Also wenn ich richtig gezählt habe, stehen diese Saison in der Bundesliga immerhin 69 Heimsiege 46 Auswärtssiegen gegenüber. Ist schon ein Unterschied.
Also wenn ich richtig gezählt habe, stehen diese Saison in der Bundesliga immerhin 69 Heimsiege 46 Auswärtssiegen gegenüber. Ist schon ein Unterschied.
Natürlich ein Unterschied, aber prozentual ausgedrückt die Fortführung des von Werner vorgezeichneten Abwärtstrends - nämlich "nur noch" 60% Heimsiege
Also wenn ich richtig gezählt habe, stehen diese Saison in der Bundesliga immerhin 69 Heimsiege 46 Auswärtssiegen gegenüber. Ist schon ein Unterschied.
Also wenn ich richtig gezählt habe, stehen diese Saison in der Bundesliga immerhin 69 Heimsiege 46 Auswärtssiegen gegenüber. Ist schon ein Unterschied.
Natürlich ein Unterschied, aber prozentual ausgedrückt die Fortführung des von Werner vorgezeichneten Abwärtstrends - nämlich "nur noch" 60% Heimsiege
Also wenn ich richtig gezählt habe, stehen diese Saison in der Bundesliga immerhin 69 Heimsiege 46 Auswärtssiegen gegenüber. Ist schon ein Unterschied.
Natürlich ein Unterschied, aber prozentual ausgedrückt die Fortführung des von Werner vorgezeichneten Abwärtstrends - nämlich "nur noch" 60% Heimsiege
Hier wurden aber die Unentschieden vergessen. Bei 153 Spielen in der Hinrunde beträgt die Heimsiegquote dann nämlich nur 45%.
Also wenn ich richtig gezählt habe, stehen diese Saison in der Bundesliga immerhin 69 Heimsiege 46 Auswärtssiegen gegenüber. Ist schon ein Unterschied.
Natürlich ein Unterschied, aber prozentual ausgedrückt die Fortführung des von Werner vorgezeichneten Abwärtstrends - nämlich "nur noch" 60% Heimsiege
Also wenn ich richtig gezählt habe, stehen diese Saison in der Bundesliga immerhin 69 Heimsiege 46 Auswärtssiegen gegenüber. Ist schon ein Unterschied.
Natürlich ein Unterschied, aber prozentual ausgedrückt die Fortführung des von Werner vorgezeichneten Abwärtstrends - nämlich "nur noch" 60% Heimsiege
Hier wurden aber die Unentschieden vergessen. Bei 153 Spielen in der Hinrunde beträgt die Heimsiegquote dann nämlich nur 45%.
Die Frage ist aber dennoch berechtigt, ob dieser 60% Heimvorteil durch die Auswärtstorregel merklich sinkt. Man müsste also die Heimsiegquote in Verlängerungen mit der Heimsiegquote in der regulären Spielzeit im selben Wettbewerb vergleichen.
Guter Artikel von Herrn Leppert heute in der FR... kann ich komplett so unterschreiben.
Naja, im großen und ganzen schon. Aber
Daraufhin hatte ein Frankfurter Anhänger eine brennende Fackel in Richtung der Römer geworfen, diese aber verfehlt. Der Rest der Gruppe hielt ihn zumindest nicht zurück
Dieser Argumentationsansatz geht mir schon immer gegen den Strich. Einerseits will ich mal jemanden sehen, der versucht einen wütenden Krawallmacher mit einem Bengalo in der Hand "aufzuhalten". Andererseits, weil es schlicht und einfach nicht die Aufgabe der Zuschauer ist, im Stadion für Ordnung zu sorgen.
Guter Artikel von Herrn Leppert heute in der FR... kann ich komplett so unterschreiben.
Naja, im großen und ganzen schon. Aber
Daraufhin hatte ein Frankfurter Anhänger eine brennende Fackel in Richtung der Römer geworfen, diese aber verfehlt. Der Rest der Gruppe hielt ihn zumindest nicht zurück
Dieser Argumentationsansatz geht mir schon immer gegen den Strich. Einerseits will ich mal jemanden sehen, der versucht einen wütenden Krawallmacher mit einem Bengalo in der Hand "aufzuhalten". Andererseits, weil es schlicht und einfach nicht die Aufgabe der Zuschauer ist, im Stadion für Ordnung zu sorgen.
Einerseits will ich mal jemanden sehen, der versucht einen wütenden Krawallmacher mit einem Bengalo in der Hand "aufzuhalten". Andererseits, weil es schlicht und einfach nicht die Aufgabe der Zuschauer ist, im Stadion für Ordnung zu sorgen.
