Wenn man jeden Monat 2 oder 3 mal ins Stadion rennt und gleichzeitig ein Sky Abo hat füttert man die Maschinerie doch nur und ist selber Teil des ganzen. Mich persönlich kotzt diese Entwicklung im Profifußball nicht erst seit dieser Saison an.
Wenn schon Boykott, dann aber aus den richtigen Gründen. Das Pokalspiel gegen Mainz und ein mögliches Halbfinale boykottiert ja auch keiner. Oder die Europapokalspiele nächstes Jahr um 21 Uhr
Mira, setzen 6. Leider das Thema verfehlt. Es geht hier um Bundesliga am Montag, nicht um englische Wochen, die es schon seit Ewigkeiten gibt.
Boykott? Damit schadet man nur dem eigenen Verein. Vermutlich. Die Uhr lässt sich nicht mehr zurück drehen. Und in spätestens drei bis vier Jahren haben wir genauso zerstückelte Spieltage wie in Spanien.
Es soll mehr Fernsehgelder geben, dafür wollen die Sender mehr Leistung, heißt möglichst viele Einzelspiele, die angesehen werden können. Und auch möglichst viele Zeiten, damit der Fan nicht den halben Spieltag auf einmal in der Kneipe sehen kann, sondern sich irgendwann selbst ein Abo holen muss.
Würde mich einem Boykott aber dennoch anschließen.
Wenn man die Zerstückelung des Spieltags mies findet, sollte man natürlich nicht unbedingt montags ins Stadion. Entscheidend ist aber das Pay-TV, wie hier ja bereits festgestellt wurde. Ich muss dir diesbezüglich auch klar widersprechen, WA! Der zweite oder dritte Pay-TV-Anbieter ist nicht besser oder schlechter als der aktuelle "Hauptanbieter" Sky. Die Zerstückelung hat bereits vorher eingesetzt und Sky war daran maßgeblich beteiligt. Wer Pay-TV abonniert bringt Geld in diesen Kreislauf und da spielt es keine Rolle, welcher Anbieter das Geld bekommt!
Da hast du nicht ganz unrecht. Es kommt halt immer ein Punkt, an dem man für sich selbst eine Grenze ziehen muss. Dieser Punkt ist für mich mit einem zweiten Pay-TV-Anbieter und dessen Exklusivität für Freitag, So mittag und Montag erreicht. Deshalb mache ich ihn auch für die Montagsspiele verantwortlich.
Es ist doch die Frage, was passieren würde, wenn sich die europäischen Fußballverbände besinnen würden. Nehmen wir an, es gäbe europaweit nur noch den Freitagabend und den Samstag. Für Europapokal nur den Mittwoch. Was würde passieren?
Zum einen hätten die Amateurvereine wieder Zuschauer. Und die TV-Vermarkter? Würden die sich alle zurückziehen? Einige vielleicht. Was bedeuten würde, dass ein Profi nicht mehr drei Millionen, sondern nur noch 2,5 Millionen p.a. verdienen würde.
Es ist doch die Frage, was passieren würde, wenn sich die europäischen Fußballverbände besinnen würden. Nehmen wir an, es gäbe europaweit nur noch den Freitagabend und den Samstag. Für Europapokal nur den Mittwoch. Was würde passieren?
Zum einen hätten die Amateurvereine wieder Zuschauer. Und die TV-Vermarkter? Würden die sich alle zurückziehen? Einige vielleicht. Was bedeuten würde, dass ein Profi nicht mehr drei Millionen, sondern nur noch 2,5 Millionen p.a. verdienen würde.
Und?
Ich würde es absolut begrüßen, wenn alles wieder etwas zurückgefahren würde, allerdings wird das wohl kaum passieren. Viele haben sich schon längst mit Pay-TV und der Zerstückelung abgefunden. Gefühlt wehrt man sich nur noch (ein wenig) in Deutschland dagegen.
Ich würde es absolut begrüßen, wenn alles wieder etwas zurückgefahren würde, allerdings wird das wohl kaum passieren. Viele haben sich schon längst mit Pay-TV und der Zerstückelung abgefunden. Gefühlt wehrt man sich nur noch (ein wenig) in Deutschland dagegen.
Da hast du recht, das wird nicht passieren. Also muss jeder für sich selbst entscheiden, wie weit er diesem Schwachsinn noch zu folgen bereit ist. Seit ich das Laufen gelernt habe (also vor Kurzem ) bin ich vernarrt in den Fußball. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, diesem Hobby zu frönen als dieses Fanfeindliche Millionengekasper.
Es ist doch die Frage, was passieren würde, wenn sich die europäischen Fußballverbände besinnen würden. Nehmen wir an, es gäbe europaweit nur noch den Freitagabend und den Samstag. Für Europapokal nur den Mittwoch. Was würde passieren?
Zum einen hätten die Amateurvereine wieder Zuschauer. Und die TV-Vermarkter? Würden die sich alle zurückziehen? Einige vielleicht. Was bedeuten würde, dass ein Profi nicht mehr drei Millionen, sondern nur noch 2,5 Millionen p.a. verdienen würde.
Und?
Ich würde es absolut begrüßen, wenn alles wieder etwas zurückgefahren würde, allerdings wird das wohl kaum passieren. Viele haben sich schon längst mit Pay-TV und der Zerstückelung abgefunden. Gefühlt wehrt man sich nur noch (ein wenig) in Deutschland dagegen.
Ich würde es absolut begrüßen, wenn alles wieder etwas zurückgefahren würde, allerdings wird das wohl kaum passieren. Viele haben sich schon längst mit Pay-TV und der Zerstückelung abgefunden. Gefühlt wehrt man sich nur noch (ein wenig) in Deutschland dagegen.
Da hast du recht, das wird nicht passieren. Also muss jeder für sich selbst entscheiden, wie weit er diesem Schwachsinn noch zu folgen bereit ist. Seit ich das Laufen gelernt habe (also vor Kurzem ) bin ich vernarrt in den Fußball. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, diesem Hobby zu frönen als dieses Fanfeindliche Millionengekasper.
Ich glaube auch, dass wir keine Chance haben, die Geldmacher im Fußball zu bremsen, außerdem sind wir doch alle innerlich zerrissen: Unser Klub sollte auch mal genug Geld für einen Star haben und nicht in jeder Saison die Diskussion aufkommen lassen, dass wir hoffentlich nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben.
