Und wer wird denn nun der neue Trainer? Thread
Thread wurde von Kadaj am Mittwoch, 16. Mai 2018, 17:36 Uhr um 17:36 Uhr gesperrt weil:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130546 Adi Hütter wird neuer Trainer.
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130546 Adi Hütter wird neuer Trainer.
YES! Betrachte es mal von der anderen Seite aus diesen Perspektiven:
- Glaubst du, dass sich ein Vorstand, der am Ende für falsche Personalentscheidungen den Kopf hinhalten muß, die letzte Entscheidung nehmen lässt?
- Glaubst du, dass die den Trainer gewähren lassen soll, wenn der z.B. sagt: AMFG-brauch ich nicht, schmeiß ich raus?
- Glaubst du, dass Bobic den Weg verlässt, mit dem er Steubing überzeugt hat, bloß weil der Trainer sagt, schei... auf die Jugend, ich habe da paar Altstars an der Hand?
- Glaubst du, dass Bobic den Weg verlässt, mit dem er Steubing überzeugt hat, bloß weil der Trainer sagt, schei...auf die Mentalität, ich hab da einen klasse Techniker an der Hand, ist allerdings ein Stinkstiefel - los kauf den?
- Glaubst du, dass die den Trainer gewähren lassen soll, wenn der sagt: Dadashov - geiler Kicker, bleibt hier?
- Glaubst du, dass Bobic den Weg verlässt, mit dem er Steubing überzeugt hat, bloß weil der Trainer sagt: Jetzt haben wir mit der spielstärksten Mannschaft 3 x hintereinander verloren, ich verkaufe Fabian, de Guzman und Wolf und ersetze die durch Leute die wenigstens spucken, beissen, treten können?
Oder um deine Frage mal an einem aktuellen Fall zu widerlegen:
- Glaubst du, dass Hoeneß/Rummenigge ihrem Trainer die Persolntscheidungen überlassen? Und dass deren neuer Trainer der Erste und Einzige ist der das mit sich machen lässt?
Hinsichtlich Wir-Gefühl:
Wenn sich die , vertreten durch ihre Vorstände, verbiegen müßte um den Trainer ins Boot zu holen - Na dann Gute Nacht.
Was du alles weißt.
Bislang war es hier usus, Trainern nach verlorenen Spielen Planlosigkeit und Konzeptlosigkeit vorzuwerfen. Du hingegen, so habe ich jedenfalls den Eindruck, dichtest der Eintracht ein Konzept an, das gar nicht existiert.
Wenn es so wäre, wie du sagst, bräuchte ein Bewerber für das Traineramt bei Eintracht Frankfurt nur "Ja, Massa" sagen und er hätte den Job. Ich habe eigentlich eher den Eindruck, Trainer müssten die Eintracht mit ihrem Konzept überzeugen.
Dein oben genanntes "Konzept" könnte man jedenfalls Satz für Satz anhand aktueller Beispiele restlos widerlegen. Und: ich glaube weder daran, dass es solch ein Konzept gibt noch daran, dass es so aussieht wie von dir beschrieben. Ganz abgesehen davon, dass es jede Menge Allgemeinplätze enthält, die auf jeden Verein zutreffen.
Konzepte, die die Eintracht hat, sehen anders aus. Die hat Hellmann vor einiger Zeit ziemlich klar umrissen, haben aber mit einer Spielphilosophie o. Ä. nicht viel zu tun.
Ich meine mich klar zu erinnern, dass Steubing gesagt hat, dass er Bobic eingestellt hat, weil im dessen Konzept total überzeugt hat.
Natürlich nicht. Wie ich schon schrub, soll der Bewerber/Kandidat seine METHODEN präsentieren, und damit überzeugen, wie er das SGE-Konzept nachhaltig erfolgreich umsetzen will.
Die Problematik liegt möglicherweise darin, dass bei Befragung von 10 Leuten 12 unterschiedliche Definitionen von Konzept, Matchplan, Spielphilosophie, Grundausrichtung etc. vorgetragen werden.
