann einen Rechtsruck in der Union. Ok. Das wäre dann vielleicht so. Würde dann die Chance bieten, dass sich Liberale und Linke mit einem Alternativangebot dazu stellen.
Ich hätte, wäre der Mut da Stellung zu beziehen, nicht Angst vor einem Wahlkampf der polarisiert.
Ich habe mehr Angst vor einem Staat der keine Alternativen bietet, der starr an einer Richtung festhält und eine Vielzahl seiner Bürger vergisst.


Wäre schön, nur fehlt mir der Glaube. Immerhin ist der Schulz jetzt weg, der war ein schlimmerer Klotz am Bein als Schröder zu seiner Finalen Zeit. Unglaubwürdig, fahrig, ohne Charisma und wie zuerst genannt unglaubwürdig hoch zehn. Er hat die Partei in den letzten Monaten extremst geschadet mit der Außendarstellung, ich hoffe das es da jetzt wieder etwas voran geht (Mir fehlt aber da etwas der Glauben).

Wenn die GroKo scheitert hoffen wir dann mal das es auch bei der CDU wieder etwas bewegt wird. Sie war nie meine Partei, wird auch nie meine Partei werden, aber das was im Moment bei den großen Parteien abgeht in Sachen Stillstand, Außendarstellung und was weiß ich noch alles, ist einfach nur noch traurig. Da ist es kein Wunder das die Spacken von der Braunen Brut so einen Zulauf bekommen....


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