Es geht ja nicht unbedingt darum, direkt einzugreifen. Es geht eher darum, dass man sich nicht distanziert und auch niemanden "preisgibt", was dem harten Kern sicher möglich wäre. Das ist halt ein Spagat des Vereins zwischen geiler Stimmung auf der einen und Problemen mit Pyro, Böllern und ab und an auch Ausschreitungen einzelner Fans auf der anderen Seite. Das kommt ganz gut raus, finde ich.
Der Einwurf zum "diskutablen" Protest während des Montagsspiels hätte nicht unbedingt sein müssen. Da sind sich die meisten Fußballfans einig, dass dies eine vorbildliche Aktion war. Protest ist gut, wenn er entsprechend vorgetragen wird! Heißt für mich: Keine Gewalt, aber Aufmerksamkeit muss man schon erzeugen und das geht halt nicht (nur) mit ein Paar Schildchen.
Dieser Argumentationsansatz geht mir schon immer gegen den Strich. Einerseits will ich mal jemanden sehen, der versucht einen wütenden Krawallmacher mit einem Bengalo in der Hand "aufzuhalten". Andererseits, weil es schlicht und einfach nicht die Aufgabe der Zuschauer ist, im Stadion für Ordnung zu sorgen.
mhm, schwieriges Thema. Wie weit gibt der Souverän das Gewaltmonopol an den Staat ab, kann sich dann entspannt zurücklehnen und zuschauen, wie jemand anderer das Problem löst?
Beispiel: Du bist in der U-Bahn und siehst, wie ein irgendson Typ eine ältere Frau anpöbelt. Es ist aber grade keine Bahnpolizei da, um der Frau zu Hilfe zu kommen. Was machst Du? Was machen all die anderen Mitfahrer in dem Wagon? Sehen wir weg, weil es ja nicht unsere Aufgabe ist, in der Bahn für Ordnung zu sorgen?
So eine Stadiontribüne ist kein gesellschaftsfreier Raum, aus dem die Hütung einer gewissen Ordnung an irgendwelche Dritte ausgelagert wurde. Erwachsene Menschen sind ja keine Kleinkinder, die überall überwacht werden müssen, weil sonst das soziale Miteinander (die Ordnung) sofort auseinander bricht. Erwachsene Menschen können sich auch als Gruppe durchaus so miteinander arrangieren, dass eine für alle gefährliche Unordnung vermieden wird. So ne Art Schwarmintelligenz. Gut, der emotionale etwas aufgepeitschte Fackelwerfer ist in der Situation eh kaum bei Sinnen - und ja, das keine einem alleine schon ein bissi Angst machen - aber im Normalfall ist doch der Rest der Fans eine klar dominierende Mehrheit. Und dann gibt es schon Möglichkeiten, so einen "wütenden Krawallmacher" durch Ausgrenzung zur Räson zu bringen.
Guter Artikel von Herrn Leppert heute in der FR... kann ich komplett so unterschreiben.
Naja, im großen und ganzen schon. Aber
Daraufhin hatte ein Frankfurter Anhänger eine brennende Fackel in Richtung der Römer geworfen, diese aber verfehlt. Der Rest der Gruppe hielt ihn zumindest nicht zurück
Dieser Argumentationsansatz geht mir schon immer gegen den Strich. Einerseits will ich mal jemanden sehen, der versucht einen wütenden Krawallmacher mit einem Bengalo in der Hand "aufzuhalten". Andererseits, weil es schlicht und einfach nicht die Aufgabe der Zuschauer ist, im Stadion für Ordnung zu sorgen.
Einerseits will ich mal jemanden sehen, der versucht einen wütenden Krawallmacher mit einem Bengalo in der Hand "aufzuhalten". Andererseits, weil es schlicht und einfach nicht die Aufgabe der Zuschauer ist, im Stadion für Ordnung zu sorgen.
Es geht ja nicht unbedingt darum, direkt einzugreifen. Es geht eher darum, dass man sich nicht distanziert und auch niemanden "preisgibt", was dem harten Kern sicher möglich wäre. Das ist halt ein Spagat des Vereins zwischen geiler Stimmung auf der einen und Problemen mit Pyro, Böllern und ab und an auch Ausschreitungen einzelner Fans auf der anderen Seite. Das kommt ganz gut raus, finde ich.
Der Einwurf zum "diskutablen" Protest während des Montagsspiels hätte nicht unbedingt sein müssen. Da sind sich die meisten Fußballfans einig, dass dies eine vorbildliche Aktion war. Protest ist gut, wenn er entsprechend vorgetragen wird! Heißt für mich: Keine Gewalt, aber Aufmerksamkeit muss man schon erzeugen und das geht halt nicht (nur) mit ein Paar Schildchen.
Guter Artikel von Herrn Leppert heute in der FR... kann ich komplett so unterschreiben.
