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Spielansetzungen montags boykottieren oder hinnehmen?

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Diese persönlichen Diffamierungen stören die Diskussion doch. Hört also auf und akzeptiert andere Meinungen oder schlagt euch per PN.

Zum Thema:
Ich befürworte auch nicht den Stimmungsboykott, da ich andere Arten der Demonstration effektiver und weniger schädlich für unsere Eintracht sehe. Da der Protest aber bei unseren Verantwortlichen schon angekommen ist, könnt es doch was auswirken. Auch die Spieler sind Mitverantwortlich oder warum können sie immer mehr Gehalt und Handgeld fordern? Hradi wäre hier aktuell einer, der vielleicht zum Nachdenken angeregt wird: Mehr Geld oder mehr Stimmung?
Ich würde mir als Kompromiss wünschen, dass sich ein Spieltag in 2 Zeiten mit parallelen Spielen und 1-2 Topspielen am Abend (Fr und Sa?) aufteilt. Der Erhalt der letzten beiden Spieltage zu einer Zeit muss aber bleiben.
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Ich bin auch gegen Mo-Spiele.
Es ist aber meiner Meinung nach so:
Man will erfolgreiche BuLi Vereine sehen und dazu braucht man schon Geld und dank der Kamikaze Liga in England wird das alles befeuert und immer teurer. In Spanien finden mittlerweile alle Spiele einzeln statt. Über die TV-Verträge wird die Kohle gemacht, der Fan zählt da nur noch weniger.
Das ist eine Entwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist, es sei denn, das ganze System zerknallt, wenn jegliche Verhältnismäßigkeit verschwunden ist.
Man hat die Wahl : Mitmachen und immer mehr Kröten schlucken oder nicht mitmachen und immer mehr absaufen.
Man muss sich entscheiden. Die Zeit der Fußball-Romantik neigt sich sehr klar ihrem Ende entgegen.
Gerade die Retortenvereine und die Milliardärsklubs werden kein Erbarmen kennen und die Schraube immer weiter drehen.
Der Boykott nutzt auf Zeit rein überhaupt nichts und schadet NUR unserer Mannschaft.
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Hyundaii30 schrieb:

20.000 Pappschilder oder große Transparente vor der Kurve wären genauso Wirkungsvoll und würden wenigstens im Heimspiel nicht unserer Eintracht schaden.

Und, wieso hast du nix organisiert?
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reggaetyp schrieb:

Hyundaii30 schrieb:

20.000 Pappschilder oder große Transparente vor der Kurve wären genauso Wirkungsvoll und würden wenigstens im Heimspiel nicht unserer Eintracht schaden.

Und, wieso hast du nix organisiert?



Du wirst ja wohl Pappe, einen Stift oder Farbpinsel zuhause haben und kannst darauf Deinen Protest schreiben.
Ich bin gar nicht im Stadion also brauche ich nix zu organisieren. Und wenn ich im Stadion wäre, ginge es mir nur um den Sieg unserer Eintracht, der Rest wäre mir aber sowas von egal.
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reggaetyp schrieb:

Hyundaii30 schrieb:

20.000 Pappschilder oder große Transparente vor der Kurve wären genauso Wirkungsvoll und würden wenigstens im Heimspiel nicht unserer Eintracht schaden.

Und, wieso hast du nix organisiert?



Du wirst ja wohl Pappe, einen Stift oder Farbpinsel zuhause haben und kannst darauf Deinen Protest schreiben.
Ich bin gar nicht im Stadion also brauche ich nix zu organisieren. Und wenn ich im Stadion wäre, ginge es mir nur um den Sieg unserer Eintracht, der Rest wäre mir aber sowas von egal.
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Hyundaii30 schrieb:

er Rest wäre mir aber sowas von egal.



