Ich bin ja schon lange für den festen "Nachtreten und Diskutieren über Leute die schon lange weg sind"-Fred, wo die Leute die immer noch das Bedürfnis haben permanent Diskussionen von vor 4, 7 und 10 Jahren wieder aufzurollen, sich in alle Ewigkeit austoben können. Anstatt dieses Bedürfnis alle 3-4 Tage im Saw-Gebabbel ausleben zu müssen.
Auf jeden Fall hat er zu spät die Notbremse gezogen. Und bei Veh wäre es vor zwei Jahren fast wieder in die Hose gegangen. Stur und unbelehrbar.
Ja, war auch zu spät. Aber es gibt keinen, der 13 Jahren in der Bundesliga arbeitet ohne Fehler zu machen. Immerhin ist er seiner Linie treu geblieben, was zu 90 % der Zeit richtig war.
Er hat sicher mehr richtig als falsch gemacht und den Verein definitiv in einem besseren Zustand übergeben als er ihn übernommen hat. Das darf man bei aller berechtigten Kritik nicht vergessen. Sein Problem war halt, dass er nicht mit der Zeit gegangen ist und zu konservativ war. In einem so schnelllebigen Geschäft muss man mit der Zeit gehen und sich anpassen. Dafür war er scheinbar nicht offen. Neue Ideen hat er blockiert und gesagt "das könnt ihr so machen wenn ich weg bin. Er hat bis zum letzten Tag nach dem Motto gearbeitet" das machen wir nicht, schließlich haben wir das noch nie so gemacht" und "wir machen das genau so, weil wir das schon immer so gemacht haben". Und damit hat er sich selbst aufs Abstellgleis befördert und genau deshalb war es auch gut, dass der HSV ihn geholt hat
Auf jeden Fall hat er zu spät die Notbremse gezogen. Und bei Veh wäre es vor zwei Jahren fast wieder in die Hose gegangen. Stur und unbelehrbar.
Ja, war auch zu spät. Aber es gibt keinen, der 13 Jahren in der Bundesliga arbeitet ohne Fehler zu machen. Immerhin ist er seiner Linie treu geblieben, was zu 90 % der Zeit richtig war.
Ja, war auch zu spät. Aber es gibt keinen, der 13 Jahren in der Bundesliga arbeitet ohne Fehler zu machen. Immerhin ist er seiner Linie treu geblieben, was zu 90 % der Zeit richtig war.
Jeder hat seine Meinung, was man nicht tun sollte ist seine Meinung als allgemeingültig darzustellen. Wenn ich die 90% lese dann hat er ja nahezu alles richtig gemacht. Dann frage ich mich doch warum wir aktuell gegenüber der Zeit von Bruchhagen nahezu den Überflug machen. Ich kann mich noch mit Grausen an den Satz von Bruchhagen im letzten Arbeitsjahr erinnern, "das könnt ihr dann machen wenn ich nicht mehr da bin". Kaum war er weg lief es immer und immer besser.
Dann stelle ich mal reine Fakten und keine persönlichen Dinge dar, einfach nur die Ergebnisse. Wir sind finanziell hervorragend dabei, so gut wie nie. Wir spielen ordentlichen Fussball (das haben wir unter Bruchhagen aber teilweise auch gemacht) und wir haben das wichtigste gemacht was wir tun können, wir entwickeln Spieler. Das hat finanziell bei Wolf und Mascarell noch nicht extrem viel gebracht aber die nächsten Spieler die woanders hin gehen werden finanziell attraktive Deals für Frankfurt. Das erklärte Ziel ist es Spieler zu entwickeln und daraus viel Geschäft zu generieren und dadurch immer einen Schritt weiter zu kommen. Für mich das auenscheinlichste an Veränderung, wir haben definierte Ziele die mit Wachstum und nicht mit Zement zu tun haben. Stand heute sieht es so aus, als wenn wir diese Ziele auch wirklich schrittweise immer besser erreichen.
Ich schreibe mal dazu, dass es meine Sicht der Dinge ist, die musst du nicht haben.
tobago, vieles von dem, was du über Bruchhagen schreibst, ist sicher richtig. Du lässt aber auch einiges weg. Ich nehme an, bewusst.
So unterschlägst du, dass Bruchhagen dafür gesorgt hat, dass wir nach dem Abstieg 2011 mit einem wahren Atomprogramm den sofortigen Wiederaufstieg anpeilen konnten, mit einer Mannschaft, die die teuerste war, die bis dato in Liga 2 gekickt hat und mit der ein Aufstieg nahezu Pflicht war. Da gibt es aber auch schöne andere Beispiele anderer Vereine, aber Bruchhagens Stabilitätskurs hat uns vor so etwas bewahrt. Ist halt die andere Seite einer Medaille.
Du kannst jetzt sagen: na und, er hat den Abstieg ja selbst zu verantworten. Dann entgegne ich mit Jaroos, die größte Verantwortung daran liegt bei Gekas.
Ja, war auch zu spät. Aber es gibt keinen, der 13 Jahren in der Bundesliga arbeitet ohne Fehler zu machen. Immerhin ist er seiner Linie treu geblieben, was zu 90 % der Zeit richtig war.
Jeder hat seine Meinung, was man nicht tun sollte ist seine Meinung als allgemeingültig darzustellen. Wenn ich die 90% lese dann hat er ja nahezu alles richtig gemacht. Dann frage ich mich doch warum wir aktuell gegenüber der Zeit von Bruchhagen nahezu den Überflug machen. Ich kann mich noch mit Grausen an den Satz von Bruchhagen im letzten Arbeitsjahr erinnern, "das könnt ihr dann machen wenn ich nicht mehr da bin". Kaum war er weg lief es immer und immer besser.
Dann stelle ich mal reine Fakten und keine persönlichen Dinge dar, einfach nur die Ergebnisse. Wir sind finanziell hervorragend dabei, so gut wie nie. Wir spielen ordentlichen Fussball (das haben wir unter Bruchhagen aber teilweise auch gemacht) und wir haben das wichtigste gemacht was wir tun können, wir entwickeln Spieler. Das hat finanziell bei Wolf und Mascarell noch nicht extrem viel gebracht aber die nächsten Spieler die woanders hin gehen werden finanziell attraktive Deals für Frankfurt. Das erklärte Ziel ist es Spieler zu entwickeln und daraus viel Geschäft zu generieren und dadurch immer einen Schritt weiter zu kommen. Für mich das auenscheinlichste an Veränderung, wir haben definierte Ziele die mit Wachstum und nicht mit Zement zu tun haben. Stand heute sieht es so aus, als wenn wir diese Ziele auch wirklich schrittweise immer besser erreichen.
Ich schreibe mal dazu, dass es meine Sicht der Dinge ist, die musst du nicht haben.
Gruß tobago
Akzeptiere ich natürlich und deine Meinungen sind ja stets fundiert. Daher alles gut. Und sicher kann man auch der Meinung sein, dass es weniger als 90 % waren. Wer aber z.B. meint, HB hat uns über die Zeit eher schlecht als gut getan, den kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Ich unterstelle dir aber nicht, dass du das tust.
Noch eins inhaltlich: Man kann 100 Mal über den (auch von ihm verschuldeten) Abstieg 2011 reden. Am Ende haben wir, wie oben schon gesagt, die finanzielle Ausstattung dank HB gehabt, direkt wieder aufzusteigen, um dann die bis heute (!) sowohl punktemäßig als mE auch spielerisch beste Saison seit 1994 hinzulegen. Ob wir spätestens 2013 in den Europacup gekommen wären, wenn wir 2011 drin geblieben den Klassenerhalt geschafft hätten? Wer weiß das schon. Insgesamt kann man ihm in zwei Saisons wesentliche Fehler vorwerfen, 10/11 und 15/16. Da u.a. er es war, der im März 16 Kovac geholt hat, bei der letzten Saison auch nur mit Abstrichen.
Ich grätsche mal zwischen und behaupte, dass es alles anders gekommen wäre, wenn Gekas nicht plötzlich alles versiebt hätte, was er vorher problemlos eingesetzt hat. Das waren ja keine 2 Dinger, die er nicht gemacht hat. Und dann bricht alles zusammen, was vorher instabil war. Andersrum wäre Skibbe früher weggewesen, hätte Gekas nicht anfangs so gut getroffen und vielleicht wären wir dann nicht abgestiegen? Hätte, wenn und aber. Ich freue mich unglaublich über die Gegenwart.
Ja, war auch zu spät. Aber es gibt keinen, der 13 Jahren in der Bundesliga arbeitet ohne Fehler zu machen. Immerhin ist er seiner Linie treu geblieben, was zu 90 % der Zeit richtig war.
Jeder hat seine Meinung, was man nicht tun sollte ist seine Meinung als allgemeingültig darzustellen. Wenn ich die 90% lese dann hat er ja nahezu alles richtig gemacht. Dann frage ich mich doch warum wir aktuell gegenüber der Zeit von Bruchhagen nahezu den Überflug machen. Ich kann mich noch mit Grausen an den Satz von Bruchhagen im letzten Arbeitsjahr erinnern, "das könnt ihr dann machen wenn ich nicht mehr da bin". Kaum war er weg lief es immer und immer besser.
