Und wieder einer, der lieber dem Ruf des schnellen Geldes folgt und dann in absehbarer Zeit in der Versenkung verschwinden wird. Ist ja nicht der erste, der nach einer ordentlichen Halbserie meint, zu höherem berufen zu sein.
Und wieder einer, der lieber dem Ruf des schnellen Geldes folgt und dann in absehbarer Zeit in der Versenkung verschwinden wird. Ist ja nicht der erste, der nach einer ordentlichen Halbserie meint, zu höherem berufen zu sein.
Soll er halt gehen. Aber so eine mega geile Stimmung, wie unsere Kurve in Berlin veranstaltet hat, wird der bei den Bienen selbst dann nicht mehr erleben, wenn die mal wieder in ein europäisches Finale vordringen würden.
Ich denke, den Fehler mit der AK bein einem Spieler aus der RL ird FB nicht nochmal machen.
Hoffentlich bekommen wir Bamba für den nicht so dankbaren wechselwillen Wolf.
Ich mache Wolf keinen Vorwurf. So ein Angebot vom BVB muss er annehmen. Er wird dort CL spielen und wenn das Gehalt sich tatsächlich um die 6 Mio beläuft, dann muss er den Schritt wagen. Es kann sein, dass er etwas zu früh kommt, aber ob er nächste Saison wieder so Angebot bekommen würde?
Ärgerlich ist die AK von 5 Mio. Von solch niedrigen AKs müssen wir unbedingt weg kommen. Gerade bei Wolf, der aus der RL bzw. 2. Mannschaft von Hannover kommt, sollte man doch meinen, dass die Eintracht am längeren Hebel war, zumindest stellt es sich von außen so dar.
Ich mache Wolf keinen Vorwurf. So ein Angebot vom BVB muss er annehmen. Er wird dort CL spielen und wenn das Gehalt sich tatsächlich um die 6 Mio beläuft, dann muss er den Schritt wagen.
Wenn das so wäre, müsste er es tatsächlich. Aber dass es so ist, glaube ich einfach nicht. Damit würde er bei Dortmund mehr verdienen als Yarmolenko, Weigl, Kagawa, Schmelzer, Castro, Sokratis oder als Auba (verdient hat). Nie im Leben.
Die Höhe der AK war falsch, weil viel zu niedrig, da braucht man nicht mit abstrusen Rechtfertigungen oder Ausflüchten drumrumreden. Ja, Freiburg macht auch nicht alles richtig, siehe Grifo - sollen die Fehler anderer jetzt unsere besser machen!? Und es geht auch nicht darum, dass irgendjemand anderes alles richtig macht und unsere Verantwortlichen alles falsch oder dass Hannover bei Wolf noch blöder dasteht. Es geht um diesen konkreten Fall und die AK bei Wolf und da muss es ja wohl erlaubt und legitim sein, das klar anzusprechen, ohne dass hier jemand Vertragsdetails kennt (wenn wir den Maßstab ansetzen, können wir 99% der Diskussionen hier ohnehin sein lassen).
Das besonders Dumme in dem Fall neben der geringen Ablöse, die wir erhalten: Statt (mehr) Ablöse auszugeben, steckt der BVB das gesparte Geld in das Gehalt von Wolf. So sind wir, selbst wenn wir ihn zum absoluten Spitzenverdiener aufsteigen lassen würden, immer noch einige Mio. von den anderen Angeboten entfernt. Ob der BVB jetzt 20 oder 30 Mio. bezahlt hätte, ist nebensächlich. Auf 5 Jahre Laufzeit sind das mal locker 2-3 Mio. Gehalt pro Jahr, die sie zusätzlich investieren können.
Und dann ist es auch nicht verwunderlich, dass Wolf da nicht nein sagt. Vielleicht auch gerade, weil er bisher nur ein paar Monate auf dem Level gespielt hat (und die letzten Wochen auch nicht mehr so überragend). Da ist die Fansicht, er sollte das erst noch bestätigen in unserem Umfeld mit einem relativ sicheren Stammplatz. Aber andererseits auch das Risiko des Spielers, wenn er nicht mehr ganz so gut performt, dass die nächsten Angebote nicht mehr so hoch ausfallen. So schlecht sehe ich seine Chancen in Dortmund übrigens gar nicht, insbesondere als RV. Und natürlich sagt Wolf bzw. sein Berater nicht, ja, gut, nehme ich jetzt weniger mehr Gehalt und verlängere, damit die Eintracht dann 2019 mehr Ablöse kassiert - natürlich steckt er das lieber in die eigene Tasche.
Wir müssen da einfach egoistischer werden. Dann versauert Wolf halt in der 4.Liga, wenn der Berater keine angemessenere AK akzeptiert (wenn er denn nur Verträge mit abschließt). Die Spieler schenken uns nichts, die Berater schon gar nicht und die anderen Vereine nutzen das natürlich auch gerne aus. Wir tragen das ganze Risiko - wenn die Spieler sich nicht durchsetzen, kassieren sie ja trotzdem und können den Vertrag aussitzen - aber die Chancen haben nicht wir, sondern häufig auch nur die Spieler. Sicher muss man jeden Fall für sich betrachten, bei Mascarell waren die 4 Mio. wohl nicht groß verhandelbar. Bei Boateng wird es ähnlich sein, da er auch ablösefrei kam. Nur bei Wolf sehe ich den Ansatzpunkt gar nicht und erinnere noch mal an das Kovacstatement von neulich in der PK "dann wird es richtig teuer" - nur eine weitere Kovac-Flunkerei oder wusste er auch nicht davon!?
Dann versauert Wolf halt in der 4.Liga, wenn der Berater keine angemessenere AK akzeptiert....
Ach Vasi, Bruda, sieh's doch mal so:
Wolf war spätestens zu seiner 1860er Zeit ein anerkanntes Talent und entsprechend begehrt. Sein nächster Entwicklungsschritt war natürlich die Bundesliga. Aus den Angeboten, die ihm damals vorlagen, hat er sich für Hannover entschieden (es gibt Hübners Aussage, daß auch wir an ihm Interesse hatten, aber eben nicht zum Zuge kamen). Mit Hannover hatte er sich für einen Mittelklasseverein entschieden, der sicher mal wieder von den dortigen Verantwortlichen als aufstrebend und angreifend schmackhaft gemacht wurde und nebenbei das meiste Geld zahlte, dank Kind. Ich bin mir sicher, daß der Karriereschritt von Wolf schon damals nur ein Schritt zu einem Sprungbrett war und keinesfalls Endstation sein sollte. Das belegen Interviewaussagen aus seiner Frankfurtzeit, in denen er betonte, wie sehr er immer an sich glaubte, daß er es auf jeden Fall gepackt hätte, seinem Mißgriff Hannover zum Trotz. Dort erwischte ihn der im Karrieregeschäft so ungemein wichtige Faktor Zufall voll negativ. Hannover geriet nicht in eine Aufwärtsspirale, sondern in eine abwärtige, Trainerwechsel (Stendel?), der konnte nicht mit ihm....Abstellgleis.
Aus seinen Interviews ging immer glasklar hervor, daß er niemals an sich gezweifelt hat. Auch nicht auf dem Abstellgleis. Es muß für den Berater ein leichtes gewesen sein, die hannoverschen Mitbewerber rauszukramen, unter anderen eben auch den Hübner aus Frankfurt. Hey Bruno, Du warst doch mal so dringend interessiert an Marius Wolf, kannste haben, billige Leihe, mit Kaufoption für kleines Geld, kein Risiko.
Die Eintracht greift zu, Kovac & Co erkennen zunehmend Talent und Potential, Wolf geht steil. Alles weitere bekannt.
Meine These: Wolf war und ist extrem von sich überzeugt, er hatte und hat eine Karriereplanung, etwa wie unser Seppel Rode, nämlich stringent und ohne Vereinsromantik. In der Planung mit Zwischenschrittvereinen wie Hannover (war ein Griff ins Klo), dann eben Eintracht Frankfurt (war ein Griff ins Glück, mit Kovac und seinem väterlichen Buddy Boateng), auf jeden Fall aber als Bühne für den ganz großen nationalen Schritt. Und deswegen glaube ich auch, daß die 5 Mio Ausstiegsklausel schon seit seinem Wechsel von 1860 zu Hannover im Vertrag steht. Die Eintracht mußte diese selbstverständlich übernehmen. War zum damaligen Zeitpunkt wohl akzeptabel. Mußte akzeptabel sein, aus Sicht der Wolfschen Karriereplanung sowieso. Ich glaube ganz gewiß, daß er ohne Austiegsklausel, ohne die Aussicht, seine Karriere jederzeit nach eigenem Gusto beschleunigen zu können, nicht zu uns gekommen wäre. Und trotzdem nicht in der vierten Liga versauert wäre. Ich kann unseren Verantwortlichen keinen Vorwurf machen. Sie befinden sich oftmals in einer ohnmächtigen Lage. Sehr unschön.