schade
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Ich bin auch gegen Mo-Spiele.
Es ist aber meiner Meinung nach so:
Man will erfolgreiche BuLi Vereine sehen und dazu braucht man schon Geld und dank der Kamikaze Liga in England wird das alles befeuert und immer teurer. In Spanien finden mittlerweile alle Spiele einzeln statt. Über die TV-Verträge wird die Kohle gemacht, der Fan zählt da nur noch weniger.
Das ist eine Entwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist, es sei denn, das ganze System zerknallt, wenn jegliche Verhältnismäßigkeit verschwunden ist.
Man hat die Wahl : Mitmachen und immer mehr Kröten schlucken oder nicht mitmachen und immer mehr absaufen.
Man muss sich entscheiden. Die Zeit der Fußball-Romantik neigt sich sehr klar ihrem Ende entgegen.
Gerade die Retortenvereine und die Milliardärsklubs werden kein Erbarmen kennen und die Schraube immer weiter drehen.
Der Boykott nutzt auf Zeit rein überhaupt nichts und schadet NUR unserer Mannschaft.
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Eintracht-Er schrieb:

Man will erfolgreiche BuLi Vereine sehen und dazu braucht man schon Geld und dank der Kamikaze Liga in England wird das alles befeuert und immer teurer.

Ich antworte mal mit einem Vergleich.
Wenn Du eine Badewanne mit 5 Wasserhähnen hast, ist es egal, aus welchem das Wasser kommt. Am Ende landet das Wasser in der Badewanne.
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Ich bin auch gegen Mo-Spiele.
Es ist aber meiner Meinung nach so:
Man will erfolgreiche BuLi Vereine sehen und dazu braucht man schon Geld und dank der Kamikaze Liga in England wird das alles befeuert und immer teurer. In Spanien finden mittlerweile alle Spiele einzeln statt. Über die TV-Verträge wird die Kohle gemacht, der Fan zählt da nur noch weniger.
Das ist eine Entwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist, es sei denn, das ganze System zerknallt, wenn jegliche Verhältnismäßigkeit verschwunden ist.
Man hat die Wahl : Mitmachen und immer mehr Kröten schlucken oder nicht mitmachen und immer mehr absaufen.
Man muss sich entscheiden. Die Zeit der Fußball-Romantik neigt sich sehr klar ihrem Ende entgegen.
Gerade die Retortenvereine und die Milliardärsklubs werden kein Erbarmen kennen und die Schraube immer weiter drehen.
Der Boykott nutzt auf Zeit rein überhaupt nichts und schadet NUR unserer Mannschaft.
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Eintracht-Er schrieb:

Die Zeit der Fußball-Romantik neigt sich sehr klar ihrem Ende entgegen.

Was hat das mit Romantik zu tun, wenn Auswärtsfahrer nicht mehr fahren können?
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Eintracht-Er schrieb:

Man will erfolgreiche BuLi Vereine sehen und dazu braucht man schon Geld und dank der Kamikaze Liga in England wird das alles befeuert und immer teurer.

Ich antworte mal mit einem Vergleich.
Wenn Du eine Badewanne mit 5 Wasserhähnen hast, ist es egal, aus welchem das Wasser kommt. Am Ende landet das Wasser in der Badewanne.
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Ein weiser Mann sagte mal: die Flut hebt alle Boote...

Wenn man dies alles auch noch mitmacht, dann wird die Spirale immer weiter gedreht, die Spieler und die Berater bekommen noch mehr - in allen Vereinen; und sind somit die Profiteure dieser ganzen Sache.
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Ein weiser Mann sagte mal: die Flut hebt alle Boote...

Wenn man dies alles auch noch mitmacht, dann wird die Spirale immer weiter gedreht, die Spieler und die Berater bekommen noch mehr - in allen Vereinen; und sind somit die Profiteure dieser ganzen Sache.
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Ach, das passt schon. Die Leute, die den Protest/ Boykott doof finden und der Meinung sind, dass eh nichts mehr zu ändern ist, sind dann vermutlich auch die Ersten, die Spieler verdammen, die den Verein aus finanziellen Gründen wechseln oder zumindest nicht vorzeitig verlängern. Wie es in den Kram passt halt...
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Eintracht-Er schrieb:

Die Zeit der Fußball-Romantik neigt sich sehr klar ihrem Ende entgegen.