Andererseits schmerzt die Zerstückelung der Spieltage und vor allem der Montagabend. Man sollte zumindest ein Zeichen setzen, dass es uns Fans nicht völlig egal ist. Wie wär's mit 30 Minuten Boykott in der NWK? Einfach draußen bleiben und drinnen nur ein riesiges Banner, dass Fußball ohne Fans nicht nur kotzlangweilig ist, sondern irgendwann auch finanziell nicht mehr funktioniert, was einige dann hoffentlich dadurch merken, dass es eine halbe Stunde fast totenstill im Stadion ist.
Unser Klub sollte auch mal genug Geld für einen Star haben und nicht in jeder Saison die Diskussion aufkommen lassen, dass wir hoffentlich nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben.
Einen Star werden wir uns durch steigende Fernsehgelder auch nicht leisten können. Dazu müssten wir schon international spielen und so an die großen Töpfe kommen. Oder die Bundesliga überholt alle anderen Ligen hinsichtlich Fernsehgeld, was aber auch sehr unrealistisch ist.
ein interessanter Thread und sehr sachliche Beiträge. Ich bin und hergerissen: Boykott kann ich sehr gut verstehen. Konsequenterweise müsste man dann auch EuroSport2 boykottieren, genau in der Konsequenz wie WA es beschrieben hat. Andererseits braucht unser Verein auch die entsprechende Unterstützung....
Es sind doch auch die Vereine die mehr Geld haben wollen, die hängen halt auch in der Geldspirale. Bevor man was boykottiert, sollten sich unter anderem die Fanclubs zusammenschließen und mal das Gespräch mit der DFL zu suchen. Danach kann immer noch ein Boykott organisiert werden.
So sieht es aus. Die Vereine fordern von der DFL immer besser dotierte Fernsehverträge ("Die Milliarde muss fallen"). Das geht nicht ohne Gegenleistung. Mit den DFB hat das schon gar nichts zu tun. Auch mir geht die zunehmende Kommerzialisierung gewaltig auf die Nerven und ich kann auch die verstehen, die die Schnauze voll haben und keine Spiele mehr besuchen. Meine Sucht und Leidenschaft, die Eintracht live zu sehen (seit der Saison 70/71), ist allerdings noch größer als meine Aversion gegen den modernen Fußball. Ich werde daher nicht boykottieren.
Finde die Diskussion hier auch sehr spannend und konstruktiv.
Denke aber, sofern es zu einem Boykott kommen sollte, dies ohne Unterstützung bzw. Aufruf der Ultras nicht möglich ist.
Interessant wird sein, ob und wenn ja, wie sie sich zu dieser Thematik positionieren. Dass Ihnen der Montag auch nicht passt, ist denke ich klar, aber ob die Entscheidung für die Unterstützung der Mannschaft fällt oder für den Boykott kann ich schwer einschätzen...
So sieht es aus. Die Vereine fordern von der DFL immer besser dotierte Fernsehverträge ("Die Milliarde muss fallen"). Das geht nicht ohne Gegenleistung. Mit den DFB hat das schon gar nichts zu tun. Auch mir geht die zunehmende Kommerzialisierung gewaltig auf die Nerven und ich kann auch die verstehen, die die Schnauze voll haben und keine Spiele mehr besuchen. Meine Sucht und Leidenschaft, die Eintracht live zu sehen (seit der Saison 70/71), ist allerdings noch größer als meine Aversion gegen den modernen Fußball. Ich werde daher nicht boykottieren.
Finde die Diskussion hier auch sehr spannend und konstruktiv.
Denke aber, sofern es zu einem Boykott kommen sollte, dies ohne Unterstützung bzw. Aufruf der Ultras nicht möglich ist.
Interessant wird sein, ob und wenn ja, wie sie sich zu dieser Thematik positionieren. Dass Ihnen der Montag auch nicht passt, ist denke ich klar, aber ob die Entscheidung für die Unterstützung der Mannschaft fällt oder für den Boykott kann ich schwer einschätzen...
Mir persönlich ist das ziemlich relativ, was die Ultras beschließen. Ich beschließe das ganz für mich allein.
Und mehr Fernsehgelder fordern hier vor allem erstmal die Bayern. Weil sie auf Teufel komm raus mit den europäischen Scheich- und Oligarchenclubs mithalten wollen. Obwohl in England schon der Letzte der PL mehr Geld bekommt als bei uns der Meister.
Ich jedenfalls fahre am Montagabend nirgendwo hin. Und zwei Receiver und 2 Pay-TV-Anbieter ist genau jeweils einer zuviel. Basta.
Finde die Diskussion hier auch sehr spannend und konstruktiv.
Denke aber, sofern es zu einem Boykott kommen sollte, dies ohne Unterstützung bzw. Aufruf der Ultras nicht möglich ist.
Interessant wird sein, ob und wenn ja, wie sie sich zu dieser Thematik positionieren. Dass Ihnen der Montag auch nicht passt, ist denke ich klar, aber ob die Entscheidung für die Unterstützung der Mannschaft fällt oder für den Boykott kann ich schwer einschätzen...
Mir persönlich ist das ziemlich relativ, was die Ultras beschließen. Ich beschließe das ganz für mich allein.
Und mehr Fernsehgelder fordern hier vor allem erstmal die Bayern. Weil sie auf Teufel komm raus mit den europäischen Scheich- und Oligarchenclubs mithalten wollen. Obwohl in England schon der Letzte der PL mehr Geld bekommt als bei uns der Meister.
Ich jedenfalls fahre am Montagabend nirgendwo hin. Und zwei Receiver und 2 Pay-TV-Anbieter ist genau jeweils einer zuviel. Basta.
Und zwei Receiver und 2 Pay-TV-Anbieter ist genau jeweils einer zuviel. Basta.
Was übrigens nur notwendig ist, weil Sky sehr geschickt über die Jahre seinen Kunden eine Sky-spezifische Lösung aufgezwungen hat. Da kommen wir zwei einfach nicht zusammen
Ich kann gut verstehen, dass man nicht noch ein Abo abschließt, aber mit dem anderen Abo ist man (mindestens) ebenso stark an der Zerstückelung beteiligt wie ein Eurosport-Kunde oder Stadiongänger, wobei Letzterer erstmal gar nicht Grund für die Zerstückelung war und ist. Durch leere Stadien wäre jedoch etwas zu erreichen. Das würde die Vereine treffen und auch der Fernsehzuschauer wird ein solch emotionsloses Spiel nicht so gerne schauen.