So läuft das heutzutage. Die jungen Spieler wissen um ihren Wert und auch um ihr Können. Sie haben so viele Quervergleiche zu ihren Jahrgangsgenossen, aus ihren Landesverbänden, aus Auswahlmannschaften usw. Sie sind alle, alle von sich überzeugt. Sprich mal am Riederwald mit U17 oder U19 Spielern. Da hat kaum einer Zweifel. Obwohl klar sein müßte, daß unser Leistungszentrum fürwahr nicht vor fußballerischer Potenz strotzt.
Und trotzdem nicht in der vierten Liga versauert wäre
Glaube ich auch nicht. Ich denke mal, daß über kurz oder lang auch andere Scouts, Trainer etc. gemerkt hätten, daß er in Hannover aus anderen Gründen als seiner Qualität auf dem Abstellgleis gelandet ist.
Ohne AK verlangt ja gar niemand, aber so wie sich die Ablösesummen in den letzten Jahren entwickelt haben, hätte die AK zumindest im zweistelligen Mio.-Bereich liegen müssen. Wo ist da unsere Chance? Wir bezahlen 2 Mal Leihgebühr plus 1x Ablöse plus Gehalt über 1,5 Jahre. Viel bleibt so nicht mehr übrig. Obwohl und weil sich der Spieler optimal entwickelt hat.
Wolf wäre nicht der erste Spieler gewesen, der in der Versenkung verschwindet. Er war ja damals selbst in der Regionalliga nicht herausragend (2 Scorerpunkte bei 7 Startelfeinsätzen und 2 Einwechslungen, zwischendurch wochenlang gar nicht eingesetzt). Ich weiß nicht - und ist hypothetisch - ob er damals noch so viele andere Interessenten, speziell in der Bundesliga, hatte. Hannover hat ihn ja (dummerweise) ziemlich aufs Abstellgleis gestellt.
Gründe gibt es letztlich immer. (Nahezu) Jeder Spieler hat heute einen Berater und Karriereplan - was ist denn mit dem Karriereplan der SGE, zählt der nicht? Meiner Meinung nach, haben wir nur die Chance langfristig weiter nach oben zu kommen, indem wir gut ein- und verkaufen. Das mit dem Einkaufen (Scouting) hat sich zuletzt schon deutlich gebessert. Aber wenn wir immer wieder solche Kompromisse eingehen, wird es schwer. Dann müssen wir halt mal ein paar Euro Gehalt draufpacken oder uns für eine andere Option entscheiden.
Ohne Vereinsbrille kann man Wolf nur gratulieren. Er wechselt mit einem Titel (der nächste ist - realistisch gesehen - noch nicht unbedingt nächste Saison zu erwarten) und verdient nicht nur Zweieurofuffzisch mehr, sondern mal locker als das Doppelte.
Und mit Vereinsbrille sage ich - ernsthaft - danke. Denn Wolf hat nicht unwesentlich zu einer sensationellen Saison ohne jedwede Abstiegssorgen und mit dem Pott beigetragen. Außerdem darf man, wenn man hochrechnet, was er uns letztlich gekostet hat, eben auch seinen Anteil an Platz 8, am Pokal und an der Verbesserung unseres Rufes als attraktiver Verein nicht vergessen. Und dann steht da am Ende insgesamt ein ordentliches Plus.
Falls er nun wirklich wechseln sollte: Danke für Deine Sprints und den Einsatz. Bist ein guter Kerl,der immer Vollgas gegeben hat und massiv am Aufschwung der SGE beteiligt war. Leider ruft die Kohle und er handelt so,wie 90% aller Fussballer. Es geht um Maximierung während der Profilaufbahn. Ob er sich durchsetzen wird - ich weiß nicht so recht. Spieler gehen,neue und gute kommen. Ich vertraue der Führung,da die vergangenen Verpflichtungen sicherlich nicht nur Glück waren. Wir haben eine gute Basis und endlich gute Spielerbeobachter
Dann versauert Wolf halt in der 4.Liga, wenn der Berater keine angemessenere AK akzeptiert....
Ach Vasi, Bruda, sieh's doch mal so:
Wolf war spätestens zu seiner 1860er Zeit ein anerkanntes Talent und entsprechend begehrt. Sein nächster Entwicklungsschritt war natürlich die Bundesliga. Aus den Angeboten, die ihm damals vorlagen, hat er sich für Hannover entschieden (es gibt Hübners Aussage, daß auch wir an ihm Interesse hatten, aber eben nicht zum Zuge kamen). Mit Hannover hatte er sich für einen Mittelklasseverein entschieden, der sicher mal wieder von den dortigen Verantwortlichen als aufstrebend und angreifend schmackhaft gemacht wurde und nebenbei das meiste Geld zahlte, dank Kind. Ich bin mir sicher, daß der Karriereschritt von Wolf schon damals nur ein Schritt zu einem Sprungbrett war und keinesfalls Endstation sein sollte. Das belegen Interviewaussagen aus seiner Frankfurtzeit, in denen er betonte, wie sehr er immer an sich glaubte, daß er es auf jeden Fall gepackt hätte, seinem Mißgriff Hannover zum Trotz. Dort erwischte ihn der im Karrieregeschäft so ungemein wichtige Faktor Zufall voll negativ. Hannover geriet nicht in eine Aufwärtsspirale, sondern in eine abwärtige, Trainerwechsel (Stendel?), der konnte nicht mit ihm....Abstellgleis.
Aus seinen Interviews ging immer glasklar hervor, daß er niemals an sich gezweifelt hat. Auch nicht auf dem Abstellgleis. Es muß für den Berater ein leichtes gewesen sein, die hannoverschen Mitbewerber rauszukramen, unter anderen eben auch den Hübner aus Frankfurt. Hey Bruno, Du warst doch mal so dringend interessiert an Marius Wolf, kannste haben, billige Leihe, mit Kaufoption für kleines Geld, kein Risiko.
Die Eintracht greift zu, Kovac & Co erkennen zunehmend Talent und Potential, Wolf geht steil. Alles weitere bekannt.
Meine These: Wolf war und ist extrem von sich überzeugt, er hatte und hat eine Karriereplanung, etwa wie unser Seppel Rode, nämlich stringent und ohne Vereinsromantik. In der Planung mit Zwischenschrittvereinen wie Hannover (war ein Griff ins Klo), dann eben Eintracht Frankfurt (war ein Griff ins Glück, mit Kovac und seinem väterlichen Buddy Boateng), auf jeden Fall aber als Bühne für den ganz großen nationalen Schritt. Und deswegen glaube ich auch, daß die 5 Mio Ausstiegsklausel schon seit seinem Wechsel von 1860 zu Hannover im Vertrag steht. Die Eintracht mußte diese selbstverständlich übernehmen. War zum damaligen Zeitpunkt wohl akzeptabel. Mußte akzeptabel sein, aus Sicht der Wolfschen Karriereplanung sowieso. Ich glaube ganz gewiß, daß er ohne Austiegsklausel, ohne die Aussicht, seine Karriere jederzeit nach eigenem Gusto beschleunigen zu können, nicht zu uns gekommen wäre. Und trotzdem nicht in der vierten Liga versauert wäre. Ich kann unseren Verantwortlichen keinen Vorwurf machen. Sie befinden sich oftmals in einer ohnmächtigen Lage. Sehr unschön.
So läuft das heutzutage. Die jungen Spieler wissen um ihren Wert und auch um ihr Können. Sie haben so viele Quervergleiche zu ihren Jahrgangsgenossen, aus ihren Landesverbänden, aus Auswahlmannschaften usw. Sie sind alle, alle von sich überzeugt. Sprich mal am Riederwald mit U17 oder U19 Spielern. Da hat kaum einer Zweifel. Obwohl klar sein müßte, daß unser Leistungszentrum fürwahr nicht vor fußballerischer Potenz strotzt.
Und trotzdem nicht in der vierten Liga versauert wäre
Glaube ich auch nicht. Ich denke mal, daß über kurz oder lang auch andere Scouts, Trainer etc. gemerkt hätten, daß er in Hannover aus anderen Gründen als seiner Qualität auf dem Abstellgleis gelandet ist.
Dann versauert Wolf halt in der 4.Liga, wenn der Berater keine angemessenere AK akzeptiert....