Aber immerhin siehst du ja schon mal ein Marketingkonzept (ich übrigens auch)
Wenn, wie du sagst, die kein (sportliches) Konzept hat und sowas gefälligst der Trainer jeweils mitbringen soll, dann erkläre mir bitte warum es am Ende immer (und absolut richtig) heißt: NICHTS GEHT ÜBER DEN VEREIN
Ich jedenfalls will von "meinem" Verein nicht hören: Wir ordnen uns dem Konzept des Trainers unter (Negativbeispiel: HSV)
Oder, um meinen Punkt mal mit einer Gegenfrage zu verdeutlichen:
Denkst du, dass die SGE - weil der Trainer ja weg ist - wieder bei Null anfängt?
Das Trainerprofil das wird immer nur auf Trainer ausgelegt.
Wenn man eine Frau in Betracht zieht steht da Steffi Jones. Sie wäre sogar frei 😄
Ich dachte, die sei verheiratet....
Wie wäre es denn mit Peter Bosz? Ist der nicht frei?
Hat bei den Bienen zwar nicht viel gerissen aber vorher bei Ajax eine richtig gute Truppe aufgebaut.
Würde zumindest auch insofern passen, dass er bei den Medien bisher garnicht auf dem Zettel steht. Wäre vielleicht eine Idee
Ob der sich nach den Erfahrungen in Dortmund Deutschland noch mal antut....?....
Wie wäre es denn mit Peter Bosz? Ist der nicht frei?
Hat bei den Bienen zwar nicht viel gerissen aber vorher bei Ajax eine richtig gute Truppe aufgebaut.
Würde zumindest auch insofern passen, dass er bei den Medien bisher garnicht auf dem Zettel steht. Wäre vielleicht eine Idee
Ob der sich nach den Erfahrungen in Dortmund Deutschland noch mal antut....?....
Zumal er ja gerade deutlich vor Augen gefuehrt bekommt dass Frankfurt noch ein viel groesseres Haifischbecken ist als Dortmund
*duckundweg*
Bei Bosz hätte ich Bauchschmerzen. Das wäre eine komplett andere Art, Fußball zu spielen und das hat nicht einmal mit den guten Dortmunder Spielern funktioniert. Bei Ajax war er in der Liga auch nicht so überragend. Ein toller Fußball, wenn es läuft und die Spieler dazu vorhanden sind, aber phasenweise war das vogelwild. Das wäre mir zu riskant.
Ob der sich nach den Erfahrungen in Dortmund Deutschland noch mal antut....?....
Zumal er ja gerade deutlich vor Augen gefuehrt bekommt dass Frankfurt noch ein viel groesseres Haifischbecken ist als Dortmund
*duckundweg*
Ob der sich nach den Erfahrungen in Dortmund Deutschland noch mal antut....?....
Bei Bosz hätte ich Bauchschmerzen. Das wäre eine komplett andere Art, Fußball zu spielen und das hat nicht einmal mit den guten Dortmunder Spielern funktioniert. Bei Ajax war er in der Liga auch nicht so überragend. Ein toller Fußball, wenn es läuft und die Spieler dazu vorhanden sind, aber phasenweise war das vogelwild. Das wäre mir zu riskant.
+ 1
Was du alles weißt.
Bislang war es hier usus, Trainern nach verlorenen Spielen Planlosigkeit und Konzeptlosigkeit vorzuwerfen. Du hingegen, so habe ich jedenfalls den Eindruck, dichtest der Eintracht ein Konzept an, das gar nicht existiert.
Wenn es so wäre, wie du sagst, bräuchte ein Bewerber für das Traineramt bei Eintracht Frankfurt nur "Ja, Massa" sagen und er hätte den Job. Ich habe eigentlich eher den Eindruck, Trainer müssten die Eintracht mit ihrem Konzept überzeugen.