Was hat das mit Romantik zu tun, wenn Auswärtsfahrer nicht mehr fahren können?
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Eintracht-Er schrieb:

Die Zeit der Fußball-Romantik neigt sich sehr klar ihrem Ende entgegen.

   
WuerzburgerAdler schrieb:

    Was hat das mit Romantik zu tun, wenn Auswärtsfahrer nicht mehr fahren können?
   


Romantik dahingehend, dass die Belange der Fans noch eine größere Rolle spielen, das nimmt zügig ab!
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Eintracht-Er schrieb:

Man will erfolgreiche BuLi Vereine sehen und dazu braucht man schon Geld und dank der Kamikaze Liga in England wird das alles befeuert und immer teurer.

Ich antworte mal mit einem Vergleich.
Wenn Du eine Badewanne mit 5 Wasserhähnen hast, ist es egal, aus welchem das Wasser kommt. Am Ende landet das Wasser in der Badewanne.
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AdlerBonn schrieb:

Ich antworte mal mit einem Vergleich.
Wenn Du eine Badewanne mit 5 Wasserhähnen hast, ist es egal, aus welchem das Wasser kommt. Am Ende landet das Wasser in der Badewanne.


Es ist ja nicht nur die englische Liga, da gibt es aber keinerlei Hemmungen mehr. Der ganze Sport wird immer kommerzieller. Wobei ich nicht so ersehe, was du damit genau sagen willst...
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Ach, das passt schon. Die Leute, die den Protest/ Boykott doof finden und der Meinung sind, dass eh nichts mehr zu ändern ist, sind dann vermutlich auch die Ersten, die Spieler verdammen, die den Verein aus finanziellen Gründen wechseln oder zumindest nicht vorzeitig verlängern. Wie es in den Kram passt halt...
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Uwes Bein schrieb:

Ach, das passt schon. Die Leute, die den Protest/ Boykott doof finden und der Meinung sind, dass eh nichts mehr zu ändern ist, sind dann vermutlich auch die Ersten, die Spieler verdammen, die den Verein aus finanziellen Gründen wechseln oder zumindest nicht vorzeitig verlängern. Wie es in den Kram passt halt...

Das hat doch damit gar nichts zu tun. Das findet doch überall im Profigeschäft statt und das seit jeher. Das ist eben wie in der Biologie eine Nahrungskette und je mehr Kohle einer hat, desto weiter oben steht er und kann Spieler zu sich locken. Diese Nahrungskette existierte schon seit es Ablösen gibt.
Ich freute mich auch nie, wenn einer von uns ein besseres Angebot annahm aber das ist eben total normal, man würde es doch selber genauso machen.
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Eintracht-Er schrieb:

Die Zeit der Fußball-Romantik neigt sich sehr klar ihrem Ende entgegen.

   
WuerzburgerAdler schrieb:

    Was hat das mit Romantik zu tun, wenn Auswärtsfahrer nicht mehr fahren können?
   


Romantik dahingehend, dass die Belange der Fans noch eine größere Rolle spielen, das nimmt zügig ab!
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Eintracht-Er schrieb:

Eintracht-Er schrieb:

Die Zeit der Fußball-Romantik neigt sich sehr klar ihrem Ende entgegen.

   
WuerzburgerAdler schrieb:

    Was hat das mit Romantik zu tun, wenn Auswärtsfahrer nicht mehr fahren können?
   


Romantik dahingehend, dass die Belange der Fans noch eine größere Rolle spielen, das nimmt zügig ab!