Dann stelle ich mal reine Fakten und keine persönlichen Dinge dar, einfach nur die Ergebnisse. Wir sind finanziell hervorragend dabei, so gut wie nie. Wir spielen ordentlichen Fussball (das haben wir unter Bruchhagen aber teilweise auch gemacht) und wir haben das wichtigste gemacht was wir tun können, wir entwickeln Spieler. Das hat finanziell bei Wolf und Mascarell noch nicht extrem viel gebracht aber die nächsten Spieler die woanders hin gehen werden finanziell attraktive Deals für Frankfurt. Das erklärte Ziel ist es Spieler zu entwickeln und daraus viel Geschäft zu generieren und dadurch immer einen Schritt weiter zu kommen. Für mich das auenscheinlichste an Veränderung, wir haben definierte Ziele die mit Wachstum und nicht mit Zement zu tun haben. Stand heute sieht es so aus, als wenn wir diese Ziele auch wirklich schrittweise immer besser erreichen.
Ich schreibe mal dazu, dass es meine Sicht der Dinge ist, die musst du nicht haben.
tobago, vieles von dem, was du über Bruchhagen schreibst, ist sicher richtig. Du lässt aber auch einiges weg. Ich nehme an, bewusst.
So unterschlägst du, dass Bruchhagen dafür gesorgt hat, dass wir nach dem Abstieg 2011 mit einem wahren Atomprogramm den sofortigen Wiederaufstieg anpeilen konnten, mit einer Mannschaft, die die teuerste war, die bis dato in Liga 2 gekickt hat und mit der ein Aufstieg nahezu Pflicht war. Da gibt es aber auch schöne andere Beispiele anderer Vereine, aber Bruchhagens Stabilitätskurs hat uns vor so etwas bewahrt. Ist halt die andere Seite einer Medaille.
Du kannst jetzt sagen: na und, er hat den Abstieg ja selbst zu verantworten. Dann entgegne ich mit Jaroos, die größte Verantwortung daran liegt bei Gekas.
WuerzburgerAdler schrieb: Du kannst jetzt sagen: na und, er hat den Abstieg ja selbst zu verantworten. Dann entgegne ich mit Jaroos, die größte Verantwortung daran liegt bei Gekas.
Dem ist nicht so. Man kann einem einzelnen Spieler nicht den Abstieg anlasten. Ich war am 8. Spieltag in Kaiserslautern, mein damaliger Chef ist FCK-Fan. Er meinte während dem Spiel "die Eintracht ist schon wesentlich weiter". Das hat mir natürlich gefallen. Gedacht habe ich "wenn Gekas nicht mehr trifft, steigen wir ab". Das Spiel war nur auf die Tore von Gekas ausgerichtet und das ist allgemein ein Fehler. Was wäre denn gewesen, wenn Gekas durch Verletzung langfristig ausgefallen wäre? Wäre dann die Krankenschwester schuld gewesen?
Die Verantwortung für den Abstieg liegt alleine in der Verantwortung von Bruchhagen, da er seiner Kontrollpflicht nicht nachgekommen ist. Er war verantwortlich für den sportlichen Bereich.
tobago, vieles von dem, was du über Bruchhagen schreibst, ist sicher richtig. Du lässt aber auch einiges weg. Ich nehme an, bewusst.
So unterschlägst du, dass Bruchhagen dafür gesorgt hat, dass wir nach dem Abstieg 2011 mit einem wahren Atomprogramm den sofortigen Wiederaufstieg anpeilen konnten, mit einer Mannschaft, die die teuerste war, die bis dato in Liga 2 gekickt hat und mit der ein Aufstieg nahezu Pflicht war. Da gibt es aber auch schöne andere Beispiele anderer Vereine, aber Bruchhagens Stabilitätskurs hat uns vor so etwas bewahrt. Ist halt die andere Seite einer Medaille.
Du kannst jetzt sagen: na und, er hat den Abstieg ja selbst zu verantworten. Dann entgegne ich mit Jaroos, die größte Verantwortung daran liegt bei Gekas.
tobago, vieles von dem, was du über Bruchhagen schreibst, ist sicher richtig. Du lässt aber auch einiges weg. Ich nehme an, bewusst.
So unterschlägst du, dass Bruchhagen dafür gesorgt hat, dass wir nach dem Abstieg 2011 mit einem wahren Atomprogramm den sofortigen Wiederaufstieg anpeilen konnten, mit einer Mannschaft, die die teuerste war, die bis dato in Liga 2 gekickt hat und mit der ein Aufstieg nahezu Pflicht war. Da gibt es aber auch schöne andere Beispiele anderer Vereine, aber Bruchhagens Stabilitätskurs hat uns vor so etwas bewahrt. Ist halt die andere Seite einer Medaille.
Du kannst jetzt sagen: na und, er hat den Abstieg ja selbst zu verantworten. Dann entgegne ich mit Jaroos, die größte Verantwortung daran liegt bei Gekas.
Ja, war auch zu spät. Aber es gibt keinen, der 13 Jahren in der Bundesliga arbeitet ohne Fehler zu machen. Immerhin ist er seiner Linie treu geblieben, was zu 90 % der Zeit richtig war.
Jeder hat seine Meinung, was man nicht tun sollte ist seine Meinung als allgemeingültig darzustellen. Wenn ich die 90% lese dann hat er ja nahezu alles richtig gemacht. Dann frage ich mich doch warum wir aktuell gegenüber der Zeit von Bruchhagen nahezu den Überflug machen. Ich kann mich noch mit Grausen an den Satz von Bruchhagen im letzten Arbeitsjahr erinnern, "das könnt ihr dann machen wenn ich nicht mehr da bin". Kaum war er weg lief es immer und immer besser.
Dann stelle ich mal reine Fakten und keine persönlichen Dinge dar, einfach nur die Ergebnisse. Wir sind finanziell hervorragend dabei, so gut wie nie. Wir spielen ordentlichen Fussball (das haben wir unter Bruchhagen aber teilweise auch gemacht) und wir haben das wichtigste gemacht was wir tun können, wir entwickeln Spieler. Das hat finanziell bei Wolf und Mascarell noch nicht extrem viel gebracht aber die nächsten Spieler die woanders hin gehen werden finanziell attraktive Deals für Frankfurt. Das erklärte Ziel ist es Spieler zu entwickeln und daraus viel Geschäft zu generieren und dadurch immer einen Schritt weiter zu kommen. Für mich das auenscheinlichste an Veränderung, wir haben definierte Ziele die mit Wachstum und nicht mit Zement zu tun haben. Stand heute sieht es so aus, als wenn wir diese Ziele auch wirklich schrittweise immer besser erreichen.
Ich schreibe mal dazu, dass es meine Sicht der Dinge ist, die musst du nicht haben.
Ja, war auch zu spät. Aber es gibt keinen, der 13 Jahren in der Bundesliga arbeitet ohne Fehler zu machen. Immerhin ist er seiner Linie treu geblieben, was zu 90 % der Zeit richtig war.
Jeder hat seine Meinung, was man nicht tun sollte ist seine Meinung als allgemeingültig darzustellen. Wenn ich die 90% lese dann hat er ja nahezu alles richtig gemacht. Dann frage ich mich doch warum wir aktuell gegenüber der Zeit von Bruchhagen nahezu den Überflug machen. Ich kann mich noch mit Grausen an den Satz von Bruchhagen im letzten Arbeitsjahr erinnern, "das könnt ihr dann machen wenn ich nicht mehr da bin". Kaum war er weg lief es immer und immer besser.
Dann stelle ich mal reine Fakten und keine persönlichen Dinge dar, einfach nur die Ergebnisse. Wir sind finanziell hervorragend dabei, so gut wie nie. Wir spielen ordentlichen Fussball (das haben wir unter Bruchhagen aber teilweise auch gemacht) und wir haben das wichtigste gemacht was wir tun können, wir entwickeln Spieler. Das hat finanziell bei Wolf und Mascarell noch nicht extrem viel gebracht aber die nächsten Spieler die woanders hin gehen werden finanziell attraktive Deals für Frankfurt. Das erklärte Ziel ist es Spieler zu entwickeln und daraus viel Geschäft zu generieren und dadurch immer einen Schritt weiter zu kommen. Für mich das auenscheinlichste an Veränderung, wir haben definierte Ziele die mit Wachstum und nicht mit Zement zu tun haben. Stand heute sieht es so aus, als wenn wir diese Ziele auch wirklich schrittweise immer besser erreichen.
Ich schreibe mal dazu, dass es meine Sicht der Dinge ist, die musst du nicht haben.