Dein oben genanntes "Konzept" könnte man jedenfalls Satz für Satz anhand aktueller Beispiele restlos widerlegen. Und: ich glaube weder daran, dass es solch ein Konzept gibt noch daran, dass es so aussieht wie von dir beschrieben. Ganz abgesehen davon, dass es jede Menge Allgemeinplätze enthält, die auf jeden Verein zutreffen.
Konzepte, die die Eintracht hat, sehen anders aus. Die hat Hellmann vor einiger Zeit ziemlich klar umrissen, haben aber mit einer Spielphilosophie o. Ä. nicht viel zu tun.
Ich meine mich klar zu erinnern, dass Steubing gesagt hat, dass er Bobic eingestellt hat, weil im dessen Konzept total überzeugt hat.
Natürlich nicht. Wie ich schon schrub, soll der Bewerber/Kandidat seine METHODEN präsentieren, und damit überzeugen, wie er das SGE-Konzept nachhaltig erfolgreich umsetzen will.
Die Problematik liegt möglicherweise darin, dass bei Befragung von 10 Leuten 12 unterschiedliche Definitionen von Konzept, Matchplan, Spielphilosophie, Grundausrichtung etc. vorgetragen werden.
Aber immerhin siehst du ja schon mal ein Marketingkonzept (ich übrigens auch)
Wenn, wie du sagst, die kein (sportliches) Konzept hat und sowas gefälligst der Trainer jeweils mitbringen soll, dann erkläre mir bitte warum es am Ende immer (und absolut richtig) heißt: NICHTS GEHT ÜBER DEN VEREIN
Ich jedenfalls will von "meinem" Verein nicht hören: Wir ordnen uns dem Konzept des Trainers unter (Negativbeispiel: HSV)
Oder, um meinen Punkt mal mit einer Gegenfrage zu verdeutlichen:
Denkst du, dass die SGE - weil der Trainer ja weg ist - wieder bei Null anfängt?
Zu "Nichts geht über den Verein": Solche Aussagen sollte man nicht zu ernst nehmen. Das heißt im Zweifel auch nichts anderes, als dass es auch ohne Bobic weiterhin Eintracht Frankfurt geben wird. Das sollte man inzwischen gelernt haben.
Nein, das denke ich nicht. Was die Art Fußball zu spielen allerdings angeht, ja.
Denn die richtet sich nach den Stärken des Trainers, dem vorhandenen Kader, ob es gelingt, Wunschspieler zu verpflichten, ob Leistungsträger bleiben usw.
Nur als Beispiel: Wenn das Eintrachtkonzept tatsächlich - wie du behauptest - "Fußball spielen statt arbeiten" geheißen hätte, hätte man Salcedo und Falette niemals verpflichten dürfen.
Schaaf hat vollkommen anders spielen lassen als Veh. Und Kovac wieder anders als Schaaf. Und der neue Trainer wird ebenfalls wieder anders spielen lassen. Der eine setzt vorwiegend auf Erfahrung, der andere auf jugendliche Unbekümmertheit. Der eine auf Kombinationsfußball, der andere will schnell durchs Mittelfeld. Der eine auf Ballbesitzfußball, der andere auf Umschaltspiel. Und alle werden sie ihr Vorhaben den Gegebenheiten, dem Erfolg und der Qualität der vorhandenen Spieler anpassen.
Anders als zu den Zeiten ca. 1970 bis 1995, als die Eintracht für schön anzusehenden, technisch hochstehenden und attraktiven Fußball stand, gibt es heute keine Spielphilosophie bei Eintracht Frankfurt. Und ich denke, dies ist auch den Gegebenheiten geschuldet: der Fußball und seine Begleitumstände ändern sich heute zehnmal so schnell wie noch vor 30, 40 Jahren.
Und selbst damals warfen Vereine ihre Spielphilosophie gern mal über Bord: erst als Gladbach mit Sieloff und Luggi Müller zwei Dazwischenhauer in ihre spielstarke Mannschaft einbauten, kam der dauerhafte Erfolg.