Ach Vasi, Bruda, sieh's doch mal so:
Wolf war spätestens zu seiner 1860er Zeit ein anerkanntes Talent und entsprechend begehrt. Sein nächster Entwicklungsschritt war natürlich die Bundesliga. Aus den Angeboten, die ihm damals vorlagen, hat er sich für Hannover entschieden (es gibt Hübners Aussage, daß auch wir an ihm Interesse hatten, aber eben nicht zum Zuge kamen). Mit Hannover hatte er sich für einen Mittelklasseverein entschieden, der sicher mal wieder von den dortigen Verantwortlichen als aufstrebend und angreifend schmackhaft gemacht wurde und nebenbei das meiste Geld zahlte, dank Kind. Ich bin mir sicher, daß der Karriereschritt von Wolf schon damals nur ein Schritt zu einem Sprungbrett war und keinesfalls Endstation sein sollte. Das belegen Interviewaussagen aus seiner Frankfurtzeit, in denen er betonte, wie sehr er immer an sich glaubte, daß er es auf jeden Fall gepackt hätte, seinem Mißgriff Hannover zum Trotz. Dort erwischte ihn der im Karrieregeschäft so ungemein wichtige Faktor Zufall voll negativ. Hannover geriet nicht in eine Aufwärtsspirale, sondern in eine abwärtige, Trainerwechsel (Stendel?), der konnte nicht mit ihm....Abstellgleis.
Aus seinen Interviews ging immer glasklar hervor, daß er niemals an sich gezweifelt hat. Auch nicht auf dem Abstellgleis. Es muß für den Berater ein leichtes gewesen sein, die hannoverschen Mitbewerber rauszukramen, unter anderen eben auch den Hübner aus Frankfurt. Hey Bruno, Du warst doch mal so dringend interessiert an Marius Wolf, kannste haben, billige Leihe, mit Kaufoption für kleines Geld, kein Risiko.
Die Eintracht greift zu, Kovac & Co erkennen zunehmend Talent und Potential, Wolf geht steil. Alles weitere bekannt.
Meine These: Wolf war und ist extrem von sich überzeugt, er hatte und hat eine Karriereplanung, etwa wie unser Seppel Rode, nämlich stringent und ohne Vereinsromantik. In der Planung mit Zwischenschrittvereinen wie Hannover (war ein Griff ins Klo), dann eben Eintracht Frankfurt (war ein Griff ins Glück, mit Kovac und seinem väterlichen Buddy Boateng), auf jeden Fall aber als Bühne für den ganz großen nationalen Schritt. Und deswegen glaube ich auch, daß die 5 Mio Ausstiegsklausel schon seit seinem Wechsel von 1860 zu Hannover im Vertrag steht. Die Eintracht mußte diese selbstverständlich übernehmen. War zum damaligen Zeitpunkt wohl akzeptabel. Mußte akzeptabel sein, aus Sicht der Wolfschen Karriereplanung sowieso. Ich glaube ganz gewiß, daß er ohne Austiegsklausel, ohne die Aussicht, seine Karriere jederzeit nach eigenem Gusto beschleunigen zu können, nicht zu uns gekommen wäre. Und trotzdem nicht in der vierten Liga versauert wäre. Ich kann unseren Verantwortlichen keinen Vorwurf machen. Sie befinden sich oftmals in einer ohnmächtigen Lage. Sehr unschön.
So läuft das heutzutage. Die jungen Spieler wissen um ihren Wert und auch um ihr Können. Sie haben so viele Quervergleiche zu ihren Jahrgangsgenossen, aus ihren Landesverbänden, aus Auswahlmannschaften usw. Sie sind alle, alle von sich überzeugt. Sprich mal am Riederwald mit U17 oder U19 Spielern. Da hat kaum einer Zweifel. Obwohl klar sein müßte, daß unser Leistungszentrum fürwahr nicht vor fußballerischer Potenz strotzt.
Ohne AK verlangt ja gar niemand, aber so wie sich die Ablösesummen in den letzten Jahren entwickelt haben, hätte die AK zumindest im zweistelligen Mio.-Bereich liegen müssen. Wo ist da unsere Chance? Wir bezahlen 2 Mal Leihgebühr plus 1x Ablöse plus Gehalt über 1,5 Jahre. Viel bleibt so nicht mehr übrig. Obwohl und weil sich der Spieler optimal entwickelt hat.
Wolf wäre nicht der erste Spieler gewesen, der in der Versenkung verschwindet. Er war ja damals selbst in der Regionalliga nicht herausragend (2 Scorerpunkte bei 7 Startelfeinsätzen und 2 Einwechslungen, zwischendurch wochenlang gar nicht eingesetzt). Ich weiß nicht - und ist hypothetisch - ob er damals noch so viele andere Interessenten, speziell in der Bundesliga, hatte. Hannover hat ihn ja (dummerweise) ziemlich aufs Abstellgleis gestellt.
Gründe gibt es letztlich immer. (Nahezu) Jeder Spieler hat heute einen Berater und Karriereplan - was ist denn mit dem Karriereplan der SGE, zählt der nicht? Meiner Meinung nach, haben wir nur die Chance langfristig weiter nach oben zu kommen, indem wir gut ein- und verkaufen. Das mit dem Einkaufen (Scouting) hat sich zuletzt schon deutlich gebessert. Aber wenn wir immer wieder solche Kompromisse eingehen, wird es schwer. Dann müssen wir halt mal ein paar Euro Gehalt draufpacken oder uns für eine andere Option entscheiden.
Du kannst doch nicht ernsthaft das Gehalt mit der Ablöse verrechnen wollen. Demnach müsstest Du bei Schwegler 5 Jahresgehälter von der Ablöse abziehen....
Vor einer Woche noch einer der Pokalhelden und jetzt vom Hof gejagt ? Das geht mir ein wenig zu schnell...
Es geht am Ende nun mal nur ums Geld, das ist deren Beruf, damit verdienen die Spieler ihren Lebensunterhalt. Wer sich ernsthaft darüber beschwert dass ein Spieler das Beste für sich rausholen will mag positiv beschrieben Fussballromantiker sein, aber eben nicht gerade Realist.
Man sollte bei aller verständlichen Enttäuschung trotzdem noch fair bleiben, bei Marius Wolf steht am Ende seiner Zeit hier ein großes Plus, da muss man ihn jetzt nicht auf die Art verabschieden
Vor einer Woche noch einer der Pokalhelden und jetzt vom Hof gejagt ? Das geht mir ein wenig zu schnell...
Es geht am Ende nun mal nur ums Geld, das ist deren Beruf, damit verdienen die Spieler ihren Lebensunterhalt. Wer sich ernsthaft darüber beschwert dass ein Spieler das Beste für sich rausholen will mag positiv beschrieben Fussballromantiker sein, aber eben nicht gerade Realist.
Man sollte bei aller verständlichen Enttäuschung trotzdem noch fair bleiben, bei Marius Wolf steht am Ende seiner Zeit hier ein großes Plus, da muss man ihn jetzt nicht auf die Art verabschieden
Danke so sieht es aus. Und es ist ja nichts neues das Vereine wie der BVB, Leverkusen oder die Bayern Gehälter zahlen, wo wir nicht annähernd mithalten können. Fischer sagte letztens ja nicht umsonst, das wir finanziell immer noch zum unteren Teil der Liga gehören.
Und das Thema Fußballromatik dürfte spätestens seit Jung/Schwegler durch sein. Deswegen hängen ja einige so an Meier, er war immer hier und folgte nicht dem Ruf des Geldes.
Ich mache Wolf keinen Vorwurf. So ein Angebot vom BVB muss er annehmen. Er wird dort CL spielen und wenn das Gehalt sich tatsächlich um die 6 Mio beläuft, dann muss er den Schritt wagen. Es kann sein, dass er etwas zu früh kommt, aber ob er nächste Saison wieder so Angebot bekommen würde?
Ärgerlich ist die AK von 5 Mio. Von solch niedrigen AKs müssen wir unbedingt weg kommen. Gerade bei Wolf, der aus der RL bzw. 2. Mannschaft von Hannover kommt, sollte man doch meinen, dass die Eintracht am längeren Hebel war, zumindest stellt es sich von außen so dar.
Ich mache Wolf keinen Vorwurf. So ein Angebot vom BVB muss er annehmen. Er wird dort CL spielen und wenn das Gehalt sich tatsächlich um die 6 Mio beläuft, dann muss er den Schritt wagen.
Wenn das so wäre, müsste er es tatsächlich. Aber dass es so ist, glaube ich einfach nicht. Damit würde er bei Dortmund mehr verdienen als Yarmolenko, Weigl, Kagawa, Schmelzer, Castro, Sokratis oder als Auba (verdient hat). Nie im Leben.
Ohne AK verlangt ja gar niemand, aber so wie sich die Ablösesummen in den letzten Jahren entwickelt haben, hätte die AK zumindest im zweistelligen Mio.-Bereich liegen müssen. Wo ist da unsere Chance? Wir bezahlen 2 Mal Leihgebühr plus 1x Ablöse plus Gehalt über 1,5 Jahre. Viel bleibt so nicht mehr übrig. Obwohl und weil sich der Spieler optimal entwickelt hat.
Wolf wäre nicht der erste Spieler gewesen, der in der Versenkung verschwindet. Er war ja damals selbst in der Regionalliga nicht herausragend (2 Scorerpunkte bei 7 Startelfeinsätzen und 2 Einwechslungen, zwischendurch wochenlang gar nicht eingesetzt). Ich weiß nicht - und ist hypothetisch - ob er damals noch so viele andere Interessenten, speziell in der Bundesliga, hatte. Hannover hat ihn ja (dummerweise) ziemlich aufs Abstellgleis gestellt.