Mir persönlich ist das ziemlich relativ, was die Ultras beschließen. Ich beschließe das ganz für mich allein.
Wobei nur ein organisierter Boykott wirklich Sinn macht. Dauerhaft. Wenn einzelne mal zu Hause bleiben oder mal ne Kurve leer ist, dürfte egal sein. Ich würde mir wirklich wünschen, dass man da mehr zusammenhält als sich zu bekriegen.
Mir persönlich ist das ziemlich relativ, was die Ultras beschließen. Ich beschließe das ganz für mich allein.
Und mehr Fernsehgelder fordern hier vor allem erstmal die Bayern. Weil sie auf Teufel komm raus mit den europäischen Scheich- und Oligarchenclubs mithalten wollen. Obwohl in England schon der Letzte der PL mehr Geld bekommt als bei uns der Meister.
Ich jedenfalls fahre am Montagabend nirgendwo hin. Und zwei Receiver und 2 Pay-TV-Anbieter ist genau jeweils einer zuviel. Basta.
Sehe ich genauso wie du. Ich werde zu diesem Montagstermin auch nicht ins Stadion gehen. Auch ein Eurosport-Player kommt mir net ins Haus. Ich habe Sky und mehr gebe ich nicht aus. Ende aus Micky Maus. Man muss diesen ganzen Irrsinn nicht mitmachen... Wenn die Kurven an diesen Montagsspieltagen leer bleiben würden, könnte das schon eine Signalwirkung geben.... Also: Pro Boykott der Montagsspiele...!!!
Mir persönlich ist das ziemlich relativ, was die Ultras beschließen. Ich beschließe das ganz für mich allein.
Und mehr Fernsehgelder fordern hier vor allem erstmal die Bayern. Weil sie auf Teufel komm raus mit den europäischen Scheich- und Oligarchenclubs mithalten wollen. Obwohl in England schon der Letzte der PL mehr Geld bekommt als bei uns der Meister.
Ich jedenfalls fahre am Montagabend nirgendwo hin. Und zwei Receiver und 2 Pay-TV-Anbieter ist genau jeweils einer zuviel. Basta.
Und zwei Receiver und 2 Pay-TV-Anbieter ist genau jeweils einer zuviel. Basta.
Was übrigens nur notwendig ist, weil Sky sehr geschickt über die Jahre seinen Kunden eine Sky-spezifische Lösung aufgezwungen hat. Da kommen wir zwei einfach nicht zusammen
Ich kann gut verstehen, dass man nicht noch ein Abo abschließt, aber mit dem anderen Abo ist man (mindestens) ebenso stark an der Zerstückelung beteiligt wie ein Eurosport-Kunde oder Stadiongänger, wobei Letzterer erstmal gar nicht Grund für die Zerstückelung war und ist. Durch leere Stadien wäre jedoch etwas zu erreichen. Das würde die Vereine treffen und auch der Fernsehzuschauer wird ein solch emotionsloses Spiel nicht so gerne schauen.
Zum einen: ich habe ja gesagt, dass es mir um eine Grenze geht. Wird die überschritten, war es das. Mit der Zerstückelung Freitag und Samstag Topspiel hatte ich nie ein Problem. Mit der Zerstückelung auf Sonntag schon, weil es da gegen die Amateurvereine geht. Und mit Freitag auf einem zusätzlichen Pay-TV-Sender und Montagabend ist diese Grenze für mich jetzt überschritten. Aus die Maus.
Zum Zweiten: nein, ich gebe da dem Fernsehen nicht unbedingt die Hauptschuld. Ich gebe sie denjenigen, die die Spirale der immer höheren Geldforderungen immer weiter nach oben treiben - zu Lasten der Fans. Und das sind die großen Fußballverbände und in Deutschland sind es die Bayern.
Ich spreche hier keine Empfehlungen aus. Meinetwegen kann jeder auf dieser Irrsinnsspirale mitfahren. Drei, vier Abos und Receiver haben, und wann immer der Spielplan es gebietet, ins Auto, den Zug oder ins Flugzeug steigen und den Spielern hinterherfahren, die - neben den Pfeffersäcken bei den Verbänden sowie den Spielerberatern - die einzigen sind, die von diesem Wahnsinn profitieren. Montags bis Sonntags. Zu welcher Zeit auch immer der Muezzin ruft.
ein interessanter Thread und sehr sachliche Beiträge. Ich bin und hergerissen: Boykott kann ich sehr gut verstehen. Konsequenterweise müsste man dann auch EuroSport2 boykottieren, genau in der Konsequenz wie WA es beschrieben hat. Andererseits braucht unser Verein auch die entsprechende Unterstützung....
Ich glaube auch, dass wir keine Chance haben, die Geldmacher im Fußball zu bremsen, außerdem sind wir doch alle innerlich zerrissen: Unser Klub sollte auch mal genug Geld für einen Star haben und nicht in jeder Saison die Diskussion aufkommen lassen, dass wir hoffentlich nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben.
Andererseits schmerzt die Zerstückelung der Spieltage und vor allem der Montagabend. Man sollte zumindest ein Zeichen setzen, dass es uns Fans nicht völlig egal ist. Wie wär's mit 30 Minuten Boykott in der NWK? Einfach draußen bleiben und drinnen nur ein riesiges Banner, dass Fußball ohne Fans nicht nur kotzlangweilig ist, sondern irgendwann auch finanziell nicht mehr funktioniert, was einige dann hoffentlich dadurch merken, dass es eine halbe Stunde fast totenstill im Stadion ist.
Unser Klub sollte auch mal genug Geld für einen Star haben und nicht in jeder Saison die Diskussion aufkommen lassen, dass wir hoffentlich nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben.
Einen Star werden wir uns durch steigende Fernsehgelder auch nicht leisten können. Dazu müssten wir schon international spielen und so an die großen Töpfe kommen. Oder die Bundesliga überholt alle anderen Ligen hinsichtlich Fernsehgeld, was aber auch sehr unrealistisch ist.
Und zwei Receiver und 2 Pay-TV-Anbieter ist genau jeweils einer zuviel. Basta.