Bei Bosz hätte ich Bauchschmerzen. Das wäre eine komplett andere Art, Fußball zu spielen und das hat nicht einmal mit den guten Dortmunder Spielern funktioniert. Bei Ajax war er in der Liga auch nicht so überragend. Ein toller Fußball, wenn es läuft und die Spieler dazu vorhanden sind, aber phasenweise war das vogelwild. Das wäre mir zu riskant.
+ 1
Ich meine mich klar zu erinnern, dass Steubing gesagt hat, dass er Bobic eingestellt hat, weil im dessen Konzept total überzeugt hat.
Natürlich nicht. Wie ich schon schrub, soll der Bewerber/Kandidat seine METHODEN präsentieren, und damit überzeugen, wie er das SGE-Konzept nachhaltig erfolgreich umsetzen will.
Die Problematik liegt möglicherweise darin, dass bei Befragung von 10 Leuten 12 unterschiedliche Definitionen von Konzept, Matchplan, Spielphilosophie, Grundausrichtung etc. vorgetragen werden.
Aber immerhin siehst du ja schon mal ein Marketingkonzept (ich übrigens auch)
Wenn, wie du sagst, die kein (sportliches) Konzept hat und sowas gefälligst der Trainer jeweils mitbringen soll, dann erkläre mir bitte warum es am Ende immer (und absolut richtig) heißt: NICHTS GEHT ÜBER DEN VEREIN
Ich jedenfalls will von "meinem" Verein nicht hören: Wir ordnen uns dem Konzept des Trainers unter (Negativbeispiel: HSV)
Oder, um meinen Punkt mal mit einer Gegenfrage zu verdeutlichen:
Denkst du, dass die SGE - weil der Trainer ja weg ist - wieder bei Null anfängt?
Zu "Nichts geht über den Verein": Solche Aussagen sollte man nicht zu ernst nehmen. Das heißt im Zweifel auch nichts anderes, als dass es auch ohne Bobic weiterhin Eintracht Frankfurt geben wird. Das sollte man inzwischen gelernt haben.
https://www.transfermarkt.de/torsten-lieberknecht/profil/trainer/5236
erwähne ich eigentlich nur mal so aus komplettierungsgründen und weil er noch vertrag hat und ich persönlich davon ausgehe, dass der zu verpflichtende kandidat noch vertrag hat und es für den verein noch um was geht und man deshalb vorher nix verkünden will (siehe kocak).
Kann ich mir nicht vorstellen, aber der Vollständigkeitshalber muss er auch erwähnt werden.
Ist es nicht eigentlich toll, dass keiner irgendeine Ahnung hat und es das ganze ziemlich spannend macht?
https://www.transfermarkt.de/torsten-lieberknecht/profil/trainer/5236
erwähne ich eigentlich nur mal so aus komplettierungsgründen und weil er noch vertrag hat und ich persönlich davon ausgehe, dass der zu verpflichtende kandidat noch vertrag hat und es für den verein noch um was geht und man deshalb vorher nix verkünden will (siehe kocak).
Kann ich mir nicht vorstellen, aber der Vollständigkeitshalber muss er auch erwähnt werden.
Ist es nicht eigentlich toll, dass keiner irgendeine Ahnung hat und es das ganze ziemlich spannend macht?
Ich meine mich klar zu erinnern, dass Steubing gesagt hat, dass er Bobic eingestellt hat, weil im dessen Konzept total überzeugt hat.
Natürlich nicht. Wie ich schon schrub, soll der Bewerber/Kandidat seine METHODEN präsentieren, und damit überzeugen, wie er das SGE-Konzept nachhaltig erfolgreich umsetzen will.
Die Problematik liegt möglicherweise darin, dass bei Befragung von 10 Leuten 12 unterschiedliche Definitionen von Konzept, Matchplan, Spielphilosophie, Grundausrichtung etc. vorgetragen werden.