Gründe gibt es letztlich immer. (Nahezu) Jeder Spieler hat heute einen Berater und Karriereplan - was ist denn mit dem Karriereplan der SGE, zählt der nicht? Meiner Meinung nach, haben wir nur die Chance langfristig weiter nach oben zu kommen, indem wir gut ein- und verkaufen. Das mit dem Einkaufen (Scouting) hat sich zuletzt schon deutlich gebessert. Aber wenn wir immer wieder solche Kompromisse eingehen, wird es schwer. Dann müssen wir halt mal ein paar Euro Gehalt draufpacken oder uns für eine andere Option entscheiden.
Du kannst doch nicht ernsthaft das Gehalt mit der Ablöse verrechnen wollen. Demnach müsstest Du bei Schwegler 5 Jahresgehälter von der Ablöse abziehen....
Dann versauert Wolf halt in der 4.Liga, wenn der Berater keine angemessenere AK akzeptiert....
Ach Vasi, Bruda, sieh's doch mal so:
Wolf war spätestens zu seiner 1860er Zeit ein anerkanntes Talent und entsprechend begehrt. Sein nächster Entwicklungsschritt war natürlich die Bundesliga. Aus den Angeboten, die ihm damals vorlagen, hat er sich für Hannover entschieden (es gibt Hübners Aussage, daß auch wir an ihm Interesse hatten, aber eben nicht zum Zuge kamen). Mit Hannover hatte er sich für einen Mittelklasseverein entschieden, der sicher mal wieder von den dortigen Verantwortlichen als aufstrebend und angreifend schmackhaft gemacht wurde und nebenbei das meiste Geld zahlte, dank Kind. Ich bin mir sicher, daß der Karriereschritt von Wolf schon damals nur ein Schritt zu einem Sprungbrett war und keinesfalls Endstation sein sollte. Das belegen Interviewaussagen aus seiner Frankfurtzeit, in denen er betonte, wie sehr er immer an sich glaubte, daß er es auf jeden Fall gepackt hätte, seinem Mißgriff Hannover zum Trotz. Dort erwischte ihn der im Karrieregeschäft so ungemein wichtige Faktor Zufall voll negativ. Hannover geriet nicht in eine Aufwärtsspirale, sondern in eine abwärtige, Trainerwechsel (Stendel?), der konnte nicht mit ihm....Abstellgleis.
Aus seinen Interviews ging immer glasklar hervor, daß er niemals an sich gezweifelt hat. Auch nicht auf dem Abstellgleis. Es muß für den Berater ein leichtes gewesen sein, die hannoverschen Mitbewerber rauszukramen, unter anderen eben auch den Hübner aus Frankfurt. Hey Bruno, Du warst doch mal so dringend interessiert an Marius Wolf, kannste haben, billige Leihe, mit Kaufoption für kleines Geld, kein Risiko.
Die Eintracht greift zu, Kovac & Co erkennen zunehmend Talent und Potential, Wolf geht steil. Alles weitere bekannt.
Meine These: Wolf war und ist extrem von sich überzeugt, er hatte und hat eine Karriereplanung, etwa wie unser Seppel Rode, nämlich stringent und ohne Vereinsromantik. In der Planung mit Zwischenschrittvereinen wie Hannover (war ein Griff ins Klo), dann eben Eintracht Frankfurt (war ein Griff ins Glück, mit Kovac und seinem väterlichen Buddy Boateng), auf jeden Fall aber als Bühne für den ganz großen nationalen Schritt. Und deswegen glaube ich auch, daß die 5 Mio Ausstiegsklausel schon seit seinem Wechsel von 1860 zu Hannover im Vertrag steht. Die Eintracht mußte diese selbstverständlich übernehmen. War zum damaligen Zeitpunkt wohl akzeptabel. Mußte akzeptabel sein, aus Sicht der Wolfschen Karriereplanung sowieso. Ich glaube ganz gewiß, daß er ohne Austiegsklausel, ohne die Aussicht, seine Karriere jederzeit nach eigenem Gusto beschleunigen zu können, nicht zu uns gekommen wäre. Und trotzdem nicht in der vierten Liga versauert wäre. Ich kann unseren Verantwortlichen keinen Vorwurf machen. Sie befinden sich oftmals in einer ohnmächtigen Lage. Sehr unschön.
So läuft das heutzutage. Die jungen Spieler wissen um ihren Wert und auch um ihr Können. Sie haben so viele Quervergleiche zu ihren Jahrgangsgenossen, aus ihren Landesverbänden, aus Auswahlmannschaften usw. Sie sind alle, alle von sich überzeugt. Sprich mal am Riederwald mit U17 oder U19 Spielern. Da hat kaum einer Zweifel. Obwohl klar sein müßte, daß unser Leistungszentrum fürwahr nicht vor fußballerischer Potenz strotzt.
Ohne Vereinsbrille kann man Wolf nur gratulieren. Er wechselt mit einem Titel (der nächste ist - realistisch gesehen - noch nicht unbedingt nächste Saison zu erwarten) und verdient nicht nur Zweieurofuffzisch mehr, sondern mal locker als das Doppelte.
Und mit Vereinsbrille sage ich - ernsthaft - danke. Denn Wolf hat nicht unwesentlich zu einer sensationellen Saison ohne jedwede Abstiegssorgen und mit dem Pott beigetragen. Außerdem darf man, wenn man hochrechnet, was er uns letztlich gekostet hat, eben auch seinen Anteil an Platz 8, am Pokal und an der Verbesserung unseres Rufes als attraktiver Verein nicht vergessen. Und dann steht da am Ende insgesamt ein ordentliches Plus.
Außerdem darf man, wenn man hochrechnet, was er uns letztlich gekostet hat, eben auch seinen Anteil an Platz 8, am Pokal und an der Verbesserung unseres Rufes als attraktiver Verein nicht vergessen. Und dann steht da am Ende insgesamt ein ordentliches Plus.
Ein ordentliches Plus. Aber eben kein gutes Plus, und vor allem kein markgerechtes Plus. Und wenn man es genau nimmt ist das im Endeffekt ein Minus. Wir haben 10-15 Mio Mio verloren, weil wir in diesem Fall eine miese Vertragsgestaltung haben. Das Glas ist eindeutig halbleer, nicht halbvoll.
Ohne Vereinsbrille kann man Wolf nur gratulieren. Er wechselt mit einem Titel (der nächste ist - realistisch gesehen - noch nicht unbedingt nächste Saison zu erwarten) und verdient nicht nur Zweieurofuffzisch mehr, sondern mal locker als das Doppelte.
Und mit Vereinsbrille sage ich - ernsthaft - danke. Denn Wolf hat nicht unwesentlich zu einer sensationellen Saison ohne jedwede Abstiegssorgen und mit dem Pott beigetragen. Außerdem darf man, wenn man hochrechnet, was er uns letztlich gekostet hat, eben auch seinen Anteil an Platz 8, am Pokal und an der Verbesserung unseres Rufes als attraktiver Verein nicht vergessen. Und dann steht da am Ende insgesamt ein ordentliches Plus.
Wolf war der erste Spieler wo ich die Hoffnung hatte, dass er uns mal mehr als 20 Millionen Euro einbringt. Als ich damals die 5 Millionen Euro in der Rundschau gelesen habe war ich schockiert. Man hat gehofft, dass das nicht stimmt.
Einen gleichwertigen Ersatz für Wolf werden wir mit 5 Millionen Euro sicherlich nicht bekommen. Bamba ist sicherlich nicht der gleiche Spielertyp wie Wolf. Aber dieser muss auch erst einmal kommen.
Was wir hier alle auch zu vergessen scheinen, ist die Tatsache, dass du als junger deutscher aufstrebender Spieler im Trikot der Eintracht, vom Popel-Jogi und seinen DFB Freunden wohl bewusst ignoriert wirst...Wenn selbst Herthaner und Kölner Spieler fast schon gesetzt sind, dann ist es eine Frechheit und bewusste Wettbewerbsverzerrung vom DFB, dass Frankfurter Spieler nicht mal für bedeutungslose Freundschaftsspiele nominiert werden So nehmen die doch jedem jungen deutschen Spieler, die Chance bei der Eintracht Nationalspieler zu werden und natürlich ist das der Traum von jedem Fußballer...Und wenn diese Chance ihm hier nicht gegeben werden kann, dann wechselt er halt zum BVB oder so...Lass den mal 5-10 ordentliche Spiele beim BVB machen...Dann steht der schneller im DFB Aufgebot, als Jogi sich an den Eiern kratzen kann
Ohne Vereinsbrille kann man Wolf nur gratulieren. Er wechselt mit einem Titel (der nächste ist - realistisch gesehen - noch nicht unbedingt nächste Saison zu erwarten) und verdient nicht nur Zweieurofuffzisch mehr, sondern mal locker als das Doppelte.
