Adi Hütter - Diskussion
Thread wurde von prothurk am Sonntag, 30. Mai 2021, 10:00 Uhr um 10:00 Uhr verschoben weil:
Dieser Thread ist sicherlich im UE nicht mehr passend. Daher folgt er dem Thread unseres ehemaligen Vorstand Sport
Dieser Thread ist sicherlich im UE nicht mehr passend. Daher folgt er dem Thread unseres ehemaligen Vorstand Sport
Manchmal hat man tatsächlich das Gefühl, dass mehr gehofft und gebetet wird, als dass man/er Dinge positiv beeinflussen könnte.
Mal ganz unabhängig vom völlig beschissenen Spiel gestern - es werden aktuell kaum Heimspiele gewonnen. Vielleicht auch ein Grund, wieso wir unsere Punkte zurzeit auswärts holen. 6 von 13 Punkten in 2 von 15 Spielen.
Das soll keine Entschuldigung für die Nichtleistung sein, lediglich ein Hinweis darauf, dass sich fast alle Mannschaften daheim vor leeren Rängen schwer tun.
Zuhause: Alles bekannt, ohne Zuschauer => Trainingskick.
Auswärts: andere Umgebung, Anreise, fast alles so wie früher => Oh ein Bundesligaspiel
Das findet natürlich sehr unterbewußt statt und ist kein aktiver Gedankengang.
Vorstellbar, dass gestern bei ausverkauftem Stadion nach HZ1 bei Unterstützung von den Rängen noch ein anderes Spiel möglich gewesen wäre, unsere Eintracht gehört zu den Mannschaften, die da eher davon abhängig sind, das stimmt.
Mal ganz unabhängig vom völlig beschissenen Spiel gestern - es werden aktuell kaum Heimspiele gewonnen. Vielleicht auch ein Grund, wieso wir unsere Punkte zurzeit auswärts holen. 6 von 13 Punkten in 2 von 15 Spielen.
Das soll keine Entschuldigung für die Nichtleistung sein, lediglich ein Hinweis darauf, dass sich fast alle Mannschaften daheim vor leeren Rängen schwer tun.
Zuhause: Alles bekannt, ohne Zuschauer => Trainingskick.
Auswärts: andere Umgebung, Anreise, fast alles so wie früher => Oh ein Bundesligaspiel
Das findet natürlich sehr unterbewußt statt und ist kein aktiver Gedankengang.
Kann sein, trotzdem kann man sich gegen so einen Gegner wehren und auch mal schlechte Spieler auswechseln.
Mal ganz unabhängig vom völlig beschissenen Spiel gestern - es werden aktuell kaum Heimspiele gewonnen. Vielleicht auch ein Grund, wieso wir unsere Punkte zurzeit auswärts holen. 6 von 13 Punkten in 2 von 15 Spielen.
Das soll keine Entschuldigung für die Nichtleistung sein, lediglich ein Hinweis darauf, dass sich fast alle Mannschaften daheim vor leeren Rängen schwer tun.
Vorstellbar, dass gestern bei ausverkauftem Stadion nach HZ1 bei Unterstützung von den Rängen noch ein anderes Spiel möglich gewesen wäre, unsere Eintracht gehört zu den Mannschaften, die da eher davon abhängig sind, das stimmt.
Aber ich finde es schlicht und ergreifend zu einfach immer Ausreden zu suchen, wenn man nicht das Gefühl bekommt, das aktiv an den Dingen gearbeitet wird.
Hütter sagte zum Beispiel auch:
Ich ärgere mich über das Ergebnis genauso wie über die Leistung, die nicht zufriedenstellend ist. *Auf der anderen Seite war es auch das vierte Spiel innerhalb von zwölf Tagen*, auch wenn uns der Sieg am Mittwoch mental natürlich geholfen hat.
Mainz hatte genau wie viele Spiele mehr in diesem Zeitraum ?
Und die Situation ist nunmal so, wie sie ist.
Fans werden keine mehr kommen. Also muss man daran arbeiten die Spieler so einzustellen, dass dies keinen Einfluss auf Einsatz und Leistung mehr hat.
Gelingt vielen in der Bundesliga scheinbar nicht, sollte aber der Anspruch eines Bundesligatrainers sein.