Aber immerhin siehst du ja schon mal ein Marketingkonzept (ich übrigens auch)
Wenn, wie du sagst, die kein (sportliches) Konzept hat und sowas gefälligst der Trainer jeweils mitbringen soll, dann erkläre mir bitte warum es am Ende immer (und absolut richtig) heißt: NICHTS GEHT ÜBER DEN VEREIN
Ich jedenfalls will von "meinem" Verein nicht hören: Wir ordnen uns dem Konzept des Trainers unter (Negativbeispiel: HSV)
Oder, um meinen Punkt mal mit einer Gegenfrage zu verdeutlichen:
Denkst du, dass die SGE - weil der Trainer ja weg ist - wieder bei Null anfängt?
Nein, das denke ich nicht. Was die Art Fußball zu spielen allerdings angeht, ja.
Denn die richtet sich nach den Stärken des Trainers, dem vorhandenen Kader, ob es gelingt, Wunschspieler zu verpflichten, ob Leistungsträger bleiben usw.
Nur als Beispiel: Wenn das Eintrachtkonzept tatsächlich - wie du behauptest - "Fußball spielen statt arbeiten" geheißen hätte, hätte man Salcedo und Falette niemals verpflichten dürfen.
Schaaf hat vollkommen anders spielen lassen als Veh. Und Kovac wieder anders als Schaaf. Und der neue Trainer wird ebenfalls wieder anders spielen lassen. Der eine setzt vorwiegend auf Erfahrung, der andere auf jugendliche Unbekümmertheit. Der eine auf Kombinationsfußball, der andere will schnell durchs Mittelfeld. Der eine auf Ballbesitzfußball, der andere auf Umschaltspiel. Und alle werden sie ihr Vorhaben den Gegebenheiten, dem Erfolg und der Qualität der vorhandenen Spieler anpassen.
Anders als zu den Zeiten ca. 1970 bis 1995, als die Eintracht für schön anzusehenden, technisch hochstehenden und attraktiven Fußball stand, gibt es heute keine Spielphilosophie bei Eintracht Frankfurt. Und ich denke, dies ist auch den Gegebenheiten geschuldet: der Fußball und seine Begleitumstände ändern sich heute zehnmal so schnell wie noch vor 30, 40 Jahren.
Und selbst damals warfen Vereine ihre Spielphilosophie gern mal über Bord: erst als Gladbach mit Sieloff und Luggi Müller zwei Dazwischenhauer in ihre spielstarke Mannschaft einbauten, kam der dauerhafte Erfolg.
Damals hatten wir auch die Spieler für solch einen Fußball, heute nicht mehr.....das war kein Gewürge, sondern begeisternd (für mich jedenfalls)....aber heute ist, wie du richtig anmerkst, eine andere Zeit mit Verhinderungsfußball...
Steubing war begeistert.
Da war Kovac eigentlich schon Trainer .
Jetzt kann er doch aufgrund seines Planes den richtigen dazu geeigneten Mann präsentieren um das alles umzusetzen......
Nein, das denke ich nicht. Was die Art Fußball zu spielen allerdings angeht, ja.
Denn die richtet sich nach den Stärken des Trainers, dem vorhandenen Kader, ob es gelingt, Wunschspieler zu verpflichten, ob Leistungsträger bleiben usw.
Nur als Beispiel: Wenn das Eintrachtkonzept tatsächlich - wie du behauptest - "Fußball spielen statt arbeiten" geheißen hätte, hätte man Salcedo und Falette niemals verpflichten dürfen.
Schaaf hat vollkommen anders spielen lassen als Veh. Und Kovac wieder anders als Schaaf. Und der neue Trainer wird ebenfalls wieder anders spielen lassen. Der eine setzt vorwiegend auf Erfahrung, der andere auf jugendliche Unbekümmertheit. Der eine auf Kombinationsfußball, der andere will schnell durchs Mittelfeld. Der eine auf Ballbesitzfußball, der andere auf Umschaltspiel. Und alle werden sie ihr Vorhaben den Gegebenheiten, dem Erfolg und der Qualität der vorhandenen Spieler anpassen.