Gruß tobago
Akzeptiere ich natürlich und deine Meinungen sind ja stets fundiert. Daher alles gut. Und sicher kann man auch der Meinung sein, dass es weniger als 90 % waren. Wer aber z.B. meint, HB hat uns über die Zeit eher schlecht als gut getan, den kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Ich unterstelle dir aber nicht, dass du das tust.
Noch eins inhaltlich: Man kann 100 Mal über den (auch von ihm verschuldeten) Abstieg 2011 reden. Am Ende haben wir, wie oben schon gesagt, die finanzielle Ausstattung dank HB gehabt, direkt wieder aufzusteigen, um dann die bis heute (!) sowohl punktemäßig als mE auch spielerisch beste Saison seit 1994 hinzulegen. Ob wir spätestens 2013 in den Europacup gekommen wären, wenn wir 2011 drin geblieben den Klassenerhalt geschafft hätten? Wer weiß das schon. Insgesamt kann man ihm in zwei Saisons wesentliche Fehler vorwerfen, 10/11 und 15/16. Da u.a. er es war, der im März 16 Kovac geholt hat, bei der letzten Saison auch nur mit Abstrichen.
Wer weiß das schon. Insgesamt kann man ihm in zwei Saisons wesentliche Fehler vorwerfen, 10/11 und 15/16. Da u.a. er es war, der im März 16 Kovac geholt hat, bei der letzten Saison auch nur mit Abstrichen.
Deswegen bin ich der Meinung... Wäre er damals mit Veh 2014 gegangen, wäre das der richtige Zeitpunkt gewesen. Oder halt 2012 nach dem Wiederaufstieg.
Noch eins inhaltlich: Man kann 100 Mal über den (auch von ihm verschuldeten) Abstieg 2011 reden. Am Ende haben wir, wie oben schon gesagt, die finanzielle Ausstattung dank HB gehabt, direkt wieder aufzusteigen, um dann die bis heute (!) sowohl punktemäßig als mE auch spielerisch beste Saison seit 1994 hinzulegen. Ob wir spätestens 2013 in den Europacup gekommen wären, wenn wir 2011 drin geblieben den Klassenerhalt geschafft hätten? Wer weiß das schon. Insgesamt kann man ihm in zwei Saisons wesentliche Fehler vorwerfen, 10/11 und 15/16. Da u.a. er es war, der im März 16 Kovac geholt hat, bei der letzten Saison auch nur mit Abstrichen.
Ich lasse mal das mit den Fehlern jetzt weg, ist ja ausdiskutiert und jeder hat hier seinen eigenen begründeten Standpunkt. Auf die Argumentation mit dem positiv dargestellten direktem Wiederaufstieg auf Basis einen Fundaments das HB geschaffen hat ist soweit richtig, dass es so war. Das als positiv darzustellen ist aus meiner Sicht nicht nur gewagt, es verdreht die Tatsachen. Wir sind abgestiegen und das ist per se die absolute Vollkatastrophe. Ich habe noch keinen positiven Abstieg gesehen, egal was im Anschluss dann alles Positives gemacht wurde.
Ein Abstieg ist auch kein Rechenexempel. Das geht übrigens auch komplett in die Hose, denn dieser Abstieg hat uns alle unsere aufgebauten Ressourcen gekostet, es war es ein extremes Minusgeschäft in Millionenhöhe und das über Jahre (Ranking und Neuaufbau).
Ein Abstieg ist vor allem eins, ein Abstieg ist der emotionale Supergau und für einen Fan das Schlimmste was es im Fussball überhaupt gibt. Ein Abstieg ist auf jeden Fall kein Betriebsunfall wie HB es lapidar genannt hat. Alleine für diese Aussage hätte ich ihn am liebsten georfeigt. Ein Abstieg ist nie akzeptabel und wird es nie sein.
Ja, war auch zu spät. Aber es gibt keinen, der 13 Jahren in der Bundesliga arbeitet ohne Fehler zu machen. Immerhin ist er seiner Linie treu geblieben, was zu 90 % der Zeit richtig war.
Jeder hat seine Meinung, was man nicht tun sollte ist seine Meinung als allgemeingültig darzustellen. Wenn ich die 90% lese dann hat er ja nahezu alles richtig gemacht. Dann frage ich mich doch warum wir aktuell gegenüber der Zeit von Bruchhagen nahezu den Überflug machen. Ich kann mich noch mit Grausen an den Satz von Bruchhagen im letzten Arbeitsjahr erinnern, "das könnt ihr dann machen wenn ich nicht mehr da bin". Kaum war er weg lief es immer und immer besser.
Dann stelle ich mal reine Fakten und keine persönlichen Dinge dar, einfach nur die Ergebnisse. Wir sind finanziell hervorragend dabei, so gut wie nie. Wir spielen ordentlichen Fussball (das haben wir unter Bruchhagen aber teilweise auch gemacht) und wir haben das wichtigste gemacht was wir tun können, wir entwickeln Spieler. Das hat finanziell bei Wolf und Mascarell noch nicht extrem viel gebracht aber die nächsten Spieler die woanders hin gehen werden finanziell attraktive Deals für Frankfurt. Das erklärte Ziel ist es Spieler zu entwickeln und daraus viel Geschäft zu generieren und dadurch immer einen Schritt weiter zu kommen. Für mich das auenscheinlichste an Veränderung, wir haben definierte Ziele die mit Wachstum und nicht mit Zement zu tun haben. Stand heute sieht es so aus, als wenn wir diese Ziele auch wirklich schrittweise immer besser erreichen.
Ich schreibe mal dazu, dass es meine Sicht der Dinge ist, die musst du nicht haben.
Gruß tobago
Akzeptiere ich natürlich und deine Meinungen sind ja stets fundiert. Daher alles gut. Und sicher kann man auch der Meinung sein, dass es weniger als 90 % waren. Wer aber z.B. meint, HB hat uns über die Zeit eher schlecht als gut getan, den kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Ich unterstelle dir aber nicht, dass du das tust.
Noch eins inhaltlich: Man kann 100 Mal über den (auch von ihm verschuldeten) Abstieg 2011 reden. Am Ende haben wir, wie oben schon gesagt, die finanzielle Ausstattung dank HB gehabt, direkt wieder aufzusteigen, um dann die bis heute (!) sowohl punktemäßig als mE auch spielerisch beste Saison seit 1994 hinzulegen. Ob wir spätestens 2013 in den Europacup gekommen wären, wenn wir 2011 drin geblieben den Klassenerhalt geschafft hätten? Wer weiß das schon. Insgesamt kann man ihm in zwei Saisons wesentliche Fehler vorwerfen, 10/11 und 15/16. Da u.a. er es war, der im März 16 Kovac geholt hat, bei der letzten Saison auch nur mit Abstrichen.
Wer weiß das schon. Insgesamt kann man ihm in zwei Saisons wesentliche Fehler vorwerfen, 10/11 und 15/16. Da u.a. er es war, der im März 16 Kovac geholt hat, bei der letzten Saison auch nur mit Abstrichen.
Deswegen bin ich der Meinung... Wäre er damals mit Veh 2014 gegangen, wäre das der richtige Zeitpunkt gewesen. Oder halt 2012 nach dem Wiederaufstieg.
Wer weiß das schon. Insgesamt kann man ihm in zwei Saisons wesentliche Fehler vorwerfen, 10/11 und 15/16. Da u.a. er es war, der im März 16 Kovac geholt hat, bei der letzten Saison auch nur mit Abstrichen.
Deswegen bin ich der Meinung... Wäre er damals mit Veh 2014 gegangen, wäre das der richtige Zeitpunkt gewesen. Oder halt 2012 nach dem Wiederaufstieg.
tobago, vieles von dem, was du über Bruchhagen schreibst, ist sicher richtig. Du lässt aber auch einiges weg. Ich nehme an, bewusst.
So unterschlägst du, dass Bruchhagen dafür gesorgt hat, dass wir nach dem Abstieg 2011 mit einem wahren Atomprogramm den sofortigen Wiederaufstieg anpeilen konnten, mit einer Mannschaft, die die teuerste war, die bis dato in Liga 2 gekickt hat und mit der ein Aufstieg nahezu Pflicht war. Da gibt es aber auch schöne andere Beispiele anderer Vereine, aber Bruchhagens Stabilitätskurs hat uns vor so etwas bewahrt. Ist halt die andere Seite einer Medaille.
Du kannst jetzt sagen: na und, er hat den Abstieg ja selbst zu verantworten. Dann entgegne ich mit Jaroos, die größte Verantwortung daran liegt bei Gekas.
WuerzburgerAdler schrieb: Du kannst jetzt sagen: na und, er hat den Abstieg ja selbst zu verantworten. Dann entgegne ich mit Jaroos, die größte Verantwortung daran liegt bei Gekas.