Was übrigens nur notwendig ist, weil Sky sehr geschickt über die Jahre seinen Kunden eine Sky-spezifische Lösung aufgezwungen hat. Da kommen wir zwei einfach nicht zusammen
Ich kann gut verstehen, dass man nicht noch ein Abo abschließt, aber mit dem anderen Abo ist man (mindestens) ebenso stark an der Zerstückelung beteiligt wie ein Eurosport-Kunde oder Stadiongänger, wobei Letzterer erstmal gar nicht Grund für die Zerstückelung war und ist. Durch leere Stadien wäre jedoch etwas zu erreichen. Das würde die Vereine treffen und auch der Fernsehzuschauer wird ein solch emotionsloses Spiel nicht so gerne schauen.
Zum einen: ich habe ja gesagt, dass es mir um eine Grenze geht. Wird die überschritten, war es das. Mit der Zerstückelung Freitag und Samstag Topspiel hatte ich nie ein Problem. Mit der Zerstückelung auf Sonntag schon, weil es da gegen die Amateurvereine geht. Und mit Freitag auf einem zusätzlichen Pay-TV-Sender und Montagabend ist diese Grenze für mich jetzt überschritten. Aus die Maus.
Zum Zweiten: nein, ich gebe da dem Fernsehen nicht unbedingt die Hauptschuld. Ich gebe sie denjenigen, die die Spirale der immer höheren Geldforderungen immer weiter nach oben treiben - zu Lasten der Fans. Und das sind die großen Fußballverbände und in Deutschland sind es die Bayern.
Ich spreche hier keine Empfehlungen aus. Meinetwegen kann jeder auf dieser Irrsinnsspirale mitfahren. Drei, vier Abos und Receiver haben, und wann immer der Spielplan es gebietet, ins Auto, den Zug oder ins Flugzeug steigen und den Spielern hinterherfahren, die - neben den Pfeffersäcken bei den Verbänden sowie den Spielerberatern - die einzigen sind, die von diesem Wahnsinn profitieren. Montags bis Sonntags. Zu welcher Zeit auch immer der Muezzin ruft.
Ist wirklich schwierig. Ich habe für mich festgestellt, dass es sehr gut ohne Abo geht.
Ich kann aber auch verstehen, wenn ein "Fußballverrückter" nicht auf sein Hobby verzichten möchte. Sei es als Abonnent oder Stadiongänger. Beschweren über die Zerstückelung darf man sich auch dann, muss aber wissen, dass man das System unterstützt.
Dass die Verbände aber sicher auch Vereine und Medien einen großen Anteil an dem "System Fußball" haben, steht außer Frage. Es sind aber definitiv nicht nur die Bayern in Deutschland. Die Vereine machen da alle mit!
Mir persönlich ist das ziemlich relativ, was die Ultras beschließen. Ich beschließe das ganz für mich allein.
Und mehr Fernsehgelder fordern hier vor allem erstmal die Bayern. Weil sie auf Teufel komm raus mit den europäischen Scheich- und Oligarchenclubs mithalten wollen. Obwohl in England schon der Letzte der PL mehr Geld bekommt als bei uns der Meister.
Ich jedenfalls fahre am Montagabend nirgendwo hin. Und zwei Receiver und 2 Pay-TV-Anbieter ist genau jeweils einer zuviel. Basta.
Mir persönlich ist das ziemlich relativ, was die Ultras beschließen. Ich beschließe das ganz für mich allein.
Wobei nur ein organisierter Boykott wirklich Sinn macht. Dauerhaft. Wenn einzelne mal zu Hause bleiben oder mal ne Kurve leer ist, dürfte egal sein. Ich würde mir wirklich wünschen, dass man da mehr zusammenhält als sich zu bekriegen.
Wobei nur ein organisierter Boykott wirklich Sinn macht. Dauerhaft. Wenn einzelne mal zu Hause bleiben oder mal ne Kurve leer ist, dürfte egal sein. Ich würde mir wirklich wünschen, dass man da mehr zusammenhält als sich zu bekriegen.
Dafür ist die Schmerzgrenze noch nicht erreicht. Eigentlich müsste die Zerstückelung völlig eskalieren, also Spiele vormittags angepfiffen werden, mehr englische Wochen, Mittwochs um 13 Uhr oder so... dann würde es knallen glaub ich. Die Zuschauerzahlen würden einbrechen, die Ultras aufbegehren. Dann hätte man vielleicht 5 schreckliche Jahre aber danach würde es sich wieder normalisieren weil man merkt das der Fussball so zugrunde geht.
Aber für viele ist es schlicht und ergreifend noch nicht schlimm genug Montag Abend ins Stadion zu gehen.
Mir persönlich ist das ziemlich relativ, was die Ultras beschließen. Ich beschließe das ganz für mich allein.
Wobei nur ein organisierter Boykott wirklich Sinn macht. Dauerhaft. Wenn einzelne mal zu Hause bleiben oder mal ne Kurve leer ist, dürfte egal sein. Ich würde mir wirklich wünschen, dass man da mehr zusammenhält als sich zu bekriegen.
Das ist natürlich richtig. Ich bezweifle nur, dass in dieser Richtung irgendetwas gehen wird. Ich hätte es den Engländern ja auch nicht zugetraut, dass sie sich so in ihr Schicksal fügen. Die Engländer! Die sich normalerweise von niemandem etwas vorschreiben lassen, wenn es um ihre lieb gewonnenen Steckenpferde geht.
Deshalb rufe ich weder zum Boykott auf noch den Notstand aus. Jeder zieht die Grenze des Ertragbaren, wo er sie ziehen will, für sich.
Mir persönlich ist das ziemlich relativ, was die Ultras beschließen. Ich beschließe das ganz für mich allein.
Wobei nur ein organisierter Boykott wirklich Sinn macht. Dauerhaft. Wenn einzelne mal zu Hause bleiben oder mal ne Kurve leer ist, dürfte egal sein. Ich würde mir wirklich wünschen, dass man da mehr zusammenhält als sich zu bekriegen.
Wobei nur ein organisierter Boykott wirklich Sinn macht. Dauerhaft. Wenn einzelne mal zu Hause bleiben oder mal ne Kurve leer ist, dürfte egal sein. Ich würde mir wirklich wünschen, dass man da mehr zusammenhält als sich zu bekriegen.
Dafür ist die Schmerzgrenze noch nicht erreicht. Eigentlich müsste die Zerstückelung völlig eskalieren, also Spiele vormittags angepfiffen werden, mehr englische Wochen, Mittwochs um 13 Uhr oder so... dann würde es knallen glaub ich. Die Zuschauerzahlen würden einbrechen, die Ultras aufbegehren. Dann hätte man vielleicht 5 schreckliche Jahre aber danach würde es sich wieder normalisieren weil man merkt das der Fussball so zugrunde geht.