Anders als zu den Zeiten ca. 1970 bis 1995, als die Eintracht für schön anzusehenden, technisch hochstehenden und attraktiven Fußball stand, gibt es heute keine Spielphilosophie bei Eintracht Frankfurt. Und ich denke, dies ist auch den Gegebenheiten geschuldet: der Fußball und seine Begleitumstände ändern sich heute zehnmal so schnell wie noch vor 30, 40 Jahren.
Und selbst damals warfen Vereine ihre Spielphilosophie gern mal über Bord: erst als Gladbach mit Sieloff und Luggi Müller zwei Dazwischenhauer in ihre spielstarke Mannschaft einbauten, kam der dauerhafte Erfolg.
Damals hatten wir auch die Spieler für solch einen Fußball, heute nicht mehr.....das war kein Gewürge, sondern begeisternd (für mich jedenfalls)....aber heute ist, wie du richtig anmerkst, eine andere Zeit mit Verhinderungsfußball...
Vielleicht ist es eintretende Altersdemenz, aber irgendwie hatte ich die Jahre 1981 bis 1989 jetzt auch nicht zwangsläufig in Verbindung mit den oben genannten Adjektiven gebracht.
Scheint also ein „Macher/Entwickler“ zu sein. Gepaart mit dem Fakt, dass die SGE für ihn nochmal ein nächster Karriereschritt wäre, auf den er sicherlich richtig Bock hätte, bin ich der Meinung, dass Kocak hier engagiert arbeiten würde.
Ein Blick auf die Tabelle zeigt außerdem: seine Mannschaft hat die stabilste Defensive der Liga. Gerade mal 31 Gegentore in 32 Spielen. Das ist aller Ehren wert.
Bin mal gespannt und hoffe, dass die Verantwortlichen das auch auf dem Schirm haben
Niemals, das ist 2. Liga und zudem fast 100 Km von Frankfurt entfernt. Die haben vermutlich den Namen Kocak noch nie gehört.
Das hört sich doch sehr gut an.
Diese Arbeitsweise und diese Erfolge bei der Arbeit mit den Spielern könnte er gerne auf die Eintracht übertragen.
Das ist für mich ein ganz wichtiger Faktor!
Für Kocak wären wir keine Notlösung und keine Zwischenstation. Für Kocak wären wir eine sensationelle Option!!!!
Bei Bilic würde ich ersteres, bei Hasenhüttl eventuell zweiteres befürchten, auch wenn ich ihn in meinem vorherigen Beitrag als begrüßenswerte Lösung beschrieben habe.
Kocak wäre für mich eine sehr interessante Lösung, wenn wir die Teilnahme an der Europa-League noch vergeigen würden. Ansonsten wäre der Sprung von der 2. Liga ins internationale Geschäft vielleicht doch zu groß.
Ich denke da an Tedesco und Kohfeldt, die ohne Europacup unter der Woche genug Zeit hatten, mit der Mannschaft zu arbeiten und dadurch erst mal den Freiraum hatten, sich in der 1. Bundesliga zu akklimatisieren und zu bewähren.
sehr wichtig, dass die FR erwähnt, dass er Tattoos und Rock Musik mag.
Unabhängig davon, kann ich ihn mir auch vorstellen.
Die "Analyse" der FR -weniger Journalist, eher Fan- über Schmidt teile ich
Gilt als Fachmann und guter Analytiker, aber menschlich als extrem schwierig. Viele sagen ihm Arroganz und Überheblichkeit nach
Der größte Teil des Berichts handelt von Hasenhüttl, weil man über den halt am meisten schreiben kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass er es wird, geht meines Erachtens jedoch gegen null!
