Ich glaube auch, dass das nicht zwingend gegen die Eintracht gerichtet ist. Trotzdem finde ich arm, wenn man allem Anschein nach Leistung und Hingabe nicht wirklich zu würdigen weiß und alles der heiligen Fünfjahreswertung unterordnet.
Peter Hess meint, dass wenn die Eintracht es in 2 Jahren von null auf 99 schafft, wir jetzt gleichauf sind, bei einem Etat von 20 bis 50% der „Großen“, dann bedeutet es, dass etliche Vereine mit ihrem vielen Geld nur Sch.. gebaut haben. Daher fliegen die Flaschen auch pausenlos aus dem Europacup. Und das ist schlecht für die Bundesliga — gleichwohl gut für die Eintracht.
Was zwischen den Zeilen steht: Kovac und Bobic machen einen unfassbar guten Job. Das wird er dann nach dem Sieg gegen Leipzig schreiben.
das ist kein Artikel gegne die Eintracht, sonern gegen die Budnesliga, denn eines ist klar, wenn man mit dem Kader auf dem 4en Platz steht und sogar zweiter wäre, wenn man Freiburg und S04 geschlagen hätte, dann stimmt in der Liga was nicht.
Dann braucht man sich, wie er sagt, nicht wundern das in der EL und in der Cl nichts klappt.
Das muss man einfach so stehen lassen, wenn in einer Liga außer die bayern, jeder jeden schlagen kann, dann spricht das gegen die stärke dieser Liga. Das wollte er damit ausdrücken.
Mit „dem“ Kader? Es geht nicht um Stars und Millionäre, man kann auch durch Kampf, Demut, Professionalität, Leidenschaft, Disziplin, Teamgeist usw. zurecht da oben stehen! Nur weil ein Erfolg verdient/erarbeitet und nicht gekauft wurde, ist er nicht weniger wert, im Gegenteil!
Und ich traue unserem Trainer es zu, auch international erfolgreich zu sein!
Das was Hess da schreibt ist respektlos, eindimensional und kleingeistig!
Der Kommentar bleibt vermessen und voreilig. Wenn man die derzeitige gute Arbeit sieht, ist es nicht auszuschließen, dass Eintracht Frankfurt, wie z.B. Mönchengladbach, in den kommenden Jahren nachhaltig vorne mitmischt und in Europa mehr erreicht als Hoffe & so.
Die Gefahr für nachhaltige Entwicklungen im deutschen Fußball sind die Begehrlichkeiten der Werksclubs. Aber, und da sind wir wieder beim Neoliberalismus, die findet der Heß ja wohl nicht so negativ.
Die Unverschämtheit vom Offebäscher namens Hess aus der FAZ werde ich nicht verlinken. Eine widerliche Herabwürdigung der bisherigen Saison-Leistung.
Der Typ hat doch keine Ahnung. Anscheinend ein reiner Schreibtischtäter.
Ich hab das grad verlinkt, ohne das ich hier vorher reingeschaut hatte. Nicht weil ich den Artikel von diesem Schreiberling gut fand, sondern weil er eben grundsätzlich zeigt, welcher Kleingeist sich doch innerhalb des Autorenhirns outet. Der Weg den die Eintracht seit nun knapp 2 Jahren beschreitet ist ganz sicher kein Armutszeugnis für die deutsche Bundesliga. Im Gegenteil: Mit akribischer und fleißiger Arbeit, mit gutem Scouting und ebenso guten Transfers, mit einem durch und durch professionellem Team entsteht hier was richtig Gutes. Ohne Zig-Millionen von irgendwelchen Mäzenen, Konzernen oder Oligarchen. Schön, dass dies trotz der wettbewerbsverzerrenden Geldflüsse bei einem Traditionsverein so noch möglich ist. Eigentlich ein Grund dies lobend zu erwähnen, wenn man eben kein Kleingeist ist, sondern ein seriöser und objektiver Journalist!
Ich hab das grad verlinkt, ohne das ich hier vorher reingeschaut hatte. Nicht weil ich den Artikel von diesem Schreiberling gut fand, sondern weil er eben grundsätzlich zeigt, welcher Kleingeist sich doch innerhalb des Autorenhirns outet. Der Weg den die Eintracht seit nun knapp 2 Jahren beschreitet ist ganz sicher kein Armutszeugnis für die deutsche Bundesliga. Im Gegenteil: Mit akribischer und fleißiger Arbeit, mit gutem Scouting und ebenso guten Transfers, mit einem durch und durch professionellem Team entsteht hier was richtig Gutes. Ohne Zig-Millionen von irgendwelchen Mäzenen, Konzernen oder Oligarchen. Schön, dass dies trotz der wettbewerbsverzerrenden Geldflüsse bei einem Traditionsverein so noch möglich ist. Eigentlich ein Grund dies lobend zu erwähnen, wenn man eben kein Kleingeist ist, sondern ein seriöser und objektiver Journalist!