Aber für viele ist es schlicht und ergreifend noch nicht schlimm genug Montag Abend ins Stadion zu gehen.
Zum einen: ich habe ja gesagt, dass es mir um eine Grenze geht. Wird die überschritten, war es das. Mit der Zerstückelung Freitag und Samstag Topspiel hatte ich nie ein Problem. Mit der Zerstückelung auf Sonntag schon, weil es da gegen die Amateurvereine geht. Und mit Freitag auf einem zusätzlichen Pay-TV-Sender und Montagabend ist diese Grenze für mich jetzt überschritten. Aus die Maus.
Zum Zweiten: nein, ich gebe da dem Fernsehen nicht unbedingt die Hauptschuld. Ich gebe sie denjenigen, die die Spirale der immer höheren Geldforderungen immer weiter nach oben treiben - zu Lasten der Fans. Und das sind die großen Fußballverbände und in Deutschland sind es die Bayern.
Ich spreche hier keine Empfehlungen aus. Meinetwegen kann jeder auf dieser Irrsinnsspirale mitfahren. Drei, vier Abos und Receiver haben, und wann immer der Spielplan es gebietet, ins Auto, den Zug oder ins Flugzeug steigen und den Spielern hinterherfahren, die - neben den Pfeffersäcken bei den Verbänden sowie den Spielerberatern - die einzigen sind, die von diesem Wahnsinn profitieren. Montags bis Sonntags. Zu welcher Zeit auch immer der Muezzin ruft.
Ist wirklich schwierig. Ich habe für mich festgestellt, dass es sehr gut ohne Abo geht.
Ich kann aber auch verstehen, wenn ein "Fußballverrückter" nicht auf sein Hobby verzichten möchte. Sei es als Abonnent oder Stadiongänger. Beschweren über die Zerstückelung darf man sich auch dann, muss aber wissen, dass man das System unterstützt.
Dass die Verbände aber sicher auch Vereine und Medien einen großen Anteil an dem "System Fußball" haben, steht außer Frage. Es sind aber definitiv nicht nur die Bayern in Deutschland. Die Vereine machen da alle mit!
Wobei nur ein organisierter Boykott wirklich Sinn macht. Dauerhaft. Wenn einzelne mal zu Hause bleiben oder mal ne Kurve leer ist, dürfte egal sein. Ich würde mir wirklich wünschen, dass man da mehr zusammenhält als sich zu bekriegen.
Dafür ist die Schmerzgrenze noch nicht erreicht. Eigentlich müsste die Zerstückelung völlig eskalieren, also Spiele vormittags angepfiffen werden, mehr englische Wochen, Mittwochs um 13 Uhr oder so... dann würde es knallen glaub ich. Die Zuschauerzahlen würden einbrechen, die Ultras aufbegehren. Dann hätte man vielleicht 5 schreckliche Jahre aber danach würde es sich wieder normalisieren weil man merkt das der Fussball so zugrunde geht.
Aber für viele ist es schlicht und ergreifend noch nicht schlimm genug Montag Abend ins Stadion zu gehen.
Mir persönlich ist das ziemlich relativ, was die Ultras beschließen. Ich beschließe das ganz für mich allein.
Wobei nur ein organisierter Boykott wirklich Sinn macht. Dauerhaft. Wenn einzelne mal zu Hause bleiben oder mal ne Kurve leer ist, dürfte egal sein. Ich würde mir wirklich wünschen, dass man da mehr zusammenhält als sich zu bekriegen.
Mir persönlich ist das ziemlich relativ, was die Ultras beschließen. Ich beschließe das ganz für mich allein.
Wobei nur ein organisierter Boykott wirklich Sinn macht. Dauerhaft. Wenn einzelne mal zu Hause bleiben oder mal ne Kurve leer ist, dürfte egal sein. Ich würde mir wirklich wünschen, dass man da mehr zusammenhält als sich zu bekriegen.
Das ist natürlich richtig. Ich bezweifle nur, dass in dieser Richtung irgendetwas gehen wird. Ich hätte es den Engländern ja auch nicht zugetraut, dass sie sich so in ihr Schicksal fügen. Die Engländer! Die sich normalerweise von niemandem etwas vorschreiben lassen, wenn es um ihre lieb gewonnenen Steckenpferde geht.
Deshalb rufe ich weder zum Boykott auf noch den Notstand aus. Jeder zieht die Grenze des Ertragbaren, wo er sie ziehen will, für sich.
Boykott? Damit schadet man nur dem eigenen Verein. Vermutlich. Die Uhr lässt sich nicht mehr zurück drehen. Und in spätestens drei bis vier Jahren haben wir genauso zerstückelte Spieltage wie in Spanien.
Es soll mehr Fernsehgelder geben, dafür wollen die Sender mehr Leistung, heißt möglichst viele Einzelspiele, die angesehen werden können. Und auch möglichst viele Zeiten, damit der Fan nicht den halben Spieltag auf einmal in der Kneipe sehen kann, sondern sich irgendwann selbst ein Abo holen muss.
Würde mich einem Boykott aber dennoch anschließen.
Na, dann sollte man dort vor allem Spiele hinlegen, die auch als Eingewöhnung für nächstes Jahr dienen. Köln gegen HSV, Bremen gegen Mainz...
Na, dann sollte man dort vor allem Spiele hinlegen, die auch als Eingewöhnung für nächstes Jahr dienen. Köln gegen HSV, Bremen gegen Mainz...
Da hast du nicht ganz unrecht.
Es kommt halt immer ein Punkt, an dem man für sich selbst eine Grenze ziehen muss. Dieser Punkt ist für mich mit einem zweiten Pay-TV-Anbieter und dessen Exklusivität für Freitag, So mittag und Montag erreicht. Deshalb mache ich ihn auch für die Montagsspiele verantwortlich.
Es ist doch die Frage, was passieren würde, wenn sich die europäischen Fußballverbände besinnen würden.
Nehmen wir an, es gäbe europaweit nur noch den Freitagabend und den Samstag. Für Europapokal nur den Mittwoch. Was würde passieren?
Zum einen hätten die Amateurvereine wieder Zuschauer. Und die TV-Vermarkter? Würden die sich alle zurückziehen?
Einige vielleicht. Was bedeuten würde, dass ein Profi nicht mehr drei Millionen, sondern nur noch 2,5 Millionen p.a. verdienen würde.
Und?