Bilic hat sicher einen guten namen und er würde von daher schon zur Eintracht passen. Er hatte eine gute Saison mit West Ham und eine sehr bescheidene sowie einen katstrophalen Saisonstart bis zu seiner Entlassung. Zu seinem Stil, etc. kann ich genausowenig sagen wie die FR. Letztere sollten eigentlich mehr Infos geben können, da es ihr Job ist. Ich bin kein FR-Basher, aber wenn sie schon Trainer vorstellen, hätte ich gerne genauere Infos. Bilic lässt also taktisch flexibel spielen und setzt auf Disziplin. Wow! Ich hoffe doch, dass dies auf jeden in Frage kommenden Trainer zutrifft.
Auch die kurze Abhandlung zu Kocak ist ein Witz. Oben schreibt man noch, dass man heute nicht mehr über Hasenhüttl scherzen würde (im Gegenteil!), um unten einem interessanten Zweitligatrainer lapidar die Eignung abzusprechen.
Ich weiß nicht, welcher Kandidat der Geeignetste wäre. Der FR-Artikel hat mir diesbezüglich jedoch nicht weitergeholfen.
Fairerweise muss ich auch mal sagen: Im anderen Thread habe ich geschrieben, dass ich bei Peter Bosz mit seinem sehr offensiven Spiel Bauchschmerzen hätte. Dann muss ich die eigentlich auch bei Marco Rose und Roger Schmidt haben. Man lässt sich da schon sehr von aktuellen Ergebnissen leiten. Weinzierl war vor zwei jahren unerreichbar, jetzt ist er zu schlecht...Veh war 2012/2013 Gott und 2016 Vollidiot. Es geht unglaublich schnell im Fußball und nur die richtig guten Trainer schaffen es, lange Zeit mit einem Club erfolgreich zu sein. Viele sind das aktuell nicht! Das entsprechende Umfeld ist hierbei Voraussetzung. Das bieten wir aktuell und hoffentlich bleibt es auch so. Das ist unser Pfund bei der trainersuche und ich möchte einen Trainer, der akribisch arbeitet und arbeiten lässt und sich zudem voll auf die Eintracht einlässt. Bei Bilic sehe ich darin ein Problem. Sollte er hier erfolgreich arbeiten, wird er wieder Thema bei größeren Clubs und dann ist er schneller weg, als wir AK tippen können.
sehr wichtig, dass die FR erwähnt, dass er Tattoos und Rock Musik mag.
Unabhängig davon, kann ich ihn mir auch vorstellen.
Die "Analyse" der FR -weniger Journalist, eher Fan- über Schmidt teile ich
Gilt als Fachmann und guter Analytiker, aber menschlich als extrem schwierig. Viele sagen ihm Arroganz und Überheblichkeit nach
bei heiko butscher damals ging das schlagzeugspiel, die verehrung der foo fighters und die menschliche komponente ja auch hand in hand.
ein rocker an der seitenlinie könnte bei mir jedenfalls den boden bereiten, wieder emotionen zu wecken...
sehr wichtig, dass die FR erwähnt, dass er Tattoos und Rock Musik mag.
Unabhängig davon, kann ich ihn mir auch vorstellen.
Die "Analyse" der FR -weniger Journalist, eher Fan- über Schmidt teile ich
Gilt als Fachmann und guter Analytiker, aber menschlich als extrem schwierig. Viele sagen ihm Arroganz und Überheblichkeit nach
Der größte Teil des Berichts handelt von Hasenhüttl, weil man über den halt am meisten schreiben kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass er es wird, geht meines Erachtens jedoch gegen null!
Bilic hat sicher einen guten namen und er würde von daher schon zur Eintracht passen. Er hatte eine gute Saison mit West Ham und eine sehr bescheidene sowie einen katstrophalen Saisonstart bis zu seiner Entlassung. Zu seinem Stil, etc. kann ich genausowenig sagen wie die FR. Letztere sollten eigentlich mehr Infos geben können, da es ihr Job ist. Ich bin kein FR-Basher, aber wenn sie schon Trainer vorstellen, hätte ich gerne genauere Infos. Bilic lässt also taktisch flexibel spielen und setzt auf Disziplin. Wow! Ich hoffe doch, dass dies auf jeden in Frage kommenden Trainer zutrifft.