Ja, schon klar, aber warum muss man diejenigen, die sich dagegen wehren, als Romantiker diskreditieren? Schließlich sind sie es doch, die das Ganze finanzieren, oder täusche ich mich? Ist ein Geschäftsmann ein Romantiker, wenn er die Bedürfnisse seiner Kunden berücksichtigt?

Hier spiegelt sich viel Gesellschaftliches wider. Die Egoisten, denen sowas wie Auswärtsfahrer scheißegal sind, haben recht - die anderen sind Romantiker, auch bekannt als Gutmenschen.
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Eintracht-Er schrieb:

Eintracht-Er schrieb:

Die Zeit der Fußball-Romantik neigt sich sehr klar ihrem Ende entgegen.

   
WuerzburgerAdler schrieb:

    Was hat das mit Romantik zu tun, wenn Auswärtsfahrer nicht mehr fahren können?
   


Romantik dahingehend, dass die Belange der Fans noch eine größere Rolle spielen, das nimmt zügig ab!

Ja, schon klar, aber warum muss man diejenigen, die sich dagegen wehren, als Romantiker diskreditieren? Schließlich sind sie es doch, die das Ganze finanzieren, oder täusche ich mich? Ist ein Geschäftsmann ein Romantiker, wenn er die Bedürfnisse seiner Kunden berücksichtigt?

Hier spiegelt sich viel Gesellschaftliches wider. Die Egoisten, denen sowas wie Auswärtsfahrer scheißegal sind, haben recht - die anderen sind Romantiker, auch bekannt als Gutmenschen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ja, schon klar, aber warum muss man diejenigen, die sich dagegen wehren, als Romantiker diskreditieren? Schließlich sind sie es doch, die das Ganze finanzieren, oder täusche ich mich? Ist ein Geschäftsmann ein Romantiker, wenn er die Bedürfnisse seiner Kunden berücksichtigt?

Hier spiegelt sich viel Gesellschaftliches wider. Die Egoisten, denen sowas wie Auswärtsfahrer scheißegal sind, haben recht - die anderen sind Romantiker, auch bekannt als Gutmenschen.


Ich diskreditiere das keinesfalls, ich sage nur, dass das eben sehr schwindet.
Wer sagt, dass "Die Egoisten, denen sowas wie Auswärtsfahrer scheißegal sind" recht haben? Sie haben wohl in der Beziehung recht, was die finanzielle Seite betrifft. Und diese Seite gewinnt eben immer mehr Einfluss.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ja, schon klar, aber warum muss man diejenigen, die sich dagegen wehren, als Romantiker diskreditieren? Schließlich sind sie es doch, die das Ganze finanzieren, oder täusche ich mich? Ist ein Geschäftsmann ein Romantiker, wenn er die Bedürfnisse seiner Kunden berücksichtigt?

Hier spiegelt sich viel Gesellschaftliches wider. Die Egoisten, denen sowas wie Auswärtsfahrer scheißegal sind, haben recht - die anderen sind Romantiker, auch bekannt als Gutmenschen.


Ich diskreditiere das keinesfalls, ich sage nur, dass das eben sehr schwindet.
Wer sagt, dass "Die Egoisten, denen sowas wie Auswärtsfahrer scheißegal sind" recht haben? Sie haben wohl in der Beziehung recht, was die finanzielle Seite betrifft. Und diese Seite gewinnt eben immer mehr Einfluss.
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Eintracht-Er schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Ja, schon klar, aber warum muss man diejenigen, die sich dagegen wehren, als Romantiker diskreditieren? Schließlich sind sie es doch, die das Ganze finanzieren, oder täusche ich mich? Ist ein Geschäftsmann ein Romantiker, wenn er die Bedürfnisse seiner Kunden berücksichtigt?

Hier spiegelt sich viel Gesellschaftliches wider. Die Egoisten, denen sowas wie Auswärtsfahrer scheißegal sind, haben recht - die anderen sind Romantiker, auch bekannt als Gutmenschen.