Was der Hess vielleicht meinte: diese Plastikvereine wie RB und Hoppeldorf sind nicht nur in Deutschland, sondern auch international eine Schande für eine Liga
Ich hab das grad verlinkt, ohne das ich hier vorher reingeschaut hatte. Nicht weil ich den Artikel von diesem Schreiberling gut fand, sondern weil er eben grundsätzlich zeigt, welcher Kleingeist sich doch innerhalb des Autorenhirns outet. Der Weg den die Eintracht seit nun knapp 2 Jahren beschreitet ist ganz sicher kein Armutszeugnis für die deutsche Bundesliga. Im Gegenteil: Mit akribischer und fleißiger Arbeit, mit gutem Scouting und ebenso guten Transfers, mit einem durch und durch professionellem Team entsteht hier was richtig Gutes. Ohne Zig-Millionen von irgendwelchen Mäzenen, Konzernen oder Oligarchen. Schön, dass dies trotz der wettbewerbsverzerrenden Geldflüsse bei einem Traditionsverein so noch möglich ist. Eigentlich ein Grund dies lobend zu erwähnen, wenn man eben kein Kleingeist ist, sondern ein seriöser und objektiver Journalist!
Was der Hess vielleicht meinte: diese Plastikvereine wie RB und Hoppeldorf sind nicht nur in Deutschland, sondern auch international eine Schande für eine Liga
Wenn er das meint und dann so was dabei rauskommt, dann ist das auch eine Schande, also für seine Zunft.
Ich hab das grad verlinkt, ohne das ich hier vorher reingeschaut hatte. Nicht weil ich den Artikel von diesem Schreiberling gut fand, sondern weil er eben grundsätzlich zeigt, welcher Kleingeist sich doch innerhalb des Autorenhirns outet. Der Weg den die Eintracht seit nun knapp 2 Jahren beschreitet ist ganz sicher kein Armutszeugnis für die deutsche Bundesliga. Im Gegenteil: Mit akribischer und fleißiger Arbeit, mit gutem Scouting und ebenso guten Transfers, mit einem durch und durch professionellem Team entsteht hier was richtig Gutes. Ohne Zig-Millionen von irgendwelchen Mäzenen, Konzernen oder Oligarchen. Schön, dass dies trotz der wettbewerbsverzerrenden Geldflüsse bei einem Traditionsverein so noch möglich ist. Eigentlich ein Grund dies lobend zu erwähnen, wenn man eben kein Kleingeist ist, sondern ein seriöser und objektiver Journalist!
Was der Hess vielleicht meinte: diese Plastikvereine wie RB und Hoppeldorf sind nicht nur in Deutschland, sondern auch international eine Schande für eine Liga
Ich hab das grad verlinkt, ohne das ich hier vorher reingeschaut hatte. Nicht weil ich den Artikel von diesem Schreiberling gut fand, sondern weil er eben grundsätzlich zeigt, welcher Kleingeist sich doch innerhalb des Autorenhirns outet. Der Weg den die Eintracht seit nun knapp 2 Jahren beschreitet ist ganz sicher kein Armutszeugnis für die deutsche Bundesliga. Im Gegenteil: Mit akribischer und fleißiger Arbeit, mit gutem Scouting und ebenso guten Transfers, mit einem durch und durch professionellem Team entsteht hier was richtig Gutes. Ohne Zig-Millionen von irgendwelchen Mäzenen, Konzernen oder Oligarchen. Schön, dass dies trotz der wettbewerbsverzerrenden Geldflüsse bei einem Traditionsverein so noch möglich ist. Eigentlich ein Grund dies lobend zu erwähnen, wenn man eben kein Kleingeist ist, sondern ein seriöser und objektiver Journalist!
Was der Hess vielleicht meinte: diese Plastikvereine wie RB und Hoppeldorf sind nicht nur in Deutschland, sondern auch international eine Schande für eine Liga
Wenn er das meint und dann so was dabei rauskommt, dann ist das auch eine Schande, also für seine Zunft.
Grabiforever hat den Hess Artikel völlig zutreffend und nicht etwa "abenteurlich" interpretiert. Wenn man allerdings eine allgemein gefasste Kritik immer persönlich verstehen will, dann klappt's mit der Kommunikation nicht so richtig.
Lustigerweise gab es in diesem Thread sogar ein super Beispiel dafür^^
(paraphrasiert)
User1b: ..Auf uns kommt noch ganz schön was zu im Mai... User2 : was willst Du uns damit sagen? User1 :Wer ist uns? User2: Na wir, die Community...was Du geschrieben hast, war ebbes unverständlich User!: AHA! Gleich persönlich angreifen!
Nicht falsch verstehen - mich hat das köstlich amüsiert, aber gelungene Kommunikation ist was anderes.
davon abgesehen sollte man Sportjournalismus nicht mit Journalismus gleichsetzen. Gerade die FAZ bringt zu meinem großen Erstaunen, und nachdem sich Rundschau und SZ selbst disqualifiziert haben und die TAZ einfach so doof dünn ist), in den letzten Jahren immer wieder super Artikel im Wirtschaftsteil, die nichts aber auch gar nichts mit neo-liberal zu tun haben, sondern genau in die andere Richtung zielen. Und der Feuilleton ist seit ich Zeitung lese mit das Beste, was in deutschen Tageszeitungen zu lesen gib (mit kleineren Schwächephasen).