Vorstellbar, dass gestern bei ausverkauftem Stadion nach HZ1 bei Unterstützung von den Rängen noch ein anderes Spiel möglich gewesen wäre, unsere Eintracht gehört zu den Mannschaften, die da eher davon abhängig sind, das stimmt.
Aber ich finde es schlicht und ergreifend zu einfach immer Ausreden zu suchen, wenn man nicht das Gefühl bekommt, das aktiv an den Dingen gearbeitet wird.
Hütter sagte zum Beispiel auch:
Ich ärgere mich über das Ergebnis genauso wie über die Leistung, die nicht zufriedenstellend ist. *Auf der anderen Seite war es auch das vierte Spiel innerhalb von zwölf Tagen*, auch wenn uns der Sieg am Mittwoch mental natürlich geholfen hat.
Mainz hatte genau wie viele Spiele mehr in diesem Zeitraum ?
Und die Situation ist nunmal so, wie sie ist.
Fans werden keine mehr kommen. Also muss man daran arbeiten die Spieler so einzustellen, dass dies keinen Einfluss auf Einsatz und Leistung mehr hat.
Gelingt vielen in der Bundesliga scheinbar nicht, sollte aber der Anspruch eines Bundesligatrainers sein.
Ich gebe Dir recht und es ist kein Widerspruch, Unterstützung von den Rängen hätte sicher geholfen, aber die Begrünung von Adi greift nicht richtig, insbesondere wenn man bedenkt, dass gestern keine Reaktion zu sehen war.
Keins. Aber immerhin eins weniger. Die hatten eine Woche zu Regenation. Wir 3 Tage.
Darf natürlich keine Ausrede sein. Das sind erstens Profis und zweitens den Rhythmus gewohnt. Ich wollte es nur kurz gesagt haben.
Zuhause: Alles bekannt, ohne Zuschauer => Trainingskick.
Auswärts: andere Umgebung, Anreise, fast alles so wie früher => Oh ein Bundesligaspiel
Das findet natürlich sehr unterbewußt statt und ist kein aktiver Gedankengang.
Kann sein, trotzdem kann man sich gegen so einen Gegner wehren und auch mal schlechte Spieler auswechseln.
Aber ich finde es schlicht und ergreifend zu einfach immer Ausreden zu suchen, wenn man nicht das Gefühl bekommt, das aktiv an den Dingen gearbeitet wird.
Hütter sagte zum Beispiel auch:
Ich ärgere mich über das Ergebnis genauso wie über die Leistung, die nicht zufriedenstellend ist. *Auf der anderen Seite war es auch das vierte Spiel innerhalb von zwölf Tagen*, auch wenn uns der Sieg am Mittwoch mental natürlich geholfen hat.
Mainz hatte genau wie viele Spiele mehr in diesem Zeitraum ?
Und die Situation ist nunmal so, wie sie ist.
Fans werden keine mehr kommen. Also muss man daran arbeiten die Spieler so einzustellen, dass dies keinen Einfluss auf Einsatz und Leistung mehr hat.
Gelingt vielen in der Bundesliga scheinbar nicht, sollte aber der Anspruch eines Bundesligatrainers sein.
Ich gebe Dir recht und es ist kein Widerspruch, Unterstützung von den Rängen hätte sicher geholfen, aber die Begrünung von Adi greift nicht richtig, insbesondere wenn man bedenkt, dass gestern keine Reaktion zu sehen war.
Aber ich finde es schlicht und ergreifend zu einfach immer Ausreden zu suchen, wenn man nicht das Gefühl bekommt, das aktiv an den Dingen gearbeitet wird.
Hütter sagte zum Beispiel auch:
Ich ärgere mich über das Ergebnis genauso wie über die Leistung, die nicht zufriedenstellend ist. *Auf der anderen Seite war es auch das vierte Spiel innerhalb von zwölf Tagen*, auch wenn uns der Sieg am Mittwoch mental natürlich geholfen hat.
Mainz hatte genau wie viele Spiele mehr in diesem Zeitraum ?
Und die Situation ist nunmal so, wie sie ist.