Dem ist nicht so. Man kann einem einzelnen Spieler nicht den Abstieg anlasten. Ich war am 8. Spieltag in Kaiserslautern, mein damaliger Chef ist FCK-Fan. Er meinte während dem Spiel "die Eintracht ist schon wesentlich weiter". Das hat mir natürlich gefallen. Gedacht habe ich "wenn Gekas nicht mehr trifft, steigen wir ab". Das Spiel war nur auf die Tore von Gekas ausgerichtet und das ist allgemein ein Fehler. Was wäre denn gewesen, wenn Gekas durch Verletzung langfristig ausgefallen wäre? Wäre dann die Krankenschwester schuld gewesen?
Die Verantwortung für den Abstieg liegt alleine in der Verantwortung von Bruchhagen, da er seiner Kontrollpflicht nicht nachgekommen ist. Er war verantwortlich für den sportlichen Bereich.
Ja, war auch zu spät. Aber es gibt keinen, der 13 Jahren in der Bundesliga arbeitet ohne Fehler zu machen. Immerhin ist er seiner Linie treu geblieben, was zu 90 % der Zeit richtig war.
Jeder hat seine Meinung, was man nicht tun sollte ist seine Meinung als allgemeingültig darzustellen. Wenn ich die 90% lese dann hat er ja nahezu alles richtig gemacht. Dann frage ich mich doch warum wir aktuell gegenüber der Zeit von Bruchhagen nahezu den Überflug machen. Ich kann mich noch mit Grausen an den Satz von Bruchhagen im letzten Arbeitsjahr erinnern, "das könnt ihr dann machen wenn ich nicht mehr da bin". Kaum war er weg lief es immer und immer besser.
Dann stelle ich mal reine Fakten und keine persönlichen Dinge dar, einfach nur die Ergebnisse. Wir sind finanziell hervorragend dabei, so gut wie nie. Wir spielen ordentlichen Fussball (das haben wir unter Bruchhagen aber teilweise auch gemacht) und wir haben das wichtigste gemacht was wir tun können, wir entwickeln Spieler. Das hat finanziell bei Wolf und Mascarell noch nicht extrem viel gebracht aber die nächsten Spieler die woanders hin gehen werden finanziell attraktive Deals für Frankfurt. Das erklärte Ziel ist es Spieler zu entwickeln und daraus viel Geschäft zu generieren und dadurch immer einen Schritt weiter zu kommen. Für mich das auenscheinlichste an Veränderung, wir haben definierte Ziele die mit Wachstum und nicht mit Zement zu tun haben. Stand heute sieht es so aus, als wenn wir diese Ziele auch wirklich schrittweise immer besser erreichen.
Ich schreibe mal dazu, dass es meine Sicht der Dinge ist, die musst du nicht haben.
Gruß tobago
Akzeptiere ich natürlich und deine Meinungen sind ja stets fundiert. Daher alles gut. Und sicher kann man auch der Meinung sein, dass es weniger als 90 % waren. Wer aber z.B. meint, HB hat uns über die Zeit eher schlecht als gut getan, den kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Ich unterstelle dir aber nicht, dass du das tust.
Noch eins inhaltlich: Man kann 100 Mal über den (auch von ihm verschuldeten) Abstieg 2011 reden. Am Ende haben wir, wie oben schon gesagt, die finanzielle Ausstattung dank HB gehabt, direkt wieder aufzusteigen, um dann die bis heute (!) sowohl punktemäßig als mE auch spielerisch beste Saison seit 1994 hinzulegen. Ob wir spätestens 2013 in den Europacup gekommen wären, wenn wir 2011 drin geblieben den Klassenerhalt geschafft hätten? Wer weiß das schon. Insgesamt kann man ihm in zwei Saisons wesentliche Fehler vorwerfen, 10/11 und 15/16. Da u.a. er es war, der im März 16 Kovac geholt hat, bei der letzten Saison auch nur mit Abstrichen.
Noch eins inhaltlich: Man kann 100 Mal über den (auch von ihm verschuldeten) Abstieg 2011 reden. Am Ende haben wir, wie oben schon gesagt, die finanzielle Ausstattung dank HB gehabt, direkt wieder aufzusteigen, um dann die bis heute (!) sowohl punktemäßig als mE auch spielerisch beste Saison seit 1994 hinzulegen. Ob wir spätestens 2013 in den Europacup gekommen wären, wenn wir 2011 drin geblieben den Klassenerhalt geschafft hätten? Wer weiß das schon. Insgesamt kann man ihm in zwei Saisons wesentliche Fehler vorwerfen, 10/11 und 15/16. Da u.a. er es war, der im März 16 Kovac geholt hat, bei der letzten Saison auch nur mit Abstrichen.
Ich lasse mal das mit den Fehlern jetzt weg, ist ja ausdiskutiert und jeder hat hier seinen eigenen begründeten Standpunkt. Auf die Argumentation mit dem positiv dargestellten direktem Wiederaufstieg auf Basis einen Fundaments das HB geschaffen hat ist soweit richtig, dass es so war. Das als positiv darzustellen ist aus meiner Sicht nicht nur gewagt, es verdreht die Tatsachen. Wir sind abgestiegen und das ist per se die absolute Vollkatastrophe. Ich habe noch keinen positiven Abstieg gesehen, egal was im Anschluss dann alles Positives gemacht wurde.
Ein Abstieg ist auch kein Rechenexempel. Das geht übrigens auch komplett in die Hose, denn dieser Abstieg hat uns alle unsere aufgebauten Ressourcen gekostet, es war es ein extremes Minusgeschäft in Millionenhöhe und das über Jahre (Ranking und Neuaufbau).
Ein Abstieg ist vor allem eins, ein Abstieg ist der emotionale Supergau und für einen Fan das Schlimmste was es im Fussball überhaupt gibt. Ein Abstieg ist auf jeden Fall kein Betriebsunfall wie HB es lapidar genannt hat. Alleine für diese Aussage hätte ich ihn am liebsten georfeigt. Ein Abstieg ist nie akzeptabel und wird es nie sein.
Noch eins inhaltlich: Man kann 100 Mal über den (auch von ihm verschuldeten) Abstieg 2011 reden. Am Ende haben wir, wie oben schon gesagt, die finanzielle Ausstattung dank HB gehabt, direkt wieder aufzusteigen, um dann die bis heute (!) sowohl punktemäßig als mE auch spielerisch beste Saison seit 1994 hinzulegen. Ob wir spätestens 2013 in den Europacup gekommen wären, wenn wir 2011 drin geblieben den Klassenerhalt geschafft hätten? Wer weiß das schon. Insgesamt kann man ihm in zwei Saisons wesentliche Fehler vorwerfen, 10/11 und 15/16. Da u.a. er es war, der im März 16 Kovac geholt hat, bei der letzten Saison auch nur mit Abstrichen.
Ich lasse mal das mit den Fehlern jetzt weg, ist ja ausdiskutiert und jeder hat hier seinen eigenen begründeten Standpunkt. Auf die Argumentation mit dem positiv dargestellten direktem Wiederaufstieg auf Basis einen Fundaments das HB geschaffen hat ist soweit richtig, dass es so war. Das als positiv darzustellen ist aus meiner Sicht nicht nur gewagt, es verdreht die Tatsachen. Wir sind abgestiegen und das ist per se die absolute Vollkatastrophe. Ich habe noch keinen positiven Abstieg gesehen, egal was im Anschluss dann alles Positives gemacht wurde.
Ein Abstieg ist auch kein Rechenexempel. Das geht übrigens auch komplett in die Hose, denn dieser Abstieg hat uns alle unsere aufgebauten Ressourcen gekostet, es war es ein extremes Minusgeschäft in Millionenhöhe und das über Jahre (Ranking und Neuaufbau).
Ein Abstieg ist vor allem eins, ein Abstieg ist der emotionale Supergau und für einen Fan das Schlimmste was es im Fussball überhaupt gibt. Ein Abstieg ist auf jeden Fall kein Betriebsunfall wie HB es lapidar genannt hat. Alleine für diese Aussage hätte ich ihn am liebsten georfeigt. Ein Abstieg ist nie akzeptabel und wird es nie sein.
Gruß tobago
Ist ja nicht falsch was du schreibst - natürlich ist ein Abstieg immer schlecht, scheiße und katastrophal und kostete schon damals 40-50 Mio. Trotzdem liegt die Wahrheit in der Mitte. Beispielsweise standen wir am Ende des Zeitraums 2007-2010 (ausschließlich Bundesliga) im Vergleich zu den anderen Vereinen nicht besser da als am Ende des Zeitraums 2011-2014 (1 Jahr 2. Liga). Will sagen dass ein Jahr 2. Liga keine Aussage für die Zukunft beinhalten muss und die Aufstiegseuphorie oft leichter mal Europaträume entfachen kann. Da haben wir einen Teil des Geldes wieder reingeholt.
Letztendlich heißt es im Leben doch hinfallen und wieder aufstehen. Man muss als Eintracht Frankfurt (leider) auch mal einen Abstieg einkalkulieren. So war es vor 20 Jahren, vor 10 Jahren und so ist es auch heute noch. Ich hoffe dass sich das auf Sicht ändert - wird aber schwer.