Naja, im großen und ganzen schon. Aber
Daraufhin hatte ein Frankfurter Anhänger eine brennende Fackel in Richtung der Römer geworfen, diese aber verfehlt. Der Rest der Gruppe hielt ihn zumindest nicht zurück
Dieser Argumentationsansatz geht mir schon immer gegen den Strich. Einerseits will ich mal jemanden sehen, der versucht einen wütenden Krawallmacher mit einem Bengalo in der Hand "aufzuhalten". Andererseits, weil es schlicht und einfach nicht die Aufgabe der Zuschauer ist, im Stadion für Ordnung zu sorgen.
Dieser Argumentationsansatz geht mir schon immer gegen den Strich. Einerseits will ich mal jemanden sehen, der versucht einen wütenden Krawallmacher mit einem Bengalo in der Hand "aufzuhalten". Andererseits, weil es schlicht und einfach nicht die Aufgabe der Zuschauer ist, im Stadion für Ordnung zu sorgen.
mhm, schwieriges Thema. Wie weit gibt der Souverän das Gewaltmonopol an den Staat ab, kann sich dann entspannt zurücklehnen und zuschauen, wie jemand anderer das Problem löst?
Beispiel: Du bist in der U-Bahn und siehst, wie ein irgendson Typ eine ältere Frau anpöbelt. Es ist aber grade keine Bahnpolizei da, um der Frau zu Hilfe zu kommen. Was machst Du? Was machen all die anderen Mitfahrer in dem Wagon? Sehen wir weg, weil es ja nicht unsere Aufgabe ist, in der Bahn für Ordnung zu sorgen?
So eine Stadiontribüne ist kein gesellschaftsfreier Raum, aus dem die Hütung einer gewissen Ordnung an irgendwelche Dritte ausgelagert wurde. Erwachsene Menschen sind ja keine Kleinkinder, die überall überwacht werden müssen, weil sonst das soziale Miteinander (die Ordnung) sofort auseinander bricht. Erwachsene Menschen können sich auch als Gruppe durchaus so miteinander arrangieren, dass eine für alle gefährliche Unordnung vermieden wird. So ne Art Schwarmintelligenz. Gut, der emotionale etwas aufgepeitschte Fackelwerfer ist in der Situation eh kaum bei Sinnen - und ja, das keine einem alleine schon ein bissi Angst machen - aber im Normalfall ist doch der Rest der Fans eine klar dominierende Mehrheit. Und dann gibt es schon Möglichkeiten, so einen "wütenden Krawallmacher" durch Ausgrenzung zur Räson zu bringen.
Naja der Vergleich hinkt in meinen Augen. Eine wehrlose alte Frau in der Öffentlichkeit ist was anderes als ein Nazimob im Stadion der den Hitlergruß zeigt.
Ich finde mit "Und ihr wollt Eintracht Frankfurt sein!" haben sich die anderen Zuschauer (ja, wahrscheinlich nicht alle) schon mit den zur Verfügung stehenden Mitteln, ausreichend von der Aktion distanziert.
Man sollte eher mal darüber diskutieren, wieso es die Idioten immer schaffen ins Stadion zu kommen, während viele Fans, die sich tatsächlich für Fußball interessieren, draußen bleiben müssen.
Dieser Argumentationsansatz geht mir schon immer gegen den Strich. Einerseits will ich mal jemanden sehen, der versucht einen wütenden Krawallmacher mit einem Bengalo in der Hand "aufzuhalten". Andererseits, weil es schlicht und einfach nicht die Aufgabe der Zuschauer ist, im Stadion für Ordnung zu sorgen.
mhm, schwieriges Thema. Wie weit gibt der Souverän das Gewaltmonopol an den Staat ab, kann sich dann entspannt zurücklehnen und zuschauen, wie jemand anderer das Problem löst?
Beispiel: Du bist in der U-Bahn und siehst, wie ein irgendson Typ eine ältere Frau anpöbelt. Es ist aber grade keine Bahnpolizei da, um der Frau zu Hilfe zu kommen. Was machst Du? Was machen all die anderen Mitfahrer in dem Wagon? Sehen wir weg, weil es ja nicht unsere Aufgabe ist, in der Bahn für Ordnung zu sorgen?
So eine Stadiontribüne ist kein gesellschaftsfreier Raum, aus dem die Hütung einer gewissen Ordnung an irgendwelche Dritte ausgelagert wurde. Erwachsene Menschen sind ja keine Kleinkinder, die überall überwacht werden müssen, weil sonst das soziale Miteinander (die Ordnung) sofort auseinander bricht. Erwachsene Menschen können sich auch als Gruppe durchaus so miteinander arrangieren, dass eine für alle gefährliche Unordnung vermieden wird. So ne Art Schwarmintelligenz. Gut, der emotionale etwas aufgepeitschte Fackelwerfer ist in der Situation eh kaum bei Sinnen - und ja, das keine einem alleine schon ein bissi Angst machen - aber im Normalfall ist doch der Rest der Fans eine klar dominierende Mehrheit. Und dann gibt es schon Möglichkeiten, so einen "wütenden Krawallmacher" durch Ausgrenzung zur Räson zu bringen.