Fans werden keine mehr kommen. Also muss man daran arbeiten die Spieler so einzustellen, dass dies keinen Einfluss auf Einsatz und Leistung mehr hat.
Gelingt vielen in der Bundesliga scheinbar nicht, sollte aber der Anspruch eines Bundesligatrainers sein.
Keins. Aber immerhin eins weniger. Die hatten eine Woche zu Regenation. Wir 3 Tage.
Darf natürlich keine Ausrede sein. Das sind erstens Profis und zweitens den Rhythmus gewohnt. Ich wollte es nur kurz gesagt haben.
Das ist alles was zählt!
Das hätte man so erklären können wenn es einen Einbruch ab der 75.min gegeben hätte oder sehr schwache erste 15 min... aber es waren eigentlich durchgängig schwache 90 min, besonders die 2.Hälfte war erschütternd.
Das ist mit dem Mittwochspiel nicht zu erklären. Zumal man dort ab ca. der 75.min auch im Schongang unterwegs war weil Werder komplett platt war. An die absoluten Grenzen musste wir in diesem Spiel gar nicht gehen.
Es ist einzig und allein der Kopf der das Spiel gestern entschieden hat. Es war im Kopf keine Bereitschaft da das Spiel konzentriert anzugehen und den eigenen Schweinehund zu überwinden.
Keins. Aber immerhin eins weniger. Die hatten eine Woche zu Regenation. Wir 3 Tage.
Darf natürlich keine Ausrede sein. Das sind erstens Profis und zweitens den Rhythmus gewohnt. Ich wollte es nur kurz gesagt haben.
Das ist alles was zählt!
Wir haben die schwere Saison, die uns einige vorhergesagt haben und wir müssen leider damit leben, dass uns die Konstanz fehlt.
Im Sommer müssen die Fehler analysiert und die Weichen neu gestellt werden.
Keins. Aber immerhin eins weniger. Die hatten eine Woche zu Regenation. Wir 3 Tage.
Darf natürlich keine Ausrede sein. Das sind erstens Profis und zweitens den Rhythmus gewohnt. Ich wollte es nur kurz gesagt haben.
Das hätte man so erklären können wenn es einen Einbruch ab der 75.min gegeben hätte oder sehr schwache erste 15 min... aber es waren eigentlich durchgängig schwache 90 min, besonders die 2.Hälfte war erschütternd.
Das ist mit dem Mittwochspiel nicht zu erklären. Zumal man dort ab ca. der 75.min auch im Schongang unterwegs war weil Werder komplett platt war. An die absoluten Grenzen musste wir in diesem Spiel gar nicht gehen.
Es ist einzig und allein der Kopf der das Spiel gestern entschieden hat. Es war im Kopf keine Bereitschaft da das Spiel konzentriert anzugehen und den eigenen Schweinehund zu überwinden.
Und da fängt eigentlich das an, was man gemeinhin im Profisport mit Einstellung und Mentalität definiert.
Wie kann bei einem Heimspiel und kurz vor der Ziellinie die Bereitschaft fehlen, alles zu tun, um zu gewinnen...?....ausgerechnet auch noch gegen Mainz, aber auch gegen jeden anderen Gegner....vermitteln die 35 Pkt, ein derartiges Sicherheitsgefühl, um die Saison gedanklich schon abzuhaken und nur noch auszulaufen...?...das kann`s ja wohl nicht sein, zumal die Situation noch sehr trügerisch sein kann...wir wissen ja alle um die immense Bereitschaft für das Austrudeln, aber das drei Tage nach dem Hammersieg in Bremen fast keiner auch nur annährend Normalform auf den Platz bringt, gegen einen weiß Gott nicht überragenden Gegner, kann mir keiner sportlich schlüssig erklären....auch Hütter scheint damit überfordert zu sein, denn er erklärt immer nur das, was ist, aber nicht das Warum....was läuft da in der Birne schief, das man ein solches Spiel nicht mit letzter Konsequenz angeht, ungeachtet der positiven Situation, die es gehabt hätte.....
Wie eben immer gegen M1
Das hätte man so erklären können wenn es einen Einbruch ab der 75.min gegeben hätte oder sehr schwache erste 15 min... aber es waren eigentlich durchgängig schwache 90 min, besonders die 2.Hälfte war erschütternd.