Ich würde es absolut begrüßen, wenn alles wieder etwas zurückgefahren würde, allerdings wird das wohl kaum passieren. Viele haben sich schon längst mit Pay-TV und der Zerstückelung abgefunden. Gefühlt wehrt man sich nur noch (ein wenig) in Deutschland dagegen.
Da hast du recht, das wird nicht passieren. Also muss jeder für sich selbst entscheiden, wie weit er diesem Schwachsinn noch zu folgen bereit ist.
Seit ich das Laufen gelernt habe (also vor Kurzem ) bin ich vernarrt in den Fußball. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, diesem Hobby zu frönen als dieses Fanfeindliche Millionengekasper.
Ich würde es absolut begrüßen, wenn alles wieder etwas zurückgefahren würde, allerdings wird das wohl kaum passieren. Viele haben sich schon längst mit Pay-TV und der Zerstückelung abgefunden. Gefühlt wehrt man sich nur noch (ein wenig) in Deutschland dagegen.
Da hast du recht, das wird nicht passieren. Also muss jeder für sich selbst entscheiden, wie weit er diesem Schwachsinn noch zu folgen bereit ist.
Seit ich das Laufen gelernt habe (also vor Kurzem ) bin ich vernarrt in den Fußball. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, diesem Hobby zu frönen als dieses Fanfeindliche Millionengekasper.
Andererseits schmerzt die Zerstückelung der Spieltage und vor allem der Montagabend. Man sollte zumindest ein Zeichen setzen, dass es uns Fans nicht völlig egal ist. Wie wär's mit 30 Minuten Boykott in der NWK? Einfach draußen bleiben und drinnen nur ein riesiges Banner, dass Fußball ohne Fans nicht nur kotzlangweilig ist, sondern irgendwann auch finanziell nicht mehr funktioniert, was einige dann hoffentlich dadurch merken, dass es eine halbe Stunde fast totenstill im Stadion ist.
Einen Star werden wir uns durch steigende Fernsehgelder auch nicht leisten können. Dazu müssten wir schon international spielen und so an die großen Töpfe kommen. Oder die Bundesliga überholt alle anderen Ligen hinsichtlich Fernsehgeld, was aber auch sehr unrealistisch ist.
Ich bin und hergerissen: Boykott kann ich sehr gut verstehen.
Konsequenterweise müsste man dann auch EuroSport2 boykottieren, genau in der Konsequenz wie WA es beschrieben hat.
Andererseits braucht unser Verein auch die entsprechende Unterstützung....
Auch hier nochmal: Konsequent wäre es, jegliches Pay-TV Abo zu kündigen!
Bevor man was boykottiert, sollten sich unter anderem die Fanclubs zusammenschließen und mal das Gespräch mit der DFL zu suchen.
Danach kann immer noch ein Boykott organisiert werden.
Denke aber, sofern es zu einem Boykott kommen sollte, dies ohne Unterstützung bzw. Aufruf der Ultras nicht möglich ist.
Interessant wird sein, ob und wenn ja, wie sie sich zu dieser Thematik positionieren.
Dass Ihnen der Montag auch nicht passt, ist denke ich klar, aber ob die Entscheidung für die Unterstützung der Mannschaft fällt oder für den Boykott kann ich schwer einschätzen...
Denke aber, sofern es zu einem Boykott kommen sollte, dies ohne Unterstützung bzw. Aufruf der Ultras nicht möglich ist.
Interessant wird sein, ob und wenn ja, wie sie sich zu dieser Thematik positionieren.
Dass Ihnen der Montag auch nicht passt, ist denke ich klar, aber ob die Entscheidung für die Unterstützung der Mannschaft fällt oder für den Boykott kann ich schwer einschätzen...
Und mehr Fernsehgelder fordern hier vor allem erstmal die Bayern. Weil sie auf Teufel komm raus mit den europäischen Scheich- und Oligarchenclubs mithalten wollen. Obwohl in England schon der Letzte der PL mehr Geld bekommt als bei uns der Meister.
Ich jedenfalls fahre am Montagabend nirgendwo hin. Und zwei Receiver und 2 Pay-TV-Anbieter ist genau jeweils einer zuviel. Basta.
Denke aber, sofern es zu einem Boykott kommen sollte, dies ohne Unterstützung bzw. Aufruf der Ultras nicht möglich ist.
Interessant wird sein, ob und wenn ja, wie sie sich zu dieser Thematik positionieren.
Dass Ihnen der Montag auch nicht passt, ist denke ich klar, aber ob die Entscheidung für die Unterstützung der Mannschaft fällt oder für den Boykott kann ich schwer einschätzen...
Und mehr Fernsehgelder fordern hier vor allem erstmal die Bayern. Weil sie auf Teufel komm raus mit den europäischen Scheich- und Oligarchenclubs mithalten wollen. Obwohl in England schon der Letzte der PL mehr Geld bekommt als bei uns der Meister.
Ich jedenfalls fahre am Montagabend nirgendwo hin. Und zwei Receiver und 2 Pay-TV-Anbieter ist genau jeweils einer zuviel. Basta.
Was übrigens nur notwendig ist, weil Sky sehr geschickt über die Jahre seinen Kunden eine Sky-spezifische Lösung aufgezwungen hat. Da kommen wir zwei einfach nicht zusammen
Ich kann gut verstehen, dass man nicht noch ein Abo abschließt, aber mit dem anderen Abo ist man (mindestens) ebenso stark an der Zerstückelung beteiligt wie ein Eurosport-Kunde oder Stadiongänger, wobei Letzterer erstmal gar nicht Grund für die Zerstückelung war und ist. Durch leere Stadien wäre jedoch etwas zu erreichen. Das würde die Vereine treffen und auch der Fernsehzuschauer wird ein solch emotionsloses Spiel nicht so gerne schauen.
Wobei nur ein organisierter Boykott wirklich Sinn macht. Dauerhaft.
Wenn einzelne mal zu Hause bleiben oder mal ne Kurve leer ist, dürfte egal sein. Ich würde mir wirklich wünschen, dass man da mehr zusammenhält als sich zu bekriegen.
Sehe ich genauso wie du.
Ich werde zu diesem Montagstermin auch nicht ins Stadion gehen.
Auch ein Eurosport-Player kommt mir net ins Haus. Ich habe Sky und mehr gebe
ich nicht aus. Ende aus Micky Maus. Man muss diesen ganzen Irrsinn nicht
mitmachen...