Aber eigentlich ist das ja auch wurscht. Entspannen, zurücklehnen, nen Keks essen und sich am Augenblick erfreuen. Enttäuschungen werden aus Erwartungen geboren *Finger heb* Im Moment halten es die Eintracht-Verantwortlichen frei nach Karl Kraus:
"In zweifelhaften Fällen, entscheide man sich für das Richtige"
davon abgesehen sollte man Sportjournalismus nicht mit Journalismus gleichsetzen. Gerade die FAZ bringt zu meinem großen Erstaunen, und nachdem sich Rundschau und SZ selbst disqualifiziert haben und die TAZ einfach so doof dünn ist), in den letzten Jahren immer wieder super Artikel im Wirtschaftsteil, die nichts aber auch gar nichts mit neo-liberal zu tun haben, sondern genau in die andere Richtung zielen. Und der Feuilleton ist seit ich Zeitung lese mit das Beste, was in deutschen Tageszeitungen zu lesen gib (mit kleineren Schwächephasen).
Auch im Kontext sehe ich das immer noch etwas anders. Der vielfach preisgekrönte überregionale Sportteil der FAZ versteht sich nicht als bloße Unterhaltung wie ich meine. Journalistischer Anspruch sollte sich durch alle Sparten gleichmäßig ziehen. Der Qualitätsunterschied innerhalb der FAZ ist aber vor allem bezüglich des Rhein-Main-Sportteils mitunter brutal.
Selbstverständlich ist die FAZ nach wie vor eine der führenden Tageszeitungen in Deutschland (Feuilleton!), aber gerade deshalb fallen gewagte und schwächere Kommentare wie der gestrige stark ins Auge.
Und die Position des Autors kann man als neoliberal bezeichnen, wenn man sie auf die eindimensionale Formel “Etat = Erfolg“ herunterbricht. Das gilt deshalb aber nicht gleich für die ganze Zeitung.
Meine Lieblingszeitung ist der Tagesspiegel aus Berlin. Kein anderes Blatt steht für mich mehr für Unabhängigkeit. Danach bleibt die FAZ ein echter Maßstab. Die Trennung von Nachricht und Meinung ist nur in diesen beiden Zeitungen auf dem von mir gewünschten Niveau.
Die SZ war mir immer schon zu ironisch und meinungstransportierend unterwegs. Da lese ich die in den letzten Jahren stark verbesserte taz deutlich lieber.
das ist kein Artikel gegne die Eintracht, sonern gegen die Budnesliga, denn eines ist klar, wenn man mit dem Kader auf dem 4en Platz steht und sogar zweiter wäre, wenn man Freiburg und S04 geschlagen hätte, dann stimmt in der Liga was nicht.
Dann braucht man sich, wie er sagt, nicht wundern das in der EL und in der Cl nichts klappt.
Das muss man einfach so stehen lassen, wenn in einer Liga außer die bayern, jeder jeden schlagen kann, dann spricht das gegen die stärke dieser Liga. Das wollte er damit ausdrücken.
das ist kein Artikel gegne die Eintracht, sonern gegen die Budnesliga, denn eines ist klar, wenn man mit dem Kader auf dem 4en Platz steht und sogar zweiter wäre, wenn man Freiburg und S04 geschlagen hätte, dann stimmt in der Liga was nicht.
Dann braucht man sich, wie er sagt, nicht wundern das in der EL und in der Cl nichts klappt.
Das muss man einfach so stehen lassen, wenn in einer Liga außer die bayern, jeder jeden schlagen kann, dann spricht das gegen die stärke dieser Liga. Das wollte er damit ausdrücken.
Wenn er über die Situation der BL einen Kommentar schreiben will, warum benötigt er dann die Eintracht als Aufmacher? Natürlich ist das auch gegen die Eintracht geschrieben, sonst hätte er auch schreiben können, dass es einem Verein mit geringen Mitteln durch gute Arbeit gelingen kann, in die Phalanx der Geldclubs einzudringen. Das schlechte Abschneiden der BL-Clubs in der CL hat mit der Eintracht nun mal gar nix zu tun.
Warum schreibt er in seinem Kommentar nichts über die eigentlichen Ursachen?
"Wenn du die Bayern packst, dann zerlegt dich Uli Hoeneß. Er ist ein Schlawiner", so Watzke: "Das haben wir in der Vergangenheit erlebt. Dann holen sie dir drei Leute weg."
Selbst wenn es die Intention des Autors war, die Bundesliga zu kritisieren, hätte es nicht die dämliche Formulierung als Aufhänger gebraucht, dass die Leistung der Eintracht "ein Indiz für den Niedergang des Fußballs" ist. Das kann man nämlich aus Eintracht-Sicht nur negativ auffassen. Hat der Autor damals, als Kaiserslautern aus der zweiten Liga direkt zur Meisterschaft spaziert ist auch vom Niedergang des Fußballs schwadroniert? Ich vermute mal nicht. Man kann die Leistungen der deutschen Mannschaften in Europa kritisieren und man kann auch kritisieren, dass die stinkreichen Vereine in der Bundesliga zu wenig aus ihren Möglichkeiten machen. Aber dass ein Verein mit wenig Geld, dafür mit Herzblut und Engagement erfolgreich Fußball spielt, hat damit überhaupt nicht das geringste zu tun. Das ist einfach nur gut gemacht.