Das dachte ich in meiner jugendlichen Naivität früher auch. Aber dann fahr mal mit zu ein paar brisanten Auswärtsspielen und steh da.
Mein Gwfühl: Als Nicht-Ultra stehst Du ohnehin nicht neben denen, die Sachen werfen, so weit runter kommt man gar nicht. Und wenn Du mal neben einem Typ mit Bengalo bist, dann merkst du emotional sehr schnell, dass du idealerweise kein Selfie mit ihm machst, weil sonst zeitnah dein Handy oder Dein Gesicht im ***** ist (oder beides). Von oben in Leverkusen beim Raketenspiel oder Rom dagegen pfeifen und singen, wie geschehen, ist wirklich das Maximum, was ich ohne bewusste Schädigung meiner Gesundheit machen würde.
Insofern hat Hellmann schon recht, wenn er meint, dass innerhalb der Gruppen die jeweiligen Anführer angesprochen werden müssen und die ihre Leute dann jeweils kontrollieren müssen. Als Externer - vergiss es.
Dieser Argumentationsansatz geht mir schon immer gegen den Strich. Einerseits will ich mal jemanden sehen, der versucht einen wütenden Krawallmacher mit einem Bengalo in der Hand "aufzuhalten". Andererseits, weil es schlicht und einfach nicht die Aufgabe der Zuschauer ist, im Stadion für Ordnung zu sorgen.
mhm, schwieriges Thema. Wie weit gibt der Souverän das Gewaltmonopol an den Staat ab, kann sich dann entspannt zurücklehnen und zuschauen, wie jemand anderer das Problem löst?
Beispiel: Du bist in der U-Bahn und siehst, wie ein irgendson Typ eine ältere Frau anpöbelt. Es ist aber grade keine Bahnpolizei da, um der Frau zu Hilfe zu kommen. Was machst Du? Was machen all die anderen Mitfahrer in dem Wagon? Sehen wir weg, weil es ja nicht unsere Aufgabe ist, in der Bahn für Ordnung zu sorgen?
So eine Stadiontribüne ist kein gesellschaftsfreier Raum, aus dem die Hütung einer gewissen Ordnung an irgendwelche Dritte ausgelagert wurde. Erwachsene Menschen sind ja keine Kleinkinder, die überall überwacht werden müssen, weil sonst das soziale Miteinander (die Ordnung) sofort auseinander bricht. Erwachsene Menschen können sich auch als Gruppe durchaus so miteinander arrangieren, dass eine für alle gefährliche Unordnung vermieden wird. So ne Art Schwarmintelligenz. Gut, der emotionale etwas aufgepeitschte Fackelwerfer ist in der Situation eh kaum bei Sinnen - und ja, das keine einem alleine schon ein bissi Angst machen - aber im Normalfall ist doch der Rest der Fans eine klar dominierende Mehrheit. Und dann gibt es schon Möglichkeiten, so einen "wütenden Krawallmacher" durch Ausgrenzung zur Räson zu bringen.
Naja der Vergleich hinkt in meinen Augen. Eine wehrlose alte Frau in der Öffentlichkeit ist was anderes als ein Nazimob im Stadion der den Hitlergruß zeigt.
Ich finde mit "Und ihr wollt Eintracht Frankfurt sein!" haben sich die anderen Zuschauer (ja, wahrscheinlich nicht alle) schon mit den zur Verfügung stehenden Mitteln, ausreichend von der Aktion distanziert.
Man sollte eher mal darüber diskutieren, wieso es die Idioten immer schaffen ins Stadion zu kommen, während viele Fans, die sich tatsächlich für Fußball interessieren, draußen bleiben müssen.
Dieser Argumentationsansatz geht mir schon immer gegen den Strich. Einerseits will ich mal jemanden sehen, der versucht einen wütenden Krawallmacher mit einem Bengalo in der Hand "aufzuhalten". Andererseits, weil es schlicht und einfach nicht die Aufgabe der Zuschauer ist, im Stadion für Ordnung zu sorgen.
mhm, schwieriges Thema. Wie weit gibt der Souverän das Gewaltmonopol an den Staat ab, kann sich dann entspannt zurücklehnen und zuschauen, wie jemand anderer das Problem löst?
Beispiel: Du bist in der U-Bahn und siehst, wie ein irgendson Typ eine ältere Frau anpöbelt. Es ist aber grade keine Bahnpolizei da, um der Frau zu Hilfe zu kommen. Was machst Du? Was machen all die anderen Mitfahrer in dem Wagon? Sehen wir weg, weil es ja nicht unsere Aufgabe ist, in der Bahn für Ordnung zu sorgen?