Wenn die Kurven an diesen Montagsspieltagen leer bleiben würden, könnte das
schon eine Signalwirkung geben....
Also: Pro Boykott der Montagsspiele...!!!
Und mehr Fernsehgelder fordern hier vor allem erstmal die Bayern. Weil sie auf Teufel komm raus mit den europäischen Scheich- und Oligarchenclubs mithalten wollen. Obwohl in England schon der Letzte der PL mehr Geld bekommt als bei uns der Meister.
Ich jedenfalls fahre am Montagabend nirgendwo hin. Und zwei Receiver und 2 Pay-TV-Anbieter ist genau jeweils einer zuviel. Basta.
Was übrigens nur notwendig ist, weil Sky sehr geschickt über die Jahre seinen Kunden eine Sky-spezifische Lösung aufgezwungen hat. Da kommen wir zwei einfach nicht zusammen
Ich kann gut verstehen, dass man nicht noch ein Abo abschließt, aber mit dem anderen Abo ist man (mindestens) ebenso stark an der Zerstückelung beteiligt wie ein Eurosport-Kunde oder Stadiongänger, wobei Letzterer erstmal gar nicht Grund für die Zerstückelung war und ist. Durch leere Stadien wäre jedoch etwas zu erreichen. Das würde die Vereine treffen und auch der Fernsehzuschauer wird ein solch emotionsloses Spiel nicht so gerne schauen.
Zum einen: ich habe ja gesagt, dass es mir um eine Grenze geht. Wird die überschritten, war es das. Mit der Zerstückelung Freitag und Samstag Topspiel hatte ich nie ein Problem. Mit der Zerstückelung auf Sonntag schon, weil es da gegen die Amateurvereine geht. Und mit Freitag auf einem zusätzlichen Pay-TV-Sender und Montagabend ist diese Grenze für mich jetzt überschritten. Aus die Maus.
Zum Zweiten: nein, ich gebe da dem Fernsehen nicht unbedingt die Hauptschuld. Ich gebe sie denjenigen, die die Spirale der immer höheren Geldforderungen immer weiter nach oben treiben - zu Lasten der Fans. Und das sind die großen Fußballverbände und in Deutschland sind es die Bayern.
Ich spreche hier keine Empfehlungen aus. Meinetwegen kann jeder auf dieser Irrsinnsspirale mitfahren. Drei, vier Abos und Receiver haben, und wann immer der Spielplan es gebietet, ins Auto, den Zug oder ins Flugzeug steigen und den Spielern hinterherfahren, die - neben den Pfeffersäcken bei den Verbänden sowie den Spielerberatern - die einzigen sind, die von diesem Wahnsinn profitieren. Montags bis Sonntags. Zu welcher Zeit auch immer der Muezzin ruft.
Aber ich - nicht.
Ich bin und hergerissen: Boykott kann ich sehr gut verstehen.
Konsequenterweise müsste man dann auch EuroSport2 boykottieren, genau in der Konsequenz wie WA es beschrieben hat.
Andererseits braucht unser Verein auch die entsprechende Unterstützung....
Auch hier nochmal: Konsequent wäre es, jegliches Pay-TV Abo zu kündigen!
Andererseits schmerzt die Zerstückelung der Spieltage und vor allem der Montagabend. Man sollte zumindest ein Zeichen setzen, dass es uns Fans nicht völlig egal ist. Wie wär's mit 30 Minuten Boykott in der NWK? Einfach draußen bleiben und drinnen nur ein riesiges Banner, dass Fußball ohne Fans nicht nur kotzlangweilig ist, sondern irgendwann auch finanziell nicht mehr funktioniert, was einige dann hoffentlich dadurch merken, dass es eine halbe Stunde fast totenstill im Stadion ist.
Einen Star werden wir uns durch steigende Fernsehgelder auch nicht leisten können. Dazu müssten wir schon international spielen und so an die großen Töpfe kommen. Oder die Bundesliga überholt alle anderen Ligen hinsichtlich Fernsehgeld, was aber auch sehr unrealistisch ist.
Was übrigens nur notwendig ist, weil Sky sehr geschickt über die Jahre seinen Kunden eine Sky-spezifische Lösung aufgezwungen hat. Da kommen wir zwei einfach nicht zusammen
Ich kann gut verstehen, dass man nicht noch ein Abo abschließt, aber mit dem anderen Abo ist man (mindestens) ebenso stark an der Zerstückelung beteiligt wie ein Eurosport-Kunde oder Stadiongänger, wobei Letzterer erstmal gar nicht Grund für die Zerstückelung war und ist. Durch leere Stadien wäre jedoch etwas zu erreichen. Das würde die Vereine treffen und auch der Fernsehzuschauer wird ein solch emotionsloses Spiel nicht so gerne schauen.
Zum einen: ich habe ja gesagt, dass es mir um eine Grenze geht. Wird die überschritten, war es das. Mit der Zerstückelung Freitag und Samstag Topspiel hatte ich nie ein Problem. Mit der Zerstückelung auf Sonntag schon, weil es da gegen die Amateurvereine geht. Und mit Freitag auf einem zusätzlichen Pay-TV-Sender und Montagabend ist diese Grenze für mich jetzt überschritten. Aus die Maus.
Zum Zweiten: nein, ich gebe da dem Fernsehen nicht unbedingt die Hauptschuld. Ich gebe sie denjenigen, die die Spirale der immer höheren Geldforderungen immer weiter nach oben treiben - zu Lasten der Fans. Und das sind die großen Fußballverbände und in Deutschland sind es die Bayern.
Ich spreche hier keine Empfehlungen aus. Meinetwegen kann jeder auf dieser Irrsinnsspirale mitfahren. Drei, vier Abos und Receiver haben, und wann immer der Spielplan es gebietet, ins Auto, den Zug oder ins Flugzeug steigen und den Spielern hinterherfahren, die - neben den Pfeffersäcken bei den Verbänden sowie den Spielerberatern - die einzigen sind, die von diesem Wahnsinn profitieren. Montags bis Sonntags. Zu welcher Zeit auch immer der Muezzin ruft.
Aber ich - nicht.
Ich kann aber auch verstehen, wenn ein "Fußballverrückter" nicht auf sein Hobby verzichten möchte. Sei es als Abonnent oder Stadiongänger. Beschweren über die Zerstückelung darf man sich auch dann, muss aber wissen, dass man das System unterstützt.