Und die Alternative, also das was der Autor offenbar als erstrebenswert empfindet, wäre, dass man am Bankkonto vor der Saison, die Tabelle nach der Saison ablesen kann. Zementiert sozusagen. Dass das nicht so ist, ist für mich nicht ein Indiz für den Niedergang des Fußballs sondern genau im Gegenteil: Es bedeutet, dass der Fußball lebt.
Selbst wenn es die Intention des Autors war, die Bundesliga zu kritisieren, hätte es nicht die dämliche Formulierung als Aufhänger gebraucht, dass die Leistung der Eintracht "ein Indiz für den Niedergang des Fußballs" ist. Das kann man nämlich aus Eintracht-Sicht nur negativ auffassen.
Herr Hess hat seine Ausbildung bei der BILD gemacht, was willst Du da erwarten ?
Es gibt doch jede Saison einen Ausreißer, warum soll das diesmal bedeuten, dass der deutsche Fußball dem Niedergang geweiht sein soll? Weil diesmal der Ausreißer die Eintracht ist?
Es gibt doch jede Saison einen Ausreißer, warum soll das diesmal bedeuten, dass der deutsche Fußball dem Niedergang geweiht sein soll? Weil diesmal der Ausreißer die Eintracht ist?
Die Premier League ist doch das perfekte Beispiel. Nach der Meisterschaft von Leicester ist da ja auch alles vor die Hunde gegangen...
Und wer den triefenden Sarkasmus nicht rauslesen kann, nochmal probieren.
Selbst wenn es die Intention des Autors war, die Bundesliga zu kritisieren, hätte es nicht die dämliche Formulierung als Aufhänger gebraucht, dass die Leistung der Eintracht "ein Indiz für den Niedergang des Fußballs" ist. Das kann man nämlich aus Eintracht-Sicht nur negativ auffassen. Hat der Autor damals, als Kaiserslautern aus der zweiten Liga direkt zur Meisterschaft spaziert ist auch vom Niedergang des Fußballs schwadroniert? Ich vermute mal nicht. Man kann die Leistungen der deutschen Mannschaften in Europa kritisieren und man kann auch kritisieren, dass die stinkreichen Vereine in der Bundesliga zu wenig aus ihren Möglichkeiten machen. Aber dass ein Verein mit wenig Geld, dafür mit Herzblut und Engagement erfolgreich Fußball spielt, hat damit überhaupt nicht das geringste zu tun. Das ist einfach nur gut gemacht.
Und die Alternative, also das was der Autor offenbar als erstrebenswert empfindet, wäre, dass man am Bankkonto vor der Saison, die Tabelle nach der Saison ablesen kann. Zementiert sozusagen. Dass das nicht so ist, ist für mich nicht ein Indiz für den Niedergang des Fußballs sondern genau im Gegenteil: Es bedeutet, dass der Fußball lebt.
Selbst wenn es die Intention des Autors war, die Bundesliga zu kritisieren, hätte es nicht die dämliche Formulierung als Aufhänger gebraucht, dass die Leistung der Eintracht "ein Indiz für den Niedergang des Fußballs" ist. Das kann man nämlich aus Eintracht-Sicht nur negativ auffassen.
Herr Hess hat seine Ausbildung bei der BILD gemacht, was willst Du da erwarten ?
Es ging aber nicht um die technische Qualität des Artikels oder ob die Kritik an sich berechtigt ist. Man muss Dinge trennen, wenn man über sie reden will und Grabiforever hat nichts anderes getan, als aufzuzeigen, dass der Artikel nicht als explizite Abwertung der Eintracht gemeint war - und damit hat er recht. Alles andere ist eben auch eine andere Diskussion.
o.k., es ist nicht eine explizite Kritik an der Eintracht und ihren Protagonisten, aber den Kommentar von Herrn Heß verstehe ich trotzdem nicht. Sinngemäß schreibt er, dass die Eintracht trotz begrenzter Mittel und "nur" durch Rückkehr von Mascarell und einem verbesserten Hasebe da oben steht, na und? Die Gleichung viel Geld/viele Investitionen= besserer sportlicher Ertrag, zieht eben nicht durchgehend. Den Zusammenhang mit dem Abschneiden der Bundesligisten in der CL und EL in 2017/2018 verstehe ich auch nicht.
Es gibt doch jede Saison einen Ausreißer, warum soll das diesmal bedeuten, dass der deutsche Fußball dem Niedergang geweiht sein soll? Weil diesmal der Ausreißer die Eintracht ist?
Es gibt doch jede Saison einen Ausreißer, warum soll das diesmal bedeuten, dass der deutsche Fußball dem Niedergang geweiht sein soll? Weil diesmal der Ausreißer die Eintracht ist?