So eine Stadiontribüne ist kein gesellschaftsfreier Raum, aus dem die Hütung einer gewissen Ordnung an irgendwelche Dritte ausgelagert wurde. Erwachsene Menschen sind ja keine Kleinkinder, die überall überwacht werden müssen, weil sonst das soziale Miteinander (die Ordnung) sofort auseinander bricht. Erwachsene Menschen können sich auch als Gruppe durchaus so miteinander arrangieren, dass eine für alle gefährliche Unordnung vermieden wird. So ne Art Schwarmintelligenz. Gut, der emotionale etwas aufgepeitschte Fackelwerfer ist in der Situation eh kaum bei Sinnen - und ja, das keine einem alleine schon ein bissi Angst machen - aber im Normalfall ist doch der Rest der Fans eine klar dominierende Mehrheit. Und dann gibt es schon Möglichkeiten, so einen "wütenden Krawallmacher" durch Ausgrenzung zur Räson zu bringen.
Dieser Argumentationsansatz geht mir schon immer gegen den Strich. Einerseits will ich mal jemanden sehen, der versucht einen wütenden Krawallmacher mit einem Bengalo in der Hand "aufzuhalten". Andererseits, weil es schlicht und einfach nicht die Aufgabe der Zuschauer ist, im Stadion für Ordnung zu sorgen.
mhm, schwieriges Thema. Wie weit gibt der Souverän das Gewaltmonopol an den Staat ab, kann sich dann entspannt zurücklehnen und zuschauen, wie jemand anderer das Problem löst?
Beispiel: Du bist in der U-Bahn und siehst, wie ein irgendson Typ eine ältere Frau anpöbelt. Es ist aber grade keine Bahnpolizei da, um der Frau zu Hilfe zu kommen. Was machst Du? Was machen all die anderen Mitfahrer in dem Wagon? Sehen wir weg, weil es ja nicht unsere Aufgabe ist, in der Bahn für Ordnung zu sorgen?
So eine Stadiontribüne ist kein gesellschaftsfreier Raum, aus dem die Hütung einer gewissen Ordnung an irgendwelche Dritte ausgelagert wurde. Erwachsene Menschen sind ja keine Kleinkinder, die überall überwacht werden müssen, weil sonst das soziale Miteinander (die Ordnung) sofort auseinander bricht. Erwachsene Menschen können sich auch als Gruppe durchaus so miteinander arrangieren, dass eine für alle gefährliche Unordnung vermieden wird. So ne Art Schwarmintelligenz. Gut, der emotionale etwas aufgepeitschte Fackelwerfer ist in der Situation eh kaum bei Sinnen - und ja, das keine einem alleine schon ein bissi Angst machen - aber im Normalfall ist doch der Rest der Fans eine klar dominierende Mehrheit. Und dann gibt es schon Möglichkeiten, so einen "wütenden Krawallmacher" durch Ausgrenzung zur Räson zu bringen.
Das dachte ich in meiner jugendlichen Naivität früher auch. Aber dann fahr mal mit zu ein paar brisanten Auswärtsspielen und steh da.
Mein Gwfühl: Als Nicht-Ultra stehst Du ohnehin nicht neben denen, die Sachen werfen, so weit runter kommt man gar nicht. Und wenn Du mal neben einem Typ mit Bengalo bist, dann merkst du emotional sehr schnell, dass du idealerweise kein Selfie mit ihm machst, weil sonst zeitnah dein Handy oder Dein Gesicht im ***** ist (oder beides). Von oben in Leverkusen beim Raketenspiel oder Rom dagegen pfeifen und singen, wie geschehen, ist wirklich das Maximum, was ich ohne bewusste Schädigung meiner Gesundheit machen würde.
Insofern hat Hellmann schon recht, wenn er meint, dass innerhalb der Gruppen die jeweiligen Anführer angesprochen werden müssen und die ihre Leute dann jeweils kontrollieren müssen. Als Externer - vergiss es.
Eintracht meldet Zuschauerteilausschluss in der Ukraine. Infos über Tickets in der nächsten Woche. Mal sehen was bedeutet für Auswärtsreisende? Zur Bewährung!!!!!!!
Eintracht meldet Zuschauerteilausschluss in der Ukraine. Infos über Tickets in der nächsten Woche. Mal sehen was bedeutet für Auswärtsreisende? Zur Bewährung!!!!!!!
Eintracht meldet Zuschauerteilausschluss in der Ukraine. Infos über Tickets in der nächsten Woche. Mal sehen was bedeutet für Auswärtsreisende? Zur Bewährung!!!!!!!