Dass die Verbände aber sicher auch Vereine und Medien einen großen Anteil an dem "System Fußball" haben, steht außer Frage. Es sind aber definitiv nicht nur die Bayern in Deutschland. Die Vereine machen da alle mit!
Und mehr Fernsehgelder fordern hier vor allem erstmal die Bayern. Weil sie auf Teufel komm raus mit den europäischen Scheich- und Oligarchenclubs mithalten wollen. Obwohl in England schon der Letzte der PL mehr Geld bekommt als bei uns der Meister.
Ich jedenfalls fahre am Montagabend nirgendwo hin. Und zwei Receiver und 2 Pay-TV-Anbieter ist genau jeweils einer zuviel. Basta.
Wobei nur ein organisierter Boykott wirklich Sinn macht. Dauerhaft.
Wenn einzelne mal zu Hause bleiben oder mal ne Kurve leer ist, dürfte egal sein. Ich würde mir wirklich wünschen, dass man da mehr zusammenhält als sich zu bekriegen.
Dafür ist die Schmerzgrenze noch nicht erreicht. Eigentlich müsste die Zerstückelung völlig eskalieren, also Spiele vormittags angepfiffen werden, mehr englische Wochen, Mittwochs um 13 Uhr oder so... dann würde es knallen glaub ich. Die Zuschauerzahlen würden einbrechen, die Ultras aufbegehren. Dann hätte man vielleicht 5 schreckliche Jahre aber danach würde es sich wieder normalisieren weil man merkt das der Fussball so zugrunde geht.
Aber für viele ist es schlicht und ergreifend noch nicht schlimm genug Montag Abend ins Stadion zu gehen.
Das ist natürlich richtig. Ich bezweifle nur, dass in dieser Richtung irgendetwas gehen wird. Ich hätte es den Engländern ja auch nicht zugetraut, dass sie sich so in ihr Schicksal fügen. Die Engländer! Die sich normalerweise von niemandem etwas vorschreiben lassen, wenn es um ihre lieb gewonnenen Steckenpferde geht.
Deshalb rufe ich weder zum Boykott auf noch den Notstand aus. Jeder zieht die Grenze des Ertragbaren, wo er sie ziehen will, für sich.
Wobei nur ein organisierter Boykott wirklich Sinn macht. Dauerhaft.
Wenn einzelne mal zu Hause bleiben oder mal ne Kurve leer ist, dürfte egal sein. Ich würde mir wirklich wünschen, dass man da mehr zusammenhält als sich zu bekriegen.
Dafür ist die Schmerzgrenze noch nicht erreicht. Eigentlich müsste die Zerstückelung völlig eskalieren, also Spiele vormittags angepfiffen werden, mehr englische Wochen, Mittwochs um 13 Uhr oder so... dann würde es knallen glaub ich. Die Zuschauerzahlen würden einbrechen, die Ultras aufbegehren. Dann hätte man vielleicht 5 schreckliche Jahre aber danach würde es sich wieder normalisieren weil man merkt das der Fussball so zugrunde geht.
Aber für viele ist es schlicht und ergreifend noch nicht schlimm genug Montag Abend ins Stadion zu gehen.
Zum einen: ich habe ja gesagt, dass es mir um eine Grenze geht. Wird die überschritten, war es das. Mit der Zerstückelung Freitag und Samstag Topspiel hatte ich nie ein Problem. Mit der Zerstückelung auf Sonntag schon, weil es da gegen die Amateurvereine geht. Und mit Freitag auf einem zusätzlichen Pay-TV-Sender und Montagabend ist diese Grenze für mich jetzt überschritten. Aus die Maus.
Zum Zweiten: nein, ich gebe da dem Fernsehen nicht unbedingt die Hauptschuld. Ich gebe sie denjenigen, die die Spirale der immer höheren Geldforderungen immer weiter nach oben treiben - zu Lasten der Fans. Und das sind die großen Fußballverbände und in Deutschland sind es die Bayern.
Ich spreche hier keine Empfehlungen aus. Meinetwegen kann jeder auf dieser Irrsinnsspirale mitfahren. Drei, vier Abos und Receiver haben, und wann immer der Spielplan es gebietet, ins Auto, den Zug oder ins Flugzeug steigen und den Spielern hinterherfahren, die - neben den Pfeffersäcken bei den Verbänden sowie den Spielerberatern - die einzigen sind, die von diesem Wahnsinn profitieren. Montags bis Sonntags. Zu welcher Zeit auch immer der Muezzin ruft.
Aber ich - nicht.
Ich kann aber auch verstehen, wenn ein "Fußballverrückter" nicht auf sein Hobby verzichten möchte. Sei es als Abonnent oder Stadiongänger. Beschweren über die Zerstückelung darf man sich auch dann, muss aber wissen, dass man das System unterstützt.
Dass die Verbände aber sicher auch Vereine und Medien einen großen Anteil an dem "System Fußball" haben, steht außer Frage. Es sind aber definitiv nicht nur die Bayern in Deutschland. Die Vereine machen da alle mit!
Dafür ist die Schmerzgrenze noch nicht erreicht. Eigentlich müsste die Zerstückelung völlig eskalieren, also Spiele vormittags angepfiffen werden, mehr englische Wochen, Mittwochs um 13 Uhr oder so... dann würde es knallen glaub ich. Die Zuschauerzahlen würden einbrechen, die Ultras aufbegehren. Dann hätte man vielleicht 5 schreckliche Jahre aber danach würde es sich wieder normalisieren weil man merkt das der Fussball so zugrunde geht.
Aber für viele ist es schlicht und ergreifend noch nicht schlimm genug Montag Abend ins Stadion zu gehen.
Wobei nur ein organisierter Boykott wirklich Sinn macht. Dauerhaft.
Wenn einzelne mal zu Hause bleiben oder mal ne Kurve leer ist, dürfte egal sein. Ich würde mir wirklich wünschen, dass man da mehr zusammenhält als sich zu bekriegen.
Das ist natürlich richtig. Ich bezweifle nur, dass in dieser Richtung irgendetwas gehen wird. Ich hätte es den Engländern ja auch nicht zugetraut, dass sie sich so in ihr Schicksal fügen. Die Engländer! Die sich normalerweise von niemandem etwas vorschreiben lassen, wenn es um ihre lieb gewonnenen Steckenpferde geht.
Deshalb rufe ich weder zum Boykott auf noch den Notstand aus. Jeder zieht die Grenze des Ertragbaren, wo er sie ziehen will, für sich.