Und mit Vereinsbrille sage ich - ernsthaft - danke. Denn Wolf hat nicht unwesentlich zu einer sensationellen Saison ohne jedwede Abstiegssorgen und mit dem Pott beigetragen. Außerdem darf man, wenn man hochrechnet, was er uns letztlich gekostet hat, eben auch seinen Anteil an Platz 8, am Pokal und an der Verbesserung unseres Rufes als attraktiver Verein nicht vergessen. Und dann steht da am Ende insgesamt ein ordentliches Plus.
Außerdem darf man, wenn man hochrechnet, was er uns letztlich gekostet hat, eben auch seinen Anteil an Platz 8, am Pokal und an der Verbesserung unseres Rufes als attraktiver Verein nicht vergessen. Und dann steht da am Ende insgesamt ein ordentliches Plus.
Ein ordentliches Plus. Aber eben kein gutes Plus, und vor allem kein markgerechtes Plus. Und wenn man es genau nimmt ist das im Endeffekt ein Minus. Wir haben 10-15 Mio Mio verloren, weil wir in diesem Fall eine miese Vertragsgestaltung haben. Das Glas ist eindeutig halbleer, nicht halbvoll.
Außerdem darf man, wenn man hochrechnet, was er uns letztlich gekostet hat, eben auch seinen Anteil an Platz 8, am Pokal und an der Verbesserung unseres Rufes als attraktiver Verein nicht vergessen. Und dann steht da am Ende insgesamt ein ordentliches Plus.
Ein ordentliches Plus. Aber eben kein gutes Plus, und vor allem kein markgerechtes Plus. Und wenn man es genau nimmt ist das im Endeffekt ein Minus. Wir haben 10-15 Mio Mio verloren, weil wir in diesem Fall eine miese Vertragsgestaltung haben. Das Glas ist eindeutig halbleer, nicht halbvoll.
Pavard beim VfB hat keine Klausel. Soviel zum Thema "Berater, Spieler haben Macht usw. oder sie würden nicht zu uns kommen blablabla"
Ich sags doch: Trotz Pokalsieg wird bei uns im Management nicht ganz optimal gearbeitet. Dass Wolf für 2 Mark 50 geht, ist einfach nur eine Schande und Witz!!!
Pavard beim VfB hat keine Klausel. Soviel zum Thema "Berater, Spieler haben Macht usw. oder sie würden nicht zu uns kommen blablabla"
Ich sags doch: Trotz Pokalsieg wird bei uns im Management nicht ganz optimal gearbeitet. Dass Wolf für 2 Mark 50 geht, ist einfach nur eine Schande und Witz!!!
Diese ganze Wolf-Transfer Geschichte zeigt uns doch sehr eindeutig, dass du heutzutage einfach höhere Gehälter zahlen musst, um langfristig da oben mitzuspielen und deine Topspieler zu halten...Und wenn wir ja momentan für Eintracht-Verhältnisse, im Geld zu schwimmen scheinen, sollten wir das Geld vielleicht einfach mal in Gehaltserhöhungen stecken, um Spieler auch mal langfristig zu binden und auf niedrige AK's in Verträgen verzichten zu können. Es gibt halt kaum noch vereinstreue Spieler heutzutage...Die wollen in ihren 15 Jahren als Profi-Spieler alle zigfache Millionäre werden...Und wenn sie das hier nicht können, gehen sie halt woanders hin...Siehe Jung, Schwegler, Ochs, Rode, Hradecky, Wolf(?) um nur mal ein paar Geldsöldner zu nennen. Wer rumheult, weil er "nur" eine oder zwei Millionen im Jahr verdient, kann sich in meinen Augen gerne verpissen und braucht auch kein Mitleid zu erwarten, wenn er nach ein oder zwei Jahren hier rumheult, wenn er den Verein verlässt und davon faselt wie sehr er es hier genossen hat und was für tolle Fans wir doch sind
Soll er halt gehen. Aber so eine mega geile Stimmung, wie unsere Kurve in Berlin veranstaltet hat, wird der bei den Bienen selbst dann nicht mehr erleben, wenn die mal wieder in ein europäisches Finale vordringen würden.
Ich denke, den Fehler mit der AK bein einem Spieler aus der RL ird FB nicht nochmal machen.
Hoffentlich bekommen wir Bamba für den nicht so dankbaren wechselwillen Wolf.
Ärgerlich ist die AK von 5 Mio. Von solch niedrigen AKs müssen wir unbedingt weg kommen. Gerade bei Wolf, der aus der RL bzw. 2. Mannschaft von Hannover kommt, sollte man doch meinen, dass die Eintracht am längeren Hebel war, zumindest stellt es sich von außen so dar.
Wenn das so wäre, müsste er es tatsächlich. Aber dass es so ist, glaube ich einfach nicht. Damit würde er bei Dortmund mehr verdienen als Yarmolenko, Weigl, Kagawa, Schmelzer, Castro, Sokratis oder als Auba (verdient hat). Nie im Leben.
Das besonders Dumme in dem Fall neben der geringen Ablöse, die wir erhalten: Statt (mehr) Ablöse auszugeben, steckt der BVB das gesparte Geld in das Gehalt von Wolf. So sind wir, selbst wenn wir ihn zum absoluten Spitzenverdiener aufsteigen lassen würden, immer noch einige Mio. von den anderen Angeboten entfernt. Ob der BVB jetzt 20 oder 30 Mio. bezahlt hätte, ist nebensächlich. Auf 5 Jahre Laufzeit sind das mal locker 2-3 Mio. Gehalt pro Jahr, die sie zusätzlich investieren können.
Und dann ist es auch nicht verwunderlich, dass Wolf da nicht nein sagt. Vielleicht auch gerade, weil er bisher nur ein paar Monate auf dem Level gespielt hat (und die letzten Wochen auch nicht mehr so überragend). Da ist die Fansicht, er sollte das erst noch bestätigen in unserem Umfeld mit einem relativ sicheren Stammplatz. Aber andererseits auch das Risiko des Spielers, wenn er nicht mehr ganz so gut performt, dass die nächsten Angebote nicht mehr so hoch ausfallen. So schlecht sehe ich seine Chancen in Dortmund übrigens gar nicht, insbesondere als RV. Und natürlich sagt Wolf bzw. sein Berater nicht, ja, gut, nehme ich jetzt weniger mehr Gehalt und verlängere, damit die Eintracht dann 2019 mehr Ablöse kassiert - natürlich steckt er das lieber in die eigene Tasche.
Wir müssen da einfach egoistischer werden. Dann versauert Wolf halt in der 4.Liga, wenn der Berater keine angemessenere AK akzeptiert (wenn er denn nur Verträge mit abschließt). Die Spieler schenken uns nichts, die Berater schon gar nicht und die anderen Vereine nutzen das natürlich auch gerne aus. Wir tragen das ganze Risiko - wenn die Spieler sich nicht durchsetzen, kassieren sie ja trotzdem und können den Vertrag aussitzen - aber die Chancen haben nicht wir, sondern häufig auch nur die Spieler. Sicher muss man jeden Fall für sich betrachten, bei Mascarell waren die 4 Mio. wohl nicht groß verhandelbar. Bei Boateng wird es ähnlich sein, da er auch ablösefrei kam. Nur bei Wolf sehe ich den Ansatzpunkt gar nicht und erinnere noch mal an das Kovacstatement von neulich in der PK "dann wird es richtig teuer" - nur eine weitere Kovac-Flunkerei oder wusste er auch nicht davon!?
Ach Vasi, Bruda, sieh's doch mal so:
Wolf war spätestens zu seiner 1860er Zeit ein anerkanntes Talent und entsprechend begehrt. Sein nächster
Entwicklungsschritt war natürlich die Bundesliga. Aus den Angeboten, die ihm damals vorlagen, hat er sich für Hannover entschieden (es gibt Hübners Aussage, daß auch wir an ihm Interesse hatten, aber eben nicht zum Zuge kamen).
Mit Hannover hatte er sich für einen Mittelklasseverein entschieden, der sicher mal wieder von den dortigen Verantwortlichen als aufstrebend und angreifend schmackhaft gemacht wurde und nebenbei das meiste Geld zahlte, dank Kind. Ich bin mir sicher, daß der Karriereschritt von Wolf schon damals nur ein Schritt zu einem Sprungbrett war und keinesfalls Endstation sein sollte. Das belegen Interviewaussagen aus seiner Frankfurtzeit, in denen er betonte, wie sehr er immer an sich glaubte, daß er es auf jeden Fall gepackt hätte, seinem Mißgriff Hannover zum Trotz. Dort erwischte ihn der im Karrieregeschäft so ungemein wichtige Faktor Zufall voll negativ. Hannover geriet nicht in eine Aufwärtsspirale, sondern in eine abwärtige, Trainerwechsel (Stendel?), der konnte nicht mit ihm....Abstellgleis.