Natürlich ein Unterschied, aber prozentual ausgedrückt die Fortführung des von Werner vorgezeichneten Abwärtstrends - nämlich "nur noch" 60% Heimsiege
Natürlich ein Unterschied, aber prozentual ausgedrückt die Fortführung des von Werner vorgezeichneten Abwärtstrends - nämlich "nur noch" 60% Heimsiege
Hier wurden aber die Unentschieden vergessen. Bei 153 Spielen in der Hinrunde beträgt die Heimsiegquote dann nämlich nur 45%.
Natürlich ein Unterschied, aber prozentual ausgedrückt die Fortführung des von Werner vorgezeichneten Abwärtstrends - nämlich "nur noch" 60% Heimsiege
Hier wurden aber die Unentschieden vergessen. Bei 153 Spielen in der Hinrunde beträgt die Heimsiegquote dann nämlich nur 45%.
Mein Beitrag kann auch gerne verschoben werden in den Rom-Nachbetrachtungsthread
Wenn mir jetzt noch irgendwer erklärt, was der Montagsprotest mit Rom zu tun hat?
Naja, im großen und ganzen schon. Aber
Dieser Argumentationsansatz geht mir schon immer gegen den Strich.
Einerseits will ich mal jemanden sehen, der versucht einen wütenden Krawallmacher mit einem Bengalo in der Hand "aufzuhalten". Andererseits, weil es schlicht und einfach nicht die Aufgabe der Zuschauer ist, im Stadion für Ordnung zu sorgen.
Mein Beitrag kann auch gerne verschoben werden in den Rom-Nachbetrachtungsthread
Wenn mir jetzt noch irgendwer erklärt, was der Montagsprotest mit Rom zu tun hat?
Naja, im großen und ganzen schon. Aber
Dieser Argumentationsansatz geht mir schon immer gegen den Strich.
Einerseits will ich mal jemanden sehen, der versucht einen wütenden Krawallmacher mit einem Bengalo in der Hand "aufzuhalten". Andererseits, weil es schlicht und einfach nicht die Aufgabe der Zuschauer ist, im Stadion für Ordnung zu sorgen.
Es geht ja nicht unbedingt darum, direkt einzugreifen. Es geht eher darum, dass man sich nicht distanziert und auch niemanden "preisgibt", was dem harten Kern sicher möglich wäre. Das ist halt ein Spagat des Vereins zwischen geiler Stimmung auf der einen und Problemen mit Pyro, Böllern und ab und an auch Ausschreitungen einzelner Fans auf der anderen Seite. Das kommt ganz gut raus, finde ich.
Der Einwurf zum "diskutablen" Protest während des Montagsspiels hätte nicht unbedingt sein müssen. Da sind sich die meisten Fußballfans einig, dass dies eine vorbildliche Aktion war. Protest ist gut, wenn er entsprechend vorgetragen wird! Heißt für mich: Keine Gewalt, aber Aufmerksamkeit muss man schon erzeugen und das geht halt nicht (nur) mit ein Paar Schildchen.
mhm, schwieriges Thema. Wie weit gibt der Souverän das Gewaltmonopol an den Staat ab,
kann sich dann entspannt zurücklehnen und zuschauen, wie jemand anderer das Problem löst?
Beispiel: Du bist in der U-Bahn und siehst, wie ein irgendson Typ eine ältere Frau anpöbelt.
Es ist aber grade keine Bahnpolizei da, um der Frau zu Hilfe zu kommen.
Was machst Du? Was machen all die anderen Mitfahrer in dem Wagon?
Sehen wir weg, weil es ja nicht unsere Aufgabe ist, in der Bahn für Ordnung zu sorgen?
So eine Stadiontribüne ist kein gesellschaftsfreier Raum, aus dem die Hütung einer gewissen Ordnung an irgendwelche Dritte ausgelagert wurde. Erwachsene Menschen sind ja keine Kleinkinder, die überall überwacht werden müssen, weil sonst das soziale Miteinander (die Ordnung) sofort auseinander bricht. Erwachsene Menschen können sich auch als Gruppe durchaus so miteinander arrangieren, dass eine für alle gefährliche Unordnung vermieden wird. So ne Art Schwarmintelligenz.
Gut, der emotionale etwas aufgepeitschte Fackelwerfer ist in der Situation eh kaum bei Sinnen - und ja, das keine einem alleine schon ein bissi Angst machen - aber im Normalfall ist doch der Rest der Fans eine klar dominierende Mehrheit. Und dann gibt es schon Möglichkeiten, so einen "wütenden Krawallmacher" durch Ausgrenzung zur Räson zu bringen.
Naja, im großen und ganzen schon. Aber
Dieser Argumentationsansatz geht mir schon immer gegen den Strich.