Die Premier League ist doch das perfekte Beispiel. Nach der Meisterschaft von Leicester ist da ja auch alles vor die Hunde gegangen...
Und wer den triefenden Sarkasmus nicht rauslesen kann, nochmal probieren.
Es ging aber nicht um die technische Qualität des Artikels oder ob die Kritik an sich berechtigt ist. Man muss Dinge trennen, wenn man über sie reden will und Grabiforever hat nichts anderes getan, als aufzuzeigen, dass der Artikel nicht als explizite Abwertung der Eintracht gemeint war - und damit hat er recht. Alles andere ist eben auch eine andere Diskussion.
o.k., es ist nicht eine explizite Kritik an der Eintracht und ihren Protagonisten, aber den Kommentar von Herrn Heß verstehe ich trotzdem nicht. Sinngemäß schreibt er, dass die Eintracht trotz begrenzter Mittel und "nur" durch Rückkehr von Mascarell und einem verbesserten Hasebe da oben steht, na und? Die Gleichung viel Geld/viele Investitionen= besserer sportlicher Ertrag, zieht eben nicht durchgehend. Den Zusammenhang mit dem Abschneiden der Bundesligisten in der CL und EL in 2017/2018 verstehe ich auch nicht.
es geht darum das Teams wie der BVB, Leverkusen und S04 im Normallfallö ein Distanz zu Teams wie die Einracht aufweisen müssten.
Oder anders von Platz vier besetzt mit Leverkusen oder S04 müsste zum 7en 10 Punkte sein, dann reden wir von einer starken Liga, das meint er.
die Eintracht könnte man beliebig austauschen in seinem Beitrag, es geht ums allgemeine.
Das glaube ich übrigens auch. Aber wenn er genau das sagen möchte, warum verwendet er 3/4 des Textes für die Eintracht und nur 1/4 für seine eigentliche Message? Und versäumt es folgerichtig, seine These (Niedergang des deutschen Fussballs) genauer zu erläutern und zu untermauern?
Ich halte den Kommentar daher eher für journalistisch äußert dünn, da unpräzise und sich in Nebenkriegsschauplätzen verzettelnd. Angegriffen fühlen muss man sich aber meiner Meinung nach nicht.
Und ein Aspekt, auf den der Kommentar natürlich nicht eingeht, ist eben der, wie man denn einen hochwertigen Fussball definiert. Geht es um die heilige 5-Jahreswertung, ist die aktuelle Entwicklung vielleicht besorgniserregend. Wenn es danach geht, dass (fast) jeder jeden schlagen kann und die Liga (fast) unberechenbar bleibt, kann man doch mit der momentanen Lage sehr zufrieden sein.
Ist eine Liga nur deshalb stark, weil 4 Mannschaften von allen anderen mehr oder weniger gar nicht eingeholt werden können? Oder kann eine Liga auch stark sein, weil andere Mannschaften trotz begrenzter finanzieller Mittel sehr gute Arbeit leisten und aufholen? Ist eine Liga deshalb stark, weil sie mit hunderten von Millionen Europa leer kauft und dabei die eigene Nationalmannschaft seit Jahren schwächt, weil eigene Talente teilweise nur durchschnittliche teure Spieler vor die Nase gesetzt bekommen?
Das schwache Abschneiden der deutschen Mannschaften in EL/CL kann man natürlich nicht wegdiskutieren, aber solche schlechten Jahre gab es immer wieder mal zwischendrin.
Ist eine Liga nur deshalb stark, weil 4 Mannschaften von allen anderen mehr oder weniger gar nicht eingeholt werden können? Oder kann eine Liga auch stark sein, weil andere Mannschaften trotz begrenzter finanzieller Mittel sehr gute Arbeit leisten und aufholen? Ist eine Liga deshalb stark, weil sie mit hunderten von Millionen Europa leer kauft und dabei die eigene Nationalmannschaft seit Jahren schwächt, weil eigene Talente teilweise nur durchschnittliche teure Spieler vor die Nase gesetzt bekommen?
Das schwache Abschneiden der deutschen Mannschaften in EL/CL kann man natürlich nicht wegdiskutieren, aber solche schlechten Jahre gab es immer wieder mal zwischendrin.
Mal ganz unabhänging von den finanziellen Situationen ist eine starke Liga so strukturiert, dass viele annähernd gleich starke Mannschaften darin sind, nicht nur eine oder ein paar wenige. Eine Liga, in der eine oder zwei/drei Spitzenmannschaften praktisch uneinholbar sind, ist keine starke Liga, sondern allenfalls eine Liga mit starker Spitze. So ist das logisch einzuordnen.
es geht darum das Teams wie der BVB, Leverkusen und S04 im Normallfallö ein Distanz zu Teams wie die Einracht aufweisen müssten.
Oder anders von Platz vier besetzt mit Leverkusen oder S04 müsste zum 7en 10 Punkte sein, dann reden wir von einer starken Liga, das meint er.
die Eintracht könnte man beliebig austauschen in seinem Beitrag, es geht ums allgemeine.
es geht darum das Teams wie der BVB, Leverkusen und S04 im Normallfallö ein Distanz zu Teams wie die Einracht aufweisen müssten.