Noch eins inhaltlich: Man kann 100 Mal über den (auch von ihm verschuldeten) Abstieg 2011 reden. Am Ende haben wir, wie oben schon gesagt, die finanzielle Ausstattung dank HB gehabt, direkt wieder aufzusteigen, um dann die bis heute (!) sowohl punktemäßig als mE auch spielerisch beste Saison seit 1994 hinzulegen. Ob wir spätestens 2013 in den Europacup gekommen wären, wenn wir 2011 drin geblieben den Klassenerhalt geschafft hätten? Wer weiß das schon. Insgesamt kann man ihm in zwei Saisons wesentliche Fehler vorwerfen, 10/11 und 15/16. Da u.a. er es war, der im März 16 Kovac geholt hat, bei der letzten Saison auch nur mit Abstrichen.
Ich lasse mal das mit den Fehlern jetzt weg, ist ja ausdiskutiert und jeder hat hier seinen eigenen begründeten Standpunkt. Auf die Argumentation mit dem positiv dargestellten direktem Wiederaufstieg auf Basis einen Fundaments das HB geschaffen hat ist soweit richtig, dass es so war. Das als positiv darzustellen ist aus meiner Sicht nicht nur gewagt, es verdreht die Tatsachen. Wir sind abgestiegen und das ist per se die absolute Vollkatastrophe. Ich habe noch keinen positiven Abstieg gesehen, egal was im Anschluss dann alles Positives gemacht wurde.
Ein Abstieg ist auch kein Rechenexempel. Das geht übrigens auch komplett in die Hose, denn dieser Abstieg hat uns alle unsere aufgebauten Ressourcen gekostet, es war es ein extremes Minusgeschäft in Millionenhöhe und das über Jahre (Ranking und Neuaufbau).
Ein Abstieg ist vor allem eins, ein Abstieg ist der emotionale Supergau und für einen Fan das Schlimmste was es im Fussball überhaupt gibt. Ein Abstieg ist auf jeden Fall kein Betriebsunfall wie HB es lapidar genannt hat. Alleine für diese Aussage hätte ich ihn am liebsten georfeigt. Ein Abstieg ist nie akzeptabel und wird es nie sein.
Noch eins inhaltlich: Man kann 100 Mal über den (auch von ihm verschuldeten) Abstieg 2011 reden. Am Ende haben wir, wie oben schon gesagt, die finanzielle Ausstattung dank HB gehabt, direkt wieder aufzusteigen, um dann die bis heute (!) sowohl punktemäßig als mE auch spielerisch beste Saison seit 1994 hinzulegen. Ob wir spätestens 2013 in den Europacup gekommen wären, wenn wir 2011 drin geblieben den Klassenerhalt geschafft hätten? Wer weiß das schon. Insgesamt kann man ihm in zwei Saisons wesentliche Fehler vorwerfen, 10/11 und 15/16. Da u.a. er es war, der im März 16 Kovac geholt hat, bei der letzten Saison auch nur mit Abstrichen.
Ich lasse mal das mit den Fehlern jetzt weg, ist ja ausdiskutiert und jeder hat hier seinen eigenen begründeten Standpunkt. Auf die Argumentation mit dem positiv dargestellten direktem Wiederaufstieg auf Basis einen Fundaments das HB geschaffen hat ist soweit richtig, dass es so war. Das als positiv darzustellen ist aus meiner Sicht nicht nur gewagt, es verdreht die Tatsachen. Wir sind abgestiegen und das ist per se die absolute Vollkatastrophe. Ich habe noch keinen positiven Abstieg gesehen, egal was im Anschluss dann alles Positives gemacht wurde.
Ein Abstieg ist auch kein Rechenexempel. Das geht übrigens auch komplett in die Hose, denn dieser Abstieg hat uns alle unsere aufgebauten Ressourcen gekostet, es war es ein extremes Minusgeschäft in Millionenhöhe und das über Jahre (Ranking und Neuaufbau).
Ein Abstieg ist vor allem eins, ein Abstieg ist der emotionale Supergau und für einen Fan das Schlimmste was es im Fussball überhaupt gibt. Ein Abstieg ist auf jeden Fall kein Betriebsunfall wie HB es lapidar genannt hat. Alleine für diese Aussage hätte ich ihn am liebsten georfeigt. Ein Abstieg ist nie akzeptabel und wird es nie sein.
Gruß tobago
Ist ja nicht falsch was du schreibst - natürlich ist ein Abstieg immer schlecht, scheiße und katastrophal und kostete schon damals 40-50 Mio. Trotzdem liegt die Wahrheit in der Mitte. Beispielsweise standen wir am Ende des Zeitraums 2007-2010 (ausschließlich Bundesliga) im Vergleich zu den anderen Vereinen nicht besser da als am Ende des Zeitraums 2011-2014 (1 Jahr 2. Liga). Will sagen dass ein Jahr 2. Liga keine Aussage für die Zukunft beinhalten muss und die Aufstiegseuphorie oft leichter mal Europaträume entfachen kann. Da haben wir einen Teil des Geldes wieder reingeholt.
Letztendlich heißt es im Leben doch hinfallen und wieder aufstehen. Man muss als Eintracht Frankfurt (leider) auch mal einen Abstieg einkalkulieren. So war es vor 20 Jahren, vor 10 Jahren und so ist es auch heute noch. Ich hoffe dass sich das auf Sicht ändert - wird aber schwer.
Man muss als Eintracht Frankfurt (leider) auch mal einen Abstieg einkalkulieren. So war es vor 20 Jahren, vor 10 Jahren und so ist es auch heute noch. Ich hoffe dass sich das auf Sicht ändert - wird aber schwer.
Womit wir wieder am Anfang der Diskussion angelangt sind. Das ist Bruchhagen-Zement-und-Bremser-Denke. Wir sollten die Diskussion jetzt einstellen (ist gar nicht persönlich gemeint) denn das wird für die anderen Leser doch etwas wiederholend.
Noch eins inhaltlich: Man kann 100 Mal über den (auch von ihm verschuldeten) Abstieg 2011 reden. Am Ende haben wir, wie oben schon gesagt, die finanzielle Ausstattung dank HB gehabt, direkt wieder aufzusteigen, um dann die bis heute (!) sowohl punktemäßig als mE auch spielerisch beste Saison seit 1994 hinzulegen. Ob wir spätestens 2013 in den Europacup gekommen wären, wenn wir 2011 drin geblieben den Klassenerhalt geschafft hätten? Wer weiß das schon. Insgesamt kann man ihm in zwei Saisons wesentliche Fehler vorwerfen, 10/11 und 15/16. Da u.a. er es war, der im März 16 Kovac geholt hat, bei der letzten Saison auch nur mit Abstrichen.
Ich lasse mal das mit den Fehlern jetzt weg, ist ja ausdiskutiert und jeder hat hier seinen eigenen begründeten Standpunkt. Auf die Argumentation mit dem positiv dargestellten direktem Wiederaufstieg auf Basis einen Fundaments das HB geschaffen hat ist soweit richtig, dass es so war. Das als positiv darzustellen ist aus meiner Sicht nicht nur gewagt, es verdreht die Tatsachen. Wir sind abgestiegen und das ist per se die absolute Vollkatastrophe. Ich habe noch keinen positiven Abstieg gesehen, egal was im Anschluss dann alles Positives gemacht wurde.
Ein Abstieg ist auch kein Rechenexempel. Das geht übrigens auch komplett in die Hose, denn dieser Abstieg hat uns alle unsere aufgebauten Ressourcen gekostet, es war es ein extremes Minusgeschäft in Millionenhöhe und das über Jahre (Ranking und Neuaufbau).
Ein Abstieg ist vor allem eins, ein Abstieg ist der emotionale Supergau und für einen Fan das Schlimmste was es im Fussball überhaupt gibt. Ein Abstieg ist auf jeden Fall kein Betriebsunfall wie HB es lapidar genannt hat. Alleine für diese Aussage hätte ich ihn am liebsten georfeigt. Ein Abstieg ist nie akzeptabel und wird es nie sein.
Gruß tobago
Ist ja nicht falsch was du schreibst - natürlich ist ein Abstieg immer schlecht, scheiße und katastrophal und kostete schon damals 40-50 Mio. Trotzdem liegt die Wahrheit in der Mitte. Beispielsweise standen wir am Ende des Zeitraums 2007-2010 (ausschließlich Bundesliga) im Vergleich zu den anderen Vereinen nicht besser da als am Ende des Zeitraums 2011-2014 (1 Jahr 2. Liga). Will sagen dass ein Jahr 2. Liga keine Aussage für die Zukunft beinhalten muss und die Aufstiegseuphorie oft leichter mal Europaträume entfachen kann. Da haben wir einen Teil des Geldes wieder reingeholt.
Letztendlich heißt es im Leben doch hinfallen und wieder aufstehen. Man muss als Eintracht Frankfurt (leider) auch mal einen Abstieg einkalkulieren. So war es vor 20 Jahren, vor 10 Jahren und so ist es auch heute noch. Ich hoffe dass sich das auf Sicht ändert - wird aber schwer.