Einerseits will ich mal jemanden sehen, der versucht einen wütenden Krawallmacher mit einem Bengalo in der Hand "aufzuhalten". Andererseits, weil es schlicht und einfach nicht die Aufgabe der Zuschauer ist, im Stadion für Ordnung zu sorgen.
Es geht ja nicht unbedingt darum, direkt einzugreifen. Es geht eher darum, dass man sich nicht distanziert und auch niemanden "preisgibt", was dem harten Kern sicher möglich wäre. Das ist halt ein Spagat des Vereins zwischen geiler Stimmung auf der einen und Problemen mit Pyro, Böllern und ab und an auch Ausschreitungen einzelner Fans auf der anderen Seite. Das kommt ganz gut raus, finde ich.
Der Einwurf zum "diskutablen" Protest während des Montagsspiels hätte nicht unbedingt sein müssen. Da sind sich die meisten Fußballfans einig, dass dies eine vorbildliche Aktion war. Protest ist gut, wenn er entsprechend vorgetragen wird! Heißt für mich: Keine Gewalt, aber Aufmerksamkeit muss man schon erzeugen und das geht halt nicht (nur) mit ein Paar Schildchen.
Naja, im großen und ganzen schon. Aber
Dieser Argumentationsansatz geht mir schon immer gegen den Strich.
Einerseits will ich mal jemanden sehen, der versucht einen wütenden Krawallmacher mit einem Bengalo in der Hand "aufzuhalten". Andererseits, weil es schlicht und einfach nicht die Aufgabe der Zuschauer ist, im Stadion für Ordnung zu sorgen.
mhm, schwieriges Thema. Wie weit gibt der Souverän das Gewaltmonopol an den Staat ab,
kann sich dann entspannt zurücklehnen und zuschauen, wie jemand anderer das Problem löst?
Beispiel: Du bist in der U-Bahn und siehst, wie ein irgendson Typ eine ältere Frau anpöbelt.
Es ist aber grade keine Bahnpolizei da, um der Frau zu Hilfe zu kommen.
Was machst Du? Was machen all die anderen Mitfahrer in dem Wagon?
Sehen wir weg, weil es ja nicht unsere Aufgabe ist, in der Bahn für Ordnung zu sorgen?
So eine Stadiontribüne ist kein gesellschaftsfreier Raum, aus dem die Hütung einer gewissen Ordnung an irgendwelche Dritte ausgelagert wurde. Erwachsene Menschen sind ja keine Kleinkinder, die überall überwacht werden müssen, weil sonst das soziale Miteinander (die Ordnung) sofort auseinander bricht. Erwachsene Menschen können sich auch als Gruppe durchaus so miteinander arrangieren, dass eine für alle gefährliche Unordnung vermieden wird. So ne Art Schwarmintelligenz.
Gut, der emotionale etwas aufgepeitschte Fackelwerfer ist in der Situation eh kaum bei Sinnen - und ja, das keine einem alleine schon ein bissi Angst machen - aber im Normalfall ist doch der Rest der Fans eine klar dominierende Mehrheit. Und dann gibt es schon Möglichkeiten, so einen "wütenden Krawallmacher" durch Ausgrenzung zur Räson zu bringen.
Ich finde mit "Und ihr wollt Eintracht Frankfurt sein!" haben sich die anderen Zuschauer (ja, wahrscheinlich nicht alle) schon mit den zur Verfügung stehenden Mitteln, ausreichend von der Aktion distanziert.
Man sollte eher mal darüber diskutieren, wieso es die Idioten immer schaffen ins Stadion zu kommen, während viele Fans, die sich tatsächlich für Fußball interessieren, draußen bleiben müssen.
Das dachte ich in meiner jugendlichen Naivität früher auch. Aber dann fahr mal mit zu ein paar brisanten Auswärtsspielen und steh da.
Mein Gwfühl: Als Nicht-Ultra stehst Du ohnehin nicht neben denen, die Sachen werfen, so weit runter kommt man gar nicht. Und wenn Du mal neben einem Typ mit Bengalo bist, dann merkst du emotional sehr schnell, dass du idealerweise kein Selfie mit ihm machst, weil sonst zeitnah dein Handy oder Dein Gesicht im ***** ist (oder beides). Von oben in Leverkusen beim Raketenspiel oder Rom dagegen pfeifen und singen, wie geschehen, ist wirklich das Maximum, was ich ohne bewusste Schädigung meiner Gesundheit machen würde.
Insofern hat Hellmann schon recht, wenn er meint, dass innerhalb der Gruppen die jeweiligen Anführer angesprochen werden müssen und die ihre Leute dann jeweils kontrollieren müssen. Als Externer - vergiss es.
mhm, schwieriges Thema. Wie weit gibt der Souverän das Gewaltmonopol an den Staat ab,
kann sich dann entspannt zurücklehnen und zuschauen, wie jemand anderer das Problem löst?