Aus seinen Interviews ging immer glasklar hervor, daß er niemals an sich gezweifelt hat. Auch nicht auf dem Abstellgleis. Es muß für den Berater ein leichtes gewesen sein, die hannoverschen Mitbewerber rauszukramen, unter anderen eben auch den Hübner aus Frankfurt. Hey Bruno, Du warst doch mal so dringend interessiert an Marius Wolf, kannste haben, billige Leihe, mit Kaufoption für kleines Geld, kein Risiko.
Die Eintracht greift zu, Kovac & Co erkennen zunehmend Talent und Potential, Wolf geht steil. Alles weitere bekannt.
Meine These: Wolf war und ist extrem von sich überzeugt, er hatte und hat eine Karriereplanung, etwa wie unser Seppel Rode, nämlich stringent und ohne Vereinsromantik. In der Planung mit Zwischenschrittvereinen wie Hannover (war ein Griff ins Klo), dann eben Eintracht Frankfurt (war ein Griff ins Glück, mit Kovac und seinem väterlichen Buddy Boateng), auf jeden Fall aber als Bühne für den ganz großen nationalen Schritt.
Und deswegen glaube ich auch, daß die 5 Mio Ausstiegsklausel schon seit seinem Wechsel von 1860 zu Hannover im Vertrag steht. Die Eintracht mußte diese selbstverständlich übernehmen. War zum damaligen Zeitpunkt wohl akzeptabel. Mußte akzeptabel sein, aus Sicht der Wolfschen Karriereplanung sowieso. Ich glaube ganz gewiß, daß er ohne Austiegsklausel, ohne die Aussicht, seine Karriere jederzeit nach eigenem Gusto beschleunigen zu können, nicht zu uns gekommen wäre. Und trotzdem nicht in der vierten Liga versauert wäre. Ich kann unseren Verantwortlichen keinen Vorwurf machen. Sie befinden sich oftmals in einer ohnmächtigen Lage. Sehr unschön.
So läuft das heutzutage. Die jungen Spieler wissen um ihren Wert und auch um ihr Können. Sie haben so viele
Quervergleiche zu ihren Jahrgangsgenossen, aus ihren Landesverbänden, aus Auswahlmannschaften usw.
Sie sind alle, alle von sich überzeugt. Sprich mal am Riederwald mit U17 oder U19 Spielern. Da hat kaum einer Zweifel. Obwohl klar sein müßte, daß unser Leistungszentrum fürwahr nicht vor fußballerischer Potenz strotzt.
Glaube ich auch nicht. Ich denke mal, daß über kurz oder lang auch andere Scouts, Trainer etc. gemerkt hätten, daß er in Hannover aus anderen Gründen als seiner Qualität auf dem Abstellgleis gelandet ist.
Wolf wäre nicht der erste Spieler gewesen, der in der Versenkung verschwindet. Er war ja damals selbst in der Regionalliga nicht herausragend (2 Scorerpunkte bei 7 Startelfeinsätzen und 2 Einwechslungen, zwischendurch wochenlang gar nicht eingesetzt). Ich weiß nicht - und ist hypothetisch - ob er damals noch so viele andere Interessenten, speziell in der Bundesliga, hatte. Hannover hat ihn ja (dummerweise) ziemlich aufs Abstellgleis gestellt.
Gründe gibt es letztlich immer. (Nahezu) Jeder Spieler hat heute einen Berater und Karriereplan - was ist denn mit dem Karriereplan der SGE, zählt der nicht? Meiner Meinung nach, haben wir nur die Chance langfristig weiter nach oben zu kommen, indem wir gut ein- und verkaufen. Das mit dem Einkaufen (Scouting) hat sich zuletzt schon deutlich gebessert. Aber wenn wir immer wieder solche Kompromisse eingehen, wird es schwer. Dann müssen wir halt mal ein paar Euro Gehalt draufpacken oder uns für eine andere Option entscheiden.
Ohne Vereinsbrille kann man Wolf nur gratulieren. Er wechselt mit einem Titel (der nächste ist - realistisch gesehen - noch nicht unbedingt nächste Saison zu erwarten) und verdient nicht nur Zweieurofuffzisch mehr, sondern mal locker als das Doppelte.
Und mit Vereinsbrille sage ich - ernsthaft - danke. Denn Wolf hat nicht unwesentlich zu einer sensationellen Saison ohne jedwede Abstiegssorgen und mit dem Pott beigetragen. Außerdem darf man, wenn man hochrechnet, was er uns letztlich gekostet hat, eben auch seinen Anteil an Platz 8, am Pokal und an der Verbesserung unseres Rufes als attraktiver Verein nicht vergessen. Und dann steht da am Ende insgesamt ein ordentliches Plus.
Danke für Deine Sprints und den Einsatz. Bist ein guter Kerl,der immer Vollgas gegeben hat und massiv am Aufschwung der SGE beteiligt war.
Leider ruft die Kohle und er handelt so,wie 90% aller Fussballer. Es geht um Maximierung während der Profilaufbahn.
Ob er sich durchsetzen wird - ich weiß nicht so recht. Spieler gehen,neue und gute kommen.
Ich vertraue der Führung,da die vergangenen Verpflichtungen sicherlich nicht nur Glück waren. Wir haben eine gute Basis und endlich gute Spielerbeobachter
Ach Vasi, Bruda, sieh's doch mal so:
Wolf war spätestens zu seiner 1860er Zeit ein anerkanntes Talent und entsprechend begehrt. Sein nächster
Entwicklungsschritt war natürlich die Bundesliga. Aus den Angeboten, die ihm damals vorlagen, hat er sich für Hannover entschieden (es gibt Hübners Aussage, daß auch wir an ihm Interesse hatten, aber eben nicht zum Zuge kamen).
Mit Hannover hatte er sich für einen Mittelklasseverein entschieden, der sicher mal wieder von den dortigen Verantwortlichen als aufstrebend und angreifend schmackhaft gemacht wurde und nebenbei das meiste Geld zahlte, dank Kind. Ich bin mir sicher, daß der Karriereschritt von Wolf schon damals nur ein Schritt zu einem Sprungbrett war und keinesfalls Endstation sein sollte. Das belegen Interviewaussagen aus seiner Frankfurtzeit, in denen er betonte, wie sehr er immer an sich glaubte, daß er es auf jeden Fall gepackt hätte, seinem Mißgriff Hannover zum Trotz. Dort erwischte ihn der im Karrieregeschäft so ungemein wichtige Faktor Zufall voll negativ. Hannover geriet nicht in eine Aufwärtsspirale, sondern in eine abwärtige, Trainerwechsel (Stendel?), der konnte nicht mit ihm....Abstellgleis.
Aus seinen Interviews ging immer glasklar hervor, daß er niemals an sich gezweifelt hat. Auch nicht auf dem Abstellgleis. Es muß für den Berater ein leichtes gewesen sein, die hannoverschen Mitbewerber rauszukramen, unter anderen eben auch den Hübner aus Frankfurt. Hey Bruno, Du warst doch mal so dringend interessiert an Marius Wolf, kannste haben, billige Leihe, mit Kaufoption für kleines Geld, kein Risiko.
Die Eintracht greift zu, Kovac & Co erkennen zunehmend Talent und Potential, Wolf geht steil. Alles weitere bekannt.
Meine These: Wolf war und ist extrem von sich überzeugt, er hatte und hat eine Karriereplanung, etwa wie unser Seppel Rode, nämlich stringent und ohne Vereinsromantik. In der Planung mit Zwischenschrittvereinen wie Hannover (war ein Griff ins Klo), dann eben Eintracht Frankfurt (war ein Griff ins Glück, mit Kovac und seinem väterlichen Buddy Boateng), auf jeden Fall aber als Bühne für den ganz großen nationalen Schritt.
Und deswegen glaube ich auch, daß die 5 Mio Ausstiegsklausel schon seit seinem Wechsel von 1860 zu Hannover im Vertrag steht. Die Eintracht mußte diese selbstverständlich übernehmen. War zum damaligen Zeitpunkt wohl akzeptabel. Mußte akzeptabel sein, aus Sicht der Wolfschen Karriereplanung sowieso. Ich glaube ganz gewiß, daß er ohne Austiegsklausel, ohne die Aussicht, seine Karriere jederzeit nach eigenem Gusto beschleunigen zu können, nicht zu uns gekommen wäre. Und trotzdem nicht in der vierten Liga versauert wäre. Ich kann unseren Verantwortlichen keinen Vorwurf machen. Sie befinden sich oftmals in einer ohnmächtigen Lage. Sehr unschön.
So läuft das heutzutage. Die jungen Spieler wissen um ihren Wert und auch um ihr Können. Sie haben so viele
Quervergleiche zu ihren Jahrgangsgenossen, aus ihren Landesverbänden, aus Auswahlmannschaften usw.
Sie sind alle, alle von sich überzeugt. Sprich mal am Riederwald mit U17 oder U19 Spielern. Da hat kaum einer Zweifel. Obwohl klar sein müßte, daß unser Leistungszentrum fürwahr nicht vor fußballerischer Potenz strotzt.