Das ist mit dem Mittwochspiel nicht zu erklären. Zumal man dort ab ca. der 75.min auch im Schongang unterwegs war weil Werder komplett platt war. An die absoluten Grenzen musste wir in diesem Spiel gar nicht gehen.
Es ist einzig und allein der Kopf der das Spiel gestern entschieden hat. Es war im Kopf keine Bereitschaft da das Spiel konzentriert anzugehen und den eigenen Schweinehund zu überwinden.
Und da fängt eigentlich das an, was man gemeinhin im Profisport mit Einstellung und Mentalität definiert.
Wie kann bei einem Heimspiel und kurz vor der Ziellinie die Bereitschaft fehlen, alles zu tun, um zu gewinnen...?....ausgerechnet auch noch gegen Mainz, aber auch gegen jeden anderen Gegner....vermitteln die 35 Pkt, ein derartiges Sicherheitsgefühl, um die Saison gedanklich schon abzuhaken und nur noch auszulaufen...?...das kann`s ja wohl nicht sein, zumal die Situation noch sehr trügerisch sein kann...wir wissen ja alle um die immense Bereitschaft für das Austrudeln, aber das drei Tage nach dem Hammersieg in Bremen fast keiner auch nur annährend Normalform auf den Platz bringt, gegen einen weiß Gott nicht überragenden Gegner, kann mir keiner sportlich schlüssig erklären....auch Hütter scheint damit überfordert zu sein, denn er erklärt immer nur das, was ist, aber nicht das Warum....was läuft da in der Birne schief, das man ein solches Spiel nicht mit letzter Konsequenz angeht, ungeachtet der positiven Situation, die es gehabt hätte.....
Gerade wenn man bedenkt, dass ein Großteil der Spieler bereits beweisen konnten, dass die Mentalität stimmt, frage ich mich, woran es liegt, dass die Mentalität jetzt unser größtes Manko zu sein scheint.
Spekulieren kann man da viel, aber Antworten gibt es wie du schon sagst, keine.
Ja das ist offensichtlich so zumal das Restprogramm es zulässt im Zweifel den einen oder anderen Punkt zu holen wenn es nötig ist. Eins ist aber klar mit dem was man im letzten Jahrhundert DIVA genannt hat hat das genau nichts zu tun.
Es könnte am falschen Selbstverständis des gesamten Vereins liegen. In dieser Saison habe ich das Gefühl, dass mehr von möglichen Erfolgen geredet wird, als dann gezeigt werden.
Ich denke, dass zu wenig getan wird die Mannschaft richtig auf ein Spiel ein zu stellen. Wenn aber die, die das eigentlich tun sollten genauso denken, dann wunderts doch nicht, dass es zu solchen Spielen wie gestern kommt, oder wie gegen Gladbach oder Leverkusen oder Union oder Düsseldorf oder Paderborn oder Köln oder auch das Hinspiel gegen Mainz.
Das hätte man so erklären können wenn es einen Einbruch ab der 75.min gegeben hätte oder sehr schwache erste 15 min... aber es waren eigentlich durchgängig schwache 90 min, besonders die 2.Hälfte war erschütternd.
Das ist mit dem Mittwochspiel nicht zu erklären. Zumal man dort ab ca. der 75.min auch im Schongang unterwegs war weil Werder komplett platt war. An die absoluten Grenzen musste wir in diesem Spiel gar nicht gehen.
Es ist einzig und allein der Kopf der das Spiel gestern entschieden hat. Es war im Kopf keine Bereitschaft da das Spiel konzentriert anzugehen und den eigenen Schweinehund zu überwinden.
Wie eben immer gegen M1
Und da fängt eigentlich das an, was man gemeinhin im Profisport mit Einstellung und Mentalität definiert.