Man muss als Eintracht Frankfurt (leider) auch mal einen Abstieg einkalkulieren. So war es vor 20 Jahren, vor 10 Jahren und so ist es auch heute noch. Ich hoffe dass sich das auf Sicht ändert - wird aber schwer.
Womit wir wieder am Anfang der Diskussion angelangt sind. Das ist Bruchhagen-Zement-und-Bremser-Denke. Wir sollten die Diskussion jetzt einstellen (ist gar nicht persönlich gemeint) denn das wird für die anderen Leser doch etwas wiederholend.
Ja, war auch zu spät. Aber es gibt keinen, der 13 Jahren in der Bundesliga arbeitet ohne Fehler zu machen. Immerhin ist er seiner Linie treu geblieben, was zu 90 % der Zeit richtig war.
Sein Problem war halt, dass er nicht mit der Zeit gegangen ist und zu konservativ war. In einem so schnelllebigen Geschäft muss man mit der Zeit gehen und sich anpassen.
Dafür war er scheinbar nicht offen. Neue Ideen hat er blockiert und gesagt "das könnt ihr so machen wenn ich weg bin. Er hat bis zum letzten Tag nach dem Motto gearbeitet" das machen wir nicht, schließlich haben wir das noch nie so gemacht" und "wir machen das genau so, weil wir das schon immer so gemacht haben". Und damit hat er sich selbst aufs Abstellgleis befördert und genau deshalb war es auch gut, dass der HSV ihn geholt hat
Ja, war auch zu spät. Aber es gibt keinen, der 13 Jahren in der Bundesliga arbeitet ohne Fehler zu machen. Immerhin ist er seiner Linie treu geblieben, was zu 90 % der Zeit richtig war.
Jeder hat seine Meinung, was man nicht tun sollte ist seine Meinung als allgemeingültig darzustellen. Wenn ich die 90% lese dann hat er ja nahezu alles richtig gemacht. Dann frage ich mich doch warum wir aktuell gegenüber der Zeit von Bruchhagen nahezu den Überflug machen. Ich kann mich noch mit Grausen an den Satz von Bruchhagen im letzten Arbeitsjahr erinnern, "das könnt ihr dann machen wenn ich nicht mehr da bin". Kaum war er weg lief es immer und immer besser.
Dann stelle ich mal reine Fakten und keine persönlichen Dinge dar, einfach nur die Ergebnisse. Wir sind finanziell hervorragend dabei, so gut wie nie. Wir spielen ordentlichen Fussball (das haben wir unter Bruchhagen aber teilweise auch gemacht) und wir haben das wichtigste gemacht was wir tun können, wir entwickeln Spieler. Das hat finanziell bei Wolf und Mascarell noch nicht extrem viel gebracht aber die nächsten Spieler die woanders hin gehen werden finanziell attraktive Deals für Frankfurt. Das erklärte Ziel ist es Spieler zu entwickeln und daraus viel Geschäft zu generieren und dadurch immer einen Schritt weiter zu kommen. Für mich das auenscheinlichste an Veränderung, wir haben definierte Ziele die mit Wachstum und nicht mit Zement zu tun haben. Stand heute sieht es so aus, als wenn wir diese Ziele auch wirklich schrittweise immer besser erreichen.
Ich schreibe mal dazu, dass es meine Sicht der Dinge ist, die musst du nicht haben.
Gruß
tobago
So unterschlägst du, dass Bruchhagen dafür gesorgt hat, dass wir nach dem Abstieg 2011 mit einem wahren Atomprogramm den sofortigen Wiederaufstieg anpeilen konnten, mit einer Mannschaft, die die teuerste war, die bis dato in Liga 2 gekickt hat und mit der ein Aufstieg nahezu Pflicht war. Da gibt es aber auch schöne andere Beispiele anderer Vereine, aber Bruchhagens Stabilitätskurs hat uns vor so etwas bewahrt. Ist halt die andere Seite einer Medaille.
Du kannst jetzt sagen: na und, er hat den Abstieg ja selbst zu verantworten. Dann entgegne ich mit Jaroos, die größte Verantwortung daran liegt bei Gekas.
Akzeptiere ich natürlich und deine Meinungen sind ja stets fundiert. Daher alles gut. Und sicher kann man auch der Meinung sein, dass es weniger als 90 % waren. Wer aber z.B. meint, HB hat uns über die Zeit eher schlecht als gut getan, den kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Ich unterstelle dir aber nicht, dass du das tust.
Noch eins inhaltlich: Man kann 100 Mal über den (auch von ihm verschuldeten) Abstieg 2011 reden. Am Ende haben wir, wie oben schon gesagt, die finanzielle Ausstattung dank HB gehabt, direkt wieder aufzusteigen, um dann die bis heute (!) sowohl punktemäßig als mE auch spielerisch beste Saison seit 1994 hinzulegen. Ob wir spätestens 2013 in den Europacup gekommen wären, wenn wir 2011 drin geblieben den Klassenerhalt geschafft hätten? Wer weiß das schon. Insgesamt kann man ihm in zwei Saisons wesentliche Fehler vorwerfen, 10/11 und 15/16. Da u.a. er es war, der im März 16 Kovac geholt hat, bei der letzten Saison auch nur mit Abstrichen.
Jeder hat seine Meinung, was man nicht tun sollte ist seine Meinung als allgemeingültig darzustellen. Wenn ich die 90% lese dann hat er ja nahezu alles richtig gemacht. Dann frage ich mich doch warum wir aktuell gegenüber der Zeit von Bruchhagen nahezu den Überflug machen. Ich kann mich noch mit Grausen an den Satz von Bruchhagen im letzten Arbeitsjahr erinnern, "das könnt ihr dann machen wenn ich nicht mehr da bin". Kaum war er weg lief es immer und immer besser.
Dann stelle ich mal reine Fakten und keine persönlichen Dinge dar, einfach nur die Ergebnisse. Wir sind finanziell hervorragend dabei, so gut wie nie. Wir spielen ordentlichen Fussball (das haben wir unter Bruchhagen aber teilweise auch gemacht) und wir haben das wichtigste gemacht was wir tun können, wir entwickeln Spieler. Das hat finanziell bei Wolf und Mascarell noch nicht extrem viel gebracht aber die nächsten Spieler die woanders hin gehen werden finanziell attraktive Deals für Frankfurt. Das erklärte Ziel ist es Spieler zu entwickeln und daraus viel Geschäft zu generieren und dadurch immer einen Schritt weiter zu kommen. Für mich das auenscheinlichste an Veränderung, wir haben definierte Ziele die mit Wachstum und nicht mit Zement zu tun haben. Stand heute sieht es so aus, als wenn wir diese Ziele auch wirklich schrittweise immer besser erreichen.
Ich schreibe mal dazu, dass es meine Sicht der Dinge ist, die musst du nicht haben.
Gruß
tobago
So unterschlägst du, dass Bruchhagen dafür gesorgt hat, dass wir nach dem Abstieg 2011 mit einem wahren Atomprogramm den sofortigen Wiederaufstieg anpeilen konnten, mit einer Mannschaft, die die teuerste war, die bis dato in Liga 2 gekickt hat und mit der ein Aufstieg nahezu Pflicht war. Da gibt es aber auch schöne andere Beispiele anderer Vereine, aber Bruchhagens Stabilitätskurs hat uns vor so etwas bewahrt. Ist halt die andere Seite einer Medaille.
Du kannst jetzt sagen: na und, er hat den Abstieg ja selbst zu verantworten. Dann entgegne ich mit Jaroos, die größte Verantwortung daran liegt bei Gekas.
Ich?
Dem ist nicht so. Man kann einem einzelnen Spieler nicht den Abstieg anlasten. Ich war am 8. Spieltag in Kaiserslautern, mein damaliger Chef ist FCK-Fan. Er meinte während dem Spiel "die Eintracht ist schon wesentlich weiter". Das hat mir natürlich gefallen. Gedacht habe ich "wenn Gekas nicht mehr trifft, steigen wir ab". Das Spiel war nur auf die Tore von Gekas ausgerichtet und das ist allgemein ein Fehler. Was wäre denn gewesen, wenn Gekas durch Verletzung langfristig ausgefallen wäre? Wäre dann die Krankenschwester schuld gewesen?
Die Verantwortung für den Abstieg liegt alleine in der Verantwortung von Bruchhagen, da er seiner Kontrollpflicht nicht nachgekommen ist. Er war verantwortlich für den sportlichen Bereich.
Gekas war quasi unter Modeste.
So unterschlägst du, dass Bruchhagen dafür gesorgt hat, dass wir nach dem Abstieg 2011 mit einem wahren Atomprogramm den sofortigen Wiederaufstieg anpeilen konnten, mit einer Mannschaft, die die teuerste war, die bis dato in Liga 2 gekickt hat und mit der ein Aufstieg nahezu Pflicht war. Da gibt es aber auch schöne andere Beispiele anderer Vereine, aber Bruchhagens Stabilitätskurs hat uns vor so etwas bewahrt. Ist halt die andere Seite einer Medaille.