Oder anders von Platz vier besetzt mit Leverkusen oder S04 müsste zum 7en 10 Punkte sein, dann reden wir von einer starken Liga, das meint er.
die Eintracht könnte man beliebig austauschen in seinem Beitrag, es geht ums allgemeine.
Abenteuerliche Interpretation!
Was zwischen den Zeilen steht: Kovac und Bobic machen einen unfassbar guten Job. Das wird er dann nach dem Sieg gegen Leipzig schreiben.
Mit „dem“ Kader? Es geht nicht um Stars und Millionäre, man kann auch durch Kampf, Demut, Professionalität, Leidenschaft, Disziplin, Teamgeist usw. zurecht da oben stehen! Nur weil ein Erfolg verdient/erarbeitet und nicht gekauft wurde, ist er nicht weniger wert, im Gegenteil!
Und ich traue unserem Trainer es zu, auch international erfolgreich zu sein!
Das was Hess da schreibt ist respektlos, eindimensional und kleingeistig!
vollkommen richtg was du da schreibst! Ich hatte ja bezüglich Eintracht hier auf eine Aussage von Heß hingewiesen. Zu finden im Archiv der FAZ.
Mit dem hatten wir doch schon ein paar mal hier als Thema?
Der Kommentar bleibt vermessen und voreilig. Wenn man die derzeitige gute Arbeit sieht, ist es nicht auszuschließen, dass Eintracht Frankfurt, wie z.B. Mönchengladbach, in den kommenden Jahren nachhaltig vorne mitmischt und in Europa mehr erreicht als Hoffe & so.
Die Gefahr für nachhaltige Entwicklungen im deutschen Fußball sind die Begehrlichkeiten der Werksclubs. Aber, und da sind wir wieder beim Neoliberalismus, die findet der Heß ja wohl nicht so negativ.
vollkommen richtg was du da schreibst! Ich hatte ja bezüglich Eintracht hier auf eine Aussage von Heß hingewiesen. Zu finden im Archiv der FAZ.
Mit dem hatten wir doch schon ein paar mal hier als Thema?
...na klar hatten wir das!
Mit dem hatten wir doch schon ein paar mal hier als Thema?
...na klar hatten wir das!
Hab ich es doch erfolgreich verdrängt gehabt....
...na klar hatten wir das!
Hab ich es doch erfolgreich verdrängt gehabt....
Ich hab das grad verlinkt, ohne das ich hier vorher reingeschaut hatte. Nicht weil ich den Artikel von diesem Schreiberling gut fand, sondern weil er eben grundsätzlich zeigt, welcher Kleingeist sich doch innerhalb des Autorenhirns outet. Der Weg den die Eintracht seit nun knapp 2 Jahren beschreitet ist ganz sicher kein Armutszeugnis für die deutsche Bundesliga. Im Gegenteil: Mit akribischer und fleißiger Arbeit, mit gutem Scouting und ebenso guten Transfers, mit einem durch und durch professionellem Team entsteht hier was richtig Gutes. Ohne Zig-Millionen von irgendwelchen Mäzenen, Konzernen oder Oligarchen. Schön, dass dies trotz der wettbewerbsverzerrenden Geldflüsse bei einem Traditionsverein so noch möglich ist. Eigentlich ein Grund dies lobend zu erwähnen, wenn man eben kein Kleingeist ist, sondern ein seriöser und objektiver Journalist!
Was der Hess vielleicht meinte: diese Plastikvereine wie RB und Hoppeldorf
sind nicht nur in Deutschland, sondern auch international eine Schande für eine Liga
Wenn er das meint und dann so was dabei rauskommt, dann ist das auch eine Schande, also für seine Zunft.
Was der Hess vielleicht meinte: diese Plastikvereine wie RB und Hoppeldorf
sind nicht nur in Deutschland, sondern auch international eine Schande für eine Liga
Wenn er das meint und dann so was dabei rauskommt, dann ist das auch eine Schande, also für seine Zunft.
Lustigerweise gab es in diesem Thread sogar ein super Beispiel dafür^^
(paraphrasiert)
User1b: ..Auf uns kommt noch ganz schön was zu im Mai...
User2 : was willst Du uns damit sagen?
User1 :Wer ist uns?
User2: Na wir, die Community...was Du geschrieben hast, war ebbes unverständlich
User!: AHA! Gleich persönlich angreifen!
Nicht falsch verstehen - mich hat das köstlich amüsiert, aber gelungene Kommunikation ist was anderes.
davon abgesehen sollte man Sportjournalismus nicht mit Journalismus gleichsetzen. Gerade die FAZ bringt zu meinem großen Erstaunen, und nachdem sich Rundschau und SZ selbst disqualifiziert haben und die TAZ einfach so doof dünn ist), in den letzten Jahren immer wieder super Artikel im Wirtschaftsteil, die nichts aber auch gar nichts mit neo-liberal zu tun haben, sondern genau in die andere Richtung zielen. Und der Feuilleton ist seit ich Zeitung lese mit das Beste, was in deutschen Tageszeitungen zu lesen gib (mit kleineren Schwächephasen).