Wie kann bei einem Heimspiel und kurz vor der Ziellinie die Bereitschaft fehlen, alles zu tun, um zu gewinnen...?....ausgerechnet auch noch gegen Mainz, aber auch gegen jeden anderen Gegner....vermitteln die 35 Pkt, ein derartiges Sicherheitsgefühl, um die Saison gedanklich schon abzuhaken und nur noch auszulaufen...?...das kann`s ja wohl nicht sein, zumal die Situation noch sehr trügerisch sein kann...wir wissen ja alle um die immense Bereitschaft für das Austrudeln, aber das drei Tage nach dem Hammersieg in Bremen fast keiner auch nur annährend Normalform auf den Platz bringt, gegen einen weiß Gott nicht überragenden Gegner, kann mir keiner sportlich schlüssig erklären....auch Hütter scheint damit überfordert zu sein, denn er erklärt immer nur das, was ist, aber nicht das Warum....was läuft da in der Birne schief, das man ein solches Spiel nicht mit letzter Konsequenz angeht, ungeachtet der positiven Situation, die es gehabt hätte.....
Gerade wenn man bedenkt, dass ein Großteil der Spieler bereits beweisen konnten, dass die Mentalität stimmt, frage ich mich, woran es liegt, dass die Mentalität jetzt unser größtes Manko zu sein scheint.
Spekulieren kann man da viel, aber Antworten gibt es wie du schon sagst, keine.
Natürlich gibt es da Antworten.
@ cm47 Ich dachte, du hättest selbst mal aktiv gespielt? Dann müsstest du doch wissen, dass es immer und in jeder Mannschaft gewisse Leistungsschwankungen gibt. Wieviel mehr an Leistungsschwankungen muss es in einer Mannschaft geben, die derart viele Pflichtspiele bestreiten musste wie die Eintracht inklusive einer durch Qualispiele versauten Vorbereitung?
Die Spannung vor allem mental hochzuhalten nach Freiburg, Wolfsburg und Bremen ist nicht gerade einfach. Man ging ja schon nach dem Restart im Testspielmodus zu Werke, bekam sofort heftige Prügel und riss sich noch mal zusammen. Erfolgreich. Dass danach die Spannung abfällt war vorhersehbar und wenig überraschend.
Hinzu kommt, dass - abgesehen von drei Clubs - die BL unglaublich ausgeglichen ist. Ja, auch diejenigen, die gerade schwächeln, können Fußball spielen und an einem guten Tag - außer den dreien - jeden schlagen. Auch Schalke, auch Werder, auch Mainz. Da wirken sich Leistungsschwankungen dann sofort aus.
Dann noch der Spielverlauf. Man bestimmte das Spiel, hatte Ballbesitz, durch Kostic auch zwei gute Abschlüsse, die das Tor nur knapp verfehlten. Stattdessen geht Mainz kurz vor der Halbzeit in Führung.
Dass unsere Mannschaft jetzt sauer ist und den Lapsus wieder ausgleichen möchte, liegt auf der Hand. Mainz dagegen hat Lunte gerochen und spürt, dass ein Sieg möglich ist. Ein Spiel also wie auf dem Präsentierteller für eine Abwehrschlacht mit Kontern.
Und so kam es dann auch. Mit einem Torschützen zum 2:0, der nichts so gut kann wie Kontern.
Mentaler Abfall nach Hochspannung, Spielverlauf, ausgeglichene Mannschaften - wenn das alles zusammenkommt, kommt so etwas heraus.
Ach, und weil wir im Hütter-Thread sind: natürlich muss sich da der Trainer auch hinterfragen. Ich wüsste aber - mit Ausnahme der großen Drei, die ganz einfach genügend Qualität im gesamten Kader haben - keinen Trainer, der bei einem solchen Pflichtspielpensum in einer solch ausgeglichenen Liga Leistungsschwankungen - auch in dieser Größenordnung - nachhaltig verhindern könnte. Und selbst bei den Großen mit ihren eindrucksvollen Kadern ist das schon schwer.
Es gäbe noch mehr Antworten, ich will es erst mal dabei bewenden lassen. Brauche sicher noch weitere Munition.
Und da fängt eigentlich das an, was man gemeinhin im Profisport mit Einstellung und Mentalität definiert.