Du kannst jetzt sagen: na und, er hat den Abstieg ja selbst zu verantworten. Dann entgegne ich mit Jaroos, die größte Verantwortung daran liegt bei Gekas.
Er schrieb ja "bis dato".
https://www.bild.de/sport/fussball/bruno-huebner/wir-sind-die-bayern-der-zweiten-liga-18116594.bild.html
Auch wenn das die Bild ist, so kann ich mich auch an die Aussagen erinnern.
So unterschlägst du, dass Bruchhagen dafür gesorgt hat, dass wir nach dem Abstieg 2011 mit einem wahren Atomprogramm den sofortigen Wiederaufstieg anpeilen konnten, mit einer Mannschaft, die die teuerste war, die bis dato in Liga 2 gekickt hat und mit der ein Aufstieg nahezu Pflicht war. Da gibt es aber auch schöne andere Beispiele anderer Vereine, aber Bruchhagens Stabilitätskurs hat uns vor so etwas bewahrt. Ist halt die andere Seite einer Medaille.
Du kannst jetzt sagen: na und, er hat den Abstieg ja selbst zu verantworten. Dann entgegne ich mit Jaroos, die größte Verantwortung daran liegt bei Gekas.
Ich?
...
Gruß
tobago...?
Stets zur Seite.
Misanthrop
Er schrieb ja "bis dato".
https://www.bild.de/sport/fussball/bruno-huebner/wir-sind-die-bayern-der-zweiten-liga-18116594.bild.html
Auch wenn das die Bild ist, so kann ich mich auch an die Aussagen erinnern.
Nehmen wir mal das hier: https://www.transfermarkt.de/2-bundesliga/startseite/wettbewerb/L2/plus/?saison_id=2011
Er schrieb ja "bis dato".
https://www.bild.de/sport/fussball/bruno-huebner/wir-sind-die-bayern-der-zweiten-liga-18116594.bild.html
Auch wenn das die Bild ist, so kann ich mich auch an die Aussagen erinnern.
Nehmen wir mal das hier: https://www.transfermarkt.de/2-bundesliga/startseite/wettbewerb/L2/plus/?saison_id=2011
Jeder hat seine Meinung, was man nicht tun sollte ist seine Meinung als allgemeingültig darzustellen. Wenn ich die 90% lese dann hat er ja nahezu alles richtig gemacht. Dann frage ich mich doch warum wir aktuell gegenüber der Zeit von Bruchhagen nahezu den Überflug machen. Ich kann mich noch mit Grausen an den Satz von Bruchhagen im letzten Arbeitsjahr erinnern, "das könnt ihr dann machen wenn ich nicht mehr da bin". Kaum war er weg lief es immer und immer besser.
Dann stelle ich mal reine Fakten und keine persönlichen Dinge dar, einfach nur die Ergebnisse. Wir sind finanziell hervorragend dabei, so gut wie nie. Wir spielen ordentlichen Fussball (das haben wir unter Bruchhagen aber teilweise auch gemacht) und wir haben das wichtigste gemacht was wir tun können, wir entwickeln Spieler. Das hat finanziell bei Wolf und Mascarell noch nicht extrem viel gebracht aber die nächsten Spieler die woanders hin gehen werden finanziell attraktive Deals für Frankfurt. Das erklärte Ziel ist es Spieler zu entwickeln und daraus viel Geschäft zu generieren und dadurch immer einen Schritt weiter zu kommen. Für mich das auenscheinlichste an Veränderung, wir haben definierte Ziele die mit Wachstum und nicht mit Zement zu tun haben. Stand heute sieht es so aus, als wenn wir diese Ziele auch wirklich schrittweise immer besser erreichen.
Ich schreibe mal dazu, dass es meine Sicht der Dinge ist, die musst du nicht haben.
Gruß
tobago
Akzeptiere ich natürlich und deine Meinungen sind ja stets fundiert. Daher alles gut. Und sicher kann man auch der Meinung sein, dass es weniger als 90 % waren. Wer aber z.B. meint, HB hat uns über die Zeit eher schlecht als gut getan, den kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Ich unterstelle dir aber nicht, dass du das tust.
Noch eins inhaltlich: Man kann 100 Mal über den (auch von ihm verschuldeten) Abstieg 2011 reden. Am Ende haben wir, wie oben schon gesagt, die finanzielle Ausstattung dank HB gehabt, direkt wieder aufzusteigen, um dann die bis heute (!) sowohl punktemäßig als mE auch spielerisch beste Saison seit 1994 hinzulegen. Ob wir spätestens 2013 in den Europacup gekommen wären, wenn wir 2011 drin geblieben den Klassenerhalt geschafft hätten? Wer weiß das schon. Insgesamt kann man ihm in zwei Saisons wesentliche Fehler vorwerfen, 10/11 und 15/16. Da u.a. er es war, der im März 16 Kovac geholt hat, bei der letzten Saison auch nur mit Abstrichen.
Deswegen bin ich der Meinung... Wäre er damals mit Veh 2014 gegangen, wäre das der richtige Zeitpunkt gewesen. Oder halt 2012 nach dem Wiederaufstieg.
Ich lasse mal das mit den Fehlern jetzt weg, ist ja ausdiskutiert und jeder hat hier seinen eigenen begründeten Standpunkt. Auf die Argumentation mit dem positiv dargestellten direktem Wiederaufstieg auf Basis einen Fundaments das HB geschaffen hat ist soweit richtig, dass es so war. Das als positiv darzustellen ist aus meiner Sicht nicht nur gewagt, es verdreht die Tatsachen. Wir sind abgestiegen und das ist per se die absolute Vollkatastrophe. Ich habe noch keinen positiven Abstieg gesehen, egal was im Anschluss dann alles Positives gemacht wurde.
Ein Abstieg ist auch kein Rechenexempel. Das geht übrigens auch komplett in die Hose, denn dieser Abstieg hat uns alle unsere aufgebauten Ressourcen gekostet, es war es ein extremes Minusgeschäft in Millionenhöhe und das über Jahre (Ranking und Neuaufbau).
Ein Abstieg ist vor allem eins, ein Abstieg ist der emotionale Supergau und für einen Fan das Schlimmste was es im Fussball überhaupt gibt. Ein Abstieg ist auf jeden Fall kein Betriebsunfall wie HB es lapidar genannt hat. Alleine für diese Aussage hätte ich ihn am liebsten georfeigt. Ein Abstieg ist nie akzeptabel und wird es nie sein.
Gruß
tobago
Akzeptiere ich natürlich und deine Meinungen sind ja stets fundiert. Daher alles gut. Und sicher kann man auch der Meinung sein, dass es weniger als 90 % waren. Wer aber z.B. meint, HB hat uns über die Zeit eher schlecht als gut getan, den kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Ich unterstelle dir aber nicht, dass du das tust.
Noch eins inhaltlich: Man kann 100 Mal über den (auch von ihm verschuldeten) Abstieg 2011 reden. Am Ende haben wir, wie oben schon gesagt, die finanzielle Ausstattung dank HB gehabt, direkt wieder aufzusteigen, um dann die bis heute (!) sowohl punktemäßig als mE auch spielerisch beste Saison seit 1994 hinzulegen. Ob wir spätestens 2013 in den Europacup gekommen wären, wenn wir 2011 drin geblieben den Klassenerhalt geschafft hätten? Wer weiß das schon. Insgesamt kann man ihm in zwei Saisons wesentliche Fehler vorwerfen, 10/11 und 15/16. Da u.a. er es war, der im März 16 Kovac geholt hat, bei der letzten Saison auch nur mit Abstrichen.
Deswegen bin ich der Meinung... Wäre er damals mit Veh 2014 gegangen, wäre das der richtige Zeitpunkt gewesen. Oder halt 2012 nach dem Wiederaufstieg.
Deswegen bin ich der Meinung... Wäre er damals mit Veh 2014 gegangen, wäre das der richtige Zeitpunkt gewesen. Oder halt 2012 nach dem Wiederaufstieg.
Aus unserer Sicht nicht.
Aus unserer Sicht nicht.
Aus unserer Sicht nicht.
So unterschlägst du, dass Bruchhagen dafür gesorgt hat, dass wir nach dem Abstieg 2011 mit einem wahren Atomprogramm den sofortigen Wiederaufstieg anpeilen konnten, mit einer Mannschaft, die die teuerste war, die bis dato in Liga 2 gekickt hat und mit der ein Aufstieg nahezu Pflicht war. Da gibt es aber auch schöne andere Beispiele anderer Vereine, aber Bruchhagens Stabilitätskurs hat uns vor so etwas bewahrt. Ist halt die andere Seite einer Medaille.