Auch die kurze Abhandlung zu Kocak ist ein Witz. Oben schreibt man noch, dass man heute nicht mehr über Hasenhüttl scherzen würde (im Gegenteil!), um unten einem interessanten Zweitligatrainer lapidar die Eignung abzusprechen.
Ich weiß nicht, welcher Kandidat der Geeignetste wäre. Der FR-Artikel hat mir diesbezüglich jedoch nicht weitergeholfen.
Fairerweise muss ich auch mal sagen: Im anderen Thread habe ich geschrieben, dass ich bei Peter Bosz mit seinem sehr offensiven Spiel Bauchschmerzen hätte. Dann muss ich die eigentlich auch bei Marco Rose und Roger Schmidt haben. Man lässt sich da schon sehr von aktuellen Ergebnissen leiten. Weinzierl war vor zwei jahren unerreichbar, jetzt ist er zu schlecht...Veh war 2012/2013 Gott und 2016 Vollidiot. Es geht unglaublich schnell im Fußball und nur die richtig guten Trainer schaffen es, lange Zeit mit einem Club erfolgreich zu sein. Viele sind das aktuell nicht! Das entsprechende Umfeld ist hierbei Voraussetzung. Das bieten wir aktuell und hoffentlich bleibt es auch so. Das ist unser Pfund bei der trainersuche und ich möchte einen Trainer, der akribisch arbeitet und arbeiten lässt und sich zudem voll auf die Eintracht einlässt. Bei Bilic sehe ich darin ein Problem. Sollte er hier erfolgreich arbeiten, wird er wieder Thema bei größeren Clubs und dann ist er schneller weg, als wir AK tippen können.
Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob es sehr unwahrscheinlich wäre.
Ich möchte allerdings zwei Aspekte zu bedenken geben, die aus meiner Sicht eine mögliche Verpflichtung von Hasenhüttl nicht mehr ganz so unrealistisch erscheinen lassen.
1) Rangnick ist schon ein arger Stinkstiefel. Mit dem Verhältnis zwischen ihm und Hasenhüttl scheint es nicht mehr zum Besten zu stehen.
2) Mit Rose steht konzernintern bereits der Nachfolger bereit, der in der Europa-League in dieser Saison deutlich mehr Spuren als Hasenhüttl mit einem besser besetzten Kader hinterlassen hat.
Es könnte natürlich auch sein, dass Dortmund schon die Fühler nach Hasenhüttl ausgestreckt hat. Dagegen könnten wir nichts ausrichten.
Ich würde mich freuen.
Den Fußball, den er spielen lässt, finde ich gut.
Und aus seinen Fehlern, die er in Bezug auf die Trainingssteuerung bei Teilnahme am Europacup selbst zugegeben hat, hat er bestimmt gelernt.
Ich könnte mir vorstellen, dass sein Interesse an der Eintracht steigen würde, wenn wir es ins internationale Geschäft schaffen.
Außerdem weiß er ja jetzt, dass die Eintracht die perfekte Zwischenstation zum Trainerjob bei den Bayern ist.
Damals hatten wir auch die Spieler für solch einen Fußball, heute nicht mehr.....das war kein Gewürge, sondern begeisternd (für mich jedenfalls)....aber heute ist, wie du richtig anmerkst, eine andere Zeit mit Verhinderungsfußball...
Vielleicht ist es eintretende Altersdemenz, aber irgendwie hatte ich die Jahre 1981 bis 1989 jetzt auch nicht zwangsläufig in Verbindung mit den oben genannten Adjektiven gebracht.
Ja, kann sein. Die vorhandene Spielphilosophie wurde aber dann Anfang der Neunziger wieder bestätigt - auch wenn sie zwischendurch nicht ganz durchgehalten werden konnte.