Glaube ich auch nicht. Ich denke mal, daß über kurz oder lang auch andere Scouts, Trainer etc. gemerkt hätten, daß er in Hannover aus anderen Gründen als seiner Qualität auf dem Abstellgleis gelandet ist.
Ach Vasi, Bruda, sieh's doch mal so:
Wolf war spätestens zu seiner 1860er Zeit ein anerkanntes Talent und entsprechend begehrt. Sein nächster
Entwicklungsschritt war natürlich die Bundesliga. Aus den Angeboten, die ihm damals vorlagen, hat er sich für Hannover entschieden (es gibt Hübners Aussage, daß auch wir an ihm Interesse hatten, aber eben nicht zum Zuge kamen).
Mit Hannover hatte er sich für einen Mittelklasseverein entschieden, der sicher mal wieder von den dortigen Verantwortlichen als aufstrebend und angreifend schmackhaft gemacht wurde und nebenbei das meiste Geld zahlte, dank Kind. Ich bin mir sicher, daß der Karriereschritt von Wolf schon damals nur ein Schritt zu einem Sprungbrett war und keinesfalls Endstation sein sollte. Das belegen Interviewaussagen aus seiner Frankfurtzeit, in denen er betonte, wie sehr er immer an sich glaubte, daß er es auf jeden Fall gepackt hätte, seinem Mißgriff Hannover zum Trotz. Dort erwischte ihn der im Karrieregeschäft so ungemein wichtige Faktor Zufall voll negativ. Hannover geriet nicht in eine Aufwärtsspirale, sondern in eine abwärtige, Trainerwechsel (Stendel?), der konnte nicht mit ihm....Abstellgleis.
Aus seinen Interviews ging immer glasklar hervor, daß er niemals an sich gezweifelt hat. Auch nicht auf dem Abstellgleis. Es muß für den Berater ein leichtes gewesen sein, die hannoverschen Mitbewerber rauszukramen, unter anderen eben auch den Hübner aus Frankfurt. Hey Bruno, Du warst doch mal so dringend interessiert an Marius Wolf, kannste haben, billige Leihe, mit Kaufoption für kleines Geld, kein Risiko.
Die Eintracht greift zu, Kovac & Co erkennen zunehmend Talent und Potential, Wolf geht steil. Alles weitere bekannt.
Meine These: Wolf war und ist extrem von sich überzeugt, er hatte und hat eine Karriereplanung, etwa wie unser Seppel Rode, nämlich stringent und ohne Vereinsromantik. In der Planung mit Zwischenschrittvereinen wie Hannover (war ein Griff ins Klo), dann eben Eintracht Frankfurt (war ein Griff ins Glück, mit Kovac und seinem väterlichen Buddy Boateng), auf jeden Fall aber als Bühne für den ganz großen nationalen Schritt.
Und deswegen glaube ich auch, daß die 5 Mio Ausstiegsklausel schon seit seinem Wechsel von 1860 zu Hannover im Vertrag steht. Die Eintracht mußte diese selbstverständlich übernehmen. War zum damaligen Zeitpunkt wohl akzeptabel. Mußte akzeptabel sein, aus Sicht der Wolfschen Karriereplanung sowieso. Ich glaube ganz gewiß, daß er ohne Austiegsklausel, ohne die Aussicht, seine Karriere jederzeit nach eigenem Gusto beschleunigen zu können, nicht zu uns gekommen wäre. Und trotzdem nicht in der vierten Liga versauert wäre. Ich kann unseren Verantwortlichen keinen Vorwurf machen. Sie befinden sich oftmals in einer ohnmächtigen Lage. Sehr unschön.
So läuft das heutzutage. Die jungen Spieler wissen um ihren Wert und auch um ihr Können. Sie haben so viele
Quervergleiche zu ihren Jahrgangsgenossen, aus ihren Landesverbänden, aus Auswahlmannschaften usw.
Sie sind alle, alle von sich überzeugt. Sprich mal am Riederwald mit U17 oder U19 Spielern. Da hat kaum einer Zweifel. Obwohl klar sein müßte, daß unser Leistungszentrum fürwahr nicht vor fußballerischer Potenz strotzt.
Wolf wäre nicht der erste Spieler gewesen, der in der Versenkung verschwindet. Er war ja damals selbst in der Regionalliga nicht herausragend (2 Scorerpunkte bei 7 Startelfeinsätzen und 2 Einwechslungen, zwischendurch wochenlang gar nicht eingesetzt). Ich weiß nicht - und ist hypothetisch - ob er damals noch so viele andere Interessenten, speziell in der Bundesliga, hatte. Hannover hat ihn ja (dummerweise) ziemlich aufs Abstellgleis gestellt.
Gründe gibt es letztlich immer. (Nahezu) Jeder Spieler hat heute einen Berater und Karriereplan - was ist denn mit dem Karriereplan der SGE, zählt der nicht? Meiner Meinung nach, haben wir nur die Chance langfristig weiter nach oben zu kommen, indem wir gut ein- und verkaufen. Das mit dem Einkaufen (Scouting) hat sich zuletzt schon deutlich gebessert. Aber wenn wir immer wieder solche Kompromisse eingehen, wird es schwer. Dann müssen wir halt mal ein paar Euro Gehalt draufpacken oder uns für eine andere Option entscheiden.
Es geht am Ende nun mal nur ums Geld, das ist deren Beruf, damit verdienen die Spieler ihren Lebensunterhalt. Wer sich ernsthaft darüber beschwert dass ein Spieler das Beste für sich rausholen will mag positiv beschrieben Fussballromantiker sein, aber eben nicht gerade Realist.
Man sollte bei aller verständlichen Enttäuschung trotzdem noch fair bleiben, bei Marius Wolf steht am Ende seiner Zeit hier ein großes Plus, da muss man ihn jetzt nicht auf die Art verabschieden
Danke so sieht es aus.
Und es ist ja nichts neues das Vereine wie der BVB, Leverkusen oder die Bayern Gehälter zahlen, wo wir nicht annähernd mithalten können.
Fischer sagte letztens ja nicht umsonst, das wir finanziell immer noch zum unteren Teil der Liga gehören.
Und das Thema Fußballromatik dürfte spätestens seit Jung/Schwegler durch sein.
Deswegen hängen ja einige so an Meier, er war immer hier und folgte nicht dem Ruf des Geldes.
Ärgerlich ist die AK von 5 Mio. Von solch niedrigen AKs müssen wir unbedingt weg kommen. Gerade bei Wolf, der aus der RL bzw. 2. Mannschaft von Hannover kommt, sollte man doch meinen, dass die Eintracht am längeren Hebel war, zumindest stellt es sich von außen so dar.
Wenn das so wäre, müsste er es tatsächlich. Aber dass es so ist, glaube ich einfach nicht. Damit würde er bei Dortmund mehr verdienen als Yarmolenko, Weigl, Kagawa, Schmelzer, Castro, Sokratis oder als Auba (verdient hat). Nie im Leben.
Wolf wäre nicht der erste Spieler gewesen, der in der Versenkung verschwindet. Er war ja damals selbst in der Regionalliga nicht herausragend (2 Scorerpunkte bei 7 Startelfeinsätzen und 2 Einwechslungen, zwischendurch wochenlang gar nicht eingesetzt). Ich weiß nicht - und ist hypothetisch - ob er damals noch so viele andere Interessenten, speziell in der Bundesliga, hatte. Hannover hat ihn ja (dummerweise) ziemlich aufs Abstellgleis gestellt.
Gründe gibt es letztlich immer. (Nahezu) Jeder Spieler hat heute einen Berater und Karriereplan - was ist denn mit dem Karriereplan der SGE, zählt der nicht? Meiner Meinung nach, haben wir nur die Chance langfristig weiter nach oben zu kommen, indem wir gut ein- und verkaufen. Das mit dem Einkaufen (Scouting) hat sich zuletzt schon deutlich gebessert. Aber wenn wir immer wieder solche Kompromisse eingehen, wird es schwer. Dann müssen wir halt mal ein paar Euro Gehalt draufpacken oder uns für eine andere Option entscheiden.
Ach Vasi, Bruda, sieh's doch mal so:
Wolf war spätestens zu seiner 1860er Zeit ein anerkanntes Talent und entsprechend begehrt. Sein nächster
Entwicklungsschritt war natürlich die Bundesliga. Aus den Angeboten, die ihm damals vorlagen, hat er sich für Hannover entschieden (es gibt Hübners Aussage, daß auch wir an ihm Interesse hatten, aber eben nicht zum Zuge kamen).