Du kannst jetzt sagen: na und, er hat den Abstieg ja selbst zu verantworten. Dann entgegne ich mit Jaroos, die größte Verantwortung daran liegt bei Gekas.
Dem ist nicht so. Man kann einem einzelnen Spieler nicht den Abstieg anlasten. Ich war am 8. Spieltag in Kaiserslautern, mein damaliger Chef ist FCK-Fan. Er meinte während dem Spiel "die Eintracht ist schon wesentlich weiter". Das hat mir natürlich gefallen. Gedacht habe ich "wenn Gekas nicht mehr trifft, steigen wir ab". Das Spiel war nur auf die Tore von Gekas ausgerichtet und das ist allgemein ein Fehler. Was wäre denn gewesen, wenn Gekas durch Verletzung langfristig ausgefallen wäre? Wäre dann die Krankenschwester schuld gewesen?
Die Verantwortung für den Abstieg liegt alleine in der Verantwortung von Bruchhagen, da er seiner Kontrollpflicht nicht nachgekommen ist. Er war verantwortlich für den sportlichen Bereich.
Gekas war quasi unter Modeste.
Ich?
...
Gruß
tobago...?
Stets zur Seite.
Misanthrop
Danke, das hatte ich doch glatt vergessen.
Gruß,
tobago
...
Gruß
tobago...?
Stets zur Seite.
Misanthrop
Danke, das hatte ich doch glatt vergessen.
Gruß,
tobago
Akzeptiere ich natürlich und deine Meinungen sind ja stets fundiert. Daher alles gut. Und sicher kann man auch der Meinung sein, dass es weniger als 90 % waren. Wer aber z.B. meint, HB hat uns über die Zeit eher schlecht als gut getan, den kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Ich unterstelle dir aber nicht, dass du das tust.
Noch eins inhaltlich: Man kann 100 Mal über den (auch von ihm verschuldeten) Abstieg 2011 reden. Am Ende haben wir, wie oben schon gesagt, die finanzielle Ausstattung dank HB gehabt, direkt wieder aufzusteigen, um dann die bis heute (!) sowohl punktemäßig als mE auch spielerisch beste Saison seit 1994 hinzulegen. Ob wir spätestens 2013 in den Europacup gekommen wären, wenn wir 2011 drin geblieben den Klassenerhalt geschafft hätten? Wer weiß das schon. Insgesamt kann man ihm in zwei Saisons wesentliche Fehler vorwerfen, 10/11 und 15/16. Da u.a. er es war, der im März 16 Kovac geholt hat, bei der letzten Saison auch nur mit Abstrichen.
Ich lasse mal das mit den Fehlern jetzt weg, ist ja ausdiskutiert und jeder hat hier seinen eigenen begründeten Standpunkt. Auf die Argumentation mit dem positiv dargestellten direktem Wiederaufstieg auf Basis einen Fundaments das HB geschaffen hat ist soweit richtig, dass es so war. Das als positiv darzustellen ist aus meiner Sicht nicht nur gewagt, es verdreht die Tatsachen. Wir sind abgestiegen und das ist per se die absolute Vollkatastrophe. Ich habe noch keinen positiven Abstieg gesehen, egal was im Anschluss dann alles Positives gemacht wurde.
Ein Abstieg ist auch kein Rechenexempel. Das geht übrigens auch komplett in die Hose, denn dieser Abstieg hat uns alle unsere aufgebauten Ressourcen gekostet, es war es ein extremes Minusgeschäft in Millionenhöhe und das über Jahre (Ranking und Neuaufbau).
Ein Abstieg ist vor allem eins, ein Abstieg ist der emotionale Supergau und für einen Fan das Schlimmste was es im Fussball überhaupt gibt. Ein Abstieg ist auf jeden Fall kein Betriebsunfall wie HB es lapidar genannt hat. Alleine für diese Aussage hätte ich ihn am liebsten georfeigt. Ein Abstieg ist nie akzeptabel und wird es nie sein.
Gruß
tobago
Ist ja nicht falsch was du schreibst - natürlich ist ein Abstieg immer schlecht, scheiße und katastrophal und kostete schon damals 40-50 Mio. Trotzdem liegt die Wahrheit in der Mitte. Beispielsweise standen wir am Ende des Zeitraums 2007-2010 (ausschließlich Bundesliga) im Vergleich zu den anderen Vereinen nicht besser da als am Ende des Zeitraums 2011-2014 (1 Jahr 2. Liga). Will sagen dass ein Jahr 2. Liga keine Aussage für die Zukunft beinhalten muss und die Aufstiegseuphorie oft leichter mal Europaträume entfachen kann. Da haben wir einen Teil des Geldes wieder reingeholt.
Letztendlich heißt es im Leben doch hinfallen und wieder aufstehen. Man muss als Eintracht Frankfurt (leider) auch mal einen Abstieg einkalkulieren. So war es vor 20 Jahren, vor 10 Jahren und so ist es auch heute noch. Ich hoffe dass sich das auf Sicht ändert - wird aber schwer.
Ich lasse mal das mit den Fehlern jetzt weg, ist ja ausdiskutiert und jeder hat hier seinen eigenen begründeten Standpunkt. Auf die Argumentation mit dem positiv dargestellten direktem Wiederaufstieg auf Basis einen Fundaments das HB geschaffen hat ist soweit richtig, dass es so war. Das als positiv darzustellen ist aus meiner Sicht nicht nur gewagt, es verdreht die Tatsachen. Wir sind abgestiegen und das ist per se die absolute Vollkatastrophe. Ich habe noch keinen positiven Abstieg gesehen, egal was im Anschluss dann alles Positives gemacht wurde.
Ein Abstieg ist auch kein Rechenexempel. Das geht übrigens auch komplett in die Hose, denn dieser Abstieg hat uns alle unsere aufgebauten Ressourcen gekostet, es war es ein extremes Minusgeschäft in Millionenhöhe und das über Jahre (Ranking und Neuaufbau).
Ein Abstieg ist vor allem eins, ein Abstieg ist der emotionale Supergau und für einen Fan das Schlimmste was es im Fussball überhaupt gibt. Ein Abstieg ist auf jeden Fall kein Betriebsunfall wie HB es lapidar genannt hat. Alleine für diese Aussage hätte ich ihn am liebsten georfeigt. Ein Abstieg ist nie akzeptabel und wird es nie sein.
Gruß
tobago
Ist ja nicht falsch was du schreibst - natürlich ist ein Abstieg immer schlecht, scheiße und katastrophal und kostete schon damals 40-50 Mio. Trotzdem liegt die Wahrheit in der Mitte. Beispielsweise standen wir am Ende des Zeitraums 2007-2010 (ausschließlich Bundesliga) im Vergleich zu den anderen Vereinen nicht besser da als am Ende des Zeitraums 2011-2014 (1 Jahr 2. Liga). Will sagen dass ein Jahr 2. Liga keine Aussage für die Zukunft beinhalten muss und die Aufstiegseuphorie oft leichter mal Europaträume entfachen kann. Da haben wir einen Teil des Geldes wieder reingeholt.
Letztendlich heißt es im Leben doch hinfallen und wieder aufstehen. Man muss als Eintracht Frankfurt (leider) auch mal einen Abstieg einkalkulieren. So war es vor 20 Jahren, vor 10 Jahren und so ist es auch heute noch. Ich hoffe dass sich das auf Sicht ändert - wird aber schwer.
Womit wir wieder am Anfang der Diskussion angelangt sind. Das ist Bruchhagen-Zement-und-Bremser-Denke. Wir sollten die Diskussion jetzt einstellen (ist gar nicht persönlich gemeint) denn das wird für die anderen Leser doch etwas wiederholend.
Gruß
tobago
Ist ja nicht falsch was du schreibst - natürlich ist ein Abstieg immer schlecht, scheiße und katastrophal und kostete schon damals 40-50 Mio. Trotzdem liegt die Wahrheit in der Mitte. Beispielsweise standen wir am Ende des Zeitraums 2007-2010 (ausschließlich Bundesliga) im Vergleich zu den anderen Vereinen nicht besser da als am Ende des Zeitraums 2011-2014 (1 Jahr 2. Liga). Will sagen dass ein Jahr 2. Liga keine Aussage für die Zukunft beinhalten muss und die Aufstiegseuphorie oft leichter mal Europaträume entfachen kann. Da haben wir einen Teil des Geldes wieder reingeholt.
Letztendlich heißt es im Leben doch hinfallen und wieder aufstehen. Man muss als Eintracht Frankfurt (leider) auch mal einen Abstieg einkalkulieren. So war es vor 20 Jahren, vor 10 Jahren und so ist es auch heute noch. Ich hoffe dass sich das auf Sicht ändert - wird aber schwer.
Womit wir wieder am Anfang der Diskussion angelangt sind. Das ist Bruchhagen-Zement-und-Bremser-Denke. Wir sollten die Diskussion jetzt einstellen (ist gar nicht persönlich gemeint) denn das wird für die anderen Leser doch etwas wiederholend.
Gruß
tobago