Aber eigentlich ist das ja auch wurscht.
Entspannen, zurücklehnen, nen Keks essen und sich am Augenblick erfreuen. Enttäuschungen werden aus Erwartungen geboren *Finger heb*
Im Moment halten es die Eintracht-Verantwortlichen frei nach Karl Kraus:
"In zweifelhaften Fällen, entscheide man sich für das Richtige"
und das ist doch schön, oder nicht?
Auch im Kontext sehe ich das immer noch etwas anders. Der vielfach preisgekrönte überregionale Sportteil der FAZ versteht sich nicht als bloße Unterhaltung wie ich meine. Journalistischer Anspruch sollte sich durch alle Sparten gleichmäßig ziehen. Der Qualitätsunterschied innerhalb der FAZ ist aber vor allem bezüglich des Rhein-Main-Sportteils mitunter brutal.
Selbstverständlich ist die FAZ nach wie vor eine der führenden Tageszeitungen in Deutschland (Feuilleton!), aber gerade deshalb fallen gewagte und schwächere Kommentare wie der gestrige stark ins Auge.
Und die Position des Autors kann man als neoliberal bezeichnen, wenn man sie auf die eindimensionale Formel “Etat = Erfolg“ herunterbricht. Das gilt deshalb aber nicht gleich für die ganze Zeitung.
Meine Lieblingszeitung ist der Tagesspiegel aus Berlin. Kein anderes Blatt steht für mich mehr für Unabhängigkeit. Danach bleibt die FAZ ein echter Maßstab. Die Trennung von Nachricht und Meinung ist nur in diesen beiden Zeitungen auf dem von mir gewünschten Niveau.
Die SZ war mir immer schon zu ironisch und meinungstransportierend unterwegs. Da lese ich die in den letzten Jahren stark verbesserte taz deutlich lieber.
das ist kein Artikel gegne die Eintracht, sonern gegen die Budnesliga, denn eines ist klar, wenn man mit dem Kader auf dem 4en Platz steht und sogar zweiter wäre, wenn man Freiburg und S04 geschlagen hätte, dann stimmt in der Liga was nicht.
Dann braucht man sich, wie er sagt, nicht wundern das in der EL und in der Cl nichts klappt.
Das muss man einfach so stehen lassen, wenn in einer Liga außer die bayern, jeder jeden schlagen kann, dann spricht das gegen die stärke dieser Liga. Das wollte er damit ausdrücken.
Wenn er über die Situation der BL einen Kommentar schreiben will, warum benötigt er dann die Eintracht als Aufmacher? Natürlich ist das auch gegen die Eintracht geschrieben, sonst hätte er auch schreiben können, dass es einem Verein mit geringen Mitteln durch gute Arbeit gelingen kann, in die Phalanx der Geldclubs einzudringen. Das schlechte Abschneiden der BL-Clubs in der CL hat mit der Eintracht nun mal gar nix zu tun.
Warum schreibt er in seinem Kommentar nichts über die eigentlichen Ursachen?
"Wenn du die Bayern packst, dann zerlegt dich Uli Hoeneß. Er ist ein Schlawiner", so Watzke: "Das haben wir in der Vergangenheit erlebt. Dann holen sie dir drei Leute weg."
Selbst Effe und Loddar hätten das besser gekonnt.
Hat der Autor damals, als Kaiserslautern aus der zweiten Liga direkt zur Meisterschaft spaziert ist auch vom Niedergang des Fußballs schwadroniert? Ich vermute mal nicht.
Man kann die Leistungen der deutschen Mannschaften in Europa kritisieren und man kann auch kritisieren, dass die stinkreichen Vereine in der Bundesliga zu wenig aus ihren Möglichkeiten machen. Aber dass ein Verein mit wenig Geld, dafür mit Herzblut und Engagement erfolgreich Fußball spielt, hat damit überhaupt nicht das geringste zu tun. Das ist einfach nur gut gemacht.
Und die Alternative, also das was der Autor offenbar als erstrebenswert empfindet, wäre, dass man am Bankkonto vor der Saison, die Tabelle nach der Saison ablesen kann. Zementiert sozusagen. Dass das nicht so ist, ist für mich nicht ein Indiz für den Niedergang des Fußballs sondern genau im Gegenteil: Es bedeutet, dass der Fußball lebt.
Herr Hess hat seine Ausbildung bei der BILD gemacht, was willst Du da erwarten ?
Gott sei Dank, dass es so ist!
Selten einen so blöden Artikel gelesen.
Die Premier League ist doch das perfekte Beispiel. Nach der Meisterschaft von Leicester ist da ja auch alles vor die Hunde gegangen...
Und wer den triefenden Sarkasmus nicht rauslesen kann, nochmal probieren.
Hat der Autor damals, als Kaiserslautern aus der zweiten Liga direkt zur Meisterschaft spaziert ist auch vom Niedergang des Fußballs schwadroniert? Ich vermute mal nicht.