Ich diskreditiere das keinesfalls, ich sage nur, dass das eben sehr schwindet.
Wer sagt, dass "Die Egoisten, denen sowas wie Auswärtsfahrer scheißegal sind" recht haben? Sie haben wohl in der Beziehung recht, was die finanzielle Seite betrifft. Und diese Seite gewinnt eben immer mehr Einfluss.


OK, dann haben wir das klargestellt. Wenn der Begriff Romantik im Fußball fällt, ist es zur Diskreditierung halt nie weit. Nach dem Motto "Naivlinge, die sich dem Fortschritt verschließen".
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Eintracht-Er schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Ja, schon klar, aber warum muss man diejenigen, die sich dagegen wehren, als Romantiker diskreditieren? Schließlich sind sie es doch, die das Ganze finanzieren, oder täusche ich mich? Ist ein Geschäftsmann ein Romantiker, wenn er die Bedürfnisse seiner Kunden berücksichtigt?

Hier spiegelt sich viel Gesellschaftliches wider. Die Egoisten, denen sowas wie Auswärtsfahrer scheißegal sind, haben recht - die anderen sind Romantiker, auch bekannt als Gutmenschen.


Ich diskreditiere das keinesfalls, ich sage nur, dass das eben sehr schwindet.
Wer sagt, dass "Die Egoisten, denen sowas wie Auswärtsfahrer scheißegal sind" recht haben? Sie haben wohl in der Beziehung recht, was die finanzielle Seite betrifft. Und diese Seite gewinnt eben immer mehr Einfluss.


OK, dann haben wir das klargestellt. Wenn der Begriff Romantik im Fußball fällt, ist es zur Diskreditierung halt nie weit. Nach dem Motto "Naivlinge, die sich dem Fortschritt verschließen".
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Tut mir in der Seele weh, endlich würde es mal nach Monaten wieder von der Uhrzeit her passen mit der SGE, aber ich werde nicht hin fahren am Montag, ich hab mir nach dem letzten Abstieg geschworen, nie wieder Montagsspiele, und das schließt die erste Liga ein!
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AdlerBonn schrieb:

Ich antworte mal mit einem Vergleich.
Wenn Du eine Badewanne mit 5 Wasserhähnen hast, ist es egal, aus welchem das Wasser kommt. Am Ende landet das Wasser in der Badewanne.


Es ist ja nicht nur die englische Liga, da gibt es aber keinerlei Hemmungen mehr. Der ganze Sport wird immer kommerzieller. Wobei ich nicht so ersehe, was du damit genau sagen willst...
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Er meint es vermutlich so das die, die sich jetzt beklagen das die ganzen Boykotte doof sind und der Eintracht schaden weil wir ja Geld brauchen, auch die ersten sind die sich beschweren wenn ein Spieler wegen mehr Geld zu einem anderen Verein wechselt. Auf der einen seite befürwortet man das mehr Geld in das Produkt Bundesliga fließt aber auf der anderen beklagt man sich dann das es nur ums Geld geht...
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Eintracht-Er schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Ja, schon klar, aber warum muss man diejenigen, die sich dagegen wehren, als Romantiker diskreditieren? Schließlich sind sie es doch, die das Ganze finanzieren, oder täusche ich mich? Ist ein Geschäftsmann ein Romantiker, wenn er die Bedürfnisse seiner Kunden berücksichtigt?

Hier spiegelt sich viel Gesellschaftliches wider. Die Egoisten, denen sowas wie Auswärtsfahrer scheißegal sind, haben recht - die anderen sind Romantiker, auch bekannt als Gutmenschen.


Ich diskreditiere das keinesfalls, ich sage nur, dass das eben sehr schwindet.
Wer sagt, dass "Die Egoisten, denen sowas wie Auswärtsfahrer scheißegal sind" recht haben? Sie haben wohl in der Beziehung recht, was die finanzielle Seite betrifft. Und diese Seite gewinnt eben immer mehr Einfluss.