Beispiel: Du bist in der U-Bahn und siehst, wie ein irgendson Typ eine ältere Frau anpöbelt.
Es ist aber grade keine Bahnpolizei da, um der Frau zu Hilfe zu kommen.
Was machst Du? Was machen all die anderen Mitfahrer in dem Wagon?
Sehen wir weg, weil es ja nicht unsere Aufgabe ist, in der Bahn für Ordnung zu sorgen?
So eine Stadiontribüne ist kein gesellschaftsfreier Raum, aus dem die Hütung einer gewissen Ordnung an irgendwelche Dritte ausgelagert wurde. Erwachsene Menschen sind ja keine Kleinkinder, die überall überwacht werden müssen, weil sonst das soziale Miteinander (die Ordnung) sofort auseinander bricht. Erwachsene Menschen können sich auch als Gruppe durchaus so miteinander arrangieren, dass eine für alle gefährliche Unordnung vermieden wird. So ne Art Schwarmintelligenz.
Gut, der emotionale etwas aufgepeitschte Fackelwerfer ist in der Situation eh kaum bei Sinnen - und ja, das keine einem alleine schon ein bissi Angst machen - aber im Normalfall ist doch der Rest der Fans eine klar dominierende Mehrheit. Und dann gibt es schon Möglichkeiten, so einen "wütenden Krawallmacher" durch Ausgrenzung zur Räson zu bringen.
Ich finde mit "Und ihr wollt Eintracht Frankfurt sein!" haben sich die anderen Zuschauer (ja, wahrscheinlich nicht alle) schon mit den zur Verfügung stehenden Mitteln, ausreichend von der Aktion distanziert.
Man sollte eher mal darüber diskutieren, wieso es die Idioten immer schaffen ins Stadion zu kommen, während viele Fans, die sich tatsächlich für Fußball interessieren, draußen bleiben müssen.
mhm, schwieriges Thema. Wie weit gibt der Souverän das Gewaltmonopol an den Staat ab,
kann sich dann entspannt zurücklehnen und zuschauen, wie jemand anderer das Problem löst?
Beispiel: Du bist in der U-Bahn und siehst, wie ein irgendson Typ eine ältere Frau anpöbelt.
Es ist aber grade keine Bahnpolizei da, um der Frau zu Hilfe zu kommen.
Was machst Du? Was machen all die anderen Mitfahrer in dem Wagon?
Sehen wir weg, weil es ja nicht unsere Aufgabe ist, in der Bahn für Ordnung zu sorgen?
So eine Stadiontribüne ist kein gesellschaftsfreier Raum, aus dem die Hütung einer gewissen Ordnung an irgendwelche Dritte ausgelagert wurde. Erwachsene Menschen sind ja keine Kleinkinder, die überall überwacht werden müssen, weil sonst das soziale Miteinander (die Ordnung) sofort auseinander bricht. Erwachsene Menschen können sich auch als Gruppe durchaus so miteinander arrangieren, dass eine für alle gefährliche Unordnung vermieden wird. So ne Art Schwarmintelligenz.
Gut, der emotionale etwas aufgepeitschte Fackelwerfer ist in der Situation eh kaum bei Sinnen - und ja, das keine einem alleine schon ein bissi Angst machen - aber im Normalfall ist doch der Rest der Fans eine klar dominierende Mehrheit. Und dann gibt es schon Möglichkeiten, so einen "wütenden Krawallmacher" durch Ausgrenzung zur Räson zu bringen.
Das dachte ich in meiner jugendlichen Naivität früher auch. Aber dann fahr mal mit zu ein paar brisanten Auswärtsspielen und steh da.
Mein Gwfühl: Als Nicht-Ultra stehst Du ohnehin nicht neben denen, die Sachen werfen, so weit runter kommt man gar nicht. Und wenn Du mal neben einem Typ mit Bengalo bist, dann merkst du emotional sehr schnell, dass du idealerweise kein Selfie mit ihm machst, weil sonst zeitnah dein Handy oder Dein Gesicht im ***** ist (oder beides). Von oben in Leverkusen beim Raketenspiel oder Rom dagegen pfeifen und singen, wie geschehen, ist wirklich das Maximum, was ich ohne bewusste Schädigung meiner Gesundheit machen würde.
Insofern hat Hellmann schon recht, wenn er meint, dass innerhalb der Gruppen die jeweiligen Anführer angesprochen werden müssen und die ihre Leute dann jeweils kontrollieren müssen. Als Externer - vergiss es.
[EDIT bils - der Ausschluss ist zur Bewährung ausgesprochen worden]
[EDIT bils - der Ausschluss ist zur Bewährung ausgesprochen worden]
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