Man kann die Leistungen der deutschen Mannschaften in Europa kritisieren und man kann auch kritisieren, dass die stinkreichen Vereine in der Bundesliga zu wenig aus ihren Möglichkeiten machen. Aber dass ein Verein mit wenig Geld, dafür mit Herzblut und Engagement erfolgreich Fußball spielt, hat damit überhaupt nicht das geringste zu tun. Das ist einfach nur gut gemacht.
Und die Alternative, also das was der Autor offenbar als erstrebenswert empfindet, wäre, dass man am Bankkonto vor der Saison, die Tabelle nach der Saison ablesen kann. Zementiert sozusagen. Dass das nicht so ist, ist für mich nicht ein Indiz für den Niedergang des Fußballs sondern genau im Gegenteil: Es bedeutet, dass der Fußball lebt.
Herr Hess hat seine Ausbildung bei der BILD gemacht, was willst Du da erwarten ?
Man muss Dinge trennen, wenn man über sie reden will und Grabiforever hat nichts anderes getan, als aufzuzeigen, dass der Artikel nicht als explizite Abwertung der Eintracht gemeint war - und damit hat er recht. Alles andere ist eben auch eine andere Diskussion.
Sinngemäß schreibt er, dass die Eintracht trotz begrenzter Mittel und "nur" durch Rückkehr von Mascarell und einem verbesserten Hasebe da oben steht, na und? Die Gleichung viel Geld/viele Investitionen= besserer sportlicher Ertrag, zieht eben nicht durchgehend. Den Zusammenhang mit dem Abschneiden der Bundesligisten in der CL und EL in 2017/2018 verstehe ich auch nicht.
Gott sei Dank, dass es so ist!
Selten einen so blöden Artikel gelesen.
Die Premier League ist doch das perfekte Beispiel. Nach der Meisterschaft von Leicester ist da ja auch alles vor die Hunde gegangen...
Und wer den triefenden Sarkasmus nicht rauslesen kann, nochmal probieren.
Man muss Dinge trennen, wenn man über sie reden will und Grabiforever hat nichts anderes getan, als aufzuzeigen, dass der Artikel nicht als explizite Abwertung der Eintracht gemeint war - und damit hat er recht. Alles andere ist eben auch eine andere Diskussion.
Sinngemäß schreibt er, dass die Eintracht trotz begrenzter Mittel und "nur" durch Rückkehr von Mascarell und einem verbesserten Hasebe da oben steht, na und? Die Gleichung viel Geld/viele Investitionen= besserer sportlicher Ertrag, zieht eben nicht durchgehend. Den Zusammenhang mit dem Abschneiden der Bundesligisten in der CL und EL in 2017/2018 verstehe ich auch nicht.
es geht darum das Teams wie der BVB, Leverkusen und S04 im Normallfallö ein Distanz zu Teams wie die Einracht aufweisen müssten.
Oder anders von Platz vier besetzt mit Leverkusen oder S04 müsste zum 7en 10 Punkte sein, dann reden wir von einer starken Liga, das meint er.
die Eintracht könnte man beliebig austauschen in seinem Beitrag, es geht ums allgemeine.
Das glaube ich übrigens auch. Aber wenn er genau das sagen möchte, warum verwendet er 3/4 des Textes für die Eintracht und nur 1/4 für seine eigentliche Message? Und versäumt es folgerichtig, seine These (Niedergang des deutschen Fussballs) genauer zu erläutern und zu untermauern?
Ich halte den Kommentar daher eher für journalistisch äußert dünn, da unpräzise und sich in Nebenkriegsschauplätzen verzettelnd. Angegriffen fühlen muss man sich aber meiner Meinung nach nicht.
Und ein Aspekt, auf den der Kommentar natürlich nicht eingeht, ist eben der, wie man denn einen hochwertigen Fussball definiert. Geht es um die heilige 5-Jahreswertung, ist die aktuelle Entwicklung vielleicht besorgniserregend. Wenn es danach geht, dass (fast) jeder jeden schlagen kann und die Liga (fast) unberechenbar bleibt, kann man doch mit der momentanen Lage sehr zufrieden sein.
Ich tendiere zu letzterem.
Ist eine Liga deshalb stark, weil sie mit hunderten von Millionen Europa leer kauft und dabei die eigene Nationalmannschaft seit Jahren schwächt, weil eigene Talente teilweise nur durchschnittliche teure Spieler vor die Nase gesetzt bekommen?
Das schwache Abschneiden der deutschen Mannschaften in EL/CL kann man natürlich nicht wegdiskutieren, aber solche schlechten Jahre gab es immer wieder mal zwischendrin.
Mal ganz unabhänging von den finanziellen Situationen ist eine starke Liga so strukturiert, dass viele annähernd gleich starke Mannschaften darin sind, nicht nur eine oder ein paar wenige. Eine Liga, in der eine oder zwei/drei Spitzenmannschaften praktisch uneinholbar sind, ist keine starke Liga, sondern allenfalls eine Liga mit starker Spitze. So ist das logisch einzuordnen.