Mit Hannover hatte er sich für einen Mittelklasseverein entschieden, der sicher mal wieder von den dortigen Verantwortlichen als aufstrebend und angreifend schmackhaft gemacht wurde und nebenbei das meiste Geld zahlte, dank Kind. Ich bin mir sicher, daß der Karriereschritt von Wolf schon damals nur ein Schritt zu einem Sprungbrett war und keinesfalls Endstation sein sollte. Das belegen Interviewaussagen aus seiner Frankfurtzeit, in denen er betonte, wie sehr er immer an sich glaubte, daß er es auf jeden Fall gepackt hätte, seinem Mißgriff Hannover zum Trotz. Dort erwischte ihn der im Karrieregeschäft so ungemein wichtige Faktor Zufall voll negativ. Hannover geriet nicht in eine Aufwärtsspirale, sondern in eine abwärtige, Trainerwechsel (Stendel?), der konnte nicht mit ihm....Abstellgleis.
Aus seinen Interviews ging immer glasklar hervor, daß er niemals an sich gezweifelt hat. Auch nicht auf dem Abstellgleis. Es muß für den Berater ein leichtes gewesen sein, die hannoverschen Mitbewerber rauszukramen, unter anderen eben auch den Hübner aus Frankfurt. Hey Bruno, Du warst doch mal so dringend interessiert an Marius Wolf, kannste haben, billige Leihe, mit Kaufoption für kleines Geld, kein Risiko.
Die Eintracht greift zu, Kovac & Co erkennen zunehmend Talent und Potential, Wolf geht steil. Alles weitere bekannt.
Meine These: Wolf war und ist extrem von sich überzeugt, er hatte und hat eine Karriereplanung, etwa wie unser Seppel Rode, nämlich stringent und ohne Vereinsromantik. In der Planung mit Zwischenschrittvereinen wie Hannover (war ein Griff ins Klo), dann eben Eintracht Frankfurt (war ein Griff ins Glück, mit Kovac und seinem väterlichen Buddy Boateng), auf jeden Fall aber als Bühne für den ganz großen nationalen Schritt.
Und deswegen glaube ich auch, daß die 5 Mio Ausstiegsklausel schon seit seinem Wechsel von 1860 zu Hannover im Vertrag steht. Die Eintracht mußte diese selbstverständlich übernehmen. War zum damaligen Zeitpunkt wohl akzeptabel. Mußte akzeptabel sein, aus Sicht der Wolfschen Karriereplanung sowieso. Ich glaube ganz gewiß, daß er ohne Austiegsklausel, ohne die Aussicht, seine Karriere jederzeit nach eigenem Gusto beschleunigen zu können, nicht zu uns gekommen wäre. Und trotzdem nicht in der vierten Liga versauert wäre. Ich kann unseren Verantwortlichen keinen Vorwurf machen. Sie befinden sich oftmals in einer ohnmächtigen Lage. Sehr unschön.
So läuft das heutzutage. Die jungen Spieler wissen um ihren Wert und auch um ihr Können. Sie haben so viele
Quervergleiche zu ihren Jahrgangsgenossen, aus ihren Landesverbänden, aus Auswahlmannschaften usw.
Sie sind alle, alle von sich überzeugt. Sprich mal am Riederwald mit U17 oder U19 Spielern. Da hat kaum einer Zweifel. Obwohl klar sein müßte, daß unser Leistungszentrum fürwahr nicht vor fußballerischer Potenz strotzt.
Ohne Vereinsbrille kann man Wolf nur gratulieren. Er wechselt mit einem Titel (der nächste ist - realistisch gesehen - noch nicht unbedingt nächste Saison zu erwarten) und verdient nicht nur Zweieurofuffzisch mehr, sondern mal locker als das Doppelte.
Und mit Vereinsbrille sage ich - ernsthaft - danke. Denn Wolf hat nicht unwesentlich zu einer sensationellen Saison ohne jedwede Abstiegssorgen und mit dem Pott beigetragen. Außerdem darf man, wenn man hochrechnet, was er uns letztlich gekostet hat, eben auch seinen Anteil an Platz 8, am Pokal und an der Verbesserung unseres Rufes als attraktiver Verein nicht vergessen. Und dann steht da am Ende insgesamt ein ordentliches Plus.
Bist Du irre?
Ein ordentliches Plus. Aber eben kein gutes Plus, und vor allem kein markgerechtes Plus. Und wenn man es genau nimmt ist das im Endeffekt ein Minus. Wir haben 10-15 Mio Mio verloren, weil wir in diesem Fall eine miese Vertragsgestaltung haben.
Das Glas ist eindeutig halbleer, nicht halbvoll.
Ohne Vereinsbrille kann man Wolf nur gratulieren. Er wechselt mit einem Titel (der nächste ist - realistisch gesehen - noch nicht unbedingt nächste Saison zu erwarten) und verdient nicht nur Zweieurofuffzisch mehr, sondern mal locker als das Doppelte.
Und mit Vereinsbrille sage ich - ernsthaft - danke. Denn Wolf hat nicht unwesentlich zu einer sensationellen Saison ohne jedwede Abstiegssorgen und mit dem Pott beigetragen. Außerdem darf man, wenn man hochrechnet, was er uns letztlich gekostet hat, eben auch seinen Anteil an Platz 8, am Pokal und an der Verbesserung unseres Rufes als attraktiver Verein nicht vergessen. Und dann steht da am Ende insgesamt ein ordentliches Plus.
Bist Du irre?
Einen gleichwertigen Ersatz für Wolf werden wir mit 5 Millionen Euro sicherlich nicht bekommen. Bamba ist sicherlich nicht der gleiche Spielertyp wie Wolf. Aber dieser muss auch erst einmal kommen.
So nehmen die doch jedem jungen deutschen Spieler, die Chance bei der Eintracht Nationalspieler zu werden und natürlich ist das der Traum von jedem Fußballer...Und wenn diese Chance ihm hier nicht gegeben werden kann, dann wechselt er halt zum BVB oder so...Lass den mal 5-10 ordentliche Spiele beim BVB machen...Dann steht der schneller im DFB Aufgebot, als Jogi sich an den Eiern kratzen kann
Ohne Vereinsbrille kann man Wolf nur gratulieren. Er wechselt mit einem Titel (der nächste ist - realistisch gesehen - noch nicht unbedingt nächste Saison zu erwarten) und verdient nicht nur Zweieurofuffzisch mehr, sondern mal locker als das Doppelte.
Und mit Vereinsbrille sage ich - ernsthaft - danke. Denn Wolf hat nicht unwesentlich zu einer sensationellen Saison ohne jedwede Abstiegssorgen und mit dem Pott beigetragen. Außerdem darf man, wenn man hochrechnet, was er uns letztlich gekostet hat, eben auch seinen Anteil an Platz 8, am Pokal und an der Verbesserung unseres Rufes als attraktiver Verein nicht vergessen. Und dann steht da am Ende insgesamt ein ordentliches Plus.
Ein ordentliches Plus. Aber eben kein gutes Plus, und vor allem kein markgerechtes Plus. Und wenn man es genau nimmt ist das im Endeffekt ein Minus. Wir haben 10-15 Mio Mio verloren, weil wir in diesem Fall eine miese Vertragsgestaltung haben.
Das Glas ist eindeutig halbleer, nicht halbvoll.
Ein ordentliches Plus. Aber eben kein gutes Plus, und vor allem kein markgerechtes Plus. Und wenn man es genau nimmt ist das im Endeffekt ein Minus. Wir haben 10-15 Mio Mio verloren, weil wir in diesem Fall eine miese Vertragsgestaltung haben.
Das Glas ist eindeutig halbleer, nicht halbvoll.
Pavard beim VfB hat keine Klausel. Soviel zum Thema "Berater, Spieler haben Macht usw. oder sie würden nicht zu uns kommen blablabla"
Ich sags doch: Trotz Pokalsieg wird bei uns im Management nicht ganz optimal gearbeitet. Dass Wolf für 2 Mark 50 geht, ist einfach nur eine Schande und Witz!!!
Pavard beim VfB hat keine Klausel. Soviel zum Thema "Berater, Spieler haben Macht usw. oder sie würden nicht zu uns kommen blablabla"
Ich sags doch: Trotz Pokalsieg wird bei uns im Management nicht ganz optimal gearbeitet. Dass Wolf für 2 Mark 50 geht, ist einfach nur eine Schande und Witz!!!
Und was sagt das uns? Das wir nix dazu gelernt haben.
Und was sagt das uns? Das wir nix dazu gelernt haben.
Es gibt halt kaum noch vereinstreue Spieler heutzutage...Die wollen in ihren 15 Jahren als Profi-Spieler alle zigfache Millionäre werden...Und wenn sie das hier nicht können, gehen sie halt woanders hin...Siehe Jung, Schwegler, Ochs, Rode, Hradecky, Wolf(?) um nur mal ein paar Geldsöldner zu nennen. Wer rumheult, weil er "nur" eine oder zwei Millionen im Jahr verdient, kann sich in meinen Augen gerne verpissen und braucht auch kein Mitleid zu erwarten, wenn er nach ein oder zwei Jahren hier rumheult, wenn er den Verein verlässt und davon faselt wie sehr er es hier genossen hat und was für tolle Fans wir doch sind