Wie kann bei einem Heimspiel und kurz vor der Ziellinie die Bereitschaft fehlen, alles zu tun, um zu gewinnen...?....ausgerechnet auch noch gegen Mainz, aber auch gegen jeden anderen Gegner....vermitteln die 35 Pkt, ein derartiges Sicherheitsgefühl, um die Saison gedanklich schon abzuhaken und nur noch auszulaufen...?...das kann`s ja wohl nicht sein, zumal die Situation noch sehr trügerisch sein kann...wir wissen ja alle um die immense Bereitschaft für das Austrudeln, aber das drei Tage nach dem Hammersieg in Bremen fast keiner auch nur annährend Normalform auf den Platz bringt, gegen einen weiß Gott nicht überragenden Gegner, kann mir keiner sportlich schlüssig erklären....auch Hütter scheint damit überfordert zu sein, denn er erklärt immer nur das, was ist, aber nicht das Warum....was läuft da in der Birne schief, das man ein solches Spiel nicht mit letzter Konsequenz angeht, ungeachtet der positiven Situation, die es gehabt hätte.....
Ja das ist offensichtlich so zumal das Restprogramm es zulässt im Zweifel den einen oder anderen Punkt zu holen wenn es nötig ist. Eins ist aber klar mit dem was man im letzten Jahrhundert DIVA genannt hat hat das genau nichts zu tun.
DIVA heißt: man spielt grandios gegen eine weitaus stärker besetzte Mannschaft und gewinnt
oder
man spielt im Anschluß grottenschlecht gegen eine weitaus schwächer besetzte Mannschaft und verliert...
Mit der Lustlosigkeit und dem Null Bock Verhalten von gestern hat die Diva, wie ich sie kenne, absolut nichts gemeinsam.....
Ja das ist offensichtlich so zumal das Restprogramm es zulässt im Zweifel den einen oder anderen Punkt zu holen wenn es nötig ist. Eins ist aber klar mit dem was man im letzten Jahrhundert DIVA genannt hat hat das genau nichts zu tun.
DIVA heißt: man spielt grandios gegen eine weitaus stärker besetzte Mannschaft und gewinnt
oder
man spielt im Anschluß grottenschlecht gegen eine weitaus schwächer besetzte Mannschaft und verliert...
Mit der Lustlosigkeit und dem Null Bock Verhalten von gestern hat die Diva, wie ich sie kenne, absolut nichts gemeinsam.....
Und da fängt eigentlich das an, was man gemeinhin im Profisport mit Einstellung und Mentalität definiert.
Wie kann bei einem Heimspiel und kurz vor der Ziellinie die Bereitschaft fehlen, alles zu tun, um zu gewinnen...?....ausgerechnet auch noch gegen Mainz, aber auch gegen jeden anderen Gegner....vermitteln die 35 Pkt, ein derartiges Sicherheitsgefühl, um die Saison gedanklich schon abzuhaken und nur noch auszulaufen...?...das kann`s ja wohl nicht sein, zumal die Situation noch sehr trügerisch sein kann...wir wissen ja alle um die immense Bereitschaft für das Austrudeln, aber das drei Tage nach dem Hammersieg in Bremen fast keiner auch nur annährend Normalform auf den Platz bringt, gegen einen weiß Gott nicht überragenden Gegner, kann mir keiner sportlich schlüssig erklären....auch Hütter scheint damit überfordert zu sein, denn er erklärt immer nur das, was ist, aber nicht das Warum....was läuft da in der Birne schief, das man ein solches Spiel nicht mit letzter Konsequenz angeht, ungeachtet der positiven Situation, die es gehabt hätte.....
Es könnte am falschen Selbstverständis des gesamten Vereins liegen. In dieser Saison habe ich das Gefühl, dass mehr von möglichen Erfolgen geredet wird, als dann gezeigt werden.
Ich denke, dass zu wenig getan wird die Mannschaft richtig auf ein Spiel ein zu stellen. Wenn aber die, die das eigentlich tun sollten genauso denken, dann wunderts doch nicht, dass es zu solchen Spielen wie gestern kommt, oder wie gegen Gladbach oder Leverkusen oder Union oder Düsseldorf oder Paderborn oder Köln oder auch das Hinspiel gegen Mainz.
Wie würdest Du denn heute den Charakter und die Fähigkeit des Trainer beurteilen?
Nach der Entwicklung in den letzten Jahren ist diese Saison für mich schon eher ein sportlicher Rückschritt.
So ähnlich dachte man in Nürnberg auch mal.