OK, dann haben wir das klargestellt. Wenn der Begriff Romantik im Fußball fällt, ist es zur Diskreditierung halt nie weit. Nach dem Motto "Naivlinge, die sich dem Fortschritt verschließen".
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nach dem Motto "Naivlinge, die sich dem Fortschritt verschließen".

Eher passt : Naivlinge, die sich einer unaufhaltbaren Entwicklung entgegenstellen. Und diese "romantischen" Werte spielen eben eine immer kleinere Rolle. Ich und viele andere hätten auch gerne noch alle Spiele am Sa um 15:30 aber diese Zeiten sind vorbei und diese Entwicklung geht eben immer weiter.
Glaubt irgendjemand, dass sich milliardenschwere Scheichs ö. Ä. auch nur einen Dreck um die Belange der Fans scheren? In der Premiere League spielen die Fan-Belange schon fast keine Rolle mehr, astronomische Ticket-Preise....
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nach dem Motto "Naivlinge, die sich dem Fortschritt verschließen".

Eher passt : Naivlinge, die sich einer unaufhaltbaren Entwicklung entgegenstellen. Und diese "romantischen" Werte spielen eben eine immer kleinere Rolle. Ich und viele andere hätten auch gerne noch alle Spiele am Sa um 15:30 aber diese Zeiten sind vorbei und diese Entwicklung geht eben immer weiter.
Glaubt irgendjemand, dass sich milliardenschwere Scheichs ö. Ä. auch nur einen Dreck um die Belange der Fans scheren? In der Premiere League spielen die Fan-Belange schon fast keine Rolle mehr, astronomische Ticket-Preise....
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ich bin da gerne ein Naivling.
Der Fussball und da kann er noch so kommerzialisiert sein lebt von den Fans, ohne Fans kein Fussball. Vielleicht ist auch diese These naiv.
Der Fan bzw. der Kunde darf nicht außenvorgelassen werden, wenn doch, wird sich der "Fussball" (Verbände, Spieler, Funktionäre etc.) ins eigene Fleisch schneiden und zwar schleichend.
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ich bin da gerne ein Naivling.
Der Fussball und da kann er noch so kommerzialisiert sein lebt von den Fans, ohne Fans kein Fussball. Vielleicht ist auch diese These naiv.
Der Fan bzw. der Kunde darf nicht außenvorgelassen werden, wenn doch, wird sich der "Fussball" (Verbände, Spieler, Funktionäre etc.) ins eigene Fleisch schneiden und zwar schleichend.
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Diese Fans, das sind dann immer weniger die echten Fans, sondern Leute, die diese Wucherpreise bezahlen können und das als Event betrachten. Wo dann die ganze Familie hingeht und ein entspanntes Ereignis besucht.
Irgendwann wird sich das rächen, aber die Gewinnmaximierung steht eben immer höher, weil immer mehr Geld im Spiel ist. Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht.
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Er meint es vermutlich so das die, die sich jetzt beklagen das die ganzen Boykotte doof sind und der Eintracht schaden weil wir ja Geld brauchen, auch die ersten sind die sich beschweren wenn ein Spieler wegen mehr Geld zu einem anderen Verein wechselt. Auf der einen seite befürwortet man das mehr Geld in das Produkt Bundesliga fließt aber auf der anderen beklagt man sich dann das es nur ums Geld geht...
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Ich meinte mit dem Badewannenvergleich, dass es egal ist, ob das Geld aus England, China oder Deutschland kommt (Wasserhahn). Das Geld verteilt sich sehr schnell in den Ligen der Welt (Badewanne).
Beispiel Modeste (von Köln nach China) und Cordoba (von Mainz nach Köln). Das "chinesische" Geld kam sehr schnell in Mainz an.
Das viele Geld in England bietet den englsichen Vereinen in meinen Aigen nur einen kurzfristigen Vorteil. Das relativiert sich alles sehr schnell wieder.


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